DE102020118286A1 - Gitterkanal und dessen Verwendung - Google Patents

Gitterkanal und dessen Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE102020118286A1
DE102020118286A1 DE102020118286.4A DE102020118286A DE102020118286A1 DE 102020118286 A1 DE102020118286 A1 DE 102020118286A1 DE 102020118286 A DE102020118286 A DE 102020118286A DE 102020118286 A1 DE102020118286 A1 DE 102020118286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
warp
channel
bar
vertical axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102020118286.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Paulus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pflitsch GmbH and Co KG
Original Assignee
Pflitsch GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pflitsch GmbH and Co KG filed Critical Pflitsch GmbH and Co KG
Priority to DE102020118286.4A priority Critical patent/DE102020118286A1/de
Publication of DE102020118286A1 publication Critical patent/DE102020118286A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/26Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting the pipes all along their length, e.g. pipe channels or ducts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/0443Channels formed by wire or analogous netting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gitterkanal (10) zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen, umfassend- wenigstens zwei Kettstäbe (14), darunter ein erster und ein zweiter Kettstab (14.1, 14.2),- wenigstens zwei Querstäbe (12),- einen Deckel (30), wobei- der Gitterkanal (10) eine Hochachse (22) aufweist,- jeder Querstab (12) einen ersten Schenkel (16), einen zweiten Schenkel (18) und einen zwischen den Schenkeln (16, 18) liegenden Übergangsbereich (20) aufweist,- die Querstäbe (12) ein in Richtung der Hochachse (22) offenes Profil bilden,- bei jedem Querstab (12) der zweite Schenkel (18) sich in Richtung der Hochachse (22) weiter als der erste Schenkel (16) erstreckt,- der Deckel (30) auf den ersten Kettstab (14.1) aufrastbar oder aufgerastet ist und auf den zweiten Kettstab (14.2) aufrastbar oder aufgerastet oder an dem zweiten Kettstab (14.2) angelenkt ist, oder umgekehrt.Ein derartiger Gitterkanal (10) kann zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen, zum Ermöglichen eines Abgleitens von auf den Gitterkanal (10) aufgebrachten Lasten oder zum Vermeiden eines Steigens oder Kletterns auf den Gitterkanal (10) verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gitterkanal zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen sowie Verwendungen eines derartigen Gitterkanals.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gitterkanäle bekannt. Diese werden verwendet, um Langformteile, wie beispielsweise Kabel und Schläuche, an Wänden oder Maschinenteilen zu führen.
  • DE 297 23 610 U1 offenbart einen Gitterkanal mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der frontseitig eine Öffnung umfasst, wobei der Gitterkanal leicht überstehende Gitterstäbe entlang der unteren Kante der Öffnung aufweist.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Gitterkanälen ist, dass diese je nach Ort der Anbringung von Personen als Kletterhilfe missbraucht werden können. Hierdurch können die Gitterkanäle und die darin geführten Langformteile beschädigt werden. Zudem ist eine Besteigung der Gitterkanäle in der Regel aufgrund von Arbeitsschutzmaßnahmen oder Arbeitsschutzvorschriften nicht gestattet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Besteigen von Gitterkanälen zu verhindern oder zumindest zu erschweren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche vor. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist mit der Verwendung des Begriffs „etwa“ in Bezug auf einen Wert oder Wertbereich ein Toleranzbereich gemeint, den ein Fachmann als üblich für diesen Wert oder Wertbereich erachtet und der insbesondere ±20 %, bevorzugt ±10 %, bevorzugt ±5 % und weiter bevorzugt ±2 % beträgt. Soweit verschiedene Wertebereiche, beispielsweise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen dieser verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist mit der Verwendung des Begriffs „im Wesentlichen“ in Bezug auf eine Eigenschaft ein Toleranzbereich gemeint, der für den Fachmann unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten insoweit vertretbar ist, dass diese Eigenschaft noch als solche zu erkennen oder verwirklicht ist. Beispielhafte Aufzählungen sind im Sinne der Erfindung als nicht abschließend anzusehen und können im Rahmen des allgemeinen Fachwissens ergänzt werden.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem ersten Aspekt einen Gitterkanal zur Führung und Aufnahme von Langformteilen vor, umfassend
    • - wenigstens zwei Kettstäbe, darunter ein erster und ein zweiter Kettstab,
    • - wenigstens zwei Querstäbe,
    • - wenigstens einen Deckel,
    wobei
    • - der Gitterkanal eine Hochachse aufweist,
    • - jeder Querstab einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und einen zwischen den Schenkeln liegenden Übergangsbereich aufweist,
    • - die Querstäbe ein in Richtung der Hochachse offenes Profil bilden,
    • - bei jedem Querstab der zweite Schenkel sich in Richtung der Hochachse weiter als der erste Schenkel erstreckt,
    • - der Deckel auf den ersten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet ist und auf den zweiten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet oder an den zweiten Kettstab angelenkt ist, oder umgekehrt.
