DE102019205135A1 - Trägeranordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung (1) für eine Anzeigeeinrichtung (28; 29; 30), mit einer Grundplatte (2), der zwei jeweils gleichartig ausgebildete Anordnungen von ersten Magnetkupplungsteilen (40) zugeordnet sind, die in einem ersten Abstand zueinander jeweils entlang einer parallel zu einer längsten Außenkante (7) der Grundplatte (2) ausgerichteten Erstreckungsgeraden (41) angeordnet sind, sowie mit einer ersten Abdeckplatte (11; 12), die mit zwei gleichartig ausgebildeten Anordnungen von zweiten Magnetkupplungsteilen (55) versehen ist, deren Anordnung auf die Anordnung der ersten Magnetkupplungsteile (40) angepasst ist und die für eine Kopplung mit zumindest einer Teilmenge der ersten Magnetkupplungsteile (40) ausgebildet sind, wobei eine größte Oberfläche (52) der ersten Abdeckplatte (11; 12) für eine bereichsweise Überdeckung der Grundplatte (2) ausgebildet ist und wobei die erste Abdeckplatte (11; 12) die Grundplatte (2) benachbart zu den ersten und zweiten Magnetkupplungsteilen (40, 55) beidseitig überragt und einen vorgebbaren Abstand (56) gegenüber der ersten Befestigungsebene aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung für eine Anzeigeeinrichtung sowie ein Anzeigesystem. Bei der Anzeigeeinrichtung, die an dem Trägersystem festgelegt werden soll, handelt es sich insbesondere um einen Flachbildschirm, insbesondere mit berührungssensitiver Bildschirmoberfläche (Touch-Screen), der beispielhaft in Konferenzräumen, auf Messen oder für Produktpräsentationen eingesetzt werden kann. Die Trägeranordnung dient dazu, die Anzeigeeinrichtung sicher aufzunehmen und ausgehend von einer Aufstellung auf einem Fußboden in eine auf die Anforderung eines Betrachters anpassbare Betrachtungshöhe zu bringen, die eine bequeme Betrachtung und ggf. Bedienung durch Benutzer, Interessenten, Kunden ermöglicht. Die Trägeranordnung bildet zusammen mit der daran angebrachten Anzeigeeinrichtung ein Anzeigesystem, das wahlweise freistehend auf den Fußboden gestellt und insbesondere an der Wand fixiert ausgebildet ist.
  • Gemäß einem der Anmelderin bekannten, druckschriftlich nicht niedergelegten Stand der Technik ist vorgesehen, eine Anzeigeeinrichtung, die auch als Display bezeichnet werden kann, an einem Trägersockel festzulegen, wobei die Anzeigeeinrichtung hierbei bezogen auf den Trägersockel eine vorgegebene und feste Position aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trägeranordnung sowie ein Anzeigesystem bereitzustellen, die eine verbesserte Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Trägeranordnung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei umfasst die Trägeranordnung eine Grundplatte, deren größte Oberfläche eine erste Befestigungsebene bildet, an der mehrere Befestigungselemente angeordnet sind, die für eine Festlegung einer Anzeigeeinrichtung ausgebildet sind, wobei der Grundplatte zwei jeweils gleichartig ausgebildete Anordnungen von ersten Magnetkupplungsteilen zugeordnet sind, die in einem ersten Abstand zueinander jeweils entlang einer parallel zu einer längsten Außenkante der Grundplatte ausgerichteten Erstreckungsgeraden angeordnet sind, sowie eine lösbar an der Grundplatte angebrachte erste Abdeckplatte, die mit zwei gleichartig ausgebildeten Anordnungen von zweiten Magnetkupplungsteilen versehen ist, die mit dem ersten Abstand zueinander angeordnet sind und die für eine Kopplung mit zumindest einer Teilmenge der ersten Magnetkupplungsteile ausgebildet sind, wobei eine größte Oberfläche der ersten Abdeckplatte für eine bereichsweise Überdeckung der Grundplatte ausgebildet ist und wobei die erste Abdeckplatte die Grundplatte benachbart zu den ersten und zweiten Magnetkupplungsteilen beidseitig überragt und einen vorgebbaren Abstand gegenüber der ersten Befestigungsebene aufweist.
