DE102018211663B4 - Elektronische Steuerungseinheit - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20845Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for automotive electronic casings
    • H05K7/20863Forced ventilation, e.g. on heat dissipaters coupled to components

Abstract

Elektronische Steuerungseinheit (10) für ein Fahrzeug, die aufweist:ein Einheitsgehäuse (20, 30),eine Lüftereinheit (100), die einen Flügelteil (120) hat, der zum Kühlen des Einheitsgehäuses (20, 30) durch ein Erzeugen eines Luftstroms außerhalb des Einheitsgehäuses (20, 30) rotierbar ist,eine Antriebseinrichtung (130) zum Antreiben des Flügelteils (120) im Ansprechen auf ein Anweisungssignal,einen Temperaturerfassungsteil (71a, 74) zum Erfassen einer Temperatur in dem Einheitsgehäuse (20, 30), undeinen Steuerungsteil (70), der innerhalb des Einheitsgehäuses (20, 30) zum Steuern der Antriebseinrichtung (130) und einer Reiseleistungsquelle (420) des Fahrzeugs untergebracht ist, wobei der Steuerungsteil (70) das Anweisungssignal zu der Antriebseinrichtung (130) zum Kühlen des Einheitsgehäuses (20, 30) ausgibt, wenn ein Erfassungsergebnis des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) anzeigt, dass eine erfasste Temperatur gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist, wobei der Steuerungsteil (70) enthält:einen Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) zum Prüfen, ob der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) abnormal ist, undeinen Ausgabeunterdrückungsteil (71c; S12) zum Unterdrücken einer Ausgabe des Steuerungsteils (70), die ausgegeben werden soll, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) eine Abnormalität des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) bestimmt, kleiner als die zu dieser Zeit zu sein, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) keine Abnormalität bestimmt, wobeider Temperaturerfassungsteil (71a, 74) einen ersten Temperaturerfassungsteil (74) und einen zweiten Temperaturerfassungsteil (71a), der an einer von dem ersten Temperaturerfassungsteil (74) verschiedenen Position lokalisiert ist, enthält, undder Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) die Abnormalität des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) bestimmt, wenn Erfassungsergebnisse des ersten Temperaturerfassungsteils (74) und des zweiten Temperaturerfassungsteils (71a) nicht in einer vorbestimmten Korrespondenzbeziehung sind, wobeider Steuerungsteil (70) einen Berechnungsteil (71), der einen Verarbeitungsbetrieb zum Steuern der Antriebseinrichtung (73) und der Reiseleistungsquelle (420) ausführt, enthält,der zweite Temperaturerfassungsteil (71a) bei dem Berechnungsteil (71) vorgesehen ist, undder Steuerungsteil (70) einen Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) zum Prüfen, ob ein Bestimmungsergebnis des Abnormalitätsprüfteils (71c; S10, S11, S20 bis S24) korrekt ist, enthält,wobei der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) die Erfassungsergebnisse des zweiten Temperaturerfassungsteils (71a) der Zeit, die sofort nach einer Aktivierung des Berechnungsteils (71) ist, und von der Zeit, die nach einer vorbestimmten Zeit von der Aktivierung des Berechnungsteils (71) ist, erlangt, undder Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) bestimmt, dass der zweite Temperaturerfassungsteil (71a) potentiell abnormal ist und die Bestimmung des Abnormalitätsprüfteils (71c; S10, S11, S20 bis S24) nicht korrekt ist, wenn die Erfassungsergebnisse nicht in der vorbestimmten Korrespondenzbeziehung sind, dadurch gekennzeichnet, dassder erste Temperaturerfassungsteil (74) außerhalb des Berechnungsteils (71) vorgesehen ist,der Berechnungsteil (71) einen Ausführungsprüfteil (71c; S40, S41) zum Prüfen, ob der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) einen Zuverlässigkeitsprüfbetrieb ausführen muss, enthält, undder Ausführungsprüfteil (71c; S40, S41) bestimmt, dass der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S40, S41) den Zuverlässigkeitsprüfbetrieb ausführen muss oder nicht ausführen muss, wenn das Erfassungsergebnis des ersten Temperaturerfassungsteils (74) anzeigt, dass die erfasste Temperatur jeweilig niedriger als eine vorbestimmte Temperatur oder höher als diese ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuerungseinheit für ein Fahrzeug.
  • Der nächstkommende Stand der Technik ist in der Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2000 045 850 A gezeigt. Dort ist eine elektronische Steuerungseinheit mit einer Leiterplatte offenbart, auf der sich ein Mikrocomputer aufgrund einer Wärmezufuhr von benachbarten elektrischen Komponenten erwärmen kann. Auf einem Wärmeübertragungsweg zwischen einer elektrischen Komponente und dem Mikrocomputer ist ein Temperaturerfassungselement vorgesehen. Dadurch ist eine präzise Temperaturüberwachung möglich. Wenn die Temperatur einen bestimmten Wert übersteigt, wird eine Zwangskühlung von außen zum Verhindern einer Überhitzung ausgeführt, um den normalen Betrieb des Mikrocomputers aufrechtzuerhalten.
  • In der JP 2010-101264 A ist eine Steuereinheit für ein Automatikgetriebe zum Beschränken der Ausgangsleistung eines Motors vorgesehen. Die Steuereinheit führt eine Leistungsbegrenzung in einem Fall durch, bei dem unter bestimmten Bedingungen eine Anomalität des Temperatursensors auftritt.
  • Die JP 2014-223000 A offenbart eine Motorvorrichtung, die als Kühlgebläse oder dergleichen in einer elektronischen Vorrichtung verwendet wird. Die Motorvorrichtung kann sicher eine Flüssigkeitsdichtheit in Bezug auf einen Stator und einen Antriebsschaltungsteil erreichen sowie deren Dicke reduzieren.
  • Die JP H09-250 489 A zeigt eine Kühlgebläsedrehzahl-Steuervorrichtung mit mehreren Temperatursensoren und ermöglicht eine Drehmomentsteuerung eines stabilen Kühlgebläses durch eine ausfallsichere Steuerung. Die Kühlgebläsedrehzahl-Steuervorrichtung begrenzt das Drehmoments des Kühlgebläses einer elektronischen Vorrichtung basierend auf einem von einem Temperatursensor erhaltenen Temperatursignal.
  • In der Patentanmeldungsveröffentlichung US 2010 10 256 866 A1 ist eine Erregungssteuervorrichtung zum Steuern der Zufuhr von elektrischem Strom zu einer gesteuerten Komponente für ein Fahrzeug, wie etwa eine Glühkerze, offenbart. Die Erregungssteuervorrichtung enthält ein temperaturempfindliches Element und kann eine Anomalie dieses temperaturempfindlichen Elements präzise erfassen.
  • Die Servolenkungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Elektromotor aus der Patentanmeldungsveröffentlichung JP 2001-130432 A hat eine Temperaturerfassungseinheit, die eine Temperatur eines Abschnittes erfasst, der durch einen elektrischen Strom Wärme erzeugt. Die Temperaturerfassungseinheit ist in der Lage, die Anomalität eines Temperatursensors präzise zu erfassen.
  • Wie es im Patentdokument JP 2016-143852 A offenbart wird, wird eine elektronische Steuerungseinheit, die in einem Fahrzeug montiert ist, vorgeschlagen. Diese elektronische Steuerungseinheit hat ein Einheitsgehäuse und eine elektronische Leiterplatte, die in dem wasserdichten Einheitsgehäuse vorgesehen ist. Ein Steuerungsteil, der ein Steuerungsobjekt wie z. B. einen Verbrennungsmotor steuert, ist an der elektronischen Leiterplatte vorgesehen. An einer externen Flächenseite des wasserdichten Einheitsgehäuses sind wärmestrahlende Rippen vorgesehen, um Wärme, die durch die elektronische Leiterplatte erzeugt wird, in einen externen Teil der elektronischen Steuerungseinheit zu strahlen.
  • Die elektronische Steuereinheit muss klein dimensioniert sein, um in einem begrenzten Raum in einem Fahrzeug montiert zu werden. Wegen der Größenverringerung der elektronischen Steuerungseinheit ist ein Montierraum für die wärmestrahlenden Rippen korrespondierend begrenzt. Es ist dementsprechend schwierig, eine ausreichende Wärmestrahlungsleistung sicherzustellen. Um eine ausreichende Wärmestrahlungsleistung sicherzustellen, wird es vorgeschlagen, eine Lüftereinheit vorzusehen, die von einem Ventilator und einer Ventilatorantriebseinrichtung an einem Einheitsgehäuse gebildet wird, um damit eine Wärmestrahlungsleistung zu verbessern. Zur Vereinfachung der Konfiguration steuert der Steuerungsteil die Antriebseinrichtung als das Steuerungsobjekt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerungseinheit wird es vorgeschlagen, den Steuerungsteil zu konfigurieren, um den Ventilator durch die Antriebseinrichtung zu drehen, um eine interne Temperatur des wasserdichten Einheitsgehäuses zu hindern, über eine vorbestimmte Temperatur zu steigen, wenn die interne Temperatur die vorbestimmte Temperatur erreicht. Im Fall, dass ein Temperaturerfassungsteil zum Erfassen der internen Temperatur des wasserdichten Einheitsgehäuses eine Abnormalität hat, kann der Ventilator nicht gedreht werden, sogar wenn die interne Temperatur die vorbestimmte Temperatur erreicht. In diesem Fall ist es nicht möglich, die interne Temperatur des wasserdichten Einheitsgehäuses beizubehalten, um geringer als die vorbestimmte Temperatur zu sein. Als ein Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass der Steuerungsteil wegen des thermischen Zusammenbruchs unangemessen betrieben wird, und demnach einen unangemessenen Betrieb einer Reiseantriebsleistungsquelle wie z. B. des Verbrennungsmotors verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich an das vorstehend beschriebene Problem und hat eine Aufgabe, eine elektronische Steuerungseinheit vorzusehen, die eine Reiseantriebsleistungsquelle eines Fahrzeugs vor dem unangemessenen Gesteuertwerden vorbeugt.
  • Diese Aufgabe wird durch die elektronische Steuerungseinheit gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäße Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische Steuerungseinheit für ein Fahrzeug ein Einheitsgehäuse, eine Lüftereinheit zum Kühlen des Einheitsgehäuses durch ein Erzeugen eines Luftstroms außerhalb des Einheitsgehäuses, eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Flügelteils im Ansprechen auf ein Anweisungssignal, eine Temperaturerfassungsteil zum Erfassen einer Temperatur in dem Einheitsgehäuse, und einen Steuerungsteil, der innerhalb des Einheitsgehäuses untergebracht ist, zum Steuern der Antriebseinrichtung und einer Reiseleistungsquelle des Fahrzeugs auf. Der Steuerungsteil gibt das Anweisungssignal zu der Antriebseinrichtung zum Kühlen des Einheitsgehäuses aus, wenn ein Erfassungsergebnis des Temperaturerfassungsteils anzeigt, dass eine erfasste Temperatur gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist. Der Steuerungsteil enthält einen Abnormalitätsprüfteil und einen Ausgabeunterdrückungsteil. Der Abnormalitätsprüfteil prüft, ob der Temperaturerfassungsteil abnormal ist. Der Ausgabeunterdrückungsteil unterdrückt eine Ausgabe des Steuerungsteils, die ausgegeben werden soll, wenn der Abnormalitätsprüfteil eine Abnormalität des Temperaturerfassungsteils bestimmt, kleiner als die zu der Zeit zu sein, wenn der Abnormalitätsprüfteil keine Abnormalität bestimmt.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektrische Konfiguration einer elektronischen Steuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 eine Perspektivansicht, die eine mechanische Konfiguration der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform, die in 1 gezeigt wird, zeigt.
    • 3 ist eine Schnittansicht der elektronischen Steuerungseinheit, die entlang einer Linie III-III in 2 genommen wurde.
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsbetrieb der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Abnormalitätsdiagnoseverarbeitung der elektronischen Steuerungseinheit gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsbetrieb der elektronischen Steuerungseinheit gemäß einer ersten Modifikation der Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsbetrieb der elektronischen Steuerungseinheit gemäß einer zweiten Modifikation der Ausführungsform zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail mit Bezug zu einer Ausführungsform und ihren Modifikationen, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt werden, beschrieben.
  • Sich zuerst auf 1 beziehend, ist eine elektronische Steuerungseinheit 10 konfiguriert, um in einem Fahrzeug montiert zu werden, und enthält einen Steuerungsteil 70, einen ersten Temperaturerfassungsteil 74, einen Lüfterventilator 100 und Ähnliches. Die elektronische Steuerungseinheit 10 ist eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), die z. B. einen Verbrennungsmotor 420 eines Fahrzeugs steuert. Die elektronische Steuerungseinheit 10 ist mit Im-Fahrzeug-Einrichtungen in einem Signaleingabesystem und einem Steuerungsobjekt in einem Signalausgabesystem elektrisch verbunden. Als ein Beispiel ist die elektronische Steuerungseinheit 10 konfiguriert, um in dem Fahrzeug montiert zu werden, das den Verbrennungsmotor 420 als eine Reiseantriebsleistungsquelle vorgesehen hat.
  • Die Im-Fahrzeug-Einrichtungen im Signaleingabesystem enthalten z. B. einen Fahreranfrageerfassungsteil 310, einen Stellgliedstatuserfassungsteil 320, einen Verbrennungsmotorstatuserfassungsteil 330 und einen Fahrzeugstatuserfassungsteil 340. Der Fahreranfrageerfassungsteil 310 erfasst z. B. einen Bremspedalbetriebsstatus, einen Beschleunigungspedalbetriebsstatus, eine Gangschaltposition eines Getriebes und Ähnliches als Fahreranfragen. Der Fahreranfrageerfassungsteil 310 gibt diese Erfassungsergebnisse als Fahreranfragensignale zu dem Steuerungsteil 70 der elektronischen Steuerungseinheit 10 aus.
