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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Staubsammelentgratungsvorrichtung für Entgratungsarbeiten an einem Werkstück nach der Bearbeitung durch eine Werkzeugmaschine.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Auf herkömmliche Weise wird ein Werkstück (Werk, Produkt) nach der Bearbeitung durch eine Werkzeugmaschine in der Regel der Entfernung der an den Kantenteilen, usw. der bearbeiteten Oberfläche erzeugten Grate unterzogen, sowie der Reinigung und Entfernung der am Werkstück vorgesehenen Späne unterzogen (siehe z.B. Patentschrift 1). Bei den Entgratungsarbeiten verwendet ein Arbeiter, der eine Schutzvorrichtung trägt, ein Werkzeug wie z.B. eine Schleifmaschine, um die Werkstückabschnitte mit Graten zu bearbeiten und zu polieren.
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Patentdokument 1: Ungeprüfte
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2006-341359
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Bei den Entgratungsarbeiten und bei den Spanbeseitigungsarbeiten werden die Späne verstreut und können in die Augen des Arbeiters gelangen, so dass es zu einem Arbeitsunfall kommen kann. Darüber hinaus werden die Späne verstreut und fallen auf die Bodenfläche und die Wand, was dazu führt, dass die Umgebung verschmutzt werden kann.
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Aus diesem Grund werden im Allgemeinen die Entgratungsarbeiten und die Spanbeseitigungsarbeiten durchgeführt, während die verstreuten Späne aufgesammelt werden. Ein praxistauglicher Arbeitstisch, auf dem ein Werkstück selbst platziert wird, hat die Funktion, die verstreuten Späne in den Entgratungsarbeiten oder den Spanbeseitigungsarbeiten zu sammeln, um die Verstreuung der Späne wirksam zu verhindern und die Späne zu sammeln und zu entfernen.
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Ein solcher Arbeitstisch mit der Funktion der Spansammlung ist jedoch nur für Werkstücke geeignet, die unter den oberen Gewichts- und Größengrenzen liegen, und nicht für große Werkstücke. Im Allgemeinen und in vielen Fällen wird ein Werkstück auf eine Palette gelegt und mit einem Gabelstapler angeliefert. Ein Gabelstapler ist jedoch nicht in der Lage, ein Werkstück zusammen mit einer Palette auf einem Arbeitstisch zu platzieren, so dass die mühsame Arbeit der separaten Anlieferung eines Werkstücks auf einem Arbeitstisch durchgeführt werden muss, und darüber hinaus ist eine Hubvorrichtung für das Werkstück und einen Arbeiter erforderlich.
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In Anbetracht der vorgenannten Umstände soll die vorliegende Erfindung eine Staubsammlungsentgratungsvorrichtung vorsehen, die in der Lage ist, effiziente und verbesserte Entgratungsarbeiten durchzuführen und die auch bei der Handhabung eines großen Werkstücks verbesserte Entgratungsarbeiten ermöglichen kann, indem das Werkstück zusammen mit einer Palette mit einem Gabelstapler auf einem Arbeitstisch platziert wird.
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Die vorliegenden Erfinder haben die vorliegende Erfindung erreicht, indem sie die Mittel erreicht haben, die effiziente und verbesserte Entgratungsarbeiten ermöglichen und die auch bei der Handhabung eines großen Werkstücks verbesserte Entgratungsarbeiten durchführen, indem sie das Werkstück zusammen mit einer Palette mit einem Gabelstapler auf einen Arbeitstisch stellen.
