DE102019101502A1 - Vorrichtung zum Abdichten zwischen Wand- und Bodenflächen von Bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten zwischen Wand- und Bodenflächen von Bauwerken Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Relativbewegungen zueinander ausgleichenden Abdichten im Sockelbereich (3) zwischen Wand (2) und Boden (1) von Bauwerken, soll so ausgebildet werden, dass eine Abdichtung zwischen Wand und Bodenflächen von Bauwerken auch über Jahre dicht ist, und zudem noch ein schönes Aussehen ohne Rissbildung aufweist. Dazu wird vorgeschlagen, dass ein aus mindestens zwei Profilen bestehendes Dichtungssystem vorgesehen ist, wobei das Dichtungssystem als erstes Profil ein winkelförmiges Bodenprofil (4) aufweist welches mit seinem ersten Schenkel (5) bodenfest und zum Boden (1) abgedichtet angeordnet ist, und wobei das mindestens zweite Profil von einem Wandprofil (9) gebildet wird, welches wandfest und zur Wand (2) abgedichtet, zumindest bereichsweise die wandabgewandte Ebene des zweiten Schenkels (7) des Bodenprofils (4) überlappend, die Relativbewegungen zueinander zulassend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Relativbewegungen zueinander ausgleichenden Abdichten im Sockelbereich zwischen Wand- und Bodenflächen von Bauwerken.
  • Bei der Erstellung von Bauwerken werden in der Regel Boden und Wand in zeitlichen Abständen nicht einstückig hergestellt, so dass zwischen Boden und Wand oft Fugen und Öffnungen verbleiben, die das ästhetische Empfinden der Bewohner der Bauwerke stören. Daher ist es bekannt, z. b. Fußleisten im Sockelbereich zwischen Boden und Wand vorzusehen, die diese Öffnungen abdecken.
  • Im Bereich von Bädern, Küchenzeilen, Waschküchen, Garagen, Nasszellen und dergleichen können derartige Fußleisten jedoch keinen dichten Abschluss zwischen Wand und Boden herstellen. Aus der DE 199 24 554 A1 sind z. B. Profilleisten bekannt geworden, die in Fugen zwischen Wand und Boden eingesetzt werden können, um hier eine gewisse Abdichtung herbeizuführen. Wegen in der Regel vorhandener Unebenheiten ist eine komplette Abdichtung mit derartigen Profilleisten trotz derer Dichtlippen kaum zu erreichen.
  • Aus diesem Grunde werden derartige zu dichtende Sockelbereiche zwischen Wand und Boden oft mittels elastischer Fugmittel, wie Silikon, verfugt. Neben der besseren Dichtwirkung wird durch diese elastische Fugmasse erreicht, dass Relativbewegungen zwischen Wand und Boden, die bereits durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien für Wand und Boden bei Temperaturänderungen entstehen können, ausgleichen werden können. Derartige Silikonmassen härten jedoch auch aus und nach nicht allzu langer Zeit reißen diese Fugen und werden wieder undicht. Das Fugenmaterial muss aufwendig entfernt und durch neue Silikonfugen ersetzt werden. Derartige Fugen mit elastischem, angeblich dauerelastischem Material, werden daher auch Wartungsfugen genannt.
  • Durch die DE 10 2012 022 856 B3 ist schon ein Sockelwinkel für Bekleidungen bekannt geworden, durch den Rissbildungen in der Wandbekleidung hervorgerufen durch Randabsenkungen und schüsselung neu eingebauten Estrichs vermieden werden sollen. Dazu wird ein auf den Boden aufbringbarer Winkel vorgeschlagen, dessen vor der Wand aufstehender Schenkel in seinem Endbereich um 180° Wand abseits nach unten gebogen ist. In der Biegung ist eine Sollbruchstelle vorgesehen, die bei zu großen Absenkungen des Estrichs hinter der Wandbekleidung reißt, ohne dass unschöne Risse in der Wandbekleidung zu erkennen sind. Eine Abdichtung gegen in die Wand eindringende Nässe ist nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung zwischen Wand und Bodenflächen von Bauwerken aufzuzeigen, die auch über Jahre dichtet und zudem noch ein schönes Aussehen ohne Rissbildung aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass ein aus mindestens zwei Profilen bestehendes Dichtungssystem vorgesehen ist, wobei das Dichtungssystem als erstes Profil ein Winkel-Bodenprofil aufweist, welches mit einem ersten Schenkel bodenfest und zum Boden abgedichtet angeordnet ist, und wobei das mindestens zweite Profil von einem Wandprofil gebildet wird, welches wandfest und zur Wand abgedichtet, zumindest bereichsweise die wandabgewandte Ebene des zweiten Schenkels des Bodenprofils überlappend, die Relativbewegungen zueinander zulassend, angeordnet ist.
