DE102019117139A1 - Heckklappenbaugruppe mit einem trittbrett - Google Patents
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Abstract
Diese Offenbarung stellt eine Heckklappenbaugruppe mit einem Trittbrett bereit. Eine Heckklappenbaugruppe beinhaltet unter anderem ein an eine Fahrzeugkarosserie gekoppeltes Trittbrett, das von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer der Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt, beweglich ist. Ein Verfahren beinhaltet unter anderem das Bewegen eines Trittbretts von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer einer Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Offenbarung betrifft eine Heckklappenbaugruppe, die ein Trittbrett beinhaltet, das dabei hilft, Ladung auf eine Ladefläche und von dieser weg zu bewegen.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Ein Fahrzeug, wie etwa ein Pickup, kann eine Ladefläche beinhalten, die zum Transport verschiedener Arten von Gegenständen verwendet wird. Das Fahrzeug beinhaltet typischerweise eine Heckklappe, die ein Ende der Ladefläche einschließt. Die Heckklappe kann von einer geschlossenen Position in eine offene Position geschwenkt werden, um Zugriff auf die Ladefläche bereitzustellen. Wenn sich die Heckklappe in der offenen Position befindet, kann Ladung von der Ladefläche entfernt oder diese damit beladen werden.
- Die Ladefläche ist in Bezug auf den Erdboden erhöht. Aufgrund der Erhöhung der Ladefläche kann es hilfreich sein, den Einstieg und den Ausstieg zu verbessern.
- KURZDARSTELLUNG
- Eine Heckklappenbaugruppe beinhaltet gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung unter anderem ein an eine Fahrzeugkarosserie gekoppeltes Trittbrett, das von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer der Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt, beweglich ist.
- In einem anderen Beispiel der vorstehenden Heckklappenbaugruppe ist jeder Abschnitt der Heckklappe von jedem Abschnitt der Heckklappe vertikal versetzt, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- Ein anderes Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen beinhaltet einen Deckel, der das Trittbrett abdeckt, wenn sich das Trittbrett in der verstauten Position befindet.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen ist der Deckel zwischen einer Abdeckposition, in der der Deckel das Trittbrett innerhalb der Kammer abdeckt, und einer offenen Position, in der der Deckel einer Fahrzeugladefläche eine Trittfläche bereitstellt, beweglich.
- Ein weiteres Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen beinhaltet eine Gelenkanbaugruppe, die an einem ersten Schwenkgelenk mit dem Trittbrett und an einem zweiten Schwenkgelenk mit der Heckklappe gekoppelt ist.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen befindet sich das erste Schwenkgelenk vertikal über dem zweiten Schwenkgelenk, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen ist die Gelenkbaugruppe dazu konfiguriert, in Bezug auf die Heckklappe um das erste Schwenkgelenk in einer Rotationsrichtung zu schwenken und um das zweite Schwenkgelenk in der Rotationsrichtung zu schwenken, um das Trittbrett in die Trittbrettposition zu platzieren.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen koppelt mindestens ein Haltegurt das erste Schwenkgelenk mit dem Trittbrett, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen ist das Trittbrett ein unteres Trittbrett. Ein Boden der Kammer stellt ein oberes Trittbrett bereit, wenn sich das untere Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Heckklappenbaugruppen ist die Heckklappe zwischen einer geschlossenen Position in Bezug auf eine Fahrzeugladefläche und einer offenen Position in Bezug auf die Fahrzeugladefläche vor und zurück schwenkbar.
- Ein Verfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem das Bewegen eines Trittbretts von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer einer Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt.
- In einem anderen Beispiel des vorstehenden Verfahrens beinhaltet das Bewegen das Schieben des Trittbretts von der verstauten Position und dann das Schwenken des Trittbretts nach unten in die Trittbrettposition.
- Ein anderes Beispiel eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet das Öffnen der Heckklappe vor dem Bewegen.
- Ein anderes Beispiel eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet das Abdecken des Trittbretts mit einem Deckel, wenn sich das Trittbrett in der verstauten Position innerhalb der Kammer befindet.