  • Eine Grundfunktion der Grundplatte besteht darin, die Gewichtskraft der daran festlegbaren Anzeigeeinrichtung aufzunehmen und auf eine Gebäudewand und/oder einen Gebäudeboden abzuleiten. Eine weitere Grundfunktion der Grundplatte besteht darin, zusammen mit der ersten Abdeckplatte einen Hohlraum zu bilden, in dem beispielsweise Kabel aufgenommen werden können, die für eine Bereitstellung elektrischer Energie an die Anzeigeeinrichtung bzw. für eine Bereitstellung von Signalen an die Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein können. Beispielhaft ist vorgesehen, dass die Grundplatte aus einem Holzwerkstoff, beispielsweise einer Spanplatte oder einer mitteldichten Faserplatte (MDF) hergestellt ist und mit einer ansprechenden Oberflächenbeschichtung, beispielsweise einer Lackierung oder einer Folienkaschierung, versehen ist. Die erste Abdeckplatte kann aus dem gleichen Werkstoff wie die Grundplatte hergestellt und mit der gleichen Oberflächenbeschichtung wie die Grundplatte versehen sein. Bevorzugt sind sowohl die Grundplatte als auch die erste Abdeckplatte als Planparallelplatten ausgebildet, wobei eine größte Oberfläche der Grundplatte rechteckig ist und eine erste Befestigungsebene bildet, in der die Befestigungselemente angeordnet sind, die zur Festlegung der Anzeigeeinrichtung genutzt werden können. Bei diesen Befestigungselementen kann es sich beispielsweise um Gewindebuchsen aus Metall handeln, die mit einem groben Außengewinde in eine geeignete Bohrung in der Grundplatte eingeschraubt sind und die eine Innengewindebohrung zur Aufnahme von Maschinenschrauben aufweisen, mit denen die Anzeigeeinrichtung oder ein zur Aufnahme der Anzeigeeinrichtung vorgesehener Adapter an der Grundplatte festgelegt werden können. Exemplarisch ist vorgesehen, dass Mittelachsen der Befestigungselemente quer zur größten Oberfläche der Grundplatte, insbesondere in horizontaler Richtung, ausgerichtet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Grundplatte derart einer Gebäudewand oder einem Gebäudeboden zugeordnet wird, dass längste Kanten der Grundplatte in vertikaler Richtung ausgerichtet sind. In diesem Fall verlaufen die jeweils längs einer parallel zur längsten Kante ausgerichteten Geraden angeordneten und jeweils gleichartig ausgebildeten Anordnungen von ersten Magnetkupplungsteilen ebenfalls in vertikaler Richtung. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Magnetkupplungsteile, bei denen es sich beispielsweise um Permanentmagnetstäbe oder Permanentmagnetscheiben handeln kann, jeweils mit ihren Mittelachsen quer zur größten Oberfläche der Grundplatte, insbesondere in horizontaler Richtung, ausgerichtet sind. Die längs der jeweiligen Geraden angeordneten ersten Magnetkupplungsteile sind vorzugsweise mit einer ersten, vorgebbaren Teilung angeordnet, weisen also jeweils gleiche Abstände zu benachbarten ersten Magnetkupplungsteilen auf. Bei Weiterbildungen der Trägeranordnung kann auch vorgesehen sein, dass die ersten Magnetkupplungsteile in wenigstens zwei oder in mehreren unterschiedlichen Teilungen längs der Geraden angeordnet sind. Bei einer Anordnung von ersten Magnetkupplungsteilen in wenigstens zwei unterschiedlichen Teilungen kann vorgesehen sein, dass sich eine zweite Gruppe von ersten Magnetkupplungsteilen mit einer zweiten Teilung an eine erste Gruppe von ersten Kupplungszeilen mit einer ersten Teilung längs der Geraden anschließt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die in unterschiedlichen Teilungen angeordneten Gruppen von ersten Magnetkupplungsteilen zumindest bereichsweise ineinandergreifen.
  • Die erste Abdeckplatte umfasst der Grundplatte zugewandte und korrespondierend zu den ersten Magnetkupplungsteile angeordnete zweite Magnetkupplungsteile, deren Anordnung auf die vorgebbare Teilung der ersten Magnetkupplungsteile angepasst ist und die für einen Eingriff in eine Teilmenge der ersten Magnetkupplungsteile ausgebildet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Magnetkupplungsteile und die zweiten Magnetkupplungsteile derart aufeinander abgestimmt sind, dass die erste Abdeckplatte werkzeuglos an der Grundplatte angebracht und von der Grundplatte abgenommen werden kann. Ferner ist vorgesehen, dass die ersten Magnetkupplungsteile und die zweiten Magnetkupplungsteile derart aufeinander abgestimmt sind, dass ein Abstand zwischen der ersten Befestigungsebene der Grundplatte und derjenigen größten Oberfläche der ersten Abdeckplatte, die der Grundplatte zugewandte ist, ausreichend groß ist, um einen Hohlraum zur Aufnahme von Kabeln zu bilden. Ferner ist vorgesehen, dass die größte Oberfläche der ersten Abdeckplatte so gewählt ist, dass sie die längsten Kanten der Grundplatte seitlich, insbesondere in einer horizontalen Richtung, überragt, wodurch sowohl ein vorteilhaftes Anbringen als auch ein vorteilhaftes Abnehmen der ersten Abdeckplatte durch einen Benutzer, der die erste Abdeckplatte seitlich ergreifen kann, gewährleistet ist. Darüber hinaus wird hiermit eine vorteilhafte ästhetische Wirkung erzielt. Die zweiten Magnetkupplungsteile können beispielsweise als einzelne, insbesondere kreisförmige Elemente oder als langgestreckte Streifen aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material hergestellt sein.
