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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein die Übertragung von Material unter Verwendung von Fördereinrichtungen, und insbesondere einen flexiblen Trichter für ein Fördersystem.
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Hintergrund
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Straßen mit Asphaltoberflächen werden gebaut, um den Fahrzeugverkehr zu erleichtern. In Abhängigkeit von der Benützungsdichte, dem Zustand des Untergrunds, von Temperaturschwankungen, Feuchtigkeitsschwankungen, und/oder dem physikalischen Alter werden die Oberflächen der Straßen schließlich verformt und unfähig, die Radlasten zu tragen. Um die Straßen für den weiteren Straßenverkehrseinsatz wieder in Stand zu setzen, wird abgenützter Asphalt zur Vorbereitung der Belagserneuerung entfernt.
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Kaltfräsen, manchmal auch als Asphaltfräsen oder Aufreißer bezeichnet, werden verwendet, um Schichten einer Asphaltstraße aufzubrechen und zu entfernen. Eine Kaltfräse beinhaltet in der Regel einen Rahmen, der durch Kettenraupen- oder Radantriebseinheiten angetrieben wird. Der Rahmen trägt einen Motor, eine Bedienerstation, eine Fräswalze und Fördereinrichtungen. Die mit Schneidwerkzeugen ausgerüstete Fräswalze wird durch eine geeignete Schnittstelle von dem Motor gedreht, um die Oberfläche der Straße aufzubrechen. Das aufgebrochene Straßenmaterial wird von der Fräswalze auf eine erste Fördereinrichtung abgelegt, welche das aufgebrochene Straßenmaterial von einem Entladeende der ersten Fördereinrichtung zu einem Beladeende einer zweiten Fördereinrichtung überträgt. Die zweite Fördereinrichtung kann das aufgebrochene Straßenmaterial von einem Entladeende der zweiten Fördereinrichtung in eine Fahrtrichtung (z. B. das heißt parallel zu der ersten Fördereinrichtung und/oder zweiten Fördereinrichtung) der Kaltfräse abladen. Die zweite Fördereinrichtung kann dazu ausgestaltet sein, das Beladeende der zweiten Fördereinrichtung zu schwenken, um der zweiten Fördereinrichtung zu ermöglichen, das aufgebrochene Straßenmaterial von der Kaltfräse in einem Winkel abzuladen, der nicht parallel zu der ersten Fördereinrichtung ist. Wenn während des Betriebs jedoch das aufgebrochene Straßenmaterial von der ersten Fördereinrichtung an die zweite Fördereinrichtung übertragen wird, kann ein Teil des aufgebrochenen Straßenmaterials die zweite Fördereinrichtung aufgrund einer Fehlausrichtung des Beladeendes der zweiten Fördereinrichtung und des Entladeendes der ersten Fördereinrichtung, und/oder aufgrund der Menge an Material, die agglomeriert und/oder zu einem Zeitpunkt übertragen wird, nicht erreichen. Aufgebrochenes Straßenmaterial, das die zweite Fördereinrichtung nicht erreicht, kann so innerhalb der Kaltfräse, auf der verbleibenden Straße oder dergleichen abgelegt werden.
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Ein Versuch, gefrästes Material zu übertragen, ist in der veröffentlichten
US-Patentanmeldung Nr. 2017/0009409 an Verhaelen et al. beschrieben und wurde am 12. Januar 2017 veröffentlicht („die Verhaelen-Referenz“). Insbesondere beschreibt die Verhaelen-Referenz ein Übertragungsgehäuse, das angeordnet ist, um abgefrästes Material von einer ersten Fördereinrichtung zu empfangen, die eine erste Übertragungsöffnung aufweist, die im Wesentlichen koaxial mit einer vertikalen Schwenkachse ist und nach unten offen ist. Die Verhaelen-Referenz beschreibt ferner ein Aufnahmegehäuse, das an einer zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist und eine nach oben offene Aufnahmeöffnung und einen Deckel beinhaltet, der zumindest einen Großteil der Aufnahmeöffnung abdeckt. In der Verhaelen-Referenz beinhaltet der Deckel eine Durchgangsöffnung, die dazu ausgestaltet ist, die Kommunikation der Übertragungsöffnung mit der Aufnahmeöffnung zu erlauben.
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Während das Übertragungselement der Verhaelen-Referenz es ermöglichen kann, Material von der zweiten Fördervorrichtung, die quer zu der Fahrtrichtung der Fräsmaschine und/oder der ersten Fördervorrichtung steht, abzulegen, kann das Übertragungselement die Probleme in Verbindung mit dem Bewegungsbereich der zweiten Fördervorrichtung relativ zu der ersten Fördervorrichtung und/oder variierenden Materialmengen, die von der ersten Fördervorrichtung an die zweite Fördervorrichtung übertragen werden, nicht lösen.
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Der flexible Trichter der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der oben dargelegten Probleme und/oder andere Probleme im Stand der Technik.
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Zusammenfassung
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Gemäß einigen Implementierungen kann eine Kaltfräse einen Rahmen beinhalten; zumindest eine Traktionsvorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, den Rahmen zu tragen; einen Motor, der von dem Rahmen getragen wird und dazu ausgestaltet ist, die zumindest eine Traktionsvorrichtung anzutreiben, um die Kaltfräse fortzubewegen; eine Fräswalze; eine erste Fördereinrichtung umfassend ein erstes Beladeende, das dazu ausgestaltet ist, von der Fräswalze entferntes Material zu empfangen, sowie ein erstes Entladeende; eine zweite Fördereinrichtung umfassend ein zweites Beladeende und ein zweites Entladeende; und einen flexiblen Trichter, der an dem zweiten Beladeende der zweiten Fördereinrichtung fixiert und dazu ausgestaltet ist, Material von dem ersten Entladeende der ersten Fördereinrichtung zu empfangen. Der flexible Trichter kann einen flexiblen Rahmen und/oder eine flexible Schürze umfassen, die an dem Rahmen angebracht und dazu ausgestaltet ist, ein Gehäuse zwischen dem ersten Entladeende und dem zweiten Beladeende zu bilden.