  • Der Stellgliedstatuserfassungsteil 320 erfasst jeden Stellgliedstatus von z. B. einer Kraftstoffeinspritzungsvorrichtung, einer Lufteinlassventilvorrichtung, einer elektronischen Drosselvorrichtung und Ähnlichem als Stellgliedstatus. Der Stellgliedstatuserfassungsteil 320 gibt diese Erfassungsergebnisse als Stellgliedstatussignale zu dem Steuerungsteil 70 der elektronischen Steuerungseinheit 10 aus.
  • Der Verbrennungsmotorstatuserfassungsteil 330 erfasst z. B. eine Kühlwassertemperatur des Verbrennungsmotors 420, einen Drehungsstatus des Verbrennungsmotors 420 und Ähnliches als Verbrennungsmotorstatus. Der Verbrennungsmotorstatuserfassungsteil 330 gibt diese Erfassungsergebnisse als Verbrennungsmotorstatussignale an den Steuerungsteil 70 der elektronischen Steuerungseinheit 10 aus.
  • Der Fahrzeugstatuserfassungsteil 340 erfasst z. B. eine Reisegeschwindigkeit, eine Batteriespannung und Ähnliches als Fahrzeugstatus. Der Fahrzeugstatuserfassungsteil 340 gibt diese Erfassungsergebnisse als Fahrzeugstatussignale an den Steuerungsteil 70 der elektronischen Steuerungseinheit 10 aus.
  • Als ein Beispiel steuert der Steuerungsteil 70 den Lüfterventilator 100 und den Verbrennungsmotor 420 als Steuerungsobjekte. Der Lüfterventilator 100 und der Verbrennungsmotor 420 sind mit dem Steuerungsteil 70 verbunden, um durch den Steuerungsteil 70 gesteuert zu werden. Der Lüfterventilator 100 ist eine Lüftereinheit.
  • Ein Benachrichtigungsteil 430 ist mit dem Steuerungsteil 70 auf der elektronischen Steuerungseinheit 10 als ein Steuerungsobjekt der elektronischen Steuereinheit 10 elektrisch verbunden. Der Benachrichtigungsteil 430 ist eine Anzeigevorrichtung oder eine Tonerzeugungsvorrichtung, die in einem Fahrzeugfach vorgesehen ist. Der Benachrichtigungsteil 430 gibt eine Darstellung oder einen Stimmenton als Ansprechen auf eine Anweisung von dem Steuerungsteil 70 aus. Der Benachrichtigungsteil 430 kann alternativ eine Benachrichtigung als Licht oder Ton ausgeben, die durch einen Fahrer bemerkbar ist, ohne auf die Darstellung oder Stimmenton begrenzt zu sein. Eine Antriebseinrichtung zum Antreiben des Benachrichtigungsteils 430 kann zwischen dem Benachrichtigungsteil 430 und dem Steuerungsteil 70 vorgesehen sein. Der Benachrichtigungsteil 430 muss in manchen Fällen nicht vorgesehen sein.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt wird, enthält die elektronische Steuerungseinheit 10 eine Verkleidung 20, eine Abdeckung 30, eine elektronische Leiterplatte 60, den Lüfterventilator 100 und Ähnliches. Die Verkleidung 20 und die Abdeckung 30 bilden ein wasserdichtes Einheitsgehäuse. Die elektronische Steuerungseinheit 10 ist in einem Motorraum des Fahrzeugs mit dem Verbrennungsmotor 420 vorgesehen. In 2 und 3 sind drei Richtungen, die rechtwinklig zueinander sind, als eine X-Richtung, eine Y-Richtung und eine Z-Richtung definiert. Außerdem wird auf eine Fläche, die sich in der X-Richtung und der Y-Richtung ausdehnt, als eine XY-Ebene verwiesen, und auf eine Ebene, die sich in der X-Richtung und der Z-Richtung ausdehnt, als eine XZ-Ebene verwiesen. 3 zeigt eine Konfiguration der elektronischen Steuerungseinheit 10, die teilweise in der XZ-Ebene geschnitten ist.
  • Das wasserdichte Einheitsgehäuse sieht einen wasserdichten Raum als einen internen Raum S1 vor, der die elektronische Leiterplatte 60 darin beherbergt. Das wasserdichte Einheitsgehäuse ist in der Z-Richtung, die eine brettdicke Richtung der elektronischen Leiterplatte 60 ist, in zwei Komponententeile geteilt. Ein Komponententeil des wasserdichten Einheitsgehäuses ist die Verkleidung 20 und der andere Komponententeil des wasserdichten Einheitsgehäuses ist die Abdeckung 30. Das wasserdichte Einheitsgehäuse wird gebildet durch Zusammenbauen der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 aneinander, wobei ein Dichtmaterial (wird nicht gezeigt) zum Vorsehen einer Wasserdichtfunktion dazwischen eingefügt ist. Das heißt, das wasserdichte Einheitsgehäuse sieht einen wasserdichten Raum durch einen Zusammenbau der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 durch das Dichtmaterial vor. Das wasserdichte Einheitsgehäuse hat ein Basisteil 21. Die elektronische Leiterplatte 60 ist innerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses untergebracht. Die elektronische Leiterplatte 60 kann allerdings in einem Gehäuse untergebracht sein, das nicht vom Wasserdichttyp ist.
  • Die Verkleidung 20 ist in einer Boxform konfiguriert, die eine offene Seite hat. Die Verkleidung 20 ist aus einem Metall wie z.B. Aluminium für eine hohe Wärmestrahlungsleistung gemacht. Die Verkleidung 20 kann allerdings aus einem Harz gemacht sein, um die elektronische Leiterplatte 60 zu schützen. Allerdings sieht die Verkleidung 20, das aus Metall gemacht ist, eine höhere Wärmestrahlungsleistung vor, als das Gehäuse, das aus Harz gemacht ist. Die Verkleidung 20 wird z. B. durch Aluminiumdruckguss gefertigt.
  • Der Basisteil 21 der Verkleidung 20 ist in einer wesentlichen flachen rechteckigen Form gebildet. Der Basisteil 21 der Verkleidung 20 bildet einen Basisteil des wasserdichten Gehäuses. An einer von vier Seitenwänden, die sich rechtwinklig von dem Basisteil 21 erstreckt, ist ein Ausschnitt (wird nicht gezeigt) vorgesehen. Dieser Ausschnitt ist durchgängig zu der Öffnung von einer Seite der Verkleidung 20. Der Ausschnitt ist gebildet, um es einem Teil eines Verbinders 40 zu ermöglichen, von dem wasserdichten Einheitsgehäuse extern enthüllt zu sein.
  • Ein offener Ventilatoranbringungsteil 25 ist gebildet, um den Basisteil 21 in der Wanddickenrichtung zu durchdringen. Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist ein offener Teil zum Befestigen des Lüfterventilators 100 an dem Gehäuse 20 des wasserdichten Einheitsgehäuses. Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist gebildet, um eine externe Fläche und eine interne Fläche der Verkleidung 20 zu durchdringen. Das heißt, dass der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ein Durchgangsloch ist, das den internen Raum S1 und den externen Raum des wasserdichten Einheitsgehäuses verbindet. Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist das Durchgangsloch, das in dem Basisteil 21 gebildet ist.
  • Als ein Beispiel ist die Verkleidung 20 gebildet, um den Basisteil 21 in verschiedenen Erhöhungen zu haben. Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist in einem Teil des Basisteils 21 gebildet, der in einer geringeren Erhöhung als die des anderen Teils des Basisteils 21, zum Beispiel eines Verbinderanbringungsteils 22 ist. Das heißt, die Verkleidung 20 hat den Basisteil 21, der relativ zu dem Teil des Ventilator befestigenden offenen Teils 25 vorragend ist. Der Verbinderanbringungsteil 22 ist an einer Endseite in der X-Richtung gebildet, um den Verbinder 40 unterzubringen. Allerdings könnte der Verbinderanbringungsteil 22 abhängig von der elektrischen Verbindungskonfiguration zwischen der elektronischen Leiterplatte 60 und externen Vorrichtungen nicht in dem Gehäuse 20 gebildet sein.
  • Der erhöhte Teil des Basisteils 21 der von dem Teil des Basisteils 21, in dem der offene Ventilatoranbringungsteil 25 gebildet ist, vorragt, ist als ein Große-Komponenten-Unterbringungsteil zum Unterbringen von großen elektronischen Komponenten, wie z. B. einem elektrolytischen Aluminiumkondensator, der an der elektronischen Leiterplatte 60 als ein Teil der elektronischen Leiterplatte 60 montiert ist, vorgesehen. Der Große-Komponenten-Unterbringungsteil ist gebildet, um sich in der X-Richtung von dem Verbinderanbringungsteil 22 zu erstrecken. Allerdings kann der Große-Komponenten-Unterbringungsteil nicht vorgesehen sein, im Fall, dass keine großen Komponenten an der elektronischen Leiterplatte 60 montiert sind. Die großen Komponenten können alle elektronischen Komponenten sein, die größer als Halbleiterelemente wie z. B. MOSFETs sind.
  • Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist demnach teilweise in dem Basisteil 21, an einer Position, die von dem Verbinderanbringungsteil 22 und dem Große-Komponenten-Unterbringungsteil verschieden ist, gebildet. Der offene Ventilatoranbringungsteil 25 ist in einem im Wesentlichen flachen Teil des Basisteils 21 gebildet.
  • An dem Basisteil 21 sind Befestigungsteile 23 zum Befestigen der elektronischen Steuerungseinheit 1 an einem Chassis eines Fahrzeugs durch Schrauben oder Ähnliches gebildet. Außerdem hat der Basisteil 21 Gehäusebefestigungslöcher 24 zum Befestigen der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 aneinander durch Schrauben (werden nicht gezeigt). Die Chassisbefestigungsteile 23 und die Gehäusebefestigungslöcher 24 sind einstückig mit dem Gehäuse 20.
  • Allerdings kann die elektronische Steuerungseinheit 10 alternativ durch Clips oder Klebstoffe an dem Fahrzeug befestigt sein. In diesem Fall benötigt die Verkleidung 20 die Chassisbefestigungsteile 23 nicht. Die Verkleidung 20 und die Abdeckung 30 können durch Clips oder Klebstoffe alternativ aneinander befestigt werden. In diesem Fall benötigt die Verkleidung 20 nicht die Gehäusebefestigungslöcher 24.
  • Die Abdeckung 30 bildet im inneren Raum S1 des wasserdichten Einheitsgehäuses eingreifend mit dem Verkleidung 20. Durch das Zusammenbauen der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 wird die offene Fläche der Verkleidung 20 durch die Abdeckung 30 geschlossen. Mit der Abdeckung 30, die die offene Fläche der Verkleidung 20 schließt, wird der Ausschnitt, der in der Seitenwand gebildet ist, partitioniert und als ein offener Teil vorgesehen. Durch diesen offenen Teil ist der Verbinder 40 teilweise zu der externen Seite enthüllt. Das heißt, ein Teil des Verbinders 40 ist im Inneren des internen Raumes S1 lokalisiert und der andere Teil des Verbinders 40 ist in dem externen Raum lokalisiert.
  • Die Abdeckung 30 ist aus einem Metall wie z. B. Aluminium für eine hohe Wärmestrahlungsleistung, ähnlich dem Gehäuse 20, gefertigt. Die Abdeckung 30 kann, ähnlich dem Gehäuse 20, auch durch Aluminiumdruckguss gefertigt sein. Die Abdeckung 30 ist in Boxform gebildet, deren eine Fläche offen ist. Die Abdeckung 30 ist gebildet, um mehrere wärmestrahlende Rippen an einer externen Flächenseite zu haben. Allerdings kann die Abdeckung 30 mit einigen wärmestrahlenden Rippen gebildet sein.
  • Das Dichtmaterial des wasserdichten Einheitsgehäuses ist vorgesehen, um den internen Raum S1 vom Kommunizieren mit dem externen Raum des wasserdichten Einheitsgehäuses durch Teile vorzubeugen, die zwischen dem Gehäuse 20 und der Abdeckung 30, zwischen dem Gehäuse 20 und dem Verbinder 40 und zwischen der Abdeckung 30 und dem Verbinder 40 sind. Das Dichtmaterial ist an peripheren Teilen der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 in einer Weise lokalisiert, um den internen Raum S1 zu umgeben. Das Dichtmaterial dichtet wasserdicht die peripheren Teile der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30. Das Dichtmaterial kann vor dem Härten ein flüssiger Klebstoff sein. Das Dichtmaterial kann alternativ jedes andere Element, wie z. B. ein O-Ring und ein ringförmiges Gummiflachmaterial, sein, das durch elastische Verformung wasserdicht dichtet.
  • Die elektronische Leiterplatte 60 ist innerhalb des internen Raumes S1 des wasserdichten Einheitsgehäuses untergebracht und an dem Gehäuse 20 oder der Abdeckung 30 befestigt. Das heißt, dass die elektronische Leiterplatte 60 an dem wasserdichten Einheitsgehäuse befestigt ist. Die elektronische Leiterplatte 60 kann alternativ zwischen dem Gehäuse 20 und der Abdeckung 30 zwischengefügt sein und an beiden Elementen, Gehäuse 20 und Abdeckung 30, befestigt sein. Die elektronische Leiterplatte 60 kann an dem Gehäuse 20 oder der Abdeckung 30 durch jedes Befestigungselement befestigt sein.
  • Die elektronische Leiterplatte 60 enthält eine bedruckte Leiterplatte und ein Schaltkreiselement 61, das an der bedruckten Leiterplatte montiert ist. Die bedruckte Leiterplatte ist aus einer Platte, die aus einem elektrisch isolierten Material wie z. B. Harz gefertigt ist, gebildet und ein elektrisch leitendes Muster für elektrische Verbindungen ist gedruckt. Ein elektronischer Schaltkreis wird von dem leitenden Muster und dem Schaltkreiselement 61 an der elektronischen Leiterplatte 60 gebildet. Die bedruckte Leiterplatte wird z. B. in einer flachen, rechteckigen Form gebildet. Das Schaltkreiselement 61 ist an zumindest einer von zwei Flächen der bedruckten Leiterplatte montiert, d. h., einer der Flächen, die in Richtung der Verkleidung 20 und der Abdeckung 30 weisen.