  • Durch das z. B. in einem Bad im Sockelbereich am Boden umlaufend angebrachte Winkel-Bodenprofil, welches mit dem Boden abgedichtet ist, wird durch den wannenartigen Aufbau erreicht, dass auf dem Boden befindliche Flüssigkeiten bis zur Höhe des zweiten Schenkels des Bodenprofils, nicht in den Wandbereich gelangen können.
  • An der Wand herunterlaufende Flüssigkeiten könnten jedoch hinter das Bodenprofil laufen. Damit diese Flüssigkeit ebenfalls nicht hinter das Bodenprofil sondern auf den Boden rinnt, ist das Wandprofil vorgesehen, welches derart angeordnet ist, dass es den zweiten Schenkel des Bodenprofils überlappt. Da das Wandprofil ebenfalls abgedichtet mit der Wand verbunden ist, kann hinter das Wandprofil keine Flüssigkeit gelangen. Sie wird durch die Überlappung über den zweiten Schenkel auf den Boden abgeleitet.
  • Dadurch, dass das Bodenprofil nur mit dem Boden, das Wandprofil nur mit der Wand fest verbunden ist und keine feste Verbindung zwischen dem Bodenprofil und dem Wandprofil besteht, können Relativbewegungen, die durch unterschiedliche Bewegungen zwischen Wand und Boden auftreten, im Überlappungsbereich sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung zwischen Wandprofil und Bodenprofil ausgeglichen werden.
  • Es hat sich bewährt, dass das Wandprofil den zweiten Schenkel des Bodenprofils berührend oder nicht berührend überlappt.
  • Berühren sich das Wandprofil und das Bodenprofil, so ist dennoch keine feste Verbindung zwischen Wandprofil und Bodenprofil gegeben. Die relative Bewegung können durch aufeinander Verschieben des Wand- zum Bodenprofil ausgeglichen werden.
  • Die nichtberührende Überlappung z. B. in horizontaler Richtung bewirkt, dass das Wandprofil bei relativer Bewegung zwischen Wand und Boden nicht auf dem Bodenprofil schleift. Auch ist sichergestellt, dass Flüssigkeit z. B. durch Kapitalwirkung zwischen aufeinanderliegenden Wand- und Bodenprofil nicht nach oben an die obere Kante des zweiten Schenkels wandern kann.
  • Die nicht berührende Überlappung kann auch in vertikaler Richtung gesehen werden. Wesentlich ist dabei, dass die Unterkante des Wandprofils, auch wenn in vertikaler Richtung ein Abstand zum zweiten Schenkel des Bodenprofils besteht, in horizontaler Richtung über die Innenfläche des zweiten Schenkels hinaussteht.
  • Es hat sich bewährt, dass der erste Schenkel des Bodenprofils und / oder das Wandprofil ein Putzgewebe aufweist.
  • Damit ist ein sicheres Verkleben von Boden- und / oder Wandprofil bzw. ein Einlegen des Bodenprofils in den Estrich und des Wandprofils in den Putz möglich, um so eine feste möglichst dichte Verbindung zwischen Boden und Bodenprofil sowie zwischen Wand und Wandprofil zu erreichen.
  • Zweckmäßig weist das Wandprofil eine Tropfkante auf.
  • Diese oberhalb der Unterkante des Wandprofils angeordnete zusätzliche Tropfkante bewirkt, dass von der Wand ablaufende Flüssigkeiten noch früher von dem Wandprofil gelöst wird und weiter weg vom Bodenprofil auf den Boden abtropfen kann.
  • Nachahmenswert ist, dass das Wandprofil als Fußleiste ausgebildet ist, oder mit einer Fußleiste bzw. einer Sockelverkleidung oder mit einer Wandverkleidung versehen ist.
