DE102019004680A1 - Verbesserung der Handhabung von Elektrorasierern - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/46Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for illuminating the area to be shaved or clipped

Abstract

Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Handhabung von Elektrorasieren.

Description

  • Gegenstand der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Handhabung von Elektrorasieren.
  • Begriffs- und Sachdefinitionen:
  • Unter dem Begriff Elektrorasierer soll ein handelsüblicher Elektrorasierer verstanden werden, welcher üblicher Weise hauptsächlich von Männern zur Rasur der Bartbehaarung im Gesicht eingesetzt wird.
  • Unter dem Begriff Scherblatt wird das auch von den Herstellern der Elektrorasierer so bezeichnete Metallteil verstanden, welches entsprechend gelocht oder geschlitzt ist, sodass die Barthaare durch diese so geschaffenen Öffnungen bei der Rasur hindurchtreten können und hier durch oszillierende oder rotierende Messer abgeschnitten werden.
  • Das Scherblatt bzw. die Scherblätter decken die vorgenannten Messer ab und bilden mit diesen zusammen den Scherkopf des Elektrorasierers.
  • Unter LEDs werden Leuchtdioden abgeleitet aus dem Englischen light-emitting diode, zu Deutsch lichtemittierende Diode auch Lumineszenz-Diode genannt verstanden.
  • Stand der Technik:
  • Nach dem Stand der Technik sind Elektrorasierer zur Bartrasur nicht mit einem Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu rasierenden Gesichtsflächen ausgestattet.
  • Es gibt sogenannte Epilierer, welche zur Haarentfernung gedacht und angewendet werden. Einige Modelle dieser Epiliergeräte sind mit einer Beleuchtung ausgestattet. Diese Beleuchtung besteht jedoch nur eine einzige LED und befindet sich mehr als 20 Millimeter vom Epilierkopf des Gerätes entfernt.
  • Nachteile des Stands der Technik:
  • Elektrorasierer:
  • Ein Elektrorasierer ohne erfindungsgemäße Leuchtmittel bietet nicht die erfindungsgemäßen Vorteile, welche unter Vorteile der Erfindung angeführt sind.
  • Epiliergerät:
  • Ein Epiliergerät ist zum Entfernen von Haaren durch Ausziehen der Haare mit Wurzeln und nicht zum Rasieren vorgesehen. Es gibt bei einigen Modellen jedoch die Möglichkeit den Epilierkopf gegen einen Rasierkopf zu tauschen. Zieht man diese Möglichkeit in Betracht ergibt sich in Kombination mit der bei einigen Geräten vorhandenen Beleuchtung ein zur Rasur geeignetes Gerät mit zumindest einer Beleuchtung bestehend aus einer einzigen LED.
  • Diese Beleuchtung, relativ weit vom Rasierkopf und damit vom Scherblatt entfernt und auch nur auf einer Seite des Scherblattes, ist nicht geeignet die zu rasierende Gesichtsflächen erfindungsgemäß zu beleuchten.
  • Einmal deshalb, weil nur ein Leuchtmittel vorhanden ist und deshalb auch nur eine Seite neben dem Rasierkopf bzw. Scherblatt beleuchtet wird, sobald dieser auf die Gesichtsfläche aufgesetzt ist. Die andere Gesichtshälfte hinter dem Rasierkopf befindet sich sozusagen im Schatten des Rasiergerätes. Dies führt dazu, dass diese beiden Gesichtsflächen vollkommen unterschiedlich ausgeleuchtet werden. Das Auge, bzw. die Pupille des Auges des Benutzers stellt sich immer auf die heller beleuchtete Gesichtshälfte ein, wodurch die andere Hälfte schlechter erkannt werden kann als ohne Beleuchtung. Diese Art der Beleuchtung ist also kontraproduktiv.
  • Erfindungsgemäß müssen beide Teilflächen der Gesichtsfläche sowohl vor, als auch nach dem Scherblatt des Rasierers beleuchtet werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen genau zu sehen wo es notwendig ist zu rasieren. Hierzu sind immer mindestens zwei Leuchtmittel an entsprechender Stelle notwendig oder ein Leuchtband welches das Scherblatt, bzw. Scherblätter wenn es mehrere sind, entsprechend umläuft.
  • Zum anderen ist das Leuchtmittel des Epiliergerätes nicht nah genug an der Gesichtsfläche die gerade durch den Rasierkopf rasiert werden soll. Dies ist aber zwingend notwendig, weil zum Rasieren im Gesicht, im Gegensatz zum Epilieren von zum Beispiel Beinen, als Hilfsmittel zur Betrachtung der Gesichtsflächen von dem Benutzer im Normalfall ein Spiegel verwendet wird.
