DE102019134678A1 - Multifunktionsmaschine, bildabtastgerät, steuerungsverfahren für die multifunktionsmaschine und computerlesbares speichermedium - Google Patents

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Abstract

Ein Steuerungsverfahren für eine Multifunktionsmaschine umfasst die Erfassung der Ablage eines Dokuments in einem Dokumentenfach, die Anzeige eines Objekts gemäß der Erfassung der Ablage des Dokuments, die Speicherung von Informationen, die die Dicke des mit dem Objekt eingestellten Dokuments angeben, die Beförderung des Dokuments auf der Grundlage der Informationen und das Abtasten des beförderten Dokuments. Das Objekt wird gemäß der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt, während ein Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und das Dokument auf der Grundlage der Informationen bei einem Fall befördert wird, bei dem die Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Kopierfunktion angezeigt wird. Selbst wenn ein Benutzer ein Dokument ablegt, während ein Funktionsauswahlbild angezeigt wird, kann die Dicke des Dokuments mit Sicherheit eingestellt werden, und das Dokument wird auf der Grundlage der eingestellten Dicke abgetastet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die Offenbarung betrifft eine Multifunktionsmaschine, die die Beförderung eines Dokuments basierend auf der Dicke des Dokuments steuert, ein Bildabtastgerät, ein Steuerungsverfahren für die Multifunktionsmaschine, und ein computerlesbares Speichermedium.
  • Stand der Technik
  • Wenn es sich bei einem Dokument, das von einem automatischen Dokumentenbeförderungsgerät abgetastet werden soll, um ein dickes Blatt Papier handelt, ist ein Papierstau an einem gekrümmten Abschnitt des Beförderungsweges wahrscheinlich, weil die Belastung der Beförderungsrolle zunimmt. Wenn es sich außerdem bei dem Dokument um ein dünnes Blatt Papier handelt, ist das Gewicht des Papiers selbst gering. Somit dauert es bei der Ausgabe des Dokuments einige Zeit, bis das Dokument herunterfällt und vollständig auf der Papierausgabeeinheit liegt, und das hintere Ende des Dokuments stößt möglicherweise mit dem vorderen Ende des nachfolgenden Dokuments zusammen, was zu einem Stau und einer schlechten Stapelung führen kann.
  • In Anbetracht des vorstehend beschriebenen Problems liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Verfügung zu stellen, das die Dicke eines Dokuments unter Verwendung eines Sensors erfasst, und das die Beförderungsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Dicke ändert ( JP 6 - 24604 A ).
  • Die Druckschrift JP 2018-204 139 A beschreibt, dass, wenn der Benutzer ein Dokument einlegt, während ein Kopierbildschirm angezeigt wird, der Benutzer veranlasst wird, die Dicke des Dokuments einzustellen. Deshalb kann die Dicke des Dokuments erkannt werden, ohne einen Sensor zu verwenden.
  • ERFINDUNGSZUSAMMENFASSUNG
  • Inzwischen wurde jedoch erkannt, dass der Benutzer bei dem derzeitigen Stand der Technik ein Dokument möglicherweise zu verschiedenen Zeitpunkten einlegt, und ein Dokument möglicherweise nicht immer dann einlegt, wenn ein Kopierbildschirm angezeigt wird.
  • Darüber hinaus zeigen einige neuere Bildabtastgeräte zwar einen Funktionsauswahlbildschirm zur Auswahl einer Kopierfunktion und einer Datenübertragungsfunktion beim Start oder im Bereitschaftszustand an, aber wenn ein Dokument eingelegt wird, während ein solcher Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, wird kein Bildschirm angezeigt, über den die Dicke des Dokuments eingestellt wird.
  • In Übereinstimmung mit der Offenbarung, enthält eine Multifunktionsmaschine eine Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet ist, zu erfassen, dass ein Dokument in ein Dokumentenfach gelegt wird, eine Anzeigeeinheit, die dazu eingerichtet ist, in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments in das Dokumentenfach durch die Erfassungseinheit ein Objekt anzuzeigen, das zur Einstellung einer Dicke des Dokuments verwendet wird, eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, Informationen zu speichern, die die unter Verwendung des Objekts eingestellte Dicke des Dokuments anzeigen, eine Beförderungseinheit, die dazu eingerichtet ist, das Dokument basierend auf den die Dicke des Dokuments anzeigenden und in der Speichereinheit gespeicherten Informationen zu befördern, und eine Abtasteinheit, die dazu eingerichtet ist, das durch die Beförderungseinheit beförderte Dokument abzutasten, und das Objekt wird in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt, während ein Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, durch den eine Kopierfunktion und eine Datenübertragungsfunktion ausgewählt werden, und die Speichereinheit speichert die Informationen, die die Dicke des Dokuments anzeigen, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt erhalten werden, und die
    Beförderungseinheit befördert das Dokument auf der Grundlage der Informationen, die die Dicke des in der Speichereinheit gespeicherten Dokuments anzeigen, wenn die Ausführung der Kopierfunktion durch einen nach Auswahl der Kopierfunktion angezeigten Kopierbildschirm befohlen wird.
  • Weitere Merkmale der Offenbarung sind aus der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ersichtl ich.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 ein Diagramm, das ein Beispiel für das äußere Erscheinungsbild eines Bilderzeugungsgerätes entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 2 einen Querschnitt, der schematisch ein Beispiel für die Konfiguration eines automatischen Dokumenteneinzugs (engl.: „automatic document feeder“, Abkürzung: „ADF“) und einer Bildabtasteinheit entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
    • 3 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Bilderzeugungsgerätes entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schematisch darstellt.
    • 4 ein Diagramm, das eine Betriebseinheit veranschaulicht.
    • 5A und 5B ein Beispiel für einen Kopierbildschirm, der auf einem Flüssigkristallanzeige-Bedienfeld (LCD-Bedienfeld) angezeigt wird.
    • 6A, 6B, 6C und 6D ein Beispiel für einen Anmeldebildschirm und einen Startbildschirm, die auf dem LCD-Bedienfeld angezeigt werden.
    • 7 ein Diagramm, das die Struktur von in einem Direktzugriffsspeicher (engl.: „„random access memory“, Abkürzung: „RAM“) gespeicherten Einstellwerten veranschaulicht.
    • 8 ein Flussdiagramm, das die Übertragung der Papierdickeneinstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 9 ein Flussdiagramm, das die Ausführung einer Abtastung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 10A und 10B ein Beispiel für einen Faksimile-Bildschirm (FAX-Bildschirm), der auf dem LCD-Bedienfeld angezeigt werden wird.
    • 11 ein Flussdiagramm, das die Einstellung der Papierdicke entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele der Offenbarung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel für das äußere Erscheinungsbild eines Bilderzeugungsgerätes entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Das Bilderzeugungsgerät entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält eine Bildabtasteinheit 200 und eine Bilderzeugungseinheit 500.
  • Die Bildabtasteinheit 200 wandelt Informationen eines Bildes auf einem Dokument in ein elektrisches Signal um, indem sie einem linearen Bildsensor (CCD-Sensor) reflektiertes Licht zuführt, das durch eine Belichtungsabtastung des Bildes mit dem von einer Beleuchtungslampe emittierten Licht erhalten wird. Die Bildabtasteinheit 200 wandelt das elektrische Signal weiter in ein Luminanzsignal einschließlich RGB-Farbsignalen um und gibt das Luminanzsignal als Bilddaten an eine nachstehend beschriebene Steuerungseinheit 400 aus.
  • Ein Dokument wird in ein Dokumentenfach 30 eines automatischen Dokumenteneinzugs 1000 (nachstehend als ADF (engl.: „automatic document feeder“) bezeichnet) gelegt. Bei Empfang eines Ausführungsbefehls für die Abtastverarbeitung von einer durch einen Benutzer bedienten und nachstehend beschriebenen Betriebseinheit 405 sendet die Steuerungseinheit 400 einen Dokumentenabtastbefehl an die Bildabtasteinheit 200. Nach Empfang dieses Befehls zieht die Bildabtasteinheit 200 das Dokument Blatt für Blatt aus dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 ein, um einen Abtastvorgang durchzuführen. Außerdem kann der Benutzer das Dokument auf ein nachstehend beschriebenes Vorlagenglas legen und das Abtasten kann durchgeführt werden.
  • Die Bilderzeugungseinheit 500 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, die auf einem Blatt Papier basierend auf den von der Steuerungseinheit 400 empfangenen Bilddaten ein Bild erzeugt.
  • Ein Bilderzeugungssystem gemäß der Offenbarung ist ein elektrophotographisches System mit einer Fotoleitertrommel und einem Fotoleiterband. Zusätzlich enthält die Bilderzeugungseinheit 500 eine Vielzahl von Kassetten, die als Papiereinzugseinheit 504 dienen und in der Lage sind, verschiedene Papiergrößen oder verschiedene Papierausrichtungen zu verarbeiten. Zusätzlich gibt eine Papierausgabeeinheit 502 bedruckte Papierblätter aus. Eine Endbearbeitungseinheit 505 führt auf Papierblättern Nachbearbeitungen wie Heft- und Stanzverarbeitung auf der Grundlage der vom Benutzer festgelegten Einstellungen durch.
