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Das technische Gebiet
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Die Anmeldung betrifft einen mit einem Kabel verbundenen elektrischen Verbinder.
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Der zugrundeliegende Stand der Technik
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Bei herkömmlichen elektrischen Verbindern ist als ein Aufbau zum Feststellen eines mit einem Kabel verbundenen Anschlusses an einem Gehäusekörper ein Aufbau bekannt, der einen Vorsprung, der an dem mit dem Kabel verbundenen Anschluss angeordnet ist, mit einer Rastbohrung des Gehäusekörpers zur Feststellung verrastet. Bei einem elektrischen Verbinder mit solchem Aufbau ist es erforderlich, das Kabel durch den Gehäusekörper hindurchzuführen, bevor der Anschluss mit dem Kabel verbunden ist. Deshalb entsteht folgendes Problem: der Herstellungsprozess wird kompliziert und nicht nur das Kabel und der Anschluss, sondern auch der Gehäusekörper müssen verworfen werden, wenn Verbinden zwischen dem Kabel und dem Anschluss in schlechte Situation great. Dies würde zu einer Kostensteigerung führen.
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Demgegenüber ist in einer Patentliteratur 1 ein elektrischer Verbinder offenbart, der umfassend: einen Verbindergehäusekörper 2, das einen nachgiebigen Verrastungsspeer 7 aufweist, der einen Anschluss 4 primär verrastet; einen Abstandshalter (spacer) 6, der aus einer den Anschluss kreuzenden Richtung in den Verbindergehäusekörper eingeführt wird und den Anschluss sekundär verrastet, wobei der Verrastungspeer 7 und der Abstandshalter 6 eine gleiche Stelle des Anschlusses 4 verrasten. Beim elektrischen Verbinder gemäß der Patentliteratur 1 ist es nicht notwendig, der Kabel durch den Gehäusekörper hindurchzuführen, bevor das Kabel mit dem Anschluss verbunden ist. Deswegen kann die Komplikation des Herstellungsprozesses vermieden werden und muss der Gehäusekörper auch bei einer schlechten Situation des Verbindens zwischen dem Anschluss und dem Kabel nicht verworfen werden.
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Allerdings beschränkt der Verrastungsspeer in der Patentliteratur 1 jedoch keine Vorwärtsbewegung des Anschlusses, obwohl er die Rückwärtsbewegung des Anschlusses beschränkt, infolgedessen ist es notwendig, außer dem Verrastungsspeer zusätzlich eine die Vorwärtsbewegung des Anschlusses beschränkende Beschränkung im Gehäusekörper vorzusehen. Des Weiteren liegt bei der Patentliteratur 1 folgendes Problem darin: dass in einem Fall, in dem keine solche Beschränkung vorgesehen wäre oder könnte, würde der Anschluss übermäßig nach vorne gedrückt, sodass die Einführposition des Anschlusses relativ zum Gehäusekörper ungeeignet wäre.
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Literatur von Stand der Technik
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Patentliteratur
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Patentliteruatur 1: Erfindungveröffentlichung Nr.:
JP2001-076800
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Der Inhalt der Erfindung
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Zu lösende Technische Probleme der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht darin, einen elektrischen Verbinder bereitzustellen, der Hülsen gegenüber einem Gehäusekörper in einer passenden Position onhe Kostensteigerung halten kann.
