DE102019126360A1

DE102019126360A1 - Bulk-commissioning von feldvorrichtungen innerhalb einer prozessanlage

Info

Publication number: DE102019126360A1
Application number: DE102019126360.3A
Authority: DE
Inventors: Lourdes Angeli Punzalan Victoriano; Joseph Aballe Bacus; James Kramer; Scott N. Hokeness
Original assignee: Fisher Rosemount Systems Inc
Current assignee: Fisher Rosemount Systems Inc
Priority date: 2018-09-28
Filing date: 2019-09-30
Publication date: 2020-04-02
Also published as: JP2020057389A; GB2579275B; US20200103844A1; GB2579275A; GB2579275A8; GB201914022D0; CN111007809A; US11714394B2; JP7412117B2

Abstract

Ein computerimplementiertes System und Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen ermöglicht einem Benutzer, auf einfache und leichte Weise sowohl das Bearbeiten von Vorrichtungsparametern als auch das Markieren von Vorrichtungsparametern für den Bulk-Transfer durchzuführen. Das System und das Verfahren stellen eine einzelne Anwendung oder ein einzelnes Dienstprogramm bereit, die bzw. das einem Benutzer ermöglicht, Konfigurationsänderungen anzuzeigen und vorzunehmen sowie den Bulk-Transfer-Status für einzelne Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen und zu ändern, während dem Benutzer kontextuelle Informationen in Bezug auf die Feldvorrichtungskomponenten, zu denen die Feldvorrichtungsparameter gehören oder auf die sie sich beziehen, bereitgestellt werden. Das System und das Verfahren stellen dem Benutzer typische oder standardmäßige Konfigurationsbildschirme bereit, die dem Benutzer ermöglichen, Konfigurationsaktivitäten in einem einfachen und wohlbekannten Format durchzuführen, die jedoch kontextuelle Anzeigen der verschiedenen Feldvorrichtungskomponenten, auf die sich die angezeigten Feldvorrichtungsparameter beziehen, einschließen. Diese Funktionalität ermöglicht dem Benutzer, den Bulk-Transfer-Status der einzelnen Parameter anzuzeigen und zu ändern, ohne zu einer separaten Anwendung oder einem separaten Bildschirm wechseln zu müssen.

Description

GEBIET DER TECHNIK
Dieses Patent betrifft allgemein Prozessanlagen und Prozesssteuerungssysteme und insbesondere das Bulk-Commissioning von Prozesssteuerungsvorrichtungen innerhalb einer Prozessanlage.
HINTERGRUND
Feldvorrichtungen, wie beispielsweise Prozessvariablentransmitter usw., werden in der Prozesssteuerungsindustrie verwendet, um eine Prozessvariable entfernt zu erfassen und/oder zu steuern. Feldvorrichtungen, wie beispielsweise Prozessaktuatoren, werden von der Prozesssteuerungsindustrie verwendet, um physikalische Parameter eines Prozesses, wie beispielsweise Durchflussrate, Temperatur, Druck usw., fernzusteuern. Die Prozessvariable kann beispielsweise von einer Feldvorrichtung an einen Kontrollraum oder anderen Controller im Feld gesendet werden, um einem Controller Informationen über den Prozess bereitzustellen. Der Controller kann dann Steuerinformationen an eine andere Feldvorrichtung, wie beispielsweise einen Aktuator, senden, um einen gesteuerten Parameter des Prozesses zu modifizieren. Beispielsweise können Informationen, die sich auf einen Druck eines Prozessfluids beziehen, an einen Kontrollraum oder an einen Controller in einer Anlage gesendet und zur Steuerung eines Prozesses, wie beispielsweise Ölraffination, verwendet werden.
Intelligente Feldvorrichtungen sind Feldvorrichtungen, die Verarbeitungsschaltungen aufweisen und auf einer Prozesskommunikationsschleife oder einem Segment digital kommunizieren. Beispiele für eine derartige digitale Prozesskommunikation schließen Prozesskommunikationsprotokolle, wie beispielsweise das Highway-Addressable-Remote-Transducer(HART®)-Protokoll, das FOUNDATION™-Fieldbus-Protokoll, Profibus, WirelessHART^® (wie das gemäß IEC62591) usw., ein. Zusätzliche Beispiele für die digitale Kommunikation schließen die Kommunikation in einem MUX-Netz, einem drahtlosen Gateway-Netz, einem Modemnetz oder einem anderen geeigneten digitalen Kommunikationsnetz ein. Intelligente Feldvorrichtungen sind komplexer als die analogen Feldvorrichtungen, die sie häufig ersetzen. Darüber hinaus können intelligente Feldvorrichtungen im Vergleich zu analogen 4-20-mA-Feldvorrichtungen zusätzliche Informations- und Steuerfunktionen bereitstellen.
Bevor intelligente Feldvorrichtungen in einer Prozesskommunikationsschleife oder einem Segment verwendet werden können, müssen diese Feldvorrichtungen ordnungsgemäß konfiguriert werden, um gültige Prozessdaten und andere Vorrichtungsdaten effektiv an Steuerungssysteme, programmierbare Logikcontroller und/oder entfernte Endgeräteinheiten zu kommunizieren. Feldvorrichtungen können auch wertvolle diagnostische Informationen über ihre eigene Gesundheit sowie die Prozessgesundheit bereitstellen. Um diese Funktionalität zu nutzen und Fehlalarme zu vermeiden, ist es wichtig, die Diagnosefunktionen, Warnstufen und andere konfigurierbare Parameter jeder Feldvorrichtung ordnungsgemäß zu konfigurieren. Das Konfigurieren intelligenter Feldvorrichtungen kann jedoch ein zeitaufwendiger und fehleranfälliger Prozess sein. In Anbetracht dessen, dass in einigen großen Verarbeitungsanlagen Hunderte, wenn nicht Tausende von intelligenten Feldvorrichtungen verwendet werden können, um Produktionsprozesse innerhalb sicherer Grenzen zu steuern, zu überwachen und zu warten, sind die Bemühungen, die für eine derartige Konfiguration erforderlich sind, nicht trivial. Darüber hinaus kann jede intelligente Feldvorrichtung mehrere verschiedene Komponenten aufweisen, z. B. Sensoren, Wandlerblöcke, programmierbare Objekte, berechnete Ausgaben, Anzeigemerkmale usw., und jede dieser verschiedenen Komponenten kann viele verschiedene Parameter aufweisen, die konfiguriert werden können.
In der Vergangenheit wurden intelligente Feldvorrichtungen einzeln unter Verwendung von Handheld-Kommunikatoren konfiguriert, wie beispielsweise denjenigen, die unter der Handelsbezeichnung Model 475 Field Communicator von Emerson Process Management, Austin, Tex., erhältlich sind. Alternativ wurden intelligente Feldvorrichtungen auch einzeln unter Verwendung einer Konfigurationssoftware konfiguriert, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung AMS Device Manager von Emerson Process Management vertrieben wird.
Um die Konfigurationsaufgaben in einer Prozessanlage zu vereinfachen, insbesondere in einer großen Anlage mit Hunderten oder sogar Tausenden von intelligenten Feldvorrichtungen, beschreibt das US-Patent Nr. 9,851,707 ein Konfigurationssystem, das die Konfiguration von Prozesssteuerungsfeldvorrichtungen unter Verwendung eines Merkmals zur Bulk-Bearbeitung und zum Bulk-Download (Commissioning) ermöglicht. Im Allgemeinen beinhaltet dieses Konfigurationssystem eine Konfigurationsanwendung oder ein Konfigurationsdienstprogramm, die bzw. das eine oder mehrere Konfigurationsvorlagen speichert und dem Benutzer ermöglicht, die Konfigurationsvorlage(n) einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen innerhalb der Anlage zuzuordnen. In einem Fall können die Commissioning-Vorlagen Felder in einem Spreadsheet einschließen oder mit diesen verknüpft sein, die die Commissioning-Parameter für jedes einer Anzahl von Feldvorrichtungen definieren, und die Daten innerhalb des Spreadsheets können, wenn sie vervollständigt sind, in einer Bulk-Download- oder -Commissioning-Operation auf die Feldvorrichtungen heruntergeladen oder diesen bereitgestellt werden. Dieses System ermöglicht dem Benutzer, Informationen in der Konfigurationsvorlage für mehrere verschiedene Feldvorrichtungen separat auszufüllen und die Konfigurationsdaten dann in einem Bulk-Download- oder -Commissioning-Prozess auf die Mehrzahl von Feldvorrichtungen anzuwenden. Dieses System erleichtert somit das Commissioning der Prozessanlagenfeldvorrichtungen, da der Konfigurationsingenieur, der das Commissioning durchführt, nicht mehr die Commissioning-Informationen jeder Feldvorrichtung separat oder über eine Handheld-Vorrichtung herunterladen muss, sondern stattdessen Downloads oder Konfigurationsänderungen im Bulk durchführen kann.
Wie implementiert, wird das Konfigurationssystem zur Bulk-Bearbeitung und zum Bulk-Download als separate Anwendung oder separates Dienstprogramm innerhalb einer Anwendung von der Konfigurationsanwendung oder dem Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt. Somit beinhaltet das Konfigurationsdienstprogramm eine allgemeine Konfigurationsanwendung, die eine Benutzerschnittstelle bereitstellt, die einem Benutzer ermöglicht, jede unterschiedliche Feldvorrichtung separat zu konfigurieren. In diesem Fall kann der Benutzer ein Drilldown (z. B. innerhalb einer Vorrichtung oder Anlagenhierarchie) zu einer bestimmten Feldvorrichtung innerhalb des Prozessanlagenkonfigurationssystems durchführen und die Parameter der Feldvorrichtungskonfiguration anzeigen und ändern, wie sie in der Konfigurationsdatenbank gespeichert sind. Im Allgemeinen zeigt diese Konfigurationsanwendung die Parameter der Feldvorrichtung in einer Art Liste an, wie sie von der Konfigurationsdatenbank erhalten wird. Insbesondere sind einige der Feldvorrichtungsparameter in einer Layoutansicht zusammen gruppiert (was geläufig und den Konfigurationsingenieuren bekannt ist), während einige Parameter für sich dargestellt sind. Der Benutzer kann Änderungen an den Parameterwerten vornehmen und diese Änderungen in der Konfigurationsdatenbank speichern. Falls der Benutzer jedoch möchte, dass ein bestimmter Parameter oder ein neuer Wert des Parameters während eines Bulk-Transfer-Prozesses gesendet wird, muss der Benutzer eine separate Bulk-Transfer-Konfigurationsanwendung oder ein separates Bulk-Transfer-Konfigurationsdienstprogramm (die bzw. das auch Zugriff auf die Konfigurationsdatenbank hat) aufrufen und den bestimmten Feldvorrichtungsparameter durch Auffinden der korrekten Feldvorrichtung und Scrollen durch alle Vorrichtungsparameter in einer separaten Ansicht lokalisieren. Der Benutzer muss dann den Parameter markieren, um diese Parameteränderung so festzulegen, dass sie während einer Bulk-Transfer-Operation angewendet wird. Diese Bulk-Transfer-Konfigurationsanwendung oder dieses Bulk-Transfer-Konfigurationsdienstprogramm listet jedoch einfach jeden der Feldvorrichtungsparameter einer bestimmten Feldvorrichtung separat nach Namen in einer Listenansicht auf, stellt jedoch keinen Kontext über die Feldvorrichtungsparameter bereit, wie beispielsweise welche Komponente der Feldvorrichtung, zu der jeder der Feldvorrichtungsparameter gehört. In vielen Fällen kann es mehrere gleichnamige Feldvorrichtungsparameter geben (z. B. einen für jede einer Anzahl ähnlicher Feldvorrichtungskomponenten, wie beispielsweise Sensoren), so dass es für den Benutzer schwierig wird, zu bestimmen, welche Feldvorrichtungsparameter im Rahmen der Bulk-Transfer-Operation heruntergeladen werden müssen. Da darüber hinaus die Anzahl von Vorrichtungsparametern für eine Feldvorrichtung groß sein kann, z. B. 100 oder mehr, kann es für den Benutzer sehr schwierig sein, einen bestimmten Vorrichtungsparameter von Interesse in der Bulk-Transfer-Anwendung zu lokalisieren. Falls der Benutzer darüber hinaus bestimmte Vorrichtungsparameter unter Verwendung der herkömmlichen Konfigurationsanwendung konfigurieren möchte, um Teil eines Bulk-Downloads zu sein, muss der Benutzer zuerst den Parameter in der Konfigurationsanwendung konfigurieren und dann eine separate Bildschirmanzeige aufrufen, die verwendet wird, um aktuelle Vorrichtungsparameter zu markieren, die für die Bulk-Bearbeitung oder den Bulk-Transfer konfiguriert werden sollen, und dann den Parameter so ändern, dass er Teil des Bulk-Transfers ist. Leider präsentiert, wie oben erwähnt, dieser zweite Bulk-Bearbeitungs- und - Transfer-Bildschirm die Parameter auf eine andere Art und Weise (z. B. unter Verwendung anderer Benutzerschnittstellenbildschirme und -ansichten) als die, die von den Konfigurationsbildschirmen in der Konfigurationsanwendung bereitgestellt wird, was dem Benutzer erschwert, den Vorrichtungsparameter von Interesse in der Bulk-Transfer-Anwendung oder dem Bulk-Transfer-Dienstprogramm zu finden oder zu bestimmen, ob der Vorrichtungsparameter von Interesse tatsächlich für den Bulk-Transfer konfiguriert ist.
Beispielsweise stellt ein aktuelles Konfigurationssystem, das die Bulk-Bearbeitung und den Bulk-Transfer von Feldvorrichtungsparametern ermöglicht, zwei separate Konfigurationsansichten von einer oder für eine Feldvorrichtungt bereit, einschließlich einer Layoutansicht und einer Bulk-Transfer-Ansicht. Im Allgemeinen stellt die Layoutansicht eine feste oder standardmäßige Schnittstelle bereit, die die primären Feldvorrichtungsparameter und Werte für diese Parameter identifiziert, die geändert werden können, um die Feldvorrichtungskonfigurationsparameterwerte zu ändern. Im Allgemeinen ist diese Layoutansicht gemäß der Art und Weise strukturiert, in der Feldvorrichtungsparameter in der DD (Device Description, Vorrichtungsbeschreibung) der Feldvorrichtung bereitgestellt werden, die vom Hersteller der Feldvorrichtung bereitgestellt wird, und somit kann die Layoutansicht einen Kontext dahingehend bereitstellen, wie sich einige der Feldvorrichtungsparameter auf die verschiedenen Komponenten der Feldvorrichtung beziehen, beispielsweise welche Feldvorrichtungsparameter sich auf welche Sensoren der Feldvorrichtung beziehen. Es kann jedoch viele andere Feldvorrichtungsparameter für die Feldvorrichtung geben, die dann in einer Listenansicht unten in der Layoutansicht bereitgestellt werden, durch die der Benutzer in der Konfigurationsschnittstelle scrollen muss, um sie anzuzeigen. Wenn es viele Feldvorrichtungsparameter gibt, kann es für den Benutzer schwierig sein, einen bestimmten Feldvorrichtungsparameter zum Bearbeiten zu finden.
