DE10249255B3 - Drehvorrichtung für Gegenstände - Google Patents

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Leonhard Hüttner
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HüTTNER, LEONHARD, 90522 OBERASBACH, DE
Original Assignee
STN SCHAUMSTOFF TECHNIK NUERNB
Stn Schaumstoff-Technik-Nuernberg GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B11/00Tables with tops revolvable on vertical spindles

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drehvorrichtung (10) für Gegenstände, insbesondere technische Geräte, mit einem unteren Element (12), das im Wesentlichen plattenförmig ist und eine als Gleitfläche dienende Oberseite (20) und eine als Standfläche dienende Unterseite (18) aufweist. Die Oberseite (20) weist ein gleitfähiges Material und die Unterseite (18) ein rutschhemmendes Material auf. Oberhalb des unteren Elementes (12) ist ein oberes Element (14) angeordnet, das im Wesentlichen plattenförmig ist und eine Oberseite (24) zur Aufnahme eines Gegenstandes und eine als Gleitfläche dienende Unterseite (22) aufweist, wobei die Oberseite (24) ein rutschhemmendes Material und die Unterseite (22) ein gleitfähiges Material aufweist. Des Weiteren weist die Drehvorrichtung (10) ein Verbindungselement (16) auf, das das untere Element (12) und das obere Element (14) derart gegeneinander verdrehbar miteinander verbindet, dass die Oberseite (20) des unteren Elementes (12) und die Unterseite (22) des oberen Elementes (14) aufeinander gleitend drehbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrichtung für Gegenstände, insbesondere für technische Geräte.
  • In DE 90 18 042 U1 ist beispielsweise eine Drehtellereinrichtung beschrieben, die insbesondere für technische Geräte verwendet wird. Diese Drehtellereinrichtung umfasst eine kreisrunde Grundplatte mit einer Standfläche, wobei die Grundplatte auf ihrer Oberseite eine nahe dem Außenumfang verlaufende kreisrunde Lager-Laufbahn aufweist, einen auf der Lager-Laufbahn angeordneten konzentrischen, insbesondere als Kugellagerring ausgeführten Lagerring und einen konzentrisch zur Grundplatte angeordneten, gegenüber der Grundplatte um die gemeinsame Mittelachse drehbaren Drehteller, der eine auf der Unterseite nahe dem Außenumfang verlaufende, kreisrunde Lager-Laufbahn aufweist, wobei die verschiedenen Teile vorzugsweise aus spritzgießfähigem Kunststoff bestehen. Ferner weist die Drehtellereinrichtung eine zur Mittelachse konzentrische Anordnung aus einer an der Grundplatte unter dem Drehteller angeordneten Lager-Laufbahn und dazwischen angeordneten, insbesondere als Kugellagerring ausgeführten, Lagerring auf. Beide Kugellagerringe der Drehtellereinrichtung sind vorzugsweise über im Wesentlichen radial verlaufende Stege miteinander zu einer Einheit zusammengefasst. Die in der DE 90 18 042 U1 offenbarte Drehtellereinrichtung weist demnach einen komplizierten Aufbau und auf Grund der verwendeten Kugellager ein relativ hohes Gewicht auf. Ferner ist das für die Drehteller verwendete Spritzgussmaterial stoßempfindlich und zerbrechlich. Schließlich ist die Herstellung der beschriebenen Drehteller sehr aufwendig.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehvorrichtung für Gegenstände zu schaffen, die ein sehr geringes Gewicht aufweist und unempfindlich hinsichtlich äußerer mechanischer Einflüsse ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Drehvorrichtung für Gegenstände, insbesondere für technische Gegenstände, nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung umfasst ein im wesentlichen plattenförmiges und flaches unteres Element mit einer Oberseite und einer Unterseite sowie ein im wesentlichen plattenförmiges und flaches oberes Element mit einer Oberseite und einer Unterseite, wobei das obere und das untere Element übereinander angeordnet und mit Hilfe eines Verbindungselementes gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden sind. Dabei liegt die Unterseite des oberen Elementes im wesentlichen auf der Oberseite des unteren Elementes auf. Um die Reibung zwischen den aufeinanderliegenden Seiten der Elemente während einer Drehbewegung beider Elemente relativ zueinander zu minimieren, weisen die entsprechenden Seiten, also die Unterseite des oberen Elementes und die Oberseite des unteren Elementes ein gleitfähiges Material auf. Die Unterseite des unteren Elementes hingegen dient als Standfläche der Drehvorrichtung. Um ein Verrutschen der Drehvorrichtung auf einer Auflagefläche, beispielsweise auf einem Tisch, zu vermeiden, weist die Unterseite des unteren Elementes ein rutschhemmendes Material auf. Ebenso umfasst die Oberseite des oberen Elementes, die als Aufnahmefläche für einen Gegenstand, beispielsweise für einen Monitor dient, ein rutschhemmendes Material auf, um eine Relativbewegung zwischen dem oberen Element der Drehvorrichtung und dem auf dem oberen Element positionierten Gegenstand zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Drehvorrichtung wird zum Drehen insbesondere von technischen Gegenständen verwendet, wie beispielsweise Laptops, Bildschirme, Telefonapparate, Audio-Anlagen, Steuerpulte oder dergleichen. Fachleuten sollte jedoch klar sein, dass die erfindungsgemäße Drehvorrichtung auch für nicht-technische Geräte verwendet werden kann, wie beispielsweise Verkaufsständer, Buffetplatten, Blumentöpfe oder dergleichen.
