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Die Erfindung betrifft eine Steckverbindervorrichtung, und insbesondere eine Steckverbindervorrichtung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Entriegelns eines verriegelten Zustands zwischen den Steckverbindern.
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Bei bestimmten industriellen Anwendungen müssen elektrische Steckverbinder stabil miteinander verbunden sein. Solche elektrischen Steckverbinder haben typischerweise einen Primärriegel und einen Primärschließbügel zum Verriegeln von Steckverbindergehäusen relativ zueinander. Außerdem ist eine Steckverbinderpositionssicherung(CPA)-Vorrichtung zum Verriegeln eines Verriegelungselements als ein zusätzliches Verriegelungssicherungsteil vorgesehen.
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Bevor der Steckverbinder mit einem korrespondierend eingreifenden Steckverbinder gekuppelt wird, ist die CPA in einer Ausgangsposition platziert, die es ermöglicht, dass sich der Primärriegel und der Primärschließbügel relativ zueinander bewegen. Das heißt, wenn ein Steckverbindergehäuse eines ersten Steckverbinders mit einem korrespondierenden Steckverbindergehäuse eines zweiten Steckverbinders verbunden wird und der Primärriegel und der Primärschließbügel miteinander gekuppelt werden, kann die CPA in eine Endposition innerhalb des Steckverbindergehäuses bewegt werden, um zu verhindern, dass der Primärriegel und der Primärschließbügel entkuppelt werden, wodurch ein verriegelter Zustand des ersten Steckverbinders und des zweiten Steckverbinders sichergestellt wird.
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Jedoch muss nach der bezogenen Technik die CPA separat an einem oberen Ende des Steckverbindergehäuses befestigt werden, und ein Verriegelungsteil zum Befestigen ist an dem oberen Ende des Steckverbindergehäuses freigelegt. Daher wird, da ein CPA-Einsetzvorgang nach dem Befestigen des Steckverbindergehäuses des ersten Steckverbinders und des korrespondierenden Steckverbindergehäuses des zweiten Steckverbinders miteinander durchgeführt wird, die Anzahl von Arbeitsprozessen erhöht, und da das Verriegelungsteil an dem oberen Ende des Steckverbindergehäuses freigelegt ist, wird der verriegelte Zustand aufgrund von Unachtsamkeit unbeabsichtigt entriegelt.
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Mit der Erfindung wird eine Steckverbindervorrichtung geschaffen, die verhindert, dass ein Verriegelungsteil einer CPA leicht unbeabsichtigt entriegelt wird, indem das Verriegelungsteil der CPA umhüllt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Steckverbindervorrichtung (bzw. Verbindervorrichtung) auf: einen Gegensteckverbinder (bzw. Gegenverbinder), der einen Verriegelungsvorsprung aufweist, der daran ausgebildet ist, einen Hauptsteckverbinder (bzw. Hauptverbinder, der einen Verriegelungsarm aufweist, welcher elastisch biegsam (bzw. flexibel) verformbar ist, und einen gekuppelten Zustand mit dem Gegensteckverbinder aufrechterhält, während der Gegensteckverbinder darin eingesetzt ist und der Verriegelungsarm mit dem Verriegelungsvorsprung verrastet (bzw. im Eingriff oder von diesem eingefangen oder gegriffen) ist, eine Steckverbinderpositionssicherung (bzw. Verbinderpositionssicherung) (CPA)-Vorrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie den Hauptsteckverbinder umhüllt, ein Aufnahmeteil aufweist, in welches der Hauptsteckverbinder (darin) eingesetzt ist, und einen elastischen (z.B. federnden) Arm aufweist, der mit dem Verriegelungsarm verrastet ist und zusammen mit dem Verriegelungsarm biegsam verformt ist, wenn der Hauptsteckverbinder in das Aufnahmeteil eingesetzt ist, wobei der elastische Arm mit dem Verriegelungsarm verrastet ist, um die Bewegung der CPA-Vorrichtung zu begrenzen, wenn der Gegensteckverbinder und der Hauptsteckverbinder montiert sind, und ein Brückenteil (bzw. Überbrückungsteil), das von der CPA-Vorrichtung vorsteht und sich nach oben erstreckt, um den elastischen Arm zu umhüllen, und eine Öffnung aufweist, die den elastischen Arm nach innen freilegt.
