-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung
202210788624.9 , eingereicht am 6. Juli 2022 mit dem Titel „Conductive terminal, electrical connector, und electrical connector assembly“, welche durch Bezugnahme in vollem Umfang Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
-
FACHGEBIET
-
Die vorliegende Erfindung, welche dem technischen Gebiet der Stromanschlüsse zugehört, betrifft einen leitfähigen Anschluss, einen elektrischen Verbinder und eine elektrische Verbinderanordnung.
-
HINTERGRUND
-
Stromanschlussanordnungen nach dem Stand der Technik werden zur Übertragung von elektrischem Strom verwendet. Eine Stromanschlussanordnung weist üblicherweise einen Steckverbinder und einen Buchsenstecker auf. Der Buchsenstecker weist einen Buchsenanschluss und eine Adapterfeder, die an dem Buchsenanschluss angebracht und befestigt ist, auf. Der Steckverbinder weist einen Steckanschluss auf. Der Steckanschluss wird zur Herstellung der Verbindung mit dem Buchsenanschluss in die Adapterfeder eingeführt.
-
Aufgrund der Beschränkungen des Montagevorgangs existiert jedoch ein gewisser Spalt zwischen der Adapterfeder und dem Buchsenanschluss. Die Hochfrequenzschwingungen während der Anwendung des Buchsenanschlusses und der Adapterfeder bewirken ein wiederholtes Reiben der Adapterfeder und des Steckanschlusses in geringem Abstand. Dies führt zu einem Verschleiß der Kontakte des Steckanschlusses oder der Adapterfeder, wodurch die Strombelastbarkeit des Anschlusses verringert wird, die elektrische Leistungsfähigkeit nicht erbracht wird, und sogar Sicherheitsrisiken verursacht werden.
-
ÜBERBLICK
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen leitfähigen Anschluss, einen elektrischen Verbinder und eine elektrische Verbinderanordnung mit einer zuverlässigen Struktur zu schaffen.
-
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung vor: einen leitfähigen Anschluss, welcher aufweist: einen ersten Befestigungsbereich; einen ersten Steckbereich, der mit dem ersten Befestigungsbereich verbunden ist; einen zweiten Befestigungsbereich, wobei der zweite Befestigungsbereich und der erste Befestigungsbereich nebeneinander entlang einer ersten Richtung angeordnet sind; und einen zweiten Steckbereich, der mit dem zweiten Befestigungsbereich verbunden ist, wobei der zweite Steckbereich und der erste Steckbereich nebeneinander entlang der ersten Richtung angeordnet sind; wobei der erste Steckbereich ein erstes elastische Teil aufweist, das sich entlang einer zweiten Richtung erstreckt, wobei das erste elastische Teil einen ersten elastischen Kontaktbereich aufweist, der entlang der ersten Richtung von dem ersten Befestigungsbereich absteht; wobei der zweite Steckbereich ein zweites elastisches Teil aufweist, wobei das zweite elastische Teil einen zweiten elastischen Kontaktbereich aufweist, der entlang der ersten Richtung von dem zweiten Befestigungsbereich absteht; und wobei der erste elastische Kontaktbereich sich entlang einer ersten bogenförmigen Fläche erstreckt, wobei der zweite elastische Kontaktbereich sich entlang einer zweiten bogenförmigen Kontaktfläche erstreckt, und die Vorsprungsrichtungen der ersten bogenförmigen Fläche und der zweiten bogenförmigen Fläche einander entlang der ersten Richtung entgegengesetzt sind.
-
Vorzugsweise weist der erste Steckbereich ein drittes elastisches Teil auf, das sich in eine zu der zweiten Richtung entgegengesetzte Richtung erstreckt, wobei das dritte elastische Teil und das erste elastische Teil einander entlang einer dritten Richtung zumindest teilweise überlappen, wobei die dritte Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung verläuft, wobei das dritte elastische Teil einen dritten elastischen Kontaktbereich aufweist, der von dem ersten Befestigungsbereich entlang der ersten Richtung absteht, und wobei der dritte elastische Kontaktbereich sich entlang der ersten bogenförmigen Fläche erstreckt.
-
Vorzugsweise sind zwei erste elastische Teile vorgesehen, wobei der erste Steckbereich einen ersten Raum aufweist, der sich zwischen den beiden ersten elastischen Teilen entlang der dritten Richtung befindet, und das dritte elastische Teil sich in den ersten Raum erstreckt.
-
Vorzugsweise weist der erste Steckbereich einen ersten Rahmenbereich auf, wobei der erste Rahmenbereich einen ersten Wandbereich, einen dem ersten Wandbereich gegenüberliegenden zweiten Wandbereich, einen ersten Verbindungsbereich, der ein Ende des ersten Wandbereichs und ein Ende des zweiten Wandbereichs verbindet, und einen zweiten Verbindungsbereich aufweist, der ein anderes Ende des ersten Wandbereichs und ein anderes Ende des zweiten Wandbereichs verbindet, wobei das erste elastische Teil sich von dem ersten Verbindungsbereich in Richtung des zweiten Verbindungsbereichs erstreckt, und das dritte elastische Teil sich von dem zweiten Verbindungsbereich in Richtung des ersten Verbindungsbereichs erstreckt; und wobei das erste elastische Teil ein erstes freies Ende nahe dem zweiten Verbindungsbereich aufweist, das dritte elastische Teil ein drittes freies Ende nahe dem ersten Verbindungsbereich aufweist, und sowohl das erste freie Ende als auch das dritte freie Ende aufgrund des Anliegens in dem ersten Rahmenbereich entlang der ersten Richtung bewegbar ist.