- (1) Die vorliegende Erfindung ist durch eine Vorrichtung für Entgratungsarbeiten an einem Produkt (z.B. ein Werkstück W, das nachstehend beschrieben werden soll), das auf einer Palette (z.B. eine Palette 4, die nachfolgend beschreiben werden soll) platziert ist, gekennzeichnet. Die Vorrichtung weist eine Arbeitstischvorrichtung (z.B. eine Arbeitstischvorrichtung 1, die nachstehend beschrieben werden soll), die ausgestaltet ist, das Platzieren des Produkts zusammen mit der Palette zu ermöglichen und es einem Arbeiter (z.B. einem Arbeiter M, der nachstehend beschrieben werden soll) zu ermöglichen, die Entgratungsarbeiten durchzuführen, eine Anti-Spanverstreuungsvorrichtung (z.B. eine Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2, die nachstehend beschrieben werden soll), die so angeordnet ist, dass sie die Arbeitstischvorrichtung umgibt und ausgestaltet ist, das Verstreuen von Spänen zu verhindern, und eine Spanabsaugvorrichtung (z.B. eine Spanabsaugvorrichtung 3, die nachstehend beschrieben werden soll) mit einer Staubsammelvorrichtung (z.B. eine Staubsammelvorrichtung 15, die nachstehend beschrieben werden soll), die ausgestaltet ist, Luft aus einem Innenraum, der von der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung umgeben ist, abzusaugen, um die bei den Entgratungsarbeiten erzeugten Späne abzusaugen, auf.
- (2) In der vorliegenden Erfindung gemäß (1) kann die Arbeitstischvorrichtung einen Tisch (z.B. einen Tisch 5, der nachstehend beschrieben werden soll) und eine Spanwanne (z.B. eine Spanwanne 6, die nachstehend beschrieben werden soll), die von dem Tisch gehalten und an dem Tisch angeordnet ist, sowie einen Drehmechanismus (z.B. einen Drehmechanismus 7, der nachstehend beschrieben werden soll) aufweisen, der von dem Tisch gehalten wird und ausgestaltet ist, die Palette und das an der Spanwanne angeordnete Produkt drehbar um eine in vertikaler Richtung verlaufende Drehachse zu tragen.
- (3) Bei der vorliegenden Erfindung gemäß (1) oder (2) kann die Spanabsaugvorrichtung so ausgestaltet sein, dass die Staubsammelvorrichtung die von der Spanwanne aufgenommenen Späne ansaugt und aufnimmt.
- (4) In der vorliegenden Erfindung gemäß (2) oder (3) kann die Arbeitstischvorrichtung einen Hubmechanismus (z.B. einen Hubmechanismus 8, der nachstehend beschrieben werden soll) aufweisen, der ausgestaltet ist den Tisch in vertikaler Richtung nach oben und nach unten bewegt.
- (5) Die vorliegende Erfindung gemäß einem von (1) bis (4) kann eine Gebläsevorrichtung (z.B. eine Gebläsevorrichtung 13, die nachstehend beschrieben werden soll) aufweisen, die ausgestaltet ist, Luft von hinter dem Arbeiter in ein Inneres der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung zur Durchführung der Entgratungsarbeiten zu dem auf der Arbeitstischvorrichtung befindlichen Produkt zu leiten.
- (6) In der vorliegenden Erfindung gemäß (5) kann die Gebläsevorrichtung so ausgestaltet sein, dass sie Luft von hinten schräg zu dem Arbeiter bläst, der den Innenraum durch eine Arbeitereingangsöffnung (z.B. eine Arbeitereingangsöffnung S1, die nachfolgend beschrieben werden soll), der an der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung angeordnet ist, um die Entgratungsarbeiten durchzuführen, betritt, und ferner einen Luftvorhang ausbildet, der ausgestaltet ist, die Arbeitereingangsöffnung zu blockieren.