  • Um es zu ermöglichen, dass das von dem Leuchtmittel ausgehende Licht zunächst auf die zu beleuchtende Gesichtsfläche trifft und dort mit ausreichender Intensität auf den benutzten Spiegel reflektiert wird und von dort zum Auge des Benutzers gelangt und diesem sodann ein scharfes und damit brauchbares Abbild liefert, ist es notwendig die entsprechende Gesichtsfläche entsprechend stark und gezielt zu beleuchten.
  • Befindet sich das Leuchtmittel nicht direkt bei dem Scherblatt des Rasierers, also etwas entfernt muss die Intensität des Lichtes des Leuchtmittels entsprechend erhöht werden. Sowohl diese Erhöhung der Intensität des Lichtes als auch die schlechtere Platzierung und damit größere Streuung des Lichts führt dazu, dass dieses Licht den Benutzter blendet, also zur Verengung der Augenpupillen des Benutzers führt und damit ebenfalls kontraproduktiv ist. Eine solche Anordnung funktioniert also auch aus diesem Grund nicht.
  • Zusammenfassung der Nachteile:
  • Elektrorasierer nach dem Stand der Technik beleuchten nicht die zu rasierende Gesichtsfläche und können somit die erfindungsgemäßen Vorteile nicht bieten.
  • Zum Elektrorasierer umgebaute Epiliergeräte haben nur ein Leuchtmittel auf einer Seite des Gerätes, wodurch sich eine Seite der zu rasierenden Gesichtsfläche immer im Schatten des Rasiergerätes befindet.
  • Dieses eine Leuchtmittel ist darüber hinaus nicht geeignet eine erfindungsgemäße Beleuchtung der zu rasierenden Gesichtsfläche zu ermöglichen, da es zu weit von der Gesichtsfläche entfernt am Gerät platziert ist.
  • Aufgaben der Erfindung:
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es eine technische Möglichkeit anzugeben, wodurch es dem Benutzer eines Elektrorasierers ermöglicht wird, die Handhabung des Elektrorasierers bei der Rasur zu verbessern und effektiver zu gestalten und das Ergebnis der Rasur zu verbessern, dies dadurch dass die visuelle Rückkopplung des Rasurvorganges über den benutzten Spiegel bei dem Benutzer verbessert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Sehschwäche bei schlechten Lichtverhältnissen, welche insbesondere bei älteren Benutzern von Elektrorasieren oft vorhanden ist, zumindest teilweise auszugleichen.
  • Erfindung:
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch den Anspruch 1 unter Verwendung der kennzeichnenden Merkmale gelöst.
  • Ansprüche 2 bis 7 geben vorteilhafte Ausführungen der Erfindung an.
  • Ansprüche 8 bis 11 beschreiben die Anordnung der Leuchtmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei verschiedenen Modellen der Elektrorasierer.
  • Bei handelsüblichen Elektrorasieren ist nach dem Stand der Technik kein Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu rasierenden Gesichtsfläche vorhanden.
  • Die herstellende Industrie hat durch verschiedene Entwicklungen die Rasierleistung, die Hautfreundlichkeit, die Akkuleistung und viele weitere Komponenten des Elektrorasierers verbessert. Die Beleuchtung der Gesichtsfläche des Benutzers zur Rasur wurde jedoch nicht als Aufgabe des Elektrorasierers gesehen. Diese Aufgabe kam eher der Beleuchtung des zur Rasur benutzten Spiegels oder Spiegelschranks oder der Badezimmerbeleuchtung zu.
  • Der erfinderische Gedanke besteht auch darin sich über diese traditionelle Aufgabenteilung hinwegzusetzen und die Aufgabe der Gesichtsflächenbeleuchtung bei der Rasur dem Elektrorasierer mit zuzuordnen, mit dem Ergebnis, dass hierdurch eine wesentlich gezieltere und schattenfreie Beleuchtung möglich wird.
  • Die Durchführung der Rasur im Gesicht, also die Führung des Elektrorasierers durch die Hand des Benutzers auf der eigenen Gesichtsfläche, ist ein relativ aufwendige Koordinationsleistung des menschlichen Gehirns und bedarf im Besonderen der visuellen Rückkopplung über den benutzen Spiegel durch die Augen des Benutzers. Somit ist es für die Handhabung des Elektrorasierers und damit letztlich für das Rasurergebnisses im Gesicht von entscheidender Bedeutung wie gut oder schlecht die zu rasierende Hautoberfläche von dem Benutzer des Elektrorasierers im benutzten Spiegel gesehen werden kann.