-
Vorzugsweise erstreckt sich das zweite elastische Teil entlang der zweiten Richtung, und der zweite Steckbereich weist ein viertes elastisches Teil auf, das sich in eine zu der zweiten Richtung entgegengesetzte Richtung erstreckt, wobei das vierte elastische Teil und das zweite elastische Teil einander entlang der dritten Richtung zumindest teilweise überlappen, wobei das vierte elastische Teil einen vierten elastischen Kontaktbereich aufweist, der von dem zweiten Befestigungsbereich entlang der ersten Richtung absteht, und wobei der vierte elastische Kontaktbereich sich entlang der zweiten bogenförmigen Fläche erstreckt; wobei zwei zweite elastische Teile vorgesehen sind, wobei der zweite Steckbereich einen zweiten Raum aufweist, der sich zwischen den beiden zweiten elastischen Teilen entlang der dritten Richtung befindet, und wobei das vierte elastische Teil sich in den zweiten Raum erstreckt; und wobei der zweite Steckbereich einen zweiten Rahmenbereich aufweist, wobei der zweite Rahmenbereich einen fünften Wandbereich, einen dem fünften Wandbereich gegenüberliegenden sechsten Wandbereich, einen dritten Verbindungsbereich, der ein Ende des fünften Wandbereichs und ein Ende des sechsten Wandbereichs verbindet, und einen vierten Verbindungsbereich aufweist, der ein anderes Ende des fünften Wandbereichs und ein anderes Ende des sechsten Wandbereichs verbindet, wobei das zweite elastische Teil sich von dem dritten Verbindungsbereich in Richtung des vierten Verbindungsbereichs erstreckt, und das vierte elastische Teil sich von dem vierten Verbindungsbereich in Richtung des dritten Verbindungsbereichs erstreckt.
-
Vorzugsweise weist der leitfähige Anschluss eine Mittelebene auf, die sich in einer Mitte des ersten Steckbereichs und des zweiten Steckbereichs befindet, und der erste Steckbereich und der zweite Steckbereich sind symmetrisch entlang der Mittelebene angeordnet.
-
Vorzugsweise liegen der erste Befestigungsbereich und der zweite Befestigungsbereich entlang der ersten Richtung zumindest teilweise aneinander an, und der erste Steckbereich und der zweite Steckbereich liegen entlang der ersten Richtung zumindest teilweise aneinander an.
-
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung vor: ein elektrischer Verbinder, welcher aufweist: einen Isolierkörper mit einem Steckschlitz; und wobei der leitfähige Anschluss, der erste Befestigungsbereich und der zweite Befestigungsbereich in dem Isolierkörper befestigt sind, und der erste Steckbereich sowie der zweite Steckbereich sich in den Steckschlitz erstrecken.
-
Vorzugsweise weist der Isolierkörper einen ringförmigen Steckerbereich und ein Gehäuse auf, das einen Außenumfang des Einsteckbereichs umgibt, wobei der Einsteckbereich den Steckschlitz definiert, wobei der elektrische Verbinder ferner eine Abschirmhülse aus Metall, die hülsenartig auf den Einsteckbereich gesteckt ist, aufweist, und die Abschirmhülse aus Metall mehrere Klauen, die sich über den Isolierkörper hinaus erstrecken, aufweist.
-
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung vor: eine elektrische Verbinderanordnung, welche aufweist: den elektrischen Verbinder; und eine Montageplatte; wobei freie Enden der Klauen sich durch die Montageplatte erstrecken und an einer Rückseite der Montageplatte anliegen.
-
Im Vergleich mit dem Stand der Technik ist bei der vorliegenden Erfindung der erste Steckbereich mit dem ersten Teil versehen, wobei das erste elastische Teil einen ersten elastischen Kontaktbereich aufweist, der entlang der ersten Richtung von dem ersten Befestigungsbereich absteht; wobei der zweite Steckbereich mit einem zweiten elastischen Teil versehen ist, wobei das zweite elastische Teil einen zweiten elastischen Kontaktbereich aufweist, der entlang der ersten Richtung von dem zweiten Befestigungsbereich absteht; und wobei der erste elastische Kontaktbereich sich entlang der ersten bogenförmigen Fläche erstreckt, der zweite elastische Kontaktbereich sich entlang der zweiten bogenförmigen Kontaktfläche erstreckt, und die Vorsprungsrichtungen der ersten bogenförmigen Fläche und der zweiten bogenförmigen Fläche einander entlang der ersten Richtung entgegengesetzt sind. Daher sind die elastischen Kontaktbereiche an dem Steckbereich ausgebildet sind, wodurch die Adapterfeder entfällt, und die strukturelle Zuverlässigkeit und die Sicherheit verbessert sind.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
- 1 zeigt eine teilweise explodierte, perspektivische Ansicht einer Verbinderanordnung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine teilweise explodierte, perspektivische Darstellung von 1 aus einem anderen Winkel;
- 3 ist eine teilweise explodierte, perspektivische Darstellung einer elektrischen Verbinderanordnung von 1;
- 4 ist eine teilweise explodierte, perspektivische Darstellung von 3 aus einem anderen Winkel;
- 5 ist eine perspektivische Darstellung eines gegenseitigen Positionsverhältnisses zwischen einem leitfähigen Anschluss und einem Halteanschluss in 4 nach der Montage;
- 6 zeigt eine Explosionsansicht von 5;
- 7 zeigt eine Vorderansicht des Halteanschlusses;
- 8 ist eine von der linken Seite aus gesehene Ansicht des leitfähigen Anschlusses und des Halteanschlusses von 6;
- 9 ist eine von der rechten Seite aus gesehene Ansicht des leitfähigen Anschlusses und des Halteanschlusses von 6;
- 10 ist eine Draufsicht des leitfähigen Anschlusses und des Halteanschlusses von 6;
- 11 ist eine Unteransicht des leitfähigen Anschlusses und des Halteanschlusses von 6;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines leitfähigen Anschlusses;