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Lösung der Aufgabe
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Der elektrische Verbinder der Anmeldung umfasst: einen isolierenden Gehäusekörper, der Durchführöffnungen, die in Vorder- und Rückrichtung verlaufend angeordnet und an ihren vorderen und hinteren Enden nach außen offen sind, und Verbindungsöffnungen aufweist, die die Durchführöffnungen zwischen ihren vorderen und hinteren Ende mit Außen verbinden; elektrisch leitfähige Hülsen, die durch die Durchführöffnungen hindurchgeführts sind und die and deren Hinterseiten mit Stromleitungsstellen von Kabeln verbunden sind und an deren Vorderseiten mit Gegenseitigen verhindern verbunden werden können; und isolierende Sperrteile, die an den Verbindungsöffnungen instaliert und mit den durch die Durchführöffnungen hindurchgeführten Hülsen verrastet sind, wobei die Hülse einen Flanschabschnitt aufweist, der in die die Vorder- und Rückrichtung kreutzende Richtung vorsteht, wobei der Gehäusekörper Klemmungen aufweist, die in die kreutzende Richtung elastisch verformbar sind und die Flanschabschnitte von vorne und hinten klemmen, so dass die Hülsen in den Klemmungen von Durchführöffnungen gehalten werden, wobei das Sperrteil an einer Position angeordnet ist, in der sich die Klemmung in die Kreuzende Richtung elastisch verformt, wenn die Hülse durch die Durchführöffnung hindurchgeführt wird.
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Dadurch, dass sowohl eine Vorwärtsbewegung als auch eine Rückwärtsbewegung des Flanschabschnitts durch die Klemmung des Gehäusekörpers verhindert werden, wird eine Bewegung in Vorder- und Rückrichtung der Hülsen in einer passenden Position des Gehäusekörpers durch die Klemmung des Gehäusekörpers beschränkt.
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Erfindungswirkung
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Gemäß der vorliegenden Anmeldung kann eine Hülse in passenden Positionen gegenüber einem Gehäusekörper ohne Kostensteigerung gehalten werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung;
- 2 zeigt eine A-A Schnittansicht aus 1;
- 3 zeigt eine Seitenansicht eines Gehäusekörpers, der ein Teil des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung bildet;
- 4 zeigt eine B-B Schnittansicht aus 3;
- 5 zeigt eine C-C Schnittansicht aus 3;
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hülse, die ein Teil des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung bildet;
- 7 zeigt eine Seitenansicht einer Hülse, die ein Teil des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung bildet;
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sperrteils, das ein Teil des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung bildet;
- 9 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Ausschnitts des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung;
- 10 zeigt eine weiter vergrößerte Schnittansicht eines Ausschnitts des elektrischen Verbinders nach einer Ausführungsform der Anmeldung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- elektrischer Verbinder
- 10
- Gehäusekörper
- 11
- Durchführöffnung
- 12
- Verbindungsöffnung
- 13
- Montageabschnitt
- 14
- Erstreckung
- 15
- Klemmung
- 16
- Durchgangsöffnung
- 20
- Hülse
- 21
- hintere Verbindung
- 22
- vordere Verbindung
- 23
- Flanschabschnitt
- 23a
- vordere Oberfläche
- 23b
- hintere Oberfläche
- 24
- Überstehung
- 25
- Überstehung
- 30
- Sperrteil
- 31
- elastischer Abschnitt
- 32
- Körperabschnitt
- 33
- Schulter
- 100
- Kabel
- 151
- vordere Verrastung(Beschränkung)
- 151a
- hintere Oberfläche
- 152
- hintere Verrastung
- 152a
- vordere Oberfläche
- 152b
- Schrägfläche
- 311
- Rastvorsprung
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Der konkrete Ausführungsweg
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Der konkrete Ausführungsweg
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Im Folgenden wird der elektrische Verbinder nach Ausführungsformen der Anmeldung unter geeignete Bezugnahme auf Zeichnungen ausführlich erläutert. In den Zeichnungen bilden eine x-Achse, eine y-Achse und eine z-Achse ein 3-Achsen-Orthogonalkoordinatensystem, wobei positive Richtung der y-Achse als vorne Richtung, negative Richtung der y-Achse als hintere Richtung, Richtungen der x-Achse als Links- und Rechtsrichtung, positive Richtung der z-Achse als obere Richtung und negative Richtung der z-Achse als untere Rictung vorgesehen ist /sind, so dass eine Erläuterung erfolgt.
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Aufbau eines elektrischen Verbinders
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Im Folgenden wird der Aufbau eines elektrischen Verbinders 1 der Anmeldung nach einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 10 ausführlich erläutert.
