DE29723610U1 - Gitter- Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter Arbeitstischen - Google Patents
Gitter- Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter ArbeitstischenInfo
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Description
Aktenzeichen: 197 24 894.2-16
Anmeldetag: 12.06.1997
Anmeldetag: 12.06.1997
Anmelder: | Erfinder: |
Wolfgang Angermeyer Dipl.lng.(FH) Heckenweg 16, 86739 Ederheim |
gleich Anmelder |
Vertreter: |
Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter Arbeitstischen ,
sowie in und an anderen Möbeln und an Wänden
Die Erfindung betrifft ein Kabel- und Geräteträgersystem zur Aufnahme elektrischer Kabel
und Kleingeräte unterhalb der Arbeitsplatte von Tischen und im Bereich von Möbeln für
Geräte der Datentechnik, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik.
Aufgrund des rasanten Fortschrittes in den Bereichen Datentechnik, Kommunikations- und
Unterhaltungselektronik nimmt die Anzahl der Geräte dieser Techniken sowohl in gewerblich
genutzten Büros wie auch im Privatbereich ständig zu. Zusätzlich zum eigentlichen
Terminal kommen Geräte wie Scanner, Unterbrechungsfreie Stromversorgungen, Überspannungsfilter,
Modems, Interfaces u.v.m. zum Einsatz. Häufig benötigen diese zusätzlichen
Geräte zum Betrieb bzw. zur Verbindung mit dem Terminal noch Netzadapter, Weichen
o.a.. In vielen Fällen, besonders im privaten Bereich, werden diese Geräte auf Tischen
bzw. Möbeln aufgestellt, die herstellerseitig über keine Möglichkeit zur Unterbringung
der Verkabelung und des Zubehörs verfügen. Folglich wird aus Platzgründen ein Teil
der Gerätschaften und der Verkabelung auf dem Fußboden unter und im Bereich des betreffenden
Möbelstückes untergebracht. Neben einem unsauberen Erscheinungsbild entstehen hierdurch Stolperstellen und Störquellen, besonders durch das Lockern oder Lösen
von Steckverbindungen im Zuge der Raumreinigung.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist es bekannt, die betroffenen Möbel - speziell Schreibtische
- mit Kabelkanälen auszustatten, die sich zumeist unterhalb der Arbeitsfläche befinden.
Diese Kabelkanäle sind überwiegend aus Kunststoff oder Blech gefertigt, ganz oder
teilweise geschlossen und weisen einen L-, U- oder C-förmigen Querschnitt auf.
Diese bekannten Kabelkanäle weisen jeweils - abhängig von ihrer Bauart - wesentliche
Nachteile auf: Ganz oder teilweise geschlossene Kanäle bieten nur eine beschränkte Zugänglichkeit
zum Ein- und Ausleiten der Kabel. Besonders bei geschlossenen Kanälen ist die Einführung von Leitungen nur an den dafür vorgesehenen Stellen möglich, wobei vorher
der Kanal geöffnet werden muß und eventuell die bereits eingelegten Kabel und Gera-
te gegen Herausfallen zu sichern sind. Zur Einführung von Leitungen mit angeschlossenen
Steckverbindern müssen häufig erst zusätzliche Ausschnitte geschaffen werden. Bei
offenen Kanälen mit glatten Kanten entlang der Öffnung besteht die Gefahr, daß die über
die Kante herauslaufenden Kabel bei Bewegungen am Kabel ganz oder teilweise herausgleiten.