- 13 ist eine perspektivische Ansicht von 12 aus einem anderen Winkel;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht des leitfähigen Anschlusses und eines passenden leitfähigen Anschlusses vor dem Zusammenstecken;
- 15 ist eine schematische perspektivische Ansicht des leitfähigen Anschlusses und des passenden leitfähigen Anschlusses von 14 im teilweise zusammengesteckten Zustand;
- 16 ist eine schematische Querschnittsansicht des leitfähigen Anschlusses und des passenden leitfähigen Anschlusses im teilweise zusammengesteckten Zustand;
- 17 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines eingekreisten Bereichs A von 16;
- 18 ist eine schematische Querschnittsansicht des leitfähigen Anschlusses und des passenden leitfähigen Anschlusses nach dem Zusammenstecken;
- 19 eine schematische Querschnittsansicht eines elektrischen Verbinders nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
- 20 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Rahmenbereichs B von 19.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Vorliegend werden exemplarische Ausführungsbeispiele im Detail beschrieben, wobei Beispiele derselben in den Zeichnungen dargestellt sind. Wenn nachfolgend auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, bezeichnen gleiche Bezugszeichen in unterschiedlichen Zeichnungen dieselben oder ähnliche Elemente, sofern nicht anders angegeben. Die in den nachfolgenden exemplarischen Ausführungsbeispielen beschriebenen Beispiele repräsentieren nicht alle Ausführungsbeispiele, die der vorliegenden Anmeldung entsprechen. Sie sind vielmehr Beispiele für Vorrichtungen und Verfahren, die einigen Aspekten der Anmeldung entsprechen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind.
-
Die in dieser Anmeldung verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die vorliegende Anmeldung nicht einschränken. Die in der vorliegenden Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendeten Singularformen „ein/eine“, „genannte/-r“, und „der/die/das“ sollen auch die Pluralformen einschließen, sofern der Kontext nicht deutlich andere Bedeutungen angibt.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe „erste/-r/-s“, „zweite/-r/-s“, und ähnliche Wörter, die in der Beschreibung und den Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet werden, keine Reihenfolge, Menge oder Bedeutung angeben, sondern lediglich der Unterscheidung verschiedener Komponenten dienen. Gleichermaßen bedeuten „ein“ oder „eine“ und andere ähnliche Wörter keine Mengenbegrenzung, sondern geben das Vorhandensein mindestens eines Elements an; „mehrere“ oder „eine Vielzahl von“ bedeutet zwei oder mehr als zwei. Sofern nicht anders angegeben, dienen „vordere“, „hintere“, „untere“ und/oder „obere“ und ähnliche Wörter lediglich der einfachen Beschreibung und sind nicht auf eine Position oder räumliche Ausrichtung beschränkt. Ähnliche Wörter wie „umfassen“ oder „aufweisen“ bedeuten, dass Elemente oder Objekte, welche vor „umfassen“ oder „aufweisen“ genannt werden, Elemente oder Objekte, die nach „umfassen“ oder „aufweisen“ genannt sind, und deren Äquivalente abdecken, und andere Elemente oder Objekte nicht ausschließen. Der in der vorliegenden Erfindung erwähnte Begriff „eine Vielzahl von“ umfasst zwei oder mehr.
-
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen detailliert beschrieben. Sofern kein Konflikt vorliegt, können die nachfolgenden Ausführungsbeispiele und Merkmale in den Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden.
-
Bezugnehmend auf 1 und 2 offenbart die vorliegende Erfindung eine Verbinderanordnung mit einer elektrischen Verbinderanordnung und einem Gegensteckverbinder. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die elektrische Verbinderanordnung eine Montageplatte 200, einen elektrischen Verbinder 100 (beispielsweise einen Steckverbinder), der an der Montageplatte 200 angebracht ist, und ein Befestigungselement (beispielsweise eine Schraube) zum Befestigen des elektrischen Verbinders 100 an der Montageplatte 200 auf. Ein Gegensteckverbinder (beispielsweise ein Buchsenstecker) dient der Verbindung mit dem elektrischen Verbinder 100, um ein Leiten zu erreichen (beispielsweise Stromübertragung).
-
Bezugnehmend auf 1 und 2 weist der Buchsenverbinder einen (nicht dargestellten) isolierenden Gegenkörper und mehrere leitfähige Gegenanschlüsse 8 auf, die in dem isolierenden Gegenkörper eingebaut sind. Jeder der leitfähigen Gegenanschlüsse 8 weist einen zylindrischen Kontaktbereich 81 und einen Vernietungsbereich 82 zum Befestigen an einem (nicht dargestellten) Gegenkabel. Der Kontaktbereich 81 weist eine erste Kontaktwand 811, eine zweite Kontaktwand 812 gegenüber der ersten Kontaktwand 811, eine erste Verbindungswand 813, die ein Ende der ersten Kontaktwand 811 und ein Ende der zweiten Kontaktwand 812 verbindet, eine zweite Verbindungswand 814, die ein anderes Ende der ersten Kontaktwand 811 und ein anderes Ende der zweiten Kontaktwand 812 verbindet, und einen Steckhohlraum 810 auf, der von der ersten Kontaktwand 811, der zweiten Kontaktwand 812, der ersten Verbindungswand 813 und der zweiten Verbindungswand 814 gemeinsam umschlossen ist, um einen Gegenanschluss aufzunehmen. Die erste Kontaktwand 811 ist mit mehreren ersten vorstehenden Anlagerippen 8111 versehen, die in den Steckhohlraum 810 ragen. Die zweite Kontaktwand 812 ist mit mehreren zweiten vorstehenden Anlagerippen 8121 versehen, die in den Steckhohlraum 810 ragen. Die ersten vorstehenden Anlagerippen 8111 und die zweiten vorstehenden Anlagerippen 8121 sind dazu ausgebildet, an dem Gegenanschluss anzuliegen, um die Kontaktzuverlässigkeit zu verbessern.
