DE102018209810A1 - Transformierbares Kleidungsstück - Google Patents

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Peter Andreas Schwirtz
Conroy James Nachtigall
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Adidas AG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein transformierbares Kleidungsstück, das einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt umfasst, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt so angepasst ist, dass er bei Gebrauch mindestens eine Extremität eines Trägers des Kleidungsstücks und weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als ½ und weiter bevorzugt weniger als 1/3 der Körperoberfläche des Trägers, der durch den Basisabschnitt abgedeckt ist, abdeckt, und wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kleidungsstück, das mit Hilfe eines Erweiterungsabschnitts, der bei Nichtgebrauch in einer integrierten Tasche aufbewahrt wird, transformiert werden kann.
  • Technischer Hintergrund
  • Änderungen der Umgebungsbedingungen und/oder des Aktivitätsniveaus einer Person, die ein Kleidungsstück trägt, können dazu führen, dass der Wunsch besteht, den Anteil der Körperoberfläche zu ändern, der von einem Kleidungsstück bedeckt ist, das von der Person getragen wird. Insbesondere bei Outdoor- und/oder Sportaktivitäten ergibt sich die Notwendigkeit, die Konfiguration dieser Kleidung durch reversible Transformationen der Kleidung zu ändern. In diesem Zusammenhang sind transformierbare Kleidungsstücke wie Oberkörperjacken mit integrierten Kapuzen im Stand der Technik bekannt. Darüber hinaus liefern die JP 2000/282309 , die US 4,217,663 , die US 2008/0092273 A1 , die JP 2017/89065 A , die US 2016/0206022 A1 und die FR 2819384 A1 weitere Beispiele für solche Kleidungsstücke.
  • Im Detail beziehen sich sowohl die JP 2000/282309 als auch die US 2008/0092273 A1 auf eine Shorts, die mit Hilfe eines Reißverschlusses am unteren Rand jedes Beinabschnitts der Shorts in eine Hose umgewandelt werden kann. Ein Paar Unterschenkelteile können durch Schließen der Reißverschlüsse reversibel an der Shorts befestigt werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff „Transformation“ jede Änderung oder Neuanordnung der Konfiguration eines Kleidungsstücks.
  • Weiterhin bezieht sich die US 4,217,663 auf eine Outdoor-Weste, die eine komplette Langarm- und Kapuzenjacke umfasst, die an der Unterkante der Rückwand der Weste befestigt ist. Die Jacke kann in einer speziellen Tasche aufbewahrt werden, die an der Innenseite des unteren Endes der Rückwand der Weste angeordnet ist, und eignet sich zum Tragen unter der Weste, wenn sie aus der Tasche entfernt wird. Um die Jacke unter der Weste zu tragen, muss der Träger jedoch zuerst die Weste ausziehen, die Jacke aus der Tasche an der Rückwand entfernen, die Jacke anziehen und dann die Weste wieder über der Jacke anziehen.
  • Darüber hinaus bezieht sich die JP 2017/89065 A auf eine Jacke, die durch reversibles Lösen der Ärmel der Jacke mit Hilfe eines Reißverschlusses am proximalen Rand der Ärmel in eine Weste transformiert werden kann. Die Ärmel können bei Nichtgebrauch entlang eines kleinen Abschnitts der Verbindungskante mit dem Westenabschnitt der Weste verbunden bleiben und in Innentaschen der Weste aufbewahrt werden. Um die Jacke in eine Weste umzuwandeln, muss der Träger jedoch die Jacke öffnen, die Ärmel mit den Reißverschlüssen lösen, die Ärmel durch die Armlöcher der Weste ziehen, die Ärmel in den Taschen aufbewahren und die Weste wieder schließen.
  • Weiter und sehr ähnlich den Lehren der JP 2000/282309 und der US 2008/0092273 A1 , die oben erörtert wurden, bezieht sich die US 2016/0206022 A1 auf eine Shorts, die durch reversibles Befestigen eines Paares von Unterschenkelabschnitten an der Unterkante jedes Beines der Shorts mit einem Paar Reißverschlüssen in eine Hose verwandelt werden kann. Die Unterschenkelteile sind jedoch nicht vollständig von der Shorts abnehmbar, sondern bleiben durch einen dünnen Bruchteil der Unterkante jedes Schenkels der Shorts dauerhaft mit der Shorts verbunden (dargestellt in 2B der US 2016/0206022 A1 ). Darüber hinaus kann der Unterschenkelabschnitt jeweils in einer Seitentasche der Shorts aufbewahrt werden, wenn er von jedem Bein der Shorts gelöst wird.
  • Weiter und ähnlich wie die oben erörterte Lehre der US 4,217,663 bezieht sich die FR 2819384 A1 auf eine Weste, die eine komplette Langarm- und Kapuzenjacke umfasst, die im Gegensatz zu der US 4,217,663 über den gesamten Außenumfang des Taillenteils der Weste mit der Weste fest verbunden ist und in einer speziellen Tasche aufbewahrt werden kann, die über den gesamten Umfang des unteren Teils der Weste angeordnet ist. So kann eine Person, die die Weste trägt, die Außenjacke während des Tragens der Weste aus der Tasche nehmen und die Jacke mit einem Paar Reißverschlüssen schließen, die auf dem vorderen Teil der Jacke angeordnet sind.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Kleidungsstücke haben jedoch verschiedene Nachteile. Einige der Kleidungsstücke erfordern beispielsweise spezielle Befestigungsmittel, um die zusätzlichen Abschnitte des jeweiligen Kleidungsstücks anzulegen und zu entfernen. Die Befestigungsmittel können durch wiederholten Betrieb einem Verschleiß ausgesetzt sein und schließlich versagen. Darüber hinaus können die Befestigungsmittel in Abhängigkeit von der Position und/oder dem Material der Befestigungsmittel den Tragekomfort und/oder die Leistung der Kleidung insbesondere bei intensiver sportlicher Aktivität beeinträchtigen. Darüber hinaus können die Befestigungsmittel anfällig für Fehlfunktionen, z.B. durch Schmutz oder Materialermüdung, sein und auch die Wasserdichtigkeit des jeweiligen Kleidungsstücks beeinträchtigen.
