Mit
Bezug auf die Herstellung und Entwicklung eines Produkts in einer
Fertigungsstätte
untersuchen, wenn ein Problem durch Fehlfunktion bei der Inspektion
oder durch Ansprüche
aus dem Markt festgestellt wird, Produktionsingenieure oder Produktionsdesigner,
die Fachleute auf diesem Gebiet sind, die Ursache des Problems,
beruhend auf Erfahrung oder Wissen betreffend das Produkt, und verbessern das
Produkt jedes Mal. Wenn das Problem im Verfahren liegt, kann das
Verfahren verbessert werden, und wenn das Problem im Produkt liegt,
wird das Produkt beispielsweise zur Verbesserung ausgetauscht.
Als
Maßnahmen
zur Verbesserung des obigen Problems werden Prozess-FMEA (Failure
Mode and Effects Analaysis) und Design-FMEA (Failure Mode and Effects Analysis;
Fehlermodus- und Wirkungsanalyse) auf vielen Gebieten angewandt
(siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 10-78376).
Gemäß Prozess-FMEA
wird eine Tabelle, in welcher zu erwartende Fehlfunktionserzeugungsmuster
herausgezogen und Prozess, Funktion, Erscheinung, Auswirkung, Ursache
und Maßnahmen für jedes
Fehlfunktionsmuster aufgelistet sind (Prozessanalysedaten (eine
Art von Handbuch)), ausgebildet, bevor die Produktion gestartet
wird, und wenn eine Fehlfunktion bei der Produktion festgestellt
wird, wird das Problem unter Bezugnahme auf das Handbuch unmittelbar
verbessert. Außerdem
wird gemäß Design-FMEA
eine Tabelle, in welcher zu erwartende Fehlfunktionsmuster herausgezogen
sind, jedes Fehlfunktionserzeugungsmuster zu einer Einheit, einem
Modul oder einem Teil des Produkts klassifiziert ist und Erscheinung,
Auswirkung, Ursache, Maßnahmen
und dgl., die für
die Fehlfunktion typisch sind, aufgelistet sind (Designanalysedaten
(eine Art von Handbuch)), ausgebildet, bevor das Produkt hergestellt
wird, und wenn eine Fehlfunktion im Stadium der Produktentwicklung
oder -herstellung festgestellt wird, wird das Problem unmittelbar
unter Bezug auf das Handbuch verbessert.
Wie
oben beschrieben, muss nach dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem
Produktionsingenieure oder Produktdesigner des Fachgebiets das Problem
zu verbessern trachten, dieser Fachmann jedes Mal, wenn es auftritt,
vor Ort sein. Natürlich
ist es auch erforderlich, erhebliche Erfahrung zu sammeln, um Fachmann
zu sein, wobei es nicht einfach ist, die notwendige Anzahl von Fachleuten
zu versammeln, wenn die Produktion beginnt. Außerdem steigen mit Sicherheit
bei Stationierung vieler Fachleute die Kosten.
Darüber hinaus
besteht gemäß der FMEA-Methode,
obwohl sie so weit verbessert ist, dass sie auf vielen Gebieten
wirkungsvoll ist, ein Antwortproblem, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird.
Das heißt,
es ist erforderlich, ein entsprechendes Muster aus vielen vorher
vorgesehenen Fehlfunktionsmustern zu spezifizieren, wenn die Fehlfunktion
auftritt, nachdem das System gestartet ist. Diese Spezifikation
ist nicht immer einfach und in der gegenwärtigen Situation müssen jedes
Mal, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, viele vorab vorgesehene
Muster geprüft
werden, um ihre Ursache zu erforschen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
gemacht und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbesserungsunterstützungssystem
zu schaffen, bei welchem ein Benutzer so unterstützt wird, dass eine festgestellte Fehlfunktion
ohne Fachmann unmittelbar und geeignet verbessert werden kann.
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbesserungsunterstützungssystem zu
schaffen, bei welchem ein Benutzer so unterstützt wird, dass eine wirkungsvolle
Behandlung zur Verbesserung durchgeführt werden kann, indem verschiedene
Arten von festzustellenden Fehlfunktionen automatisch gewichtet
werden.
Weitere
Aufgaben und Betriebswirkungen der vorliegenden Erfindung ergeben
sich für
den Fachmann ohne Weiteres unter Bezug auf die folgende Beschreibung.
Ein
Verbesserungsunterstützungssystem gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst eine Eingabeeinheit, eine Anzeige, eine Recheneinheit und
eine Speichereinheit.
Für einen
zu erwartenden Produktfehler speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten,
die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden
aus einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf das Produkt
bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert
sind, und (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend
auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten
ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information
entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird.
Hierbei
kann die „Analyseinformation" nicht nur die vorab
herausgezogenen Daten widerspiegeln, sondern auch verschiedene Arten
von Information, die nach Start des Systems gewonnen ist.
Die „Fehlfunktionsinformation" kann über eine
Eingabeeinheit manuell oder aus einer getrennt vorgesehenen Inspektionseinheit
und dgl. automatisch eingegeben werden.
Die
Rechenverarbeitungseinheit stellt also einen Fehlermodus mit Information
entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" durch Durchsuchen
der Analysedaten, beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener
Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" fest, setzt den
festgestellten Fehlermodus mit der Fehlfunktionsinformation in Beziehung,
zählt die
zu dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehende Gesamtzahl
von Fehlfunktionen und zeigt den Inhalt des Fehlermodus zusammen
mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige
an.
Gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform
kann, da der Fehlermodus automatisch spezifiziert werden kann, die
erzeugte Fehlfunktion ohne Fachmann unmittelbar und geeignet verbessert
werden. Außerdem
kann gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform
ein Auftrittsverhältnis
bzw. eine Auftrittshäufigkeit
der Fehlfunktionen herausgefunden werden, da die Anzahl der Fehlfunktionen,
die mit der Analyseinformation gemäß einem jeden Fehlermodus in
Beziehung steht, gezählt
wird und die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem Fehlermodus
in Beziehung steht, zusammen mit den Inhalten des Fehlermodus auf
der Anzeige angezeigt wird. Es können
also wirkungsvolle Maßnahmen
ergriffen werden, mit welchen zu verbessernde Fehlfunktionen nacheinander
in der Reihenfolge von Prioritäten behandelt
werden können.
Außerdem
beinhaltet der Fall „die
Inhalte des Fehlermodus werden beruhend auf der Gesamtzahl in der
Anzeige angezeigt" den Fall,
dass sie mit Ziffern oder Zeichen in absteigender Reihenfolge der
Zahl angezeigt werden, den Fall, dass sie mit einem Graph angezeigt
werden, den Fall, dass sie mit Fehlermoden in absteigender Reihenfolge
der Zahl angezeigt werden.