-
Die Montageplatte 200 weist eine Vorderseite 201, eine Rückseite 202, ein Montagedurchgangsloch 203, das sich durch die Vorderseite 201 und die Rückseite 202 erstreckt, und mehrere Montagezapfen 204 auf, die auf der Rückseite 202 angeordnet sind. Das Montagedurchgangsloch 203 ist von den Montagezapfen 204 umgeben, um die strukturelle Zuverlässigkeit zu verbessern.
-
Bezug nehmend auf 3 und 4 wiest der elektrische Verbinder 100 einen Isolierkörper 1, mehrere leitfähige Anschlüsse 2, die in dem Isolierkörper 1 eingebaut sind, mehrere Halteanschlüsse 3, die in dem Isolierkörper 1 befestigt sind und das hindurchgehende Einsetzen der leitfähigen Anschlüsse 2 ermöglichen, eine Abschirmhülse 4 aus Metall, die an dem Isolierkörper 1 angebracht ist, und einen Dichtring 5 auf, der an dem Isolierkörper 1 angebracht ist.
-
Der Isolierkörper 1 weist einen in der Mitte angeordneten ringförmigen Einsteckbereich 11 und ein Gehäuse 12 auf, das um einen Umfang des Einsteckbereichs 11 angeordnet ist. Der Einsteckbereich 11 ist mit mehreren Steckschlitzen 110 versehen. Die Steckschlitze 110 erstrecken sich durch den Einsteckbereich 11 entlang dessen Erstreckungsrichtung. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Steckschlitze 110 zwei. Der Einsteckbereich 11 weist einen Trennbereich 115 auf, der sich in der Mitte der beiden Steckschlitze 110 befindet. Der Einsteckbereich 11 weist einen ersten Seitenwandbereich 111, einen zweiten Seitenwandbereich 112, der dem ersten Seitenwandbereich 111 gegenüberliegt, einen dritten Seitenwandbereich 113, der ein Ende des ersten Seitenwandbereichs 111 und ein Ende des zweiten Seitenwandbereichs verbindet, und einen vierten Seitenwandbereich 114 auf, der ein anderes Ende des ersten Seitenwandbereichs 111 und ein anderes Ende des zweiten Seitenwandbereichs verbindet. Der erste Seitenwandbereich 111 ist mit mehreren ersten Kerben 1111 versehen, welche mit dem Steckschlitz 110 kommunizieren und an einem vorderen Ende des ersten Seitenwandbereichs 111 angeordnet sind. Der zweite Seitenwandbereich 112 ist mit mehreren zweiten Kerben 1121 versehen, welche mit dem Steckschlitz 110 kommunizieren und an einem vorderen Ende des zweiten Seitenwandbereichs 112 angeordnet sind. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die mehreren ersten Kerben 1111 und die mehreren zweiten Kerben 1121 symmetrisch auf zwei Seiten des Steckschlitzes 110 angeordnet.
-
Die Abschirmhülse 4 aus Metall ist auf den Einsteckbereich 11 gesetzt, um den Abschirmeffekt zu verbessern. Die Abschirmhülse 4 aus Metall weist einen Hauptkörperbereich 41 auf. Der Hauptkörperbereich 41 weist in erstes Ende 411, ein dem ersten Ende 411 entgegengesetztes zweites Ende 412, und einen Aufnahmeraum 410 auf, der sich durch das erste Ende 411 und das zweite Ende 412 erstreckt. Die Abschirmhülse 4 aus Metall weist mehrere Haken 413 auf, die von dem ersten Ende 411 des Hauptkörperbereichs 41 nach innen in den Aufnahmeraum 410 ragen und sich in Richtung des zweiten Endes 412 erstrecken. Die Haken 413 sind in den entsprechenden ersten Kerben 1111 und den zweiten Kerben 1121 befestigt. Die Abschirmhülse 4 aus Metall weist ferner mehrere Klauen 414 auf, die von dem zweiten Ende 412 des Hauptkörperbereichs 41 nach außen ragen. Die Klauen 414 erstrecken sich über den Aufnahmeraum 410 hinaus, und sind in Richtung des ersten Endes 411 gedreht und gebogen. Die mehreren Klauen 414 erstrecken sich über den Isolierkörper 1 hinaus. Wenn der elektrische Verbinder 100 an der Montageplatte 200 angebracht wird, passiert der elektrische Verbinder 100 das Montagedurchgangsloch 203, und dabei werden die mehreren Klauen 414 nach innen gedrückt und verformt. Nachdem der elektrische Verbinder 100 an Ort und Stelle eingebaut ist, erstrecken sich die mehreren Klauen 414 durch die Montageplatte 200. Zu diesem Zeitpunkt lösen die Klauen 414 die Drückkraft und verformen sich nach außen. Freie Enden der mehreren Klauen 414 können an der Rückseite 202 der Montageplatte 200 anliegen, um ein Herabfallen des elektrischen Verbinders 100 von der Montageplatte 200 zu verhindern.
