DE102015225814A1

DE102015225814A1 - Elektrischer Blindverbinder zu einer gedruckten Schaltungsplatte in einem Gehäuse

Info

Publication number: DE102015225814A1
Application number: DE102015225814.9A
Authority: DE
Inventors: David Vanzuilen
Original assignee: BorgWarner Inc
Current assignee: BorgWarner Inc
Priority date: 2014-12-31
Filing date: 2015-12-17
Publication date: 2016-06-30
Also published as: CN105742853B; US9768542B2; US20160190728A1; CN105742853A

Abstract

Offenbart wird ein elektrischer Verbinder mit nachgiebigen Einschnapparmen, einem Ausrichtelement und einer Vielzahl von Kontaktstiftelementen, die mit Öffnungen an einer PCB zusammenpassen.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 14/587,656, die am 31. Dezember 2014 eingereicht wurde.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Blindverbinder, und insbesondere derartige Verbinder für Fahrzeugzubehör, wie etwa Kühlmittelpumpen.
HINTERGRUND
Blindverbinder für elektrische Einrichtungen, wie etwa Fahrzeugmotorzubehör, sind heute bereits bekannt. Elektrische Blindverbinder werden zum Beispiel eingesetzt, wenn es notwendig ist, zwei Teile oder Komponenten elektrisch zu verbinden, und der Verbindungsschritt oder das Verbindungsverfahren nicht einsehbar oder direkt durchführbar sind, da andere Teile oder Komponenten dazwischen liegen. Die Verbinder werden in verschiedenen Gestalten und Größen bereitgestellt, in Abhängigkeit von dem Typ und der Größe der elektrischen Einrichtungen oder Zubehöreinrichtungen, mit denen sie verwendet werden.
Mit der heutigen Betonung auf die Herstellung immer kleinerer, leichterer und effizienterer Fahrzeuge, die dieselbe Zuverlässigkeit und Lebensdauer haben, ist es wichtig, elektrische Verbinder bereitzustellen, die kleiner und leichter sind, aber dennoch ihre Effizienz, Dauerhaftigkeit und Effektivität für die gesamte Lebensdauer des Zubehörteils oder des Fahrzeugs behalten.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten elektrischen Blindverbinder zur Verwendung mit elektrischen Einrichtungen, wie etwa Fahrzeugmotorzubehör, und insbesondere für Kühlmittelpumpen bereitzustellen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der elektrische Verbinder für eine elektrische Zubehöreinrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst ein längliches Gehäuse mit einem mehrpoligen Standard-Buchsenverbindungselement an einem Ende. Der Verbinder weist einen Satz flexibler Armelemente an dem zweiten Ende auf, die innerhalb der elektrischen Vorrichtung einschnappen, um den Verbinder in Position zu halten. Ein Flanschelement an dem Gehäuse wird dazu verwendet, den Verbinder an der elektrischen Vorrichtung zu positionieren und eine Dichtung bereitzustellen, um das Eindringen von Umweltfaktoren zu verhindern. Das Dichtungselement erzeugt einen Widerstand, der dazu beträgt, den Verbinder fest in Position zu halten.
Eine Ausrichtungsöffnung und ein Satz von elektrischen Kontaktstiftelementen sind auch an dem zweiten Ende des Verbinders positioniert, das in der elektrischen Vorrichtung positioniert wird. Die elektrischen Kontaktstifte sind vorzugsweise nachgiebige Stiftelemente. Auch eine oder mehrere Öffnungen sind an dem Gehäuse vorgesehen, um einen Zugang zu dem elektrischen Leitungseinsatz zu schaffen, der in das Gehäuse eingeformt ist.
Die Erfindung erlaubt die Integration der Elektronik in die Kühlungspumpe oder in anderes Zubehör, ohne einen Zopfkabelbaum zu verwenden. Dies erhöht die Effizienz und verringert die Kosten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung zusammen mit den Zeichnungen und den folgenden Ansprüche deutlich werden wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
2 stellt die Positionierung einer Ausführungsform der Erfindung in einer elektrischen Kühlmittelpumpe dar.