Gemäß einem
Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform
kann die Speichereinheit Verknüpfungsdaten
aufweisen. Das heißt,
die Speichereinheit kann für
einen zu erwartenden Produktfehler (1) Analysedaten, die Analyseinformation
mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden
einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf das Produkt bildende Teile
oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten,
die beruhend auf bei Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten
Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation
mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert sind, und (3)
Verknüpfungsdaten,
welche eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus und der Fehlfunktionsinformation
der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente
Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" aufweisen, speichern,
und die Rechenverarbeitungseinheit kann die Analysedaten beruhend
auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" durchsuchen, die Beziehung
zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation
der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten
aufzeichnen, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem festgestellten
Fehlermodus in Beziehung stehen, zählen und die Inhalte des Fehlermodus
zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in
der Anzeige anzeigen.
Bevorzugt
bildet gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform die
Rechenverarbeitungseinheit die Verknüpfungsdaten zum Inbeziehungsetzen
der Fehlfunktionsinformation mit dem Fehlermodus, wenn sie feststellt, dass
der Fehlermodus Information aufweist, die mit „Erscheinung" oder „Auswirkung" der Fehlfunktionsinformation
zusammenfällt
(ihr entspricht). In diesem Aspekt wird, selbst wenn eine gewisse
Modifikation geeignet den Analysedaten hinzugefügt wird, die Löschung der
Verknüpfungsbeziehung
verhindert.
Gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform
wird vorzugsweise die Analyseinformation beruhend auf einer Prozess-FMEA-Methode
und/oder einer Design-FMEA-Methode ausgebildet.
Da
die auf der Grundlage der Prozess-FMEA ausgebildete Analyseinformation
hauptsächlich
für den
Prozess da ist, ist es in hohem Maße möglich, dass die gleiche Analyseinformation
auch für
andere Produktherstellungsprozesse verwendet wird. Gleiches gilt
für die
auf der Grundlage der Design-FMEA gebildeten Information. Ferner
ist es in hohem Maße möglich, dass
die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verwendet werden. Daher
kann, sobald das System einmal gestartet ist, das System für andere Produktherstellungsprozesse
in vielen Fällen
verwendet werden. Das System wird daher nicht immer jedes Mal konstituiert.
Gemäß einem
Verbesserungsunterstützungssystem
der vorliegenden Erfindung, bei welchem die Prozess-FMEA-Methode
verwendet wird, speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten,
die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jede einer
Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf Herstellungsprozesse
des Produkts mit der Prozess-FMEA-Methode klassifiziert sind, (2)
Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des
Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und
in welchen Fehlfunktionsinfor mation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird, und (3)
Verknüpfungsdaten,
die eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und
der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente Information
entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" haben. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht
die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener
Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", zeichnet die Beziehung
zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation
der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten
auf, zählt
die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zum festgestellten Fehlermodus
in Beziehung stehen, unter Verwendung der Verknüpfungsdaten und zeigt die Gesamtzahl
zusammen mit dem Inhalt des Fehlermodus an der Anzeige an.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speichert für einen zu erwartenden Produktfehler
die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information
entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder Maßnahmen" und „zur Verbesserung
benötigte
Kosten" umfassen,
für jede
einer Anzahl von Fehlermoden entsprechen, welche im Hinblick auf das
Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert
sind, sowie Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf
in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten
ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information
entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht
die Analysedaten beruhend auf Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", die in der Fehlfunktionsinformation
enthalten ist, stellt einen entsprechenden Fehlermodus in den Analysedaten
fest, setzt den festgestellten Fehlermodus zu der Fehlfunktionsinformation
in Beziehung, zählt
die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zu dem festgestellten Fehlermodus
in Beziehung stehen und zeigt die Gesamtzahl zusammen mit dem Inhalt
des Fehlermodus, „für die Verbesserung
erforderlichen Kosten" eingeschlossen,
in der Anzeige an.
Ein
Verbesserungsunterstützungssystem gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine von einer Eingabeeinheit
verschiedene Sicherheitszustandsnachweiseinheit, eine Anzeige, eine
Rechenverarbeitungseinheit, eine Speichereinheit. Für einen
zu erwartenden Produktfehler speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten,
die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" und „akkumulierte
Zählungen
von Empfang von Ausgangssignalen" für die Sicherheitszustandsnachweiseinheit umfassen,
für jeden
einer Anzahl von Fehlermoden, welche im Hinblick auf Herstellungsprozesse
klassifiziert sind, und (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten,
die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten
Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit
Information, die „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation entspricht, sequenziell akkumuliert wird.
Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht die Analysedaten beruhend
auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", stellt einen entsprechenden
Fehlermodus fest, spezifiziert einen Fehlermodus entsprechend der
Sicherheitszustandsnachweiseinheit, wenn sie ein Ausgangssignal
der Sicherheitszustandsnachweiseinheit erhält, erhöht die Zahl von „akkumulierte Zählungen
von Empfang von Ausgangssignalen" in dem
Analyseinformationsposten des spezifizierten Fehlermodus um eins,
zählt die
Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zu dem festgestellten Fehlermodus
in Beziehung stehen und zeigt die Gesamtzahl zu sammen mit den Inhalten
des Fehlermodus, eingeschlossen „akkumulierte Zählungen
von Empfang von Ausgangssignalen",
in der Anzeige an. Gemäß einem
solchen Verbesserungsunterstützungssystem kann,
da ein gefährlicherer
Prozess deutlich werden kann, der zu verbessernde Prozess in einem
frühen Stadium
ohne Fachmann leicht aufgefunden werden. Das heißt, die Sicherheitszustandsnachweiseinheit stellt
fest, dass sich eine Person einer Vorrichtung oder Maschine, die
eine Gefahrenquelle und dgl. ist, oder einem Schalter oder einem
Sensor zum Anhalten der Maschine nähert. Im Einzelnen gibt es
einen Sicherheitsmattenschalter, einen Notschalter, einen Beidhandbetätigungsschalter,
einen Bandschalter, einen Lichtvorhang und dgl. Die Sicherheitszustandsnachweiseinheit
stellt einen Gefahrenzustand, in dem ein Unfall geschehen könnte, fest,
und gibt ein Hiyari-Hatto-Signal aus. Da es heißt, dass der Hiyari-Hatto mit
einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 34 zu einem Unfall wird, kann
der gefährliche
Prozess deutlich werden und der unmittelbar zu verbessernde Prozess
leicht aufgefunden werden, indem die akkumulierten Zählungen
von Signalausgaben der Sicherheitszustandsnachweiseinheit entsprechend der
Anzahl der Hiyari-Hatto aufgezeichnet wird und sie so angezeigt
wird, dass sie einem jeden Modus der Prozess-FMEA entspricht. Das heißt, eine
Verbesserung lässt
sich mit geeigneten Prioritäten
verwirklichen und die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall senken.