  • Wärmeerzeugende Elemente wie z. B. Leistungs-MOSFETs und -ASICs sind an einer Fläche der bedruckten Leiterplatte, die an der Seite der Verkleidung 20 ist, und bei Betrachtung in der Z-Richtung um den Lüfterventilator 100 montiert. Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 wird es bevorzugt, einen peripheren Bereich der wärmeerzeugenden Elemente ausreichend zu kühlen, d. h., einen Bereich, der bei dem Basisteil 21 in Richtung der wärmeerzeugenden Elemente weist. Demnach werden die wärmeerzeugenden Elemente bevorzugt um den Lüfterventilator 100 und bei Positionen entlang einer offenen Richtung der zweiten Lüftungslöcher 212, die später beschrieben werden, lokalisiert. Das heißt, der Lüfterventilator 100 ist bevorzugt gebildet, um Kühlluft zu dem Bereich des Basisteils 21, der in Richtung der wärmeerzeugenden Elemente weist, zuzuführen. Die elektronische Steuerungseinheit 10 ist konfiguriert, um Kühlluft zu einem Bereich des Basisteils 21 zuzuführen, der in Korrespondenz zu der Position des Lüfterventilators 100 bei dem Basisteil 21 und der Position der zweiten Lüftungslöcher 212 bei dem Lüfterventilator 100 in Richtung der wärmeerzeugenden Elemente weist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die bedruckte Leiterplatte eine Anzahl von Durchgangslöchern 62. An der elektronischen Leiterplatte 60 sind z. B. Anschlüsse der Schaltkreiselemente 61 in die Durchgangslöcher 62 eingeführt und mit dem leitenden Muster der bedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden.
  • Der elektronische Schaltkreis, der von dem leitenden Muster und dem Schaltkreiselement 61 gebildet wird, korrespondiert zu einem Berechnungsteil 71, einem Kühlanweisungsteil 72 und einer Stellgliedantriebseinrichtung 73, die den Steuerungsteil 70 bilden, wie es in 1 gezeigt wird und später im Detail beschrieben wird. Demnach sind der Berechnungsteil 71, der Kühlanweisungsteil und die Stellgliedantriebseinrichtung 73 an der elektronischen Leiterplatte 60 gebildet.
  • Der Berechnungsteil 71 ist zumindest aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und zumindest einem Speicher (MMR) als ein Speichermedium, das Steuerungsprogramme und Daten speichert, gebildet. Der Berechnungsteil ist ein Mikrocomputer, der mit einem Speichermedium versehen ist, das durch einen Computer lesbar ist. Das Speichermedium speichert die Programme, die durch den Computer lesbar sind, in einer nichtflüchtigen Weise. Das Speichermedium kann ein Halbleiterspeicher oder eine magnetische Scheibe sein. Der Berechnungsteil kann ein Computer oder ein Satz von Computern, die durch Datenkommunikationsnetzwerk verbunden sind, sein.
  • Wie es in 1 gezeigt wird, enthält der Berechnungsteil 71 einen zweiten Temperaturerfassungsteil 71a, einen Kühlanfrageprüfteil 71b, ein Diagnoseteil 71 c und einen Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71 d. Der zweite Temperaturerfassungsteil 71a, der Kühlanfrageprüfteil 71b, der Diagnoseteil 71 c und der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71 d sind Funktionsblöcke, die Funktionen des Berechnungsteils 71 zeigen.
  • Der zweite Temperaturerfassungsteil 71a erfasst eine interne Temperatur in dem wasserdichten Einheitsgehäuse. Der zweite Temperaturerfassungsteil 71a ist in dem Berechnungsteil 71 und einem Temperaturerfassungsteil, der einen eingebauten Mikrocomputer hat, vorgesehen. Zum Beispiel gibt der zweite Temperaturerfassungsteil 71 a eine Spannung aus, die mit der Temperatur variiert. Der zweite Temperaturerfassungsteil 71a erfasst die Temperatur des Berechnungsteils 71 als die interne Temperatur des wasserdichten Einheitsgehäuses. Der zweite Temperaturerfassungsteil 71a ist zum Diagnostizieren einer Abnormalität eines ersten Temperaturerfassungsteils 74 vorgesehen, was später beschrieben wird.
  • Zusätzlich zu dem zweiten Temperaturerfassungsteil 71a ist der erste Temperaturerfassungsteil 74 in der elektronischen Steuerungseinheit 10 vorgesehen. Der erste Temperaturerfassungsteil 74 erfasst auch die interne Temperatur des wasserdichten Einheitsgehäuses. Der erste Temperaturerfassungsteil 74 ist mit dem Steuerungsteil 70 elektrisch verbunden. Der erste Temperaturerfassungsteil 74 enthält z. B. einen Thermistor und ist im Inneren des wasserdichten Einheitsgehäuses und außerhalb des Berechnungsteils 71 lokalisiert. Die elektronische Steuereinheit 10 ist demnach mit zwei Temperaturerfassungsteilen 71a und 74 und verschiedenen Positionen versehen.
  • Die Temperaturen, die durch den ersten Temperaturerfassungsteil 74 und den zweiten Temperaturerfassungsteil 71a erfasst werden, zeigen beide die internen Temperaturen des wasserdichten Einheitsgehäuses an. Auf die interne Temperatur, die durch den ersten Temperaturerfassungsteil 74 erfasst wird, wird als ein erstes Temperatursignal T1 verwiesen. Auf die interne Temperatur, die durch den zweiten Temperaturerfassungsteil 71a erfasst wird, wird als ein zweites Temperatursignal verwiesen.
  • Der Kühlanfrageprüfteil 71 b prüft, ob der Lüfterventilator 100 auf Grundlage des ersten Temperatursignals T1, d. h., das Temperaturerfassungsergebnis des ersten Temperaturerfassungsteils 74, angetrieben werden muss. Im Fall, dass das erste Temperatursignal T1 gleich einer vorbestimmten Schwellenwerttemperatur oder höher als diese ist, bestimmt der Kühlanfrageprüfteil 71b, dass die elektronische Leiterplatte 60 gekühlt werden muss und gibt ein Antriebsanfragesignal zu dem Kühlanweisungsteil 72 aus. Das Antriebsanfragesignal ist ein Signal, das den Kühlanweisungsteil 72 anfragt, den Lüfterventilator 100 anzutreiben. Der Kühlanfrageprüfteil 71 b gibt demnach das Anweisungssignal aus, um den Steuerungsteil 70, der innerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses untergebracht ist, zu kühlen, wenn das erste Temperatursignal T1 die vorbestimmte Schwellenwerttemperatur erreicht oder diese übersteigt.
  • Im Fall, dass das erste Temperatursignal T1 geringer als die vorbestimmte Schwellwerttemperatur ist, bestimmt der Kühlanfrageprüfteil 71b, dass die elektronische Leiterplatte 60 nicht gekühlt werden muss und gibt das Antriebsanfragesignal nicht aus. Der Kühlanfrageprüfteil 71 b prüft demnach, ob das Platte 60 auf Grundlage der internen Temperatur gekühlt werden muss, d. h., ob der Lüfterventilator 100 angewiesen werden muss, angetrieben zu werden. Die vorbestimmte Temperatur ist auf eine Betriebssicherungstemperatur des Steuerungsteils 70 oder eine Temperatur mit einem bestimmten Spielraum bezüglich der Betriebssicherungstemperatur des Steuerungsteils 70 eingestellt.
  • Als Ansprechen auf das Antriebsanfragesignal gibt der Kühlungsanweisungsteil 72 ein Anweisungssignal zu einem Ventilatorschaltkreisantriebsbrett 130 für den Lüfterventilator 100 aus. Dieses Anweisungssignal ist ein Signal, das eine Drehung des Flügelteils 120 anweist. Bei dem Steuerungsteil 70 steuert demnach der Kühlanfrageprüfteil 71 b ein Antreiben des Lüfterventilators 100 durch den Kühlanweisungsteil 72. Das heißt, dass der Steuerungsteil 70 ein Antreiben des Lüfterventilators 100 durch ein Steuern eines Motors 160 des Lüfterventilators 100 steuert.
  • Der Diagnoseteil 71 c diagnostiziert, d. h., prüft, ob einer der Erfassungsteile, erster Temperaturerfassungsteil 74 und zweiter Temperaturerfassungsteil 71a, abnormal ist. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71 c diagnostiziert, ob der zweite Temperaturerfassungsteil 71a oder der erste Temperaturerfassungsteil 74, der das erste Temperatursignal T1 ausgibt, das zum Prüfen benutzt wird, ob der Lüfterventilator 100 angetrieben werden muss, abnormal ist.
  • Im Fall der Bestimmung der Abnormalität weist der Diagnoseteil 71c z. B. den Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d an, eine Ausgabe des Steuerungsteils 70 zu unterdrücken, um niedriger zu sein, als in einem Fall von keiner Bestimmung der Abnormalität. Auf einen Status der Ausgabeunterdrückung durch den Steuerungsteil 70 wird als ein Ausgabeunterdrückungsstatus verwiesen. Demnach gibt der Diagnoseteil 71c im Fall der Bestimmung der Abnormalität ein Übertragungssignal für den Ausgabeunterdrückungszustand zu dem Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d aus.
  • Auf das Übertragungssignal wird demnach als ein Ausgabeunterdrückungsanweisungssignal verwiesen, das die Ausgabeunterdrückung durch den Steuerungsteil 70 anweist. Als die Ausgabeunterdrückung durch den Steuerungsteil 70 wird die Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 begrenzt. Das Ausgabeunterdrückungsanweisungssignal ist ein Begrenzungsanweisungssignal.
  • Der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d gibt ein Stellgliedantriebsanfragesignal zu der Stellgliedantriebseinrichtung 73 als Ansprechen auf die Signale, die von den Im-Fahrzeug-Einrichtungen 310 bis 340 an das Signaleingabesystem ausgegeben werden, aus. Als Ansprechen auf das Stellgliedantriebsanfragesignal gibt die Stellgliedantriebseinrichtung 73 ein Stellgliedsteuerungssignal an ein Stellglied 410 für den Verbrennungsmotor 420 aus. Das Steuerungsteil 70 steuert den Verbrennungsmotor 420 in solch einer Weise, dass der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d ein Antreiben des Stellglieds 410 durch die Stellgliedantriebseinrichtung 73 steuert. Das Steuerungsteil 70 steuert ein Reisen des Fahrzeugs durch ein Steuern des Verbrennungsmotors 420.
  • Als Ansprechen auf das Übertragungssignal, das von dem Diagnoseteil 71c angewendet wird, unterdrückt der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d die Ausgabe des Steuerungsteils 70, um dabei die Wärmeerzeugung des Steuerungsteils 70 zu unterdrücken. Der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d führt die Ausgabebegrenzungssteuerung aus, die die Antriebsleistungsausgabeerzeugung des Verbrennungsmotors 420 begrenzt, so dass die Ausgabe des Steuerungsteils 70 unterdrückt ist.
  • Als die Ausgabebegrenzungssteuerung für den Verbrennungsmotor 420 kann zum Beispiel die Verbrennungsmotorsteuerungsverarbeitung ausgedünnt oder die Anzahl der Kraftstoffinjektionen verringert werden. Der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d begrenzt die Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 und unterdrückt die Ausgabe des Berechnungsteil 71 durch ein Ausdünnen der Verbrennungsmotorsteuerungsverarbeitung als Ansprechen auf die Anwendung des Übertragungssignals, um geringer zu sein, als in einem Fall von keiner Bestimmung der Abnormalität durch den Diagnoseteil 71c. Die elektronische Steuerungseinheit 10 unterdrückt demnach die Wärmeerzeugung des Berechnungsteils 71 mehr, als in einem Fall des Nichtausdünnens der Anzahl der Verbrennungsmotorsteuerungsverarbeitung, d. h., kein Ausdünnen der Verarbeitungsbelastung des Berechnungsteils 71. Demnach unterdrückt die elektronische Steuerungseinheit 10 eine Wärmeerzeugung des Steuerungsteils 70 durch ein Unterdrücken der Wärmeerzeugung des Berechnungsteils 71.
  • Der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d begrenzt die Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 und unterdrückt die Ausgabe der Stellgliedantriebseinrichtung 73 durch ein Verringern der Anzahl der Kraftstoffinjektionen als Ansprechen auf die Anwendung des Übertragungssignals, um geringer zu sein, als die in einem Fall von keiner Bestimmung der Abnormalität durch den Diagnoseteil 71c. Die elektronische Steuerungseinheit 10 unterdrückt demnach die Wärmeerzeugung der Stellgliedantriebseinrichtung 73 mehr, als in einem Fall von keiner Verringerung der Anzahl von Kraftstoffinjektionen. Demnach unterdrückt die elektronische Steuerungseinheit 10 die Wärmeerzeugung des Steuerungsteils 70 durch ein Unterdrücken einer Wärmeerzeugung der Stellgliedantriebseinrichtung 73.
  • Der Verbinder 40 ist an der elektronischen Leiterplatte 60 montiert. Der Verbinder 40 ist eine elektronische Komponente, die die elektronische Leiterplatte 60 und elektrische Vorrichtungen, die außerhalb der elektronischen Steuerungseinheit 10 vorgesehen sind, elektrisch verbindet. Der Verbinder 40 ist an einer Endseite der elektronischen Leiterplatte 60 in der X-Richtung montiert und mit dem leitenden Muster der bedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist ein Teil des Verbinders 40 außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses durch den offenen Teil enthüllt, und der andere Teil des Verbinders 40 ist innerhalb des internen Raumes S1 untergebracht.