-
Bezug nehmend auf 5 bis 20 weist der leitfähige Anschluss 2 einen ersten Befestigungsbereich 21, der in dem Isolierkörper 1 befestigt ist, einen ersten Steckbereich 22, der mit dem ersten Befestigungsbereich 21 verbunden ist, einen zweiten Befestigungsbereich 23, der in dem Isolierkörper 1 befestigt ist, einen zweiten Steckbereich 24, der mit dem zweiten Befestigungsbereich 23 verbunden ist, und einen Kabelvernietungsbereich 25 auf, der mit dem ersten Befestigungsbereich 21 und dem zweiten Befestigungsbereich 23 verbunden ist. Der zweite Befestigungsbereich 23 und der erste Befestigungsbereich 21 sind nebeneinander entlang einer ersten Richtung A1-A1 angeordnet. Der zweite Steckbereich 24 und der erste Steckbereich 22 sind nebeneinander entlang der ersten Richtung A1-A1 angeordnet. Der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 erstrecken sich in den Steckschlitz 110. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel hat eine Erstreckungsrichtung des leitfähigen Anschlusses 2 eine Führungsfunktion, so dass der leitfähige Anschluss 2 während des Gebrauchs nicht leicht verformt wird.
-
Der erste Befestigungsbereich 21 hat die Form einer flachen Platte. Der erste Befestigungsbereich 21 weist eine erste Verriegelungsnut 211 auf einer Seite (beispielsweise einer Oberseite), eine zweite Verriegelungsnut 212 auf einer anderen Seite (beispielsweise einer Unterseite), einen ersten Begrenzungsblock 213, der an einem hinteren Ende der ersten Verriegelungsnut 211 angeordnet ist, und einen zweiten Verriegelungsblock 214 auf, der an einem hinteren Ende der zweiten Verriegelungsnut 212 angeordnet ist.
-
Der zweite Befestigungsbereich 23 hat die Form einer flachen Platte. Der zweite Befestigungsbereich 23 weist eine dritte Verriegelungsnut 231 auf einer Seite (beispielsweise einer Oberseite), eine vierte Verriegelungsnut 232 auf einer anderen Seite (beispielsweise einer Unterseite), einen dritten Begrenzungsblock 233, der an einem hinteren Ende der dritten Verriegelungsnut 231 angeordnet ist, und einen vierten Verriegelungsblock 234 auf, der an einem hinteren Ende der vierten Verriegelungsnut 232 angeordnet ist.
-
Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Befestigungsbereich 21 und der zweite Befestigungsbereich 23 zumindest teilweise entlang der ersten Richtung A1-A1 in gegenseitiger Anlage, um die strukturelle Festigkeit zu verbessern und die Übertragung hoher Ströme zu erleichtern. Die erste Verriegelungsnut 211 ist mit der dritten Verriegelungsnut 231 ausgerichtet, um gemeinsam eine obere Verriegelungsnut zu bilden. Die zweite Verriegelungsnut 212 ist mit der vierten Verriegelungsnut 232 ausgerichtet, um gemeinsam eine untere Verriegelungsnut zu bilden.
-
Der erste Steckbereich 22 weist ein erstes elastisches Teil 221, das sich entlang der zweiten Richtung A2 erstreckt, und ein drittes elastisches Teil 222 auf, das sich entlang einer der zweiten Richtung A2 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der ersten elastischen Teile 221 zwei. Der erste Steckbereich 22 weist einen ersten Raum 220 auf, der entlang der dritten Richtung A3-A3 zwischen den beiden ersten elastischen Teilen 221 angeordnet ist. Das dritte elastische Teil 222 erstreckt sich in den ersten Raum 220. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite Richtung A2 senkrecht zu der ersten Richtung A1-A1. Die dritte Richtung A3-A3 ist senkrecht zu der ersten Richtung A1-A1 und der zweiten Richtung A2. Der erste Raum 220 ist im Wesentlichen V-förmig. Dementsprechend ist das dritte elastische Teil 222 mit einer ersten geneigten Seite 222a und einer zweiten geneigten Seite 222b versehen.
-
Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel weist das erste elastische Teil 221 einen ersten elastischen Kontaktbereich 2211 auf, der von dem ersten Befestigungsbereich 21 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der erste elastische Kontaktbereich 2211 erstreckt sich entlang der ersten bogenförmigen Fläche. Das dritte elastische Teil 222 und das erste elastische Teil 221 überlappen einander entlang der dritten Richtung A3-A3 zumindest teilweise. Das dritte elastische Teil 222 weist einen dritten elastischen Kontaktbereich 2221 auf, der von dem ersten Befestigungsbereich 21 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der dritte elastische Kontaktbereich 2221 erstreckt sich entlang der ersten bogenförmigen Fläche. Anders ausgedrückt weisen, Bezug nehmend auf 10 und 11, der erste elastische Kontaktbereich 2211 und der dritte elastische Kontaktbereich 2221 denselben Bogen auf. Auf diese Weise können das erste elastische Teil 221 und das dritte elastische Teil 222 sich gegenseitig halten und werden nicht leicht verformt; und die Hübe der beiden sind einheitlich. Wenn das erste elastische Teil 221 und das dritte elastische Teil 222 in den Steckhohlraum 810 eines leitfähigen Gegenanschlusses 8 eingesetzt werden, kann die Kontaktleistung gleichzeitig erreicht werden, und der Einsetzweg ist kürzer.
