DE102020004556B4 - Schnalle und Einsteckteil einer Schnalle - Google Patents

Schnalle und Einsteckteil einer Schnalle Download PDF

Info

Publication number
DE102020004556B4
DE102020004556B4 DE102020004556.1A DE102020004556A DE102020004556B4 DE 102020004556 B4 DE102020004556 B4 DE 102020004556B4 DE 102020004556 A DE102020004556 A DE 102020004556A DE 102020004556 B4 DE102020004556 B4 DE 102020004556B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
arms
slider
locking projections
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102020004556.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020004556A1 (de
Inventor
Naoyuki Ito
Ryoichiro Takazakura
Tomoko Yagami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
Publication of DE102020004556A1 publication Critical patent/DE102020004556A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020004556B4 publication Critical patent/DE102020004556B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/305Sliders with means for locking in position in the form of a locking prong protuding from the pull member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2592Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of the buckle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Abstract

Schnalle (100), die einen Aufnahmeteil (6) und einen Einsteckteil (7) aufweist, die in trennbarer Weise gekoppelt werden, wobei mindestens einer von dem Aufnahmeteil (6) und dem Einsteckteil (7) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist, wobeiin einem Fall (A), in dem nur der Aufnahmeteil (6) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist,der Einsteckteil (7) Folgendes aufweist:ein Paar Arme (72), die jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind; undeinen Verbindungsstab (79), der jeweilige Basisenden (72r) des Paares Arme (72) verbindet, wobeider Verbindungsstab (79) so gestaltet ist, dass er sich von einem Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) der Arme (72) weg krümmt,wenn die Arme (72) so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge (73) einander nähern; undin einem Fall (B), in dem der Einsteckteil (7) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist, der Einsteckteil (7) Folgendes aufweist:einen Schieberhalterahmen (71), der zum Halten des Schiebers (5) ausgebildet ist; undein Paar Arme (72), die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen (71) weg erstrecken und jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind, wobeider Schieberhalterahmen (71) einen Rahmenabschnitt (71a) enthält, der in einen Zwischenraum zwischen dem Paar Arme (72) in Richtung auf einen Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) vorsteht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Schnallen und Schnallen-Einsteckteile.
  • HINTERGRUND
  • Bei gewöhnlichen Reißverschlüssen kann man einen Reißverschluss leicht öffnen und schließen, indem man an einer Zuglasche eines Schiebers zieht. Dies ist aus Sicht der Bequemlichkeit wünschenswert, aus Sicht der Sicherheit jedoch anfällig. In diesem Zusammenhang offenbart die EP 1 300 093 A1 eine Technik, dem Schieber eines Reißverschlusses die Funktion eines Einsteck- oder Aufnahmeteils einer Schnalle integral zuzuordnen. Ferner offenbart die JP 3 034 852 B1 , dass ein Verriegelungselement über einen Gurt mit einem Schieber gekoppelt ist.
  • Man hat auch verschiedene Verschlusselemente entworfen, die an einem Schieberkörper befestigt werden können. Zum Beispiel offenbart die JP 2007 - 44 535 A , dass ein Riegel an einem Schieberkörper befestigt ist, um das Koppeln von Schiebern zu ermöglichen (siehe 7). Das japanische Patent Nr. 4614140 offenbart, dass ein Riegel an der Unterseite eines Schieberkörpers befestigt ist (siehe 2). Die JP 6 035 342 B2 offenbart eine Schieberabdeckung, die mit einem Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme eines Schiebers versehen ist (siehe 1).
  • Man beachte, dass die JP 5 170 889 B2 offenbart, dass bei einer Schnalle mit einem Aufnahmeteil, in dem ein elastischer Abschnitt mit einem mit den Fingern einer Person zu betätigenden Lösebetätigungsabschnitt versehen ist, der Lösebetätigungsabschnitt und ein Befestigungsabschnitt für ein band-artiges Element in der Kopplungsrichtung der Einsteck- und Aufnahmeteile der Schnalle überlappt sind (siehe 1).
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine neu erkannte technische Herausforderung besteht darin, die Länge des Schnallen-Einsteckteils in einer Kopplungsrichtung der Einsteck- und Aufnahmeteile einer Schnalle zu verringern.
  • [Lösung des Problems]
  • Eine Schnalle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann einen Aufnahmeteil und einen Einsteckteil enthalten, die in trennbarer Weise gekoppelt werden, wobei mindestens einer von dem Aufnahmeteil und dem Einsteckteil an einem Schieber eines Reißverschlusses befestigt ist, wobei in einem Fall (A), in dem nur der Aufnahmeteil an einem Schieber eines Reißverschlusses befestigt ist, der Einsteckteil Folgendes aufweist: ein Paar Arme, die jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen versehen sind; und einen Verbindungsstab, der jeweilige Basisenden des Paares Arme verbindet, wobei der Verbindungsstab so gestaltet ist, dass er sich von einem Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen der Arme weg krümmt, wenn die Arme so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge einander nähern; und in einem Fall (B), in dem der Einsteckteil an einem Schieber eines Reißverschlusses befestigt ist, der Einsteckteil Folgendes aufweist: einen Schieberhalterahmen, der zum Halten des Schiebers ausgebildet ist; und ein Paar Arme , die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen weg erstrecken und jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen versehen sind, wobei der Schieberhalterahmen einen Rahmenabschnitt enthält, der in einen Zwischenraum zwischen dem Paar Arme in Richtung auf einen Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen vorsteht.
  • In manchen Ausführungsformen enthält der Einsteckteil ferner eine aus Kunstharz hergestellte Feder, die die Arme miteinander verbindet. Die aus Kunstharz hergestellte Feder kann ein band-artiger Abschnitt sein, der die Verriegelungsvorsprünge der Arme miteinander verbindet. Die aus Kunstharz hergestellte Feder kann ein Paar schräge Bänder, die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen verbunden sind, und ein unteres Band enthalten, das sich zum Verbinden der schrägen Bänder erstreckt, und ein Zwischenraum zwischen dem Paar schräge Bänder kann von dem Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen zu dem unteren Band hin allmählich größer werden.
  • Im Falle von (A) kann der Einsteckteil durch eine Kombination der aus Kunstharz hergestellten Feder, des Paares Arme und des Verbindungsstabes als ein Element nach Art einer geschlossenen Schleife gestaltet sein. Der Einsteckteil kann auf Basis von Schlingen eines Bandes oder eines Riemens oder eines Gurtes um den Verbindungsstab an einem Gegenstand, an dem der Reißverschluss festgemacht ist, befestigt sein. Jeder der Arme kann einen Arm-Hauptabschnitt und einen Arm-Endabschnitt enthalten, wobei der Arm-Endabschnitt über den Arm-Hauptabschnitt mit dem Verbindungsstab verbunden ist und mit dem Verriegelungsvorsprung versehen ist. Die maximale Dicke des Verbindungsstabes kann geringer als die maximale Dicke des mit dem Verriegelungsvorsprung versehenen Arm-Endabschnitts sein. Der Arm-Hauptabschnitt kann ein mit dem Finger einer Person zu drückender Abschnitt sein, wobei die Dicke des Arm-Hauptabschnitts in dem Einsteckteil in der Dickenrichtung des Einsteckteils der Schnalle am größten ist. Es kann 0,3<(L79/W72)<2,5 erfüllt sein, wobei L79 eine Breite des Verbindungsstabes in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils und des Einsteckteils angibt und W72 eine Breite des Arms in der Breitenrichtung des Einsteckteils angibt.
  • Im Falle von (B) kann der Schieberhalterahmen ferner einen weiteren Rahmenabschnitt enthalten, der mit dem Rahmenabschnitt verbunden ist, um eine Öffnung zu definieren. Der Schieberhalterahmen kann eine Stütze enthalten, die über einen Hängeabschnitt mit dem Rahmenabschnitt verbunden ist, wobei der Schieber sandwichartig zwischen dem Rahmenabschnitt und der Stütze gelagert ist. Die Stütze kann so geformt sein, dass sie teilweise zu einem Außenprofil eines Oberschilds oder eines Unterschilds des Schiebers passt. Der Einsteckteil kann ferner eine aus Kunstharz hergestellte Feder enthalten, die die Arme miteinander verbindet, und die aus Kunstharz hergestellte Feder kann den Schieberhalterahmen berühren, wenn die Arme so gebogen werden, dass sie sich einander nähern.
  • Ein Einsteckteil einer Schnalle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann Folgendes enthalten: ein Paar Arme, die jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen versehen sind; und einen Verbindungsstab, der jeweilige Basisenden des Paares Arme verbindet, wobei der Verbindungsstab so gestaltet sein kann, dass er sich von einem Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen der Arme weg krümmt, wenn die Arme so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge einander nähern.
  • Ein Einsteckteil einer Schnalle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann Folgendes enthalten: einen Schieberhalterahmen, der zum Halten eines Schiebers eines Reißverschlusses ausgebildet ist; und ein Paar Arme, die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen weg erstrecken und jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen versehen sind, wobei der Schieberhalterahmen einen Rahmenabschnitt enthalten kann, der in einen Zwischenraum zwischen dem Paar Arme in Richtung auf einen Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen vorsteht.