  • Der Verbinder 40 wird von einem Verbindergehäuse, das aus Harz gefertigt ist, und mehreren Anschlüssen, die aus leitendem Material gefertigt sind und durch das Verbindergehäuse festgehalten werden, gebildet. Die mehreren Anschlüsse des Verbinders 40 sind mit dem leitenden Muster der bedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden. Die mehreren Anschlüsse des Verbinders 40 können in die Durchgangslöcher 62 eingeführt sein und mit dem leitenden Muster der bedruckten Leiterplatte elektrisch verbunden sein.
  • Der Lüfterventilator 100 ist ein Teil der Lüftereinheit. Der Lüfterventilator 100 ist an dem Basisteil 21 der Verkleidung 20 angebracht. Der Lüfterventilator 100 ist an dem offenen Ventilatoranbringungsteil 25 der Verkleidung 20 angebracht. Der Lüfterventilator 100 ist zum Kühlen der elektronischen Leiterplatte 60 vorgesehen.
  • Der Lüfterventilator 100 erzeugt einen Luftstrom, wie durch eine 1-gepunktete Kettenlinie in 3 angezeigt wird, durch Drehung des Flügelteils 120 und führt Luft zu dem Gehäuse 20 zu. Das heißt, der Lüfterventilator 100 erzeugt durch die Drehung des Flügelteils 120 den Luftstrom entlang der externen Fläche des Basisteils 21 durch mehrere Lüftungslöcher 201 und 212, die in einem Lüftergehäuse 200 vorgesehen sind. Der Lüfterventilator 100 ist konfiguriert, um das erste Lüftungsloch 201 und die zweiten Lüftungslöcher 212 an solchen Positionen und in solchen Richtungen, wie es später beschrieben wird, zum Erzeugen des Luftstroms, der durch die 1-gepunktete Kettenlinie in 3 angezeigt wird, zu haben. Der Lüfterventilator 100 wird durch den Steuerungsteil 70 gesteuert, um den Luftstrom entlang der externen Fläche des Basisteils 21 zu erzeugen, um das wasserdichte Einheitsgehäuse zu kühlen.
  • Der Lüfterventilator 100 kühlt die elektronische Leiterplatte 60 durch ein Zuführen von Luft zu dem Gehäuse 20. Das heißt, dass der Lüfterventilator 100 die elektronische Leiterplatte 60, die in dem Gehäuse 20 lokalisiert ist, durch ein Kühlen der Verkleidung 20 kühlt. Der Lüfterventilator 100 ist demnach ein Kühlventilator. Der Lüfterventilator 100 kann ein konventioneller axialer Ventilator sein.
  • Der Lüfterventilator 100 wird von einem Ventilatormechanismus, der Wind zu dem Gehäuse 20 zuführt, und dem Ventilatorgehäuse 200, das den Ventilatormechanismus darin hält, gebildet. Der Lüfterventilator 100 ist an dem Gehäuse 20 durch ein Dichtmaterial 50 befestigt und mit der elektronischen Leiterplatte 60 elektrisch verbunden.
  • Der Ventilatormechanismus enthält z. B. einen Wellenteil 110, einen Flügelteil 120, eine Ventilatorantriebsleiterplatte 130, Anschlüsse 140, einen Vergussteil 150, einen Motor 160 und Ähnliches. Der Ventilatormechanismus enthält außerdem ein Lager, dessen einer Teil an dem Lüftergehäuse 200 befestigt ist. Das Lager stützt drehbar den Flügelteil 120. Das Lager ist mit Schmierfett geschmiert. Da der Ventilatormechanismus des Axialventilators konventionell ist, werden der Wellenteil 110 und der Flügelteil 120 in einer vereinfachten Weise gezeigt.
  • Der Wellenteil 110 hält eine Rotationswelle 111, Wicklungen für einen Stator eines Lüftermotors und Ähnliches. Die Rotationswelle 111 ist eine Rotationswelle für den Flügelteil 120. Die Wicklungen sind um die Rotationswelle 111 vorgesehen und an dem Lüftergehäuse 200 befestigt. Die Wicklungen sind mit der Ventilatorantriebsleiterplatte 130 elektrisch verbunden, um von der Ventilatorantriebsleiterplatte 130 mit Strom versorgt zu werden. Die Wicklungen sind an mehreren Positionen um die Rotationswelle 111 vorgesehen. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 korrespondiert zu einer Antriebseinrichtung, die den Flügelteil 120 antreibt, um als ein Ansprechen auf das Anweisungssignal zu drehen.
  • Die Rotationswelle 111 ist rechtwinklig zu der elektronischen Leiterplatte 60 vorgesehen, in einem Zustand, dass der Lüfterventilator 100 an dem Gehäuse 20 und der elektronischen Leiterplatte 60 angebracht ist. Der Lüfterventilator 100 ist an dem Gehäuse 20 angebracht, so dass die Axialrichtung der Rotationswelle 111, d. h., die Rotationsachse des Flügelteils 120, die Z-Richtung ist. Das heißt, dass der Lüfterventilator 100 in dem Basisteil 21 lokalisiert ist, in einem Zustand, dass die Rotationsachse des Flügelteils 120 mit der Plattendickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60 zusammenfallend ist, d. h., mit der Z-Richtung zusammenfallend ist. Als ein Ergebnis dreht der Flügelteil 120 des Lüfterventilators 100 in der XY-Ebene.
  • Der Flügelteil 120 ist mit mehreren Flügeln in gelichmäßig beabstandeten Winkelpositionen nahe der Wicklung vorgesehen und Permanentmagneten sind an Positionen, die in Richtung der Wicklungen weisen, angebracht. Der Flügelteil 120 ist an der Rotationswelle 111 befestigt und konfiguriert, um bezüglich des Lüftergehäuses 200 mit Drehung der Rotationswelle 111 drehbar zu sein.
  • Demnach enthält der Ventilatormechanismus eine Motorstruktur, die von einem Rotor, der konfiguriert ist, um bezüglich des Lüftergehäuses 200 rotierbar zu sein, und einem Stator, der an dem Lüftergehäuse 200 befestigt ist, gebildet wird. Der Rotor enthält die Rotationswelle 111 und den Flügelteil 120. Der Stator enthält die Wicklung und das Lager 112. Demnach enthält der Ventilatormechanismus den Lüftermotor und den Flügelteil 120, der durch den Motor gedreht wird.
  • Bei dem Lüfterventilator 100 dreht sich der Flügelteil 120, wenn die Wicklung mit Strom versorgt wird. Mit der Drehung des Flügelteils 120 nimmt der Flügelteil 120 externe Luft durch das Lüftungsloch 201 ein und entlädt diese durch die Lüftungslöcher 212. Demnach wird das Lüftungsloch 201 als ein Lufteinlassloch betrieben und die Lüftungslöcher 212 als Luftauslasslöcher betrieben.
  • Der Lüfterventilator 100 kann alternativ konfiguriert sein, um durch Drehung des Flügelteils 120 die Luft durch die Lüftungslöcher 212 einzunehmen und die Luft durch das Lüftungsloch 201 zu entladen,. In diesem Fall werden die Lüftungslöcher 212 als die Lufteinlasslöcher betrieben und das Lüftungsloch 201 als Luftauslassloch betrieben.
  • Der Vergussteil 150 ist vorgesehen, um die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 zu beschützen. Allerdings können die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 und die Anschlüsse 140 mit dem wasserdichten Einheitsgehäuse alternativ umspritzt sein, wie es später beschrieben wird. Der Vergussteil 150 kann alternativ nicht bei dem Lüfterventilator 100 vorgesehen sein. Der Ventilatormechanismus kann konfiguriert sein, um eine ähnliche Struktur wie ein Zentrifugalventilator zu haben.
  • Das Lüftergehäuse 200 bringt darin den Ventilatormechanismus unter, so dass der Rotor, der die Rotationswelle 111 und den Flügelteil 120 enthält, drehbar ist. Das Lüftergehäuse 200 enthält das Belüftungsloch 201, die Seitenwand 210, einen Seitenwandendteil 211, die Lüftungslöcher 212, eine Bodenteil 220, einen Flanschteil 221. bei dem Lüfterventilator 100 ist der Ventilatormechanismus durch die Seitenwand 210 des Lüftergehäuses 200 umgeben. Als ein Ergebnis ist der Ventilatormechanismus wie z.B. der Flügelteil 120 vom Getroffen werden durch Fremdkörper wie z. B. fliegende Steine geschützt.
  • Das Lüftergehäuse 200 ist lokalisiert, um in Richtung des umgebenden Bereichs des offenen Ventilatorunterbringungsteils 25 bei der internen Fläche des Basisteils 21 zu weisen und den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 zu bedecken, so dass der offene Ventilatoranbringungsteil 25 geschlossen ist. Das heißt, dass das Lüftergehäuse 200 in dem Basisteil 21 in solch einer Weise angebracht ist, um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 während des Beibehaltens eines Teils, der in Richtung der internen Fläche des Basisteils 21 weist, zu schließen. Das Lüftergehäuse 200 ist mit mehreren Lüftungslöchern 201 und 212 versehen. Die mehreren Lüftungslöcher 201, 212 sind an verschiedenen Positionen in der Z-Richtung vorgesehen, d. h., in verschiedenen Erhöhungen, so dass der Luftstrom entlang der externen Fläche des Basisteils 21 erzeugt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das Lüftungsloch 201 und die Lüftungslöcher 212 in dem Lüftergehäuse 200 gebildet. Eines der Elemente, Lüftungsloch 201 und Lüftungslöcher 212, wird als ein Lufteinlassanschluss und das andere als ein Luftentladeanschluss betrieben.
  • Beide Elemente, Lüftungsloch 201 und Lüftungslöcher 212, sind an Positionen gebildet, die höher als die externe Fläche nahe dem offenen Teil des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 in der Z-Richtung sind, d. h., an Positionen, die von der elektronischen Leiterplatte 60 erhöht sind und von dieser beabstandet sind. Zumindest ein Teil des Lüftungslochs 201 ist an einer Position lokalisiert, die höher als der Flügelteil 120 in der Z-Richtung ist. Zumindest ein Teil der Lüftungslöcher 212 ist an einer Position lokalisiert, die niedriger als der Flügelteil 120 in der Z-Richtung ist. Die Lüftungslöcher 212 sind außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses in der X-Richtung in einem Zustand lokalisiert, dass der Lüfterventilator 100 an dem Gehäuse 20 angebracht ist. Das heißt, dass die Lüftungslöcher 212 an zu dem internen Raum S1 entgegen gesetzten Positionen relativ zu der externen Fläche des Basisteils 21 als ein Bezug gebildet sind.
  • Das Lüftungsloch 201 ist in der Z-Richtung offen. Das Lüftungsloch 212 erstreckt sich in Richtung der XY-Ebene, d. h., in der XY-ebenen Richtung. Das Lüftungsloch 201 und die Lüftungslöcher 212 sind in verschiedenen Richtungen offen. Aus diesem Grund strömt, wenn der Flügelteil 120 gedreht wird, die Luft, die durch das Lüftungsloch 201 passiert, in die Z-Richtung. Wenn der Flügelteil 120 gedreht wird, strömt die Luft, die durch die Lüftungslöcher 212 passiert, in der XY-ebenen Richtung. Der Lüfterventilator 100 ist konfiguriert, um die Richtungen des Luftstroms zwischen der Zeit des Passierens durch den Einlassanschluss in der Zeit des Passierens durch den Entladeanschluss zu ändern. Das heißt, dass der Lüfterventilator 100 konfiguriert ist, um die Luft, die in der XY-ebenen Richtung in die Z-Richtung genommen wird, auszulassen oder die Luft, die in der Z-Richtung in die XY-ebene Richtung genommen wird, auszulassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält das Lüftergehäuse 200 die Seitenwände 210, den Bodenteil 220 und den Flanschteil 221. Das Lüftergehäuse 200 ist aus Harz gefertigt. Die Seitenwände 210 und der Bodenteil 220 sind in einer rohrförmigen Form mit Boden, die eine Endöffnung in der Z-Richtung hat, gebildet. Diese Öffnung ist als das Lüftungsloch 201 vorgesehen. Die Gesamtheit des Lüftungslochs 201 ist an einer höheren Position als der Flügelteil 120 in der Z-Richtung vorgesehen.
  • Das Lüftergehäuse 200 enthält den Bodenteil 220, der gebildet ist, um in einer im Wesentlichen rechteckigen ebenen Form zu sein, und vier Seitenwände 210, die von dem Bodenteil 220 durchgängig sind. Das Lüftungsloch 212 ist an zumindest einer Seitenwand 210 gebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Lüftungsloch 212 bei jeder der vier Seitenwände 210 gebildet. Das Lüftungsloch 212 durchdringt die Seitenwand 210. Das Lüftungsloch 212 ist gebildet, um in einer rechteckigen Form, die eine kurze Seite, die sich in der Z-Richtung erstreckt, und eine lange Seite, die sich bei der X-Achse oder in der Y-Richtung rechtwinklig zu der Z-Richtung erstreckt, hat, zu sein. Allerdings kann, ohne auf diese Form beschränkt zu sein, das Lüftungsloch 212 in jeder Öffnungsform sein, wie z. B. rund oder quadratisch.
  • Bei der Seitenwand 210 ist das Lüftungsloch 212 an einer Position gebildet, die von dem Bodenteil 220 in der Z-Richtung beabstandet ist. Bei der Seitenwand 210 ist ein Seitenwandendteil 211 an der Seite des Bodenteils 220 der Seitenwand 210 gebildet. Der Seitenwandendteil 211 ist ein Teil der Seitenwand 210, der zwischen dem Lüftungsloch 212 und dem Bodenteil 220 ist. Bei dem Seitenwandendteil 211 ist ein Abstand von dem Bodenteil 220 und dem Flanschteil 221 zu dem Lüftungsloch 212 in der Z-Richtung länger als eine Dicke des Basisteils 21. Demnach ist das Lüftungsloch 212 des Lüftergehäuses 200 außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses lokalisiert, d. h., außerhalb des Basisteils 21 in der Z-Richtung. Allerdings kann das Lüftergehäuse 200 konfiguriert sein, so dass das Lüftungsloch 212 nicht mit dem internen Raum S1 kommuniziert und zumindest ein Teil des Lüftungslochs 212 außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses lokalisiert ist.