-
Bezugnehmend auf 9 weist bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel der erste Steckbereich 22 einen ersten Rahmenbereich 223 auf. Der erste Rahmenbereich 223 weist einen ersten Wandbereich 2231, einen zweiten Wandbereich 2232, der dem ersten Wandbereich 2231 gegenüberliegt, einen ersten Verbindungsbereich 2233, der ein Ende des ersten Wandbereichs 2231 und ein Ende des zweiten Wandbereichs 2232 verbindet, und einen zweiten Verbindungsbereich 2234 auf, der ein anderes Ende des ersten Wandbereichs 2231 und ein anderes Ende des zweiten Wandbereichs 2232 verbindet. Das erste elastische Teil 221 erstreckt sich von dem ersten Verbindungsbereich 2233 in Richtung des zweiten Verbindungsbereichs 2234. Das dritte elastische Teil 222 erstreckt sich von dem zweiten Verbindungsbereich 2234 in Richtung des ersten Verbindungsbereichs 2233. Das erste elastische Teil 221 weist ein erstes freies Ende 2210 nahe dem zweiten Verbindungsbereich 2234 auf. Das dritte elastische Teil 222 weist ein drittes freies Ende 2220 nahe dem ersten Verbindungsbereich 2233 auf. Sowohl das erste freie Ende 2210 als auch das zweite freie Ende 2220 ist aufgrund der Anlage an dem leitfähigen Gegenanschluss 8 entlang der ersten Richtung A1-A1 in dem ersten Rahmenbereich 223 bewegbar.
-
Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind das erste elastische Teil 221 und das dritte elastische Teil 222 durch Stanzen eines Blechs hergestellt. Daher kann die vorliegende Erfindung innerhalb derselben Fläche mehr elastische Teile anordnen, wodurch die stromleitende Fläche vergrößert und die Stromübertragungskapazität verbessert werden kann; oder die vorliegende Erfindung kann bei gleicher Anzahl elastischer Teile Platz sparen.
-
Der zweite Steckbereich 24 weist ein zweites elastisches Teil 241, das sich entlang der zweiten Richtung A2 erstreckt, und ein viertes elastisches Teil 242 auf, das sich entlang einer der zweiten Richtung A2 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei zweite elastische Teile 241 vorgesehen. Der zweite Steckbereich 24 weist einen zweiten Raum 240 auf, der entlang der dritten Richtung A3-A3 zwischen den beiden zweiten elastischen Teilen 241 angeordnet ist. Das vierte elastische Teil 242 erstreckt sich in den zweiten Raum 240. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Raum 240 im Wesentlichen V-förmig. Dementsprechend ist das vierte elastische Teil 242 mit einer dritten geneigten Seite 242a und einer vierten geneigten Seite 242b versehen.
-
Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel weist das zweite elastische Teil 241 einen zweiten elastischen Kontaktbereich 2411 auf, der von dem ersten Befestigungsbereich 21 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der zweite elastische Kontaktbereich 2411 erstreckt sich entlang der zweiten bogenförmigen Fläche. Das vierte elastische Teil 242 und das zweite elastische Teil 241 überlappen einander entlang der dritten Richtung A3-A3 zumindest teilweise. Das vierte elastische Teil 242 weist einen vierten elastischen Kontaktbereich 2421 auf, der von dem zweiten Befestigungsbereich 23 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der vierte elastische Kontaktbereich 2421 erstreckt sich entlang der zweiten bogenförmigen Fläche. Anders ausgedrückt weisen, Bezug nehmend auf 10 und 11, der zweite elastische Kontaktbereich 2411 und der vierte elastische Kontaktbereich 2421 denselben Bogen auf. Auf diese Weise können das zweite elastische Teil 241 und das vierte elastische Teil 242 sich gegenseitig halten und werden nicht leicht verformt; und die Hübe der beiden sind einheitlich. Wenn das zweite elastische Teil 241 und das vierte elastische Teil 242 in den Steckhohlraum 810 des leitfähigen Gegenanschlusses 8 eingesetzt werden, kann die Kontaktleistung gleichzeitig erreicht werden, und der Einsetzweg ist kürzer. Bezug nehmend auf 10 und 11 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Vorsprungsrichtungen der ersten bogenförmigen Fläche und der zweiten bogenförmigen Fläche einander entlang der ersten Richtung A1-A1 entgegengesetzt.
-
Bezugnehmend auf 8 weist bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel der zweite Steckbereich 24 einen zweiten Rahmenbereich 243 auf. Der zweite Rahmenbereich 243 weist einen fünften Wandbereich 2431, einen sechsten Wandbereich 2432, der dem fünften Wandbereich 2431 gegenüberliegt, einen dritten Verbindungsbereich 2433, der ein Ende des fünften Wandbereichs 2431 und ein Ende des sechsten Wandbereichs 2432 verbindet, und einen vierten Verbindungsbereich 2434 auf, der ein anderes Ende des dritten Wandbereichs 2431 und ein anderes Ende des vierten Wandbereichs 2432 verbindet. Das zweite elastische Teil 241 erstreckt sich von dem dritten Verbindungsbereich 2433 in Richtung des vierten Verbindungsbereichs 2434. Das vierte elastische Teil 242 erstreckt sich von dem vierten Verbindungsbereich 2434 in Richtung des dritten Verbindungsbereichs 2433. Das zweite elastische Teil 241 weist ein zweites freies Ende 2410 nahe dem vierten Verbindungsbereich 2434 auf. Das vierte elastische Teil 242 weist ein viertes freies Ende 2420 nahe dem dritten Verbindungsbereich 2433 auf. Sowohl das zweite freie Ende 2410 als auch das vierte freie Ende 2420 ist aufgrund der Anlage an dem leitfähigen Gegenanschluss 8 entlang der ersten Richtung A1-A1 in dem zweiten Rahmenbereich 243 bewegbar.