- (7) In der vorliegenden Erfindung gemäß einem von (1) bis (6) kann die Anti-Spanverstreuungsvorrichtung ein Trennwandteil (z.B. ein Trennwandteil, der nachstehend zu beschreiben ist) aufweisen, das vertikal vorgesehen ist, um die Arbeitstischvorrichtung zu umgeben, und das Trennwandteil kann so ausgestaltet sein, dass mindestens ein Teil des Trennwandteils eine Drehung um eine in vertikaler Richtung verlaufende Mittelachse ausführen kann, und dass die Drehung mindestens eine der Arbeitereingangsöffnung und eine Produktabgabeöffnung (z.B. eine Produktabgabeöffnung S2, die nachfolgend beschrieben werden soll) ausbildet. Die Arbeitereingangsöffnung ist so ausgestaltet, dass der Arbeiter in einen Innenraum des Trennwandteils eintreten und in ein Äußeres des Trennwandteils austreten kann. Die Produktabgabeöffnung ist so ausgestaltet, dass das Produkt zusammen mit der Palette zur Arbeitstischvorrichtung innerhalb des Trennwandteils geliefert und von dort wieder abgegeben werden kann.
- (8) In der vorliegenden Erfindung gemäß (7) kann das Trennwandteil ausgestaltet sein, dass ein Teil des Trennwandteils die Drehung ausführen kann, die in eine Richtung entlang einer Wandfläche des Trennwandteils verschiebbar ist, und dass ein Schiebevorgang zum Öffnen die Produktabgabeöffnung ausbildet ist.
- (9) In der vorliegenden Erfindung gemäß (8) kann die Anti-Spanverstreuungsvorrichtung so ausgestaltet sein, dass ein Eingriffverhinderungselement (z.B. ein Eingriffverhinderungselement 11, das nachfolgend beschrieben werden soll) zu der Arbeitereingangsöffnung vorsteht, wenn der Schiebevorgang zum Öffnen des Trennwandteils durchgeführt wird, und verhindert, dass der Arbeiter durch die Arbeitereingangsöffnung nach innen gelangt.
- (10) In der vorliegenden Erfindung gemäß einem von (2) bis (9) kann die Spanwanne einen Wandabschnitt (z.B. einen Wandabschnitt 6a, der nachstehend beschrieben werden soll) aufweisen, der nach oben vorsteht und sich entlang eines Umfangsrandes der Spanwanne erstreckt, und der Umfangsrand mit zumindest dem Wandabschnitt kann so ausgebildet sein, dass er mit und entlang einer Innenfläche des Trennwandabschnitts der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung in Kontakt steht.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, effiziente und verbesserte Entgratungsarbeiten durchzuführen und darüber hinaus, auch bei der Handhabung eines großen Werkstücks, verbesserte Entgratungsarbeiten durchzuführen, indem das Werkstück zusammen mit einer Palette mit einem Gabelstapler auf einem Arbeitstisch platziert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schrägansicht, welche eine Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zustand (Ausgangszustand) veranschaulicht, in dem die Entgratungsarbeiten bei geöffneter Arbeitereingangsöffnung durchgeführt werden.
- 2 ist eine Schrägansicht, welche die Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand veranschaulicht, in dem eine Produktabgabeöffnung ausgebildet ist.
- 3 ist eine weitere Schrägansicht, welche die Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand veranschaulicht, in dem die Produktabgabeöffnung ausgebildet ist.
- 4 ist eine Draufsicht, welche die Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zustand (Ausgangszustand) veranschaulicht, in dem die Entgratungsarbeiten bei geöffneter Arbeitereingangsöffnung durchgeführt werden.
- 5 ist eine Draufsicht, welche die Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand veranschaulicht, in dem die Produktabgabeöffnung ausgebildet ist.
- 6 ist eine Schrägansicht, die einen Trennwandteil einer Anti-Spanverstreuungsvorrichtung der Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand (Ausgangszustand) darstellt, in dem die Entgratungsarbeiten durchgeführt werden.
- 7 ist eine Schrägansicht, die den Trennwandteil der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung der Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem Zustand veranschaulicht, in dem die Produktabgabeöffnung ausgebildet ist.