  • 2 zeigt einen Querschnitt, der schematisch ein Beispiel für die Konfiguration des ADF 1000 und der Bildabtasteinheit 200 entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der Betrieb des ADF 1000 ist nachstehend unter Bezug auf 2 beschrieben. Der in 2 dargestellte ADF 1000 enthält ein Dokumentenfach 30, eine Trennplatte 21 und eine Papiereinzugsrolle 1. In das Dokumentenfach 30 wird ein Dokumentenbündel S mit einem oder mehreren Dokumentenblättern geladen. Die Trennplatte 21 verhindert, dass das Dokumentenbündel S hinter dem Dokumentenfach 30 herausragt, bevor der Dokumententransport gestartet wird. Darüber hinaus enthält der ADF 1000 einen Dokumentenerfassungssensor 23, einen Abstandsmesssensor 22 und einen Trennsensor 24. Der Dokumentenerfassungssensor 23 erfasst, dass ein Dokument in das Dokumentenfach 30 gelegt wird. Der Abstandsmesssensor 22 misst den Abstand zur obersten Fläche des Dokumentenbündels S. Der Trennsensor 24 erfasst, dass ein Dokument eine Trennrolle 2 durchlaufen hat. Der Dokumentenerfassungssensor 23 erfasst das Einlegen eines Dokuments, wenn der Dokumentenerfassungssensor 23 durch ein Ende des in den ADF 1000 eingelegten Dokuments bewegt wird. Der Dokumentenerfassungssensor 23 kann unter einem Dokument angebracht sein und die Ablage des Dokuments erfassen. Die Papiereinzugsrolle 1 sinkt auf eine Dokumentoberfläche des in das Dokumentenfach 30 geladenen Dokumentenbündels S und dreht sich. Dementsprechend wird das Dokument an der obersten Fläche des Dokumentenbündels S eingezogen. Durch den Betrieb der Trennrolle 2 und der Trennplatte 21 wird ein Blatt von dem durch die Papiereinzugsrolle 1 beförderten Dokument getrennt. Diese Trennung wird durch eine vorhandene verzögerte Trenntechnik realisiert. Wird bei diesem Fall auch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit (t1) nach dem Start der Beförderung z.B. vom Trennsensor 24 kein Dokument erfasst, wird der Antrieb der Papiereinzugsrolle 1 gestoppt. Die vorgegebene Zeitspanne (t1) bis zum Stopp des Antriebs wird durch Addition einer durch Berücksichtigung einer Verzögerung eingestellten, ausreichenden Zeitspanne zu einer geschätzten Zeitspanne bis zum Erreichen des Trennsensors 24 ab Beförderungsbeginn bestimmt, wobei die Schätzung in Abhängigkeit von der Beförderungsgeschwindigkeit erfolgt.
  • Das durch die Trennrolle 2 und die Trennplatte 21 getrennte Dokument wird durch eine Beförderungsrolle 3 zu einer Registrierrolle 4 befördert, und das Dokument wird gegen die Registrierrolle 4 gestoßen. Dementsprechend wird das Dokument in einer Schleifenform erzeugt, und die Schräglage während der Dokumentenbeförderung wird eliminiert. Ein Papiereinzugsweg ist der Registrierrolle 4 nachgelagert. Durch den Papiereinzugsweg wird das Dokument, das die Registrierrolle 4 durchlaufen hat, in Richtung eines Fließ-Abtastungsglases 201 befördert.
  • Das an den Papiereinzugsweg gesendete Dokument wird von einer großen Rolle 7 und einer Beförderungsrolle 5 auf eine Druckplatte gesendet. Die große Rolle 7 steht hier in Kontakt mit dem Fließ-Abtastglas 201. Das von der großen Rolle 7 beförderte Dokument durchläuft eine Beförderungsrolle 6, wird zwischen einer Rolle 16 und einem Bewegungsglas bewegt und über eine Ausgabeklappe und eine Papierausgaberolle 8 auf ein Dokumentenausgabefach 31 ausgegeben.
  • Bei dem ADF 1000 aus 2 handelt es sich um eine Gerätebauart, die ein Dokument wendet und die Rückseite des Dokuments abtastet. Der ADF bewegt das Dokument auf einem Umkehrweg 19, indem er die Drehung der Papierausgaberolle 8 umkehrt und in einem Zustand, in dem das Dokument von der Papierausgaberolle 8 aufgefangen wird, eine Entladeklappenschaltung durchführt. Der ADF 1000 beseitigt die Schräglage während der Dokumentenbeförderung, indem er das bewegte Dokument von dem Umkehrweg 19 gegen die Registrierrolle 4 stößt und das Dokument wieder in Schleifenform bringt. Danach bewegt der ADF 1000 das Dokument erneut über die Beförderungsrolle 5 und die große Rolle 7 zum Fließ-Abtastglas 201, und die Rückseite des Dokuments kann durch das Fließ-Abtastglas 201 abgetastet werden.
  • Zudem werden ein Dokumentenfach 30 mit einer Führungsbeschränkungsplatte 15, die in einer Unterabtastrichtung eines geladenen Dokumentenbündels verschiebbar ist, und ein Sensor zur Erfassung der Dokumentenbreite (nicht abgebildet), der in Verbindung mit der Führungsbeschränkungsplatte 15 eine Dokumentenbreite erfasst, bereitgestellt. Die Dokumentengröße eines in das Dokumentenfach 30 geladenen Dokumentenbündels kann durch eine Kombination aus dem Sensor zur Erfassung der Dokumentenbreite und einem vor der Registrierrolle 4 positionierten Sensor 11 bestimmt werden. Darüber hinaus kann ein im Transportweg vorgesehener Sensor zur Erfassung der Dokumentenlänge (nicht abgebildet) auch eine Dokumentenlänge aus der Beförderungsstrecke ermitteln, die durch die Erfassung des vorderen und des hinteren Endes des beförderten Dokuments erhalten wird. Darüber hinaus kann die Dokumentengröße auch aus einer Kombination der erfassten Dokumentenlänge und dem Sensor zur Erkennung der Dokumentenbreite bestimmt werden.
  • Beispiel für die Konfiguration der Bildabtasteinheit 200 Die Bildabtasteinheit 200 tastet optisch ein auf einem Dokument aufgezeichnetes Bild auf einem Vorlagenglas 202 ab, indem eine optische Abtasteinheit 209 verwendet wird, die eine Abtastung in einer in 2 durch einen Pfeil angezeigten Unterabtastrichtung durchführt. Zudem steuert die Bildabtasteinheit 200 den ADF 1000 und befördert das Dokument in dem Dokumentenfach 30 in eine Abtastposition auf einer Ein-Blatt-Basis. Darüber hinaus bewegt die Bildabtasteinheit 200 die Abtasteinheit 209 in eine zentrale Abtastposition der großen Rolle 7 des ADF 1000, und tastet das Dokument in der Abtastposition der großen Rolle 7 ab. Ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 oder ein Dokument auf dem Vorlagenglas 202 wird durch das nachstehend beschriebene optische System abgetastet. Dieses optische System enthält das Fließ-Abtastglas 201, die eine Lampe 203 und einen Spiegel 204 aufweisende optische Abtasteinheit 209, Spiegel 205 und 206, eine Linse 207 und eine ladungsgekoppelte Vorrichtungs-Sensoreinheit 210 (engl.: „charge-coupled device“ = CCD). Informationen des abgetasteten Bildes werden photoelektrisch umgewandelt und anschließend als Bilddaten in eine Steuerungseinrichtung eingegeben, die in 2 nicht dargestellt ist. Zudem ist eine Weißplatte eine weiße Platte zum Erzeugen von Weißpegel-Referenzdaten für die Schattierung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel enthält die CCD-Sensoreinheit 210 eine CCD (Drei-Zeilen-Sensoreinheit) 212 zum Abtasten von Farbbildern (RGB), welche nachstehend als Farbbildabtast-CCD 212 bezeichnet wird, und eine CCD (Ein-Zeilen-Sensoreinheit) 211 zum Abtasten schwarzweißer Bilder, welche nachstehend als monochrome Bildabtast-CCD 211 bezeichnet wird.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Bilderzeugungsgerätes entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der Steuerungsblock der ADF 1000 enthält eine Steuerungseinheit, die eine zentrale Verarbeitungseinheit 300 darstellt (nachstehend als CPU bezeichnet), einen Festwertspeicher 301 (nachstehend als ROM bezeichnet), einen Direktzugriffsspeicher 302 (nachstehend als RAM bezeichnet), einen Ausgangsanschluss und einen Eingangsanschluss. Der ROM 301 speichert ein Steuerungsprogramm und feste Parameter, und der RAM 302 speichert Eingabedaten und Arbeitsdaten.
  • Ein Motor 303, eine Magnetspule 306 und eine Kupplung 307 sind mit dem Ausgangsanschluss verbunden, wobei der Motor 303 verschiedene Beförderungsrollen antreibt. An den Eingangsanschluss sind jeweils verschiedene Sensoren 304 angeschlossen.
  • Die CPU 300 steuert die Papierbeförderung in Übereinstimmung mit dem im ROM 301 gespeicherten Steuerungsprogramm, wobei die CPU 300 über eine Busleitung mit dem ROM 301 verbunden ist. Die CPU 300 führt über eine Steuerungskommunikationsleitung 351 serielle Kommunikation mit der zentralen Verarbeitungseinheit 321 (CPU) der Bildabtasteinheit 200 durch, und überträgt und empfängt Steuerungsdaten zu und von der Bildabtasteinheit 200. Darüber hinaus wird ein Front-End-Bildsignal, das eine Referenz eines vorderen Endes von Dokument-Bilddaten darstellt, über die Steuerungskommunikationsleitung 351 an die Bildabtasteinheit 200 gemeldet.
  • Darüber hinaus meldet die CPU 300 Werte der verschiedenen Sensoren 304 an die Bildabtasteinheit 200 in Übereinstimmung mit den Steuerungsdaten von der CPU 321 der Bildabtasteinheit 200.