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Der elektrische Verbinder 1 weist einen Gehäusekörper 10, Hülsen 20 sowie Sperrteile 30. Der elektrische Verbinder 1 ist zum Beispiel ein elektrischer Verbinder on Board.
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Der Gehäusekörper 10 beinhaltet ein Isolationsmaterial und weist Durchführöffnungen 11, Verbindungsöffnungen 12, Montageabschnitte 13, Erstreckungen 14, Klemmungen 15 und Durchgangsöffnugnen 16 auf.
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Die Durchführöffnung 11 ist kreiszylinderförmig, entlang Vorder- und Rückrichtung verlaufend angeordnet, und an ihrem vorderen und hinteren Ende nach außen offen. Anzahl der Durchführöffnungen 11 ist gleich wie die Anzahl von mit dem elektrischen Verbinder 1 verbundenen Kabeln 100.
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Die Verbindungsöffnung 12 erstreckt sich entlang Links- und Rechtsrichtung und verbindet Außen und die Durchführöffnung 11 zwischen deren 11 vorderem und hinterem Ende am Montageabschnitt 13. Die Verbindungsöffnung 12 ist an einer Seitenwand des Gehäusekörpers 10 angeordnet.
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Der Montageabschnitt 13 ist vertieft in der Seitenwand des Gehäusekörpers 10 angeordnet.
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Die Erstreckung 14 ist an der Seitenwand des Gehäusekörpers 10 angeordnet und verläuft von einem vorderen Ende des Montageabschnitts 13 nach hinten und ist kragarmförmig ausgebildet. Die Erstreckung 14 ist an einem vorderen Ende als Lagerpunkt nach links und rechts elastisch verformbar.
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Die Klemmung 15 ist an einem hinteren Ende der Erstreckung 14 angeordnet und klemmt einen Flanschabschnitt 23, der später noch erläutert wird. Die Klemmung 15 weist eine vordere Verrastung 151 und eine hintere Verrastung 152 als Beschränkung auf.
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Wie in 10 dargestellt ist, steht die vordere Verrastung 151 seitlich nach innen vor und hat eine hintere Oberfläche 151a, die zur Vorder- und Rückrichtung orthogonal ist und einer Vordere Oberfläche 23a des Flanschabschnitts 23 gegenüberliegt.
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Wie in 10 dargestellt ist, steht die hintere Verrastung 152 seitlich nach innen vor und hat er eine Vordere Oberfläche 152a, die zur Vorder- und Rückrichtung orthogonal ist, und eine Schrägfläche 152b, die von vorne nach hinten auswärts neigt und die Vorder- und Rückrichtung kreuzt, wobei die vordere Oberfläche 152a in der Art angeordnet, dass sie einer hinteren Oberfläche 23b des Flanschabschnitts 23 gegenüberliegt.
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Wie 5 veranschaulicht hat, erstreckt sich die Durchgangsöffnung 16 entlang Ober- und Unterrichtung und verbindet die Verbindungsöffnungen 12 mit Außen an einer oberen Oberfläche oder an einer unteren Oberfläche des Gehäusekörpers 10.
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Die Hülse 20 beinhaltet ein Leitfähiges Material, ist kreiszylinderförmig ausgebildet und ist durch die Durchführöffnung 11 hindurchgeführt. Die Hülse 20 verbindet einer nicht dargestellten Stromleitungsstelle des Kabels 100 mit einer gegenseitigen Stromleitungsstelle eines nicht dargestellten gegenseitigen verbinders. Die Hülse 20 umfasst eine hintere Verbindung 21, eine vordere Verbindung 22, einen Flanschabschnitt 23, eine Überstehung 24 sowie eine Überstehung 25.
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Die hintere Verbindung 21 ist an einer Rückseite der Hülse 20 angeordnet und mit der nicht dargestellten Stromleitungsstelle des Kabels 100 verbunden.