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Gemäß einigen Implementierungen kann ein Fördersystem eine erste Fördereinrichtung beinhalten, um Material von einem ersten Beladeende zu einem ersten Entladeende zu fördern; eine zweite Fördereinrichtung, um Material von einem zweiten Beladeende zu einem zweiten Entladeende zu fördern; und einen flexiblen Trichter, der dazu ausgestaltet ist, Material von dem ersten Entladeende zu empfangen. Der flexible Trichter kann an dem zweiten Beladeende der zweiten Fördereinrichtung angebracht sein und eine Trichterschweißung beinhalten, die das zweite Beladeende umgibt, einen flexiblen Rahmen, der an der Trichterschweißung angebracht ist, und/oder eine flexible Schürze, die an dem flexiblen Rahmen angebracht und dazu ausgestaltet sind, ein Gehäuse zwischen dem ersten Entladeende und dem zweiten Beladeende zu bilden.
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Gemäß einigen Implementierungen kann ein flexibler Trichter dazu ausgestaltet sein, Material zu empfangen, das zu einer Fördereinrichtung gefördert werden soll. Der flexible Trichter kann eine Trichterschweißung beinhalten, welche an einem Rahmen der Fördereinrichtung angebracht ist, wobei die Trichterschweißung ein Beladeende der Fördereinrichtung umgibt; einen flexiblen Rahmen, der dazu ausgestaltet ist, zu ermöglichen, dass eine Öffnung des flexiblen Trichters sich erweitert oder zusammenzieht; und/oder eine flexible Schürze, die an dem flexiblen Rahmen angebracht und dazu ausgestaltet ist, ein Gehäuse zwischen dem flexiblen Rahmen und der Trichterschweißung zu bilden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften Kaltfräse.
- 2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Fördersystems, das mit der Kaltfräse von 1 verwendet werden kann.
- 3 ist eine isometrische Ansicht eines beispielhaften flexiblen Trichters, der in dem beispielhaften Fördersystem von 2 verwendet werden kann.
- 4 ist eine isometrische Ansicht und eine Draufsicht einer beispielhaften Implementierung eines flexiblen Rahmens des beispielhaften flexiblen Trichters von 3 in einer zusammengezogenen Stellung.
- 5 ist eine isometrische Ansicht und eine Draufsicht einer beispielhaften Implementierung eines flexiblen Rahmens des beispielhaften flexiblen Trichters von 3 in einer erweiterten Stellung.
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Detaillierte Beschreibung
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Diese Offenbarung betrifft einen flexiblen Trichter für ein Fördersystem. Der flexible Trichter findet universell Anwendung mit jeder Maschine, die ein solches Fördersystem einsetzt. Der Begriff „Maschine“ kann sich auf jegliche Maschine beziehen, die Betriebsvorgänge ausführt, die einer Industrie zugeordnet sind, beispielsweise etwa Bergbau, Bau, Landwirtschaft, Transport oder anderen Industriezweigen. Als einige Beispiele kann die Maschine eine Kaltfräse, ein Verdichter, eine Fäll-Ablegemaschine, eine Forstmaschine, ein Forwarder, eine Erntemaschine, ein Bagger, ein Industrielader, ein Knickarm-Lader, eine Materialmanipulationsmaschine, ein Motorgrader, ein Straßenrecycler, ein Schleppaufreißer oder andere Belagseinbau- oder Untertagbaugerätschaften sein.
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Eine Kaltfräse kann eine Maschine bezeichnen, die verwendet wird, um Material, etwa ausgehärteten Asphalt, von einer Bodenoberfläche, etwa einer Straße, zu entfernen. Ein Fördersystem kann das Material von der Bodenoberfläche zu einem Transportfahrzeug (z. B. einem Wagen oder Schleppfahrzeug) übertragen. Das Fördersystem kann mehrere Fördereinrichtungen beinhalten, die das Material untereinander übertragen. Die Fördereinrichtungen können miteinander ausgerichtet sein, um zu ermöglichen, dass das Material in einer Fahrtrichtung der Kaltfräse abgelegt wird, und/oder können quer zueinander ausgerichtet werden, um zu ermöglichen, dass das Material quer zu einer Fahrtrichtung der Kaltfräse abgelegt wird. Während des Betriebs der Kaltfräse können sich eine erste Fördereinrichtung und eine zweite Fördereinrichtung des Fördereinrichtungssystems der Kaltfräse unabhängig voneinander bewegen. Zum Beispiel kann sich eine Stellung der ersten Fördereinrichtung relativ zu einer Stellung der zweiten Fördereinrichtung (und umgekehrt) verändern (z. B. auf Grundlage des Schwenkens einer oder beider der Fördereinrichtungen, des Drehens einer oder beider der Fördereinrichtungen, des Anhebens einer oder beider der Fördereinrichtungen, des Absenkens einer oder beider der Fördereinrichtungen und/oder dergleichen). Einige der hierin beschriebenen Implementierungen helfen dabei, sicherzustellen, dass variierende Mengen des Materials, wenn sie von der ersten Fördereinrichtung an die zweite Fördereinrichtung übertragen werden, erfasst und an die zweite Fördereinrichtung übertragen werden, um der zweiten Fördereinrichtung zu ermöglichen, das Material von der Kaltfräse zu entfernen. Darüber hinaus können einige hierin beschriebene Implementierungen auf ein beliebiges Fördersystem angewendet werden, das einen beliebigen Materialtyp an einer ersten Stelle empfängt und das Material an eine zweite Stelle fördert.