  • Steuerblock der Bildabtasteinheit 200 In dem Steuerungsblock der Bildabtasteinheit 200, steuert die CPU 321 die gesamte Bildabtasteinheit 200. Ein ROM 322 und ein RAM 323 sind mit der CPU 321 verbunden. Der Rom 322 speichert Programme und der RAM 323 stellt einen Arbeitsbereich dar. Der RAM 323 bezeichnet einen Arbeitsbereich, der auch einen Bereich umfasst, in dem ein Permanentspeicher ausgeführt wird.
  • Eine optische Motorantriebseinheit 326 ist eine Treiberschaltung, die verwendet wird, um einen optischen Antriebsmotor anzutreiben. Die Lampe 203 und die CCD-Sensoreinheit 210 (monochrome Bildabtastungs-CCD 211 für die Vorderseitenbilder und die Farbbildabtastungs-CCD 212 für die Vorderseitenbilder) sind mit der Bildabtasteinheit 200 verbunden. Die CPU 321 führt durch Steuerung der optischen Motorantriebseinheit 326 und durch Steuerung der CCD-Sensoreinheit 210 über eine Bildverarbeitungseinheit 325 eine Bildabtastverarbeitung durch.
  • Um die Papierbeförderung zu realisieren, gibt die CPU 321 der für die Steuerung des Papiertransports des ADF 1000 zuständigen CPU 300 Befehle, indem sie über die Steuerungskommunikationsleitung 351 einen Befehl zur Steuerung der Papierbeförderung sendet. Die CPU 300, die den Befehl erhalten hat, realisiert die Papierbeförderung, indem sie jeden auf dem Beförderungsweg installierten Sensor 304 überwacht und den Motor 303 für den Transport, die Magnetspule 306 und die Kupplung 307, die Lasten sind, antreibt. Auf diese Weise steuert die CPU 321 die Papierbeförderung durch den ADF 1000 und einen Bildabtastvorgang durch die Bildabtasteinheit 200. Eine Papierintervallkorrektur-Verarbeitungseinheit, die für die Durchführung der Papierintervallkorrektur eingerichtet ist, wird durch das Bezugszeichen 324 bezeichnet.
  • Ein Bildsignal eines durch die Linse 207 auf der CCD-Sensoreinheit 210 erzeugten Bildes (entweder der Farbbildabtastungs-CCD 212 oder der monochromen Bildabtastungs-CCD 211) wird in digitale Bilddaten umgewandelt. Bilddaten durchlaufen weiterhin verschiedene Arten der Bildverarbeitung, einschließlich Schattierung, Erfassung und Korrektur von Streifenbildern o.ä. auf den Bilddaten in der Bildverarbeitungseinheit 325, und werden dann in einen Bildspeicher 329 geschrieben.
  • Die in den Bildspeicher 329 geschriebenen Daten werden nacheinander über eine Steuerungsschnittstelle der Bildkommunikationsleitung 353 einschließlich einer Bildübertragungstaktsignalleitung an die Steuerungseinheit 400 übertragen. Darüber hinaus wird ein Front-End-Bildsignal, das eine Referenz für das vordere Ende der Dokument-Bilddaten darstellt, über eine Steuerungsschnittstelle der Steuerungskommunikationsleitung 352 an die Steuerungseinheit 400 gemeldet, nachdem die Zeiteinstellung von der CPU 321 durchgeführt wurde. Das über eine Kommunikationsleitung von dem ADF 1000 gemeldete Front-End-Bildsignal wird ebenfalls über die Steuerungsschnittstelle der Steuerungskommunikationsleitung 352 an die Steuerungseinheit 400 gemeldet, nachdem die Anpassung in ähnlicher Weise von der CPU 321 durchgeführt wurde.
  • Die CPU 321 steuert die Bildverarbeitungseinheit 325, die mit einer Steuerungsbusleitung verbunden ist. Darüber hinaus steuert die CPU 321 die CCD-Sensoreinheit 210 durch Übertragung eines Steuerungssignals über die Bildverarbeitungseinheit 325 von einer Steuerungskommunikationsleitung 354 an die CCD-Sensoreinheit 210. Bei einer Verarbeitung, bei der die CCD-Sensoreinheit 210 das Dokument abtastet, wird eine Abtastung durch die Farbbildabtast-CCD 212 oder die monochrome Bildabtast-CCD 211 durchgeführt. Ein analoges Bildsignal, das durch zeilenweises Abtasten erhalten wird, wird dann von einer Bilddatenkommunikationsleitung 214 oder 215 einschließlich einer Bildübertragungstaktsignalleitung an eine CCD-Steuerungseinrichtung 213 ausgegeben.
  • Das analoge Signal wird von einer CCD-Steuerungseinrichtung 213 in digitale Bilddaten umgewandelt, und die digitalen Bilddaten werden von einer Bilddateninformationskommunikationsleitung 355 einschließlich einer Bildübertragungstaktsignalleitung über den Bildspeicher 329 und dann über eine Bilddateninformationskommunikationsleitung 353 an die Steuerungseinheit 400 übertragen.
  • Die CPU 321 führt über die Steuerungskommunikationsleitung 352 serielle Kommunikation mit der zentralen Verarbeitungseinheit 401 (CPU) der Steuerungseinheit 400 durch und überträgt und empfängt Steuerungsdaten zu und von der Steuerungseinheit 400. Die CPU 321 führt in Übereinstimmung mit Steuerungsdaten von der CPU 401 der Steuerungseinheit 400 einen Vorgang zur Erfassung von Formabweichungen auf dem beförderten Dokument durch. Bei dem Vorgang zur Erfassung von Formabweichungen wird die Differenz zwischen dem vor Beginn der Beförderung gemessenen Abstand zur obersten Fläche des Dokuments S und dem nach einer vorgegebenen Zeit (t2) ab Beginn der Beförderung gemessenen Abstand zur obersten Fläche des Dokuments S blattweise berechnet. Wenn eine Differenz (d1) größer oder gleich einem vorbestimmten Wert besteht, wird festgestellt, dass das Dokument eine Formabweichung aufweist. Die CPU 321 meldet dann das Ergebnis der Bestimmung an die CPU 401 der Steuerungseinheit 400.
  • Steuerungsblock der Steuerungseinheit 400 Die Steuerungseinheit 400, die für die Bildverarbeitung zuständig ist, ist eine Vorrichtung, die das gesamte Bilderzeugungsgerät einschließlich des ADF 1000, der Bildabtasteinheit 200 und der Bilderzeugungseinheit 500 steuert. Die Steuerungseinheit 400 enthält die CPU 401, eine Bildverarbeitungsschaltung 402, eine Abtasteinrichtungsschnittstelle (engl.: „scanner I/F“) 403, einen Bildspeicher 404, die Betriebseinheit 405, einen RAM 406, einen ROM 407, eine Drucker-I/F 408 (engl.: „printer I/P“) und ein Festplattenlaufwerk 409 (engl.: „hard disk drive“, HDD). Der RAM 406 stellt eine Arbeitsfläche dar und der ROM 407 speichert Programme.
  • Der RAM 406 stellt einen Arbeitsbereich dar, der auch einen Bereich miteinschließt, auf dem ein Festwertspeicher ausgeführt wird. Der ROM 407 und HDD 409 sind Beispiele eines computerlesbaren Speichermediums.
  • Zusätzlich kann die Steuerungseinheit 400 auch derart eingerichtet sein, dass ein Programm von der HDD 409 in den RAM 406 geladen wird, und die CPU 401 führt das Programm aus.
  • Die von der Steuerungseinheit 400 durch die Bilddateninformationskommunikationsleitung 353 übertragenen Bilddaten werden in dem Bildspeicher 404 über die Abtasteinrichtungs-I/F 403 gespeichert.
  • Die Bildverarbeitungsschaltung 402 wandelt ein Bild auf dem Bildspeicher 404 um und gibt das resultierende Bild an den Bildspeicher 404 zurück. Eine von der Bildverarbeitungsschaltung 402 durchgeführte Bildumwandlungsverarbeitung enthält eine Drehverarbeitung, bei der die Bilder in Einheiten von 32 Pixel x 32 Pixel um einen bestimmten Winkel gedreht werden, und eine Verarbeitung der Auflösungsumwandlung, bei der die Auflösung eines Bildes umgewandelt wird. Darüber hinaus enthält die von der Bildverarbeitungsschaltung 402 durchgeführte Bildumwandlungsverarbeitung eine Skalierungsverarbeitung, bei der ein Bild skaliert wird, und eine Verarbeitung der Farbraumumwandlung, bei der ein YUV-Bild in ein Lab-Bild umgewandelt wird, indem eine Matrix-Operation auf einem mehrstufigen Eingangsbild und unter Verwendung einer Nachschlagetabelle (LUT) durchgeführt wird. Bei dieser Farbraumumwandlung wird eine 3 x 8-Matrix-Operation durchgeführt und eine eindimensionale LUT verwendet, wobei bekannte Hintergrundentfernung und Vermeidung von Durchscheinen durchgeführt werden können.
  • Die Steuerungseinheit 400 enthält eine nicht dargestellte Netzwerkschnittstelle (engl.: „network I/P“), und überträgt und empfängt Bilddaten und andere Daten zu und von externen Personalcomputern (PCs).