  • Der oben beschriebene Einsteckteil einer Schnalle kann ferner eine aus Kunstharz hergestellte Feder enthalten, die die Arme miteinander verbindet. Die aus Kunstharz hergestellte Feder kann ein band-artiger Abschnitt sein, der die Verriegelungsvorsprünge der Arme miteinander verbindet. Die aus Kunstharz hergestellte Feder kann ein Paar schräge Bänder, die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen verbunden sind, und ein unteres Band enthalten, das sich zum Verbinden der schrägen Bänder erstreckt, und ein Zwischenraum zwischen dem Paar schräge Bänder kann von dem Zwischenraum zwischen den Verriegelungsvorsprüngen zu dem unteren Band hin allmählich größer werden. Es kann 0,3<(L79/W72)<2,5 erfüllt sein, wobei L79 eine Breite des Verbindungsstabes in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils und des Einsteckteils angibt und W72 eine Breite des Arms in der Breitenrichtung des Einsteckteils angibt.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Verringerung der Länge des Schnallen-Einsteckteils in einer Kopplungsrichtung der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteile erleichtern.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden nicht einschränkende Ausführungsformen und Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 18 beschrieben:
    • 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Reißverschluss, an dem eine Schnalle für einfache Verriegelung eines Reißverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform befestigt ist;
    • 2 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle, bei der der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteil gekoppelt sind;
    • 3 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle, bei der der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteil getrennt sind;
    • 4 ist eine schematische Draufsicht auf eine Schnalle, die schematisch veranschaulicht, dass Verriegelungsvorsprünge eines Schnallen-Einsteckteils durch Verriegelungsabschnitte eines Schnallen-Aufnahmeteils verriegelt werden;
    • 5 ist eine Ansicht eines Schnallen-Aufnahmeteils von der Vorderseite;
    • 6 ist eine Ansicht eines Schnallen-Einsteckteils von der Vorderseite;
    • 7 ist eine Ansicht eines Schnallen-Aufnahmeteils von der rechten Seite;
    • 8 ist eine Ansicht eines Schnallen-Einsteckteils von der rechten Seite;
    • 9 ist eine Darstellung, die zeigt, dass der Schnallen-Einsteckteil und der Schnallen-Aufnahmeteil jeweils an Schiebern befestigt sind;
    • 10 ist eine schematische Teilansicht eines Gegenstandes, an dem eine Schnalle einer zweiten Ausführungsform befestigt ist, wobei der Schnallen-Aufnahmeteil mit einem Bandhalteabschnitt als Alternative zu einem Schieberhalterahmen versehen ist;
    • 11 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle, bei der der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteil miteinander gekoppelt sind;
    • 12 ist ein schematischer Querschnitt durch die Mitte einer Schnalle;
    • 13 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle einer dritten Ausführungsform, bei der nur der Schnallen-Aufnahmeteil an einem Schieber befestigt ist und der Schnallen-Einsteckteil an einem Gegenstand befestigt ist, an dem ein Reißverschluss festgemacht ist;
    • 14 ist eine schematische Draufsicht auf ein Schnallen-Einsteckteil;
    • 15 ist eine schematische Ansicht eines Schnallen-Einsteckteils von der Rückseite;
    • 16 ist ein schematischer Querschnitt durch die Mitte eines Schnallen-Einsteckteils;
    • 17 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle einer vierten Ausführungsform, bei der der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteil getrennt sind; und
    • 18 ist eine schematische Perspektivansicht einer Schnalle, bei der der Schnallen-Einsteck- und Aufnahmeteil gekoppelt sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Fachmann wäre in der Lage, jeweilige Ausführungsformen und/oder jeweilige Merkmale zu kombinieren, ohne übermäßige Beschreibungen zu benötigen, und würde Synergieeffekte solcher Kombinationen erkennen. Überlappende Beschreibungen unter den Ausführungsformen würden grundsätzlich ausgelassen werden. Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, dienen hauptsächlich der Beschreibung von Erfindungen und können möglicherweise für bequemere Darstellung vereinfacht sein. Individuelle Merkmale werden als ein universelles Merkmal verstanden, das nicht nur für Schnallen probat ist, die in der vorliegenden Beschreibung offenbart sind, sondern auch für Schnallen, die in der vorliegenden Beschreibung nicht offenbart sind.
  • In Bezug auf einen Reißverschluss oder eine daran befestigte Schnalle wird eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf Basis der Bewegung eines Schiebers verstanden. Die Vorderseite entspricht einer Richtung, in der sich ein Schieber bewegt, um einen Reißverschluss zu schließen (um Reißverschluss-Träger zu koppeln). Die Rückseite entspricht einer Richtung, in der sich ein Schieber bewegt, um einen Reißverschluss zu öffnen (zum Trennen der Reißverschluss-Träger). Eine Links-Rechts-Richtung ist senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und ist parallel zu einer Bandoberfläche eines Reißverschluss-Bandes. Eine Aufwärts-Abwärts-Richtung ist senkrecht zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und ist senkrecht zu einer Bandoberfläche eines Reißverschluss-Bandes. Der in 1 dargestellte Reißverschluss 1 enthält zwei Schieber 5a, 5b, und auf die jeweiligen Schieber 5a, 5b werden unterschiedliche Standards hinsichtlich der Richtungen angewendet. Die Vorderseite des Schiebers 5a liegt der Vorderseite des Schiebers 5b gegenüber. Was die Doppelpfeile in 1 betrifft, so zeigt F eine Vorderseite an, Re zeigt eine Rückseite an, L zeigt eine linke Seite an, und Ri zeigt eine rechte Seite an.
  • Strukturen einer Schnalle können unter Bezugnahme auf Richtungen beschrieben werden, die auf einer Schnalle basieren, ohne sich auf die oben definierten, auf dem Schieber basierenden Richtungen zu beziehen. Wie man aus den folgenden Beschreibungen erkennt, sind Ausführungsformen vorgesehen, bei denen nicht nur eine Schnalle zusammen mit einem Reißverschluss, sondern auch eine Schnalle unabhängig ohne einen Reißverschluss verwendet wird. Insbesondere kann auf eine Kopplungsrichtung von einem Aufnahme- und einem Einsteckteil in einer Schnalle Bezug genommen werden. Die Kopplungsrichtung entspricht der Richtung, in der ein Aufnahmeteil und/oder Einsteckteil zum Koppeln des Aufnahme- und des Einsteckteils bewegt wird/werden (man beachte, dass die Kopplungsrichtung parallel zu der oben beschriebenen, auf einem Schieber basierenden Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist). Es wird auf eine Breitenrichtung und eine Dickenrichtung senkrecht zur Kopplungsrichtung Bezug genommen. Die Breitenrichtung ist eine Richtung, in der ein Paar Arme nebeneinander gestellt sind. Die Dickenrichtung ist senkrecht zu der Kopplungsrichtung und zu der Breitenrichtung.
  • Die erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. Der Reißverschluss 1 wird an einem Behälter wie z. B. einer Tasche befestigt und ermöglicht das Öffnen und Schließen des Behälters. Der Reißverschluss 1 hat ein Paar aus einem linken und einem rechten Reißverschluss-Träger 2 und zwei Schieber 5a, 5b (gesamt 5) zum Öffnen und Schließen des Reißverschlusses 1 (zum Koppeln und Trennen der Bänder). Die Anzahl der im Reißverschluss 1 enthaltenen Schieber soll nicht auf zwei beschränkt sein, und es sind Ausführungsformen vorgesehen, bei denen ein oder drei oder drei oder mehr Schieber enthalten sind. Jeder Reißverschluss-Träger 2 hat ein Reißverschluss-Band 3, dessen Dicke durch eine obere und eine untere Bandfläche definiert ist, und ein Kuppelglied 4, das an einer Seitenkante des Tragbandes 3 befestigt ist.
  • Das Tragband 3 ist ein Gewebe oder Gewirk oder eine Kombination davon mit ausreichender Flexibilität. Das Kuppelglied 4 ist ein Metallkuppelglied oder ein Kunstharzkuppelglied oder ein Wendelkuppelglied, in dem ein Monofilament wendelförmig gewickelt ist. Die Befestigung des Kuppelglieds 4 am Tragband 3 erfolgt in geeigneter Weise entsprechend der Art des Kuppelglieds. Im Falle von Metallkuppelgliedern werden die Kuppelglieder gequetscht und an dem Seitenrand des Tragbandes 3 befestigt. Im Falle von Kunstharzkuppelgliedern werden die Kuppelglieder durch Spritzgießen am Tragband 3 befestigt. Im Falle von Wendelkuppelgliedern wird das Wendelkuppelglied an das Tragband 3 genäht. Der Schieber 5 kann aus Kunstharz, Metall oder Keramik hergestellt sein.
  • Der Schieber 5 hat einen Oberschild 51, einen Unterschild 52, einen Schieberkeil 53 zur Kopplung dieser Schilder, eine Zuglaschenbefestigungs-Säule 54 und Flansche 55 (siehe 1 und 9). Eine Darstellung einer Zuglasche, die an der Zuglaschenbefestigungs-Säule 54 befestigt ist, ist weggelassen. Der Oberschild 51 und der Unterschild 52 sind einander gegenüberliegend, und in der Aufwärts-Abwärts-Richtung ist ein Durchgang für die Kuppelglieder 4 definiert. Der linke und der rechte Flansch 55 sind einander gegenüberliegend, und der Durchgang für die Kuppelglieder 4 ist in der Links-Rechts-Richtung begrenzt. Der Schieberkeil 53 ist in der Mitte der Links-Rechts-Richtung am vorderen Ende des Oberschilds 51 vorgesehen. Ein Paar aus einer linken und einer rechten vorderen Mündung ist so angeordnet, dass der Schieberkeil 53 sandwichartig dazwischen liegt, und die jeweiligen linken und rechten Kuppelglieder 4 bewegen sich durch sie hindurch in den Schieber 5 hinein und aus ihm heraus. Auf der entgegengesetzten Seite der linken und rechten Mündungen ist eine hintere Mündung vorgesehen, und die (in Eingriff befindlichen) linken und rechten Kuppelglieder 4 bewegen sich durch sie hindurch in den Schieber 5 hinein und aus diesem heraus.
