DE102019108139B4 - Kartuschenpistole und deren Anwendung - Google Patents

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    • B05C17/012Stepwise advancing mechanism, e.g. pawl and ratchets
    • B05C17/0123Lever actuated
    • B05C17/0126Lever actuated comprising an element, e.g. an arc compensating element, articulated at one end on the lever and at the other end on the piston rod driving means, e.g. a pawl

Abstract

Kartuschenpistole miteinem Pistolenkörper (10),einer Druckstange (20), die beweglich am Pistolenkörper (10) angeordnet ist,einem Mitführungselement (30), das beweglich im Pistolenkörper (10) angeordnet ist und durch das die Druckstange (20) mitführbar ist,einem Abzug (40), der drehbar am Pistolenkörper (10) angeordnet ist und einen Druckabschnitt (41) besitzt, der an dem Mitführungselement (30) anliegt, undeiner Gelenkmechanik (50), die den Abzug (40) und den Pistolenkörper (10) verbindet und eine lageveränderbare Achse (51) umfasst, wobei die Achse (51) das Drehzentrum (C) für den Abzug (40) bildet,dadurch gekennzeichnet, dassdie Gelenkmechanik (50) ein Begrenzungselement (52) sowie einen ersten Gelenkbolzen (53) und einen zweiten Gelenkbolzen (54) umfasst, wobei das Begrenzungselement (52) verstellbar an dem Pistolenkörper (10) und/oder dem Abzug (40) angeordnet ist, wobei der erste Gelenkbolzen (53) und der zweite Gelenkbolzen (54) an dem Pistolenkörper (10) und/oder dem Abzug (40) angeordnet sind und voneinander beabstandet sind, wobei durch das Begrenzungselement (52) selektiv entweder der erste Gelenkbolzen (53) oder der zweite Gelenkbolzen (54) lösbar in seiner Position beschränkbar ist, um als Drehzentrum (C) für den Abzug (40) zu dienen, sodass die Lage des Drehzentrums (C) des Abzugs (40) veränderbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kartuschenpistole und deren Anwendung.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Kartuschenpistolen sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 10 2015 121 669 A1 , DE 10 2017 100 627 A1 oder DE 10 2014 105 935 A1 bekannt.
  • Üblicherweise wird eine Kartuschenpistole verwendet, um die Fugen an der Wand oder den Spalt zwischen zwei Objekten zu füllen, wie aus den Druckschriften TW M 406469 U und US 6 640 998 B1 bekannt ist. Die Kartuschenpistole weist einen Pistolenkörper, eine Druckstange, die beweglich am Pistolenkörper angeordnet ist, ein Mitführungselement, das die Druckstange mitbewegen kann, und einen Abzug auf, der das Mitführungselement bewegen kann. Für unterschiedliche Anforderungen kann die herkömmliche Kartuschenpistole durch die Begrenzung der Drehbewegung des Abzugs die Bewegungsstrecke des Mitführungselements ändern, um die Abgabemenge zu kontrollieren. Die Verstellungsmechanik dieser Kartuschenpistole ist kompliziert, was für die Herstellung ungünstig ist. Zudem ist die Verstellung schwer und eine präzise Kontrolle der Abgabemenge nicht möglich.
  • Daher zielt der Erfinder darauf ab, eine Kartuschenpistole und eine Anwendung derselben anzubieten, um die oben genannten Probleme zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartuschenpistole zu schaffen, bei der die Lage des Drehzentrums des Abzugs verändert werden kann.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Kartuschenpistole mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst, die unter anderem umfasst: einen Pistolenkörper; eine Druckstange, die beweglich am Pistolenkörper angeordnet ist; ein Mitführungselement, das beweglich im Pistolenkörper angeordnet ist und die Druckstange mitführen kann; einen Abzug, der drehbar am Pistolenkörper angeordnet ist und einen Druckabschnitt besitzt, der an dem Mitführungselement anliegt; und eine Gelenkmechanik, die den Abzug und den Pistolenkörper verbindet und eine lageveränderbare Achse umfasst, wobei die lageveränderbare Achse das Drehzentrum für den Abzug bildet. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Kartuschenpistole umfasst folgende Schritte: eine Silikonkartusche wird in den Pistolenkörper eingesetzt; die Lage der Achse der Gelenkmechanik wird eingestellt; und der Abzug wird gedrückt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 zeigt eine Teilschnittdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 und 6 zeigen Darstellungen der ersten Position des Begrenzungselements der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung gemäß 4,
    • 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung gemäß 6,
    • 8 und 10 zeigen Darstellungen der zweiten Position des Begrenzungselements der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
    • 9 zeigt eine vergrößerte Darstellung gemäß 8 und
    • 11 zeigt eine vergrößerte Darstellung gemäß 10.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, deren Beschreibung den Umfang der vorliegenden Erfindung jedoch nicht einschränken soll.