Weiterhin muss der Benutzer, nachdem der Benutzer einen Feldvorrichtungsparameter in der Layoutansicht geändert hat, die Parameter als bearbeitet markieren. Um dann diese Parameteränderungen für den Bulk-Transfer zu konfigurieren, muss der Benutzer die Bulk-Transfer-Anwendung aufrufen, die Feldvorrichtung von Interesse finden, zu den bearbeiteten Parametern der Feldvorrichtung scrollen und diese Änderungen für den Bulk-Transfer markieren. Dieser Bulk-Transfer-Konfigurationsprozess macht den Prozess des Konfigurierens von Feldvorrichtungsparameteränderungen für die Bulk-Bearbeitung und den Bulk-Transfer mühsam, zeitaufwendig und fehleranfällig. Insbesondere zeigen die Bulk-Transfer-Anzeigebildschirme alle der Feldvorrichtungen in einer Liste innerhalb einer Registerkartenansicht an, die sich stark von der Layoutansicht unterscheidet, die der Benutzer für die Konfigurationsoperation verwendet. Darüber hinaus sind einige der Parameter gruppiert, während andere für sich angezeigt werden, und da es normalerweise mehr als 100 Parameter für eine Vorrichtung gibt, die vertikal in einer einzelnen Spalte aufgelistet sind, kann es für den Benutzer sehr schwierig sein, den genauen Parameter zu lokalisieren, der während eines Bulk-Transfers konfiguriert und gesendet werden soll. Diese Schwierigkeit kann sich verschlimmern, wenn innerhalb der Feldvorrichtung mehrere unterschiedliche Feldvorrichtungsparameter mit dem gleichen Namen vorhanden sind.
KURZFASSUNG
Ein computerimplementiertes System und Verfahren zum Konfigurieren einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen ermöglicht einem Benutzer, auf einfache und leichte Weise sowohl das Bearbeiten von Vorrichtungsparametern als auch das Markieren von Vorrichtungsparametern für den Bulk-Transfer durchzuführen. Insbesondere stellen das System und das Verfahren eine einzelne Anwendung oder ein einzelnes Dienstprogramm bereit, die bzw. das einem Benutzer ermöglicht, Konfigurationsänderungen anzuzeigen und vorzunehmen sowie den Bulk-Transfer-Status für einzelne Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen und zu ändern, während dem Benutzer einige kontextuelle Informationen in Bezug auf die Feldvorrichtungskomponenten, zu denen diese Parameter gehören oder auf die sie sich beziehen, bereitgestellt werden. Das System und das Verfahren können dem Benutzer typische oder standardmäßige Konfigurationsbildschirme bereitstellen, die dem Benutzer ermöglichen, Konfigurationsaktivitäten in einem einfachen und wohlbekannten Format durchzuführen, die jedoch kontextuelle Anzeigen der verschiedenen Feldvorrichtungskomponenten, auf die sich die angezeigten Feldvorrichtungsparameter beziehen, einschließen. Diese Funktionalität ermöglicht dem Benutzer auch, den Bulk-Transfer-Status der einzelnen Parameter anzuzeigen und zu ändern, ohne zu einer separaten Anwendung oder einem separaten Bildschirm wechseln zu müssen. Somit ermöglichen das hierin beschriebene System und Verfahren dem Benutzer, Konfigurationsaktivitäten für Feldvorrichtungsparameter durchzuführen und diese Konfigurationsänderungen für den Bulk-Transfer innerhalb eines Systems festzulegen, das kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungskomponente bereitstellt, auf die sich die Feldvorrichtungsparameter beziehen, wodurch es für den Benutzer einfacher wird, Konfigurationsaktivitäten für den Bulk-Transfer korrekt durchzuführen. Darüber hinaus stellen das hierin beschriebene System und Verfahren eine einfache und leicht verständliche Methodik zum Auffinden verschiedener Parameter in den Konfigurationsbildschirmen des Konfigurationsdienstprogramms auf eine Weise bereit, die Download- und Kommunikationszeiten reduziert, um Konfigurationsaktivitäten einfacher und schneller zu machen.
In einem Fall beinhaltet ein Konfigurationssystem zur Verwendung beim Konfigurieren von Feldvorrichtungen in einer Prozessanlage eine Datenbank, die Konfigurationsinformationen für eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen in der Anlage speichert, eine Konfigurationsanwendung und eine Bulk-Transfer-Anwendung. Die Konfigurationsinformationen schließen für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen einen Satz von konfigurierbaren Feldvorrichtungsparametern für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen und eine Anzeige eines Satzes von Feldvorrichtungskomponenten für jede Feldvorrichtung ein. Darüber hinaus führt die Konfigurationsanwendung auf einem Prozessor, um auf die Datenbank zuzugreifen und einem Benutzer über eine Anzeigevorrichtung Konfigurationsinformationen bereitzustellen, die sich auf eine ausgewählte der Mehrzahl von Feldvorrichtungen beziehen, die Konfigurationsinformationen aus, einschließlich, für eine Feldvorrichtung, einer Mehrzahl von Feldvorrichtungskomponenten, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, und eines Satzes von Feldvorrichtungsparametern, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, einschließlich, für jeden Feldvorrichtungsparameter, eines Feldvorrichtungsparameternamens, eines bearbeitbaren Feldvorrichtungsparameterwertfelds und einer Bulk-Transfer-Statusanzeige, die mit dem Feldvorrichtungsparameter assoziiert ist. Darüber hinaus ermöglicht die Konfigurationsanwendung dem Benutzer, eine der Feldvorrichtungskomponenten über die Benutzerschnittstelle auszuwählen, und erstellt eine Anzeige, die Informationen anzeigt, die eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern identifizieren, die sich auf die ausgewählte der Feldvorrichtungskomponenten beziehen, mit denen die Feldvorrichtungsparameter assoziiert sind. Zusätzlich ermöglicht die Konfigurationsanwendung dem Benutzer, den Feldvorrichtungsparameterwert in einem Feldvorrichtungsparameterwertfeld zu ändern und gleichzeitig die Bulk-Transfer-Statusanzeige des bearbeiteten Feldvorrichtungsparameters anzuzeigen. Weiterhin lädt die Bulk-Transfer-Anwendung die Parameterwerte innerhalb der Parameterwertfelder von jedem der Feldvorrichtungsparameter herunter, deren Bulk-Transfer-Status für die Teilnahme am Bulk-Transfer zur Feldvorrichtung festgelegt ist.
Die Konfigurationsanwendung kann die Bulk-Transfer-Statusanzeige eines bestimmten Feldvorrichtungsparameters automatisch festlegen, um anzuzeigen, dass der bestimmte Feldvorrichtungsparameter für eine Bulk-Transfer-Operation festgelegt ist, wenn der Benutzer den Feldvorrichtungsparameterwert im Feldvorrichtungsparameterwertfeld des bestimmten Feldvorrichtungsparameters ändert. In ähnlicher Weise kann die Konfigurationsanwendung dem Benutzer ermöglichen, mit der Feldvorrichtungs-Bulk-Transfer-Statusanzeige für einen bestimmten Feldvorrichtungsparameter zu interagieren, um den Bulk-Transfer-Status des bestimmten Feldvorrichtungsparameters zu ändern.
In einem Fall zeigt die Konfigurationsanwendung einen ersten Bildschirm an, der Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten aufweist, und ermöglicht einem Benutzer, eine der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten auszuwählen, und zeigt in Reaktion auf die Auswahl von einer der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern an, die sich auf die ausgewählten Feldvorrichtungskomponenten beziehen. Hier kann die Konfigurationsanwendung in Reaktion auf die Auswahl einer der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten einen Satz von Feldvorrichtungsparametern anzeigen, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen, ohne irgendwelche Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen, die sich nicht auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen. Die Konfigurationsanwendung kann Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten anzeigen und dem Benutzer einen unterschiedlichen Satz von Feldvorrichtungsparametern über die Anzeige in Reaktion auf eine Auswahl von jedem der unterschiedlichen der Feldvorrichtungskomponenten präsentieren.
In einem anderen Fall zeigt die Konfigurationsanwendung einen ersten Satz von Bildschirmen an, wobei jeder Bildschirm Feldvorrichtungsparameter aufweist, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und einen zweiten Bildschirm, der Parameter aufweist, die mit keiner der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind. Die Konfigurationsanwendung kann im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter anzeigen, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind. Zusätzlich kann die Konfigurationsanwendung einen ersten Satz von Bildschirmen anzeigen, wobei jeder Bildschirm im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter aufweist, die sich auf verschiedene der Feldvorrichtungskomponenten beziehen, und einen zweiten Bildschirm, der alle anderen Feldvorrichtungsparameter für die Feldvorrichtung aufweist, die in keinem des ersten Satzes von Bildschirmen angezeigt werden.
Falls gewünscht, zeigt die Konfigurationsanwendung einen auswählbaren Satz von Ansichten an, die zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern für die Feldvorrichtung verwendet werden sollen, und ermöglicht dem Benutzer, zwischen den Ansichten zu wechseln. Der auswählbare Satz von Ansichten, die zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern verwendet werden sollen, kann eine erste Ansicht, die Feldvorrichtungsparameter anzeigt, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind, und eine zweite Ansicht, die alle anderen Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die nicht in der ersten Ansicht eingeschlossen sind, aufweisen. Der auswählbare Satz von Ansichten kann auch eine dritte Ansicht aufweisen, die alle Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die gegenwärtig so festgelegt sind, dass sie an einer Bulk-Transfer-Operation teilnehmen.
In jedem Fall können die Feldvorrichtungskomponenten physikalische Komponenten, wie beispielsweise Sensoren, oder logische Komponenten, wie beispielsweise Anzeigekomponenten, Diagnosekomponenten, Funktionsblockkomponenten und Ausgabekomponenten, oder eine beliebige Kombination von physikalischen und logischen Komponenten einschließen.
Figurenliste

1 ist eine diagrammatische Ansicht eines Prozesssteuerungs- und - überwachungssystems, das eine Anzahl von intelligenten Feldvorrichtungen verwendet, in denen ein Konfigurationssystem mit kontextuellen Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen verwendet werden kann.
2 ist eine diagrammatische Ansicht eines Bedieners, der mit einem Asset-Management-System interagiert, um Bulk-Transfer-Operationen auf einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen unter Verwendung eines hierin beschriebenen Bulk-Transfer-Konfigurationssystems einzurichten.
3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bulk-Konfiguration von intelligenten Feldvorrichtungen unter Verwendung eines Konfigurationssystems mit kontextuellen Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen.
4 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die einem Benutzer ermöglicht, eine Konfigurationsvorlage zu definieren, die unter Verwendung eines Konfigurationssystems mit kontextuellen Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen auf eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen angewendet werden kann.
5 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die einem Benutzer ermöglicht, eine Zuordnung zwischen einer Benutzerkonfiguration und einer oder mehreren einzelnen Feldvorrichtungen unter Verwendung eines Konfigurationssystems mit kontextuellen Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen zu generieren.
6 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt wird, das einem Benutzer ermöglicht, Bulk-Transfer-Operationen auf einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen auszuführen.
7 ist eine diagrammatische Ansicht eines Verfahrens zum Verifizieren und/oder Validieren von Konfigurationsinformationen für intelligente Feldvorrichtungen.
8 ist ein Screenshot eines bekannten Konfigurationssystems, das einem Benutzer ermöglicht, zu Feldparametern zu navigieren und diese zu ändern und diese Änderungen für Bulk-Transfer-Operationen einzurichten.
9 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm in Form eines Konfigurationsbildschirms für die Layoutansicht bereitgestellt wird, der kontextuelle Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen bereitstellt.
10 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm in Form eines ersten Beispiels eines Konfigurationsbildschirms für die Ansicht „Andere Parameter“ bereitgestellt wird, der kontextuelle Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen bereitstellt.
11 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm in Form eines zweiten Beispiels eines Konfigurationsbildschirms für die Ansicht „Andere Parameter“ bereitgestellt wird, der kontextuelle Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen in Bezug auf Foundation-Fieldbus-Funktionsblöcke innerhalb einer Feldvorrichtung bereitstellt.
12 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm in Form eines Konfigurationsbildschirms „Zu sendende Parameter“ bereitgestellt wird, der kontextuelle Bulk-Transfer-Konfigurationsoperationen bereitstellt.
13 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt wird, das während eines ersten Typs von Feldvorrichtungsparameterdatenabruf während Konfigurationsaktivitäten verwendet werden kann.
14 ist ein Screenshot einer Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt wird, das während eines zweiten Typs von Feldvorrichtungsparameterdatenabruf während Konfigurationsaktivitäten verwendet werden kann.
15 ist ein Screenshot einer beispielhaften Benutzerschnittstelle, die von einem Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt wird, das Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die aus einem oder mehreren bitweise aufgezählten Parametern bestehen.
16 ist eine diagrammatische Ansicht einer beispielhaften Rechenumgebung, auf der das unter Bezugnahme auf 2 veranschaulichte Asset-Management-System ausgeführt werden kann.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Ein Konfigurationssystem beinhaltet im Allgemeinen ein Konfigurationsdienstprogramm, das eine Vorlage oder eine generische Konfiguration bereitstellt, die Konfigurationsinformationen für eine Mehrzahl von intelligenten Feldvorrichtungen des gleichen Typs definiert, und das ein Verfahren zum Anwenden der Vorlage auf eine oder mehrere verbundene und in Betrieb genommene intelligente Feldvorrichtungen oder auf eine virtuelle Vorrichtung (d. h. einen Platzhalter, der während eines Prozessanlagenprojekts eingerichtet wurde) unter Verwendung von Bulk-Transfer-Operationen bereitstellt. Wichtig ist, dass das Konfigurationssystem dem Benutzer ermöglicht, Änderungen von Feldvorrichtungsparametern zu konfigurieren, während kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtung angezeigt werden, um dadurch den Benutzer dabei zu unterstützen, die geeigneten Feldvorrichtungsparameter während Konfigurationsaktivitäten zu finden und zu konfigurieren. Hierin bereitgestellte Ausführungsformen stellen dementsprechend eine Möglichkeit für einen Benutzer bereit, der ein Asset-Management-System einsetzt, mehrere intelligente Feldvorrichtungen im Wesentlichen gleichzeitig zu konfigurieren und die Konfigurationsdaten bei einer Bulk-Transfer-Operation gleichzeitig zu markieren oder auf die Feldvorrichtungen anzuwenden. Durch Verwenden einer derartigen Vorlage können Benutzerunternehmensstandards einfach definiert und in einer Prozessanlageneinheit, in einer ganzen Anlage oder in einem ganzen Unternehmen implementiert werden.
1 ist eine diagrammatische Ansicht eines Prozesssteuerungs- und - überwachungssystems 10, in dem Ausführungsformen des hierin beschriebenen Konfigurationssystems verwendet werden können. Das Prozesssteuerungs- und - überwachungssystem 10 aus 1 schließt einen oder mehrere Prozesscontroller 11 ein, die mit einer oder mehreren Hostarbeitsstationen oder einem oder mehreren Computern 13 (die beliebige geeignete Rechenvorrichtungen aufweisen können) gekoppelt sind, die jeweils eine Benutzerschnittstelle aufweisen, die einen Bildschirm und eine Benutzereingabevorrichtung einschließt. Die Prozesscontroller 11 sind auch über geeignete Eingabe-/Ausgabekarten oder -module 30 mit intelligenten Feldvorrichtungen 16-28 gekoppelt. Die Prozesscontroller 11 können beliebige geeignete Typen von Prozesscontrollern sein, wie beispielsweise verteilte Prozesscontroller, SPS usw. Die Prozesscontroller 11 sowie die anderen Kommunikationsschnittstellenvorrichtungen 30, die in 1 veranschaulicht sind, sind beispielsweise über eine Ethernet-Verbindung oder eine andere geeignete Datenkommunikationsautobahn unter Verwendung eines geeigneten Kommunikationsprotokolls kommunikativ mit den Hostarbeitsstationen 13 gekoppelt. Auf ähnliche Weise sind die Prozesscontroller 11 und die Kommunikationsvorrichtungen 30 unter Verwendung eines geeigneten intelligenten Kommunikationsprotokolls, wie beispielsweise das FOUNDATION™-Fieldbus-Protokoll (z. B. Feldvorrichtungen 19-22), das HART^®-Protokoll (z. B. Feldvorrichtungen 16-18), das WirelessHART^®-Protokoll (z. B. Feldvorrichtungen 23-28) usw, kommunikativ mit den intelligenten Feldvorrichtungen 16-28 gekoppelt. Zusätzliche Beispiele für digitale Kommunikationsnetze schließen die Kommunikation in einem MUX-Netz, einem drahtlosen Gateway-Netz, einem Modemnetz oder einem anderen geeigneten digitalen Kommunikationsnetz ein.
