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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorrang der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201810150789.7 , eingereicht am 13. Februar 2018, deren Offenbarung durch Verweis vollständig hierin enthalten ist.
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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen.
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STAND DER TECHNIK
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Üblicherweise werden Überzüge (Stoffschichten oder Lederschichten), wie sie zum Beispiel für Autositze verwendet werden, durch Klemmelemente an Schaumkörper geklemmt. Derartige Klemmelemente sind im Patentdokument 1 offenbart.
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Jedoch werden für nur einen Sitz ungefähr 25 Klemmelemente wie im Patentdokument 1 beschrieben benötigt, um den Überzug zu montieren. Darüber hinaus muss die Vielzahl von Klemmelementen durch einen Bediener nacheinander in dem Schaumkörper montiert werden. Dann wird eine Vorrichtung zum Abgeben der Klemmelemente wie zum Beispiel ein Teileförderer benötigt, was zu einer geringen Betriebseffizienz und hohen Kosten führt.
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2016-186324
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KURZDARSTELLUNG
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Um das vorstehende Problem zu lösen, ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung die Bereitstellung eines Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen, der dazu in der Lage ist, eine verbesserte Betriebseffizienz, eine verkürzte Betriebszeit und reduzierte Kosten bereitzustellen.
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Ein Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 1 der vorliegenden Offenbarung wird gebildet, indem eine Vielzahl von Klemmen miteinander gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klemmen einen Basisabschnitt, der als eine Plattenform gebildet ist und einen Schaumkörper hält, sowie einen Klemmabschnitt umfasst, der von dem Basisabschnitt vorsteht und ein festzuklemmendes Element, das an einem Überzug montiert ist, der den Schaumkörper bedeckt, festklemmt, wobei ein zerbrechlicher Abschnitt zwischen benachbarten Klemmen bereitgestellt ist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 2 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zerbrechliche Abschnitt eine Dicke aufweist, die kleiner als diejenige des Basisabschnitts ist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 3 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zerbrechliche Abschnitt durch einen Schlitz gebildet ist, der einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 4 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zerbrechliche Abschnitt durch einen Schlitz gebildet ist, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 5 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer Dickenrichtung des Basisabschnitts eine Seite des zerbrechlichen Abschnitts durch einen Schlitz gebildet ist, der einen V-förmigen Querschnitt aufweist, und die andere Seite des zerbrechlichen Abschnitts durch einen Schlitz gebildet ist, der einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 6 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel des V-förmigen Schlitzes zwischen 30 und 90 Grad beträgt.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 7 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel des V-förmigen Schlitzes 60 Grad beträgt.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 8 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden des rechteckigen Schlitzes eine Breite von 0,1 mm oder weniger aufweist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 9 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Bodens des rechteckigen Schlitzes 0,06 mm beträgt.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 10 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zerbrechliche Abschnitt eine Dicke von nicht mehr als der Hälfte derjenigen des Basisabschnitts aufweist.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 11 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des zerbrechlichen Abschnitts 0,5 mm oder weniger beträgt.
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Der Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 12 der vorliegenden Offenbarung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des zerbrechlichen Abschnitts 0,4 mm beträgt.
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Ein Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß Lösung 13 der vorliegenden Offenbarung wird gebildet, indem eine Vielzahl von Klemmen miteinander gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Klemmen einen Basisabschnitt, der als eine Plattenform gebildet ist und einen Schaumkörper hält, sowie einen Klemmabschnitt umfasst, der von dem Basisabschnitt vorsteht und ein festzuklemmendes Element, das an einem Überzug montiert ist, der den Schaumkörper bedeckt, festklemmt, wobei ein Kopplungsabschnitt zwischen benachbarten Klemmen bereitgestellt ist, um ihre Basisabschnitte miteinander zu koppeln.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Bediener, wenn die Klemmen dem Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen entnommen werden, um sie in einem Sitz zu montieren, die Klemmen entfernen, indem die zerbrechlichen Abschnitte einfach mit einer Hand abgebrochen werden, wodurch nicht nur eine verbesserte Betriebseffizienz, sondern auch eine verkürzte Betriebszeit ermöglicht wird.
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Darüber hinaus werden keine herkömmlichen Vorrichtungen wie zum Beispiel Klemmenzufuhrvorrichtungen benötigt, wodurch eine Reduzierung der Kosten ermöglicht wird.