  • Bei einer Ausführung der zweiten Magnetkupplungsteile aus einem magnetisierbaren Material kommen insbesondere Eisen, eisenhaltige Metalllegierungen oder eisenhaltige Kunststoffe zum Einsatz.
  • Bei einer Ausführung der zweiten Magnetkupplungsteile aus einem magnetischen Material ist darauf zu achten, dass die zweiten Magnetkupplungsteile eine gegensinnige Polung wie die ersten Magnetkupplungsteile aufweisen, um die gewünschte Anziehung zwischen den ersten und den zweiten Magnetkupplungsteilen zu bewirken.
  • Exemplarisch kann auch vorgesehen werden, dass die ersten Magenkupplungsteile auch hinsichtlich ihrer magnetischen Polung in einer fest vorgebbaren Anordnung angebracht sind und dass die zweiten Magnetkupplungsteile in einer angepassten Anordnung mit angepasster Polung angebracht sind. Hierdurch können beispielsweise die ersten Abdeckplatten nur in bestimmten, vorgebbaren Konfigurationen an der Grundplatte festgelegt werden, da ansonsten eine magnetische Abstoßung zwischen den ersten und zweiten Magnetkupplungsteilen auftritt. Dieser Effekt kann beispielsweise dazu genutzt werden, eine Anbringung bestimmter Abdeckplatten an bestimmten Positionen zu verhindern.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Anordnung von ersten Magnetkupplungsteilen an einer Stirnfläche einer Stützleiste angeordnet ist, die eine parallel zur ersten Befestigungsebene ausgerichtete zweite Befestigungsebene bestimmt und die an der längsten Außenkante der Grundplatte angeordnet ist, so dass die Grundplatte mit den beiden parallel zueinander ausgerichteten Stützleisten in einer quer zur ersten Befestigungsebene ausgerichteten Querschnittsebene ein U-Profil bildet. Die Stützleisten sind zum einen jeweils zur Aufnahme der ersten Magnetkupplungsteile vorgesehen, um diese mit einem Abstand zur ersten Befestigungsebene anbringen zu können, wodurch der Hohlraum zwischen der ersten Befestigungsebene der Grundplatte und der größten Oberfläche der ersten Abdeckplatte, die der Grundplatte zugewandt ist, vergrößert wird auf. Zum anderen dienen die Stützleisten zur Stabilisierung der Grundplatte, da sie das Widerstandsmoment gegen Biegung der Grundplatte erhöhen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anordnung von zweiten Magnetkupplungsteilen der ersten Abdeckplatte an einer Stirnfläche einer Abstandsleiste angeordnet ist, die eine parallel zur größten Oberfläche der ersten Abdeckplatte angeordneten zweite Befestigungsebene bestimmt, wobei der größten Oberfläche der ersten Abdeckplatte zwei parallel zueinander ausgerichtete Abstandsleisten zugeordnet sind. Hierbei dienen die Abstandsleisten ebenfalls zur Vergrößerung des Hohlraums zwischen der Grundplatte und der ersten Abdeckplatte sowie zur Stabilisierung der ersten Abdeckplatte. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstandsleisten einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich zwischen den längsten Außenkanten der ersten Abdeckplatte erstrecken, wobei ein Abstand, den die Abstandsleisten zueinander aufweisen, derart gewählt ist, dass die zweiten Magnetkupplungsteile, die jeweils an der ersten Abdeckplatte abgewandten Schmalseiten der Abstandsleisten angebracht sind, den ersten Abstand zueinander aufweisen. Exemplarisch ist eine Erstreckung der größten Oberfläche der ersten Abdeckplatte in einer Richtung quer zum Abstand der beiden Abstandsleisten gleich oder kleiner als dieser Abstand. Bevorzugt werden für die Trägeranordnung mehrere erste Abdeckplatten mit unterschiedlicher Erstreckung bereitgestellt, um eine vorteilhafte Anpassung der Trägeranordnung an die jeweils auf zunehmende Anzeigeeinrichtung zu ermöglichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Magnetkupplungsteile längs der Erstreckungsgeraden in dem Bereich mit größerem Abstand von den Befestigungselementen mit einer ersten, größeren Teilung und in einem Bereich mit kleinerem Abstand von den Befestigungselementen mit einer zweiten, kleineren Teilung angeordnet sind. Dieser Anordnung der ersten Magnetkupplungsteile liegt die Überlegung zu Grunde, dass der Bereich mit größerem Abstand von den Befestigungselementen im Regelfall unabhängig von der Größe der an der Trägeranordnung aufzunehmenden Anzeigeeinrichtung stets mit der gleichen ersten Abdeckplatte abgedeckt werden kann und dass eine Anpassung zwischen der Trägeranordnung und der daran aufzunehmenden Anzeigeeinrichtung zwischen einer Oberkante der ersten Abdeckplatte und einer Unterkante der Anzeigeeinrichtung erforderlich ist, so dass in diesem Bereich die ersten Magnetkupplungsteile in einer kleineren Teilung angeordnet sind, um eine zumindest nahezu spaltfreie Abdeckung der größten Oberfläche der Grundplatte durch die erste Abdeckplatte und wenigstens eine zweite Abdeckplatte zu ermöglichen.
  • Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn die erste Abdeckplatte mit den zweiten Magnetkupplungsteilen an den mit grö-ßerer Teilung angeordneten ersten Magnetkupplungsteile angehaftet werden kann.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Grundplatte eine zweite Abdeckplatte zugeordnet ist, die mit zweiten Magnetkupplungsteilen ausgerüstet ist, die zumindest an einer Teilmenge der mit kleinerer Teilung angeordneten ersten Magnetkupplungsteile anhaftet.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die zweite Abdeckplatte von einer Ausnehmung durchsetzt ist, die zur Aufnahme einer Funktionseinrichtung ausgebildet ist, wobei die Funktionseinrichtung an der zweiten Abdeckplatte oder an der Grundplatte festgelegt ist. Bei der Positioniereinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Kamera, einen Lautsprecher, ein Mikrofon oder um eine Kombination dieser Komponenten handeln, so dass die Trägereinrichtung mit der daran aufgenommenen Anzeigeeinrichtung und der Funktionseinrichtung ein Videokonferenzsystem bildet. Angesichts der Vielfalt von unterschiedlichen Kameras, Lautsprechern und Mikrofonen ermöglicht der modulare Aufbau der Trägereinrichtung eine flexible Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse dieser Komponenten.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Grundplatte an einem den Befestigungselementen abgewandten Endbereich mit einem Standfuss versehen ist und/oder an einem den Befestigungselementen abgewandten Endbereich von einer Ausnehmung durchsetzt ist, die als Kabeldurchführung ausgebildet ist. Dabei kann der Standfuss wahlweise für eine vollständig freie Aufstellung der Trägereinrichtung oder für eine Aufstellung der Trägereinrichtung an einer Wand ausgebildet sein. Im ersten Fall ist eine Ausdehnung des Standfußes in Raumrichtungen quer zur größten Oberfläche der Grundplatte derart zu wählen, dass ein Umkippen der Trägereinrichtung bei bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht auftreten kann. Im zweiten Fall ist die Ausdehnung des Standfußes derart zu wählen, dass ein seitliches Umkippen und ein Umkippen nach vorne verhindert werden, während ein Umkippen nach hinten durch den Kontakt zur Wand vermieden wird. Durch eine Ausnehmung in der Grundplatte wird eine Zuführung von Kabeln von der Rückseite der Trägeranordnung in den Hohlraum, der durch die Grundplatte und die daran angebrachte erste Abdeckplatte gebildet wird, ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Grundplatte ein Adapter festgelegt ist, der zumindest an einer Teilmenge der Befestigungselemente der Grundplatte festgelegt ist, wobei der Adapter eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere einen Flachbildschirm, trägt. Beispielhaft ist der Adapter als Blechteil ausgebildet und mit den Befestigungselementen verschraubt, wobei die Anzeigeeinrichtung vorzugsweise formschlüssig durch eine beispielsweise in vertikaler Richtung nach unten ausgeführte Einhängebewegung in den Adapter eingehängt werden kann. Alternativ ist vorgesehen, dass an den Befestigungselementen der Grundplatte eine Zwischenplatte angebracht ist, die die Grundplatte in vertikaler Richtung nach oben überragt und die eigene Befestigungselemente zur Festlegung eines Adapters aufweist, um eine Höhenanpassung für die Anzeigeeinrichtung relativ zur Grundplatte zu ermöglichen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Vorderansicht einer Trägereinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung und einer unterhalb der Anzeigeeinrichtung angebrachten ersten Abdeckplatte,
    • 2 eine Vorderansicht einer Trägereinrichtung, bei der unterhalb der Anzeigeeinrichtung eine erste Abdeckplatte und eine zweite Abdeckplatte angeordnet sind,
    • 3 eine Vorderansicht einer Trägereinrichtung, bei der unterhalb der Anzeigeeinrichtung eine erste Abdeckplatte sowie eine zweite, mit einer Funktionseinrichtung versehene Abdeckplatte angeordnet sind,
    • 4 eine Vorderansicht der Grundplatte mit daran angebrachten Stützleisten und einem Standfuss,
    • 5 eine Draufsicht auf die Grundplatte gemäß der 4,
    • 6 bis 10 Vorderansichten verschieden gestalteter zweiter Abdeckplatten, und
    • 11 eine schematische Draufsicht auf die zweiten Abdeckplatten gemäß den 6 bis 10.