Außerdem umfasst
gemäß einem
weiteren bevorzugten Beispiel die Analyseinformation ferner „akkumulierte
Zählungen
von Unfällen" und „Schadensausmaß des Unfalls" als die Informationseinheit. Da
das Schadensausmaß durch
einen Unfall auch bekannt wird, kann der Benutzer einfach die Notwendigkeit
der Verbesserung erkennen.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden für einen zu erwartenden Produktfehler
eine Analysedatenbank, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" für jeden
einer Anzahl von Fehlermoden speichert, welche im Hinblick auf das
Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert
sind, sowie eine Spuraufzeichnungsdatenbank vorgesehen, welche Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten,
die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten
Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation
mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus
in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird. Die Rechenverarbeitungseinheit
durchsucht die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation
enthaltene Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", stellt den entsprechenden
Fehlermodus fest und setzt ihn in Beziehung, und zeigt die Analyseinformation
des Fehlermodus zur Fehlfunktionsinformation in Beziehung gesetzt,
in der Anzeige an, wenn die Fehlfunktionsinformation eingegeben
wird.
Als
Verbesserungspunkte, die gemeinsam auf die obigen Ausführungsformen
angewandt werden können,
sind die folgenden Punkte (1) bis (4) zu nennen.
(1)
Die Speichereinheit ist so aufgebaut, dass eine die Analyseinformation
speichernde Datenbank und eine die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
speichernde Datenbank über
ein Netzwerk verbunden sind. Die Qualität des Systems lässt sich also
verbessern, da viele Datenbanken so verbunden werden können, dass
sie über
einen weiten Bereich hinweg verwendet werden können.
(2)
Jeder Fehlermodus der Analysedaten wird geeignet hinzugefügt und akkumuliert,
jedes Mal, wenn neue Fehlfunktionsinhalte in der Information festgestellt
werden, die nicht „Erscheinung" oder „Auswirkung" entsprechen. Es
kann also im System ein so genanntes automatisches Lernen verwirklicht werden.
(3)
Inhalte von sowohl der Analysedaten als auch der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, oder
Inhalte von den einen von ihnen, können für jeden Posten umgeschrieben
werden. Die Qualität
des Systems lässt
sich also verbessern.
(4)
Die Inhalte von Analysedaten oder Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
können
in der Anzeige über
die Eingabeeinheit angezeigt werden. Die Inhalte können also
geeignet überprüft werden, so
dass eine funktionelle Verbesserung weitergehend verwirklicht werden
kann.
Wie
oben beschrieben, kann gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem
der vorliegenden Erfindung oder dem Verbesserungsunterstützungsverfahren
unter Verwendung des Verbesserungsunterstützungssystems die Ursache einer
Fehlfunktion des Produktdesigns und Prozessdesigns leicht und genau
herausgefunden werden, können unmittelbare
und geeignete Maßnahmen
geeignet ergriffen werden und kann die Analysedatenbank, beruhend
auf der FMEA-Methode,
unmittelbar ausgebildet werden.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Ansicht, die
einen Aufbau eines Verbesserungsunterstützungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
2 zeigt einen Graph (1),
welcher ein Beispiel für
den Inhalt von Prozessanalysedaten zeigt.
3 zeigt einen Graph (2),
der ein weiteres Beispiel für
den Inhalt von Prozessanalysedaten zeigt.
4 zeigt einen Graph, der
ein Beispiel für den
Inhalt von Designanalysedaten zeigt.
5 zeigt ein Flussdiagramm,
welches Verarbeitungsvorgänge
zur zusätzlichen
Registrierung eines neuen Fehlermodus zeigt.
6 zeigt einen Graph, der
ein Beispiel für den
Inhalt von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten zeigt.
7 zeigt einen Graph (1),
der ein Beispiel für
den Inhalt von Verknüpfungsdaten
zeigt.
8 zeigt einen Graph (2),
der ein Beispiel für
den Inhalt von Verknüpfungsdaten
zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
eines Verbesserungsunterstützungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezug auf beigefügte
Zeichnungen beschrieben. Außerdem veranschaulicht
die folgende Ausführungsform
ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Erfindung
nur durch den Inhalt der Ansprüche
definiert wird.
1 zeigt einen Aufbau eines
Verbesserungsunterstützungssystem
gemäß dieser
Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, ist
das Verbesserungsunterstützungssystem 100 aufgebaut,
indem ein Informationsverarbeitungssystem 1, eine Datenbank
(externe Speichereinheitengruppe) 2, eine oder mehr als
eine Inspektionseinheit 3 und eine oder mehr als eine Sicherheitszustandsnachweiseinheit 4 auf
einem Netzwerk verbunden sind.
Das
Informationsverarbeitungssystem 1 dient als Zentrum des
Verbesserungsunterstützungssystems 100 und
umfasst eine Anzeige 11, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige,
eine Eingabeeinheit 12, wie etwa eine Tastatur oder eine
Maus, eine Rechenverarbeitungseinheit 13, bestehend aus
einer CPU und dgl., welche mit einem internen Speicher versehen
ist, sowie eine Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 zur
Speicherung von Verknüpfungsdaten,
wie später
noch beschrieben wird. In diesem Beispiel ist das Informationsverarbeitungssystem
mit einem kommerziell verfügbaren
PC verwirklicht.
Die
Datenbank 2 umfasst drei externe Speichereinheiten, die
in diesem Beispiel an unterschiedlichen Orten angeordnet sind. Jede
von ihnen umfasst einen PC und eine Speichereinheit, aus welcher Daten
ausgelesen werden können,
indem Stichwortrecher chen und dgl. durchgeführt werden, und in die neue
Daten hinzugefügt
(eingeschrieben) werden können.
Eine von ihnen umfasst einen PC 210 und eine Speichereinheit 21,
in welcher, wie später
noch beschrieben, Prozessanalysedaten gespeichert sind. Eine weitere
von ihnen umfasst einen PC 220 und eine Speichereinheit 22,
in welcher, wie später
noch beschrieben wird, Designanalysedaten gespeichert sind. Eine
weitere von ihnen umfasst einen PC 230 und eine Speichereinheit 23,
in welcher Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, wie später noch
beschrieben wird, gespeichert sind.
