DE102019130418A1

DE102019130418A1 - Anschluss

Info

Publication number: DE102019130418A1
Application number: DE102019130418.0A
Authority: DE
Inventors: Takayoshi Endo; Seiji Sasaki
Original assignee: Dai Ichi Seiko Co Ltd
Current assignee: I Pex Inc
Priority date: 2018-11-27
Filing date: 2019-11-12
Publication date: 2020-05-28
Also published as: JP2020087717A; JP7176372B2; US11018445B2; US20200169023A1; CN111224262A; CN111224262B

Abstract

Ein Anschluss (1) enthält einen Körperabschnitt (10) und eine elastische Platte (20). Der Körperabschnitt (10) ist aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, ist in einer Rohrform gebildet, die in einer Rohraxialrichtung (A1) verläuft, und weist eine Einführungsöffnung (11) zur Einführung eines Gegenanschlusses (100) dadurch auf. Eine elastische Platte (20) ist aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, das innerhalb des Körperabschnitts (10) in der Rohraxialrichtung (A1) verläuft und in der Weise zurückgefalzt ist, dass der Einführungsöffnung (11) ein bogenförmiger Abschnitt (27) zugewandt ist, damit die elastische Platte (20) mit dem Gegenanschluss (100) in Kontakt gelangt. Die elastische Platte (20) enthält einen ersten Plattenfederabschnitt (21) und einen zweiten Plattenfederabschnitt (22), der mit dem ersten Plattenfederabschnitt (21) überlappt.

Description

Diese Anmeldung bezieht sich auf einen Anschluss.
Das japanische Patent Nr. 3388170 offenbart einen Anschluss der Buchsenseite, der ein elastisches Kontaktstück, das innerhalb eines kastenförmigen Körperabschnitts gebogen ist, um mit einem Gegenanschluss der Steckerseite, der in das Innenteil des kastenförmigen Körpereinschnitts eingeführt wird, in Kontakt zu gelangen, und ein elastisches Zusatzstück, das auf der Rückseite des elastischen Kontaktstücks angeordnet ist, enthält.
Bei dem in dem japanischen Patent Nr. 3388170 offenbarten Anschluss ist das elastische Kontaktstück zentriert um die Mittelachse parallel zu einer Längsrichtung des kastenförmigen Körperabschnitts zurückgebogen. Somit gelangt der Gegenanschluss, der in den Körperabschnitt eingeführt wird, mit dem elastischen Kontaktstück in einem Zustand des Ungleichgewichts entlang einer Seitenrichtung orthogonal zu der Längsrichtung in Kontakt. Folglich kann die Zuverlässigkeit des Kontakts zwischen dem Gegenanschluss und dem Anschluss unzureichend sein.
Die vorliegende Offenbarung wurde angesichts der vorstehenden Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses mit dem Gegenanschluss zu verbessern.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgaben enthält ein Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52):

einen Körperabschnitt (10), der aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, der eine Rohrform aufweist, die in einer Rohraxialrichtung (A1) verläuft und eine Einführungsöffnung (11) umfasst, durch die ein Gegenanschluss (100) eingeführt werden soll; und
eine elastische Platte (20), die aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, die innerhalb des Körperabschnitts (10) in der Rohraxialrichtung (A1) verläuft und einen bogenförmigen Abschnitt (27) umfasst, der der Einführungsöffnung (11) zugewandt zurückgefalzt ist, wobei die elastische Platte (20) dafür konfiguriert ist, bei Einführung des Gegenanschlusses (100) in die Einführungsöffnung (11) mit dem Gegenanschluss (100) in Kontakt zu gelangen,
wobei die elastische Platte (20) einen ersten Plattenfederabschnitt (21) und einen zweiten Plattenfederabschnitt (22), der mit dem ersten Plattenfederabschnitt (21) überlappt, enthält.

