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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fehlerklassifizierungsvorrichtung, auf ein Fehlerklassifizierungsverfahren und auf ein Fehlerklassifizierungsprogramm zum Spezifizieren von Orten von Fehlern in einer Maschine.
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Verwandtes Gebiet
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Wenn in einer Maschine wie etwa in einer Werkzeugmaschine, in einem Roboter oder in einer Spritzgussmaschine ein Fehler auftritt, detektiert herkömmlich ein Controller (z. B. ein computergestützter numerischer Controller (CNC)), der die Maschine steuert, Fehler innerhalb des Controllers oder detektiert er Probleme, die auf der Grundlage einer Überlastung oder dergleichen eines Motors in einer Mechanismuseinheit der Maschine auftreten, und gibt er einen Alarm aus. Diese Alarminformationen sind nützlich beim Verfolgen von Fehlern und spielen eine Rolle dabei, viele Ursachen von Fehlern, die auftreten, zu gruppieren.
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Um einen Fehler, der gegenwärtig auftritt, zu beheben, können Informationen von einem früheren Fehlerbericht, der im Voraus gespeichert worden ist, durch schlüsselwortbasiertes Wiedergewinnen erfasst werden. Zum Beispiel offenbart das Patentdokument 1 als ein schlüsselwortbasiertes Wiedergewinnungsverfahren ein Verfahren zum Anzeigen von Kandidaten für verfeinerte Schlüsselwörter in absteigender Reihenfolge kumulativer Anzahlen von Schlüsselwörtern, die in einer Gruppe von Dokumenten vorhanden sind, als eine Führung, um beim Verfeinern des Wiedergewinnens in einer gewünschten Richtung zu führen.
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Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. H05-314182
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Allerdings kann ein Controller einige Fehler einer Maschine nicht detektieren und kann er keinen Alarm erzeugen. In diesem Fall gibt es eine Anzahl von Orten, die als die Ursache eines Fehlers angesehen werden, und kann es eine beträchtliche Zeit dauern, den Fehler ausfindig zu machen. Selbst wenn ein Ereignis aus einem früheren Fehlerbericht wiedergewonnen wird, ist es schwierig, aus vielen Abschnitten der Mechanismuseinheit einer Maschine einen Fehlerort zu spezifizieren.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Fehlerklassifizierungsvorrichtung, eines Fehlerklassifizierungsverfahrens und eines Fehlerklassifizierungsprogramms, die die Ursachen von Fehlern auch dann spezifizieren können, wenn ein Controller keinen Alarm erzeugt.
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(1) Eine Fehlerklassifizierungsvorrichtung (z. B. eine später zu beschreibende Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1) gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine Fehlereinheits-Erfassungseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Fehlereinheits-Erfassungseinheit 12), die einen Datensatz erfasst, in dem eine Fehlereinheit einer Maschine mit einem oder mit mehreren Bestandteilen korreliert ist; eine Fehlerhistorien-Erfassungseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Fehlerhistorien-Erfassungseinheit 11), die eine Fehlerhistorie erfasst, die Ereignisse von Fehlern, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, und Gegenmaßnahmeteile enthält; und eine Korrelationseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Korrelationseinheit 13), die durch Abgleichen des Bestandteils mit dem Gegenmaßnahmeteil Informationen über ein oder mehrere Ereignisse in Korrelation mit der Fehlereinheit speichert.
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(2) Ferner kann die Fehlerklassifizierungsvorrichtung nach (1) eine Merkmalsextraktionseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Merkmalsextraktionseinheit 14) enthalten, die ein in den Informationen über das Ereignis enthaltenes Fehlerschlüsselwort als Merkmalsdaten jeder der durch die Korrelationseinheit korrelierten Fehlereinheiten extrahiert, und kann die Korrelationseinheit ein oder mehrere Teile der Merkmalsdaten korreliert mit der Fehlereinheit speichern.