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Der Hauptsteckverbinder kann mit einem Anschlussbefestigungsteil zur Anschlussverbindung versehen sein, und der Verriegelungsarm ist mit einem oberen Ende des Anschlussbefestigungsteils derart verbunden, dass er in einer Vertikalrichtung verformbar ist.
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Der Verriegelungsarm kann ein elastisches (bzw. federndes) Stützteil, das von dem Anschlussbefestigungsteil nach oben vorsteht und derart ausgebildet ist, dass es elastisch verformbar ist, und einen Verriegelungskörper aufweisen, der mit dem elastischen Stützteil gekuppelt ist, derart ausgebildet ist, dass er sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung derart erstreckt, dass er um das elastische Stützteil wippt (bzw. sich auf- und abbewegt), und mit einem Montageraum gebildet ist, in welchen der elastische Arm der CPA-Vorrichtung eingesetzt ist.
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Der Verriegelungskörper kann ein Kupplungsteil, das einen unteren Endabschnitt bildet und mit dem elastischen Stützteil gekuppelt ist, und ein plattenförmiges Teil aufweisen, das einen oberen Endabschnitt bildet und eine obere Seite des Montageraumes schließt, wobei eine Rastbacke (bzw. Fangbacke oder Eingriffsbacke), die mit dem Verriegelungsvorsprung des Gegensteckverbinders verrastet (bzw. im Eingriff) ist, an einem vorderen Endabschnitt des Verriegelungskörpers ausgebildet ist, und ein hinterer Endabschnitt des Verriegelungskörpers in Richtung zu dem Montageraum geöffnet ist.
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In einem Zustand, in welchem der elastische Arm in den Montageraum des Verriegelungskörpers eingesetzt ist, kann eine an dem elastischen Arm ausgebildete Hakenbacke mit der Rastbacke in Kontakt stehen und an dieser abgestützt sein.
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Ein oberer Endabschnitt der CPA-Vorrichtung kann mit einem CPA-Rastteil versehen sein, das sich in einer Breitenrichtung derart erstreckt, dass es mit beiden Seitenenden der CPA-Vorrichtung in der Vertikalrichtung verformbar verbunden ist, und den elastischen Arm aufweist, der daran ausgebildet ist.
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Das CPA-Rastteil kann ein Erstreckungsteil, das von dem oberen Endabschnitt der CPA-Vorrichtung in einer Rückwärtsrichtung angeordnet ist und sich in der Breitenrichtung erstreckt, den elastischen Arm, der sich von dem Erstreckungsteil in einer Vorwärtsrichtung erstreckt, Verbindungsteile, die sich von beiden Endabschnitten des Erstreckungsteils in der Vorwärtsrichtung erstrecken und dann mit beiden Seitenenden der CPA-Vorrichtung verbunden sind, und ein Abdeckteil aufweisen, das nach oben im Abstand von dem elastischen Arm angeordnet ist und zwischen den Verbindungsteilen (mit diesen) verbunden ist.
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Ein Rastring ist an dem Hauptsteckverbinder ausgebildet, und ein Trennverhinderungsarm, der mit dem Rastring korrespondiert, ist an der CPA-Vorrichtung derart ausgebildet, dass der Rastring mit dem Trennverhinderungsarm verrastet ist, um zu verhindern, dass der Hauptsteckverbinder von der CPA-Vorrichtung getrennt wird.
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Das Brückenteil kann an einem hinteren Endabschnitt der CPA-Vorrichtung angeordnet sein, und beide Seitenenden der CPA-Vorrichtung in einer Breitenrichtung (miteinander) verbinden und in einer Bogenform ausgebildet sein, um eine Öffnung darin zu bilden.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Steckverbindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine Seitenschnittansicht der Steckverbindervorrichtung aus 1 mit einem Hauptsteckverbinder, der teilweise in ein Aufnahmeteil eingesetzt ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 3 eine Seitenschnittansicht der Steckverbindervorrichtung aus 1 mit einem Gegensteckverbinder, der teilweise in den Hauptsteckverbinder eingesetzt ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 4 eine Seitenschnittansicht der Steckverbindervorrichtung aus 1 mit einem Hauptsteckverbinder, der vollständig in das Aufnahmeteil eingesetzt ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 eine perspektivische Rückansicht der Steckverbindervorrichtung aus 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
- 6 eine Seitenschnittansicht der Steckverbindervorrichtung aus 1 mit einer Steckverbinderpositionssicherung(CPA)-Vorrichtung, die in eine Montageposition bewegt wird, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Nachfolgend wird eine Steckverbindervorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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1 ist eine Ansicht einer Steckverbindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und die 2 bis 6 sind Ansichten zum Beschreiben der in 1 gezeigten Steckverbindervorrichtung.
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Eine Steckverbindervorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Gegensteckverbinder 100, der einen daran ausgebildeten Verriegelungsvorsprung 110 aufweist, einen Hauptsteckverbinder 200, der einen Verriegelungsarm 210 aufweist, welcher elastisch biegsam verformbar ist, und einen gekuppelten Zustand mit dem Gegensteckverbinder 100 aufrechterhält, während der Gegensteckverbinder 100 darin eingesetzt ist und der Verriegelungsarm 210 mit dem Verriegelungsvorsprung 110 verrastet ist, eine Steckverbinderpositionssicherung(CPA)-Vorrichtung 300, die derart ausgebildet ist, dass sie den Hauptsteckverbinder 200 umhüllt, ein Aufnahmeteil 310 aufweist, in welches der Hauptsteckverbinder 200 eingesetzt ist, und einen elastischen Arm 320 aufweist, der mit dem Verriegelungsarm 210 verrastet ist und zusammen mit dem Verriegelungsarm 210 biegsam verformt ist, wenn der Hauptsteckverbinder 200 in das Aufnahmeteil 310 eingesetzt ist, wobei der elastische Arm 320 mit dem Verriegelungsarm 210 verrastet ist, um die Bewegung der CPA-Vorrichtung 300 zu begrenzen, wenn der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 montiert sind, und ein Brückenteil 400 auf, das von der CPA-Vorrichtung 300 vorsteht und sich nach oben erstreckt, um den elastischen Arm 320 zu umhüllen, und eine Öffnung 410 aufweist, die den elastischen Arm 320 nach innen freilegt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
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Wie oben beschrieben, sind gemäß der Erfindung der Gegensteckverbinder 100, der Hauptsteckverbinder 200 und die CPA-Vorrichtung 300 vorgesehen, wenn der Hauptsteckverbinder 200 und die CPA-Vorrichtung 300 in Richtung zu dem Gegensteckverbinder 100 montiert werden, der Verriegelungsarm 210 wird mit dem Verriegelungsvorsprung 110 derart verrastet, dass der Hauptsteckverbinder 200 und der Gegensteckverbinder 100 miteinander verriegelt sind, und der elastische Arm 320 wird mit dem Verriegelungsarm 210 derart verrastet, dass die CPA-Vorrichtung 300 und der Hauptsteckverbinder 200 miteinander verriegelt sind. Hier wird in dem Falle, in dem der elastische Arm 320 betätigt und verformt wird, der Verriegelungsarm 210 zusammen mit dem elastischen Arm 320 gedreht und von dem Verriegelungsvorsprung 110 getrennt, wodurch ein verriegelter Zustand freigegeben wird.
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Insbesondere ist gemäß der Erfindung das Brückenteil 400, das von der CPA-Vorrichtung 300 vorsteht, um den elastischen Arm 320 zu umhüllen, derart ausgebildet, dass eine unbeabsichtigte Betätigung des elastischen Armes 320 durch das Brückenteil 400 vermieden wird. Ein solches Brückenteil 400 ist mit der Öffnung 410 versehen, die den elastischen Arm 320 nach innen freilegt, und infolgedessen ist es, um den elastischen Arm 320 zu betätigen, notwendig, den elastischen Arm 320 nach dem Einsetzen eines Fingers einer Bedienperson in die Öffnung 410 des Brückenteils 400 zu betätigen. Dementsprechend wird ein Entriegelungsvorgang durch die CPA-Vorrichtung 300 nur durch eine von der Bedienperson beabsichtigte Handlung durchgeführt.
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Wie in 3 gezeigt, kann der Gegensteckverbinder 100 aus einem Kunstharz geformt sein und mit einem Kappenteil 130 versehen sein, das in den Hauptsteckverbinder 200 eingesetzt ist. Ein Anschlussteil erstreckt sich in dem Kappenteil 130, und der Verriegelungsvorsprung 110 steht von einem oberen Ende des Kappenteils 130 vor.
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Indessen kann der Hauptsteckverbinder 200 aus einem Kunstharz geformt sein und weist ein Anschlussbefestigungsteil 220 zur Anschlussverbindung mit dem Anschlussteil des Gegensteckverbinders 100 und den Verriegelungsarm 210 auf, welcher elastisch biegsam verformbar ist. Hier weist das Anschlussbefestigungsteil 220 ein Anschlussstück 223 auf, in welches das Anschlussteil des Gegensteckverbinders 100 eingesetzt ist, und eine elektrische Leitung 223a ist elektrisch und mechanisch mit dem Anschlussstück 223 verbunden.
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Ein solcher Hauptsteckverbinder 200 ist mit einem Rastring 230 versehen, und die CPA-Vorrichtung 300 ist mit einem Trennverhinderungsarm 340 versehen, der mit dem Rastring 230 derart korrespondiert, dass der Rastring 230 mit dem Trennverhinderungsarm 340 verrastet ist, um zu verhindern, dass der Hauptsteckverbinder 200 von der CPA-Vorrichtung 300 getrennt wird. Daher ist, wie in 2 gezeigt, ein an dem Trennverhinderungsarm 340 ausgebildeter Rastvorsprung 341 derart angeordnet, dass er mit dem Rastring 230 in Kontakt gebracht und verrastet wird, bevor der Hauptsteckverbinder 200 und die CPA-Vorrichtung 300 an dem Gegensteckverbinder 100 montiert werden, wodurch verhindert wird, dass der Hauptsteckverbinder 200 nach vorn bewegt wird und von der CPA-Vorrichtung 300 getrennt wird.
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Außerdem ist mit Bezug auf 6 ein Eingriffsvorsprung 360 an einem Seitenabschnitt 300a der CPA-Vorrichtung 300 ausgebildet, und ein Korrespondenzvorsprung 250, der mit dem Eingriffsvorsprung 260 korrespondiert, ist an dem Hauptsteckverbinder 200 ausgebildet. Dadurch kann der Seitenabschnitt 300a der CPA-Vorrichtung 300 expandiert und verformt werden, während der Eingriffsvorsprung 360 auf den Korrespondenzvorsprung 250 steigt, wenn die CPA-Vorrichtung 300 in eine Montageposition bewegt wird. Dementsprechend kann die Bedienperson durch Fühlen der Expansion der CPA-Vorrichtung 300 zum Zeitpunkt der Montage der CPA-Vorrichtung 300 erkennen, dass die CPA-Vorrichtung 300 montiert ist.
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Insbesondere ist der Verriegelungsarm 210 mit einem oberen Ende des Anschlussbefestigungsteils 220, das in dem Hauptsteckverbinder 200 ausgebildet ist, in einer vertikalen Richtung verformbar verbunden. Hier ist ein offener Raum 240, der den Verriegelungsarm 210 teilweise freilegt, in dem Hauptsteckverbinder 200 derart ausgebildet, dass er die Verformung des Verriegelungsarmes 210 in der vertikalen Richtung nicht beeinträchtigt.
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Im Detail kann der Verriegelungsarm 210 ein elastisches Stützteil 221, das von dem Anschlussbefestigungsteil 220 nach oben vorsteht und derart ausgebildet ist, dass es elastisch verformbar ist, und einen Verriegelungskörper 222 aufweisen, der mit dem elastischen Stützteil 221 gekuppelt ist, sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung derart erstreckt, dass er um das elastische Stützteil 221 wippt, und mit einem Montageraum 222d versehen ist, in welchen der elastische Arm 320 der CPA-Vorrichtung 300 eingesetzt ist.
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Hier können mehrere elastische Stützteile 221 zum stabilen elastischen Abstützen vorgesehen sein. Der Verriegelungskörper 222 wird in einem Zustand, in dem er mit dem elastischen Stützteil 221 gekuppelt ist, in der Vertikalrichtung gedreht, während er um das elastische Stützteil 221 wippt, um dadurch zu ermöglichen, dass der verriegelte Zustand oder der entriegelte Zustand umgestellt wird.
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Im Detail kann der Verriegelungskörper 222 ein Kupplungsteil 222a, das einen unteren Endabschnitt bildet und mit dem elastischen Stützteil 221 gekuppelt ist, und ein plattenförmiges Teil 222b aufweisen, das einen oberen Endabschnitt bildet und eine obere Seite des Montageraumes 222d schließt. Eine Rastbacke 222c, die mit dem Verriegelungsvorsprung 110 des Gegensteckverbinders 100 verrastet ist, kann an einem vorderen Endabschnitt des Verriegelungskörpers 222 ausgebildet sein, und ein hinterer Endabschnitt des Verriegelungskörpers 222 kann in Richtung zu dem Montageraum 222d geöffnet sein.
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Daher ist in einem Zustand, in dem der elastische Arm 320 der CPA-Vorrichtung 300 in den unteren Endabschnitt und den Montageraum 222d des Verriegelungskörpers 222 eingesetzt ist, eine an dem elastischen Arm 320 ausgebildete Hakenbacke 321 mit der Rastbacke 222c in Kontakt und an dieser abgestützt, so dass die Hakenbacke 321 mit der Rastbacke 222c verrastet ist, bevor der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 vollständig montiert sind. Danach läuft, wenn der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 montiert werden, die Hakenbacke 321 des elastischen Armes 320 über die Rastbacke 222c und wird an der entgegengesetzten Seite verhakt, um dadurch in einem verriegelten Zustand zu sein.
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Indessen kann, wie in den 2 und 5 gezeigt, der obere Endabschnitt der CPA-Vorrichtung 300 mit einem CPA-Rastteil 330 versehen sein, das sich in einer Breitenrichtung derart erstreckt, dass es mit beiden Seitenenden der CPA-Vorrichtung 300 in der Vertikalrichtung verformbar verbunden ist, und das den daran ausgebildeten elastischen Arm 320 aufweist.
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Hier kann die CPA-Vorrichtung 300 derart ausgebildet sein, dass sie den Hauptsteckverbinder 200 umschließt, kann das darin ausgebildete Aufnahmeteil 310 aufweisen, in welches der Hauptsteckverbinder 200 eingesetzt ist, und kann mit einem konkaven Flächenabschnitt 350 versehen sein, der eine Höhenabweichung in einer abgestuften Weise an dem Seitenabschnitt 300a aufweist, um ein Rutschen zu verhindern, wenn die Bedienperson die CPA-Vorrichtung 300 hält und den Montagevorgang durchführt. Eine solche CPA-Vorrichtung 300 kann in eine Bereitschaftsposition, in welcher der Hauptsteckverbinder 200 teilweise in das Aufnahmeteil 310 eingesetzt ist, wie in 2 gezeigt ist, und eine Montageposition, in welcher der Hauptsteckverbinder 200 vollständig in das Aufnahmeteil 310 eingesetzt ist, wie in 4 gezeigt ist, in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegbar sein. Zu diesem Zweck können die CPA-Vorrichtung 300 und der Hauptsteckverbinder 200 durch eine Führungsstruktur derart miteinander verbunden werden, dass sie in einer geradlinigen Richtung gleiten.
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Insbesondere kann das CPA-Rastteil 330 ein Erstreckungsteil 331, das von dem oberen Endabschnitt der CPA-Vorrichtung 300 in einer Rückwärtsrichtung angeordnet ist und sich in der Breitenrichtung erstreckt, den elastischen Arm 320, der sich von dem Erstreckungsteil 331 in einer Vorwärtsrichtung erstreckt, Verbindungsteile 332, die sich von beiden Endabschnitten des Erstreckungsteils 331 in der Vorwärtsrichtung erstrecken und dann mit beiden Seitenenden der CPA-Vorrichtung 300 verbunden sind, und ein Abdeckteil 333 aufweisen, das nach oben im Abstand von dem elastischen Arm 320 angeordnet ist und zwischen den Verbindungsteilen 332 mit diesen verbunden ist. Dadurch kann, wenn eine Betätigungskraft auf das Erstreckungsteil 331 ausgeübt wird, die CPA-Vorrichtung 300 in der Vertikalrichtung mit dem Verbindungsteilen 332 als ein Drehpunkt gedreht werden, so dass der verriegelte Zustand umgestellt werden kann.
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Hier sind der elastische Arm 320 und das Abdeckteil 333 parallel zueinander angeordnet, um zu ermöglichen, dass das plattenförmige Teil 222b zwischen dem elastischen Arm 320 und dem Abdeckteil 333 eingesetzt werden kann, wie in 2 gezeigt ist, wenn das CPA-Rastteil 330 in den Montageraum 222d des Verriegelungsarmes 210 eingesetzt wird. Dadurch können der Verriegelungsarm 210 und der elastische Arm 320 miteinander verriegelt und zusammen gedreht werden.
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Außerdem ist das Verbindungsteil 332 mit einer Rippe 332a versehen, die nach oben vorsteht, um die Steifigkeit davon zu verstärken, und eine Neigung mit einem in einer Rückwärtsrichtung der Rippe 332a abfallenden Gradienten aufweist, um den Betrieb des Erstreckungsteils 331 nicht zu beeinträchtigen. Wie in 5 gezeigt, kann ein solches Verbindungsteil 332 in einer Plattenform ausgebildet sein, die sich von der Vorderseite zu der Rückseite in einer geneigten Weise erstreckt, um durch die biegsame Verformung einen Drehvorgang leicht durchzuführen, während die Betätigungskraft auf das Erstreckungsteil 331 ausgeübt wird.
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Indessen ist die Hakenbacke 321 an dem elastischen Arm 320 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist in der Bereitschaftsposition die Hakenbacke 321 mit einer hinteren Fläche der Rastbacke 222c des Verriegelungsarmes 210 in Kontakt, um die Bewegung des elastischen Armes 320 zu der Montageposition zu begrenzen. Wie in 4 gezeigt, ist in der Montageposition die Hakenbacke 321 mit einer vorderen Fläche der Rastbacke 222c in Kontakt, um eine Bewegung in eine Richtung zurück zu der Bereitschaftsposition zu begrenzen.
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Das Abdeckteil 333 ist im Abstand von dem Erstreckungsteil 331 angeordnet und ist mit einem Paar von Verbindungsteilen 332 verbunden.
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Indessen kann, wie in den 1 und 5 gezeigt, das Brückenteil 400 gemäß der Erfindung an einem hinteren Endabschnitt der CPA-Vorrichtung 300 angeordnet sein, und kann beide Seitenenden der CPA-Vorrichtung 300 in der Breitenrichtung miteinander verbinden und in einer Bogenform ausgebildet sein, um die Öffnung 410 darin zu bilden.
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Das heißt, das Brückenteil 400 kann einstückig mit dem hinteren Endabschnitt der CPA-Vorrichtung 300 ausgebildet sein, kann derart ausgebildet sein, dass es das Erstreckungsteil 331 des CPA-Rastteils 330 und einen hinteren Abschnitt des elastischen Armes 320 abdeckt, und kann die Öffnung 410 derart geformt haben, dass sie ermöglicht, dass ein Finger der Bedienperson eindringen kann. Wie oben beschrieben, ist das Brückenteil 400 an der CPA-Vorrichtung 300 ausgebildet, um dadurch eine unbeabsichtigte Betätigung des Erstreckungsteils 331 und des elastischen Armes 320 des CPA-Rastteils 330 sowie eine Entriegelung durch eine fehlerhafte Betätigung zu verhindern, da das Erstreckungsteil 331 und der elastische Arm 320 nur betätigt werden können, wenn die Bedienperson ihren Finger in die Öffnung 410 des Brückenteils 400 steckt.
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Nachfolgend werden eine Montage und Trennung des Gegensteckverbinders 100, des Hauptsteckverbinders 200 und der CPA-Vorrichtung 300 gemäß der Erfindung beschrieben.
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Zuerst wird die CPA-Vorrichtung 300 an den Hauptsteckverbinder 200 montiert. In einer solchen Bereitschaftsposition, wie in 2 gezeigt, ist der Rastvorsprung 341 des Trennverhinderungsarmes 340 mit dem Rastring 230 in Kontakt, um dadurch zu verhindern, dass die CPA-Vorrichtung 300 in einer Rückwärtsrichtung von dem Hauptsteckverbinder 200 getrennt wird. Außerdem ist die Hakenbacke 321 der CPA-Vorrichtung 300 mit der hinteren Fläche der Rastbacke 222c des Verriegelungsarmes 210 in Kontakt, um dadurch zu verhindern, dass die CPA-Vorrichtung 300 in einer Vorwärtsrichtung von dem Hauptsteckverbinder 200 bewegt wird.
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In einem solchen Zustand wird der Gegensteckverbinder 100 mit dem Hauptsteckverbinder 200 gekuppelt. Das heißt, wie in 3 gezeigt, wird die an dem Verriegelungskörper 222 ausgebildete Rastbacke 222c bewegt, während sie auf den Verriegelungsvorsprung 110 des Gegensteckverbinders 100 steigt, und in diesem Falle wird der Verriegelungskörper 222 in der Vertikalrichtung um das elastische Stützteil 221 gewippt. Gleichzeitig wird auch das CPA-Rastteil 330 zusammen mit dem Verriegelungskörper 222 um das Verbindungsteil 332 gedreht. Hier können ein Drehmittelpunkt des elastischen Stützteils 221 und ein Drehmittelpunkt des Verbindungsteils 332 in derselben Position in der Vertikalrichtung angeordnet sein, so dass der elastische Arm 320 und das CPA-Rastteil 330 nicht miteinander in Konflikt gelangen, wenn der elastische Arm 320 und das CPA-Rastteil 330 gedreht werden.
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Wie oben beschrieben, wird, wenn der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 miteinander montiert werden, der Verriegelungskörper 222 in eine ursprüngliche Position zurückgeführt, und die Rastbacke 222c des Verriegelungskörpers 222 wird derart angeordnet, dass sie mit der vorderen Fläche des Verriegelungsvorsprungs 110 des Gegensteckverbinders 100 verrastet wird. Währenddessen steigt die Hakenbacke 321 des elastischen Armes 320 auf den Verriegelungsvorsprung 110, um die Verrastung mit der Rastbacke 222c zu entriegeln. Dadurch wird ermöglicht, dass sich die CPA-Vorrichtung 300 von der Bereitschaftsposition in die Montageposition bewegt, und das Anschlussteil des Gegensteckverbinders 100 und das Anschlussstück 223 des Hauptsteckverbinders 200 werden miteinander verbunden, damit sie elektrisch miteinander verbunden sind.
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Wie oben beschrieben, umhüllt, wenn der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 miteinander montiert sind, das an der CPA-Vorrichtung 300 ausgebildete Brückenteil 400 den elastischen Arm 320 und das Erstreckungsteil 331, um dadurch ein Entriegeln des verriegelten Zustands infolge der Ausübung einer unbeabsichtigten Betätigungskraft auf das CPA-Rastteil 330 zu verhindern.
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Währenddessen setzt, wenn der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 voneinander getrennt werden, die Bedienperson ihren Finger in die Öffnung 410 des Brückenteils 400 ein, um dadurch das CPA-Rastteil 330 nach unten zu drücken. Dadurch wird das CPA-Rastteil 330 zusammen mit dem Verriegelungskörper 222 gedreht, um Verrastung mit dem Verriegelungsvorsprung 110 des Gegensteckverbinders 100 zu entriegeln. Dadurch wird die Trennung des Gegensteckverbinders 100 und des Hauptsteckverbinders 200 ermöglicht, so dass der Gegensteckverbinder 100 und der Hauptsteckverbinder 200 voneinander getrennt werden können.
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Wie oben beschrieben, ist gemäß der Erfindung das Brückenteil 400 an der CPA-Vorrichtung 300 ausgebildet und deckt einen oberen Abschnitt des CPA-Rastteils 330 mit dem elastischen Arm 320 derart ab, dass eine unbeabsichtigte Betätigung des CPA-Rastteils 330 verhindert werden kann, um einen Verbindungszustand zwischen dem Gegensteckverbinder 100 und dem Hauptsteckverbinder 200 aufrechtzuerhalten. Außerdem kann das Brückenteil 400 einstückig mit der CPA-Vorrichtung 300 verbunden sein, um die Steifigkeit sicherzustellen.
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Gemäß der Steckverbindervorrichtung mit der oben beschriebenen Struktur kann, da eine Betätigungsrichtung des Hauptsteckverbinders und eine Betätigungsrichtung der CPA-Vorrichtung einander gleich sind, ein Montagevorgang für den Gegensteckverbinder vereinfacht werden, und das Brückenteil, das an der CPA-Vorrichtung ausgebildet ist, umhüllt den elastischen Arm, der den verriegelten Zustand bestimmt, wodurch ein unbeabsichtigtes Entriegeln infolge von Unachtsamkeit verhindert wird.