Die elastische Platte (20) kann einen Beschränkungsabschnitt (23) aufweisen, wobei der Beschränkungsabschnitt (23) an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) oder an dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) gebildet ist und dafür konfiguriert sein kann, eine Verlagerung zwischen dem ersten Plattenfederabschnitt (21) und dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) zu beschränken.
Der Beschränkungsabschnitt (23) kann eine Gleitbewegung des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) relativ zueinander in einer anderen Richtung als der Rohraxialrichtung (A1) beschränken.
Der Beschränkungsabschnitt (23) kann ein Paar Vorsprünge (23A) sein, zwischen die ein anderer des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) eingefügt ist.
Das Paar der Vorsprünge (23A) kann von den Stirnflächen (21b) beider Enden des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) vorstehen und zurückgefalzt sein.
Der Körperabschnitt (10) kann Freilegungsöffnungen (12) aufweisen, die das Paar der Vorsprünge (23A) nach außerhalb des Körperabschnitts (10) freilegen.
Ein anderer des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) kann ein Loch (21a), eine Vertiefung oder eine Kerbe (21c) aufweisen, und
der Beschränkungsabschnitt (23) kann an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) oder an dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) gebildet sein und der Vorsprung (23B, 23C, 23D) sein, der in das Loch (21a), in die Vertiefung oder in die Kerbe (21c) passt.
Der Vorsprung (23B) kann durch Drücken des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) von einer Oberfläche, die Oberflächen des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22), die einander zugewandt sind, gegenüberliegt, gebildet sein.
Der Vorsprung (23C, 23D) kann durch Schneiden und Anheben des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) gebildet sein.
Die elastische Platte (20) kann auf einer Seite des distalen Endes ein erstes Ende (20-1) aufweisen, das in der Weise verläuft und zurückgefalzt ist, dass der Einführungsöffnung (11) ein bogenförmiger Abschnitt (27) zugewandt ist, und
der Beschränkungsabschnitt (23) kann bei dem ersten Ende (20-1) gebildet sein.
Die elastische Platte (20) kann einen Kopplungsabschnitt (24) aufweisen, der den ersten Plattenfederabschnitt (21) und den zweiten Plattenfederabschnitt (22) miteinander koppelt, und
der erste Plattenfederabschnitt (21), der zweite Plattenfederabschnitt (22) und der Kopplungsabschnitt (24) können aus einer einzelnen elektrisch leitfähigen Platte (1-1, 2-1, 7-1) einteilig gebildet sein.
Die elastische Platte (20) kann auf einer Seite des Basisendes ein zweites Ende (20-2) aufweisen, das mit einem Abschnitt, in dem die Einführungsöffnung (11) gebildet ist, verbunden ist, und
der Kopplungsabschnitt (24) kann bei dem zweiten Ende (20-2) gebildet sein.
Der erste Plattenfederabschnitt (21) und der zweite Plattenfederabschnitt (22) können aus unterschiedlichen elektrisch leitfähigen Platten getrennt gebildet sein.
Eine Plattendicke (t2) des zweiten Plattenfederabschnitts (22) kann kleiner als eine Plattendicke (t1) des ersten Plattenfederabschnitts (21) sein.
Der erste Plattenfederabschnitt (21) kann einen Kontaktabschnitt (26) aufweisen, der mit dem Gegenanschluss (100) in Kontakt treten soll, und
der zweite Plattenfederabschnitt (22) kann auf eine Innenseite an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) in der Weise zurückgefalzt angeordnet sein, dass ein gebogener Abschnitt (27) der Einführungsöffnung (11) zugewandt ist.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine elastische Platte in der Weise zurückgefalzt, dass ein bogenförmiger Abschnitt einer Einführungsöffnung zugewandt ist und innerhalb eines Körperabschnitts in einer Rohraxialrichtung verläuft. Mit dieser Konfiguration gelangt ein Gegenanschluss, der durch die Einführungsöffnung eingeführt wird, in einem Zustand des stabilen Gleichgewichts entlang der Seitenrichtung orthogonal zu der Rohraxialrichtung mit der elastischen Platte in Kontakt. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses mit dem Gegenanschluss verbessert sein.
Ein vollständigeres Verständnis dieser Anmeldung kann erhalten werden, wenn die folgende ausführliche Beschreibung zusammen mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird; es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht (Teil 1) eines Anschlusses gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung;
2 eine andere perspektivische Ansicht (Teil 2) des Anschlusses gemäß der Ausführungsform 1;
3 eine Abwicklung des Anschlusses gemäß der Ausführungsform 1;
4 eine Vorderansicht des Anschlusses gemäß der Ausführungsform 1;
5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 4;
6A eine perspektivische Ansicht (Teil 1) einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 1;
6B eine andere perspektivische Ansicht (Teil 2) der elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 1;
7A eine Seitenansicht der elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 1;
7B eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 7A;
8A eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 5;
8B eine Querschnittsansicht eines Anschlusses gemäß einem Vergleichsbeispiel;
9A eine Seitenansicht der elastischen Platte, bevor sie mit einem Gegenanschluss gemäß der Ausführungsform 1 in Kontakt gelangt;
9B eine Seitenansicht der elastischen Platte, nachdem sie mit dem Gegenanschluss gemäß der Ausführungsform 1 in Kontakt gelangt ist;
10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 5;
11 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses gemäß der Ausführungsform 2;
12 eine perspektivische Ansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 2;
13 eine Abwicklung des Anschlusses gemäß der Ausführungsform 2;
14A eine Querschnittsansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 3;
14B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes der elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 3;
15A eine Querschnittsansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 4;
15B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes der elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 4;
16A eine Querschnittsansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 5;
16B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Endes der elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 5;
17 eine Seitenansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 6;
18 eine Seitenansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 7;
19 eine Abwicklung eines Anschlusses gemäß der Ausführungsform 7;
20A eine Seitenansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 8;
20B eine Seitenansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 9;
21A eine perspektivische Ansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 10; und
21B eine perspektivische Ansicht einer elastischen Platte gemäß der Ausführungsform 11.

