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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität und Nutzen der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0172294 , eingereicht am 14. Dezember 2017, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit inkorporiert sei.
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kanister-Entleerungssystem, das in einem Fahrzeug bereitgestellt ist, und ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Entleerungsventils desselben.
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HINTERGRUND
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformation, die sich auf die Offenbarung bezieht, bereit, und mögen nicht den Stand der Technik bilden.
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Ein in einem Fahrzeug montiertes Kanister-Entleerungssystem verbindet einen Kraftstofftank mit einem Kanister über eine Kraftstofftank-Dunstleitung, fängt eine verdunstete Emission, die aus dem Kraftstofftank verdunstet ist, über den Kanister auf und öffnet ein Entleerungssteuer-Solenoidventil (PCSV, purge control solenoid valve) (nachfolgend als ein „Entleerungsventil“ bezeichnet), das auf einem Entleerungsrohr montiert ist, welches den Kanister mit einem Einlasssystem eines Motors unter der Entleerungssteuerbedingung des Motors verbindet, das der Negativdruck des Motors ausreichend gebildet ist, wodurch die Verdunstungsausscheidung zum Einlasssystem rückgeführt wird.
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Jedoch haben wir entdeckt, dass Motoren entwickelt und verwendet worden sind, mit Negativdruck, welcher relativ unzureichend ist, die Verdunstungsausscheidung zu übertragen, die im Kanister aufgefangen wird, an einem Einlasssystem eines Motors, nur durch Verwendung des Negativdruck des Motors, ähnlich einen Motor wie etwa TGDI HEV. Entsprechend wird ein aktives Kanister-Entleerungssystem auf ein Fahrzeug angewendet, das mit dem Typ von Motoren mit unzureichendem Negativdruck ausgerüstet ist, mit einer Entleerungspumpe, die zwangsweise die in den Kanister aufgefangene Verdunstungsausscheidung pumpt und die Verdunstungsausscheidung an das Einlasssystem des Motors überträgt.
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Die in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte obige Information dient nur dem Verbessern des Verständnisses des Hintergrundes der vorliegenden Offenbarung und daher kann sie Information beinhalten, die keinen Stand der Technik bildet, der einer Person mit Durchschnittswissen auf dem Gebiet bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Kanister-Entleerungssystem, das verbessert ist, um effektiv zu diagnostizieren, ob ein Schließ-Blockieren in einem Entleerungsventil auftritt, und ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Entleerungsventils eines Kanister-Entleerungssystems (a) Bestimmen, ob ein Entleerungsventil, das auf einem Entleerungsrohr installiert wird, welches einen Kanister mit einem Einlasssystem eines Motors verbindet, offen ist, und ob eine Entleerungspumpe läuft, wobei die Entleerungspumpe verwendet wird, um eine Verdunstungsausscheidung, die im Kanister abgefangen wird, zum Einlasssystem zu pumpen, und (b) Bestimmen, ob das Entleerungsventil in einem Schließblockier-Zustand ist, basierend auf einem Stromaufwärtsdruck und Stromabwärtsdruck der Entleerungspumpe, wenn das Entleerungsventil offen ist, während die Entleerungspumpe läuft.
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Vorzugsweise wird der Stromaufwärtsdruck unter Verwendung eines ersten Drucksensors gemessen, der so installiert ist, das an einem Frontende der Entleerungspumpe positioniert ist, und wird der Stromabwärtsdruck unter Verwendung eines zweiten Drucksensors gemessen, der so installiert ist, dass er an einem Rückende der Entleerungspumpe positioniert ist.
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Vorzugsweise beinhaltet Schritt (b) (b1) Bestimmen, ob der Stromabwärtsdruck einen ersten Referenzdruck übersteigt, der voreingestellt ist, (b2) Bestimmen, ob der Stromaufwärtsdruck einen zweiten Referenzdruck, der voreingestellt ist, übersteigt, wenn der Stromabwärtsdruck den ersten Referenzdruck übersteigt, und (b3) Bestimmen, dass das Entleerungsventil in einem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist, wenn der Stromaufwärtsdruck den zweiten Referenzdruck übersteigt.