3 stellt teilweise den Einbau einer Kühlmittelpumpe dar, die auch ein Ausrichtungselement umfasst.
4 stellt den Einbau einer gedruckten Schaltungsplatte in einer Kühlmittelpumpe zur Verbindung mit dem Verbinder dar.
5 ist eine Querschnittsansicht durch die Kontaktstiftelemente in 4.
6 ist eine Querschnittsansicht der Pumpe 100.
7 ist eine Explosionsansicht der Pumpe 100.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zum Zweck der Beschreibung des erfindungsgemäßen elektrischen Blindverbinders wird dieser in Verwendung mit einer Kühlmittelpumpe, insbesondere einer Dualmodus-Kühlmittelpumpe beschrieben. Dies soll nicht als Einschränkung der Verwendung der Erfindung verstanden werden, sondern als ein Mittel zur Beschreibung ihrer Merkmale und ihres Betriebs. Der erfindungsgemäße elektrische Verbinder könnte in beliebigen elektrischen Vorrichtungen, wie etwa eine Fahrzeugzubehörvorrichtung, verwendet werden, in denen ein elektrischer Blindverbinder benötigt wird. Die Erfindung verzichtet auf die Verwendung von Zopfkabelbäumen, was die Kosten senkt und die Effizienz verbessert.
Die bevorzugte Kühlmittelpumpe umfasst einen Reibungskupplungsmechanismus, der, wenn er aktiviert ist, das Kühlmittellaufrad mit der Eingangsdrehzahl dreht. Die Pumpe umfasst auch einen Elektromotor, wie etwa einen bürstenlosen DC-Motor, der, wenn er erregt wird, das Kühlmittellaufrad mit einer gewünschten Drehzahl dreht. Ein elektrisch aktivierter Elektromagnetmechanismus ist ebenfalls vorgesehen und wird verwendet, um den Reibungskupplungsmechanismus in einem deaktivierten Zustand zu halten, während der Elektromotor das Laufrad dreht.
Die bevorzugte Ausführungsform des elektrischen Blindverbinders 10 ist in den 1 bis 7 dargestellt. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders, während die 2 bis 7 seine Verwendung in einer Kühlmittelpumpe 100 zeigen.
Der Verbinder 10 umfasst ein längliches Gehäuse 12 mit einer elektrischen Verbindungsbuchse 14 an einem Ende. Das andere Ende des Gehäuses 12 umfasst ein Paar von flexiblen Einschnapparmen 16 und 18, ein Ausrichtungselement 20 und eine Vielzahl von elektrischen Kontaktstiftelementen 22. Ein Flanschelement 30 ist an dem Gehäuse 12 zwischen den zwei Enden positioniert.
Die Buchsenverbindung 14 kann von einem beliebigen herkömmlichen Typ sein, etwa ein US-Normverbinder für Kraftfahrzeuge 30A. Dieser Typ von Verbinder weist typischerweise vier Kontaktstifte oder Leitungen (nicht dargestellt) auf, etwa für Zündung, Leistung, Masse und ein lokales Netzwerk. Die äußere Oberfläche des Gehäuses an dem Buchsenverbinder 14 weist eine Vielzahl von Rippenelementen 32 und ein Sicherungselement 34 auf. Diese dienen dazu, eine passende und verriegelte Verbindung mit einem standardmäßigen elektrischen Verbinder vom Steckertyp (nicht dargestellt) zu erlauben.