- Ein anderes Beispiel eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet das Bewegen des Deckels von einer Abdeckposition in eine offene Position, um auf das Trittbrett vor dem Bewegen zuzugreifen, und das Bereitstellen einer Trittfläche mit dem Deckel in der offenen Position.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Verfahren ist das Trittbrett ein unteres Trittbrett. Ein Boden der Kammer stellt ein oberes Trittbrett bereit, wenn sich das untere Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- Ein anderes Beispiel eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet das Verknüpfen des Trittbretts mit der Heckklappe durch eine Gelenkbaugruppe. Die Gelenkbaugruppe ist dazu konfiguriert, in Bezug auf die Heckklappe in einer Rotationsrichtung um ein erstes Schwenkgelenk zu schwenken, und ist dazu konfiguriert, in der Rotationsrichtung um ein zweites Schwenkgelenk zu schwenken, um das Trittbrett in die Trittbrettposition zu platzieren.
- In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Verfahren befindet sich das erste Schwenkgelenk vertikal über dem zweiten Schwenkgelenk, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet.
- Ein anderes Beispiel eines beliebigen der vorstehenden Verfahren beinhaltet das Presspassen des Trittbretts innerhalb der Kammer.
- Figurenliste
- Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der offenbarten Beispiele sind dem Fachmann aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der ausführlichen Beschreibung beigefügten Figuren können kurz wie folgt beschrieben werden:
-
1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Rückseite eines Trucks mit einer Heckklappe in einer geschlossenen Position. -
2 veranschaulicht die Heckklappe aus1 in einer offenen Position mit einem Trittbrett in einer verstauten Position innerhalb einer Kammer und abgedeckt durch einen Deckel. -
3 veranschaulicht die Heckklappe aus2 mit geöffneter Abdeckung und dem von der verstauten Position aus2 nach hinten geschobenen Trittbrett. -
4 veranschaulicht das Trittbrett, das von der Position aus3 zu einer Trittbrettposition bewegt wurde. -
5 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht von ausgewählten Abschnitten der Heckklappe in der Position aus3 . -
6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht von ausgewählten Abschnitten der Heckklappe und einer Gelenkbaugruppe in der Position aus3 . -
7 veranschaulicht eine Nahansicht von Abschnitten der Gelenkbaugruppe, die an die Heckklappe gekoppelt ist, und des Trittbretts, wenn das Trittbrett von der Position aus3 angehoben wird. -
8 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Abschnitts der Gelenkbaugruppe aus7 . -
9 veranschaulicht das Trittbrett, das von der Position aus3 weiter nach hinten geschoben wurde. -
10 veranschaulicht eine hintere Nahansicht eines Abschnitts der Gelenkbaugruppe, wenn sich das Trittbrett in der Position aus9 befindet. -
11 veranschaulicht die Gelenkbaugruppe und das Trittbrett, die von der Position aus10 nach unten rotiert sind. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Diese Offenbarung detailliert beispielhafte Baugruppen und Verfahren zum Bereitstellen einer Trittbrettfläche zu einer Fahrzeugladefläche. Ein Trittbrett kann in eine Position bewegt werden, in der es eine Trittbrettfläche bereitstellt. Bei Nichtgebrauch kann das Trittbrett innerhalb einer Kammer einer Heckklappe untergebracht werden. Diese und andere Merkmale werden in den folgenden Absätzen ausführlicher erörtert.