  • Ein Vorteil der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht im Wesentlichen in dem denkbar einfachen Aufbau, der ein unteres Element, ein oberes Element und ein Verbindungselement umfasst, wobei sowohl das untere als auch das obere Element insbesondere teller- oder scheibenförmig sind. Dabei kann das Verbindungselement entweder mit dem oberen Element oder mit dem unteren Element einteilig ausgebildet sein. Das Zusammenwirken der gleitfähigen Materialien der Oberseite des unteren Elementes und der Unterseite des oberen Elementes gewährleistet auf einfache Weise ein Drehen des oberen Elementes um das Verbindungselement relativ zum unteren Element, ohne dass dazu ein großer Kraftaufwand nötig ist. Dabei wird auf den Einsatz aufwendiger und teurer Bauteile, wie beispielsweise Lagerringe, gänzlich verzichtet, wodurch die Herstellungskosten stark gesenkt werden.
  • Das rutschhemmende Material der Unterseite des unteren Elementes verhindert die relative Bewegung zwischen dem unteren Element und einem Untergrund, auf dem das untere Element angeordnet ist, wohingegen das rutschhemmende Material der Oberseite des oberen Elementes eine relative Bewegung zwischen dem oberen Element und einem Gegenstand, der auf dem oberen Element angeordnet ist, effektiv hemmt.
  • Als Rohmaterialien für das untere und das obere Element können geschichtetes Materialbahnen aus rutschhemmendem und gleitfähigem Material verwendet werden, aus denen die Geometrien des unteren und des oberen Elementes ausgestanzt werden. Im Gegensatz zu Herstellungsverfahren wie beispielsweise Spritzguss, bei denen spezielle Spritzgussformen erforderlich sind, können bei der Herstellung der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Werkzeugkosten gesenkt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den rutschhemmenden Materialien um flexible, aufgeschäumte Materialien, da diese kostengünstig hergestellt und verarbeitet werden können. Ferner sind aufgeschäumte Materialien auf Grund ihrer Flexibilität unempfindlich hinsichtlich äußerer mechanischer Einflüsse. Weiterhin ist bevorzugt, dass die gleitfähigen Materialien Kunststoffmaterial, insbesondere flexibles Kunststoffmaterial aufweisen. Gleitfähige Kunststoffmaterialien lassen sich gut durch einen Beschichtungsprozess auftragen, wobei insbesondere flexibles Kunststoffmaterial unempfindlich gegen Stöße oder dgl. ist.
  • Auf Grund der Verwendung von flexiblen Kunststoffmaterialien, ob aufgeschäumt oder nicht, lassen sich problemlos unterschiedlichste Designs für die unteren und oberen Elemente mit sehr geringen Vorkosten herstellen, so dass die Form der oberen und unteren Elemente einfach dem jeweiligen Anwendungszweck angepasst werden kann. Ferner lassen sich diese Materialien grundsätzlich in jeder Seriengröße wirtschaftlich verarbeiten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist das untere Element im Wesentlichen die Form einer Scheibe auf. Ferner ist bevorzugt, dass die Unterseite des oberen Elementes vollständig auf der Oberseite des unteren Elementes aufliegt, so dass die gesamte Fläche der Unterseite des oberen Elementes als Gleitfläche dient.
  • Herstellungstechnisch ist es ferner zweckmäßig, dass auch das Verbindungselement Kunststoffmaterial aufweist, wobei es sich bei dem Verbindungselement vorzugsweise um eine einfache Drehachse, wie beispielsweise eine Nietverbindung handelt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung beträgt die Gesamthöhe der Drehvorrichtung 5 – 10 mm, besser noch 7 – 8 mm. Ferner ist es zweckmäßig, dass das Gesamtgewicht der Drehvorrichtung zwischen 20 g und 30 g beträgt. Auf diese Weise wird eine sehr platzsparende und leichte Drehvorrichtung erzeugt, die auch problemlos transportiert werden kann.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Oberseite des unteren Elementes und/oder die Oberseite des oberen Elementes zumindest teilweise bedruckt sind/ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich bei der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung um einen Werbeartikel handelt. Dabei kann es auch von Vorteil sein, wenn das untere Element hinsichtlich der Fläche wesentlich größere Abmessungen als das obere Element aufweist, da auf diese Weise auf der Oberseite des unteren Elementes ein größerer sichtbarer Bereich erzeugt wird, der als Werbefläche verwendet werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die gleitfähigen Materialien und/oder die rutschhemmenden Materialien durchsichtig beziehungsweise transparent.