- 8 ist eine Schrägansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem ein Werkstück (Produkt) mit Hilfe eines Gabelstaplers an eine Arbeitstischvorrichtung geliefert wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Die vorliegende Ausführungsform bezieht sich auf eine Staubsammelentgratungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Werkstück (Produkt) nach der Bearbeitung durch eine Werkzeugmaschine zu entgraten und dabei die Zerstreuung von Spänen zu verhindern, und zwar insbesondere auch bei der Handhabung eines großen Werkstücks, wobei das Werkstück durch das Platzieren zusammen mit einer Palette auf einem Arbeitstisch durch einen Gabelstapler besser entgratet werden kann.
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Insbesondere wird, wie in 1 bis 5 dargestellt, eine Staubsammelentgratungsvorrichtung A gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer Arbeitstischvorrichtung 1, einer Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 und einer Spanabsaugvorrichtung 3 ausgestaltet.
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Die Arbeitstischvorrichtung 1 ist die Vorrichtung, die es ermöglicht, ein Werkstück W, das ein Produkt ist, zusammen mit einer Palette 4 darauf zu platzieren, und die es einem Arbeiter M ermöglicht, Entgratungsarbeiten durchzuführen. Die Arbeitstischvorrichtung 1 ist mit einem Tisch 5, einer Spanwanne 6, die eine im wesentlichen flache Plattenform aufweist und die von dem Tisch 5 gehalten wird und auf dem Tisch 5 vorgesehen ist, einem Drehmechanismus 7, der von dem Tisch 5 gehalten wird und der die Palette 4 und das auf der Spanwanne 6 angeordnete Werkstück W drehbar um eine in vertikaler Richtung verlaufende Drehachse O1 hält, und einem Hebemechanismus 8, der den Tisch 5 in vertikaler Richtung nach oben und unten bewegt, ausgestaltet.
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Sowohl der Drehmechanismus 7 als auch der Hubmechanismus 8 ist mit einer Antriebsquelle ausgestattet, z.B. einem Elektromotor, der bei Betätigung eines Tasters durch den Arbeiter M angetrieben wird, um den Tisch 5 in normaler und umgekehrter Richtung um die in vertikaler Richtung verlaufende Drehachse O1 zu drehen oder um den Tisch 5 in vertikaler Richtung nach oben und unten zu bewegen, wenn die Antriebsquelle normal oder in umgekehrter Richtung dreht. Es wird darauf hingewiesen, dass jede Ausgestaltung des Drehmechanismus 7 und des Hubmechanismus 8 nicht auf eine bestimmte Ausgestaltung beschränkt werden muss, solange die Ausgestaltung es ermöglicht, den Tisch 5 oder die Palette 4 zu drehen oder auf- und abwärts zu bewegen.
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Die Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 ist vertikal so angeordnet, dass sie die Arbeitstischvorrichtung 1 umgibt, und weist ein Trennwandteil 10 auf, das so ausgestaltet ist, dass die bei der Entgratungsarbeit erzeugten Späne nicht nach außen verstreut werden.
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Wie in 1 bis 5, 6, 7 und 8 gezeigt, ist das Trennwandteil 10 so ausgestaltet, dass zumindest ein Teil davon um eine zentrale Achse O2, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, drehbar ist, und eine solche Drehung erzeugt eine Arbeitereingangsöffnung (ein Öffnungsteil für den Arbeitereingang/den Arbeiterausgang) S1, durch die der Arbeiter M in das Innere des Trennwandteils 10 eintritt und nach außen austritt, und eine Produktabgabeöffnung (ein Öffnungsteil für die Produktabgabe) S2, durch die das Werkstück W zusammen mit der Palette 4 zu und von der Arbeitstischvorrichtung 1 innerhalb des Trennwandteils 10 zugeführt und abgeführt wird.
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Insbesondere ist das Trennwandteil 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Draufsicht im Ausgangszustand (siehe 4) einschließlich der Arbeitereingangsöffnung S1 im Wesentlichen C-förmig ausgebildet. Das Trennwandteil 10 ist so ausgestaltet, dass ein Teil davon in einer Richtung entlang der Wandfläche des Trennwandteils 10 verschiebbar und drehbar ist. Ein Schiebevorgang zum Öffnen (siehe 5) erzeugt die Produktabgabeöffnung S2.
