DE102004026648A1 - Leckdiagnoseeinrichtung für Kraftstoffdampf-Spülsystem und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Leckdiagnoseeinrichtung für Kraftstoffdampf-Spülsystem und zugehöriges Verfahren Download PDF

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DE102004026648A1
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Hajime Atsugi Hosoya
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Hitachi Ltd
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Hitachi Unisia Automotive Ltd
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
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    • F02M25/0818Judging failure of purge control system having means for pressurising the evaporative emission space

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Abstract

In einem Kraftstoffdampf-Spülsystem wird eine gesperrte Diagnosezone durch eine Luftpumpe unter Druck gesetzt, wird der Druck in der Diagnosezone festgestellt, zu dem Zeitpunkt, an welchem die Diagnosezone unter Druck gesetzt wird, und wird das Auftreten eines Lecks in der Diagnosezone auf Grundlage des Vergleichs zwischen einer Krümmung einer Änderungskurve des Drucks und einer Schwelle festgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem, das bei einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs eingesetzt wird, sowie ein zugehöriges Verfahren.
  • Das voranstehend geschilderte Kraftstoffdampf-Spülsystem ist so ausgebildet, dass in einem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf in einem Kanister eingefangen wird, und der in dem Kanister eingefangene Kraftstoffdampf in einen Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine gespült wird.
  • Die japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. 11-343927 beschreibt eine Erfindung zur Feststellung des Auftretens eines Lecks in dem Kraftstoffdampf-Spülsystem.
  • Bei dieser Diagnoseeinrichtung ist eine Zone gesperrt, in welcher das Auftreten eines Lecks diagnostiziert werden soll, und weiterhin wird ein Ansaug-Unterdruck einer Brennkraftmaschine in der gesperrten Diagnosezone hervorgerufen, um das Auftreten eines Lecks auf Grundlage der Stärke der Druckänderung in der Diagnosezone infolge des Unterdrucks festzustellen.
  • Wenn jedoch in dem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf in der Diagnosezone vorhanden ist, wenn der Druck in der Diagnosezone verringert wird, durch den von der Brennkraftmaschine zur Verfügung gestellten Ansaug-Unterdruck, ändert sich das Ausmaß der Druckänderung. Bei der Diagnose auf Grundlage der Größe der Druckänderung trat daher die Schwierigkeit auf, dass es unmöglich ist, mit hoher Genauigkeit das Vorhandensein eines Lecklochs mit kleinem Durchmesser zu diagnostizieren.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Leckdiagnoseeinrichtung und eines zugehörigen Verfahrens, mit welchen mit hoher Genauigkeit das Vorhandensein eines Lecklochs mit kleinem Durchmesser diagnostiziert werden kann, selbst wenn Kraftstoffdampf in einem Kraftstofftank während der Diagnose erzeugt wird.
  • Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung so ausgebildet, dass der Druck in einer gesperrten Diagnosezone unter Verwendung einer externen Druckerzeugungsquelle geändert wird, und die Krümmung der Druckänderungskurve zu diesem Zeitpunkt berechnet wird, um das Auftreten eines Lecks in der Diagnosezone auf Grundlage eines Vergleichs zwischen der Krümmung und einem Schwellenwert zu diagnostizieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 schematisch den Aufbau eines Systems einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ein Flussdiagramm mit einer Darstellung der Leckdiagnose bei einer ersten Ausführungsform;
  • 3 ein Diagramm mit einer Darstellung des Zusammenhangs zwischen einer Druckänderung bei einer Kraftstofftemperatur von 25°C und einem Lecklochdurchmesser;
  • 4 ein Diagramm mit einer Darstellung des Zusammenhangs zwischen einer Druckänderung bei einer Kraftstofftemperatur von 40°C und dem Lecklochdurchmesser; und
  • 5 ein Flussdiagramm mit einer Darstellung der Leckdiagnose bei einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Systems einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform.
  • In 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 eine Benzin-Brennkraftmaschine, die in einem Fahrzeug (nicht dargestellt) angebracht ist.
  • Eine Drosselklappe 2 ist in einem Ansaugsystem der Brennkraftmaschine 1 angeordnet.
  • Die Ansaugluftmenge der Brennkraftmaschine 1 wird entsprechend der Öffnung der Drosselklappe 2 gesteuert.