  • Schließlich ist bevorzugt, dass es sich bei dem Verbindungselement um eine einfache Drehachse, wie beispielsweise eine als Drehachse dienende herkömmliche Nietverbindung handelt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können das obere Element und das untere Element jedoch auch lösbar durch das Verbindungselement miteinander verbunden sein. Die Aufgabe des Verbindungselements besteht im Wesentlichen darin, bei der Relativbewegung der durch das Verbindungselement miteinander verbundenen Bauteile lediglich eine Drehbewegung der beiden Elemente um die durch das Verbindungselement erzeugte Drehachse zuzulassen, also ein seitliches Verschieben im Wesentlichen zu verhindern.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Darin ist
  • 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2 eine Querschnittansicht nach Schnitt II-II der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Drehvorrichtung 10. Die Drehvorrichtung 10 umfasst ein im Wesentlichen plattenförmiges und kreisrundes unteres Element 12 und ein im Wesentlichen plattenförmiges oberes Element 14, das einen kreuzartigen Aufbau aufweist. Das untere Element 12 und das obere Element 14 der Drehvorrichtung 10 sind übereinander angeordnet und durch ein Verbindungselement 16 relativ zueinander verdrehbar mit einander verbunden. Das untere Element 12 umfasst eine Unterseite 18 (in 1 nicht gezeigt) und einer Oberseite 20, wobei die Unterseite ein rutschhemmendes Kunststoffschaummaterial und die Oberseite 20 ein gleitfähiges Kunststoffmaterial aufweist. Das obere Element 14 umfasst eine Unterseite 22 aus gleitfähigem Kunststoffmaterial und einer Oberseite 24 aus rutschhemmendem Kunststoffschaummaterial. Die Oberseite 20 des unteren Elementes 12 und die Unterseite 22 des oberen Elementes 14 wirken als Gleitpartner, sobald das untere Element 12 und das obere Element 14 relativ zueinander um das Verbindungselement 16 verdreht werden. Die Unterseite 18 aus rutschhemmendem Kunststoffmaterial des unteren Elementes 12 dient zur Auflage auf einen Untergrund und die Oberseite 24 des oberen Elementes 14 zur Aufnahme eines Gegenstandes.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Drehvorrichtung 10. In dieser Ansicht ist der im Wesentlichen plattenförmige Aufbau des unteren Elementes 12 und des oberen Elements 14 der Drehvorrichtung 10 gut zu erkennen. Die Unterseite 18 des unteren Elementes 12 liegt auf einem Untergrund 26 auf, wobei die Drehvorrichtung 10 auf Grund des rutschhemmenden Materials der Unterseite 18 des unteren Elementes 12 auf dem Untergrund 26 geringfügig haftet. Das untere Element 12 und das obere Element 14 weisen jeweils eine Durchgangsöffnung 28 auf, die im Wesentlichen mittig hinsichtlich des unteren Elementes 12 und des oberen Elementes 14 angeordnet ist. Durch die jeweilige Durchgangsöffnung 28 des unteren Elementes 12 und des oberen Elementes 14 erstreckt sich das Verbindungselement 16. Das Verbindungselement 16 umfasst einen Stiftkörper 30, an dessen einen Ende, das mit der Unterseite 18 des unteren Elementes 12 in Verbindung steht, ein sich quer zum Stiftkörper 30 erstreckender Scheibenkörper 32 einteilig mit dem Stiftkörper 30 ausgebildet ist, auf dem die Unterseite 18 des unteren Elementes 12 ruht. Am anderen Ende des Stiftkörpers 30 ist der Stiftkörper 30 in die Öffnung eines zweiten Scheibenkörper 34 nietenartig eingeschnappt. Auf diese Weise werden das untere Element 12 und das obere Element 14 miteinander verbunden, wobei die beiden Elemente relativ zueinander um das Verbindungselement 16 verdrehbar sind. Wird nun auf der Oberseite 24 des oberen Elementes 14 ein Gegenstand, wie beispielsweise ein Laptop, positioniert, so haftet die Auflagefläche des Gegenstandes auf Grund des rutschhemmenden Materials der Oberseite 24 des oberen Elementes 14 zumindest teilweise an der Oberseite 24. Durch die Gewichtskraft des Gegenstandes, die in Richtung der Pfeile A wirkt, wird sowohl die Haftkraft zwischen dem Gegenstand und der Oberseite 24 des oberen Elementes 14 als auch die Haftkraft zwischen der Unterseite 18 des unteren Elementes 12 und dem Untergrund 26 verstärkt.