-
Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind das zweite elastische Teil 241 und das vierte elastische Teil 242 durch Stanzen eines Blechs hergestellt. Daher kann die vorliegende Erfindung innerhalb derselben Fläche mehr elastische Teile anordnen, wodurch die stromleitende Fläche vergrößert und die Stromübertragungskapazität verbessert werden kann; oder die vorliegende Erfindung kann bei gleicher Anzahl elastischer Teile Platz sparen.
-
Bezug nehmend auf 10 und 11 weist bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel der leitfähige Anschluss 2 eine Mittelebene M auf, die sich zwischen dem ersten Steckbereich 22 und dem zweiten Steckbereich 24 befindet. Der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 sind symmetrisch entlang der Mittelebene M angeordnet. Der erste Befestigungsbereich 21 und der zweite Befestigungsbereich 23 sind ebenfalls entlang der Mittelebene M angeordnet. Diese Anordnung ist einerseits vorteilhaft für das Sparen von Herstellungskosten; andererseits ist sie vorteilhaft, um das Einführen in den Steckhohlraum 810 des leitfähigen Gegenanschlusses 8 symmetrisch durchzuführen, so dass der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 gleichzeitig in Kontakt mit dem leitfähigen Gegenanschluss 8 sind. Bei dem in der Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der leitfähige Anschluss 2 einstückig ausgebildet. Das heißt, dass der leitfähige Anschluss 2 aus einem Stück Metallplatte hergestellt ist. Der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 sind zumindest teilweise entlang der ersten Richtung A1-A1 in gegenseitiger Anlage, um die strukturelle Festigkeit zu verbessern und die Übertragung hoher Ströme zu erleichtern.
-
Der Halteanschluss 3 ist in dem Isolierkörper 1 eingebaut. Der Halteanschluss 3 hat im Wesentlichen die Form einer Box, und weist eine erste Seitenwand 31, eine zweite Seitenwand 32 gegenüber der erste Seitenwand 31, eine dritte Seitenwand 33, welche ein Ende der ersten Seitenwand 31 und ein Ende der zweiten Seitenwand 32 verbindet, eine vierte Seitenwand 34, die ein anderes Ende der ersten Seitenwand 31 und ein anderes Ende der zweiten Seitenwand 32 verbindet, und einen Aufnahmeraum 30 auf, der gemeinsam von der ersten Seitenwand 31, der zweiten Seitenwand 32, der dritten Seitenwand 33 und der vierten Seitenwand 34 gebildet ist. Die erste Seitenwand 31 und die zweite Seitenwand 32 sind mit einem ersten Verriegelungsarm 311 und einem zweiten Verriegelungsarm 321 versehen, die einwärts in den Aufnahmeraum 30 ragen. Die dritte Seitenwand 33 und die vierte Seitenwand 34 sind mit einem ersten elastischen Halteteil 330 und einem zweiten elastischen Halteteil 340 versehen, die in eine von dem Aufnahmeraum 30 abgewandte Richtung ragen. Sowohl das erste elastische Halteteil 330 als auch das zweite elastische Halteteil 340 ist mit dem Isolierkörper 1 verriegelt. Die dritte Seitenwand 33 ist mit einem ersten Befestigungsblock 331, einem zweiten Befestigungsblock 332, der von dem ersten Befestigungsblock 331 beabstandet ist, und einem zwischen dem ersten Befestigungsblock 331 und dem zweiten Befestigungsblock 332 angeordneten ersten Kanal 333 versehen. Die vierte Seitenwand 34 ist mit einem dritten Befestigungsblock 341, einem vierten Befestigungsblock 342, der von dem dritten Befestigungsblock 341 beabstandet ist, und einem zwischen dem dritten Befestigungsblock 341 und dem vierten Befestigungsblock 342 angeordneten zweiten Kanal 343 versehen. Bei dem in der vorliegenden Erfindung dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Befestigungsblock 331 und der zweite Befestigungsblock 332 einfach gestützte Träger, die aus der dritten Seitenwand 33 in den Aufnahmeraum 30 gestanzt sind. Der dritte Befestigungsblock 341 und der vierte Befestigungsblock 342 sind einfach gestützte Träger, die aus der vierten Seitenwand 34 in den Aufnahmeraum 30 gestanzt sind. Diese Anordnung ist einerseits für die Herstellung vorteilhaft. Andererseits kann die strukturelle Festigkeit des ersten Befestigungsblocks 331, des zweiten Befestigungsblocks 332, des dritten Befestigungsblocks 341 und des vierten Befestigungsblocks 342 verbessert werden. Daher ist es vorteilhaft, den ersten Befestigungsbereich 21 und den zweiten Befestigungsbereich 23 des leitfähigen Anschlusses 2 zu klemmen.