Das Flanschelement 30 ist vorgesehen, um mit einer äußeren Oberfläche des elektrischen Zubehörs oder der elektrischen Vorrichtung (wie in den 2 bis 4 dargestellt) in Kontakt zu stehen, und den Verbinder 10 in Bezug auf das Zubehör oder die Vorrichtung zu verbinden und zu positionieren. Der Flansch kann flach oder gekrümmt sein, und stimmt vorzugsweise mit der Gestalt der Außenfläche der Vorrichtung überein. Ein Dichtungselement 40, wie etwa ein O-Ring, ist in einer flachen Nut 42 positioniert und wird verwendet, um die Verbindung zwischen dem Verbinder 10 und dem Zubehör oder der Vorrichtung, wie etwa der Kühlungspumpe 100, abzudichten. Die O-Ringdichtung isoliert die inneren Komponenten von der Umgebung und hält alle Vergussmaterialien im Inneren des Gehäuses zurück.
Die Armelemente 16 und 18 sind flexibel (d. h. nachgiebig), so dass sie sich nach innen biegen können, wenn der Verbinder 10 in das Zubehör oder die Vorrichtung 100 eingeführt wird, und kehren dann in ihre Normalstellung zurück, um den Verbinder in Position zu halten. Die nachgiebigen Armelemente 16 und 18 haben zu diesem Zweck an ihren Enden Widerhakenelemente 17 und 19. An dem Verbindergehäuse 12 sind Anschlagelemente 8 und 9 vorgesehen, um zu verhindern, dass die Armelemente 17 und 19 während ihrer Montage überbeansprucht werden und brechen. Wie in 2 dargestellt, schnappen die Widerhakenendelemente im Inneren der Vorrichtung an kleinen Anschlagelementen oder Stegen 34 und 35 ein und rasten ein, wenn der Verbinder in einer Vorrichtung wie der Kühlungspumpe 100 positioniert wird.
Das Verbindergehäuse 12 ist vorzugsweise aus einem dauerhaften geformten Kunststoffmaterial, wie etwa Nylon, hergestellt.
Das Ausrichtelement 20 ist in dieser Ausführungsform ein Loch oder eine Öffnung, in der ein Ausrichtzapfen positioniert werden kann. Sobald eine gedruckte Schaltungsplatte (PCB) 50 in Stellung in dem Gehäuse gebracht ist, weist sie ein ähnliches Ausrichtloch auf, so dass die PCB richtig positioniert und orientiert werden kann. Diese Orientierung ist notwendig, damit die Komponenten an der PCB in einem Blindanordnungsverfahren passend verbunden und an den Kontaktstiftelementen gesichert werden können.
Zu diesem Zweck sind die Kontaktstiftelemente 22 nachgiebige Kontaktstiftelemente und können komprimiert und in enger Passung in die Passöffnungen 25 in der PCB eingesetzt werden. In diesem Fall der Verwendung des Verbinders in einer Kühlmittelpumpe 100 können die nachgiebigen Kontaktstiftelemente 22 in einen Satz elektrisch leitfähiger Öffnungen 25 an der PCB eingesteckt werden und sich damit verbinden. Die inneren Oberflächen der Öffnungen 25 sind mit einem elektrisch leitfähigen Material 26 beschichtet. Dies erlaubt der elektrischen Verbindung, von dem Buchsenverbinder 12 bis zu den nachgiebigen Kontaktstiftelementen 22 und zu der PCB zu verlaufen. Die PCB enthält ihrerseits die erforderlichen Komponenten, um die Kühlmittelpumpe 100, oder ein anderes Zubehör oder eine andere Vorrichtung, in dem/der sie eingesetzt ist, zu betreiben.
Der Verbinder 10 weist auch eine Öffnung 60 auf, die als "Ausbrech"-Öffnung verwendet wird. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck ein ausgerichtetes Paar von Öffnungen vorgesehen, mit einer an jeder Seite des Verbinders. Wenn der Verbinder 10 gebildet wird, so wird er um eine Vielzahl von flachen elektrischen Leitungselementen 62 herum gebildet. Um zu verhindern, dass die Elemente 62, die längliche dünne Streifen aus Kupfer oder einem anderen leitfähigen Metallmaterial sind, sich während der Bildung der Verbindervorrichtung 10 aus ihrer Stellung bewegen oder einander überlappen, werden kleine Verbinderstücke (nicht dargestellt) zwischen den elektrischen Streifen belassen. Die Öffnung(en) (oder "Fenster") 60 wird/werden eingesetzt, um zu erlauben, dass zwischen den Streifen 62 positionierte Verbinderstücke entfernt (d. h. "ausgebrochen") werden können.
