-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft Steinschneidemaschinen und insbesondere eine Steinschneidemaschine, die die Bearbeitungseffizienz erhöhen kann.
-
2. Stand der Technik
-
Im Allgemeinen wird Stein, wie z. B. Fliesen, Bodenfliesen oder Marmor, mit einer Steinschneidemaschine geschnitten. Die herkömmliche Steinschneidemaschine hat nur die Funktion des Sägens. Die Staubabsaugung wird von einer anderen Staubabsaugmaschine durchgeführt. Beide sollten mit ihren jeweiligen Motoren ausgestattet sein. Wenn also der Sägevorgang und die Staubabsaugung gleichzeitig durchgeführt werden, können die meisten Stromversorgungssysteme die Lasten nicht gleichzeitig tragen, so dass es häufig zu Stromausfällen kommt. Daher senkt der Bediener in der Regel die Leistung des Motors in der Steinschneidemaschine, was jedoch zu einer schlechten Verarbeitungseffizienz führt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steinschneidemaschine bereitzustellen, die die Effizienz der Bearbeitung wirksam erhöht.
-
Um die vorstehend genannte Hauptaufgabe zu lösen, umfasst die Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung einen Standrahmen, einen Arbeitstisch, eine Sägevorrichtung und eine Staubsammelvorrichtung. Der Arbeitstisch ist auf dem Standrahmen angeordnet, und der Arbeitstisch hat eine Sägenut. Die Sägevorrichtung hat einen Tragarm, ein Gehäuse, einen Motor, ein Verlangsamungsgetriebe und ein Sägeblatt. Der Tragarm ist an einer Seite des Arbeitstisches befestigt. Das Gehäuse ist an dem Tragarm nach oben und unten schwenkbar angeordnet. Der Motor ist in dem Gehäuse angeordnet, und zwischen dem Motor und dem Gehäuse ist ein Abluftkanal gebildet. Der Motor hat eine Antriebswelle. Die Antriebswelle hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Das Verlangsamungsgetriebe ist im Gehäuse angeordnet und mit dem ersten Ende der Antriebswelle des Motors verbunden. Das Sägeblatt ist mit dem Verlangsamungsgetriebe verbunden und entspricht der Sägenut des Arbeitstisches. Die Staubsammelvorrichtung hat einen Staubsammelbehälter, ein Staubsammelrohr und einen Abluftgebläse. Der Staubsammelbehälter ist auf dem Standrahmen angeordnet und befindet sich unterhalb des Arbeitstisches. Der Staubsammelbehälter hat einen Eingang und einen Ausgang. Der Eingang des Staubsammelbehälters steht in Verbindung mit der Sägenut des Arbeitstisches. Die beiden Enden des Staubsammelrohrs sind mit dem Gehäuse bzw. dem Ausgang des Staubsammelbehälters verbunden und stehen mit dem Abluftkanal in Verbindung. Das Abluftgebläse ist im Gehäuse angeordnet, mit dem zweiten Ende der Antriebswelle des Motors verbunden und befindet sich zwischen dem Staubsammelrohr und dem Abluftkanal, so dass die in den Staubsammelbehälter fallenden Sägeabfälle durch das vom Motor angetriebene Abluftgebläse durch das Staubsammelrohr gesaugt werden können.
-
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass in der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung das Sägeblatt und das Abluftgebläse von einem einzigen Motor gleichzeitig angetrieben werden, so dass die Säge- und Staubsammelvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden können, wodurch die Verarbeitungseffizienz erhöht wird. Während der Bearbeitung werden die in die Sägenut fallenden Sägeabfälle durch den Eingang in den Staubsammelbehälter gesaugt und gefiltert. Anschließend strömt die vom Abluftgebläse angesaugte Luft durch den Ausgang in das Staubsammelrohr und dann durch das Staubsammelrohr in das Gehäuse. Dann wird die Luft weiter durch das Abluftgebläse in den Abluftkanal geleitet und schließlich durch den Abluftkanal nach außen abgeführt. Durch die vorstehend beschriebene Luftzirkulation kann der Staubsammeleffekt erreicht werden. Während die Luft durch den Abluftkanal strömt, kann sie außerdem die Wärmeableitung des Motors unterstützen und so die Lebensdauer des Motors verlängern.