Obwohl
die Speichereinheiten 21, 22 und 23 der
Datenbank 2 direkt mit dem Informationsverarbeitungssystem 1 verbunden
sein können,
sind sie in diesem Beispiel absichtlich über PCs 210, 220 und 230 auf
einem Netzwerk angeschlossen, weil sich die Datenbank im Allgemeinen
in vielen Fällen
in der einen oder anderen Weise in einem anderen Sektor (Stellen)
befindet und sie im Allgemeinen an einem anderen Ort vorliegt. Daher
ist es bei diesem Aufbau auch dann nicht erforderlich, eine neue
Datenbank auszubilden, wenn ein Produktdesign, ein Prozessdesign
oder dgl. eine Änderung
durchmacht. Dadurch kann das Verbesserungsunterstützungssystem
unmittelbar bei minimaler Arbeit ausgebildet werden, indem einfach
die abschnittseigenen Daten bestimmter Abschnitte arrangiert werden.
Die
Inspektionseinheit 3 dient als Nachweiseinheit für Fehlfunktion
eines Produkts. Sie umfasst eine Lesefunktion des Lesens einer Seriennummer oder
einer Losnummer eines Gegenstandsprodukts und kann die Seriennummer
oder die Losnummer des Produkts abhängig vom Inspektionsergebnis
auf das Informationsverarbeitungssystem 1 zusammen mit
Inspektionsergebnisdaten (normal oder anomal) übertragen. Zusätzlich kann
das Inspektionsergebnis direkt aus der Eingabeeinheit 12 in
das Informationsverarbeitungssystem eingegeben werden. In diesem Beispiel
kann die Inspektionseinheit 3 mit anderen Rechnern, SPSen
oder anderen Vor richtungen über das
Netzwerk verbunden sein. Bei diesem Aufbau wird, wenn eine Fehlfunktion
festgestellt wird, ein zugeordneter Abschnitt und dgl. direkt von
diesem Effekt und die zugehörige
detaillierte Information über das
Netzwerk in Kenntnis gesetzt. Außerdem wird dieser Hinweis
nicht stets jedes Mal, wenn eine Fehlfunktion auftritt, gegeben,
und die Einstellung kann so getroffen sein, dass er nur gegeben
wird, wenn eine Fehlfunktion unbekannter Ursache auftritt.
Das
Informationsverarbeitungssystem 1 wird im Einzelnen beschrieben.
Als Anzeige 11 wird beispielsweise eine Monitoranzeige
verwendet. Als Eingabeeinheit 12 werden einen Tastatur,
eine Maus, ein Strichkodeleser, ein ID-Leser und dgl. verwendet. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden über
die Eingabeeinheit 12 Daten auf die Datenbank 2 oder die
Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 gegeben, oder
es werden verschiedene Arten von Verarbeitungsbefehlen an das Informationsverarbeitungssystem 1 selbst
ausgeführt,
und dgl. Genauer schreibt das Informationsverarbeitungssystem 1 einem
geeigneten Datenposten entsprechende Daten in die Datenbank 2 und
die Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14,
führt einen
gegebenen Befehl aus und zeigt mit dem Informationsverarbeitungssystem 1 gewonnene
Verarbeitungsinhalte und Inhalte der Datenbank und der Verknüpfungsdaten
in einer bestimmten Form (Schriftzeichen, Grafiken, Zeichen und dgl.),
die mit der Eingabeeinheit 12 bezeichnet werden, in der
Anzeige 11 an. Wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird,
werden als wesentliche Verarbeitung Prozessanalysedaten und Designanalysedaten (beide
bestehen aus Daten, die durch Fehlermoden klassifiziert sind, und
jedem Fehlermodus ist eine ID-Nummer zugeordnet), welche dem Inhalt
der Fehlfunktion entsprechen (wenigstens Daten, die eine Erscheinung
oder eine Auswirkung spezifizieren) wiedergewonnen, und wenn entsprechende
Daten vorhanden sind, wird einen ID-Nummer dem Inhalt der Fehlfunktion zugeordnet
und als Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgezeichnet, und
Verknüpfungsda ten,
die die Fehlfunktions-ID-Nummer mit der entsprechenden ID der Prozessanalysedaten und
Designanalysedaten korrelieren, werden in der Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 aufgezeichnet.
Dabei werden die Inhalte der entsprechenden Prozessanalysedaten
und Designanalysedaten in der Anzeige 11 angezeigt.
Nachfolgend
werden die Prozessanalysedaten, die Designanalysedaten, die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
und die Verknüpfungsdaten nacheinander
im Einzelnen beschrieben.
2 zeigt ein Beispiel für den Inhalt
der Prozessanalysedaten. Wie in 2 gezeigt,
werden die Prozessanalysedaten beruhend auf einer Prozess-FMEA gebildet,
so dass zugeordnete Analysedaten bei jedem Fehlfunktionsinhalt („Fehlermodus"), der im Herstellungsprozess
erzeugt wird, Posten für Posten
aufgezeichnet werden. Die Posten umfassen einen Einheitennamen (Typ),
eine Prozessteilnummer (201), einen Fehlfunktionsprozess
(202), eine Funktion des Prozesses (203), eine
durch die Prozessfehlfunktion erzeugte Erscheinung (204),
eine durch die Prozessfehlfunktion bewirkte Auswirkung (205),
einen Grund für
die Fehlfunktion (206), vorab erforschte Maßnahmen
(207), eine ID-Nummer des Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.)
(209). Jeder Posten kann abhängig von einem Benutzungszweck
des Systems der Erfindung vorgesehen sein. Die Prozessanalysedaten
werden beruhend auf Antizipation durch Fachleute gebildet, so dass
Inhalte entsprechend jedem Posten aufgezeichnet werden, bevor die
Produktion begonnen wird oder wenn die Produktion begonnen wird.
Außerdem
können
nach Bedarf die Inhalte einiger Fehlermoden zu einem Datensatz (als
Modul) gesammelt werden, wodurch Prozessanalysedaten für ein anderes
Produkt unmittelbar gebildet werden können.
Außerdem können gemäß dem in 1 gezeigten Informationsverarbeitungssystem 1 Daten auf
der Grundlage von Posteninhalten sortiert werden, die durch die
Eingabeeinheit 12 bezeichnet und in der Anzeige 11 angezeigt
werden, obwohl dies nicht gezeigt ist. Beispielsweise kann im Posten „Auswirkung" (205) eine
Da tenzeile (horizontale Linie) in absteigender Reihenfolge von Auftrittshäufigkeit
umgeordnet werden. Alternativ können
auch nur Daten, die eine bestimmte Information enthalten, angezeigt
werden, indem der Posten ausgewählt
und der Inhalt bezeichnet wird. Genauer können, wenn der Posten „Auswirkung" (205) ausgewählt wird
und „keine
Funktion" eingegeben
wird, die Daten, die seine Inhalte einschließen, allein angezeigt werden.
