DE102020108876A1 - Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum Download PDF

Info

Publication number
DE102020108876A1
DE102020108876A1 DE102020108876.0A DE102020108876A DE102020108876A1 DE 102020108876 A1 DE102020108876 A1 DE 102020108876A1 DE 102020108876 A DE102020108876 A DE 102020108876A DE 102020108876 A1 DE102020108876 A1 DE 102020108876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
cargo
load
boundary wall
roller blind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102020108876.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020108876B4 (de
Inventor
Tarik Abousenna
Axel Meyer
Reinhold Berels
Jürgen Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102020108876.0A priority Critical patent/DE102020108876B4/de
Publication of DE102020108876A1 publication Critical patent/DE102020108876A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020108876B4 publication Critical patent/DE102020108876B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable
    • B60R5/047Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable collapsible by rolling-up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0876Securing to the vehicle floor or sides using restraining net or tarpaulin in contact with the load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (10) mit- wenigstens einem in einem Fahrzeuginnenraum (11) angeordneten Fahrzeugsitz (12.1, 12.2),- einer im Fahrzeuginnenraum (11) angeordneten Ladegutaufnahme (1) mit einer Begrenzungswand (1.1) und einem mit der Begrenzungswand (1.1) verbundenen Boden (1.2) zur Aufnahme eines Ladegutes (L, L1)- einer Ladegutabdeckvorrichtung (2) mit einer auf einer Wickelachse (2.1) aufgewickelten Rollobahn (2.2), welche mittels einer endseitig mit der Rollobahn (2.2) verbundenen Querstrebe (2.3) in Aufwickelrichtung vorgespannt ausziehbar ist,- einem in einer Montageposition (M1, M2) im Fahrzeuginnenraum (11) angeordneten fahrzeugfesten Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme der Wickelachse (2.1),- Führungsschienen (4) zur endseitigen Aufnahme und Führung der Querstrebe (2.3) der Rollobahn (2.2) aus einer Verstauposition (I) in eine Gebrauchsposition (II), wobei die Führungsschienen (4) zumindest in Fahrzeughochrichtung derart angeordnet sind, dass in der Gebrauchsposition (II) das Ladegut (L, L1) abgedeckt und gegen die Begrenzungswand (1.1) geklemmt ist, und- einer fahrzeugfesten Fixiervorrichtung (5) zur Fixierung der Querstrebe (2.3) in der Gebrauchsposition (II).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für im Fahrzeuginnenraum abgelegtes Ladegut.
  • Ladegut wird in Fahrzeugen nicht nur im Kofferraum sondern auch im Innenraum, nämlich der Fahrgastkabine untergebracht. Hierbei ist es jedoch erforderlich, eine Ladegutsicherung vorzusehen, um bei hohen Fahrzeugverzögerungen eine Verletzung der Fahrzeuginsassen durch umherfliegendes Ladegut zu verhindern.
  • So ist aus der DE 101 07 265 A1 eine Vorrichtung zum Fahrgastschutz und zur Ladegutsicherung bei einer umklappbaren Lehne eines Fondsitzes eines Fahrzeugs bekannt, die als in Fahrzeughochrichtung aufrichtbare und in Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Trennwand ausgeführt ist. Bei hohen auftretenden Querbeschleunigungen wird ein Passagier auf dem benachbarten Fondsitz durch diese Trennwand geschützt. Bei Nichtgebrauch ist die Trennwand verstaubar.
  • Die DE 195 01 316 C1 beschreibt eine Möglichkeit, wie auf einem Fondsitz abgelegtes Ladegut gesichert werden kann. Hierzu wird ein in einem Rollogehäuse aufgerolltes Rollo mit der Vorderkante eines Sitzkissens eines Fondsitzes verbunden. Zum Gebrauch des Rollos wird dasselbe aus dem Rollogehäuse über das auf dem Fondsitz sich befindende Ladegut gezogen und mittels an dem freien Ende des Rollos angeordneten Haken in Kopfstützenstangen einer Kopfstütze eingehängt.
  • Für die Sicherung von im Bereich des Beifahrersitzes abgelegtes Ladegut schlägt die DE 10 2006 022 424 A1 ein auf einer Wickelwelle angeordnetes Rollo vor, welches entgegen einer Federkraft von der Wickelwelle abrollbar ist. Die Wickelwelle ist im Bereich des Beifahrersitzes in Fahrzeugquerrichtung in einer Armaturentafel gelagert. Das freie Ende des Rollos weist eine Haltevorrichtung auf, mit welcher der Rollo von der Wickelwelle abgerollt und mit einer im Bereich des Sitzkissens des Beifahrersitzes angeordneten Aufnahme verbindbar ist, so dass der Fußraum des Beifahrersitzes überspannt und dort abgelegtes Ladegut gesichert wird.