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Außerdem werden keine zusätzlichen Elemente erzeugt, da eine Struktur eines einfach abzubrechenden zerbrechlichen Abschnitts oder eines lösbaren Kopplungsabschnitts bereitgestellt ist, weshalb es möglich ist, Formmaterialien zu sparen sowie die Klemmen ohne jegliche weitere Handhabung nach der Entfernung in einem Sitz zu montieren.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzes unter Verwendung von Klemmen gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Sitzes unter Verwendung von Klemmen gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Klemme gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die die Klemme gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt, die in dem Sitz montiert ist, und einen Zustand zeigt, bevor ein Aufhänger eingefügt ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die die Klemme gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt, die in dem Sitz montiert ist, und einen Zustand zeigt, nachdem der Aufhänger eingefügt ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Klemmsatzes gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 7A ist eine Draufsicht des Klemmsatzes gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 7B ist eine Querschnittsansicht des Klemmsatzes gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 9 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 11 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 12 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer ersten Variante der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 13 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils A aus 7B und ist eine Querschnittsansicht, die einen zerbrechlichen Abschnitt gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden hierin Beispiele für einen Klemmsatz zum Festklemmen von Überzügen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben.
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Es ist anzumerken, dass in den Zeichnungen ein Pfeil H eine Richtung des Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen von oben nach unten angibt, ein Pfeil W eine Breitenrichtung des Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen angibt und ein Pfeil L eine Richtung des Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen von vorne nach hinten angibt. In den beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich bei Verwendung der „Richtung von oben nach unten“, der „Breitenrichtung“ und der „Richtung von vorne nach hinten“ mehrere jeweilige oder entsprechende Richtungen auf mehrere Richtungen des Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen der beispielhaften Ausführungsformen.
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Gesamtkonfiguration der Klemme 10
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Zuerst wird nachfolgend ein Sitz 1000 eines Fahrzeugs unter Verwendung von Klemmen 10 erläutert. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet der Sitz 1000 einen Polsterabschnitt 110, einen Rückenlehnenabschnitt 120 und einen Kopfstützenabschnitt 128, die jeweils die Hüften oder ähnliche Körperteile, Rücken- und Taillenbereiche und den Kopf eines Insassen stützen.
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Wie in 2 gezeigt, beinhaltet der Polsterabschnitt 110 ein Kissen 112 (ein Beispiel für einen Schaumkörper) und einen Überzug 114. Darüber hinaus beinhaltet das Kissen 112 einen Hauptkörperabschnitt 112A und auf beiden Seiten des Hauptkörperabschnitts 112A entlang einer Breitenrichtung davon ist ein Paar Stützabschnitte 112B angeordnet.
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Zwischen jedem der Stützabschnitte 112B und dem Hauptkörperabschnitt 112A sind Nuten 116 gebildet und die Klemmen 10 sind an Böden der Nuten 116 vorgesehen. Insbesondere werden die Klemmen 10, wenn das Kissen 112 mit Schaum geformt wird, in eine Form eingefügt, sodass die Klemmen 10 an den Böden der Nuten 116 vorgesehen werden können (siehe 4 und 5).
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Als ein Beispiel für ein festzuklemmendes Element ist ein Aufhänger 118, der an einem Schichtelement 117 befestigt ist, das an dem Überzug 114 angebracht ist, in jede der Klemmen 10 geklemmt (siehe 4 und 5).
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Ebenso beinhaltet der Rückenlehnenabschnitt 120 ein Kissen 122 (ein Beispiel für einen Schaumkörper) und einen Überzug 124, wie in 2 gezeigt. Das Kissen 122 beinhaltet einen Hauptkörperabschnitt 122A und auf beiden Seiten des Hauptkörperabschnitts 122A entlang einer Breitenrichtung davon ist ein Paar Stützabschnitte 122B angeordnet.
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Zwischen jedem der Stützabschnitte 122B und dem Hauptkörperabschnitt 122A sind Nuten 126 gebildet und die Klemmen 10 sind an Böden der Nuten 126 vorgesehen. Insbesondere werden die Klemmen 10, wenn das Kissen 122 mit Schaum geformt wird, in eine Form eingefügt, sodass die Klemmen 10 an den Böden der Nuten 126 vorgesehen werden können (siehe 4 und 5).
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Als ein Beispiel für ein festzuklemmendes Element ist ein Aufhänger 118, der an einem Schichtelement 127 befestigt ist, das an dem Überzug 124 angebracht ist, in die Klemme 10 geklemmt (siehe 4 und 5).