  • Darüber hinaus verlangen einige der aus dem Stand der Technik bekannten Kleidungsstücke, dass der Träger das Kleidungsstück zuerst öffnet oder sogar auszieht, um die Konfiguration des Kleidungsstücks zu transformieren. Besonders bei Wettkampfsportarten und/oder starkem Wind, Regen oder Schnee können solche Verfahren unerwünscht sein.
  • Darüber hinaus weisen einige der aus dem Stand der Technik bekannten Kleidungsstücke einen hohen Grad an Redundanz auf, d.h. sie bedecken im Wesentlichen den gleichen Teil der Körperoberfläche des Trägers zweimal. Folglich kann das Gewicht eines solchen Kleidungsstücks unnötig hoch sein und der Tragekomfort, die Atmungsaktivität und/oder die Leistung bei sportlichen Aktivitäten können erheblich beeinträchtigt werden. In dieser Hinsicht und für den Rest der Anmeldung ist der Begriff „im Wesentlichen“ definiert als „innerhalb typischer Fertigungs-, Betriebs- und/oder Designtoleranzen“.
  • Darüber hinaus verfügen einige der Kleidungsstücke über Taschen zur Aufbewahrung der zusätzlichen Abschnitte des jeweiligen Kleidungsstücks, die schwer zu bedienen sind und auch das optische Erscheinungsbild, die Leistung und/oder den Tragekomfort des Kleidungsstücks beeinträchtigen können.
  • Daher besteht nach wie vor ein starkes Interesse an einem verbesserten Design für ein transformierbares Kleidungsstück, das zumindest teilweise einige der oben beschriebenen Mängel überwindet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben genannten Probleme werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche der vorliegenden Anmeldung zumindest teilweise gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein transformierbares Kleidungsstück bereit, umfassend einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens eine Extremität eines Trägers des Kleidungsstücks und weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als 1/2 und weiter bevorzugt weniger als 1/3 der Körperoberfläche des Trägers, die durch den Basisabschnitt abgedeckt ist, abzudecken, und wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein transformierbares Kleidungsstück bereit, umfassend einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens eine Extremität eines Trägers des Kleidungsstücks und weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als 1/2 und weiter bevorzugt weniger als 1/3 der dorsalen Körperoberfläche und/oder der ventralen Körperoberfläche des Trägers, die durch den Basisabschnitt abgedeckt ist, abzudecken, und wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein transformierbares Oberkörperkleidungsstück bereit, umfassend einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch einen oberen Teil des Rumpfes eines Trägers abzudecken, und wobei die Mehrheit einer unteren Kante des mindestens einen Erweiterungsabschnitts nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein transformierbares Unterkörperkleidungsstück bereit, umfassend einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens einen Abschnitt einer Extremität eines Trägers abzudecken, und wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  • Das transformierbare Kleidungsstück kann weiterhin durch Entfernen des Erweiterungsabschnitts aus der mindestens einen Tasche transformierbar sein, während das Kleidungsstück getragen wird.
  • So ermöglichen beispielsweise transformierbare Kleidungsstücke gemäß den oben genannten Ausführungsformen dem Träger eine schnelle und einfache Transformation solcher Kleidungsstücke auch während des Tragens, ohne dass die jeweiligen Erweiterungsabschnitte separat getragen werden müssen. Wenn es sich beispielsweise um ein Oberkörperkleidungsstück handelt, kann der Träger das Kleidungsstück sogar beim Laufen eines Bergpfades oder beim Radfahren bei Regen mit nur geringem Zeitverlust transformieren.
  • So kann beispielsweise die transformierbare Kleidung auch eine Shorts sein, die für Outdoor-Sportarten wie Trail Running oder Wandern bestimmt ist, bei denen sich die Wetterbedingungen während der jeweiligen Aktivität erheblich ändern können. So kann beispielsweise ein Trail Running Wettbewerb an einem Ort beginnen, der eine niedrige Höhe über dem Meeresspiegel hat und ein warmes und trockenes Wetter aufweist. Während des Wettkampfes kann es beim Tragen der Shorts zu einem plötzlichen Temperaturabfall kommen, insbesondere beim Laufen durch eine Bergkette. Die Möglichkeit, diese Shorts in eine Hose zu transformieren, die eine wesentlich bessere Wärmedämmung bietet, macht es überflüssig, ein zusätzliches Paar Hosen oder befestigbare Erweiterungsabschnitte für die Shorts zu tragen. Somit bieten solche transformierbaren Shorts nach der vorliegenden Erfindung einen wesentlichen Vorteil in Form eines geringeren Tragegewichts und einer schnelleren Verfügbarkeit der erforderlichen zusätzlichen Wärmedämmung.
  • In manchen Ausführungsformen kann die mindestens eine Tasche auf der Innenseite eines distalen Endes des Basisabschnitts angeordnet sein und kann sich entlang des Innenumfangs des distalen Endes des Basisabschnitts erstrecken.
  • Einerseits kann eine solche Konfiguration das optische Erscheinungsbild und den Tragekomfort des Kleidungsstücks verbessern, andererseits erleichtert die Position der jeweiligen Tasche die Durchführung des Transformationsprozesses. Wenn das Kleidungsstück beispielsweise eine Shorts ist, muss sich die Person, die diese Shorts trägt, nur ein wenig nach unten beugen und beide Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte aus der jeweiligen Tasche herausziehen, die um den Innenumfang der Beine der Shorts angeordnet sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Erweiterungsabschnitt den oberen Teil des Rumpfes des Trägers abdecken, und die Mehrheit einer ventral-dorsalen Kante des Erweiterungsabschnitts darf nicht mit dem Basisabschnitt verbunden sein.