  • Bei den nachstehend näher beschriebenen Ausführungsformen von Trägereinrichtung 1 gemäß den 1 bis 3 wird davon ausgegangen, dass diese im Sinne eines Modulsystems stets auf Basis der gleichen, in den 4 und 5 näher dargestellten Grundplatte 2 aufgebaut sind, so dass stets für die Trägereinrichtung 1 das gleichen Bezugszeichen genutzt wird. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen der Trägereinrichtung besteht darin, dass an der stets gleichen Grundplatte 2 in den 1 bis 3 gezeigte unterschiedliche erste Abdeckplatten 11, 12 sowie in den 6 bis 10 exemplarisch dargestellte zweite Abdeckplatten 15 bis 19 angebracht sind, um die Anpassung des Trägersystems an die Erfordernisse der unterschiedlich ausgestalteten Anzeigeeinrichtungen 28, 29, 30 zu ermöglichen.
  • Der Hauptzweck der Trägereinrichtung 1 besteht darin, eine typischerweise als Flachbildschirm mit oder ohne berührungssensitive Oberfläche (Touch-Screen) ausgebildete Anzeigeeinrichtung 28, 29 oder 30 in einem nicht dargestellten Raum, beispielsweise einem Video-Konferenzraum, in einer für die Nutzung der Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die Durchführung von Videokonferenzen, vorteilhaften Anordnung und Ausrichtung festzulegen und die für einen Betrieb der Anzeigeeinrichtung erforderlichen Verkabelungen zumindest weitgehend unsichtbar unterbringen zu können.
  • Die Trägereinrichtung 1 gemäß der 1 ist zur Halterung einer rechteckigen Anzeigeeinrichtung 28 vorgesehen, deren Bildschirmdiagonale 33 verglichen mit den Bildschirmdiagonalen 34 und 35 der in den 2 und 3 gezeigten Anzeigeeinrichtungen 29 und 30 kleiner ausgeführt ist. Unterhalb der Anzeigeeinrichtung 28 ist eine erste Abdeckplatte 11 an der in der 1 nicht sichtbaren Grundplatte 2 angebracht, wobei die Grundplatte 2 und die erste Abdeckplatte 11 einen ebenfalls in der 1 nicht dargestellten Hohlraum bilden, in dem eine Zuführung von Kabeln zur Anzeigeeinrichtung 28 vorgesehen ist.
  • Die in der 2 dargestellte Trägereinrichtung 1 weist eine verglichen mit der Anzeigeeinrichtung 28 größere Anzeigeeinrichtung 29 auf, unterhalb derer neben einer ersten Abdeckplatte 12 eine zweite Abdeckplatte 16 angeordnet ist, die einen Spalt 21 zwischen einer Oberkante der ersten Abdeckplatte 12 und einer Unterkante der Anzeigeeinrichtung 29 zumindest teilweise überbrückt. Rein exemplarisch ist vorgesehen, dass die zweite Abdeckplatte 16 an einer ihrer längsten Kanten mit einer Griffmulde 46 versehen ist, um ein Hintergreifen der zweiten Abdeckplatte 16 durch einen nicht dargestellten Benutzer zu ermöglichen, beispielsweise um einen Zugang zu nicht näher dargestellten Bedienelementen der Anzeigeeinrichtung 29 zu erhalten, die an der Unterseite der Anzeigeeinrichtung 29 angeordnet sind.
  • Die bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform der Trägereinrichtung 1 ist ebenfalls eine größere Anzeige Einrichtung 30 als bei der Ausführungsform gemäß der 1 vorgesehen, wobei zusätzlich zu der unterhalb der Anzeige Einrichtung 30 angeordneten ersten Abdeckplatte 12 eine zweite Abdeckplatte 18 an der Grundplatte 2 festgelegt ist, die eine in der 9 näher gezeigte Kameraaussparung 48 aufweist. Die im Wesentlichen als Langloch ausgebildete Kameraaussparung 48 erlaubt die Aufnahme eines nicht näher dargestellten Videokonferenz-Kamerasystems im Hohlraum zwischen der Grundplatte 2 und der Abdeckplatte 18, wobei exemplarisch vorgesehen ist, dass das Videokonferenz-Kamerasystem an der zweiten Abdeckplatte 18 festgelegt ist und lediglich über nicht dargestellte Kabelverbindungen mit der Anzeigeeinrichtung 30 gekoppelt ist.