Die intelligenten Feldvorrichtungen 16-28 können ein beliebiger geeigneter Typ und/oder eine beliebige geeignete Marke von intelligenten Feldvorrichtungen sein, wie beispielsweise Prozessvariablentransmitter, Ventile, Positionierer usw. Die Eingabe-/Ausgabekarten oder -module 30 können ein beliebiger geeigneter Typ von Vorrichtungen sein, die einem standardmäßigen Prozesskommunikationsprotokoll entsprechen. Beispielsweise kann eine E/A-Karte 30A eine HART®-E/A-Karte sein, die gemäß dem HART®-Protokoll mit den intelligenten Feldvorrichtungen 16, 17 und 18 kommuniziert. Zusätzlich kann eine andere E/A-Karte oder ein anderes E/A-Modul 30B eine FOUNDATION™-Fieldbus-Karte sein, die einem Prozesscontroller 11 ermöglicht, gemäß dem FOUNDATION™-Fieldbus-Protokoll mit den intelligenten Feldvorrichtungen 19, 20, 21 und 22 zu kommunizieren. Auf ähnliche Weise kann eine andere E/A-Karte oder ein anderes E/A-Modul 30C ein WirelessHART®-Gateway sein, das gemäß dem WirelessHART®-Protokoll mit den intelligenten Feldvorrichtungen 23-28 kommuniziert.
Die Prozesscontroller 11 schließen jeweils einen oder mehrere Prozessoren ein, die eine oder mehrere Prozesssteuerungsroutinen (die im Speicher gespeichert sind) implementieren oder überwachen und die mit den intelligenten Feldvorrichtungen 16-28 und den Hostcomputern 13 kommunizieren, um einen Prozess in einer beliebigen gewünschten Weise zu steuern. Somit ermöglichen die Prozesscontroller 11 und die zugehörigen Kommunikationsschnittstellen den Arbeitsstationen 13, über intelligente Feldvorrichtungen 16-28 mit dem Prozess 10 zu interagieren. Die Prozesscontroller 11 und alle E/A-Module 30, die darin oder damit verwendet werden, sind als eine beispielhafte Umgebung gezeigt, in der die Kommunikation mit einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen durchgeführt wird. Das hierin beschriebene Konfigurationssystem kann jedoch in jeder Umgebung verwendet werden, in der eine digitale Kommunikation mit einer Mehrzahl von intelligenten Feldvorrichtungen über eine oder mehrere beliebige geeignete Kommunikationsschnittstellen möglich ist.
Darüber hinaus kann die Anlage 10, wie in 1 veranschaulicht, eine oder mehrere Datenbanken 32 aufweisen, wie beispielsweise Konfigurationsdatenbanken, Historians usw., die Daten von der Anlage und von den Arbeitsstationen 13 zur Verwendung beim Konfigurieren und Steuern der Anlage 10 oder der Vorrichtungen innerhalb der Anlage 10 sammeln. Weiterhin können eine oder mehrere Konfigurationsanwendungen, Dienstprogramme oder Systeme 34 in einem Speicher der Arbeitsstationen 13 (oder einem damit verbundenen Server 36) gespeichert und auf einem oder mehreren Prozessoren der Arbeitsstationen 13 (oder einem damit verbundenen Server 36) ausgeführt werden, um Konfigurationsaktivitäten wie die diejenigen, die nachfolgend detaillierter beschrieben sind, durchzuführen.
2 stellt eine diagrammatische Ansicht eines Benutzers 202 dar, der mit einem Asset-Management-System 200 interagiert (das im Allgemeinen in einer oder mehreren der Arbeitsstationen 13, der Konfigurations- und Historian-Datenbanken 32, des Servers 36 usw. aus 1 implementiert sein kann), um Bulk-Feldvorrichtungskonfigurationsoperationen durchzuführen. Das Asset-Management-System 200 weist im Allgemeinen eine oder mehrere Softwareanwendungen auf, die auf einer oder mehreren Arbeitsstationen 13 ausgeführt werden, um eine Interaktion auf hoher Ebene zwischen dem Benutzer 202 und den einzelnen intelligenten Feldvorrichtungen des Prozesssteuerungs- und -überwachungssystems 10 (aus 1) bereitzustellen. Eine derartige Interaktion auf hoher Ebene kann das Durchführen von Aktivitäten für die Diagnose, Wartung, Konfiguration usw. in der Anlage 10 einschließen. Obgleich auf den Arbeitsstationen 13 eine oder mehrere Asset-Management-Systemanwendungen lokal ausgeführt werden können, kann ein Benutzer über ein Datenkommunikationsnetz entfernt mit dem Asset-Management-System 200 interagieren. Somit kann der an der Arbeitsstation 13 sitzende Benutzer 202 mit dem Asset-Management-System 200 interagieren, um eine Vielzahl von Funktionen auf hoher Ebene relativ zu einem Satz intelligenter Feldvorrichtungen 204 (bei denen es sich um beliebige der Feldvorrichtungen 16-28 aus 1 handeln kann) unabhängig vom physikalischen Standort des Benutzers 202 durchzuführen.
Im Allgemeinen ist der Benutzer 202 in der Lage, einen Benutzerkonfigurationsprozess 206 zu generieren, bei dem der Benutzer eine Vorlagen-/Benutzerkonfiguration sowie eine Instanz einer intelligenten Feldvorrichtung bereitstellt, wie diagrammatisch mit einem Bezugszeichen 208 veranschaulicht. Eine Benutzerkonfiguration ist ein Satz von Vorrichtungsparametern, die von einem Benutzer angepasst werden, um als Modell für andere Vorrichtungskonfigurationen verwendet zu werden. Zusätzlich kann der Benutzer 202 zusätzliche Eingaben bereitstellen, wie beispielsweise eine „Kein Download“-Liste und eine „Kein Abstimmen“-Liste. Diese Listen sind Listen von Parametern intelligenter Vorrichtungen, die von der Anwendung der Bulk-Operation freigestellt sein können. Sobald der Benutzer 202 die erforderlichen Informationen bereitgestellt hat, wird die Benutzerkonfiguration in einer Konfigurationsdatenbank (wie beispielsweise der Konfigurationsdatenbank 34 aus 1) in einem beliebigen geeigneten Format gespeichert. In dem in 2 veranschaulichten System ist die Benutzerkonfiguration in einer Asset-Management-Systemdatenbank 210 gespeichert. Als Nächstes definiert der Benutzer 202 eine Zuordnung relativ zur definierten Benutzerkonfiguration. Diese Zuordnung ist eine Datei oder eine andere geeignete Datenstruktur, die die Benutzerkonfiguration mit einzelnen Vorrichtungs-Tags oder anderen Identifikatoren intelligenter Feldvorrichtungen verknüpft. Diese Operation ist in 2 mit einem Bezugszeichen 212 veranschaulicht. Danach kann der Benutzer 202 (oder ein anderer Benutzer) die Konfigurationen verwenden, um Feldvorrichtungsparameterwerte für verschiedene der durch die Konfigurationen und Zuordnungen spezifizierten Feldvorrichtungen anzugeben, festzulegen oder zu ändern. Als Nächstes führt der Benutzer 202 eine Bulk-Transfer- oder Download-Operation aus, wie bei einem Block 214 veranschaulicht, um die neuen Parameterwerte auf die Feldvorrichtungen anzuwenden.
In dem in 2 veranschaulichten System ist die Bulk-Operation ein Bulk-Transfer von Benutzerkonfigurationsinformationen an eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen. Die Bulk-Operation verwendet als Eingaben eine „Kein Download“/„Kein Abstimmen“-Liste 216, die bei Block 212 erstellte Zuordnungsdatei und die definierten Benutzerkonfigurationsdaten, wie sie in der Asset-Management-Datenbank 210 gespeichert sind. Das hierin beschriebene Konfigurationssystem kann jedoch so implementiert werden, dass die Datenbank 210 eine Datenbank eines geeigneten Steuerungssystems ist. Der Bulk-Transfer-Prozess 214 stellt dann als Ausgabe eine Anzahl von Benutzerkonfigurationen und Vorrichtungs-Tag-Zuordnungen 218 bereit, die auch vorzugsweise in der Asset-Management-Datenbank 210 (z. B. der Konfigurationsdatenbank 34 aus 1) gespeichert werden. Zusätzlich kann das Bulk-Transfer-Dienstprogramm 214 Benutzerkonfigurationsdaten an einen oder mehrere Platzhalter 220 innerhalb des Prozesscontrollers 11 übertragen. Diese Platzhalter können die Konfigurationsdaten speichern, und der Controller 11 kann die Konfigurationsdaten zu einem späteren oder geeigneten Zeitpunkt über eine standardmäßige Controllerkommunikation zur entsprechenden Feldvorrichtung herunterladen. Schließlich aktiviert der Benutzer 202, wie bei einem Block 222 veranschaulicht, den Vorrichtungs-Commissioning-Prozess. Wenn diese Operation erfolgt, empfängt das Asset-Management-System 200 die gespeicherten Benutzerkonfigurationen und Vorrichtungs-Tag-Zuordnung von der Asset-Management-Datenbank 210 und wendet die Benutzerkonfigurationsinformationen automatisch auf die intelligenten Feldvorrichtungen (z. B. die Vorrichtungen 16-28 aus 1) an, die Vorrichtungs-Tags aufweisen, die mit den in der Zuordnung 218 dargelegten Vorrichtungs-Tags übereinstimmen. Auf diese Weise kann der Benutzer 202 einen Prozess aktivieren, der eine signifikante Anzahl von Feldvorrichtungen automatisch oder gleichzeitig konfiguriert, ohne jede intelligente Feldvorrichtung 16-28 einzeln adressieren zu müssen.
3 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bulk-Konfiguration von intelligenten Feldvorrichtungen unter Verwendung eines hierin beschriebenen Konfigurationssystems dar. Das Verfahren 240 beginnt bei einem Block 242, bei dem ein Benutzer (wie beispielsweise der Benutzer 202) eine Benutzerkonfigurationsvorlage generiert. Durch das Erstellen der Vorlage kann der Benutzer 202 auf einfache Weise geeignete Unternehmensstandards für eine einzelne Verarbeitungsanlageneinheit, eine ganze Verarbeitungsanlage oder ein ganzes Unternehmen definieren und implementieren. Bei einem Block 244 generiert der Benutzer 202 eine Zuordnungstabelle der Vorlage oder Vorlagen, die bei Block 242 definiert werden, zu einer oder mehreren intelligenten Feldvorrichtungen. Die intelligenten Feldvorrichtungen können durch einen beliebigen geeigneten Identifikator spezifiziert werden, wie beispielsweise Vorrichtungs-Tags oder einen anderen geeigneten Identifikator. Zusätzlich kann die Zuordnung in einem beliebigen geeigneten Format, wie beispielsweise einem Microsoft-Excel-Spreadsheet, oder einer beliebigen geeigneten Datenstruktur gespeichert werden. Als Nächstes initiiert das Konfigurationssystem bei einem Block 246 in Reaktion auf eine Benutzereingabe oder zu periodischen oder vorgeplanten Zeiten einen Bulk-Transfer der Konfigurationsinformationen, wie sie in der Konfigurationsdatenbank für das Asset-Management-System 200 gespeichert sind. Bei einem Block 248 wird ein Bulk-Commissioning der Feldvorrichtungen durchgeführt, wobei jeder einzelnen Feldvorrichtung die Konfigurationsinformationen bereitgestellt werden, die in der Benutzervorlage gespeichert sind, die der jeweiligen intelligenten Feldvorrichtung zugeordnet sind. Obgleich das Bulk-Commissioning der Feldvorrichtungen gleichzeitig erfolgen kann, kann es auch sequentiell erfolgen, solange keine weitere Benutzerinteraktion erforderlich ist, wenn die Bulk-Operation jede intelligente Feldvorrichtung durchläuft. Aus Sicht des Benutzers 202 führt ein einzelner Befehl zum Ausführen vom Bulk-Commissioning oder von der Konfiguration der intelligenten Feldvorrichtungen dazu, dass die Operation entweder parallel oder sequentiell an den angegebenen intelligenten Feldvorrichtungen automatisch durchgeführt wird.
4 stellt einen Screenshot einer Benutzerschnittstelle 250 dar, die einem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere Benutzerkonfigurationen unter Verwendung eines Konfigurationssystems oder -dienstprogramms, wie hierin allgemein beschrieben, zu generieren. Die Benutzerschnittstelle 250 weist eine Benutzerkonfigurationsnamensspalte 252 auf, unter der zwei unterschiedliche Benutzerkonfigurationen aufgelistet sind. Insbesondere sind uc1 und uc2 in 4 gezeigt. Zusätzlich ist ein Dialogfeld 254 veranschaulicht, das einem Benutzer ermöglicht, eine Blockübertragung für eine ausgewählte Benutzerkonfiguration (in diesem Fall uc2) zu konfigurieren. Eine Anzahl von Feldvorrichtungsparametern sowie Fenster 256, die Werte für derartige Parameter empfangen, sind veranschaulicht. Nachdem der Benutzer die Benutzerkonfiguration für den Bulk-Transfer eingegeben oder anderweitig konfiguriert hat, kann die Benutzerkonfiguration über eine Schaltfläche 258 gespeichert werden.
5 stellt einen Screenshot 260 einer Zuordnung von Benutzerkonfigurationen zu Vorrichtungs-Tags dar, wie sie unter Verwendung des hierin beschriebenen Konfigurationssystems oder -dienstprogramms durchgeführt werden kann. Im Screenshot 260 ist eine Anzahl von Benutzerkonfigurationen in einer Spalte 262 dargelegt, während eine Anzahl von Vorrichtungs-Tags in einer Spalte 264 dargelegt ist. In der in 5 veranschaulichten Zuordnung stellt jede Zeile (wie beispielsweise die Zeilennummer 2) eine Assoziation zwischen der angegebenen Benutzerkonfiguration und dem aufgelisteten Vorrichtungs-Tag bereit oder definiert diese. Beispielsweise ist in der hervorgehobenen Zeile 7 die Benutzerkonfiguration „UC_Name_1“ mit „Device_Tag_6“ assoziiert. Wie oben dargelegt, kann die Zuordnung zwischen einer oder mehreren intelligenten Feldvorrichtungen und einer gegebenen Benutzerkonfiguration jedoch in einem beliebigen geeigneten Format bereitgestellt werden. In dem in 5 veranschaulichten System wird die Zuordnung in einem Dokument, wie beispielsweise einem Spreadsheet, wie das unter der Handelsbezeichnung Excel, erhältlich von Microsoft Corporation, Redmond, Wash., vertriebenen, bereitgestellt.