  • Steuerungsblock der Bilderzeugungseinheit 500 Die Bilderzeugungseinheit 500 befördert ein Aufzeichnungspapierblatt (Blatt), druckt Bilddaten in Form eines sichtbaren Bildes auf das Blatt, und gibt das Blatt nach außerhalb des Geräts. Die Bilderzeugungseinheit 500 enthält eine Steuerungseinrichtung 501, die Papiereinzugseinheit 504 und eine Kennzeichnungseinheit 503. Die Steuerungseinrichtung 501 steuert die Bilderzeugungseinheit 500. Die Papiereinzugseinheit 504 hat eine Vielzahl von Aufzeichnungspapier-Kassettentypen. Die Kennzeichnungseinheit 503 hat die Funktion der Übertragung und Festsetzung von Bilddaten auf einem Aufzeichnungspapierblatt. Darüber hinaus enthält die Bilderzeugungseinheit 500 die Papierausgabeeinheit 502 und eine Endbearbeitungseinheit 505. Die Papierausgabeeinheit 502 hat die Funktion der Ausgabe gedruckter Aufzeichnungspapierblätter nach außerhalb des Geräts. Die Endbearbeitungseinheit 505 führt die Stanz- und Sortierverarbeitung aus.
  • Bei einem Fall, bei dem die Bilderzeugung an der Kennzeichnungseinheit 503 bereit ist, sendet die Steuerungseinrichtung 501 ein Front-End-Bildsignal, das eine Referenz für das vordere Ende der Dokumentbilddaten darstellt, über eine Steuerungsschnittstelle der Steuerkommunikationsleitung 356 an die Steuerungseinheit 400.
  • Die Kennzeichnungseinheit 503 überträgt und setzt Bilddaten auf einem Aufzeichnungspapierblatt durch eine Steuerungsschnittstelle der Bildkommunikationsleitung 357 fest.
  • Nachstehend ist die in 3 dargestellte Betriebseinheit 405 mit Bezug auf 4 beschrieben. Ein Flüssigkristallanzeige-Bedienfeld 600 (LCD-Bedienfeld) wird zur Einstellung der wichtigsten Modus-Einstellungen und zur Anzeige von Zuständen verwendet. Ein numerisches Tastenfeld 601 nimmt die Eingabe von numerischen Werten von 0 bis 9 an. Eine Identifikationstaste 602 (ID-Taste) wird zur Eingabe einer Teilungsnummer und eines PIN-Modus verwendet, wenn das Gerät auf Teilungsbasis verwaltet wird.
  • Eine Rücksetztaste 603 ist eine Taste zum Zurücksetzen eines eingestellten Modus. Eine Führungstaste 604 ist eine Taste zum Anzeigen eines Bildschirms, der jeden Modus beschreibt. Eine Abbruchtaste 606 ist eine Taste zur Durchführung eines Abbruchs des Kopiervorgangs.
  • Eine Starttaste 607 ist eine Taste zum Annehmen eines Kopier- und Abtast-Ausführungsbefehls. Eine Stopptaste 608 ist eine Taste zum Beenden eines aktiven Auftrags, z.B. eines Kopier- und eines Abtastauftrags.
  • Die Benutzermodustaste 605 ist eine Taste für die Eingabe eines Benutzermodus-Bildschirms. Über den Benutzermodus-Bildschirm nimmt das Bilderzeugungsgerät verschiedene Einstellungen an, die das Gerät betreffen.
  • Die Energiespartaste 609 ist eine Taste, mit der das Bilderzeugungsgerät in den Energiesparmodus versetzt wird. Wird die Energiespartaste 609 erneut gewählt, wenn sich das Bilderzeugungsgerät im Energiesparmodus befindet, kehrt das Bilderzeugungsgerät aus dem Energiesparmodus zurück.
  • Die Zählerbestätigungstaste 610 ist eine Taste zur Anzeige eines Zählbildschirms auf der LCD-Anzeige, der die Gesamtzahl der bisher erstellten Kopien anzeigt.
  • Eine Leuchtdiode 611 (LED) zeigt an, dass ein Auftrag ausgeführt wird und dass ein Bild in einem Bildspeicher gespeichert wird. Eine Fehler-LED 612 zeigt an, dass sich das Gerät in einem Fehlerzustand befindet, z.B. durch einen Papierstau oder durch eine geöffnete Geräteklappe. Die LED 613 der Stromversorgung zeigt an, dass der Hauptschalter des Geräts eingeschaltet ist.
  • Ein Kopierbildschirm 700 in 5A ist ein Bildschirm, der auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigt wird. Als Grundeinstellungen sind eine Einstellschaltfläche „Farbauswahl“ 751, eine Einstellschaltfläche „Vergrößerung“ 700, und eine Einstellschaltfläche „Blattauswahl“ 753 wie in dem Kopierbildschirm 700 von 5A angeordnet, und die Einstellungszustände dieser Schaltflächen werden angezeigt und mit 750 bezeichnet. Andere Einstellungen als die Grundeinstellungen können durch Drücken einer Schaltfläche „Andere Funktionen“ 757 ausgewählt werden. Obwohl in diesem Fall nicht dargestellt, sind für die Schaltfläche „Andere Funktionen“ 757 verschiedene Funktionen wie Seitendruck, N-up-Druck und Bindung von Dokumenten vorgesehen. Zusätzlich wird auch die Einstellung der Papierdicke des Dokuments vorgesehen. Für Funktionen, die der Benutzer unter diesen Funktionen häufig verwendet, können auf dem Kopierbildschirm Schaltflächenkombinationen generiert werden. In diesem Fall ist eine Schaltfläche „Doppelseitig“ 754 für die Einstellung des doppelseitigen Drucks und eine Schaltfläche „Vermeidung von Durchscheinen“ 755 für die Einstellung der Vermeidung von Durchscheinen für Dokumente angeordnet. Darüber hinaus ist eine Schaltfläche „Endbearbeitung“ 756 zur Einstellung des Ausgabemodus zum Zeitpunkt des Drucks und zur Einstellung der Nachbearbeitung angeordnet.
  • Ein Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 in 5B ist ein Beispiel eines Bildschirms für die Einstellung der Dicke eines Papierblatts eines Dokuments (die Dicke eines Blatts Papier). Der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 in 5B wird angezeigt, wenn der Dokumentenerfassungssensor 23 ein Dokument erfasst. Zusätzlich kann der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 manuell auch durch Auswahl der Papierdickeneinstellung aus den verschiedenen Funktionen entsprechend der Schaltfläche „Andere Funktionen“ 757 angezeigt werden. Auf dem Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 kann eine Schaltfläche „Dickes Papier“ 771, eine Schaltfläche „Normales Papier“ 772 und eine Schaltfläche „Dünnes Papier“ 773 ausgewählt werden. Bei diesem Fall ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die Schaltfläche „Dickes Papier“ 771, die Schaltfläche „Normales Papier“ 772 und die Schaltfläche „Dünnes Papier“ 773 angezeigt werden; die Schaltflächen können jedoch jeweils als ein Datensatz behandelt und als Liste angezeigt werden. Die Schaltflächen und die Datensätze stellen Beispiele dar. Der Benutzer stellt die Dicke des Blatts Papier durch Drücken der „OK“ Taste 774 ein, nachdem eine Papierdicke ausgewählt wurde. Die eingestellte Papierdicke wird im RAM 406 gespeichert.
  • 7 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel von eingestellten Werten darstellt, die im RAM 406 gespeichert sind. Die Geräteeinstellungen 800 entsprechen einem Bereich, in dem die im gesamten Gerät gemeinsam verwendeten Einstellwerte gespeichert werden. Die Geräteeinstellungen 800 enthalten als ein Beispiel die Papierdickeneinstellung 801. Die anderen Geräteeinstellungen sind zwar vorhanden, aber auf die Darstellung wird verzichtet. Die Kopiereinstellungen 810 entsprechen einem Bereich, in dem die für die Kopierfunktion verwendeten Einstellwerte gespeichert werden. Die Kopiereinstellungen 810 umfassen als Beispiele die Papierdickeneinstellung 811, den Seitendruck 812, den N-up-Druck 813, die Bindung von Büchern 814 und die Anzahl der Kopien 815. Die anderen Kopiereinstellungen sind vorhanden, aber auf die Darstellung dieser Einstellungen wird verzichtet. Die Faxeinstellungen 820 entsprechen einem Bereich, in dem die für die Faxfunktion verwendeten Einstellwerte gespeichert werden. Die FAX-Einstellungen 820 umfassen als Beispiele die Papierdickeneinstellung 821, eine Auflösung 822 und die Zeilenauswahl 823. Die anderen FAX-Einstellungen sind vorhanden, aber auf die Darstellung dieser Einstellungen wird verzichtet. Es gibt Bereiche, in denen Einstellwerte für andere Funktionen als die Kopier- und Faxfunktionen gespeichert sind; auf die Darstellung dieser Funktionen wird verzichtet.
  • Die Papierdickeneinstellung, die Kopiereinstellungen 810 und die FAX-Einstellungen 820 sind in den Geräteeinstellungen 800 vorhanden. Wenn der Kopierbildschirm 700 angezeigt wird, werden die Daten der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 mit dem in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellung 800 eingestellten Wert überschrieben. Zusätzlich werden Informationen über die Papierdicke, die über den Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 auf dem Kopierbildschirm 700 eingestellt wird, sowohl in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 als auch in der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 gespeichert. In ähnlicher Weise werden bei der Anzeige eines Faxbildschirms 710 die Daten der Papierdickeneinstellung 821 der Faxeinstellungen 820 mit dem in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 eingestellten Wert überschrieben. Außerdem werden Informationen über die Papierdicke, die über den Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 auf dem Faxbildschirm 710 eingestellt wurden, sowohl in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 als auch in der Papierdickeneinstellung 821 der Faxeinstellungen 820 gespeichert.