Eine Befestigung und/oder Trennung der unterschiedlichen Kabeltypen im Kanal ist häufig gar nicht oder nur mit zusätzlichem Aufwand möglich. Eine Fixierung von Geräten,
wie z. B. Steckdosen leisten, im oder am Kanal ist nur an bestimmten Punkten und/oder mit erheblichem Montageaufwand realisierbar. Kabelkanäle aus Metall haben
zusätzlich die negative Eigenschaft, daß sie unerwünschte elektrische Verbindungen herstellen
können, was bei hohen Datenübertragungsraten bereits bei Verbindungen zwischen den Abschirmungen zu Störungen führen kann und deshalb einen hochwertigen
Potentialausgleich erforderlich macht. Durch die immer häufiger zum Einsatz gelangenden
Zubehörgeräte mit eigener Stromversorgung oder separaten Netzteilen werden bei Einlegung
derselben in geschlossene Kanäle letztere bedenklich aufgeheizt. Offene Kanäle dagegen weisen den Nachteil auf, daß sich auf Kabeln und Geräten Staub ablagert, der
sich auf lange Sicht ebenfalls nachteilig auswirken kann. Häufige Nachteile sind aufwendige
Montage der Kanäle, besonders in Bezug auf die Anpassung an bereits vorhandene Tische oder Möbel, hinsichtlich der erforderlichen Kanallänge und der Montagerichtung in
Bezug auf den Standort des Tisches oder Möbels zur Wand bzw. zu den Anschlußpunkten
der Gebäudeinstallation. Bekannte flexibel bzw. drehbar montierte Kanalsysteme weisen
wiederum den Nachteil auf, daß sie entweder nicht endlos aneinander reihbar sind oder
nur für bestimmte Möbelbauarten eingesetzt werden können oder aber zur Montage zusätzliche,
aufwendige Hilfskonstruktionen erforderlich sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kabel- und Geräteträgersystem für
Arbeitstische und andere Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden,
daß den geschilderten Nachteilen abgeholfen wird und die an einem modernen Büroarbeitsplatz
und am Aufstellungsort unterhaltungselektronischer Geräte anfallenden Kabel, Steckverbinder und zugehörigen Kleingeräte auf schnelle und einfache Weise ordentlich,
betriebssicher und leicht zugänglich untergebracht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1
bis 3. Erfindungsgemäß wird das Kabel- und Geräteträgersystem aus einem Gitternetz
hergestellt, vorzugsweise Metall- oder Kunststoffgitter, ausgeformt zu einem etwa rechteckigen
Querschnitt, herstellbar in nahezu beliebigen Abmessungen. Beide Stirnseiten sind offen. Die Frontseite weist ebenfalls in Längsrichtung eine durchgehende Öffnung
auf, an deren unterer Kante die Querstäbe des Gitternetzes einige Zentimeter noch oben
überstehen. Die lichten Abstände der längs und quer verlaufenden Gitterstäbe sind so
groß gewählt, daß Kabel samt Steckern, wie sie in der Datentechnik und in der Unterhaltungselektronik
üblich sind, problemlos durchgeführt werden können, jedoch elektrische Kleingeräte wie Steckdosenleisten, Steckernetzteile, Modems, Druckserver, Überspannungschutzorgane,
o. dgl. eine sichere Auflage finden und nicht nach unten durchfallen können. Durch diese Bauart und die Gitterstruktur ergibt sich eine sehr flexible Zugänglichkeit.
Leitungen samt Steckern können an beiden Stirnseiten und mindestens an drei Längsseiten nahezu beliebig eingeführt werden. Auch an der vierten Längsseite können
Kabeleinführungen ermöglicht werden, wenn im Montageuntergrund entsprechende Durchbrechungen eingebracht werden (z. B. bei Montage des Trägersystems an der Unterseite
der Tischplatte durch Einbau von handelsüblichen Kabeldurchführungen in die Tischplatte). Durch die praktisch allseitige Zugangsmöglichkeit ergeben sich vielfältige
Montagemöglichkeiten an und in Möbeln unterschiedlichster Bauart, wie z. B. an der Unterseite
von Tischplatten, an den Seitenwangen von Schreibtisch-Unterbauten, an der Rückwand des Fußraumes bei geschlossenen Schreibtischen, an einer Wand in der Nähe
des Tisches oder Möbels, sowie an, in oder hinter Schränken und Regalen, u. v. m..
Gemäß Anspruch 4 verhindern die an der Unterkante der frontseitigen Öffnung nach oben
überstehenden Enden der Gitterstäbe das seitliche Herausgleiten von Kabeln, die durch
die frontseitige Längsöffnung eingeführt sind. Darüberhinaus lassen sich an den überstehenden
Stabenden die Kabel auf einfache Art und Weise sicher befestigen.