6 stellt einen diagrammatischen Screenshot 270 einer Benutzerschnittstelle dar, die einem Benutzer ermöglicht, eine Bulk-Operation an einer Mehrzahl von Feldvorrichtungen unter Verwendung eines Konfigurationsdienstprogramms oder -systems zu beginnen. Der Screenshot 270 weist ein „Vorrichtungs-Explorer“-Fenster 272 auf, das die verschiedenen intelligenten Feldvorrichtungen auflistet oder anderweitig aufzählt, die von der AMS Suite: Intelligent Device Manager 273 unterstützt werden. Wie in 6 veranschaulicht, können diese intelligenten Feldvorrichtungen hierarchisch (in einem Navigationsbereich oder einer Anlagennavigationshierarchie 275) basierend auf Anlagenstandorten, einzelnen Anlagen und einzelnen Geräten aufgezählt werden. Natürlich könnten auch oder stattdessen andere Arten des Lokalisierens oder Auffindens bestimmter Feldvorrichtungen verwendet werden. Der Screenshot 270 veranschaulicht auch ein Dialogfenster 274, das bereitgestellt wird, um ein Bulk-Commissioning einer Mehrzahl von intelligenten Feldvorrichtungen des gleichen Typs zu initiieren. Das Dialogfenster 274 weist ein Dateinamensfeld 276 auf, das eine Datei angibt, die die Zuordnung der verschiedenen Feldvorrichtungen zu einer oder mehreren definierten Benutzerkonfigurationsvorlagen enthält. Zusätzlich kann das Dialogfenster 274 ein Arbeitsblattnamensfeld 278 einschließen, das das Arbeitsblatt innerhalb der Datei definiert, die die Zuordnungsinformationen aufweist. Wie oben dargelegt, kann jedoch eine beliebige geeignete Datenstruktur oder ein beliebiges geeignetes Dateiformat für die Zuordnungsfunktion verwendet werden. Zusätzlich wird ein Feld 280 bereitgestellt, um dem Benutzer zu ermöglichen, einen Teil der Zuordnung zu definieren, der ausgeschlossen werden soll. Beispielsweise kann Zeile 1 einen Header enthalten und enthält somit keine Benutzerkonfiguration und Feldvorrichtungszuordnung. Dementsprechend stellt das Freistellen von Zeile 1 von der Bulk-Operation eine robuste Ausführung der Operation sicher, indem die Startzeile als Zeile 2 definiert wird. Das Dialogfenster 274 weist auch ein Vorrichtungsspaltenfeld 282 auf, das einem Benutzer ermöglicht, die spezifische Spalte im Arbeitsblatt anzuzeigen, das im Feld 278 der Datei 276 angegeben ist, die die spezifischen intelligenten Feldvorrichtungsidentifikatoren enthält, wie beispielsweise Vorrichtungs-Tags. In ähnlicher Weise ermöglicht ein Feld 284 dem Benutzer, die Benutzerkonfigurationsspalte anzugeben. Im Beispiel, das in 6 veranschaulicht ist, ist die Benutzerkonfigurationsspalte als Spalte A ausgewählt, während die Vorrichtungsspalte als Spalte B ausgewählt ist. Unter erneuter Bezugnahme auf den Screenshot 260 aus 5 sind die Benutzerkonfigurationsinformationen in Spalte A dargelegt, während die Vorrichtungs-Tag-Informationen in Spalte B dargelegt sind. Zusätzlich weist die Zeile 1 des im Screenshot 260 veranschaulichten Arbeitsblatts Header-Informationen auf und sollte daher während der Operation nicht ausgeführt werden. Dementsprechend sind die in das Dialogfeld oder -fenster 274 eingegebenen Bulk-Transfer-Informationen für die Zuordnungsdatei geeignet, die unter Bezugnahme auf 5 veranschaulicht ist.
7 ist eine diagrammatische Ansicht eines Verfahrens zum Ausführen einer Bulk-Verifizierungs- und/oder -Validierungsoperation an einer Mehrzahl von intelligenten Feldvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bevor das Verfahren 300 mit der Ausführung durch ein Berichterstellungstool 302 beginnt, sind eine Reihe von vorläufigen Schritten erforderlich, wie bei einem Block 303 dargelegt. Insbesondere müssen eine oder mehrere Benutzerkonfigurationen in Bezug auf eine oder mehrere jeweilige einzelne intelligente Feldvorrichtungen definiert werden. Ferner muss jede intelligente Feldvorrichtung einer Benutzerkonfiguration zugeordnet werden. Ferner sollte die Benutzerkonfiguration auf die zugeordneten intelligenten Feldvorrichtungen angewendet werden, und die intelligenten Feldvorrichtungen sollten gemäß der Benutzerkonfiguration in Betrieb genommen werden. Natürlich werden alle diese Feldvorrichtungsdefinitions-, Vorlagendefinitions- und Zuordnungsinformationen in der Konfigurationsdatenbank 34 gespeichert.
Wie zu verstehen ist, bietet das Berichterstellungstool 302 eine effiziente Möglichkeit für einen Benutzer, zu verifizieren, ob intelligente Feldvorrichtungen gemäß der Benutzerkonfiguration konfiguriert sind, die für jede jeweilige intelligente Feldvorrichtung angegeben ist. Somit muss der Benutzer nicht mit jeder intelligenten Feldvorrichtung einzeln interagieren, um eine derartige Verifizierung bereitzustellen. Es versteht sich, dass das Verifizieren der Vorrichtungskonfigurationseinstellungen für Hunderte oder sogar Tausende von intelligenten Feldvorrichtungen unter Verwendung herkömmlicher Verfahren sehr zeitaufwendig ist. Dementsprechend reduziert das Verwenden des Verfahrens 300 die Zeit, die zum Bereitstellen einer derartigen Verizfizierung erforderlich ist, erheblich.
Das Verfahren 300 beginnt bei einem Block 304, bei dem ein Benutzer eine oder mehrere Benutzerkonfigurationen auswählt, die im Asset-Management-System definiert sind. Wie oben dargelegt, werden diese Benutzerkonfigurationen vom Benutzer definiert und typischerweise in der Asset-Management-Datenbank 210 (z. B. der Konfigurationsdatenbank 34 aus 1) gespeichert. Bei einem Block 306 exportiert das Berichterstellungstool 302 Konfigurationsdaten einer oder mehrerer ausgewählter Benutzerkonfigurationen sowie zugeordneter Vorrichtungen aus dem Asset-Management-System. (Diese Konfigurationsdaten können von einem Benutzer unter Verwendung von Konfigurationsbildschirmen angewendet oder spezifiziert werden, die nachstehend detaillierter beschrieben werden.) Bei einem Block 308 werden die Konfigurationsdaten in eine Berichterstellungsdatenbank 310 oder eine andere geeignete Speicherungseinrichtung importiert. Alternativ könnten die Konfigurationsdaten von Live-Feldvorrichtungen abgerufen und in ein standardisiertes Format, wie beispielsweise XML, importiert werden. Bei einem Block 312 werden die Konfigurationsdaten jeder einzelnen intelligenten Feldvorrichtung mit denen verglichen, die in der anwendbaren Benutzerkonfigurationsvorlage spezifiziert sind, und ein Bericht, der Abweichungen und/oder inkorrekte Einstellungen identifiziert, wird generiert. Falls irgendwelche inkorrekten Einstellungen vorhanden sind, wie bei Block 314 bestimmt, wird der Benutzer bei einem Block 316 aufgefordert, Vorrichtungsfigurationseinstellungen an den spezifizierten intelligenten Feldvorrichtungen zu korrigieren. Nachdem eine derartige Korrektur durchgeführt worden ist, wiederholt das Berichterstellungstool 312 das Verfahren 300, indem zu Block 304 zurückgekehrt wird, wie bei einer Linie 318 veranschaulicht.
Nachdem der Benutzer oder Konfigurationsingenieur das Konfigurationssystem durch Definieren von Benutzerkonfigurationen, Feldvorrichtungszuordnungen usw. wie oben beschrieben eingerichtet hat und nachdem der Benutzer oder Konfigurationsingenieur alle Bulk-Konfigurationsinformationen in der Konfigurationsdatenbank als gespeichert getestet hat, ermöglicht das Konfigurationssystem dem gleichen oder verschiedenen Benutzern, danach die Konfigurationsdaten für einzelne Feldvorrichtungen zu ändern und diese Änderungen zum Bulk-Transfer oder -Download einzurichten. Insbesondere wäre es nachteilig und sehr zeitaufwendig, alle Feldvorrichtungsparameter einer bestimmten Feldvorrichtung erneut herunterzuladen, wenn nur einer oder einige dieser Parameter geändert werden. Infolgedessen muss der Benutzer zuerst Konfigurationsdaten für einen oder mehrere Parameter innerhalb einer Feldvorrichtung ändern und dann diese Parameter markieren, um in eine Bulk-Transfer-Operation eingeschlossen zu werden.
Wie oben angegeben, ermöglicht ein bekanntes oder aktuelles Konfigurationsdienstprogramm, das Bulk-Transfer-Operationen ermöglicht, einem Benutzer, Konfigurationsdaten für eine bestimmte Feldvorrichtung in einem ersten herkömmlichen Konfigurationsbildschirm oder Satz von Bildschirmen zu ändern und dann den bearbeiteten Feldvorrichtungsparameter für den Bulk-Transfer in einem separaten Bulk-Transfer-Dienstprogramm zu markieren. In diesem Fall stellt das Konfigurationssystem dem Benutzer ein herkömmliches Konfigurationssystem zur Verfügung, das dem Benutzer ermöglicht, zu einer bestimmten Feldvorrichtung zu navigieren (z. B. unter Verwendung der Navigationshierarchie 275 aus 6) und eine Feldvorrichtung für Konfigurationsänderungen auszuwählen. Zu diesem Zeitpunkt stellt das Konfigurationsdienstprogramm dem Benutzer einen Konfigurationsbildschirm bereit, der die verschiedenen Feldvorrichtungsparameter auflistet, die mit der ausgewählten Feldvorrichtung assoziiert sind, und ermöglicht dem Benutzer, Änderungen an diesen Parameterwerten vorzunehmen.
Um jedoch die bearbeiteten Parameter für den Bulk-Transfer zu konfigurieren, muss der Benutzer ein separates Bulk-Transfer-Dienstprogramm aufrufen oder öffnen, um diese Funktion durchzuführen. 8 veranschaulicht einen beispielhaften Screenshot 330, der von einem derartigen verfügbaren Bulk-Transfer-Konfigurationsdienstprogramm erzeugt wurde, das einem Benutzer ermöglicht, einen oder mehrere Parameter zu konfigurieren, um in eine Bulk-Transfer-Operation eingeschlossen zu werden. Insbesondere musste der Benutzer in diesem Fall durch eine Vorrichtungshierarchie scrollen, um eine bestimmte HART-Vorrichtung (644 Temperature Transmitter Rev9) auszuwählen und das Dienstprogramm „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ auszuwählen. In diesem Fall stellte das Bulk-Transfer-Konfigurationsdienstprogramm den Bildschirm 330 mit allen der Vorrichtungsparameter in einer Registerkartenansicht 332 aufgelistet bereit. Einige der Feldvorrichtungsparameter sind oben gruppiert, während einige der Feldvorrichtungsparameter für sich in einer Liste unter den gruppierten Parametern präsentiert sind. Im Allgemeinen können die Parametergruppierungen durch die Art und Weise bestimmt werden, in der die Parameter von der Vorrichtungsbeschreibung erhalten werden, die vom Hersteller bereitgestellt werden.
Falls der Benutzer nun möchte, dass ein bestimmter Parameter so konfiguriert wird, dass er während eines Bulk-Transfer-Prozesses gesendet wird, muss der Benutzer diesen Parameter lokalisieren, indem er durch alle der Vorrichtungsparameter auf dem Bildschirm oder in der Ansicht 332 scrollt und ein Bulk-Transfer-Statussymbol 334 auswählt (umschaltet), um den Vorrichtungsparameter zum Bulk-Download oder -Transfer zu markieren. Die Verwendung dieses Bulk-Transfer-Konfigurationsdienstprogramms ist jedoch für den Benutzer schwierig. Insbesondere ist die Gruppierung von Vorrichtungsparametern häufig generisch und für den Benutzer nicht einfach. Als solches muss der Benutzer typischerweise zwischen den Bildschirmen „Konfigurieren“ und „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ des Konfigurationsdienstprogramms wechseln, um zu verifizieren, dass der Zielparameter in den Bulk-Transfer-Bildschirmen der korrekte Parameter ist, um für den Bulk-Transfer markiert zu werden. Falls jedoch, und zusätzlich, eine Vorrichtung viele Parameter aufweist, z. B. mehr als 100 Parameter, ist das Durchsuchen aller der Feldvorrichtungsparameter im Bulk-Transfer-Bildschirm 330 aus 8 schwierig. Weiterhin hat der Benutzer Schwierigkeiten bei der Überprüfung, welche Parameter für den Bulk-Transfer markiert wurden, da der Benutzer den Bulk-Transfer-Bildschirm oder das Bulk-Transfer-Dienstprogramm verwenden muss, um diesen Status des Parameters zu verifizieren. Zusätzlich muss der Benutzer zwei Aktionen durchführen, wenn er einen Parameter ändern und dann diesen bearbeiteten Parameter in einer Bulk-Transfer-Operation senden möchte, einschließlich Modifizieren des Parameterwerts (z. B. auf dem Konfigurationsbildschirm) und anschließendes Klicken auf die Bulk-Transfer-Statusschaltfläche oder das Bulk-Transfer-Statussymbol 334 auf dem Bulk-Transfer-Bildschirm, um den Parameter für den Bulk-Transfer festzulegen.
Als ein Beispiel für den Betrieb des gegenwärtig bekannten Konfigurationsdienstprogramms, das Bulk-Transfer verwendet, öffnet der Benutzer somit zuerst einen Konfigurationsbildschirm einer Vorrichtungsvorlage, navigiert zur korrekten Stelle im Navigationsbereich für die Vorrichtung, navigiert zur korrekten Seite auf dem Konfigurationsbildschirm und navigiert dann zum Zielfeldvorrichtungsparameter. Der Benutzer modifiziert dann das Wertfeld des Vorrichtungsparameters, was das Konfigurationsdienstprogramm veranlasst, den Parameter als „bearbeitet“ zu markieren und dem Benutzer die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ auf dem Vorrichtungsbildschirm bereitzustellen. Der Benutzer kann beispielsweise die Schaltfläche „Speichern“ auswählen, um die Konfiguration in der Konfigurationsdatenbank zu speichern. Nun muss der Benutzer jedoch das Dienstprogramm „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ öffnen, durch die Parameterliste wie die in 8 gezeigte scrollen, um nach dem modifizierten Parameter zu suchen, und dann das Bulk-Transfer-Statussymbol 334 des Zielparameters im Bildschirm „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ modifizieren. Der Parameter wird dann als bearbeitet markiert, und das Dienstprogramm stellt die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ auf dem Vorrichtungsbildschirm bereit. Wieder wählt der Benutzer die Schaltfläche „Speichern“, um nun den Parameter für den Bulk-Transfer zu markieren und ihn in der Konfigurationsdatenbank auf eine Weise zu speichern, dass dieser Parameter bei einer Bulk-Transfer-Operation gesendet wird, wenn initiiert. Wie zu verstehen ist, ist dieser Prozess zeitaufwendig und mühsam.
Um diese Probleme zu reduzieren oder zu mildern, verwaltet ein hierin beschriebenes neues Konfigurationsdienstprogramm das Abrufen von Konfigurationsdaten und präsentiert einen oder mehrere Konfigurationsbildschirme auf eine Weise, die einem Benutzer ermöglicht, zu einem Vorrichtungsparameter einfacher zu navigieren, diesen zu lokalisieren, zu bearbeiten und für den Bulk-Transfer zu markieren. Insbesondere präsentiert dieses neue Konfigurationsdienstprogramm Informationen über die verschiedenen Feldvorrichtungsparameter mit einigen kontextuellen Informationen über die Feldvorrichtung, in der diese Parameter gefunden werden, wie beispielsweise mit Feldvorrichtungskomponentendaten, zusätzlich dazu, dass einem Benutzer ermöglicht wird, den Bulk-Transfer-Status für jeden solchen Feldvorrichtungsparameter leicht zu sehen und zu ändern. Die kontextuellen Informationen über die Feldvorrichtung können Informationen über Komponenten (Unterelemente) der Feldvorrichtung aufweisen, zu denen die verschiedenen Feldvorrichtungsparameter gehören, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, den korrekten Feldvorrichtungsparameter zum Bearbeiten und Markieren für den Bulk-Transfer leichter zu finden.