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Aufhänger 118
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Jeder der Aufhänger 118 erstreckt sich entlang einer Bodenfläche von jeder der Nuten 116, 126 und weist auf seiner spitzen Seite eine verjüngte Form auf, wie in 4 und 5 gezeigt. Ein Paar Vorsprünge 118A ist gebildet, um in Richtung Außenseiten (linke und rechte Richtung aus 4 und 5) an Abschnitten auf einer Basisendseite von jedem der Aufhänger 118 vorzustehen.
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Klemme 10
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Eine Vielzahl von Klemmen 10 wird durch einstückiges Formen eines Klemmsatzes zum Festklemmen von Überzügen 100 (siehe 7A und 7B, nachfolgend hierin als „Klemmsatz 100“ bezeichnet) aus Harzmaterial gebildet und jede beinhaltet einen plattenförmigen Basisabschnitt 14, der durch das Kissen 112, 122 (siehe 2) gehalten wird und zwei Klemmabschnitte 34, die von einer Fläche des Basisabschnitts 14 nach oben vorstehen, wie in 3 gezeigt.
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Basisabschnitt 14
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Der Basisabschnitt 14 weist eine Plattenfläche auf, die in eine Richtung von oben nach unten zeigt und sich in einer Richtung von vorne nach hinten (Längenrichtung) erstreckt und ist durch einen rechteckigen Hauptplattenkörper gebildet, der sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt. Darüber hinaus beinhaltet der Basisabschnitt 14 Einkerbungen 16A und 16B, die an seinen Kanten gebildet sind, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstrecken, wie in 3 gezeigt.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform weist eine mittlere Region des Basisabschnitts 14 in der Richtung von vorne nach hinten eine Dicke von 1,2 mm auf, was etwas größer als eine Dicke von 1,0 mm des Restes der Regionen des Basisabschnitts 14 ist.
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Klemmabschnitt 34
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Wie in 3 gezeigt, sind zwei Klemmabschnitte 34 Seite an Seite in der Richtung von vorne nach hinten angeordnet und stehen von einer oberen Fläche des Basisabschnitts 14 nach oben vor.
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Die Einkerbungen 16A, 16B sind zwischen einem und dem anderen der zwei Klemmabschnitte 34 angeordnet. Da jeder der Klemmabschnitte 34 derart konfiguriert ist, dass er eine ähnliche oder identische Form aufweist, wird nachfolgend nur einer der Klemmabschnitte 34 erläutert.
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Wie in 3 gezeigt, beinhaltet der Klemmabschnitt 34 ein Paar Erstreckungsabschnitte 50, die von der oberen Fläche des Basisabschnitts 14 vorstehend und angeordnet sind, sodass sie einander zugewandt sind, und ein Paar Klemmzangen 52, die jeweils an spitzen Enden der Erstreckungsabschnitte 50 gebildet sind und die um den Aufhänger 118 herum angebracht sind und diesen festklemmen (siehe 4 und 5). Das Paar Erstreckungsabschnitte 50 und das Paar Klemmzangen 52 sind jeweils symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Mittellinie L3 des Basisabschnitts 14 in der Richtung von oben nach unten (siehe 4 und 5, L3 ist eine Mittellinie, die die Mitte der Masse C der Klemme 10 durchläuft).
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Das Paar Erstreckungsabschnitte 50 ist in der Breitenrichtung nach außen gewinkelt, um an dem spitzen Ende davon weiter voneinander beabstandet zu sein als an einem Basisende davon. Jeder der Erstreckungsabschnitte 50 ist gekrümmt, um in der Breitenrichtung nach außen vorzustehen. Die Erstreckungsabschnitte 50 sind derart elastisch verformbar, dass sich die spitzen Enden davon voneinander wegbewegen können.
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Ferner sind die Klemmzangen 52 an den spitzen Enden der jeweiligen Erstreckungsabschnitte 50 gebildet, sodass spitze Endkanten des Paares Klemmzangen 52 nahe aneinander sind.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, sind die Klemmabschnitte 34 in dieser Konfiguration in einem Zustand, in dem die Klemmen 10 innerhalb der Kissen 112, 122 angeordnet sind, in den Nuten 116, 126 der Kissen 112, 122 vorgesehen und zur Außenseite hin in dem Schaumkörper exponiert.
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Um das Paar Klemmzangen 52 um den Aufhänger 118 herum anzubringen und ihn festzuklemmen, werden die jeweiligen Erstreckungsabschnitte 50 durch die Prozesse wie in 4 und 5 gezeigt elastisch verformt, sodass das Paar Klemmzangen 52 voneinander wegbewegt wird und schließlich den Aufhänger 18 festklemmt.