Aufgrund der Gitterstruktur sind gemäß Anspruch 5 vielfältige und einfache Befestigungsmöglichkeiten
für Kabel und Geräte gegeben, z. B. durch handelsübliche Kabelbinder, Klettbänder o. dgl.. So können die Kabel -je nach Erfordernis - gebündelt befestigt werden
oder aber getrennt nach Funktion in ausreichenden Abständen verlegt und fixiert werden,
so daß gegenseitige Beeinflussungen elektromagnetischer oder induktiver Art vermieden
werden können.
Gemäß Anspruch 6 bieten die an der Unterkante der frontseitigen Öffnung nach oben
überstehenden Enden der Gitterstäbe zusätzlich die Möglichkeit zur Befestigung von
Kleingeräten, vorzugsweise Steckdosenleisten und Überspannungsschutzorgane, die an
diesem Montageort leicht zugänglich und einsehbar sind. Hier lassen sich mit einfachen
Hilfsmitteln standardmäßige Geräte befestigen, darüberhinaus sind auch durch Weiterentwicklung
systemgebundene Bauteile (vorzugsweise Steckdosenleisten mit und ohne Schalter oder Überspannungsschutzeinrichtung) einhängbar, die über eine auf das Gitterraster
abgestimmte Befestigungsvorrichtung verfugen.
Gemäß Anspruch 7 ist das Kabel- und Geräteträgersystem elektrisch nichtleitend. Hierdurch
wird die Übertragung der Netzspannung aufgrund von beschädigten Kabeln oder Steckverbindern auf das Trägersystem ausgeschlossen (Personenschutz) und die gegenseitige
Beeinflussung oder Beschädigung der eingelegten Kabel und Geräte vermieden, es können keine ungewollten leitenden Verbindungen zwischen Abschirmungen verschiedener
Medien entstehen, ein Anschluß des Trägersystems an den Potentialausgleich ist nicht erforderlich. Dieses Merkmal wird erreicht entweder durch Verwendung eines Gitternetzes
aus nichtleitendem Kunststoff oder - bei Gitternetzen aus Metall - durch eine entsprechende
Oberflächenbeschichtung, z. B. hinreichendem Kunststoff-Auftrag im Tauchoder Sinterverfahren.
Gemäß Anspruch 8 und 9 gewährleistet die Gitterstruktur einerseits eine optimale Abfuhr
der Abwärme, wie sie z. B. bei eingelegten Netzteilen entsteht, und bietet andererseits
keine ausreichende Fläche für Staub- oder Schmutzablagerungen in einem Umfang, der
zu Betriebsstörungen führen könnte.
Gemäß Anspruch 10 werden einige der in Längsrichtung des Trägersystems verlaufende
Gitterstäbe als sog. Doppelstab ausgeführt, dergestalt daß zwei Stäbe in einem Abstand
von ca. 3 bis 5 mm parallel verlaufen, dieser Doppelstab die Tragfunktion für das gesamte
Trägersystem übernimmt und sich in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gitterstäben
an nahezu beliebiger Stelle und in variabler Anzahl Schrauben zur Befestigung des
Trägersystems durchführen lassen, sodaß hierdurch eine einfache und kostengünstige
Befestigungsmöglichkeit gegeben ist, die keinerlei zusätzlichen Bauteile erfordert.
Gemäß Anspruch 11 können aufgrund des Trägerquerschnittes und der stirnseitig offenen
Enden zwei oder mehrere Einzelträgern zu einer praktisch endlosen Trägerkette zusammengefügt
werden.
Die Gitterstruktur bietet gemäß Anspruch 12 die einfache und schnelle Möglichkeit der
Längenanpassung des Trägersystems an den gewünschten Montageort, z. B. an vorhandenen
Tischen oder anderen Möbeln, innerhalb von Schränken und Regalen, &ogr; dgl.. Der
Zuschnitt auf Länge oder auch auf Gehrung kann z. B. mittels einer geeigneten
Quetschzange erfolgen. Hierdurch kann einerseits die Fertigung auf wenige und damit
kostengünstige Standard-Typen beschränkt werden, andererseits wird eine preisgünstige
Montage ohne besondere Fachkenntnisse und Einsatz besonderer Werkzeuge ermöglicht.
Gemäß Anspruch 13 wird bei der Montage des Trägersystems unter Tischen aufgrund der
Bauart, der variablen Befestigungsmöglichkeiten und der vielfältigen Zugangsmöglichkeiten
des Trägersystems die Beinfreiheit unter dem Tisch nicht merklich eingeschränkt.