  • Das Lüftergehäuse 200 ist nicht mit Löchern versehen, die mit dem internen Raum S1 und einem Unterbringungsraum zum Unterbringen des Flügelteils 120 kommunizieren, so dass eine wasserdichte Charakteristik des wasserdichten Einheitsgehäuses, dass bei dem Gehäuse 20 angebracht ist, aufrechterhalten wird. Das heißt, dass z. B. keine Durchgangslöcher, die den internen Raum S1 erreichen, in dem Bodenteil 220 gebildet sind. Das röhrenförmige Element mit Boden, das aus den Seitenwänden 210 und dem Bodenteil 220 gebildet ist, hat keine Öffnung im Boden.
  • Allerdings ragen, wie später beschrieben wird, die Anschlüsse 140 in den internen Raum S1 in dem Lüftergehäuse 200 zum elektrischen Verbinden des Lüfterventilators 100 und der elektronischen Leiterplatte 60 vor. Aus diesem Grund sind die Anschlüsse 140 konfiguriert, um vom dem Lüftergehäuse 200 wasserdicht mit dem Lüftergehäuse 200 vorzuragen. Die Wasserdichtheit wird durch ein Umspritzen der Anschlüsse 140 beim Herstellen des Lüftergehäuses 200 erreicht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jede Ecke von benachbarten Seitenwänden 210, d. h., jeder Verbindungsteil zwischen benachbarten Seitenwänden 210, in einer Bogenform gebildet, d. h., gerundet. Das Lüftungsloch 212 ist in einem flachen ebenen Teil der Seitenwand 210 gebildet, der von dem Bogenformteil verschieden ist. Allerdings muss die Ecke des Lüftergehäuses 200 nicht bogenförmig sein. Außerdem kann das Lüftungsloch 212 in dem Bogenformteil gebildet sein.
  • Außerdem sind die Lüftungslöcher 212 in dem Lüftergehäuse 200 an vier Positionen, d. h., an vier Seitenwänden 210 gebildet. Allerdings können bei dem Lüftergehäuse 200 die Lüftungslöcher 212 an drei oder weniger Positionen oder an fünf oder mehr Positionen gebildet sein. Das Lüftergehäuse 200 kann bei Betrachtung aus der Z-Richtung in einer kreisförmigen Form gebildet sein.
  • Wie es in 3 gezeigt wird, wird das Lüftergehäuse 200 in den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 eingeführt. Das Lüftergehäuse 200 ist angeordnet, um sich nach innen und nach außen von dem Gehäuse 20 durch den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 zu erstrecken. Zumindest ein Teil des Bodenteils 220 ist in dem internen Raum S1 lokalisiert. Ein Teil der Seitenwand 210 ist innerhalb des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 lokalisiert und der andere Teil desgleichen ist von der externen Fläche des Basisteils 21 nach oben vorragend. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Teil des Seitenwandendteils 211 in dem offenen Ventilatoranbringungsteil 25 in einem Zustand lokalisiert, dass das Lüftergehäuse 200 in den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 eingeführt ist. Das heißt, dass der Seitenwandendteil 211 in Richtung einer Seitenwand der bedruckten Leiterplatte, die den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 bildet, in einer zu der Z-Richtung rechtwinkligen Richtung weist.
  • Der Flanschteil 221 ist mit den Seitenwänden 210 und dem Bodenteil 220 in solch einer Weise einstückig gebildet, um sich in der Radialrichtung von dem Bodenende der rohrförmigen Form, an der sich die Seitenwand 210 und der Bodenteil 220 kreuzen, zu erstrecken. Der Flanschteil 221 ist vorgesehen, um über eine gesamte Umfangsperipherie des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 in Richtung des Basisteils 21 zu weisen. Der Flanschteil 221 ist zu dem Bodenende der Seitenwände 210 und dem äußeren peripheren Ende des Bodenteils 220 durchgehend. Das heißt, dass der Flanschteil 221 von dem Bodenende der Seitenwände 210 und dem äußeren peripheren Ende des Bodenteils 220 in der XY-Ebene vorragt. Außerdem weist der Flanschteil 221 in Richtung eines peripheren Teils des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 bei der internen Fläche des Basisteils 21. Der Flanschteil 221 weist demnach in Richtung der internen Fläche des Basisteils 21.
  • Der Lüfterventilator 100 ist zumindest an dem Flanschteil 221 an dem Gehäuse befestigt. Bei der elektronischen Steuereinheit 10 ist ein wasserdichter Dichtungsteil 51 durch zumindest einen Teil eines weisenden Teils zwischen dem Lüftergehäuse 200 und dem Gehäuse 20 vorgesehen. Der wasserdichte Dichtungsteil 51 ist durch ein Dichtungsmaterial 50 bei zumindest dem weisenden Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Gehäuse 20 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, zusätzlich zu dem weisenden Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Gehäuse 20, das Dichtmaterial 50 zwischen einem weisenden Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Gehäuse 20 vorgesehen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Lüfterventilator 100 als eine Lüftereinheit vorgesehen. Allerdings kann der Ventilator die Wasserdichtfunktion nicht haben.
  • Der wasserdichte Dichtungsteil 51 ist kreisförmig vorgesehen, um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 zu umgeben. Der wasserdichte Dichtungsteil 51 ist bei einem Teil vorgesehen, bei dem das Dichtungsmaterial 50 das Lüftergehäuse 200 und die Verkleidung 20 bei Betrachtung in der Z-Richtung überlappt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, zusätzlich zu dem weisenden Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Gehäuse 20, der wasserdichte Dichtungsteil 51 in einem weisenden Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Gehäuse 20 vorgesehen. Demnach ist die elektronische Steuerungseinheit 10 mit dem wasserdichten Dichtungsteil 51, der das Dichtungsmaterial 50 zwischen dem Basisteil 21 und dem Lüftergehäuse 200 enthält und die Peripherie um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 wasserdicht dichtet, vorgesehen.
  • Allerdings kann das Dichtungsmaterial 50 nicht an dem weisenden Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Gehäuse 20 vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Dichtungsmaterial 50 in einem vorbestimmten Bereich von dem oberen Ende des Flanschteils 221 vorgesehen, um dort den wasserdichten Dichtungsteil 51 in diesem Bereich vorzusehen.
  • Das Dichtungsmaterial 50 muss entlang der gesamten Peripherie des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 bei dem weisenden Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Gehäuse 20 oder dem weisenden Teil zwischen den Seitenwänden 210 und dem Gehäuse 20 vorgesehen sein. Das Dichtungsmaterial 50 kann ein flüssiger Klebstoff sein. Der Lüfterventilator 100 ist bei dem wasserdichten Dichtungsteil 51 in dem Basisteil 21 befestigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die elektronische Steuerungseinheit 10 mit dem wasserdichten Dichtungsteil 51 versehen. Allerdings kann die elektronische Steuerungseinheit 10 im Fall, dass die elektronische Leiterplatte 60 innerhalb eines Einheitsgehäuses vorgesehen ist, das nicht wasserdicht konfiguriert ist, mit dem wasserdichten Dichtungsmaterial 51 nicht versehen sein.
  • Die Anschlüsse 140 sind elektrische Verbindungsanschlüsse, die von dem Lüftergehäuse 200 zu der Seite des internen Raumes S1 vorragen, um mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden zu werden. Der Lüfterventilator 100 hat z. B. drei Anschlüsse 140. Die Anschlüsse 140 durchdringen den Bodenteil 220 des Lüftergehäuses 200. Die Anschlüsse 140 ragen in den internen Raum S1 von einem Teil, der durch den wasserdichten Dichtungsteil 51 des Lüftergehäuses 200 umgeben ist, vor. Das heißt, dass die Anschlüsse 140 in der Z-Richtung und in Richtung der Seite der elektronischen Leiterplatte 60 von dem Bodenteil 220 vorragen. Ein Teil der Anschlüsse 140 ist mit der Ventilatorantriebsleiterplatte 130, das innerhalb des Lüftergehäuses 200 vorgesehen ist, elektrisch verbunden, und der andere Teil der Anschlüsse 140 ist mit der elektronischen Leiterplatte 60 elektrisch verbunden.
  • Demnach verbinden die Anschlüsse 140 bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 elektrisch die Ventilatorantriebsleiterplatte 130, d. h., den Lüfterventilator 100 und die elektronische Leiterplatte 60. Die Anschlüsse 140 sind in einem Bereich, der durch den wasserdichten Dichtungsteil 51 umgeben ist, lokalisiert, um den Lüfterventilator 100 mit der elektronischen Leiterplatte 60 elektrisch zu verbinden.
  • Die Anschlüsse 140 sind aus Metall gefertigt und in dem Lüftergehäuse 200, das aus Harz gefertigt ist, umspritzt. Die Anschlüsse 140 werden in die Durchgangslöcher 62, die bei der elektronischen Leiterplatte 60 gebildet sind, eingeführt und mit dem leitenden Muster der elektronischen Leiterplatte 60 durch leitende Verbindungselemente 63 wie z. B. durch Löten elektrisch verbunden.
  • An der Ventilatorantriebsleiterplatte 130 ist die Ventilatorantriebseinrichtung 72 als ein Antriebsschaltkreis zum Drehen des Flügelteils 120 gebildet. Die Wicklungen des Wellenteils 110 sind mit der Ventilatorantriebsleiterplatte 130 elektrisch verbunden. Bei der Lüfterventilator 100 werden die Wicklungen durch die elektronische Leiterplatte 60, die Anschlüsse 140 und das Ventilaltorantriebsschaltkreisbrett 130 mit Strom versorgt, so dass der Rotor in einer Vorwärtsrichtung dreht. Der Flügelteil 120 des Lüfterventilators 100 ist in einer vorbestimmten Form gebildet, um eine Druckdifferenz der Luft in dem Lüftergehäuse 200 zu erzeugen, so dass die Luft, die durch das Lüftungsloch 201 reingenommen wird, durch die Lüftungslöcher 212 entladen wird. Im Fall, dass der Lüfterventilator 100 rückwärts gedreht wird, d. h., gegensätzlich zu der Vorwärtsrichtung, wird die Luft durch die Lüftungslöcher 212 eingenommen und durch das Lüftungsloch 201 entladen.
  • Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 ist unter dem Flügelteil 120 lokalisiert, d. h., an der Seite der elektronischen Leiterplatte 60 in dem Lüftergehäuse 200. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 ist an dem Lüftergehäuse 200 befestigt. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 und ein Teil der Anschlüsse 140 sind in dem Vergussteil 150 eingebettet, um durch den Vergussteil 150 abgedichtet zu sein. Demnach werden die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 und der Teil der Anschlüsse 140 durch den Vergussteil 150 geschützt. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 und die Anschlüsse 140, die mit dem Vergussteil 150 bedeckt sind, sind vor Fluiden wie z. B. Wasser geschützt. Der Vergussteil 150 stellt demnach die Wasserdichtheit, d. h., die Wasserdichtfunktion für den Lüfterventilator 100 sicher.
  • Der Vergussteil 150 ist in dem Lüftergehäuse 200 vorgesehen, um die Lüftungslöcher 212 nicht zu schließen und um die Bewegung des Flügelteils 120 nicht zu erschweren. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Vergussteil 150 als ein Beispiel in einem Raum, der sich von dem Bodenteil 220 zu dem Lüftungsloch 212 erstreckt, d. h., in einem Raum, der über dem Bodenteil 220 lokalisiert ist und durch den Seitenwandenteil 211 umgeben wird, gebildet.
  • Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 wird durch einen Stützteil, der von Anschlüssen 140 verschieden ist, gestützt. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 kann an der internen Fläche des Bodenteils 220 befestigt sein. Die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 kann durch etwas von dem Vergussteil 150 verschiedenes abgedichtet sein. Zum Beispiel kann die Ventilatorantriebsleiterplatte 130, an dem die Anschlüsse 140 montiert sind, bei dem Lüftergehäuse 200 umspritzt sein und durch den Bodenteil 220 abgedichtet.
  • Eine beispielhafte Verarbeitung des Zusammenbaus der elektronischen Steuerungseinheit 10, die nachstehend beschrieben wird, wird als Nächstes beschrieben.
  • Zunächst werden die Verkleidung 20, die Abdeckung 30, die elektronische Leiterplatte 60 und der Lüfterventilator 100 hergestellt. Der Lüfterventilator 100 ist an der elektronischen Leiterplatte 60 montiert. In diesem Fall werden die Anschlüsse 140 in die Durchgangslöcher 62 der elektronischen Leiterplatte 60 eingeführt und dann durch Verbindungselemente 63 mit der elektronischen Leiterplatte 60 elektrisch verbunden. Demnach werden die elektronische Leiterplatte 60 und der Lüfterventilator 100 in eine einzige Einheit zusammengeführt.
  • Der Verbinder 40 kann an der elektronischen Leiterplatte 60 zur gleichen Zeit des Montierens des Lüfterventilators 100 oder zu einer verschiedenen Zeit zum Montieren des Lüfterventilators 100 montiert sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Schaltkreiselement 61 durch Einführung montiert, der Verbinder 40 und der Lüfterventilator 100 werden zur gleichen Zeit gelötet.
  • Dann wird die elektronische Leiterplatte 60 in dem Gehäuse 20 angebracht. Zum Beispiel ist die Verkleidung 20 mit Sockeln (die nicht gezeigt werden) zum Beispiel an seiner internen Seite des Basisteils 21 versehen und die elektronische Leiterplatte 60 wird an die Sockel geschraubt.
  • Ist die elektronische Leiterplatte 60 an dem Gehäuse 20 angebracht, ist der Lüfterventilator 100 auch an dem Gehäuse 20 angebracht. Vor einem Positionieren der elektronischen Leiterplatte 60 an den Sockeln der Verkleidung 20 wird das Dichtmaterial 50 auf den Flanschteil 221 und die Seitenwandendteile 211 angewendet. Das Dichtmaterial 50 wird auch auf einen Teil des peripheren Teils der Verkleidung 20 angewendet, zu dem das Gehäuse des Verbinders 40 weist. Das Dichtmaterial 50 kann auch auf den Teil der Verkleidung 20 angewendet werden, der in Richtung des Flanschteils 221 und des Seitenwandendteils 211 weist.