  • So kann beispielsweise eine solche Konfiguration des Erweiterungsabschnitts die Belüftungseigenschaften des Kleidungsstücks verbessern, wenn der Erweiterungsabschnitt in Gebrauch ist. Wenn beispielsweise der Erweiterungsabschnitt ein wasserdichtes Material umfasst und so konfiguriert ist, dass die Mehrheit der unteren Kante nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist, kann Luft zwischen dem Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt eintreten, während der Erweiterungsabschnitt noch Regenschutz für den Träger bietet.
  • Der mindestens eine Erweiterungsabschnitt kann weiterhin den Bauch und den unteren Rücken des Trägers nicht vollständig bedecken und/oder der Basisabschnitt kann zum Ausführen einer relativen Bewegung in Bezug auf die untere Kante des mindestens einen Erweiterungsabschnitts angepasst sein, bei Gebrauch.
  • Diese Kleidung kombiniert die Vorteile einer Weste, wie z.B. die Wärmedämmung des Körperkerns und die verbesserte Mobilität der oberen Extremitäten des Trägers mit den Regen- und Windschutzeigenschaften einer Jacke, während gleichzeitig das Gewicht, das durch den Erweiterungsabschnitt hinzugefügt wird, auf ein Minimum reduziert wird.
  • Darüber hinaus kann eine solche Konfiguration des Erweiterungsabschnitts und des Basisabschnitts die Leistung des Kleidungsstücks während der Aktivität verbessern, wenn der Erweiterungsabschnitt in Gebrauch ist. Wenn das Kleidungsstück beispielsweise eine Weste ist und in eine Jacke transformiert wird, werden die mechanischen Kräfte, die durch den Erweiterungsabschnitt auf den Oberkörper und die oberen Extremitäten des Trägers des Kleidungsstücks ausgeübt werden, erheblich reduziert, beispielsweise beim Laufen oder Radfahren.
  • Weiterhin können die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Kleidungsstücke so konfiguriert sein, dass sie keine Befestigungsmittel umfassen, um den mindestens einen Erweiterungsabschnitt mit dem Basisabschnitt zu verbinden.
  • So kann beispielsweise die Vermeidung der Verwendung von abnehmbaren Befestigungsmitteln wie einem Reißverschluss zur Verbindung des Erweiterungsabschnitts mit dem Basisabschnitt die Haltbarkeit des Kleidungsstücks verbessern und den Transformationsprozess erleichtern.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt einen Teil des Basisabschnitts bedecken und der bedeckte Teil des Basisabschnitts kann ein anderes Material umfassen als der nicht bedeckte Teil des Basisabschnitts. Insbesondere kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt und der nicht abgedeckte Teil des Basisabschnitts ein wasserdichtes Material umfassen und der abgedeckte Teil des Basisabschnitts kann ein atmungsaktives Material umfassen.
  • Diese Konfiguration verleiht dem Kleidungsstück hervorragende Belüftungseigenschaften, wenn der Erweiterungsabschnitt nicht in Gebrauch ist, und gewährleistet gleichzeitig, dass das Kleidungsstück wasserdicht ist und einen vollständigen Regenschutz bietet, wenn der Erweiterungsabschnitt in Gebrauch ist.
  • Der mindestens eine Erweiterungsabschnitt kann weiterhin dauerhaft mit dem Basisabschnitt über eine Steppnaht verbunden sein, die zwischen mindestens zwei Stellen aus Verstärkungsmaterial eingelegt ist.
  • Ein solches Verbindungsdesign verbessert die mechanische Integrität und Haltbarkeit der permanenten Verbindung zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt des transformierbaren Kleidungsstücks.
  • In manchen Ausführungsformen kann die mindestens eine Tasche entweder auf einer linken Seitenwand oder einer rechten Seitenwand des Basisabschnitts angeordnet sein.
  • So ermöglicht beispielsweise die Anordnung der Tasche an einer solchen Position ein einfaches Entfernen des Erweiterungsabschnitts aus der Tasche und ein einfaches Einführen des Erweiterungsabschnitts in die Tasche, insbesondere beim Tragen und Gebrauch des Kleidungsstücks.
  • Der mindestens eine Erweiterungsabschnitt kann weiterhin um eine Extremität des Trägers herum über Schließmittel, die sich im Wesentlichen entlang der Längserstreckung der Extremität erstrecken, geschlossen werden.
  • Wenn solche Schließmittel nur entlang der Längsrichtung der jeweiligen Extremität des Trägers angeordnet sind, reduziert dies potenzielle Scheuerstellen und/oder Reibung, die durch die Schließmittel auf der Haut der Extremität verursacht werden. Auf diese Weise kann das Auftreten von Hautirritationen und/oder Läsionen, die durch die Schließmittel verursacht werden, insbesondere bei umfangreichen sportlichen Aktivitäten, reduziert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein transformierbares Kleidungsstück bereit, umfassend einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch eine zusätzliche Isolationsschicht bereitzustellen, die zwischen der Oberfläche des Körpers eines Trägers und einer Innenfläche des Basisabschnitts angeordnet ist, und wobei der Erweiterungsabschnitt, wenn er in Gebrauch ist, angepasst ist, um die Isolierung ausgewählter Bereiche des Basisabschnitts zu verbessern.
  • Auf diese Weise können die Isolationseigenschaften des transformierbaren Kleidungsstücks individuell an sich ändernde Umgebungsbedingungen und/oder die aktuelle Aktivitätsrate und/oder die Isolationsanforderungen des Trägers angepasst werden. Handelt es sich beispielsweise bei dem Kleidungsstück um ein Oberkörperkleidungsstück, wie beispielsweise eine Jacke, kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt von der Innenseite der Außenschicht entfernt und in der integrierten Tasche aufbewahrt werden. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern können und/oder wenn sich das Aktivitätsniveau des Trägers ändert.