-
Vorzugsweise hat das Gehäuse eine Schale, in dem der Motor angeordnet ist, eine erste Endkappe, in der das Verlangsamungsgetriebe angeordnet ist, und eine zweite Endkappe, in der der Abluftgebläse angeordnet ist. Zwischen der Schale und dem Motor ist ein Führungsdurchgang ausgebildet. Die erste Endkappe ist auf dem Tragarm nach oben und unten schwenkbar angeordnet und mit einem Ende der Schale verbunden. Die zweite Endkappe ist mit einem Ende des Staubsammelrohrs und mit einem anderen Ende der Schale verbunden, so dass zwischen der zweiten Endkappe und der Schale ein Aufnahmeraum gebildet wird, der mit dem Staubsammelrohr und dem Abluftkanal in Verbindung steht. Außerdem hat ein Ende der Schale einen Lufteinlass. Die erste Endkappe hat einen Luftauslass. Der Luftauslass und der Lufteinlass stehen mit den beiden Enden des Führungsdurchgangs in Verbindung, so dass die drei Elemente zusammen den Abluftkanal bilden.
-
Vorzugsweise hat der Abluftgebläse ein kreisförmiges Scheibenteil, einen Kegelstumpfteil und mehrere Strömungsleitteile. Das kreisförmige Scheibenteil ist mit dem zweiten Ende der Antriebswelle verbunden. Der kegelstumpfförmige Abschnitt befindet sich auf einer Seite des kreisförmigen Scheibenteils, die vom Lufteinlass abgewandt ist, und der kegelstumpfförmige Abschnitt hat eine Strömungsführungsöffnung, die mit dem Aufnahmeraum und dem Abluftkanal in Verbindung steht. Das zweite Ende der Antriebswelle wird durch die Strömungsführungsöffnung eingeführt. Die Strömungsführungsabschnitte sind zwischen dem kreisförmigen Scheibenteil und dem kegelstumpfförmigen Abschnitt verbunden und in Bezug auf die Strömungsführungsöffnung rotationssymmetrisch angeordnet. Dadurch strömt die vom Abluftgebläse angesaugte Luft durch die Strömungsführungsöffnung, um sich zwischen dem kreisförmigen Scheibenteil und dem Kegelstumpfteil zu befinden und dann von den Strömungsleitteilen zum Abluftkanal geleitet zu werden.
-
Vorzugsweise weist die zweite Endkappe eine Öffnung auf. Die Öffnung steht in Verbindung mit dem Aufnahmeraum und der Strömungsführungsöffnung, und das zweite Ende der Antriebswelle wird durch die Öffnung eingeführt. Dadurch strömt die vom Abluftgebläse angesaugte Luft durch die Strömungsführungsöffnung durch die Öffnung.
