DE3841825A1 - Kabelfuehrungskanal zur aufnahme von starkstrom-, schwachstrom- und fernmeldekabel - Google Patents

Kabelfuehrungskanal zur aufnahme von starkstrom-, schwachstrom- und fernmeldekabel

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DE3841825A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelführungskanal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und stellt eine Verbesserung der Erfindung nach dem Patent 37 33 329 dar.
Durch das Einsetzen von Gerätedosen in Kabelkanälen, ins­ besondere in denen die Kanalräume durch Kabeltrennwände für die Unterbringung von Starkstrom- und Schwachstrom­ leitungen unterteilt sind, werden die einzelnen Führungs­ räume für die kontinuierliche Kabelführung unterbrochen. Eine getrennte und geordnete Führung der unterschiedlichen Kabelsysteme ist dann zumindest im Bereich angebrachter Gerätedosen nicht mehr möglich, so daß in diesem Bereich Stauungen und Überkreuzungen von Starkstom- und Schwach­ stromkabelsträngen unvermeidlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein stabiles Kabelkanalsystem nach dem Zusatzpatent zum Hauptpatent zu schaffen, das trotz eingesetzter Geräte­ dosen in Kabelkanälen sowohl eine nach der Kabelart ge­ trennte und kontinuierliche Kabelführung als auch eine geordnete und übersichtliche Zu- und Ableitung zu Geräte­ dosen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die Gerätedosen nicht mehr in den Kabelführungsräumen untergebracht werden, ergibt sich keine Verkleinerung der einzelnen Kanalräume und eine bessere Ein- und Abführungsmöglichkeit der Kabel in die Gerätedosen selbst.
Nicht zuletzt zur Erhöhung der Stabilität der Kabelsystems können die Wandklammern zu weiterer Ausgestaltung in Form einer vollflächigen Rückwand ausgebildet werden. Dadurch erhält man ein abgeschlossenes Kanalsystem auch bei wand­ loser Montage des Kanals, wie zum Beispiel als Überbrückungs­ kanal.
An den Wandklammern bzw. an der Rückwand eines Kabelkanals befinden sich in der Regel mehrere parallel verlaufende Halteleisten. Es biete sich daher zur Verbesserung der Gerätedosenhalterung an, die äußere Bodenwand der Geräte­ dose mit zwei T-förmigen Halteschienen zu versehen, wodurch eine solide Dosenbefestigung über zwei Halteschienen er­ reicht wird.
Zur Stabilität des Kabelkanals tragen wesentlich auch die Verschlußklammern bei. Sie sind daher zur Verbesserung ihrer Verrastung in den Seitenwänden mit Federleisten aus­ gestattet, die als aufgewölbten Zungenleisten ausgebildet sind. Außerdem erhalten sie zu diesem Zweck in einigem Ab­ stand auch parallel zur Zungenleiste verlaufend eine weitere Führungsleiste zur Führung und zur zusätzlichen Abstützung der Verschlußklammer an der Seitenwand unten.
In vorteilhafter Weise läßt sich die Rangierklammer auch als Wandklammer verwenden. Hierbei bietet es sich an, die Seitenwände baukastenartig so abzuwandeln, daß auf die nach außen gerichtete Nut für die Aufsteckleiste der Wand­ klammern verzichtet wird. Dadurch ergibt sich eine schmalere Seitenwand und somit auch ein flacherer Kabelkanal.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im ein­ zelnen beschrieben:
Fig. 1 stellt den Kabelführungskanal als Doppelkanal nach der Erfindung dar. Beide Kanäle werden parallel geführt und durch eine gemeinsame Zwischenwand 550′ miteinander verbunden. Der nach der Zeichnung obere Kanalteil besitzt einen Rangierraum 770, der durch die Wandklammer 11 und die Rangierklammer 110′ gebildet ist. Die Wandklammer 11 ist beidseitig mit Aufsteckleisten 33 versehen. Die Seiten­ wände sind mit 550 bezeichnet, die Verschlußklammern mit 220, die Kabeltrennwände mit 120 und die Verschlußdeckel mit 990. Die gemeinsame Zwischenwand ist mit 550′ bezeich­ net, wie sie im einzelnen nochmals in der Draufsicht in Fig. 2 und im Querschnitt in der Fig. 2a dargestellt ist. Dort sind auch die Kabeldurchführungsöffnungen 551 einge­ zeichnet.
Fig. 3 zeigt eine vollflächige Rückwand 110 mit den Halte­ leisten 100 für die Kabeltrennwände 120 und die recht­ winklig von der Rückwandfläche abstehenden Aufsteckleisten­ stücke 330.
In der Fig. 4 ist das Kabelführungssystem nach der Er­ findung in seiner geöffneten Stellung in seiner Vorder­ ansich zu sehen. Der obere Kabelkanal - lediglich als Kabelführungskanal mit Rangierraum ausgebildet - ist hier mit einer vollflächigen Rückwand 110 ausgestattet. Die Gerätedose 130 ist im Gerätekabelkanal an zwei Geräte­ klammern 12 gehaltert.
Die Fig. 5a bis 5c zeigen die Gerätedose 130 in den verschiedenen Ansichten. Wie insbesondere aus den Fig. 5b und 5c ersichtlich ist, sind auf der äußeren Bodenwand 140 der Gerätedose 130 zwei parallel verlaufende Halte­ schienen 150 angeordnet. Durch Feststellschrauben 150′ läßt sich die Gerätedose 130 zuverlässig in den Halte­ leisten 100 arretieren.
Fig. 6 zeigt die Verschlußklammer 220 in ihrer Seitenan­ sicht. Mit 220′ ist die Federleiste als einseitig aufge­ wölbte Zungenleiste dargestellt, zu der parallel die Führungsleiste 220′′ verläuft.
Mit der Fig. 7 ist eine weitere baukastenartige Variante einer Seitenwand 552 dargestellt, die im Zusammenhang mit Rangierklammern einen schmalen Kabelkanalquerscnnitt er­ gibt.