  • So wäre es beispielsweise bei einer Hard-Shell-Jacke mit einer wind- und wasserdichten Schicht nicht wünschenswert, die Jacke auszuziehen, da dies den Träger den Umgebungsbedingungen aussetzen würde. Eine Erhöhung des Aktivitätsniveaus des Trägers würde jedoch dazu führen, dass der Oberkörper des Trägers eine große Wärmemenge abgibt und der Träger selbst überhitzt. Ebenso, wenn ein Träger das Aktivitätsniveau verringert, strahlt der Körper des Trägers weniger Wärme aus und es kann ein Bedarf an zusätzlicher Isolierung bestehen, um den Träger warm zu halten, z.B. wenn ein Wanderer den höchsten Punkt der Höhe erreicht und anfängt abzusteigen, sinkt typischerweise das Aktivitätsniveau des Wanderers und zusätzliche Isolierung kann erforderlich sein, um seinen Körper auf der gewünschten/erforderlichen Temperatur zu halten.
    Der mindestens eine Erweiterungsabschnitt kann weiterhin angepasst sein, um mindestens einen Teil des Bauches und/oder des unteren Rückens und/oder des Gesäßes und/oder der Oberschenkel des Trägers abzudecken.
  • Zum Beispiel strahlen die Körperabschnitte bei erhöhter Aktivität eine beträchtliche Wärmemenge ab und das Aufweisen einer transformierbare Isolationsschicht für die Körperabschnitte verbessert die Leistung der transformierbaren Kleidung.
  • Die Oberfläche des mindestens einen Erweiterungsabschnitts kann weiterhin kleiner sein als die Oberfläche des Basisabschnitts.
  • Weiterhin kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt Befestigungsmittel umfassen, die geeignet sind, den mindestens einen Erweiterungsabschnitt an der Innenfläche des Basisabschnitts zu befestigen.
  • Diese Konfiguration ermöglicht es, die zusätzliche Isolationsschicht präzise und/oder fest mit dem Basisteil zu verbinden, was den Tragekomfort und die Leistung des transformierbaren Kleidungsstücks erhöht.
  • Weiterhin kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst sein, um sein Volumen zu vergrößern, indem er Luft absorbiert, wenn er aus der mindestens einen Tasche entfernt wird. Solch eine Anordnung vereinfacht die Isolationseigenschaften des zumindest einen Erweiterungsabschnitts.
  • Weiterhin kann der mindestens eine Erweiterungsabschnitt fest mit dem Basisabschnitt verbunden sein um die Handhabung des entsprechenden transformierbaren Kleidungsstücks zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Weiteren detaillierter beschrieben unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren. Diese Figuren zeigen:
    • 1a, 1b Vorder- und Rückansicht eines transformierbaren Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 2 Ein Diagramm zur Illustration eines Transformationsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 3 Eine Vorderansicht eines transformierbaren Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 4 Ein Diagramm zur Illustration eines Transformationsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 5a, 5b Ein Konstruktionsschema für eine Verbindungsnaht zwischen dem Basisabschnitt und dem Erweiterungsabschnitt eines transformierbaren Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 6 Ein Konstruktionsschema für die äußere Schicht einer Outdoorjacke gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 7 Ein Konstruktionsschema für die innere Schicht einer Outdoorjacke gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 8 Ein Foto der inneren Schickt einer Outdoorjacke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine transformierbare Isolationsschicht zeigt, wenn diese an die innere Oberfläche der äußeren Schicht der Jacke angebracht ist
    • 9 Ein Foto der inneren Schickt einer Outdoorjacke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine transformierbare Isolationsschicht während des Transformationsprozesses zeigt
    • 10 Ein Foto der inneren Schickt einer Outdoorjacke gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das eine transformierbare Isolationsschicht zeigt, wenn diese in einer integrierten Tasche der Outdoorjacke untergebracht ist
    • 11 Ein Konstruktionsschema für die innere Schicht eines Outdoorparka gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher beschrieben, bezogen auf eine transformierbare Weste und eine transformierbare Shorts. Es ist jedoch zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf solche spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf alle Arten von Ober- und Unterkörperkleidung angewendet werden kann.
  • Auch wenn im Folgenden spezifische Merkmalskombinationen in Bezug auf die exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt ist. Mit anderen Worten, es müssen nicht alle Merkmale vorhanden sein, um die Erfindung zu realisieren, und die Ausführungsformen können geändert werden, indem bestimmte Merkmale einer Ausführungsform mit einem oder mehreren Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
  • 1a zeigt eine Weste 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die durch Entfernen eines Erweiterungsabschnitts 110 aus einer integrierten Tasche 140, die auf der linken Seitenwand der Weste 100 angeordnet ist, in eine Jacke umgewandelt werden kann. Die integrierte Tasche 140 umfasst Schließmittel 150, wie beispielsweise einen wasserdichten Reißverschluss zum Schließen der Tasche 140, wenn der Erweiterungsabschnitt 110 in die Tasche 140 gefaltet ist.
  • Die Weste 100 umfasst ferner einen Oberkörperabschnitt 130 und einen Unterkörperabschnitt 120, die das gleiche Material umfassen können. In einigen Ausführungsformen kann der Unterkörperabschnitt 120 jedoch ein anderes Material umfassen als der Oberkörperabschnitt 130. So kann beispielsweise der Oberkörperabschnitt 130 ein leichtes und/oder atmungsaktives Material wie Baumwolle und/oder Nylon und insbesondere ein Nylon und/oder Baumwoll-Ripstopgewebe umfassen. Der Unterkörperabschnitt 120 kann aus einem robusten und wasserdichten und/oder windabweisenden Material wie GoreTex® und/oder Packlite® bestehen.
