DE1896931U - Bandschleif- und fraesmaschine fuer schuhmacher. - Google Patents
Bandschleif- und fraesmaschine fuer schuhmacher.Info
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- DE1896931U DE1896931U DE1964H0048535 DEH0048535U DE1896931U DE 1896931 U DE1896931 U DE 1896931U DE 1964H0048535 DE1964H0048535 DE 1964H0048535 DE H0048535 U DEH0048535 U DE H0048535U DE 1896931 U DE1896931 U DE 1896931U
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- tools
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
P.A. 316 537*30. U4
Essen, den 13. März 1964
A T L ;j T A i-J W A L T - ,
Ί\ Aiicr-ajswski
ssen, KelLwigerSir.36
ssen, KelLwigerSir.36
(AiaHauptbahniiof ■ Iiditburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma Hossmann & Strauß,
Wuppertal-Barmen,
Wittener Straße
Firma Hossmann & Strauß,
Wuppertal-Barmen,
Wittener Straße
Bandschleif- und Fräsmaschine für Schuhmacher
Bandschleif- und Fräsmaschinen für Schuhmacher sind in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem auf Ständern montierten Maschinengestell,
das auf einer oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Wellen die Werkzeuge und im unteren Teil Antrieb
und Gebläse aufweist. Derartig aufgebaute Bandschleif- und Fräsmaschinen entsprechen moderneren Anschauungen bezüglich
der Gestaltung von Maschinen aber auch Arbeitsräumen nicht mehr. Im übrigen sind die bekannten Ausführungsformen zu-^
meist in bedienungs technischer und sieherheiistechnischer Hinsieht nachteilig. Insbesondere kann es, wenn der Raum
unterhalb des Maschinengestells zwischen den Ständern durch Gebläse und Antriebsmotor verbaut ist, leicht vorkommen,
daß die Bedienungsperson, die sieh mit dem Werkstück gegen ein Werkzeug lehnt, nm-es- gegen-das-Werkzeug zu drücken,
ausrutscht und in die rotierenden Werkzeuge fällt. Auch ist die Staubabsaugung zumeist nicht befriedigend.
Die Erfindung hat sieh die Aufgabe gestellt, eine Bandschleif«
und Fräsmaschine für Schuhmacher zu schaffen, die in gestalterischer Hinsieht modernen, Anforderungen
genügt, darüberhinaus aber in arbeitsteehnischer und sicherheitstechnischer Hinsicht optimal gestaltet ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Bandsehleif- und Fräsmaschine für Schuhmacher mit der Kennzeichnung, durch ein
Maschinengehäuse aus Gehäuseunterteil mit vorspringendem Tisch und darin angeordneter längslaufender Absaugdüse .
sowie angeschlossenem Oberteil mit darin bzw. daran montierten Werkzeugen (Bandschleifeinrichtung, Schleifseheibe,
Schleifwalze,"Fräser und dgl.), die im wesentlichen über dem vorspringenden Tisch angeordnet sind,
während das Gehäuseunterteil eine von der Vorderkante des Tisches nach unten schräg zurückgeführte Vorderwand
aufweist und dadurch für fußfreie Arbeitsweise einge- · richtet ist. Der durch die Erfindung erreichte Vorteil
liegt vor allem darin, daß eben diese sogenannte fußfreie
Arbeitsweise möglieh ist. Die Bedienungsperson kann folglich
aus sicherem Stand mit einem vorgesetzten und einem zurückgesetzten Bein das Werkstück gegen die Bearbeitungswerkzeuge drücken, ohne Gefahr zu laufen, auszurutschen und
in die laufenden Werkzeuge zu stürzen. Die Standsicherheit kann dabei dadurch noch weiter verbessert werden, daß
die Bedienungsperson sich mit ihren Oberschenkeln oder dem Oberschenkel des vorgesetzten Beines gegen den Tisch
abstützt. Ein besonderer Vorteil liegt auch in der Tatsache, daß längs des Tisches eine Absaugdüse verläuft,
wodurch Staubbelästigungen vermieden werden.
Im einzelnen läßt sich, die erfindungsgemäße Bandsehleif-
und Fräsmaschine in verschiedener Weise weiter ausbilden und gestalten. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil
eine nach oben schräg zurückgeführte Vorderwand aufweist. Hier besteht nämlich die Möglichkeit, neben den
Werkzeugen, die am Oberteil auf einer oder mehreren horizontalen
Wellen montiert sind zusätzlich einen -und zwar oberhaltb dieser Wellen- einen besonderen Antriebsmotor
vorzusehen, der mit einer Schleifscheibe oder dgl. rotiert. Infolge des Zurückspringens der Vorderwand des Oberteils
stört dieser Motor bei der Bearbeitung von Werkstücken an den übrigen Werkzeugen an der erfindungsgemäßen Bandschleif-
und Präsmaschine nicht. ' -
In konstruktiver Hinsicht empfiehlt es sich, das nach der Erfindung verwirklichte Gehäuseunterteil in besonderer
Weise dadurch weiter auszunutzen, daß in diesem unterteil ein Radialsauggebläse mit Antriebsmotor sowie eine zusätzliche
Beruhigungskammer angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert, es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Bandschleif- und Fräsmaschine.,
Fig. 2 in sehematischer Darstellung eine Seitenansicht
des Gegenstandes nach Figur 1 mit eingezeichnetem Gebläse und Beruhigungskammer und
Fig. j5 entsprechend der Figur 2 eine Rückansicht des Gegenstandes nach Figur 1.