  • Ist das Wandprofil als Fußleiste ausgebildet, müssen nach Anbringen des Wandprofils keine weiteren Maßnahmen mehr vorgenommen werden, um den Sockelbereich zwischen Wand- und Boden ästhetisch schöner aufzubereiten.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Wandprofil mit einer individuellen Fußleiste bzw. Sockelverkleidung versehen werden kann oder dass die Wandverkleidung, ob nun Tapete oder Fließen, auf dem Wandprofil angebracht werden.
  • Zweckmäßig ist, dass als Fußleiste bzw. Sockelverkleidung ein drittes Profil vorgesehen ist, welches die Tropfkante unterfängt, auf einem den ersten Schenkel des Bodenprofils bedeckenden Bodenbelag zu diesem beweglich aufsteht und das Wandprofil bekleidet.
  • Anstelle von Teppich, Fließen oder Tapete kann so ein ästhetisch formschönes Profil, vom Bewohner individuell ausgesucht und verbaut werden. Damit ist nicht nur ein formschöner Sockelabschluss, sondern auch ein dichter Abschluss gewährleistet.
  • Zweckmäßig handelt es sich bei den Profilen um metallische Profile. In diesem Falle könnte die Fußleiste bzw. die Sockelverkleidung über Magnete an dem Wandprofil befestigt werden. Aber auch Klettverschlüsse oder Verklebungen der Fuß- bzw. Sockelverkleidung mit dem Wandprofil sind als Befestigungsmittel möglich. Durch die Anbringung der Fußleiste bzw. Sockelverkleidung über Magnete oder Klettverschluss lassen sich Fußleiste bzw. Sockelverkleidung leicht gegen andersfarbige oder andersartige Fußleisten bzw. Sockelverkleidungen austauschen.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Boden 1, der z. B. aus Beton besteht sowie eine auf dem Boden aufstehende, z. B. gemauerte Wand 2. Im Sockelbereich 3 zwischen Wand 2 und Boden 1 ist ein winkelförmiges Bodenprofil 4 vorgesehen, dessen erster Schenkel 5 fest mit dem Boden 1 verbunden ist. Über ein Putzgewebe 6 ist das Bodenprofil 4 fest mit dem Boden 1 verbunden. Der aufstehende zweite Schenkel 7 des Bodenprofils 4 steht vor der Wand 2 auf, ist mit dieser jedoch nicht verbunden. Auf dem ersten Schenkel 5 des Bodenprofils 4 sowie auf dem Boden 1 sind Fließen oder ein andersartiger Bodenbelag 8 aufgebracht, z. B. verklebt. Damit ist das Bodenprofil 4 nicht nur fest mit dem Boden verbunden, sondern auch zum Boden hin flüssigkeitsdicht. Der zweite Schenkel 7 des Bodenprofils 4 steht über die Oberkante des Bodenbelags 8 nach oben über.
  • Mit der Wand 2 ist ein Wandprofil 9 fest verbunden. Auch das Wandprofil 9 kann über ein Putzgewebe 10 noch sicherer mit der Wand 2. verklebt bzw. verputzt sein. Der nach unten weisende Schenkel 11 des Wandprofils 9 überlappt den zweiten Schenkel 7 des Bodenprofils 4 in horizontaler Richtung. Der Schenkel 11 kann an der Wand abgewandten Ebene des zweiten Schenkels 7 anliegen oder wie dargestellt auch beabstandet sein. Auch die Wand 2 kann mit Fließen oder einem anderen Wandbelag 12 versehen sein.
  • Dadurch, dass der Boden 1 beispielsweise aus Beton besteht, und die Wand 2 z. B. aus Ziegel gemauert sind, haben diese unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten. Dadurch kann es zwischen Boden 1 und Wand 2 bei Temperaturschwankungen zu Relativbewegungen kommen, die z. B. beim Einsatz von nicht dargestellten Fußbodenheizungen noch verstärkt werden können. Dabei macht das Bodenprofil die Bewegungen des Bodens mit, während das Wandprofil 9 die Bewegungen der Wand 2 mitmacht. Ein Ausgleich findet zwischen dem Schenkel 11 des Wandprofils 9 und dem Schenkel 7 des Bodenprofils 4 statt, ohne dass es zu Rissen von etwaigem Dichtungsmittel kommt, da hier eine freie Bewegung zwischen dem Schenkeln 7 des Bodenprofils 4 und dem Schenkel 11 des Wandprofils 9 kommen kann.