Eine Querschnittsansicht einer Dualmodus-Kühlungspumpe 100, in der der vorliegende einzigartige Verbinder 10 eingesetzt werden kann, ist in 6 dargestellt. Eine Explosionsansicht ist in 7 dargestellt. Die Pumpe 100 umfasst ein Gehäuse 122, einen Elektromotor 124, ein Elektromagnetgehäuse 126, einen Reibungskupplungsmechanismus 128 und ein Riemenscheibenelement 130. Das Riemenscheibenelement 130 ist dazu geeignet, durch einen Motorriemen (nicht dargestellt) auf herkömmliche Weise gedreht zu werden. Das Riemenscheibenelement wird durch den Motor mit einer "Eingangsdrehzahl" gedreht.
Eine bevorzugte Dualmodus-Kühlmittelpumpe, mit der der erfindungsgemäße Blindverbinder 10 eingesetzt werden kann, wird in der US-Patentanmeldung Nr. 14/149,683, eingereicht am 7. Januar 2014, mit dem Titel "Accessory Drive With Friction Clutch and Electric Motor" offenbart und detailliert erläutert. Die Offenbarung dieser Patentanmeldung ist durch Verweis hierin aufgenommen.
Der Elektromotor 124 ist vorzugsweise ein bürstenloser DC-Motor und umfasst ein Statorelement 132 und ein Rotorelement 134. Das Statorelement 132 weist ein Stahlringelement 125 auf, das um den Umfang (umlaufenden Bereich) positioniert ist. Das Rotorelement ist an der Laufradwelle 136 angebracht, die zentral in dem Gehäuse 122 positioniert ist. Ein Laufradelement 140 ist an der Laufradwelle 136 angebracht und dreht sich mit dieser, um Kühlmittel in einem Fahrzeugmotor umzuwälzen.
Das Gehäuse 122 ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial mit guter thermischer Leitfähigkeit, wie etwa Aluminium, hergestellt. Ein Elektromagnetelement 142 ist in dem Elektromagnetgehäuse 126 positioniert, das mit dem Gehäuse 122 verbunden ist, vorzugsweise durch Befestigungselemente wie etwa Schrauben 144. Das Elektromagnetgehäuse ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial hergestellt, wie etwa einem kohlenstoffarmen Stahl. Ein Abdeckelement 146 ist am Ende des Elektromagnetgehäuses 126 positioniert und an dem Riemenscheibenelement 130 befestigt.
Wird der Elektromagnet erregt, wenn elektrischer Strom daran angelegt wird, deaktiviert der Elektromagnet den Reibungskupplungsmechanismus 128. Der Reibungskupplungsmechanismus 128 umfasst ein Ankerelement 150, das aus einem Magnetmaterial gebildet ist, und ein Reibungsplattenelement 152. Abrasive Reibungselemente 154 und 156 sind fest an den gegenüberliegenden Seiten des Reibungsplattenelements angebracht. Die Reibungselemente können von einem beliebigen herkömmlichen Typ und von beliebiger Größe und Gestalt sein, wie etwa ringförmige Ringe oder eine Vielzahl von separaten Stücken eines herkömmlichen Reibungsmaterials. Ein Federelement 160, wie etwa eine Wellenfeder, spannt das Reibungsplattenelement außer Kontakt mit dem Abdeckelement 146 vor. Federelemente 162, wie etwa eine Vielzahl von Schraubenfederelementen, spannen das Ankerelement außer Kontakt mit dem Riemenscheibenelement 130 vor.