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Vorzugsweise ist der erste Referenzdruck der Stromabwärtsdruck, der erzeugt wird, wenn die Entleerungspumpe unter einer Normalbedingung läuft, in einem Zustand, bei dem das Entleerungsventil in einem normalen Zustand offen ist.
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Vorzugsweise ist der zweite Referenzdruck der Stromaufwärtsdruck, der erzeugt wird, wenn die Entleerungspumpe unter einer Normalbedingung läuft, in einem Zustand, dass das Entleerungsventil in einem normalen Zustand offen ist.
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Vorzugsweise wird der zweite Referenzdruck eingestellt, ein niedrigerer Wert zu sein, so dass eine Drehzahl (UPM, Umdrehung pro Minute) der Entleerungspumpe steigt.
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Vorzugsweise beinhaltet der Schritt (b) weiter (b4), Bestimmen, dass das Entleerungsventil in einem Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist, wenn bestimmt wird, dass der Stromaufwärtsdruck gleich oder kleiner als der zweite Referenzdruck ist.
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Vorzugsweise ist der Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ein Zustand, dass ein Schließ-Blockieren in einem Entleerungsventil so auftritt, dass der Fluss der Verdunstungsausscheidung durch das Entleerungsventil blockiert ist, und ist ein Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ein Zustand, in welchem das Schließ-Blockieren teilweise im Entleerungsventil auftritt, so dass der Verdunstungsausscheidung gestattet wird, das Entleerungsventil zu passieren und ein Flusswiderstand der Verdunstungsausscheidung im Vergleich zu einem Flusswiderstand, wenn das Entleerungsventil in einem normalen Zustand ist, mehr gesteigert ist.
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Der Schritt (b) wird durchgeführt, indem der zweite Referenzdruck und ein Stromaufwärtsdruck, der gemessen wird, nachdem eine spezifische Referenzzeit ab einem Zeitpunkt verstreicht, zu welchem das Entleerungsventil offen ist, verglichen werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Kanister-Entleerungssystem ein Entleerungsventil, das auf einer Kraftstofftank-Dunstleitung installiert ist, die einen Kanister mit einem Einlasssystem eines Motors verbindet, um Verdunstungsausscheidung, die im Kanister aufgefangen wird, zum Einlasssystem des Motors zu übertragen und einen Fluss der Verdunstungsausscheidung über die Kraftstofftank-Dunstleitung gestattet oder blockiert, eine an der Kraftstofftank-Dunstleitung installierte Entleerungspumpe zum Pumpen der Verdunstungsausscheidung aus dem Kanister zum Einlasssystem und eine Steuerung, die bestimmt, ob das Entleerungsventil in einem Schließ-Blockierzustand ist, basierend auf Stromaufwärtsdruck und Stromabwärtsdruck der Entleerungspumpe, wenn das Entleerungsventil offen ist, während die Entleerungspumpe läuft.
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Vorzugsweise beinhaltet das Kanister-Entleerungssystem weiter einen ersten Drucksensor, der auf der Kraftstofftank-Dunstleitung installiert ist, um zwischen der Entleerungspumpe und dem Kanister eingefügt zu sein, und den Stromaufwärtsdruck misst, und einen zweiten Drucksensor, der auf der Kraftstofftank-Dunstleitung installiert ist, der zwischen der Entleerungspumpe und dem Entleerungsventil eingefügt ist und den Stromabwärtsdruck misst.
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Vorzugsweise bestimmt die Steuerung, dass das Entleerungsventil in einem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist, wenn der Stromabwärtsdruck den vorab eingestellten ersten Referenzdruck übersteigt, und der Stromaufwärtsdruck einen vorab eingestellten zweiten Referenzdruck übersteigt.