  • Bei der Verwendung von Epiliergeräten zur Entfernung von Haaren am menschlichen Körper wird zur Betrachtung der Hautfläche, von welcher die Haare entfernt werden im Regelfall kein Siegel oder Spiegelschrank und damit dessen Beleuchtung verwendet. Da es möglich ist, wird die Hautfläche direkt betrachtet. Aus diesem Grund wurde hier eine entsprechende Beleuchtungsmöglichkeit in die Epiliergeräte eingebaut, die bei dieser direkten Betrachtung der Hautfläche hilfreich ist.
  • Diese an manchen Epiliergeräten vorhandene Beleuchtung eignet sich jedoch nicht als erfindungsgemäße Beleuchtung von Gesichtsflächen.
  • Erfindungsgemäß werden je nach Modell des Elektrorasierers (1 oder 7) mindestens zwei bzw. drei Leuchtmittel in Form von Punktbeleuchtung (9, 10, 11) oder alternativ mindestens eine den Scherkopf umlaufende Leuchtschnur oder alternativ mindestens zwei Leuchtschnüre (5, 6) jeweils an einer Seitenkante des Scherblattes (2, 4) verwendet.
  • Erfindungsgemäß werden diese Leuchtmittel unmittelbar neben dem Scherblatt (2, 4, 8) des jeweiligen Elektrorasierers (1 oder 7) platziert.
  • Erfindungsgemäß richtet sich das von den Leuchtmitteln (3, 5, 6, 9, 10, 11) ausgehende Licht auf die zu rasierende Gesichtsfläche sowohl vor dem Scherblatt (2, 4, 8)wie hinter dem Scherblatt (2, 4, 8) und dies auch dann wenn der Elektrorasierer (1, 7) auf der Hautfläche aufgesetzt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird der Austrittswinkel des Lichts aus dem Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) so bestimmt, dass das aus dem Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) austretende Licht hauptsächlich in Richtung Hautoberfläche abgestrahlt wird.
  • Erfindungsgemäß wird der Austrittswinkel des Lichts aus dem Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) so bestimmt, dass das aus dem Leuchtmittel austretende Licht nicht direkt in die Richtung des Spiegels der zur Rasur benutzt wird und ebenso nicht direkt in die Augen des Benutzers fällt.
  • Erfindungsgemäß kann, wenn dies notwendig erscheint, das Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) seitlich mittels lichtundurchlässigem oder fast lichtundurchlässigem Material so abgeschirmt werden, dass das Licht des Leuchtmittels (3, 5, 6, 9, 10, 11) nur in Richtung Hautoberfläche des Gesichts des Benutzers gelenkt wird.
  • Bedingt durch eine solche erfindungsgemäße Anordnung der Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) fällt das Licht der Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) zunächst mit annähernd vollen Intensität auf die Hautoberfläche des Gesichtes des Benutzers des Elektrorasierers (1, 7) und wird von dort zu dem verwendeten Spiegel reflektiert. Von dort kann es als scharfes und gut ausgeleuchtetes Abbild der zu rasierenden Gesichtsfläche von dem Benutzer gesehen werden. Hierdurch ist es dem Benutzer besser möglich visuell zu erkennen wie und wohin er den Elektrorasierer (1, 7) führen sollte. Da erfindungsgemäß beide Seiten, sowohl vor als auch nach dem Scherblatt (2, 4, 8) des Elektrorasierers (1, 7) entsprechend beleuchtet sind, erfolgt automatisch auch eine unmittelbare visuelle Ergebniskontrolle der gerade durchgeführten Rasur.
  • Diese bessere Ausleuchtung der zu rasierenden Gesichtsfläche ist gerade auch für ältere Menschen sehr hilfreich zur Durchführung der Rasur, da mit fortschreitendem Alter eines Menschen die Sehschärfe meist stärker beleuchtungsabhängig wird.
  • Erfindungsgemäß können als Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) LEDs eingesetzt werden deren Lichtwellenlänge dem von Tageslicht entspricht. Dies führt zu einem besonders gut wahrnehmbaren Abbild im Spiegel.
  • Figurenbeschreibung der beigefügten Zeichnungen:
  • Die 1 zeigt den oberen Teil eines Elektrorasierers (1) mit einem länglich ausgestalteten Rasierkopf mit Scherblatt (2) in seiner Seitenansicht mit einer erfindungsgemäß platzierten Leuchtschnur (3) auf einer Seite des Elektrorasierers unmittelbar entlang der einen Seitenkante des Scherblattes (2).