Ausführungsform 1
Im Folgenden wird anhand der 1 bis 10 ein Anschluss 1 gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses sind auf die Figuren XYZ-Koordinaten angewendet und wird auf sie nach Bedarf Bezug genommen. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Y-Achsen-Richtung in den XYZ-Koordinaten gleich einer Einführungsrichtung D1, in der ein Gegenanschluss 100 zur Verbindung des Gegenanschlusses 100 mit dem Anschluss 1 in den Anschluss 1 eingeführt wird. Eine X-Achsen-Richtung und eine Z-Achsen-Richtung sind orthogonal zu der Einführungsrichtung D1.
Der Anschluss 1 wird als ein Verbinder verwendet, der eine elektronische Schaltungskomponente ist, die z. B. in eine Kraftfahrzeugkomponente eingebaut ist. Der Anschluss 1 ist ein Buchsenanschluss mit einer Form, die in der Y-Achsen-Richtung verläuft. Gemäß der Ausführungsform 1 ist der Anschluss 1 durch Falzen einer wie in 3 dargestellten einzelnen elektrisch leitfähigen Platte 1-1, die von einem Träger 40 getrennt ist, gebildet. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, enthält der Anschluss 1 einen Körperabschnitt 10, eine elastische Platte 20 und einen Crimpabschnitt 30.
Der Körperabschnitt 10 ist ein Element, das aus einem elektrisch leitfähigen Material wie etwa Kupfer und einer Kupferlegierung hergestellt ist und das die elastische Platte 20 innen stützt. Der Körperabschnitt 10 enthält Deckplatten 10A, 10B, eine Bodenplatte 10C und Seitenwandplatten 10R, 10L und ist zu einem quadratisch geformten Rohr gebildet, das in einer Rohraxialrichtung A1 verläuft. Die zwei Deckplatten 10A, 10B überlappen miteinander. Zwischen der Seitenwandplatte 10R und der Seitenwandplatte 10L des Körperabschnitts 10 ist die elastische Platte 20 der Bodenplatte 10C zugewandt angeordnet. Außerdem enthält der Körperabschnitt 10 eine Einführungsöffnung 11, Freilegungsöffnungen 12, ein Lanzenverriegelungselement 13 und einen Vorsprung 14 zur Verhinderung der kopfstehenden Einführung.
Die Einführungsöffnung 11 ist eine Öffnung, durch die der Gegenanschluss 100 eingeführt wird. Die Einführungsöffnung 11 ist an einem Ende auf der -Y-Seite des Körperabschnitts 10 gebildet.
Wie in 1 und 2 gezeigt ist, sind die Freilegungsöffnungen 12 Öffnungen zum Freilegen eines später beschriebenen Beschränkungsabschnitts 23 der elastischen Platte 20 zu der Außenseite des Körperabschnitts 10. Die Freilegungsöffnungen 12 sind in den Seitenwandplatten 10R und 10L des Körperabschnitts 10 gebildet.
Wie in 5 dargestellt ist, gelangt das Lanzenverriegelungselement 13 mit einer Lanze, die in einem nicht dargestellten Verbindergehäuse gebildet ist, um den Anschluss 1 in einem Zustand, in dem der Anschluss 1 nicht herausgezogen werden kann, in dem Verbindergehäuse zu halten, in Eingriff. Das Lanzenverriegelungselement 13 ist bei der Bodenplatte 10C vorgesehen.
Der Vorsprung 14 zur Verhinderung der kopfstehenden Einführung steht von der Bodenplatte 10C in der -Z-Richtung vor. Wenn ein Betreiber den Anschluss 1 in ein Anschlussgehäuse des Verbindergehäuses einführt, verhindert der Vorsprung 14 zur Verhinderung der kopfstehenden Einführung, dass der Anschluss 1 kopfstehend eingeführt wird.
Die elastische Platte 20 ist aus einem einzigen Plattenmaterial gebildet, das aus Kupfer, Kupferlegierung oder dergleichen hergestellt ist, und weist somit Elastizität und elektrische Leitfähigkeit auf. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist die elastische Platte 20 zentriert um eine Achse parallel zu der X-Achsen-Richtung zurückgefalzt, um zu veranlassen, dass der bogenförmige Abschnitt 27 der Einführungsöffnung 11 zugewandt ist, und verläuft sie innerhalb des Körperabschnitts 10 in der Rohraxialrichtung A1. Wie in 5 gezeigt ist, weist die elastische Platte 20 einen vorstehenden Abschnitt auf, der in einer glatten Kreisbogenform gebildet ist und in Richtung der +Z-Seite vorsteht. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, enthält die elastische Platte 20 einen ersten Plattenfederabschnitt 21, einen zweiten Plattenfederabschnitt 22, der mit dem ersten Plattenfederabschnitt 21 überlappt, einen Beschränkungsabschnitt 23, der die Verlagerung zwischen zwei Plattenfederabschnitten 21 und 22 unterdrückt oder reguliert, und einen Kopplungsabschnitt 24.
Wie in 6A, 6B, 7A und 7B gezeigt ist, ist der erste Plattenfederabschnitt 21 eine Außenfeder, die von dem Körperabschnitt 10 ausgeht und um die Achse C1, die parallel zu der X-Achsen-Richtung ist, zurückgefalzt ist. Der erste Plattenfederabschnitt 21 enthält einen Kontaktabschnitt 26, mit dem der Gegenanschluss 100 in Kontakt steht.
Der zweite Plattenfederabschnitt 22 ist eine Innenfeder, die auf der Innenseite des gefalzten ersten Plattenfederabschnitts 21 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform 1 weist der zweite Plattenfederabschnitt 22 eine kleinere Plattendicke t2 als eine Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 auf. Außerdem weist der erste Plattenfederabschnitt 21 die Plattendicke t1 gleich einer Plattendicke t3 des Körperabschnitts 10 auf.
Der Beschränkungsabschnitt 23 beschränkt eine Gleitbewegung des ersten Plattenfederabschnitts 21 und des zweiten Plattenfederabschnitts 22 relativ zueinander in irgendeiner anderen Richtung als der Rohraxialrichtung A1 (einer Richtung parallel zu der Y-Achsen-Richtung). Genauer ist der Beschränkungsabschnitt 23 dafür konfiguriert, eine Gleitbewegung der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander in einer Seitenrichtung A2 (einer Richtung parallel zu der X-Achsen-Richtung) zu beschränken. In der vorliegenden Ausführungsform 1 steht der Beschränkungsabschnitt 23 von den Stirnflächen 21b beider Seiten des ersten Plattenfederabschnitts 21 vor und ist er gebogen, um ein Paar Vorsprünge 23A zu bilden, zwischen denen der zweite Plattenfederabschnitt 22 eingefügt ist. Außerdem ist der Beschränkungsabschnitt 23 bei dem ersten Ende 20-1 auf der Seite des distalen Endes der elastischen Platte 20 gebildet, das zurückgefalzt ist, und verläuft er so, dass der bogenförmige Abschnitt 27 der Einführungsöffnung 11 zugewandt ist. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, liegt das Paar der Vorsprünge 23A durch die Freilegungsöffnungen 12 nach außen frei.