  • Für jeden Zylinder ist ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 4 in einem Krümmerabschnitt eines Ansaugkanals 3 an der stromabwärtigen Seite der Drosselklappe 2 angeordnet.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 4 wird auf Grundlage eines Einspritzimpulssignals geöffnet, das von einer Steuereinheit 20 synchron mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine ausgegeben wird, um Kraftstoff einzuspritzen.
  • Ein Kanister 7, in welchen Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank 5 entsteht, über einen Verdampfungskanal 6 eingelassen wird, ist als ein Kraftstoffdampf-Spülsystem vorgesehen.
  • Der Kanister 7 ist ein Behälter, der mit einem Absorptionsmittel 8 wie beispielsweise Aktivkohle gefüllt ist.
  • Weiterhin ist ein Frischlufteinlass 9 am Kanister 7 vorgesehen, und erstreckt sich ein Spülkanal 10 aus dem Kanister heraus.
  • Der Spülkanal 10 ist mit dem Ausaugkanal 3 an der stromabwärtigen Seite der Drosselklappe 2 verbunden.
  • Ein normalerweise geschlossenes Spülsteuerventil 11 ist auf halbem Wege im Spülkanal 10 angeordnet.
  • Die Öffnung des Spülsteuerventils 11 wird auf Grundlage eines Spülsteuersignals gesteuert, das von der Steuereinheit 20 ausgegeben wird.
  • Der in dem Kraftstofftank 5 erzeugte Kraftstoffdampf wird durch den Verdampfungskanal 6 in den Kanister 7 eingelassen, damit er durch Adsorption im Kanister 7 festgehalten wird.
  • Wenn ein vorbestimmter Spülerlaubniszustand während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 vorhanden ist, wird das Spülsteuerventil 11 so gesteuert, dass es öffnet.
  • Dann wird, infolge der Tatsache, dass ein Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine 1 auf den Kanister 7 einwirkt, der im Kanister 7 adsorbierte Kraftstoffdampf durch die Frischluft ausgespült, die durch den Frischlufteinlass 9 eingelassen wird.
  • Spülgas mit dem gespülten Kraftstoffdampf geht durch den Spülkanal 10 hindurch, und wird in dem Ansaugkanal 3 eingesaugt.
  • Um das Auftreten eines Lecks in dem Kraftstoffdampf-Spülsystem zu diagnostizieren, ist eine von einem Elektromotor angetriebene Luftpumpe 13 an der Seite des Frischlufteinlasses 9 des Kanisters 7 vorgesehen.
  • Weiterhin ist ein elektromagnetisches Schaltventil 14 vorhanden, welches den Frischlufteinlass 9 selektiv mit einer Außenluftverbindungsöffnung 12 oder einer Auslassöffnung der Luftpumpe 13 verbindet.
  • Das Schaltventil 14 verbindet der Frischlufteinlass 9 mit der Außenluftverbindungsöffnung 12 in seinem Zustand AUS, und mit der Auslassöffnung der Luftpumpe 13 in seinem Zustand EIN.
  • Weiterhin ist ein Luftfilter 17 vorhanden, der gemeinsam von der Außenluftverbindungsöffnung 12 und einer Saugöffnung der Luftpumpe 13 genutzt wird.
  • In der Steuereinheit 20 ist ein Mikrocomputer vorgesehen, und sie empfängt Signale von verschiedenen Sensoren.
  • Als diese verschiedenen Sensoren sind vorgesehen: ein Kurbelwinkelsensor 21, der ein Kurbelwinkelsignal ausgibt, ein Luftflussmessgerät 22, welches die Ansaugluftmenge der Brennkraftmaschine 1 feststellt, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 23, der die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs feststellt, in welchem die Brennkraftmaschine 1 vorhanden ist, ein Drucksensor 24, der den Gasdruck im Inneren des Kraftstofftanks 5 erfasst, eine Kraftstoffanzeige 25, welche die verbleibende Kraftstoffmenge im Kraftstofftank 5 feststellt, und ein Stromsensor 26, der den Strom der Luftpumpe 13 feststellt.
  • Die Steuereinheit 20 steuert das Kraftstoffeinspritzventil und das Spülsteuerventil 11 auf Grundlage von Brennkraftmaschinenbetriebszuständen, die von den verschiedenen Sensoren festgestellt werden.
  • Weiterhin steuert die Steuereinheit 20 die Luftpumpe 30 und das Schaltventil 14, um das Auftreten eines Lecks in dem Kraftstoffdampf-Spülsystem zu diagnostizieren.
