DE102018209701B4 - Elektronische Steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuereinheit, die in einem Fahrzeug zu montieren ist, aufweisend:ein Einheitengehäuse (20, 30) mit einem Basisteil (21);einen Steuerteil (70), der an dem Einheitengehäuse angebracht ist, um Antreiben einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung zu steuern, die ein Steuerobjekt ist; undeine Gebläseeinheit (100), die in dem Basisteil (21) vorgesehen ist, um eine Luftströmung entlang einer Außenfläche des Basisteils (21) zum Kühlen des Einheitengehäuses (20, 30) unter Steuerung durch den Steuerteil (70) zu erzeugen, wobeidie Gebläseeinheit (100) einen Flügelteil (120), ein Gebläsegehäuse (200), das den Flügelteil (120) rotierbar aufnimmt und im Basisteil (21) vorgesehen ist, und ein Lager (112) beinhaltet, das teilweise an dem Gebläsegehäuse (200) fixiert ist und durch Schmiermittel geschmiert ist, um den Flügelteil (120) rotierbar zu tragen;der Steuerteil (70) einen Luftblasstartteil (73: S11, S12), einen Schätzteil (73: S13) und einen Luftblasreduktionsteil (73: S14, S15) beinhaltet;der Luftblasstartteil (73: S11, S12) beginnt, den Flügelteil (120) anzutreiben, damit er rotiert, so dass die Gebläseeinheit (120) den Luftstrom erzeugt und den Luftstrom dem Einheitengehäuse (20, 30) zuführt, wenn eine Einheitentemperatur in dem Einheitengehäuse (20, 30) eine Kühlstarttemperatur überschreitet, oberhalb der eine Kühlung erforderlich ist;der Schätzteil (73: S13) die Einheitentemperatur in dem Einheitengehäuse (20, 30) und einen Steuerzustand eines Fahrzeugsteuerteils (71) erlangt und eine Temperatur des Schmiermittels basierend auf der Einheitentemperatur und dem Steuerzustand schätzt, undder Luftblasreduktionsteil (73: S14, S15) prüft, ob die geschätzte Temperatur des Schmiermittels, die durch den Schätzteil (73: S13) geschätzt wird, niedriger ist als die Schmiermittelverhärtungstemperatur in einem Luftblaszustand der Gebläseeinheit (100), und eine Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils (120) reduziert, wenn die geschätzte Temperatur niedriger als die Schmiermittelverhärtungstemperatur ist, ferner gekennzeichnet durch:einen Einheitentemperatursensor (80) zum Messen der Einheitentemperatur,wobei der Schätzteil (73) die geschätzte Schmiermitteltemperatur basierend auf der Einheitentemperatur, einer Eigenerwärmung des Steuerteils (70), die aus dem Steuerzustand berechnet wird, und einem Wärmewiderstand zwischen dem Einheitentemperatursensor (80) und dem Lager (112) schätzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinheit.
  • Wie in dem Patentdokument JP 2016-143852 A offenbart ist, wird eine wasserdichte elektronische Steuereinheit vorgeschlagen. Diese elektronische Steuereinheit weist einen wasserdichten Kasten auf, der mit einem Dichtelement wasserdicht abgedichtet ist. In einem Innenraum des wasserdichten Kastens ist eine elektronische Leiterplatte vorgesehen. Auf einer Außenflächenseite eines Basisteils des wasserdichten Kastens sind Wärmeabstrahlungsrippen vorgesehen, um von der elektronischen Leiterplatte erzeugte Wärme in einen externen Teil der elektronischen Steuereinheit abzustrahlen.
  • Die elektronische Steuereinheit muss klein sein, um in einem begrenzten Raum in einem Fahrzeug montiert werden zu können. Aufgrund der Größenreduzierung der elektronischen Steuereinheit ist ein Montageraum für die Wärmeabstrahlungsrippen entsprechend begrenzt. Es ist daher schwierig, eine ausreichende Wärmeabstrahlungsleistung sicherzustellen.
  • Um eine ausreichende Wärmeabstrahlungsleistung sicherzustellen, wird vorgeschlagen, eine Gebläseeinheit, die aus einem Gebläsegehäuse und einen rotierbar durch ein Lager bereitgestellten Flügelteil gebildet ist, auf dem Basisteil des wasserdichten Kastens vorzusehen, um dadurch die Wärmeabstrahlungsleistung zu verbessern. In dem Fall jedoch, in dem der Flügelteil der Gebläseeinheit rotiert wird, um eine Luftströmung zum Verbessern der Wärmeabstrahlungsleistung zu erzeugen, kühlt die geblasene Luft das wasserdichte Gehäuse und verringert die Temperatur eines Schmiermittels des Lagers. Die Temperatur des Schmiermittels wird somit gesenkt und das Schmiermittel verhärtet sich. Daher wird die Lebensdauer der Gebläseeinheit wahrscheinlich verkürzt.
  • Es wird ferner auf die DE 11 2013 006 763 T5 , die US 2016 / 0 159 194 A1 , die US 2006 / 0 036 883 A1 , die JP 2016 071 994 A , die JP 2001 209 436 A und die JP H10 238 344 A verwiesen, die als Stand der Technik ermittelt wurden.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem vorstehend beschriebenen Problem und hat die Aufgabe, eine elektronische Steuereinheit bereitzustellen, die eine Verkürzung der Lebensdauer einer Gebläseeinheit unterdrückt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben.
    • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine allgemeine Konfiguration einer elektronischen Steuereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau der elektronischen Steuereinheit gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
    • 3 ist eine Schnittansicht der elektronischen Steuereinheit entlang einer Linie III-III von 2;
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation der elektronischen Steuereinheit gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Schmiermitteltemperaturschätzverarbeitung der elektronischen Steuereinheit gemäß der Ausführungsform zeigt; und
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Modifikationsbeispiel der Schmiermitteltemperaturschätzverarbeitung zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend gemäß den zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden drei Richtungen, die zueinander senkrecht sind, als eine X-Richtung, eine Y-Richtung und eine Z-Richtung bezeichnet. Eine Ebene, die sich in der X-Richtung und der Y-Richtung erstreckt, wird als eine XY-Ebene bezeichnet und eine Ebene, die sich in der X-Richtung und der Z-Richtung erstreckt, wird als eine XZ-Ebene bezeichnet.
  • Eine elektronische Steuereinheit 10 gemäß einer Ausführungsform wird gemäß 1 bis 5 beschrieben. Die elektronische Steuereinheit 10 ist im Allgemeinen so konfiguriert, wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Gemäß 1 ist die elektronische Steuereinheit 10 konfiguriert, um in einem Fahrzeug montiert zu werden, und beinhaltet einen Steuerteil 70, einen Innentemperatursensor 80, einen Gebläselüfter 100 und dergleichen. Die elektronische Steuereinheit 10 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) zum Steuern einer Brennkraftmaschine sein. Die elektronische Steuereinheit 10 ist elektrisch mit fahrzeuggebundenen Vorrichtungen, die in einem Eingabesystem vorgesehen sind, und Aktuatoren verbunden, die als Steuerobjekte vorgesehen sind. Zum Beispiel ist die elektronische Steuereinheit 10 in dem Fahrzeug montiert, in dem die Brennkraftmaschine als eine Antriebsleistungsquelle für das Fahrzeug montiert ist. Wie im Detail beschrieben wird, ist ein Lüfterantriebsteil 72 für den Gebläselüfter 100 als Teil des Steuerteils 70 vorgesehen.
  • Als Beispiele der fahrzeuggebundenen Vorrichtungen in dem Eingabesystem sind ein Brennkraftmaschinenrotationssensor, ein Einlasslufttemperatursensor 420 und ein Gangschalter 430 eines Getriebes vorgesehen. Die elektronische Steuereinheit 10 ist konfiguriert, um ein Brennkraftmaschinenrotationssignal zu erfassen, das von dem Brennkraftmaschinenrotationssensor 410 ausgegeben wird und eine Brennkraftmaschinenrotation angibt. Die elektronische Steuereinheit 10 ist konfiguriert, um ein Einlasslufttemperatursignal zu erfassen, das von dem Einlasslufttemperatursensor 420 ausgegeben wird und eine Einlasslufttemperatur angibt, das heißt, eine Außen- oder Umgebungslufttemperatur. Die elektronische Steuereinheit 10 ist konfiguriert, um ein Schaltpositionssignal bzw. Gangpositionssignal zu erfassen, das von dem Gangschalter 430 ausgegeben wird und eine Schalthebelposition des Getriebes angibt. Diese Signale werden an den Fahrzeugsteuerteil 71 der elektronischen Steuereinheit 10 angelegt.
  • Als Beispiele für die Steuerobjekte sind Injektoren 310, ein elektronischer Drosselmotor 320, Schaltsolenoide 330, ein Ventil 340 und ein Relais 350 vorgesehen. Der elektronische Drosselmotor 320 ist ein Aktuator, der in einer elektronischen Drosselvorrichtung zum Antreiben eines Drosselventils der Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Die Schaltsolenoide 330 sind Stellglieder zum Bewirken eines Schaltwechsels bzw. Gangwechsels des Getriebes.
  • Das Ventil 340 ist aus einem Ventilkörper und einer elektromagnetischen Spule gebildet und wird zur Brennkraftmaschinensteuerung oder dergleichen verwendet. Die elektronische Steuereinheit 10 ist elektrisch mit der elektromagnetischen Spule, die in dem Ventil 340 vorgesehen ist, verbunden. Das Relais 350 ist vorgesehen, um für die Brennkraftmaschinensteuerung oder dergleichen verwendet zu werden.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist die elektronische Steuereinheit 10 aus einem Einheitengehäuse gebildet, das heißt, einem wasserdichten Gehäuse, das einen Kasten 20 und eine Abdeckung 30, eine elektronische Leiterplatte 60, einen Gebläselüfter 100 und dergleichen beinhaltet. Die elektronische Steuereinheit 10 ist zusammen mit der Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschinenraum angeordnet. Die elektronische Steuereinheit 10 ist konfiguriert, um eine Querschnittskonfiguration in der XZ-Ebene aufzuweisen, wie teilweise in 3 gezeigt ist.
  • Das Einheitengehäuse stellt einen wasserdichten Raum als einen Innenraum S1 bereit, in dem die elektronische Leiterplatte 60 aufgenommen ist. Das Einheitengehäuse ist in Z-Richtung, die eine Plattendickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60 ist, in zwei Komponententeile unterteilt. Ein Komponententeil des Einheitengehäuses ist der Kasten 20 und der andere Komponententeil des Einheitengehäuses ist die Abdeckung 30. Das Einheitengehäuse wird gebildet, indem der Kasten 20 und die Abdeckung 30 miteinander mit einem dazwischen befindlichen Dichtungselement (nicht dargestellt) verbunden werden, um eine wasserdichte Funktion bereitzustellen. Das heißt, das Einheitengehäuse stellt einen wasserdichten Raum durch ein Zusammenbauen des Kastens 20 und der Abdeckung 30 durch das Dichtungselement bereit. Das Einheitengehäuse weist einen Basisteil 21 auf. Die elektronische Leiterplatte 60 ist in dem Einheitengehäuse aufgenommen. Die elektronische Leiterplatte 60 kann jedoch in einem Gehäuse aufgenommen sein, das nicht wasserdicht ist.
  • Der Kasten 20 ist in einer Kastenform mit einer offenen Seite konfiguriert. Der Kasten 20 ist für eine hohe Wärmeabstrahlungsleistung aus Metall wie beispielsweise Aluminium hergestellt. Der Kasten 20 kann jedoch auch aus einem Harz bestehen, um die elektronische Leiterplatte 60 zu schützen. Jedoch stellt der aus Metall hergestellte Kasten 20 eine höhere Wärmeabstrahlungsleistung bereit als der Kasten aus Harz. Der Kasten 20 wird beispielsweise durch Aluminiumdruckgießen hergestellt.
  • Der Basisteil 21 des Kastens 20 ist mit einer im Wesentlichen flachen rechteckigen Form ausgebildet. Der Basisteil 21 des Kastens 20 bildet einen Basisteil des wasserdichten Gehäuses. In einer von vier Seitenwänden, die sich senkrecht vom Basisteil 21 erstrecken, ist ein Ausschnitt (nicht gezeigt) vorgesehen. Dieser Ausschnitt grenzt an die Öffnung einer Seite des Kastens 20 an. Der Ausschnitt ist so ausgebildet, dass ein Teil eines Verbinders 40 von dem Einheitengehäuse nach außen freigelegt werden kann.
