DE102004029222A1 - Verbesserungsunterstützungssystem - Google Patents

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DE102004029222A1
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DE102004029222A
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Noboru Kawaike
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0259Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the response to fault detection
    • G05B23/0275Fault isolation and identification, e.g. classify fault; estimate cause or root of failure
    • G05B23/0278Qualitative, e.g. if-then rules; Fuzzy logic; Lookup tables; Symptomatic search; FMEA

Abstract

Gemäß einem Verbesserungsunterstützungssystem, welches eine Eingabeeinheit, eine Anzeige, eine Rechenverarbeitungseinheit und eine Speichereinheit umfasst, speichert die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation enthalten, die "Erscheinung" oder "Auswirkung" und "Ursache" oder "Maßnahmen" entspricht, für jeden von Fehlermoden, die vorher im Stadium des Produktentwurfs oder Prozessentwurfs herausgezogen worden sind, sowie Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, in welchen Fehlfunktionsinformation, die beruhend auf den Fehlfunktionsinhalten gebildet ist und die zu dem Fehlermodus der Analyseinformation in Beziehung gesetzt ist, jedes Mal sequenziell akkumuliert wird, wenn die Fehlfunktion festgestellt ist, nachdem das System gestartet ist. Die Rechenverarbeitungseinheit hat eine Funktion der Wiederauffindung der Analysedaten unter Verwendung der Fehlfunktionsinformation als Schlüssel und des Feststellens des zur Fehlfunktion korrelierten Fehlermodus. Die Anzahl von Fehlfunktionen, die zu der Analyseinformation, betreffend einen jeden Fehlermodus, in Beziehung gesetzt sind, wird gezählt, und die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem Fehlermodus in Beziehung stehen, wird mit den Inhalten des Fehlermodus in der Anzeige angezeigt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbesserungsunterstützungssystem betreffend die Herstellung von Produkten, bei welchem, wenn ein Problem hinsichtlich Qualität eines Verfahrens oder eines Produkts, hinsichtlich Produktivität, Betriebssicherheit, Umfeld und dgl. festgestellt wird, es so schnell wie möglich gelöst oder verbessert werden kann, indem potenzielle Fehlfunktionen, Ansprüche im Markt und dgl. im Hinblick auf Teile, die das Produkt oder den Herstellungsvorgang für das Produkt ausmachen, vorab klassifiziert, analysiert werden und Maßnahmen hinsichtlich des Problems ergriffen werden.
  • Mit Bezug auf die Herstellung und Entwicklung eines Produkts in einer Fertigungsstätte untersuchen, wenn ein Problem durch Fehlfunktion bei der Inspektion oder durch Ansprüche aus dem Markt festgestellt wird, Produktionsingenieure oder Produktionsdesigner, die Fachleute auf diesem Gebiet sind, die Ursache des Problems, beruhend auf Erfahrung oder Wissen betreffend das Produkt, und verbessern das Produkt jedes Mal. Wenn das Problem im Verfahren liegt, kann das Verfahren verbessert werden, und wenn das Problem im Produkt liegt, wird das Produkt beispielsweise zur Verbesserung ausgetauscht.
  • Als Maßnahmen zur Verbesserung des obigen Problems werden Prozess-FMEA (Failure Mode and Effects Analaysis) und Design-FMEA (Failure Mode and Effects Analysis; Fehlermodus- und Wirkungsanalyse) auf vielen Gebieten angewandt (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-78376).
  • Gemäß Prozess-FMEA wird eine Tabelle, in welcher zu erwartende Fehlfunktionserzeugungsmuster herausgezogen und Prozess, Funktion, Erscheinung, Auswirkung, Ursache und Maßnahmen für jedes Fehlfunktionsmuster aufgelistet sind (Prozessanalysedaten (eine Art von Handbuch)), ausgebildet, bevor die Produktion gestartet wird, und wenn eine Fehlfunktion bei der Produktion festgestellt wird, wird das Problem unter Bezugnahme auf das Handbuch unmittelbar verbessert. Außerdem wird gemäß Design-FMEA eine Tabelle, in welcher zu erwartende Fehlfunktionsmuster herausgezogen sind, jedes Fehlfunktionserzeugungsmuster zu einer Einheit, einem Modul oder einem Teil des Produkts klassifiziert ist und Erscheinung, Auswirkung, Ursache, Maßnahmen und dgl., die für die Fehlfunktion typisch sind, aufgelistet sind (Designanalysedaten (eine Art von Handbuch)), ausgebildet, bevor das Produkt hergestellt wird, und wenn eine Fehlfunktion im Stadium der Produktentwicklung oder -herstellung festgestellt wird, wird das Problem unmittelbar unter Bezug auf das Handbuch verbessert.
  • Wie oben beschrieben, muss nach dem herkömmlichen Verfahren, bei welchem Produktionsingenieure oder Produktdesigner des Fachgebiets das Problem zu verbessern trachten, dieser Fachmann jedes Mal, wenn es auftritt, vor Ort sein. Natürlich ist es auch erforderlich, erhebliche Erfahrung zu sammeln, um Fachmann zu sein, wobei es nicht einfach ist, die notwendige Anzahl von Fachleuten zu versammeln, wenn die Produktion beginnt. Außerdem steigen mit Sicherheit bei Stationierung vieler Fachleute die Kosten.
  • Darüber hinaus besteht gemäß der FMEA-Methode, obwohl sie so weit verbessert ist, dass sie auf vielen Gebieten wirkungsvoll ist, ein Antwortproblem, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird. Das heißt, es ist erforderlich, ein entsprechendes Muster aus vielen vorher vorgesehenen Fehlfunktionsmustern zu spezifizieren, wenn die Fehlfunktion auftritt, nachdem das System gestartet ist. Diese Spezifikation ist nicht immer einfach und in der gegenwärtigen Situation müssen jedes Mal, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, viele vorab vorgesehene Muster geprüft werden, um ihre Ursache zu erforschen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme gemacht und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbesserungsunterstützungssystem zu schaffen, bei welchem ein Benutzer so unterstützt wird, dass eine festgestellte Fehlfunktion ohne Fachmann unmittelbar und geeignet verbessert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verbesserungsunterstützungssystem zu schaffen, bei welchem ein Benutzer so unterstützt wird, dass eine wirkungsvolle Behandlung zur Verbesserung durchgeführt werden kann, indem verschiedene Arten von festzustellenden Fehlfunktionen automatisch gewichtet werden.
  • Weitere Aufgaben und Betriebswirkungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann ohne Weiteres unter Bezug auf die folgende Beschreibung.
  • Ein Verbesserungsunterstützungssystem gemäß dieser Ausführungsform umfasst eine Eingabeeinheit, eine Anzeige, eine Recheneinheit und eine Speichereinheit.
  • Für einen zu erwartenden Produktfehler speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden aus einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf das Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, und (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird.
  • Hierbei kann die „Analyseinformation" nicht nur die vorab herausgezogenen Daten widerspiegeln, sondern auch verschiedene Arten von Information, die nach Start des Systems gewonnen ist.
  • Die „Fehlfunktionsinformation" kann über eine Eingabeeinheit manuell oder aus einer getrennt vorgesehenen Inspektionseinheit und dgl. automatisch eingegeben werden.
  • Die Rechenverarbeitungseinheit stellt also einen Fehlermodus mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" durch Durchsuchen der Analysedaten, beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" fest, setzt den festgestellten Fehlermodus mit der Fehlfunktionsinformation in Beziehung, zählt die zu dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehende Gesamtzahl von Fehlfunktionen und zeigt den Inhalt des Fehlermodus zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige an.
  • Gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform kann, da der Fehlermodus automatisch spezifiziert werden kann, die erzeugte Fehlfunktion ohne Fachmann unmittelbar und geeignet verbessert werden. Außerdem kann gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform ein Auftrittsverhältnis bzw. eine Auftrittshäufigkeit der Fehlfunktionen herausgefunden werden, da die Anzahl der Fehlfunktionen, die mit der Analyseinformation gemäß einem jeden Fehlermodus in Beziehung steht, gezählt wird und die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem Fehlermodus in Beziehung steht, zusammen mit den Inhalten des Fehlermodus auf der Anzeige angezeigt wird. Es können also wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen werden, mit welchen zu verbessernde Fehlfunktionen nacheinander in der Reihenfolge von Prioritäten behandelt werden können. Außerdem beinhaltet der Fall „die Inhalte des Fehlermodus werden beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige angezeigt" den Fall, dass sie mit Ziffern oder Zeichen in absteigender Reihenfolge der Zahl angezeigt werden, den Fall, dass sie mit einem Graph angezeigt werden, den Fall, dass sie mit Fehlermoden in absteigender Reihenfolge der Zahl angezeigt werden.
  • Gemäß einem Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform kann die Speichereinheit Verknüpfungsdaten aufweisen. Das heißt, die Speichereinheit kann für einen zu erwartenden Produktfehler (1) Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf das Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf bei Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert sind, und (3) Verknüpfungsdaten, welche eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" aufweisen, speichern, und die Rechenverarbeitungseinheit kann die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" durchsuchen, die Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten aufzeichnen, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählen und die Inhalte des Fehlermodus zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige anzeigen.
  • Bevorzugt bildet gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform die Rechenverarbeitungseinheit die Verknüpfungsdaten zum Inbeziehungsetzen der Fehlfunktionsinformation mit dem Fehlermodus, wenn sie feststellt, dass der Fehlermodus Information aufweist, die mit „Erscheinung" oder „Auswirkung" der Fehlfunktionsinformation zusammenfällt (ihr entspricht). In diesem Aspekt wird, selbst wenn eine gewisse Modifikation geeignet den Analysedaten hinzugefügt wird, die Löschung der Verknüpfungsbeziehung verhindert.
  • Gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform wird vorzugsweise die Analyseinformation beruhend auf einer Prozess-FMEA-Methode und/oder einer Design-FMEA-Methode ausgebildet.
  • Da die auf der Grundlage der Prozess-FMEA ausgebildete Analyseinformation hauptsächlich für den Prozess da ist, ist es in hohem Maße möglich, dass die gleiche Analyseinformation auch für andere Produktherstellungsprozesse verwendet wird. Gleiches gilt für die auf der Grundlage der Design-FMEA gebildeten Information. Ferner ist es in hohem Maße möglich, dass die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verwendet werden. Daher kann, sobald das System einmal gestartet ist, das System für andere Produktherstellungsprozesse in vielen Fällen verwendet werden. Das System wird daher nicht immer jedes Mal konstituiert.
  • Gemäß einem Verbesserungsunterstützungssystem der vorliegenden Erfindung, bei welchem die Prozess-FMEA-Methode verwendet wird, speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jede einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf Herstellungsprozesse des Produkts mit der Prozess-FMEA-Methode klassifiziert sind, (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinfor mation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird, und (3) Verknüpfungsdaten, die eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" haben. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", zeichnet die Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten auf, zählt die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zum festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, unter Verwendung der Verknüpfungsdaten und zeigt die Gesamtzahl zusammen mit dem Inhalt des Fehlermodus an der Anzeige an.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder Maßnahmen" und „zur Verbesserung benötigte Kosten" umfassen, für jede einer Anzahl von Fehlermoden entsprechen, welche im Hinblick auf das Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, sowie Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht die Analysedaten beruhend auf Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", die in der Fehlfunktionsinformation enthalten ist, stellt einen entsprechenden Fehlermodus in den Analysedaten fest, setzt den festgestellten Fehlermodus zu der Fehlfunktionsinformation in Beziehung, zählt die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zu dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen und zeigt die Gesamtzahl zusammen mit dem Inhalt des Fehlermodus, „für die Verbesserung erforderlichen Kosten" eingeschlossen, in der Anzeige an.
  • Ein Verbesserungsunterstützungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine von einer Eingabeeinheit verschiedene Sicherheitszustandsnachweiseinheit, eine Anzeige, eine Rechenverarbeitungseinheit, eine Speichereinheit. Für einen zu erwartenden Produktfehler speichert die Speichereinheit (1) Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" und „akkumulierte Zählungen von Empfang von Ausgangssignalen" für die Sicherheitszustandsnachweiseinheit umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, welche im Hinblick auf Herstellungsprozesse klassifiziert sind, und (2) Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information, die „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation entspricht, sequenziell akkumuliert wird. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", stellt einen entsprechenden Fehlermodus fest, spezifiziert einen Fehlermodus entsprechend der Sicherheitszustandsnachweiseinheit, wenn sie ein Ausgangssignal der Sicherheitszustandsnachweiseinheit erhält, erhöht die Zahl von „akkumulierte Zählungen von Empfang von Ausgangssignalen" in dem Analyseinformationsposten des spezifizierten Fehlermodus um eins, zählt die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zu dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen und zeigt die Gesamtzahl zu sammen mit den Inhalten des Fehlermodus, eingeschlossen „akkumulierte Zählungen von Empfang von Ausgangssignalen", in der Anzeige an. Gemäß einem solchen Verbesserungsunterstützungssystem kann, da ein gefährlicherer Prozess deutlich werden kann, der zu verbessernde Prozess in einem frühen Stadium ohne Fachmann leicht aufgefunden werden. Das heißt, die Sicherheitszustandsnachweiseinheit stellt fest, dass sich eine Person einer Vorrichtung oder Maschine, die eine Gefahrenquelle und dgl. ist, oder einem Schalter oder einem Sensor zum Anhalten der Maschine nähert. Im Einzelnen gibt es einen Sicherheitsmattenschalter, einen Notschalter, einen Beidhandbetätigungsschalter, einen Bandschalter, einen Lichtvorhang und dgl. Die Sicherheitszustandsnachweiseinheit stellt einen Gefahrenzustand, in dem ein Unfall geschehen könnte, fest, und gibt ein Hiyari-Hatto-Signal aus. Da es heißt, dass der Hiyari-Hatto mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 34 zu einem Unfall wird, kann der gefährliche Prozess deutlich werden und der unmittelbar zu verbessernde Prozess leicht aufgefunden werden, indem die akkumulierten Zählungen von Signalausgaben der Sicherheitszustandsnachweiseinheit entsprechend der Anzahl der Hiyari-Hatto aufgezeichnet wird und sie so angezeigt wird, dass sie einem jeden Modus der Prozess-FMEA entspricht. Das heißt, eine Verbesserung lässt sich mit geeigneten Prioritäten verwirklichen und die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall senken.
  • Außerdem umfasst gemäß einem weiteren bevorzugten Beispiel die Analyseinformation ferner „akkumulierte Zählungen von Unfällen" und „Schadensausmaß des Unfalls" als die Informationseinheit. Da das Schadensausmaß durch einen Unfall auch bekannt wird, kann der Benutzer einfach die Notwendigkeit der Verbesserung erkennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden für einen zu erwartenden Produktfehler eine Analysedatenbank, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" für jeden einer Anzahl von Fehlermoden speichert, welche im Hinblick auf das Produkt bildende Teile oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, sowie eine Spuraufzeichnungsdatenbank vorgesehen, welche Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten ausgebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird. Die Rechenverarbeitungseinheit durchsucht die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltene Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung", stellt den entsprechenden Fehlermodus fest und setzt ihn in Beziehung, und zeigt die Analyseinformation des Fehlermodus zur Fehlfunktionsinformation in Beziehung gesetzt, in der Anzeige an, wenn die Fehlfunktionsinformation eingegeben wird.