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1 ist ein Diagramm einer beispielhaften Kaltfräse. 10 mit einem Rahmen 12, der von einer oder mehreren Traktionseinrichtungen 14 getragen wird, einer Fräswalze 16, die drehbar unter einem Bauch des Rahmens 12 getragen wird, und einem Motor 18, der an dem Rahmen 12 getragen wird und dazu ausgestaltet ist, die Traktionseinrichtungen 14 und die Fräswalze 16 anzutreiben. Die Traktionseinrichtungen 14 können entweder Räder oder Raupenketten umfassen, die mit Stellgliedern 20 verbunden sind, die dazu geeignet sind, den Rahmen 12 relativ zu einer Bodenoberfläche steuerbar anzuheben und abzusenken. Das Anheben und Absenken des Rahmens 12 kann dazu dienen, eine Frästiefe der Fräswalze 16 in einer Arbeitsoberfläche 22 zu variieren. In einigen Implementierungen können dieselben oder unterschiedliche Stellglieder 20 verwendet werden, um die Kaltfräse 10 zu steuern und/oder eine Fahrgeschwindigkeit der Traktionseinrichtungen 14 einzustellen (z. B. die Traktionseinrichtungen 14 zu beschleunigen oder zu bremsen). Ein Fördersystem 24 kann an einem vorderen Ende mit dem Rahmen 12 verbunden und dazu ausgestaltet sein, Material von der Fräswalze 16 weg und in einen Behälter, zum Beispiel ein wartendes Transportfahrzeug 26, zu transportieren.
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Der Rahmen 12 kann eine Bedienerstation 28 tragen. In einigen Implementierungen kann sich die Bedienerstation 28 an einer Seite der Kaltfräse 10 gegenüber der Fräswalze 16 befinden. In einigen Implementierungen kann sich die Bedienerstation 28 von Bord der Kaltfräse 10 befinden. Zum Beispiel kann die Bedienerstation 28 eine Fernsteuerung beinhalten, etwa ein tragbares Steuergerät, das eine Bedienperson verwenden kann, um die Kaltfräse 10 von einer beliebigen Position der Arbeitsstelle zu steuern. Zusätzlich oder alternativ kann die Bedienerstation 28 eine Kombination von Hardware und Software beinhalten, etwa ein Softwareprogramm, das auf einem Computer oder einem Prozessor läuft. In einigen Implementierungen kann die Kaltfräse 10 ein autonomes Fahrzeug sein und keine Bedienerstation 28 beinhalten. Die Bedienerstation 28 kann eine Steuerkonsole 30 mit einer beliebigen Anzahl von Schnittstelleneinrichtungen 32 unterbringen, die zur Steuerung der Kaltfräse 10 verwendet werden.
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Das Fördersystem 24 kann eine erste Fördereinrichtung 34 benachbart zu der Fräswalze 16 beinhalten. Die erste Fördereinrichtung 34 ist dazu ausgestaltet, gefrästes Material von der Fräswalze 16 an einem Beladeende der ersten Fördereinrichtung 34 zu empfangen und an einem Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34 das gefräste Material an eine zweite Fördereinrichtung 36 zu liefern. Die zweite Fördereinrichtung 36 kann das gefräste Material über einen flexiblen Trichter 38 der zweiten Fördereinrichtung 36 empfangen, der unter der ersten Fördereinrichtung 34 positioniert ist, und kann das gefräste Material in das Transportfahrzeug 26 an einem erhöhten Entladeende 40 der zweiten Fördereinrichtung 36 abgeben. Der flexible Trichter 38 kann mit der zweiten Fördereinrichtung 36 an einem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 verbunden sein (z. B. fixiert, angebracht, befestigt, als Teil davon ausgebildet, angeklebt oder dergleichen sein). Der flexible Trichter 38 kann eine oder mehrere flexible Träger, eine Schürze, eine Trichterschweißung oder dergleichen beinhalten, um das gefräste Material zu empfangen, und kann in der Lage sein, sich nach Bedarf zu erweitern oder zusammenzuziehen, um die Menge an Material, die übertragen wird, zu bewältigen, und/oder sich zu erweitern oder zusammenzuziehen, wie dies gemäß der Konfiguration der ersten Fördereinrichtung 34 relativ zu der zweiten Fördereinrichtung 36 notwendig ist. In einigen Implementierungen kann das Beladeende 42 in einer Stellung unter einem Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34 ausgestaltet sein, so dass das von dem Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34 übertragene Material in den flexiblen Trichter 38 und das Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 fällt.
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Das zweite Fördereinrichtung 36 kann drehbar an dem Rahmen 12 an dem Beladeende 42 angebracht sein, so dass die zweite Fördereinrichtung 36 sich vertikal drehen kann, und eine Höhe, in welcher das gefräste Material die zweite Fördereinrichtung 36 an dem Entladeende 40 verlässt, kann eingestellt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Fördereinrichtung 36 drehbar an dem Rahmen 12 an dem Beladeende 42 so angebracht sein, dass die zweite Fördereinrichtung 36 sich horizontal drehen kann, so dass eine Richtung, in welcher das gefräste Material die zweite Fördereinrichtung 36 verlässt, relativ zu einer Fahrtrichtung der Kaltfräse 10 oder der ersten Fördereinrichtung 34 eingestellt werden kann.