Wird das Elektromagnetelement erregt (oder "aktiviert"), wird das Ankerelement 150 axial in Kontakt mit dem Riemenscheibenelement 130 gezogen, was wiederum die Reibungselemente an dem Reibungsplattenelement vom Kontakt mit dem Abdeckelement 146 abhält. Während dieses Vorgangs läuft das Riemenscheibenelement frei an einem Laufbuchsenelement 166.
Im Normalbetrieb der Kühlmittelpumpe werden die Laufradwelle und das Laufrad durch den Elektromotor 124 gedreht. Dies stellt eine ausreichende Zirkulation und Kühlung des Kühlmittelfluids unter den meisten Fahrbedingungen eines Fahrzeugs bereit. Ist ein zusätzlicher Kühlmittelfluss notwendig, wie etwa wenn das Fahrzeug eine schwere Last zieht und mehr Kühlung erforderlich ist, wird die Welle mechanisch mit einer Eingangsdrehzahl gedreht. Zu diesem Zweck wird das Elektromagnetelement energielos geschaltet (oder deaktiviert), was erlaubt, das Ankerelement 150 axial zu dem Abdeckelement 146 hin zu verschieben. Dies erlaubt dem Reibbelag 156 an dem Reibplattenelement 150, mit dem Abdeckelement in Kontakt zu gelangen. Da das Abdeckelement 46 an dem Riemenscheibenelement angebracht ist und sich mit diesem dreht, sorgt dies für die Drehung der Kühlmittelwelle mit der Eingangsdrehzahl.
Die Komponenten, die das Elektromagnetelement, das Ankerelement, das Reibplattenelement, die Reibbeläge und die Vorspannfederelemente umfassen, sind alle zusammen Teil des Reibungskupplungsmechanismus 128.
Die Laufradwelle 136 ist in der Kühlmittelpumpe 100 durch Lagerelemente 170 und 172 montiert und drehbar gelagert. Der Elektromotor 124 ist an der Welle zwischen den Lagerelementen 170 und 172 positioniert.
Eine weiterführende Beschreibung und Details der bevorzugten Dualmodus-Kühlmittelpumpe und ihres Betriebs sind in der US-Patentanmeldung Nr. 14/149,683 enthalten.
Der Betrieb der Kühlmittelpumpe 100 wird durch Steuerungslogik gesteuert, die Daten und Informationen von einer elektronischen Motorsteuereinheit ("ECU") erhält. Die ECU empfängt Daten und Informationen von einer Vielzahl von Sensoren, wie etwa Temperatursensoren, und weiteren ECUs innerhalb des Fahrzeugs. Die Kühlmittelpumpe wird somit betrieben, um die Temperatur des Kühlmittelfluids innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten.
Wie in 7 dargestellt, ist die Kühlmittelpumpe 100 an einem Gehäuse 180 angebracht, das einen Einlassanschluss 182 für Kühlmittelfluid und einen Auslassanschluss (nicht dargestellt) für die Durchleitung des Kühlmittelfluids in den Motorblock 184 aufweist. Wird das Laufrad 140 durch die Dualmodus-Kühlmittelpumpe 100 gedreht, wird die Kühlflüssigkeit durch den Auslassanschluss in und durch den Motor und den Rest des Motorkühlsystems gepumpt und dann an den Einlassanschluss 182 der Kühlmittelpumpe zurückgeführt.
Die Elektronik für den Elektromotor 124 und das Elektromagnetelement 142 sind in der PCB 50 enthalten. Die PCB enthält die elektronischen Komponenten, die den Betrieb des Elektromotors 124 und des Elektromagnetelements 142, was deren Ein- und Ausschalten einschließt, elektrisch steuern. Leistung von der PCB 50 wird durch das Verbinderelement 10 bereitgestellt. Das Verbinderelement 10 weist eine Vielzahl von Leitungsdrähten auf, die mit der PCB im Inneren des Gehäuses 122 verbunden sind. Die Leitungsdrähte umfassen Drähte, die Leistung an die PCB bereitstellen, und andere, die Signale bereitstellen, um den Elektromotor und das Elektromagnetelement zu betreiben Die PCB ist mit dem Gehäuse 122 durch eine Vielzahl von Befestigungselementen 153 verbunden.