-
Vorzugsweise ist an einer Seite des Staubsammelbehälters ein Schaltkasten angeordnet. Der Schaltkasten deckt den Ausgang des Staubsammelbehälters ab. Der Schaltkasten und der Staubsammelbehälter sind gemeinsam mit einem Ende des Staubsammelrohrs verbunden. Im Schaltkasten befinden sich eine Leiterplatte und ein Kühlkörper, der an die Leiterplatte angrenzt. Der Kühlkörper befindet sich zwischen dem Ausgang des Staubsammelbehälters und der Öffnung eines Endes des Staubsammelrohrs. Dadurch kann der Luftstrom, der aus dem Ausgang des Staubsammelbehälters austritt, die von der Kühlkörper erzeugte Wärme zum Staubsammelrohr transportieren, während er durch die Kühlkörper strömt, und so die Wärmeableitung der Leiterplatte unterstützen. Vorzugsweise hat der Arbeitstisch eine feste Plattform und zwei bewegliche Plattformen. Die feste Plattform befindet sich am oberen Ende des Standrahmens, und die feste Plattform hat zwei Seitensitze und einen Mittelsitz. Die Seitensitze sind parallel zueinander angeordnet. Einer der Seitensitze ist mit dem Tragarm verbunden. Der Mittelsitz ist zwischen den Seitensitzen und parallel zu den Seitensitzen angeordnet. Der Mittelsitz ist mit dem Staubsammelbehälter verbunden, und der Mittelsitz hat die Sägenut. Eine der beweglichen Plattformen ist zwischen einem der Seitensitze und dem Mittelsitz entlang einer Längsrichtung der Sägenut beweglich angeordnet. Eine andere der beweglichen Plattformen ist zwischen einem anderen der Seitensitze und dem Mittelsitz entlang der Längsrichtung der Sägenut beweglich angeordnet. Wenn die beweglichen Plattformen gezogen werden, um die Traglänge zu verlängern, wird die Sägenut nicht bewegt, so dass ein großer Dichtungseffekt zwischen dem Arbeitstisch und dem Staub Sammelbehälter aufrechterhalten und dadurch die Staubsammelwirkung erhöht wird.
-
Vorzugsweise hat die feste Plattform außerdem vier Führungsschienen. Die Führungsschienen sind auf einer Seite der Seitensitze, die dem Mittelsitz zugewandt ist, bzw. auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Mittelsitzes angeordnet. Zwei gegenüberliegende Seiten jeder der beweglichen Plattformen sind jeweils mit einem Führungsrad versehen. Die Führungsräder sind auf den Führungsschienen rollbar angeordnet. Dadurch sind die beweglichen Plattformen relativ zu der festen Plattform gleichmäßig und reibungslos beweglich.
-
Vorzugsweise ist ein Griffteil mit einem Ende der beweglichen Plattformen verbunden, so dass die beweglichen Plattformen zusammen mit dem Griffteil synchron beweglich sind.
-
Vorzugsweise hat die feste Plattform außerdem zwei Endsitze. Die Endsitze sind jeweils mit zwei Enden der Seitensitze und zwei Enden des Mittelsitzes verbunden. Einer der Endsitze weist ein Gewindeloch auf. Eine der beweglichen Plattformen verfügt über ein Stiftloch. Ein Sicherheitsstift wird in das Gewindeloch geschraubt und in das Stiftloch eingeführt, um zu verhindern, dass sich die beweglichen Plattformen, die nicht benutzt werden, frei bewegen können, um die Sicherheit zu erhöhen. Vorzugsweise hat der Mittelsitz einen ersten Kupplungsabschnitt, der die Sägenut umgibt. Der Staubsammelbehälter hat einen zweiten Kupplungsabschnitt, der den Eingang umgibt. Der erste Kupplungsabschnitt des Mittelsitzes stößt an den zweiten Kupplungsabschnitt des Staubsammelbehälters an, so dass eine gute Dichtwirkung dazwischen aufrechterhalten wird.
-
Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zur Veranschaulichung gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Abwandlungen innerhalb des Bereiches und des Umfangs der Erfindung für den Fachmann aus dieser ausführlichen Beschreibung erkennbar werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Arbeitstisches, der in der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
- 3 ist eine Teilschnittansicht des Arbeitstisches und eines Staubsammelbehälters, die in der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
- 4 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine weitere perspektivische Teil-Explosionsansicht der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine Schnittansicht einer Sägevorrichtung in der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
- 7 ist eine Teilschnittansicht der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist eine perspektivische Teil-Explosionsansicht der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung.
- 9 ist ähnlich wie 1, vor allem zeigt einen Zustand, dass die beweglichen Plattformen herausgezogen werden.