  • Ein in 2 dargestelltes Flussdiagramm zeigt die Einzelheiten der Leckdiagnose.
  • Im Schritt S1 wird die verbleibende Kraftstoffmenge im Kraftstofftank 5 gelesen, die von der Kraftstoffanzeige 25 festgestellt wird.
  • Im Schritt S2 wird eine Diagnosezone gesperrt, welche den Spülkanal 10 an der stromabwärtigen Seite des Spülsteuerventils 11 umfasst, den Kanister 7, den Verdampfungskanal 6, und den Kraftstofftank 5, und wird die gesperrte Diagnosezone durch die Luftpumpe 13 unter Druck gesetzt.
  • Nachdem das Spülsteuerventil 11 so gesteuert wurde, dass es schließt, und das Schaltventil 14 in den Zustand EIN geschaltet wurde, wird die Luftpumpe 13 angetrieben, so dass die von der Luftpumpe 13 abgegebene Luft der gesperrten Diagnosezone zugeführt wird.
  • Im Schritt S3 wird der Druck im Kraftstofftank 5, der vom Drucksensor 24 erfasst wird, gelesen, um dann gespeichert zu werden.
  • Im Schritt S4 wird beurteilt, ob der Druck im Kraftstofftank 5 einen Standarddruck oder einen höheren Druck erreicht, oder nicht.
  • Wenn der Druck im Kraftstofftank (in der Diagnosezone) nicht den Standarddruck oder einen höheren Druck erreicht, geht die Steuerung zum Schritt S5 über.
  • Im Schritt S5 wird beurteilt, ob eine Druckbeaufschlagungszeit, welche die Zeit darstellt, die vergangen ist, nachdem mit der Druckbeaufschlagung der Diagnosezone durch die Luftpumpe 13 begonnen wurde, kleiner oder gleich einer vorher gespeicherten oberen Zeitgrenze ist, oder nicht.
  • Wenn im Schritt S5 festgestellt wird, dass die Druckbeaufschlagungszeit die Zeitobergrenze überschreitet, so wird festgestellt, dass der Druck in der Diagnosezone nicht den Standarddruck innerhalb der Zeitobergrenze erreicht hat, da Gas mit einer vorbestimmten Menge oder mehr aus der Diagnosezone herausgeleckt ist.
  • Wenn im Schritt S5 festgestellt wird, dass die Druckbeaufschlagungszeit die Zeitobergrenze überschreitet, geht die Steuerung zum Schritt S6 über.
  • Im Schritt S6 zeigt ein Diagnosesignal an, dass ein großes Leckloch mit einem Durchmesser eines Bezugsdurchmessers (beispielsweise ein Durchmesser von 0,04 Zoll) oder mehr in der Diagnosezone vorhanden ist.
  • Andererseits geht, wenn der Druck in der Diagnosezone den Standarddruck oder einen höheren Druck innerhalb der Zeitobergrenze erreicht, die Steuerung zum Schritt S7 über.
  • Im Schritt S7 wird die Steigung einer Druckänderungskurve in der Diagnosezone (Druckänderungsgeschwindigkeit) berechnet.
  • Die Steigung der Druckänderungskurve (Druckänderungsgeschwindigkeit) wird als Ausmaß der Druckänderung in einem festen, kurzen Zeitraum erhalten.
  • Im Schritt S8 wird die Krümmung der Druckänderungskurve in der Diagnosezone (Krümmung = Absolutwert der Druckänderungsbeschleunigung) berechnet.
  • Im Schritt S9 wird ein Schwellenwert, der mit der Krümmung verglichen werden soll, auf Grundlage der verbleibenden Kraftstoffmenge im Kraftstofftank 5 eingestellt.
  • Dies liegt daran, da sich das Raumvolumen der unter Druck gesetzten Diagnosezone in Abhängigkeit von der Menge an verbleibendem Kraftstoff ändert, und sich die Krümmung infolge der Änderung des Raumvolumens ändert.
  • Je größer die verbleibende Kraftstoffmenge ist, also anders ausgedrückt, je kleiner das Raumvolumen der Diagnosezone ist, desto höher wird der Schwellenwert eingestellt.
  • Im Schritt S10 werden die im Schritt S8 erhaltene Krümmung und die im Schritt S9 eingestellte Schwelle miteinander verglichen.