  • 1 bis 11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kartuschenpistole 1, die einen Pistolenkörper 10, eine Druckstange 20, ein Mitführungselement 30, einen Abzug 40 und eine Gelenkmechanik 50 umfasst.
  • Die Druckstange 20 ist beweglich am Pistolenkörper 10 angeordnet. Das Mitführungselement 30 ist beweglich im Pistolenkörper 10 angeordnet und kann die Druckstange 20 mitführen. Der Abzug 40 ist drehbar am Pistolenkörper 10 angeordnet und besitzt einen Druckabschnitt 41, der an dem Mitführungselement 30 anliegt. Die Gelenkmechanik 50 verbindet den Abzug 40 und den Pistolenkörper 10. Die Gelenkmechanik 50 umfasst eine lageveränderbare Achse 51. Die lageveränderbare Achse 51 bildet das Drehzentrum C für den Abzug 40. Dadurch kann die Bewegungsstrecke des Mitführungselements 30 verstellt werden, wenn der Druckabschnitt 41 beim Drehen des Abzugs 40 das Mitführungselement 30 drückt.
  • Die Gelenkmechanik 50 umfasst ferner ein Begrenzungselement 52. Das Begrenzungselement 52 ist verstellbar an dem Pistolenkörper 10 und/oder dem Abzug 40 angeordnet, um die Position des Drehzentrums C zu verändern. Die Gelenkmechanik 50 umfasst ferner einen ersten Gelenkbolzen 53 und einen zweiten Gelenkbolzen 54. Der erste Gelenkbolzen 53 und der zweite Gelenkbolzen 54 sind an dem Pistolenkörper 10 und/oder dem Abzug 40 angeordnet. Das Begrenzungselement 52 kann selektiv den ersten Gelenkbolzen 53 oder den zweiten Gelenkbolzen 54 als Drehzentrum C einschränken. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der erste Gelenkbolzen 53 durch den Pistolenkörper 10 und den Abzug 40 geführt. Der zweite Gelenkbolzen 54 wird durch den Abzug 40 geführt. Der erste Gelenkbolzen 53 und der zweite Gelenkbolzen 54 sind vorzugsweise an verschiedenen Positionen in der Längenrichtung des Abzugs 40 angeordnet, damit der Druckabschnitt 41 eine unterschiedliche Schwenkstrecke hat.
  • Genauer gesagt umfasst das Begrenzungselement 52 zwei Klammern 521, die an den beiden Seiten des Pistolenkörpers 10 angeordnet sind. Jede Klammer 521 besitzt einen Verbindungsabschnitt 522, der mit dem Pistolenkörper 10 verbunden werden kann, und einen Begrenzungsabschnitt 523, der sich einteilig von dem Verbindungsabschnitt 522 erstreckt. Der Begrenzungsabschnitt 523 befindet sich zwischen dem Pistolenkörper 10 und dem Abzug 40 und kann relativ zu dem Pistolenkörper 10 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt jeder Begrenzungsabschnitt 523 eine Sperrkante 524 für den ersten Gelenkbolzen 53 und einen Haken 525 für den zweiten Gelenkbolzen 54. Jeder Begrenzungsabschnitt 523 besitzt zwei Arme 526, die sich von dem Verbindungsabschnitt 522 in unterschiedliche Richtungen erstrecken. Die beiden Arme 526 bilden die Sperrkante 524 und den Haken 525 und definieren einen Aufnahmeraum 527, der zu dem Mitführungselement 30 offen ist. Der erste Gelenkbolzen 53 und/oder der zweite Gelenkbolzen 54 sind bewegbar in dem Aufnahmeraum 527 aufgenommen. Der Abzug 40 kann reibungslos gedreht werden.