  • Ein offener Lüfteranbringungsteil 25 ist so ausgebildet, dass er den Basisteil 21 in der Wanddickenrichtung durchdringt. Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist ein offener Teil zum Anbringen des Gebläselüfters 100 an dem Kasten 20 des Einheitengehäuses. Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist so ausgebildet, dass er eine Außenfläche und eine Innenfläche des Kastens 20 durchdringt. Das heißt, der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist ein Durchgangsloch, das den Innenraum S1 und den Außenraum des Einheitengehäuses kommunikativ verbindet. Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist das Durchgangsloch, das in dem Basisteil 21 ausgebildet ist.
  • Beispielsweise ist der Kasten 20 so ausgebildet, dass er den Basisteil 21 in unterschiedlichen Höhen aufweist. Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist in einem Teil des Basisteils 21 ausgebildet, der sich auf einer niedrigeren Höhe als der andere Teil des Basisteils 21 wie beispielsweise ein Verbinderanbringungsteil 22 befindet. Das heißt, der Kasten 20 hat den Basisteil, der relativ zu dem offenen Lüfteranbringungsteil 25 hervorsteht. Der Verbinderanbringungsteil 22 ist an einer Endseite in der X-Richtung ausgebildet, um den Verbinder 40 aufzunehmen. Jedoch muss der Verbinderanbringungsteil 22 je nach Konfiguration einer elektrischen Verbindung zwischen der elektronischen Leiterplatte 60 und externen Vorrichtungen nicht in dem Kasten 20 ausgebildet sein.
  • Der erhöhte Teil des Basisteils 21, der von dem Teil des Basisteils 21 vorsteht, in dem der offene Lüfteranbringungsteil 25 ausgebildet ist, ist als ein Aufnahmeteil für hohe Komponenten vorgesehen, um darin hohe elektronische Komponenten wie einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator aufzunehmen, der auf der elektronischen Leiterplatte 60 als Teil der elektronischen Leiterplatte 60 montiert ist. Der Aufnahmeteil für hohe Komponenten ist so ausgebildet, dass er sich von dem Verbinderanbringungsteil 22 in der X-Richtung erstreckt. Jedoch muss der Aufnahmeteil für hohe Komponenten in einem Fall nicht bereitgestellt werden, in dem keine hohe Komponente auf der elektronischen Leiterplatte 60 montiert ist.
  • Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist somit teilweise in dem Basisteil 21 an einer Stelle ausgebildet, die sich von dem Verbinderanbringungsteil 22 und dem Aufnahmeteil für hohe Komponenten unterscheidet. Der offene Lüfteranbringungsteil 25 ist in einem im Wesentlichen flachen Teil des Basisteils 21 ausgebildet.
  • Auf dem Basisteil 21 sind Befestigungsteile 23 zum Befestigen der elektronischen Steuereinheit 10 an einem Chassis eines Fahrzeugs durch Schrauben oder dergleichen ausgebildet. Ferner hat der Basisteil 21 Gehäusebefestigungslöcher 24 zum Befestigen des Kastens 20 und der Abdeckung 30 aneinander durch Schrauben (nicht gezeigt). Die Chassisbefestigungsteile 23 und die Gehäusebefestigungslöcher 24 sind integral mit dem Kasten 20.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 kann jedoch alternativ durch Klammern oder Klebstoffe an dem Fahrzeug angebracht sein. In diesem Fall braucht der Kasten 20 keine Chassisbefestigungsteile 23 aufzuweisen. Der Kasten 20 und die Abdeckung 30 können alternativ aneinander durch Klammern oder Klebstoffe befestigt sein. In diesem Fall muss der Kasten 20 die Gehäusebefestigungslöcher 24 nicht aufweisen.
  • Die Abdeckung 30 bildet verbunden mit dem Kasten 20 den Innenraum S1 des Einheitengehäuses. Durch Zusammenbau des Kastens 20 und der Abdeckung 30 wird die offene Fläche bzw. Seite des Kastens 20 durch die Abdeckung 30 verschlossen. Mit der Abdeckung 30, die die offene Fläche des Kastens 20 verschließt, ist der in der Seitenwand gebildete Ausschnitt unterteilt und als ein offener Teil vorgesehen. Durch diesen offenen Teil ist der Verbinder 40 teilweise zur Außenseite hin freigelegt. Das heißt, ein Teil des Verbinders 40 ist innerhalb des Innenraums S1 angeordnet und der andere Teil des Verbinders 40 ist in dem Außenraum angeordnet.
  • Die Abdeckung 30 ist ähnlich wie der Kasten 20 aus Metall wie Aluminium für eine hohe Wärmeabstrahlungsleistung hergestellt. Die Abdeckung 30 kann ebenso aus Aluminiumdruckguss hergestellt sein, ähnlich wie der Kasten 20. Die Abdeckung 30 ist in einer kastenförmigen Form ausgebildet, von der eine Oberfläche offen ist. Die Abdeckung 30 ist so ausgebildet, dass sie mehrere Wärmeabstrahlungsrippen an einer Außenflächenseite aufweist. Jedoch muss die Abdeckung 30 nicht mit irgendwelchen Wärmeabstrahlungsrippen ausgebildet sein.
  • Das Dichtungselement des Einheitengehäuses ist vorgesehen, um zu verhindern, dass der Innenraum S1 mit dem Außenraum des Einheitengehäuses durch Teile kommuniziert, die sich zwischen dem Kasten 20 und der Abdeckung 30, zwischen dem Kasten 20 und dem Verbinder 40 und zwischen der Abdeckung 30 und dem Verbinder 40 befinden. Das Dichtungselement ist auf Umfangsteilen des Kastens 20 und der Abdeckung 30 so angeordnet, dass es den Innenraum S1 umgibt. Das Dichtungselement dichtet die Umfangsteile des Kastens 20 und der Abdeckung 30 wasserdicht ab. Das Dichtungselement kann ein flüssiger Klebstoff sein, bevor dieser aushärtet. Das Dichtungselement kann alternativ irgendein anderes Element wie etwa ein O-Ring und eine ringförmiges Gummiblatt sein, das durch elastische Verformung wasserdicht abdichtet.
  • Die elektronische Leiterplatte 60 ist in dem Innenraum S1 des Einheitengehäuses aufgenommen und an dem Kasten 20 oder der Abdeckung 30 befestigt. Das heißt, die elektronische Leiterplatte 60 ist an dem Einheitengehäuse befestigt. Die elektronische Leiterplatte 60 kann alternativ zwischen dem Kasten 20 und der Abdeckung 30 angeordnet sein und sowohl an dem Kasten 20 als auch an der Abdeckung 30 befestigt sein. Die elektronische Leiterplatte 60 kann durch beliebige Befestigungselemente an dem Kasten 20 oder der Abdeckung 30 befestigt sein.
  • Die elektronische Leiterplatte 60 beinhaltet eine Platine und ein Schaltungselement 61, das auf der Platine montiert ist. Die Platine ist aus einer Platte gebildet, die aus einem elektrisch isolierenden Material wie Harz hergestellt ist und auf die ein elektrisch leitendes Muster für elektrische Verbindungen gedruckt ist. Eine elektronische Schaltung ist aus dem leitendem Muster und dem Schaltungselement 61 auf der elektronischen Leiterplatte 60 gebildet. Die Platine ist beispielsweise in einer planaren rechteckigen Form ausgebildet. Das Schaltungselement 61 ist auf mindestens einer von zwei Oberflächen der Platine montiert, das heißt, auf einer der Oberflächen, die dem Kasten 20 und der Abdeckung 30 zugewandt sind.
  • Wärmeerzeugungselemente wie beispielsweise Leistungs-MOSFETs sind auf einer Oberfläche der Platine, die sich auf der Seite des Kastens 20 befindet, und um den Gebläselüfter 100 herum betrachtet in der Z-Richtung angebracht. In der elektronischen Steuereinheit 10 ist es bevorzugt, einen Umfangsbereich der Wärmeerzeugungselemente ausreichend zu kühlen, das heißt, einen Bereich, der den Wärmeerzeugungselementen im Basisteil 21 zugewandt ist. Somit sind die Wärmeerzeugungselemente vorzugsweise um den Gebläselüfter 100 herum und an Positionen entlang einer Öffnungsrichtung zweiter Belüftungslöcher 212 angeordnet, die später beschrieben werden. Das heißt, der Gebläselüfter 100 ist vorzugsweise ausgebildet, um Kühlluft dem Bereich des Basisteils 21 zuzuführen, der den Wärmeerzeugungselementen zugewandt ist. Die elektronische Steuereinheit 10 ist konfiguriert, um Kühlluft dem Bereich des Basisteils 21, der den Wärmeerzeugungselementen zugewandt ist, entsprechend der Position des Gebläselüfters 100 in dem Basisteil 21 und der Position der zweiten Belüftungslöcher 212 in dem Gebläselüfter 100 zuzuführen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat die Platine eine Anzahl von Durchgangslöchern 62. Auf der elektronischen Leiterplatte 60 sind beispielsweise Anschlüsse des Schaltungselements 61 in die Durchgangslöcher 62 eingeführt und elektrisch mit dem leitenden Muster der Platine verbunden.
  • Die aus dem leitenden Muster und dem Schaltungselement gebildete elektronische Schaltung entspricht dem Fahrzeugsteuerteil 71 und dem Schmiermitteltemperaturschätzteil 73, die einen Teil des in 1 gezeigten Steuerteils 70 bilden. Das heißt, der Fahrzeugsteuerteil 71 und der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 sind auf der elektronischen Leiterplatte 60 ausgebildet. Der Fahrzeugsteuerteil 71 und der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 sind elektrisch verbunden und sind ein Teil eines arithmetischen Rechenteils, welcher verschiedene arithmetische Rechenverarbeitungen ausführt. Der Fahrzeugsteuerteil 71 und der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 werden als ein Rechenteil bezeichnet, es sei denn, diese Teile müssen besonders unterschieden werden.
  • Der Rechenteil besteht aus mindestens einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und mindestens einem Speicher (MMR) als ein Speichermedium, das Steuerprogramme und Daten speichert. Der Rechenteil ist ein Mikrocomputer, der mit einem von einem Computer lesbaren Speichermedium versehen ist. Das Speichermedium speichert die vom Computer lesbaren Programme auf nichtflüchtige Weise. Das Speichermedium kann ein Halbleiterspeicher oder eine Magnetplatte sein. Der Rechenteil kann ein Computer oder eine Gruppe von Computern sein, die über ein Datenkommunikationsnetzwerk verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet der Steuerteil 70 den Fahrzeugsteuerteil 71, den Lüfterantriebsteil 72 und den Schmiermitteltemperaturschätzteil 73. Der Fahrzeugsteuerteil 71 ist konfiguriert, um das Brennkraftmaschinenrotationssignal, das Einlasslufttemperatursignal und das Gangpositionssignal bzw. Schaltpositionssignal zu empfangen. Der Fahrzeugsteuerteil 71 kann alternativ dazu konfiguriert sein, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Signalen ein Gaspedalpositionssignal und dergleichen zu empfangen. Das Gaspedalpositionssignal gibt eine Position eines Gaspedals an.
  • Der Fahrzeugsteuerteil 71 berechnet eine Einspritzmenge und eine Einspritzzeit von Kraftstoff basierend auf dem Brennkraftmaschinenrotationssignal, dem Gaspedalpositionssignal und dergleichen und steuert einen Antrieb der Injektoren 310, des elektronischen Drosselmotors 320, des Ventils 340, des Relais 350 und dergleichen, wodurch der Kraftstoffeinspritzoperation als Brennkraftmaschinensteueroperation gesteuert wird. Der Fahrzeugsteuerteil 71 steuert einen Antrieb der Schaltsolenoide 330 basierend auf dem Gangpositionssignal bzw. Schaltpositionssignal, wodurch eine Schaltwechsel bzw. Gangwechsel des Getriebes bewirkt wird. Der Fahrzeugsteuerteil 71 kann ferner andere Steuerungen zusätzlich zu den vorstehend beispielhaft erläuterten Steuerungen ausführen.
  • Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 schätzt eine Temperatur von Schmiermittel in einem Lager 112 des später beschriebenen Gebläselüfters 100. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 ist elektrisch mit dem Lüfterantriebsteil 72 verbunden und weist den Lüfterantriebsteil 72 an, den Gebläselüfter 100 basierend auf der Innentemperatur anzutreiben, die durch den später beschriebenen Innentemperatursensor 80 gemessen wird. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 weist den Lüfterantriebsteil 72 an, den Antrieb des Gebläselüfters 100 basierend auf einer von dem Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 geschätzten Temperatur zu stoppen. Die geschätzte Temperatur des Schmiermittels in dem Lager 112 kann sich auf eine geschätzte Schmiermitteltemperatur beziehen, die einfach als eine geschätzte Temperatur bezeichnet werden kann.
  • Der Lüfterantriebsteil 72 ist als ein Teil einer Lüfterantriebsleiterplatte 130 vorgesehen und elektrisch mit dem Rechenteil über später beschriebene Anschlüsse 140 verbunden. Der Lüfterantriebsteil 72 steuert den Antrieb des Gebläselüfters 100 basierend auf einem Rechenergebnis des Schmiermitteltemperaturschätzteils 73. Der Lüfterantriebsteil 72 steuert den Antrieb des Gebläselüfters 100 basierend auf dem Befehl von dem Schmiermitteltemperaturschätzteil 73. Eine Verarbeitungsoperation der elektronischen Steuereinheit 10, die den Steuerteil 70 als Hauptteil beinhaltet, wird später beschrieben.
  • Der Verbinder 40 ist an der elektronischen Leiterplatte 60 montiert. Der Verbinder 40 ist eine elektronische Komponente, die die elektronische Leiterplatte 60 und elektrische Vorrichtungen, die außerhalb der elektronischen Steuereinheit 10 vorgesehen sind, elektrisch verbindet. Der Verbinder 40 ist an einer Endseite der elektronischen Leiterplatte 60 in der X-Richtung montiert und elektrisch mit dem leitenden Muster der Platine verbunden. Wie vorstehend beschrieben ist, ist ein Teil des Verbinders 40 durch den offenen Teil außerhalb des wasserdichten Gehäuses freigelegt und der andere Teil des Verbinders 40 ist in dem Innenraum S1 aufgenommen.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 beinhaltet den Innentemperatursensor 80, der die Innentemperatur des Einheitengehäuses als die Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10 misst. Der Innentemperatursensor 80 ist ein Einheitentemperatursensor zum Messen der Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10. Der Innentemperatursensor 80 ist beispielsweise ein Thermistor. Der Innentemperatursensor 80 befindet sich auf der elektronischen Leiterplatte 60, den Wärmeerzeugungselementen wie dem Schaltungselement 61 oder anderen Stellen im Innenraum S1.
  • Der Innentemperatursensor 80 ist elektrisch mit dem Fahrzeugsteuerteil 71 und dem Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 verbunden und konfiguriert, um ein elektrisches Signal, das die Innentemperatur angibt, an den Fahrzeugsteuerteil 71 und den Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 auszugeben. Der Fahrzeugsteuerteil 71 und der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 erfassen somit die von dem Innentemperatursensor 80 erfasste Innentemperatur. Die von dem Innentemperatursensor 80 gemessene Innentemperatur entspricht einer Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Innentemperatur in dem Einheitengehäuse als die Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10 erfasst. Jedoch kann die Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10 alternativ basierend auf der Temperatur von irgendeinem des Einheitengehäuses, des Schaltungselements 61 und der elektronischen Leiterplatte 60 erfasst werden.
  • Die Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10 steigt mit Wärme an, die durch die Wärmeerzeugungselemente der Schaltungselemente 61 erzeugt wird, wenn der Rechenteil operiert. Die Innentemperatur der elektronischen Steuereinheit 10 variiert mit der Temperatur der elektronischen Leiterplatte 60, der Temperatur der Wärmeerzeugungselemente der Schaltungselemente 61 und der Temperatur in dem Innenraum S1.
  • Der Verbinder 40 ist aus einem aus Harz gefertigten Verbindergehäuse und mehreren aus leitendem Material gefertigten Anschlüssen, die durch das Verbindergehäuse fest gehalten werden, gebildet. Die mehreren Anschlüsse des Verbinders 40 sind elektrisch mit dem leitenden Muster der Platine verbunden. Die mehreren Anschlüsse des Verbinders 40 können in die Durchgangslöcher 62 eingeführt und elektrisch mit dem leitenden Muster der Platine verbunden werden.
  • Der Gebläselüfter 100 ist ein Teil der Gebläseeinheit. Der Gebläselüfter 100 ist an dem Basisteil 21 des Kastens 20 angebracht. Der Gebläselüfter 100 ist an dem offenen Lüfteranbringungsteil 25 des Kastens 20 angebracht. Der Gebläselüfter 100 ist zum Kühlen der elektronischen Leiterplatte 60 vorgesehen.
  • Der Gebläselüfter 100 erzeugt eine Luftströmung, wie durch eine strichpunktierte Linie in 3 angegeben ist, durch Rotieren eines Flügelteils 120 und versorgt den Kasten 20 mit Luft. Das heißt, der Gebläselüfter 100 erzeugt durch die Rotation des Flügelteils 120 die Luftströmung entlang der Außenfläche des Basisteils 21 durch mehrere Belüftungslöcher 201 und 212, die in einem Gebläsegehäuse 200 vorgesehen sind. Der Gebläselüfter 100 ist so konfiguriert, dass er das erste Belüftungsloch 201 und die zweiten Belüftungslöcher 212 an solchen Stellen und in solchen Richtungen aufweist, wie später beschrieben wird, um den Luftstrom zu erzeugen, der durch die strichpunktierte Linie in 3 angegeben ist. Der Gebläselüfter 100 wird durch den Steuerteil 70 gesteuert, um den Luftstrom entlang der Außenfläche des Basisteils 21 zu erzeugen, um das Einheitengehäuse zu kühlen.
  • Der Gebläselüfter 100 kühlt die elektronische Leiterplatte 60 durch Blasen von Luft zu dem Kasten 20. Das heißt, der Gebläselüfter 100 kühlt die in dem Kasten 20 angeordnete elektronische Leiterplatte 60 durch Kühlen des Kastens 20. Der Gebläselüfter 100 ist somit ein Kühllüfter. Der Gebläselüfter 100 kann ein herkömmlicher Axiallüfter sein.
  • Der Gebläselüfter 100 ist aus einem Lüftermechanismus, der dem Kasten 20 Wind zuführt, und aus dem Gebläsegehäuse 200 gebildet, das den Lüftermechanismus darin hält. Der Gebläselüfter 100 ist an dem Kasten 20 durch ein Dichtungselement 50 befestigt und elektrisch mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden.
  • Der Lüftermechanismus beinhaltet beispielsweise einen Wellenteil 110, einen Flügelteil 120, eine Lüfterantriebsleiterplatte 130, Anschlüsse 140, einen Vergussteil 150 und dergleichen. Der Lüftermechanismus beinhaltet ferner ein Lager 112, von dem ein Teil an dem Gebläsegehäuse 200 befestigt ist. Das Lager 112 trägt den Flügelteil 120 rotierbar. Das Lager 112 ist mit Schmiermittel geschmiert. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 ist vorgesehen, um eine Temperatur des Schmiermittels in dem Lager 112 zu schätzen. Da der Lüftermechanismus des Axiallüfters herkömmlich ist, sind der Wellenteil 110 und der Flügelteil 120 in einer vereinfachten Weise gezeigt.
  • Der Wellenteil 110 beinhaltet eine Rotationswelle 111, das Lager 112, eine Spule für einen Stator eines Gebläsemotors und dergleichen. Die Rotationswelle 111 ist eine Rotationswelle für den Flügelteil 120. Das Lager 112 trägt die Rotationswelle 111 relativ zu dem Gebläsegehäuse 200 und der Spule rotierbar. Die Spule ist um die Rotationswelle 111 herum vorgesehen und an dem Gebläsegehäuse 200 befestigt. Die Spule ist elektrisch mit der Lüfterantriebsleiterplatte 130 verbunden, um von der Lüfterantriebsleiterplatte 130 mit Strom versorgt zu werden. Die Spule ist an mehreren Stellen um die Rotationswelle 111 herum vorgesehen.
  • Die Rotationswelle 111 ist senkrecht zu der elektronischen Leiterplatte 60 in einem Zustand vorgesehen, in dem der Gebläselüfter 100 an dem Kasten 20 und der elektronischen Leiterplatte 60 angebracht ist. Der Gebläselüfter 100 ist an dem Kasten 20 derart angebracht, dass die axiale Richtung der Rotationswelle 111, das heißt, die Rotationsachse des Flügelteils 120 die Z-Richtung ist. Das heißt, der Gebläselüfter 100 ist in dem Basisteil 21 in einem Zustand angeordnet, in dem die Rotationsachse des Flügelteils 120 mit der Plattendickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60 übereinstimmt, das heißt, mit der Z-Richtung zusammenfallend. Als Ergebnis rotiert der Flügelteil 120 des Gebläselüfters 100 entlang der XY-Ebene.
  • Der Flügelteil 120 ist mit mehreren Schaufeln an gleich beabstandeten mehreren Winkellagen in der Nähe der Spule versehen und Permanentmagnete sind an Stellen angebracht, die der Spule zugewandt sind. Der Flügelteil 120 ist an der Rotationswelle 111 befestigt und konfiguriert, um relativ zu dem Gebläsegehäuse 200 mit einer Rotation der Rotationswelle 111 rotierbar zu sein.
  • Somit beinhaltet der Lüftermechanismus eine Motorstruktur, die aus einem Rotor, der konfiguriert ist, um relativ zu dem Gebläsegehäuse 200 rotierbar zu sein, und einem Stator gebildet ist, der an dem Gebläsegehäuse 200 befestigt ist. Der Rotor beinhaltet die Rotationswelle 111 und den Flügelteil 120. Der Stator beinhaltet die Spule und das Lager 112. Somit beinhaltet der Lüftermechanismus den Gebläsemotor und den Flügelteil 120, der von dem Motor rotiert wird.
  • In dem Gebläselüfter 100 rotiert der Flügelteil 120, wenn die Spule mit Strom versorgt wird. Mit der Rotation des Flügelteils 120 nimmt der Flügelteil 120 Außenluft durch das Belüftungsloch 201 auf und entlässt diese durch die Belüftungslöcher 212.
  • Somit dient das Belüftungsloch 201 als ein Lufteinlassloch und die Belüftungslöcher 212 arbeiten als Luftauslasslöcher.
  • Der Gebläselüfter 100 kann alternativ konfiguriert sein, um die Luft durch die Belüftungslöcher 212 aufzunehmen und die Luft durch das Belüftungsloch 201 durch Rotation des Flügelteils 120 zu entlassen. In diesem Fall arbeiten die Belüftungslöcher 212 als die Lufteinlasslöcher und das Belüftungsloch 201 arbeitet als das Luftauslassloch.
  • Der Vergussteil 150 ist vorgesehen, um die Lüfterantriebsleiterplatte 130 zu schützen. Jedoch können die Lüfterantriebsleiterplatte 130 und die Anschlüsse 140 alternativ mit dem Einheitengehäuse, wie später beschrieben, eingegossen werden. Der Vergussteil 150 muss alternativ nicht in dem Gebläselüfter 100 vorgesehen sein. Der Lüftermechanismus kann so konfiguriert sein, dass er eine ähnliche Struktur wie ein Zentrifugallüfter aufweist.
  • Wie oben beschrieben ist, ist in dem Steuerteil 70 der Rechenteil auf der elektronischen Leiterplatte 60 vorgesehen, die an dem Einheitengehäuse angebracht ist, und der Lüfterantriebsteil 72 ist in dem Gebläselüfter 100 vorgesehen, der an dem Einheitengehäuse befestigt ist. Der Steuerteil 70 ist somit an dem Einheitengehäuse angebracht.