Zwischen der PCB und der Innenwand des Gehäuses 122 ist vorzugsweise ein Spaltfüller 194 positioniert. Der Spaltfüller leitet Wärme von der PCB in das Aluminiumgehäuse ab, damit diese in das Kühlmittelfluid abgegeben werden kann.
Die Leistung an den Elektromotor wird von der PCB an den Elektromotor durch ein Leitungsrahmenelement 196 bereitgestellt. An das Elektromagnetelement 142 wird Leistung durch das elektrische Blindverbinderelement 200 geliefert.
Verfahren für den Einbau der Kühlungspumpe 100, in der das Verbinderelement 10 eingesetzt wird, sind in den 2 bis 7 dargestellt. Zuerst wird das Statorelement 132 an der PCB 50 als eine Teilgruppe 55 angebracht. In 4 ist dargestellt, wie die Teilgruppe 55 in dem Gehäuse 127 positioniert wird. Die Teilgruppe wird über dem Verbinder 10 positioniert. Ein Ausrichtzapfen 60 wird in der Ausrichtöffnung 20 in dem Verbinder 10 positioniert, sowie in einer entsprechenden axialen Ausrichtöffnung 61 in der PCB.
Dies führt zu einer korrekten Ausrichtung und Orientierung der PCB in der Kühlmittelpumpe. Dies richtet auch die Öffnungen 25 an der PCB mit den nachgiebigen Stiften 22 an dem Verbinder 10 aus, wie in 5 dargestellt.
Sind die Öffnung 6 in der PCB und die Ausrichtöffnung 20 in dem Verbinder 10 ausgerichtet, wird die PCB nach unten zu dem Verbinder hin gedrückt, wodurch die beiden Komponenten sicher passend miteinander verbunden werden. Die nachgiebigen Kontaktstiftelemente weisen ein Paar von Armelementen auf, die zusammengedrückt werden, während sie in die Öffnungen 25 eingesetzt werden. Dies stellt eine sichere Anordnung und auch eine sichere elektrische Verbindung zwischen der PCB und dem Verbinder 10 bereit. Dies ist eine "Blind-"Verbindung und schließt den elektrischen Schaltkreis ab.
Die Elektronik für den Elektromotor 124 und das Elektromagnetelement 142 ist in der PCB 50 enthalten. Die PCB enthält die elektronischen Komponenten, die den Betrieb des Elektromotors und des Elektromagnetelements, was deren Ein- und Ausschalten einschließt, elektrisch steuern. Leistung von der PCB 50 an das Statorelement 132 wird durch Leitungsdrähte 196 bereitgestellt. Das Verbinderelement 10 weist eine Vielzahl von Leitungsdrähten auf, die Drähte umfassen, die Leistung an die PCB liefern, und andere, die Signale zum Betrieb des Elektromotors und des Elektromagnetelements liefern.
An das Elektromagnetelement 142 wird Leistung durch das elektrische Blindverbinderelement 200 geliefert.
Wie in 4 dargestellt, wird das Verbinderelement 200 vorzugsweise an der PCB montiert, bevor die Teilgruppe 55 in dem Gehäuse montiert wird. Sobald die Teilgruppe 55 in ihrer Position montiert ist, wird das Gehäuse mit einem Vergussmaterial gefüllt. Danach werden der Elektromagnet und das Elektromagnetgehäuse 126 an dem Gehäuse positioniert und daran gesichert. Das Verbinderelement 200 wird durch eine Öffnung 129 in der Wand 127 des Elektromagnetgehäuses blind an dem Elektromagnet gesichert. Das Verbinderelement 200 wird mit dem Elektromagnet 142 durch ein Spulenkörperelement 131 elektrisch verbunden, das an dem Elektromagnet angebracht ist.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist klar, dass sie nicht darauf beschränkt ist, da Abwandlungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, die in den vollen Umfang dieser Erfindung fallen, wie er durch die folgenden Ansprüche detailliert wird.