  • Eine Schnalle für einfache/temporäre Verriegelung eines Reißverschlusses (im Folgenden einfach Schnalle genannt) 100 wird zur Arretierung der jeweiligen Schieber 5a, 5b des Reißverschlusses 1 verwendet. Die Schnalle 100 enthält einen Aufnahmeteil 6 und einen Einsteckteil 7, die auf eine trennbare Weise miteinander gekoppelt sind. Der Aufnahmeteil 6 und der Einsteckteil 7 sind jeweils an dem Schieber 5a, 5b befestigt. Solange der Aufnahmeteil 6 und der Einsteckteil 7 gekoppelt sind, können sich die Schieber 5a, 5b nicht einzeln und frei bewegen. Das Trennen des linken und rechten Reißverschluss-Trägers 2 wird verhindert, wodurch die Sicherheit eines Gegenstandes, an dem der Reißverschluss 1 befestigt ist, erhöht wird. Man beachte, dass die Schnalle 100 der vorliegenden Offenbarung nicht nur dazu verwendet werden kann, den Reißverschluss 1 geschlossen zu halten, sondern auch dazu, den Reißverschluss 1 offen zu halten. Darüber hinaus sind Ausführungsformen vorgesehen, bei denen eines oder beide der Einsteck- und Aufnahmeteile 7 und 6 nicht an dem Schieber 5 des Reißverschlusses 1 befestigt sind.
  • Nachfolgend wird eine Gestaltung der Schnalle 100 im Detail beschrieben. Sowohl der Aufnahmeteil 6 als auch der Einsteckteil 7 können aus Kunstharz (z. B. Polyacetal, Nylon, Polypropylen, Elastomer und Polycarbonat) hergestellt sein und können durch Spritzgießen hergestellt werden. Der Einsteckteil 7 hat einen Schieberhalterahmen 71, der so gestaltet ist, dass er den Schieber 5 hält, ein Paar Arme 72p, 72q (gesamt 72), die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen 71 weg erstrecken und jeweils mit einem Verriegelungsvorsprung 73p, 73q (gesamt 73) versehen sind, und eine aus Kunstharz hergestellte Feder 76, die die Arme 72 miteinander verbindet. Der Aufnahmeteil 6 hat einen Schieberhalterahmen 61 und einen Armaufnahmeabschnitt 62, der mit dem Schieberhalterahmen 61 verbunden ist. Der Verriegelungsvorsprung 73 ist ein Abschnitt, der durch einen Verriegelungsabschnitt 63 des Aufnahmeteils 6 zu verriegeln ist, wenn der Einsteckteil 7 und der Aufnahmeteil 6 vollständig gekoppelt sind.
  • Der Schieberhalterahmen 71 des Einsteckteils 7 hat einen Rahmenkörper 71f, der so gestaltet ist, dass er den Oberschild 51 oder den Unterschild 52 des Schiebers 5 hält, und eine Stütze 78, die über einen Hängeabschnitt 77 mit dem Rahmenkörper 71f verbunden ist. Bei gewöhnlichen Schiebern ist auf der Oberseite des Oberschilds eine Zuglaschenbefestigungs-Säule angeordnet, was die Oberseite des Oberschilds uneben macht. Bei gewöhnlichen Schiebern ist die Unterseite des Unterschilds eine ebene Fläche. Daher ist in Fällen, in denen der Schieberhalterahmen 71 mit der Stütze 78 versehen ist, der Rahmenkörper 71f typischerweise so gestaltet, dass er den Oberschild des Schiebers hält. Der Rahmenkörper 71f kann jedoch so gestaltet sein, dass er den Unterschild 52 des Schiebers 5 hält.
  • Der Rahmenkörper 71f ist in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 in einen Rahmenabschnitt (erster Rahmenabschnitt) 71a und einen Rahmenabschnitt (zweiter Rahmenabschnitt) 71b unterteilt. Der Rahmenabschnitt 71b ist mit dem Rahmenabschnitt 71a verbunden, um eine Öffnung zu definieren. Ein Basisende 72r des Arms 72 ist mit einem Abschnitt verbunden, an dem der Rahmenabschnitt 71a und der Rahmenabschnitt 71b verbunden sind. Der Rahmenabschnitt 71a erstreckt sich in C-Form oder U-Form zwischen dem Basisende 72r des einen Arms 72 und dem Basisende 72r des anderen Arms 72. In ähnlicher Weise erstreckt sich der Rahmenabschnitt 71b in C-Form oder U-Form zwischen dem Basisende 72r des einen Arms 72 und dem Basisende 72r des anderen Arms 72. In der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 ist die Länge L1 des Rahmenabschnitts 71a geringer als die Länge L2 des Rahmenabschnitts 71b (siehe 4). Eine Beeinflussung zwischen dem Arm 72 und dem Rahmenabschnitt 71a beim Schwenken des Arms 72 kann durch Verkürzen des Bereichs, in dem der Arm 72 und der Rahmenabschnitt 71a überlappt sind, in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 unterbunden werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform steht der Rahmenabschnitt 71a in einen Zwischenraum zwischen den Armen 72p, 72q in Richtung auf den Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q vor. Dies ermöglicht eine Verringerung der Länge L0 (siehe 4) des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7. Zwischen dem Arm 72 und dem Rahmenabschnitt 71a sind Schlitze SL1, SL2 gebildet, wodurch Beeinflussung zwischen dem Arm 72 und dem Rahmenabschnitt 71a vermieden wird.
  • Der Rahmenkörper 71f hat ein Paar Seitenabschnitte 71c, 71d, mit denen das Basisende 72r des Arms 72 verbunden ist, eine Wand 71j, die sich in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 erstreckt, um die Enden der Seitenabschnitte 71c, 71d miteinander zu verbinden, und einen Steg 71k, der sich in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 erstreckt, um die anderen Enden der Seitenabschnitte 71c, 71d miteinander zu verbinden. Die Seitenabschnitte 71c, 71d erstrecken sich entlang des linken und des rechten Seitenrandes des Schiebers 5, um zum Halten des Schiebers 5 geeignet zu sein. Der Zwischenraum zwischen den Seitenabschnitten 71c, 71d in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 wird allmählich größer und dann allmählich kleiner, während sich die Seitenabschnitte 71c, 71d von der Wand 71j weg erstrecken. Der Punkt dieses Übergangs des Zwischenraums kann dem vorderen Ende des Flansches 55 des Schiebers 5 entsprechen.
  • Es kann ein ausgebauchter Abschnitt 71z vorgesehen sein, der die Breite der Öffnung des Schieberhalterahmens 71 (des Rahmenkörpers 71f) in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 verringert. Dies ermöglicht, dass der Oberschild 51 oder der Unterschild 52 des Schiebers 5 durch den Schieberhalterahmen 71 (den Rahmenkörper 71f) sicher gehalten wird. Man beachte, dass der Rahmenkörper 71f nicht unbedingt ein geschlossener Rahmen ist. Der Rahmenkörper 71f kann ein Rahmen mit einem Teilausschnitt sein. Zum Beispiel wird der Steg 71k weggelassen und der Rahmenkörper 71f ist U-förmig.
  • Der Schieber 5 wird zwischen dem Rahmenkörper 71f und der Stütze 78 gehalten. Die Stütze 78 ist so geformt, dass sie teilweise zu einem Außenprofil des Oberschilds 51 oder des Unterschilds 52 des Schiebers 5 passt, so dass die Stütze 78 kein Vorstehen von dem Schieber 5 aufweisen kann. Typischerweise ist die Stütze 78 so geformt, dass sie zu der vorderen Hälfte des Außenprofils des Oberschilds 51 oder des Unterschilds 52 passt. Die Stütze 78 kann einwärts von dem Innenrand des Schieberhalterahmens 71 angeordnet sein (siehe 3). In diesem Fall sind der Schieberhalterahmen 71 und die Stütze 78 in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 nicht überlappt. Ein oder mehrere Buckel 78p, die dafür ausgelegt sind, den Schieber 5 zu berühren (z. B. die untere Fläche des Unterschilds 52), können auf der Stütze 78 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Buckel 78p näher an dem freien Ende der Stütze 78 angeordnet, das dem Verbindungsende der Stütze 78 mit dem Hängeabschnitt 77 entgegengesetzt ist. Dadurch wird der Schieber 5 sicherer zwischen dem Rahmenkörper 71f und der Stütze 78 gehalten.