- 10 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Arbeitstisches in der Steinschneidemaschine der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt, vor allem zeigt, dass ein Sicherheitsstift in ein Stiftloch eingesetzt ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Zunächst sei bemerkt, dass in der gesamten Beschreibung, einschließlich der folgenden Ausführungsform und der Ansprüche, die Richtungsbegriffe alle auf der in den Figuren gezeigten Richtung basieren. Außerdem bezeichnen gleiche Bezugsziffern, die in der folgenden Ausführungsform und den Figuren verwendet werden, gleiche oder ähnliche Elemente oder deren Aufbaumerkmale.
-
Mit Verweis auf 1 umfasst eine Steinschneidemaschine 10 der vorliegenden Erfindung einen Standrahmen 20, einen Arbeitstisch 30, eine Sägevorrichtung 40 und eine Staubsammelvorrichtung 60.
-
Wie in 1 dargestellt, hat der Standrahmen 20 einen Stützsitz 21 und zwei Paare von Stützbeinen 22. Die Stützbeine 22 sind kreuzweise schwenkbar miteinander verbunden. Die oberen Enden der Stützbeine 22 sind mit dem unteren Ende des Stützsitzes 21 verbunden. Die unteren Enden der Stützbeine 22 stützen sich auf dem Boden ab. Ein Paar der Stützbeine 22 ist an seinen unteren Enden mit zwei Rädern 23 ausgestattet. Mit den Rädern 23 lässt sich der Standrahmen 20 bequem bewegen.
-
Wie in 2 dargestellt, ist der Arbeitstisch 30 ausgelegt, dass er ein zu bearbeitendes Werkstück, z. B. einen Stein (nicht dargestellt), tragen kann. Der Arbeitstisch 30 hat eine feste Plattform 31 und zwei bewegliche Plattformen 35.
-
Die feste Plattform 31 hat zwei Endsitze 32, zwei Seitensitze 33 und einen Mittelsitz 34. Die Endsitze 32 sind parallel zueinander angeordnet und mit dem oberen Ende des Stützsitzes 21 verbunden. Die Seitensitze 33 sind parallel zueinander und senkrecht mit den Endsitzen 32 verbunden. Der Mittelsitz 34 befindet sich zwischen den Seitensitzen 33, parallel zu den Seitensitzen 33, und ist mit den Endsitzen 32 senkrecht verbunden. Außerdem hat der Mittelsitz 34, wie in 2 und 3 gezeigt, eine Sägenut 342 und einen ersten Kupplungsabschnitt 344, der die Sägenut 342 umgibt.
-
Die beweglichen Plattformen 35 befinden sich oberhalb der Endsitze 32 und sind zwischen den Seitensitzen 33 und dem Mittelsitz 34 angeordnet. Ferner ist eine der beweglichen Plattformen 35 zwischen einem der Seitensitze 33 und dem Mittelsitz 34 angeordnet, und die andere bewegliche Plattform 35 ist zwischen dem anderen Seitensitz 33 und dem Mittelsitz 34 angeordnet. Wie in 2 und 3 dargestellt, sind eine dem Mittelsitz 34 zugewandte Seite der Seitensitze 33 und zwei gegenüberliegende Seiten des Mittelsitzes 34 jeweils mit einer Führungsschiene 36 versehen. Zwei gegenüberliegende Seiten jeder beweglichen Plattform 35 sind jeweils mit mehreren Führungsrädern 37 ausgestattet (z. B. vier Führungsräder 37 in dieser Ausführungsform, aber ohne Begrenzung). Die Führungsräder 37 sind auf den Führungsschienen 36 angeordnet, so dass die beweglichen Plattformen 35 relativ zu der festen Plattform 31 entlang der Längsrichtung der Sägenut 342 gleichmäßig und reibungslos hin- und herbewegt werden können, wie in 9 dargestellt. Außerdem ist jede bewegliche Plattform 35 an einem ihrer Enden mit einer Skala 38 versehen. Die Skalen 38 sind mit einem Griffteil 39 verbunden. Durch eine Kraft, die zum Ziehen oder Schieben des Griffteils 39 aufgebracht wird, werden die beweglichen Plattformen 35 synchron bewegt.