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Das Trennwandteil 10 ist mit einem Eingriffverhinderungselement 11 ausgestaltet, das so ausgestaltet ist, dass es den Schiebevorgang zum Öffnen ausführt und zur Arbeitereingangsöffnung S1 vorsteht. Das Eingriffverhinderungselement 11 verhindert, dass der Arbeiter M durch die Arbeitereingangsöffnung S1 in das Innere gelangt, wenn die Produktabgabeöffnung S2 ausgebildet ist.
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Das Trennwandteil 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem durchsichtigen Wandelement ausgestaltet, z.B. oberhalb der Höhen des Tisches 5 und der Spanwanne 6 der innerhalb des Trennwandteils 10 angeordneten Arbeitstischvorrichtung 1 und oberhalb der Position der Taille des Arbeiters M. Somit ist der Arbeiter M durch das Trennwandteil 10 in der Lage, die Außenseite von der Innenseite des Trennwandteils 10 aus zu kontrollieren, und eine außenstehende Person ist in der Lage, die Innenseite des Trennwandteils 10 zu kontrollieren.
Das Trennwandteil 10 weist eine Beleuchtungsvorrichtung 12 auf, die für die Beleuchtung der Innenseite ausgestaltet ist.
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Das Trennwandteil 10 weist ferner eine Gebläsevorrichtung 13 auf, die so ausgestaltet ist, dass sie Luft von hinter dem Arbeiter M, der in das Innere des Trennwandteils 10 eintritt, um die Entgratungsarbeiten durchzuführen, in Richtung des auf der Arbeitstischvorrichtung 1 platzierten Werkstücks W leitet. Die Gebläsevorrichtung 13 dient als eine Komponente der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist jeweils eine Luftdüse 13a der Gebläsevorrichtung 13 an einem Randteil angeordnet und das andere Randteil bildet die Arbeitereingangsöffnung S1 des Trennwandteils 10. Aus der Luftdüse 13a, die jeweils an dem einen Randteil und dem anderen Randteil, welche die Arbeitereingangsöffnung S1 des Trennwandteils 10 ausbilden, wie oben beschrieben, angeordnet ist, bläst die Luft von hinten schräg auf den Arbeiter M, der durch die Arbeitereingangsöffnung S1 in das Innere eintritt, um die Entgratungsarbeiten durchzuführen, und bildet einen Luftvorhang, der die Arbeitereingangsöffnung S1 versperrt.
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Die Spanwanne 6 der Arbeitstischvorrichtung 1 ist mit einem nach oben vorstehenden Wandabschnitt 6a ausgebildet, der sich entlang der Umfangskante derselben erstreckt, und die Umfangskante mit mindestens dem Wandabschnitt 6a ist entlang der Innenfläche des Trennwandteils 10 der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 ausgebildet. Es ist zu beachten, dass der Wandabschnitt 6a der Spanwanne 6 so ausgebildet ist, dass er das Herabfallen der von der Spanwanne 6 aufgenommenen Späne unterdrückt, und ist bevorzugt in Kontakt mit der Innenfläche des Trennwandteils 10 angeordnet.