  • Wenn dann im Schritt S10 festgestellt wird, dass die Krümmung kleiner der gleich der Schwelle ist, also anders ausgedrückt in einem Fall, in welchem der Druck im Kraftstofftank 5 mit im Wesentlichen fester Geschwindigkeit so ansteigt, dass er sich ändert, geht die Steuerung zum Schritt S11 über.
  • Im Schritt S11 wird das Diagnosesignal ausgegeben, das anzeigt, dass kein Leckloch vorhanden ist.
  • Ein Diagnoseergebnis mit keinem Leckloch ist ein Diagnoseergebnis, das anzeigt, dass kein Leckloch vorhanden ist, oder dann, falls ein Leckloch vorhanden ist, dass ein derartiges Leckloch einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als ein zulässiger kleiner Bezugsdurchmesser (Durchmesser von 0,02 Zoll).
  • Andererseits geht, wenn festgestellt wird, dass die Krümmung die Schwelle überschreitet, also in jenem Fall, wenn die Geschwindigkeit des Druckanstiegs infolge der Druckbeaufschlagung die Tendenz zeigt, allmählich abzunehmen, die Steuerung zum Schritt S12 über.
  • Im Schritt S12 wird das Diagnosesignal ausgegeben, das anzeigt, dass ein Leckloch mit einem Durchmesser von 0,02 Zoll oder mehr vorhanden ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Druckänderungen für folgende Fälle zeigt: Wenn die Druckbeaufschlagung durch die Luftpumpe 13 in jenem Zustand durchgeführt wird, dass die Kraftstofftemperatur 25°C beträgt, und die verbleibende Kraftstoffmenge 10 Liter ist, wenn kein Leckloch vorhanden ist, ein Leckloch mit einem Durchmesser von 0,37 mm vorhanden ist, ein Leckloch mit einem Durchmesser von 0,54 mm vorhanden ist, und ein Leckloch mit einem Durchmesser von 1,0 mm vorhanden ist.
  • Wie aus 3 hervorgeht, steigt im Falle ohne Leckloch der Druck in der Diagnosezone mit im wesentlichen fester Geschwindigkeit an. Je größer der Lecklochdurchmesser wird, desto stärker verringert sich die Druckanstiegsgeschwindigkeit in der Diagnosezone, und im Falle eines Lecklochs mit einem Durchmesser von 1,0 mm steigt der Druck in der Diagnosezone etwas an, und bleibt dann im wesentlichen konstant.
  • Es ist daher möglich zu beurteilen, ob ein großes Leckloch mit einem Durchmesser von mehr als 1,0 mm vorhanden ist oder nicht, auf Grundlage der Tatsache, ob der Druck in der Diagnosezone den Standarddruck (beispielsweise 2 kPa bei dem Beispiel von 3) überschreitet oder nicht.
  • Andererseits wird, falls der Lecklochdurchmesser klein ist, und daher der Druck in der Diagnosezone den Standarddruck überschreitet, das Auftreten eines Lecks unter Verwendung der Krümmung der Druckänderungskurve festgestellt.
  • Der Druck in der Diagnosezone steigt nämlich mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit in dem Fall an, in welchem kein Leckloch vorhanden ist, wogegen die Geschwindigkeit des Druckanstiegs in der Diagnosezone allmählich abnimmt, falls ein Leckloch vorhanden ist, und darüber hinaus das Absinken der Druckanstiegsgeschwindigkeit größer wird, wenn der Lecklochdurchmesser größer wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird daher das Vorhandensein eines Lecklochs mit einem kleinerem Durchmesser als 1,0 mm (0,4 Zoll) festgestellt auf Grundlage der Krümmung der Druckänderungskurve (Beschleunigung der Druckänderung).
  • Hierbei wird die Druckänderung in der Diagnosezone durch den Kraftstoffdampf beeinflusst. Wie man jedoch aus einem Vergleich zwischen der Druckänderung bei der Kraftstofftemperatur von 25°C gemäß 3 und der Druckänderung bei der Kraftstofftemperatur von 40°C gemäß 4 sieht, wird die Krümmung der Druckänderungskurve kaum durch den Kraftstoffdampf beeinflusst, anders als dies bei dem Ausmaß der Druckänderung der Fall ist.
  • Bei der Leckdiagnose auf Grundlage der Krümmung der Druckänderungskurve wird daher die Genauigkeit der Diagnose nicht signifikant infolge der Erzeugung von Kraftstoffdampf verringert, was eine exakte Diagnose des Vorhandenseins eines Lecklochs mit kleinem Durchmesser ermöglicht.