  • Als Verbesserungspunkte, die gemeinsam auf die obigen Ausführungsformen angewandt werden können, sind die folgenden Punkte (1) bis (4) zu nennen.
  • (1) Die Speichereinheit ist so aufgebaut, dass eine die Analyseinformation speichernde Datenbank und eine die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten speichernde Datenbank über ein Netzwerk verbunden sind. Die Qualität des Systems lässt sich also verbessern, da viele Datenbanken so verbunden werden können, dass sie über einen weiten Bereich hinweg verwendet werden können.
  • (2) Jeder Fehlermodus der Analysedaten wird geeignet hinzugefügt und akkumuliert, jedes Mal, wenn neue Fehlfunktionsinhalte in der Information festgestellt werden, die nicht „Erscheinung" oder „Auswirkung" entsprechen. Es kann also im System ein so genanntes automatisches Lernen verwirklicht werden.
  • (3) Inhalte von sowohl der Analysedaten als auch der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, oder Inhalte von den einen von ihnen, können für jeden Posten umgeschrieben werden. Die Qualität des Systems lässt sich also verbessern.
  • (4) Die Inhalte von Analysedaten oder Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können in der Anzeige über die Eingabeeinheit angezeigt werden. Die Inhalte können also geeignet überprüft werden, so dass eine funktionelle Verbesserung weitergehend verwirklicht werden kann.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dem Verbesserungsunterstützungssystem der vorliegenden Erfindung oder dem Verbesserungsunterstützungsverfahren unter Verwendung des Verbesserungsunterstützungssystems die Ursache einer Fehlfunktion des Produktdesigns und Prozessdesigns leicht und genau herausgefunden werden, können unmittelbare und geeignete Maßnahmen geeignet ergriffen werden und kann die Analysedatenbank, beruhend auf der FMEA-Methode, unmittelbar ausgebildet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Verbesserungsunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt einen Graph (1), welcher ein Beispiel für den Inhalt von Prozessanalysedaten zeigt.
  • 3 zeigt einen Graph (2), der ein weiteres Beispiel für den Inhalt von Prozessanalysedaten zeigt.
  • 4 zeigt einen Graph, der ein Beispiel für den Inhalt von Designanalysedaten zeigt.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, welches Verarbeitungsvorgänge zur zusätzlichen Registrierung eines neuen Fehlermodus zeigt.
  • 6 zeigt einen Graph, der ein Beispiel für den Inhalt von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten zeigt.
  • 7 zeigt einen Graph (1), der ein Beispiel für den Inhalt von Verknüpfungsdaten zeigt.
  • 8 zeigt einen Graph (2), der ein Beispiel für den Inhalt von Verknüpfungsdaten zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Verbesserungsunterstützungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf beigefügte Zeichnungen beschrieben. Außerdem veranschaulicht die folgende Ausführungsform ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Erfindung nur durch den Inhalt der Ansprüche definiert wird.
  • 1 zeigt einen Aufbau eines Verbesserungsunterstützungssystem gemäß dieser Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt, ist das Verbesserungsunterstützungssystem 100 aufgebaut, indem ein Informationsverarbeitungssystem 1, eine Datenbank (externe Speichereinheitengruppe) 2, eine oder mehr als eine Inspektionseinheit 3 und eine oder mehr als eine Sicherheitszustandsnachweiseinheit 4 auf einem Netzwerk verbunden sind.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 1 dient als Zentrum des Verbesserungsunterstützungssystems 100 und umfasst eine Anzeige 11, wie etwa eine Flüssigkristallanzeige, eine Eingabeeinheit 12, wie etwa eine Tastatur oder eine Maus, eine Rechenverarbeitungseinheit 13, bestehend aus einer CPU und dgl., welche mit einem internen Speicher versehen ist, sowie eine Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 zur Speicherung von Verknüpfungsdaten, wie später noch beschrieben wird. In diesem Beispiel ist das Informationsverarbeitungssystem mit einem kommerziell verfügbaren PC verwirklicht.
  • Die Datenbank 2 umfasst drei externe Speichereinheiten, die in diesem Beispiel an unterschiedlichen Orten angeordnet sind. Jede von ihnen umfasst einen PC und eine Speichereinheit, aus welcher Daten ausgelesen werden können, indem Stichwortrecher chen und dgl. durchgeführt werden, und in die neue Daten hinzugefügt (eingeschrieben) werden können. Eine von ihnen umfasst einen PC 210 und eine Speichereinheit 21, in welcher, wie später noch beschrieben, Prozessanalysedaten gespeichert sind. Eine weitere von ihnen umfasst einen PC 220 und eine Speichereinheit 22, in welcher, wie später noch beschrieben wird, Designanalysedaten gespeichert sind. Eine weitere von ihnen umfasst einen PC 230 und eine Speichereinheit 23, in welcher Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, wie später noch beschrieben wird, gespeichert sind.
  • Obwohl die Speichereinheiten 21, 22 und 23 der Datenbank 2 direkt mit dem Informationsverarbeitungssystem 1 verbunden sein können, sind sie in diesem Beispiel absichtlich über PCs 210, 220 und 230 auf einem Netzwerk angeschlossen, weil sich die Datenbank im Allgemeinen in vielen Fällen in der einen oder anderen Weise in einem anderen Sektor (Stellen) befindet und sie im Allgemeinen an einem anderen Ort vorliegt. Daher ist es bei diesem Aufbau auch dann nicht erforderlich, eine neue Datenbank auszubilden, wenn ein Produktdesign, ein Prozessdesign oder dgl. eine Änderung durchmacht. Dadurch kann das Verbesserungsunterstützungssystem unmittelbar bei minimaler Arbeit ausgebildet werden, indem einfach die abschnittseigenen Daten bestimmter Abschnitte arrangiert werden.