  • Der Erweiterungsabschnitt 110 kann auch ein robustes und wasserdichtes und/oder windstoppendes Material wie GoreTex und/oder Packlite umfassen. Insbesondere kann der Erweiterungsabschnitt das gleiche Material umfassen wie der Unterkörperabschnitt 120 oder die Weste 100.
  • Für die vorliegende Ausführungsform umfasst der Erweiterungsabschnitt 110 eine Kapuze 155, eine Vorderwand 160 mit einem linken und einem rechten Abschnitt, die über einen Reißverschluss 180 verbunden werden können, der im Wesentlichen entlang der Mittellinie der Vorderwand 160 angeordnet ist. Der Erweiterungsabschnitt 110 umfasst ferner lange Ärmel 170 und ist konfiguriert, um den Oberkörperabschnitt 130 der Weste 100 im Wesentlichen abzudecken.
  • Die vorliegende Ausführungsform bietet daher eine komplette Regenschutzjacke, wenn der Erweiterungsabschnitt in Gebrauch ist, die in eine teilweise wasserdichte Weste 100 mit verbesserten Belüftungseigenschaften transformiert werden kann, die durch das atmungsaktive Material des Oberkörperabschnitts 130 bereitgestellt wird.
  • Es ist zu beachten, dass für die vorliegende Ausführungsform der Erweiterungsabschnitt 110 über ein spezielles Materialfeld fest mit der Weste verbunden ist (siehe im Detail 5). Das Materialfeld ist mit der Innenseite des Erweiterungsabschnitts 110 entlang einer Verbindungsnaht 190 verbunden, die in der Nähe der integrierten Tasche 140 angeordnet ist. Die Verbindungsnaht 190 kann auch so angeordnet sein, dass sie die Tasche 140 bei Gebrauch des Erweiterungsabschnitts 110 zumindest teilweise abdeckt. Das andere Ende des speziellen Materialfeldes ist fest mit der Innenseite der Tasche 140 verbunden. Auf diese Weise kann der Erweiterungsabschnitt 110 leicht aus der Tasche 140 entfernt und wieder in diese eingesetzt werden, ohne dass spezielle Befestigungsmittel wie Reißverschlüsse zur Verbindung des Erweiterungsabschnitts 110 mit der Weste 100 erforderlich sind.
  • Da der Erweiterungsabschnitt 110 im Wesentlichen nur entlang der Verbindungsnaht 190 mit der Weste 100 verbunden ist. Der Großteil der ventralen Kante 195 des Erweiterungsabschnitts 110 hat keine Verbindung zur darunter liegenden Weste 100. Diese Konfiguration erleichtert Relativbewegungen zwischen der Weste 100 und dem Erweiterungsabschnitt 110 und verbessert die Belüftungseigenschaften des Kleidungsstücks, wenn der Erweiterungsabschnitt 110 in Gebrauch ist, d.h. wenn der Erweiterungsabschnitt oberhalb des Oberkörperabschnitts 130 der Weste 100 getragen wird.
  • 1b zeigt eine Rückansicht der transformierbaren Weste 100, wobei der Erweiterungsabschnitt 110 aus der Tasche 140 entfernt und auf dem Oberkörperabschnitt 130 der Weste 100 platziert ist. Für die vorliegende Ausführungsform bedeckt die Rückwand 220 des Unterkörperabschnitts 120 der Weste 100 einen größeren Teil der Körperoberfläche des Trägers als die Vorderwand des Unterkörperabschnitts 120 der Weste 100. Dementsprechend ist die dorsale Kante 230 des Erweiterungsabschnitts etwas höher angeordnet als die ventrale Kante 195. Es sind aber auch andere Konfigurationen möglich. Die Rückwand 210 des Erweiterungsabschnitts 110 bedeckt auch die Rückwand des Oberkörperabschnitts 130 der Weste 100, so dass Regen oder Schnee nicht direkt auf die Rückwand des Oberkörperabschnitts 130 der Weste 100 treffen kann.
  • Die Tasche 140, in der der Erweiterungsabschnitt 110 bei Nichtgebrauch untergebracht ist, ist auf der linken Seitenwand der Weste 100 angeordnet. Weiterhin ist der Reißverschluss 150 der Tasche 140 am oberen Ende der Tasche 140 angeordnet und so ausgerichtet, dass die Neigung des Reißverschlusses 150 vom dorsalen zum ventralen Ende des Reißverschlusses 150 abnimmt. Die Anordnung der Tasche 140 und/oder des Reißverschlusses 150 erleichtert die Transformation der Weste 100 beim Tragen. So kann beispielsweise die Person, die die Weste 100 trägt, die Tasche 140 mit der rechten Hand leicht öffnen und den Erweiterungsabschnitt 110 mit einer einzigen Bewegung entfernen. Der Träger kann dann den Erweiterungsabschnitt 110 über den Oberkörperabschnitt 130 der Weste 100 aufsetzen und mit dem Reißverschluss 180 den Erweiterungsabschnitt 110 um den Oberkörper des Trägers schließen.
  • 2 veranschaulicht den Transformationsprozess von der Jackenkonfiguration 300 in die Westenkonfiguration 330 der Weste 100 aus 1. Zunächst wird der Reißverschluss 180 des Erweiterungsabschnitts 110 geöffnet, damit der Träger den Erweiterungsabschnitt 110 von seinen Armen und seinem Oberkörper abnehmen kann. In Schritt 310 wird dann der Erweiterungsabschnitt 110 gefaltet und in Schritt 320 zusammengerollt und zur Aufbewahrung in die Tasche 140 der Weste 100 aus 1 eingesetzt.