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(3) Ferner kann die Fehlerklassifizierungsvorrichtung nach (1) oder (2) enthalten: eine Wiedergewinnungsempfangseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Wiedergewinnungsempfangseinheit 15), die eine Wiedergewinnungsanforderung, die ein Suchschlüsselwort enthält, empfängt; und eine Wiedergewinnungsausführungseinheit (z. B. eine später zu beschreibende Wiedergewinnungsausführungseinheit 16), die Informationen über das Ereignis auf der Grundlage des Suchschlüsselworts wiedergewinnt und die mit den Informationen über das Ereignis korrelierte Fehlereinheit ausgibt.
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(4) In der Fehlerklassifizierungsvorrichtung nach (3) kann die Wiedergewinnungsempfangseinheit in der Wiedergewinnungsanforderung enthaltene Merkmalsdaten als das Suchschlüsselwort extrahieren.
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(5) Ein Fehlerklassifizierungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst, dass ein Computer (z. B. eine später zu beschreibende Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1) Folgendes ausführt: einen Fehlereinheits-Erfassungsschritt zum Erfassen eines Datensatzes, in dem eine Fehlereinheit einer Maschine mit einem oder mehreren Bestandteilen korreliert ist; einen Fehlerhistorien-Erfassungsschritt des Erfassens einer Fehlerhistorie, die Ereignisse von Fehlern, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, und Gegenmaßnahmeteile enthält; und einen Korrelationsschritt des Speicherns von Informationen über ein oder mehrere Ereignisse in Korrelation mit der Fehlereinheit durch Abgleichen des Bestandteils mit dem Gegenmaßnahmeteil.
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(6) Ein Fehlerklassifizierungsprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung veranlasst, dass ein Computer (z. B. eine später zu beschreibende Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1) Folgendes ausführt: einen Fehlereinheits-Erfassungsschritt zum Erfassen eines Datensatzes, in dem eine Fehlereinheit einer Maschine mit einem oder mehreren Bestandteilen korreliert ist; einen Fehlerhistorien-Erfassungsschritt des Erfassens einer Fehlerhistorie, die Ereignisse von Fehlern, die in der Vergangenheit aufgetreten sind, und Gegenmaßnahmeteile enthält; und einen Korrelationsschritt des Speicherns von Informationen über ein oder mehrere Ereignisse in Korrelation mit der Fehlereinheit durch Abgleichen des Bestandteils mit dem Gegenmaßnahmeteil.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Ursachen von Fehlern auch dann zu spezifizieren, wenn ein Controller keinen Alarm erzeugt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Funktionskonfiguration einer Fehlerklassifizierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 2 ist eine Darstellung, die ein Konfigurationsbeispiel einer Maschine, die ein Gegenstand eines Fehlerklassifizierungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform ist, darstellt.
- 3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für Fehlerhistoriendaten gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 4 ist eine Darstellung, die ein Definitionsbeispiel einer Fehlereinheit gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Datensatzes, der eine Fehlereinheit gemäß einer Ausführungsform definiert, darstellt.
- 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Fehlerhistoriendatenbank, an die ein Ereigniscode gemäß einer Ausführungsform angehängt ist, darstellt.
- 7 stellt ein Beispiel dar, in dem eine Fehlerhistoriendatenbank gemäß einer Ausführungsform nach einem Ereigniscode sortiert ist.
- 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Fehlerhistoriendatenbank, die auf Merkmalsdaten beruht, gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 9 ist ein Ablaufplan, der ein Wiedergewinnungsprozessbeispiel einer Fehlerklassifizierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Funktionskonfiguration einer Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
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Die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (ein Computer) wie etwa eine Servervorrichtung oder ein PC und enthält eine Steuereinheit 10 und eine Speichereinheit 20. Ferner enthält die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 verschiedene Daten-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, eine Kommunikationsvorrichtung und dergleichen und durchsucht sie auf der Grundlage der Eingabe von Suchschlüsselwörtern von einem Nutzer eine Datenbank der Speichereinheit 20, um ein Wiedergewinnungsergebnis auszugeben.