  • Die Inspektionseinheit 3 dient als Nachweiseinheit für Fehlfunktion eines Produkts. Sie umfasst eine Lesefunktion des Lesens einer Seriennummer oder einer Losnummer eines Gegenstandsprodukts und kann die Seriennummer oder die Losnummer des Produkts abhängig vom Inspektionsergebnis auf das Informationsverarbeitungssystem 1 zusammen mit Inspektionsergebnisdaten (normal oder anomal) übertragen. Zusätzlich kann das Inspektionsergebnis direkt aus der Eingabeeinheit 12 in das Informationsverarbeitungssystem eingegeben werden. In diesem Beispiel kann die Inspektionseinheit 3 mit anderen Rechnern, SPSen oder anderen Vor richtungen über das Netzwerk verbunden sein. Bei diesem Aufbau wird, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, ein zugeordneter Abschnitt und dgl. direkt von diesem Effekt und die zugehörige detaillierte Information über das Netzwerk in Kenntnis gesetzt. Außerdem wird dieser Hinweis nicht stets jedes Mal, wenn eine Fehlfunktion auftritt, gegeben, und die Einstellung kann so getroffen sein, dass er nur gegeben wird, wenn eine Fehlfunktion unbekannter Ursache auftritt.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 1 wird im Einzelnen beschrieben. Als Anzeige 11 wird beispielsweise eine Monitoranzeige verwendet. Als Eingabeeinheit 12 werden einen Tastatur, eine Maus, ein Strichkodeleser, ein ID-Leser und dgl. verwendet. Gemäß dieser Ausführungsform werden über die Eingabeeinheit 12 Daten auf die Datenbank 2 oder die Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 gegeben, oder es werden verschiedene Arten von Verarbeitungsbefehlen an das Informationsverarbeitungssystem 1 selbst ausgeführt, und dgl. Genauer schreibt das Informationsverarbeitungssystem 1 einem geeigneten Datenposten entsprechende Daten in die Datenbank 2 und die Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14, führt einen gegebenen Befehl aus und zeigt mit dem Informationsverarbeitungssystem 1 gewonnene Verarbeitungsinhalte und Inhalte der Datenbank und der Verknüpfungsdaten in einer bestimmten Form (Schriftzeichen, Grafiken, Zeichen und dgl.), die mit der Eingabeeinheit 12 bezeichnet werden, in der Anzeige 11 an. Wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, werden als wesentliche Verarbeitung Prozessanalysedaten und Designanalysedaten (beide bestehen aus Daten, die durch Fehlermoden klassifiziert sind, und jedem Fehlermodus ist eine ID-Nummer zugeordnet), welche dem Inhalt der Fehlfunktion entsprechen (wenigstens Daten, die eine Erscheinung oder eine Auswirkung spezifizieren) wiedergewonnen, und wenn entsprechende Daten vorhanden sind, wird einen ID-Nummer dem Inhalt der Fehlfunktion zugeordnet und als Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgezeichnet, und Verknüpfungsda ten, die die Fehlfunktions-ID-Nummer mit der entsprechenden ID der Prozessanalysedaten und Designanalysedaten korrelieren, werden in der Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 aufgezeichnet. Dabei werden die Inhalte der entsprechenden Prozessanalysedaten und Designanalysedaten in der Anzeige 11 angezeigt.
  • Nachfolgend werden die Prozessanalysedaten, die Designanalysedaten, die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten und die Verknüpfungsdaten nacheinander im Einzelnen beschrieben.
  • 2 zeigt ein Beispiel für den Inhalt der Prozessanalysedaten. Wie in 2 gezeigt, werden die Prozessanalysedaten beruhend auf einer Prozess-FMEA gebildet, so dass zugeordnete Analysedaten bei jedem Fehlfunktionsinhalt („Fehlermodus"), der im Herstellungsprozess erzeugt wird, Posten für Posten aufgezeichnet werden. Die Posten umfassen einen Einheitennamen (Typ), eine Prozessteilnummer (201), einen Fehlfunktionsprozess (202), eine Funktion des Prozesses (203), eine durch die Prozessfehlfunktion erzeugte Erscheinung (204), eine durch die Prozessfehlfunktion bewirkte Auswirkung (205), einen Grund für die Fehlfunktion (206), vorab erforschte Maßnahmen (207), eine ID-Nummer des Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.) (209). Jeder Posten kann abhängig von einem Benutzungszweck des Systems der Erfindung vorgesehen sein. Die Prozessanalysedaten werden beruhend auf Antizipation durch Fachleute gebildet, so dass Inhalte entsprechend jedem Posten aufgezeichnet werden, bevor die Produktion begonnen wird oder wenn die Produktion begonnen wird. Außerdem können nach Bedarf die Inhalte einiger Fehlermoden zu einem Datensatz (als Modul) gesammelt werden, wodurch Prozessanalysedaten für ein anderes Produkt unmittelbar gebildet werden können.
  • Außerdem können gemäß dem in 1 gezeigten Informationsverarbeitungssystem 1 Daten auf der Grundlage von Posteninhalten sortiert werden, die durch die Eingabeeinheit 12 bezeichnet und in der Anzeige 11 angezeigt werden, obwohl dies nicht gezeigt ist. Beispielsweise kann im Posten „Auswirkung" (205) eine Da tenzeile (horizontale Linie) in absteigender Reihenfolge von Auftrittshäufigkeit umgeordnet werden. Alternativ können auch nur Daten, die eine bestimmte Information enthalten, angezeigt werden, indem der Posten ausgewählt und der Inhalt bezeichnet wird. Genauer können, wenn der Posten „Auswirkung" (205) ausgewählt wird und „keine Funktion" eingegeben wird, die Daten, die seine Inhalte einschließen, allein angezeigt werden. Außerdem können die verschiedenen Inhalte in der Reihenfolge von Prioritäten oder ausgewählt angezeigt werden. Genauer kann die Datenzeile im Posten „Prozess" (202) in absteigender Reihenfolge von Auftrittshäufigkeit als erste Priorität sortiert sein, und der Posten „Erscheinung" (204) kann in absteigender Reihenfolgen von Auftrittshäufigkeit als zweite Priorität angezeigt werden. Da außerdem die Technik, in welcher Inhalte einiger Fehlermoden als Modul gesammelt werden, und die Technik, in welcher ein Verfahren sortierter Anzeige oder ein Anzeigeverfahren nach Nachreihenfolge durch Gewichten, wie oben beschrieben, bekannt sind, kann ihre Beschreibung hier weggelassen sein.
  • 3 zeigt ein weiteres bevorzugtes Beispiel von Inhalten von Prozessanalysedaten. Wie in 3 gezeigt, umfassen die in diesem Beispiel gezeigten Posten der Prozessanalysedaten, ähnlich wie in 2, einen Einheitennamen (Typ), einen Prozessteilnamen (301), einen Fehlfunktionsprozess (302), eine Funktion des Prozesses (303), eine durch die Prozessfehlfunktion erzeugte Erscheinung (304), eine durch die Prozessfehlfunktion bewirkte Auswirkung (305), eine Ursache für die Fehlfunktion (306), vorab erforschte Maßnahmen (307), eine ID-Nummer eines Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.) (311). Dieses Beispiel unterscheidet sich von demjenigen der 2 dadurch, dass „Hiyari-Hatto akkumulierte Zählungen" (308) und „akkumulierte Inhalte von Vorfällen" (309) obigen Posten hinzugefügt sind.
  • „Hiyari-Hatto akkumulierte Zählungen" zeigt, wie oft Ausgangssignale von der in 1 gezeigten Sicherheitszustands nachweiseinheit 4 empfangen werden. „Sicherheitszustandsnachweiseinheit" bedeutet hierbei einen Schalter oder einen Sensor zur Feststellung eines Zustands, in welchem sich eine Person einer Vorrichtung oder einer Maschine nähert, die eine Gefahrenquelle und dgl. ist, oder zum Anhalten der Maschine. Genauer gibt es einen Sicherheitsmattenschalter, einen Nothaltschalter, einen Beidhandbetätigungsschalter, einen Bandschalter, einen Lichtvorhang und dgl. Da die Vorrichtung, auf welcher die Sicherheitszustandsnachweiseinheit beruht, wie etwa der Lichtvorhang, vorbekannt ist, ist der Prozess, in welchem die Vorrichtung benutzt wird, bekannt. Daher können der Sicherheitszustandsnachweiseinheit entsprechende Prozessdaten, in welchen jede Sicherheitszustandsnachweiseinheit vorab zu der entsprechenden Fehlermodus-Nr. der Prozessanalysedaten in Beziehung gesetzt ist, vorab erstellt werden. Das heißt, wenn herausgefunden ist, auf welcher Vorrichtung und welchem Prozess die Sicherheitszustandsnachweiseinheit angebracht ist, können die ihr entsprechenden Analysedaten spezifiziert werden. Genauer wird folgender Fall angenommen.