  • Bei einem autonom fahrenden Fahrzeug zur Beförderung von Personen erfolgt der Fahrzeugbetrieb vollständig ohne Fahrer. Bei einer solchen Fahrzeugnutzung sollte das Gepäck oder das Ladegut der Fahrgäste nicht nur betriebssicher in der Fahrgastzelle gelagert sein, sondern aus Komfortgründen auch im Zugriffsbereich der Fahrgäste sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug anzugeben, bei welchem eine platzsparende Sicherung des Ladegutes im Fahrzeuginnenraum ermöglicht wird, so dass ein Fahrzeuginsasse während des autonomen Betriebs darauf zugreifen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Ein solches Fahrzeug umfasst
    • - wenigstens einen in einem Fahrzeuginnenraum angeordneten Fahrzeugsitz,
    • - eine im Fahrzeuginnenraum angeordnete Ladegutaufnahme mit einer Begrenzungswand und einem mit der Begrenzungswand verbundenen Boden zur Aufnahme eines Ladegutes ,
    • - eine Ladegutabdeckvorrichtung mit einer auf einer Wickelachse aufgewickelten Rollobahn, welche mittels einer endseitig mit der Rollobahn verbundenen Querstrebe in Aufwickelrichtung vorgespannt ausziehbar ist,
    • - ein in einer Montageposition im Fahrzeuginnenraum angeordnetes fahrzeugfestes Aufnahmeelement zur Aufnahme der Wickelachse,
    • - Führungsschienen zur endseitigen Aufnahme und Führung der Querstrebe der Rollobahn aus einer Verstauposition in eine Gebrauchsposition, wobei die Führungsschienen zumindest in Fahrzeughochrichtung derart angeordnet sind, dass in der Gebrauchsposition das Ladegut abgedeckt und gegen die Begrenzungswand geklemmt ist, und
    • - eine fahrzeugfeste Fixiervorrichtung zur Fixierung der Querstrebe in der Gebrauchsposition.
  • Erfindungsgemäß weist das Fahrzeug eine Ladegutaufnahme mit einer Ladegutabdeckung im Fahrzeuginnenraum auf, wo bspw. ein Gepäckstück eines Fahrgastes abgelegt und von diesem erreichbar ist, insbesondere auch während der Fahrt. Hierbei wird das Gepäckstück als Ladegut mittels der Ladegutabdeckvorrichtung abgedeckt und fixiert, indem die Rollobahn über das Ladegut gezogen und dabei das Ladegut von der Rollobahn aufgrund deren Federvorspannung gegen die Begrenzungswand der Ladegutaufnahme gedrückt und dadurch eine Lagefixierung des Ladegutes erreicht wird, so dass auch unter dynamischen Fahrzuständen das Ladegut gegen Verrutschen, Kippen und Rollen im Fahrbetrieb des Fahrzeugs gesichert ist.
  • Die Ladegutaufnahme kann mit der Begrenzungswand im Fahrzeuginnenraum so angeordnet werden, dass diese entweder in Fahrzeugquerrichtung oder in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist und dabei das an der Begrenzungswand abgelegte Ladegut, bspw. ein Koffer immer im Zugriffsbereich eines Fahrzeuginsassen ist. Das Ladegut, bspw. ein Koffer wird so in die Ladegutaufnahme abgelegt, dass der Koffer auf dem Boden stehend an der Begrenzungswand anliegt und dabei von der Rollobahn gegen die Begrenzungswand gedrückt wird.
  • In vorteilhafter Weise ist die Ladegutaufnahme entgegen der Fahrtrichtung hinter dem wenigstens einen Fahrzeugsitz angeordnet, so dass die Ladegutaufnahme heckseitig durch die Begrenzungswand und frontseitig durch den Fahrzeugsitz begrenzt ist. Ist bspw. benachbart zu diesem Fahrzeugsitz ein weiterer Fahrzeugsitz in dem Fahrzeug vorgesehen, so ist es durch einen auf dem Beifahrersitz befindlichen Passagier möglich, sein in der Ladegutaufnahme abgelegtes Gepäck von der Ladegutabdeckvorrichtung zu befreien und zwischen den beiden Fahrzeugsitzen hindurch in Fahrtrichtung zu verschieben.