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Die Steuereinheit 10 ist ein Teil, das die gesamte Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 steuert und durch geeignetes Lesen und Ausführen verschiedener in der Speichereinheit 20 gespeicherter Programme verschiedene Funktionen der vorliegenden Ausführungsform verwirklicht. Die Steuereinheit 10 kann eine CPU sein.
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Die Speichereinheit 20 ist ein Speicherbereich für verschiedene Programme, um zu veranlassen, dass eine Hardwaregruppe als die Fehlerklassifizierungsvorrichtung fungiert, und für verschiedene Daten und kann ein ROM, ein RAM, ein Flash-Speicher oder eine Festplattenvorrichtung (HDD) sein. Genauer speichert die Speichereinheit 20 außer einem Fehlerklassifizierungsprogramm, um zu veranlassen, dass die Steuereinheit 10 verschiedene Funktionen der vorliegenden Ausführungsform ausführt, eine Fehlerhistoriendatenbank 21 und dergleichen, die als ein Wiedergewinnungsziel konstruiert ist. Die Fehlerhistoriendatenbank 21 ist außerhalb der Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 vorgesehen und kann durch Kommunizieren mit der Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 Daten lesen und schreiben.
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Die Steuereinheit 10 enthält eine Fehlerhistorien-Erfassungseinheit 11, eine Fehlereinheits-Erfassungseinheit 12, eine Korrelationseinheit 13, eine Merkmalsextraktionseinheit 14, eine Wiedergewinnungsempfangseinheit 15 und eine Wiedergewinnungsausführungseinheit 16. Die Steuereinheit 10 klassifiziert mit Hilfe dieser Funktionseinheiten Fehler auf der Grundlage von Ereignisinformationen einer Maschine.
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2 ist eine Darstellung, die ein Konfigurationsbeispiel einer Maschine, die ein Gegenstand eines Fehlerklassifizierungsverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, darstellt. Eine Maschine ist in eine Steuereinheit und in eine Mechanismuseinheit klassifiziert und die Steuereinheit zeigt auf einer Anzeigevorrichtung eine Alarmnummer und den Inhalt eines durch einen Controller (CNC) detektierten Alarms an, um einen Betreiber über eine Situation zu informieren. Darüber hinaus überwacht ein Controller eine Situation eines Motors der durch einen Serververstärker angesteuerten Mechanismuseinheit hinsichtlich Fehlern, die in der Mechanismuseinheit auftreten, und gibt einen Überstromalarm, einen Überlastalarm oder dergleichen für den Motor aus.
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Obgleich für Fehler, die in Operationen einer Maschine ein schwerwiegendes Problem verursachen, ein Alarm ausgegeben werden kann, kann es allerdings häufig schwierig sein, auf der Grundlage einer Rückmeldung von dem Motor Fehler zu detektieren, die in der Mechanismuseinheit auftreten, da von dem Motor indirekt dynamische Leistung an jeweilige Abschnitte der Mechanismuseinheit übertragen wird. In diesem Fall ermittelt ein Betreiber eine Schwingung, ein anomales Geräusch und dergleichen, die in der Mechanismuseinheit erzeugt werden, und sucht er durch Prüfen jeweiliger Elemente der Maschine eines nach dem anderen nach Fehlerorten.
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Die Fehlerhistorien-Erfassungseinheit 11 erfasst eine Fehlerhistorie, die verschiedene Fehlerereignisse, die in der Maschine in der Vergangenheit aufgetreten sind, und Gegenmaßnahmeteile enthält.
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3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Fehlerhistoriendaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. In den Fehlerhistoriendaten ist z. B. eine Beschreibung „Von der Umgebung eines Tischs wird ein Schleifklang erzeugt“, die das Ereignis eines Fehlers beschreibt, der in der Vergangenheit aufgetreten ist, mit der Nummer eines Gegenmaßnahmeteils zum Beseitigen des Fehlers korreliert. In diesem Beispiel wird eine Alarmnummer aufgezeichnet, wenn der Controller (CNC) in Bezug auf den aufgetretenen Fehler einen Alarm ausgibt.