  • Die Befestigung des Einsteckteils 7 am Schieber 5 ist, wie in 9 schematisch dargestellt, möglich, indem der Schieber 5 in einen Zwischenraum zwischen dem Steg 71k und der Stütze 78 gedrückt wird, was mit einer Vergrößerung und Verkleinerung des Abstands zwischen dem Steg 71k und der Stütze 78 einhergeht. Es ist ausreichend, dass mindestens eines von dem Steg 71k und der Stütze 78 verlagert wird. In manchen Fällen schwenkt die Stütze 78 um ein Verbindungsende des Hängeabschnitts 77, das mit der Wand 71j verbunden ist. Es sind Ausführungsformen vorgesehen, bei denen der Hängeabschnitt 77 und die Stütze 78 weggelassen werden können und der Schieber 5 nur von dem Rahmenkörper 71f gehalten wird.
  • Der Arm 72p, 72q hat ein Basisende 72r, das mit der Grenze zwischen dem Rahmenabschnitt 71a und dem Rahmenabschnitt 71b verbunden ist, und der Arm 72p, 72q erstrecken sich von den Basisenden 72r aus in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen 71 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 weg. Der Arm 72p, 72q kann in der Breitenrichtung um sein Basisende 72r nach innen gebogen werden, wodurch sich die Verriegelungsvorsprünge 73 der Arme 72p, 72q einander nähern können. Man beachte, dass die Innenseite in der Breitenrichtung eine Richtung ist, die in Bezug auf die Breitenrichtung des Einsteckteils 7 auf eine Mittellinie CL1 (siehe 4) zu gerichtet ist. Die Außenseite in der Breitenrichtung ist eine Richtung, die in Bezug auf die Breitenrichtung des Einsteckteils 7 von der Mittellinie CL1 (siehe 4) weg gerichtet ist. Der Arm 72 kann in Übereinstimmung mit einer äußeren Kraft in der Breitenrichtung nach innen gebogen werden, und er kann sich in der Breitenrichtung nach außen zurück in die Ausgangsstellung bewegen, wenn die äußere Kraft weggenommen wird. Von oben gesehen, wie in 4 gezeigt, kann der linke Arm 72p im Uhrzeigersinn um sein Basisende 72r nach rechts schwenken. Der rechte Arm 72q kann gegen den Uhrzeigersinn um sein Basisende 72r nach links schwenken.
  • Der Arm 72p, 72q hat einen Arm-Hauptabschnitt 72m, der sich in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 erstreckt, und einen Arm-Endabschnitt 72n, der über den Arm-Hauptabschnitt 72m mit dem Schieberhalterahmen 71 verbunden und mit dem Verriegelungsvorsprung 73 versehen ist. Der Arm-Hauptabschnitt 72m erstreckt sich geradlinig von dem Schieberhalterahmen 71 weg in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7. Der Arm-Endabschnitt 72n erstreckt sich in einem Bogen nach innen in der Breitenrichtung auf den anderen Arm 72 (z. B. auf seinen Verriegelungsvorsprung 73) des Paares zu. Der Verriegelungsvorsprung 73 ist am inneren Ende des Arm-Endabschnitts 72n vorgesehen, doch soll seine Lage nicht darauf beschränkt sein. In Fällen, in denen die Verriegelungsvorsprünge 73 nebeneinanderliegend (nebeneinander gestellt) mit einem vorbestimmten Zwischenraum SP73 angeordnet sind, wird es erleichtert, dass die Breite des Armaufnahmeabschnitts 62 des Aufnahmeteils 6 verringert wird (siehe 5). Der Verriegelungsvorsprung 73 steht in den entgegengesetzten Richtungen (d. h. nach oben und unten) in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 von dem Arm-Endabschnitt 72n vor (siehe 6). Man beachte, dass Ausführungsformen vorgesehen sind, bei denen der Verriegelungsvorsprung 73 nur einseitig in der Aufwärts-Abwärts-Richtung vorsteht.
  • Der Arm-Hauptabschnitt 72m wird mit dem Finger einer Person gedrückt, um die Stellung des Arms 72 zu steuern. Der Arm-Hauptabschnitt 72m wird in der Breitenrichtung nach innen gedrückt, so dass der Arm 72 in der Breitenrichtung nach innen gebogen wird und sich der Verriegelungsvorsprung 73 des Arm-Endabschnitts 72n in der Breitenrichtung nach innen bewegt. Der Arm-Hauptabschnitt 72m ist ein flacher band-artiger Abschnitt, der in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 eine geringe Breite und in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 eine größere Dicke hat (verglichen mit der Breite). Mit anderen Worten hat der Arm-Hauptabschnitt 72m eine geringe Dicke in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 und eine große Breite in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7. In Fällen, in denen die Dicke des Arm-Hauptabschnitts 72m in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 das Maximum im Einsteckteil 7 ist, ist es möglich, eine verbreiterte Kontaktfläche für den Finger einer Person zu schaffen. Man beachte, dass in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 die Dicke des Arm-Hauptabschnitts 72m größer ist als die Dicken des Arm-Endabschnitts 72n und des Verriegelungsvorsprungs 73.
  • Zwischen dem Arm-Hauptabschnitt 72m und dem Rahmenabschnitt 71a sind Schlitze SL1, SL2 gebildet, die es erlauben, den Arm 72 um das Basisende 72r in der Breitenrichtung nach innen zu biegen. Die Schlitze SL1, SL2 erstrecken sich entlang der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 mit einer im Wesentlichen konstanten seitlichen Breite. Zwischen dem Arm-Endabschnitt 72n und dem Rahmenabschnitt 71a ist ein Zwischenraum gebildet, der die Anordnung der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 darin erlaubt.
  • Bei den Armen 72p, 72q ist, wenn der Arm 72 nicht verformt ist, 0°<θ<80° erfüllt, wobei θ einen Winkel zwischen einer Axiallinie AX1, die der Erstreckungsrichtung des Arm-Hauptabschnitts 72m entspricht, und einer Axiallinie AX2 angibt, die sich zwischen dem Basisende 72r des Arms 72 und dem Verriegelungsvorsprung 73 erstreckt. Die Verriegelungsvorsprünge 73 sind mit einem gegebenen Zwischenraum SP73 nebeneinanderliegend angeordnet, was es erleichtert, dass die Breite des Armaufnahmeabschnitts 62 des Aufnahmeteils 6 verringert wird.
  • Die Breite des Zwischenraums SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q ist variabel. Wenn die Arm-Hauptabschnitte 72m in der Breitenrichtung nach innen gedrückt werden, so dass sich die Verriegelungsvorsprünge 73 einander nähern, damit der Einsteckteil 7 mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann, wird die Breite des Zwischenraums SP73 in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 verringert. In Fällen, in denen die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 vorgesehen ist, berühren sich die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 und der Schieberhalterahmen 71 gegenseitig, und die Verringerung der Breite des Zwischenraums SP73 kann behindert sein. Die Breite des Zwischenraums SP73 kann jedoch noch geringer werden, wenn sich die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 verformt. Man beachte, dass, wenn die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 und der Schieberhalterahmen 71 einander berühren, der Arm 72 daran gehindert werden kann, sich übermäßig zu verbiegen. Es ist nicht erforderlich, dass die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 den Schieberhalterahmen 71 bei einem Kopplungsvorgang des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 berührt.
  • Die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 kann ein band-artiger Abschnitt sein, der die jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 73 der Arme 72 miteinander verbindet. Durch die Kombination der aus Kunstharz hergestellten Feder 76, des Arms 72p, 72q und des Schieberhalterahmens 71 wird eine geschlossene Schleife gebildet, wodurch die mechanische Festigkeit des Einsteckteils 7 verbessert wird. In Fällen, in denen die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 nicht vorgesehen ist, kann zum Beispiel die Möglichkeit bestehen, dass ein Fremdkörper in einen Zwischenraum zwischen den Armen 72p, 72q eintritt und die Arme 72 zerstört. In Fällen, in denen die Arme 72p, 72q durch die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 verbunden sind, kann ein derartiges Problem vermieden oder unterbunden werden.
  • Die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 hat ein Paar schräge Bänder 76p, 76q, die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen 73 der Arme 72 gekoppelt sind, und ein unteres Band 76b, das sich zur Verbindung der schrägen Bänder 76p, 76q miteinander erstreckt. Ein Abstand zwischen dem Paar schräge Bänder 76p, 76q wird von dem Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q zu dem unteren Band 76b hin allmählich größer. In manchen Fällen werden die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 und der Schieberhalterahmen 71 miteinander in Kontakt gebracht, wenn die Arme 72 so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge 73 einander nähern, damit der Einsteckteil 7 mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann. Dies ist eine Folge der verringerten Länge des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7.
  • Die aus Kunstharz hergestellte Feder 76 (z. B. das untere Band 76b) und der Rahmenabschnitt 71a haben komplementäre gegenüberliegende Flächen f1, f2 (siehe 4). Die gegenüberliegende Fläche f1 hat ein Paar schräge Flächen, die nebeneinanderliegend angeordnet sind, um einen Vorsprung auf der Mittellinie CL1 des Einsteckteils 7 zu formen. Die gegenüberliegende Fläche f2 hat ein Paar schräge Flächen, die nebeneinanderliegend angeordnet sind, um eine Vertiefung auf der Mittellinie CL1 des Einsteckteils 7 zu formen. Dies ermöglicht, dass ein beweglicher Bereich für die aus Kunstharz hergestellte Feder 76, wiederum für die Verriegelungsvorsprünge 73, verbreitert wird. Zusätzlich oder alternativ erlaubt dies, dass eine für die Kopplung des Einsteckteils 7 und des Aufnahmeteils 6 erforderliche Kraft innerhalb eines geeigneten Bereichs eingestellt werden kann. Man beachte, dass in manchen Fällen die Verformung der aus Kunststoff hergestellten Feder 76 es ermöglicht, dass die Verriegelungsvorsprünge 73 der Arme 72 miteinander in Kontakt stehen.