  • Das gleitfähige Kunststoffmaterial der Unterseite 22 des oberen Elementes 14 und der Oberseite 20 des unteren Elementes 12 ermöglicht nun ein leichtgängiges Verdrehen des oberen Elementes 14 und somit des auf der Oberseite 24 des oberen Elementes 14 ruhenden Gegenstandes um das Verbindungselement 16 relativ zum unteren Element 12.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sowohl das untere Element als auch das obere Element der Drehvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jede beliebige Form aufweisen kann. Es wird jedoch vorgezogen, dass das obere Element zumindest geringfügig kleiner als das untere Element ist, um auf dieser Weise sicherzustellen, dass die Unterseite des oberen Elementes vollständig auf der Oberseite des unteren Elementes gleitet. Die in 1 dargestellte kreuzförmige Form des oberen Elementes ist dann von Vorteil, wenn die Oberseite des unteren Elementes beispielsweise zwecks Werbung bedruckt ist. Denn durch die kreuzförmige Form ist es möglich, die Oberseite des unteren Elementes zumindest teilweise zu betrachten. Ebenso ist es jedoch möglich, sowohl das untere Element als auch das obere Element als Scheiben auszubilden, wobei dann beispielsweise die Oberseite des oberen Elementes bedruckt sein kann. Auch ist es möglich, durchsichtige oder transparente Materialien für das obere und das untere Element zu verwenden.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Verbindungselement nicht um eine Nutverbindung handeln muss. Die Drehachse kann auch durch eine im oberen oder unteren Element vorgesehene, im Wesentlichen mittig zum entsprechenden Element angeordnete Erhebung gebildet sein, die in eine korrespondierende Öffnung des anderen Elementes eingreift.

Claims (12)

  1. Drehvorrichtung (10) für Gegenstände, insbesondere technische Geräte, mit einem unteren Element (12), das im Wesentlichen plattenförmig ist und eine als Gleitfläche dienende Oberseite (20) und eine als Standfläche dienende Unterseite (18) aufweist, wobei die Oberseite (20) ein gleitfähiges Material und die Unterseite (18) ein rutschhemmendes Material aufweist, einem oberhalb des unteren Elementes (12) angeordneten oberen Element (14), das im Wesentlichen plattenförmig ist und eine Oberseite (24) zur Aufnahme eines Gegenstandes und eine als Gleitfläche dienende Unterseite (22) aufweist, wobei die Oberseite (24) ein rutschhemmendes Material und die Unterseite (22) ein gleitfähiges Material aufweist, und ein Verbindungselement (16), das das untere Element (12) und das obere Element (14) derart gegeneinander verdrehbar miteinander verbindet, dass die Oberseite (20) des unteren Elementes (12) und die Unterseite (22) des oberen Elementes (14) aufeinander gleitend drehbar sind.
  2. Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den rutschhemmenden Materialien des oberen Elementes (14) und des unteren Elementes (12) um flexible, aufgeschäumte Kunststoffmaterialien handelt.
  3. Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitfähigen Materialien Kunststoffmaterial aufweisen.
  4. Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das für die gleitfähigen Materialien verwendete Kunststoffmaterial flexibel bzw. elastisch ist.
  5. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Element (12) im Wesentlichen die Form einer Scheibe aufweist.
  6. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (22) des oberen Elementes (14) vollständig auf der Oberseite (20) des unteren Elementes (12) aufliegt.
  7. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) Kunststoffmaterial aufweist.
  8. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe der Drehvorrichtung (10) 5 – 10 mm, besser noch 7 – 8 mm beträgt.
  9. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht der Drehvorrichtung (10) zwischen 20 g und 30 g beträgt.
  10. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (20) des unteren Elementes (12) und/oder die Oberseite (24) des oberen Elementes (14) zumindest teilweise bedruckt sind/ist.
  11. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitfähigen Materialien und/oder die rutschhemmenden Materialien durchsichtig beziehungsweise transparent sind.
  12. Drehvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungselement (16) um eine Drehachse handelt.
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CN103750634A (zh) * 2014-02-11 2014-04-30 仲昌民 旋转餐桌
DE102015106160A1 (de) * 2015-04-22 2016-10-27 Carl Pabst Samen & Saaten GmbH Produktdisplay für Samen und Saaten

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DE9018042U1 (de) * 1990-05-26 1994-02-17 Grundmann Ernst H Drehtellereinrichtung

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