Wie in 2, 6A und 6B dargestellt ist, koppelt der Kopplungsabschnitt 24 die zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 miteinander. Der Kopplungsabschnitt 24 ist an dem zweiten Ende 20-2 auf der Basisendseite der elastischen Platte 20, die mit dem Abschnitt, der die Einführungsöffnung 11 bildet, verbunden ist, gebildet. Wie in 6B dargestellt ist, ist der Kopplungsabschnitt 24 um die Achse C2, die zu der Y-Achsen-Richtung parallel ist, zurückgefalzt.
Wie in 1 und 2 dargestellt ist, enthält der Crimpabschnitt 30 einen Leitercrimpteil 31 und einen Kabelmantelhalter 32. Der Leitercrimpteil 31 wird gecrimpt und wird mit einem leitfähigen Kern 201 eines elektrischen Drahts 200 elektrisch verbunden. Der Kabelmantelhalter 32 drückt durch Crimpen ein Ende eines isolierenden Kabelmantels 202 des elektrischen Drahts 200, um die Verbindung zwischen dem Leitercrimpteil 31 und dem Kern 201 vor einer Herausziehkraft zu schützen.
Wie oben beschrieben wurde, ist die elastische Platte 20 in der Ausführungsform 1 zurückgefalzt, so dass der bogenförmige Abschnitt 27 der Einführungsöffnung 11 zugewandt ist und in der in 1 und 2 dargestellten Weise innerhalb des Körperabschnitts 10 in der Rohraxialrichtung A1 verläuft. Wie in 8A dargestellt ist, gelangt bei dieser Konfiguration der durch die Einführungsöffnung 11 eingeführte Gegenanschluss 100 in einem Zustand, in dem das Gleichgewicht entlang der Seitenrichtung A2 davon stabil ist, mit der elastischen Platte 20 in Kontakt.
Wie in 8B dargestellt ist, ist die elastische Platte 20 im Gegensatz dazu in einem Anschluss 1A gemäß einem Vergleichsbeispiel durch einen gebogenen Abschnitt 25 parallel zu der Y-Achsen-Richtung zurückgefalzt. Mit dieser Konfiguration gelangt der durch die Einführungsöffnung 11 eingeführte Gegenanschluss 100 in einen Zustand des instabilen Gleichgewichts entlang der Seitenrichtung A2 mit der elastischen Platte 20 in Kontakt. Folglich kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Gegenanschlusses 100 mit dem Anschluss 1A unzureichend sein.
Wie anhand von 5, 8A und 8B zu verstehen ist, ist die elastische Platte 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 dagegen zentriert um eine Achse C1, die parallel zu der X-Achsen-Richtung ist, zurückgefalzt, so dass der bogenförmige Abschnitt 27 der Einführungsöffnung 11 zugewandt ist. Mit dieser Konfiguration gelangt der durch die Einführungsöffnung 11 eingeführte Gegenanschluss 100 mit der elastischen Platte 20 in einem Zustand des stabilen Gleichgewichts entlang der Seitenrichtung A2 in Kontakt. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses 1 mit dem Gegenanschluss 100 verbessert sein.
Wie in 6A, 6B, 7A und 7B dargestellt ist, weist die elastische Platte 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 außerdem den Beschränkungsabschnitt 23 auf. Mit dieser Konfiguration kann das Auftreten der Verlagerung zwischen den zwei Plattenfederabschnitten 21 und 22 unterdrückt werden. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses 1 mit dem Gegenanschluss 100 verbessert sein.
Außerdem ist der Beschränkungsabschnitt 23 gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 dafür konfiguriert, Gleitbewegungen der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander in einer Seitenrichtung A2 zu beschränken. Wie in 9A und 9B dargestellt ist, ist mit dieser Konfiguration eine seitliche Gleitbewegung der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander beschränkt, während eine Gleitbewegung der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander in der Rohraxialrichtung A1 zugelassen ist. Da die zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 gegen eine Gleitbewegung in der Rohraxialrichtung A1 bei Einführung des Gegenanschlusses 100 beschränkt sind, kann somit der Druck zum Halten des Gegenanschlusses 100 in dem Anschluss 1 stabilisiert werden. Im Ergebnis kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses 1 mit dem Gegenanschluss 100 verbessert sein.
Außerdem weist der in 10 dargestellte Körperabschnitt 10 in der vorliegenden Ausführungsform 1 die Freilegungsöffnungen 12 zum Freilegen eines Paars von Vorsprüngen 23A nach außerhalb des Körperabschnitts 10 auf. Diese Konfiguration ermöglicht, dass der Anschluss 1 bei anderen Abschnitten als dem Beschränkungsabschnitt 23 eine Breite W2 (Länge in der Richtung der X-Achse) mit erhöhter Größe für die elastische Platte 20 sicherstellt, und ermöglicht, dass der Körperabschnitt 10 eine verringerte Breite W1 (Länge in der X-Achsen-Richtung) aufweist, während er die Elastizität der elastischen Platte 20 verbessert. Mit dieser Konfiguration kann die Zuverlässigkeit des Kontakts des Anschlusses 1 mit dem Gegenanschluss 100 verbessert sein, während eine Verringerung der Gesamtgröße des Anschlusses 1 erzielt wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 ist bei dem ersten Plattenfederabschnitt 21 der Beschränkungsabschnitt 23 (die Vorsprünge 23A) gebildet und ist der zweite Plattenfederabschnitt 22 dazwischen eingefügt. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Beschränkungsabschnitt 23 (die Vorsprünge 23A) kann bei dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 gebildet sein und der erste Plattenfederabschnitt 21 kann dazwischen eingefügt sein.
Ausführungsform 2
Wie in 6B dargestellt ist, ist der Kopplungsabschnitt 24 der elastischen Platte 20 in dem Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung zentriert um eine Achse C2, die parallel zu der Y-Achsen-Richtung ist, zurückgefalzt. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Wie in 11 und 12 dargestellt ist, kann der Kopplungsabschnitt 24 in einem Anschluss 2 gemäß der Ausführungsform 2 zentriert um eine Achse C3, die parallel zu der X-Achsen-Richtung ist, zurückgefalzt sein. In diesem Fall ist der Kopplungsabschnitt 24 an dem ersten Ende 20-1 auf der Seite eines distalen Endes der elastischen Platte 20 gebildet und ist der Beschränkungsabschnitt 23 an dem zweite Ende 20-2 auf der mit der Einführungsöffnung 11 verbundenen Seite des Basisendes gebildet. Dieser Anschluss 2 kann eine ähnliche Wirkung wie der Anschluss 1 erzielen. Es wird angemerkt, dass eine Länge L1 eines Plattenmaterials vor dem Ausstanzen, um eine Platte 2-1 zu erhalten, die den Anschluss 2 bildet, in dem Anschluss 2, wie in 13 gezeigt ist, größer als die des Plattenmaterials vor dem Ausstanzen, um eine Platte 1-1 (3), die den Anschluss 1 bildet, zu erhalten, ist. Außerdem weist das Plattenmaterial, bevor es dem Ausstanzen ausgesetzt wird, um die Platte 2-1 zu erhalten, Räume S auf, die zur Bildung des Anschlusses 2 nicht beitragen. Somit kann angesichts der Kosten für das Plattenmaterial die Form des Anschlusses 1 gemäß der Ausführungsform 1 verwendet werden.