  • Ist die Ladegutaufnahme mit einer in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Begrenzungswand im Fahrzeuginnenraum vorgesehen, bietet es sich in vorteilhafter Weise an, die Ladegutaufnahme benachbart zu dem wenigstens einen Fahrzeugsitz anzuordnen.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
    • - die Montageposition des Aufnahmeelementes zur Aufnahme der Wickelachse in Fahrzeughochrichtung oberhalb des Bodens der Ladegutaufnahme vorgesehen, und
    • - die Fixiervorrichtung zur Fixierung der Querstrebe in der Gebrauchsposition am Boden der Ladegutaufnahme mit einem vorgegebenen Abstand zur Begrenzungswand der Ladegutaufnahme angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Aufnahmeelement zur Aufnahme der Wickelachse der Rollobahn oberhalb eines Ladegutes mit potenziell maximaler Höhe in Fahrzeughochrichtung, vorzugsweise an der Begrenzungswand der Ladegutaufnahme angeordnet. Zur Fixierung eines Ladegutes wird die Rollobahn mittels der Querstrebe aus der Ladegutabdeckvorrichtung herausgezogen und unter Überdeckung des Ladegutes mittels der am Boden der Ladegutaufnahme angeordneten Fixiervorrichtung fixiert. Damit wird das Ladegut zwischen der Begrenzungswand der Ladegutaufnahme und der Rollobahn geklemmt.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
    • - die Montageposition des Aufnahmeelementes am Boden der Ladegutaufnahme mit einem vorgegebenen Abstand zur Begrenzungswand der Ladegutaufnahme vorgesehen ist, und
    • - die Fixiervorrichtung zur Fixierung der Querstrebe in der Gebrauchsposition in Fahrzeughochrichtung gesehen oberhalb des Bodens der Ladegutaufnahme vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist im Vergleich zur zuvor beschriebenen Ausführungsform die Montageposition des Aufnahmeelementes am Boden der Ladegutaufnahme, so dass die Rollobahn mittels der Querstrebe aus der Ladegutabdeckvorrichtung von unten über das Ladegut gezogen und in der Fixiervorrichtung fixiert wird, die vorzugsweise an den Seitenwänden des Fahrzeuginnenraums im Bereich der Ladegutaufnahme angeordnet ist. Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird das Ladegut zwischen der Begrenzungswand der Ladegutaufnahme und der Rollobahn geklemmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dieser zuletzt beschriebenen Ausgestaltung der Erfindung eine weitere Fixiervorrichtung zur Fixierung der Querstrebe in einer Position zwischen der Verstauposition und der Gebrauchsposition vorgesehen ist. Mit dieser weiteren Fixiervorrichtung wird eine Zwischenstellung der Rollobahn definiert, wodurch ein offener Ablagebereich entsteht, welcher von den Fahrgästen zur Ablage von kleinen Gegenständen benutzt werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Ladegutaufnahme einen Boden auf, welcher in Fahrzeuglängsrichtung derart geneigt ist, dass die auf ein Ladegut wirkende Hangabtriebskraft in Richtung der Begrenzungswand der Ladegutaufnahme gerichtet ist. Damit wird für das in der Ladegutaufnahme abgestellte Ladegut eine Vorzugsstellung definiert, so dass bspw. ein Koffer aufgrund des geneigten Bodens der Ladegutaufnahme an deren Begrenzungswand flächig anliegt und in der Gebrauchsposition der Rollobahn ein solcher Koffer an diese Begrenzungswand gedrückt wird.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Rollobahn weist diese vorzugsweise wenigstens eine weitere Querstrebe auf, welche beim Verfahren der Rollobahn zwischen der Verstauposition und der Gebrauchsposition von den Führungsschienen endseitig aufgenommen und geführt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn weiterbildungsgemäß bei Auftreten einer vorgegebenen Beschleunigung des Fahrzeugs die Wickelachse der Ladegutabdeckvorrichtung crashsicher verriegelbar ist. Dies kann mit einer aktiven oder passiven Crashverriegelung realisiert werden.
  • Weiterbildungsgemäß ist die Rollobahn zwischen der Verstauposition und der Gebrauchsposition manuell oder motorisch angetrieben verfahrbar.
  • Schließlich ist die Rollobahn als Netzrollo, als Rollostoff oder als Plane ausgebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 ein schematischer y-Schnitt eines Fahrzeugs mit einer Ladegutaufnahme als Ausführungsbeispiel,
    • 2 ein schematischer y-Schnitt eines Fahrzeugs mit einer Ladegutaufnahme als weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Das in den 1 und 2 schematisch dargestellte Fahrzeug 10 ist bspw. ein autonom fahrendes Fahrzeug, mit welchem ein Fahrzeugbetrieb ohne Fahrer erfolgt. Dieses Fahrzeug 10 weist in dessen Fahrzeuginnenraum 11 gemäß den 1 und 2 zwei Fahrzeugsitze 12.1 und 12.2 auf, wobei sich hinter einem Fahrzeugsitz, bspw. dem Fahrzeugsitz 12.1, also entgegen der Fahrtrichtung F eine Ladegutaufnahme 1 zur Aufnahme von Ladegut L oder L1, bspw. eines Koffers, befindet.
  • Diese Ladegutaufnahme 1 wird in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) rückwärtig durch eine Begrenzungswand 1.1, frontseitig durch den Fahrzeugsitz 12.1 und in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) nach unten durch einen Boden 1.2 begrenzt. Dieser Boden 1.2 ist Teil eines Fahrzeuginnenraumbodens 13.
  • In dieser Ladegutaufnahme 1 kann Ladegut in unterschiedlicher Größe abgestellt werden. So ist in den 1 und 2 ein großer Koffer als Ladegut L mit einer Höhe h und ein kleiner Koffer (gestrichelt dargestellt) als Ladegut L1 mit einer kleineren Höhe h1 dargestellt. Auch hinsichtlich der Breite ist das Ladegut L1 kleiner als das Ladegut L.