-
Wie in 4 bis 6 dargestellt, hat die Sägevorrichtung 40 einen Tragarm 41, ein Gehäuse 42, einen Motor 46, ein Verlangsamungsgetriebe 49 und ein Sägeblatt 50. Das untere Ende des Tragarms 41 ist an der Außenseite eines der Seitensitze 33 der festen Plattform 31 befestigt. Das Gehäuse 42 besteht aus einer Schale 43, einer ersten Endkappe 44 und einer zweiten Endkappe 45. Das linke Ende der Schale 43 weist mehrere ringförmig beabstandet angeordneten Lufteinlässe 432 auf. Die Anzahl der Lufteinlässe 432 ist unbegrenzt. Es kann mindestens ein Lufteinlass 432 vorhanden sein. Das hintere Ende der ersten Endkappe 44 ist am oberen Ende des Tragarms 41 nach oben und unten schwenkbar angeordnet. Das vordere Ende der ersten Endkappe 44 ist am rechten Ende der Schale 43 angeordnet, und das vordere Ende der ersten Endkappe 44 weist mehrere ringförmig beabstandet angeordneten Luftauslässe 442 auf. Die Anzahl der Luftauslässe 442 ist unbegrenzt. Es kann mindestens ein Luftauslass 442 vorhanden sein. Die zweite Endkappe 45 ist am linken Ende der Schale 43 angeordnet, und zwischen der zweiten Endkappe 45 und der Schale 43 ist ein Aufnahmeraum 452 gebildet, wie in 6 gezeigt. Die zweite Endkappe 45 hat eine Öffnung 454, die mit dem Aufnahmeraum 452 in Verbindung steht. Der Motor 46 ist in der Schale 43 angeordnet, und zwischen dem Motor 46 und der Schale 43 ist ein Führungsdurchgang 462 ausgebildet. Zwei Enden des Führungsdurchgangs 462 stehen mit den Lufteinlässen 432 bzw. den Luftauslässen 442 in Verbindung, so dass der Führungsdurchgang 462, die Lufteinlässe 432 und die Luftauslässe 442 zusammen einen Abluftkanal 47 bilden, wie in 6 gezeigt. Außerdem hat der Motor 46, wie in 6 dargestellt, eine Antriebswelle 48. Die Antriebswelle 48 hat ein erstes Ende 482 und ein zweites Ende 484. Das Verlangsamungsgetriebe 49 ist in der ersten Endkappe 44 des Gehäuses 42 angeordnet und mit dem ersten Ende 482 der Antriebswelle 48 des Motors 46 verbunden. Das Sägeblatt 50 ist zwischen einem Pressblock 51 und einem festen Block 52 befestigt und über eine Spindel 53 mit dem Verlangsamungsgetriebe 49 verbunden. Außerdem entspricht das Sägeblatt 50 der Sägenut 342 des Arbeitstisches 30 und ist teilweise durch eine Schutzabdeckung 54 abgedeckt. Wenn der Motor 46 betätigt wird, wird das erste Ende 482 der Antriebswelle 48 durch das Verlangsamungsgetriebe 49 abgebremst und treibt dann das Sägeblatt 50 zur Drehung an.
-
Wie in 5 bis 8 dargestellt, hat die Staubsammelvorrichtung 60 einen Staubsammelbehälter 61, ein Staubsammelrohr 62 und einen Abluftgebläse 66.