  • Es wird beispielsweise ein Lichtvorhang als Sicherheitszustandsnachweiseinheit verwendet. Wenn der Mensch in einen Nachweisbereich des Lichtvorhangs eintritt, gibt der Lichtvorhang ein Lichtabschirmungs-Nachweissignal (Nachweissignal) aus und überträgt auch Information, welche spezifiziert, an welcher Vorrichtung oder Maschine die Sicherheitszustandsnachweiseinheit angebracht ist, auf das Informationsverarbeitungssystem 1 aus. Die Sicherheitszustandsnachweiseinheit kann direkt eine dafür eigentümliche Identifikationsnummer ausgeben, oder es kann ein Steuergerät oder eine Steuereinheit, das bzw. die mit der Sicherheitszustandsnachweiseinheit verbunden ist, die eigentümliche Identifikationsnummer ausgeben. Außerdem kann das Informationsverarbeitungssystem sie beruhend auf der Eingangsnummer eines Endgeräts und dgl. spezifizieren. Das Informationsverarbeitungs system 1 spezifiziert die Fehlermodus-Nr. der entsprechenden Analysedaten unter Bezug auf die Verknüpfungsdaten, die vorab in der Verknüpfungsdatenspeichereinheit 14 gespeichert worden sind, und inkrementiert die Zahl des Postens „Hiyari-Hatto akkumulierte Zählungen" in diesem Modus um eins.
  • Der Posten „akkumulierte Zählungen von Vorfällen" (309) wird über die Eingabeeinheit 12 manuell aufgezeichnet, weil es schwierig ist, den „Vorfall" allein aus der Sicherheitszustandsnachweiseinheit zu bestimmen.
  • Wie oben beschrieben, kann, wenn die Posten „Hiyari-Hatto akkumulierte Zählungen" und „akkumulierte Zählungen von Vorfällen" vorgesehen sind, ein reales Schadensausmaß durch den Vorfall oder eine geschätzte Schadensmenge durch Hiyari-Hatto berechnet werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel für Inhalte von Designanalysedaten. Wie in 4 gezeigt, werden die Designanalysedaten beruhend auf einer Design-FMEA so gebildet, dass zugehörige Analysedaten für jeden Fehlfunktionsinhalt („Fehlermodus") eines Produkts Posten für Posten aufgezeichnet werden. Die Posten umfassen einen Einheitennamen (Typ), eine Einheit (401), einen Modul (402), einen Teil (403), eine als Fehlfunktion in jedem Teil erzeugte Erscheinung (404), eine durch die Fehlfunktion bewirkten Auswirkung (405), eine Ursache der Fehlfunktion (406), vorab erforschte Maßnahmen (407) und ein ID-Nummer eines Fehlermodus (Fehlermodus-Nr.) (409). Jeder Posten kann gemäß einem Benutzungszweck des Systems der Erfindung vorgesehen sein.
  • In dem Posten „Einheit" (401) werden das Produkt bildende Komponenten grob klassifiziert. In einem Fall beispielsweise, wo das Produkt ein photoelektrischer Sensor ist, wird der Posten in Spannungsversorgung, Signalverarbeitungsteil, Lichtemissionsteil, Lichtempfangsteil, Gehäuse, Betriebshandbuch und dgl. klassifiziert. In dem „Modul"-Posten (402) wird die Einheit weiter klassifiziert. In dem „Teil"-Posten (403) wird der Modul klassifiziert. Klassifizierungshierarchie und Posten können abhängig von der Notwendigkeit oder abhängig vom Produkt geeignet eingestellt werden, natürlich werden aber nachfolgende Maßnahmen für Fehlfunktionen und Verbesserung einfach, wenn sie fein klassifiziert sind. Die Designanalysedaten werden beruhend auf Antizipation durch erfahrene Produktionsingenieure oder Produktdesigner gebildet, so dass Inhalte entsprechend den einzelnen Posten aufgezeichnet werden, bevor die Produktion begonnen wird oder wenn die Produktion begonnen wird. In diesem Beispiel können, obwohl „Teilnummer" als Posten nicht gezeigt ist, ähnlich wie bei den Prozessanalysedaten die Komponenten in den Posten bei jedem Inhalt (bei jedem „Teil" beispielsweise) zertrennt und zu Designanalysedaten für ein neues Produkt kombiniert werden. Außerdem kann auf der Grundlage einer Eingabe an der in 1 gezeigten Eingabeeinheit 12 das Informationsverarbeitungssystem 1 Daten beruhend auf den Inhalten des ausgewählten Postens unter Bezugnahme auf die Designanalysedaten sortieren und sie in der Anzeige 11 anzeigen. Beispielsweise können in dem Posten „Auswirkung" (405) Daten für jede Fehlermodus-Nr. in einer Reihenfolge ausgehend von solchen, die eine höhere Erscheinungshäufigkeit beinhalten, umgeordnet werden. Alternativ kann nur ein gewisser Inhalt in dem ausgewählten Posten angezeigt werden. Es gibt beispielsweise den Fall, in welchem nur Daten, bei welchen „außer Betrieb" im Posten „Auswirkung" eingegeben ist, angezeigt werden können. Außerdem können mehrere Posten nach Priorität sortiert werden oder ausgewählt angezeigt werden. Beispielsweise werden die Daten der Fehlermodus-Nr. im Posten „Auswirkung" (405) in absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit als erste Priorität sortiert, und die Ursachen können in absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit in dem Posten „Ursache" (406) als zweite Priorität angezeigt werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel für Inhalte von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten werden zusätzlich jedes Mal gebildet, wenn die Fehlfunktion festgestellt wird, wobei in ihnen ID (Fehlfunktions-Nr. (501)) zugeteilt ist und auf sie bezügliche Information bei all ihren Inhalten („Fehlermodus") nach Posten aufgezeichnet ist. Die Posten umfassen Fehlfunktions-Nr. (501), Einheitenname (Typ), Serien-Nr./Los-Nr. (503), Name der herstellenden Fabrik (504), Fertigungsstraßenname oder -nummer (505), Unterscheidung, ob die Fehlfunktion in einem Inspektionsprozess oder durch Ansprüche aus dem Markt festgestellt ist (506), Daten, wann die Fehlfunktion festgestellt wird (507), Name des Mitarbeiters, der das Produkt hergestellt hat (508), Material des defekten Produkts (509), Prozess oder Verfahren, in welchem die Fehlfunktion erzeugt wurde (510), Name von Maschine oder Spannvorrichtung, die in dem Prozess oder Verfahren verwendet wurde (511), eine spezifizierte Defekterscheinung (512), eine Produktfehlererscheinung, die durch die Erscheinung bewirkt ist (513) sowie eine Behandlung der Fehlfunktion (514).
  • Jeder Posten kann abhängig von einem Benutzungszweck des Systems der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die in jeder Linie spezifiziert werden, werden jedes Mal, wenn die Fehlfunktion festgestellt wird, hinzugefügt und akkumuliert. Die Inhalte in jeder Zeile können jederzeit eingegeben werden, sieben Posten vom „Fehlfunktions-Nr."-Posten (501) bis zum „Datum"-Posten (507) werden aber eingegeben, nachdem die Fehlfunktion analysiert und geeignet behandelt ist. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können auch beruhend auf den Inhalten des ausgewählten Postens sortiert, oder es können lediglich gewisse Inhalte in dem ausgewählten Posten angezeigt werden. Alternativ können die Posten in der Reihenfolge von Prioritäten sortiert oder ausgewählt angezeigt werden. Beispielsweise werden als erste Priorität Daten des „Fehlfunktions-Nr."-Postens (501) in absteigender Reihenfolge der Erscheinungshäufigkeit sortiert und als zweite Priorität können Daten im anderen Posten in absteigender Reihenfolge von Erscheinungshäufigkeit unter den in erster Priorität sortierten Daten angezeigt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden nicht nur die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten nach Beginn der Produktion, sondern auch Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die in einer Versuchsherstellung in einem Entwicklungsstadium des Produkts gewonnen sind, gespeichert. Die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können also unmittelbar nach Beginn der Massenfertigung verwendet werden, wodurch eine Fehlfunktionsursache unmittelbar untersucht werden kann und geeignete Maßnahmen unmittelbar ergriffen werden können.