  • 6 zeigt ein Beispiel für einen Anmeldebildschirm 780, der auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigt wird. Ein Textfeld 781 ist ein Feld für die Eingabe des Benutzernamens. Ein Textfeld 782 ist ein Feld für die Eingabe eines Passworts. Ein Textfeld 783 ist eine Schaltfläche, die ausgewählt wird, wenn eine Anmeldung durchgeführt wird. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann das Gerät auch dazu eingerichtet sein, eine Anmeldung anzunehmen, wenn ein kontaktloser Ausweis in die Nähe eines Kartenlesers gehalten wird. Bei diesem Fall reicht es aus, dass anstelle des Bildschirms 780 in 6A ein Anmeldebildschirm angezeigt wird, der den Benutzer auffordert, eine Karte in die Nähe des Kartenlesers zu halten.
  • 6B zeigt ein Beispiel von einem Fall, bei dem ein Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 angezeigt wird, durch den eine Dokumentpapierdicke eingestellt wird, während der Anmeldebildschirm 780 angezeigt wird. Ähnlich wie bei dem Fall des Kopierbildschirms 700 in 5B wird der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 angezeigt, wenn der Dokumentenerfassungssensor 23 ein Dokument erfasst.
  • 6C zeigt ein Beispiel eines Startbildschirms (Funktionsauswahlbildschirm) 790, der auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigt wird. In Erwiderung auf die Durchführung eines Anmeldevorgangs auf dem Anmeldebildschirm 780 wird der Startbildschirm 790 angezeigt. Verschiedene Funktionsauswahlschaltflächen werden auf dem Startbildschirm 790 angezeigt. Eine Schaltfläche 791 ist eine Kopierfunktionsauswahlschaltfläche. In Erwiderung auf die Auswahl der Schaltfläche 791 wird der Kopierbildschirm 700 angezeigt. Der Benutzer stellt die Kopierfunktionseinstellungen durch den Kopierbildschirm 700 ein, und wählt die Starttaste 607 aus. In Erwiderung auf die Auswahl der Starttaste 607 wird ein Ausführungsbefehl ausgegeben, und dann werden sowohl das Abtasten eines Dokuments als auch der Druck eines Bildes des abgetasteten Dokuments ausgeführt. Die Taste 792 ist eine Taste zur Auswahl der Faxfunktion. Als Reaktion auf die Auswahl der Taste 792 wird der Faxbildschirm 710 angezeigt, der ein Faxübertragungsbildschirm ist und später beschrieben wird. Der Benutzer stellt die Einstellungen der Faxübertragungsfunktion über den Faxübertragungsbildschirm ein und wählt die Starttaste 607. In Erwiderung auf die Auswahl der Starttaste 607 wird ein Ausführungsbefehl ausgegeben, und dann werden sowohl das Abtasten eines Dokuments als auch die Faxübertragung eines Bildes des abgetasteten Dokuments ausgeführt. Eine Taste 793 ist eine Abtastübertragungs-Auswahltaste. Als Antwort auf die Auswahl der Taste 793 wird ein Datenübertragungsbildschirm angezeigt. Der Benutzer stellt die Einstellungen der Datenübertragungsfunktion über den Datenübertragungsbildschirm ein und wählt die Starttaste 607. In Erwiderung auf die Auswahl der Starttaste 607 wird ein Ausführungsbefehl ausgegeben, dann wird ein Dokument abgetastet und eine E-Mail mit einem Bild des abgetasteten Dokuments als Anhang versendet. Es handelt sich bei der Datenübertragungsfunktion nicht nur um die E-Mail-Übertragungsfunktion, sondern auch um eine Dateiübertragungsfunktion wie „Server Message Block“ (SMB) und das „File Transfer Protocol“ (FTP).
  • 6D zeigt ein Beispiel eines Falles, bei dem der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 angezeigt wird, durch den eine Dokumentenpapierdicke eingestellt wird, während der Startbildschirm 790 angezeigt wird. Ähnlich wie bei dem Fall des Kopierbildschirms 700 in 5B wird der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 angezeigt, wenn der Dokumentenerfassungssensor 23 ein Dokument erfasst.
  • Nachstehend ist unter Verwendung der 8 und 9 ein Flussdiagramm einer Verarbeitung beschrieben, bei dem für den Fall, dass ein Dokument in das Dokumentenfach 30 des ADF 1000 gelegt wird, bevor eine Funktion wie Kopie ausgewählt wird, die Dicke eines Papierblatts des Dokuments eingestellt wird, Informationen über die eingestellte Papierdicke übertragen und verwendet werden, nachdem eine Funktion ausgewählt wurde, und eine Abtastung durchgeführt wird. An dieser Stelle ist als Beispiel die Kopie als eine Funktion beschrieben, durch die eine Abtastung durchgeführt wird; das Flussdiagramm ist jedoch auch auf andere Funktionen anwendbar. Beispiele hierfür sind Fax und Datenübertragung. Diese Reihe von Verarbeitungsprozessen wird von der CPU 401 der Steuerungseinheit 400 durchgeführt, die ein Steuerungsprogramm ausführt, das aus dem ROM 407 ausgelesen und in den RAM 406 geladen wird.
  • Bei S1000 veranlasst die CPU 401 als erstes das LCD-Bedienfeld 600, den Anmeldebildschirm 780 wie in 6A anzuzeigen.
  • Bei S1001 bestimmt die CPU 401 anschließend, ob es eine Änderung des Erfassungsstatus des Dokumentenerfassungssensors 23 des ADF 1000 gibt. Im Falle einer Erfassung einer Änderung von „Abwesenheit“ zu „Anwesenheit“ in Bezug auf ein Dokument, fährt die Verarbeitung bei S1002 fort.
  • Anschließend veranlasst die CPU 401 das LCD-Bedienfeld 600, eine Pop-up-Anzeige durchzuführen, sodass der in 5B dargestellte Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 auf dem Anmeldebildschirm 780 angezeigt wird. Bei S1002 kann auf dem Anmeldebildschirm 780 statt der Popup-Anzeige auch die Schaltfläche „Dickes Papier“ 771, die Schaltfläche „Normales Papier“ 772 und die Schaltfläche „Dünnes Papier“ 773 angezeigt werden. Bei einem Fall, bei dem die OK-Taste 774 ausgewählt wurde (Ja in S1003), speichert die CPU 401 Informationen (dickes Papier/normales Papier/dünnes Papier) über die zu dem Zeitpunkt ausgewählte Papierdicke in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 im RAM 406 (S1004). Falls der Kopierbildschirm 700 zu diesem Zeitpunkt angezeigt wird, wird der Wert auch in der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 im RAM 406 gespeichert (S1004). Im Anschluss an S1004 kehrt die Verarbeitung zu S1001 zurück. Wenn die Ok-Taste 774 bei S1003 nicht ausgewählt wurde, wird die Anzeige des Papierdickeneinstellungsbildschirms 770 fortgesetzt.
  • Wenn bei S1001 NEIN ausgewählt wird, fährt die Verarbeitung bei S1005 fort, und es wird bestimmt, ob ein Anmeldevorgang erfasst wird. Bei einem Fall, bei dem ein Anmeldevorgang erfasst wird, fährt die Verarbeitung bei S1006 fort, und die CPU 401 veranlasst das LCD-Bedienfeld 600, den in 6C dargestellten Startbildschirm 790 anzuzeigen. Anschließend kehrt die Verarbeitung zu S1001 zurück.
  • Bei einem Fall, bei dem bei S1005 kein Anmeldevorgang erfasst wird, fährt die Verarbeitung bei S1007 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob die Kopierfunktion-Auswahlschaltfläche 791 ausgewählt worden ist. Die Kopierfunktion-Auswahlschaltfläche 791 ist eine auf dem Startbildschirm 790 anzeigbare und auswählbare Schaltfläche. Somit ist bei einem Fall, bei dem der Startbildschirm 790 nicht angezeigt wird, die Bestimmung bei S1007 immer NEIN. Wenn die Bestimmung bei S1007 JA ist, fährt die Verarbeitung bei S1008 fort, und die CPU 401 veranlasst das LCD-Bedienfeld 600, den Kopierbildschirm 700 anzuzeigen. Anschließend kehrt die Verarbeitung bei S1001 fort.
  • Wenn die Bestimmung bei S1007 NEIN ist, fährt die Verarbeitung bei S1009 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob die Rücksetztaste 603 ausgewählt worden ist. Bei einem Fall, bei dem erfasst wird, dass die Rücksetztaste 603 ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung bei S1011 fort, und die CPU 401 initialisiert die im RAM 406 gespeicherte Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800. Darüber hinaus wird bei S1012 bestimmt, ob der Kopierbildschirm 700 auf dem LCD-Bedienfeld angezeigt wird. Wenn der Kopierbildschirm 700 angezeigt wird, werden bei S1013 die im RAM 406 gespeicherten Kopiereinstellungen 810 initialisiert, und die Verarbeitung kehrt anschließend wieder zurück zu S1001. Bei einem Fall, bei dem bei S1012 bestimmt wird, dass der Kopierbildschirm 700 nicht angezeigt wird, initialisiert die CPU 401 nicht die Kopiereinstellungen 810, und die Verarbeitung kehrt wieder zurück zu S1001.
  • Bei einem Fall, bei dem bei S1009 keine Auswahl der Rücksetztaste 603 erfasst wird, fährt die Verarbeitung bei S1010 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob erfasst wird, dass eine automatische Löschzeit abgelaufen ist. Bei einem Fall, bei dem die automatische Löschzeit abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung bei S1011 fort, und die CPU 401 initialisiert die im RAM 406 gespeicherte Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800. Die Verarbeitung fährt mit S1012 fort.