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Die Fehlereinheits-Erfassungseinheit 12 erfasst einen Datensatz, in dem eine Fehlereinheit einer Maschine mit einem oder mehreren Bestandteilen korreliert ist. Eine Fehlereinheit ist eine Einheit, in der ein Fehler, der in der Mechanismuseinheit einer Maschine auftritt, geprüft wird und Gegenmaßnahmen dagegen getroffen werden, wobei, wenn eine Maschine entworfen wird, mehrere Fehlereinheiten eingestellt werden, die aus einem oder mehreren Bestandteilen bestehen, deren Ursachen eines Fehlers nicht getrennt werden können.
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4 ist eine Darstellung, die ein Definitionsbeispiel einer Fehlereinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Eine Mechanismuseinheit einer Werkzeugmaschine ist z. B. in die folgenden Fehlereinheiten geteilt.
- - M001: Ort enthält einen Motor, der eine Werkzeugmaschine antreibt, einen Impulscodierer, der eine Rückmeldung über eine Drehstellung des Motors gibt, und dergleichen.
- - C001: Ort enthält ein Gelenk oder dergleichen, das ein Verbindungsabschnitt zum Übertragen dynamischer Leistung von einem Motor an eine Kugelgewindespindel oder dergleichen ist.
- - B001: Ort enthält außer einer Kugelgewindespindel, einer Kugelmutter und einem Lager, die über ein Gelenk durch einen Motor angetrieben werden, um einen Tisch auszurichten, Schmierstellen, denen automatisch oder manuell Fett zugeführt wird, oder dergleichen.
- - T001: Ort enthält außer einem Tisch und einer Linearbewegungsführung (LM-Führung) Schmierstellen, denen automatisch oder manuell Fett zugeführt wird, oder dergleichen.
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5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Datensatzes, der eine Fehlereinheit definiert, gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. In einem Datensatz sind in Bezug auf einen Ereigniscode, der ein Identifizierer ist, der die Fehlereinheit angibt, eine Teilnummer und ein Teilname, die eine Fehlereinheit bilden, registriert. In diesem Beispiel sind für jeden Ereigniscode eine Ereignismeldung zum Benachrichtigen über die Ursachen eines Fehlers, eine Gegenmaßnahmeprozedur und dergleichen registriert.
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Die Korrelationseinheit 13 gleicht einen Bestandteil, der mit einem Ereigniscode korreliert ist, mit einem Gegenmaßnahmeteil einer Fehlerhistorie ab und speichert Informationen über ein oder mehrere Ereignisse in Korrelation mit dem Ereigniscode (der Fehlereinheit) in der Fehlerhistoriendatenbank 21 der Speichereinheit 20.
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6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Fehlerhistoriendatenbank 21, an die ein Ereigniscode gemäß der vorliegenden Ausführungsform angehängt ist, darstellt. In diesem Beispiel ist an jedes in 3 dargestellte Fehlerhistoriendatum ein Ereigniscode angehängt. Mit dieser Fehlerhistoriendatenbank 21 kann auf der Grundlage eines Ereignisses oder eines Alarms eines Fehlers ein Ereigniscode spezifiziert werden und wird die Fehlereinheit spezifiziert.
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Das Format der Fehlerhistoriendatenbank 21 ist hier nicht darauf beschränkt und zur Verwirklichung einer effizienten Wiedergewinnung können Änderungen vorgenommen werden. Die Korrelationseinheit 13 kann in der Fehlerhistoriendatenbank 21 ein oder mehrere Merkmalsdaten, die ein Fehlerereignis angeben, in Korrelation mit einem Ereigniscode speichern.