  • Die 7 und 8 zeigen ein Beispiel für Inhalte der Verknüpfungsdaten. Wie in den 7 und 8 gezeigt, sind die Daten zwischen den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten und der Fehlermodus-Nr. der Prozessanalysedaten (7A und 8B) und zwischen den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten und der Fehlermodus-Nr. der Designanalysedaten (7A und 8B) verknüpft. Gemäß dieser Ausführungsform ist der „Fehlfunktions-Nr."-Posten (501) der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten mit dem „Fehlermodus-Nr."-Posten (209, 409) der Analysedaten verknüpft.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, welches Prozesse zur Verknüpfung der Daten in dem Informationsverarbeitungssystem 1 zeigt. Genauer werden, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird (JA in Schritt 601), die Inhalte der Fehlfunktion nach Posten als Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten eingegeben, vorausgesetzt, dass ein Signal, welches von der Inspektionseinheit oder der Sicherheitszustandsnachweiseinheit gesendet wird, in einem bestimmten Format ist (JA in Schritt 603). Wenn das Signal nicht in dem bestimmten Format ist (NEIN in Schritt 603), wird das Format unter Bezug auf eine in der Rechenverarbeitungseinheit 13 im Informationsverarbeitungssystem 1 im Schritt 604 gespeicherte Umwandlungstabelle zusammenfällt. Dann wird in Schritt 607 bestimmt, ob die Analysedaten den Fehlermodus zusammenfällt, welcher mit dem „Einheitennamen"-Posten und dem „Erscheinung"-Posten betreffend die Fehlfunktion umfassen. Wenn die Analysedaten den Fehlermodus umfassen (JA in Schritt 607) wird alle Information aus dem Fehlermodus anhand der Analysedaten ausgelesen und gleichzeitig werden im Schritt 608 die Information und die Gesamtzahl von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die mit dem Fehlermodus verknüpft sind, in der Anzeige 11 angezeigt. Indessen wird, wenn die entsprechenden Analysedaten den entsprechenden Fehlermodus nicht umfassen (NEIN in Schritt 607), da dies bedeutet, dass ein nicht ursprünglich angenommener Fehlermodus festgestellt wird, die Tatsache (dass der entsprechende Fehlermodus nicht herausgezogen ist) in der Anzeige 11 in Schritt 608 angezeigt. Dann werden unter Bezug auf das empfangene Signal die Fehlfunktionsinhalte neu zu der Analysedatenbank im Schritt 609 hinzugefügt und die Daten durch Aufzeichnen der entsprechenden Beziehung ähnlich zu Obigem verknüpft. Das heißt, die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten werden bei jeder Entsprechung mit den Analysedaten in Entsprechung gebracht. Außerdem werden gemäß dieser Ausführungsform die Tatsache, dass eine Fehlfunktion unbekannter Ursache erzeugt wird, und ihre Inhalte unmittelbar an den damit in Verbindung stehenden Abschnitt, wie etwa einen Fertigungstechnologieabschnitt, zusammen mit der Fehlermitteilung in Schritt 608 gegeben. Der damit in Verbindung stehende Abschnitt kann also unmittelbar beginnen, die Ursache aufzuklären.
  • Wie oben beschrieben, kann, obwohl die Nummer von Erzeugungshistoriedaten für jede Erscheinung entsprechend den Analysedaten unter Verwendung der Verknüpfungsdaten in dieser Ausführungsform angezeigt werden kann, kann auch anstelle dieser Anzeige ein bestimmter Posten der Analysedaten getrennt ausgewählt und die Nummer von Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten entsprechend dem Posten in einer getrennten Tabelle angezeigt werden.
  • Die die Verknüpfungsdaten enthaltenden Daten können auf der Grundlage der Inhalte des ausgewählten Posten sortiert oder ausgewählt und angezeigt werden. Das heißt, die verknüpften Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können in der Reihenfolge absteigender Nummer angezeigt werden oder es können nur diejenigen, die die größte Nummer haben, angezeigt werden. Außerdem können die Posten, die den Posten der Nummer der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten enthalten, in der Reihenfolge von Prioritäten oder ausgewählt angezeigt werden. Anstelle der Anzeige der Nummer können alle Fehlfunktions-Nr. der entsprechenden Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten angezeigt werden. Dies lässt sich leicht umsetzen, indem die verknüpften Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Reihenfolge absteigender Postennummer („Erscheinung" beispielsweise) sortiert werden oder indem sie ausgewählt angezeigt werden. Ferner können in den Fehlfunktionserzeugungsdaten ein Kostenposten vorgesehen und die Kosten entsprechend jedem Posten analytischer Daten angezeigt werden. Ähnlich wie die Nummer der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten können Kosten in absteigender Reihenfolge oder nur die höchsten Kosten angezeigt werden.
  • Als Nächstes werden konkrete Beispiele (1) bis (4) eines Verfahrens, welches das Verbesserungsunterstützungssystem dieser Ausführungsform verwendet, nacheinander beschrieben.
  • (1) Individuelle Antwort, wenn Fehlfunktion festgestellt wird (1) (kurzfristige Prozessverbesserung)
  • Wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, werden die Inhalte der Fehlfunktion in einer Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank aufgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt können zwar die Posten von „Fehlfunktions-Nr." bis „Datum", wie sie in 5 gezeigt sind, unmittelbar aufgezeichnet werden, wenn die Fehlfunktion festgestellt wird, die Posten für „Mitarbeiter" bis „Behandlung" können aber erst aufgezeichnet werden, wenn die Fehlfunktion analysiert ist und Schritte zur Verbesserung der Fehlfunktion getätigt wurden. Gemäß dieser Ausführungsform werden, nachdem die Posten von „Fehlfunktions-Nr." bis „Datum" eingegeben sind, die Prozessanalysedaten, die dem Inhalt entsprechen, herausgezogen, wenn sie in den Posten der vorab eingestellten Verknüpfungsdaten vorhanden sind, und sie werden als Verknüpfungsdaten aufgezeichnet, und die entsprechenden Prozessanalysedaten werden angezeigt. Daher werden, wenn die Prozessanalysedaten angezeigt werden, Maßnahmen unter Bezugnahme auf den angezeigten Grund und die angezeigten Maßnahmen unmittelbar getroffen. Ausnahmsweise wird, wenn keine entsprechenden Prozessanalysedaten vorhanden sind, dieser Effekt in der Anzeige 11, wie oben unter Bezug auf das Flussdiagramm der 6 beschrieben, angezeigt. Dann werden, nachdem die Fehlfunktion analysiert ist und Schritte zur Verbesserung der Fehlfunktion unternommen wurden, verbleibende Posten manuell an der Eingabeeinheit 12 eingegeben. Dabei wird ein neuer Posten, der der Fehlfunktion entspricht, den Prozessanalysedaten hinzugefügt. Wenn diese Hinzufügung zuerst durchgeführt wird, werden die Verknüpfungsdaten automatisch aufgezeichnet, während die restlichen Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgezeichnet werden. Daher lässt sich eine Prozessverbesserung, wie die Maßnahmen zur Fehlfunktion ohne einen erfahrenen Produktionsingenieur leicht durchführen. Außerdem wird mit Akkumulation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten die Menge an Prozessanalysedaten erhöht, so dass der Grund für die Prozessfehlfunktion wirkungsvoller herausgefunden werden kann.