-
Wenn der leitfähige Anschluss 2 an den Halteanschluss 3 montiert wird, wird der leitfähige Anschluss 2 in den Aufnahmeraum 30 eingeführt, und das erste elastische Teil 221 und das zweite elastische Teil 222 passieren den ersten Kanal 333. Sowohl der erste Befestigungsblock 331 als auch der zweite Befestigungsblock 332 wird gegen den ersten Befestigungsbereich 21 gedrückt. Gleichzeitig passieren das zweite elastische Teil 241 und das vierte elastische Teil 242 den zweiten Kanal 343. Sowohl der dritte Befestigungsblock 341 als auch der vierte Befestigungsblock 342 wird gegen den zweiten Befestigungsbereich 23 gedrückt. Wenn der leitfähige Anschluss 2 an Ort und Stelle angebracht ist, erstrecken sich der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 durch den Aufnahmeraum 30. Der erste Verriegelungsarm 311 und der zweite Verriegelungsarm 321 sind in der oberen Verriegelungsnut bzw. der zweiten Verriegelungsnut verriegelt. Der erste Begrenzungsblock 213 und der zweite Begrenzungsblock 214 dienen der Anlage an der ersten Seitenwand 31 und der zweiten Seitenwand 32, um eine Übermontage des leitfähigen Anschlusses 2 mit dem Halteanschluss 3 zu verhindern.
-
Bezugnehmend auf 19 und 20 befindet sich der erste Befestigungsbereich 21 nach dem Einbau nahe der dritten Seitenwand 33 und ist von dieser beabstandet. Der elektrische Verbinder 100 weist einen ersten Wärmeableitungskanal 401 auf, der sich zwischen dem ersten Befestigungsbereich 21 und der zweiten Seitenwand 33 befindet. Der zweite Befestigungsbereich 23 befindet sich nahe der vierten Seitenwand 34 und ist von dieser beabstandet. Der elektrische Verbinder 100 weist einen zweiten Wärmeableitungskanal 402 auf, der sich zwischen dem zweiten Befestigungsbereich 23 und der vierten Seitenwand 34 befindet. Der erste Wärmeableitungskanal 401 und der zweite Wärmeableitungskanal 402 dienen dazu, das Zirkulieren von Luft zu ermöglichen, um die Wärmeableitung während der Stromübertragung zu ermöglichen und die Sicherheit zu verbessern.
-
Bezugnehmend auf die 14 bis 17 sind, wenn der leitfähige Anschluss 2 mit dem leitfähigen Gegenanschluss 8 zusammengesteckt ist, sind der erste Steckbereich 22 und der zweite Steckbereich 24 des leitfähigen Anschlusses 2 zumindest teilweise in den Steckhohlraum 810 eingesetzt. Zwei Enden (beispielsweise ein oberes und ein unteres Ende) des ersten Steckbereichs 22 und des zweiten Steckbereichs 24 greifen an der ersten Verbindungswand 813 bzw. der zweiten Verbindungswand 814 an. Das heißt, dass die erste Verbindungswand 813 und die zweite Verbindungswand 814 dazu dienen, den ersten Steckbereich 22 und den zweiten Steckbereich 24 zu positionieren. Wenn der leitfähige Anschluss 2 an Ort und Stelle eingesetzt ist, liegen die erste vorstehenden Anlagerippen 8111 an Bereichen des ersten Steckbereichs 22 an, die sich auf zwei Seiten des ersten elastischen Teils 221 und des dritten elastischen Teils 222 befinden. Die zweiten vorstehenden Anlagerippen 8121 liegen an Bereichen des zweiten Steckbereichs 24 an, die sich auf zwei Seiten des zweiten elastischen Teils 241 und des vierten elastischen Teils 242 befinden. Das erste elastische Teil 221 und das dritte elastische Teil 222 liegen an einer Innenseite der ersten Kontaktwand 811 an. Das zweite elastische Teil 241 und das vierte elastische Teil 242 liegen an einer Innenseite der zweiten Kontaktwand 812 an. Auf diese Weise sind der erste Steckbereich 22 und der zweie Steckbereich 24 in den vier Richtungen oben, unten, links, und rechts genau positioniert. Infolgedessen ist das mögliche Wackeln des leitfähigen Anschlusses 2 und des leitfähigen Gegenanschlusses 8 verringert, und die Steckverbindungszuverlässigkeit ist verbessert.
-
Im Vergleich mit dem Stand der Technik ist in der vorliegenden Erfindung der erste Steckbereich 22 mit dem ersten elastischen Teil 221 versehen, und das erste elastische Teil 221 weist einen ersten elastischen Kontaktbereich 2211 auf, der von dem ersten Befestigungsbereich 21 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der zweite Steckbereich 24 ist mit einem zweiten elastischen Teil 241 versehen, und das zweite elastische Teil 241 weist einen zweiten elastischen Kontaktbereich 2411 auf, der von dem zweiten Befestigungsbereich 23 entlang der ersten Richtung A1-A1 absteht. Der erste elastische Kontaktbereich 2211 erstreckt sich entlang der ersten bogenförmigen Fläche, der zweite elastische Kontaktbereich 2411 erstreckt sich entlang der zweiten bogenförmigen Fläche, und die Vorsprungsrichtungen der ersten bogenförmigen Fläche und der zweiten bogenförmigen Fläche sind einander entlang der ersten Richtung A1-A1 entgegengesetzt. Daher sind die elastischen Kontaktbereiche an dem Steckbereich ausgebildet sind, wodurch die Adapterfeder entfällt, und die strukturelle Zuverlässigkeit und die Sicherheit verbessert sind.
-
Die vorangehenden Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Darstellung der vorliegenden Erfindung und nicht der Beschränkung der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen technischen Lösungen. Das Auslegung der vorliegenden Beschreibung sollte an dem Verständnis eines Fachmanns gemessen werden. Dem Fachmann ist verständlich, dass, obwohl Richtungen in der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, Modifizierungen oder äquivalente Ersetzungen von der Anmeldung umfasst werden können, und dass sämtliche technischen Lösungen und Verbesserungen, die nicht vom Gedanken und Rahmen der Anmeldung abweichen, durch die Ansprüche der Anmeldung abgedeckt sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-