  • Bei einem Fall, bei dem bei S1010 nicht erfasst wird, dass eine automatische Löschzeit abgelaufen ist, wird bei S1014 eine Bestimmung durchgeführt, ob die Auswahl der Starttaste 607 erfasst wird. Bei einem Fall, bei dem die Starttaste 607 nicht ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung bei S1001 fort. Bei einem Fall, bei dem die Starttaste 607 ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung bei S1015 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob der Kopierbildschirm 700 auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigt wird. Bei einem Fall, bei dem der Kopierbildschirm 700 nicht angezeigt wird, fährt die Verarbeitung bei S1001 fort, und bei einem Fall, bei dem bestimmt wird, dass der Kopierbildschirm 700 angezeigt wird, fährt die Verarbeitung bei S1016 fort. Bei S1016 bestimmt die CPU 401 auf der Basis eines Signals von dem Dokumentenerfassungssensor 23 des ADF 1000, ob sich ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet. Bei einem Fall, bei dem bestimmt wird, dass sich ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet, fährt die Verarbeitung bei S1017 fort, und es wird unter Verwendung der im RAM 406 gespeicherten Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 eine Abtastung durch den ADF 100 durchgeführt. Eine nähere Beschreibung von S1017 ist nachstehend unter Bezug auf 9 beschrieben.
  • Bei einem Fall, bei dem bei S1016 bestimmt wird, dass sich in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 kein Dokument befindet, fährt die Verarbeitung bei S1018 fort, und die CPU 401 führt eine Abtastung eines Dokuments auf dem Vorlagenglas 202 durch. Die CPU 401 bezieht sich nicht auf die im RAM 406 gespeicherten Informationen zur Papierdickeneinstellung 811, da bei dieser Abtastung keine Dokumentenbeförderung durchgeführt wird und kein Papierstau auftreten könnte.
  • Nachdem die Abtastung abgeschlossen ist, fährt die Verarbeitung bei S1019 fort, und der Kopierdruck wird unter Verwendung der Drucker-I/F 408 durchgeführt. Nachdem der Druck abgeschlossen ist, werden die Papierdickeneinstellung 801 und die Kopiereinstellungen, die im RAM 406 gespeichert sind, initialisiert, und dann endet dieser Verarbeitungsvorgang.
  • Nachstehend ist die ADF-Abtastverarbeitung bei S1017 des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezug auf das Flussdiagramm in 9 näher beschrieben. Die Verarbeitung von 9 wird durch die CPU 321 der Bildabtasteinheit 200 durchgeführt, die ein Steuerungsprogramm in Übereinstimmung mit einem Abtastbefehl von der CPU 401 ausführt, wobei das Steuerungsprogramm aus dem ROM 322 ausgelesen und in den RAM 323 geladen wird. Bei S1100 bestimmt die CPU 321 einen Wert der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810, wenn sie von der CPU 401 der Steuereinheit 400 einen Befehl zum Starten einer Dokumentenabtastung erhält. Bei einem Fall, bei dem die bei S1100 bestimmte Papierdicke „normal“ ist, fährt die Verarbeitung bei S1102 fort, und die CPU 321 führt die Steuerung so durch, um den Dokumenteneinzug zu starten. Bei einem Fall, bei dem die bei S1100 bestimmte Papierdicke „dickes Papier“ oder „dünnes Papier“ ist, fährt die Verarbeitung bei S1101 fort, und die CPU 312 sendet eine Benachrichtigung an die CPU 300 der ADF-Einheit 100, um die Dokumentenbeförderungsgeschwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit zu vermindern.
  • Die CPU 300, die die Benachrichtigung über die Verminderung der Dokumentenbeförderungsgeschwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit erhalten hat, vermindert die Rotationsgeschwindigkeit der Motoren, die die Beförderungsrolle 3, Registrierrolle 4, die Beförderungsrolle 5, die Beförderungsrolle 6, die große Rolle 7 und die Papierausgaberolle 8 individuell antreiben, und führt die Steuerung so durch, dass eine Geschwindigkeit realisiert wird, die langsamer als die normale Beförderungsgeschwindigkeit ist. Beispielsweise wird die Steuerung so durchgeführt, dass die Beförderungsgeschwindigkeit die Hälfte der normalen Beförderungsgeschwindigkeit beträgt. Dementsprechend kann bei einem Fall, bei dem es sich bei dem Dokument um ein dickes Papierblatt handelt, der Drehmomentmangel an einem gekrümmten Abschnitt der Beförderungstrecke behoben und ein durch das Dokument, das ein dickes Papierblatt ist, verursachter Papierstau an dem gekrümmten Abschnitt der Beförderungstrecke verhindert werden. Im Gegensatz dazu wird bei einem Fall, bei dem es sich bei dem Dokument um ein dünnes Papierblatt handelt, bei niedriger Beförderungsgeschwindigkeit das nächste Dokument ausgegeben, nachdem das Dokument, bei dem es sich um ein ausgegebenes dünnes Papierblatt handelt, herunterfällt und vollständig liegt. Dementsprechend erhöht sich die Stapelleistung der Papierausgabeeinheit 502, und ein Papierstau durch das Dokument, bei dem es sich um ein dünnes Blatt Papier handelt, in der Nähe der Papierausgabeeinheit 502 kann verhindert werden.
  • Nach S1101 fährt die Verarbeitung bei S1102 fort, und die CPU 321 startet den Dokumenteinzug. Anschließend fährt die Verarbeitung bei S1103 fort. Bei S1103 führt die CPU 321 eine Abtastung durch, um Bilddaten zu ermitteln, und die Verarbeitung bei S1104 fort. Die ermittelten Bilddaten werden durch die Bilddateninformationskommunikationsleitung 353 an die Steuerungseinheit 400 übertragen, und über die Abtasteinrichtungs-I/F 403 in dem Bildspeicher 404 gespeichert.
  • Bei S1104 führt die CPU 401 die Bildverarbeitung an den im Bildspeicher gespeicherten Bilddaten durch. Bei S1105 bestimmt die CPU 321, ob sich ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet. Bei einem Fall, bei dem sich dort ein Dokument befindet, fährt die Verarbeitung bei S1102 fort, und bei dem Fall, bei dem sich dort kein Dokument befindet, endet die Verarbeitung dieses Flussdiagramms.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, kann vor der Auswahl einer Funktion, d.h. auch bei dem Fall, dass ein Dokument in das Dokumentenfach 30 des ADF 1000 gelegt wird, während der Anmeldebildschirm 780 oder der Startbildschirm 790 angezeigt wird, die Papierdicke eingestellt werden, und die Einstellung wird nach Auswahl einer Funktion übertragen und verwendet. Folglich können nicht eingestellte Einstellungen verhindert werden. Da der Benutzer die Papierdickeneinstellung zu einem Zeitpunkt vornehmen kann, zu dem er Papierblätter in das Dokumentenfach 30 des ADF 1000 legt, erhöht sich außerdem die Benutzerfreundlichkeit des Geräts.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Papierdickeneinstellung 801, die bei der Anzeige des Anmeldebildschirms 780 oder des Startbildschirms 790 eingestellt ist, übertragen und als Papierdickeneinstellung 811 für die Kopierfunktion verwendet. Dies ist jedoch nicht der einzige Fall, und die über den Kopierbildschirm 700 eingestellten Werte können auch auf den Fax-Bildschirm 710 der 10A und 10B und auf Datenübertragungsfunktionen (eine E-Mail-Übertragungsfunktion und eine Dateiübertragungsfunktion, Beispiele dafür sind SMB und FTP) übertragen werden. Besonders die Informationen über eine am Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 eingestellte Papierdicke, während der Kopierbildschirm 700 angezeigt wird, wird nicht nur in der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 gespeichert, sondern auch in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen im RAM 406. (Bei diesem Fall kann der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 manuell durch Verwenden der Schaltfläche „Andere Funktionen“ 757 angezeigt werden, und kann ebenso automatisch durch eine für den ADF 1000 durchgeführte Dokumentenerfassung angezeigt werden.) Wenn der angezeigte Bildschirm auf den Fax-Bildschirm 710 umgeschaltet wird, wird der Wert der Papierdickeneinstellung 821 des Fax-Bildschirms 820 mit dem Wert der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 überschrieben, und eine Abtastung kann mit dem Wert in der Fax-Funktion durchgeführt werden. Auch, wenn die Funktion auf eine Datenübertragungsfunktion umgeschaltet wird, kann eine Abtastung in ähnlicher Weise mit der Papierdickeneinstellung in der Datenübertragungsfunktion durchgeführt werden.
  • Andererseits können die über den Faxbildschirm 710 oder die Datenübertragungsfunktion eingestellten Werte auch auf den Kopierbildschirm 700 übertragen werden. Insbesondere werden Informationen über eine Papierdicke, die über den angezeigten Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 eingestellt wird, während der Fax-Bildschirm 710 angezeigt wird, nicht nur in der Papierdickeneinstellung 821 der Fax-Einstellungen 820, sondern auch in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 im RAM 406 gespeichert. (In diesem Fall kann der Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 auch manuell über die Schaltfläche „Andere Funktionen“ 757 angezeigt werden, und er kann auch automatisch durch die für den ADF 1000 durchgeführte Dokumentenerfassung angezeigt werden). Dies ist ein Verfahren, bei dem, wenn der angezeigte Bildschirm auf den Kopierbildschirm 700 umgeschaltet wird, der Wert der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 mit dem Wert der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 überschrieben werden, was eine Abtastung mit dem Wert der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 ermöglicht. Auch, wenn ein Datenübertragungsfunktionsbildschirm auf den Kopierfunktionsbildschirm umgeschaltet wird, kann eine Abtastung in ähnlicher Weise unter Verwendung der Papierdickeneinstellung in der Kopierfunktion durchgeführt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Anschließend ist mit Bezug auf 11 ein Flussdiagramm der Verarbeitung in einem bestimmten Fall beschrieben, in dem der Papierdickeneinstellbildschirm 770 nicht angezeigt wird, wenn ein Dokument in das Dokumentenfach 30 des ADF 1000 gelegt wird, bevor eine Funktion wie z.B. Kopieren ausgewählt wird, sondern der Papierdickeneinstellbildschirm 770 wird angezeigt, wenn der Bildschirm auf den Kopierbildschirm 700 umgeschaltet wird. In diesem Fall wird eine Beschreibung am Beispiel von Kopie als Funktion, in der ein Abtastvorgang durchgeführt wird, vorgenommen; dieses Flussdiagramm ist jedoch auch auf andere Funktionen anwendbar, z.B. auf Fax und Abtast-Übertragung. Diese Reihe von Verarbeitungsvorgängen wird von der CPU 401 der Steuerungseinheit 400 ausgeführt, die ein Steuerungsprogramm ausführt, das aus dem ROM 407 ausgelesen und in das RAM 406 geladen wird.