  • Das Gebläsegehäuse 200 nimmt darin den Lüftermechanismus auf, so dass der Rotor einschließlich der Rotationswelle 111 und des Flügelteils 120 rotierbar ist. Das Gebläsegehäuse 200 beinhaltet das Belüftungsloch 201, die Seitenwand 210, einen Seitenwandendteil 211, die Belüftungslöcher 212, einen Bodenteil 220 und einen Flanschteil 221. In dem Gebläselüfter 100 ist der Lüftermechanismus von der Seitenwand 210 des Gebläsegehäuses 200 umgeben. Daher wird der Lüftermechanismus wie beispielsweise der Flügelteil 120 davor geschützt, von Fremdkörpern wie etwa fliegenden Steinen getroffen zu werden.
  • Das Gebläsegehäuse 200 ist so angeordnet, dass es dem Umgebungsbereich des offenen Lüfteranbringungsteils 25 in der Innenfläche des Basisteils 21 gegenüberliegt und den offenen Lüfteranbringungsteil 25 derart abdeckt, dass der offene Lüfteranbringungsteil 25 geschlossen ist. Das heißt, das Gebläsegehäuse 200 ist in dem Basisteil 21 derart angeordnet, dass es den offenen Lüfteranbringungsteil 25 schließt, während ein Teil beibehalten wird, der der Innenfläche des Basisteils 21 zugewandt ist. Das Gebläsegehäuse 200 ist mit mehreren Belüftungslöchern 201 und 212 versehen. Die mehreren Belüftungslöcher 201 und 212 sind an verschiedenen Stellen in der Z-Richtung vorgesehen, das heißt, auf unterschiedlichen Höhen, so dass der Luftstrom entlang der Außenfläche des Basisteils 21 erzeugt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind das Belüftungsloch 201 und die Belüftungslöcher 212 in dem Gebläsegehäuse 200 ausgebildet. Entweder dient das Belüftungsloch 201 als Lufteinlassöffnung und die Belüftungslöcher 212 dienen als Luftauslassöffnung oder umgekehrt.
  • Sowohl das Belüftungsloch 201 als auch die Belüftungslöcher 212 sind in der Z-Richtung an Stellen ausgebildet, die höher liegen als die Außenfläche in der Nähe des offenen Teils des offenen Lüfteranbringungsteils 25, das heißt, an Stellen, die gegenüber der elektronischen Leiterplatte 60 erhöht und von dieser beabstandet sind. Wenigstens ein Teil des Belüftungslochs 201 ist in der Z-Richtung an einer Position angeordnet, die höher als der Flügelteil 120 liegt. Zumindest ein Teil der Belüftungslöcher 212 ist in der Z-Richtung an einer Position angeordnet, die niedriger als der Flügelteil 120 liegt. Die Belüftungslöcher 212 sind außerhalb des Einheitengehäuses in der X-Richtung in einem Zustand angeordnet, in dem der Gebläselüfter 100 an dem Kasten 20 angebracht ist. Das heißt, die Belüftungslöcher 212 sind an Stellen gegenüber dem Innenraum S1 bezüglich der Außenfläche des Basisteils 21 als Referenz ausgebildet.
  • Das Belüftungsloch 201 ist in der Z-Richtung offen. Das Belüftungsloch 212 erstreckt sich in der Richtung der XY-Ebene. Das Belüftungsloch 201 und die Belüftungslöcher 212 sind in verschiedenen Richtungen offen. Wenn der Flügelteil 120 rotiert, strömt aus diesem Grund die Luft, die durch das Belüftungsloch 201 strömt, in der Z-Richtung. Wenn der Flügelteil 120 rotiert, strömt die durch die Belüftungslöcher 212 strömende Luft in der Richtung der XY-Ebene. Der Gebläselüfter 100 ist so konfiguriert, dass er die Luftströmungsrichtungen zwischen dem Zeitpunkt des Passierens des Einlassanschlusses und dem Zeitpunkt des Passierens des Auslassanschluss ändern kann. Das heißt, der Gebläselüfter 100 ist konfiguriert, um die Luft, die in der Richtung der XY-Ebene aufgenommen wird, in die Z-Richtung zu entlassen oder die Luft, die in der Z-Richtung aufgenommen wird, in die Richtung der XY-Ebene zu entlassen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das Gebläsegehäuse 200 die Seitenwände 210, den Bodenteil 220 und den Flanschteil 221. Das Gebläsegehäuse 200 besteht aus Harz. Die Seitenwände 210 und der Bodenteil 220 sind in einer Röhrenform mit Boden ausgebildet, die ein Ende aufweist, das sich in der Z-Richtung öffnet. Diese Öffnung ist als das Belüftungsloch 201 vorgesehen. Die Gesamtheit des Belüftungslochs 201 ist in der Z-Richtung an einer Position vorgesehen, die höher als der Flügelteil 120 ist.
  • Das Gebläsegehäuse 200 beinhaltet den Bodenteil 220, der so ausgebildet ist, dass er eine im Wesentlichen rechteckige ebene Form aufweist, und vier Seitenwände 210, die mit dem Bodenteil 220 zusammenhängen. Das Belüftungsloch 212 ist in mindestens einer Seitenwand 210 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Belüftungsloch 212 in jeder der vier Seitenwände 210 ausgebildet. Das Belüftungsloch 212 durchdringt die Seitenwand 210. Das Belüftungsloch 212 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die eine kurze Seite aufweist, die sich in der Z-Richtung erstreckt, und eine lange Seite aufweist, die sich in der X-Richtung oder Y-Richtung senkrecht zu der Z-Richtung erstreckt. Ohne auf diese Form beschränkt zu sein, kann das Belüftungsloch 212 jedoch eine beliebige Öffnungsform wie etwa eine Kreisform oder eine Quadratform aufweisen.
  • In der Seitenwand 210 ist das Belüftungsloch 212 an einer Position ausgebildet, die von dem Bodenteil 220 in der Z-Richtung beabstandet ist. In der Seitenwand 210 ist ein Seitenwandendteil 211 an der Seite des Bodenteils 220 der Seitenwand 210 ausgebildet. Der Seitenwandendteil 211 ist ein Teil der Seitenwand 210, der sich zwischen dem Belüftungsloch 212 und dem Bodenteil 220 befindet. In dem Seitenwandendteil 211 ist ein Abstand in der Z-Richtung von dem Bodenteil 220 und dem Flanschteil 221 zu dem Belüftungsloch 212 länger als eine Dicke des Basisteils 21. Somit befindet sich das Belüftungsloch 212 des Gebläsegehäuses 200 außerhalb des Einheitengehäuses, das heißt, außerhalb des Basisteils 21 in der Z-Richtung. Jedoch kann das Gebläsegehäuse 200 derart konfiguriert sein, dass das Belüftungsloch 212 nicht mit dem Innenraum S1 kommuniziert und zumindest ein Teil des Belüftungslochs 212 außerhalb des Einheitengehäuses angeordnet ist.
  • Das Gebläsegehäuse 200 ist nicht mit irgendwelchen Löchern versehen, die den Innenraum S1 und einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Flügelteils 120 kommunikativ miteinander verbinden, so dass die Wasserdichtigkeit des an dem Kasten 20 angebrachten Einheitengehäuses erhalten bleibt. Das heißt, beispielsweise sind keine Durchgangslöcher, die den Innenraum S1 erreichen, in dem Bodenteil 220 ausgebildet. Das röhrenförmige Element mit Boden, das aus den Seitenwänden 210 und dem Bodenteil 220 gebildet ist, hat keine Öffnung in dem Boden.
  • Wie jedoch später beschrieben wird, stehen die Anschlüsse 140 in den Innenraum S1 in dem Gebläsegehäuse 200 zum elektrischen Verbinden des Gebläselüfters 100 und der elektronischen Leiterplatte 60 hervor. Aus diesem Grund sind die Anschlüsse 140 so konfiguriert, dass sie von dem Gebläsegehäuse 200 wasserdicht bezüglich des Gebläsegehäuses 200 vorstehen. Diese Wasserdichtigkeit wird erreicht, indem die Anschlüsse 140 bei der Herstellung des Gebläsegehäuses 200 eingegossen werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist jede Ecke von benachbarten Seitenwänden 210, das heißt, jeder Verbindungsteil zwischen benachbarten Seitenwänden 210 in einer Bogenform ausgebildet, das heißt, abgerundet. Das Belüftungsloch 212 ist in einem flachen ebenen Teil der Seitenwand 210 ausgebildet, der ein anderer als der bogenförmige Teil ist. Jedoch muss die Ecke des Gebläsegehäuses 200 nicht bogenförmig sein bzw. in einer Bogenform ausgebildet sein. Ferner kann das Belüftungsloch 212 in dem bogenförmigen Teil ausgebildet sein.
  • Ferner sind die Belüftungslöcher 212 an vier Stellen, das heißt, an vier Seitenwänden 210 in dem Gebläsegehäuse 200 ausgebildet. Jedoch können in dem Gebläsegehäuse 200 die Belüftungslöcher 212 an drei oder weniger Stellen oder an fünf oder mehr Stellen ausgebildet sein. Das Gebläsegehäuse 200 kann betrachtet in der Z-Richtung kreisförmig ausgebildet sein.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist das Gebläsegehäuse 200 in den offenen Lüfteranbringungsteil 25 eingesetzt. Das Gebläsegehäuse 200 ist so angeordnet, dass es sich durch den offenen Lüfteranbringungsteil 25 nach innen und außen von dem Kasten 20 erstreckt. Zumindest ein Teil des Bodenteils 220 ist in dem Innenraum S1 angeordnet. Ein Teil der Seitenwand 210 ist innerhalb des offenen Lüfteranbringungsteils 25 angeordnet und der andere Teil desselben steht von der Außenfläche des Basisteils 21 nach oben vor. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Teil des Seitenwandendteils 211 in dem offenen Lüfteranbringungsteil 25 in einem Zustand angeordnet, in dem das Gebläsegehäuse 200 in den offenen Lüfteranbringungsteil 25 eingesetzt ist. Das heißt, der Seitenwandendteil 211 ist einer Seitenwand, die den offenen Lüfteranbringungsteil 25 bildet, der Platine in einer Richtung senkrecht zur Z-Richtung zugewandt.
  • Der Flanschteil 221 ist integral mit den Seitenwänden 210 und dem Bodenteil 220 derart ausgebildet, dass er sich in der radialen Richtung von dem Bodenende der Röhrenform erstreckt, an der sich die Seitenwand 210 und der Bodenteil 220 kreuzen. Der Flanschteil 221 ist so vorgesehen, dass er dem Basisteil 21 über eine gesamten Umfang des offenen Lüfteranbringungsteils 25 zugewandt ist. Der Flanschteil 221 grenzt an das untere Ende der Seitenwände 210 und das äußere Umfangsende des Bodenteils 220 an. Das heißt, der Flanschteil 221 steht von dem unteren Ende der Seitenwände 210 und dem äußeren Umfangsende des Bodenteils 220 in der XY-Ebene vor. Ferner ist der Flanschteil 221 einem Umfangsteil des offenen Lüfteranbringungsteils 25 in der Innenfläche des Basisteils 21 zugewandt. Der Flanschteil 221 ist somit der Innenfläche des Basisteils 21 zugewandt.
  • Der Gebläselüfter 100 ist an dem Kasten 20 zumindest an dem Flanschteil 221 befestigt. In der elektronischen Steuereinheit 10 ist ein wasserdichter Dichtteil 51 durch mindestens einen Teil eines zugewandten Teils zwischen dem Gebläsegehäuse 200 und dem Kasten 20 vorgesehen. Der wasserdichte Dichtteil 51 wird durch ein Dichtungselement 50 zumindest in dem zugewandten Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Kasten 20 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform ist zusätzlich zu dem zugewandten Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Kasten 20 das Dichtungselement 50 zwischen einem zugewandten Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Kasten 20 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Gebläselüfter 100 als eine Gebläseeinheit vorgesehen. Der Lüfter muss jedoch keine wasserdichte Funktion haben.
  • Der wasserdichte Dichtteil 51 ist kreisförmig vorgesehen, um den offenen Lüfteranbringungsteil 25 zu umgeben. Der wasserdichte Dichtteil 51 ist an einem Teil vorgesehen, an dem das Dichtelement 50 das Gebläsegehäuse 200 und der Kasten 20 in der Z-Richtung betrachtet überlappt. In der vorliegenden Ausführungsform ist zusätzlich zu dem zugewandten Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Kasten 20 der wasserdichte Dichtteil 51 in einem zugewandten Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Kasten 20 vorgesehen. Somit ist die Steuereinheit 10 mit dem wasserdichten Dichtteil 51 versehen, das das Dichtungselement 50 zwischen dem Basisteil 21 und dem Gebläsegehäuse 200 beinhaltet und den Umfang um den offenen Lüfteranbringungsteil 25 wasserdicht abdichtet.