  • Gemäß einer ersten Alternative ist der Deckel erfindungsgemäß zum Einen auf den ersten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet und zum Anderen auf den zweiten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet oder an den zweiten Kettstab angelenkt ist. Gemäß einer zweiten Alternative ist der Deckel erfindungsgemäß zum Einen auf den zweiten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet und zum Anderen auf den ersten Kettstab aufrastbar oder aufgerastet oder an den zweiten Kettstab angelenkt ist.
  • Der vorgeschlagene Gitterkanal kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass er keinen zusätzlichen oder wenigstens einen zusätzlichen Kettstab und / oder keinen zusätzlichen oder wenigstens einen zusätzlichen Querstab und / oder keinen zusätzlichen oder wenigstens einen zusätzlichen Deckel umfasst.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Aspekt eine Verwendung eines Gitterkanals, der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, vor, wobei der Gitterkanal zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen verwendet wird.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem dritten Aspekt eine Verwendung eines Gitterkanals, der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, vor, wobei der Gitterkanal zum Ermöglichen eines Abgleitens von auf den Gitterkanal aufgebrachten Lasten verwendet wird.
  • Die Erfindung schlägt gemäß einem vierten Aspekt eine Verwendung eines Gitterkanals, der gemäß dem ersten Aspekt ausgebildet ist, vor, wobei der Gitterkanal zum Vermeiden eines Steigens oder Kletterns auf den Gitterkanal verwendet wird.
  • Bevorzugt bilden die Querstäbe und die Kettstäbe eine Gitterrinne. Bevorzugt ist der Deckel auf die Gitterrinne aufbringbar beziehungsweise aufrastbar.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter „aufrastbar“ verstanden, dass zwei Teile miteinander eine formschlüssige Verbindung eingehen können, wobei die Teile bevorzugt mittels Druck zusammengeführt werden und bevorzugt Mittel aufweisen, die bei Überschreiten eines definierten Druckes ineinander einschnappen können. Aufeinander aufrastbare Teile können bevorzugt derart gestaltet sein, dass die Rastverbindung wieder lösbar ist.
  • Wenn der Gitterkanal waagerecht ausgerichtet ist, dann verläuft die Hochachse im Wesentlichen vertikal und bildet das in Richtung der Hochachse offene Profil ein nach oben offenes Profil dar. Der Gitterkanal kann nach Bedarf auch schräg oder nicht waagerecht ausgerichtet und / oder an einem Untergrund oder Bauteil, wie beispielsweise einer Wand, angebracht werden.
  • Gitterkanäle werden als Führungen von Langformteilen beispielsweise in industriellen Anlagen verwendet. Langformteile im Sinne der Erfindung umfassen zumindest einen länglichen, insbesondere biegsamen Körper und sind zumindest ausgewählt aus einer Gruppe umfassend Kabel, Leitungen, Schläuche und / oder Rohre. Die Gitterkanäle können an Maschinen, Geräten oder Behältern angebracht sein, um Langformteile aus Gefahrenbereichen fern zu halten. Oft werden diese aber als Steighilfen missbraucht, um beispielsweise Arbeiten über Kopfhöhe vorzunehmen oder einen Füllstand eines Behälters zu prüfen. Wenn eine Person auf einen Gitterkanal steigt, dann können dieser und die darin geführten Langformteile beschädigt werden und besteht Absturzgefahr für die betreffende Person. Der vorgeschlagene Gitterkanal hat den Vorteil, dass Lasten, beispielsweise durch eine Person, nicht auf den Deckel des Gitterkanals aufbringbar sind. Da bei jedem Querstab der zweite Schenkel sich in Richtung der Hochachse weiter als der erste Schenkel erstreckt, bildet der Deckel eine schiefe Ebene, von der aufgebrachte Lasten abgleiten. Ein Versuch, sich auf den Gitterkanal zu stellen, scheitert somit sofort, bevor die kletternde Person eine gefährliche Höhe erreichen kann.
  • Bevorzugt umfasst der Gitterkanal und / oder die Gitterrinne zumindest eine Längsachse, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Hochachse verläuft. Wenn der Gitterkanal waagerecht ausgerichtet ist, dann verläuft die Längsachse im Wesentlichen waagerecht oder horizontal. Die Querstäbe erstrecken sich in einer Ausgestaltung rechtwinklig zu den Kettstäben. Erfindungsgemäß erstreckt sich bei jedem Querstab der zweite Schenkel in Richtung der Hochachse weiter als der erste Schenkel. Bevorzugt erstreckt sich bei jedem Querstab der zweite Schenkel in Richtung der Hochachse weiter in Richtung von dem Übergangsbereich weg oder nach oben als der erste Schenkel.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass bei jedem Querstab der erste Schenkel kürzer als der zweite Schenkel ist. Bevorzugt beträgt das Verhältnis der Länge des ersten Schenkels zu der Länge des zweiten Schenkels etwa 0,1 bis etwa 0,8, bevorzugt etwa 0,3 bis etwa 0,75, weiter bevorzugt etwa 0,5 bis etwa 0,6, weiter bevorzugt etwa 0,6.