  • In einem Zustand, in dem der Lüfterventilator 100 in einer Position bezüglich des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 platziert ist, wird die elektronische Leiterplatte 60 an den Sockeln lokalisiert. Demnach ist das Dichtmaterial 50 zwischen dem Gehäuse 20 und dem Flanschteil 221 und dem Seitenwandendteil 211 gebildet. Das Dichtmaterial 50 ist in Kontakt mit dem Gehäuse 20, dem Flanschteil 221 und dem Seitenwandendteil 211. Durch ein Befestigen der elektronischen Leiterplatte 60 an dem Gehäuse 20 wird der wasserdichte Dichtungsteil 51 gebildet.
  • Nach dem Anwenden des Dichtmaterials auf den peripheren Teil der Verkleidung 20 und den weisenden Teil des Verbinders 40, der zu der Abdeckung 30 weist, wird die Abdeckung 30 an dem Gehäuse 20 angebaut. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist die elektronische Steuerungseinheit 10 fertiggestellt.
  • Ein Verarbeitungsbetrieb der elektronischen Steuerungseinheit 10 wird als Nächstes in Bezug auf 4 und 5 beschrieben. 4 zeigt einen Verarbeitungsbetrieb des Steuerungsteils 70 bei der elektronischen Steuerungseinheit 10. Bei dem Steuerungsteil 70 startet der Berechnungsteil 71 seine Verarbeitung, die in 4 gezeigt wird, wenn er aktiviert wird, d. h., wenn eine Leistung durch Anschalten eines Zündungsschalters zugeführt wird. Der Berechnungsteil 71 wiederholt die Verarbeitung, die in 4 gezeigt wird, in jedem vorbestimmten Intervall während einer Periode der Leistungszufuhr. Der Berechnungsteil 71 führt demnach die Verarbeitung, die in 4 gezeigt wird, während einer Periode eines Steuerns des Verbrennungsmotors 420 aus.
  • In Schritt S10 führt der Berechnungsteil 71 als ein Abnormalitätsprüfteil eine Abnormalitätsprüfung wegen des Temperaturerfassungsteils aus. Details der Abnormalitätsprüfverarbeitung wegen des Temperaturerfassungsteils werden in Bezug auf 5 beschrieben. Der Diagnoseteil 71c prüft, ob einer der Temperaturerfassungsteile, erster Temperaturerfassungsteil 74 und zweiter Temperaturerfassungsteil 71a, auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des ersten Temperaturerfassungsteils 74 und des Erfassungsergebnisses des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a abnormal ist.
  • Der Diagnoseteil 71c erlangt das erste Temperatursignal T1 und das zweite Temperatursignal T2 in Schritt S20. Der Diagnoseteil 71c berechnet einen Vergleichswert zwischen dem ersten Temperatursignal T1 und dem zweiten Temperatursignal T2 in Schritt S21. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c als den Vergleichswert eine Temperaturdifferenz zwischen dem ersten Temperatursignal T1 und dem zweiten Temperatursignal T2, die im Wesentlichen zur gleichen Zeit ausgegeben werden, berechnet.
  • Der Diagnoseteil 71c prüft dann in Schritt S22, ob die Temperaturdifferenz gleich einer vorbestimmten Temperatur oder größer als diese ist. Im Fall, dass die Temperaturdifferenz gleich der vorbestimmten Temperatur oder größer als diese ist, bestimmt der Diagnoseteil 71c in Schritt S23, dass entweder der erste Temperaturerfassungsteil 74 oder der zweite Temperaturerfassungsteil 71a abnormal ist. In diesem Fall nimmt der Diagnoseteil 71c an, dass der erste Temperaturerfassungsteil 74, der das erste Temperatursignal T1 ausgibt, um zum Prüfen benutzt zu werden, ob der Lüfterventilator 100 angetrieben werden muss, potentiell abnormal ist. Im Fall, dass die Temperaturdifferenz weder gleich der vorbestimmten Temperatur, noch größer als diese ist, bestimmt der Diagnoseteil 71c in Schritt S24, dass beide Temperaturerfassungsteile, erster Temperaturerfassungsteil 74 und zweiter Temperaturerfassungsteil 71a, nicht abnormal sind.
  • Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass der erste Temperaturerfassungsteil 74 oder der zweite Temperaturerfassungsteil 71a in dem Fall abnormal ist, wenn das Erfassungsergebnis des ersten Temperaturerfassungsteils 74 und das Erfassungsergebnis des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a nicht in einer vorbestimmten Korrespondenzrelation sind. Die vorbestimmte Temperatur wird auf eine Temperatur, die im Wesentlichen gleich einer Differenz zwischen dem ersten Temperatursignal T1 und dem zweiten Temperatursignal T2 ist, was möglich ist, wenn der erste Temperaturerfassungsteil 74 normal ist, oder eine ähnliche Temperatur mit einem gewissen Spielraum eingestellt. Die vorbestimmte Temperatur kann experimentell oder durch Simulation eingestellt werden.
  • In Schritt S11 (4) bestimmt der Diagnoseteil 71c als der Prüfteil, ob der Temperaturerfassungsteil abnormal ist. Der Diagnoseteil 71c prüft auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses von Schritt S10, ob einer der Temperaturerfassungsteile, erster Temperaturerfassungsteil 74 und zweiter Temperaturerfassungsteil 71a, abnormal ist. Wenn der Temperaturerfassungsteil bestimmt wird, um in Schritt S10 abnormal zu sein, führt der Diagnoseteil 71c Schritt S12 aus. Wenn der Temperaturerfassungsteil nicht bestimmt wird, um in Schritt S10 abnormal zu sein, wiederholt der Diagnoseteil 71c Schritt S10.
  • In Schritt S12 überträgt der Diagnoseteil 71c das Übertragungssignal für den Ausgabeunterdrückungszustand als ein Ausgabeunterdrückungsteil. Der Diagnoseteil 71c überträgt das Übertragungssignal zu dem Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d. Im Falle der Bestimmung in Schritt S10, dass der Temperaturerfassungsteil abnormal ist, wird der Diagnoseteil 71c betrieben, um die Ausgabe des Steuerungsteils 70 in Bezug auf einen Fall von keiner Bestimmung der Abnormalität des Temperaturerfassungsteils zu unterdrücken. Als Ansprechen auf das Übertragungssignal unterdrückt der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d die Ausgabe des Steuerungsteils 70 durch ein Ausführen der Ausgabebegrenzungssteuerung, die die Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 begrenzt.
  • Zusätzlich zum Steuern des Lüfterventilators 100 in dem Verbrennungsmotor 420 kann der Steuerungsteil 70 außerdem den Benachrichtigungsteil 430 steuern, der den Fahrer des Fahrzeugs von der Abnormalität benachrichtigt. Im Fall der Bestimmung der Abnormalität durch den Diagnoseteil 71c kann der Steuerungsteil 70 als den Ausgabeunterdrückungsteil eine Benachrichtigungssteuerung ausführen, bei bei der der Benachrichtigungsteil 430 eine Benachrichtigung für ein Fördern der Begrenzung der Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 ausgibt. Der Diagnoseteil 71c ist beispielhaft, um den Benachrichtigungsteil 430 zu steuern, um die Benachrichtigung zu dem Fahrer des Fahrzeugs auszugeben. In diesem Fall überträgt der Diagnoseteil 71c das Übertragungssignal, das die Benachrichtigung zu dem Fahrer anzeigt, zu dem Benachrichtigungsteil 430. Der Benachrichtigungsteil 430 gibt die Benachrichtigung, die die Ausgabebegrenzung des Verbrennungsmotors 420 anfragt, als Ansprechen auf die Anwendung des Übertragungssignals aus.
  • Der Steuerungsteil 70 unterdrückt als der Ausgabeunterdrückungsteil die Ausgabe des Steuerungsteils 70 durch ein Ausführen der Benachrichtigungssteuerung. Die Benachrichtigung der Ausgabebegrenzung des Verbrennungsmotors 420 kann z. B. eine Benachrichtigung der Verringerung des Betrags des Beschleunigerbetriebs oder eine Benachrichtigung eines Stoppens des Fahrzeugs sein. Demnach führt der Berechnungsteil 71 die Ausgabebegrenzung des Verbrennungsmotors 420 durch ein Verringern des Betrags des Beschleunigerbetriebs oder ein Stoppen des Fahrzeugs aus. Der Berechnungsteil 71 unterdrückt demnach die Ausgabe des Steuerungsteils 70.
  • Die elektronische Steuerungseinheit 10 kann alternativ die Ausgabe des Steuerungsteils 70 durch ein Ausführen einer Drehmomentbegrenzungssteuerung, durch die das Drehmoment des Verbrennungsmotors 420 begrenzt wird, unterdrücken. In diesem Fall überträgt der Diagnoseteil 71c das Übertragungssignal zu dem Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d. Als Ansprechen auf das Übertragungssignal führt der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d eine Drehmomentbegrenzung des Verbrennungsmotors 420 durch ein Stoppen der Leistungszufuhr zu einem Drosselmotor, der ein Stellglied der elektronischen Drosselvorrichtung ist, aus. In diesem Fall stoppt der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d die Leistungszufuhr zu dem Drosselmotor durch die Stellgliedantriebseinrichtung 73. Wenn die Leistungszufuhr zu dem Drosselmotor gestoppt ist, minimiert die elektronische Drosselvorrichtung einen Öffnungswinkel eines Drosselventils. Demnach wird das Drehmoment des Verbrennungsmotors 420 begrenzt. Die elektronische Steuerungseinheit 10 unterdrückt demnach die Wärmeerzeugung der Stellgliedsteuereinrichtung 73, um niedriger zu sein, als die in einem Fall eines normalen Öffnungs- und Schließbetriebs des Drosselventils durch die Stellgliedantriebseinrichtung 73.
  • Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 wird, da die Ausgabe des Steuerungsteils 70 im Fall der Bestimmung, dass der erste Temperaturerfassungsteil 74 abnormal ist, der Steuerungsteil 70 bei der Wärmeerzeugung und einem unangemessenen Bearbeitungsbetrieb des Steuerungsteils 70 unterdrückt. Aus diesem Grund unterdrückt im Fall, dass der erste Temperaturerfassungsteil 74 bestimmt wird, abnormal zu sein, die elektronische Steuerungseinheit 10 die Wärmeerzeugung und einen resultierenden angemessenen Verarbeitungsbetrieb des Steuerungsteils 70, sogar, wenn der erste Temperaturerfassungsteil 74 wirklich abnormal ist und die Platte 60 nicht kühlen kann. Das heißt, im Fall, dass der erste Temperaturerfassungsteil 74 bestimmt wird, abnormal zu sein, beugt die elektronische Steuerungseinheit 10 des ersten Temperatursignals T1 einem Erreichen der vorbestimmten Temperatur durch ein Unterdrücken der Ausgabe des Steuerungsteils 70 vor. Die elektronische Steuerungseinheit 10 unterdrückt demnach, dass der Verbrennungsmotor 420 unangemessen gesteuert wird.
  • Da die elektronische Steuerungseinheit 10 die Antriebsausgabeleistung oder das Drehmoment des Verbrennungsmotors 420 bei Bestimmung der Abnormalität des ersten Temperaturerfassungsteils 74 begrenzt, ist es möglich, die Reisegeschwindigkeit und Beschleunigung des Fahrzeugs zu begrenzen und die Wärmeerzeugung und den unangemessenen Verarbeitungsbetrieb des Steuerungsteils 70 zu unterdrücken. Es ist auch möglich, das Fahrzeug langsam als eine Leerlaufweise eines Fahrzeugs bei der Bestimmung der Abnormalität des ersten Temperaturerfassungsteils 74 zu bewegen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuerungseinheit 10 sind der Lüfterventilator 100 und die elektronische Leiterplatte 60 durch die Anschlüsse 140, die von den Positionen, die durch den wasserdichten Dichtungsteil 51 umgeben werden, in den internen Raum S1 vorragen, elektrisch verbunden. Es ist demnach nicht notwendig, den Lüfterventilator 100 mit elektronischen Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug, aber von der elektronischen Leiterplatte 60 verschieden montiert sind, elektrisch zu verbinden. Außerdem ist es nicht nötig, die elektronische Leiterplatte 60 und den Lüfterventilator 100 durch einen Kabelbaum, der außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses vorgesehen ist, zu verbinden oder elektrische Vorrichtungen, die von der elektronischen Leiterplatte 60 verschieden sind und in dem Fahrzeug montiert sind, und den Lüfterventilator 100 direkt elektrisch zu verbinden. Die elektronische Steuerungseinheit 10 verhängt gegenüber der Fahrzeugseite keine einschränkende Voraussetzung. Demnach ist die elektronische Steuerungseinheit 10 bei der Konfiguration vereinfacht und dimensioniert, um klein zu sein. Außerdem ist die elektrische Verbindungsarbeit zum Verbinden des Lüfterventilators 100 mit der elektronischen Leiterplatte 60 vereinfacht.
  • Der Lüfterventilator 100 kühlt die Verkleidung 20 durch ein nachdrückliches Erzeugen der Luftstromströmung. Als ein Ergebnis zeigt die elektronische Steuerungseinheit 10 eine bessere Wärmestrahlungsleistung als eine elektronische Steuereinheit eines Vergleichsbeispiels, die nur Strahlungsrippen hat. Das heißt, dass im Fall, dass das wasserdichte Einheitsgehäuse der elektronischen Steuerungseinheit 10 den Lüfterventilator 100 hat und das wasserdichte Einheitsgehäuse der elektronischen Steuerungseinheit des Vergleichsbeispiels nur die Wärmestrahlungsrippen hat, die gleiche Fläche haben, die elektronische Steuerungseinheit 10 eine bessere Wärmestrahlungsleistung als die elektronische Steuerungseinheit 10 des Vergleichsbeispiels hat. Im Fall, dass die elektronische Steuerungseinheit 10 und die elektronische Steuerungseinheit des Vergleichsbeispiels die gleiche Wärmestrahlungsleistung haben, ist die Fläche des wasserdichten Einheitsgehäuses, die für die elektronische Steuerungseinheit 10 benötigt wird, kleiner als die des Vergleichsbeispiels. Die elektronische Steuerungseinheit 10 ist demnach dimensioniert, um kleiner als die elektronische Steuerungseinheit des Vergleichsbeispiels zu sein.