Ausführungsform 3
Wie in 6A, 6B, 7A und 7B gezeigt ist, ist der Beschränkungsabschnitt 23 in dem Anschluss 1 gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung ein Paar von Vorsprüngen 23A, zwischen denen der zweite Plattenfederabschnitt 22 eingefügt ist. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Solange die Form die Beschränkung der Gleitbewegung der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander in der Seitenrichtung A2 ermöglicht, kann der Beschränkungsabschnitt 23 andere Formen als die der Vorsprünge 23A aufweisen. Zum Beispiel kann der Beschränkungsabschnitt 23 in einem Anschluss 3 gemäß der Ausführungsform 3, wie er in 14A und 14B dargestellt ist, ein Vorsprung 23B zum Einpassen in ein in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 gebildetes Loch 21a sein. Zum Beispiel wird der Vorsprung 23B dadurch gebildet, dass der zweite Plattenfederabschnitt 22 von der hinteren Oberfläche (der Oberfläche auf der -Z-Seite) mit einem Stanzwerkzeug in der +Z-Richtung gedrückt wird. Außerdem kann das Loch 21a z. B. als ein Langloch mit einer Längsrichtung in der Y-Achsen-Richtung gebildet sein, um zu ermöglichen, dass sich die zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 in der Rohraxialrichtung A1 gleitfähig relativ zueinander bewegen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 3 sind der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23B) und das Loch 21a in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 bzw. in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Alternativ können der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23B) und das Loch 21a in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 bzw. in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 gebildet sein.
Darüber hinaus ist das Loch 21a gemäß der vorliegenden Ausführungsform 3 ein Durchgangsloch, das den ersten Plattenfederabschnitt 21 in der Plattendickenrichtung (in der Z-Achsen-Richtung) durchdringt. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Solange die Form das Einpassen des Vorsprungs 23B ermöglicht, kann eine andere Form als die des Lochs 21a verwendet werden. Zum Beispiel kann diese Form die einer Vertiefung sein, die in der Plattendickenrichtung nicht durchdringt, oder kann sie die einer Kerbe sein.
Ausführungsform 4
Solange die Form eine Beschränkung der Gleitbewegung der zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 relativ zueinander in der Seitenrichtung A2 ermöglicht, kann der Beschränkungsabschnitt 23 eine andere Form als jene des Vorsprungs 23A der Ausführungsform 1 und des Vorsprungs 23B der Ausführungsform 3 aufweisen. Zum Beispiel kann der Beschränkungsabschnitt 23 in einem in 15A und 15B dargestellten Anschluss 4 gemäß der Ausführungsform 4 ein Vorsprung 23C sein, der in die in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 gebildete Kerbe 21c passt. Der Vorsprung 23C wird z. B. durch Schneiden und Anheben eines Abschnitts des zweiten Plattenfederabschnitts 22 gebildet.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 4 sind der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23C) und die Kerbe 21c in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 bzw. in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23C) und die Kerbe 21c können in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 bzw. in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 gebildet sein.
Darüber hinaus ist die Kerbe 21c gemäß der vorliegenden Ausführungsform 4 das Ziel, in das der Vorsprung 23C eingepasst wird. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Solange die Form das Einpassen des Vorsprungs 23C ermöglicht, kann das Ziel eine andere Form als die der Kerbe 21c aufweisen. Zum Beispiel kann das Ziel ein Loch oder eine Vertiefung sein.
Ausführungsform 5
In dem Anschluss 4 gemäß der Ausführungsform 4 wird der Vorsprung 23C durch Hochfalzen des Abschnitts des zweiten Plattenfederabschnitts 22, in dem in der Nähe des distalen Endes eine Kerbe gebildet ist, zentriert um eine Achse parallel zu der Y-Achsen-Richtung gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Wie in 16A und 16B dargestellt ist, kann der Vorsprung 23D wie der Anschluss 5 gemäß der Ausführungsform 5 dadurch gebildet werden, dass das distale Ende des zweiten Plattenfederabschnitts 22, in dem Eckabschnitte in zwei Richtungen ausgeschnitten sind, zentriert um die Achse parallel zu der X-Achsen-Richtung hochgefalzt wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 5 sind der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23D) und die Kerbe 21c in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 bzw. in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Beschränkungsabschnitt 23 (der Vorsprung 23D) und die Kerbe 21c können in dem ersten Plattenfederabschnitt 21 bzw. in dem zweiten Plattenfederabschnitt 22 gebildet sein.
Außerdem ist das Ziel, in das der Vorsprung 23D eingepasst werden soll, gemäß der vorliegenden Ausführungsform 5 die Kerbe 21c. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Solange das Ziel eine Form aufweist, die das Einpassen des Vorsprungs 23D ermöglicht, kann dieses Ziel von der Kerbe 21c verschieden sein. Zum Beispiel kann das Ziel ein Loch oder eine Vertiefung sein.
Andere Ausführungsformen