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Die vordere Verbindung 22 ist an einer Vorderseite der Hülse 20 angeordnet und kann mit der gegenseiten Stromleitungsstelle des nicht dargestellten gegenseitigen verbinders verbunden sein. Ein vorderes Ende der vorderen Verbindung 22 befindet sich ein bißchen hinter dem vorderen Ende der Durchführöffnung 11.
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Der Flanschabschnitt 23 steht in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung (Richtung parallel zu einer x-y-Ebene) vor und ist durch die Klemmung 15 von vorne und hinten geklemmt. Es sei angemerkt, dass der Flanschabschnitt 23 nicht darauf eingeschränkt ist, dass er in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung vortehend ausgebildet ist, sondern es reicht bereits aus, wenn der Flanschabschnitt durch die Klemmung 15 klemmbar in eine Vorder- und Rückrichtung kreuzende Richtung vorsteht.
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Die Vordere Oberfläche 23a des Flanschabschnitts 23, wie in 10 gezeigt ist, liegt der hinteren Oberfläche 151a der vorderen Verrastung 151 von der Klemmung 15 gegenüber, und die hintere Oberfläche 23b liegt der Vorderen Oberfläche 152a der hinteren Verrastung 152 von der Klemmung 15 gegenüber.
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Die Überstehung 24 ist hinter dem Flanschabschnitt 23 in einem vorgegebenen Abstand zum Flanschabschnitt 23 angeordnet und steht in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung vor. Es sei angemerkt: die Überstehung 24 ist nicht darauf eingeschränkt, dass sie in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung vorstehend ausgebildet ist, sondern es reicht bereits aus, wenn sie in eine die Vorder- und Rückrichtung kreuzende Richtung vorsteht.
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Die Überstehung 25 ist hinter der Überstehung 24 in einem vorgegebenen Abstand zur Überstehung 24 angeordnet und steht in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung vor. Es sei angemerkt: die Überstehung 25 ist nicht darauf eingeschränkt, dass sie in Richtung orthogonal zur Vorder- und Rückrichtung vortehend ausgebildet ist, sondern es reicht bereits aus, wenn sie in eine die Vorder- und Rückrichtung kreuzende Richtung vorsteht.
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Das Sperrteil 30 beinhaltet ein Isolationsmaterial, ist an der Verbindungsöffnung 12 instaliert und ist mit der die Durchführöffnung 11 hindurchgeführten Hülse 20 verrastet. Das Sperrteil 30 besitzt elastischen Abschnitte 31, einen Körperabschnitt 32 und Schultern 33.
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Der elastische Abschnitt 31 is so ausgebildet, dass er seitlich nach außen zurückbiegend verläuft, nachdem er ausgehend vom Körperabschnitt 32 seitlich nach innen verläuft, sodass eine U-Form gebildet ist. Der elastische Abschnitt 31 ist an einer Verbindungsöffnung 12 angeordnet, und wie in 2 dargestellt ist, ist zwischen der Überstehung 24 und der Überstehung 25 angeordnet und hält die Hülse 20 in der Durchführöffnung 11. Der elastische Abschnitt 31 besitzt Rastvorsprünge 311, die mit den Durchgangsöffnungen 16 des Gehäusekörpers 10 verrastet sind. Eine Spitze der zurückgebogenen U-Form des elastischen Abschnitts 31 liegt am Montageabschnitt 13 nach Außen frei.
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Der Körperabschnitt 32 ist plattenförmig ausgebildet und an dem Montageabschnitt 13 montiert. Der Körperabschnitt 32 deckt die Erstreckung 14 ab.
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Die Schulter 33 stehen über eine vorderseitige oberere Oberfläche und untere Oberfläche des Körperabschnitts 32 vor und sind in eine Innenwand des Montageabschnitts 13 hineingedrückt.
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<Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Verbinders>
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Im Folgenden wird das Verfahren zur Herstellung des elektrischen Verbinders 1 nach einer Ausführungsform der Anmeldung ausführlich beschrieben.
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Zunächst wird eine Stromleitungsstelle eines Kabels 100 mit einer hinteren Verbindung 21 einer Hülse 20 durch Andrücken usw. verbunden.