-
Der Staubsammelbehälter 61 ist auf dem Stützsitz 21 und unterhalb des Arbeitstisches 30 angeordnet. Der Staubsammelbehälter 61 hat einen Eingang 612 und einen Ausgang 614. Um den Eingang 612 herum ist ein zweiter Kupplungsabschnitt 616 vorgesehen. Der Eingang 612 des Staubsammelbehälters 61 steht mit der Sägenut 342 des Mittelsitzes 34 in Verbindung, und der zweite Kupplungsabschnitt 616 des Staubsammelbehälters 61 stößt an den ersten Kupplungsabschnitt 344 des Mittelsitzes 34, wie in 3 gezeigt, so dass eine große Dichtwirkung zwischen der Sägenut 342 und dem Eingang 612 aufrechterhalten wird.
-
Das Staubsammelrohr 62 ist teilweise an dem Tragarm 41 befestigt. Ein Ende des Staubsammelrohrs 62 ist mit der zweiten Endkappe 45 verbunden. Das andere Ende des Staubsammelrohrs 62 ist gleichzeitig mit dem Staubsammelbehälter 61 und einem Schaltkasten 63 verbunden. Wie in 8 dargestellt, ist der Schaltkasten 63 an einer Seite des Staubsammelbehälters 61 angeschraubt und deckt den Ausgang 614 des Staubsammelbehälters 61 ab. Im Schaltkasten 63 sind mehrere Leiterplatten 64 und ein Kühlkörper 65 angeordnet, der sich neben den Leiterplatten 64 befindet. Der Kühlkörper 65 befindet sich zwischen dem Ausgang 614 des Staubsammelbehälters 61 und der Öffnung eines Endes des Staubsammelrohrs 62.
-
Der Abluftgebläse 66 ist in der zweiten Endkappe 45 des Gehäuses 42 angeordnet und befindet sich zwischen dem Staubsammelrohr 62 und dem Abluftkanal 47. Wie in 5 dargestellt, hat das Abluftgebläse 66 ein kreisförmiges Scheibenteil 67, einen Kegelstumpfteil 68 und mehrere Strömungsführungsteile 69. Das kreisförmige Scheibenteil 67 ist mit einer Mutter 70 am zweiten Ende 484 der Antriebswelle 48 des Motors 46 befestigt. Der kegelstumpfförmige Abschnitt 68 befindet sich auf einer Seite des kreisförmigen Scheibenteils 67, die von den Lufteinlässen 432 abgewandt ist, und der kegelstumpfförmige Abschnitt 68 hat eine Strömungsführungsöffnung 682. Die Strömungsführungsöffnung 682 steht mit der Öffnung 454 in Verbindung, und das zweite Ende 484 der Antriebswelle 48 des Motors 46 wird durch die Strömungsführungsöffnung 682 eingeführt, wie in 6 gezeigt. Die Strömungsführungsabschnitte 69 sind zwischen dem kreisförmigen Scheibenteil 67 und dem Kegelstumpfabschnitt 68 verbunden und in Bezug auf die Strömungsführungsöffnung 682 rotationssymmetrisch angeordnet. Wenn der Motor betätigt wird, treibt das zweite Ende 484 der Antriebswelle 48 das Abluftgebläse 66 zur Drehung an, so dass das Abluftgebläse 66 Luft aus dem Staubsammelbehälter 61 durch das Staubsammelrohr 62 ansaugt und die angesaugte Luft in den Abluftkanal 47 leitet. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, treibt der Motor 46 das Sägeblatt 50 durch das erste Ende 482 der Antriebswelle 48 an, wenn der Motor 46 betätigt wird, wie in 6 bis 8 gezeigt, um das Sägeblatt 50 zum Sägen des Werkstücks anzutreiben. Andererseits treibt der Motor 46 das Abluftgebläse 66 über das zweite Ende 484 der Antriebswelle 48 an, damit das Abluftgebläse 66 den Staubsammelvorgang durchführt. Während des Säge- und Staubsammelvorgangs, die gleichzeitig durchgeführt werden, fallen die Sägereste, die beim Sägen des Werkstücks durch das Sägeblatt 50 entstehen, in die Sägenut 342 und werden dann durch den Eingang 612 in den Staubsammelbehälter 61 