  • Da die Belastung der Luftpumpe 13 sich entsprechend dem Druck in der Diagnosezone ändert, wird mittels Durchführung der Leckdiagnose auf Grundlage einer Krümmung der Änderungskurve der Belastung der Luftpumpe 13 ermöglicht, eine entsprechende Diagnose durchzuführen wie jene, die auf der Krümmung der Druckänderungskurve beruht.
  • Das in 5 dargestellte Flussdiagramm zeigt eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Leckdiagnose auf Grundlage der Belastung der Luftpumpe 13 durchgeführt wird.
  • Das Flussdiagramm von 5 unterscheidet sich von jenem in 2 nur in Bezug auf die Schritte S3A, S4A, S7A, S8A und S10A.
  • Bei dem Flussdiagramm von 5 wird die Belastung der Luftpumpe 13 als Daten eingesetzt, welche dem Druck im Kraftstofftank 5 entsprechen (Druck in der Diagnosezone).
  • Im Schritt S3A wird der von dem Stromsensor 26 erfasste Strom, welcher Daten darstellt, die die Belastung der Luftpumpe 13 angeben, gelesen, um gespeichert zu werden.
  • Im Schritt S4A wird beurteilt, ob der Strom (die Belastung) einen Bezugswert oder einen höheren Wert erreicht, oder nicht.
  • Wenn dann der Strom (die Belastung) der Luftpumpe 13 den Bezugswert erreicht oder überschreitet, während der Druckbeaufschlagungszeit unterhalb der Zeitobergrenze, geht die Steuerung zum Schritt S7A über, in welchem die Steigung der Änderungskurve des Stroms (der Belastung) (Stromänderungsgeschwindigkeit) berechnet wird.
  • Weiterhin wird im Schritt S8A die Krümmung der Änderungskurve des Stroms (der Belastung) (Beschleunigung der Stromänderung) berechnet.
  • Dann werden im Schritt S10A die Schwelle entsprechend der Menge an verbleibendem Kraftstoff und die im Schritt S8A erhaltene Krümmung (Absolutwert der Beschleunigung der Stromänderung) miteinander verglichen, um zu diagnostizieren, ob ein Leckloch mit einem Durchmesser von 0,02 Zoll oder mehr vorhanden ist oder nicht.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Leckdiagnose ohne Einsatz des Drucksensors 24 durchgeführt werden.
  • Bei der voranstehenden Ausführungsform wurde der Strom für die Luftpumpe 13 als jene Daten verwendet, welche die Belastung der Luftpumpe 13 anzeigen. Es kann jedoch auch eine solche Ausbildung getroffen werden, dass ein Steuersignal für die Luftpumpe 13, wenn bei der Luftpumpe 13 eine Rückkopplungsregelung auf Grundlage des Drucks in der Diagnose erfolgt, als die Daten eingesetzt wird, welche die Belastung der Luftpumpe 13 anzeigen.
  • Weiterhin wurde bei der voranstehenden Ausführungsform die Diagnosezone durch die Luftpumpe 13 druckbeaufschlagt. Es kann jedoch auch eine solche Ausbildung getroffen werden, dass der Druck in der Diagnosezone durch die Luftpumpe 13 verringert wird.
  • Weiterhin kann ein derartiger Aufbau vorhanden sein, dass die Außenluftverbindungsöffnung des Kanisters 7 während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 gesperrt wird, und auch das Spülsteuerventil 11 geöffnet wird, um den Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine der Diagnosezone zuzuführen, wodurch der Druck in der Diagnosezone verringert wird.
  • Falls der Druck in der Diagnosezone verringert wird, wird die Leckdiagnose durchgeführt auf Grundlage der Krümmung der Druckänderungskurve, bei welcher sich der Druck in der Diagnosezone so ändert, dass er abnimmt.
  • Der Gesamtinhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-152293, eingereicht am 29. Mai 2003, deren Priorität beansprucht wird, wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Zwar wurden nur ausgewählte Ausführungsformen dazu ausgewählt, die vorliegende Erfindung zu erläutern, jedoch wird Fachleuten auffallen, aus dieser Beschreibung, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierbei vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein soll.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung eine Erläuterung dar, und soll nicht so verstanden werden, dass hierdurch die Erfindung eingeschränkt wird.