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Vorzugsweise ist der erste Referenzdruck der Stromabwärtsdruck, der erzeugt wird, wenn die Entleerungspumpe unter einer normalen Bedingung in einem Zustand läuft, bei dem das Entleerungsventil in einem normalen Zustand offen ist.
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Vorzugsweise ist der zweite Referenzdruck der Stromabwärtsdruck, der erzeugt wird, wenn die Entleerungspumpe unter einer normalen Bedingung in einem Zustand läuft, bei dem das Entleerungsventil in einem normalen Zustand offen ist.
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Vorzugsweise wird der zweite Referenzdruck eingestellt, ein niedrigerer Wert zu sein, wie etwa, dass ein UPM der Entleerungspumpe erhöht wird.
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Vorzugsweise bestimmt die Steuerung, dass das Entleerungsventil in einem Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist, wenn der Stromabwärtsdruck den ersten Referenzdruck übersteigt und der Stromaufwärtsdruck gleich oder kleiner als der zweite Referenzdruck ist.
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Vorzugsweise ist der Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ein Zustand, bei dem ein Schließblockieren in dem Entleerungsventil auftritt, so dass ein Fluss der Verdunstungsausscheidung durch das Entleerungsventil blockiert wird und ist der Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ein Zustand, bei dem ein Schließblockieren teilweise in dem Entleerungsventil so auftritt, dass der Verdunstungsausscheidung gestattet ist, das Entleerungsventil zu passieren und ein Flusswiderstand der Verdunstungsausscheidung mehr gesteigert wird im Vergleich zu einem Flusswiderstand, wenn das Entleerungsventil in einem Normalzustand ist.
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Vorzugsweise vergleicht die Steuerung mit dem zweiten Referenzdruck einen Stromaufwärtsdruck, der gemessen wird, nachdem eine spezifische Referenzzeit ab einem Zeitpunkt verstreicht, zu welchem das Entleerungsventil offen ist.
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Wie oben beschrieben, bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf ein Kanister-Entleerungssystem und das Verfahren zum Diagnostizieren eines Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems, welches effektiv diagnostizieren kann, ob das Entleerungsventil im Schließ-Blockierzustand ist, und den Grad des Schließblockierens, unter Verwendung eines Druckwerts, der aus dem an beiden Enden der Entleerungspumpe installierten Drucksensoren bereitgestellt wird.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich werden. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezifische Beispiele lediglich Zwecken der Illustration dienen sollen und nicht beabsichtigt ist, dass sie den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beschränken.
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Figurenliste
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Damit die Offenbarung wohlverstanden wird, werden nun verschiedene Formen derselben beschrieben, gegeben mittels eines Beispiels, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
- 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Kanister-Entleerungssystem illustriert;
- 2 ein Graph ist, der die Variation beim Stromaufwärtsdruck und dem Stromabwärtsdruck einer Entleerungspumpe illustriert, wenn das Entleerungsventil in einem normalen Zustand ist;
- 3 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Diagnostizieren des Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert;
- 4 ein Graph ist, der die Variation beim Stromaufwärtsdruck und dem Stromabwärtsdruck einer Entleerungspumpe illustriert, wenn das Entleerungsventil in einem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist; und
- 5 ein Graph ist, der die Variation beim Stromaufwärtsdruck und dem Stromabwärtsdruck einer Entleerungspumpe illustriert, wenn das Entleerungsventil in einem Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist.