  • Aus den Darstellungen der 4 und 5 ist die Gestaltung der Grundplatte 2 zu entnehmen, die rein exemplarisch als Planparallelplatte ausgebildet ist und deren größte Oberfläche 3 eine erste Befestigungsebene 4 bildet. Ausgehend von der ersten Befestigungsebene 4 erstreckten sich mehrere jeweils paarweise spiegelsymmetrisch zu einer Mittelachse 5 angeordnete Befestigungselemente 6, die insbesondere als Gewindebuchsen ausgebildet sein können. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Grundplatte 2 aus einem Holzwerkstoff, wahlweise einer Faserplatte (MDF, HDF), einer Tischlerplatte, einer Multiplexplatte oder einer Sperrholzplatte hergestellt ist und dass die Befestigungselemente 6 mit einem auf den Holzwerkstoff angepassten Außengewinde in die Grundplatte 2 ein geschraubt sind und ein nicht näher dargestelltes, insbesondere metrisches, Innengewinde aufweisen, um einen ebenfalls nicht näher dargestellten Adapter an der Grundplatte 2 festlegen zu können.
  • An einander entgegengesetzt angeordneten längsten Außenkanten 7 der Grundplatte 2 sind jeweils leistenartig ausgebildete Stützleisten 8 festgelegt, die gemäß der Darstellung der 5 zusammen mit der Grundplatte 2 eine U-förmige Profilierung bilden. An Schmalseiten 9 der Stützleisten 8, die in einer gemeinsamen zweiten Befestigungsebene 10 angeordnet sind, umfasst jede der Stützleisten 8 eine Anordnung von ersten Magnetkupplungsteilen 40. Die ersten Magnetkupplungsteile 40 sind als kreiszylindrische Magnete aus einem permanentmagentischen Material hergestellt und sind längs einer Geraden 41 angeordnet, die parallel zur Außenkante 7 der Grundplatte 2 ausgerichtet ist, wobei die beiden Geraden 41 einen ersten Abstand 42 zueinander aufweisen. Exemplarisch ist vorgesehen, dass die ersten Magnetkupplungsteile 40 längs der Geraden 41 in zwei unterschiedlichen Teilungen 43, 44 angeordnet sind. Beispielhaft sind die ersten Magnetkupplungsteile 40 in einem von den Befestigungselementen 6 weiter entfernten Bereich mit einer größeren Teilung 44 als in einem von den Befestigungselementen 6 weniger weit entfernten Bereich, in dem die Befestigungselemente eine kleinere Teilung 43 aufweisen, angeordnet.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Grundplatte 2 in einem weiter von den Befestigungselementen 6 entfernten Bereich eine rein exemplarisch rechteckig ausgebildete Ausnehmung 14 aufweist, die als Kabeldurchführung genutzt werden kann, um Kabel von der dem Betrachter in der Darstellung der 4 abgewandten Rückseite der Grundplatte 2 in einen von der größten Oberfläche 3 der Grundplatte 2 und der der Grundplatte 2 zugewandten, in der 11 dargestellten größten Oberfläche 52 der jeweiligen Abdeckplatte 11, 12, 15 bis 19 gebildeten Hohlraum zu ermöglichen, von wo aus eine Verbindung mit der jeweiligen Anzeigeeinrichtung 28 bis 30 ermöglicht wird.
  • An einem den Befestigungselementen 6 abgewandten unteren Endbereich der Grundplatte 2 ist ein rein exemplarisch plattenförmig ausgebildeter Standfuss 23 angeordnet, dessen größte Oberfläche 24 mit nicht näher gezeigten Stirnflächen der Grundplatte 2 und der Stützleiste 8 verbunden ist und der sich insbesondere in einer Raumrichtung quer zur großen Oberfläche 3 der Grundplatte 2 über die Ausdehnung der Grundplatte in diese Richtung hinaus erstreckt, um eine kippsichere Ausgestaltung der Trägereinrichtung 1 zu gewährleisten.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Grundplatte 2 mit den daran angebrachten Stützleisten 8 in einer Raumrichtung quer zur Mittelachse 5 eine Ausdehnung 25 aufweist und dass die ersten Abdeckplatten 11 und 12 sowie die die in den 6 bis 11 dargestellten zweiten Abdeckplatten 15 bis 19 eine Ausdehnung 51 aufweisen, die größer als die Ausdehnung 25 ist. Dementsprechend ragen die vorgenannten Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 in horizontaler Richtung vorzugsweise symmetrisch über die Grundplatte 2 sowie die daran angebrachten Stützleisten 8 hinaus, wie dies auch in der gestrichelten Darstellung der 5 ersichtlich ist. Hierdurch wird einerseits eine vorteilhafte optische Anmutung der Trägereinrichtung 1 bewirkt, andererseits dienen die Bereiche der Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19, die über die Stützleisten 8 hinausragen, auch als Griffbereiche, insbesondere zum Abnehmen der jeweiligen Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19.