Claims (5)

1. Kabelführungskanal aus Kunststoff zur Aufnahme von Starkstrom- und Fernmeldekabel und zur Befestigung an Wänden, bestehend aus im Abstand anzuordnenden Wandklammern, auf die beidseitig je eine durchgehende, die Wandklammern überbrückende, leistenförmige Seiten­ wand mit an den Längsrändern befindlichen Einschnapp­ wulsten aufschnappbar ist, wobei vorderseitig die Seitenwände durch Verschlußklammern zusammengehalten sind, und der Kabelführungskanal durch einen Verschluß­ deckel abgeschlossen ist, bei dem die Wandklammer für ein Aufstecken der Seitenwände mit beidseitig von der Wandklammerfläche rechtwinklig abstehenden Aufsteck­ leisten versehen ist, die zum Ende hin verjüngt sind für eine mehrstufige Verrastung mit mehreren, beid­ seitig angeordneten Rastkanten ausgestattet ist, daß die Seitenwand zur Verrastung mit der Aufsteckleiste der Wandklammer eine Nut aufweist, die auf der inneren Seite von einer an die Wandklammer 11 angeformten Leiste und den Seitenwandkörper gebildet ist, daß die Leiste nach der entgegengesetzten Seite verlängert ist und eine Halterungsleiste mit einer Hinterschneidung bildet, daß die Seitenwand auf der dem Verschlußdeckel zugewandten Seite zunächst eine Nut mit hinterschnitten­ en Kanten für die Verrastung der Verschlußklammer auf­ weist, daß parallel zur Nut in der Seitenwand eine weitere Nut vorgesehen ist, die der Aufnahme der abge­ winkelten Leistenteile des Verschlußdeckels dient, nach Patent 37 33 329, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Kabelkanal mit Rangierraum 770 parallel dazu ein Gerätekanal vorgesehen ist, und daß für die beiden parallel geführten Kabelkanäle eine gemeinsame Zwischenwand 550′ dient, die auf der einen Stirnseite zwei Nuten für die Aufsteckleisten 330 und auf der anderen Stirnseite zwei Nuten für die beiden Verschluß­ klammern 220 und die beiden Verschlußdeckel 990 vorge­ sehen sind.
2. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandklammer als vollflächige Rückwand 110 aus­ gebildet ist und für ein Aufstecken der Seitenwände 550, 550′ mit beidseitig von der Wandklammerfläche rechtwinklig abstehende Aufsteckleistenstücke 330 vor­ gesehen ist, und zwar dergestalt, daß die Aufsteck­ leistenstücke kürzer sind als die Abstände zwischen den Aufsteckleistenstücken, daß an der Innenfläche der vollflächigen Rückwand Halteleisten 100 für die Halte­ rung der Kabeltrennwände 120 vorgesehen sind, die für die Anbringung und Halterung von Gerätedosen 130 unter­ brochen sind, und zwar so, daß eine Gerätedose 130 in Längsrichtung der Halteleisten 100 in diese einschiebar und in zwei Halteleisten 100 gehalten ist.
3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Gerätedose 130 in den C-förmigen Halteleisten 100 die Dose an ihrer äußeren Bodenwand 140 mit zwei parallel verlaufenden und im Querschnitt T-förmigen Halteschienen 150 versehen ist, die zur Ein­ führung in die Halteleisten 100 jeweils beidseitig ver­ jüngt ausgebildet sind, und daß vom Innenraum der Geräte­ dose 130 aus durch die Halteschienen 150 hindurch Fest­ stellschrauben 150 geführt sind.
4. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten 220′ der Verschlußklammer 220 zur Verrastung in den Seitenwänden 550 als im Querschnitt einseitig aufgewölbte Zungen ausgebildet sind, und daß parallel zur Federleiste 220′ in einigem Abstand eine Führungsleiste 220′′ verläuft.
5. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierklammer 110′ als Wandklammer verwendet ist, und daß die Seitenwände 552 an der der Befesti­ gungsseite zugekehrten Seite lediglich mit einer nach innen zugekehrten Nut versehen sind.
DE19883841825 1988-12-12 1988-12-12 Kabelfuehrungskanal zur aufnahme von starkstrom-, schwachstrom- und fernmeldekabel Granted DE3841825A1 (de)

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