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur illustrativen Zwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht in irgendeiner Weise beschränken.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG
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Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielhaft in ihrer Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendungen nicht beschränken. Es versteht sich, dass in den Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
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In der nachfolgenden Beschreibung von Elementen gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Ausdrücke „erste“, „zweite“, „(a)“ und „(b)“ verwendet werden. Die Ausdrücke werden nur verwendet, um relevante Elemente von anderen Elementen zu unterscheiden und die Natur, die Reihenfolge oder die Abfolge der relevanten Elemente ist nicht auf die Ausdrücke beschränkt. Zusätzlich, wenn nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Ausdrücke, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Ausdrücke, dieselben Bedeutungen wie jene, die für Fachleute auf dem Gebiet, zu welchem die vorliegende Offenbarung gehört, allgemein verstanden werden. Solche Ausdrücke, wie jene in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definierten, sollen als Bedeutungen aufweisend interpretiert werden, die gleich sind zu Kontextbedeutungen auf dem relevanten technischen Gebiet und soll nicht interpretiert werden, ideale oder übermäßig formale Bedeutungen aufzuweisen, wenn nicht klar als solche aufweisend in der vorliegenden Anmeldung definiert.
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Kanister-Entleerungssystem illustriert, und 2 ist ein Graph, der die Variation beim Frontdruck und Rückdruck einer Entleerungspumpe illustriert, wenn die Entleerungspumpe in einem normalen Zustand ist.
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Nachfolgend wird eine Beschreibung hinsichtlich der schematischen Konfiguration eines aktiven Kanister-Entleerungssystems 1, auf welches ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems anwendbar ist, gemäß einer beispielhaften Form der vorliegenden Offenbarung gegeben.
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Bezugnehmend auf 1 kann das aktive Kanister-Entleerungssystem 1 einen Kraftstofftank 10, der Kraftstoff speichert, einen Kanister 20, der eine Verdunstungsausscheidung auffängt, die erzeugt wird, wenn der in dem Kraftstofftank 10 gelagerte Kraftstoff verdunstet wird, eine Kraftstofftank-Dunstleitung 30, die den Kraftstofftank 10 mit dem Kanister 20 verbindet, Kanisterschließventil 40, das den Kanister 20 öffnet, um externe Luft in den Kanister 20 einzulassen, ein Entleerungsrohr 50, welches den Kanister 20 mit einem Einlasssystem 130 des Motors 120 verbindet, ein Entleerungsventil 60, das an dem Entleerungsrohr 50 so installiert ist, dass die Bewegung der Verdunstungsausscheidung gestattet oder blockiert wird, eine Entleerungspumpe 70, die das verdunstende Gas, das im Kanister 20 abgefangen wird, zwangsweise zum Einlasssystem 130 pumpt, ein erster Drucksensor 80, der an einem Punkt des Entleerungsrohrs 50 installiert ist, der zwischen dem Kanister 20 und der Entleerungspumpe 70 eingefügt ist, so dass ein Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 gemessen wird, ein zweiter Drucksensor 90, der an einem Punkt des Entleerungsrohrs 50 installiert ist, der zwischen der Entleerungspumpe 70 und dem Entleerungsventil 60 eingefügt ist, so dass ein Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 gemessen wird, einen Sauerstoffsensor 100, der an einem Abgaskrümmer des Motors 120 installiert ist, um ein Luftkraftstoffverhältnis (A/F) durch Detektieren einer im Abgas enthaltenen Sauerstoffkonzentration zu messen, und eine Steuerung 110, die den Gesamtantrieb des aktiven Kanister-Entleerungssystems 1 steuert, beinhalten.
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Wenn eine spezifische Entleerungssteuerbedingung erfüllt ist, kann die Steuerung 110 eine Entleerungssteuerung so durchführen, dass das Entleerungsventil 60 offen ist, während es läuft, und kann somit die im Kanister 20 aufgefangene Verdunstungsausscheidung an das Einlasssystem 130 übertragen. Die Entleerungssteuerbedingung ist nicht darauf beschränkt und die Steuerung 110 kann die Entleerungssteuerung des Kanisters 20 durchführen, wenn bestimmt wird, dass die Entleerung des Kanisters 20 gewünscht ist, indem die Temperaturinformation eines Kühlmittels und Motorsteuerinformation vollständig berücksichtigt werden, die aus verschiedenen Sensoren empfangen werden.