Außerdem
können
die verschiedenen Inhalte in der Reihenfolge von Prioritäten oder
ausgewählt
angezeigt werden. Genauer kann die Datenzeile im Posten „Prozess" (202) in
absteigender Reihenfolge von Auftrittshäufigkeit als erste Priorität sortiert
sein, und der Posten „Erscheinung" (204) kann
in absteigender Reihenfolgen von Auftrittshäufigkeit als zweite Priorität angezeigt
werden. Da außerdem
die Technik, in welcher Inhalte einiger Fehlermoden als Modul gesammelt
werden, und die Technik, in welcher ein Verfahren sortierter Anzeige
oder ein Anzeigeverfahren nach Nachreihenfolge durch Gewichten,
wie oben beschrieben, bekannt sind, kann ihre Beschreibung hier
weggelassen sein.
3 zeigt ein weiteres bevorzugtes
Beispiel von Inhalten von Prozessanalysedaten. Wie in 3 gezeigt, umfassen die
in diesem Beispiel gezeigten Posten der Prozessanalysedaten, ähnlich wie
in 2, einen Einheitennamen
(Typ), einen Prozessteilnamen (301), einen Fehlfunktionsprozess (302),
eine Funktion des Prozesses (303), eine durch die Prozessfehlfunktion
erzeugte Erscheinung (304), eine durch die Prozessfehlfunktion
bewirkte Auswirkung (305), eine Ursache für die Fehlfunktion
(306), vorab erforschte Maßnahmen (307), eine
ID-Nummer eines Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.) (311). Dieses
Beispiel unterscheidet sich von demjenigen der 2 dadurch, dass „Hiyari-Hatto akkumulierte Zählungen" (308) und „akkumulierte
Inhalte von Vorfällen" (309) obigen
Posten hinzugefügt
sind.
„Hiyari-Hatto
akkumulierte Zählungen" zeigt, wie oft Ausgangssignale
von der in 1 gezeigten Sicherheitszustands nachweiseinheit 4 empfangen werden. „Sicherheitszustandsnachweiseinheit" bedeutet hierbei
einen Schalter oder einen Sensor zur Feststellung eines Zustands,
in welchem sich eine Person einer Vorrichtung oder einer Maschine
nähert,
die eine Gefahrenquelle und dgl. ist, oder zum Anhalten der Maschine.
Genauer gibt es einen Sicherheitsmattenschalter, einen Nothaltschalter,
einen Beidhandbetätigungsschalter,
einen Bandschalter, einen Lichtvorhang und dgl. Da die Vorrichtung,
auf welcher die Sicherheitszustandsnachweiseinheit beruht, wie etwa
der Lichtvorhang, vorbekannt ist, ist der Prozess, in welchem die
Vorrichtung benutzt wird, bekannt. Daher können der Sicherheitszustandsnachweiseinheit
entsprechende Prozessdaten, in welchen jede Sicherheitszustandsnachweiseinheit
vorab zu der entsprechenden Fehlermodus-Nr. der Prozessanalysedaten
in Beziehung gesetzt ist, vorab erstellt werden. Das heißt, wenn
herausgefunden ist, auf welcher Vorrichtung und welchem Prozess
die Sicherheitszustandsnachweiseinheit angebracht ist, können die
ihr entsprechenden Analysedaten spezifiziert werden. Genauer wird
folgender Fall angenommen.
Es
wird beispielsweise ein Lichtvorhang als Sicherheitszustandsnachweiseinheit
verwendet. Wenn der Mensch in einen Nachweisbereich des Lichtvorhangs
eintritt, gibt der Lichtvorhang ein Lichtabschirmungs-Nachweissignal
(Nachweissignal) aus und überträgt auch
Information, welche spezifiziert, an welcher Vorrichtung oder Maschine
die Sicherheitszustandsnachweiseinheit angebracht ist, auf das Informationsverarbeitungssystem 1 aus.
Die Sicherheitszustandsnachweiseinheit kann direkt eine dafür eigentümliche Identifikationsnummer
ausgeben, oder es kann ein Steuergerät oder eine Steuereinheit,
das bzw. die mit der Sicherheitszustandsnachweiseinheit verbunden
ist, die eigentümliche Identifikationsnummer
ausgeben. Außerdem
kann das Informationsverarbeitungssystem sie beruhend auf der Eingangsnummer
eines Endgeräts
und dgl. spezifizieren. Das Informationsverarbeitungs system 1 spezifiziert
die Fehlermodus-Nr. der entsprechenden Analysedaten unter Bezug
auf die Verknüpfungsdaten,
die vorab in der Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 gespeichert
worden sind, und inkrementiert die Zahl des Postens „Hiyari-Hatto
akkumulierte Zählungen" in diesem Modus
um eins.
Der
Posten „akkumulierte
Zählungen
von Vorfällen" (309) wird über die
Eingabeeinheit 12 manuell aufgezeichnet, weil es schwierig
ist, den „Vorfall" allein aus der Sicherheitszustandsnachweiseinheit
zu bestimmen.
Wie
oben beschrieben, kann, wenn die Posten „Hiyari-Hatto akkumulierte
Zählungen" und „akkumulierte
Zählungen
von Vorfällen" vorgesehen sind, ein
reales Schadensausmaß durch
den Vorfall oder eine geschätzte
Schadensmenge durch Hiyari-Hatto berechnet werden.
4 zeigt ein Beispiel für Inhalte
von Designanalysedaten. Wie in 4 gezeigt,
werden die Designanalysedaten beruhend auf einer Design-FMEA so
gebildet, dass zugehörige
Analysedaten für
jeden Fehlfunktionsinhalt („Fehlermodus") eines Produkts
Posten für
Posten aufgezeichnet werden. Die Posten umfassen einen Einheitennamen (Typ),
eine Einheit (401), einen Modul (402), einen Teil
(403), eine als Fehlfunktion in jedem Teil erzeugte Erscheinung
(404), eine durch die Fehlfunktion bewirkten Auswirkung
(405), eine Ursache der Fehlfunktion (406), vorab
erforschte Maßnahmen
(407) und ein ID-Nummer eines Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.)
(409). Jeder Posten kann gemäß einem Benutzungszweck des
Systems der Erfindung vorgesehen sein.
In
dem Posten „Einheit" (401) werden
das Produkt bildende Komponenten grob klassifiziert. In einem Fall
beispielsweise, wo das Produkt ein photoelektrischer Sensor ist,
wird der Posten in Spannungsversorgung, Signalverarbeitungsteil,
Lichtemissionsteil, Lichtempfangsteil, Gehäuse, Betriebshandbuch und dgl.
klassifiziert. In dem „Modul"-Posten (402)
wird die Einheit weiter klassifiziert. In dem „Teil"-Posten (403) wird der Modul klassifiziert.