  • (2) Individuelle Antwort, wenn Fehlfunktion festgestellt wird (2) (kurzfristige Designverbesserung)
  • Hier sind die Designanalysedaten anstelle der in der individuellen Antwort (1) gezeigten Prozessanalysedaten gemeint, wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird. Ein Fehlfunktionsteil kann also unmittelbar festgestellt werden. Das Teil kann also unmit telbar ohne erfahrenen Produktionsingenieur gerichtet oder verbessert werden (das Teil wird ausgetauscht oder es wird eine Anweisung gegeben, das Fehlfunktionsteil auszusortieren).
  • (3) Prozessverbesserung (Langzeitverbesserung)
  • Unter Verwendung der mit den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpften Prozessanalysedaten werden die verknüpften Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Reihenfolge abnehmender Nummer sortiert, so dass der Prozess, in welchem eine Fehlfunktion häufig erzeugt wird, bekannt sein kann. Die Fehlfunktion kann daher durch ausgedehnte Verbesserung dieses Prozesses wirksam reduziert werden. Ähnlich kann, wenn in absteigender Reihenfolge der Kosten sortiert wird, der Prozess, bei welchem Kosten für eine Verbesserung hoch sind, bekannt sein. Die Kosten können also durch intensives Verbessern dieses Prozesses vermindert werden. Ferner werden Daten erweitert, indem Posten betreffend Arbeitsumgebung, wie etwa Energieverbrauch, Qualität, Sicherheit und Produktivität den Prozessanalysedaten oder der Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank hinzufügt werden. Wenn diese technischen Gedanken hereingenommen werden, können ein Prozess, bei welchem der Energieverbrauch hoch ist, ein Prozess, welcher die Produktqualität stark beeinflusst, ein gefährlicher Prozess oder ein Prozess, welcher die Produktivität stark beeinflusst, unter Bezug auf die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufgefunden werden, wodurch eine weitere effektive Verbesserung umgesetzt werden kann.
  • (4) Designverbesserung (Langzeitverbesserung)
  • Durch Verwenden der mit den Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpften Designanalysedaten, werden die verknüpften Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Reihenfolge abnehmender Nummer sortiert, kann das Teil des Produkts, in dem die Fehlfunktion am häufigsten erzeugt wird, bekannt sein. Die Fehl funktion kann also durch Verbessern des Teils des Produkts oder Hinzufügen der Verbesserung zur nächsten Produktentwicklung im Hinblick auf obiges Wissen wirksam reduziert werden. Ähnlich wird, wenn in absteigender Reihenfolge der Kosten sortiert wird, das Teil bekannt, bei welchem Verbesserungskosten hoch sind. Das Produkt kann also im Hinblick auf die Kosten des Fehlfunktionsteils entworfen werden. Außerdem können die Daten ausgeweitet werden, indem Posten betreffend Information für Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa den einzelnen Standards entsprechende Sicherheitsdaten, Umgebungsinformation, ob das Produkt weggeworfen, recycelt oder erneut benutzt werden kann oder nicht, Qualität oder Selbstbeurteilungsniveau, den Designanalysedaten oder der Fehlfunktionserzeugungshistoriedatenbank hinzugefügt werden. Wenn diese technischen Gedanken hereingenommen werden, lässt sich das Produkt wirkungsvoller entwerfen, da betreffende Grade von Auswirkungen unter Bezug auf die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten erfahren werden können.
  • Außerdem kann das Verbesserungsunterstützungssystem gemäß der Erfindung angewandt werden, wenn Prozessanalysedaten oder Designanalysedaten für ein neues Produkt gebildet werden. Wenngleich vom Fachmann gebildete Prozessanalysedaten und Designanalysedaten zunächst in obigem Verbesserungsunterstützungssystem verwendet werden, akkumulieren sich mit Akkumulation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten die Analysedaten ebenfalls, so dass ein größerer Bereich von Fällen enthalten sein kann. Anders ausgedrückt, kann gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung jedermann die Information sehen, welche nur erfahrene Produktionsingenieure und Produktionsdesigner haben, und jedermann kann ohne Schwierigkeiten die Inhalte, welche von den erfahrenen Ingenieuren durch Erfahrung oder Intuition herausgezogen wurden, durch die Funktion des Sortierens der Posten der Analysedaten in absteigender Reihenfolge von Häufigkeit und Auswirkung und Anzeige derselben herausziehen.
  • Was Herstellungsprozesse anbelangt, haben sie, obwohl einige besondere Schritte vorhanden sind, in vielen Fällen Schritte gemeinsam, die aus Kombination derselben gebildet sind. Daher kann durch Verwenden des Verbesserungsunterstützungssystems dieser Ausführungsform, bei welcher die Fehlfunktionsmoden der Prozessanalysedaten als Module aufgeteilt sind und frei kombiniert werden können, der größte Teil der Prozessanalysedaten für ein neues Produkt auf nahezu dem gleichen Niveau wie durch erfahrene Personen leicht ausgebildet werden. Es erübrigt sich zu sagen, dass der für das neue Produkt besondere Prozess durch das herkömmliche Verfahren gebildet wird. Das gleiche gilt für die Designanalysedaten durch Ersetzen des Obigen durch eine Einheit, einen Modul oder ein Teil, so dass die Designanalysedaten für das neue Produkt leicht ausgebildet werden können.
  • Als eine Anwendung dieser Ausführungsform ist daran gedacht, dass die Prozessanalysedaten, Designanalysedaten und Verknüpfungsdaten für die Anzahl von Herstellungsprozessen in einem PC integriert sind, der als ein anderer Haupt-Server auf dem in 1 gezeigten Netzwerk dient. Es kann also ein Verbesserungsunterstützungssystem geschaffen werden, bei welchem eine größere Zahl von Fehlfunktionserzeugungsfällen enthalten sein kann. In diesem Fall werden alle oder ein zugehöriger Teil der Prozessanalysedaten, der Designanalysedaten und der Verknüpfungsdaten, die in dem Haupt-Server integriert sind, ausgewählt und das betreffende Verbesserungsunterstützungssystem in jedem Herstellungsprozess heruntergeladen.
  • Außerdem kann als weitere Anwendung ein Verbesserungsunterstützungssystem vorgesehen sein, bei welchem ein PC, der keine Verknüpfungsdaten aufweist, mit einem speziellen Ort über das Netzwerk verbunden ist, um Prozessanalysedaten oder Designanalysedaten, die mit Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten verknüpft auf gut Glück zu überprüfen. Da jedoch die Datenbank des Verbesserungsunterstützungssystems von allen Plätzen aus in obiger Ausführungsform verwendet werden kann, ohne das Verbesserungsunterstützungssystem an dem speziellen Ort vorzusehen, können die Probleme unter Bezug auf die Inhalte der Datenbank, die bereits gebildet worden ist, ohne eine jede Art von Datenbank eigenständig aufzubauen, gelöst oder verbessert werden.
  • Außerdem kann in einer geschäftlichen Anwendung eine Person, welche das obige Verbesserungsunterstützungssystem verwaltet, von einer Person, die die Datenbank nutzt, eine Gebühr verlangen.