  • Das Wandprofil 9 weist eine Tropfkante 13 auf, über welche Flüssigkeiten, die vom Wandbelag 12 herunterrinnen gleich auf den gedichteten Bodenbelag 8 tropfen können.
  • Das Wandprofil 9 kann z. B. auch als Fußleiste ausgebildet sein. In diesem Fall würde die untere Kante des Schenkels 11 des Wandprofils 9 bis auf den Bodenbelag 8 reichen, so dass ein ästhetisch schöner Abschluss zwischen Wand und Boden erreicht wird.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein drittes Profil 14 vorzusehen, welches unter die Tropfkante 13 des Wandprofils 9 ragt und auf dem Bodenbelag 8 aufsteht. Damit das dritte Profil 14 in der gezeigten Lage festgehalten wird, sind Befestigungsmittel 15, z. B. ein Magnet, ein Klettband, eine Verklebung oder dergleichen vorgesehen, die das dritte Profil 14 mit dem Wandprofil 9 verbinden.
  • Durch diesen Aufbau der Vorrichtung zum Relativbewegungen zueinander ausgleichenden Abdichten im Sockelbereich 3 zwischen Wand 2 und Boden 1 von Bauwerken ist sowohl ein formschöner Sockelabschluss als auch ein flüssigkeitsdichter Abschluss gewährleistet. Erst wenn die Flüssigkeit auf dem Boden 1 höher steigen würde als die Oberkante des zweiten Schenkels 7 des Bodenprofils 4, wobei die Länge des Schenkels 7 vor Verlegen des Bodenprofils 4 ausgewählt bzw. vorgegeben werden kann, würde die Feuchtigkeit vom Bodenbereich in den Sockelbereich 3 gelangen können. In der Regel sorgen jedoch Bodenabflüsse dafür, dass ein derart hoher Flüssigkeitsstand in einem Raum nicht erreicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Boden
    2
    Wand
    3
    Sockelbereich
    4
    Bodenprofil
    5
    erster Schenkel (Bodenprofil)
    6
    Putzgewebe
    7
    zweiter Schenkel (Bodenprofil)
    8
    Bodenbelag
    9
    Wandprofil
    10
    Putzgewebe
    11
    Schenkel (Wandprofil)
    12
    Wandbelag
    13
    Tropfkante
    14
    drittes Profil
    15
    Befestigungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19924554 A1 [0003]
    • DE 102012022856 B3 [0005]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Relativbewegungen zueinander ausgleichenden Abdichten im Sockelbereich (3) zwischen Wand- und Bodenflächen von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mindestens zwei Profilen bestehendes Dichtungssystem vorgesehen ist, wobei das Dichtungssystem als erstes Profil ein winkelförmiges Bodenprofil (4) aufweist welches mit seinem ersten Schenkel (5) bodenfest und zum Boden (1) abgedichtet angeordnet ist, und wobei das mindestens zweite Profil von einem Wandprofil (9) gebildet wird, welches wandfest und zur Wand (2) abgedichtet, zumindest bereichsweise die wandabgewandte Ebene des zweiten Schenkels (7) des Bodenprofils (4) überlappend, die Relativbewegungen zueinander zulassend angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandprofil (9) den zweiten Schenkel (7) des Bodenprofils (4) berührend oder nicht berührend überlappt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (5) des Bodenprofils (4) und/oder das Wandprofil (9) ein Putzgewebe (6; 10) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das das Wandprofil (9) eine Tropfkante (13) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandprofil (9) als Fußleiste ausgebildet ist, oder mit einer Fußleiste bzw. Sockelverkleidung oder mit einer Wandbekleidung versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fußleiste bzw. Sockelverkleidung ein drittes Profil(14) vorgesehen ist, welches die Tropfkante (13) unterfängt, auf einem den ersten Schenkel (5) des Bodenprofils (4) bedeckenden Bodenbelag (8) zu diesem beweglich aufsteht, und das Wandprofil (9) bekleidet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Profilen um metallische Profile handelt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Fußleiste bzw. Sockelverkleidung über Befestigungsmittel (15) wie Magnete und/oder über Klettverschluss und/oder über Klebung mit dem Wandprofil (9) in Verbindung steht.
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