  • Die 2 zeigt den oberen Teil eines Elektrorasierers mit einem länglich ausgestalteten Rasierkopf mit Scherblatt (4) in seiner Draufsicht von oben mit zwei erfindungsgemäß platzierten Leuchtschnüren (5, 6) auf jeweils einer Seite des Elektrorasierers unmittelbar entlang der Seitenkanten des Scherblattes (4).
  • Die 3 zeigt einen Elektrorasierer (7) mit drei kreisförmigen Scherblättern (8) in einer perspektivischen Ansicht mit drei erfindungsgemäß unmittelbar neben den Scherblättern (8) platzierten punktförmigen Leuchtmitteln (9, 10, 11).
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen weiter beschrieben.
  • Erste Beispielhafte Ausführung der Erfindung:
  • Als Ausgangpunkt soll ein Elektrorasierer (1) angenommen werden, der ein längliches Scherblatt (2, 4) besitzt wie in 1 und 2 dargestellt.
  • An beiden Seitenkanten dieses Scherblattes (4) wird jeweils eine Leuchtschnur (5, 6) in den Rasierkopf des Elektrorasierers (1) integriert.
  • Der Austrittwinkel des Lichtes aus der Leuchtschnur (5, 6) wird so begrenzt, dass wenn der Elektrorasierer (1) mit seinem Scherblatt (4) auf die Hautfläche aufgesetzt wird das Licht nur auf die Hautfläche des Benutzers fällt.
  • Die Versorgung der Leuchtmittel (5, 6) wird mittels des Akkus des Elektrorasierers (1) vorgenommen.
  • Die Leuchtmittel (5, 6) können über einen entsprechenden Dimmer an dem Elektrorasierer in der Helligkeit gedimmt werden.
  • Die Leuchtmittel (5, 6) können zur Akkuschonung über einen entsprechenden Schalter am Elektrorasierer (1) abgeschaltet werden, wenn das Licht nicht benötigt wird.
  • Die Lichtfarbe der Leuchtmittel (5, 6)kann durch einen entsprechenden Regler an dem Elektrorasierer (1) wunschgemäß verändert werden.
  • Zweite Beispielhafte Ausführung der Erfindung:
  • Als Ausgangpunkt soll ein Elektrorasierer (7) angenommen werden, der drei kreisrunde Scherblätter (8) besitzt, die zu einem gleichseitigen Dreieck angeordnet sind wie in 3 dargestellt.
  • Jeweils mittig auf einer äußeren gedachten Tangente zwischen zwei der drei kreisrunden Scherblätter (8) wird ein punktförmiges Leuchtmittel (9, 10, 11) in den Rasierkopf des Elektrorasierers (7) integriert. Insgesamt ergibt dies drei Leuchtpunkte (9, 10, 11).
  • Der Austrittwinkel des Lichtes aus diesen Leuchtpunkten (9, 10, 11) wird so begrenzt, dass wenn der Elektrorasierer (7) mit seinen Scherblättern (8) auf die Hautfläche aufgesetzt wird das Licht nur auf die Hautfläche des Benutzers fällt.
  • Die Versorgung der Leuchtmittel (9, 10, 11) wird mittels eines separaten in den Elektrorasierer (7) integrierten Akkus vorgenommen.
  • Die Leuchtmittel (9, 10, 11) können über einen entsprechenden Dimmer an dem Elektrorasierer (7) in der Helligkeit gedimmt werden.
  • Die Leuchtmittel (9, 10, 11) können zur Akkuschonung über einen entsprechenden Schalter am Elektrorasierer (7) abgeschaltet werden, wenn das Licht nicht benötigt wird.
  • Die Lichtfarbe der Leuchtmittel (9, 10, 11) entspricht Tageslicht.
  • Es ist möglich einzelne Komponenten dieser beiden Ausführungsbeispiele zu vertauschen und hieraus weitere Ausführungen zu erhalten.
  • Die Vorteile der Erfindung sind folgende:
  • Die Gesichtsfläche des Benutzers wird durch die erfindungsgemäße Beleuchtung (3, 5, 6, 9, 10, 11) wesentlich besser ausgeleuchtet.
  • Durch diese bessere Ausleuchtung ist die Abbildung der zu rasierende Gesichtsfläche im benutzten Spiegel heller, exakter und kontrastreicher.
  • Durch diese bessere Abbildung kann der Benutzer das Abbild besser visuell wahrnehmen.
  • Durch die bessere Wahrnehmung ist eine bessere Koordinierung der Handhabung des Elektrorasierers (1, 7) durch den Benutzer möglich.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtung (3, 5, 6, 9, 10, 11) ist nahezu blendfrei.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtung (3, 5, 6, 9, 10, 11) ermöglicht den Einsatz des Elektrorasierers (1, 7) an nicht extern beleuchteten Einsatzorten.