  • Position und Richtung des Vorstehens des Verriegelungsvorsprungs 73 des Arms 72 können verschiedenartig sein und sollen nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt werden. Der Verriegelungsvorsprung 73 steht möglicherweise nicht in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 vor, sondern in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7. Zum Beispiel kann ein linker Verriegelungsvorsprung 73 so angeordnet sein, dass er von der linken Seitenfläche des linken Arms 72p nach links vorsteht. Ein rechter Verriegelungsvorsprung 73 kann so angeordnet sein, dass er von der rechten Seitenfläche des rechten Arms 72q nach rechts vorsteht. In solchen Fällen kann ein Kunstharz-Abschnitt des Einsteckteils 7 in dem Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q angeordnet sein, doch gibt es zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73 immer noch einen Zwischenraum SP73.
  • Wie oben beschrieben, hat der Aufnahmeteil 6 einen Schieberhalterahmen 61 und einen mit dem Schieberhalterahmen 61 verbundenen Armaufnahmeabschnitt 62. Ebenso wie der Schieberhalterahmen 71 des Einsteckteils 7 hat der Schieberhalterahmen 61 einen Rahmenkörper 61f, der so gestaltet ist, dass er den Oberschild 51 oder den Unterschild 52 des Schiebers 5 hält, und eine Stütze 68, die über einen Hängeabschnitt 67 mit dem Rahmenkörper 61f verbunden ist. Der Rahmenkörper 61f hat ein Paar Seitenabschnitte 61c, 61d, eine Wand 61j, die sich in der Breitenrichtung des Aufnahmeteils 6 erstreckt, um die einen Enden der Seitenabschnitte 61c, 61d miteinander zu verbinden, und einen Steg 61k, der sich in der Breitenrichtung des Aufnahmeteils 6 erstreckt, um die anderen Enden der Seitenabschnitte 61c, 61d miteinander zu verbinden.
  • Die Seitenabschnitte 61c, 61d erstrecken sich entlang des linken und rechten Seitenrandes des Schiebers 5, so dass sie zum Halten des Schiebers 5 geeignet sind. Der Zwischenraum zwischen den Seitenabschnitten 61c, 61d in der Breitenrichtung des Aufnahmeteils 6 wird allmählich größer und dann allmählich kleiner, während sich die Seitenabschnitte 61c, 61d von der Wand 61j weg erstrecken. Der Punkt dieses Übergangs des Zwischenraums kann dem vorderen Ende des Flansches 55 des Schiebers 5 entsprechen. Man beachte, dass der Rahmenkörper 61f nicht unbedingt auf einen geschlossenen Rahmen beschränkt ist. Der Rahmenkörper 61f kann ein Rahmen mit einem Teilausschnitt sein. Zum Beispiel wird der Steg 61k weggelassen und der Rahmenkörper 61f ist U-förmig.
  • Ebenso wie der Einsteckteil 7 ist der Schieber 5 sandwichartig zwischen dem Rahmenkörper 61f und der Stütze 68 im Aufnahmeteil 6 gelagert und gehalten. Die Beschreibung, die für den Rahmenkörper 71f und die Stütze 78 des Einsteckteils 7 gegeben wurde, gilt auch für den Rahmenkörper 61f und die Stütze 68 des Aufnahmeteils 6, so dass überlappende Beschreibungen weggelassen werden. Man beachte, dass sich bei dem Reißverschluss 1 die Stützen 78, 68 des Einsteckteils 7 und des Aufnahmeteils 6 in den jeweils entgegengesetzten Richtungen von den Hängeabschnitten 77, 67 des Einsteckteils 7 und des Aufnahmeteils 6 her erstrecken (siehe 7-9).
  • Der Armaufnahmeabschnitt 62 hat ein Paar Platten, d. h. eine obere Platte und eine untere Platte 62u, 62d, die so angeordnet sind, dass sie einander in der Dickenrichtung des Aufnahmeteils 6 gegenüberliegen. Die obere und die untere Platte 62u, 62d erstrecken sich im Wesentlichen parallel in der gleichen Richtung (entlang der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7) von der Wand 61j des Schieberhalterahmens 61 her. Der Aufnahmeraum 62m zur Aufnahme der Arme 72 wird durch die obere und die untere Platte 62u, 62d gebildet. Der Aufnahmeraum 62m hat eine Hauptöffnung 62m1 zwischen Enden der oberen und der unteren Platte 62u, 62d sowie eine linke und eine rechte Öffnung 62m2 zwischen Rändern (auf derselben Seite) der oberen und der unteren Platte 62u, 62d (siehe 3).
  • Die gegenüberliegenden Flächen der oberen und der unteren Platte 62u, 62d sind jeweils mit einem Paar Verriegelungsabschnitten 63p, 63q (gesamt 63) versehen (siehe 4 und 5). Die Verriegelungsabschnitte 63p, 63q sind mit einem Zwischenraum in der Breitenrichtung des Aufnahmeteils 6 angeordnet. Jeder Verriegelungsabschnitt 63p, 63q hat eine Führungsfläche 63a, eine Verriegelungsfläche 63b, die weiter von der Hauptöffnung 62m1 entfernt ist als die Führungsfläche 63a, und eine Zwischenfläche 63c zwischen der Führungsfläche 63a und der Verriegelungsfläche 63b. Die Führungsflächen 63a der Verriegelungsabschnitte 63p, 63q kommen einander näher, so wie sie weiter weg von der Hauptöffnung 62m1 sind (z. B. in Richtung der Wand 61j des Schieberhalterahmens 61).
  • Wenn der Einsteckteil 7 in Richtung auf den Aufnahmeteil 6 bewegt wird, um mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt zu werden, berühren die Verriegelungsvorsprünge 73 der Arme 72 die Führungsflächen 63a der Verriegelungsabschnitte 63. Wenn sich der Verriegelungsvorsprung 73 auf der Führungsfläche 63a von der Hauptöffnung 62m1 des Armaufnahmeabschnitts 62 weg bewegt, wird der Verriegelungsvorsprung 73 in der Breitenrichtung zur Mittellinie CL1 des Einsteckteils 7 hin allmählich nach innen verlagert. Dementsprechend wird der Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q verkleinert. Nachdem der Verriegelungsvorsprung 73 die Führungsfläche 63a und die Zwischenfläche 63c passiert hat, kann sich der Verriegelungsvorsprung 73 in der Breitenrichtung der Schnalle 100 nach außen bewegen. Der Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73 in der Breitenrichtung der Schnalle 100 wird größer, und der Verriegelungsvorsprung 73 und die Verriegelungsfläche 63b werden in Kontakt und/oder einander zugewandt gebracht. Selbst wenn der Einsteckteil 7 von dem Aufnahmeteil 6 weg bewegt wird, kann der Einsteckteil 7 nicht von dem Aufnahmeteil 6 getrennt werden, da der Verriegelungsvorsprung 73 mit der Verriegelungsfläche 63b des Verriegelungsabschnitts 63 in Kontakt steht.
  • Die zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Wie aus 10 zu entnehmen ist, ist nur der Einsteckteil 7 an dem Schieber 5 des Reißverschlusses 1 befestigt. Der Aufnahmeteil 6 ist nicht an einem Schieber des Reißverschlusses 1 befestigt, sondern ist über ein Band oder einen Riemen oder einen Gurt an einem Gegenstand P1 befestigt, an dem der Reißverschluss 1 festgemacht ist. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform steht in der vorliegenden Ausführungsform der Rahmenabschnitt 71a in einen Zwischenraum zwischen den Armen des Paares 72p, 72q in Richtung auf den Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q im Einsteckteil 7 vor. Dies ermöglicht die Verringerung einer Länge des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7.
  • Wie aus 11 und 12 zu entnehmen ist, ist der Aufbau des Einsteckteils 7 derselbe wie der in der ersten Ausführungsform beschriebene. Der Aufnahmeteil 6 hat einen Befestigungsabschnitt 65 für einen Riemen oder ein Band, als Alternative zu dem Schieberhalterahmen 61. Der Befestigungsabschnitt 65 hat einen Balken 65m und ein Paar aus einer linken und einer rechten Stütze 65p, 65q, die die jeweiligen Enden des Balkens 65m stützen. Die obere Platte 62u und die untere Platte 62d sind mit den Stützen 65p, 65q verbunden.
  • Die dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 13 bis 16 beschrieben. Wie aus 13 zu entnehmen ist, ist nur der Aufnahmeteil 6 am Schieber 5 des Reißverschlusses 1 befestigt. Der Einsteckteil 7 ist nicht an einem Schieber des Reißverschlusses 1 befestigt, sondern ist über ein Band oder einen Riemen oder einen Gurt an einem Gegenstand P1 befestigt, an dem der Reißverschluss 1 festgemacht ist. Ebenso wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen kann in der vorliegenden Ausführungsform die Länge des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 verringert werden. Nachfolgend werden Beschreibungen für dieses Merkmal gegeben.