  • 3 zeigt eine Shorts 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in eine Hose 410 verwandelt werden kann, indem zwei Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 aus einer Tasche (nicht dargestellt) entfernt werden, die in das untere Ende jedes Beins 410 der Shorts 400 integriert ist. Jede der Taschen ist an der Innenseite des unteren Endes 430 jedes Schenkels 410 der Shorts 400 angeordnet und kann auch beim Tragen der Shorts 400 erreicht werden. Die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 sind fest mit dem unteren Ende 430 der Shorts 400 verbunden und erfordern keine zusätzlichen Schließmittel, um die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 an den Shorts 400 zu verbinden und zu positionieren.
  • Die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 umfassen Schließmittel 450 wie Reißverschlüsse, Druckknöpfe und/oder Klettverschlüsse, um die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 um die Beine des Trägers zu schließen. In der Ausführungsform von 3 ist auf der medialen Fläche jedes Beines ein Reißverschluss 450 angeordnet, mit dem die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 um die Beine des Trägers herum geschlossen werden können.
  • Die Shorts 400 kann auch wasserdichte Felder 420 auf jeder Außenseite der Shorts 400 und ein zusätzliches wasserdichtes Feld (nicht dargestellt) auf dem hinteren Teil der Shorts 400 umfassen, damit sich der Träger auf nassen Oberflächen setzen kann, ohne nass zu werden.
  • 4 veranschaulicht den Transformationsprozess von der Hosenkonfiguration 500 der transformierbaren Shorts 400 in die Short-Konfiguration 520. Zuerst werden die Reißverschlüsse 450 der Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 geöffnet, damit der Träger die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte hochrollen kann (siehe Feld 510 in 4). Die aufgerollten Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte werden dann in die Aufbewahrungstasche gesteckt. Die Tatsache, dass die Aufbewahrungstasche auf der Innenseite des unteren Endes 430 jedes Beinabschnitts 410 der Shorts 400 angeordnet ist, kann das optische Erscheinungsbild und/oder den Tragekomfort der Shorts 400 verbessern, wenn die Unterschenkel-Erweiterungsabschnitte 440 nicht in Gebrauch sind.
  • Die 5a und 5b zeigen Details der Nahtkonstruktion zum Verbinden des Erweiterungsabschnitts mit dem Basisabschnitt eines transformierbaren Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. So kann beispielsweise das Feld 600 Teil des Erweiterungsabschnitts 110 des in 1 dargestellten transformierbaren Kleidungsstücks 100 sein.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein Anschlussfeld 610 über eine Verbindungsnaht 620, die durch eine Steppnaht gebildet werden kann, fest mit der Innenfläche des Feldes 600 des Erweiterungsabschnitts 110 von 1 verbunden. Es können aber auch andere Verbindungsmethoden wie Kleben, Kantenschmelzen usw. verwendet werden, um das Feld 600 des Erweiterungsabschnitts 110 von 1 dauerhaft mit dem Anschlussfeld 610 zu verbinden.
  • Die Breite des Anschlussfeldes 610 kann ungefähr der Länge der in 1 dargestellten Verbindungsnaht 190 entsprechen. Das andere Ende des Anschlussfeldes 610 kann fest mit dem Basisabschnitt des transformierbaren Kleidungsstücks verbunden sein, beispielsweise mit der Innenseite der Tasche 140, die auf der linken Seitenwand der Weste 100 von 1 angeordnet ist.
  • Um die Haltbarkeit der Verbindungsnaht 620 zu erhöhen, kann die Verbindungsnaht auf der einen Seite mit einer Stelle aus Verstärkungsmaterial 630 und auf der anderen Seite mit mindestens einer weiteren Stelle oder einem anderen Feld aus Verstärkungsmaterial 635, 640 oder 650 abgedeckt sein. Mit anderen Worten, die Verbindungsnaht 620 kann durch Einlegen zwischen verschiedenen Feldern aus den Verstärkungsmaterialien 630, 635, 640 oder 650 verstärkt werden. In anderen Ausführungsformen kann das Anschlussfeld 610 jedoch direkt mit dem Feld 600 des Erweiterungsabschnitts verbunden werden, ohne die zusätzlichen Stellen oder Felder 635, 640, 650 zu verwenden. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen auch die Stelle aus Verstärkungsmaterial 630 weggelassen werden.
  • Die Stellen oder Felder aus den Verstärkungsmaterialien 635, 640 und 650 können auch einem weiteren Zweck dienen, wie beispielsweise der Verstärkung der Unterkante 660 des Feldes 600 des Erweiterungsabschnitts. Weiterhin kann die Länge des Anschlussfeldes 610 so kurz gewählt werden, dass der Erweiterungsabschnitt bei Gebrauch des Erweiterungsabschnitts gut am Basisabschnitt des umwandelbaren Kleidungsstücks positioniert ist, aber auch so lang, dass ein einfacher und schneller Transformationsprozess des Kleidungsstücks insbesondere beim Tragen des Basisabschnitts als Kleidungsstück selbst ermöglicht wird.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel für ein transformierbares Kleidungsstück gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform ist auf eine transformierbare Outdoorjacke 700 gerichtet, die in der Vorderansicht in 6 dargestellt ist. Die Jacke besteht aus einer äußeren Materialschicht. Die äußere Materialschicht kann an den Zweck der Jacke angepasst werden, z.B. um den Träger der Jacke vor Wind und/oder Wasser zu schützen. Die Jacke umfasst ferner einen Reißverschluss 720 zum reversiblen Verbinden des linken 710-L und der rechten Vorderwand 710-R der Jacke 700. Die äußere Materialschicht kann beispielsweise ein Hard-Shell-Material wie GoreTex Pro® oder ähnliches umfassen.