  • Bevorzugt geht die Erstreckung der Schenkel von einer Ebene, die den ersten und den zweiten Schenkel schneidet, nach oben aus, wobei weiter bevorzugt die Schenkel im Wesentlichen rechtwinklig auf der Ebene stehen. Die Erstreckung der Schenkel unterhalb der genannten Ebene kann gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein. Wenn der Gitterkanal waagerecht ausgerichtet ist, dann ist bevorzugt die Ebene eine im Wesentlichen waagerechte Ebene, deren Normalenvektor der Gravitationsvektor oder die Vertikale ist.
  • Die auf eine Richtung hinweisenden Begriffe „oben“, „oberhalb“, „unten“ und „unterhalb“ sind bei einer vorgesehenen Verwendung des Gitterkanals in Richtung der Hochachse zu verstehen. Die Hochachse ist bevorzugt die Achse des Gravitationsvektors oder die Vertikale. So ist bevorzugt spezifiziert, dass zumindest der zweite Schenkel im Wesentlichen senkrecht - beispielsweise an einer Wandung, an einer Maschine und / oder an einem Möbelstück - angebracht wird. In einer weiteren Ausgestaltung ist spezifiziert, dass der Gitterkanal derart angebracht wird, dass der zweite Schenkel senkrecht steht. Weiterhin ist in einer Ausgestaltung spezifiziert, dass die Gitterrinne ein in Richtung der Hochachse vollständig offenes Profil oder ein nach oben vollständig offenes Profil formt. Der Übergangsbereich zwischen den Schenkeln eines Querstabes ist im Wesentlichen unten angeordnet, wenn der Gitterkanal waagerecht ausgerichtet ist.
  • Die Querstäbe weisen jeweils einen Übergangsbereich auf, der zwischen den jeweiligen Schenkeln angeordnet ist und die jeweiligen Schenkeln miteinander verbindet. In einer Ausgestaltung ist spezifiziert, dass die Schenkel der Querstäbe jeweils einstückig mit dem Übergangsbereich verbunden sind. Bevorzugt sind die Querstäbe im Wesentlichen senkrecht ausgebildet und der Übergangsbereich beginnt im Wesentlichen mit einer Biegung des Querstabes. Der Übergangsbereich ist in einer Ausgestaltung im Wesentlichen U-förmig gebogen. In einer weiteren Ausgestaltung ist der Übergangsbereich im Wesentlichen gerade ausgebildet, wobei dieser bevorzugt angrenzend an die Schenkel eine Biegung umfasst. Ein bevorzugt gerader Abschnitt des Übergangsbereich ist horizontal anordenbar. In einer Ausgestaltung ist spezifiziert, dass der Übergangsbereich aus einer horizontalen Ebene geneigt anordenbar ist.
  • Bevorzugt bildet jeder Querstab ein in Richtung der Hochachse vollständig offenes Profil oder ein nach oben vollständig offenes Profil. Dies bedeutet, dass die Schenkel nicht die Öffnung des Profils beschränken und bevorzugt nicht aufeinander zu ragen. Weiter bevorzugt ist kein Schenkel zu dem anderen hin gebogen ausgestaltet. Dies hat den Vorteil, dass die Öffnungsweite des durch die Querstäbe gebildeten offenen Profils der Gitterrinne möglichst groß gehalten wird.
  • In einer Ausgestaltung ist spezifiziert, dass die Schenkel Endbereiche aufweisen. Die Endbereiche sind bevorzugt die oberen Bereiche der Schenkel. Weiter bevorzugt sind die Endbereiche das obere Drittel bis das obere Fünftel der Schenkel, weiter bevorzugt der oberste Teil des Schenkels, dessen Länge etwa einem bis etwa zwei Durchmesser eines Kettstabes entspricht. In einer Ausgestaltung ist ein Kettstab an einem Endbereich des ersten und / oder des zweiten Schenkels angeordnet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass der erste Kettstab an einem oberen Endbereich des ersten Schenkels und der zweite Kettstab an einem oberen Endbereich des zweiten Schenkels angeordnet ist. In einer Ausgestaltung ist spezifiziert, dass an dem Endbereich des ersten und / oder zweiten Schenkels zwei Kettstäbe angeordnet sind. Bevorzugt grenzt eine Mehrzahl von Kettstäben im Endbereich unmittelbar aneinander, bevorzugt um eine Aufnahme für den Deckel zu bilden. In einer weiteren Ausgestaltung ist spezifiziert, dass der Kettstab im Endbereich im Wesentlichen bündig mit dem Schenkel des Querstabes oben abschließt.