  • Der Einsteckteil 7 hat ein Paar Arme 72, die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen 73 versehen sind, und einen Verbindungsstab 79, der die jeweiligen Basisenden 72r des Paares Arme 72 verbindet. Wenn die Arme 72 so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge 73 einander nähern, damit der Einsteckteil 7 mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann, ist der Verbindungsstab 79 (z. B. die Mitte des Verbindungsstabes 79 zwischen den Basisenden 72r des Paares Arme 72) so gestaltet, dass er sich von dem Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q des Arms 72 weg krümmt (siehe gestrichelte Linie in 14). Dementsprechend wird die Länge L3 (siehe 14) des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 verringert. Es ist ein ausreichender Betrag der Verlagerung der Verriegelungsvorsprünge 73 erzielbar, während die Länge L3 des Arms 72 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 verringert wird. Man beachte, dass sich die Mitte des Verbindungsstabes 79 zwischen den Basisenden 72r des Paares Arme 72 auf der Mittellinie CI1 befindet. Die Gestaltungen des Arms 72 und der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 sind wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, und somit wird die gleiche Wirkung wie in der ersten Ausführungsform beschrieben erzielt.
  • Die Strecke D2 (siehe 14) der Bewegung des unteren Bandes der aus Kunstharz hergestellten Feder 76, das sich auf der Mittellinie CL1 in Richtung auf den Verbindungsstab 79 verlagert, wenn die Arme 72 so gebogen werden, dass sie sich einander nähern, ist gleich oder kleiner als 2/3 oder 1/2 des Abstands D1 (siehe 14) zwischen dem Verbindungsstab 79 und dem unteren Band der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 auf der Mittellinie CL1, wenn die Arme 72 nicht so gebogen werden, dass sie sich einander nähern, so dass der Einsteckteil 7 kleiner sein kann.
  • In manchen Fällen ist 0,3<(L79/W72)<2,5 erfüllt, wobei L79 eine Breite des Verbindungsstabes 79 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 angibt und W72 eine Breite des Arms 72 in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 angibt. Dementsprechend können das Biegen des Arms 72 und das Krümmen des Verbindungsstabes 79 weg von dem Zwischenraum SP73 gut ausgeglichen sein. Die Breite L79 des Verbindungsstabes 79 ist bei nicht verformtem Verbindungsstab 79 in manchen Fällen im Wesentlichen konstant, soll aber nicht auf diesen Wert beschränkt sein, und es kann auf einen Maximalwert oder Minimalwert oder Mittelwert Bezug genommen werden. Die Breite W72 des Arms 72 kann eine Breite des Arm-Hauptabschnitts 72m sein. Die Breite W72 des Arm-Hauptabschnitts 72m ist in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 im Wesentlichen konstant, soll aber nicht auf diesen Wert beschränkt sein, und es kann ein Maximalwert oder ein Minimalwert oder ein Mittelwert verwendet werden.
  • In manchen Fällen beträgt die Breite W72 des Arms 72 0,9 bis 1,7 mm und/oder die Breite L79 des Verbindungsstabes 79 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 beträgt 1,5 bis 2,8 mm. Dies erleichtert es dem Arm 72, sich zu biegen, und/oder dem Verbindungsstab 79, sich von dem Zwischenraum SP73 weg zu krümmen.
  • In manchen Fällen beträgt die Querschnittfläche des Verbindungsstabes 79 auf der Mittellinie CL1 der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 1,1 bis 1,7 mm2. Der Verbindungsstab 79 kann sich zwischen den Armen 72p, 72q erstrecken, während eine Querschnittfläche beibehalten wird, die konstant ist oder in dem obigen Bereich liegt. Der Verbindungsstab 79 kann eine Querschnittform wie z. B. ein Rechteck oder ein Oval haben. In manchen Fällen beträgt der maximale Krümmungsradius des Verbindungsstabes 79, der durch Verformung des Verbindungsstabes 79 verursacht wird, 200 mm bis 300 mm, vorzugsweise 104 mm bis 134 mm. Der Betrag der Biegung des Verbindungsstabes 79 ist geringer als der Betrag der Biegung des unteren Bandes der aus Kunstharz hergestellten Feder 76.
  • Der Arm 72p, 72q hat einen Arm-Hauptabschnitt 72m, der sich in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 erstreckt, und einen Arm-Endabschnitt 72n, der über den Arm-Hauptabschnitt 72m mit dem Verbindungsstab 79 verbunden und mit dem Verriegelungsvorsprung 73p, 73q versehen ist. Der Arm-Hauptabschnitt 72m ist mit einem Ende des Verbindungsstabes 79 verbunden, und der Arm-Endabschnitt 72n ist über den Arm-Hauptabschnitt 72m mit dem Ende des Verbindungsstabes 79 verbunden. Der Arm-Hauptabschnitt 72m erstreckt sich entlang der Kopplungsrichtung von dem Verbindungsstab 79 weg. Der Arm-Endabschnitt 72n erstreckt sich in der Breitenrichtung nach innen in Richtung auf den anderen Arm 72 (z. B. seinem Verriegelungsvorsprung 73) des Paares. Der Verriegelungsvorsprung 73 ist am inneren Ende des Arm-Endabschnitts 72n angeordnet, soll aber nicht auf diese Position beschränkt sein. In Fällen, in denen die Verriegelungsvorsprünge 73 mit einem vorbestimmten Zwischenraum SP73 nebeneinanderliegend angeordnet sind, wird es erleichtert, dass die Breite des Armaufnahmeabschnitts 62 des Aufnahmeteils 6 verringert wird.
  • Der Arm-Hauptabschnitt 72m wird mit dem Finger einer Person gedrückt, um die Stellung des Arms 72 zu steuern. Der Arm-Hauptabschnitt 72m wird in der Breitenrichtung nach innen gedrückt, so dass der Arm 72 in der Breitenrichtung nach innen gebogen wird und sich der Verriegelungsvorsprung 73 des Arms 72 in der Breitenrichtung nach innen bewegt. Der Arm-Hauptabschnitt 72m ist eine flache Platte, die in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 dünn ist und in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 eine große Breite/Dicke aufweist. In Fällen, in denen die Dicke des Arm-Hauptabschnitts 72m in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7 am größten ist, ist es möglich, eine verbreiterte Kontaktfläche für den Finger einer Person zu schaffen.
  • Bei den Armen 72p, 72q ist, wenn der Arm 72 nicht verformt ist, 0°<θ<80° erfüllt, wobei θ einen Winkel zwischen einer Axiallinie AX1, die der Erstreckungsrichtung des Arm-Hauptabschnitts 72m entspricht, und einer Axiallinie AX2 angibt, die sich zwischen dem Basisende 72r des Arms 72 und dem Verriegelungsvorsprung 73 erstreckt. Die Verriegelungsvorsprünge 73 sind mit einem gegebenen Zwischenraum SP73 nebeneinanderliegend angeordnet, und dies erlaubt die Verringerung einer Breite des Armaufnahmeabschnitts 62 des Aufnahmeteils 6.
  • Der Zwischenraum SP73 ist zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73 der Arme 72p, 72q vorgesehen. Die Breite des Zwischenraums SP73 in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 ist variabel. Wenn die Arm-Hauptabschnitte 72m in der Breitenrichtung nach innen gedrückt werden, so dass sich die Verriegelungsvorsprünge 73 einander nähern, damit der Einsteckteil 7 mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann, wird eine Breite des Zwischenraums SP73 in der Breitenrichtung des Einsteckteils 7 verringert. Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform ein ausreichender Zwischenraum zwischen der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 und dem Verbindungsstab 79 vorgesehen ist, so dass sie sich nicht berühren.
  • Vorzugsweise ist der Einsteckteil 7 durch die Kombination der aus Kunstharz hergestellten Feder 76, des Paares Arme 72p, 72q und des Verbindungsstabes 79 als eine geschlossene Schleife gestaltet. Der Einsteckteil 7 wird an einem Gegenstand befestigt, indem ein Band oder ein Riemen oder ein Gurt um den Verbindungsstab 79 geschlungen wird. Da der Einsteckteil 7 ein schleifen-artiges Element ist, wird unterbunden, dass sich der Einsteckteil 7 von dem Band oder dem Riemen oder dem Gurt löst.
  • Vorzugsweise ist die maximale Dicke des Verbindungsstabes 79 geringer als die maximale Dicke des Arm-Endabschnitts 72n, an dem der Verriegelungsvorsprung 73 vorgesehen ist, oder die maximale Dicke der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 (siehe 15 und 16). Dies gewährleistet eine ausreichende Flexibilität des Verbindungsstabes 79. Die maximale Dicke kann in einer Richtung senkrecht zur Breitenrichtung des Einsteckteils 7 gemessen werden (z. B. in der Dickenrichtung des Einsteckteils 7). Wenn nicht klar ausgedrückt, soll die Richtung senkrecht zur Breitenrichtung des Einsteckteils 7 nicht auf eine Richtung senkrecht zur Kopplungsrichtung und zur Breitenrichtung beschränkt sein.
  • In manchen Fällen wird in Bezug auf die maximale Dicke TH79 des Verbindungsstabes 79 und die maximale Dicke TH76 der aus Kunstharz hergestellten Feder 76, 0,5<(TH79/TH76)<2,0, vorzugsweise 0,5<(TH79/TH76)<1,0, erfüllt. In manchen Fällen ist die maximale Dicke TH76 der aus Kunstharz hergestellten Feder 76 gleich der maximalen Dicke des Verriegelungsvorsprungs 73. Die maximale Dicke TH79 des Verbindungsstabes 79 kann in einem Bereich von 1 mm bis 5,9 mm liegen.