- Die
1 und2 veranschaulichen eine Rückseite eines Trucks10 mit einer Ladefläche14 , die zwischen einem Paar von Seitenwänden18 , einer Vorderwand22 und einer Heckklappebaugruppe26 definiert ist. Die Heckklappenbaugruppe26 ist schwenkbar an eine Fahrzeugkarosserie gekoppelt, hier eine Karosserie des Trucks10 . Die Heckklappenbaugruppe26 ist zwischen der geschlossenen Position aus1 und der offenen Position aus2 vor und zurück schwenkbar. Obwohl in Verbindung mit dem Truck10 beschrieben, könnte die Heckklappenbaugruppe26 in Verbindung mit anderen Arten von Fahrzeugen, die eine Heckklappenbaugruppe beinhalten, verwendet werden. - Unter Bezugnahme auf die
3 und4 und weiterer Bezugnahme auf2 beinhaltet die Heckklappenbaugruppe26 eine Heckklappe30 , eine Kammer34 , ein Trittbrett38 , eine Gelenkbaugruppe40 , einen Deckel42 und eine Verkleidung44 . Die Heckklappe30 stellt in diesem Beispiel die Kammer34 bereit. Bei Nichtgebrauch kann sich das Trittbrett38 in einer verstauten Position (2 ) befinden, in der das Trittbrett38 in der Kammer34 untergebracht ist. Der Deckel42 kann das Trittbrett38 in der verstauten Position abdecken. - Das Trittbrett
38 kann sich von der verstauten Position aus2 in eine in4 gezeigten Trittbrettposition bewegen. Wenn es sich in der Trittbrettposition befindet, stellt das Trittbrett38 der Ladefläche14 eine Trittbrettfläche46 bereit. In der Trittbrettposition ist jeder Abschnitt der Heckklappe30 von jedem Abschnitt des Trittbretts38 vertikal versetzt. Vertikal steht im Rahmen dieser Offenbarung in Bezug zu einem Untergrund und der normalen Orientierung des Fahrzeugs im Betrieb oder beim Parken. - Wenn es sich in der Trittbrettposition aus
4 befindet, stellt das Trittbrett38 der Ladefläche14 ein unteres Trittbrett bereit. Die Heckklappe30 , ein Boden der Kammer34 , der Deckel42 oder einige Kombination davon können der Ladefläche14 ein oberes Trittbrett bereitstellen. - Um das Trittbrett
38 von der verstauten Position aus2 in die Trittbrettposition aus4 zu bewegen, kann ein Benutzer den Deckel42 in eine Richtung R rotieren. Dies bewegt den Deckel42 von einer Abdeckposition in eine offene Position, in der ein Benutzer auf das Trittbrett38 zugreifen kann. - Klammern
50 oder eine andere Art von Haltevorrichtungen könnten verwendet werden, um den Deckel42 in der Abdeckposition zu halten. Es kann erforderlich sein, dass der Benutzer die Klammern50 entfernen muss, um Rotation des Deckels42 in die offene Position aus den3 und4 zu erlauben. Der Deckel42 kann einen oder mehrere verstärkte oder erhöhte Bereiche54 oder andere Merkmale beinhalten, um den Deckel42 zu verstärken. Wenn sich der Deckel42 in der offenen Position befindet, kann der Benutzer beim Betreten und Verlassen der Ladefläche14 auf eine Unterseite58 des Deckels42 treten. Der Deckel42 stellt somit eine Trittfläche für die Ladefläche14 bereit. Die erhöhten Bereiche54 können verhindern, dass sich der Deckel42 unter Last biegt. - Der Deckel
42 überspannt in diesem Beispiel zumindest teilweise eine Lücke62 zwischen der Heckklappe30 und der Ladefläche14 . Dies kann beitragen, zu vermeiden, dass die Lücke62 für den Benutzer eine Stolpergefahr darstellt. Es ist zu beachten, dass die erhöhten Bereiche54 so bemessen sind, dass sie in der Lücke62 aufgenommen werden können, wodurch eine ordnungsgemäße Ausrichtung sichergestellt und das Aufrechterhalten von gleichbleibenden Kontaktbereichen zwischen dem Deckel42 und der Heckklappe30 und zwischen dem Deckel42 und der Ladefläche14 unterstützt werden kann. - Der Deckel