Klassifizierungshierarchie und Posten können abhängig von der Notwendigkeit
oder abhängig
vom Produkt geeignet eingestellt werden, natürlich werden aber nachfolgende
Maßnahmen
für Fehlfunktionen
und Verbesserung einfach, wenn sie fein klassifiziert sind. Die
Designanalysedaten werden beruhend auf Antizipation durch erfahrene
Produktionsingenieure oder Produktdesigner gebildet, so dass Inhalte
entsprechend den einzelnen Posten aufgezeichnet werden, bevor die
Produktion begonnen wird oder wenn die Produktion begonnen wird.
In diesem Beispiel können,
obwohl „Teilnummer" als Posten nicht
gezeigt ist, ähnlich
wie bei den Prozessanalysedaten die Komponenten in den Posten bei
jedem Inhalt (bei jedem „Teil" beispielsweise)
zertrennt und zu Designanalysedaten für ein neues Produkt kombiniert
werden. Außerdem
kann auf der Grundlage einer Eingabe an der in 1 gezeigten Eingabeeinheit 12 das Informationsverarbeitungssystem 1 Daten
beruhend auf den Inhalten des ausgewählten Postens unter Bezugnahme
auf die Designanalysedaten sortieren und sie in der Anzeige 11 anzeigen.
Beispielsweise können
in dem Posten „Auswirkung" (405) Daten
für jede
Fehlermodus-Nr. in einer Reihenfolge ausgehend von solchen, die
eine höhere
Erscheinungshäufigkeit
beinhalten, umgeordnet werden. Alternativ kann nur ein gewisser
Inhalt in dem ausgewählten Posten
angezeigt werden. Es gibt beispielsweise den Fall, in welchem nur
Daten, bei welchen „außer Betrieb" im Posten „Auswirkung" eingegeben ist,
angezeigt werden können.
Außerdem
können
mehrere Posten nach Priorität
sortiert werden oder ausgewählt
angezeigt werden. Beispielsweise werden die Daten der Fehlermodus-Nr.
im Posten „Auswirkung" (405) in
absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit als erste Priorität sortiert,
und die Ursachen können
in absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit in dem Posten „Ursache" (406) als
zweite Priorität
angezeigt werden.
5 zeigt ein Beispiel für Inhalte
von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten werden
zusätzlich
jedes Mal gebildet, wenn die Fehlfunktion festgestellt wird, wobei
in ihnen ID (Fehlfunktions-Nr. (501)) zugeteilt ist und
auf sie bezügliche
Information bei all ihren Inhalten („Fehlermodus") nach Posten aufgezeichnet
ist. Die Posten umfassen Fehlfunktions-Nr. (501), Einheitenname
(Typ), Serien-Nr./Los-Nr. (503), Name der herstellenden
Fabrik (504), Fertigungsstraßenname oder -nummer (505), Unterscheidung,
ob die Fehlfunktion in einem Inspektionsprozess oder durch Ansprüche aus
dem Markt festgestellt ist (506), Daten, wann die Fehlfunktion festgestellt
wird (507), Name des Mitarbeiters, der das Produkt hergestellt
hat (508), Material des defekten Produkts (509),
Prozess oder Verfahren, in welchem die Fehlfunktion erzeugt wurde
(510), Name von Maschine oder Spannvorrichtung, die in
dem Prozess oder Verfahren verwendet wurde (511), eine spezifizierte
Defekterscheinung (512), eine Produktfehlererscheinung,
die durch die Erscheinung bewirkt ist (513) sowie eine
Behandlung der Fehlfunktion (514).
Jeder
Posten kann abhängig
von einem Benutzungszweck des Systems der vorliegenden Erfindung
vorgesehen sein. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die in
jeder Linie spezifiziert werden, werden jedes Mal, wenn die Fehlfunktion
festgestellt wird, hinzugefügt
und akkumuliert. Die Inhalte in jeder Zeile können jederzeit eingegeben werden,
sieben Posten vom „Fehlfunktions-Nr."-Posten (501)
bis zum „Datum"-Posten (507)
werden aber eingegeben, nachdem die Fehlfunktion analysiert und
geeignet behandelt ist. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
können
auch beruhend auf den Inhalten des ausgewählten Postens sortiert, oder
es können
lediglich gewisse Inhalte in dem ausgewählten Posten angezeigt werden.
Alternativ können
die Posten in der Reihenfolge von Prioritäten sortiert oder ausgewählt angezeigt
werden. Beispielsweise werden als erste Priorität Daten des „Fehlfunktions-Nr."-Postens (501) in
absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit sortiert und als zweite
Priorität können Daten im
anderen Posten in absteigender Reihenfolge von Erscheinungshäufigkeit
unter den in erster Priorität sortierten
Daten angezeigt werden.
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden nicht nur die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten nach Beginn
der Produktion, sondern auch Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten,
die in einer Versuchsherstellung in einem Entwicklungsstadium des
Produkts gewonnen sind, gespeichert. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
können
also unmittelbar nach Beginn der Massenfertigung verwendet werden,
wodurch eine Fehlfunktionsursache unmittelbar untersucht werden
kann und geeignete Maßnahmen unmittelbar
ergriffen werden können.
Die 7 und 8 zeigen ein Beispiel für Inhalte
der Verknüpfungsdaten.
Wie in den 7 und 8 gezeigt, sind die Daten
zwischen den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten und der Fehlermodus-Nr. der
Prozessanalysedaten (7A und 8B) und zwischen den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten und
der Fehlermodus-Nr. der Designanalysedaten (7A und 8B)
verknüpft.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der „Fehlfunktions-Nr."-Posten (501) der
Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten mit dem „Fehlermodus-Nr."-Posten (209, 409)
der Analysedaten verknüpft.
6 zeigt ein Flussdiagramm,
welches Prozesse zur Verknüpfung
der Daten in dem Informationsverarbeitungssystem 1 zeigt.
Genauer werden, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird (JA in
Schritt 601), die Inhalte der Fehlfunktion nach Posten
als Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten eingegeben, vorausgesetzt,
dass ein Signal, welches von der Inspektionseinheit oder der Sicherheitszustandsnachweiseinheit
gesendet wird, in einem bestimmten Format ist (JA in Schritt 603).
Wenn das Signal nicht in dem bestimmten Format ist (NEIN in Schritt 603), wird
das Format unter Bezug auf eine in der Rechenverarbeitungseinheit 13 im
Informationsverarbeitungssystem 1 im Schritt 604 gespeicherte Umwandlungstabelle
zusammenfällt.
Dann wird in Schritt 607 bestimmt, ob die Analysedaten
den Fehlermodus zusammenfällt,
welcher mit dem „Einheitennamen"-Posten und dem „Erscheinung"-Posten betreffend die Fehlfunktion umfassen.