Im Allgemeinen kombiniert das neue Konfigurationsdienstprogramm ein standardmäßiges Konfigurationsdienstprogramm, das mehr standardmäßige Konfigurationsbildschirme bereitstellt, und ein Dienstprogramm zum Konfigurieren für den Bulk-Transfer auf eine Weise, die dem Benutzer erleichtert, die korrekten Feldvorrichtungsparameter zum Bearbeiten, Markieren dieser Parameter für den Bulk-Transfer und Anzeigen der Parameter, die für den Bulk-Transfer markiert sind, zu finden. Im Allgemeinen werden im neuen Konfigurationsdienstprogramm verschiedene der Feldvorrichtungsparameter für eine Feldvorrichtung gemäß dem DD-Layout gruppiert, so dass die Benutzer in einer Layoutansicht immer noch einen typischen Layoutbildschirm oder eine typische Layoutansicht sehen, und sie werden genau wissen, welche Parameter sie für den Bulk-Transfer markieren möchten, ohne mit anderen Feldvorrichtungsparametern überfordert zu sein. Um diese Operation durchzuführen, stellt das Konfigurationsdienstprogramm für jede Feldvorrichtung eine Layoutansicht bereit, die den Benutzern eine vertraute Erfahrung bietet, indem bestimmten Feldvorrichtungsparametern kontextuelle Informationen bereitgestellt werden, auf welche Feldvorrichtungskomponente sich die Feldvorrichtungsparameter beziehen. Im Allgemeinen können die kontextuellen Informationen basierend auf der Vorrichtungs-DD bereitgestellt werden, die die verschiedenen Feldvorrichtungskomponenten und Hauptfeldvorrichtungsparameter definiert, die sich auf jede solche Komponente beziehen. Anstatt jedoch auch eine Liste zusätzlicher Feldvorrichtungsparameter in der Layoutansicht bereitzustellen, stellt das Konfigurationsdienstprogramm eine Ansicht „Andere Parameter“ bereit, die alle Feldvorrichtungsparameter aufweist, die nicht innerhalb der Layoutansicht enthalten sind. Diese Ansicht „Andere Parameter“ erleichtert einem Benutzer, kleinere oder weniger verwendete Feldvorrichtungsparameter zu finden, die möglicherweise nicht mit einer bestimmten Komponente oder einem bestimmten Unterelement der Feldvorrichtung assoziiert sind. Weiterhin kann das Konfigurationsdienstprogramm eine Ansicht „Zu sendende Parameter“ bereitstellen, die vom Benutzer verwendet werden kann, um alle der Parameter zu überprüfen (und zu ändern), die derzeit für den Bulk-Transfer markiert sind. Als Teil dieser Ansichten und Operation kann das Konfigurationsdienstprogramm den Wert eines „IsMarkedForBulkTransfer“ oder eines Bulk-Transfer-Status automatisch auf „wahr“ setzen, wenn der Wert des Feldparameters in einer der Ansichten modifiziert wird, d. h. innerhalb der Layoutansicht oder der Ansicht „Andere Parameter“. Der Benutzer wird weiterhin die Möglichkeit haben, den IsMarkedForBulkTransfer- oder anderen Bulk-Transfer-Status manuell zu modifizieren, indem er auf ein gut sichtbares Bulk-Transfer-Statussymbol oder eine gut sichtbare Bulk-Transfer-Schaltfläche in einer der Ansichten klickt.
Beispiele für die verschiedenen Ansichten, die vom neuen Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt werden, sind in den in 9-12 dargestellten Screenshots veranschaulicht. Insbesondere veranschaulicht 9 einen Screenshot 400, der von dem hierin beschriebenen Konfigurationsdienstprogramm als Teil der oben allgemein beschriebenen Layoutansicht bereitgestellt werden kann. Insbesondere veranschaulicht der Screenshot 400 verschiedene der konfigurierbaren Feldvorrichtungsparameter für die Feldvorrichtung „644 Temperature Transmitter Rev9“, die in 8 veranschaulicht ist.
Im Allgemeinen stellt das Konfigurationsdienstprogramm (das eine bzw. eines der Anwendungen oder Dienstprogramme 34 aus 1 sein kann) einen Navigationsbildschirm bereit, der dem Benutzer ermöglicht, zu einer gewünschten Feldvorrichtung zur Konfiguration zu navigieren. Der Navigationsbildschirm kann verschiedene unterschiedliche Ebenen oder Auswahlen in einer Anlagenhierarchie einschließen (wie beispielsweise in der Navigationshierarchie 275 aus 6 veranschaulicht), und diese Navigationshierarchie kann Anlagen (wenn mehr als eine Anlage verfügbar ist), Bereiche (jeder Anlage), Einheiten (innerhalb jedes Bereichs), Vorrichtungen (innerhalb jeder Einheit), Controller usw. einschließen. Natürlich kann eine beliebige gewünschte Hierarchie oder Art des Scrollens durch eine Konfigurationsdatenbank zum Lokalisieren einer gewünschten Feldvorrichtung bereitgestellt oder verwendet werden. Wenn der Benutzer eine bestimmte Feldvorrichtung zur Konfiguration auswählt, kann das Konfigurationsdienstprogramm einen Vorrichtungsbildschirm 400 zum Konfigurieren für den Bulk-Transfer bereitstellen, wie in 9 veranschaulicht. Wie in 9 dargestellt, erzeugt das Konfigurationsdienstprogramm den Vorrichtungsbildschirm 400 für die bestimmte Vorrichtung, und der Bildschirm 400 beinhaltet einen Navigationsbereich 402, einen Satz von Registerkarten 404 und einen Anzeigebereich 406. In diesem Fall umfassen die Registerkarten eine Registerkarte „Layoutansicht“ 404A, eine Registerkarte „Andere Parameter“ 404B und eine Registerkarte „Zu sendende Parameter“ 404C. Das Konfigurationsdienstprogramm stellt Informationen im Anzeigebereich 406 basierend auf der bestimmten Registerkarte 404 bereit, die ausgewählt ist.
In dem in 9 veranschaulichten Beispiel ist die Layoutansichtsregisterkarte 404A ausgewählt, und infolge dieser Auswahl stellt das Konfigurationsdienstprogramm einen Satz von Unterregisterkarten 410 bereit, eine für jede der Hauptfeldvorrichtungskomponenten. Im Allgemeinen kann eine Feldvorrichtung eine oder mehrere Hauptkomponenten aufweisen, wie beispielsweise Sensoren, Blöcke, berechnete Ausgaben, Diagnosen, Alarme, Anzeigen oder andere logische oder physikalische Entitäten in der Feldvorrichtung. Im Allgemeinen sind die Feldvorrichtungskomponenten, wie beispielsweise Sensoren, Blöcke und andere logische Vorrichtungskomponenten, in der Vorrichtungsbeschreibung (DD, Device Description) der Feldvorrichtung definiert, und diese Komponenten definieren die Hauptfeldvorrichtungsparameter der Vorrichtung. Mit anderen Worten sind die Feldvorrichtungsparameter dieser Vorrichtungskomponenten im Allgemeinen die Feldvorrichtungsparameter, auf die am häufigsten zugegriffen wird und und die am häufigsten konfiguriert werden, und diese Feldvorrichtungskomponentenparameter werden in der Layoutansicht bereitgestellt. Im Beispiel aus 9 beinhaltet die Layoutansicht Unterregisterkarten für sechs bestimmte Feldvorrichtungskomponenten, einschließlich einer Komponente „Sensor 1“, „Sensor 2“, „Berechnete Ausgaben“, „Diagnose“, „Analogausgabe“ und „Anzeige“. Natürlich können andere Feldvorrichtungskomponenten über ein Pfeilauswahlsymbol verfügbar oder zugänglich sein, das in derselben Zeile wie die Unterregisterkarten 410 in 9 gezeigt ist. Wichtig ist, dass die Unterregisterkarten 410 eine erste Schicht von kontextuellen Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten für die ausgewählte Feldvorrichtung bereitstellen, indem ein Satz von Feldvorrichtungskomponenten definiert wird, für die eine Layoutansicht existiert. Der Benutzer kann dann eine beliebige der Feldvorrichtungskomponentenunterregisterkarten 410 auswählen, um Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen, die auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beschränkt sind (sich auf diese beziehen).
In diesem Beispiel ist die Unterregisterkarte „Sensor 1“ ausgewählt, und so stellt das Konfigurationsdienstprogramm im Anzeigebereich 406 die verschiedenen Feldvorrichtungsparameter bereit, die mit der Komponente „Sensor 1“ assoziiert sind, einschließlich eines Namens 412 für diese Parameter, eines bearbeitbaren Wertfelds 414 und eines Bulk-Transfer-Statussymbols 416. Zur Vereinfachung der Betrachtung sind nur zwei der Feldvorrichtungsparameter in 9 mit den Bezugszeichen 412, 414 und 416 markiert. Natürlich kann das Konfigurationsdienstprogramm den Feldvorrichtungsnamen, den Wert und den Bulk-Transfer-Status von der Konfigurationsdatenbank als Teil der Konfigurationsvorlage erhalten. Darüber hinaus kann die Layoutansicht weitere kontextuelle Informationen zu den verschiedenen Feldvorrichtungsparameten in Bezug auf Sensor 1 im Anzeigebereich 406 einschließen, wie beispielsweise separate Kästchen, die die Einrichtungsparameter für den Sensor 1, die Transmitter-Sensor-Matching-Parameter (CVD-Parameter) für den Sensor 1 und die Messparameter für den Sensor 1 anzeigen. Diese Gruppierungen oder Kästchen stellen eine zweite Schicht von kontextuellen Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten bereit, um den Benutzer beim Lokalisieren eines bestimmten Feldvorrichtungsparameters während Konfigurationsaktivitäten zu unterstützen.
Wie zu verstehen ist, kann der Benutzer nun innerhalb des Anzeigebereichs 406 scrollen oder navigieren, um die Parameter von Interesse oder die Typen von Parametern von Interesse zu finden, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente (in diesem Fall Sensor 1) beziehen, und kann die Werte dieser Feldvorrichtungsparameter ändern, indem neue Werte in die Feldvorrichtungsparameterwertfelder 414 eingegeben werden. Natürlich verfolgt das Konfigurationsdienstprogramm die Eingaben des Benutzers, und wenn ein Benutzer den Wert eines Feldvorrichtungsparameters modifiziert, ändert das Konfigurationsdienstprogramm das Bulk-Transfer-Statussymbol oder die Variable 416 für den bearbeiteten Parameter automatisch, um anzuzeigen, dass der Parameter für den Bulk-Transfer markiert ist. Das Konfigurationsdienstprogramm kann diese Änderung im Bulk-Transfer-Statussymbols anzeigen, indem das Bulk-Transfer-Symbol (d. h. das IsMarkedForBulkTransfer-Symbol 416) für den bearbeiteten Feldvorrichtungsparameter geändert wird, um anzuzeigen, dass der Parameter für den Bulk-Transfer markiert ist. Im Beispiel aus 9 ist das Bulk-Transfer-Statussymbol entweder als Pfeil mit einer Linie darunter (was bedeutet, dass der Parameter für den Bulk-Transfer markiert ist) oder als Kreis mit einer durchgezogenen Linie (was bedeutet, dass der Parameter nicht für den Bulk-Transfer markiert ist) veranschaulicht. Somit sind oder wurden die Parameter im Anzeigebereich 406 aus 9 mit dem Symbol
bearbeitet und sind für den Bulk-Transfer markiert. Nachdem ein erster der Feldvorrichtungsparameter bearbeitet wurde (und automatisch für den Bulk-Transfer markiert wurde), stellt das Konfigurationsdienstprogramm die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420 und 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 400 bereit, damit der Benutzer die Bearbeitungen speichern oder abbrechen kann.
Natürlich kann der Benutzer andere Parameterwerte im Anzeigebereich 406 modifizieren, zu anderen Feldvorrichtungskomponenten wechseln, die durch die anderen Unterregisterkarten 410 im Anzeigebereich 406 spezifiziert sind, um Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen und zu ändern, die mit diesen Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, usw. Wenn der Benutzer die anderen Feldparameterwerte modifiziert, werden die IsMarkedForBulkTransfer-Status für diese Feldvorrichtungsparameter geändert, um für den Bulk-Transfer konfiguriert zu werden, und die Bulk-Transfer-Statussymbole 416 der modifizierten Feldvorrichtungsparameter werden auf gesetzt, um anzuzeigen, dass diese Parameter für den Bulk-Transfer markierrt sind. Falls gewünscht, kann der Benutzer den Bulk-Transfer-Status eines Feldvorrichtungsparameters umschalten (z. B. durch Auswählen des Bulk-Transfer-Symbols 416), um den Bulk-Transfer-Status eines Feldvorrichtungsparameters zu ändern, der in einem Bulk-Transfer eingeschlossen oder nicht eingeschlossen sein soll, falls gewünscht.
Irgendwann, nachdem die Konfigurationsbearbeitungen in der Layoutansicht an einem beliebigen der Feldvorrichtungsparameter für eine beliebige der Feldvorrichtungskomponenten (wie in den Unterregisterkarten 410 der Layoutansicht gelistet) vorgenommen wurden, wählt der Benutzer die Schaltfläche „Speichern“ 420 aus, und das Konfigurationsdienstprogramm speichert die neuen Daten und den für den Bulk-Transfer markierten Status jedes der Feldvorrichtungsparameter in der Konfigurationsdatenbank. Zu diesem Zeitpunkt entfernt das Konfigurationsdienstprogramm die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420, 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 400 oder blendet diese aus.
Wie zu verstehen ist, ermöglicht der Konfigurationsbildschirm für die Layoutansicht, wie beispielsweise der Bildschirm 400 aus 9, der vom Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt oder erzeugt wird, einem Benutzer, bestimmte Feldvorrichtungsparameter, die der Benutzer zu konfigurieren versucht, leicht zu finden, da die Layoutansicht dem Benutzer kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten innerhalb der gleichen Ansicht zusammen mit dem Bulk-Transfer-Status des Feldvorrichtungsparameters bereitstellt. Dieses Merkmal verhindert, dass der Benutzer durch eine gesamte Liste von Feldvorrichtungsparametern für eine Feldvorrichtung scrollen muss, um einen bestimmten Feldparameter von Interesse zu finden. Insbesondere beinhaltet eine Layoutansicht, wie beispielsweise die aus 9, Informationen in Bezug auf Feldvorrichtungskomponenten über die Registerkarten 410 und ermöglicht dem Benutzer, ein Drilldown zu einer bestimmten Feldvorrichtungskomponente (wie beispielsweise einem bestimmten Sensor, einer Berechnung, einer Diagnosefähigkeit, einer Ausgabe, einem Funktionsblock usw.) durchzuführen und nur die Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen, die mit dieser Komponente assoziiert sind. Weiterhin kann das Konfigurationsdienstprogramm Feldvorrichtungsparameter, die sich auf eine bestimmte Feldvorrichtungskomponente beziehen, gemäß einem bestimmten Typ oder einer bestimmten Funktion (z. B. einer Einrichtungsfunktion, einer Messfunktion für einen Sensor usw.) im Anzeigebereich 406 gruppieren, wie durch die Kästchen innerhalb des Anzeigebereichs 406 aus 9 angezeigt ist. Natürlich unterscheiden sich die bestimmten Feldvorrichtungskomponenten, die in den Unterregisterkarten 410 bereitgestellt werden, und die bestimmten Gruppierungen von Parametertypen, die im Anzeigebereich 406 bereitgestellt werden, abhängig vom Typ und von der Identität der Feldvorrichtung, da unterschiedliche Feldvorrichtungen unterschiedliche Komponenten aufweisen, einschließlich unterschiedlicher physikalischer Merkmale (z. B. Sensoren, Ausgaben, Grenzen, Aktuatoren usw.) und unterschiedlicher logischer Merkmale (z. B. Alarme, Berechnungen, Diagnosen, Anzeigen usw.). Weiterhin könnten, obgleich die Unterregisterkarten 410 und Kästchen innerhalb des Anzeigebereichs 406 so veranschaulicht sind, dass sie kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten bereitstellen, diese oder andere kontextuellen Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten unter Verwendung anderer visueller Merkmale in einem Konfigurationsbildschirm, wie beispielsweise innerhalb von Pulldown-Menüs, Navigationshierarchien usw., bereitgestellt werden. So kann beispielsweise die Feldvorrichtungskomponente, auf die sich die angezeigten Parameter beziehen, in einer Navigationshierarchie beispielsweise im Bereich 402 aus 9 oder auf eine beliebige andere Weise angezeigt werden.