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Anschließend wird die mit dem Kabel 100 verbundenen Hülse 20 mit ihrer vorderen Verbindung 22 als Kopf von hinten in eine Durchführöffnung 11 des Gehäusekörpers 10 eingeführt.
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Dabei wird die Schrägfläche 152b der hinteren Verrastung 152 von dem Flanschabschnitt 23 der Hülse 20 seitlich nach außen gedrückt, wodurch sich die Erstreckung 14 des Gehäusekörpers 10 seitlich nach außen elastisch verformt. Danach kehrt die Erstreckung 14 durch eine elastische Rückstellkraft dieser Erstreckung 14 in einen Zustand vor der elastischen Verformung zurück, sodass ein Zustand erreicht wird, dass der Flanschabschnitt 23 durch die vordere Verrastung 151 und die hintere Verrastung 152 als Beschränkung geklemmt wird, wenn der Flanschabschnitt 23 die hintere Verrastung 152 passiert.
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So, als sich die Hülse 20 in die Vorder- und Rückrichtung bewegen wollte, liegt die vordere Oberfläche 23a des Flanschabschnitts 23 an die hintere Oberfläche 151a der vorderen Verrastung 151 an und somit wird eine Vorwärtsbewegung der Hülse 20 beschränkt, während die hintere Oberfläche 23b des Flanschabschnitts 23 an die vordere Oberfläche 152a der hinteren Verrastung 152 anliegt und somit eine Rückwärtsbewegung der Hülse 20 beschränkt wird. Deswegen ist die Hülse 20 im Gehäusekörper 10 gehalten und kann nicht übermäßig nach vorne gedrückt werden. Dadurch wird eine nachteilige Montageposition gegenüber dem Gehäusekörper 10 vermindert und kann die Hülse 20 mit einem gegenseitigen Stromleitungsstelle eines gegenseitigen Verbinders stabil verbunden werden.
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Anschließend wird das Sperrteil 30 an den Montageabschnitt 13 des Gehäusekörpers 10 montiert und werden die elastischen Abschnitte 31 des sperrteils 30 durch die Verbindungsöffnungen 12 hindurchgeführt.
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Dabei werden die Rastvorsprünge 311 von Innenwänden der Verbindungsöffnungen 12 gedrückt, sodass sich die elastischen Abschnitte 31 elastisch verformen. Somit werden die Rastvorsprünge 311 mit den Durchgangsöffnungen 16 verrastet, wenn die Rastvorsprünge 311 die Positionen von Durchgangsöffnungen 16 erreicht haben, wobei die elastischen Abschnitte 31 aufgrund elastischer Rückstellkraft von diesen elastischen Abschnitten 31 in einen Zustand vor der elastischen Verformung zurückkehren und zugleich die Schulter 33 in Innenwänden der Montageabschnitts 13 eingedrückt werden, sodass das Sperrteil 30 am Mongtageabschnitte 13 des Gehäusekörpers 10 montiert wird. Ferner wird die Hülse 20 mittels des Sperrteils 30 im Gehäusekörper 10 dadurch fixiert, dass die elastischen Abschnitte 31 in Richtung von Durchführöffnungen 11 vorstehen und zwischen der Überstehung 24 und der Überstehung 25 der durch die Durchführöffnung 11 hindurchgeführtende Hülse 20 verrastet werden. Dadurch wird ein elektrischer Verbinder 1 fertig hergestellt.
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Bei einem nach dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren hergestellten elektrischen Verbinder 1 verformt sich die aus dem Montageabschnitt 13 des Gehäusekörpers 10 nach außen freiliegenden Spitze des elastischen Abschnitts 31 des Verriegelungselements 30 nach Seite des Körperabschnitts 32 elastisch und damit Verrastungen zwischen den Rastvorsprüngen 311 und dem Durchgangsöffnungen 16 abgelöst werden, wenn ein zu verbindendes Kabel 100 wegen dessen Verwechselung oder Beschädigung ausgetauscht werden muss. Dann wird das Sperrteil 30 im abgelösten Zustand seitlich nach außen ausgezogen und damit die elastischen Abschnitte 31 aus der Position zwischen dem Flanschabschnitt 23 und der Überstehung 24 der Hülse 20 herausgezogen werden, sodass das Sperrteil 30 aus den Montageabschnitten 13 demontiert werden kann. Dadurch befindet sich die Erstreckung 14 in einem Zustand, in dem sie am Montageabschnitt 13 nach außen freiliegt.