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Die Spanabsaugvorrichtung 3 weist eine Staubsammelvorrichtung 15 auf, die so ausgestaltet ist, dass sie Luft aus dem Innenraum, der von der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 (Trennwandteil 10) umgeben ist, absaugt, um die bei den Entgratungsarbeiten erzeugten Späne abzusaugen.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist an einer vorgegebenen Position der Spanwanne 6 von der Oberseite zur Unterseite eine Spanabsaugöffnung 14 als Durchgangsbohrung ausgebildet. An die Spanabsaugöffnung 14 wird das Ende einer von der Staubsammelvorrichtung 15 ausgehenden Absaugleitung 16 angeschlossen, so dass die Späne an der Spanwanne 6 von der Staubsammelvorrichtung 15 abgesaugt und gesammelt werden können. Es ist zu beachten, dass z.B. mehrere der Spanabsaugöffnungen 14 an vorbestimmten Positionen der Spanwanne 6 verteilt angeordnet werden können und die von der Staubsammelvorrichtung 15 ausgehenden Absaugleitungen 16 jeweils mit den mehreren Spanabsaugöffnungen 14 verbunden werden können. In einer anderen Ausgestaltungsform können die Staubsammelvorrichtung 15 und die Absaugdüse der Absaugleitung 16 an gewünschten Positionen innerhalb des Trennwandteils 10 angeordnet werden, um die verstreuten Späne abzusaugen und zu sammeln, nicht nur um die Späne der Spanwanne 6 abzusaugen, wodurch die Streuung der Späne nach außen wirksam verhindert wird.
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Die Staubsammelentgratungsvorrichtung A gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, weist die Arbeitstischvorrichtung 1, auf die das Werkstück W zusammen mit der Palette 4 platziert wird und auf welcher der Arbeiter M die Entgratungsarbeiten durchführt, die Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2, die so ausgestaltet ist, dass sie die Zerstreuung der Späne verhindert, und die Spanabsaugvorrichtung 3 mit der Staubsammelvorrichtung 15, auf, die so ausgestaltet ist, dass sie Luft aus dem Innenraum, der von der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 umgeben ist, absaugt, um die bei den Entgratungsarbeiten erzeugten Späne abzusaugen, wodurch es möglich ist, die Entgratungsarbeiten an dem Werkstück W durchzuführen, während die Zerstreuung der Späne verhindert wird und die Späne gesammelt werden.
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Die Arbeitstischvorrichtung 1 weist den Tisch 5, die Spanwanne 6 und den Drehmechanismus 7 auf, der so ausgestaltet ist, dass er die Palette 4 und das Werkstück W dreht, wodurch es möglich ist, die Entgratungsarbeiten durchzuführen, während die Späne in der Spanwanne 6 aufgenommen werden und die Zerstreuung der Späne verhindert wird. Der Drehmechanismus ermöglicht es, die Palette 4 und das Werkstück W im Inneren der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 zu drehen, und somit ist der Arbeiter M, der in das Innere der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 eintritt, um die Entgratungsarbeiten durchzuführen, in der Lage, das Werkstück W leicht zu handhaben, wodurch es möglich ist, die Entgratungsarbeiten effizient durchzuführen.
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Die Staubsammelvorrichtung 15 saugt und sammelt die von der Spanwanne 6 aufgenommenen Späne ab, wodurch die Streuung der Späne wirksam verhindert wird und die Späne außerdem effizient aufgefangen werden können.
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Die Arbeitstischvorrichtung 1 weist den Hubmechanismus 8 auf, der den Tisch 5 in vertikaler Richtung nach oben und unten bewegt, wodurch der Tisch 5, d.h. das Werkstück W, im Inneren der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 in Abhängigkeit von der Höhe des Arbeiters frei in der Höhe verstellt werden kann. Dadurch können die Entgratungsarbeiten an dem Werkstück W effizienter durchgeführt werden.
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Die Gebläsevorrichtung 13 ist so ausgestaltet, dass sie Luft von hinter dem Arbeiter M, der zur Durchführung der Entgratungsarbeiten in das Innere der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 eintritt, in Richtung des auf der Arbeitstischvorrichtung 1 platzierten Werkstücks W leitet, wodurch die Streuung der Späne nach außen zuverlässiger verhindert werden kann.