Wie oben angegeben, werden möglicherweise nicht alle Feldvorrichtungsparameter für eine bestimmte Feldvorrichtung in einer Layoutansicht bereitgestellt, da es einige oder sogar viele Feldvorrichtungsparameter geben kann, die sich nicht speziell auf eine bestimmte Feldvorrichtungskomponente beziehen oder die sich auf Feldvorrichtungskomponenten beziehen können, die nicht in der Layoutansicht aufgelistet oder bereitgestellt sind. In diesem Fall kann das Konfigurationsdienstprogramm die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B bereitstellen und der Benutzer kann diese auswählen, um Vorrichtungsparameter (d. h. Feldvorrichtungsparameterwerte) anzuzeigen und zu ändern, die nicht innerhalb der Layoutansichten bereitgestellt werden. 10 veranschaulicht einen Vorrichtungsbildschirm 430, der vom Konfigurationsdienstprogramm unter der Registerkarte „Andere Parameter“ 404B für die gleiche in 9 veranschaulichte Vorrichtung bereitgestellt werden kann. In diesem Fall stellt, wie in 10 veranschaulicht, das Konfigurationsdienstprogramm eine Liste von Feldvorrichtungsparametern 432 bereit, die nicht in der Layoutansicht bereitgestellt oder angezeigt werden. Die Liste 432 weist einen Parameterwertnamen 434, ein Bearbeitungsfeld 436 und ein bearbeitbares Bulk-Transfer-Statussymbol oder -feld 438 für jeden dieser aufgelisteten Feldvorrichtungsparameter auf.
Im Beispiel aus 10 hat der Benutzer den Vorrichtungsbildschirm „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ 430 geöffnet und die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B im Renderer-Bereich ausgewählt und kann zu einem beliebigen der Zielfeldvorrichtungsparameter navigieren, die jetzt vom Konfigurationsdienstprogramm in der Feldvorrichtungsliste 432 angezeigt werden. Der Benutzer kann den Wert eines beliebigen der Zielparameter durch Ändern oder Bereitstellen eines neuen Werts im Bearbeitungsfeld 436 der Zielparameter modifizieren. Das Konfigurationsdienstprogramm ändert dann automatisch das Bulk-Transfer-Statussymbol oder -feld 438, um anzuzeigen, dass der Parameter bearbeitet und für den Bulk-Transfer markiert ist. Im Beispiel aus 10 ist das Bulk-Transfer-Statussymbol 438 als ein Kontrollkästchen mit oder ohne einem Häkchen veranschaulicht, um anzuzeigen, dass der zugehörige Parameter in einer Bulk-Transfer-Operation eingeschlossen sein soll oder nicht. Das Konfigurationsdienstprogramm erstellt oder aktiviert (hinterlegt grau) auch die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420, 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 430, wenn eine Bearbeitung an einem Feldvorrichtungsparameterwert 436 oder einem Feldvorrichtungs-Bulk-Transfer-Status 438 vorgenommen wird. Natürlich kann der Benutzer die Werte und den Bulk-Transfer-Status anderer Parameter nach Wunsch modifizieren. Natürlich kann der Benutzer irgendwann die Schaltfläche „Speichern“ 420 auswählen, und das Konfigurationsdienstprogramm speichert dann die neuen Daten in der Datenquelle (Konfigurationsdatenbank) als für den Bulk-Transfer gemäß den Bulk-Transfer-Statussymbolen oder -feldern 438 für jeden Feldvorrichtungsparameter markiert. Da zu diesem Zeitpunkt keine neu bearbeiteten Parameter vorhanden sind, blendet das Konfigurationsdienstprogramm die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420, 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 430 aus oder ab.
Es wird hier angemerkt, dass sich im beispielhaften Bildschirm 430 aus 10 die anderen in der Liste 432 angezeigten Parameter alle auf einen einzelnen HART-Funktionsblock innerhalb der ausgewählten Feldvorrichtung beziehen. In diesem Fall ist der einzelne HART-Funktionsblock, der eine logische Komponente der Feldvorrichtung ist, in der Navigationshierarchie oder im Navigationsbereich 402 veranschaulicht. Diese Anzeige stellt dem Benutzer kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungsparameter, die in der Liste 432 angezeigt werden, zusammen mit dem Bulk-Transfer-Status dieser Parameter bereit.
Als weiteres Beispiel stellt 11 einen Vorrichtungsbildschirm 440 für eine andere Feldvorrichtung dar, z. B. eine Rosemount-3051-Rev7-Foundation-Fieldbus-Vorrichtung, die vier verschiedene Funktionsblöcke aufweist, einschließlich eines Sensorblocks, eines Wandlerblocks, eines Blocks zur erweiterten Diagnose und eines Ressourcenblocks. Diese Blöcke sind im Navigationsbereich 402 des Bildschirms 440 veranschaulicht, wobei der Sensorblock ausgewählt ist. Infolge dieser Auswahl präsentiert das Konfigurationsdienstprogramm eine Liste 442 von Feldvorrichtungsparametern, die nur mit dem Sensorblock assoziiert sind, im Anzeigebereich des Bildschirms, wenn die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B ausgewählt ist. Somit stellt das Konfigurationsdienstprogramm in diesem Fall dem Benutzer kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungskomponente in der Navigationshierarchie 402 bereit, um dem Benutzer zu ermöglichen, die Parameternamen, die Werte und den Bulk-Transfer-Status jedes Feldvorrichtungsparameters der ausgewählten Feldvorrichtungskomponente zu finden, zu bearbeiten und anzuzeigen. Falls der Benutzer einen anderen Funktionsblock in der Hierarchie 402 aus 11 auswählen würde, würde das Konfigurationsdienstprogramm natürlich die Feldvorrichtungsparameter für diesen Funktionsblock (und nur diesen Funktionsblock) in der Liste 442 bereitstellen. Weiterhin kann eine separate Layoutansicht (unter der Registerkarte „Layout“ 404A) für jeden der verschiedenen Funktionsblöcke bereitgestellt werden, die in der Hierarchie 402 aufgelistet sind.
Weiterhin kann das Konfigurationsdienstprogramm, wie oben angegeben, eine weitere Ansicht der Feldvorrichtungsparameter bereitstellen, die für Bulk-Transfer-Operationen eingerichtet wurden, um einem Benutzer zu ermöglichen, auf einfache Weise zu bestimmen (und möglicherweise zu ändern), welche Feldvorrichtungsparameter aktuell für Bulk-Transfer-Operationen festgelegt sind. Als Beispiel veranschaulicht 12 einen Vorrichtungsbildschirm 450, der vom Konfigurationsdienstprogramm bereitgestellt werden kann, wenn der Benutzer die Registerkarte „Zu sendende Parameter“ 404C in beispielsweise einem der Bildschirme 400 oder 430 aus 9 und 10 auswählt. In dieser Ansicht stellt das Konfigurationsdienstprogramm eine Liste aller der Parameter, die gegenwärtig für Bulk-Transfer-Operationen konfiguriert sind, und den zuletzt bearbeiteten Wert dieser Parameter bereit. Wie in 12 veranschaulicht, weist der Bildschirm 450 somit einen Anzeigebereich 451 auf, der eine Liste 452 aller der Vorrichtungsparameter in der ausgewählten Feldvorrichtung darstellt. In diesem Beispiel weist die Liste 452 eine Tabelle mit Spalten auf, die einen Parameternamen 456, einen Parameterwert 458 und einen Bulk-Transfer-Status (MarkToSend) 460 anzeigen. Um diese Liste 452 zu generieren, durchsucht die Konfigurationsanwendung oder das Konfigurationsdienstprogramm natürlich die Konfigurationsdatenbank nach allen Parametern für die ausgewählte Feldvorrichtung, die für den Bulk-Transfer markiert sind, d. h. einen Bulk-Transfer-Status aufweisen, der für die Einbeziehung in einem Bulk-Transfer festgelegt ist. Unter Verwendung des Bildschirms 450 kann der Benutzer Werte für die Parameter unter Verwendung der Wertfelder 458 ändern und das Bulk-Transfer-Feld oder -Symbol 460 auswählen oder dessen Auswahl aufheben (umschalten), um den Bulk-Transfer-Status eines Feldvorrichtungsparameters zu ändern.
Wenn der Benutzer den Vorrichtungsbildschirm „Für den Bulk-Transfer konfigurieren“ öffnet und die Registerkarte „Zu sendende Parameter“ 404C auswählt, erhält das Konfigurationsdienstprogramm somit nur die Parameter, die für den Bulk-Transfer in den Layoutansichten und den Ansichten „Andere Parameter“ für die Feldvorrichtung markiert wurden, und zeigt diese an. Als Nächstes kann der Benutzer den Bulk-Transfer-Status eines Parameters ändern, indem er das Bulk-Transfer-Statussymbol 460 auswählt, was das Konfigurationsdienstprogramm veranlasst, diesen Status so umzuschalten, dass er nicht für den Bulk-Transfer markiert ist, und das Bulk-Transfer-Symbol
in der MarkToSend-Spalte anzuzeigen. Natürlich kann der Benutzer Änderungen an jedem der Parameterwerte in den Parameterwertbearbeitungsfeldern 458 vornehmen und den Bulk-Transfer-Status von jedem der Parameter in dieser Ansicht ändern. Nach Vornehmen von Änderungen markiert das Konfigurationsdienstprogramm den bearbeiteten Parameter als bearbeitet und zeigt dann die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420 und 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 450 an. Nachdem der Benutzer einen oder alle Parameter, entweder die Parameterwerte und/oder die Bulk-Transfer-Statussymbole, modifiziert hat, kann der Benutzer die Schaltfläche „Speichern“ 420 auswählen, und das Konfigurationsdienstprogramm speichert die Daten (bearbeitete Parameterwertdaten und die Bulk-Transfer-Statusdaten) in den Konfigurationsdaten für einen zukünftigen Bulk-Transfer-Download. Das Konfigurationsdienstprogramm wird dann auch die Schaltflächen „Speichern“ und „Abbrechen“ 420, 422 auf dem Vorrichtungsbildschirm 450 ausblenden oder entfernen. Falls gewünscht, kann der Vorrichtungsbildschirm 40 eine Schaltfläche zum sofortigen Download aufweisen, die eine sofortige Initiierung der Bulk-Transfer-Operation der Parameter in der Liste 452 veranlasst. Falls der Benutzer eine derartige Schaltfläche auswählt, werden die in der Liste 452 enthaltenen Parameter in einer Bulk-Transfer-Operation heruntergeladen und aus der Liste der zu sendenden Parameter entfernt. Wie auch in 9-12 veranschaulicht, kann die Registerkarte „Zu sendende Parameter“ 404C eine Anzeige der aktuellen Anzahl von Parametern für die Feldvorrichtung aufweisen, die markiert sind, um in einer Bulk-Transfer-Operation eingeschlossen zu werden.
Natürlich sind die Anzeigen aus 9-12 nur einige Beispiele für Arten und Weisen, auf die das Konfigurationsdienstprogramm Konfigurationsinformationen bereitstellen und Bulk-Transfer-Konfigurationsaktivitäten ermöglichen kann, während dem Benutzer kontextuelle Informationen über die Feldvorrichtungskomponenten bereitgestellt werden, um den Benutzer bei der Durchführung der Konfigurationsaktivitäten zu unterstützen. Als anderes Beispiel könnte das Konfigurationssystem die Ansicht „Zu sendende Parameter“ und die Layoutansicht kombinieren, indem die Seiten und Gruppierungen der Parameter bereitgestellt werden und die Parameter in einer Spalte anstelle von 3-5 Spalten angezeigt werden, wie dies im Allgemeinen von der DD vorgeschrieben wird. Das Konfigurationsdienstprogramm könnte auch eine Suchfunktionalität in einer derartigen kombinierten Ansicht oder in der Ansicht „Andere Parameter“ und/oder in der Ansicht „Zu sendende Parameter“ bereitstellen, um dem Benutzer zu ermöglichen, einen Zielparameter leichter zu finden.
Obgleich das hierin beschriebene System Bulk-Transfer-Operationen durchführen oder direkt initiieren kann, könnten die hierin beschriebenen Daten oder Ansichten weiterhin auch oder stattdessen in eine Datei exportiert und in einem größeren Vorrichtungsmanagersystem, wie beispielsweise dem AMS Device Manager Bulk Transfer Utility, verwendet werden, oder dieses Konfigurationssystem oder -dienstprogramm kann auf andere Weise in eine andere Vorrichtungsmanageranwendung integriert werden, wie beispielsweise das AMS Device Manager Bulk Transfer Utility.
Es wird angemerkt, dass das Konfigurationsdienstprogramm die Feldvorrichtungsparameterdaten von der Datenquelle (z. B. der Konfigurationsdatenbank) erhalten muss, wenn die verschiedenen Bildschirme von beispielsweise 9-12 präsentiert werden. Da das Konfigurationsdienstprogramm über eine relativ langsame oder niedrigbandige Verbindung mit der Datenbank verbunden sein kann und/oder die abzurufenden Daten ein großes Volumen aufweisen können und/oder die Daten innerhalb der zu durchsuchenden Datenbank groß sein können, kann diese Datenabrufoperation einige Zeit in Anspruch nehmen. Um eine verständlichere Benutzerschnittstelle bereitzustellen, kann das Konfigurationsdienstprogramm, wenn der Benutzer eine Zielfeldvorrichtung auswählt, die Layoutansicht für die Feldvorrichtung präsentieren (da diese Ansicht typischerweise weniger Datenabruf aus der Datenbank beinhaltet, da diese Ansicht durch die Konfigurationsvorlage vordefiniert ist). Darüber hinaus führt das Herausfiltern von Parametern, die nicht Teil des DD-definierten Layouts sind, zu einigen Leistungseinbußen beim Konfigurationsdienstprogrammabrufprozess. Dieser Filterungsprozess sollte daher vom Konfigurationsdienstprogramm innerhalb eines Servers oder einer Datenbankvorrichtung (z. B. des Servers 36 oder der Datenbank 34 aus 1) durchgeführt werden, um die Datenabrufleistung zu erhöhen.
In jedem Fall kann es, wie oben erwähnt, eine erhebliche Wartezeit für das Abrufen der Daten von „Andere Parameter“ aus der Konfigurationsdatenbank geben, wenn das Konfigurationsdienstprogramm die Ansichten von der Layoutansicht zur Ansicht „Andere Parameter“ wechselt. Es kann wichtig sein, die erwartete Wartezeit des Benutzers zum Vervollständigen der Ansicht „Andere Parameter“ zu verwalten, damit der Benutzer nicht verwirrt wird. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Möglichkeiten, wie das Konfigurationsdienstprogramm die Daten in der Ansicht „Andere Parameter“ präsentieren kann, wenn diese Ansicht ausgewählt wird, um den Benutzer auf den laufenden Datenabruf aufmerksam zu machen oder um sicherzustellen, dass der Benutzer weiß, dass nicht alle der Daten von anderen Parametern derzeit präsentiert werden.
Insbesondere kann das Konfigurationsdienstprogramm einfach alle Daten von „Andere Parameter“ abrufen, bevor ein Parameter in der Ansicht „Andere Parameter“ veranschaulicht wird. Während der Benutzer darauf wartet, dass der Abruf der Daten von „Andere Parameter“ abgeschlossen ist, kann er auf die Registerkarten 404 (z. B. die Layoutregisterkarte 404A und die Registerkarte „Zu sendende Parameter“ 404C) klicken, um diese Bildschirme und zugehörigen Daten anzuzeigen. Im Allgemeinen kann das Konfigurationsdienstprogramm dem Benutzer jedoch eine Nachricht „Parameter werden geladen“ in der Ansicht „Andere Parameter“ präsentieren, bis alle Daten für alle „anderen“ Parameter vom Server gefetcht wurden. 13 veranschaulicht einen beispielhaften Bildschirm 460, den das Konfigurationsdienstprogramm dem Benutzer präsentieren kann, während die Daten von „Andere Parameter“ geladen werden. Danach zeigt das Konfigurationsdienstprogramm die anderen Parameter erst an, nachdem alle „anderen“ Parameter vom Server abgerufen wurden.