Claims (23)

  1. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem, bei welchem in einem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf in einem Kanister über einen Verdampfungskanal festgehalten wird, und der in dem Kanister festgehaltene Kraftstoffdampf über einen Spülkanal in einen Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine gespült wird, wobei vorgesehen sind: eine Sperrvorrichtung, die eine Diagnosezone sperrt, die zumindest entweder den Kraftstofftank, den Verdampfungskanal, den Kanister oder den Spülkanal enthält; ein Druckgenerator, der den Druck in der Diagnosezone ändert; ein Druckdetektor, der den Druck in der Diagnosezone feststellt; und eine Diagnoseeinheit, welche die Diagnosezone durch die Sperrvorrichtung sperrt, um den Druck in der gesperrten Diagnosezone durch den Druckgenerator zu ändern, und das Auftreten eines Lecks in der Diagnosezone auf Grundlage des von dem Druckdetektor festgestellten Drucks diagnostiziert, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseeinheit eine Krümmung der Änderungskurve des Drucks erhält, und das Auftreten eines Lecks auf Grundlage eines Vergleichs zwischen der Krümmung und einer Schwelle diagnostiziert.
  2. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Restmengendetektor, der die Menge an verbleibendem Kraftstoff in dem Kraftstofftank feststellt, wobei die Diagnoseeinheit die Schwelle entsprechend der verbleibenden Kraftstoffmenge in dem Kraftstofftank festlegt, wenn der Kraftstofftank in der Diagnosezone enthalten ist.
  3. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseeinheit die Schwelle auf einen größeren Wert einstellt, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge groß ist.
  4. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseeinheit den Druck in der Diagnosezone mit einem vorbestimmten Druck zu dem Zeitpunkt vergleicht, an welchem die Zeit, die verstrichen ist, nachdem mit der Änderung des Drucks in der Diagnosezone begonnen wurde, eine vorbestimmte Zeit erreicht, um das Vorhandenseins eines Lecklochs mit einem Durchmesser größer oder gleich einem Bezugsdurchmesser festzustellen, wenn der Druck in der Diagnosezone nicht den vorbestimmten Druck erreicht, jedoch festzustellen, ob ein Leckloch mit einem kleineren Durchmesser als dem Bezugsdurchmesser vorhanden ist oder nicht, auf Grundlage der Krümmung des Druckänderungskurve, wenn der Druck in der Diagnosezone den vorbestimmten Druck erreicht.
  5. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgenerator eine Luftpumpe ist.
  6. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckdetektor den Druck in der Diagnosezone auf Grundlage der Belastung der Luftpumpe erfasst.
  7. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe die Diagnosezone unter Druck setzt.
  8. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftpumpe den Druck in der Diagnosezone verringert.
  9. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine als der Druckgenerator eingesetzt wird, und ein Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine der Diagnosezone zugeführt wird, um den Druck in der Diagnosezone zu verringern.
  10. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagnoseeinheit das Auftreten eines Lecks feststellt, wenn die Krümmung größer ist als die Schwelle.
  11. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgenerator eine Luftpumpe ist, und die Sperrvorrichtung ein Spülsteuerventil aufweist, das in dem Spülkanal angeordnet ist, und ein Schaltventil, das einen Frischlufteinlass des Kanisters entweder mit der Luftpumpe oder einer Außenluftverbindungsöffnung verbindet; und eine Zone sperrt, welche den Kraftstofftank enthält, den Verdampfungskanal, den Kanister, und den Spülkanal an der stromabwärtigen Seite des Spülsteuerventils, als Diagnosezone, durch Schließen des Spülsteuerventils und Verbinden des Frischlufteinlasses des Kanisters mit der Luftpumpe durch das Schaltventil.
  12. Leckdiagnoseeinrichtung für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem, bei welchem in einem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf in einem Kanister über einen Spülkanal festgehalten wird, und der in dem Kanister festgehaltene Kraftstoffdampf über einen Spülkanal in einen Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine gespült wird, wobei vorgesehen sind: eine Sperrvorrichtung zum Sperren einer Diagnosezone, welche zumindest entweder den Kraftstofftank, den Verdampfungskanal, den Kanister, oder den Spülkanal enthält; eine Vorrichtung zur Änderung des Drucks in der gesperrten Diagnosezone durch eine externe Druckerzeugungsquelle; und eine Vorrichtung zur Erfassung des Drucks in der Diagnosezone, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin aufweist: eine Vorrichtung zur Berechnung einer Krümmung einer Änderungskurve des Drucks in der Diagnosezone in einem Zustand, in welchem der Druck in der Diagnosezone durch die externe Druckerzeugungsquelle geändert wird; und eine Vorrichtung zum Diagnostizieren des Auftretens eines Lecks auf Grundlage des Vergleichs der Krümmung und einer Schwelle.