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In der Entleerungssteuerung des Kanisters 20 wird eine im Kanister 20 abgefangene Verdunstungsausscheidung aus dem Kanister 20 durch den Negativdruck, der zwangsweise auf die Entleerungspumpe 70 angewendet wird, abgegeben und dann zum Einlasssystem 130 über das Entleerungsventil 60 transferiert. Entsprechend, wie in 2 illustriert, wird in der Entleerungssteuerung des Kanisters 20 der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 gesenkt, mehr als der Luftdruck durch den aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellten Negativdruck und dann konstant aufrechterhalten. Der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 wird etwas höher als der Luftdruck, durch die Verdunstungsausscheidung in der Entleerungspumpe 70, und dann konstant aufrechterhalten.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Diagnostizieren des Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert, 4 ist ein Graph, der die Variation beim Stromaufwärtsdruck und dem Stromabwärtsdruck der Entleerungspumpe illustriert, wenn das Entleerungsventil in einem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist und 5 ist ein Graph, der die Variation beim Stromaufwärtsdruck und dem Stromabwärtsdruck der Entleerungspumpe illustriert, wenn das Entleerungsventil in einem Mittleren-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist.
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Wenn das Entleerungsventil 60 in dem Schließ-Blockierzustand ist, selbst falls das Entleerungsventil 60 offen ist, ist die Verdunstungsausscheidung stagnant, ohne dass Entleerungsventil 60 zu passieren. Gemäß einer beispielhaften Form der vorliegenden Offenbarung ist das Verfahren zum Diagnostizieren des Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems, zu diagnostizieren, ob das Entleerungsventil 60 in dem Schließ-Bockierzustand ist.
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Zuerst kann die Steuerung 110 bestimmen, ob die Entleerungssteuerung des Kanisters 20 durchgeführt wird (S20), wenn der Motor 120 läuft (S10). Dazu kann die Steuerung 110 bestimmen, ob das Entleerungsventil 60 offen ist und ob die Entleerungspumpe 70 läuft. Die Steuerung 110 kann bestimmen, dass die Entleerungssteuerung des Kanisters 20 durchgeführt wird, wenn das Entleerungsventil 60 offen ist, während die Entleerungspumpe 70 läuft. Zusätzlich kann die Steuerung 110 keine Diagnose des Entleerungsventils 60 durchführen (S45), durch Bestimmen, dass die Entleerungssteuerung des Kanisters 20 nicht durchgeführt wird, wenn das Entleerungsventil 60 in einem geschlossenen Zustand ist, wenn die Entleerungspumpe 70 gestoppt ist oder wenn das Entleerungsventil im geschlossenen Zustand ist, während die Entleerungspumpe 70 angehalten ist.
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Dann startet die Steuerung 110 das Diagnostizieren des Entleerungsventils 60, wenn die Entleerungssteuerung des Kanisters 20 durchgeführt wird (S30). Beispielsweise prüft die Steuerung 110, ob die Entleerungspumpe 70 in einer spezifischen normalen Bedingung läuft, empfängt den Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 aus einem ersten Drucksensor 80 und empfängt den Stromabwärtsdruck der Entleerungspumpe 70 aus einem zweiten Drucksensor 90.
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Danach bestimmt die Steuerung 110, ob das Entleerungsventil 60 in dem Schließ-Blockierzustand ist, unter Verwendung des Stromaufwärtsdrucks Pu und des Stromabwärtsdrucks Pd der Entleerungspumpe 70, die aus den ersten und zweiten Drucksensoren 80 und 90 empfangen werden (S40).
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Die Steuerung 110 bestimmt, ob der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 gleich oder größer als der spezifische erste Referenzdruck P1 ist (S41).
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Vorzugsweise ist der erste Referenzdruck P1 der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70, wenn die Entleerungspumpe 70 unter normaler Bedingung läuft, in dem Zustand, bei dem das Entleerungsventil 60, das in einem normalen Zustand ist, bei dem Schließblockierung nicht auftritt, offen ist. Wie in 2 illustriert, wird in diesem Fall der erste Referenzdruck P1 etwas höher als der Luftdruck. Beispielsweise kann der erste Referenzdruck P1 2 kPa betragen.