  • In manchen Fällen wird zum Kühlen des wasserdichten Einheitsgehäuses und der elektronischen Leiterplatte Verbrennungsmotorkühlwasser um das wasserdichte Einheitsgehäuse zirkuliert. In anderen Fällen ist zum Kühlen des wasserdichten Einheitsgehäuses und der elektronischen Leiterplatte die elektronische Steuerungseinheit in einer Position nahe eines Strahlerventilators lokalisiert, um durch den Luftstrom von dem Strahlerventilator gekühlt zu werden.
  • Allerdings wird bei der vorliegenden Ausführungsform die elektronische Steuerungseinheit 10 durch den Lüfterventilator 100 gekühlt, der an dem Gehäuse 20 angebracht ist, wie vorstehend beschrieben wird. Als ein Ergebnis wird die elektronische Steuerungseinheit 10 nicht benötigt, um das Verbrennungsmotorkühlwasser um das wasserdichte Einheitsgehäuse zuzuführen oder um die elektronische Steuerungseinheit 10 nahe dem Strahlerventilator anzuordnen.
  • Der Lüfterventilator 100 kann an dem Basisteil 21 angeordnet sein, so dass die Rotationsachse des Flügelteils 120 sich in einer Richtung X oder Y, die rechtwinklig zu der Z-Richtung ist, erstreckt. Allerdings ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Rotationsachse an dem Basisteil 21 angeordnet, um sich in der Richtung der Plattendicke der elektronischen Leiterplatte 60, d. h., in der Z-Richtung, zu erstrecken. Als ein Ergebnis ist die elektronische Steuerungseinheit 10 konfiguriert, um in der Z-Richtung kleiner zu sein, als in einem Fall, dass die Rotationsachse zu der Z-Richtung rechtwinklig ist.
  • Insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Teil des Lüfterventilators 100 innerhalb des offenen Ventilatoranbringungsteils 25 lokalisiert. Als ein Ergebnis ist die elektronische Steuerungseinheit 10 dimensioniert, um in der Z-Richtung kleiner zu sein. Außerdem ist, da ein Teil des Lüfterventilators 100 innerhalb des internen Raums S1 lokalisiert ist, die elektronische Steuerungseinheit 10 dimensioniert, um in der Z-Richtung kleiner zu sein.
  • Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 sind der Lüfterventilator 100 und die Verkleidung 20 zusammengebaut, so dass der Flanschteil 221 des Lüftergehäuses 200 in Richtung der internen Fläche des Basisteils 21 weist. Als ein Ergebnis ist die Verkleidung 20 nach dem Montieren des Lüfterventilators 100 an der elektronischen Leiterplatte 60 mit dem Lüfterventilator 100 zusammengebaut. Die Anschlüsse 140, die von dem Lüfterventilator 100 enthüllt sind, werden in die Durchgangslöcher 62 der elektronischen Leiterplatte 60 einfach eingesetzt. Der Lüfterventilator 100 ist an der elektronischen Leiterplatte 60 als ein Teil der elektronischen Komponenten, die an dem elektronischen Leiterplatte 60 montiert sind, angebracht, wobei demnach die Zusammenbauarbeit vereinfacht wird.
  • Im Vergleich zu einem Fall, bei dem die elektronische Steuerungseinheit konfiguriert ist, um ein Kühlen durch die wärmestrahlenden Rippen, die an dem Gehäuse 20 gebildet sind, auszuführen, ist der Lüfterventilator 100 an dem Gehäuse 20 ohne ein Ändern einer äußeren Form der Abdeckung 30, einer äußeren Form der Platte und eines Herstellprozesses angebracht.
  • Da die elektronische Leiterplatte 60 innerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses untergebracht ist, wird die Wärme, die von der elektronischen Leiterplatte 60 erzeugt wird, zu dem wasserdichten Einheitsgehäuse gestrahlt. Da die Luft, die durch den Lüfterventilator 100 geblasen wird, entlang der externen Fläche des wasserdichten Einheitsgehäuses strömt, wird die Wärmestrahlung des wasserdichten Einheitsgehäuses gefördert. Da die Luft, die durch den Lüfterventilator 100 geblasen wird, die elektronische Leiterplatte 60 kühlt, werden das wasserdichte Einheitsgehäuse und die elektronische Leiterplatte 60 schneller als im Fall eines Kühlens durch die wärmestrahlenden Rippen gekühlt.
  • Der Lüfterventilator 100 ist an dem Gehäuse 20 befestigt, so dass sich die Rotationswelle des Flügelteils 120 in der Z-Richtung erstreckt, d. h., in der Dickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60. Das Lüftungsloch 201 und die Lüftungslöcher 212 sind an verschiedenen Positionen in der Z-Richtung gebildet, so dass die geblasene Luft, die durch die Drehung des Flügelteils 120 erzeugt wird, entlang der externen Fläche strömt. Als ein Ergebnis werden die Verkleidung 20 und die elektronische Leiterplatte 60 durch den Lüfterventilator 100 effizient gekühlt.
  • Speziell bei der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Lüftungsloch 201 und die zweiten Lüftungslöcher 212 als die Lufteinlassöffnung und die Luftentladungsauslassöffnung jeweilig vorgesehen. Nach dieser Einstellung ist es, im Vergleich mit einem Fall, dass die zweiten Lüftungslöcher 212 und das erste Lüftungsloch 201 als die Lufteinlassöffnung und die Luftentladungsöffnung jeweilig vorgesehen sind, möglich, die Strömungsgeschwindigkeit der Luft an der externen Fläche der Verkleidung 20 bei der gleichen Drehzahl des Lüfterventilators 100 zu erhöhen. Das heißt, die Temperatur der Verkleidung 20 und der elektronischen Leiterplatte 60 werden effizienter verringert. Dieser Effekt wurde durch Simulation bestätigt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist bei der Konfiguration, dass der Bodenwandteil des Gehäuses nicht mit Durchgangslöchern versehen ist, der Verbinder bei der Lüftereinheit vorgesehen und die elektrische Verbindung wird außerhalb des wasserdichten Einheitsgehäuses gemacht. Als ein Ergebnis ist der Kabelbaum, der mit dem Verbinder verbunden ist, an der externen Fläche des Gehäuses angeordnet und erschwert ein Kühlen. Demnach ist die Stelle der wärmeerzeugenden Elemente, die elektronischen Komponenten sind, eingeschränkt. Nach der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlüsse 140 des Lüfterventilators 100 mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden. Als ein Ergebnis ist, da der Verbinder und der Kabelbaum den Luftstrom nicht erschweren, das Schaltkreiselement 61 mit weniger Einschränkungen lokalisiert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind, da der Verbinder und der Kabelbaum den Luftstrom nicht erschweren, die zweiten Lüftungslöcher 212 an allen von vier Seitenwänden 210 des Lüftergehäuses 200 gebildet. Demnach strömt die Luft, die durch das erste Lüftungsloch 201 reingenommen wird, in vier Richtungen über die externe Fläche der Verkleidung 20, wobei damit die Verkleidung 20 effizient gekühlt wird. Außerdem wird, da die elektronische Steuerungseinheit 10 den wasserdichten Dichtungsteil 51 hat, die Wasserdichtheit zwischen dem Lüfterventilator 100 und der elektronischen Leiterplatte 60, die elektrisch verbunden sind, sichergestellt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Dichtmaterial 50 ein Klebstoff, der vor einem Härten in einem flüssigen Zustand ist. Allerdings ist das Dichtmaterial 50 nicht auf den flüssigen Klebstoff begrenzt, aber kann ein Dichtelement sein, das um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 durch eine elastische Verformung wasserdicht dichtet. Das Dichtmaterial 50 ist der O-Ring oder das kreisförmige Gummiflachmaterial, das vorgesehen ist, um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 zu umgeben. Das Dichtmaterial 50 ist elastisch verformt, wenn es zwischen dem Lüftergehäuse 200 und dem Gehäuse 20 zwischengefügt ist, wobei damit um den offenen Ventilatoranbringungsteil 25 wasserdicht gedichtet wird. In diesem Fall ist die elektronische Steuerungseinheit 10 mit einem Befestigungsmechanismus vorzugsweise versehen, der den Lüfterventilator 100 an dem Gehäuse 20 befestigt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die elektronische Steuerungseinheit 10 als in dem Fahrzeug montiert beispielhaft angenommen, bei dem der Verbrennungsmotor als die Fahrzeugantriebsleistungsquelle montiert ist. Allerdings kann, ohne auf dieses Beispiel begrenzt zu sein, die elektronische Steuerungseinheit 10 in einem Hybridfahrzeug alternativ montiert sein, bei dem beide Elemente, Verbrennungsmotor und Motor, als eine Fahrzeugantriebsleistungsquelle montiert sind. Außerdem kann die elektronische Steuerungseinheit 10 in einem elektrischen Fahrzeug alternativ montiert sein, bei dem nur ein Motor als eine Fahrzeugantriebsleistungsquelle montiert ist.
  • Bei der Ausführungsform ist der Lüfterventilator 100 an dem Gehäuse 20 angebracht. Allerdings kann der Lüfterventilator 100 von dem Gehäuse 20 und der Abdeckung 30 vorgesehen sein.
  • Bei der Ausführungsform ist die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 bei dem Lüfterventilator 100 vorgesehen. Allerdings kann die Ventilatorantriebsleiterplatte 130 bei der elektronischen Leiterplatte 60 getrennt vorgesehen sein.
  • (Erste Modifikation)
  • Eine erste Modifikation der elektronischen Steuerungseinheit 10 wird in Bezug auf 6 beschrieben werden.
  • Die elektronische Steuerungseinheit 10 nach der ersten Modifikation ist konfiguriert, um einen Verarbeitungsbetrieb, der in 6 gezeigt wird, auszuführen. Der Berechnungsteil 71, speziell der Diagnoseteil 71c, führt insbesondere die Verarbeitung, die in 6 gezeigt wird, aus, wenn der Berechnungsteil 71 mit Leistung versorgt wird. Bei dieser Modifikation fungiert der Diagnoseteil 71c als ein Zuverlässigkeitsprüfteil.
  • Der Diagnoseteil 71c erlangt in Schritt S30 als ein Zuverlässigkeitsprüfteil das zweite Temperatursignal T21, das von dem zweiten Temperaturerfassungsteil 71a sofort nach der Aktivierung dieser Verarbeitung ausgegeben wird. Der Diagnoseteil 71c prüft dann in Schritt S31, ob eine vorbestimmte Zeit nach der Aktivierung vergangen ist. Der Diagnoseteil 71c erlangt in Schritt S32 das zweite Temperatursignal T22, das von dem zweiten Temperaturerfassungsteil 71a nach der vorbestimmten Zeit ausgegeben wird. Das zweite Temperatursignal T21 zeigt das Erfassungsergebnis des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a zu einer Zeit, sofort nach der Aktivierung, an. Das zweite Temperatursignal T22 zeigt den zweiten Temperaturerfassungsteil 71a nach dem Vergehen der vorbestimmten Zeit von der Aktivierung an. Die zweiten Temperatursignale T21 und T22 sind Erfassungsergebnisse des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a an verschiedenen Zeitpunkten.
  • Der Berechnungsteil 71 führt eine Initialisierungsverarbeitung zur Zeit der Aktivierung aus und wird betreibbar, um die Steuerungsverarbeitung für das Steuerungsobjekt, die der Initialisierungsverarbeitung folgt, auszuführen. Der betreibbare Zustand zum Ausführen der Steuerungsverarbeitung ist in einem normalen Zustand des Berechnungsteils 71. Die Zeit sofort nach der Aktivierung des Teils 17 ist eine bestimmte Zeitperiode von der Aktivierung bis zur Vollendung der Initialisierungsverarbeitung und bevorzugt ein früher Zeitpunkt bei der Initialisierungsverarbeitung. Die vorbestimmte Zeit kann auf eine oder nahe einer Zeitperiode, die für die Vollendung der Initialisierungsverarbeitung benötigt wird, eingestellt sein. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c das zweite Temperatursignal T21 während der Periode eines Ausführens der Initialisierungsverarbeitung erlangt und dann das zweite Temperatursignal T22 bei der Normalzustandszeit erlangt.
  • Der Diagnoseteil 71c berechnet in Schritt S33 einen Vergleichswert der zweiten Temperaturen T21 und T22. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c eine Differenz zwischen dem zweiten Temperatursignal T21, das sofort nach der Aktivierung erlangt wurde, und dem zweiten Temperatursignal T22, das nach der vorbestimmten Zeit erlangt wurde, berechnet. Der Diagnoseteil 71c prüft in Schritt S34, ob die Differenz gleich einer vorbestimmten Temperatur oder größer als diese ist.
  • Im Fall, dass die Differenz nicht gleich der vorbestimmten Temperatur oder größer als diese ist, d. h., dass die zweite Temperatur, die durch den zweiten Temperaturerfassungsteil 71a erfasst wurde, trotz des Verarbeitungsbetriebs der Berechnungseinheit 71 nicht ansteigt, z. B., bestimmt der Diagnoseteil 71c in Schritt S35, dass der zweite Temperaturerfassungsteil 71a abnormal ist. Der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass die Bestimmungen in den Schritten S23 und S24 inkorrekt sind, da der zweite Temperaturerfassungsteil 71a abnormal ist. Das hießt, dass der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass eine Zuverlässigkeit der Bestimmungsergebnisse in Schritt S23 und S24 niedrig ist.