  13. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem, in welchem in einem Kraftstofftank erzeugter Kraftstoffdampf in einem Kanister über einen Verdampfungskanal festgehalten wird, und der in dem Kanister festgehaltene Kraftstoffdampf über einen Spülkanal in einen Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine gespült wird, mit folgenden Schritten: Sperren einer Diagnosezone, welche zumindest entweder den Kraftstofftank, den Verdampfungskanal, den Kanister, oder den Spülkanal enthält; Änderung des Drucks in der gesperrten Diagnosezone unter Verwendung einer externen Druckerzeugungsquelle; und Feststellen des Drucks in der Diagnosezone, dadurch gekennzeichnet, dass eine Krümmung einer Änderungskurve des festgestellten Drucks in der Diagnosezone berechnet wird; und das Auftreten eines Lecks auf Grundlage des Vergleichs der Krümmung und einer Schwelle diagnostiziert wird.
  14. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Sperrens der Diagnosezone die Diagnosezone gesperrt wird, welche den Kraftstofftank enthält; und eine verbleibende Kraftstoffmenge in dem Kraftstofftank festgestellt wird; und die Schwelle entsprechend der verbleibenden Kraftstoffmenge in dem Kraftstofftank eingestellt wird.
  15. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt der Einstellung der Schwelle die Schwelle auf einen größeren Wert eingestellt wird, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge groß ist.
  16. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Diagnostizierens des Auftretens eines Lecks folgende Schritte umfasst: Messen der Zeit, die verstrichen ist, nachdem mit der Änderung des Drucks in der Diagnosezone begonnen wurde, unter Verwendung der externen Druckerzeugungsquelle; Feststellen, ob der Druck in der Diagnosezone einen vorbestimmten Druck zu dem Zeitpunkt erreicht oder nicht, wenn die verstrichene Zeit einen vorbestimmten Zeitpunkt erreicht; Feststellen des Vorhandenseins eines Lecklochs mit einem Durchmesser größer oder gleich einem Bezugsdurchmesser, wenn der Druck in der Diagnosezone nicht den vorbestimmten Druck erreicht; Berechnen der Krümmung der Druckänderungskurve, wenn der Druck in der Diagnosezone den vorbestimmten Druck erreicht; und Feststellung, ob ein Leckloch mit einem Durchmesser, der kleiner als der Bezugsdurchmesser ist, vorhanden ist oder nicht, auf Grundlage der berechneten Krümmung.
  17. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt der Änderung des Drucks in der Diagnosezone eine Luftpumpe als die externe Druckerzeugungsquelle eingesetzt wird.
  18. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt der Feststellung des Drucks in der Diagnosezone der Druck in der Diagnosezone auf Grundlage der Belastung der Luftpumpe festgestellt wird.
  19. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt der Änderung des Drucks in der Diagnosezone die Diagnosezone unter Verwendung der Luftpumpe unter Druck gesetzt wird.
  20. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt der Änderung des Drucks in der Diagnosezone der Druck in der Diagnosezone unter Verwendung der Luftpumpe verringert wird.
  21. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt der Änderung des Drucks in der Diagnosezone die Brennkraftmaschine als die externe Druckerzeugungsquelle eingesetzt wird, und ein Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine der Diagnosezone zugeführt wird, um den Druck in der Diagnosezone zu verringern.
  22. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Diagnostizierens des Auftretens eines Lecks das Auftreten eines Lecks festgestellt wird, wenn die Krümmung größer ist als die Schwelle.
  23. Leckdiagnoseverfahren für ein Kraftstoffdampf-Spülsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Sperrens der Diagnosezone folgende Schritte umfasst: Schließen eines Spülsteuerventils, das in dem Spülkanal vorgesehen ist; und Verbinden einer Luftpumpe als externer Druckerzeugungsquelle mit einem Frischlufteinlass des Kanisters.
DE102004026648A 2003-05-29 2004-06-01 Leckdiagnoseeinrichtung für Kraftstoffdampf-Spülsystem und zugehöriges Verfahren Withdrawn DE102004026648A1 (de)

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