  • Zusätzlich wird durch die erfindungsgemäße Beleuchtung (3, 5, 6, 9, 10, 11) die visuelle Ergebniskontrolle der Rasur wesentlich verbessert.
  • Insgesamt wird die Handhabung des Elektrorasierers (1, 7) für den Benutzer erleichtert und gleichzeitig das Ergebnis der Rasur verbessert.
  • Figurenliste
    • 1
      1. 1. Oberer Teil eines Elektrorasierers mit länglichem Scherkopf und Scherblatt in Seitenansicht.
      2. 2. Rasierkopf mit Scherblatt des Elektrorasierers (1)
      3. 3. Ein Leuchtband entlang der Seitenkante des Scherkopfes bzw. Scherblattes (2)
    • 2
      • 4. Rasierkopf des Elektrorasierers mit länglichem Scherkopf und Scherblatt in der Draufsicht
      • 5. Ein erstes Leuchtband entlang der einen Seitenkante des Scherkopfes bzw. Scherblattes (4)
      • 6. Ein zweites Leuchtband entlang der gegenüberliegenden Seitenkante des Scherkopfes bzw. Scherblattes (4)
    • 3
      • 7. Ein Elektrorasierer mit drei kreisrunden Scherblättern in perspektivischer Ansicht
      • 8. Drei kreisrunde Scherblätter des Elektrorasierers (7)
      • 9. Ein erstes punktförmiges Leuchtmittel unmittelbar neben den Scherblättern (8)
      • 10. Ein zweites punktförmiges Leuchtmittel unmittelbar neben den Scherblättern (9)
      • 11. Ein drittes punktförmiges Leuchtmittel unmittelbar neben den Scherblättern (10)

Claims (11)

  1. Elektrorasierer (1, 7) hautsächlich vorgesehen und geeignet zur Rasur von menschlicher Gesichtsbehaarung dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar neben dem mindestens einem Scherblatt(2, 4, 8) des Elektrorasierers (1, 7) mindestens zwei elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) oder mindestens ein das Scherblatt umlaufendes Leuchtband so in den Elektrorasierer (1, 7) integriert sind, das durch das Licht dieser Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) die Gesichtsflächen unmittelbar vor und nach dem mindestens einem Scherblatt (2, 4, 8) des Elektrorasierers (1, 7) hell und direkt beleuchtet wird, wenn dieser bestimmungsgemäß zur Rasur benutzt wird.
  2. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel LEDs sind.
  3. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs mit ihrer Fassung relativ wasserdicht in das Gehäuse des Elektrorasierers (1, 7) eingebaut sind.
  4. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs über einen entsprechenden Dimmer an dem Elektrorasierer (1, 7) in ihrer Helligkeit dimmbar und auch abschaltbar sind.
  5. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge des Lichts der LEDs so gewählt wird, das das erzeugte Licht so weit als technisch möglich dem Tageslicht entspricht.
  6. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Abstrahlwinkel der LEDs kleiner als 180 Grad vorzugsweise kleiner als 120 Grad gewählt wird.
  7. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge des Lichts der LEDs durch eine Einstellvorrichtung am Elektrorasierer (1, 7) veränderbar ist.
  8. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6, 9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3, 5, 6) bei einem Elektrorasierer mit mindestens einem länglichem Scherblatt (2, 4) entlang der vorderen und hinteren Längskante des Scherblattes (2, 4) angeordnet sind.
  9. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (3, 5, 6) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3, 5, 6) mindestens zwei Leuchtschnüre sind.
  10. Elektrisch betriebene Leuchtmittel (9, 10, 11) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Leuchtmittel (9, 10, 11) bei einem Elektrorasierer (7) mit mindestens drei kreisrunden Scherblättern (8), welche durch ihrer Anordnung mittels ihrer gemeinsamen äußeren Tangenten ein gleichseitiges Dreieck bilden, jeweils etwa mittig auf einer der drei Seitenlinien dieses gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.
  11. Elektrisch betriebene Leuchtmittel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel bei einem Elektrorasierer (7) mit mindestens drei kreisrunden Scherblättern (8), welche durch ihrer Anordnung mittels ihrer gemeinsamen äußeren Tangenten ein gleichseitiges Dreieck bilden, eine Leuchtschnur ist, welche in ihrer Anordnung im Wesentlichen dem Verlauf der Seitenlinien dieses gleichseitigen Dreiecks folgt.
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