  • 7 zeigt eine weitere Vorderansicht der Outdoorjacke von 6, wobei die äußere Materialschicht weggelassen wurde. Auf diese Weise können die inneren Materialschichten der Outdoor-Jacke 700 dargestellt werden. Die Jacke 700 umfasst insbesondere eine im Oberkörperbereich der Jacke 700 angeordnete Schicht permanenter Isolierung 810. Diese Schicht kann beispielsweise eine gesteppte Schicht aus einem beliebigen Isoliermaterial oder einer Kombination von Materialien umfassen, wie sie nach dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Weiterhin umfasst die Jacke 700 mindestens zwei Stellen einer transformierbaren Isolierung 820, die lösbar an der äußeren Materialschicht (nicht dargestellt) befestigt werden kann, die im unteren Bauchbereich der Jacke 700 angeordnet ist, so dass die Isolationseigenschaften der äußeren Materialschicht verbessert werden. So können beispielsweise die linken 820-L und die rechten 820-R Schichten einer transformierbaren Isolierung (d.h. die Erweiterungsabschnitte der Jacke 700) ein Isoliermaterial wie beispielsweise ein isolierendes Futtermaterial umfassen. Darüber hinaus kann dieses Auskleidungsmaterial angepasst werden, um sein Volumen durch Kompression und Dekompression zu verändern. So können beispielsweise die Erweiterungsabschnitte 820 angepasst werden, um ihr Volumen zu erhöhen, indem sie Luft an der Innenseite jedes Abschnitts 820-L und 820-R absorbieren und dadurch ihre jeweiligen Isolationseigenschaften verbessern. Natürlich kann jedes nach dem Stand der Technik bekannte natürliche und/oder technische Isoliermaterial und/oder jede Kombination davon zur Bildung der Schichten/Abschnitte der transformierbaren Isolierung 820 verwendet werden.
  • Weiterhin können die Schichten der transformierbaren Isolierung 820 so angepasst werden, dass sie lösbar an der Außenschicht der Jacke 700 befestigt werden können, z.B. durch abnehmbare Befestigungsmittel wie Druckknöpfe 830 und/oder Reißverschlüsse 840. Selbstverständlich können auch alle anderen abnehmbaren Befestigungsmittel wie Klettverschlüsse, Haken, Knöpfe usw. verwendet werden.
  • Wenn die Schichten/Abschnitte aus dem transformierbaren Material 820-R und 820-L nicht benötigt werden, z.B. bei warmem Wetter und/oder erhöhter körperlicher Aktivität des Trägers, können sie von der äußeren Materialschicht (nicht dargestellt) der Jacke 700 gelöst und in integrierten Taschen (nicht dargestellt) der Jacke 700 aufbewahrt werden. Diese integrierten Taschen können beispielsweise auf und/oder als Teil der äußeren Materialschicht angeordnet sein.
  • 8 zeigt eine Detailansicht der Innenseite der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700. In der dargestellten Konfiguration wird eine linke Schicht/ein Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L vollständig ausgeklappt und über einen Reißverschluss 840 und zwei Druckknöpfen 830 an der Innenfläche der linken Vorderwand 710-L befestigt. Wie in 8 zu sehen ist, ist die linke Schicht/der linke Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L angepasst, um die Isolierung der linken Unterbauchregion des Rumpfes des Trägers zu verbessern. Wenn nicht erforderlich, kann die linke Schicht/der linke Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L von der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700 gelöst und in einer integrierten Tasche 910 der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700 untergebracht werden. Die integrierte Tasche 910 kann oder auch nicht, Schließmittel (nicht dargestellt) zum Schließen der integrierten Tasche 910 umfassen. Weiterhin kann die linke Schicht/der Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L fest mit der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700 verbunden sein, z.B. mit einem Materialstreifen innerhalb oder angrenzend an die integrierte Tasche 910.
  • Weiterhin kann die integrierte Tasche 910 so angepasst werden, dass das Volumen der linken Schicht/des linken Abschnitts der transformierbaren Isolation 820-L komprimiert wird, wenn die linke Schicht/der linke Abschnitt der transformierbaren Isolation 820-L in die integrierte Tasche 910 eingesetzt wird. Darüber hinaus kann die integrierte Tasche 910 so konfiguriert werden, dass die linke Schicht/der linke Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L den Tragekomfort und/oder das optische Erscheinungsbild der Jacke nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn die linke Schicht/der linke Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L nicht in Gebrauch ist und innerhalb der integrierten Tasche 910 untergebracht ist.
  • 9 zeigt eine weitere Detailansicht der Innenseite der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700 während des Transformationsprozesses der linken Schicht/des Abschnitts der transformierbaren Isolation 820-L. In der dargestellten Konfiguration wurde die linke Schicht/der Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L aus der integrierten Tasche entfernt und zumindest teilweise aufgeklappt. Die Befestigungsmittel wie der untere Druckknopf 830-a, 830-b und der Reißverschluss 840-b sind noch nicht geschlossen, um die linke Schicht/den linken Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L an der Innenfläche der linken Vorderwand 710-L anzubringen.
  • 10 zeigt eine weitere Detailansicht der Innenseite der linken Vorderwand 710-L in einer Konfiguration, wenn die linke Schicht/der Abschnitt der transformierbaren Isolierung 820-L noch fast vollständig in der integrierten Tasche 910 der linken Vorderwand 710-L der Jacke 700 untergebracht ist. Außerdem ist der Reißverschluss 840-a, 840-b noch offen.
  • 11 zeigt ein weiteres Beispiel für ein transformierbares Kleidungsstück mit mindestens einem Erweiterungsabschnitt 1120, der angepasst ist, um die Isolierung des Basisabschnitts des Kleidungsstücks bei Gebrauch zu verbessern. Das vorgestellte Beispiel ist ein Outdoorparka 1100 in ähnlicher Konstruktion wie die Outdoorjacke 700, die unter Bezugnahme auf die obigen 6 - 10 ausführlich erläutert wurde. Ähnlich wie die Outdoorjacke 700 besteht der Outdoorparka 1100 aus zwei Schichten/Abschnitten der transformierbaren Isolierung 1120-L und 1120-R, die bei Gebrauch an der Innenfläche der Außenschicht (nicht dargestellt) des Parkas befestigt werden können, z.B. über Befestigungsmittel wie Reißverschlüsse, Knöpfe, etc.