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Daraufhin wird die Erstreckung 14 seitlich nach außen elastisch verformt und damit wird ein Zustand abgelöst, in dem der Flanschabschnitt 23 durch die Klemmung 15 geklemmt wird. Dann wird beim Beibehalten dieses Zustandes das Kabel 100 von hinten gezogen und aus der Durchführöffnung 11 nach hinten herausgezogen, sodass das Kabel 100 ausgetauscht werden kann.
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Somit kann ein Kabel 100 einfach ausgetauscht werden, damit ein elektrischer Verbinder 1 wiederverwendet werden kann und Kosten reduziert werden können. Außerdem kann ein Kabel 100 einfach wieder durch eine richtige Durchgangsöffnung 11 hindurchgeführt werden, wenn das Kabel 100 in einem Fall durch eine falsche Durchgangsöffnung 11 hindurchgeführt ist, in dem mehrere mit einem elektrischen Verbinder 1 verbundene Kabel 100 jeweils für verschiedene Anwendungen vorgesehen sind.
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Dadurch, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform der in eine die Vorder- und Rückrichtung der Hülse 20 kreuzende Richtung vorstehende Flanschabschnitt 23 durch die Klemmung 15 des Gehäusekörpers 10 von vorne und hinten geklemmt wird und damit die Hülse 20 in einer Durchführöffnung 11 des Gehäusekörpers 10 gehalten ist, kann die Hülse 20 in einer passenden Position gegenüber dem Gehäusekörper 10 ohne Kostensteigerung gehalten werden.
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Darüberhinaus hat das hintere Ende der kragarmförmigen Erstreckung 14, die sich nach hinten erstreckt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform Klemmungen 15, damit im Ganzen eine Miniaturisierung realisiert werden, im Vergleich mit einem elektrischen Verbinder 1, bei dem eine Erstreckung hinter einem Flanschabschnitt 23 nach vorne verlaufend angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende eine den Flanschabschnitt 23 klemmende Klemmung ausgebildet ist, und bei dem kein Flanschabschnitt an der Vorderseite der Hülse 20 aufgrund der Struktur vorgesehen werden kann, bei welcher Struktur ein gegenseitiger verbinder mit einer vorderseitigen Vorderverbindung 22 der Hülse 20 verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann außerdem eine Vorwärtsbewegung der Hülse 20 in der Durchführöffnung 11 durch eine Klemmung 15 auch in einem elektrischen Verbinder 1 mit einer Struktur beschränkt werden, bei welcher Struktur keine Beschränkung an der vorderen Seite der Innenwand der Durchführöffnung 11 ausgebildet werden kann, welche Beschränkung die Vorwärtsbewegung der Hülse 20 beschränkt.
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Die vorliegende Anmeldung ist hinsichtlich Arten, Zuordnung, Anzahl usw. von Bauteilen nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern geeignete Austauschungsarten können stattgefunden werden, indem zum Beispiel deren Bestandteile durch Bestandteile zur Erreichung einer äquivalenten Wirkung passend ersetzt werden, ohne den Umfang der Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Konkret gesagt, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform der elektrische Verbinder 1 mit vier Kabeln 100 verbunden ist, ist es auch möglich, eine beliebige Anzahl neben vier an Kabeln 100 zu verbinden, indem eine gleiche Anzahl an Durchführöffnungen 11 wie die Anzahl an zu verbindenden Kabeln 100 vorgesehen ist.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Die vorliegende Anmeldung ist geeignet für einen mit Kabeln verbundenen elektrischen Verbinder.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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