  • Um eine Vorzugsstellung für dieses Ladegut L oder L1 zu realisieren, ist der Boden 1.2 der Ladegutaufnahme 1 in Fahrzeuglängsrichtung derart entgegen der Fahrtrichtung F geneigt, dass die auf das Ladegut L oder L1 wirkende Hangabtriebskraft in Richtung der Begrenzungswand 1.1 der Ladegutaufnahme 1 gerichtet ist. Dadurch dass die Begrenzungswand 1.1 senkrecht auf dem Boden 1.2 steht, also L-förmig mit dem Boden 1.2 verbunden ist, liegt ein Koffer als Ladegut L oder L1 aufgrund des geneigten Bodens 1.2 an der gegenüber der Waagerechten ebenso geneigten Begrenzungswand 1.1 flächig an, ohne dass eine äußere Kraft bei Stillstand des Fahrzeugs 10 auf den Koffer einwirkt.
  • Als Gepäckstück eines Fahrgastes ist das Ladegut L oder L1 in dessen Zugriffsbereich, so dass dieser während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs 10 das Gepäckstück aufnehmen kann.
  • Um das Ladegut L oder L1 gegen Verrutschen, Kippen und Rollen während des Fahrbetriebs sichern, wird das Ladegut L oder L1 mittels einer Ladegutabdeckvorrichtung 2, welche eine auf einer Wickelachse 2.1 aufgerollte Rollobahn 2.2 und ein die Wickelachse 2.1 aufnehmendes Aufnahmeelement 3 umfasst, mittels dieser Rollobahn 2.2 abgedeckt und fixiert. Die 1 und 2 zeigen jeweils unterschiedliche Ausführungsformen, die nachfolgend erläutert werden. Das Aufnahmeelement 3 kann bspw. als Rollokassette ausgeführt sein.
  • Gemäß 1 ist das Aufnahmeelement 3 zur Aufnahme der Wickelachse 2.1 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) oberhalb des Bodens 1.2 an der Begrenzungswand 1.1 in einer Montageposition M1 angeordnet, so dass bei einem Ladegut L mit maximal zulässiger Höhe h die Ladegutabdeckvorrichtung 2 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesehen oberhalb der durch die Höhe h gegebenen oberen Fläche des Ladegutes L liegt. Dieser Abstand ist gemäß 1 mit a bezeichnet.
  • Die Rollobahn 2.2 weist an ihrem freien Ende eine Querstrebe 2.3 auf, mit welcher die Rollobahn 2.2 von der Wickelachse 2.1 unter Erzeugung einer in Aufwickelrichtung gerichteten Vorspannung abgezogen wird. Hierbei wird die Querstrebe 2.3 jeweils endseitig in einer Führungsschiene 4 geführt, die auf beiden Seitenwänden des Fahrzeuginnenraums 11 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind und jeweils einen hockeystickartigen Verlauf mit einem geraden Griffteil und einem gebogenen Fußteil aufweisen. Hierbei verläuft der dem Griffteil entsprechende Abschnitt der Führungsschiene 4 parallel zur Begrenzungswand 1.1 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) und der dem Fußteil entsprechende Abschnitt der Führungsschiene 4 biegt bogenförmig in der Höhe h in Richtung der Begrenzungswand 1.1 ab. Es ist natürlich auch möglich, den dem Griffteil entsprechenden Abschnitt der Führungsschiene 4 ausgehend vom Boden 1.2 in Richtung der Begrenzungswand 1.1 geneigt anzuordnen.
  • Die Rollobahn 2.2 befindet sich in einer Verstauposition I, wenn diese auf der Wickelachse 2.1 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 vollständig aufgewickelt ist. Mit dem Abziehen der Rollobahn 2.2 entgegen der Vorspannung von der Wickelachse 2.1 mittels der in den Führungsschienen 4 geführten Querstrebe 2.3 wird die Rollobahn 2.2 über das Ladegut L gezogen und durchläuft die in der 1 mit P1, P2 und P3 bezeichneten Positionen in Richtung der Pfeile PF bis zur Endposition am Boden 1.2, die als Gebrauchsposition II bezeichnet ist. In dieser Gebrauchsposition II der Rollobahn 2.2 ist am Boden 1.2 der Ladegutaufnahme 1 eine Fixiervorrichtung 5 angeordnet, an welcher die Querstrebe 2.3 lösbar befestigt wird.
  • Ist die Querstrebe 2.3 mittels der Fixiervorrichtung 5 in deren Gebrauchsposition II fixiert, liegt die Rollobahn 2.2 an der oberen Kante K des als Ladegut L bezeichneten Koffers an, wodurch aufgrund der Vorspannung, die bspw. als Federvorspannung oder als elektromechanische Vorspannung realisiert ist, das Ladegut L in rückwärtige Richtung, also in Richtung der Begrenzungswand 1.1 der Ladegutaufnahme 1 gedrückt wird.
  • Bei einem kleineren Koffer als Ladegut L1 liegt die Rollobahn 2.2 in deren Gebrauchsposition II ebenso an der oberen Kante K1 dieses Koffers an, sodass aufgrund der Vorspannung das Ladegut L1 ebenso in rückwärtige Richtung, also in Richtung der Begrenzungswand 1.1 der Ladegutaufnahme 1 gedrückt wird.
  • Durch diese Lagefixierung mittels der Rollobahn 2.2 in deren Gebrauchsposition II wird auch unter dynamischen Fahrzuständen das Ladegut L oder L1 gegen Verrutschen, Kippen und Rollen im Fahrbetrieb des Fahrzeugs 10 gesichert.
  • Die Rollobahn 2.2 kann mit einer einzigen Querstrebe 2.3, die endseitig der Rollobahn 2.2 angeordnet ist oder auch mit wenigstens einer weiteren Querstrebe 2.4 ausgebildet werden, die beim Ausziehen der Rollobahn 2.2 ebenso in den Führungsschienen 4 geführt wird. Beispielhaft ist in 1 eine Querstrebe 2.4 dargestellt, die sich in der Gebrauchsposition II der Rollobahn 2.2 im geraden Abschnitt der Führungsschiene 4 in mittlerer Höhe befindet.
  • Gemäß 2 ist das Aufnahmeelement 3 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 zur Aufnahme der Wickelachse 2.1 entgegen der Ausführung nach 1 am Boden 1.2 der Ladegutaufnahme 1, nämlich in einer Montageposition M2 am frontseitigen Ende des Bodens 1.2 angeordnet.
  • Die Rollobahn 2.2 weist an ihrem freien Ende eine Querstrebe 2.3 auf, mit welcher die Rollobahn 2.2 von der Wickelachse 2.1 unter Erzeugung einer in Aufwickelrichtung gerichteten Vorspannung in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) abgezogen wird. Hierbei wird die Querstrebe 2.3 jeweils endseitig in einer Führungsschiene 4 geführt, die auf beiden Seitenwänden des Fahrzeuginnenraums 11 des Fahrzeugs 10 angeordnet sind und jeweils einen hockeystickartigen Verlauf mit einem geraden Griffteil und einem gebogenen Fußteil aufweisen. Hierbei verläuft der dem Griffteil entsprechende Abschnitt der Führungsschiene 4 parallel zur Begrenzungswand 1.1 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) und der dem Fußteil entsprechende Abschnitt der Führungsschiene 4 biegt bogenförmig in der Höhe h oder h1 in Richtung der Begrenzungswand 1.1 ab. Es ist natürlich auch möglich, den dem Griffteil entsprechenden Abschnitt der Führungsschiene 4 ausgehend vom Boden 1.2 in Richtung der Begrenzungswand 1.1 geneigt anzuordnen.
  • Die Rollobahn 2.2 befindet sich in einer Verstauposition I, wenn diese auf der Wickelachse 2.1 der in der Montageposition M2 angeordneten Ladegutabdeckvorrichtung 2 vollständig aufgewickelt ist. Mit dem Abziehen der Rollobahn 2.2 von der Wickelachse 2.1 entgegen der Vorspannung mittels der in den Führungsschienen 4 geführten Querstrebe 2.3 wird die Rollobahn 2.2 nach oben entsprechend des Pfeils PF über das Ladegut L oder L2 gezogen und durchläuft die Führungsschienen 4 bis zu einer Endposition, die als Gebrauchsposition II bezeichnet ist.
  • Das Aufnahmeelement 3 zur Aufnahme der Wickelachse 2.1 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 kann als Rollokassette ausgeführt werden. In der Verstauposition I, wenn sich die Rollobahn 2.2 im aufgerollten Zustand vollständig in einer solchen Rollokassette befindet, kann die Rollokassette offen oder mit einer verschwenkbaren Abdeckung ausgeführt werden.
  • In dieser Gebrauchsposition II der Rollobahn 2.2 ist in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) oberhalb des Bodens 1.2 eine Fixiervorrichtung 5 angeordnet, so dass bei einem Ladegut L mit maximal zulässiger Höhe h die Fixiervorrichtung 5 in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) gesehen oberhalb der durch die Höhe h gegebenen oberen Fläche des Ladegutes L liegt. Dieser Abstand ist gemäß 2 mit a bezeichnet.
  • Ist die Querstrebe 2.3 mittels der Fixiervorrichtung 5 in deren Gebrauchsposition II fixiert, liegt die Rollobahn 2.2 an der oberen Kante K des als Ladegut L bezeichneten Koffers an, wodurch aufgrund der Vorspannung, die bspw. als Federvorspannung oder als elektromechanische Vorspannung realisiert ist, dass Ladegut L in rückwärtige Richtung, also in Richtung der Begrenzungswand 1.1 der Ladegutaufnahme 1 gedrückt wird.
  • Bei einem kleineren Koffer als Ladegut L1 liegt die Rollobahn 2.2 in deren Gebrauchsposition II ebenso an der oberen Kante K1 dieses Koffers an, sodass ebenso aufgrund der Vorspannung das Ladegut L1 in rückwärtige Richtung, also in Richtung der Begrenzungswand 1.1 der Ladegutaufnahme 1 gedrückt wird.