  • Darüber hinaus umfasst der Outdoorparka 1100 auch eine Schicht/einen Abschnitt aus transformierbarem Isolationsmaterial 1120-B, die auf der mittleren und/oder unteren Rückseite des Oberkörpers des Trägers angeordnet ist. Ähnlich wie bei der Outdoorjacke 700 der 6 - 10 können die Schichten/Abschnitte des umwandelbaren Isolationsmaterial 1120 bei Nichtgebrauch in integrierten Taschen (nicht dargestellt) des Outdoorparka 1100 untergebracht werden.
  • Das oben diskutierte Konzept der transformierbaren Isolationsschichten lässt sich natürlich auch auf andere Bekleidungsarten wie Hosen, Shorts, Westen, Mäntel und vieles mehr anwenden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (20)

  1. Transformierbares Kleidungsstück, umfassend: a. einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist; b. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens eine Extremität eines Trägers des Kleidungsstücks und weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als ½ und weiter bevorzugt weniger als 1/3 der Körperoberfläche des Trägers, die durch den Basisabschnitt abgedeckt ist, abzudecken; und c. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  2. Transformierbares Kleidungsstück, umfassend: a. einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist; b. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens eine Extremität eines Trägers des Kleidungsstücks und weniger als 2/3, vorzugsweise weniger als ½ und weiter bevorzugt weniger als 1/3 der dorsalen Körperoberfläche und/oder der ventralen Körperoberfläche des Trägers, die durch den Basisabschnitt abgedeckt ist, abzudecken; und c. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  3. Transformierbares Oberkörperkleidungsstück, umfassend: a. einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist; b. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch einen oberen Teil des Rumpfes eines Trägers abzudecken; und c. wobei die Mehrheit einer unteren Kante des mindestens einen Verlängerungsabschnitts nicht mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
  4. Transformierbares Unterkörperkleidungsstück, umfassend: a. einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist; b. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch mindestens einen Abschnitt einer Extremität eines Trägers abzudecken; und c. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt entlang der Mehrheit einer Verbindungskante zwischen dem mindestens einen Erweiterungsabschnitt und dem Basisabschnitt verbunden ist.
  5. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, wobei das Kleidungsstück durch Entfernen des mindestens einen Erweiterungsabschnitts aus der mindestens einen Tasche transformierbar ist, während das Kleidungsstück getragen wird.
  6. Transformierbares Unterkörperkleidungsstück nach Anspruch 4, wobei die mindestens eine Tasche auf der Innenseite eines distalen Endes des Basisabschnitts angeordnet ist und sich entlang des Innenumfangs des distalen Endes des Basisabschnitts erstreckt.
  7. Transformierbares Oberkörperkleidungsstück nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt den Bauch und den unteren Rücken des Trägers nicht vollständig bedeckt.
  8. Transformierbares Oberkörperkleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 oder 7, wobei der Basisabschnitt zum Ausführen einer relativen Bewegung in Bezug auf die untere Kante des mindestens einen Erweiterungsabschnitts angepasst ist, bei Gebrauch.
  9. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das transformierbare Kleidungsstück keine Befestigungsmittel umfasst, um den mindestens einen Erweiterungsabschnitt mit dem Basisabschnitt zu verbinden.
  10. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt einen Teil des Basisabschnitts bedeckt und wobei der bedeckte Teil des Basisabschnitts ein anderes Material umfasst als der nicht bedeckte Teil des Basisabschnitts.
  11. Transformierbares Kleidungsstück nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt und der nicht abgedeckte Teil des Basisabschnitts ein wasserdichtes Material umfassen und/oder wobei der abgedeckte Teil des Basisabschnitts ein atmungsaktives Material umfasst.
  12. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt dauerhaft mit dem Basisabschnitt über eine Steppnaht verbunden ist, die zwischen mindestens zwei Stellen aus Verstärkungsmaterial eingelegt ist.
  13. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Tasche entweder auf einer linken Seitenwand oder einer rechten Seitenwand des Basisabschnitts angeordnet ist.
  14. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt um eine Extremität des Trägers herum über Schließmittel geschlossen werden kann, die sich im Wesentlichen entlang der Längserstreckung der Extremität erstrecken.
  15. Transformierbares Kleidungsstück, umfassend: a. einen Basisabschnitt und mindestens einen Erweiterungsabschnitt, der in mindestens einer Tasche des Basisabschnitts aufbewahrt wird, wenn er nicht in Gebrauch ist; b. wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um bei Gebrauch eine zusätzliche Isolationsschicht bereitzustellen, die zwischen der Oberfläche des Körpers eines Trägers und einer Innenfläche des Basisabschnitts angeordnet ist, und c. wobei der Erweiterungsabschnitt, wenn er in Gebrauch ist, angepasst ist, um die Isolierung ausgewählter Bereiche des Basisabschnitts zu verbessern.
  16. Transformierbares Kleidungsstück nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um mindestens einen Teil des Bauches und/oder des unteren Rückens und/oder des Gesäßes und/oder der Oberschenkel des Trägers abzudecken.
  17. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15-16, wobei der Oberflächenbereich des mindestens einen Erweiterungsabschnitts kleiner ist als der Oberflächenbereich des Basisabschnitts.
  18. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15-17, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt Befestigungsmittel umfasst, die geeignet sind, den mindestens einen Erweiterungsabschnitt an der Innenfläche des Basisabschnitts zu befestigen.
  19. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15-18, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt angepasst ist, um sein Volumen zu vergrößern, indem er Luft absorbiert, wenn er aus der mindestens einen Tasche entfernt wird.
  20. Transformierbares Kleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15-19, wobei der mindestens eine Erweiterungsabschnitt fest mit dem Basisabschnitt verbunden ist.
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