  • Jedoch muss das Dichtungselement 50 nicht an dem zugewandten Teil zwischen dem Seitenwandendteil 211 und dem Kasten 20 vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Dichtungselement 50 in einem vorbestimmten Bereich von dem oberen Ende des Flanschteils 221 vorgesehen, um dadurch in diesem Bereich den wasserdichten Dichtteil 51 bereit zu stellen.
  • Das Dichtungselement 50 muss entlang des gesamten Umfangs des offenen Lüfteranbringungsteils 25 an dem zugewandten Teil zwischen dem Flanschteil 221 und dem Kasten 20 oder dem zugewandten Teil zwischen den Seitenwänden 210 und dem Kasten 20 vorgesehen sein. Das Dichtungselement 50 kann ein flüssiger Klebstoff sein. Der Gebläselüfter 100 ist an dem Basisteil 21 an dem wasserdichten Dichtteil 51 befestigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die elektronische Steuereinheit 10 mit dem wasserdichten Dichtteil 51 versehen. Jedoch muss die elektronische Steuereinheit 10 nicht mit dem wasserdichten Dichtteil 51 versehen sein, falls die elektronische Leiterplatte 60 innerhalb eines Einheitengehäuses vorgesehen ist, das nicht wasserdicht konfiguriert ist.
  • Die Anschlüsse 140 sind elektrische Verbindungsanschlüsse, die von dem Gebläsegehäuse 200 zu der Seite des Innenraums S1 hin vorstehen, um mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden zu sein. Der Gebläselüfter 100 weist beispielsweise drei Anschlüsse 140 auf. Die Anschlüsse 140 durchdringen den Bodenteil 220 des Gebläsegehäuses 200. Die Anschlüsse 140 ragen von einem von dem wasserdichten Dichtteil 51 des Gebläsegehäuses 200 umgebenen Teil in den Innenraum S1 hinein. Das heißt, die Anschlüsse 140 ragen in der Z-Richtung zur Seite der elektronischen Leiterplatte 60 von dem Bodenteil 220 hervor. Ein Teil der Anschlüsse 140 ist elektrisch mit der Lüfterantriebsleiterplatte 130 verbunden, die innerhalb des Gebläsegehäuses 200 vorgesehen ist, und der andere Teil der Anschlüsse 140 ist elektrisch mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden.
  • Somit verbinden die Anschlüsse 140 in der elektronischen Steuereinheit 10 elektrisch die Lüfterantriebsleiterplatte 130, das heißt, den Gebläselüfter 100, und die elektronische Leiterplatte 60. Die Anschlüsse 140 sind in einem Bereich angeordnet, der von dem wasserdichten Dichtteil 51 umgeben ist, um den Gebläselüfter 100 elektrisch mit der elektronischen Leiterplatte 60 zu verbinden.
  • Die Anschlüsse 140 sind aus Metall hergestellt und in das aus Harz hergestellte Gebläsegehäuse 200 eingegossen. Die Anschlüsse 140 sind in die Durchgangslöcher 62 eingeführt, die in der elektronischen Leiterplatte 60 ausgebildet sind, und sind elektrisch mit dem leitenden Muster der elektronischen Leiterplatte 60 durch leitende Verbindungselemente 63 beispielsweise durch Löten verbunden.
  • Auf der Lüfterantriebsleiterplatte 130 ist der Lüfterantriebsteil 72 als eine Treiberschaltung zum Rotieren des Flügelteils 120 ausgebildet. Die Spulen des Wellenteils 110 sind elektrisch mit der Lüfterantriebsleiterplatte 130 verbunden. In dem Gebläselüfter 100 werden die Spulen mit Strom durch die elektronische Leiterplatte 60, die Anschlüsse 140 und die Lüfterantriebsleiterplatte 130 versorgt, so dass der Rotor in einer Vorwärtsrichtung rotiert. Der Flügelteil 120 des Gebläselüfters 100 ist in einer vorbestimmten Form ausgebildet, um eine Luftdruckdifferenz in dem Gebläsegehäuse 200 zu erzeugen, so dass die durch das Belüftungsloch 201 aufgenommene Luft durch die Belüftungslöcher 212 abgegeben wird. Falls der Gebläselüfter 100 umgekehrt rotiert, das heißt, entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtung, wird die Luft durch die Belüftungslöcher 212 aufgenommen und durch das Belüftungsloch 201 entlassen.
  • Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 ist unterhalb des Flügelteils 120 angeordnet, das heißt, auf der Seite der elektronischen Leiterplatte 60 in dem Gebläsegehäuse 200. Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 ist an dem Gebläsegehäuse 200 befestigt. Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 und ein Teil der Anschlüsse 140 ist in den Vergussteil 150 eingebettet, um durch den Vergussteil 150 abgedichtet zu sein. Somit sind die Lüfterantriebsleiterplatte 130 und der Teil der Anschlüsse 140 durch den Vergussteil 150 geschützt. Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 und die Anschlüsse 140, die mit dem Vergussteil 150 bedeckt sind, sind vor einem Fluid wie Wasser geschützt. Der Vergussteil 150 gewährleistet somit eine Wasserdichtigkeit, das heißt, eine wasserdichte Funktion, für den Gebläselüfter 100.
  • Der Vergussteil 150 ist in dem Gebläsegehäuse 200 vorgesehen, um die Belüftungslöcher 212 nicht zu schließen und eine Bewegung des Flügelteils 120 nicht zu behindern. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vergussteil 150 beispielsweise in einem Raum ausgebildet, der sich von dem Bodenteil 220 zu dem Belüftungsloch 212 erstreckt, das heißt, in einem Raum, der über dem Bodenteil 220 angeordnet ist und von dem Seitenwandendteil 211 umgeben ist.
  • Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 wird von einem Tragteil getragen, der sich von den Anschlüssen 140 unterscheidet. Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 kann an der Innenfläche des Bodenteils 220 befestigt sein. Die Lüfterantriebsleiterplatte 130 kann durch etwas anderes als den Vergussteil 150 abgedichtet sein. Beispielsweise kann die Lüfterantriebsleiterplatte 130, auf der die Anschlüsse 140 montiert sind, in das Gebläsegehäuse 200 eingegossen und durch den Bodenteil 220 abgedichtet werden.
  • Eine beispielhafte Verarbeitung zum Zusammenbauen der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheit 10 wird als nächstes beschrieben.
  • Zuerst werden der Kasten 20, die Abdeckung 30, die elektronische Leiterplatte 60 und der Gebläselüfter 100 hergestellt. Der Gebläselüfter 100 ist auf der elektronischen Leiterplatte 60 montiert. In diesem Fall werden die Anschlüsse 140 in die Durchgangslöcher 62 der elektronischen Leiterplatte 60 eingeführt und dann durch die Verbindungselemente 63 elektrisch mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden. Somit sind die elektronische Leiterplatte 60 und der Gebläselüfter 100 in eine einzige Einheit integriert.
  • Der Verbinder 40 kann zur selben Zeit oder zu einer anderen Zeit wie der Gebläselüfter 100 auf der elektronischen Leiterplatte 60 montiert werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden das Schaltungselement 61, das durch Einführen montiert wird, der Verbinder 40 und der Gebläselüfter 100 gleichzeitig verlötet.
  • Dann wird die elektronische Leiterplatte 60 an dem Kasten 20 angebracht. Zum Beispiel ist der Kasten 20 beispielsweise mit Basen (nicht gezeigt) an seiner Innenseite des Basisteils 21 versehen und die elektronische Leiterplatte 60 wird an die Basen geschraubt.
  • Wenn die elektronische Leiterplatte 60 an dem Kasten 20 angebracht ist, wird der Gebläselüfter 100 auch an dem Kasten 20 angebracht. Vor dem Positionieren der elektronischen Leiterplatte 60 auf den Basen des Kastens 20 wird das Dichtungselement 50 auf den Flanschteil 221 und den Seitenwandendteil 211 aufgebracht. Das Dichtungselement 50 wird auch auf einen Teil des Umfangsteils des Kastens 20 aufgebracht, dem das Gehäuse des Verbinders 40 zugewandt ist. Das Dichtungselement 50 kann auch auf den Teil des Kastens 20 aufgebracht werden, der dem Flanschteil 221 und dem Seitenwandendteil 211 zugewandt ist.
  • In einem Zustand, in dem der Gebläselüfter 100 in einer Position relativ zu dem offenen Lüfteranbringungsteil 25 platziert ist, befindet sich die elektronische Leiterplatte 60 auf den Basen. Somit ist das Dichtungselement 50 zwischen dem Kasten 20 und dem Flanschteil 221 und dem Seitenwandendteil 211 ausgebildet. Das Dichtungselement 50 kontaktiert den Kasten 20, den Flanschteil 221 und den Seitenwandendteil 211. Durch Befestigen der elektronischen Leiterplatte 60 an dem Kasten 20 ist der wasserdichte Dichtteil 51 ausgebildet.
  • Nach dem Aufbringen des Dichtungsmaterials auf den Umfangsteil des Kastens 20 und den zugewandten Teil des Verbinders 40, der der Abdeckung 30 zugewandt ist, wird die Abdeckung 30 an den Kasten 20 montiert. Wie oben beschrieben, ist die elektronische Steuereinheit 10 vervollständigt.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 und insbesondere der Mikrocomputer, der als Steuerteil 70 operiert, ist programmiert, um die in 4 und 5 gezeigte Verarbeitung auszuführen. Eine Verarbeitungsoperation der elektronischen Steuereinheit 10 wird als nächste gemäß 4 beschrieben.
  • In Antwort auf eine Fahreroperation, bei der ein Zündschalter (IGSW) eingeschaltet wird, wird der IGSW in Schritt S10 von IGSW-AUS auf IGSW-EIN umgeschaltet. Der Steuerteil 70 führt die Schritte S11 und nachfolgende Schritte aus, wenn der IGSW von IGSW-EIN auf IGSW-AUS geändert wird.
  • Der Steuerteil 70 kann seine Verarbeitung von Schritt S11 an beginnen, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird. Der Steuerteil 70 kann seine Verarbeitung von Schritt S11 beginnen, nachdem er seine Operation begonnen hat. Der Steuerteil 70 kann Schritt S11 und nachfolgende Schritte bei jedem vorbestimmten Intervall ausführen, solange Energie zugeführt wird. Der Steuerteil 70 beendet die in 4 gezeigte Verarbeitung, wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, das heißt, IGSW auf IGSW-AUS umgeschaltet wird.
  • Bei Schritt S11 prüft der Steuerteil 70, ob die Innentemperatur höher ist als eine Lüfterstartschwellentemperatur (Luftblasstartteil). Der Steuerteil 70 erlangt als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die von dem Innentemperatursensor 80 gemessene Innentemperatur und vergleicht sie mit der Lüfterstartschwellentemperatur. Die Lüfterstartschwellentemperatur ist eine Kühlstarttemperatur, die zur Überprüfung bezüglich dessen vorgesehen ist, ob die elektronische Steuereinheit 10 gekühlt werden muss. Die Lüfterstartschwellentemperatur ist somit ein Schwellwert, der zum Überprüfen bezüglich dessen vorgesehen ist, ob die Innentemperatur eine Temperatur überschreitet, oberhalb derer die elektronische Steuereinheit 10 gekühlt werden muss. Die Lüfterstartschwellentemperatur wird vorab in einer Speichervorrichtung gespeichert.
  • Falls die Innentemperatur höher als die Lüfterstartschwellentemperatur ist (S11: JA), bestimmt der Steuerteil 70, dass die elektronische Steuereinheit 10 gekühlt werden muss, und führt Schritt S12 aus. Falls die Innentemperatur nicht höher als die Lüfterstartschwellentemperatur ist (S11: NEIN), bestimmt der Steuerteil 70, dass die elektronische Steuereinheit 10 nicht gekühlt werden muss, und wiederholt Schritt S11. Bei Schritt S11 wird die Schmiermitteltemperatur nicht geschätzt. Der Schritt S11 kann alternativ durch den Steuerteil 70 als der Fahrzeugsteuerteil 71 oder der Lüfterantriebsteil 72 ausgeführt werden.