gezogen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Sägeabfälle mit einem relativ großen Volumen in einem luftdurchlässigen Staubsammelbeutel 73 gesammelt, der in dem Staubsammelbehälter 61 angeordnet ist, und dann passieren die Sägeabfälle mit einem relativ kleinen Volumen und der Staub den Staubsammelbeutel 73 und werden durch den Luftstrom zu einer Filterkartusche 72 geführt, die in dem Staubsammelbehälter 61 angeordnet ist. Durch die Filterkartusche 72, die die Sägeabfälle mit relativ kleinerem Volumen und den Staub filtert, strömt die gefilterte saubere Luft weiter durch den Ausgang 614, um durch den Kühlkörper 65 zu strömen und in das Staubsammelrohr 62 einzutreten, dann durch das Staubsammelrohr 62 in den Aufnahmeraum 452 zu strömen und dann durch die Öffnung 454 und die Strömungsführungsöffnung 682 zu den Strömungsführungsabschnitten 69 zu strömen. Dann leiten die Strömungsführungsabschnitte 69 des Abluftgebläses 66 im Betrieb die Luft weiter, damit sie durch die Lufteinlässe 432 in den Führungsdurchgang 462 strömt, wodurch die Luft durch den Führungsdurchgang 462 strömt und durch die Luftauslässe 442 nach außen abgeleitet wird. Während der Verarbeitung transportiert der Luftstrom die von der Kühlkörper 65 erzeugte Wärme zum Staubsammelrohr 62 und unterstützt so die Wärmeableitung der Leiterplatten 64. Außerdem kann der Luftstrom beim Durchströmen des Führungsdurchgangs 462 auch die vom Motor 46 im Betrieb erzeugte Wärme durch die Luftauslässe 442 nach außen leiten und so die Wärmeabfuhr des Motors 46 unterstützen.
-
Andererseits, wenn es erforderlich ist, die Stützlänge zu erhöhen, wie in 9 gezeigt, wird eine Kraft aufgebracht, um den Griffteil 39 zu ziehen, so dass die beweglichen Plattformen 35 synchron vom Sägeblatt 50 entlang der Längsrichtung der Sägenut 342 wegbewegt werden. Beim Bewegungsvorgang der beweglichen Plattformen 35 wird die Sägenut 342 nicht mitbewegt, so dass ein guter Dichtungseffekt zwischen dem Mittelsitz 34 und dem Staubsammelbehälter 61 aufrechterhalten wird, um das Problem des Staubaustritts zu verhindern, so dass das Ziel der Erhöhung der Staubsammelwirkung erreicht wird. Um die beweglichen Plattformen 35 in der in 1 gezeigten Ausgangsposition zu halten, weist einer der Endsitze 32 ein Gewindeloch 322 auf, und ein Ende jeder beweglichen Plattform 35 hat ein Stiftloch 352. Wie in 10 gezeigt, wird ein Sicherheitsstift 71 in das Gewindeloch 322 geschraubt und in eines der Stiftlöcher 352 eingeführt, um die beweglichen Plattformen 35 an der freien Bewegung zu hindern und sie dadurch in ihrer Position zu halten, um die Sicherheit im Gebrauch zu erhöhen.
-
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in der Steinschneidemaschine 10 der vorliegenden Erfindung das Sägeblatt 50 und das Abluftgebläse 66 von einem einzigen Motor 46 gleichzeitig angetrieben werden, wodurch die Säge- und Staubsammelprozesse gleichzeitig durchgeführt werden. Dadurch wird nicht nur der gesamte Aufbau integriert und vereinfacht, sondern auch die Verarbeitungseffizienz effektiv erhöht. Außerdem ist während der Verarbeitung der Aufbau der Luftzirkulation wirksam bei der Unterstützung der Wärmeableitung der Leiterplatte 64 und des Motors 46, so dass die Steinschneidemaschine 10 der vorliegenden Erfindung doppelte Wirkung der Staubsammlung und Wärmeableitung erreicht.