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Klemmsatz 100
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Wie in 6, 7A und 7B gezeigt, wird ein Klemmsatz 100, der eine Vielzahl von Klemmen 10 beinhaltet, durch Harzformen oder dergleichen bei der Herstellung der Klemmen 10 einmal geformt, obwohl die Klemmen 10 in dem Sitz einzeln verwendet werden.
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Wie in den Figuren veranschaulicht, ist die Vielzahl von Klemmen 10 durch zerbrechliche Abschnitte 20 gekoppelt, die eine Dicke aufweisen, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 ist, um den Klemmsatz 100 zu bilden. In den Figuren wird bevorzugt, dass die zerbrechlichen Abschnitte 20 an langen Kanten des Basisabschnitts 14 gebildet sind, um eine Gesamtlänge des Klemmsatzes 100 zu verkürzen, aber sie können stattdessen an kurzen Kanten der Basisabschnitte 14 gebildet sein.
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Zerbrechlicher Abschnitt 20
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<Erste Ausführungsform>
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Ein zerbrechlicher Abschnitt 20A gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Wie in 8 gezeigt, ist der zerbrechliche Abschnitt 20A zwischen den Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 mit einer Dicke gebildet, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 ist. Der zerbrechliche Abschnitt 20A ist durch einen V-förmigen Schlitz gebildet, der in den Basisabschnitten 14 ausgespart ist.
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Hier beträgt die Dicke T der Basisabschnitte 14 ungefähr 1 mm, wie vorstehend erörtert. Im Gegensatz dazu weist der zerbrechliche Abschnitt 20A eine Dicke h auf, die im Wesentlichen nicht mehr als die Hälfte derjenigen der Basisabschnitte 14 ist. Das heißt, dass die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20A 0,5 mm oder weniger beträgt. Vorzugsweise beträgt die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20A ungefähr 0,4 mm.
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Außerdem ist in Bezug auf den V-förmigen Schlitz, der den zerbrechlichen Abschnitt 20A bildet, ein Winkel θ, der zwischen zwei Seiten davon gebildet ist, in der Spanne von 30 bis 90 Grad und beträgt vorzugsweise ungefähr 60 Grad.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Abschrägung zwischen dem V-förmigen Schlitz, der den zerbrechlichen Abschnitt 20A bildet, und jedem der Basisabschnitte 14 gebildet. Darüber hinaus weist die Abschrägung einen Krümmungsradius r auf, der 0,5 mm oder weniger beträgt und vorzugsweise 0,3 mm beträgt. Obwohl die Abschrägung gemäß dieser Ausführungsform bereitgestellt ist, ist es natürlich vollkommen möglich, die Abschrägung wegzulassen und eine direkte lineare Verbindung herzustellen.
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Außerdem wird in dieser Ausführungsform beschrieben, dass der V-förmige Schlitz auf einer einzelnen Seite der Basisabschnitte 14 gebildet ist, aber er kann auf beiden von einer oberen Seite und einer unteren Seite der Basisabschnitte 14 gebildet sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform können die Klemmen, wenn sie dem Klemmsatz entnommen werden, um sie in dem Sitz zu installieren, durch einen Bediener mit einer Hand entfernt werden, indem die zerbrechlichen Abschnitte einfach abgebrochen werden, wodurch ermöglicht wird, die Betriebseffizienz zu verbessern sowie die Betriebszeit zu verkürzen. Ferner können die Kosten reduziert werden, da keine herkömmlichen Vorrichtungen wie zum Beispiel Klemmenzufuhrvorrichtungen benötigt werden. Außerdem können die Formmaterialien gespart werden, da der zerbrechliche Abschnitt eine Struktur ist, die einfach abgebrochen werden kann und daher keine zusätzlichen Elemente erzeugt werden, und die entfernten Klemmen können auch ohne weitere Handhabung nach der Entfernung in dem Sitz montiert werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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Ein zerbrechlicher Abschnitt 20B gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Wie in 9 gezeigt, ist der zerbrechliche Abschnitt 20B zwischen den Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 mit einer Dicke gebildet, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 ist. Der zerbrechliche Abschnitt 20B ist durch einen rechteckigen Schlitz gebildet, der in den Basisabschnitten 14 ausgespart ist.