  • Durch diese Lagefixierung mittels der Rollobahn 2.2 in deren Gebrauchsposition II wird auch unter dynamischen Fahrzuständen das Ladegut L oder L1 gegen Verrutschen, Kippen und Rollen im Fahrbetrieb des Fahrzeugs 10 gesichert.
  • Die Rollobahn 2.2 kann mit einer einzigen Querstrebe 2.3, die endseitig der Rollobahn 2.2 angeordnet ist oder auch mit wenigstens einer weiteren Querstrebe 2.4 ausgebildet werden, die beim Ausziehen der Rollobahn 2.2 ebenso in den Führungsschienen 4 geführt wird. Beispielhaft ist in 1 eine Querstrebe 2.4 dargestellt, die sich in der Gebrauchsposition II der Rollobahn 2.2 im geraden Abschnitt der Führungsschiene 4 in mittlerer Höhe befindet.
  • Die Ladegutabdeckvorrichtung 2 gemäß 2 weist neben der oberhalb des Ladegutes L angeordneten Fixiervorrichtung 5 zur Fixierung der Querstrebe 2.3 eine weitere Fixiervorrichtung 5.1 auf, die im dem geraden Griffteil der hockeystickartigen Führungsschienen 4 entsprechenden Bereich angeordnet ist. Wird die Rollobahn 2.2 von der Wickelwelle 2.1 in Fahrzeughochrichtung nach oben ausgezogen und mit dieser weiteren Fixiervorrichtung 5.1 verbunden, befindet sich die Rollobahn 2.2 in einer Zwischenposition III. Mit der bis zu dieser Zwischenposition III ausgezogen Rollobahn 2.2 entsteht ein offener kastenförmiger Ablagebereich, welcher von den Fahrgästen zur Ablage von kleinen Gegenständen benutzt werden kann.
  • Die Ladegutabdeckvorrichtung 2 gemäß den 1 und 2 kann derart ausgeführt werden, dass die Rollobahn 2.2 entweder manuell mittels des am Ende der Rollobahn 2.2 angeordneten Querstrebe 2.3 von der Wickelachse 2.1 abgezogen werden kann oder auch motorisch angetrieben erfolgen kann. Ein motorischer Antrieb der Wickelachse 2.1 kann entweder durch die Betätigung eines Bedienelementes oder vollautomatisch auf der Basis von die Ladegutaufnahme detektierenden Sensoren erfolgen.
  • Schließlich kann die Ladegutabdeckvorrichtung 2 mit einer aktiven oder passiven Crashverriegelung ausgestattet werden. So wird bei Auftreten einer vorgegebenen Beschleunigung des Fahrzeugs die Wickelachse 2.1 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 crashsicher verriegelt und somit das Ladegut L oder L1 in der von der Rollobahn 2.2 fixierten Lage gehalten.
  • Die Rollobahn 2.2 der Ladegutabdeckvorrichtung 2 gemäß den 1 und 2 kann als Netzrollo, als Rollostoff oder als Plane ausgeführt werden.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2 ist die Ladegutaufnahme 1 mit der Ladegutabdeckvorrichtung 2 in dem Fahrzeuginnenraum 11 hinter einem Fahrzeugsitz 12.1 derart angeordnet, dass die Begrenzungswand 1.1 in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) ausgerichtet ist.
  • Die Ladegutaufnahme 1 mit der Ladegutabdeckvorrichtung 2 kann aber auch an beliebigen Positionen im Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs mit in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) oder in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) ausgerichteten Begrenzungswand 1.1 angeordnet werden.