Claims

Verbinderelement für die elektrische Verbindung zwischen einer Leistungsquelle und einer elektrischen Vorrichtung, wobei das Verbinderelement umfasst: ein Gehäuseelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; einen Buchsenverbinder an dem ersten Ende; zumindest ein nachgiebiges Einschnapparmelement benachbart zu dem zweiten Ende; ein Ausrichtelement benachbart zu dem zweiten Ende; und eine Vielzahl von Kontaktstiftelementen benachbart zu dem zweiten Ende.
Verbinderelement nach Anspruch 1, wobei die Kontaktstiftelemente nachgiebige Kontaktstiftelemente sind.
Verbinderelement nach Anspruch 1 wobei ein Paar nachgiebiger Einschnapparmelemente vorgesehen ist.
Verbinderelement nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend Anschlagelemente an dem Gehäuse, um ein zu starkes Verbiegen des nachgiebigen Armelements zu verhindern.
Verbinderelement nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Flanschelement, das an dem Gehäuse positioniert ist.
Verbinderelement nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend zumindest eine Ausbrech-Öffnung in dem Gehäuse.
Kühlmittelpumpe, die Folgendes umfasst: ein Gehäuseelement, wobei das Gehäuseelement eine Öffnung darin aufweist; eine gedruckte Schaltungsplatte, die in dem Gehäuse positioniert ist; ein elektrisches Verbinderelement, das in der Öffnung in dem Gehäuse positioniert und elektrisch mit der gedruckten Schaltungsplatte verbunden ist; wobei das elektrische Verbinderelement umfasst: ein Gehäuseelement mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; einen Buchsenverbinder an dem ersten Ende; zumindest ein nachgiebiges Einschnapparmelement benachbart zu dem zweiten Ende; ein Ausrichtelement benachbart zu dem zweiten Ende; und eine Vielzahl von Kontaktstiftelementen benachbart zu dem zweiten Ende.
Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, wobei die Kontaktstiftelemente nachgiebige Kontaktstiftelemente sind.
Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend Anschlagelemente an dem Gehäuse, um ein zu starkes Verbiegen der nachgiebigen Armelemente zu verhindern.
Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend ein Flanschelement, das an dem Gehäuse positioniert ist.
Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend eine Ausrichtöffnung in der gedruckten Schaltungsplatte, und wobei das Ausrichtelement an den elektrischen Verbindern und die Ausrichtöffnung in der gedruckten Schaltungsplatte in axialer Ausrichtung miteinander stehen.
Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, wobei jedes der Vielzahl von Kontaktstiftelementen an dem elektrischen Verbinderelement elektrisch mit passenden elektrisch leitenden Öffnungen in der gedruckten Schaltungsplatte verbunden ist.
Verfahren zum Einbau einer Kühlmittelpumpe mit einem Gehäuse, einem elektrischen Verbinderelement, einer PCB, einem Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor, einem Elektromagnetgehäuse, einem Elektromagnet und einem Reibungskupplungsmechanismus, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Positionieren des elektrischen Verbinderelements in dem Gehäuse; Positionieren der PCB an dem elektrischen Verbinder; Positionieren des Ständers an der PCB; Positionieren des Elektromagnetgehäuses an dem Gehäuse; und Positionieren des Elektromagneten an dem Gehäuse.
Verfahren zum Einbau einer Kühlmittelpumpe nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend das Positionieren eines Reibungskupplungsmechanismus an dem Elektromagnetgehäuse.
Verfahren zum Einbau einer Kühlmittelpumpe nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend das Befestigen eines Verbinderelements an der PCB und das Verbinden des Elektromagneten mit dem Verbinderelement.