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Die Schließblockierung der Entleerungspumpe 70 kann in ein hohes Niveau und ein mittleres Niveau klassifiziert werden, abhängig vom Schließgrad des kü60 kann in einen hohes Niveau und ein mittleres Niveau klassifiziert werden, abhängig vom Schließgrad des Entleerungsventils 60. Das Hochniveau-Schließblockieren bezieht sich darauf, dass das Entleerungsventil 60 voll geschlossen ist und somit die Verdunstungsausscheidung im Entleerungsrohr 50 stagniert, ohne das Entleerungsventil 60 zu passieren. Das Mittel-Niveau-Schließblockieren bezieht sich darauf, dass das Entleerungsventil 60 partiell geschlossen ist und somit der Flusswiderstand der VerDunstungsausscheidung gegenüber einem Normalwert erhöht ist, selbst falls die Verdunstungsausscheidung das Entleerungsventil 60 passiert.
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Wie in 4 illustriert, wenn das Entleerungsventil 60 in einem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist, sinkt der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70, um niedriger als der Luftdruck an der Anfangsstufe der Entleerungssteuerung des Kanisters 20 zu sein, wird aber zu dem Luftdruck wiederhergestellt, nachdem eine spezifische Zeit (ΔT) verstreicht, während die Verdunstungsausscheidung stagniert, ohne das Entleerungsventil 60 zu passieren und dann somit der Negativdruck nicht normal aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellt wird. Zusätzlich, in diesem Fall, nachdem der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 gesteigert wird, um höher als der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 zu sein, was gemacht wird, wenn das Entleerungsventil 60 in dem Normalzustand ist, das heißt, der erste Referenzdruck P1, als die Verdunstungsausscheidung stagniert, ohne das Entleerungsventil 60 zu passieren, komprimiert wird. Dann wird der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 konstant aufrechterhalten.
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Wie in 5 illustriert, wenn das Entleerungsventil 60 in dem Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist, wird der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 konstant aufrechterhalten, nachdem er abgesenkt wird, um niedriger zu sein als der Luftdruck, durch den aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellten Negativdruck. In diesem Fall kann der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 konstant aufrechterhalten werden, nachdem er gesteigert wird, um höher zu sein als der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70, der erzeugt wird, wenn das Entleerungsventil 60 im Normalzustand ist, wenn das Entleerungsventil 60 partiell geschlossen ist und somit der Flusswiderstand der Verdunstungsausscheidung gesteigert wird, um niedriger zu sein als der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70, der erzeugt wird, wenn das Entleerungsventil 60 in dem HochNiveau-Schließ-Blockieren ist.
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Die Steuerung 110 führt die Diagnose des Entleerungsventils 60 nicht basierend auf der Bestimmung durch, dass das Entleerungsventil 60 im Normalzustand ist, wenn der Stromabwärtsdruck Pd des Entleerungsventils 60 gleich oder kleiner als der erste Referenzdruck P1 ist (S45).
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Die Steuerung 110 bestimmt, ob das Entleerungsventil 60 im Hochniveau-Schließ-Blockierzustand oder dem Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist, basierend auf der Bestimmung, dass das Entleerungsventil 60 in dem Schließ-Blockierzustand ist, wenn der Stromabwärtsdruck Pd der Entleerungspumpe 70 den ersten Referenzdruck P1 übersteigt. Dazu bestimmt die Steuerung 110, ob der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 einen spezifischen zweiten Referenzdruck P2 übersteigt (S43).