  • Eine Anordnung einer Ladegutaufnahme 1 mit einer Ladegutabdeckvorrichtung 2 und einer in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verlaufenden Begrenzungswand 1.1 ergibt sich gemäß den 1 und 2 mit dem dort gestrichelt dargestellten alternativen Koordinatensystem, wobei der Boden 1.2 nicht in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) sondern in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) geneigt ist und die beiden Fahrzeugsitze 12.1 und 12.2 fehlen. Eine derartig im Fahrzeug 10 ausgerichtete Ladegutaufnahme 1 kann bspw. bei Fehlen eines Beifahrersitzes benachbart zu einem Fahrersitz angeordnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladegutaufnahme
    1.1
    Begrenzungswand der Ladegutaufnahme 1
    1.2
    Boden der Ladegutaufnahme 1
    2
    Ladegutabdeckvorrichtung
    2.1
    Wickelachse
    2.2
    Rollobahn
    2.3
    Querstrebe der Rollobahn 2.2
    2.4
    weitere Querstrebe der Rollobahn 2.2
    3
    Aufnahmeelement
    4
    Führungsschiene
    5
    Fixiervorrichtung
    5.1
    weitere Fixiervorrichtung
    10
    Fahrzeug
    11
    Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs 10
    12.1
    Fahrzeugsitz des Fahrzeugs 10
    12.2
    Fahrzeugsitz des Fahrzeugs 10
    13
    Fahrzeuginnenraumboden des Fahrzeugs 10
    I
    Verstauposition der Ladegutabdeckvorrichtung 2
    II
    Gebrauchsposition der Ladegutabdeckvorrichtung 2
    III
    Zwischenposition der Ladegutabdeckvorrichtung 2
    a
    Abstand
    F
    Fahrtrichtung
    h
    Höhe
    h1
    Höhe
    K
    Kofferkante
    K1
    Kofferkante
    L
    Ladegut
    L1
    Ladegut
    M1
    Montageposition
    M2
    Montageposition
    PF
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10107265 A1 [0003]
    • DE 19501316 C1 [0004]
    • DE 102006022424 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Fahrzeug (10), umfassend - wenigstens einen in einem Fahrzeuginnenraum (11) angeordneten Fahrzeugsitz (12.1, 12.2), - eine im Fahrzeuginnenraum (11) angeordnete Ladegutaufnahme (1) mit einer Begrenzungswand (1.1) und einem mit der Begrenzungswand (1.1) verbundenen Boden (1.2) zur Aufnahme eines Ladegutes (L, L1), - eine Ladegutabdeckvorrichtung (2) mit einer auf einer Wickelachse (2.1) aufgewickelten Rollobahn (2.2), welche mittels einer endseitig mit der Rollobahn (2.2) verbundenen Querstrebe (2.3) in Aufwickelrichtung vorgespannt ausziehbar ist, - ein in einer Montageposition (M1, M2) im Fahrzeuginnenraum (11) angeordnetes fahrzeugfestes Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme der Wickelachse (2.1), - Führungsschienen (4) zur endseitigen Aufnahme und Führung der Querstrebe (2.3) der Rollobahn (2.2) aus einer Verstauposition (I) in eine Gebrauchsposition (II), wobei die Führungsschienen (4) zumindest in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) derart angeordnet sind, dass in der Gebrauchsposition (II) das Ladegut (L, L1) abgedeckt und gegen die Begrenzungswand (1.1) geklemmt ist, und - eine fahrzeugfeste Fixiervorrichtung (5) zur Fixierung der Querstrebe (2.3) in der Gebrauchsposition (II).
  2. Fahrzeug (10) nach Anspruch 1, bei welchem die Ladegutaufnahme (1) mit der sich in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) erstreckenden Begrenzungswand (1.1) im Fahrzeuginnenraum (11) angeordnet ist.
  3. Fahrzeug (10) nach Anspruch 2, bei welchem die Ladegutaufnahme (1) entgegen der Fahrtrichtung (F) hinter dem wenigstens einen Fahrzeugsitz (12.1) angeordnet und heckseitig durch die Begrenzungswand (1.1) und frontseitig durch den Fahrzeugsitz (12.1) begrenzt ist.
  4. Fahrzeug (10) nach Anspruch 1, bei welchem die Ladegutaufnahme (1) mit der sich in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) sich erstreckenden Begrenzungswand (1.1) im Fahrzeuginnenraum (11) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug (10) nach Anspruch 4, bei welchem die Ladegutaufnahme (1) in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) benachbart zu dem wenigstens einen Fahrzeugsitz (12.1) angeordnet ist.
  6. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem - die Montageposition (M1) des Aufnahmeelementes (3) zur Aufnahme der Wickelachse (2.1) in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) oberhalb des Bodens (1.2) der Ladegutaufnahme (1) vorgesehen ist, und - die Fixiervorrichtung (5) zur Fixierung der Querstrebe (2.3) in der Gebrauchsposition (II) am Boden (1.2) der Ladegutaufnahme (1) mit einem vorgegebenen Abstand zur Begrenzungswand (1.1) der Ladegutaufnahme (1) angeordnet ist.
  7. Fahrzeug (10) nach Anspruch 6, bei welchem das Aufnahmeelement (3) zur Aufnahme der Wickelachse (2.1) an der Begrenzungswand (1.1) der Ladegutaufnahme (1) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem - die Montageposition (M2) des Aufnahmeelementes (3) zur Aufnahme der Wickelachse (2.1) am Boden (1.2) der Ladegutaufnahme (1) mit einem vorgegebenen Abstand zur Begrenzungswand (1.1) der Ladegutaufnahme (1) vorgesehen ist, und - die Fixiervorrichtung (5) zur Fixierung der Querstrebe (2.3) in der Gebrauchsposition (II) in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) oberhalb des Bodens (1.2) der Ladegutaufnahme (1) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug (10) nach Anspruch 8, bei welchem eine weitere Fixiervorrichtung (5.1) zur Fixierung der Querstrebe (2.3) in einer Zwischenposition (III) zwischen der Verstauposition (I) und der Gebrauchsposition (II) vorgesehen ist.
  10. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Ladegutaufnahme (1) einen Boden (1.2) aufweist, welcher in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) derart geneigt ist, dass die auf ein Ladegut (L, L1) wirkende Hangabtriebskraft in Richtung der Begrenzungswand (1.1) der Ladegutaufnahme (1) gerichtet ist.