Wenn die Analysedaten den Fehlermodus umfassen (JA in Schritt 607) wird
alle Information aus dem Fehlermodus anhand der Analysedaten ausgelesen
und gleichzeitig werden im Schritt 608 die Information
und die Gesamtzahl von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die mit
dem Fehlermodus verknüpft
sind, in der Anzeige 11 angezeigt. Indessen wird, wenn
die entsprechenden Analysedaten den entsprechenden Fehlermodus nicht
umfassen (NEIN in Schritt 607), da dies bedeutet, dass
ein nicht ursprünglich
angenommener Fehlermodus festgestellt wird, die Tatsache (dass der entsprechende
Fehlermodus nicht herausgezogen ist) in der Anzeige 11 in
Schritt 608 angezeigt. Dann werden unter Bezug auf das
empfangene Signal die Fehlfunktionsinhalte neu zu der Analysedatenbank im
Schritt 609 hinzugefügt
und die Daten durch Aufzeichnen der entsprechenden Beziehung ähnlich zu Obigem
verknüpft.
Das heißt,
die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten werden bei jeder Entsprechung
mit den Analysedaten in Entsprechung gebracht. Außerdem werden
gemäß dieser
Ausführungsform
die Tatsache, dass eine Fehlfunktion unbekannter Ursache erzeugt
wird, und ihre Inhalte unmittelbar an den damit in Verbindung stehenden
Abschnitt, wie etwa einen Fertigungstechnologieabschnitt, zusammen
mit der Fehlermitteilung in Schritt 608 gegeben. Der damit
in Verbindung stehende Abschnitt kann also unmittelbar beginnen,
die Ursache aufzuklären.
Wie
oben beschrieben, kann, obwohl die Nummer von Erzeugungshistoriedaten
für jede
Erscheinung entsprechend den Analysedaten unter Verwendung der Verknüpfungsdaten
in dieser Ausführungsform
angezeigt werden kann, kann auch anstelle dieser Anzeige ein bestimmter
Posten der Analysedaten getrennt ausgewählt und die Nummer von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
entsprechend dem Posten in einer getrennten Tabelle angezeigt werden.
Die
die Verknüpfungsdaten
enthaltenden Daten können
auf der Grundlage der Inhalte des ausgewählten Posten sortiert oder
ausgewählt
und angezeigt werden. Das heißt,
die verknüpften
Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können in der Reihenfolge absteigender
Nummer angezeigt werden oder es können nur diejenigen, die die
größte Nummer
haben, angezeigt werden. Außerdem
können
die Posten, die den Posten der Nummer der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
enthalten, in der Reihenfolge von Prioritäten oder ausgewählt angezeigt
werden. Anstelle der Anzeige der Nummer können alle Fehlfunktions-Nr.
der entsprechenden Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten angezeigt
werden. Dies lässt sich
leicht umsetzen, indem die verknüpften Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
in der Reihenfolge absteigender Postennummer („Erscheinung" beispielsweise)
sortiert werden oder indem sie ausgewählt angezeigt werden. Ferner
können
in den Fehlfunktionserzeugungsdaten ein Kostenposten vorgesehen
und die Kosten entsprechend jedem Posten analytischer Daten angezeigt
werden. Ähnlich
wie die Nummer der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können Kosten
in absteigender Reihenfolge oder nur die höchsten Kosten angezeigt werden.
Als
Nächstes
werden konkrete Beispiele (1) bis (4) eines Verfahrens, welches
das Verbesserungsunterstützungssystem
dieser Ausführungsform verwendet,
nacheinander beschrieben.
(1) Individuelle Antwort,
wenn Fehlfunktion festgestellt wird (1) (kurzfristige Prozessverbesserung)
Wenn
eine Fehlfunktion festgestellt wird, werden die Inhalte der Fehlfunktion
in einer Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank aufgezeichnet.
Zu diesem Zeitpunkt können
zwar die Posten von „Fehlfunktions-Nr." bis „Datum", wie sie in 5 gezeigt sind, unmittelbar
aufgezeichnet werden, wenn die Fehlfunktion festgestellt wird, die
Posten für „Mitarbeiter" bis „Behandlung" können aber erst
aufgezeichnet werden, wenn die Fehlfunktion analysiert ist und Schritte
zur Verbesserung der Fehlfunktion getätigt wurden. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden, nachdem die Posten von „Fehlfunktions-Nr." bis „Datum" eingegeben sind,
die Prozessanalysedaten, die dem Inhalt entsprechen, herausgezogen,
wenn sie in den Posten der vorab eingestellten Verknüpfungsdaten
vorhanden sind, und sie werden als Verknüpfungsdaten aufgezeichnet, und
die entsprechenden Prozessanalysedaten werden angezeigt. Daher werden,
wenn die Prozessanalysedaten angezeigt werden, Maßnahmen
unter Bezugnahme auf den angezeigten Grund und die angezeigten Maßnahmen
unmittelbar getroffen. Ausnahmsweise wird, wenn keine entsprechenden
Prozessanalysedaten vorhanden sind, dieser Effekt in der Anzeige 11,
wie oben unter Bezug auf das Flussdiagramm der 6 beschrieben, angezeigt. Dann werden,
nachdem die Fehlfunktion analysiert ist und Schritte zur Verbesserung
der Fehlfunktion unternommen wurden, verbleibende Posten manuell
an der Eingabeeinheit 12 eingegeben. Dabei wird ein neuer
Posten, der der Fehlfunktion entspricht, den Prozessanalysedaten
hinzugefügt.
Wenn diese Hinzufügung
zuerst durchgeführt
wird, werden die Verknüpfungsdaten
automatisch aufgezeichnet, während
die restlichen Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgezeichnet
werden. Daher lässt
sich eine Prozessverbesserung, wie die Maßnahmen zur Fehlfunktion ohne
einen erfahrenen Produktionsingenieur leicht durchführen. Außerdem wird
mit Akkumulation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten die Menge
an Prozessanalysedaten erhöht,
so dass der Grund für
die Prozessfehlfunktion wirkungsvoller herausgefunden werden kann.
(2) Individuelle Antwort,
wenn Fehlfunktion festgestellt wird (2) (kurzfristige Designverbesserung)
Hier
sind die Designanalysedaten anstelle der in der individuellen Antwort
(1) gezeigten Prozessanalysedaten gemeint, wenn eine Fehlfunktion
festgestellt wird. Ein Fehlfunktionsteil kann also unmittelbar festgestellt
werden. Das Teil kann also unmit telbar ohne erfahrenen Produktionsingenieur
gerichtet oder verbessert werden (das Teil wird ausgetauscht oder
es wird eine Anweisung gegeben, das Fehlfunktionsteil auszusortieren).