  • Bevorzugt weist der Gitterkanal 2 bis etwa 30, bevorzugt etwa 4 bis etwa 10, weiter bevorzugt etwa 5 bis etwa 6 Kettstäbe auf. Bevorzugt ist jeweils ein Kettstab in den Endbereichen der Schenkel der Querstäbe bevorzugt bündig mit dem oberen Ende des Schenkels angeordnet. Die Kettstäbe erstrecken sich bevorzugt in Richtung der Längsachse des Gitterkanals. Bevorzugt sind die Kettstäbe jeweils über die Länge des Gitterkanals einstückig ausgestaltet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass der erste Kettstab abgewandt von dem gegenüberliegenden, zweiten Schenkel und der zweite Kettstab abgewandt von dem ersten Schenkel angeordnet ist. Bevorzugt sind die Kettstäbe außen an der Gitterrinne beziehungswiese an dem durch die Querstäbe gebildeten Profil angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung ist spezifiziert, dass die Kettstäbe innen an der Gitterrinne beziehungswiese an dem durch die Querstäbe gebildeten Profil angeordnet sind. In einer weiteren Ausgestaltung sind die Kettstäbe mit den Querstäben verwoben. In einer weiteren Ausgestaltung sind Kettstäbe sowohl innenseitig als auch außenseitig an der Gitterrinne beziehungswiese an dem durch die Querstäbe gebildeten Profil angeordnet. Besonders bevorzugt ist zumindest ein am Endbereich, bevorzugt bündig mit dem Schenkel abschließender Kettstab außenseitig an der Gitterrinne beziehungswiese an dem durch die Querstäbe gebildeten Profil angeordnet. Bevorzugt ist der Deckel auf den zumindest einen am Endbereich, bevorzugt bündig mit dem Schenkel abschließenden Kettstab aufrastbar. Bevorzugt sind die Kettstäbe und die Querstäbe miteinander verschweißt.
  • Der Deckel ist bevorzugt auf die Gitterrinne aufrastbar. Weiter bevorzugt rastet der Deckel auf zumindest einen, weiter bevorzugt zwei Kettstäbe auf. In einer Ausgestaltung ist spezifiziert, dass der Deckel auf die Kettstäbe an den Endbereichen der Querstäbe aufrastbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass der Deckel das in Richtung der Hochachse oder nach oben offene Profil der Gitterrinne vollständig übergreift. In einer weiteren Ausgestaltung ist spezifiziert, dass der Deckel die Gitterrinne in Längsrichtung und / oder senkrecht zur Längsrichtung vollständig übergreift. In einer weiteren Ausgestaltung ist spezifiziert, dass wenigstens zwei Deckel in Längsrichtung auf der Gitterrinne anbringbar oder angebracht sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass der Deckel einen oberen Endbereich des ersten Schenkels und einen oberen Endbereich des zweiten Schenkels überdeckt. Bevorzugt ist der Deckel an dem ersten oder zweiten Kettstab angelenkt. Bevorzugt ist der Deckel um den ersten oder zweiten Kettstab schwenkbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist spezifiziert, dass der zweite Kettstab in Richtung der Hochachse höher als der erste Kettstab angeordnet ist. Vorteilhafter Weise ergibt sich durch die Anordnung des Deckels eine schiefe Ebene, auf der Lasten keinen Halt finden können und abgleiten.
  • In einer ersten beispielhaften Ausgestaltung umfasst der Gitterkanal eine Gitterrinne mit wenigstens zwei Kettstäben und wenigstens zwei Querstäben. Die Kettstäbe erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Gitterrinne. Die Querstäbe erstrecken sich senkrecht zu den Kettstäben und sind beispielhaft mit diesen verschweißt. Die Anzahl der Querstäbe richtet sich bevorzugt nach der vorgesehenen Länge der Gitterrinne, wobei weiter beispielhaft ein Abstand der Querstäbe untereinander im Wesentlichen gleich ist. Der Abstand der Querstäbe ist insbesondere derart, dass ein Langformteil sicher gestützt ist, ohne durchzuhängen, und bevorzugt weiterhin durch einen Zwischenraum zwischen den Querstäben hindurch führbar ist.