42 kann ein Polymer oder ein polymerbasiertes Material sein. Der Deckel42 kann gelenkig mit der Verkleidung44 verbunden sein, die zum Beispiel mit mechanischen Befestigungselementen an der Heckklappe30 gesichert werden kann. In einigen Beispielen werden die Verkleidung44 , das Scharnier, der Deckel42 und die Klammern50 getrennt voneinander hergestellt. Diese Komponenten können dann zusammengefügt werden, um eine einzelne Baugruppe einschließlich der Verkleidung44 , des Scharniers, des Deckels42 und der Klammern50 bereitzustellen. Diese einzelne Baugruppe kann dann an die Heckklappe30 zum Beispiel in einer Fahrzeugmontageanlage gesichert werden. - Sobald sich der Deckel
42 in der offenen Position befindet, kann der Benutzer einen Griff66 ergreifen, der an das Trittbrett38 gekoppelt ist, und dann den Griff66 in eine RichtungP (3 ) nach hinten ziehen, um das Trittbrett38 in Bezug auf die Ladefläche14 nach hinten zu schieben. In anderen Beispielen bewegt der Benutzer das Trittbrett38 in die Position aus3 ohne den Griff66 zu ergreifen und daran zu ziehen. - Der Deckel
42 ist durch die Gelenkbaugruppe40 schwenkbar an die Heckklappe30 gekoppelt, die in diesem Beispiel eine Schiebeschiene70 und einen Schwenkarm74 an jeder lateralen Seite des Trittbretts38 beinhaltet. Die Gelenkbaugruppen40 sind schwenkbar mit dem Trittbrett38 und der Heckklappe30 verbunden. - Unter Bezugnahme auf die
5 und6 beinhaltet die Schiebeschiene70 Verlängerungen78 , hier Stifte, die in einem Schlitz82 der Heckklappe30 aufgenommen sind. Wenn der Benutzer das Trittbrett38 in die RichtungP zieht, bewegt sich die Schiebeschiene70 in die RichtungP , bis eine der Verlängerungen78 die hintere Kante der Schlitze82 berührt. Das Bewegen der Schiebeschiene70 bewirkt, dass ein Abschnitt der Schiebeschiene70 von der Heckklappe30 nach hinten vorsteht, wie in6 gezeigt. - Das Trittbrett
38 kann dann weiter in die RichtungP gezogen werden, um den Schwenkarm74 in Bezug auf die Schiebeschiene70 nach hinten zu bewegen, bis ein Verlängerungsstift84 des Schwenkarms74 an einem vergrößerten Bereich86 einer Nut ausgerichtet ist, wie in7 gezeigt. Der vergrößerte Bereich86 öffnet sich nach oben. In einigen Beispielen ist das weitere Ziehen des Trittbretts38 in die Richtung P nicht erforderlich und der Verlängerungsstift84 ist innerhalb des vergrößerten Bereichs86 ausgerichtet, wenn die Verlängerung78 die hintere Kante der Schlitze82 berührt. - Der beispielhafte Verlängerungsstift
84 erstreckt sich von dem Schwenkarm74 und die Nut befindet sich innerhalb der Schiebeschiene70 . In einem anderen Beispiel befindet sich die Nut innerhalb des Schwenkarms74 und der Verlängerungsstift84 erstreckt sich von dem Schwenkarm74 . - Das Ziehen des Trittbretts
38 nach hinten, um den Verlängerungsstift84 an dem vergrößerten Bereich86 auszurichten, erlaubt es dem Trittbrett38 , nach oben angehoben werden, wie in8 gezeigt. - Nachdem das Trittbrett
38 nach oben gekippt wurde, um den Verlängerungsstift84 aus der Nut zu entfernen, kann das Trittbrett38 weiter in die RichtungP gezogen werden, bis es die Position aus den9 und10 erreicht. - Es ist zu beachten, dass in diesem Beispiel, wenn sich das Trittbrett
38 in der verstauten Position befindet, der Verlängerungsstift84 in einen schmaleren, lateral zugewandten Bereich90 der Nut der Schiebeschiene70 passt. Dieser lateral zugewandte Bereich90 der Nut beschränkt Bewegung des Verlängerungsstifts84 , um zu unterbinden, dass sich das Trittbrett38 in Bezug auf die Heckklappe30 bewegt, wenn sich das Trittbrett38 in der verstauten Position befindet. Eine solche Bewegung kann unerwünschte Geräusche oder Vibrationen verursachen. - Wenn sie sich in der Position aus den
9 und10 befinden, können Schwenkgelenke94 , der Schwenkarme74 zu einem vorderen Bereich der Nut in der Schiebeschiene70 gezogen werden und befinden sich innerhalb eines Abschnitts der Schiebeschiene70 und stehen nach hinten aus der Heckklappe30 vor. - Die Schwenkarme