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Wie in 1 dargestellt können die erste Fördereinrichtung 34 und die zweite Fördereinrichtung 36 jeweils ein Band 44 beinhalten, das durch eine oder mehrere Rollenanordnungen 46 getragen und von einem Motor 48 angetrieben wird (in 1 ist nur ein Motor 48 dargestellt). Der Motor 48 kann zum Beispiel einen Hydraulikmotor, einen Elektromotor oder dergleichen beinhalten. Die zweite Fördereinrichtung 36 kann eine Abdeckung 50 beinhalten, um zu verhindern, dass Schutt auf das Band 44 oder andere Komponenten der zweiten Fördereinrichtung 36 fällt oder sich darauf sammelt.
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Wie oben bereits erwähnt ist 1 nur rein beispielhaft vorgesehen. Weitere Beispiele sind möglich und können von dem abweichen, was in Verbindung mit 1 beschrieben wurde. Während das Fördersystem 24 zum Beispiel hierin in Verbindung mit einer Kaltfräse 10 beschrieben wird, kann das Fördersystem 24 in einigen Implementierungen mit einem anderen Typ Maschine arbeiten und/oder kann separat von einer Maschine arbeiten.
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2 ist ein Diagramm eines beispielhaften Fördersystems 24, das mit der Kaltfräse 10 von 1 verwendet werden kann. Wie in 2 dargestellt beinhaltet das Fördersystem 24 den flexiblen Trichter 38 an einem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36. Der flexible Trichter 38 beinhaltet eine Trichterschweißung 52, einen flexiblen Rahmen 54 und eine Schürze 56 (z. B. eine flexible Schürze). Der flexible Trichter 38 ist dazu ausgestaltet, sich über den flexiblen Rahmen 54 auf Grundlage der Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 36 relativ zu der ersten Fördereinrichtung 34 (oder umgekehrt) und/oder auf Grundlage der Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 36 relativ zu einer Fahrtrichtung einer Maschine, die das Fördersystem 24 implementiert (z. B. Kaltfräse 10 von 1), zu erweitern oder zusammenzuziehen.
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Die Trichterschweißung 52 umfasst einen beliebigen Typ von Trägerstruktur, die dazu ausgestaltet ist, den flexiblen Rahmen 54 zu tragen. In einigen Implementierungen kann die Trichterschweißung 52 eine oder mehrere Oberflächen beinhalten, die dazu ausgestaltet sind, Material, das von der ersten Fördereinrichtung 34 zu der zweiten Fördereinrichtung 36 übertragen wird, zu lenken. Zum Beispiel kann die Trichterschweißung 52 eine oder mehrere Platten beinhalten, die an der Schürze 56 so angebracht (z. B. über eine oder mehrere Schrauben, einen Klebstoff oder dergleichen) werden, dass das gefräste Material, das durch die Schürze 56 übertragen wird, an die zweite Fördereinrichtung 36 übertragen wird. In einigen Implementierungen ist die Trichterschweißung 52 U-förmig (z. B. gemäß einer Konstruktion des flexiblen Rahmens 54), so dass die Trichterschweißung 52 das Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 umgibt. So kann die Trichterschweißung 52 dazu ausgestaltet sein, zu verhindern, dass Material von dem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 herunterfällt.
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Der flexible Rahmen 54 umfasst einen beliebigen Typ von flexibler Struktur, die dazu ausgestaltet ist, die Schürze 56 zu tragen und/oder zu befestigen. Der flexible Rahmen 54 kann eine oder mehrere starre Teile beinhalten, die durch einen oder mehrere flexible Teile miteinander verbunden sind. Zum Beispiel kann der flexible Rahmen 54 eine oder mehrere Halterungen beinhalten, die durch ein oder mehrere Scharniere gefaltet oder gebogen werden können. Zusätzlich oder alternativ kann der flexible Rahmen 54 eine oder mehrere starre Strukturen (z. B. Rohre oder rohrartige Strukturen, die aus einem nicht verformbaren Metall oder Kunststoffmaterial bestehen) mit einem flexiblen Träger bestehen (z. B. einem elastischen Spannelement, wie etwa einem Gummiseil oder dergleichen), das durch die starren Strukturen gefädelt ist, wie hierin beschrieben. Dementsprechend kann der flexible Rahmen 54 dazu ausgestaltet sein, sich auf Grundlage einer Konfiguration des Fördersystems 24 (z. B. einer Stellung der zweiten Fördereinrichtung 36 relativ zu der ersten Fördereinrichtung 34) und/oder auf Grundlage einer Menge an Material, das durch die Schürze 56 übertragen wird, zu erweitern oder zusammenzuziehen.
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In einigen Implementierungen kann der flexible Rahmen 54 nur einen flexiblen Träger beinhalten, der um eine Schürze 56 gewickelt und/oder damit verbunden ist. Zum Beispiel kann der flexible Rahmen 54 ein elastisches Spannelement beinhalten, das durch Löcher der Schürze 56 gewebt ist, um die Schürze 56 zu veranlassen, sich auf Grundlage einer Konfiguration des Fördersystems 24 oder auf Grundlage einer Menge an gefrästem Material, das durch die Schürze 56 übertragen wird, zu erweitern oder zusammenzuziehen.