Die in den Figuren dargestellte Bandschleif- und Fräsmaschine ist hauptsächlich für Schuhmacher bestimmt. Sie besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Maschinengehäuse, das aus einem Gehäuseunterteil 1 und einem Gehäuseoberteil
2 besteht. Das Gehäuse 1, 2 ist zweckmäßig eine Rahmenkonstruktion, deren Rahmen 5 teilweise sichtbar ist,
wobei alle Vorder- und Seitenwände durch in die Rahmenkonstruktion eingesetzte Blechtafeln gebildet sind. Gekennzeichnet ist diese Bandschleif- und Fräsmaschine durch ein
Maschinengehäuse aus Gehäuseunterteil 1 mit vorspringendem Tisch 4 und darin angeordneter längslaufender Absaugdüse 5
sowie angeschlossenem Oberteil 2 mit darin bzw. daran montierten Werkzeugen 6, die im wesentlichen über den vorspringenden
Tisch 4 angeordnet sind, während das Gehäuseunterteil 1 "eine von der Vorderkante des Tisches 4 nach unten
schräg zurückgeführte Vorderwand aufweist und dadurch für fußfreie Arbeitsweise eingerichtet ist. Als Werkzeuge 6 sind
im Ausführungsbeispiel verwirklicht, die eigentliche Bandschleifeinrichtung
a, eine Schleifscheibe b, eine Schleifwalze e sowie eine Aufrauhwalze d und darüberhinaus zwei
Fräser e, f. Die Fräser können über den Schalthebel 7 wahlweise ein» und ausgerückt werden. Die beschriebenen Werkzeuge
β liegen bezüglich Bandschleifeinrichtung, Schleifscheibe, Schleifwalze und Aufrauhscheibe auf einer durchlaufenden Welle 8, die über einen Keilriemen 9 angetrieben ist,
Die Fräser sind an parallelen Wellen Io angeordnet. Das Gehäuseoberteil 2 besitzt im übrigen eine nach oben schräg ,
zurückgeführte Vorderwand, wobei im Oberteil weitere Absaugdüsen 11 angeordnet sind. Alle Absaugdüsen werden von einem
im Unterteil angeordneten Radialsauggebläse 12 mit Antriebsmotor 13 versorgt, wobei eine zusätzliche Beruhigungskammer
l4 vorgesehen ist. Die Beruhigungskammer l4 befindet sich
hinter dem Gebläse 12, von wo aus die staubhaltige Abluft
zur Reinigung Filtersäcken 17 zugeführt wird, von denen die Luft vom Staub befreit dem Raum wieder zugeführt wird.
Oberhalb der beschriebenen Werkzeuge 6 befindet sich ein
besonderer Antriebsmotor 15* auf dessen Welle unmittelbar eine Scheibe l6 aufgesetzt ist. Das ist wegen des Zurückspringens des Oberteils ohne weiteres möglich.
besonderer Antriebsmotor 15* auf dessen Welle unmittelbar eine Scheibe l6 aufgesetzt ist. Das ist wegen des Zurückspringens des Oberteils ohne weiteres möglich.
Claims (4)
1. Bandsehleif- und Fräsmaschine für Schuhmacher,, gekennzeichnet
durch ein Maschinengehäuse aus Gehäuseunterteil (l)
mit vorspringendem Tisch (4) und darin angeordneter, längslaufender Absaugdüse (5) sowie angeschlossenem Oberteil (2)
mit darin bzw. daran montierten Werkzeugen (6), die im we-~
sentlichen über dem vorspringenden Tisch (4)ί angeordnet sind,
während das Gehäuseunterteil (l) eine von "der Vorderkante des Tisches (4) nach unten schräg 'zurückgeführte Vorderwand aufweist
. ' - -
2. Bandschleif- und Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (2) eine nach oben schräg zurückgeführte Vorderwand aufweist.
;5. Bandschleif- und Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß *im Oberteil (2) weitere Absaugdüsen,
angeordnet sind.
4. Bandschleif- und Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis J>3
dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (l) ein Radialsauggebläse
(12) mit Motor (lj) sowie eine Beruhigungskammer (l4)
angeordnet sind. .""'-.
5· Bandschleif« und Fräsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (6) am Oberteil auf einer oder mehreren horizontalen Wellen ζ83 10) montiert sind
und außerdem ein besonderer Motor fl5) mit Schleifscheibe (ΐβ)
oberhalb dieser Wellen angeordnet Ist;
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048535 DE1896931U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Bandschleif- und fraesmaschine fuer schuhmacher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0048535 DE1896931U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Bandschleif- und fraesmaschine fuer schuhmacher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1896931U true DE1896931U (de) | 1964-07-16 |
Family
ID=33172360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0048535 Expired DE1896931U (de) | 1964-04-30 | 1964-04-30 | Bandschleif- und fraesmaschine fuer schuhmacher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1896931U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616450A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-11-04 | Ind & Merchandising Service | Maschine zum ausbessern, reinigen und polieren von schuhen |
-
1964
- 1964-04-30 DE DE1964H0048535 patent/DE1896931U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2616450A1 (de) * | 1975-04-16 | 1976-11-04 | Ind & Merchandising Service | Maschine zum ausbessern, reinigen und polieren von schuhen |
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