  • Die Querstäbe sind beispielhaft jeweils derart geformt, dass diese ein in Richtung der Hochachse oder nach oben offenes Profil bilden. Hierdurch weisen die Querstäbe jeweils einen ersten Schenkel, einen zweiten Schenkel und ein zwischen den Schenkeln angeordneten Übergangsbereich auf. Der erste Schenkel ist kürzer ausgestaltet als der zweite Schenkel, wobei der zweite Schenkel den ersten Schenkel in Richtung von dem Übergangsbereich weg oder nach oben hin überragt. Beide Schenkel ragen im Wesentlichen parallel zur Hochachse ausgehend von dem Übergangsbereich nach oben. Der Übergangsbereich ist in dieser beispielhaften Ausführungsform im Wesentlichen gerade und waagerecht ausgestaltet und nur an den Übergangsstellen zu den Schenkeln um 90° gekrümmt. Ausgestaltungen des Übergangsbereiches können auch gekrümmt und / oder schräg sein.
  • Die Kettstäbe sind an den Querstäben derart angeordnet, dass diese auf den ersten Schenkeln, den Übergangsbereichen sowie zweiten Schenkeln der Querstäbe verteilt sind. In dieser beispielhaften Ausgestaltung ist an dem ersten Schenkel ein Kettstab befestigt, sind an dem Übergangsbereich zwei Kettstäbe befestigt und sind an dem zweiten Schenkel drei Kettstäbe befestigt. Besonders bevorzugt ist der erste Kettstab an dem Endbereich des ersten Schenkels und der zweite Kettstab an dem Endbereich des zweiten Schenkels angeordnet. Diese beiden Kettstäbe schließen bevorzugt bündig mit den jeweiligen Schenkeln ab, so dass diese Schenkel nicht in Richtung von dem Übergangsbereich weg oder nach oben hin über diese Kettstäbe hinaus ragen. Dies hat den Vorteil, dass der Deckel sicher auf diese Kettstäbe aufrastbar beziehungsweise anlenkbar ist. Weiterhin minimiert diese Anordnung ein Verletzungsrisiko bei der Verlegung von Langformteilen in die Gitterrinne. Alle Kettstäbe sind beispielhaft außenseitig an dem durch die Querstäbe gebildeten Profil angeordnet. Die Kettstäbe können aber auch innerhalb des Profils angeordnet sein. Bevorzugt sind zumindest die Kettstäbe an den Endbereichen der Schenkel außenseitig angeordnet.
  • Der Deckel ist in einer beispielhaften Ausgestaltung an den mit dem zweiten Schenkel bündig abschließenden zweiten Kettstab angelenkt und kann um diesen schwenken. Weiterhin ist der Deckel auf den mit dem ersten Schenkel bündig abschließenden ersten Kettstab aufrastbar. Der Gitterkanal ist mittels einer Aufhängevorrichtung an wenigstens einem der Kettstäbe aufhängbar.
  • In einer zweiten beispielhaften Ausgestaltung ist der Deckel sowohl auf den mit dem ersten Schenkel bündig abschließenden ersten Kettstab als auch auf den mit dem zweiten Schenkel bündig abschließenden zweiten Kettstab aufrastbar.
  • Bevorzugt ist der Gitterkanal derart anbringbar, dass ein Aufsteigen einer Person schon im Versuch verhinderbar ist. Hierzu ist bevorzugt spezifiziert, dass der Deckel auf die Gitterrinne derart anbringbar, bevorzugt aufrastbar und / oder anlenkbar ist, dass mittels diesem eine schiefe Ebene bildbar ist. In einer weiteren Ausgestaltung ist mittels des Deckels das in Richtung der Hochachse oder nach oben offene Profil der Gitterrinne in Längsrichtung und / oder besonders bevorzugt senkrecht zur Längsrichtung der Gitterrinne abdeckbar.
  • Der Gitterkanal kann somit nicht als Steig- oder Kletterhilfe missbraucht werden, womit weitere teure Maßnahmen der Arbeitssicherheit vermieden werden können, wie beispielsweise das Abzäunen von Gitterkanälen in Bereichen, die zum Klettern verleiten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen, dass die in der Beschreibung der Zeichnungen angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf.
  • Die Zeichnungen zeigen in
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Gitterkanals, der einer Gitterrinne und einen Deckel, der gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst;
    • 2 die rechte Seitenansicht zu 1;
    • 3 die Vorderansicht der Gitterrinne aus 1;
    • 4 die rechte Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Gitterkanals, der die Gitterrinne aus 1 und einen Deckel, der gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, umfasst und an einer Aufhängevorrichtung aufgehängt ist.
  • In 1 und 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gitterkanals 10 schematisch dargestellt, der beispielhaft zum Führen und Aufnehmen von nicht dargestellten Langformteilen dient und / oder verwendet wird oder werden kann. Der Gitterkanal 10 weist eine Hochachse 22 und eine Längsachse 23 (3) auf, die rechtwinklig zu der Hochachse 22 verläuft. Der Gitterkanal 10 ist beispielhaft waagerecht ausgerichtet, sodass die Hochachse 22 vertikal und die Längsachse 23 waagerecht verläuft. Der Gitterkanal 10 umfasst beispielhaft sechs Kettstäbe 14.1...14.6, die beispielhaft gerade verlaufend ausgebildet sind, beispielhaft 26 Querstäbe 12.1...12.26, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ausgebildet sind, sowie beispielhaft einen Deckel 30, der einen oberen und einen unteren Randbereich 30o, 30u aufweist und gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet ist.