Claims (16)

  1. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit und einer Speichereinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf Teile, die das Produkt aufbauen, oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, und Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert ist, speichert, und die Rechenverarbeitungseinheit einen Fehlermodus mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" durch Durchsuchen der Analysedaten, beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" feststellt, den festgestellten Fehlermodus mit der Fehlfunktionsinformation in Beziehung setzt, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählt, und die Inhalte des Fehlermodus zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige anzeigt.
  2. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit und einer Speichereinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf Teile, die das Produkt aufbauen, oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, und Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf bei Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird, und Verknüpfungsdaten, welche eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" aufweisen, speichert, und die Rechenverarbeitungseinheit die Analysedaten beruhend auf „Erscheinung" oder „Auswirkung" entsprechender Information, die in der Fehlfunktionsinformation enthalten ist, durchsucht, die Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten aufzeichnet, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zum festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählt und die Inhalte des Fehlermodus zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige anzeigt.
  3. Verbesserungsunterstützungssystem nach Anspruch 2, wobei die Rechenverarbeitungseinheit die Verknüpfungsdaten für ein Inbeziehungsetzen der Fehlfunktionsinformation mit dem Fehlermodus ausbildet, wenn festgestellt wird, dass der Fehlermodus Information aufweist, die im Wesentlichen Information äquivalent ist, die „Erscheinung" oder „Auswirkung" der Fehlfunktionsinformation entspricht.
  4. Verbesserungsunterstützungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Analyseinformation beruhend auf einer Prozess-FMEA-Methode und/oder einer Design-FMEA-Methode ausgebildet ist.
  5. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit und einer Speichereinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend die „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, welche im Hinblick auf Herstellungsprozesse des Produkts mit einer Prozess-FMEA-Methode klassifiziert sind, Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird, und Verknüpfungsdaten, welche eine Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten aufzeichnen, welche wesentlich äquivalente Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" aufweisen, speichert, und die Rechenverarbeitungseinheit die Analysedaten beruhend auf „Erscheinung" oder „Auswirkung" entsprechender Information, die in der Fehlfunktionsinformation enthalten ist, durchsucht, die Beziehung zwischen dem Fehlermodus der Analysedaten und der Fehlfunktionsinformation der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in den Verknüpfungsdaten aufzeichnet, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zum festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählt und die Inhalte des Fehlermodus zusammen mit der Gesamtzahl oder beruhend auf der Gesamtzahl in der Anzeige anzeigt.
  6. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit und einer Speichereinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" und „für Verbesserung benötigte Kosten" umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden, die im Hinblick auf Teile, die das Produkt ausmachen, oder Herstellungsprozesse des Produkts klassifiziert sind, und Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation, sequenziell akkumuliert wird, speichert, und die Rechenverarbeitungseinheit die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information, die „Erscheinung" oder „Auswirkung" entspricht, durchsucht, einen entsprechenden Fehlermodus in den Analysedaten feststellt, den festgestellten Fehlermodus mit der Fehlfunktionsinformation in Beziehung setzt, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die mit dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählt und die Gesamtzahl zusammen mit den Inhalten des Fehlermodus, „für Verbesserung benötigte Kosten" eingeschlossen, in der Anzeige anzeigt.
  7. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit, einer Speichereinheit und einer Sicherheitszustandsnachweiseinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit Analysedaten, die Analyseinformation mit mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" und „akkumulierten Zählungen des Empfangs von Ausgangssignalen" von der Sicherheitszustandsnachweiseinheit umfassen, für jeden einer Anzahl von Fehlermoden speichert, die im Hinblick auf Herstellungsprozesse klassifiziert sind, und Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert wird, speichert, und die Rechenverarbeitungseinheit die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information, die „Erscheinung" oder „Auswirkung" entspricht, durchsucht, einen entsprechenden Fehlermodus feststellt, einen Fehlermodus entsprechend der Sicherheitszustandsnachweiseinheit spezifiziert, wenn sie ein Ausgangssignal von der Sicherheitszustandsnachweiseinheit erhält, die „akkumulierten Zählungen des Empfangs von Ausgangssignalen" in dem Analyseinformationsposten des spezifizierten Fehlermodus um eins erhöht, die Gesamtzahl von Fehlfunktionen, die zu dem festgestellten Fehlermodus in Beziehung stehen, zählt und die Gesamtzahl zusammen mit den Inhalten des Fehlermodus, die „akkumulierten Zählungen des Empfangs von Ausgangssignalen" eingeschlossen, in der Anzeige anzeigt.
  8. Verbesserungsunterstützungssystem nach Anspruch 7, wobei die Analyseinformation ferner Information entsprechend „ak kumulierte Zählungen von Vorfällen" und „Schadensausmaß des Vorfalls" umfasst.
  9. Verbesserungsunterstützungssystem nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 7, wobei die Speichereinheit so aufgebaut ist, dass eine Datenbank, welche die Analyseinformation speichert, und eine Datenbank, welche die Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten speichert, über ein Netzwerk verbunden sind.
  10. Verbesserungsunterstützungssystem nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 7, wobei jeder Fehlermodus der Analysedaten geeignet hinzugefügt und jedes Mal akkumuliert wird, wenn neue Fehlfunktionsinhalte, die nicht „Erscheinung" oder „Auswirkung" in der Information entsprechen, festgestellt werden.
  11. Verbesserungsunterstützungssystem nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 7, wobei Inhalte der Analysedaten und der Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten für jeden Posten umgeschrieben, hinzugefügt oder gelöscht werden können.
  12. Speichereinheit, in der die Analysedaten und Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 7 gespeichert sind.
  13. Verbesserungsunterstützungssystem nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6 und 7, wobei die Inhalte von Analysedaten oder Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten in der Anzeige über die Eingabeeinheit angezeigt werden können.
  14. Verbesserungsunterstützungssystem für die Herstellung von Produkten, mit einer Eingabeeinheit, einer Anzeige, einer Rechenverarbeitungseinheit und einer Speichereinheit, wobei für einen zu erwartenden Produktfehler die Speichereinheit eine Analysedatenbank, die Analyseinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" und „Ursache" oder „Maßnahmen" für jede einer Anzahl von Fehlermoden speichert, die im Hinblick auf das Produkt ausmachende Teile oder Herstellungsprozesse für das Produkt klassifiziert sind, und eine Spuraufzeichnungsdatenbank, welche Fehlfunktionserzeugungshistoriedaten speichert, die beruhend auf in Herstellungsprozessen des Produkts festgestellten Fehlfunktionsinhalten gebildet sind und in welchen Fehlfunktionsinformation mit Information entsprechend „Erscheinung" oder „Auswirkung" des Fehlermodus in der Analyseinformation sequenziell akkumuliert ist, umfasst, und die Rechenverarbeitungseinheit die Analysedaten beruhend auf in der Fehlfunktionsinformation enthaltener Information, die „Erscheinung" und „Auswirkung" entspricht, durchsucht, den entsprechenden Fehlermodus feststellt und in Beziehung setzt und die Analyseinformation des Fehlermodus in Beziehung gesetzt zur Fehlfunktionsinformation, wenn die Fehlfunktionsinformation eingegeben wird, in der Anzeige anzeigt.
  15. Aufzeichnungsmedium, in welchem Information, die in der Speichereinheit nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, 7 und 14 gespeichert ist, aufgezeichnet ist.
  16. Verbesserungsunterstützungsverfahren zur Unterstützung einer Verbesserung durch einen Benutzer unter Verwendung des Verbesserungsunterstützungssystems nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, 7 und 14.
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