(3) Prozessverbesserung
(Langzeitverbesserung)
Unter
Verwendung der mit den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpften Prozessanalysedaten
werden die verknüpften
Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Reihenfolge abnehmender
Nummer sortiert, so dass der Prozess, in welchem eine Fehlfunktion
häufig
erzeugt wird, bekannt sein kann. Die Fehlfunktion kann daher durch ausgedehnte
Verbesserung dieses Prozesses wirksam reduziert werden. Ähnlich kann,
wenn in absteigender Reihenfolge der Kosten sortiert wird, der Prozess,
bei welchem Kosten für
eine Verbesserung hoch sind, bekannt sein. Die Kosten können also durch
intensives Verbessern dieses Prozesses vermindert werden. Ferner
werden Daten erweitert, indem Posten betreffend Arbeitsumgebung,
wie etwa Energieverbrauch, Qualität, Sicherheit und Produktivität den Prozessanalysedaten
oder der Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank hinzufügt werden. Wenn
diese technischen Gedanken hereingenommen werden, können ein
Prozess, bei welchem der Energieverbrauch hoch ist, ein Prozess,
welcher die Produktqualität
stark beeinflusst, ein gefährlicher Prozess
oder ein Prozess, welcher die Produktivität stark beeinflusst, unter
Bezug auf die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgefunden werden,
wodurch eine weitere effektive Verbesserung umgesetzt werden kann.
(4) Designverbesserung
(Langzeitverbesserung)
Durch
Verwenden der mit den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpften Designanalysedaten,
werden die verknüpften
Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Reihenfolge abnehmender
Nummer sortiert, kann das Teil des Produkts, in dem die Fehlfunktion
am häufigsten
erzeugt wird, bekannt sein. Die Fehl funktion kann also durch Verbessern
des Teils des Produkts oder Hinzufügen der Verbesserung zur nächsten Produktentwicklung
im Hinblick auf obiges Wissen wirksam reduziert werden. Ähnlich wird,
wenn in absteigender Reihenfolge der Kosten sortiert wird, das Teil
bekannt, bei welchem Verbesserungskosten hoch sind. Das Produkt kann
also im Hinblick auf die Kosten des Fehlfunktionsteils entworfen
werden. Außerdem
können
die Daten ausgeweitet werden, indem Posten betreffend Information
für Sicherheitsmaßnahmen,
wie etwa den einzelnen Standards entsprechende Sicherheitsdaten,
Umgebungsinformation, ob das Produkt weggeworfen, recycelt oder
erneut benutzt werden kann oder nicht, Qualität oder Selbstbeurteilungsniveau, den
Designanalysedaten oder der Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank
hinzugefügt
werden. Wenn diese technischen Gedanken hereingenommen werden, lässt sich
das Produkt wirkungsvoller entwerfen, da betreffende Grade von Auswirkungen unter
Bezug auf die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten erfahren werden
können.
Außerdem kann
das Verbesserungsunterstützungssystem
gemäß der Erfindung
angewandt werden, wenn Prozessanalysedaten oder Designanalysedaten
für ein
neues Produkt gebildet werden. Wenngleich vom Fachmann gebildete
Prozessanalysedaten und Designanalysedaten zunächst in obigem Verbesserungsunterstützungssystem
verwendet werden, akkumulieren sich mit Akkumulation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten
die Analysedaten ebenfalls, so dass ein größerer Bereich von Fällen enthalten
sein kann. Anders ausgedrückt, kann
gemäß dem Grundgedanken
der vorliegenden Erfindung jedermann die Information sehen, welche nur
erfahrene Produktionsingenieure und Produktionsdesigner haben, und
jedermann kann ohne Schwierigkeiten die Inhalte, welche von den
erfahrenen Ingenieuren durch Erfahrung oder Intuition herausgezogen
wurden, durch die Funktion des Sortierens der Posten der Analysedaten
in absteigender Reihenfolge von Häufigkeit und Auswirkung und
Anzeige derselben herausziehen.
Was
Herstellungsprozesse anbelangt, haben sie, obwohl einige besondere
Schritte vorhanden sind, in vielen Fällen Schritte gemeinsam, die
aus Kombination derselben gebildet sind. Daher kann durch Verwenden
des Verbesserungsunterstützungssystems
dieser Ausführungsform,
bei welcher die Fehlfunktionsmoden der Prozessanalysedaten als Module
aufgeteilt sind und frei kombiniert werden können, der größte Teil
der Prozessanalysedaten für ein
neues Produkt auf nahezu dem gleichen Niveau wie durch erfahrene
Personen leicht ausgebildet werden. Es erübrigt sich zu sagen, dass der
für das
neue Produkt besondere Prozess durch das herkömmliche Verfahren gebildet
wird. Das gleiche gilt für
die Designanalysedaten durch Ersetzen des Obigen durch eine Einheit,
einen Modul oder ein Teil, so dass die Designanalysedaten für das neue
Produkt leicht ausgebildet werden können.
Als
eine Anwendung dieser Ausführungsform
ist daran gedacht, dass die Prozessanalysedaten, Designanalysedaten
und Verknüpfungsdaten
für die
Anzahl von Herstellungsprozessen in einem PC integriert sind, der
als ein anderer Haupt-Server auf dem in 1 gezeigten Netzwerk dient. Es kann also ein
Verbesserungsunterstützungssystem
geschaffen werden, bei welchem eine größere Zahl von Fehlfunktionserzeugungsfällen enthalten
sein kann. In diesem Fall werden alle oder ein zugehöriger Teil
der Prozessanalysedaten, der Designanalysedaten und der Verknüpfungsdaten,
die in dem Haupt-Server integriert sind, ausgewählt und das betreffende Verbesserungsunterstützungssystem
in jedem Herstellungsprozess heruntergeladen.
Außerdem kann
als weitere Anwendung ein Verbesserungsunterstützungssystem vorgesehen sein,
bei welchem ein PC, der keine Verknüpfungsdaten aufweist, mit einem
speziellen Ort über
das Netzwerk verbunden ist, um Prozessanalysedaten oder Designanalysedaten,
die mit Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpft auf
gut Glück
zu überprüfen. Da
jedoch die Datenbank des Verbesserungsunterstützungssystems von allen Plätzen aus
in obiger Ausführungsform
verwendet werden kann, ohne das Verbesserungsunterstützungssystem
an dem speziellen Ort vorzusehen, können die Probleme unter Bezug
auf die Inhalte der Datenbank, die bereits gebildet worden ist,
ohne eine jede Art von Datenbank eigenständig aufzubauen, gelöst oder verbessert
werden.
Außerdem kann
in einer geschäftlichen
Anwendung eine Person, welche das obige Verbesserungsunterstützungssystem
verwaltet, von einer Person, die die Datenbank nutzt, eine Gebühr verlangen.