  • Bei Schritt S12 startet der Steuerteil 70 Antreiben des Gebläselüfters 100 (Luftblasstartteil). Der Steuerteil 70 kann als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 Antreiben des Gebläselüfters 100 über den Lüfterantriebsteil 72 starten. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 weist den Lüfterantriebsteil 72 an, den Antrieb des Gebläselüfters 100 zu starten Der Lüfterantriebsteil 72 beginnt somit, den Gebläselüfter 100 anzutreiben. Wenn der Gebläselüfter 100 durch den Lüfterantriebsteil 72 angetrieben wird, wird der Flügelteil 120 rotiert, um Luft zu dem Kasten 20 zu blasen. Der Steuerteil 70 veranlasst somit den Flügelteil 120, zu rotieren, um die Luftströmung durch den Gebläselüfter 100 zu erzeugen, um die Luftzufuhr zu dem Kasten 20 zu starten, im Fall der Bestimmung, dass die Innentemperatur des Einheitengehäuses der elektronischen Steuereinheit 10 höher als die Lüfterstartschwellentemperatur ist. Das heißt, die elektronische Steuereinheit 10 kühlt den Kasten 20 und somit die elektronische Leiterplatte 60, indem sie Luft in der Kasten 20 bläst.
  • Bei Schritt S13 schätzt der Steuerteil 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die Schmiermitteltemperatur (Schätzteil). Die Schmiermitteltemperatur wird durch die Schmiermitteltemperaturschätzverarbeitung geschätzt, die in 5 dargestellt ist.
  • Bei Schritt S20 wird die Innentemperatur erlangt (Schätzteil). Der Steuerteil 70 erfasst als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die Innentemperatur von dem Innentemperatursensor 80. Bei Schritt S21 werden die Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit, der Kraftstoffeinspritzsteuerzustand und der Schaltzustand erlangt (Schätzzustand). Der Steuerteil 70 erlangt als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit, den Kraftstoffeinspritzsteuerzustand und den Schaltzustand, die der Steuerteil 70 bereitstellt, wenn er als der Fahrzeugsteuerteil 71 operiert. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 erlangt den Steuerzustand des Steuerteils 70. Der Steuerzustand ist ein Operationszustand des Fahrzeugsteuerteils 71. Bei Schritt S22 wird ein Eigenerwärmungsbetrag berechnet (Schätzteil). Der Steuerteil 70 berechnet als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 den Eigenerwärmungsbetrag des Steuerteils 70 basierend auf dem erlangten Steuerzustand.
  • Wenn sich die Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit erhöht, muss der Steuerteil 70 als der Fahrzeugsteuerteil 71 mehr Steuerverarbeitung ausführen und erzeugt mehr Wärme. Wenn sich die Anzahl der Kraftstoffeinspritzungen aufgrund mehrstufiger Einspritzungen für die gleiche Rotationsgeschwindigkeit erhöht, führt der Steuerteil 70 als der Fahrzeugsteuerteil 71 mehr Steuerverarbeitung aus und erzeugt mehr Wärme. Ferner muss der Steuerteil 71 in Abhängigkeit von mehreren Solenoidstromversorgungsmustern, die basierend auf einem Schaltbereich und einem Übersetzungsverhältnis bestimmt werden, mehr Verarbeitung als der Fahrzeugsteuerteil 71 ausführen und erzeugt mehr Wärme. Diese Eigenerwärmung ist hauptsächlich eine Wärmeerzeugungsmenge des Steuerteils 70, der als der Fahrzeugsteuerteil 71 arbeitet.
  • Der Steuerteil 70 berechnet als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 den Eigenerwärmungsbetrag basierend auf dem Steuerzustand unter Verwendung einer vorbestimmten Beziehung, die den Eigenerwärmungsbetrag als eine Funktion der Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit, des Kraftstoffeinspritzsteuerzustands und des Schaltzustands definiert. Alternativ kann der Steuerteil 70 den Eigenerwärmungsbetrag basierend auf dem Steuerzustand durch Erlangen aus einer Datenaufzeichnung der Speichervorrichtung erlangen, die den Eigenerwärmungsbetrag als eine Funktion der Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit, des Kraftstoffeinspritzsteuerzustands und des Schaltzustands speichert. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 erfasst somit den Eigenerwärmungsbetrag basierend auf dem Steuerzustand.
  • Die Speichervorrichtung speichert einen Wärmewiderstandswert zwischen dem Innentemperatursensor 80 und dem Lager 112. Der Wärmewiderstandswert gibt einen Wert des Wärmewiderstands eines Wärmeübertragungswegs von dem Innentemperatursensor 80 zu dem Lager 112 an. Der Steuerteil 70 erlangt als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 den Wärmewiderstandswert von der Speichervorrichtung beim Abschätzen der Schmiermitteltemperatur.
  • Bei Schritt S23 wird die geschätzte Schmiermitteltemperatur auf der Grundlage einer Schmiermitteltemperaturberechnungsgleichung berechnet. Der Steuerteil 70 berechnet als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die geschätzte Schmiermitteltemperatur unter Verwendung der Schmiermitteltemperaturberechnungsgleichung, die als eine Funktion der Innentemperatur, des Eigenerwärmungsbetrags und des Wärmewiderstandswerts vorbestimmt ist. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 schätzt die Schmiermitteltemperatur durch Berechnung. Die Schmiermitteltemperaturberechnungsgleichung ist wie folgt definiert.  Schmiermitteltemperatur [ C ] = Innentemperatur [ C ] W a ¨ rmewiderstand [ C / W ] ×  Eigenerw a ¨ rmungsmenge [ W ]
    Figure DE102018209701B4_0001
  • Der Steuerteil 70 schätzt somit als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die Schmiermitteltemperatur durch Erfassen der Innentemperatur der elektronischen Steuereinheit 10 und des Steuerzustands des Steuerteils 70 und Verwenden der erfassten Innentemperatur und des Steuerzustands. Nach dem Beenden von Schritt S23 führt der Steuerteil 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 Schritt S14 aus, der in 4 gezeigt ist.
  • Bei Schritt S14 überprüft der Steuerteil 70, ob die geschätzte Schmiermitteltemperatur niedriger als eine Lüfterstoppschwellentemperatur ist (Luftblasreduktionsteil). Die Lüfterstoppschwellentemperatur wird so festgelegt, dass sie einer Schmiermittelverhärtungstemperatur entspricht, bei der das Schmiermittel verhärtet. Dieser Schwellenwert wird bereitgestellt, um zu überprüfen, ob das Kühlen der elektronischen Steuereinheit 10 gestoppt werden muss. Die Schmiermittelverhärtungstemperatur kann eine niedrigste Temperatur in einem Temperaturbereich sein, unterhalb dessen das Schmiermittel nicht verwendbar ist, das heißt, unterhalb dessen das Schmiermittel seine Schmierfunktion nicht erreicht.
  • Die Lüfterstoppschwellentemperatur wird bereitgestellt, um zu überprüfen, ob die geschätzte Schmiermitteltemperatur einer Temperatur zum Stoppen des Gebläselüfters 100 entspricht. Die Lüfterstoppschwellentemperatur wird bereitgestellt, um zu überprüfen, ob die Schmiermitteltemperatur auf eine Temperatur, unterhalb der das Schmiermittel nicht mehr zum Schmieren des Lagers 112 einsetzbar ist, als ein Ergebnis des durch der Gebläselüfter 100 erzeugten Luftstroms abgesenkt wird. Die Lüfterstoppschwellentemperatur kann in der Speichervorrichtung gespeichert werden.
  • Wenn der Kasten 20 durch den Gebläselüfter 100 gekühlt wird, wird das Schmiermittel ebenfalls gekühlt und seine Temperatur fällt ab. Wenn die Temperatur sinkt, verhärtet sich das Schmiermittel. Wenn das Schmiermittel verhärtet ist, arbeitet das Schmiermittel nicht ausreichend und der Reibungswiderstand zwischen der Rotationswelle 111 und dem Lager 112 erhöht sich. Wenn die Schmiermitteltemperatur auf eine Temperatur fällt, unterhalb der das Schmiermittel seine Schmierfunktion nicht erfüllt, muss der Gebläselüfter 100 daran gehindert werden, einen Luftstrom zu erzeugen. Diese Temperatur ist eine Kühlbeschränkungstemperatur. Die Lüfterstoppschwellentemperatur entspricht somit der Kühlbeschränkungstemperatur. Wenn die Temperatur fällt, erhöht sich eine Viskosität des Schmiermittels.
  • Falls die geschätzte Schmiermitteltemperatur niedriger als die Lüfterstoppschwellentemperatur ist (S14: JA), bestimmt der Steuerteil 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73, dass die Schmiermitteltemperatur durch den Luftstrom von dem Gebläselüfter 100 gesenkt und das Schmiermittel verhärtet wird, und führt Schritt S15 aus. Falls die geschätzte Schmiermitteltemperatur nicht niedriger als die Lüfterstoppschwellentemperatur ist (S14: NEIN), bestimmt der Steuerteil 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73, dass die Schmiermitteltemperatur noch nicht in dem Ausmaß gesenkt ist, dass sich das Schmiermittel verhärtet, trotz des Luftstroms von dem Gebläselüfter 100, und wiederholt Schritt S13.
  • Bei Schritt S15 wird der Antrieb des Gebläselüfters 100 gestoppt (Luftblasreduktionsteil). Der Steuerteil 70 stoppt als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 Antreiben des Gebläselüfters 100 durch den Lüfterantriebsteil 72. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 weist den Lüfterantriebsteil 72 an, den Gebläselüfter 100 zu stoppen. Somit stoppt der Lüfterantriebsteil 72 Antreiben des Gebläselüfters 100. Wenn der Steuerteil 70 bestimmt, dass sich das Schmiermittel durch den Luftstrom des Gebläselüfters 100 verhärten wird, weist der Steuerteil 70 das Stoppen des Gebläselüfters 100 an.
  • Wenn der Steuerteil 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 Stoppen des Gebläselüfters 100 anweist, stoppt der Flügelteil 120 seine Rotation und Blasen von Luft in den Kasten 20. Wenn die geschätzte Schmiermitteltemperatur in einem Zustand unter die Schmiermittelverhärtungstemperatur fällt, in dem der Gebläselüfter 100 Luftströmung erzeugt, stoppt der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 Antreiben des Gebläselüfters 100. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 stoppt Rotieren des Flügelteils 120.
  • Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 kann jedoch die Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils 120 senken, wenn die geschätzte Schmiermitteltemperatur niedriger als die Temperatur ist, unterhalb der sich das Schmiermittel verhärtet. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 kann die Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils 120 unterhalb die Rotationsgeschwindigkeit des Startzeitpunkts des Kühlens des Kastens 20 senken, ohne die Rotation des Flügelteils 120 anzuhalten. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 kann weiterhin den Flügelteil 120 mit einer niedrigen Rotationsgeschwindigkeit rotieren, was nicht so sehr zu einer Verhärtung des Schmiermittels führt.
  • Wenn die Innentemperatur in dem Zustand, in dem sich der Gebläselüfter 100 im Luftblasbetrieb befindet, unter die Lüfterstartschwellentemperatur fällt, kann der Steuerteil 70 bestimmen, dass die elektronische Steuereinheit 10 nicht mehr gekühlt werden muss, und den Luftblasbetrieb des Gebläselüfters 100 stoppen. Falls die elektronische Steuereinheit 10 nicht gekühlt werden muss, wird der Gebläselüfter 100 gestoppt, wodurch Energieverbrauch reduziert wird. Das heißt, die elektronische Steuereinheit 10 fährt nicht fort, den Gebläselüfter 100 anzutreiben, um dadurch verschwenderischen Energieverbrauch zu vermeiden, und betreibt den Gebläselüfter 100 nur, wenn für die Temperatur der elektronischen Steuereinheit 10 geschätzt wird, dass sie eine feste Periode später einen geschätzten Kühlschwellenwert erreicht.