  11. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Rollobahn (2.2) wenigstens eine weitere Querstrebe (2.4) aufweist, welche beim Verfahren der Rollobahn (2.2) zwischen der Verstauposition (I) und der Gebrauchsposition (II) von den Führungsschienen (4) endseitig aufgenommen und geführt wird.
  12. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem bei Auftreten einer vorgegebenen Beschleunigung des Fahrzeugs (10) die Wickelachse (2.1) der Ladegutabdeckvorrichtung (2) crashsicher verriegelbar ist.
  13. Fahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Rollobahn (2.2) zwischen der Verstauposition (I) und der Gebrauchsposition (II) manuell oder motorisch angetrieben verfahrbar ist.
DE102020108876.0A 2020-03-31 2020-03-31 Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum Active DE102020108876B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020108876.0A DE102020108876B4 (de) 2020-03-31 2020-03-31 Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020108876.0A DE102020108876B4 (de) 2020-03-31 2020-03-31 Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020108876A1 true DE102020108876A1 (de) 2021-09-30
DE102020108876B4 DE102020108876B4 (de) 2022-11-17

Family

ID=77658604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020108876.0A Active DE102020108876B4 (de) 2020-03-31 2020-03-31 Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020108876B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501316C1 (de) 1995-01-18 1995-11-30 Daimler Benz Ag Sicherungsvorrichtung für auf einer Ablagefläche eines Kraftfahrzeugs abgelegtes Ladegut
DE10107265A1 (de) 2001-02-16 2002-08-22 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Fahrgastschutz und zur Ladegutsicherung in einem Kraftfahrzeug
DE102006022424A1 (de) 2006-05-13 2007-11-15 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Schutzrollo zum Sichern des Fußraumes des Beifahrersitzes bei einem Kraftfahrzeug

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999052740A1 (de) 1998-04-08 1999-10-21 Bos Gmbh & Co. Kg Laderaum für ein kraftfahrzeug und segmentierungsvorrichtung
SE521184C2 (sv) 2001-12-20 2003-10-07 Klippan Automotive Holding Ab Lasthållande arrangemang
DE102005030386B4 (de) 2005-06-29 2013-05-29 Webasto Ag Fahrzeug mit einer bewegbaren Beladeeinrichtung
DE102011013500B4 (de) 2011-03-10 2018-03-08 Daimler Ag Befestigungselement und Laderaum-Einteilungsset

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501316C1 (de) 1995-01-18 1995-11-30 Daimler Benz Ag Sicherungsvorrichtung für auf einer Ablagefläche eines Kraftfahrzeugs abgelegtes Ladegut
DE10107265A1 (de) 2001-02-16 2002-08-22 Volkswagen Ag Vorrichtung zum Fahrgastschutz und zur Ladegutsicherung in einem Kraftfahrzeug
DE102006022424A1 (de) 2006-05-13 2007-11-15 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Schutzrollo zum Sichern des Fußraumes des Beifahrersitzes bei einem Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020108876B4 (de) 2022-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1829747A2 (de) Verschiebbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102012219835B4 (de) Fahrzeugklappsitz
DE102007020190A1 (de) Fahrzeugsitz mit Staufach
DE19749158A1 (de) Ladeboden für den Laderaum eines Fahrzeuges
DE102008060747B4 (de) Bedarfsitz für ein Kraftfahrzeug
WO2001015938A1 (de) Laderaumabdeckung für ein kraftfahrzeug
DE102013209656A1 (de) Integriertes Laderaumbehältersystem
DE102014207288A1 (de) Sitzanlage für ein kraftfahrzeug
DE102008029261A1 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem abnehmbaren Zusatzsitz
DE4128554A1 (de) Trennwand fuer ein kombifahrzeug
DE102010008212A1 (de) Unterteilungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102006022424A1 (de) Schutzrollo zum Sichern des Fußraumes des Beifahrersitzes bei einem Kraftfahrzeug
DE102020108876A1 (de) Fahrzeug mit einer Ladegutabdeckvorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum
DE102013012126B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem verschiebbaren Staufach
DE102009055831A1 (de) Bedarfsitz
DE102007058269A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102005035271A1 (de) Kraftfahrzeug
DE19509159A1 (de) Kopfstützenanordnung
EP1382489A1 (de) Schutzvorrichtung für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges
DE10064793A1 (de) Vorrichtung zur Anordnung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beifahrersitzes, in seiner Nichtgebrauchsstellung innerhalb eines Fahrzeuges
DE102023001514B3 (de) Fahrzeug mit einer Mittelkonsole
DE102015102025B4 (de) Laderaumabdeckung
DE102009041691A1 (de) Kraftfahrzeug mit Verriegelungseinrichtung für eine Kofferraumabdeckung
DE102020108882B4 (de) Fahrzeug mit einer Ladeguthaltevorrichtung für Ladegut im Fahrzeuginnenraum
DE102021103753A1 (de) Kraftfahrzeug mit Gepäckraumerweiterung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final