Obgleich oben Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die obige Ausführungsform 1 beschränkt. Zum Beispiel ist die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 in der obigen Ausführungsform 1, wie in 6A, 6B, 7A und 7B dargestellt ist, kleiner als die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 kann gleich der Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 sein. Alternativ kann die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 wie in einem in 17 dargestellten Anschluss 6 größer als die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 sein. Da der zweite Plattenfederabschnitt 22 in der Weise vorgesehen ist, dass er ermöglicht, dass die elastische Platte 20 den erhöhten Druck zum Halten des Gegenanschlusses 100 aufweist, kann der Druck durch Ändern der Plattendicke t2 eingestellt werden. Es wird angemerkt, dass die Plattendicke t2 kleiner als die Plattendicke t1 der obigen Ausführungsform 1 sein kann, da der erhöhte Biegeradius des bogenförmigen Abschnitts, der durch Falzen des zweiten Plattenfederabschnitts 22 zentriert um die Achse C1 parallel zu der X-Achsen-Richtung erhalten wird, die Spannung verringert.
Wie in 7A dargestellt ist, ist die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 in den obigen Ausführungsformen 1 bis 5 gleich der Plattendicke t3 des Körperabschnitts 10 und ist die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 kleiner als die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 (t3 = t1 > t2). Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Wie in einem in 18 dargestellten Anschluss 7 kann die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 gleich der Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 sein, während sowohl die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 als auch die Plattendicke t2 der zweiten Plattenfederabschnitte 22 kleiner als die Plattendicke t3 des Körperabschnitts 10 sein kann (t3 > t1 = t2). Wie in 19 dargestellt ist, wird in diesem Fall in der Platte 7-1 der einzelnen elektrisch leitfähigen Platte die Dicke des Teils, der die elastische Platte 20 bildet, zunächst verringert (dünner hergestellt) und darauf die erhaltene Platte 7-1 zurückgefalzt, um den Anschluss 7 zu bilden.
Obgleich die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 in dem Anschluss 7 gleich der Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 ist, ist die vorliegende Offenbarung außerdem nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Gemäß einem in 20A dargestellten Anschluss 8 kann die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 kleiner als die Plattendicke t3 des Körperabschnitts 10 sein und kann die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 kleiner als die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 sein (t3 > t1 > t2).
Außerdem kann als ein in 20B dargestellter Anschluss 9 die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 gleich der Plattendicke t3 des Körperabschnitts 10 sein und kann die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 kleiner als die Plattendicke t2 des zweiten Plattenfederabschnitts 22 sein (t3 = t2 > t1). Das heißt, die Plattendicke t1 des ersten Plattenfederabschnitts 21 kann verringert sein.
Wie in 6B dargestellt ist, ist die elastische Platte 20 gemäß den obigen Ausführungsformen 1 bis 5 aus dem einzelnen Plattenmaterial gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Als ein in 21A dargestellter Anschluss 51 können die zwei Plattenfederabschnitte 21 und 22 getrennt erhalten werden und miteinander überlappen. In diesem Fall kann der Kopplungsabschnitt 24 weggelassen sein.
Wie in 6A und 6B dargestellt ist, ist der Beschränkungsabschnitt 23 gemäß den obigen Ausführungsformen 1 bis 5 an dem ersten Ende 20-1 auf der Seite des distalen Endes oder an dem zweiten Ende 20-2 auf der Seite des Basisendes der elastischen Platte 20 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Wie in einem in 21B dargestellten Anschluss 52 können die Beschränkungsabschnitte 23 in anderen Abschnitten als dem ersten Ende 20-1 und dem zweiten Ende 20-2 gebildet sein. Allerdings vermindert sich die Elastizität der elastischen Platte 20, wenn die Beschränkungsabschnitte 23 in anderen Abschnitten als dem ersten Ende 20-1 und dem zweiten Ende 20-2 gebildet sind. Somit können die Beschränkungsabschnitte 23 an dem ersten Ende 20-1 oder an dem zweiten Ende 20-2 gebildet sein.
Ähnlich ist der Kopplungsabschnitt 24 an dem ersten Ende 20-1 auf der Seite des distalen Endes oder an dem zweiten Ende 20-2 auf der Seite des Basisendes der elastischen Platte 20 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Wie in 21B dargestellt ist, kann der Kopplungsabschnitt 24 in anderen Abschnitten als dem ersten Ende 20-1 und dem zweiten Ende 20-2 gebildet sein. Es wird angemerkt, dass sich die Elastizität der elastischen Platte 20 vermindert, wenn der Kopplungsabschnitt 24 in den anderen Abschnitten als dem ersten Ende 20-1 und dem zweiten Ende 20-2 gebildet ist. Somit kann der Kopplungsabschnitt 24 an dem ersten Ende 20-1 oder an dem zweiten Ende 20-2 gebildet sein.
Wie in 6A und 6B dargestellt ist, ist gemäß den obigen Ausführungsformen 1 bis 5 bei der elastischen Platte 20 ein einzelner Beschränkungsabschnitt 23 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Es können zwei oder mehr Beschränkungsabschnitte 23 gebildet sein. Ähnlich ist bei der elastischen Platte 20 ein einzelner Kopplungsabschnitt 24 gebildet. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Es können zwei oder mehr Kopplungsabschnitte 24 gebildet sein.
Im Vorstehenden sind zu Erläuterungszwecken einige beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden. Obgleich die vorstehende Diskussion spezifische Ausführungsformen dargestellt hat, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, dass an der Form und Einzelheit Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem umfassenderen Erfindungsgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen in einem veranschaulichenden anstatt in einem beschränkenden Sinn zu verstehen. Somit soll diese ausführliche Beschreibung nicht in einem beschränkenden Sinn genommen werden und ist der Schutzumfang der Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche zusammen mit dem vollen Bereich von Entsprechungen, zu denen diese Ansprüche berechtigen, definiert.