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Hier beträgt die Dicke T der Basisabschnitte 14 ungefähr 1 mm, wie vorstehend erörtert. Im Gegensatz dazu weist der zerbrechliche Abschnitt 20B eine Dicke h auf, die im Wesentlichen nicht mehr als die Hälfte derjenigen der Basisabschnitte 14 ist. Das heißt, dass die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20B 0,5 mm oder weniger beträgt. Vorzugsweise beträgt die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20B ungefähr 0,4 mm.
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Außerdem beträgt in Bezug auf den rechteckigen Schlitz, der den zerbrechlichen Abschnitt 20B bildet, eine Bodenbreite d davon 0,1 mm oder weniger und beträgt vorzugsweise ungefähr 0,06 mm.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Abschrägung zwischen dem rechteckigen Schlitz, der den zerbrechlichen Abschnitt 20B bildet, und jedem der Basisabschnitte 14 gebildet. Darüber hinaus weist die Abschrägung einen Krümmungsradius r auf, der 0,5 mm oder weniger beträgt und vorzugsweise 0,3 mm beträgt. Obwohl die Abschrägung gemäß dieser Ausführungsform bereitgestellt ist, ist es natürlich vollkommen möglich, die Abschrägung wegzulassen und eine direkte lineare Verbindung herzustellen.
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Außerdem wird in dieser Ausführungsform beschrieben, dass der rechteckige Schlitz auf einer einzelnen Seite der Basisabschnitte 14 gebildet ist, aber er kann auf beiden von einer oberen Seite und einer unteren Seite der Basisabschnitte 14 gebildet sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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<Dritte Ausführungsform>
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Ein zerbrechlicher Abschnitt 20C gemäß einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Wie in 10 gezeigt, ist der zerbrechliche Abschnitt 20C zwischen den Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 mit einer Dicke gebildet, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 ist. Der zerbrechliche Abschnitt 20C ist durch eine Aussparung in den Basisabschnitten 14 gebildet. Insbesondere ist sie in den Basisabschnitten 14 an einer oberen Seite (der Seite des Klemmabschnitts) in der Form eines V-förmigen Schlitzes und an einer unteren Seite in einer Form eines rechteckigen Schlitzes ausgespart, wodurch der zerbrechliche Abschnitt 20C gebildet wird, der die Dicke h aufweist, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 zwischen dem V-förmigen Schlitz und dem rechteckigen Schlitz ist.
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Hier kann auf den zerbrechlichen Abschnitt 20A gemäß der ersten Ausführungsform für den V-förmigen Schlitz und auf den zerbrechlichen Abschnitt 20B gemäß der zweiten Ausführungsform für den rechteckigen Schlitz Bezug genommen werden.
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Für den zerbrechlichen Abschnitt 20C ist es, wenn die Dicke davon zum Beispiel vorzugsweise ungefähr 0,4 mm beträgt, bevorzugt, dass eine Höhe h1 des V-förmigen Schlitzes und eine Höhe h2 des rechteckigen Schlitzes jeweils ungefähr 0,3 mm betragen. Natürlich können die Höhe h1 des V-förmigen Schlitzes und die Höhe h2 des rechteckigen Schlitzes die gleiche sein oder können unterschiedlich sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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<Vierte Ausführungsform>
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Ein zerbrechlicher Abschnitt 20D gemäß einer vierten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Wie in 11 gezeigt, ist der zerbrechliche Abschnitt 20D zwischen den Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 mit einer Dicke gebildet, die kleiner als diejenige der Basisabschnitte 14 ist. Der zerbrechliche Abschnitt 20D ist durch einen pistenförmigen Schlitz gebildet, der in den Basisabschnitten 14 ausgespart ist.
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Hier beträgt die Dicke T der Basisabschnitte 14 ungefähr 1 mm, wie vorstehend erörtert. Im Gegensatz dazu weist der zerbrechliche Abschnitt 20D eine Dicke h auf, die im Wesentlichen nicht mehr als die Hälfte derjenigen der Basisabschnitte 14 ist. Das heißt, dass die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20D 0,5 mm oder weniger beträgt. Vorzugsweise beträgt die Dicke h des zerbrechlichen Abschnitts 20D ungefähr 0,4 mm.
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Außerdem weist für den pistenförmigen Schlitz, der den zerbrechlichen Abschnitt 20D bildet, sein Boden einen Krümmungsradius r1 auf, der 0,05 mm oder weniger beträgt und vorzugsweise ungefähr 0,03 mm beträgt.