  • Jeder Kettstab 14 ist an den sechs Querstäben 12 beispielhaft durch Schweißen befestigt, sodass die Kettstäbe 14 und die Querstäbe 12 zusammen eine Gitterrinne 11 bilden. Diese Gitterrinne 11 ist in 3 separat dargestellt, und die Hochachse 22 und die Längsachse 23 bilden auch die Hochachse 22 und die Längsachse 23 der Gitterrinne 11.
  • Die Kettstäbe 14 umfassen einen ersten Kettstab 14.1, einen zweiten Kettstab 14.2, einen dritten Kettstab 14.3, einen vierten Kettstab 14.4, einen fünften Kettstab 14.5 und einen sechsten Kettstab 14.6 und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 23. Die Querstäbe 12 erstrecken sich rechtwinklig zu den Kettstäben 14. Die Anzahl der Querstäbe 12 beträgt beispielhaft 26 und richtet sich bevorzugt nach der vorgesehenen Länge der Gitterrinne 11, wobei weiter bevorzugt ein Abstand 13 zwischen jeweils zwei benachbarten Querstäben 12 im Wesentlichen gleich ist. Dieser Abstand 13 ist insbesondere derart gewählt, dass ein hier nicht gezeigtes Langformteil sicher gestützt ist, ohne durchzuhängen, und bevorzugt weiterhin durch einen Zwischenraum zwischen den Querstäben 12 hindurch führbar ist.
  • In 2 ist lediglich der Querstab 12.26 zu erkennen, der sich in 1 und 3 ganz rechts befindet, wohingegen die übrigen Querstäbe 12.1...12.25 nicht zu erkennen sind, da sie von dem Querstab 12.26 verdeckt werden. Der Querstab 12.26 ist derart geformt, dass dieser ein in Richtung der Hochachse 22 oder nach oben vollständig offenes Profil bildet. Hierfür weist der Querstab 12.26 einen ersten Schenkel 16, einen zweiten Schenkel 18 und einen zwischen den Schenkeln 16, 18 angeordneten Übergangsbereich 20 auf. Die Schenkel 16, 18 ragen im Wesentlichen parallel zu der Hochachse 22 ausgehend von dem Übergangsbereich 20 nach oben. Der erste Schenkel 16 ist kürzer ausgestaltet als der zweite Schenkel 18, wobei der zweite Schenkel 18 den ersten Schenkel 16 längs der Hochachse 22 in Richtung von dem Übergangsbereich 20 weg oder nach oben hin überragt. Der Übergangsbereich 20 ist in der gezeigten Ausgestaltung im Wesentlichen gerade und waagerecht ausgestaltet und nur an den nicht bezeichneten Übergangsstellen zu den Schenkeln 16, 18 um beispielhaft 90° nach oben gekrümmt. Andere Ausgestaltungen des Übergangsbereiches 20 können auch gekrümmt sein und / oder schräg zu einer Waagerechten ausgerichtet sein. Die übrigen Querstäbe 12.1...12.25 sind wie der Querstab 12.26 ausgebildet. Die Querstäbe 12 sind parallel zueinander und fluchtend in Bezug auf die Längsachse 23 angeordnet.
  • Die Kettstäbe 14 sind an jedem Querstab 12 auf den ersten Schenkel 16, den Übergangsbereich 20 und den zweiten Schenkel 18 verteilt. Jedem ersten Schenkel 16 ist der erste Kettstab 14.1 zugeordnet, jedem Übergangsbereich 20 sind der dritte und der vierte Kettstab 14.3, 14.4 zugeordnet, und jedem zweiten Schenkel 18 sind der fünfte, der sechste und der zweite Kettstab 14.5, 14. 6, 14.2 zugeordnet. Der erste Kettstab 14.1 ist in einem oberen Endbereich 24 des ersten Schenkels 16 angeordnet, und der zweite Kettstab 14.2 ist an einem oberen Endbereich 26 des zweiten Schenkels 18 angeordnet. Jeder dieser beiden Kettstäbe 14.1, 14.2 schließt bündig mit dem jeweiligen Endbereich 24, 26 ab, so dass der jeweilige Endbereich 24, 26 nicht nach oben über den jeweiligen Kettstab 14.1, 14.2 hinaus ragt. Dies hat den Vorteil, dass der Deckel 30 sicher auf die Kettstäbe 14.1, 14.2 aufrastbar ist. Weiterhin minimiert diese Anordnung ein Verletzungsrisiko bei der Verlegung von Langformteilen in die Gitterrinne 11. Alle Kettstäbe 14 sind außenseitig an dem durch die Querstäbe 12 gebildeten Profil angeordnet. Wie weiter oben ausgeführt, können alle Kettstäbe 14 oder wenigstens einer der Kettstäbe 14 auch innerhalb des Profils angeordnet sein. Bevorzugt sind zumindest der erste und der zweite Kettstab 14.1, 14.2 außenseitig angeordnet.