  • Die vierte Ausführungsform
  • Abschließend wird eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 17 und 18 beschrieben. Wie in 17 und 18 dargestellt, ist die Schnalle 100 nicht an einem Reißverschluss 1 befestigt und wird als ein Schnallen-Einzelteil verwendet. Der Einsteckteil 7 ist der gleiche wie der in der dritten Ausführungsform beschriebene. Der Aufnahmeteil 6 ist der gleiche wie der in der zweiten Ausführungsform beschriebene. Ebenso wie in der dritten Ausführungsform ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verbindungsstab 79 (z. B. die Mitte des Verbindungsstabes 79 zwischen den Basisenden 72r des Paares Arme 72) so gestaltet, dass er sich von dem Zwischenraum SP73 zwischen den Verriegelungsvorsprüngen 73p, 73q weg krümmt, wenn die Arme 72 so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge 73 einander nähern, damit der Einsteckteil 7 mit dem Aufnahmeteil 6 gekoppelt oder von diesem entkoppelt werden kann. Dementsprechend wird die Länge des Einsteckteils 7 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 verringert. Es ist ein ausreichender Betrag der Verlagerung der Verriegelungsvorsprünge 73 erzielbar, während die Länge des Arms 72 in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils 6 und des Einsteckteils 7 verringert wird.
  • In manchen Fällen ist die maximale Länge der Schnalle 100, auf der der Aufnahmeteil 6 und der Einsteckteil 7 gekoppelt sind, gleich oder kleiner als 15 mm. Eine verringerte Länge des Einsteckteils ermöglicht wirkungsvoll eine Verringerung der Größe des Einsteckteils, was wiederum eine Verringerung der Größe der Schnalle ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ ist die maximale Breite der Schnalle 100, auf der der Aufnahmeteil 6 und der Einsteckteil 7 gekoppelt sind, gleich oder kleiner als 15 mm. Die maximale Dicke der Schnalle 100 kann frei festgesetzt werden, z. B. ist gleich oder kleiner als 6 mm.
  • Auf Basis der obigen Lehren wäre ein Fachmann in der Lage, verschiedene Modifikationen an den jeweiligen Ausführungsformen vorzunehmen. Bezugszeichen in Ansprüchen dienen lediglich der Bezugnahme und sollen nicht zu dem Zweck herangezogen werden, den Schutzumfang der Ansprüche eng auszulegen.

Claims (20)

  1. Schnalle (100), die einen Aufnahmeteil (6) und einen Einsteckteil (7) aufweist, die in trennbarer Weise gekoppelt werden, wobei mindestens einer von dem Aufnahmeteil (6) und dem Einsteckteil (7) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist, wobei in einem Fall (A), in dem nur der Aufnahmeteil (6) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist, der Einsteckteil (7) Folgendes aufweist: ein Paar Arme (72), die jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind; und einen Verbindungsstab (79), der jeweilige Basisenden (72r) des Paares Arme (72) verbindet, wobei der Verbindungsstab (79) so gestaltet ist, dass er sich von einem Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) der Arme (72) weg krümmt, wenn die Arme (72) so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge (73) einander nähern; und in einem Fall (B), in dem der Einsteckteil (7) an einem Schieber (5) eines Reißverschlusses (1) befestigt ist, der Einsteckteil (7) Folgendes aufweist: einen Schieberhalterahmen (71), der zum Halten des Schiebers (5) ausgebildet ist; und ein Paar Arme (72), die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen (71) weg erstrecken und jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind, wobei der Schieberhalterahmen (71) einen Rahmenabschnitt (71a) enthält, der in einen Zwischenraum zwischen dem Paar Arme (72) in Richtung auf einen Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) vorsteht.
  2. Schnalle nach Anspruch 1, wobei der Einsteckteil (7) ferner eine aus Kunstharz hergestellte Feder (76) aufweist, die die Arme (72) miteinander verbindet.
  3. Schnalle nach Anspruch 2, wobei die aus Kunstharz hergestellte Feder (76) ein band-artiger Abschnitt ist, der die Verriegelungsvorsprünge (73) der Arme (72) miteinander verbindet.
  4. Schnalle nach Anspruch 3, wobei die aus Kunstharz hergestellte Feder (76) ein Paar schräge Bänder (76p, 76q), die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen (73) verbunden sind, und ein unteres Band (76b) aufweist, das sich zum Verbinden der schrägen Bänder (76p, 76q) erstreckt, und wobei ein Zwischenraum zwischen dem Paar schräge Bänder (76p, 76q) von dem Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) zu dem unteren Band (76b) hin allmählich größer wird.
  5. Schnalle nach einem der Ansprüche 2-4, wobei im Falle von (A) der Einsteckteil (7) durch eine Kombination der aus Kunstharz hergestellten Feder (76), des Paares Arme (72) und des Verbindungsstabes (79) als ein Element nach Art einer geschlossenen Schleife gestaltet ist.
  6. Schnalle nach einem der Ansprüche 1-5, wobei im Falle von (A) der Einsteckteil (7) auf Basis von Schlingen eines Bandes oder eines Riemens oder eines Gurtes um den Verbindungsstab (79) an einem Gegenstand befestigt ist, an dem der Reißverschluss (1) festgemacht ist.
  7. Schnalle nach einem der Ansprüche 1-6, wobei im Falle von (A) jeder der Arme (72) einen Arm-Hauptabschnitt (72m) und einen Arm-Endabschnitt (72n) aufweist, wobei der Arm-Endabschnitt (72n) über den Arm-Hauptabschnitt (72m) mit dem Verbindungsstab (79) verbunden ist und mit dem Verriegelungsvorsprung (73) versehen ist.
  8. Schnalle nach Anspruch 7, wobei die maximale Dicke des Verbindungsstabes (79) geringer als die maximale Dicke des mit dem Verriegelungsvorsprung (73) versehenen Arm-Endabschnitts (72n) ist.
  9. Schnalle nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Arm-Hauptabschnitt (72m) ein mit dem Finger einer Person zu drückender Abschnitt ist, wobei die Dicke des Arm-Hauptabschnitts (72m) in dem Einsteckteil (7) in der Dickenrichtung des Einsteckteils (7) der Schnalle am größten ist.
  10. Schnalle nach einem der Ansprüche 1-9, wobei im Falle von (A) 0,3<(L79/W72)<2,5 erfüllt ist, wobei L79 eine Breite des Verbindungsstabes (79) in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils (6) und des Einsteckteils (7) angibt und W72 eine Breite des Arms (72) in der Breitenrichtung des Einsteckteils (7) angibt.
  11. Schnalle nach einem der Ansprüche 1-4, wobei im Falle von (B) der Schieberhalterahmen (71) ferner einen weiteren Rahmenabschnitt (71b) aufweist, der mit dem Rahmenabschnitt (71a) verbunden ist, um eine Öffnung zu definieren.
  12. Schnalle nach einem der Ansprüche 1-4 und 11, wobei im Falle von (B) der Schieberhalterahmen (71) eine Stütze (78) aufweist, die über einen Hängeabschnitt (77) mit dem Rahmenabschnitt (71a) verbunden ist, wobei der Schieber (5) sandwichartig zwischen dem Rahmenabschnitt (71a) und der Stütze (78) gelagert ist.
  13. Schnalle nach Anspruch 12, wobei die Stütze (78) so geformt ist, dass sie teilweise zu einem Außenprofil eines Oberschilds (51) oder eines Unterschilds (52) des Schiebers (5) passt.
  14. Schnalle nach Anspruch 1 oder 11, wobei im Falle von (B) der Einsteckteil (7) ferner eine aus Kunstharz hergestellte Feder (76) aufweist, die die Arme (72) miteinander verbindet, und die aus Kunstharz hergestellte Feder (76) den Schieberhalterahmen (71) berührt, wenn die Arme (72) so gebogen werden, dass sie sich einander nähern.
  15. Einsteckteil einer Schnalle, der Folgendes aufweist: ein Paar Arme (72), die jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind; und einen Verbindungsstab (79), der jeweilige Basisenden (72r) des Paares Arme (72) verbindet, wobei der Verbindungsstab (79) so gestaltet ist, dass er sich von einem Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) der Arme (72) weg krümmt, wenn die Arme (72) so gebogen werden, dass sich die Verriegelungsvorsprünge (73) einander nähern.
  16. Einsteckteil einer Schnalle, der Folgendes aufweist: einen Schieberhalterahmen (71), der zum Halten eines Schiebers (5) eines Reißverschlusses (1) ausgebildet ist; und ein Paar Arme (72), die sich in der gleichen Richtung von dem Schieberhalterahmen (71) weg erstrecken und jeweils mit Verriegelungsvorsprüngen (73) versehen sind, wobei der Schieberhalterahmen (71) einen Rahmenabschnitt (71a) enthält, der in einen Zwischenraum zwischen dem Paar Arme (72) in Richtung auf einen Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) vorsteht.
  17. Einsteckteil einer Schnalle nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Einsteckteil (7) weiterhin eine aus Kunstharz hergestellte Feder (76) aufweist, die die Arme (72) miteinander verbindet.