74 können dann in eine Richtung Di um die Schwenkgelenke94 von der Position aus den9 und10 zu der Position aus11 geschwenkt werden. Als nächstes kann das Trittbrett38 um die Schwenkgelenke96 in eine RichtungD2 in Bezug auf die Schwenkarme74 geschwenkt werden, bis sich das Trittbrett38 in der Trittbrettposition aus4 befindet. Die Richtung Di ist in diesem Beispiel die gleiche Rotationsrichtung wie die RichtungD2 . Zungen98 verhindern, dass sich das Trittbrett38 in Bezug auf die Schwenkarme74 schwenkt, bevor die Schwenkarme74 die Position aus11 erreichen. - In diesem Beispiel verbinden Schwenkgelenke
94 als erste Schwenkgelenke die Gelenkbaugruppen40 schwenkbar mit der Heckklappe30 und verbinden die Schwenkgelenke96 als zweite Schwenkgelenke die Gelenkbaugruppen40 schwenkbar mit dem Trittbrett38 . Wenn sich das Trittbrett38 in der Trittbrettposition befindet, befinden sich die ersten Schwenkgelenke vertikal über den zweiten Schwenkgelenken. - Dann können Haltegurte
100 verwendet werden, um das Trittbrett38 an einen anderen Bereich der Gelenkbaugruppe40 zu koppeln. In diesem Beispiel verbindet jeder der Haltegurte100 einen Stift104 , der lateral von dem Trittbrett38 zu den Schwenkgelenken94 vorsteht. Die Haltegurte100 und der Schwenkarm74 halten das Trittbrett38 in der Trittbrettposition aus4 . - Wenn sich das Trittbrett
38 in der Trittbrettposition befindet, kann der Benutzer die Ladefläche14 unter Verwendung des Trittbretts38 als ein unteres Trittbrett und unter Verwendung der Heckklappe30 , des Deckels42 oder beider als oberes Trittbrett betreten. Der Benutzer kann auf einen Boden der Kammer34 treten, wenn die Heckklappe30 als oberes Trittbrett verwendet wird. Wenn es sich in der Trittbrettposition befindet, ist das Trittbrett38 von allen Bereichen der Heckklappe30 vertikal versetzt. - Ein Haltegriff
108 kann angehoben werden, um dem Benutzer das Betreten oder Verlassen der Ladefläche14 unter Verwendung des Trittbretts38 zu erleichtern. Der Haltegriff108 kann, wenn er nicht benötigt wird, in der Kammer34 untergebracht werden. - Durch Umkehren der vorstehend umrissenen Schritte kann das Trittbrett
38 zurück in die verstaute Position bewegt werden. - Das Trittbrett
38 kann einen Rahmen oder eine Basis aus einem ersten Material, wie einem gepressten Metall oder einer Metalllegierung, beinhalten. Das Trittbrett38 kann eine Schicht aus einem zweiten Material, wie etwa Gummi, auf der Trittfläche beinhalten. Das andere Material könnte in Rippen112 ausgebildet sein. Das zweite Material und die Geometrie des zweiten Materials können dazu beitragen, dem Benutzer eine rutschfeste (oder rutscharme) Trittfläche bereitzustellen. Eine nach oben gewandte Fläche des Trittbretts38 in der Trittbrettposition stellt die Trittfläche bereit. - Das zweite Material kann in einigen Beispielen komprimierbar und in Bezug auf die Kammer
34 geringfügig größere Abmessungen aufweisen, wenn es sich außerhalb der Kammer34 befindet. Wenn sich das Trittbrett38 in der verstauten Position innerhalb der Kammer34 befindet, wird das andere Material gegen den Boden der Kammer34 komprimiert, um das Dämpfen von Vibrationen, Geräuschen usw. zu unterstützen. Das heißt, das Trittbrett38 kann sich presspassend innerhalb der Kammer34 befinden. - Die vorstehende Beschreibung ist eher beispielhafter als einschränkender Natur. Dem Fachmann können sich Variationen und Modifikationen der offenbarten Beispiele erschließen, die nicht zwangsläufig vom Kern dieser Offenbarung abweichen. Demnach kann der Umfang dieser Offenbarung lediglich durch Lektüre der folgenden Ansprüche bestimmt werden.