  • Der Deckel 30 ist gemäß einer ersten Ausführungsform ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform sind der obere und der untere Randbereich 30o, 30u derart ausgebildet, dass der Deckel 30 auf den ersten und den zweiten Kettstab 14.1, 14.2 aufgerastet werden kann.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform des Gitterkanals 10 schematisch dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgebildet. Diese Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden vor Allem die Unterschiede näher erläutert werden. Bei dieser Ausführungsform ist der obere Randbereich 30o derart ausgebildet, dass er den zweiten Kettstab 14.2 weiter umfasst als bei der ersten Ausführungsform, sodass der Deckel 30 an dem zweiten Kettstab 14.2 angelenkt ist und auf den ersten Kettstab 14.1 aufgerastet werden kann.
  • 4 zeigt zudem, dass der Gitterkanal 10 mittels einer schematisch dargestellten Aufhängevorrichtung 32 an dem fünften und dem sechsten Kettstab 14.5, 14.6 aufgehängt ist.
  • Mit dem vorgeschlagenen Gitterkanal 10 kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass Lasten auf den Deckel 30 aufbringbar sind, da diese unmittelbar abgleiten würden. Hierdurch wird insbesondere ein Missbrauch des Gitterkanals 10 als Kletterhilfe vermieden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Gitterkanal 10 beispielhaft zum Ermöglichen eines Abgleitens von auf den Gitterkanal 10 aufgebrachten Lasten und / oder zum Vermeiden eines Steigens oder Kletterns auf den Gitterkanal 10 dient und/oder verwendet wird oder werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gitterkanal
    11
    Gitterrinne
    12
    Querstäbe
    13
    Abstand zwischen benachbarten Querstäben
    14
    Kettstäbe
    14.1/14.2/14.3
    erster/zweiter/dritter Kettstab
    14.4/14.5/14.6
    vierter/fünfter/sechster Kettstab
    16
    erster Schenkel von 12
    18
    zweiter Schenkel von 12
    20
    Übergangsbereich von 12
    22
    Hochachse von 10 / 11
    23
    Längsachse von 10 / 11
    24
    oberer Endbereich von 16
    26
    oberer Endbereich von 18
    30
    Deckel
    30o/30u
    oberer/unterer Randbereich von 30
    32
    Aufhängevorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29723610 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Gitterkanal (10) zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen, umfassend - wenigstens zwei Kettstäbe (14), darunter ein erster und ein zweiter Kettstab (14.1, 14.2), - wenigstens zwei Querstäbe (12), - einen Deckel (30), wobei - der Gitterkanal (10) eine Hochachse (22) aufweist, - jeder Querstab (12) einen ersten Schenkel (16), einen zweiten Schenkel (18) und einen zwischen den Schenkeln (16, 18) liegenden Übergangsbereich (20) aufweist, - die Querstäbe (12) ein in Richtung der Hochachse (22) offenes Profil bilden, - bei jedem Querstab (12) der zweite Schenkel (18) sich in Richtung der Hochachse (22) weiter als der erste Schenkel (16) erstreckt, - der Deckel (30) auf den ersten Kettstab (14.1) aufrastbar oder aufgerastet ist und auf den zweiten Kettstab (14.2) aufrastbar oder aufgerastet oder an dem zweiten Kettstab (14.2) angelenkt ist, oder umgekehrt.
  2. Gitterkanal (10) gemäß Anspruch 1, wobei bei jedem Querstab (12) der erste Schenkel (16) kürzer als der zweite Schenkel (18) ist.
  3. Gitterkanal (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüchen, wobei der erste Kettstab (14.1) an einem oberen Endbereich (24) des ersten Schenkels (16) und der zweite Kettstab (14.2) an einem oberen Endbereich (26) des zweiten Schenkels (18) angeordnet ist.
  4. Gitterkanal (10) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Kettstab (14.1) abgewandt von dem zweiten Schenkel (18) und der zweite Kettstab (14.2) abgewandt von dem ersten Schenkel (16) angeordnet ist.
  5. Gitterkanal (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei bei jedem Querstab (12) die Schenkel (16, 18) einstückig mit dem Übergangsbereich (20) verbunden sind.
  6. Gitterkanal (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei der Deckel (30) das in Richtung der Hochachse (22) offene Profil vollständig übergreift.
  7. Gitterkanal (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei der Deckel (30) einen oberen Endbereich (24) des ersten Schenkels (16) und einen oberen Endbereich (26) des zweiten Schenkels (18) überdeckt.