  • Im Fall, dass die Differenz gleich der vorbestimmten Temperatur oder größer als diese ist, bestimmt der Diagnoseteil 71c in Schritt S36, dass der zweite Temperaturerfassungsteil 71a nicht abnormal ist. Der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass die Bestimmungsergebnisse in den Schritten S23 und S24 korrekt sind, da der zweite Temperaturerfassungsteil 71a nicht abnormal ist. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass die Zuverlässigkeit der Bestimmungsergebnisse in Schritt S23 und S24 hoch ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, prüft der Diagnoseteil 71c die Zuverlässigkeit der Bestimmungsergebnisse der Schritte S23 und S24. Der Diagnoseteil 71c erlangt das zweite Temperatursignal T21 von sofort nach der Aktivierung des Berechnungsteils 71 und das zweite Temperatursignal T22 von nach der vorbestimmten Zeit von der Aktivierung. Der Diagnoseteil 71c bestimmt, dass der zweite Temperaturerfassungsteil 71a abnormal ist, wenn die Temperaturerfassungssignale T21 und T22 nicht in einer vorbestimmten Korrespondenzbeziehung sind. Die Temperatur des Berechnungsteils 71 steigt normaler Weise sofort nach der Aktivierung, wenn der Berechnungsteil 71 die Berechnungsverarbeitung zum Steuern des Steuerobjekts, wie z. B. des Verbrennungsmotors 420, ausführt. Die vorbestimmte Temperatur, die in Schritt S34 verwendet wird, wird auf eine Temperaturdifferenz zwischen den zweiten Temperatursignalen T21 und T22 oder nahe dieser eingestellt, was normalerweise auftritt, solange der zweite Temperaturerfassungsteil 71a normal ist. Die vorbestimmte Temperatur wird durch Experimente oder Simulationen eingestellt.
  • In Schritt S37 gibt der Diagnoseteil 71c eine Benachrichtigung an den Fahrer aus. Das heißt, der Diagnoseteil 71c benachrichtigt durch den Benachrichtigungsteil 430 den Fahrer von der Bestimmung, dass das Bestimmungsergebnis des Temperaturerfassungsteils nicht korrekt ist.
  • Der Diagnoseteil 71c kann alternativ in Schritt S37 das Begrenzungsanweisungssignal zum Begrenzen der Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 übertragen. Das heißt, der Diagnoseteil 71c kann ähnlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Begrenzungsanweisungssignal zu dem Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d übertragen. Als Ansprechen auf das Begrenzungsanweisungssignal führt der Verbrennungsmotorsteuerungsteil 71d die Ausgabebegrenzungssteuerung zum Begrenzen der Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 aus, so dass die Ausgabe des Steuerungsteils 70 unterdrückt wird.
  • Bei der ersten Modifikation, als ein Beispiel, wird die Ausgabe des Steuerungsteils 70 durch Begrenzen der Antriebsausgabeleistungserzeugung des Verbrennungsmotors 420 unterdrückt. Allerdings, ohne auf die erste Modifikation begrenzt zu sein, kann die Ausgabe des Steuerungsteils 70 durch ein Ausführen der Drehmomentbegrenzungssteuerung für den Verbrennungsmotor 420 oder die Benachrichtigungssteuerung unterdrückt werden.
  • Die elektronische Steuerungseinheit 10 nach der ersten Modifikation sieht ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform vor. Die elektronische Steuerungseinheit 10 nach der ersten Modifikation kann außerdem prüfen, ob die Bestimmungsergebnisse der Schritte S23 und S24 korrekt sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen ersten Modifikation kann der Diagnoseteil 71c die Verarbeitung von 6 starten, wenn das Fahrzeug seinen Zustand von dem Stoppzustand zum Reisezustand mit der fortgesetzten Leistungszufuhr ändert. In diesem Fall diagnostiziert der Diagnoseteil 71c den zweiten Temperaturerfassungsteil 71a unter Verwendung einer Temperaturdifferenz zwischen einem Erfassungsergebnis des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a, das sofort nach einem Starten der Reise ausgegeben wird, und einem Erfassungsergebnis des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a, das nach einem Vergehen einer vorbestimmten Zeit nach einem Starten der Reise ausgegeben wird.
  • (Zweite Modifikation)
  • Eine zweite Modifikation der elektronischen Steuerungseinheit 10 wird in Bezug auf 7 beschrieben. Die zweite Modifikation ist ähnlich der ersten Modifikation. Bei der zweiten Modifikation führt der Berechnungsteil 71 der elektronischen Steuerungseinheit 10, spezifisch der Diagnoseteil 71c, seine Verarbeitung aus, wie es in 7 gezeigt wird. Bei der zweiten Modifikation wird der Diagnoseteil 71c als ein Ausführungsprüfteil betrieben.
  • Der Diagnoseteil 71c erlangt in Schritt S40 das erste Temperatursignal T11 sofort nach der Aktivierung des Berechnungsteils 71. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c das das Erfassungsergebnis des ersten Temperaturerfassungsteils 74, das sofort nach der Aktivierung des Berechnungsteils 71 ausgegeben wird, erfasst. Der Diagnoseteil 71c prüft dann in Schritt S41, ob das erste Temperatursignal T11 gleich einer vorbestimmten Temperatur oder geringer als diese ist.
  • Im Fall, dass das erste Temperatursignal T11 gleich der vorbestimmten Temperatur oder geringer als diese ist, führt der Diagnoseteil 71c Schritt S30 aus. Das heißt, dass im Fall, dass das erste Temperatursignal T11 gleich der vorbestimmten Temperatur oder geringer als diese ist, der Diagnoseteil 71c bestimmt, die Verarbeitung von Schritt S30 bis Schritt S37 auszuführen, die die Abnormalitätsdiagnose wegen des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a sind. Das heißt, der Diagnoseteil 71c prüft die Zuverlässigkeit nur, wenn das erste Temperatursignal T11 geringer als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  • Im Fall, dass das erste Temperatursignal T11 nicht gleich der vorbestimmten Temperatur oder geringer als diese ist, führt der Diagnoseteil 71c die aufeinanderfolgenden Schritte S30 bis S37 nicht aus und beendet die Verarbeitung von 7. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c bestimmt, die Schritte S30 bis S37 nicht auszuführen, wenn das erste Temperatursignal T1 höher als die vorbestimmte Temperatur ist. Das heißt, dass der Diagnoseteil 71c die Zuverlässigkeitsprüfverarbeitung nicht ausführt, wenn das erste Temperatursignal T1 höher als die vorbestimmte Temperatur ist.
  • Die vorbestimmte Temperatur, die in Schritt S41 verwendet wird, wird auf eine relativ hohe Temperatur eingestellt, bei der das Erfassungsergebnis des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a zwischen einer Zeit sofort nach einem Starten eines Steuerns des Steuerungsobjekts durch den Berechnungsteil 71 und einer Zeit nach einem Fortführen des Steuerns des Steuerungsobjekts durch den Berechnungsteil 71 im Wesentlichen nicht abweicht. Diese vorbestimmte Temperatur wird durch Experimente oder Simulationen eingestellt.
  • Die elektronische Steuerungseinheit 10 nach der zweiten Modifikation sieht ähnliche Vorteile wie bei der ersten Modifikation vor. Bei der elektronischen Steuerungseinheit 10 ist die Temperaturänderung bei dem zweiten Temperaturerfassungsteil 71a klein, wenn das erste Temperatursignal T11 sofort nach der Aktivierung nicht gleich einer vorbestimmten Temperatur oder geringer als diese ist, d. h., wenn das erste Temperatursignal T11 sofort nach der Aktivierung relativ hoch ist. Bei einer Abnormalitätsdiagnose wegen des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a unter Verwendung der Differenz zwischen den zweiten Temperatursignalen T21 und T22 in solch einem hohen Temperaturzustand des ersten Temperatursignals T11 ist es wahrscheinlich, dass dies in einer fehlerhaften Abnormalitätsbestimmung resultiert. Allerdings, da die elektronische Steuerungseinheit 10 die Abnormalitätsdiagnose wegen des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a nicht ausführt, wenn das erste Temperatursignal T11 zu einer Zeit sofort nach der Aktivierung des Berechnungsteils 71 schon hoch ist, ist es möglich, eine fehlerhafte Bestimmung beim Diagnostizieren des zweiten Temperaturerfassungsteils 71a zu beseitigen.

Claims (4)

  1. Elektronische Steuerungseinheit (10) für ein Fahrzeug, die aufweist: ein Einheitsgehäuse (20, 30), eine Lüftereinheit (100), die einen Flügelteil (120) hat, der zum Kühlen des Einheitsgehäuses (20, 30) durch ein Erzeugen eines Luftstroms außerhalb des Einheitsgehäuses (20, 30) rotierbar ist, eine Antriebseinrichtung (130) zum Antreiben des Flügelteils (120) im Ansprechen auf ein Anweisungssignal, einen Temperaturerfassungsteil (71a, 74) zum Erfassen einer Temperatur in dem Einheitsgehäuse (20, 30), und einen Steuerungsteil (70), der innerhalb des Einheitsgehäuses (20, 30) zum Steuern der Antriebseinrichtung (130) und einer Reiseleistungsquelle (420) des Fahrzeugs untergebracht ist, wobei der Steuerungsteil (70) das Anweisungssignal zu der Antriebseinrichtung (130) zum Kühlen des Einheitsgehäuses (20, 30) ausgibt, wenn ein Erfassungsergebnis des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) anzeigt, dass eine erfasste Temperatur gleich einer vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist, wobei der Steuerungsteil (70) enthält: einen Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) zum Prüfen, ob der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) abnormal ist, und einen Ausgabeunterdrückungsteil (71c; S12) zum Unterdrücken einer Ausgabe des Steuerungsteils (70), die ausgegeben werden soll, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) eine Abnormalität des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) bestimmt, kleiner als die zu dieser Zeit zu sein, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) keine Abnormalität bestimmt, wobei der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) einen ersten Temperaturerfassungsteil (74) und einen zweiten Temperaturerfassungsteil (71a), der an einer von dem ersten Temperaturerfassungsteil (74) verschiedenen Position lokalisiert ist, enthält, und der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) die Abnormalität des Temperaturerfassungsteils (71a, 74) bestimmt, wenn Erfassungsergebnisse des ersten Temperaturerfassungsteils (74) und des zweiten Temperaturerfassungsteils (71a) nicht in einer vorbestimmten Korrespondenzbeziehung sind, wobei der Steuerungsteil (70) einen Berechnungsteil (71), der einen Verarbeitungsbetrieb zum Steuern der Antriebseinrichtung (73) und der Reiseleistungsquelle (420) ausführt, enthält, der zweite Temperaturerfassungsteil (71a) bei dem Berechnungsteil (71) vorgesehen ist, und der Steuerungsteil (70) einen Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) zum Prüfen, ob ein Bestimmungsergebnis des Abnormalitätsprüfteils (71c; S10, S11, S20 bis S24) korrekt ist, enthält, wobei der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) die Erfassungsergebnisse des zweiten Temperaturerfassungsteils (71a) der Zeit, die sofort nach einer Aktivierung des Berechnungsteils (71) ist, und von der Zeit, die nach einer vorbestimmten Zeit von der Aktivierung des Berechnungsteils (71) ist, erlangt, und der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) bestimmt, dass der zweite Temperaturerfassungsteil (71a) potentiell abnormal ist und die Bestimmung des Abnormalitätsprüfteils (71c; S10, S11, S20 bis S24) nicht korrekt ist, wenn die Erfassungsergebnisse nicht in der vorbestimmten Korrespondenzbeziehung sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Temperaturerfassungsteil (74) außerhalb des Berechnungsteils (71) vorgesehen ist, der Berechnungsteil (71) einen Ausführungsprüfteil (71c; S40, S41) zum Prüfen, ob der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S30 bis S36) einen Zuverlässigkeitsprüfbetrieb ausführen muss, enthält, und der Ausführungsprüfteil (71c; S40, S41) bestimmt, dass der Zuverlässigkeitsprüfteil (71c; S40, S41) den Zuverlässigkeitsprüfbetrieb ausführen muss oder nicht ausführen muss, wenn das Erfassungsergebnis des ersten Temperaturerfassungsteils (74) anzeigt, dass die erfasste Temperatur jeweilig niedriger als eine vorbestimmte Temperatur oder höher als diese ist.
  2. Elektronische Steuerungseinheit (10) nach Anspruch 1, wobei: der Ausgabeunterdrückungsteil (71c; S12) die Ausgabe durch ein Ausführen einer Ausgabebegrenzungssteuerung unterdrückt, die eine Antriebsausgabeleistungserzeugung der Reiseleistungsquelle (420) begrenzt, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) bestimmt, dass der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) abnormal ist.
  3. Elektronische Steuerungseinheit (10) nach Anspruch 1, wobei: der Steuerungsteil (70) zusätzlich zum Steuern der Antriebseinrichtung (130) und der Reiseleistungsquelle (420) außerdem einen Benachrichtigungsteil (430), der eine Benachrichtigung an einen Fahrer des Fahrzeugs schickt, steuert und der Ausgabeunterdrückungsteil (71c; S12) die Ausgabe durch ein Ausführen einer Benachrichtigungssteuerung unterdrückt, die verursacht, dass der Benachrichtigungsteil (430) eine Benachrichtigung, die die Ausgabebegrenzung der Reiseleistungsquelle (420) anweist, ausgibt, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) bestimmt, dass der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) abnormal ist.
  4. Elektronische Steuerungseinheit (10) nach Anspruch 1, wobei: der Ausgabeunterdrückungsteil (71c; S12) die Ausgabe durch ein Ausführen einer Drehmomentbegrenzungssteuerung unterdrückt, die ein Drehmoment der Reiseleistungsquelle (420) begrenzt, wenn der Abnormalitätsprüfteil (71c; S10, S11, S20 bis S24) bestimmt, dass der Temperaturerfassungsteil (71a, 74) abnormal ist.
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