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Die Merkmalsextraktionseinheit
14 extrahiert ein in Ereignisinformationen enthaltenes Fehlerschlüsselwort als Merkmalsdaten jedes durch die Korrelationseinheit
13 korrelierten Ereigniscodes. Das Fehlerschlüsselwort-Extraktionsverfahren ist hier nicht beschränkt und es kann z. B. ein in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-159990 vorgeschlagenes Verfahren verwendet werden, das die Morphemanalyse verwendet. In diesem Fall können Fehlerschlüsselwörter durch Bezugnahme auf verschiedene Datenbanken unnötiger Wörter, die von Extraktionszielen ausgeschlossen sind, sowie von Synonymen (aus einem Thesaurus), die als mit derselben Bedeutung klassifiziert sind, bestimmt werden.
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7 stellt ein Beispiel dar, in dem die Fehlerhistoriendatenbank 21 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nach einem Ereigniscode sortiert ist. Auf diese Weise sind mehrere Ereignisinformationen und Gegenmaßnahmeteile mit demselben Ereigniscode korreliert.
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8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Fehlerhistoriendatenbank 21 auf der Grundlage von Merkmalsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Durch die Merkmalsextraktionseinheit 14 wird aus einer Beschreibung eines mit einem Ereigniscode korrelierten Ereignisses ein Fehlerschlüsselwort extrahiert und das Fehlerschlüsselwort wird als Merkmalsdaten, die das Ereignis angeben, in der Fehlerhistoriendatenbank 21 gespeichert. Die Anzahl, die hier in der Zeichnung einem Fehlerschlüsselwort und einem Gegenmaßnahmeteil zugewiesen ist, gibt die Anzahl der Vorkommen in einer Fehlerhistorie mit demselben Ereigniscode an.
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Die Wiedergewinnungsempfangseinheit 15 empfängt eine Wiedergewinnungsanforderung für die Fehlerhistoriendatenbank 21, die ein Suchschlüsselwort enthält. Die Wiedergewinnungsanforderung kann durch Eingeben eines oder mehrerer Schlüsselwörter verwirklicht werden und es kann ein Satz eingegeben werden, der ein durch einen Betreiber beobachtetes Ereignis beschreibt. In diesem Fall extrahiert die Wiedergewinnungsempfangseinheit 15 Merkmalsdaten, die in einer Beschreibung enthalten sind, als ein Suchschlüsselwort. Wenn hier als ein Suchschlüsselwort-Extraktionsverfahren und als ein Fehlerschlüsselwort-Extraktionsverfahren dasselbe Verfahren verwendet wird, sind beide Schlüsselwörter aneinander angeglichen und ist die Wiedergewinnungsgenauigkeit verbessert.
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Die Wiedergewinnungsausführungseinheit 16 gewinnt die Ereignisinformationen der Fehlerhistoriendatenbank 21 auf der Grundlage des Suchschlüsselworts wieder und gibt einen Ereigniscode (eine Fehlereinheit) korreliert mit den Ereignisinformationen aus. Die Wiedergewinnungsausführungseinheit 16 kann eine Ereignismeldung, die dem Ereigniscode entspricht, von der in 5 dargestellten Definition der Fehlereinheit ausgeben. Auf den Schlüsselwortabgleich kann während der Wiedergewinnung z. B. eine Gewichtung angewendet werden, die der Anzahl der Vorkommen des Fehlerschlüsselworts entspricht.
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9 ist ein Ablaufplan, der ein Wiedergewinnungsprozessbeispiel der Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt. In Schritt S1 empfängt die Wiedergewinnungsempfangseinheit 15 die Eingabe eines Satzes, der ein Ereignis, das in einer Maschine aufgetreten ist, beschreibt, als eine Wiedergewinnungsanforderung.
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In Schritt S2 führt die Wiedergewinnungsempfangseinheit 15 an dem eingegebenen Satz als die Wiedergewinnungsanforderung eine Morphemanalyse aus und extrahiert Merkmalsdaten als ein Suchschlüsselwort.
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In Schritt S3 gleicht die Wiedergewinnungsausführungseinheit 16 das Suchschlüsselwort mit dem Fehlerschlüsselwort der Fehlerhistoriendatenbank 21 ab, um zu bestimmen, ob eine Fehlerhistorie ähnlich der Wiedergewinnungsanforderung vorhanden ist. Wenn ein Bestimmungsergebnis Ja erhalten wird, geht der Ablauf zu Schritt S4 über, und wenn ein Bestimmungsergebnis Nein erhalten wird, endet der Prozess.