  • Wie aus der streng schematischen Darstellung der 5 sowie der Darstellung der 11 entnommen werden kann, sind die Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 jeweils an einer der Grundplatte 2 zugewandten größten Oberfläche 52 jeweils mit Abstandsleisten 53 versehen, an deren Schmalseiten 54 jeweils rein exemplarisch kreiszylindrische, aus magnetisierbarem Material wie Eisen oder Stahl hergestellte zweite Magnetkupplungsteile 55 angebracht sind, die jeweils für eine Anhaftung an den nicht näher dargestellten ersten Magnetkupplungsteilen 40 vorgesehen sind. Hierdurch wird eine werkzeuglose Festlegung der jeweiligen Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 an den ersten Magnetkupplungsteilen 40 ermöglichen. Ferner ist ebenfalls eine werkzeuglose Demontage der jeweiligen Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 von ersten Magnetkupplungsteilen 40 vorgesehen. Bei einer Kombination der mit den seitlichen Stützleisten 8 versehenen Grundplatte 2 mit einer der Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19, die jeweils mit den Abstandsleisten 43 versehen sind, ergibt sich ein zweiter Abstand zwischen der größten Oberfläche 3 der Grundplatte 2 und der größten Oberfläche 52 der Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19. Somit bestimmen der erste Abstand 42 und der zweite Abstand 56 den rein exemplarisch rechteckigen Querschnitt des in der Trägereinrichtung 1 ausgebildeten Hohlraums 57, der insbesondere zur Aufnahme von nicht näher dargestellten Kabeln genutzt werden kann.
  • Bei den in den 6 bis 10 gezeigten alternativen Ausführungsformen von zweiten Abdeckplatten 15 bis 19 handelt es sich lediglich um eine Auswahl aus einer Vielzahl von nicht dargestellten zweiten Abdeckplatten, die in stets gleicher Weise mit den zugeordneten zweiten Magnetkupplungsteilen 55 an den ersten Magnetkupplungsteilen 40 der Stützleisten 8 angebracht werden können und die sich zum einen durch die Ausgestaltung eventuell vorgesehener Ausnehmungen 46, 48 sowie durch ihre Erstreckung quer zur jeweils längsten Außenkante unterscheiden und bei denen in Abhängigkeit von ihrer Erstreckung quer zur jeweils längsten Außenkante eine Anordnung der zweiten Magnetkupplungsteile 55 in geeigneter Teilung vorgesehen ist, um die jeweilige zweite Abdeckplatte 15 bis 19 werkzeuglos mit den ersten Magnetkupplungsteilen 40 koppeln zu können.
  • Die Trägereinrichtung 1 kann somit in einfacher Weise an unterschiedliche Formate von Anzeigeeinrichtungen, wie sie durch die Anzeigeeinrichtungen 28 bis 30 symbolisiert sind, angepasst werden. Ferner ist auch eine einfache Anpassung an unterschiedliche Funktionseinrichtungen ermöglicht, die insbesondere an einer geeignet ausgebildeten zweiten Abdeckplatte, vgl. beispielsweise die zweite Abdeckplatte 18 gemäß der 9, festgelegt werden können, um diese dann werkzeuglos unter Verwendung der ersten Magnetkupplungsteile 40 und der zweiten Magnetkupplungsteile 55 in formschlüssige Verbindung mit der Grundplatte 2 bzw. den daran angebrachten Stützleisten 8 bringen zu können. Durch den modularen Aufbau kann eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Anzeigeeinrichtung und ggf. an variierende Funktionskomponenten direkt am Montageort vorzugsweise durch einfachen Austausch der Abdeckplatten vorgenommen werden.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Grundplatte 2 sind anstelle der als kreiszylindrische Magnete aus einem permanentmagentischen Material hergestellten ersten Magnetkupplungsteilen 40 jeweils leistenförmige, vorzugsweise zumindest nahezu über die gesamte Länge der längsten Kante der Grundplatte erstreckte, erste Magnetkupplungsteile angebracht. Diese leistenförmigen ersten Magnetkupplungsteile sind aus einem magnetisierbaren Material, beispielhaft aus Eisen, hergestellt und ermöglichen eine Anhaftung von nicht näher dargestellten Abdeckplatten. Diese Abdeckplatten sind in gleicher Weise wie die Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 ausgebildet, unterscheiden sich jedoch von den Abdeckplatten 11, 12, 15 bis 19 dadurch, dass die zweiten Magnetkupplungsteile als Permanentmagnete ausgebildet sind, so dass die gewünschte Anhaftung an den nicht näher dargestellten ersten Magnetkupplungsteilen des Grundkörpers ermöglicht wird.
  • Ergänzend kann vorgesehen sein, dass am Grundkörper und/oder an der jeweiligen Abdeckplatte ein Positionierelement wie beispielsweise ein Passstift angeordnet ist, um eine Vorzugsstellung für eine Positionierung der jeweiligen Abdeckplatte gegenüber dem Grundkörper zu gewährleisten.