Claims (15)
- Heckklappenbaugruppe, Folgendes umfassend: eine Heckklappe, die an eine Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, und ein Trittbrett, das von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer der Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt, beweglich ist.
- Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 1 , wobei jeder Abschnitt der Heckklappe von jedem Abschnitt des Trittbretts vertikal versetzt ist, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 1 , ferner einen Deckel umfassend, der das Trittbrett abdeckt, wenn sich das Trittbrett in der verstauten Position befindet, und wobei der Deckel gegebenenfalls zwischen einer Abdeckposition, in der der Deckel das Trittbrett innerhalb der Kammer abdeckt, und einer offenen Position, in der der Deckel einer Fahrzeugladefläche eine Trittfläche bereitstellt, beweglich ist. - Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 1 , ferner umfassend eine Gelenkbaugruppe, die an ein erstes Schwenkgelenk und an der Heckklappe an ein zweites Schwenkgelenk gekoppelt ist und wobei sich das erste Schwenkgelenk gegebenenfalls vertikal über dem zweiten Schwenkgelenk befindet, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 4 , wobei die Gelenkbaugruppe dazu konfiguriert ist, in Bezug auf die Heckklappe um das erste Schwenkgelenk in einer Rotationsrichtung zu schwenken und um das zweite Schwenkgelenk in der Rotationsrichtung zu schwenken, um das Trittbrett in die Trittbrettposition zu platzieren und gegebenenfalls ferner mindestens einen Haltegurt umfassend, der das erste Schwenkgelenk an das Trittbrett koppelt, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 1 , wobei das Trittbrett ein unteres Trittbrett ist, wobei ein Boden der Kammer ein oberes Trittbrett bereitstellt, wenn sich das untere Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Heckklappenbaugruppe nach
Anspruch 1 , wobei die Heckklappe zwischen einer geschlossenen Position in Bezug auf eine Fahrzeugladefläche und einer offenen Position in Bezug auf die Fahrzeugladefläche vor und zurück schwenkbar ist. - Verfahren, Folgendes umfassend: Bewegen eines Trittbretts von einer verstauten Position, in der das Trittbrett innerhalb einer Kammer einer Heckklappe gehalten wird, in eine Trittbrettposition, in der das Trittbrett einer Fahrzeugladefläche eine Trittbrettfläche bereitstellt.
- Verfahren nach
Anspruch 8 , wobei das Bewegen das Schieben des Trittbretts von der verstauten Position weg und dann das Schwenken des Trittbretts nach unten in die Trittbrettposition umfasst und gegebenenfalls das Öffnen der Heckklappe vor dem Bewegen umfassend. - Verfahren nach
Anspruch 8 , ferner das Abdecken des Trittbretts mit einem Deckel umfassend, wenn sich das Trittbrett in der verstauten Position innerhalb der Kammer befindet. - Verfahren nach
Anspruch 10 , ferner das Bewegen des Deckels von einer Abdeckposition in eine offene Position, um auf das Trittbrett vor dem Bewegen zuzugreifen, und das Bereitstellen einer Trittfläche mit dem Deckel in der offenen Position umfassend. - Verfahren nach
Anspruch 8 , wobei das Trittbrett ein unteres Trittbrett ist, wobei ein Boden der Kammer ein oberes Trittbrett bereitstellt, wenn sich das untere Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Verfahren nach
Anspruch 8 , ferner das Verknüpfen der Heckklappe durch eine Gelenkbaugruppe umfassend, wobei die Gelenkbaugruppe dazu konfiguriert ist, in Bezug auf die Heckklappe in einer Rotationsrichtung um ein erstes Schwenkgelenk zu schwenken, und dazu konfiguriert ist, in der Rotationsrichtung um ein zweites Schwenkgelenk zu schwenken, um das Trittbrett in die Trittbrettposition zu platzieren. - Verfahren nach
Anspruch 13 , wobei sich das erste Schwenkgelenk vertikal über dem zweiten Schwenkgelenk befindet, wenn sich das Trittbrett in der Trittbrettposition befindet. - Verfahren nach
Anspruch 8 , das Presspassen des Trittbretts innerhalb der Kammer umfassend.
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