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Ferner wird in dieser Ausführungsform beschrieben, dass der pistenförmige Schlitz auf einer einzelnen Seite der Basisabschnitte 14 gebildet ist, aber er kann auf beiden von einer oberen Seite und einer unteren Seite der Basisabschnitte 14 gebildet sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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Hier ist auf Grundlage der ersten bis vierten Ausführungsform der Fall beschrieben worden, in dem die Dicke des zerbrechlichen Abschnitts kleiner als diejenige der Basisabschnitte ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, den Kopplungsabschnitt zwischen den angeschlossenen Basisabschnitten mit einer Steifigkeit herzustellen, die geringer als die Basisabschnitte ist, sodass der Bediener die Klemmen dem Klemmsatz entnehmen kann, indem der zerbrechliche Abschnitt einfach mit einer Hand abgebrochen wird, wenn er benötigt wird, um sie in dem Sitz zu montieren. Gemäß diesem Unterschied in der Steifigkeit kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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Natürlich ist die Form des zerbrechlichen Abschnitts nicht auf diejenigen wie vorstehend beschrieben beschränkt und sie kann auch erreicht werden, indem das Material des zerbrechlichen Abschnitts geändert wird oder indem die Dichte des zerbrechlichen Abschnitts geändert wird oder sogar durch Öffnungen in dem zerbrechlichen Abschnitt, solange die Klemmen entfernt werden können, indem der zerbrechliche Abschnitt einfach mit einer Hand abgebrochen wird.
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<Erste Variante>
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Ein Kopplungsabschnitt 30A gemäß einer ersten Variante ist unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Wie in 12 gezeigt, ist der Kopplungsabschnitt 30A zwischen Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 gebildet, um sie miteinander zu koppeln. Der Kopplungsabschnitt 30A wird gebildet, indem konkave/konvexe Eingriffsabschnitte an beiden langen Kanten von jedem der Basisabschnitte 14 gebildet werden.
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Insbesondere ist der Basisabschnitt 14 mit einem umgekehrten U-förmigen Eingriffsabschnitt an einem seiner langen Kanten und mit einem U-förmigen Eingriffsabschnitt an der anderen langen Kante gebildet und sind zwei Basisabschnitte 14 gekoppelt, indem zwei benachbarte Eingriffsabschnitte in Eingriff genommen und somit zwei Klemmen 10 miteinander gekoppelt werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist im Vergleich zu der ersten bis vierten Ausführungsform ein zusätzlicher Schritt des Eingreifens der Klemmen 10 miteinander bereitgestellt, aber die Klemmen 10 können im Gebrauch auch einfach mit einer Hand entfernt werden. Daher kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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<Zweite Variante>
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Ein Kopplungsabschnitt 30B gemäß einer zweiten Variante ist unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Wie in 13 gezeigt, ist der Kopplungsabschnitt 30B zwischen Basisabschnitten 14 von zwei benachbarten Klemmen 10 gebildet, um sie miteinander zu koppeln. Der Kopplungsabschnitt 30B wird gebildet, indem konkave/konvexe Eingriffsabschnitte an beiden langen Kanten von jedem der Basisabschnitte 14 gebildet werden.
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Die zweite Variante unterscheidet sich dahingehend von der ersten Variante, dass die konkave/konvexe Form gemäß der zweiten Variante entlang einer Erstreckungsrichtung des Basisabschnitts 14 gebildet ist. Das heißt, dass der Basisabschnitt 14 mit einem konvexen Abschnitt, der entlang seiner Erstreckungsrichtung an einer seiner langen Kanten vorsteht, und mit einem konkaven Abschnitt, der darin entlang seiner Erstreckungsrichtung an der anderen langen Kante ausgespart ist, gebildet ist, und zwei Basisabschnitte 14 durch konkavkonvexen Eingriff von zwei benachbarten konkaven und konvexen Abschnitten gekoppelt sind und damit zwei Klemmen 10 miteinander koppeln.
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Gemäß dieser Ausführungsform kann ebenso der gleiche technische Effekt wie derjenige der ersten Variante erreicht werden.
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Hierin sind die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und Varianten Beispiele, um die Patentansprüche zu erläutern, und sie können nach Bedarf in Kombination verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Klemme
- 14
- Basisabschnitt
- 20, 20A, 20B, 20C, 20D
- zerbrechlicher Abschnitt
- 30A, 30B
- Kopplungsabschnitt
- 100
- Klemmsatz
- h
- Dicke von zerbrechlichem Abschnitt
- T
- Dicke von Basisabschnitt
- θ
- Winkel von V-förmigem Schlitz
- d
- Breite von Boden von rechteckigem Schlitz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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