  • Wenn sich das Begrenzungselement 52 in der ersten Position befindet, kann die Sperrkante 524 den ersten Gelenkbolzen 53 begrenzen, wobei der erste Gelenkbolzen 53 das Drehzentrum C bildet, so dass der Druckabschnitt 41 eine größere Schwenkstrecke hat, wie in 4 bis 7 gezeigt ist. Wenn sich das Begrenzungselement 52 in der zweiten Position befindet, kann der Haken 525 an dem zweiten Gelenkbolzen 54 einhaken, wobei der zweite Gelenkbolzen 54 das Drehzentrum C bildet, so dass der Druckabschnitt 41 eine kleinere Schwenkstrecke hat, wie in 8 bis 11 gezeigt ist. Daher ist die Verstellung einfach und leicht. Vorzugsweise sind die beiden Klammern 521 schwenkbar am Pistolenkörper 10 angeordnet und besitzen jeweils eine dem Pistolenkörper 10 zugewandte Konvexfläche 528. Der Pistolenkörper 10 besitzt entsprechend der Konvexfläche 528 eine Konkavfläche 11. Wenn sich der Begrenzungsabschnitt 523 in der ersten Position befindet, liegt die Konvexfläche 528 mindestens teilweise auf der Konkavfläche 11 auf, um zu verhindern, dass das Begrenzungselement 52 übermäßig schwenkt, so dass die Sperrkante 524 besser auf den ersten Gelenkbolzen ausgerichtet werden kann.
  • Der Pistolenkörper 10 besitzt eine Bogennut 12. Der erste Gelenkbolzen 53 ist beweglich in der Bogennut 12 angeordnet. Wenn der zweite Gelenkbolzen 54 das Drehzentrum C bildet, kann der erste Gelenkbolzen 53 entlang der Bogennut 12 bewegt werden, wodurch der Abzug 40 stabil gedreht werden kann. Der Pistolenkörper 10 besitzt eine Ausnehmung 13, die zur Aufnahme des zweiten Gelenkbolzens 54 dient und zum Mitführungselement 30 offen ist. Wenn der erste Gelenkbolzen 53 das Drehzentrum C bildet, kann der zweite Gelenkbolzen 54 die Ausnehmung 13 verlassen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anwendung der oben genannten Kartuschenpistole 1, welche folgende Schritte umfasst: eine Silikonkartusche wird in den Pistolenkörper 10 eingesetzt; die Lage der Achse 51 der Gelenkmechanik 50 wird eingestellt; und der Abzug 40 wird gedrückt. Dadurch kann das Drehzentrum C des Abzugs 40 leicht eingestellt werden, wodurch die Bewegungsstrecke des Mitführungselements 30 verstellt werden kann, wenn der Druckabschnitt 41 beim Drehen des Abzugs 40 das Mitführungselement 30 drückt, so dass die Abgabemenge präzise eingestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kartuschenpistole
    10
    Pistolenkörper
    11
    Konkavfläche
    12
    Bogennut
    13
    Ausnehmung
    20
    Druckstange
    30
    Mitführungselement
    40
    Abzug
    41
    Druckabschnitt
    50
    Gelenkmechanik
    51
    Achse
    52
    Begrenzungselement
    521
    Klammer
    522
    Verbindungsabschnitt
    523
    Begrenzungsabschnitt
    524
    Sperrkante
    525
    Haken
    526
    Arm
    527
    Aufnahmeraum
    528
    Konvexfläche
    53
    erster Gelenkbolzen
    54
    zweiter Gelenkbolzen
    C
    Drehzentrum

Claims (8)

  1. Kartuschenpistole mit einem Pistolenkörper (10), einer Druckstange (20), die beweglich am Pistolenkörper (10) angeordnet ist, einem Mitführungselement (30), das beweglich im Pistolenkörper (10) angeordnet ist und durch das die Druckstange (20) mitführbar ist, einem Abzug (40), der drehbar am Pistolenkörper (10) angeordnet ist und einen Druckabschnitt (41) besitzt, der an dem Mitführungselement (30) anliegt, und einer Gelenkmechanik (50), die den Abzug (40) und den Pistolenkörper (10) verbindet und eine lageveränderbare Achse (51) umfasst, wobei die Achse (51) das Drehzentrum (C) für den Abzug (40) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmechanik (50) ein Begrenzungselement (52) sowie einen ersten Gelenkbolzen (53) und einen zweiten Gelenkbolzen (54) umfasst, wobei das Begrenzungselement (52) verstellbar an dem Pistolenkörper (10) und/oder dem Abzug (40) angeordnet ist, wobei der erste Gelenkbolzen (53) und der zweite Gelenkbolzen (54) an dem Pistolenkörper (10) und/oder dem Abzug (40) angeordnet sind und voneinander beabstandet sind, wobei durch das Begrenzungselement (52) selektiv entweder der erste Gelenkbolzen (53) oder der zweite Gelenkbolzen (54) lösbar in seiner Position beschränkbar ist, um als Drehzentrum (C) für den Abzug (40) zu dienen, sodass die Lage des Drehzentrums (C) des Abzugs (40) veränderbar ist.