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Die Schürze 56 kann ein flexibles Material beinhalten, das an der Trichterschweißung 52, dem flexiblen Rahmen 54 und/oder dem Rahmen 12 (z. B. einem Rahmen 12 der Kaltfräse 10) fixiert werden kann. Zum Beispiel kann die Schürze 56 eine oder mehrere Kautschuklagen beinhalten, die aneinander fixiert (z. B. vernäht, verschraubt oder dergleichen) sind. In einigen Implementierungen kann die Schürze 56 als Rohr oder Hülse ausgestaltet sein, durch welche(s) das gefräste Material von der ersten Fördereinrichtung 34 auf die zweite Fördereinrichtung 36 übertragen werden soll. Die Schürze 56 kann dazu ausgestaltet sein, eine konkrete Gestalt oder Form zu halten oder ein Gehäuse zu bilden, auf Grundlage einer Konfiguration des flexiblen Rahmens 54 und/oder auf Grundlage dessen, wie die Schürze 56 an dem flexiblen Rahmen 54 angebracht wird. Zum Beispiel kann der flexible Rahmen 54 sicherstellen, dass die Schürze 56 keine geschlossene Stellung erreicht, in der das gefräste Material nicht in der Lage ist, durch die Schürze 56 übertragen zu werden.
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Die Schürze 56 kann dazu ausgestaltet sein, ein Gehäuse zwischen einem Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34 und dem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 von 2 zu bilden. Zum Beispiel kann ein erstes Ende der Schürze 56 an der Trichterschweißung 52 angebracht sein, und ein zweites Ende der Schürze 56 kann dazu ausgestaltet sein, sich zu der ersten Fördereinrichtung 34 hin zu öffnen. In einigen Implementierungen kann die Schürze 56 an dem Rahmen 12 und/oder der ersten Fördereinrichtung 34 angebracht sein. Die Schürze 56 kann insofern flexibel sein, als die Schürze 56 sich durch den flexiblen Rahmen 54 bewegen und verformen kann. Dementsprechend kann die Schürze 56 Material aufnehmen, das von der ersten Fördereinrichtung 34 zu der zweiten Fördereinrichtung 36 strömt, und kann ein geschlossenes Gehäuse zwischen dem Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34 und dem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 aufrechterhalten. Zum Beispiel kann das Gehäuse so gebildet sein, dass jegliche Öffnung(en) in dem Gehäuse, das zwischen der ersten Fördereinrichtung 34 und der zweiten Fördereinrichtung 36 gebildet ist, kleiner als Materialstücke sein können, die von der ersten Fördereinrichtung 34 zu der zweiten Fördereinrichtung 36 übertragen werden.
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Dementsprechend ermöglicht das Fördersystem 24 mit dem flexiblen Trichter 38 während des Betriebs, dass das gefräste Material von der ersten Fördereinrichtung 34 zu der zweiten Fördereinrichtung 36 übertragen wird. Der flexible Trichter 38 ist in der Lage, seine Gestalt gemäß einer Konfiguration des Fördersystems 24 und/oder der Menge des gefrästen Materials, die zu einem Zeitpunkt von der ersten Fördereinrichtung 34 zu der zweiten Fördereinrichtung 36 übertragen wird, zu verändern. Diese Flexibilität kann verhindern, dass Material aus dem Fördersystem 24 entweicht.
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Wie oben bereits erwähnt, ist 2 rein beispielhaft vorgesehen. Weitere Beispiele sind möglich und können von dem abweichen, was in Verbindung mit 2 beschrieben wurde. In einigen Implementierungen kann das Fördersystem 24 zusätzliche Komponenten, weniger Komponenten, andere Komponenten oder anders angeordnete Komponenten beinhalten als jene, die in 2 dargestellt sind.
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3 ist eine isometrische Ansicht eines beispielhaften flexiblen Trichters 38, der in dem beispielhaften Fördersystem 24 von 2 verwendet werden kann. Wie in 3 dargestellt beinhaltet der flexible Trichter 38 die Trichterschweißung 52, den flexiblen Rahmen 54 und die Schürze 56 an einem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36. Der flexible Rahmen 54 ist dazu ausgestaltet, sich über einen flexiblen Träger 58 mit einer Vielzahl von Rahmenträgern 60 (einzeln als „Rahmenträger 60“ oder zusammen als „Rahmenträger 60“ bezeichnet) und einer Vielzahl von Halterungen 62 (einzeln als „Halterung 62“ oder zusammen als „Halterungen 62“ bezeichnet) mit einem oder mehreren Scharnieren 64 (einzeln als „Scharnier 64“ oder zusammen als „Scharniere 64“ bezeichnet) zu erweitern oder zusammenzuziehen. Gemäß einigen Implementierungen kann der flexible Träger 58 sich innerhalb der Rahmenträger 60 erweitern oder zusammenziehen, und die Scharniere 64 der Halterungen 62 können eine Konfiguration der Halterungen 62 auf Grundlage der Bewegung der zweiten Fördereinrichtung 36 und/oder auf Grundlage einer Menge an Material, die von dem flexiblen Trichter 38 aufgenommen wird, einstellen. Zum Beispiel können aufgrund dessen, dass die Schürze 56 an der Trichterschweißung 52 und dem flexiblen Rahmen 54 angebracht ist, Kräfte, die von der Trichterschweißung 52 auf die Schürze 56 ausgeübt werden, den flexiblen Träger 58 veranlassen, sich an einer oder mehreren Stellen zu erweitern oder zusammenzuziehen, wenn die zweite Fördereinrichtung 36 sich bewegt. Somit kann sich aufgrund einer Drehung der zweiten Fördereinrichtung 36 um das Beladeende 42 herum der flexible Träger 58 erweitern oder zusammenziehen, was den flexiblen Rahmen 54 veranlasst sich zu erweitern oder zusammenzuziehen.