Claims (9)

  1. Trägeranordnung (1) für eine Anzeigeeinrichtung (28; 29; 30), mit einer Grundplatte (2), deren größte Oberfläche (3) eine erste Befestigungsebene (4) bildet, an der mehrere Befestigungselemente (6) angeordnet sind, die für eine Festlegung einer Anzeigeeinrichtung (28; 29; 30) ausgebildet sind, wobei der Grundplatte (2) zwei jeweils gleichartig ausgebildete Anordnungen von ersten Magnetkupplungsteilen (40) zugeordnet sind, die in einem ersten Abstand zueinander jeweils entlang einer parallel zu einer längsten Außenkante (7) der Grundplatte (2) ausgerichteten Erstreckungsgeraden (41) angeordnet sind, sowie mit einer an der Grundplatte (2) lösbar angebrachten ersten Abdeckplatte (11; 12), die mit zwei gleichartig ausgebildeten Anordnungen von zweiten Magnetkupplungsteilen (55) versehen ist, deren Anordnung auf die Anordnung der ersten Magnetkupplungsteile (40) angepasst ist und die für eine Kopplung mit zumindest einer Teilmenge der ersten Magnetkupplungsteile (40) ausgebildet sind, wobei eine größte Oberfläche (52) der ersten Abdeckplatte (11; 12) für eine bereichsweise Überdeckung der Grundplatte (2) ausgebildet ist und wobei die erste Abdeckplatte (11; 12) die Grundplatte (2) benachbart zu den ersten und zweiten Magnetkupplungsteilen (40, 55) beidseitig überragt und einen vorgebbaren Abstand (56) gegenüber der ersten Befestigungsebene aufweist.
  2. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von ersten Magnetkupplungsteilen (40) an einer Stirnfläche (9) einer Stützleiste (8) angeordnet ist, die eine parallel zur ersten Befestigungsebene (4) ausgerichtete zweite Befestigungsebene (10) bestimmt und die an der längsten Außenkante der Grundplatte (2) angeordnet ist, so dass die Grundplatte (2) mit den beiden parallel zueinander ausgerichteten Stützleisten (8) in einer quer zur ersten Befestigungsebene (4) ausgerichteten Querschnittsebene ein U-Profil bildet.
  3. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von zweiten Magnetkupplungsteilen (55) der ersten Abdeckplatte (11; 12) an einer Stirnfläche (54) einer Abstandsleiste (53) angeordnet ist, die eine parallel zur größten Oberfläche (52) der ersten Abdeckplatte (11, 12; 15 bis 19) angeordnete zweite Befestigungsebene (10) bestimmt, wobei der größten Oberfläche (52) der ersten Abdeckplatte (1, 12; 15 bis 19) zwei parallel zueinander ausgerichtete Abstandsleisten (53) zugeordnet sind.
  4. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magnetkupplungsteile (40) längs der Erstreckungsgeraden (41) in einem Bereich mit grö-ßerem Abstand von den Befestigungselementen (6) mit einer ersten, größeren Teilung (44) und in einem Bereich mit kleinerem Abstand von den Befestigungselementen (6) mit einer zweiten, kleineren Teilung (43) angeordnet sind.
  5. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abdeckplatte (11; 12) mit den zweiten Magnetkupplungsteilen (55) an den mit größerer Teilung (44) angeordneten ersten Magnetkupplungsteile (40) anhaftet.
  6. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundplatte (2) eine zweite Abdeckplatte (15 bis 19) zugeordnet ist, die mit zweiten Magnetkupplungsteilen (55) ausgerüstet ist, die zumindest an einer Teilmenge der mit kleinerer Teilung (43) angeordneten ersten Magnetkupplungsteile (40) anhaftet.
  7. Trägeranordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abdeckplatte (15 bis 19) von einer Ausnehmung (48) durchsetzt ist, die zur Aufnahme einer Funktionseinrichtung ausgebildet ist, wobei die Funktionseinrichtung an der zweiten Abdeckplatte (15 bis 19) oder an der Grundplatte (2) festgelegt ist.
  8. Trägeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) an einem den Befestigungselementen (6) abgewandten Endbereich mit einem Standfuss versehen ist und/oder an einem den Befestigungselementen (6) abgewandten Endbereich von einer Ausnehmung durchsetzt ist, die als Kabeldurchführung ausgebildet ist.
  9. Trägeranordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass an der Grundplatte (2) ein Adapter festgelegt ist, der zumindest an einer Teilmenge der Befestigungselemente (6) der Grundplatte (2) festgelegt ist, wobei der Adapter eine Anzeigeeinrichtung (28; 29; 30), insbesondere einen Flachbildschirm, trägt.
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