Weiterhin ist gemäß Anspruch 14 das Trägersystem aufgrund seiner Bauart, seiner variablen
Befestigungs- und vielfältigen Zugangsmöglichkeiten vorzugsweise zur Nachrüstung
bereits vorhandener Möbel unterschiedlichster Bauart, insbesondere auch Tische, geeignet,
bei denen herstellerseitig keine oder nur unzulängliche Möglichkeiten zur Aufnahme
von Kabeln und Geräten vorhanden sind.
Claims (14)
- Aktenzeichen: 197 24 894.2-16
Anmeldetag: 12.06.1997Anmelder: Erfinder: Wolfgang Angermeyer Dipl.Ing.(FH)
Heckenweg 16, 86739 Ederheimgleich Anmelder Vertreter: Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter Arbeitstischen , sowie in und an anderen Möbeln und an WändenSchutzansprüche1. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem, sowohl für Arbeitstische im weitesten Sinn als auch für andere Möbel, zur Unterbringung von elektrischen Leitungen (Kabeln) und elektrischen Kleingeräten (Steckdosenleisten, Überspannungsschutzorgane, Netzteile, Modems, Druckserver, o. dgl.), dadurch gekennzeichnet, daß es aus aus einem Gitternetz besteht, zu einer im Querschnitt etwa rechteckigen Kanalform ausgebildet, stirnseitig offen, frontseitig teilweise offen mit leicht überstehenden Gitterstäben entlang der unteren Kante der Öffnung, waagerecht verlaufend durch vorzugsweise unterseitige Montage an der Tischplatte oder an der Seitenwange von Tischunterbauten, der Rückwand des Fußraumes oder an der nächstliegenden Wand. - 2. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Gitterstruktur und der Formgebung die Kabeleinführung an beiden Stirnseiten und an mindestens drei Längsseiten beliebig möglich ist, bei entsprechenden Durchbrechungen im Montageuntergrund auch an der vierten Längsseite.
- 3. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterabstände derart ausgebildet sind, daß einerseits Kabel einschließlich der im Bereich Büro- und Datentechnik üblichen Stecker durchgeführt werden können, und andererseits elektrische Kleingeräte, wie sie im Bereich Büro- und Datentechnik Einsatz finden, nicht durchfallen können.
- 4. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der an der teilweise offenen Frontsteite überstehenden Gitterstäbe das Herausgleiten von Kabeln, die frontseitig eingeführt sind, sicher verhindert wird.
- 5. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Gitterstruktur nahezu beliebige und einfache Befestigungsmöglichkeiten für die eingelegten Kabel und Geräte und damit auch Trennmöglichkeiten zur Vermeidung gegenseitiger elektromagnetischer bzw. induktiver Beeinflussung gegeben sind.
- 6. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an der teilweise offenen Frontsteite überstehenden Gitterstäbe zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten für z. B. Steckdosen leisten oder Geräte gegeben sind.
- 7. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System aufgrund des Materials und/oder der Oberflächenbeschichtung elektrisch nichtleitend ist.
- 8. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Gitterstruktur eine sehr gute Wärmeabfuhr gegeben ist.
- 9. Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Gitterstruktur nur geringfügige Staubablagerungen möglich sind.
- 10.Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einigen der in Längsrichtung verlaufenden Gitterstäben ein zweiter Gitterstab in einem Abstand von einigen Millimetern parallel geführt wird, so daß sich in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gitterstäben an nahezu beliebiger Stelle und in variabler Anzahl Schrauben zur Befestigung des Trägersystems durchführen lassen.
- 11.Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Bauart mehrere Einzelsysteme endlos aneinander anreihbar sind.
- 12.Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Bauart eine einfache Längenanpassung an den jeweiligen Einsatzort möglich ist.
- 13.Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 bis 3 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Bauart und der variablen Befestigungsmöglichkeiten die Beinfreiheit unter dem Tisch nicht merklich eingeschränkt wird.
- 14.Gitter-Kabel- und Geräteträgersystem nach Anspruch 1 und 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Bauart und der variablen Befestigungsmöglichkeiten eine einfache Nachrüstung an Tischen und an/in Möbeln unterschiedlichster Bauart möglich ist.
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1997
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Effective date: 20001004 |
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