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Wie in 3 dargestellt beinhaltet der flexible Träger 58 Rahmenträger 60 und einen oder mehrere flexible Verbinder 66 (einzeln als „flexibler Verbinder 66“ oder zusammen als „flexible Verbinder 66“ bezeichnet), die in der Lage sind, eine Größe und/oder Öffnung des flexiblen Trägers 58 einzustellen, um eine flexible Gestalt des flexiblen Rahmens 54 zu ermöglichen, und/oder zu ermöglichen, dass eine oder mehrere Dimensionen des flexiblen Rahmens 54 einstellbar sind. Die Rahmenträger 60 können starr sein, insofern als die Rahmenträger 60 so konstruiert sind, dass sie nicht flexibel sind. Die Rahmenträger 60 können eine oder mehrere starre Metallstrukturen, starre Kunststoffstrukturen oder dergleichen beinhalten. In einigen Implementierungen kann der flexible Träger 58 einen einzelnen flexiblen Verbinder 66 (z. B. ein einzelnes elastisches Spannelement) umfassen, das sich durch den Rahmenträger 60 zu jedem Ende des flexiblen Trägers 68 erstreckt. In solchen Fällen können die Rahmenträger 60 röhrenförmig sein (z. B. hohl mit einer oder mehreren Öffnungen), so dass der flexible Träger 58 durch jeden Rahmenträger 60 geführt sein oder verlaufen kann. Zusätzlich oder alternativ kann der flexible Träger 58 eine Vielzahl von flexiblen Verbindern 66 beinhalten, die zumindest zwei Rahmenträger 60 miteinander verbinden, um den flexiblen Träger 58 zu bilden. In einem solchen Fall können die Rahmenträger 60 röhrenförmig sein oder auch nicht.
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Wie in 3 dargestellt ist der flexible Träger 58 U-förmig, so dass die Enden 68 des flexiblen Trägers voneinander getrennt sind. In einigen Implementierungen kann der flexible Träger 58 durchgängig sein, so dass keine Enden 68 des flexiblen Trägers vorhanden sind und die einen oder mehreren flexiblen Verbinder 66, die den flexiblen Träger 58 bilden, eine geschlossene Gestalt bilden (z. B. einen Kreis, ein Oval, Rechteck oder dergleichen).
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Wie ferner in 3 dargestellt beinhalten die Halterungen 62 Scharniere 64, so dass jede Halterung 62 eine angelenkte Halterung ist. Dementsprechend kann der flexible Träger 58 eine Vielzahl von angelenkten Halterungen beinhalten. Die Halterungen 62 verbinden die Rahmenträger 60 an einem ersten Ende der Halterungen und die Trichterschweißung 52 über Halterungsverbinder 70 an einem zweiten Ende der Halterungen. Die Halterungsverbinder 70 können den Halterungen 62 ermöglichen, relativ zu der Trichterschweißung 52 zu schwenken. Obwohl 3 jede Halterung 62 mit einem Scharnier 64 zeigt, können in einigen Implementierungen die Halterungen 62 mehr als ein Scharnier 64 beinhalten, oder die Halterungen 62 können keine Scharniere 64 beinhalten. Die Scharniere 64 erlauben es, eine Konfiguration der Halterungen 62 einzustellen, so dass ein Winkel zwischen den Schenkeln der Halterungen 62 auf Grundlage der Bewegung, Erweiterung und/oder des Zusammenziehens des flexiblen Trägers 58 (und/oder des flexiblen Verbinders 66) vergrößert oder verkleinert werden kann.
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In dem Beispiel von 3 ist die Trichterschweißung 52 an der zweiten Fördereinrichtung 36 über Trichterhalterungen 72 angebracht. Die Trichterhalterungen 72 können an der zweiten Fördereinrichtung 36 angebracht und so ausgestaltet sein, dass die Trichterschweißung 52 und entsprechend der flexible Trichter 38 sich an dem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 befinden.
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Wie oben bereits erwähnt, ist 3 nur als Beispiel vorgesehen. Weitere Beispiele sind möglich und können von dem abweichen, was in Verbindung mit 3 beschrieben wurde. In einigen Implementierungen kann das Fördersystem 24 zusätzliche Komponenten, weniger Komponenten, andere Komponenten oder anders angeordnete Komponenten beinhalten als jene, die in 3 dargestellt sind. Zum Beispiel, kann der flexible Träger 58 in einigen Implementierungen keine Rahmenträger 60 oder Halterungen 62 beinhalten. In einem solchen Fall kann der flexible Träger 58 ein oder mehrere elastische Spannelemente beinhalten, die um die Schürze 56 gewickelt und/oder durch Öffnungen in dieser gewebt sind (z. B. eine Konfiguration von Öffnungen oder Löchern in der Schürze 56, die dazu ausgestaltet sind, den flexiblen Träger 58 aufzunehmen). Darüber hinaus ist die Größe (z. B. die Breite) des flexiblen Trichter 38 relativ zu der Größe (z. B. der Breite) der zweiten Fördereinrichtung 36 rein beispielhaft angegeben. In der Praxis kann die Größe (z. B. die Breite) des flexiblen Trichters 38 größer, gleich oder kleiner als die Größe (z. B. die Breite) der zweiten Fördereinrichtung 36 sein.