  8. Gitterkanal (10) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, wobei der zweite Kettstab (14.2) in Richtung der Hochachse (22) höher als der erste Kettstab (14.1) angeordnet ist.
  9. Verwendung eines Gitterkanals (10), der gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, zum Führen und Aufnehmen von Langformteilen.
  10. Verwendung eines Gitterkanals (10), der gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, zum Ermöglichen eines Abgleitens von auf den Gitterkanal (10) aufgebrachten Lasten.
  11. Verwendung eines Gitterkanals (10), der gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, zum Vermeiden eines Steigens oder Kletterns auf den Gitterkanal (10).
DE102020118286.4A 2020-07-10 2020-07-10 Gitterkanal und dessen Verwendung Ceased DE102020118286A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020118286.4A DE102020118286A1 (de) 2020-07-10 2020-07-10 Gitterkanal und dessen Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020118286.4A DE102020118286A1 (de) 2020-07-10 2020-07-10 Gitterkanal und dessen Verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020118286A1 true DE102020118286A1 (de) 2022-01-13

Family

ID=79020374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020118286.4A Ceased DE102020118286A1 (de) 2020-07-10 2020-07-10 Gitterkanal und dessen Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020118286A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29723610U1 (de) 1997-06-12 1998-12-17 Angermeyer Wolfgang Dipl Ing F Gitter- Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter Arbeitstischen
WO2007068813A1 (fr) 2005-12-13 2007-06-21 I.C.M. Group Chemin de cables en fils, notamment chemin de cables a usage domestique
DE102010055547A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Legrand Gmbh Kabeltragsystem umfassend eine Konsole und eine Gitterrinne
DE202012010205U1 (de) 2012-10-25 2012-11-22 Pflitsch Gmbh & Co. Kg Gitterrinne
DE102015225614A1 (de) 2015-12-17 2017-06-22 Krones Ag Lebensmittel- oder Lebensmittelbehälter-Behandlungsmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29723610U1 (de) 1997-06-12 1998-12-17 Angermeyer Wolfgang Dipl Ing F Gitter- Kabel- und Geräteträgersystem zur Montage unter Arbeitstischen
WO2007068813A1 (fr) 2005-12-13 2007-06-21 I.C.M. Group Chemin de cables en fils, notamment chemin de cables a usage domestique
DE102010055547A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Legrand Gmbh Kabeltragsystem umfassend eine Konsole und eine Gitterrinne
DE202012010205U1 (de) 2012-10-25 2012-11-22 Pflitsch Gmbh & Co. Kg Gitterrinne
DE102015225614A1 (de) 2015-12-17 2017-06-22 Krones Ag Lebensmittel- oder Lebensmittelbehälter-Behandlungsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1240574B (de) Traegerrinne
CH661827A5 (de) Gestell fuer den schwachstrom-anlagebau, insbesondere fuer verteiler-anlagen.
EP3175523B1 (de) Führungseinrichtung
DE112014007161T5 (de) Schutzrohr für elektrische Leitung und Kabelbaum
DE102014103948A1 (de) Inkubator
DE202016104470U1 (de) Verbindungsvorrichtung und Leitungsführungseinrichtung
DE102020201853B3 (de) System mit Klammer zum lösbaren Verbinden von Bauelementen
DE102020118286A1 (de) Gitterkanal und dessen Verwendung
DE112014007162B4 (de) Schutzrohr für elektrische Leitungen und Kabelbaum
DE7120422U (de) Kabelkanal in Gitter*"orm
DE2531674B2 (de) Mehraweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäude-EJektroinstallation
DE202017105020U1 (de) Maschinengestell mit Schaltschrank
DE2515573C3 (de) Leitungskanal zum Halten und Führen von Kabeln oder Leitungen
DE202012010205U1 (de) Gitterrinne
DE2646841A1 (de) Seitenwange an einem arbeitstisch, vorzugsweise buerotisch
DE3039257A1 (de) Kabeldurchfuehrung fuer luftfuehrenden doppelboden
DE2754558C2 (de) NF-Verteilergestell für Einrichtungen der Nachrichtenübertragungstechnik
DE102014102626A1 (de) Kettenglied für eine Energieführungskette
DE3841825A1 (de) Kabelfuehrungskanal zur aufnahme von starkstrom-, schwachstrom- und fernmeldekabel
DE102022116471A1 (de) Kabelgitterrinne
DE10346742A1 (de) Vorrichtung zum Durchführen von Kabeln oder Leitungen durch Öffnungen
EP1376797B1 (de) Verdrahtungskanal
DE202008005430U1 (de) Verdrahtungskanal mit Anti-Rutsch-Funktion
DE102011114609B4 (de) Tragarmsystem mit einem extrudierten Tragarmhohlprofil
DE102015103847A1 (de) Reihenklemme mit anrastbarer Leiterführung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final