  • Bei Schritt S16 prüft der Steuerteil 70, ob der IGSW ausgeschaltet ist. Der Steuerteil 70 prüft als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73, ob der IGSW ausgeschaltet ist, das heißt, der IGSW von EIN auf AUS umgeschaltet ist. Wenn der IGSW AUS ist (S16: JA), beendet der Steuerteil 70 die Verarbeitung von 4. Wenn der IGSW nicht AUS ist (N), wiederholt der Steuerteil 70 die vorstehend beschriebene Verarbeitung von Schritt S11.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 weist den Gebläselüfter 100 zum Kühlen des Kastens 20 durch Erzeugen der Luftströmung und Leiten der Luftströmung entlang der Außenfläche des Basisteils 21 auf. Die elektronische Steuereinheit 10 kühlt somit den Kasten 20 und somit die elektronische Leiterplatte 60 in dem Kasten 20. Wenn der Kasten 20 gekühlt wird, ist es wahrscheinlich, dass die Schmiermitteltemperatur sinkt. Das heißt, das Kühlen des Kastens 20 senkt eine Umgebungstemperatur des Schmiermittels und die Schmiermitteltemperatur.
  • Aus diesem Grund schätzt die elektronische Steuereinheit 10 die Schmiermitteltemperatur basierend auf der Innentemperatur und dem Steuerzustand und verringert die Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils 120, wenn die geschätzte Schmiermitteltemperatur niedriger ist als die Verhärtungstemperatur des Schmiermittels bzw. die Schmiermittelverhärtungstemperatur. Die elektronische Steuereinheit 10 schützt somit das Schmiermittel vor der Verhärtung. Die elektronische Steuereinheit 10 verhindert, dass das Schmiermittel unnötigerweise seinen Widerstand erhöht, und hält die Lebensdauer des Lüfters aufrecht. Das heißt, da der Schmiermittelwiderstand nicht so stark erhöht wird und der Flügelteil 120 nicht in einem stark belasteten Zustand rotiert wird, wird die Lebensdauer des Gebläselüfters 100 nicht so stark verkürzt. Der Schmiermittelwiderstand ist ein Widerstand, der die Rotation des Flügelteils 120 behindert.
  • Obwohl der Gebläselüfter 100 den Kasten 20 kühlt, ist es möglich, den Schmiermittelwiderstand nicht unnötig zu erhöhen. Es ist nicht notwendig, ein Schmiermittel für einen großen Temperaturbereich zu verwenden. Es ist somit nicht notwendig, ein Schmiermittel zu verwenden, das für einen großen Temperaturbereich geeignet und somit teuer ist. Das heißt, solange das Schmiermittel in einem hohen Temperaturbereich einsetzbar ist, kann es verwendet werden und Kosten können gegenüber einem Schmiermittel verringert werden, das für einen großen Temperaturbereich vorgesehen ist. Durch Festlegen der Lüfterstoppschwellentemperatur auf ungefähr eine niedrigste Temperatur in dem für das Schmiermittel geeigneten Bereich wird das Schmiermittel für die Hochtemperaturanwendung effektiv verwendet.
  • Um sicher zu verhindern, dass die Schmiermitteltemperatur niedriger als die niedrigste Temperatur in dem für das Schmiermittel geeigneten Bereich ist, kann die Lüfterstoppschwellentemperatur höher als die niedrigste Temperatur eingestellt sein. Es ist somit möglich, sicher zu verhindern, dass die Lebensdauer des Gebläselüfters 100 durch den Abfall der Schmiermitteltemperatur verkürzt wird. Die Lüfterstoppschwellentemperatur kann experimentell oder durch Simulation festgelegt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen elektronischen Steuereinheit 10 sind der Gebläselüfter 100 und die elektronische Leiterplatte 60 elektrisch über die Anschlüsse 140 verbunden, die in den Innenraum S1 von den Positionen hineinragen, die durch den wasserdichten Dichtteil 51 umgeben sind. Es ist somit nicht notwendig, den Gebläselüfter 100 elektrisch mit elektronischen Vorrichtungen zu verbinden, die in einem Fahrzeug montiert sind, sich aber von der elektronischen Leiterplatte 60 unterscheiden. Ferner ist es nicht notwendig, die elektronische Leiterplatte 60 und den Gebläselüfter 100 durch einen Kabelstrang zu verbinden, der außerhalb des Einheitengehäuses vorgesehen ist, oder elektronische Vorrichtungen, die sich von der elektronischen Leiterplatte 60 unterscheiden und in dem Fahrzeug montiert sind, und den Gebläselüfter 100 direkt elektrisch zu verbinden. Die elektronische Steuereinheit 10 erlegt somit der Fahrzeugseite keine einschränkenden Anforderungen auf. Somit ist die elektronische Steuereinheit 10 in der Konfiguration vereinfacht und klein bemessen. Ferner ist die Arbeit zum elektrischen Verbinden des Gebläselüfters 100 mit der elektronischen Leiterplatte 60 vereinfacht.
  • Der Gebläselüfter 100 kühlt den Kasten 20, indem er zwangsweise den Luftstrom erzeugt. Als ein Ergebnis hat die elektronische Steuereinheit 10 eine bessere Wärmeabstrahlungsleistung als eine elektronische Steuereinheit eines Vergleichsbeispiels, die nur Strahlungsrippen aufweist. Das heißt, in dem Fall, in dem das Einheitengehäuse der elektronischen Steuereinheit 10, das der Gebläselüfter 100 aufweist, und das Einheitengehäuse der elektronischen Steuereinheit des Vergleichsbeispiels, das nur die Wärmeabstrahlungsrippen aufweist, die gleiche Fläche aufweisen, hat die elektronische Steuereinheit 10 eine bessere Wärmeabstrahlungsleistung als die elektronische Steuereinheit des Vergleichsbeispiels. Falls die elektronische Steuereinheit 10 und die elektronische Steuereinheit des Vergleichsbeispiels die gleiche Wärmeabstrahlungsleistung aufweisen, ist die für die elektronische Steuereinheit 10 erforderliche Fläche des Einheitengehäuses kleiner als die des Vergleichsbeispiels. Die elektronische Steuereinheit 10 ist daher kleiner dimensioniert als die elektronische Steuereinheit des Vergleichsbeispiels.
  • In einigen Fällen wird zum Kühlen des Einheitengehäuses und der elektronischen Leiterplatte Brennkraftmaschinenkühlwasser um das Einheitengehäuse zirkuliert. In anderen Fällen befindet sich die elektronische Steuereinheit zum Kühlen des Einheitengehäuses und der elektronischen Leiterplatte an einer Position in der Nähe eines Kühlerlüfters, um durch den Luftstrom von dem Kühlerlüfter gekühlt zu werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die elektronische Steuereinheit 10 jedoch durch der Gebläselüfter 100 gekühlt, der wie oben beschrieben an dem Kasten 20 angebracht ist. Infolgedessen muss die elektronische Steuereinheit 10 das Brennkraftmaschinenkühlwasser nicht um das Einheitengehäuse herum zuführen oder die elektronische Steuereinheit 10 in der Nähe des Kühlerlüfters anordnen.
  • Der Gebläselüfter 100 kann auf dem Basisteil 21 derart angeordnet sein, dass sich die Rotationsachse des Flügelteils 120 in einer Richtung X oder Y senkrecht zu der Z-Richtung erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch die Rotationsachse auf dem Basisteil 21 so angeordnet, dass sie sich in der der Plattendickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60 erstreckt, das heißt, in der Z-Richtung. Folglich ist die elektronische Steuereinheit 10 konfiguriert, um in der Z-Richtung kleiner als in einem Fall zu sein, in dem die Rotationsachse senkrecht zu der Z-Richtung ist.
  • Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Teil des Gebläselüfters 100 in dem offenen Lüfteranbringungsteil 25 angeordnet. Demzufolge ist die elektronische Steuereinheit 10 so dimensioniert, dass sie in der Z-Richtung kleiner ist. Da ein Teil des Gebläselüfters 100 in dem Innenraum S1 angeordnet ist, ist ferner die elektronische Steuereinheit 10 so dimensioniert, dass sie in der Z-Richtung kleiner ist.
  • In der elektronischen Steuereinheit 10 sind der Gebläselüfter 100 und der Kasten 20 so zusammengebaut, dass der Flanschteil 221 des Gebläsegehäuses 200 der Innenfläche des Basisteils 21 zugewandt ist. Infolgedessen wird der Kasten 20 an dem Gebläselüfter 100 nach dem Montieren des Gebläselüfters 100 auf der elektronischen Leiterplatte 60 montiert. Die von dem Gebläselüfter 100 freiliegenden Anschlüsse 140 werden einfach in die Durchgangslöcher 62 der elektronischen Leiterplatte 60 eingeführt. Der Gebläselüfter 100 ist an der elektronischen Leiterplatte 60 als Teil von elektronischen Komponenten angebracht, die auf der elektronischen Leiterplatte 60 montiert sind, wodurch das Zusammenbauen vereinfacht wird.
  • Im Vergleich zu einem Fall, in dem die elektronische Steuereinheit konfiguriert ist, um eine Kühlung durch die Wärmeabstrahlungsrippen durchzuführen, die auf dem Kasten 20 ausgebildet sind, ist der Gebläselüfter 100 an dem Kasten 20 angebracht, ohne eine äußere Form der Abdeckung 30, eine äußere Form der Platine und eine Herstellungsverarbeitung zu ändern.
  • Da die elektronischen Leiterplatte 60 innerhalb des Einheitengehäuses aufgenommen ist, wird die von der elektronischen Leiterplatte 60 erzeugte Wärme auf das Einheitengehäuse abgestrahlt. Da die von dem Gebläselüfter 100 geblasene Luft entlang der Außenfläche des Einheitengehäuses strömt, wird die Wärmeabstrahlung des Einheitengehäuses gefördert. Da die von dem Gebläselüfter 100 geblasene Luft die elektronische Leiterplatte 60 kühlt, werden das Einheitengehäuse und die elektronische Leiterplatte 60 schneller gekühlt als im Fall der Kühlung durch die Wärmeabstrahlungsrippen.
  • Der Gebläselüfter 100 ist an dem Kasten 20 derart angebracht, dass sich die Rotationswelle des Flügelteils 120 in der Z-Richtung erstreckt, das heißt, in der Dickenrichtung der elektronischen Leiterplatte 60. Das Belüftungsloch 201 und die Belüftungslöcher 212 sind an verschiedenen Positionen in der Z-Richtung ausgebildet, so dass die geblasene Luft, die durch die Rotation des Flügelteils 120 erzeugt wird, entlang der Außenfläche strömt. Folglich werden der Kasten 20 und die elektronische Leiterplatte 60 durch der Gebläselüfter 100 effizient gekühlt.
  • Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform das erste Belüftungsloch 201 und die zweiten Belüftungslöcher 212 als die Lufteinlassöffnung bzw. die Luftauslassöffnung vorgesehen. Gemäß dieser Festlegung ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem die zweiten Lüftungslöcher 212 und das erste Lüftungsloch 201 als die Lufteinlassöffnung bzw. die Luftauslassöffnung vorgesehen sind, möglich, die Strömungsgeschwindigkeit von Luft auf der Außenseite zu erhöhen. Die Temperatur des Kastens 20 und der elektronischen Leiterplatte 60 wird effizienter abgesenkt. Diese Wirkung wurde durch Simulation bestätigt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist bei der Konfiguration, bei der der Bodenwandteil des Gehäuses keine Durchgangslöcher aufweist, der Verbinder in der Gebläseeinheit vorgesehen und die elektrische Verbindung ist außerhalb des Einheitengehäuses hergestellt. Infolgedessen ist der Kabelstrang, der mit dem Verbinder verbunden ist, an der Außenfläche des Gehäuses angeordnet und behindert die Kühlung. Daher ist der Ort der Wärmeerzeugungselemente, die elektronische Komponenten sind, beschränkt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlüsse 140 des Gebläselüfters 100 mit der elektronischen Leiterplatte 60 verbunden. Da der Verbinder und der Kabelstrang die Luftströmung nicht behindern, ist folglich das Schaltungselement 61 mit weniger Einschränkung angeordnet.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform der Verbinder und der Kabelstrang den Luftstrom nicht behindern, sind die zweiten Belüftungslöcher 212 an allen vier Seitenwänden 210 des Gebläsegehäuses 200 ausgebildet. Somit strömt die Luft, die durch das erste Belüftungsloch 201 aufgenommen wird, in vier Richtungen über die Außenfläche des Kastens 20, wodurch der Kasten 20 effizient gekühlt wird. Da ferner die elektronische Steuereinheit 10 den wasserdichten Dichtteil 51 aufweist, ist die Wasserdichtigkeit zwischen dem Gebläselüfter 100 und der elektrisch verbundenen elektronischen Leiterplatte 60 sichergestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Dichtungselement 50 ein Klebstoff, der vor dem Härten in einem flüssigen Zustand ist. Das Dichtungselement 50 ist jedoch nicht auf den flüssigen Klebstoff beschränkt, sondern kann ein Dichtungsmaterial sein, das um den offenen Lüfteranbringungsteil 25 durch elastische Verformung wasserdicht abdichtet. Dieses Dichtungselement 50 ist der O-Ring oder das kreisförmige Gummiblatt, das den offenen Lüfteranbringungsteil 25 umgibt. Das Dichtungselement 50 wird elastisch deformiert, wenn es zwischen dem Gebläsegehäuse 200 und dem Kasten 20 eingeschlossen ist, wodurch es wasserdicht um den offenen Lüfteranbringungsteil 25 abdichtet. In diesem Fall ist die elektronische Steuereinheit 10 vorzugsweise mit einem Befestigungsmechanismus versehen, der den Gebläselüfter 100 an dem Kasten 20 fixiert.