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4 ist eine isometrische Ansicht und eine Draufsicht einer beispielhaften Implementierung 400 eines flexiblen Rahmens 54 des beispielhaften flexiblen Trichters 38 von 3 in einer zusammengezogenen Stellung. Wie in 4 dargestellt ist der flexible Rahmen 54 in einer zusammengezogenen Stellung, wenn eine Rahmenöffnung 72 eine minimale Weite aufweist (z. B. eine minimale Weite gemäß einer Konstruktion des flexiblen Rahmens 54). Die beispielhafte Implementierung 400 kann den flexiblen Trichter 38 in Ruhe zeigen (z. B. während der flexible Trichter 38 kein Material empfängt). Dementsprechend können der flexible Träger 58 und/oder flexible Verbinder 66 gemäß den Eigenschaften des flexiblen Verbinders 66 in einer zusammengezogenen Stellung sein.
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In einigen Implementierungen kann der flexible Rahmen 54, wenn er in der zusammengezogenen Stellung ist, eine relativ gleichmäßige (oder symmetrische) Gestalt aufweisen. In einigen Implementierungen ist der flexible Rahmen 54 in der zusammengezogenen Stellung, wenn kein Material von dem flexiblen Trichter 38 empfangen wird (z. B. kein Material durch die Schürze 56 übertragen wird). Zusätzlich oder alternativ kann der flexible Rahmen 54 in der zusammengezogenen Stellung sein, wenn die zweite Fördereinrichtung 36 mit der ersten Fördereinrichtung 34 ausgerichtet ist, so dass das Material auf der anderen Fördereinrichtung in derselben Richtung gefördert wird, in der das Material an der zweiten Fördereinrichtung 36 gefördert wird (z. B. relativ zu einer Konfiguration des Fördersystems 24).
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Wie oben bereits erwähnt, ist 4 nur als Beispiel vorgesehen. Weitere Beispiele sind möglich und können von dem abweichen, was in Verbindung mit 4 beschrieben wurde.
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5 ist eine isometrische Ansicht und eine Draufsicht einer beispielhaften Implementierung 500 eines flexiblen Rahmens 54 des beispielhaften flexiblen Trichters 38 von 3 in einer erweiterten Stellung. Wie in 5 dargestellt ist der flexible Rahmen 54 in der erweiterten Stellung, wenn eine Rahmenöffnung 72 eine größere Weite aufweist als die Weite der beispielhaften Implementierung 400 von 4. Die beispielhafte Implementierung 500 kann den flexiblen Trichter 38 während des Betriebs zeigen.
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In dem Beispiel von 5 kann der flexible Rahmen 54 aufgrund dessen in einer erweiterten Stellung sein, dass der flexible Träger 58 (und entsprechend der flexible Verbinder 66) in nicht zusammengezogenen Stellungen sind. Zum Beispiel kann, aufgrund des Drucks oder von Kräften, die durch gefrästes Material, das von dem flexiblen Trichter 38 und/oder von einem Rahmen (z. B. Rahmen 12), der die zweite Fördereinrichtung 36 trägt, auf den flexiblen Rahmen 54 ausgeübt werden, der flexible Rahmen 54 sich um- oder einstellen (z. B. aus der zusammengezogenen Stellung der beispielhaften Implementierung 400), gemäß den Eigenschaften des flexiblen Trägers 58 und/oder des flexiblen Verbinders 66. Dementsprechend kann der flexible Rahmen 54 eine erste Gestalt aufweisen, wenn der flexible Trichter 38 (oder das Fördersystem 24 oder die Kaltfräse 10) nicht in Betrieb ist oder kein Material empfängt (wie z. B. in der beispielhaften Implementierung 400 von 4 dargestellt), und eine zweite Gestalt, die sich von der ersten Gestalt unterscheidet, wenn der flexible Trichter 38 (oder das Fördersystem 24 oder Kaltfräse 10) in Betrieb ist oder Material empfängt (wie z. B. in der beispielhaften Implementierung 500 dargestellt).
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In der beispielhaften Implementierung 500 kann der flexible Rahmen 54, wenn er in der erweiterten Stellung ist, eine nicht gleichmäßige Gestalt oder nicht symmetrische Gestalt aufweisen, die auf einer Stellung der zweiten Fördereinrichtung 36 relativ zu der ersten Fördereinrichtung 34 und/oder einer Menge an Material, die von dem flexiblen Trichter 38 aufgenommen wird, basiert. In einigen Implementierungen ist der flexible Rahmen 54 in der erweiterten Stellung, wenn Material von dem flexiblen Trichter 38 empfangen wird (z. B. Material durch die Schürze 56 übertragen wird). Zusätzlich oder alternativ kann der flexible Rahmen 54 in der erweiterten Stellung sein, wenn die zweite Fördereinrichtung 36 nicht mit einer anderen Fördereinrichtung (zum Beispiel der Fördereinrichtung 34) ausgerichtet ist, so dass die zweite Fördereinrichtung 36 Material in eine andere Richtung fördert als die andere Fördereinrichtung (z. B. relativ zu einer Konfiguration des Fördersystems 24).