  • Als Erstes initialisiert die CPU 401 bei S2000 eine Markierung für die Papierdickeneinstellung auf AUS. Die CPU 401 veranlasst das LCD-Bedienfeld 600, den in 6 dargestellten Anmeldebildschirm 780 anzuzeigen.
  • Anschließend bestimmt die CPU 401 bei S2001, ob sich der Erfassungszustand des Dokumentenerfassungssensors 23 des ADF 1000 verändert hat. Im Falle einer Erfassung einer Änderung von „Abwesenheit“ zu „Anwesenheit“ in Bezug auf ein Dokument, fährt die Verarbeitung bei S2002 fort.
  • Bei S2002 bestimmt die CPU 401, ob der auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigte Bildschirm der Kopierbildschirm 700 ist. Wenn die Bestimmung bei S2002 NEIN ist, fährt die Verarbeitung bei S2006 fort. Wenn die Bestimmung bei S2002 JA ist, fährt die Verarbeitung bei S2003 fort, und die CPU 401 veranlasst das LCD-Bedienfeld 600, den Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 anzuzeigen. Wenn an dieser Stelle die OK-Taste 774 ausgewählt worden ist (JA bei S2004), fährt die Verarbeitung bei S2005 fort. Bei S2005 speichert die CPU 401 Informationen (dickes Papier/normal/dünnes Papier) über die zu dem Zeitpunkt ausgewählte Papierdicke in der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 und in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 im RAM 406. Anschließend ändert die CPU 401 die Markierung für die Papierdickeneinstellung auf EIN. Im Anschluss an S2005 kehrt die Verarbeitung zurück zu S2001. Während die OK-Taste 774 bei S2004 nicht ausgewählt wird, behält die CPU 401 die Anzeige des Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 bei.
  • Wenn die Bestimmung bei S2001 NEIN ist, fährt die Verarbeitung bei S2006 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob ein Anmeldevorgang erfasst wird. Im Falle einer Erfassung eines Anmeldevorgangs fährt die Verarbeitung bei S2007 fort, und die CPU 401 veranlasst LCD-Bedienfeld 600, den in 6 dargestellten Startbildschirm 790 anzuzeigen. Anschließend fährt die Verarbeitung bei S2006 fort.
  • Im Falle keiner Erfassung eines Anmeldevorgangs bei S2006 fährt die Verarbeitung bei S2008 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob die Kopierfunktion-Auswahlschaltfläche 791 ausgewählt worden ist. Die Kopierfunktion-Auswahlschaltfläche 791 ist eine Schaltfläche, die nur über den Startbildschirm 790 anzeigbar und auswählbar ist. Somit ist bei einem Fall, bei dem der Startbildschirm 790 nicht angezeigt wird, die Bestimmung bei S2008 immer NEIN. Wenn die Bestimmung bei S2008 JA ist, fährt die Verarbeitung bei S2009 fort, und es wird basierend auf einem Wert des Dokumentenerfassungssensors 23 des ADF 1000 bestimmt, ob ein Dokument vorhanden ist. Wenn kein Dokument vorhanden ist und die Markierung für die Papierdickeneinstellung auf AUS steht, fährt die Verarbeitung bei S2013 fort, und die CPU 401 veranlasst das LCD-Bedienfeld 600, den Kopierbildschirm 700 anzuzeigen. In den anderen Fällen (NEIN bei S2009), veranlasst die CPU 401 bei S2010 das LCD-Bedienfeld 600, den Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 anzuzeigen. Wenn an dieser Stelle die OK-Taste 774 ausgewählt worden ist (JA bei S2011), werden Informationen (dickes Papier/normales Papier/dünnes Papier) über die zu dem Zeitpunkt ausgewählte Papierdicke in der Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810 und in der Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800 im RAM 406 gespeichert (S2012). Anschließend wird die Markierung für die Papierdickeneinstellung auf EIN geändert. Während die OK-Taste 774 bei S201 nicht ausgewählt wird, behält die CPU 401 die Anzeige des Papierdickeneinstellungsbildschirm 770 bei. Im Anschluss an S2012 fährt die Verarbeitung bei S2013 fort.
  • Wenn die Bestimmung bei S2008 NEIN ist, fährt die Verarbeitung bei S2014 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob die Rücksetztaste 603 ausgewählt worden ist. Im Falle einer Erfassung, dass die Rücksetztaste 603 ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung bei S2016 fort, und die CPU 401 initialisiert Informationen über die im RAM 406 gespeicherte Papierdickeneinstellung 801 der Geräteeinstellungen 800. Anschließend initialisiert die CPU 401 die Markierung für die Papierdickeneinstellung auf AUS. Anschließend bestimmt die CPU 401, ob der Kopierbildschirm 700 auf dem LCD-Bedienfeld 600 angezeigt wird. Im Falle einer Anzeige des Kopierbildschirms 700, fährt die Verarbeitung bei S2018 fort, und die CPU 401 die im RAM 406 gespeicherten Kopierstellungen 810, und die Verarbeitung fährt bei S2001 fort. Wenn die Bestimmung bei S2017 NEIN ist, fährt die Verarbeitung bei S2006 fort.
  • Im Falle keiner Erfassung der Rücksetztaste 603 bei S2014, fährt die Verarbeitung bei S2015 fort, und die CPU 401 bestimmt, ob eine automatische Löschzeit abgelaufen ist. Bei einem Fall, bei dem die automatische Löschzeit abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung bei S2016 fort.
  • Für den Fall, dass bei S2015 nicht erfasst wird, dass die automatische Löschzeit abgelaufen ist, fährt die Verarbeitung bei S2019 fort, und es wird eine Bestimmung zur Erfassung durchgeführt, ob die Starttaste 607 gewählt wird. Bei dem Fall, dass die Auswahl der Starttaste 607 nicht erfasst wird, fährt die Verarbeitung bei S2006 fort. Bei dem Fall, dass die Auswahl der Starttaste 607 erfasst wird, fährt die Verarbeitung bei S2020 fort. Bei S2020 bestimmt die CPU 401, ob der Kopierbildschirm 700 auf dem LCD-Bildschirm 600 angezeigt wird. Bei einem Fall, bei dem der Kopierbildschirm 700 nicht angezeigt wird, fährt die Verarbeitung bei S2001 fort, und bei einem Fall, bei dem bestimmt wird, dass der Kopierbildschirm 700 angezeigt wird, fährt die Verarbeitung bei S2021 fort. Bei S2021 bestimmt die CPU 401 basierend auf einem Signal des Dokumentenerfassungssensors 23 des ADF 1000, ob sich ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet. Bei einem Fall, bei dem bestimmt wird, dass sich ein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet, fährt die Verarbeitung bei S2022 fort, und die CPU 401 steuert eine Abtastung mit dem ADF 1000 anhand der Informationen über die im RAM 406 gespeicherte Papierdickeneinstellung 811 der Kopiereinstellungen 810. Details von S2022 entsprechen denen des in 9 dargestellten Flussdiagramms.
  • Bei dem Fall, bei dem bestimmt wird, dass sich kein Dokument in dem Dokumentenfach 30 des ADF 1000 befindet, fährt die Verarbeitung bei S2023 fort, und die CPU 401 führt eine Abtastung eines Dokuments auf dem Vorlagenglas 202 durch. Dieses Dokument kann nicht übertragen werden und es kann kein Dokumentenstau auftreten, so dass die im RAM 406 gespeicherten Informationen über die Papierdickeneinstellung 811 nicht verwendet werden müssen.
  • Nachdem die Ausführung der Abtastung abgeschlossen ist, fährt die Verarbeitung bei S2024 fort, und die CPU 401 führt den Kopiervorgang mit dem Drucker I/F 408 aus. Nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, initialisiert die CPU 401 bei S2025 die Papierdickeneinstellung 801 und die im RAM 406 gespeicherten Kopiereinstellungen 810 und initialisiert die Markierung für die Papierdickeneinstellung auf AUS, anschließend endet dieser Verarbeitungsvorgang.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann selbst dann, wenn der Benutzer ein Dokument in das Dokumentenfach 30 des ADF 1000 legt, bevor er eine Funktion auswählt, d.h. bevor er sich anmeldet oder während der Menübildschirm angezeigt wird, die Dicke eines Papierblatts des Dokuments entsprechend eingestellt werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele kann die Dicke eines Papierblatts eines Dokuments aus drei Optionen ausgewählt werden, nämlich dickes Papier, normales Papier und dünnes Papier; die Anzahl der Optionen kann jedoch zwei, vier oder mehr als vier betragen. Darüber hinaus kann die Dicke eines Papierblatts eines Dokuments auch dadurch festgelegt werden, dass der Benutzer ein Basisgewicht eingeben muss. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn ein Basisgewicht größer oder gleich einem voreingestellten ersten Schwellenwert durch den Benutzer eingegeben wird, und das Bilderzeugungsgerät feststellt, dass das Dokument ein dickes Papierblatt ist, und wenn ein Basisgewicht kleiner als ein voreingestellter zweiter Schwellenwert durch den Benutzer eingegeben wird, stellt das Bilderzeugungsgerät fest, dass das Dokument ein dünnes Papierblatt ist. Zusätzlich ist es ausreichend, wenn ein Flächengewicht kleiner als der erste Schwellenwert und größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert durch den Benutzer eingegeben wird, und das Bilderzeugungsgerät bestimmt, dass das Dokument ein normales Papierblatt ist, und die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschriebene Steuerung durchführt.