  • Die vorliegende Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist nicht auf eine bevorzugte Ausführungsform beschränkt, die oben beschrieben wurde, sondern kann auf verschiedene Arten modifiziert werden, wie nachstehend beispielhaft erläutert wird.
  • Zum Beispiel ist die Schmiermitteltemperaturschätzverarbeitung nicht auf die vorstehend beschriebene Berechnung beschränkt. Die Schmiermitteltemperaturschätzverarbeitung kann modifiziert werden, wie in 6 gezeigt ist. Schritte, die der Verarbeitung, die in 5 gezeigt ist, und der Verarbeitung, die in 6 gezeigt ist, gemein sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der Modifikation, die in 6 gezeigt ist, werden die interne Temperatur und der Steuerzustand mit Datenaufzeichnungen verglichen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 in dem Steuerteil 70 vergleicht die Innentemperatur und den Steuerzustand, die in den Schritten S20 und S21 erlangt wurden, mit der Datenaufzeichnung, die als eine Schmiermitteltemperaturschätzungsaufzeichnung in der Speichervorrichtung gespeichert ist. Die Datenaufzeichnung definiert eine Beziehung der geschätzten Schmiermitteltemperatur relativ zu einer Kombination von jeder von mehreren Innentemperaturen und jedem von mehreren Steuerzuständen. Das heißt, die Datenaufzeichnung definiert die geschätzten Schmiermitteltemperaturen, die mit den Innentemperaturen, den Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeiten, den Einspritzsteuerzuständen und den Schaltzuständen variieren. Die Datenaufzeichnung kann experimentell oder durch Simulation erzeugt werden. Die Schmiermitteltemperaturschätzungsaufzeichnung kann durch Berechnen der geschätzten Schmiermitteltemperatur als eine Funktion mehrerer Parameter gebildet werden. Die Schmiermitteltemperatur steigt mit steigender Innentemperatur an. Da jedoch die Differenz zwischen der Innentemperatur und der Schmiermitteltemperatur zunimmt, wenn die Eigenerwärmung der elektronischen Komponenten zunimmt, bleibt die Schmiermitteltemperatur niedrig, wenn die Steuerverarbeitungslast bei der gleichen Innentemperatur hoch ist.
  • Bei Schritt S23a wird die geschätzte Schmiermitteltemperatur aus der Datenaufzeichnung erlangt. Der Steuerteil 70 erlangt als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die geschätzte Schmiermitteltemperatur bei Schritt S22a durch Vergleichen der Innentemperatur und des Steuerzustands mit der Datenaufzeichnung. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 schätzt die Schmiermitteltemperatur auf der Grundlage der Datenaufzeichnung, die der Innentemperatur und dem Steuerzustand entspricht.
  • Die elektronische Steuereinheit 10 bestimmt die geschätzte Schmiermitteltemperatur unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Datenaufzeichnung ohne aufeinanderfolgende Berechnungen. Somit ist die Verarbeitungslast des Steuerteils 70 als der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 geringer als in dem Fall einer mathematischen Berechnung, die in dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 kann die Schmiermitteltemperatur basierend auf der Innentemperatur und dem Steuerzustand schätzen und ferner separat die Schmiermitteltemperatur basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils 120 und dem Antriebsstrom zum rotierenden Antreiben des Flügelteils 120 schätzen. In dieser Modifikation wird die Schmiermitteltemperatur basierend auf der Innentemperatur und dem Steuerzustand als eine erste geschätzte Temperatur geschätzt. Die Schmiermitteltemperatur wird basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils 120 und dem Antriebstrom zum rotierenden Antreiben des Flügelteils 120 als eine zweite geschätzte Temperatur geschätzt. Das heißt, der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 bestimmt sowohl die erste geschätzte Temperatur als auch die zweite geschätzte Temperatur. Der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 kann überprüfen, ob die Schmiermitteltemperatur niedriger als die Schmiermittelverhärtungstemperatur ist, durch Verwenden einer niedrigeren der ersten geschätzten Temperatur und der zweiten geschätzten Temperatur.
  • Ferner kann der Steuerteil 70 derart konfiguriert sein, dass der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73, die Einlasstemperatur erlangt, die von dem Einlasslufttemperatursensor 420 ausgegeben wird, das heißt, das Einlasslufttemperatursignal, das die Außenlufttemperatur angibt. In diesem Fall korrigiert der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die geschätzte Schmiermitteltemperatur auf einen niedrigeren Wert, wenn die Einlasslufttemperatur abnimmt. Falls der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 nur die erste geschätzte Temperatur schätzt, korrigiert der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 die erste geschätzte Temperatur entsprechend der Einlasslufttemperatur. Falls der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 sowohl die erste geschätzte Temperatur wie auch die zweite geschätzte Temperatur schätzt, korrigiert der Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 sowohl die erste geschätzte Temperatur als auch die zweite geschätzte Temperatur entsprechend der Einlasslufttemperatur.
  • Die Schmiermitteltemperatur variiert wahrscheinlich mit der Außenlufttemperatur. Aus diesem Grund wird durch Korrigieren der geschätzten Schmiermitteltemperatur basierend auf der Einlasslufttemperatur, die der Außenlufttemperatur entspricht, die Schmiermitteltemperatur mit höherer Genauigkeit geschätzt. Das heißt, das Schmiermitteltemperaturschätzteil 73 korrigiert die geschätzte Temperatur so, dass sie näher an der tatsächlichen Schmiermitteltemperatur ist. Aus diesem Grund ist es gegenüber einem Fall ohne Temperaturkorrektur möglich, zu verhindern, dass der Widerstand des Schmiermittels unnötig zunimmt, und die Lebensdauer des Gebläselüfters 100 aufrechtzuerhalten.
  • In der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform ist die elektronische Steuereinheit 10 beispielhaft in dem Fahrzeug montiert, in dem die Brennkraftmaschine als die Fahrzeugantriebsquelle montiert ist. Dieses Beispiel soll keine Beschränkung darstellen und die elektronische Steuereinheit 10 kann alternativ in einem Hybridfahrzeug eingebaut sein, in dem eine Brennkraftmaschine und ein Motor (Elektromotor) als Fahrzeugantriebsquelle montiert sind. Als weitere Alternative kann die elektronische Steuereinheit 10 in einem Elektrofahrzeug eingebaut sein, in dem nur ein Elektromotor als eine Fahrzeugantriebsquelle montiert ist. In dieser Modifikation kann die elektronische Steuereinheit 10 bei den Schritten S22 und S22a zum Schätzen der Schmiermitteltemperatur basierend auf der Motorrotation Erlangen eines Motorrotationssignals, das die Motorrotation angibt, bei Schritt S21 verwenden.

Claims (4)

  1. Elektronische Steuereinheit, die in einem Fahrzeug zu montieren ist, aufweisend: ein Einheitengehäuse (20, 30) mit einem Basisteil (21); einen Steuerteil (70), der an dem Einheitengehäuse angebracht ist, um Antreiben einer fahrzeuggebundenen Vorrichtung zu steuern, die ein Steuerobjekt ist; und eine Gebläseeinheit (100), die in dem Basisteil (21) vorgesehen ist, um eine Luftströmung entlang einer Außenfläche des Basisteils (21) zum Kühlen des Einheitengehäuses (20, 30) unter Steuerung durch den Steuerteil (70) zu erzeugen, wobei die Gebläseeinheit (100) einen Flügelteil (120), ein Gebläsegehäuse (200), das den Flügelteil (120) rotierbar aufnimmt und im Basisteil (21) vorgesehen ist, und ein Lager (112) beinhaltet, das teilweise an dem Gebläsegehäuse (200) fixiert ist und durch Schmiermittel geschmiert ist, um den Flügelteil (120) rotierbar zu tragen; der Steuerteil (70) einen Luftblasstartteil (73: S11, S12), einen Schätzteil (73: S13) und einen Luftblasreduktionsteil (73: S14, S15) beinhaltet; der Luftblasstartteil (73: S11, S12) beginnt, den Flügelteil (120) anzutreiben, damit er rotiert, so dass die Gebläseeinheit (120) den Luftstrom erzeugt und den Luftstrom dem Einheitengehäuse (20, 30) zuführt, wenn eine Einheitentemperatur in dem Einheitengehäuse (20, 30) eine Kühlstarttemperatur überschreitet, oberhalb der eine Kühlung erforderlich ist; der Schätzteil (73: S13) die Einheitentemperatur in dem Einheitengehäuse (20, 30) und einen Steuerzustand eines Fahrzeugsteuerteils (71) erlangt und eine Temperatur des Schmiermittels basierend auf der Einheitentemperatur und dem Steuerzustand schätzt, und der Luftblasreduktionsteil (73: S14, S15) prüft, ob die geschätzte Temperatur des Schmiermittels, die durch den Schätzteil (73: S13) geschätzt wird, niedriger ist als die Schmiermittelverhärtungstemperatur in einem Luftblaszustand der Gebläseeinheit (100), und eine Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils (120) reduziert, wenn die geschätzte Temperatur niedriger als die Schmiermittelverhärtungstemperatur ist, ferner gekennzeichnet durch: einen Einheitentemperatursensor (80) zum Messen der Einheitentemperatur, wobei der Schätzteil (73) die geschätzte Schmiermitteltemperatur basierend auf der Einheitentemperatur, einer Eigenerwärmung des Steuerteils (70), die aus dem Steuerzustand berechnet wird, und einem Wärmewiderstand zwischen dem Einheitentemperatursensor (80) und dem Lager (112) schätzt.
  2. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schätzteil (73) eine Datenaufzeichnung aufweist, die eine Beziehung zwischen der Einheitentemperatur, dem Steuerzustand und der Temperatur des Schmiermittels definiert; und der Schätzteil (73) die geschätzte Temperatur durch Erlangen der geschätzten Temperatur des Schmiermittels aus der Datenaufzeichnung entsprechend der Einheitentemperatur und dem Steuerzustand schätzt.
  3. Elektronische Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schätzteil (73) als eine erste geschätzte Temperatur die geschätzte Temperatur basierend auf der Einheitentemperatur und dem Steuerzustand schätzt; der Schätzteil (73) ferner eine zweite geschätzte Temperatur des Schmiermittels basierend auf einer Rotationsgeschwindigkeit des Flügelteils (120) und einem Antriebsstrom schätzt, der zum Rotieren des Flügelteils (120) zugeführt wird; und der Luftblasreduktionsteil (73) prüft, ob die geschätzte Temperatur niedriger als die Schmiermittelverhärtungstemperatur ist, indem er eine niedrigere der ersten geschätzten Temperatur und der zweiten geschätzten Temperatur verwendet.
  4. Elektronische Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet durch: einen Einlasslufttemperatursensor zum Messen einer Einlasslufttemperatur einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs, wobei der Schätzteil (73) die geschätzte Temperatur auf eine niedrigere Temperatur korrigiert, wenn die Einlasslufttemperatur niedriger ist.
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