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Wie oben bereits erwähnt, ist 5 nur als Beispiel vorgesehen. Weitere Beispiele sind möglich und können von dem abweichen, was in Verbindung mit 5 beschrieben wurde.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Der flexible Trichter 38 kann mit einem Fördersystem 24 verwendet werden, wo die korrekte Übertragung von Material (z. B. gefrästem Material) gewünscht wird, etwa während des Betriebs einer Kaltfräse 10, eines Abbausystems, eines unabhängigen Fördersystems oder dergleichen. Der offenbarte flexible Trichter 38 kann dem Fördersystem 24 erlauben, eine Konfiguration einzustellen und/oder verschiedene Mengen an Material zu empfangen, ohne das Material aus der ersten Fördereinrichtung 34 und der zweiten Fördereinrichtung 36 des Fördersystems 24 entweichen zu lassen. Dementsprechend ermöglicht der flexible Trichter 38 die flexible Funktionalität, um die Konfiguration des Fördersystems 24 einzustellen (z. B., um eine Stellung der zweiten Fördereinrichtung 36 relativ zu der ersten Fördereinrichtung 34 einzustellen), während die Betriebsfähigkeit des Fördersystems 24 aufrechterhalten wird (z. B., da kein Material aus dem Fördersystem entweicht und einen Fehler verursacht). Zum Beispiel erlaubt die Einbeziehung des flexiblen Trichters 38 an dem Beladeende 42 der zweiten Fördereinrichtung 36 der zweiten Fördereinrichtung 36, relativ zu der ersten Fördereinrichtung 34 (z. B. um das Beladeende 42 und/oder ein Entladeende der ersten Fördereinrichtung 34) zu schwenken. Eine solche Fähigkeit zu haben, ohne die gewünschte Funktionalität des Fördersystems 24 opfern zu müssen, erlaubt es der Kaltfräse 10, Material (z. B. von dem Entladeende 40 der zweiten Fördereinrichtung 36) in eine Reihe von Richtungen relativ zu einer Fahrtrichtung abzuladen. So muss ein Transportlastwagen zur Aufnahme des abgeladenen Materials während des Betriebs nicht unbedingt vor der Kaltfräse 10 positioniert sein. Zum Beispiel kann der Transportlastwagen auf einer Seite der Kaltfräse 10 positioniert sein, um eine erste Ladung an Material aufzunehmen, während ein weiterer Transportlastwagen vor der Kaltfräse 10 ausgerichtet wird, um eine zweite Ladung des Materials aufzunehmen. Ein solcher Betrieb kann es ermöglichen, die Kaltfräse 10 nahezu durchgehend zu betreiben, ohne darauf warten zu müssen, dass ein weiterer Transportlastwagen mit dem Entladeende 40 der zweiten Fördereinrichtung 36 ausgerichtet wird. Daher werden Kosten (z. B. Kraftstoffkosten, Verschleiß und Abnutzung oder dergleichen) in Verbindung mit dem Stoppen und Starten des Betriebs der Kaltfräse 10 vermieden, während eine korrekte Übertragung von gefrästem Material durch das Fördersystem 24 ermöglicht wird.
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Darüber hinaus kann der flexible Trichter 38 Schäden an einer oder mehreren Maschinen verhindern, die das Fördersystem 24 einsetzen (z. B. Kaltfräse 10). Der flexible Rahmen 54 und die Schürze 56 ermöglichen es dem Trichter 38, Material von der ersten Fördereinrichtung 34 aufzunehmen, ohne das Material von der zweiten Fördereinrichtung 36 oder dem Fördersystem 24 entweichen zu lassen. Solche Schäden können auftreten, wenn das Material unerwartet oder in unerwünschter Weise aus dem Fördersystem 24 entweicht. Solche Schäden können dadurch entstehen, dass das übertragene Material gegen Teile der einen oder mehreren Maschinen schlägt, was mechanische Fehler (z. B. durch Reibung zwischen sich bewegenden Teilen der einen oder mehreren Maschinen), elektrische Fehler (z. B. durch das Kurzschließen von Schaltungen oder die Zerstörung elektronischer Komponenten) oder dergleichen verursacht. Dementsprechend kann die Einbeziehung des flexiblen Trichters 38 in ein Fördersystem 24 die Kosten für das Austauschen von Ausrüstungsteilen, für Wartung und/oder Reparaturen im Vergleich zu bestehenden Fördersystemen verringert werden, indem verhindert wird, dass Material aus dem Fördersystem 24 entweicht.
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Wie hierin verwendet soll der Artikel „ein/e/r“ und „eines“ eine oder mehrere Gegenstände einschließen und kann daher austauschbar mit „ein/e/r oder mehrere“ verwendet werden. Wie hierin verwendet sind auch die Begriffe „weist auf, weisen auf, aufweisen“ oder dergleichen als umfangsoffene Begriffe zu verstehen. Ferner ist der Ausdruck „auf der Grundlage“ als „zumindest zum Teil auf Grundlage“ zu verstehen.
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Die vorstehende Offenbarung bietet Veranschaulichungen und eine Beschreibung, soll aber nicht erschöpfend die Implementierungen auf die genau offenbarten Formen einschränken. Modifikationen und Variationen sind im Licht der vorstehenden Offenbarung möglich oder können aus der Praxis der Implementierungen abgeleitet werden. Die Beschreibung soll als rein beispielhaft betrachtet werden, wobei der wahre Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben wird. Auch wenn konkrete Kombinationen von Merkmalen in den Ansprüchen angeführt und/oder in der Beschreibung offenbart werden, sollen diese Kombinationen die Offenbarung möglicher Implementierungen keinesfalls irgendwie einschränken. Auch wenn jeder beigefügte abhängige Anspruch direkt nur von einem Anspruch abhängen mag, umfasst die Offenbarung möglicher Implementierungen jeden abhängigen Anspruch in Kombination mit jedem anderen Anspruch in dem Anspruchssatz.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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