  • Ausführungsbeispiele können auch durch einen Computer eines Systems oder Geräts realisiert werden, das computerausführbare Befehle (z.B. ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium (das auch umfassender als „nicht vorübergehendes computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu erfüllen und/oder das eine oder mehrere Schaltungen enthält (z.B., anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Ausführung der Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, und durch ein Verfahren, das vom Computer des Systems oder der Vorrichtung ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Befehle vom Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen und/oder die eine oder mehrere Schaltungen zu steuern, um die Funktionen eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Computer kann aus einem oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen (z.B. Zentraleinheit (CPU), Mikroprozessoreinheit (MPU)) bestehen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Verarbeitungseinrichtungen zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Befehle enthalten. Die ausführbaren Computerbefehle können dem Computer z.B. von einem Netzwerk oder dem Speichermedium zur Verfügung gestellt werden. Das Speichermedium kann z.B. eine oder mehrere Festplatten, einen Arbeitsspeicher (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen Speicher für verteilte Computersysteme, eine optische Platte (z.B. eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Blu-ray Disc (BD)™), ein Flash-Speichergerät, eine Speicherkarte und ähnliches umfassen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsbeispiele beschränkt. Der Umfang der nachstehenden Ansprüche ist im weitesten Sinne auszulegen, so dass alle derartigen Änderungen und gleichwertigen Strukturen und Funktionen erfasst werden.
  • Ein Steuerungsverfahren für eine Multifunktionsmaschine umfasst die Erfassung der Ablage eines Dokuments in einem Dokumentenfach, die Anzeige eines Objekts gemäß der Erfassung der Ablage des Dokuments, die Speicherung von Informationen, die die Dicke des mit dem Objekt eingestellten Dokuments angeben, die Beförderung des Dokuments auf der Grundlage der Informationen und das Abtasten des beförderten Dokuments. Das Objekt wird gemäß der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt, während ein Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, die Informationen werden von einem Benutzer durch das Objekt empfangen, und das Dokument wird auf der Grundlage der Informationen in einem Fall befördert, in dem die Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Kopierfunktion angezeigt wird. Selbst wenn ein Benutzer ein Dokument ablegt, während ein Funktionsauswahlbild angezeigt wird, kann die Dicke des Dokuments mit Sicherheit eingestellt werden, und das Dokument wird auf der Grundlage der eingestellten Dicke abgetastet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6024604 A [0003]
    • JP 2018204139 A [0004]

Claims (11)

  1. Multifunktionsmaschine mit: einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen, dass ein Dokument in einem Dokumentenfach abgelegt wird; einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen, in Übereinstimmung mit einer Erfassung der Ablage des Dokuments in dem Dokumentenfach durch die Erfassungseinrichtung, eines Objekts, das verwendet wird, um eine Dickes des Dokuments einzustellen; einer Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen, die die mit dem Objekt eingestellte Dicke des Dokuments angeben; einer Beförderungseinrichtung zum Befördern des Dokuments basierend auf den die Dicke des Dokuments angebenden und in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen; und einer Abtastvorrichtung zum Abtasten des durch die Beförderungseinrichtung beförderten Dokuments, wobei das Objekt in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt wird, während ein Funktionsauswahlbildschirm, durch den eine Kopierfunktion und eine Datenübertragungsfunktion ausgewählt werden, angezeigt wird, die Speichereinrichtung die Informationen speichert, die die Dicke des Dokuments anzeigen, die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und die Beförderungseinrichtung das Dokument auf der Grundlage der Informationen, die die Dicke des in der Speichereinrichtung gespeicherten Dokuments anzeigen, bei einem Fall befördert, bei dem eine Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Kopierfunktion angezeigt wird.
  2. Multifunktionsmaschine gemäß Anspruch 1, wobei das Objekt in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt wird, während der Kopierbildschirm angezeigt wird, die Speichereinrichtung Informationen speichert, die eine Dicke des Dokuments anzeigen, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und das Dokument auf der Grundlage der Informationen, die die Dicke des in der Speichereinrichtung gespeicherten Dokuments anzeigen, bei einem Fall befördert wird, bei dem nach der Anzeige des Kopierbildschirms die Ausführung der Datenübertragungsfunktion durch einen Datenübertragungsbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Datenübertragungsfunktion angezeigt wird.
  3. Multifunktionsmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Beförderungseinrichtung eine Beförderungsgeschwindigkeit des Dokuments basierend auf den Informationen steuert, die die Dicke des in der Speichereinrichtung gespeicherten Dokuments anzeigen.
  4. Multifunktionsmaschine gemäß Anspruch 1 ferner mit: einer Druckeinrichtung zum Drucken eines Bildes des durch die Abtasteinrichtung abgetasteten Dokuments.
  5. Multifunktionsmaschine gemäß Anspruch 1 ferner mit: einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Bildes des mit der Abtasteinrichtung abgetasteten Dokuments an ein externes Gerät.
  6. Bildabtastgerät mit: einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen, dass ein Dokument in einem Dokumentenfach abgelegt wird; einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen, in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments in dem Dokumentenfach durch die Erfassungseinrichtung, eines Objekts, das verwendet wird, um eine Dickes des Dokuments einzustellen; einer Speichereinrichtung zum Speichern von Informationen, die die mit dem Objekt eingestellte Dicke des Dokuments angeben; einer Beförderungseinrichtung zum Befördern des Dokuments basierend auf den die Dicke des Dokuments angebenden und in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen; und einer Abtastvorrichtung zum Abtasten des durch die Beförderungseinrichtung beförderten Dokuments, wobei das Objekt in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt wird, während ein Anmeldebildschirm durch die Anzeigevorrichtung angezeigt wird, die Speichereinrichtung die Informationen speichert, die die Dicke des Dokuments anzeigen, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und die Beförderungseinrichtung das Dokument auf der Grundlage der Informationen, die die Dicke des in der Speichereinrichtung gespeicherten Dokuments anzeigen, bei einem Fall befördert, bei dem nach der Anzeige des Anmeldebildschirms die Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der angezeigt wird, nachdem der Benutzer sich angemeldet hat.
  7. Bildabtastgerät gemäß Anspruch 6, wobei die Beförderungseinrichtung eine Beförderungsgeschwindigkeit des Dokuments basierend auf den Informationen steuert, die die Dicke des Dokuments anzeigen und in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
  8. Bildabtastgerät gemäß Anspruch 6 ferner mit: einer Druckeinrichtung zum Drucken eines Bildes des durch die Abtasteinrichtung abgetasteten Dokuments.
  9. Bildabtastgerät gemäß Anspruch 6 ferner mit: einer Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Bildes des mit der Abtasteinrichtung abgetasteten Dokuments an ein externes Gerät.
  10. Steuerungsverfahren für eine Multifunktionsmaschine mit: dem Erfassen, dass ein Dokument in einem Dokumentenfach abgelegt wird; dem Anzeigen, in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments in dem Dokumentenfach, eines Objekts, das verwendet wird, um eine Dickes des Dokuments einzustellen; dem Speichern von Informationen, die die Dicke des mit dem Objekt eingestellten Dokuments anzeigen; dem Befördern des Dokuments auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, die die Dicke des Dokuments anzeigen; und dem Abtasten des beförderten Dokuments, wobei das Objekt in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt wird, während ein Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, durch den eine Kopierfunktion und eine Datenübertragungsfunktion ausgewählt werden, die die Dicke des Dokuments anzeigenden Informationen gespeichert werden, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und das Dokument auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, die die Dicke des Dokuments anzeigen, bei einem Fall übertragen werden, bei dem die Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Kopierfunktion angezeigt wird.
  11. Ein computerlesbares Speichermedium, das ein Programm speichert, um einen Computer zu veranlassen, ein Steuerungsverfahren für eine Multifunktionsmaschine auszuführen, wobei das Steuerungsverfahren umfasst: das Erfassen, dass ein Dokument in einem Dokumentenfach abgelegt wird; das Anzeigen, in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments in dem Dokumentenfach, eines Objekts, das verwendet wird, um eine Dickes des Dokuments einzustellen; das Speichern von Informationen, die die Dicke des mit dem Objekt eingestellten Dokuments anzeigen; das Befördern des Dokuments auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, die die Dicke des Dokuments anzeigen; und das Abtasten des beförderten Dokuments, wobei das Objekt in Übereinstimmung mit der Erfassung der Ablage des Dokuments angezeigt wird, während ein Funktionsauswahlbildschirm angezeigt wird, durch den eine Kopierfunktion und eine Datenübertragungsfunktion ausgewählt werden, die die Dicke des Dokuments anzeigenden Informationen gespeichert werden, wobei die Informationen von einem Benutzer durch das Objekt empfangen werden, und das Dokument auf der Grundlage der gespeicherten Informationen, die die Dicke des Dokuments anzeigen, bei einem Fall übertragen werden, bei dem die Ausführung der Kopierfunktion durch einen Kopierbildschirm befohlen wird, der nach der Auswahl der Kopierfunktion angezeigt wird.
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