1, 1A, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52:: Anschluss
1-1, 2-1, 7-1:: Platte
10:: Körperabschnitt
10A, 10B:: Deckplatte
10C:: Bodenplatte
10R, 10L:: Seitenwandplatte
11:: Einführungsöffnung
12:: Freilegungsöffnung
13:: Lanzenverriegelungselement
14:: Vorsprung zur Verhinderung der kopfstehenden Einführung
20:: elastische Platte
20-1:: erstes Ende
20-2:: zweites Ende
21:: erster Plattenfederabschnitt
21a:: Loch
21b:: Seitenstirnfläche (erster Plattenfederabschnitt)
21c:: Kerbe
22:: zweiter Plattenfederabschnitt
23:: Beschränkungsabschnitt
23A, 23B, 23C, 23D:: Vorsprung
24:: Kopplungsabschnitt
25:: gebogener Abschnitt
26:: Kontaktabschnitt
27:: bogenförmiger Abschnitt
30:: Crimpabschnitt
31:: Leitercrimpteil
32:: Kabelmantelhalter
40:: Träger

100:: Gegenanschluss
200:: elektrischer Draht
201:: Kern
202:: Kabelmantel
A1:: Rohraxialrichtung
A2:: Seitenrichtung
C1, C2, C3:: Achse
D1:: Einführungsrichtung
S:: Raum
W1, W2:: Breite
L1:: Länge
t1, t2, t3:: Plattendicke