In einem anderen Fall kann das Konfigurationsdienstprogramm die Daten von anderen Parametern anzeigen, während sie erfasst werden, und so die Liste in der Ansicht „Andere Parameter“ auffüllen, wenn diese Daten eintreffen. In diesem Fall kann, wie in 14 veranschaulicht, das Konfigurationsdienstprogramm die Liste 472 auffüllen, wenn die Daten ankommen, kann jedoch eine „Nachricht, dass Daten geladen werden“ auf dem Vorrichtungsbildschirm anzeigen, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass nicht alle Daten von „Andere Parameter“ abgerufen wurden und angezeigt werden. In diesem Fall kann das Konfigurationsdienstprogramm dem Benutzer jedoch ermöglichen, einen beliebigen der angezeigten Parameter in der Liste 472 zu bearbeiten/modifizieren. Darüber hinaus kann das Konfigurationsdienstprogramm eine Datenabrufstatusleiste 474 bereitstellen oder anzeigen, um zu zeigen, dass der Vorrichtungsbildschirm 470 immer noch mehr Parameterdaten abruft.
In noch einem weiteren Fall kann das Konfigurationsdienstprogramm die Daten von anderen Parametern im Hintergrund initialisieren (d. h. abrufen), während einer der anderen Bildschirme, z. B. die Layoutansicht und die Ansicht „Zu sendende Parameter“, angezeigt wird. Das heißt, das Konfigurationsdienstprogramm kann zuerst die Layoutansicht und Datenabonnements, die mit den Daten in der Layoutansicht assoziiert sind, initialisieren, und während diese Ansichten dem Benutzer angezeigt werden, kann das Konfigurationsdienstprogramm die Daten von „Andere Parameter“ als Hintergrundprozess laden. In diesem Fall kann der Benutzer, falls er auf die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B klickt, Parameter finden oder auch nicht. Hier beginnt die Initialisierung der Ansicht „Andere Parameter“ erst, nachdem die Layoutansicht initialisiert und ihre Abonnements für Daten in der Datenbank festgelegt wurden.
In noch einem weiteren Fall kann das Konfigurationsdienstprogramm die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B nur auswählbar machen, nachdem alle Daten von anderen Parametern vom Server oder von der Konfigurationsdatenbank abgerufen wurden. Infolgedessen kann auf die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B erst geklickt werden, wenn die Daten zur Anzeige bereit sind. Im Allgemeinen initialisiert das Konfigurationsdienstprogramm in diesem Fall zuerst die Layoutansicht und richtet die Datenabonnements für diese Ansicht ein. Dann sucht das Konfigurationsdienstprogramm nach den Daten von anderen Parametern und lädt sie herunter, unabhängig davon, wann der Benutzer die Ansichtsregisterkarte „Andere Parameter“ 404B auswählt. Das Konfigurationsdienstprogramm initialisiert jedoch die Registerkarte „Andere Parameter“ 404B erst dann als anklickbar, wenn alle Daten für diese Ansicht abgerufen wurden.
Darüber hinaus kann das Konfigurationsdienstprogramm Informationen über bitweise aufgezählte Parameter auf eine Weise bereitstellen, die leicht anzuzeigen, zu ändern und zu verstehen ist. Insbesondere, wenn das Konfigurationsdienstprogramm einen bitweise aufgezählten Parameter aus der Datenbank entdeckt und diese Daten als Parameterdaten in einer der Ansichten anzeigt, wie beispielsweise der Ansicht „Andere Parameter“, kann das Konfigurationsdienstprogramm den bitweise aufgezählten Parameter als einen einzelnen Parameter mit einer einzelnen Bulk-Transfer-Statusanzeige oder einem einzelnen Bulk-Transfer-Statussymbol und einem einzelnen allgemeinen Namensfeld anzeigen, stellt jedoch eine separate Beschreibung oder ein Unternamensfeld und ein bearbeitbares Wertfeld für jedes Bit bereit. Als Beispiel stellt 15 einen Vorrichtungsbildschirm 480 dar, der unter der Registerkarte „Andere Parameter“ 404B angezeigt wird, die eine Liste von Parametern aufweist, wobei jeder Parameter in der Liste einen Vorrichtungsparameternamen 482, ein Wertbearbeitungsfeld 484 und eine Bulk-Transfer-Statusanzeige 486 einschließt. In diesem Beispiel weisen die Parameter in der Liste von Parametern zwei bitweise aufgezählte Parameter auf, die als „Vorrichtungsstatusmaske“ und „Erw. Vorrichtungsstatusmaske“ bezeichnet werden. Hier zeigt das Konfigurationsdienstprogramm in den Bearbeitungsfeldern 484 dieser Parameter einen Unternamen für jedes Bit, das sich auf die Funktion dieses Bits bezieht, und ein Bitsetzsymbol oder -feld, um dem Benutzer zu ermöglichen, das Bit zu setzen oder nicht zu setzen, an. Es gibt jedoch nur ein einzelnes Bulk-Transfer-Statussymbol oder eine einzelne Bulk-Transfer-Statusanzeige für jedes dieser Bits. Als solches ändert das Konfigurationsdienstprogramm das Bulk-Transfer-Statussymbol 486, um für den Bulk-Transfer gesetzt zu werden, falls der Benutzer eines der Bits eines bitweise aufgezählten Parameters ändert. Diese Anzeige- und Konfigurationsfunktionalität stellt dem Benutzer zusätzliche kontextuelle Informationen bereit, um dem Benutzer zu ermöglichen, Vorrichtungsparameter besser zu finden, zu bearbeiten und zu konfigurieren.
17 ist eine diagrammatische Ansicht einer Rechenumgebung, auf der eine oder mehrere Anwendungen des Asset-Management-Systems ausgeführt werden können. Zusätzlich wird ausdrücklich erwogen, dass das Asset-Management-System mehrere Rechenvorrichtungen umfassen kann, die kooperativ oder einzeln arbeiten, um eine oder mehrere einzelne Softwareanwendungen in einer Asset-Management-Suite auszuführen. Unter Bezugnahme auf 17 weist ein beispielhaftes System zum Implementieren einiger Ausführungsformen eine Allzweck-Rechenvorrichtung in Form eines Computers 810 auf. Komponenten des Computers 810 können eine Verarbeitungseinheit 820 (die einen Prozessor umfassen kann), einen Systemspeicher 830 und einen Systembus 821, der verschiedene Systemkomponenten, einschließlich des Systemspeichers, mit der Verarbeitungseinheit 820 koppelt, einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Systembus 821 kann ein beliebiger von mehreren Typen von Busstrukturen sein, einschließlich eines Speicherbusses oder Speichercontrollers, eines Peripheriebusses und eines lokalen Busses unter Verwendung einer Vielzahl von Busarchitekturen. Speicher und Programme, die unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden, können in entsprechenden Teilen von 17 verwendet werden.
Der Computer 810 schließt typischerweise eine Vielzahl von computerlesbaren Medien ein, bei denen es sich um beliebige verfügbare lesbare Medien handeln kann, auf die der Computer 810 zugreifen kann und die sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien sowie entfernbare und nicht entfernbare Medien einschließen. Beispielhaft und nicht einschränkend können computerlesbare Medien Computerspeicherungsmedien und Kommunikationsmedien umfassen. Computerspeicherungsmedien unterscheiden sich von einem modulierten Datensignal oder einer Trägerwelle und schließen diese nicht ein, schließen jedoch Hardwarespeicherungsmedien ein, einschließlich sowohl flüchtiger als auch nichtflüchtiger, entfernbarer als auch nicht entfernbarer Medien, die in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen, wie beispielsweise computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten, implementiert sind. Computerspeicherungsmedien beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disk (DVD) oder andere optische Plattenspeicherung, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicherung oder andere magnetische Speicherungsvorrichtungen oder jedes andere Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern, und auf das vom Computer 810 zugegriffen werden kann. Kommunikationsmedien können computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten in einem Transportmechanismus ausführen und schließen beliebige Informationslieferungsmedien ein. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ bezeichnet ein Signal, das eine oder mehrere seiner Eigenschaften in solch einer Weise festgelegt oder geändert hat, um Informationen im Signal zu codieren.
Der Systemspeicher 830 beinhaltet Computerspeicherungsmedien in Form eines flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speichers, wie beispielsweise eines Nur-Lese-Speichers (ROM, Read Only Memory) 831 und eines Direktzugriffsspeichers (RAM, Random Access Memory) 832. Ein grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem (BIOS, Basic Input/Output System) 833, das die grundlegenden Routinen enthält, die beim Übertragen von Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 810, wie beispielsweise während des Starts, helfen, ist typischerweise im ROM 831 gespeichert. Das RAM 832 enthält typischerweise Daten- und/oder Programmmodule, die für die Verarbeitungseinheit 820 unmittelbar zugänglich sind und/oder gegenwärtig von dieser betrieben werden. Beispielhaft und nicht einschränkend veranschaulicht 17 ein Betriebssystem 834, Anwendungsprogramme 835, andere Programmmodule 836 und Programmdaten 837.
Der Computer 810 kann auch andere entfernbare/nicht entfernbare flüchtige/nichtflüchtige Computerspeicherungsmedien einschließen. Nur als Beispiel veranschaulicht 17 ein Festplattenlaufwerk 841, das von nicht entfernbaren, nichtflüchtigen Magnetmedien liest oder auf diese schreibt, ein Magnetplattenlaufwerk 851, das von einer entfernbaren, nichtflüchtigen Magnetplatte 852 liest oder auf diese schreibt, und ein optisches Plattenlaufwerk 855, das von einer entfernbaren, nichtflüchtigen optischen Platte 856, wie beispielsweise einer CD-ROM oder einem anderen optischen Medium, liest oder auf diese schreibt. Andere entfernbare/nicht entfernbare, flüchtige/nichtflüchtige Computerspeicherungsmedien, die in der beispielhaften Betriebsumgebung verwendet werden können, beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Magnetbandkassetten, Flash-Speicherkarten, Digital Versatile Disks, digitales Videoband, Solid-State-RAM, Solid-State-ROM und dergleichen. Das Festplattenlaufwerk 841 ist typischerweise über eine nicht entfernbare Speicherschnittstelle, wie beispielsweise eine Schnittstelle 840, mit dem Systembus 821 verbunden, und ein Magnetplattenlaufwerk 851 und ein optisches Plattenlaufwerk 855 sind typischerweise über eine entfernbare Speicherschnittstelle, wie beispielsweise eine Schnittstelle 850, mit dem Systembus 821 verbunden.
Alternativ oder zusätzlich kann die hierin beschriebene Funktionalität wenigstens teilweise von einer oder mehreren Hardwarelogikkomponenten durchgeführt werden. Beispielsweise und ohne Einschränkung beinhalten veranschaulichende Typen von Hardwarelogikkomponenten, die verwendet werden können, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs, Application-Specific Integrated Circuits), programmspezifische Standardprodukte (PSSPs, Program-Specific Standard Products), System-On-a-Chip-Systeme (SOCs), komplexe programmierbare Logikvorrichtungen (CPLDs, Complex Programmable Logic Devices) usw.
Die Laufwerke und ihre zugehörigen Computerspeicherungsmedien, die oben erörtert und in 17 veranschaulicht werden, stellen die Speicherung von computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer 810 bereit. In 17 ist beispielsweise das Festplattenlaufwerk 841 so veranschaulicht, dass es das Betriebssystem 844, die Anwendungsprogramme 845, andere Programmmodule 846 und die Programmdaten 847 speichert. Es sei zu beachten, dass diese Komponenten entweder mit dem Betriebssystem 834, den Anwendungsprogrammen 835, den anderen Programmmodulen 836 und den Programmdaten 837 identisch oder von diesen verschieden sein können. Das Betriebssystem 844, die Anwendungsprogramme 845, die anderen Programmmodule 846 und die Programmdaten 847 sind hier mit unterschiedlichen Nummern versehen, um zu veranschaulichen, dass es sich zumindest um unterschiedliche Kopien handelt.
Ein Benutzer kann Befehle und Informationen über Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur 862, ein Mikrofon 863 und eine Zeigevorrichtung 861, wie beispielsweise eine Maus, einen Trackball oder ein Touchpad, in den Computer 810 eingeben. Andere Eingabevorrichtungen (nicht gezeigt) können eine Spracherkennungsschaltung, einen Joystick, ein Gamepad, einen Scanner oder dergleichen einschließen. Diese und andere Eingabevorrichtungen sind häufig über eine Benutzereingabeschnittstelle 860, die mit dem Systembus 821 gekoppelt ist, mit der Verarbeitungseinheit 820 verbunden, können jedoch auch über andere Schnittstellen- und Busstrukturen, wie beispielsweise einen parallelen Port, einen Gameport oder einen universellen seriellen Bus (USB), verbunden sein. Eine visuelle Anzeige 891 oder ein anderer Typ von Anzeigevorrichtung ist auch mit dem Systembus 821 über eine Schnittstelle, wie beispielsweise eine Videoschnittstelle 890, verbunden. Zusätzlich zum Monitor können Computer auch andere periphere Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher 897 und einen Drucker 896, einschließen, die über eine periphere Ausgabeschnittstelle 895 verbunden sein können.
Der Computer 810 kann in einer vernetzten Umgebung unter Verwendung logischer Verbindungen, wie beispielsweise eines lokalen Netzes (LAN, Local Area Network) oder eines Weitverkehrsnetzes (WAN, Wide Area Network), zu einem oder mehreren entfernten Computern, wie beispielsweise einem entfernten Computer 880, betrieben werden. Wenn er in einer LAN-Netzumgebung verwendet wird, ist der Computer 810 über eine Netzschnittstelle oder einen Netzadapter 870 mit dem LAN 871 verbunden. Bei Verwendung in einer WAN-Netzumgebung beinhaltet der Computer 810 typischerweise ein Modem 872 oder ein anderes Mittel zum Herstellen von Kommunikationen über das WAN 873, wie beispielsweise das Internet. In einer vernetzten Umgebung können Programmmodule in einer entfernten Speichervorrichtung gespeichert sein. 17 veranschaulicht beispielsweise, dass sich entfernte Anwendungsprogramme 885 auf einem entfernten Computer 880 befinden können.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Obgleich die oben beschriebenen Ausführungsformen im Allgemeinen eine Online-Verbindung mit einer intelligenten Feldvorrichtung verwenden, können beispielsweise Ausführungsformen umgesetzt werden, bei denen die Konfiguration(en) in einen Handheld-Konfigurator geladen wird/werden, der eine einzelne intelligente Feldvorrichtung aktualisieren würde, falls der Vorrichtungsidentifikator mit einem Vorrichtungs-Tag übereinstimmt, das mit einer in der Handheld-Vorrichtung gespeicherten Konfiguration assoziiert ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 9851707 [0006]

Claims

Konfigurationssystem zum Verwenden bei der Konfiguration von Feldvorrichtungen in einer Prozessanlage, umfassend: eine Datenbank, die Konfigurationsinformationen für eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen in der Anlage speichert, wobei die Konfigurationsinformationen für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen einen Satz von konfigurierbaren Feldvorrichtungsparametern für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen und eine Anzeige eines Satzes von Feldvorrichtungskomponenten für jede Feldvorrichtung einschließen; eine Konfigurationsanwendung, die auf einem Prozessor ausgeführt wird, um auf die Datenbank zuzugreifen, um Konfigurationsinformationen zu erhalten, die sich auf eine ausgewählte der Mehrzahl von Feldvorrichtungen beziehen, wobei die Konfigurationsinformationen für eine Feldvorrichtung eine Mehrzahl von Feldvorrichtungskomponenten, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, und einen Satz von Feldvorrichtungsparametern, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, einschließen,und um einem Benutzer über eine Anzeigevorrichtung für jeden Feldvorrichtungsparameter einen Feldvorrichtungsparameternamen und ein bearbeitbares Feldvorrichtungsparameterwertfeld und eine Bulk-Transfer-Statusanzeige bereitzustellen; wobei die Konfigurationsanwendung dem Benutzer ermöglicht, eine der Feldvorrichtungskomponenten über die Benutzerschnittstelle auszuwählen, und eine Anzeige erstellt, die Informationen anzeigt, die eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern identifizieren, die sich auf die ausgewählte der Feldvorrichtungskomponenten beziehen, mit denen die Feldvorrichtungsparameter assoziiert sind, und dem Benutzer ermöglicht, den Feldvorrichtungsparameterwert im Feldvorrichtungsparameterwertfeld zu ändern und gleichzeitig die Bulk-Transfer-Statusanzeige des bearbeiteten Feldvorrichtungsparameters anzuzeigen; und eine Bulk-Transfer-Anwendung, die auf einem Prozessor ausgeführt wird, um die Parameterwerte innerhalb der Parameterwertfelder von jedem der Feldvorrichtungsparameter herunterzuladen, deren Bulk-Transfer-Statusanzeige für die Teilnahme am Bulk-Transfer zur Feldvorrichtung festgelegt ist.
Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung die Bulk-Transfer-Statusanzeige eines bestimmten Feldvorrichtungsparameters automatisch festlegt, um anzuzeigen, dass der bestimmte Feldvorrichtungsparameter für eine Bulk-Transfer-Operation festgelegt ist, wenn der Benutzer den Feldvorrichtungsparameterwert im Feldvorrichtungsparameterwertfeld des bestimmten Feldvorrichtungsparameters ändert.
Konfigurationssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Konfigurationsanwendung dem Benutzer ermöglicht, mit der Feldvorrichtungs-Bulk-Transfer-Statusanzeige für einen bestimmten Feldvorrichtungsparameter zu interagieren, um den Bulk-Transfer-Status des bestimmten Feldvorrichtungsparameters zu ändern.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung einen ersten Bildschirm anzeigt, der Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten aufweist, und einem Benutzer ermöglicht, eine der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten auszuwählen, und in Reaktion auf die Auswahl von einer der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern anzeigt, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung in Reaktion auf die Auswahl der einen der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten einen Satz von Feldvorrichtungsparametern anzeigt, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen, ohne irgendwelche Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen, die sich nicht auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten anzeigt und dem Benutzer einen unterschiedlichen Satz von Feldvorrichtungsparametern über die Anzeige in Reaktion auf eine Auswahl von jeder der verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten präsentiert.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung einen ersten Satz von Bildschirmen anzeigt, wobei jeder Bildschirm Feldvorrichtungsparameter aufweist, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und einen zweiten Bildschirm, der Parameter aufweist, die mit keiner der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung einen ersten Satz von Bildschirmen anzeigt, wobei jeder Bildschirm im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter aufweist, die sich auf verschiedene der Feldvorrichtungskomponenten beziehen, und einen zweiten Bildschirm, der alle anderen Feldvorrichtungsparameter für die Feldvorrichtung aufweist, die in keinem des ersten Satzes von Bildschirmen angezeigt werden.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsanwendung einen auswählbaren Satz von Ansichten anzeigt, die verwendet werden sollen, um Feldvorrichtungsparameter für die Feldvorrichtung anzuzeigen, und wobei die Konfigurationsanwendung dem Benutzer ermöglicht, zwischen den Ansichten zu wechseln, und/oder wobei der auswählbare Satz von Ansichten, die zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern verwendet werden sollen, eine erste Ansicht, die Feldvorrichtungsparameter anzeigt, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind, und eine zweite Ansicht, die alle anderen Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die nicht in der ersten Ansicht eingeschlossen sind, aufweist, und/oder wobei der auswählbare Satz von Ansichten, der zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern verwendet werden soll, eine dritte Ansicht aufweist, die alle der Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die derzeit für die Teilnahme an einer Bulk-Transfer-Operation festgelegt sind.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Feldvorrichtungskomponenten physikalische Komponenten aufweisen, und/oder wobei die physikalischen Feldvorrichtungskomponenten Sensoren aufweisen.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Feldvorrichtungskomponenten logische Komponenten aufweisen, und/oder wobei die logischen Feldvorrichtungskomponenten eine oder mehrere von Anzeigekomponenten, Diagnosekomponenten, Funktionsblockkomponenten und Ausgabekomponenten aufweisen.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Feldvorrichtungskomponenten sowohl physikalische als auch logische Komponenten aufweisen.
Verfahren zum Konfigurieren von Feldvorrichtungen in einer Prozessanlage, umfassend: Speichern von Konfigurationsinformationen für eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen der Prozessanlage in einer Datenbank, wobei die Konfigurationsinformationen für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen einen Satz von konfigurierbaren Feldvorrichtungsparametern für jede der Mehrzahl von Feldvorrichtungen und eine Anzeige eines Satzes von Feldvorrichtungskomponenten für jede Feldvorrichtung einschließen; Ermöglichen, dass ein Benutzer über eine Benutzerschnittstelle eine der Mehrzahl von Feldvorrichtungen zur Konfiguration auswählt; Erhalten von Konfigurationsinformationen aus der Datenbank, die sich auf eine ausgewählte der Mehrzahl von Feldvorrichtungen beziehen; Bereitstellen an einen Benutzer, über eine Benutzerschnittstelle, der Konfigurationsinformationen, die für eine Feldvorrichtung eine Mehrzahl von Feldvorrichtungskomponenten, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, und einen Satz von Feldvorrichtungsparametern, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, einschließen, einschließlich, für jeden Feldvorrichtungsparameter, eines Feldvorrichtungsparameternamens, eines bearbeitbaren Feldvorrichtungsparameterwertfelds und einer Bulk-Transfer-Statusanzeige, die mit dem Feldvorrichtungsparameter assoziiert ist; Ermöglichen, dass der Benutzer über die Benutzerschnittstelle eine der Feldvorrichtungskomponenten auswählt; Erstellen einer Anzeige in Reaktion auf die Auswahl einer der Feldvorrichtungskomponenten, die Informationen anzeigt, die eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern identifizieren, die sich auf die ausgewählte der Feldvorrichtungskomponenten beziehen, mit denen die Feldvorrichtungsparameter assoziiert sind; Ermöglichen, dass der Benutzer über die Benutzerschnittstelle den Feldvorrichtungsparameterwert in einem Feldvorrichtungsparameterwertfeld ändert und gleichzeitig die Bulk-Transfer-Statusanzeige des bearbeiteten Feldvorrichtungsparameters anzeigt; und Herunterladen der Parameterwerte innerhalb der Parameterwertfelder von jedem der Feldvorrichtungsparameter, deren Bulk-Transfer-Statusanzeige für die Teilnahme am Bulk-Transfer zur Feldvorrichtung festgelegt ist.
Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend das automatische Festlegen der Bulk-Transfer-Statusanzeige eines bestimmten Feldvorrichtungsparameters, um anzuzeigen, dass der bestimmte Feldvorrichtungsparameter für eine Bulk-Transfer-Operation festgelegt ist, wenn der Benutzer den Feldvorrichtungsparameterwert im Feldvorrichtungsparameterwertfeld des bestimmten Feldvorrichtungsparameters ändert, und/oder ferner umfassend das Ermöglichen, dass der Benutzer mit der Feldvorrichtungs-Bulk-Transfer-Statusanzeige für einen bestimmten Feldvorrichtungsparameter über die Benutzerschnittstelle interagiert, um den Bulk-Transfer-Status des bestimmten Feldvorrichtungsparameters zu ändern.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, ferner umfassend das Anzeigen eines ersten Bildschirms über die Benutzerschnittstelle, der Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten aufweist, und das Ermöglichen, dass ein Benutzer eine der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten über die Benutzerschnittstelle auswählt, und in Reaktion auf die Auswahl von einer der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten das Anzeigen einer Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, insbesondere nach Anspruch 12, ferner umfassend das Anzeigen von Anzeigen von mehreren der Feldvorrichtungskomponenten über die Benutzerschnittstelle und das Präsentieren eines unterschiedlichen Satzes von Feldvorrichtungsparametern für den Benutzer über die Benutzerschnittstelle in Reaktion auf eine Auswahl von jeder der verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten.
Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, insbesondere nach Anspruch 12, ferner umfassend das Anzeigen eines auswählbaren Satzes von Ansichten, die zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern für die Feldvorrichtung verwendet werden sollen, und das Ermöglichen, dass der Benutzer über die Benutzerschnittstelle zwischen den Ansichten wechselt, und/oder wobei der auswählbare Satz von Ansichten, die zum Anzeigen von Feldvorrichtungsparametern verwendet werden sollen, eine erste Ansicht, die Feldvorrichtungsparameter anzeigt, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind, und eine zweite Ansicht, die alle anderen Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die nicht in der ersten Ansicht eingeschlossen sind, aufweist, und/oder wobei der auswählbare Satz von Ansichten eine dritte Ansicht aufweist, die alle der Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die gegenwärtig so festgelegt sind, dass sie an einer Bulk-Transfer-Operation teilnehmen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, insbesondere nach Anspruch 12, ferner umfassend das Anzeigen eines ersten Satzes von Bildschirmen über die Benutzerschnittstelle, wobei jeder Bildschirm im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter aufweist, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und das Anzeigen eines zweiten Bildschirms, der Parameter der Feldvorrichtung aufweist, die mit keiner der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und/oder ferner umfassend das Anzeigen eines dritten Bildschirms, der alle der Feldvorrichtungsparameter für eine Feldvorrichtung anzeigt, die gegenwärtig so festgelegt sind, dass sie an einer Bulk-Transfer-Operation teilnehmen.
Konfigurationssystem zum Verwenden bei der Konfiguration von Feldvorrichtungen in einer Prozessanlage mit einer Datenbank, die Konfigurationsinformationen für eine Mehrzahl von Feldvorrichtungen in der Anlage speichert, das Konfigurationssystem umfassend: eine Konfigurationsanwendung, die auf einem Prozessor ausgeführt wird, um auf die Datenbank zuzugreifen, um Konfigurationsinformationen zu erhalten, die sich auf die Feldvorrichtungen beziehen, wobei die Konfigurationsinformationen für jede Feldvorrichtung eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern, die mit der Feldvorrichtung assoziiert sind, und kontextuelle Informationen über einen oder mehrere der Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern, wie sie in der Feldvorrichtung verwendet werden, aufweisen, einem Benutzer zu ermöglichen, über die Benutzerschnittstelle eine der Feldvorrichtungen auszuwählen, dem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle Feldvorrichtungsinformationen über die ausgewählte Feldvorrichtung anzuzeigen, wobei die Feldvorrichtungsinformationen eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtung beziehen, kontextuelle Informationen über einen oder mehrere der Feldvorrichtungsparameter und eine Bulk-Transfer-Statusanzeige aufweisen, die anzeigt, ob Änderungen an einem Feldvorrichtungsparameter für die Teilnahme an einer Bulk-Transfer-Operation an die Feldvorrichtung festgelegt sind, und dem Benutzer zu ermöglichen, auf der Benutzerschnittstelle einen Feldvorrichtungsparameterwert in einem Feldvorrichtungsparameterwertfeld zu ändern und gleichzeitig die Bulk-Transfer-Statusanzeige des bearbeiteten Feldvorrichtungsparameters anzuzeigen; und eine Bulk-Transfer-Anwendung, die auf einem Prozessor ausgeführt wird, um die Parameterwerte innerhalb der Parameterwertfelder von jedem der Feldvorrichtungsparameter herunterzuladen, deren Bulk-Transfer-Statusanzeige für die Teilnahme am Bulk-Transfer zur Feldvorrichtung festgelegt ist.
Konfigurationssystem nach Anspruch 18, wobei die kontextuellen Informationen über den einen oder die mehreren Feldvorrichtungsparameter eine Anzeige einer Feldvorrichtungskomponente aufweist, auf die sich ein Feldvorrichtungsparameter bezieht.
Konfigurationssystem nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Konfigurationsanwendung die Bulk-Transfer-Statusanzeige eines bestimmten Feldvorrichtungsparameters automatisch festlegt, um anzuzeigen, dass der bestimmte Feldvorrichtungsparameter für eine Bulk-Transfer-Operation festgelegt ist, wenn ein Benutzer den Feldvorrichtungsparameterwert im Feldvorrichtungsparameterwertfeld des bestimmten Feldvorrichtungsparameters ändert.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 20, insbesondere nach Anspruch 18, wobei die Konfigurationsanwendung dem Benutzer ermöglicht, mit der Feldvorrichtungs-Bulk-Transfer-Statusanzeige für einen bestimmten Feldvorrichtungsparameter zu interagieren, um den Bulk-Transfer-Status des bestimmten Feldvorrichtungsparameters zu ändern.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 21, insbesondere nach Anspruch 18, wobei die Konfigurationsanwendung einen ersten Bildschirm anzeigt, der Anzeigen von mehreren eines Satzes von Feldvorrichtungskomponenten aufweist, die mit der ausgewählten Feldvorrichtung assoziiert sind, und einem Benutzer ermöglicht, eine der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten auszuwählen, und in Reaktion auf die Auswahl von einer der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten eine Mehrzahl von Feldvorrichtungsparametern anzeigt, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung in Reaktion auf die Auswahl der einen der Anzeigen der Feldvorrichtungskomponenten einen Satz von Feldvorrichtungsparametern anzeigt, die sich auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen, ohne irgendwelche Feldvorrichtungsparameter anzuzeigen, die sich nicht auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente beziehen.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 22, insbesondere nach Anspruch 18, wobei die Konfigurationsanwendung Anzeigen von mehreren eines Satzes von Feldvorrichtungskomponenten anzeigt, die mit der ausgewählten Feldvorrichtung assoziiert sind, und dem Benutzer einen unterschiedlichen Satz von Feldvorrichtungsparametern über die Anzeige in Reaktion auf eine Auswahl von jeder der verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten präsentiert, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung ferner dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle in Reaktion auf eine Auswahl von jeder der verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten kontextuelle Informationen darüber präsentiert, wie sich jeder der verschiedenen Sätze von Feldvorrichtungsparametern, die mit einer ausgewählten Feldvorrichtungskomponente assoziiert sind, auf die ausgewählte Feldvorrichtungskomponente bezieht.
Konfigurationssystem nach einem der Ansprüche 18 bis 23, insbesondere nach Anspruch 18, wobei die Konfigurationsanwendung einen ersten Satz von Bildschirmen in Reaktion auf eine Auswahl einer Feldvorrichtung anzeigt, wobei jeder erste Bildschirm Feldvorrichtungsparameter aufweist, die mit einer unterschiedlichen von einem Satz von Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und einen zweiten Bildschirm, der Parameter aufweist, die mit keiner der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung im ersten Satz von Bildschirmen Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die mit verschiedenen der Feldvorrichtungskomponenten assoziiert sind, wie sie durch eine Vorrichtungsbeschreibung für die Feldvorrichtung definiert sind, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung einen dritten Bildschirm anzeigt, der alle der Feldvorrichtungsparameter anzeigt, die gegenwärtig so festgelegt sind, dass sie an einer Bulk-Transfer-Operation teilnehmen, und/oder wobei die Konfigurationsanwendung einem Benutzer ermöglicht, zwischen den Ansichten des ersten Satzes von Bildschirmen und des zweiten Bildschirms und des dritten Bildschirms zu wechseln, und/oder wobei die Feldvorrichtungskomponenten physikalische Komponenten aufweisen, und/oder wobei die Feldvorrichtungskomponenten logische Komponenten aufweisen.
Computer-lesbares Speichermedium, welches Instruktionen enthält, die mindestens einen Prozessor dazu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, zu implementieren, wenn die Instruktionen durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden.