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QUERVERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 6. April 2018 eingereichten japanischen Patentanmeldung
JP 2018-074011 . Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2018-074011 wird hiermit unter Bezugnahme aufgenommen.
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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung und ein Getriebesystem (engl transmission system).
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Ein bekanntes Getriebesystem steuert automatisch ein Getriebe, das an einem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug angebracht ist, entsprechend einer Getriebebedingung. Die
japanische für die nationale Phase offengelegte Patentschrift Nr. 10-511621 offenbart ein Beispiel eines Getriebesystems, das ein Getriebe entsprechend einer Getriebebedingung steuert, die auf der Grundlage der Drehgeschwindigkeit einer Kurbel eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs und eines Schwellenwerts bestimmt wird, um die Drehgeschwindigkeit der Kurbel innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu halten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Vorzugsweise wird ein Getriebe entsprechend Änderungen in der Fahrumgebung eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs gesteuert, so dass ein Fahrer das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug bequem fahren kann.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Steuervorrichtung und ein Getriebesystem vorzusehen, die den Fahrkomfort eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs verbessern.
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Eine Steuervorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Controller, der eingerichtet ist, um ein Getriebe beziehungsweise Schaltwerk beziehungsweise Übertragungswerk (engl. transmission) eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs entsprechend einer Werks- bezihungsweise Getriebebedingung automatisch zu steuern. Der Controller beschränkt die Betätigung des Getriebes entsprechend (einer) Umgebungsinformation(en), die sich auf eine Fahrumgebung bezieht/beziehen, die die Belastung eines Fahrers verringert.
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Die Betätigung des Getriebes beziehungsweise Werkes wird entsprechend der/den Umgebungsinformation(en) beschränkt, so dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes weniger wahrscheinlich unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die Umgebungsinformation(en) (eine) erste Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrers relativ groß ist, und (eine) zweite Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrers relativ klein ist, enthält/enthalten. Der Controller beschränkt die Betätigung des Getriebes in einem Fall, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von der/den ersten Umgebungsinformation(en) zu der/den zweiten Umgebungsinformation(en) ändern.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass, nachdem der Controller die Betätigung des Getriebes beschränkt hat, der Controller die Betätigungsbeschränkung des Getriebes entsprechend der/den ersten vorbestimmten Information(en) aufhebt.
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Die Betätigungsbeschränkung des Getriebes wird entsprechend der/den ersten vorbestimmten Information(en) aufgehoben, so dass das Getriebe auf eine bevorzugte Weise gesteuert wird. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dritten Aspekt so eingerichtet, dass die erste(n) vorbestimmte(n) Information(en) wenigstens eine von (einer) Fahrzeuginformation(en), die sich auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug bezieht/beziehen, (einer) Fahrerinformation(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, und (einer) Zeitinformation(en), die sich auf die verstrichene Zeit bezieht/beziehen, enthält.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrzeuginformation(en) (eine) Information(en) enthält/enthalten, die sich auf eine Anzahl von Umdrehungen einer Kurbel bezieht/beziehen, nachdem die Betätigung des Getriebes beschränkt wurde. Der Controller hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall auf, in dem die Anzahl von Umdrehungen der Kurbel größer als oder gleich einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ist.
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In einem Fall, in dem die Anzahl der Umdrehungen der Kurbel größer als oder gleich der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem vierten oder fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrzeuginformation(en) (eine) Information(en) in Bezug auf das Drehmoment enthält/enthalten, das auf eine Kurbel des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs wirkt. Der Controller hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall auf, in dem das Drehmoment geringer als ein vorbestimmtes Drehmoment ist.
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In einem Fall, in dem das Drehmoment geringer als das vorbestimmte Drehmoment ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem sechsten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall aufhebt, in dem eine erste vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstrichen ist, in dem das Drehmoment kleiner als das vorgegebene Drehmoment ist.
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In einem Fall, in dem die erste vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem das Drehmoment geringer als das vorbestimmte Drehmoment ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem vierten bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrerinformation(en) Körperinformation(en) enthält/enthalten, die sich auf einen Körper des Fahrers bezieht/beziehen.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem achten Aspekt so eingerichtet, dass die Körperinformation(en) mindestens eines von einer Herzfrequenz, einem myogenen Potential, einer Schweißmenge und einer Körpertemperatur enthält/enthalten.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem achten oder neunten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall aufhebt, in dem ein mit der/den Körperinformation(en) in Zusammenhang stehender Messwert in einem vorbestimmten Bereich enthalten ist.
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In einem Fall, in dem der Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem zehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall aufhebt, in dem eine zweite vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstrichen ist, in dem der Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist.
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In einem Fall, in dem die zweite vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem der Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem vierten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass die Zeitinformation(en) (eine) Information(en) enthält/enthalten, die sich auf die verstrichene Zeit nach der Betätigung des Getriebes bezieht/beziehen. Der Controller hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes in einem Fall auf, in dem die verstrichene Zeit größer als oder gleich einer vorbestimmten verstrichenen Zeit ist.
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In einem Fall, in dem die verstrichene Zeit größer als oder gleich der vorbestimmten verstrichenen Zeit wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Eine Steuervorrichtung nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält einen Controller, der eingerichtet ist, um ein Getriebe eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs entsprechend einer Getriebebedingung automatisch zu steuern. Der Controller beschränkt die Betätigung des Getriebes entsprechend (einer) Umgebungsinformation(en), die sich auf eine Fahrumgebung bezieht/beziehen, die die Belastung eines Fahrers erhöht, und hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes entsprechend (einer) zweiten vorbestimmten Information(en) auf, die sich von der/den Zeitinformation(en) unterscheidet/unterscheiden, die sich auf die verstrichene Zeit bezieht/beziehen, nachdem die Betätigung des Getriebes beschränkt wurde.
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Der Betrieb des Getriebes ist entsprechend der/den Umgebungsinformation(en) beschränkt, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes unbehagliche Gefühle verspürt. Ferner wird die Betätigungsbeschränkung des Getriebes entsprechend der/den zweiten vorbestimmten Information(en) aufgehoben, so dass das Getriebe in bevorzugter Weise gesteuert wird. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Umgebungsinformation(en) (eine) erste Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrers relativ groß ist, und (eine) zweite Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrers relativ klein ist, enthält/enthalten. Der Controller beschränkt die Betätigung des Getriebes in einem Fall, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von der/den zweiten Umgebungsinformation(en) zu der/den ersten Umgebungsinformation(en) ändert/ändern.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die zweite(n) vorbestimmte(n) Information(en) mindestens eine von (einer) Fahrzeuginformation(en) in Bezug auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug und (einer) Fahrerinformation(en) in Bezug auf den Fahrer enthält/enthalten.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Umgebungsinformation(en) zumindest eine von (einer) Steigungsinformation(en), die sich auf eine Steigung einer Straßenoberfläche bezieht/beziehen, (einer) Straßenoberflächeninformation(en), die sich auf einen Zustand der Straßenoberfläche bezieht/beziehen, und (einer) Luftwiderstandsinformation(en), die sich auf einen Luftwiderstand bezieht/beziehen, enthält/enthalten.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Controller die Betätigung des Getriebes beschränkt, indem er die Schaltgenehmigung des Getriebes verweigert oder eine Obergrenzen-Getriebestufe festlegt, in die das Getriebe geschaltet werden kann.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass in Bezug darauf, ob eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes zugelassen werden soll oder nicht, der Controller die Betätigung des Getriebes entsprechend der/den von dem Fahrer eingegeben Information(en) beschränkt.
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Dies ermöglicht die Einstellung, ob eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes zugelassen werden soll oder nicht. Somit wird der Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs verbessert.
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Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt ferner einen Speicher, der zum Speichern einer/von Information(en) eingerichtet ist.
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Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Ein Getriebesystem beziehungsweise Schaltwerksystem beziehungsweise Übertragungswerksystem (engl. transmission system) nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Steuervorrichtung und das Getriebe beziehungsweise Werk.
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Der Betrieb des Getriebes beziehungsweise Schaltwerks beziehungsweise Übertragungswerk beziehungsweise der Schaltung oder des Werkes (engl. transmission) wird entsprechend der/den Umgebungsinformation(en) beschränkt, so dass der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes weniger wahrscheinlich unbehagliche Gefühle verspürt. Dies verbessert den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Die Steuervorrichtung und das Getriebesystem nach der vorliegenden Offenbarung verbessern den Fahrkomfort des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs mit einem Getriebesystem nach einer Ausführungsform.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Verbindungsbeziehung des in 1 gezeigten Getriebesystems und verschiedener Elemente zeigt.
- 3 ist ein Kennfeld, das ein Beispiel einer Getriebebedingung zum automatischen Steuern eines in 1 gezeigten Getriebes zeigt.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer ersten Steuerung darstellt, die von einer in 2 gezeigten Steuervorrichtung ausgeführt wird.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel einer zweiten Steuerung darstellt, die von der in 2 gezeigten Steuervorrichtung ausgeführt wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
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Ausführungsform
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Ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug A, das ein Getriebesystem beziehungsweise Schaltwerksystem beziehungsweise Übertragungswerksystem beziehungsweise eine Schaltung oder ein Werk (engl. transmission system) 10 enthält, wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug bezieht sich auf ein Fahrzeug, das zumindest teilweise eine menschliche Kraft als eine primäre Antriebsquelle zum Fahren verwendet und enthält ein Fahrzeug, das menschliche Kraft mit elektrischer Kraft unterstützt. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug enthält kein Fahrzeug, das nur eine primäre Antriebsquelle verwendet, die keine menschliche Kraft ist. Insbesondere enthält das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug kein Fahrzeug, das nur einen Verbrennungsmotor als primäre Antriebsquelle verwendet. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug ist ein kompaktes Leichtfahrzeug, für das keine Fahrerlaubnis für öffentliche Straßen erforderlich ist. Das dargestellte mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A ist ein Fahrrad (E-Bike), das eine elektrische Unterstützungseinheit E enthält, die den Antrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A unter Verwendung elektrischer Energie unterstützt. Insbesondere ist das dargestellte mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A ein Trekkingrad. Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A enthält ferner einen Rahmen A1, eine vordere Gabel A2, ein Vorderrad WF, ein Hinterrad WR, einen Lenker H und einen Antriebsstrang B.
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Der Antriebsstrang B ist vom Typ mit Kettenantrieb. Der Antriebsstrang B enthält eine Kurbel C, ein vorderes Kettenrad D1, ein hinteres Kettenrad D2 und eine Kette D3. Die Kurbel C enthält eine Kurbelwelle C1 und zwei Kurbelarme C2. Die Kurbelwelle C1 wird durch den Rahmen A1 drehbar gestützt. Die zwei Kurbelarme C2 sind jeweils an zwei Enden der Kurbelwelle C1 vorgesehen. Ein Pedal PD ist drehbar mit einem distalen Ende jedes Kurbelarms C2 gekoppelt. Der Antriebsstrang B kann von einem beliebigen Typ sein und kann von einem Riemenantriebstyp oder einem Wellenantriebstyp sein.
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Das vordere Kettenrad D1 ist an der Kurbel C vorgesehen, um sich einstückig mit der Kurbelwelle C1 zu drehen. Das hintere Kettenrad D2 ist an einer Nabe HR des Hinterrads WR vorgesehen. Die Kette D3 ist um das vordere Kettenrad D1 und das hintere Kettenrad D2 gewickelt. Die Antriebskraft, die auf die Pedale PD von einem Fahrer ausgeübt wird, der das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A fährt, wird über das vordere Kettenrad D1, die Kette D3 und das hintere Kettenrad D2 zum Hinterrad WR übertragen.
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Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A enthält ferner eine oder mehrere Komponenten CO. Die Komponenten CO enthalten mindestens eines von einem Getriebe T, einer Bremsvorrichtung BD, einer Federung SU, einer einstellbaren Sattelstütze ASP und der elektrischen Unterstützungseinheit E. Die Bremsvorrichtungen BD, die Federung SU und die einstellbare Sattelstütze ASP können in Reaktion auf die Betätigung einer entsprechenden Betätigungsvorrichtung mechanisch oder elektrisch angetrieben werden. Die Elemente, die zwischen den Komponenten OC elektrisch angetrieben werden, werden beispielsweise durch elektrische Energie betätigt, die von einer Batterie BT zugeführt wird, die an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug A montiert ist, oder durch elektrische Energie, die von einer in jeder Komponente OC installierten dedizierten (nicht gezeigten) Energieversorgung zugeführt wird .
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Das Getriebe T beziehungsweise Schaltwerk T beziehungsweise Übertragungswerk T (engl. transmission) enthält mindestens einen von einem vorderen Umwerfer TF und einem hinteren Umwerfer TR. Der Ausdruck „mindestens eine(n/s) von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. Zum Beispiel bedeutet der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „mindestens eine von“ „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten zwei ist. Als ein anderes Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eine von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von mindestens zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten mindestens drei beträgt. Der vordere Umwerfer TF befindet sich in der Nähe des vorderen Kettenrads D1. Der vordere Umwerfer TF ändert das vordere Kettenrad D1, um das die Kette D3 gewickelt ist, um das Übersetzungsverhältnis des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A zu ändern. Der hintere Umwerfer TR ist an einem hinteren Ende A3 des Rahmens A1 vorgesehen. Der hintere Umwerfer TR ändert das hintere Kettenrad D2, um das die Kette D3 gewickelt ist, um das Übersetzungsverhältnis des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A zu ändern. Das Getriebe T enthält eine interne Schaltvorrichtung.
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Das Getriebe T enthält mehrere Getriebestufen. Der Umwerfer TF enthält eine oder mehrere Getriebestufen. Die Anzahl der Getriebestufen des Umwerfers TF entspricht der Anzahl der Kettenräder D1. Der hintere Umwerfer TR enthält eine oder mehrere Getriebestufen. Die Anzahl der Getriebestufen des hinteren Umwerfers TR entspricht der Anzahl der hinteren Kettenräder D2. Die Anzahl der Getriebestufen des Getriebes T ergibt sich aus dem Produkt der Anzahl der Getriebestufen des vorderen Umwerfers TF und der Anzahl der Getriebestufen des hinteren Umwerfers TR. Ein Übersetzungsverhältnis des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A wird durch die Beziehung zwischen dem Übersetzungsverhältnis, das der Getriebestufe des vorderen Umwerfers TF entspricht, und dem Übersetzungsverhältnis, das der Getriebestufe des hinteren Umwerfers TR entspricht, bestimmt.
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Die Anzahl der Bremsvorrichtungen BD entspricht der Anzahl der Räder. In der vorliegenden Ausführungsform enthält das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A die für das Vorderrad WF vorgesehene Bremsvorrichtung BD und die für das Hinterrad WR vorgesehene Bremsvorrichtung BD. Die beiden Bremsvorrichtungen BD weisen den gleichen Aufbau auf. Bei den Bremsvorrichtungen BD handelt es sich beispielsweise um Felgenbremsvorrichtungen, die Felgen R des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bremsen. In einem Beispiel wird jede der Bremsvorrichtungen BD in Reaktion auf die Betätigung eines entsprechenden Bremshebels BL (Betätigungsvorrichtung) mechanisch oder elektrisch angetrieben. Die Bremsvorrichtungen BD können Scheibenbremsvorrichtungen sein, die (nicht gezeigte) Scheibenbremsrotoren bremsen, die an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug A montiert sind.
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Die Federung SU enthält mindestens eine von einer vorderen Federung SF und einer (nicht gezeigten) hinteren Federung. Die vordere Federung SF wirkt dahingehend, vom Vorderrad WF von der Fahrbahn aufgenommene Stöße zu absorbieren. Die hintere Federung wirkt dahingehend, vom Hinterrad WR von der Fahrbahn aufgenommene Stöße zu absorbieren. Die einstellbare Sattelstütze ASP wird betätigt, um die Höhe eines Sattels SD relativ zum Rahmen A1 zu ändern. Die elektrische Unterstützungseinheit E dient dazu, den Vortrieb des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A zu unterstützen. Beispielsweise arbeitet die elektrische Unterstützungseinheit E entsprechend der auf die Pedale PD ausgeübten Antriebskraft. Die elektrische Unterstützungseinheit E enthält einen Elektromotor E1.
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Der Aufbau des Getriebesystems 10 wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Das Getriebesystem 10 enthält eine Steuervorrichtung 12 und das Getriebe T. Das Getriebesystem 10 wird beispielsweise durch elektrische Energie betätigt, die von der Batterie BT zugeführt wird. Die Steuervorrichtung 12 enthält einen Controller 14, der das Getriebe T des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A entsprechend einer Getriebebedingung automatisch steuert. Der Controller 14 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Der Controller 14 kann zum Beispiel das Getriebe T entsprechend der Betätigung eines Schalthebels SL steuern (siehe 1). In diesem Fall kann das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A eine (nicht gezeigte) Betätigungseinheit enthalten, die eingerichtet ist, um einen Zustand zu schalten, in dem das Getriebe T automatisch entsprechend einer Getriebebedingung und einem Zustand gesteuert wird, in dem das Getriebe T entsprechend der Betätigung des Schalthebels SL manuell betätigt wird. Der Controller 14 kann dazu eingerichtet sein, zusätzlich zum Getriebe T die elektrisch angetriebenen Komponenten CO zu steuern.
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Wie in 3 gezeigt ist, wird die Getriebebedingung basierend auf einem Referenzwert und einem Schwellenwert TH bestimmt. Der Referenzwert enthält mindestens eine von (einer) Information(en), die sich auf einen Fahrzustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bezieht/beziehen, und (einer) Information(en), die sich auf eine Fahrumgebung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bezieht/beziehen. Die Information(en), die sich auf den Fahrzustand des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bezieht/beziehen, enthält/enthalten mindestens eines von einer Trittfrequenz, einem Drehmoment, das auf die Kurbel C des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A wirkt, einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Beschleunigung und einer Leistung. Die Leistung ist das Produkt aus Trittfrequenz und Drehmoment. Die Information(en), die sich auf die Fahrumgebung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bezieht/beziehen, enthält/enthalten zumindest eine von (einer) Steigungsinformation(en), die sich auf eine Steigung der Straßenoberfläche bezieht/beziehen, (einer) Straßenoberflächeninformation(en), die sich auf einen Zustand der Straßenoberfläche bezieht/beziehen, (einer) Luftwiderstandsinformation(en), die sich auf einen Luftwiderstand bezieht/beziehen, (einer) Wetterinformation(en), die sich auf das Wetter bezieht/beziehen, und (einer) Temperaturinformation(en), die sich auf eine Temperatur bezieht/beziehen. Die Straßenoberflächeninformation(en) enthält/enthalten beispielsweise (eine) Widerstandsinformation(en), die sich auf einen Widerstand auf der Straßenoberfläche bezieht/beziehen. Der Widerstand der Fahrbahnoberfläche ist je nach Geröll, Kies, Asphalt und dergleichen auf der Fahrbahnoberfläche unterschiedlich. Die Luftwiderstandsinformation(en) enthält/enthalten (eine) Information(en), die sich auf den Luftwiderstand bezieht/beziehen, der auf den Fahrer und das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A einwirkt, während das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A fährt. In einem Beispiel enthält/enthalten die Luftwiderstandsinformation(en) (eine) Windinformation(en), die sich auf eine Windkraft bezieht/beziehen, wie beispielsweise eine Windgeschwindigkeit, einen Winddruck und eine Windrichtung.
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Der Schwellenwert TH enthält einen ersten Schwellenwert TH1 und einen zweiten Schwellenwert TH. Der Controller 14 steuert das Getriebe T so, dass sich das Übersetzungsverhältnis entsprechend der Beziehung zwischen dem Referenzwert und dem ersten Schwellenwert TH1 erhöht und sich das Übersetzungsverhältnis entsprechend der Beziehung zwischen dem Referenzwert und dem zweiten Schwellenwert TH2 verringert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Schwellenwert TH1 größer als der zweite Schwellenwert TH2. Das heißt, die Schwellenwerte TH1 und TH2, die die Getriebebedingung bestimmen, weisen Hystereseeigenschaften auf. In einem Beispiel steuert der Controller 14 das Getriebe T so, dass das Übersetzungsverhältnis in einem Fall zunimmt, in dem der Referenzwert größer als der erste Schwellenwert TH1 wird, und dass das Übersetzungsverhältnis in einem Fall abnimmt, in dem der Referenzwert kleiner als der zweite Schwellenwert TH2 wird.
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Wie in 2 gezeigt, enthält die Steuervorrichtung 12 ferner einen Speicher 16, der (eine) Information(en) speichert. Der Speicher 16 enthält einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der Speicher 16 speichert zum Beispiel verschiedene Steuerprogramme und (eine) voreingestellte Information(en). In einem Beispiel speichert der Speicher 16 (eine) Information(en), die sich auf verschiedene Bedingungen bezieht/beziehen, die eine Getriebebedingung enthalten.
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Der Controller 14 führt mindestens eine von einer ersten Steuerung und einer zweiten Steuerung aus, um das Getriebe T entsprechend einer Getriebebedingung automatisch zu steuern. Zum Beispiel führt der Controller 14 die erste Steuerung wie nachstehend beschrieben aus. Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T entsprechend der/den Umgebungsinformation(en), die sich auf eine Fahrumgebung bezieht/beziehen, die die Belastung des Fahrers verringert. Die Fahrumgebung des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A ist die Umgebung, die sich auf das Fahren des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A bezieht. Die Umgebungsinformation(en) enthält/enthalten (eine) erste Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrers relativ groß ist, und (eine) zweite Umgebungsinformation(en), dass die Belastung des Fahrzeugs A Fahrer relativ klein ist. In einem Beispiel enthält/enthalten die Umgebungsinformation(en) zumindest eine von der/den Steigungsinformation(en), die sich auf die Steigung der Straßenoberfläche bezieht/beziehen, der/den Straßenoberflächeninformation(en), die sich auf den Zustand der Straßenoberfläche bezieht/beziehen, und der/den Luftwiderstandsinformation(en), die sich auf den Luftwiderstand bezieht/beziehen. Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T beispielsweise in einem Fall, in dem eine erste Umgebungsbedingung in Bezug auf die Umgebungsinformation(en) erfüllt ist. In einem Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste Umgebungsbedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von den ersten Umgebungsinformation(en) zu der/den zweiten Umgebungsinformation(en) ändert/ändern. Das heißt, der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T in einem Fall, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von der/den ersten Umgebungsinformation(en) zu der/den zweiten Umgebungsinformation(en) ändert/ändern. Die ersten Umgebungsinformation(en) enthält/enthalten beispielsweise (eine) Information(en), die sich auf eine ansteigende Straßenoberfläche bezieht/beziehen, die eine Steigung aufweist, die größer als oder gleich einer vorbestimmten Steigung ist. Die zweiten Umgebungsinformation(en) enthält/enthalten beispielsweise (eine) Information(en) bezüglich einer ebenen Straßenoberfläche, die eine Steigung aufweist, die geringer als die vorbestimmte Steigung ist.
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Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T, indem er die Erlaubnis zum Schalten des Getriebes T verweigert oder indem er eine Obergrenzen-Getriebestufe einstellt, auf die das Getriebe T geschaltet werden kann. Der Controller 14 steuert das Getriebe T beispielsweise in einem Fall, in dem ein Schalten des Getriebes T verweigert wird, nicht entsprechend einer Getriebebedingung. Der Controller 14 steuert das Getriebe T automatisch so, dass das Getriebe T in eine Getriebestufe geschaltet wird, die niedriger oder gleich der Obergrenzen-Getriebestufe ist, beispielsweise in einem Fall, in dem die Obergrenzen-Getriebestufe, in die das Getriebe T geschaltet werden kann, eingestellt wird. Die Obergrenzen-Getriebestufe wird im Voraus eingestellt. Die Obergrenzen-Getriebestufe kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert sein, die durch mindestens eine von einer Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und einer externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Die Eingabevorrichtung SC enthält beispielsweise einen Fahrradcomputer, der an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug A montiert ist. Die externe Vorrichtung ED enthält mindestens eine von einer intelligenten Vorrichtung (Smart Device) und einem (nicht gezeigten) Personalcomputer. Eine intelligente Vorrichtung enthält mindestens eines von einer tragbaren Vorrichtung, wie beispielsweise einer Smartwatch, einem Smartphone und einem Tablet-Computer.
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Der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der/den ersten vorbestimmten Information(en) auf, nachdem die Betätigung des Getriebes T beschränkt wurde. Die erste vorbestimmte Information(en) enthält/enthalten wenigstens eine von (einer) Fahrzeuginformation(en), die sich auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A bezieht/beziehen, (einer) Fahrerinformation(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen, und (einer) Zeitinformation(en), die sich auf die verstrichene Zeit bezieht. Die Fahrzeuginformation(en) enthält/enthalten mindestens eine von (einer) ersten Fahrzeuginformation(en) und (einer) zweiten Fahrzeuginformation(en). Die erste(n) Fahrzeuginformation(en) enthält/enthalten (eine) Information(en), die sich auf die Anzahl der Umdrehungen der Kurbel C bezieht/beziehen, nachdem die Betätigung des Getriebes T beschränkt wurde. Die Anzahl der Umdrehungen der Kurbel C ist die Anzahl der Male, die die Kurbelarme C2 eine einzige Drehung um die Kurbelwelle C1 vollenden. Die zweite(n) Fahrzeuginformation(en) enthält/enthalten (eine) Information(en), die sich auf das Drehmoment bezieht/beziehen, das auf die Kurbel C des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A wirkt. Die Fahrerinformation(en) enthält/enthalten (eine) Körperinformation(en), die sich auf den Körper des Fahrers bezieht/beziehen. Die Körperinformation(en) enthält/enthalten mindestens eines von einer Herzfrequenz, einem myogenen Potential, einer Schweißmenge und einer Körpertemperatur. Die Zeitinformation(en) enthält/enthalten (eine) Information(en), die sich auf die verstrichene Zeit bezieht/beziehen, nachdem die Betätigung des Getriebes T beschränkt wurde. In einem Beispiel hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem eine erste vorbestimmte Bedingung in Bezug auf die erste vorbestimmte Information(en) erfüllt ist. Der Controller 14 steuert automatisch das Getriebe T entsprechend einer Getriebebedingung, nachdem die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T aufgehoben wurde.
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Der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T beispielsweise in einem Fall auf, in dem der Controller 14 bestimmt, dass die erste vorbestimmte Bedingung in mindestens einem der nachstehend beschriebenen ersten bis sechsten Beispiele erfüllt ist.
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In dem ersten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem die Anzahl von Umdrehungen der Kurbel C größer als oder gleich einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die Anzahl von Umdrehungen der Kurbel C größer als oder gleich der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ist. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen wird zum Beispiel unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus eingestellt. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen kann in dem Speicher 16 in einer Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED änderbar ist.
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In dem zweiten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem das Drehmoment geringer als ein vorbestimmtes Drehmoment ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem das Drehmoment geringer als das vorbestimmte Drehmoment ist. Das vorbestimmte Drehmoment wird zum Beispiel unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus eingestellt. Das vorbestimmte Drehmoment kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist.
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In dem dritten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem eine erste vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem das Drehmoment geringer als das vorbestimmte Drehmoment ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die erste vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem das Drehmoment geringer als das vorbestimmte Drehmoment ist. Die erste vorbestimmte Zeitspanne wird beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus festgelegt. Die erste vorbestimmte Zeitspanne kann in dem Speicher 16 in einer Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist.
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In dem vierten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem ein Messwert, der sich auf die Körperinformation(en) bezieht/beziehen, in einem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem der auf die Körperinformation(en) bezogene Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Der auf die Körperinformation(en) bezogene Messwert enthält einen Messwert, der sich auf mindestens eines von einer Herzfrequenz, einem myogenen Potenzial, einer Schweißmenge und einer Körpertemperatur bezieht. Der vorbestimmte Bereich wird im Voraus festgelegt, beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt. Der vorbestimmte Bereich kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist.
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In dem fünften Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem eine zweite vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstrichen ist, in dem der Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die zweite vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem der Messwert in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Die zweite vorbestimmte Zeitspanne wird im Voraus festgelegt, zum Beispiel unter Berücksichtigung der Reduzierung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt. Die zweite vorbestimmte Zeitspanne kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist.
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In dem sechsten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die erste vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem die verstrichene Zeit größer als oder gleich einer vorbestimmten verstrichenen Zeit ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die verstrichene Zeit größer als oder gleich der vorbestimmten verstrichenen Zeit ist. Die vorbestimmte verstrichene Zeit wird im Voraus festgelegt, beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt. Die vorbestimmte verstrichene Zeit kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die von mindestens einer von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Wie vorstehend beschrieben, beschränkt der Controller 14 in der ersten Steuerung die Betätigung des Getriebes T entsprechend der/den Umgebungsinformation(en) und hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der/den ersten vorbestimmten Information(en) auf.
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Zum Beispiel führt der Controller 14 die zweite Steuerung, wie nachstehend beschrieben, aus. Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T entsprechend der/den Umgebungsinformation(en), die sich auf eine Fahrumgebung bezieht/beziehen, die die Belastung des Fahrers erhöht. Ferner hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der/den zweiten vorbestimmten Information(en) auf, die sich von der/den Zeitinformation(en) unterscheidet/unterscheiden, die sich auf die verstrichene Zeit bezieht/beziehen, nachdem die Betätigung des Getriebes T beschränkt wurde. Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T beispielsweise in einem Fall, in dem eine zweite Umgebungsbedingung in Bezug auf die Umgebungsinformation(en) erfüllt ist. In einem Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite Umgebungsbedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von der/den zweiten Umgebungsinformation(en) zu der/den ersten Umgebungsinformation(en) ändert/ändern. Das heißt, der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T in einem Fall, in dem sich die Umgebungsinformation(en) von der/den zweiten Umgebungsinformation(en) zu der/den ersten Umgebungsinformation(en) ändert/ändern. Der Controller 14 beschränkt die Betätigung des Getriebes T, indem er die Erlaubnis zum Schalten des Getriebes T verweigert oder indem er die Obergrenzen-Getriebestufe einstellt, auf die das Getriebe T geschaltet werden kann.
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Die zweite(n) vorbestimmte(n) Information(en) enthält/enthalten wenigstens eine von der/den Fahrzeuginformation(en), die sich auf das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A bezieht/beziehen, und der/den Fahrerinformation(en), die sich auf den Fahrer bezieht/beziehen. In einem Beispiel hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem eine zweite vorbestimmte Bedingung, die sich auf die zweite(n) vorbestimmte(n) Information(en) bezieht, erfüllt ist. Der Controller 14 steuert automatisch das Getriebe T entsprechend einer Getriebebedingung, nachdem die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T aufgehoben wurde.
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Der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T beispielsweise in einem Fall auf, in dem der Controller 14 bestimmt, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in mindestens einem von dem nachstehend beschriebenen siebten bis elften Beispiel erfüllt ist.
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In dem siebten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem die Anzahl von Umdrehungen der Kurbel C größer als oder gleich der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die Anzahl von Umdrehungen der Kurbel C größer als oder gleich der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen ist. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen wird zum Beispiel unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus eingestellt. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen kann in dem Speicher 16 in einer Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Die vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen in dem siebten Beispiel kann sich von der vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen in dem ersten Beispiel unterscheiden.
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In dem achten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem das Drehmoment größer als oder gleich dem vorbestimmten Drehmoment ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem das Drehmoment größer als oder gleich dem vorbestimmten Drehmoment ist. Das vorbestimmte Drehmoment wird zum Beispiel unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus eingestellt. Das vorbestimmte Drehmoment kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Das vorbestimmte Drehmoment in dem achten Beispiel kann sich von dem vorbestimmten Drehmoment in dem zweiten Beispiel unterscheiden.
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In dem neunten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem eine dritte vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem das Drehmoment größer als oder gleich dem vorbestimmten Drehmoment ist. Das heißt der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die dritte vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem das Drehmoment größer als oder gleich dem vorbestimmten Drehmoment ist. Die dritte vorbestimmte Zeitspanne wird beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, im Voraus festgelegt. Die dritte vorbestimmte Zeitspanne kann in dem Speicher 16 in einer Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist.
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In dem zehnten Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem der auf die Körperinformation(en) bezogene Messwert nicht in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Das heißt der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem der auf die Körperinformation(en) bezogene Messwert nicht in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Der vorbestimmte Bereich wird im Voraus beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, festgelegt. Der vorbestimmte Bereich kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Der vorbestimmte Bereich in dem zehnten Beispiel kann sich von dem vorbestimmten Bereich in dem vierten Beispiel unterscheiden.
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In dem elften Beispiel bestimmt der Controller 14, dass die zweite vorbestimmte Bedingung in einem Fall erfüllt ist, in dem eine vierte vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem der Messwert nicht in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Das heißt, der Controller 14 hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T in einem Fall auf, in dem die vierte vorbestimmte Zeitspanne in einem Zustand verstreicht, in dem der Messwert nicht in dem vorbestimmten Bereich enthalten ist. Die vierte vorbestimmte Zeitspanne wird im Voraus beispielsweise unter Berücksichtigung der Verringerung der Unbehaglichkeit, die der Fahrer während des automatischen Schaltens des Getriebes T erfährt, festgelegt. Die vierte vorbestimmte Zeitspanne kann in dem Speicher 16 auf eine Weise gespeichert werden, die durch mindestens eine von der Eingabevorrichtung SC des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs A und der externen Vorrichtung ED veränderbar ist. Wie vorstehend beschrieben, beschränkt der Controller 14 in der zweiten Steuerung die Betätigung des Getriebes T entsprechend der/den Umgebungsinformation(en) und hebt die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der/den zweiten vorbestimmten Information(en) auf.
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In Bezug darauf, ob eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T zugelassen werden soll oder nicht, beschränkt der Controller 14 die Betätigung des Getriebes T entsprechend der/den vom Fahrer eingegebenen Information(en). In einem Beispiel bestimmt der Controller 14, ob eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der Eingabe in mindestens einer von der Eingabevorrichtung SC und der externen Vorrichtung ED zulässig ist oder nicht. In einem Fall, in dem die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T zulässig ist, führt der Controller 14 mindestens eine von der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung aus. In einem Fall, in dem die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T nicht zulässig ist, führt der Controller 14 die erste Steuerung und die zweite Steuerung nicht aus. In diesem Fall kann der Controller 14 die Steuerung des Getriebes T nur entsprechend einer Getriebebedingung ausführen und muss nicht jede Steuerung des Getriebes T ausführen.
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Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A enthält ferner eine Erfassungsvorrichtung 18, die verschiedene Informationen erfasst. Die Erfassungsvorrichtung 18 enthält einen ersten Detektor 18A, der zum Erfassen der Umgebungsinformation(en) eingerichtet ist, einen zweiten Detektor 18B, der zum Erfassen der ersten vorbestimmten Information(en) eingerichtet ist, einen dritten Detektor 18C, der zum Erfassen der zweiten vorbestimmten Information(en) eingerichtet ist, und einen vierten Detektor 18D, der zum Erfassen des Referenzwerts eingerichtet ist. Der erste Detektor 18A enthält mindestens einen von einem Sensor, der zum Erfassen der Steigungsinformation(en) eingerichtet ist, einen Sensor, der zum Erfassen der Straßenoberflächeninformation(en) eingerichtet ist, und einen Sensor, der zum Erfassen der Luftwiderstandsinformation(en) eingerichtet ist, (nicht gezeigt). Der zweite Detektor 18B enthält mindestens einen von einem Sensor, der zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit der Kurbel C eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen des auf die Kurbel C wirkenden Drehmoments eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Herzfrequenz eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen des myogenen Potentials eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Schweißmenge eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Körpertemperatur eingerichtet ist, und einem Sensor, der zum Erfassen der verstrichenen Zeit eingerichtet ist (nicht gezeigt). Der dritte Detektor 18C enthält mindestens einen von einem Sensor, der zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit der Kurbel C eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen des auf die Kurbel C wirkenden Drehmoments eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Herzfrequenz eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen des myogenen Potentials eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Schweißmenge eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Körpertemperatur eingerichtet ist, und einem Sensor, der zum Erfassen der verstrichenen Zeit eingerichtet ist (nicht gezeigt). Der vierte Detektor 18D enthält mindestens einen von einem Sensor, der zum Erfassen der Trittfrequenz eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen des auf die Kurbel C wirkenden Drehmoments eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Beschleunigung eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Straßenoberflächeninformation(en) eingerichtet ist, einem Sensor, der zum Erfassen der Luftwiderstandsinformation(en) eingerichtet ist, einem Empfänger, der zum Empfangen der Wetterinformation(en) von einer externen Vorrichtung eingerichtet ist, und einem Sensor, der zum Erfassen der Temperaturinformation(en) eingerichtet ist (nicht gezeigt). Der Sensor, der zum Erfassen des Drehmoments eingerichtet ist, kann beispielsweise ein Sensor sein, der zum Steuern der elektrischen Unterstützungseinheit E verwendet wird. In einem Fall, in dem die Detektoren 18A bis 18D dasselbe Objekt erfassen, können redundante Detektoren der Detektoren 18A bis 18D weggelassen werden, so dass nur einer das Motiv erfasst.
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Die erste von der Steuervorrichtung 12 ausgeführte Steuerung wird nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Beispielsweise führt in einem Fall, in dem der Controller 14 eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T zulässt, der Controller 14 die erste Steuerung aus, während er das Getriebe T entsprechend einer Getriebebedingung automatisch steuert. In Schritt S11 bestimmt der Controller 14, ob die erste Umgebungsbedingung erfüllt ist. Insbesondere bestimmt der Controller 14 anhand des Erfassungsergebnisses des ersten Detektors 18A, ob die erste Umgebungsbedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem in Schritt S11 bestimmt wird, dass die erste Umgebungsbedingung nicht erfüllt ist, wiederholt der Controller 14 den Schritt S11. In einem Fall, in dem in Schritt S11 bestimmt wird, dass die erste Umgebungsbedingung erfüllt ist, fährt der Controller 14 mit Schritt S12 fort. In Schritt S12 beschränkt der Controller 14 die Betätigung des Getriebes T.
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In Schritt S13 bestimmt der Controller 14, ob die erste vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Insbesondere bestimmt der Controller 14 anhand des Erfassungsergebnisses des zweiten Detektors 18B, ob die erste vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem in Schritt S13 bestimmt wird, dass die erste vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, wiederholt der Controller 14 den Schritt S13. In einem Fall, in dem in Schritt S13 bestimmt wird, dass die erste vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, fährt der Controller 14 mit Schritt S14 fort. In Schritt 14 hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T auf. In einem Fall, in dem Schritt S14 abgeschlossen ist, nimmt der Controller 14 die Steuerung des Getriebes T entsprechend einer Getriebebedingung wieder auf. Die Schritte S11 bis S14 werden wie vorstehend beschrieben abgearbeitet und abgeschlossen. Der Controller 14 wiederholt die Schritte S11 bis S14.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird nun ein Beispiel der zweiten Steuerung beschrieben, die von der Steuervorrichtung 12 ausgeführt wird.
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Beispielsweise führt in einem Fall, in dem der Controller 14 eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T zulässt, der Controller 14 die zweite Steuerung aus, während er das Getriebe T entsprechend einer Getriebebedingung automatisch steuert. In Schritt S21 bestimmt der Controller 14, ob die zweite Umgebungsbedingung erfüllt ist. Insbesondere bestimmt der Controller 14 anhand des Erfassungsergebnisses des ersten Detektors 18A, ob die zweite Umgebungsbedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem in Schritt S21 bestimmt wird, dass die zweite Umgebungsbedingung nicht erfüllt ist, wiederholt der Controller 14 den Schritt S21. In einem Fall, in dem in Schritt S21 bestimmt wird, dass die zweite Umgebungsbedingung erfüllt ist, fährt der Controller 14 mit Schritt S22 fort. In Schritt S22 beschränkt der Controller 14 die Betätigung des Getriebes T.
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In Schritt S23 bestimmt der Controller 14, ob die zweite vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. Insbesondere bestimmt der Controller 14 aus dem Erfassungsergebnis des dritten Detektors 18C, ob die zweite vorbestimmte Bedingung erfüllt ist. In einem Fall, in dem in Schritt S23 bestimmt wird, dass die zweite vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt ist, wiederholt der Controller 14 den Schritt S23. In einem Fall, in dem in Schritt S23 bestimmt wird, dass die zweite vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, fährt der Controller 14 mit Schritt S24 fort. In Schritt S24 hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T auf. In einem Fall, in dem Schritt S24 abgeschlossen ist, nimmt der Controller 14 die Steuerung des Getriebes T entsprechend einer Getriebebedingung wieder auf. Die Schritte S21 bis S24 werden, wie vorstehend beschrieben, abgearbeitet und abgeschlossen. Der Controller 14 wiederholt die Schritte 21 bis 24.
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Modifizierte Beispiele
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Die Beschreibung, die sich auf die vorstehende Ausführungsform bezieht, veranschaulicht eine anwendbare Form einer Steuervorrichtung und eines Getriebesystems entsprechend der vorliegenden Offenbarung, ohne diese einschränken zu wollen. Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Steuervorrichtung und das Getriebesystem nach der vorliegenden Offenbarung beispielsweise auf modifizierte Beispiele der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Beispiele, die sich nicht widersprechen, anwendbar. In den nachstehend beschriebenen modifizierten Beispielen werden diejenigen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die mit den entsprechenden Komponenten der vorstehenden Ausführungsform identisch sind, und werden daher nicht im Detail beschrieben.
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Der Controller 14 kann einen beliebigen Steuerungsinhalt aufweisen. In dem ersten Beispiel führt der Controller 14 in einem Fall, in dem der Controller 14 die Betätigung des Getriebes T entsprechend einer Getriebebedingung automatisch steuert, nur die erste Steuerung oder die zweite Steuerung aus. In dem zweiten Beispiel hebt der Controller 14 die Betätigungsbeschränkung des Getriebes T entsprechend der vom Fahrer eingegebenen Information(en) auf, nachdem die Betätigung des Getriebes T beschränkt wurde. In dem dritten Beispiel erlaubt der Controller 14 kontinuierlich eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T. Insbesondere erlaubt der Controller 14 unabhängig von der/den Information(en), die durch den Fahrer eingegeben wurde(n), eine Betätigungsbeschränkung des Getriebes T.
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Das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A kann von einem beliebigen Typ sein. Im ersten Beispiel ist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A ein Rennrad, ein Mountainbike, ein Crossbike, ein Stadtrad, ein Lastenrad oder ein Liegerad. Im zweiten Beispiel ist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug A ein Tretroller.
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Bezugszeichenliste
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- 10)
- Getriebesystem,
- 12)
- Steuervorrichtung,
- 14)
- Controller,
- 16)
- Speicher,
- A)
- mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug,
- C)
- Kurbel
- T)
- Getriebe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018074011 [0001]
- JP 10511621 [0003]