  18. Einsteckteil einer Schnalle nach Anspruch 17, wobei die aus Kunstharz hergestellte Feder (76) ein band-artiger Abschnitt ist, der die Verriegelungsvorsprünge (73) der Arme (72) miteinander verbindet.
  19. Einsteckteil einer Schnalle nach Anspruch 18, wobei die aus Kunstharz hergestellte Feder (76) ein Paar schräge Bänder (76p, 76q), die jeweils mit den Verriegelungsvorsprüngen (73) verbunden sind, und ein unteres Band (76b) aufweist, das sich zum Verbinden der schrägen Bänder (76p, 76q) erstreckt, und wobei ein Zwischenraum zwischen dem Paar schräge Bänder (76p, 76q) von dem Zwischenraum (SP73) zwischen den Verriegelungsvorsprüngen (73) zu dem unteren Band (76b) hin allmählich größer wird.
  20. Einsteckteil einer Schnalle nach Anspruch 15, wobei 0,3<(L79/W72)<2,5 erfüllt ist, wobei L79 eine Breite des Verbindungsstabes (79) in der Kopplungsrichtung des Aufnahmeteils (6) und des Einsteckteils (7) angibt und W72 eine Breite des Arms (72) in der Breitenrichtung des Einsteckteils (7) angibt.
DE102020004556.1A 2019-08-27 2020-07-27 Schnalle und Einsteckteil einer Schnalle Active DE102020004556B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-155065 2019-08-27
JP2019155065A JP7376283B2 (ja) 2019-08-27 2019-08-27 バックル及びバックル雄部材

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020004556A1 DE102020004556A1 (de) 2021-03-04
DE102020004556B4 true DE102020004556B4 (de) 2022-10-13

Family

ID=74565262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020004556.1A Active DE102020004556B4 (de) 2019-08-27 2020-07-27 Schnalle und Einsteckteil einer Schnalle

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11766097B2 (de)
JP (1) JP7376283B2 (de)
CN (1) CN112438466B (de)
DE (1) DE102020004556B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3034852B1 (ja) 1998-10-30 2000-04-17 和男 飯田
EP1300093A1 (de) 2001-10-04 2003-04-09 YKK France Sarl Reißverschluss
JP2007044535A (ja) 2005-08-10 2007-02-22 Ykk Corp スライドファスナー用スライダーとスライドファスナー
JP4614140B2 (ja) 2004-03-15 2011-01-19 Ykk株式会社 スライドファスナー
JP5170889B2 (ja) 2008-09-02 2013-03-27 株式会社ニフコ バックル
JP6035342B2 (ja) 2012-08-31 2016-11-30 Ykk株式会社 スライドファスナーのスライダーカバー及びスライダーカバー付きスライドファスナー

Family Cites Families (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5132406A (en) * 1974-09-04 1976-03-19 Nippon Steel Corp Sutoritsupukoirunokoonbatsuchishodonhoho
US4395891A (en) * 1980-10-09 1983-08-02 Presto Lock, Inc. Zipper slider latching assembly
JPH0721127Y2 (ja) * 1989-06-22 1995-05-17 ワイケイケイ株式会社 スライドファスナーの封鎖装置
US5013162A (en) * 1990-08-09 1991-05-07 A. Rifkin Co. Flexible-walled security containers
US5355562A (en) * 1992-09-17 1994-10-18 Yoshida Kogyo K.K. Buckle
US6510593B1 (en) * 1999-09-02 2003-01-28 Young S. Kim Lockable slide fastener
US6446314B1 (en) * 2000-08-09 2002-09-10 Joseph Anscher Push release buckle with improved latching capability
JP4148836B2 (ja) * 2002-09-20 2008-09-10 Ykk株式会社 バックル
DE202004006114U1 (de) * 2004-04-15 2004-08-12 Ortlieb, Hartmut Wasserdichter Reißverschluss mit zwei Schiebern
JP2006304942A (ja) 2005-04-27 2006-11-09 Ykk Corp スライドファスナー用スライダーの引手
USD526931S1 (en) * 2005-08-10 2006-08-22 Koenig Thomas L Zipper locking mechanism for storage and transport devices
JP2008178570A (ja) * 2007-01-25 2008-08-07 Ykk Corp バックル
US20080196217A1 (en) * 2007-02-16 2008-08-21 Steve Allan Eschbach Locking Zipper Slider Pulls
GB2451302B (en) * 2007-06-15 2012-10-24 D G Capital Ltd Zip closure system
KR101213328B1 (ko) * 2008-01-23 2012-12-18 와이케이케이 가부시끼가이샤 버클
JP4493726B1 (ja) * 2009-11-10 2010-06-30 昌樹 松本 スライドファスナー
JP2013063149A (ja) 2011-09-16 2013-04-11 Nifco Inc バックル
CN203723552U (zh) 2014-01-06 2014-07-23 东莞市皇泰日用品有限公司 一种带有儿童安全锁的拉链拉头
US9456663B1 (en) * 2014-03-18 2016-10-04 Rodawg Holdings Llc Child-proof locking system
EP2959789B1 (de) * 2014-06-25 2019-05-15 J&P Coats Limited Reissverschluss
DE112014006920T5 (de) * 2014-09-01 2017-05-18 Ykk Corporation Schieberabdeckung für Reißverschluss
US10212992B2 (en) * 2014-09-19 2019-02-26 Ykk Corporation Slider for slide fastener
US9902529B2 (en) * 2015-03-05 2018-02-27 Robert C. Reinders Controlling access to a structure which is opened and closed using a plastic zipper
JP3206107U (ja) * 2016-06-17 2016-09-01 Ykk株式会社 スライドファスナーのスライダーカバーおよびスライダーセット
TWM547298U (zh) * 2017-04-07 2017-08-21 Xin Yi Cheng Technology Co Ltd 扣具結構改良
US20190090596A1 (en) * 2017-09-25 2019-03-28 HOC Events, Inc. Integrated locking zipper pull
TWI635821B (zh) * 2017-11-13 2018-09-21 冠宇拉鍊股份有限公司 防水拉鍊
JP3215133U (ja) 2017-12-15 2018-03-01 株式会社モダンリズム スーツケース及び袋物用ファスナー
GB2576329B (en) * 2018-08-14 2022-08-03 Ykk Corp Slide fastener
US10492572B1 (en) * 2018-08-31 2019-12-03 Ykk Corporation Of America Slide covers for head to head sliders and methods of assembly and use thereof
US11304481B1 (en) * 2019-02-25 2022-04-19 Nomad Innovations, Llc Buckle

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3034852B1 (ja) 1998-10-30 2000-04-17 和男 飯田
EP1300093A1 (de) 2001-10-04 2003-04-09 YKK France Sarl Reißverschluss
JP4614140B2 (ja) 2004-03-15 2011-01-19 Ykk株式会社 スライドファスナー
JP2007044535A (ja) 2005-08-10 2007-02-22 Ykk Corp スライドファスナー用スライダーとスライドファスナー
JP5170889B2 (ja) 2008-09-02 2013-03-27 株式会社ニフコ バックル
JP6035342B2 (ja) 2012-08-31 2016-11-30 Ykk株式会社 スライドファスナーのスライダーカバー及びスライダーカバー付きスライドファスナー

Also Published As

Publication number Publication date
CN112438466A (zh) 2021-03-05
JP7376283B2 (ja) 2023-11-08
US11766097B2 (en) 2023-09-26
US20210059361A1 (en) 2021-03-04
JP2021029755A (ja) 2021-03-01
DE102020004556A1 (de) 2021-03-04
CN112438466B (zh) 2023-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016007332T5 (de) Wasserdichter reissverschluss
DE112009005508B3 (de) Von der Seite lösbare Schnalle
DE112012007120B4 (de) Rückseitig mit Griff ausgestatteter Schieber für Reißverschluss
DE112010005969B4 (de) Reissverschluss
DE112014006983T5 (de) Kuppelglied, Reißverschlusskette und Reißverschluss
DE2315168A1 (de) Kunststoffschliesse
DE102006003588B4 (de) Schnallenvorrichtung
DE2748546A1 (de) Reissverschluss mit wenigstens einem schieber
DE60318346T2 (de) Gurtbandbefestigung und Schnalle
DE112010005688T5 (de) Reißverschluss
DE112009005476T5 (de) Von der Seite lösbare Schnalle und Verriegelungsteil dafür
DE112013006809T5 (de) Schließe
DE112014006920T5 (de) Schieberabdeckung für Reißverschluss
DE112013004928T5 (de) Gurtschlossanordnung mit seitlicher Freigabe
DE112014006376T5 (de) Reißverschlusskette
DE112016006357B4 (de) Schließe
EP2429281A1 (de) Halsband für tiere, insbesondere hunde, mit einem klickverschluss
EP3165119B1 (de) Schliesse
DE112017007624B4 (de) Reißverschluss
DE112014006755T5 (de) Schieber für Reißverschluss
DE102020004556B4 (de) Schnalle und Einsteckteil einer Schnalle
DE602004009628T2 (de) Reissverschluss mit einem unteren teilbaren Endanschlag
DE60014258T2 (de) Taillenbandverstellvorrichtung
DE102016004158A1 (de) Schieber und handhabungswerkzeug für schieber
DE1278775B (de) Trennbares, aus spritzbarem Kunststoff bestehendes Endglied fuer einen Reissverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final