  2. Kartuschenpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (52) zwei Klammern (521) umfasst, die an den beiden Seiten des Pistolenkörpers (10) angeordnet sind, wobei jede Klammer (521) einen Verbindungsabschnitt (522), der mit dem Pistolenkörper (10) verbindbar ist, und einen Begrenzungsabschnitt (523) besitzt, der sich einteilig von dem Verbindungsabschnitt (522) erstreckt, wobei sich der Begrenzungsabschnitt (523) zwischen dem Pistolenkörper (10) und dem Abzug (40) befindet und relativ zu dem Pistolenkörper (10) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist.
  3. Kartuschenpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Begrenzungsabschnitt (523) eine Sperrkante (524) für den ersten Gelenkbolzen (53) und einen Haken (525) für den zweiten Gelenkbolzen (54) besitzt, wobei, wenn sich das Begrenzungselement (52) in der ersten Position befindet, der erste Gelenkbolzen (53) durch die Sperrkante (524) begrenzbar ist, wobei der erste Gelenkbolzen (53) das Drehzentrum (C) bildet, und, wenn sich das Begrenzungselement (52) in der zweiten Position befindet, der Haken (525) an dem zweiten Gelenkbolzen (54) einhakbar ist, wobei der zweite Gelenkbolzen (54) das Drehzentrum (C) bildet.
  4. Kartuschenpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klammern (521) schwenkbar am Pistolenkörper (10) angeordnet sind und jeweils eine dem Pistolenkörper (10) zugewandte Konvexfläche (528) besitzen, wobei der Pistolenkörper (10) entsprechend der Konvexfläche (528) eine Konkavfläche (11) besitzt, wobei, wenn sich der Begrenzungsabschnitt (523) in der ersten Position befindet, die Konvexfläche (528) mindestens teilweise auf der Konkavfläche (11) aufliegt.
  5. Kartuschenpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Begrenzungsabschnitt (523) zwei Arme (526) besitzt, die sich von dem Verbindungsabschnitt (522) in unterschiedliche Richtungen erstrecken, wobei die beiden Arme (526) die Sperrkante (524) und den Haken (525) bilden und einen Aufnahmeraum (527) definieren, der zu dem Mitführungselement (30) offen ist, wobei der erste Gelenkbolzen (53) und/oder der zweite Gelenkbolzen (54) bewegbar in dem Aufnahmeraum (527) aufgenommen sind.
  6. Kartuschenpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pistolenkörper (10) eine Bogennut (12) besitzt, wobei der erste Gelenkbolzen (53) beweglich in der Bogennut (12) angeordnet ist, wobei, wenn der zweite Gelenkbolzen (54) das Drehzentrum (C) bildet, der erste Gelenkbolzen (53) entlang der Bogennut (12) bewegbar ist.
  7. Kartuschenpistole nach den Ansprüchen 4 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise der erste Gelenkbolzen (53) oder der zweite Gelenkbolzen (54) als Drehzentrum (C) für den Abzug (40) fungiert, wobei der Pistolenkörper (10) eine Ausnehmung (13) besitzt, die zur Aufnahme des zweiten Gelenkbolzens (54) dient und zum Mitführungselement (30) offen ist, wobei, wenn der erste Gelenkbolzen (53) das Drehzentrum (C) bildet, der zweite Gelenkbolzen (54) die Ausnehmung (13) verlassen kann, wobei der erste Gelenkbolzen (53) und der zweite Gelenkbolzen (54) an verschiedenen festen Positionen in der Längenrichtung des Abzugs (40) angeordnet sind, wobei, wenn der Abzug (40) relativ zu dem Pistolenkörper (10) verschwenkt wird, der erste Gelenkbolzen (53) oder der zweite Gelenkbolzen (54) um den anderen als Drehzentrum (C) dienenden Gelenkbolzen (53, 54) verschwenkbar ist, wobei der Druckabschnitt (41) abhängig davon, welcher Gelenkbolzen (53, 54) das Drehzentrum (C) bildet, eine unterschiedliche Schwenkstrecke hat.
  8. Verwendung der Kartuschenpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Herauspressen des Inhalts einer Sikikonkartusche, welche als Schritte umfasst: Einsetzen einer Silikonkartusche in den Pistolenkörper (10); Einstellen der Lage der Achse (51) der Gelenkmechanik (50); und Drücken des Abzugs (40).
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