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Die Gebläsevorrichtung 13 ist so ausgestaltet, dass sie Luft von hinten schräg auf den Arbeiter M bläst, der durch die an der Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 angeordneten Arbeitereingangsöffnung S1 in das Innere eintritt, um die Entgratungsarbeiten durchzuführen, und ist außerdem ausgestaltet, den Luftvorhang auszubilden, der die Arbeitereingangsöffnung S1 blockiert, so dass die Streuung der Späne nach außen auch bei der Arbeitereingangsöffnung S1 zuverlässig verhindert werden kann.
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Die Anti-Spanverstreuungsvorrichtung 2 weist das Trennwandteil 10 auf, das vertikal so angeordnet ist, dass es die Arbeitstischvorrichtung 1 umgibt, und die Drehung des Trennwandteils 10 bildet mindestens eine der beiden Öffnungen, nämlich die Arbeitereingangsöffnung S1 und die Produktabgabeöffnung S2, wobei ein Gabelstapler 17 das auf der Palette 4 platzierte Werkstück W zu und von der Arbeitstischvorrichtung 1, wie in 8 dargestellt, befördern kann.
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In dem Trennwandteil 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht der Schiebevorgang zum Öffnen oder Verschieben und Drehen eines Teils des Trennwandteils 10 einfach das Öffnen und Schließen der Produktabgabeöffnung S2. Dadurch kann das Werkstück W einfach zugeführt werden.
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Das Trennwandteil 10 führt den Schiebevorgang für das Öffnen aus, und das Eingriffverhinderungselement 11 steht automatisch zur Arbeitereingangsöffnung S1 vor und die Produktabgabeöffnung S2 wird ausgebildet, wodurch es möglich ist, den Arbeiter M oder andere automatisch daran zu hindern, in das Innere des Trennwandteils 10 einzudringen, während der Gabelstapler 17 das Werkstück W darin ablegt und von dort wegführt, wodurch die Sicherheit des Arbeiters M gewährleistet und die Arbeitseffizienz weiter verbessert wird.
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Da der Wandabschnitt 6a entlang des Umfangsrandes der Spanwanne 6 vorgesehen ist, ist der Wandabschnitt 6a in der Lage, das Herabfallen der von der Spanwanne 6 aufgenommenen Späne zu unterdrücken und die Streuung der Späne wirksamer zu verhindern.
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Dementsprechend ist die Staubsammelentgratungsvorrichtung A gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Lage, effizientere Entgratungsarbeiten am Werkstück (Produkt) W durchzuführen und selbst bei einem großen Werkstück W verbesserte Entgratungsarbeiten durchzuführen, indem das Werkstück W zusammen mit der Palette 4 vom Gabelstapler 17 auf den Arbeitstisch platziert wird.
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Eine Ausführungsform der Staubsammelentgratungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist bisher beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Entsprechende Änderungen sind ohne Abweichung vom Kern der Erfindung möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- ARBEITSTISCHVORRICHTUNG
- 2
- ANTI-SPANVERSTREUUNGSVORRICHTUNG
- 3
- SPANABSAUGVORRICHTUNG
- 4
- PALLETTE
- 5
- TISCH
- 6
- SPANWANNE
- 6a
- WANDABSCHNITT
- 7
- DREHMECHANISMUS
- 8
- HUBMECHANISMUS
- 10
- TRENNWANDTEIL
- 11
- EINGRIFFVERHINDERUNGSELEMENT
- 12
- BELEUCHTUNGSVORRICHTUNG
- 13
- GEBLÄSEVORRICHTUNG
- 13a
- LUFTDÜSE
- 14
- SPANABSAUGÖFFNUNG
- 15
- STAUBSAMMELVORRICHTUNG
- 16
- ABSAUGLEITUNG
- 17
- GABELSTAPLER
- A
- STAUBSAMMELENTGRATUNGSVORRICHTUNG
- M
- ARBEITER
- S1
- ARBEITEREINGANGSÖFFNUNG
- S2
- PRODUKTABGABEÖFFNUNG
- W
- WERKSTÜCK (PRODUKT)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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