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Vorzugsweise ist der zweite Referenzdruck P2 der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70, wenn die Entleerungspumpe 70 unter Normalbedingung läuft, in dem Zustand, bei dem das Entleerungsventil 60, das in einem Normalzustand ist, bei dem das Schließblockieren nicht auftritt, offen ist. Wie in 2 illustriert, ist in diesem Fall der zweite Referenzdruck P2 niedriger als der Luftdruck. Es wird bevorzugt, dass der zweite Referenzdruck P2 gesenkt wird, wenn die Drehzahl (UPM) der Entleerungspumpe 70 erhöht wird. Dies basiert darauf, dass der aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellte negative Druck erhöht wird, wenn die UPM der Entleerungspumpe 70 erhöht werden. Beispielsweise kann der zweite Referenzdruck P2 -5 kPa sein, wenn UPM der Entleerungspumpe 70 50000 UPM ist und kann -7 kPa sein, wenn die UPM der Entleerungspumpe 70 70000 UPM ist.
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Die Steuerung 110 kann bestimmen, dass das Entleerungsventil 60 in dem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist (S47), wenn der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 den zweiten Referenzdruck P2 übersteigt. Dies wird basierend darauf bestimmt, dass der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 auf dem Luftdruck gehalten wird, wenn der negative Druck nicht normalerweise aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellt wird, wenn das Entleerungsventil 60 in dem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist. Jedoch, obwohl das Entleerungsventil 60 in dem Hochniveau-Schließ-Blockierzustand ist, ist der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 niedriger als der Luftdruck während einer spezifischen Zeit (ΔT) in der Anfangsstufe der Entleerungssteuerung des Kanisters 20. Entsprechend wird bevorzugt, dass die Steuerung 110 vorzugsweise dem Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 mit dem zweiten Referenzdruck P2 vergleicht, nachdem eine spezifische Referenzzeit ab einem Zeitpunkt des Startens der Entleerungssteuerung verstreicht. In diesem Fall wird es bevorzugt, dass eine Referenzzeit eingestellt wird, länger zu sein als die spezifische Zeit (ΔT), die vergeht, bis der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 gesenkt wird, niedriger zu sein als der Luftdruck, und zum Luftdruck an der Anfangsphase der Entleerungssteuerung des Kanisters 20 rückgeführt zu werden.
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Die Steuerung 110 kann bestimmen, dass das Entleerungsventil 60 im Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist (S49), wenn der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 gleich oder kleiner als der zweite Referenzdruck P2 ist. Dies wird basierend darauf bestimmt, dass der Stromaufwärtsdruck Pu der Entleerungspumpe 70 gesenkt wird, auf einem Druck nahe dem Druck, der hergestellt wird, wenn das Entleerungsventil 60 in einem normalen Zustand ist, wenn der Negativdruck aus der Entleerungspumpe 70 bereitgestellt wird, wenn das Entleerungsventil 60 im Mittel-Niveau-Schließ-Blockierzustand ist.
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Gemäß einer beispielhaften Form der vorliegenden Offenbarung kann im Verfahren des Diagnostizierens des Entleerungsventils des Kanister-Entleerungssystems das Diagnostizieren effektiv hinsichtlich dem durchgeführt werden, ob das Entleerungsventil 60 in dem Schließ-Blockierzustand ist, und dem Auftrittsgrad des Schließ-Blockierens unter Verwendung der Druckwerte, die aus den Drucksensoren 80 und 90 bereitgestellt werden, die an beiden Enden der Entleerungspumpe 70 montiert sind.
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Obenstehend, obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf beispielhafte Formen und beigefügte Zeichnungen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann verschiedentlich durch Fachleute auf dem Gebiet, an welche sich die vorliegende Offenbarung wendet, modifiziert und geändert werden, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, die in den nachfolgenden Ansprüchen beansprucht ist, abzuweichen.
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Daher sollen Formen der vorliegenden Offenbarung nicht den technischen Geist der vorliegenden Offenbarung beschränken, sondern sind lediglich aus illustrativen Zwecken bereitgestellt. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte durch die anhängigen Ansprüche ausgelegt werden und alle Äquivalente derselben sollten als Inhalt des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung ausgelegt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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