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In Schritt S4 extrahiert die Wiedergewinnungsausführungseinheit 16 einen Ereigniscode, der der wiedergewonnenen ähnlichen Fehlerhistorie zugewiesen ist.
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In Schritt S5 gibt die Wiedergewinnungsausführungseinheit 16 den extrahierten Ereigniscode und eine Ereignismeldung, die dem Ereigniscode entspricht, aus.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 einen Datensatz, in dem eine Fehlereinheit und ein Bestandteil korreliert sind, und eine Fehlerhistorie, in der ein Fehlerereignis und ein Gegenmaßnahmeteil korreliert sind, und gleicht sie den Bestandteil mit der Gegenmaßnahme ab, um dadurch eine oder mehrere Ereignisinformationen mit der Fehlereinheit zu korrelieren. Da die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 auf diese Weise Fehlerereignisse in Fehlereinheiten gruppieren kann, ist es möglich, Fehlereinheiten auf der Grundlage eines Ereignisses auszugeben und den Ort einer Mechanismuseinheit, die die Ursache des Fehlers ist, auch dann zu spezifizieren, wenn ein Controller der Maschine keinen Alarm erzeugt. Im Ergebnis ist es leicht, Fehlerorte zu spezifizieren, und wird die für die Fehlerverfolgung erforderliche Zeitdauer verkürzt.
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Da die Merkmalsklassifizierungsvorrichtung 1 ein Fehlerschlüsselwort extrahiert, das die Ereignisinformationen von Fehlern für jeweilige Fehlereinheiten charakterisiert, wird die Korrelation zwischen einem Ereignis und einer Fehlereinheit klar und ist es möglich, die Ursachen von Fehlern zuverlässiger zu spezifizieren.
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Da die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 eine Wiedergewinnungsanforderung empfängt, die ein Suchschlüsselwort enthält, ist es außerdem möglich, die Fehlerhistoriendatenbank 21 zu durchsuchen, um eine Fehlereinheit zu spezifizieren, und eine zugehörige Meldung wie etwa eine Gegenmaßnahmeprozedur auszugeben. Da die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 in einer Wiedergewinnungsanforderung enthaltene Merkmalsdaten als ein Suchschlüsselwort extrahiert, ist es möglich, auf der Grundlage eines Schlüsselwortabgleichs einen effizienten Wiedergewinnungsprozess auszuführen und die Zweckmäßigkeit des Nutzers zu erhöhen und die Ursachen von Fehlern zuverlässiger zu spezifizieren und auszugeben.
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Obgleich oben Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Darüber hinaus sind die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen vorteilhaften Wirkungen nur beispielhaft für die am meisten bevorzugten Wirkungen, die durch die vorliegende Erfindung erzeugt werden, so dass die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht auf die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen beschränkt sind.
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Das Fehlerklassifizierungsverfahren wird durch die Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1 durch Software verwirklicht. Wenn das Fehlerklassifizierungsverfahren durch Software verwirklicht wird, sind Programme, die die Software bilden, in einem Computer (der Fehlerklassifizierungsvorrichtung 1) installiert. Darüber hinaus können diese Programme in einem austauschbaren Medium aufgezeichnet sein und an Nutzer vertrieben werden und können sie dadurch vertrieben werden, dass sie über ein Netz auf einen Computer eines Nutzers heruntergeladen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Fehlerklassifizierungsvorrichtung
- 10:
- Steuereinheit
- 11:
- Fehlerhistorien-Erfassungseinheit
- 12:
- Fehlereinheits-Erfassungseinheit
- 13:
- Korrelationseinheit
- 14:
- Merkmalsextraktionseinheit
- 15:
- Wiedergewinnungsempfangseinheit
- 16:
- Wiedergewinnungsausführungseinheit
- 20:
- Speichereinheit
- 21:
- Fehlerhistoriendatenbank
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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