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 3388170 [0002, 0003]

Claims

Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52), gekennzeichnet durch: einen Körperabschnitt (10), der aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, der eine Rohrform aufweist, die in einer Rohraxialrichtung (A1) verläuft und eine Einführungsöffnung (11) umfasst, durch die ein Gegenanschluss (100) eingeführt werden soll; und eine elastische Platte (20), die aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, die innerhalb des Körperabschnitts (10) in der Rohraxialrichtung (A1) verläuft und einen bogenförmigen Abschnitt (27) umfasst, der der Einführungsöffnung (11) zugewandt zurückgefalzt ist, wobei die elastische Platte (20) dafür konfiguriert ist, bei Einführung des Gegenanschlusses (100) in die Einführungsöffnung (11) mit dem Gegenanschluss (100) in Kontakt zu gelangen, wobei die elastische Platte (20) einen ersten Plattenfederabschnitt (21) und einen zweiten Plattenfederabschnitt (22), der mit dem ersten Plattenfederabschnitt (21) überlappt, enthält.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Platte (20) einen Beschränkungsabschnitt (23) aufweist, wobei der Beschränkungsabschnitt (23) an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) oder an dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) gebildet ist und dafür konfiguriert ist, eine Verlagerung zwischen dem ersten Plattenfederabschnitt (21) und dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) zu beschränken.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschränkungsabschnitt (23) eine Gleitbewegung des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) relativ zueinander in einer anderen Richtung als der Rohraxialrichtung (A1) beschränkt.
Anschluss (1, 2, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschränkungsabschnitt (23) ein Paar Vorsprünge (23A) ist, zwischen die ein anderer des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) eingefügt ist.
Anschluss (1, 2, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar der Vorsprünge (23A) von den Stirnflächen (21b) beider Seiten des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) vorsteht und zurückgefalzt ist.
Anschluss (1, 2, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt (10) Freilegungsöffnungen (12) aufweist, die das Paar der Vorsprünge (23A) nach außerhalb des Körperabschnitts (10) freilegen.
Anschluss (3, 4, 5) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderer des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22) ein Loch (21a), eine Vertiefung oder eine Kerbe (21c) aufweist, und der Beschränkungsabschnitt (23) an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) oder an dem zweiten Plattenfederabschnitt (22) gebildet ist und der Vorsprung (23B, 23C, 23D) ist, der in das Loch (21a), in die Vertiefung oder in die Kerbe (21c) passt.
Anschluss (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (23B) durch Drücken des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) von einer Oberfläche, die Oberflächen des ersten Plattenfederabschnitts (21) und des zweiten Plattenfederabschnitts (22), die einander zugewandt sind, gegenüberliegt, gebildet ist.
Anschluss (4, 5) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (23C, 23D) durch Schneiden und Anheben des ersten Plattenfederabschnitts (21) oder des zweiten Plattenfederabschnitts (22) gebildet ist.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Platte (20) auf einer Seite des distalen Endes ein erstes Ende (20-1) aufweist, das in der Weise verläuft und zurückgefalzt ist, dass der Einführungsöffnung (11) ein bogenförmiger Abschnitt (27) zugewandt ist, und der Beschränkungsabschnitt (23) bei dem ersten Ende (20-1) gebildet ist.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 52) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Platte (20) einen Kopplungsabschnitt (24) aufweist, der den ersten Plattenfederabschnitt (21) und den zweiten Plattenfederabschnitt (22) miteinander koppelt, und der erste Plattenfederabschnitt (21), der zweite Plattenfederabschnitt (22) und der Kopplungsabschnitt (24) aus einer einzelnen elektrisch leitfähigen Platte (1-1, 2-1, 7-1) einteilig gebildet sind.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Platte (20) auf einer Seite des Basisendes ein zweites Ende (20-2) aufweist, das mit einem Abschnitt, in dem die Einführungsöffnung (11) gebildet ist, verbunden ist, und der Kopplungsabschnitt (24) bei dem zweiten Ende (20-2) gebildet ist.
Anschluss (51) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenfederabschnitt (21) und der zweite Plattenfederabschnitt (22) aus unterschiedlichen elektrisch leitfähigen Platten getrennt gebildet sind.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 8, 51, 52) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattendicke (t2) des zweiten Plattenfederabschnitts (22) kleiner als eine Plattendicke (t1) des ersten Plattenfederabschnitts (21) ist.
Anschluss (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 51, 52) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Plattenfederabschnitt (21) einen Kontaktabschnitt (26) aufweist, der mit dem Gegenanschluss (100) in Kontakt treten soll, und der zweite Plattenfederabschnitt (22) auf eine Innenseite an dem ersten Plattenfederabschnitt (21) in der Weise zurückgefalzt angeordnet ist, dass ein gebogener Abschnitt (27) der Einführungsöffnung (11) zugewandt ist.