DE102018203736A1 - Sitzmöbel - Google Patents

Sitzmöbel Download PDF

Info

Publication number
DE102018203736A1
DE102018203736A1 DE102018203736.1A DE102018203736A DE102018203736A1 DE 102018203736 A1 DE102018203736 A1 DE 102018203736A1 DE 102018203736 A DE102018203736 A DE 102018203736A DE 102018203736 A1 DE102018203736 A1 DE 102018203736A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seating
cross member
upper edges
main portion
furniture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018203736.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018203736B4 (de
Inventor
Andreas Hemrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koenig and Bauer AG
Original Assignee
Koenig and Bauer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koenig and Bauer AG filed Critical Koenig and Bauer AG
Priority to DE102018203736.1A priority Critical patent/DE102018203736B4/de
Publication of DE102018203736A1 publication Critical patent/DE102018203736A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018203736B4 publication Critical patent/DE102018203736B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for

Abstract

Ein Sitzmöbel, insbesondere eine Sitzbank, hat zwei Beinteile, die jeweils bodenberührende Stützpunkte und eine Oberkante aufweisen, und eine Sitzfläche, die wenigstens einen die Oberkanten beider Beinteile kreuzenden und an den Oberkanten befestigten ersten Querträger umfasst. Der Querträger ist aus Flachmaterial geformt und umfasst einen sich über den Oberkanten erstreckenden Hauptabschnitt und von Längskanten des Hauptabschnitts zu den Oberkanten hin abgewinkelte und in Ausschnitte der Oberkanten formschlüssig eingreifende Befestigungsabschnitte.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sitzbänke für den öffentlichen Raum umfassen herkömmlicherweise zwei Beinteile aus einem robusten und wetterfesten Material mit einer Oberkante und einem über die Oberkante aufragenden Lehnenträger sowie eine Mehrzahl von Querträgern aus Holz, Kunststoff-Hohlprofil oder dergleichen, die an der Oberkante und einer Vorderkante des Lehnenträgers verschraubt sind, um eine Sitzfläche und eine Rückenlehne zu bilden.
  • Damit die Sitzbänke nicht unbefugt entfernt werden, müssen ihre Beinteile am Boden verankert werden. Gleichzeitig ist eine Bodenverankerung auch erforderlich, damit die Beinteile sicher stehen und an die Querträger angeschraubt werden können. Wenn aber beide Beinteile zuerst am Boden verankert werden, ist dadurch der Abstand zwischen ihnen festgelegt, Schraublöcher in den Querträgern können daher erst nach dem Aufstellen der Beinteile unter Berücksichtigung des Abstands zwischen ihnen in die Querträger eingebracht werden. Dies macht den Aufbau einer solchen Bank arbeitsintensiv und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch den Eingriff der Befestigungsabschnitte in die Oberkanten die Beinteile und der Querträger in einer Stellung relativ zueinander provisorisch fixiert werden können, die der Stellung, die sie am fertig zusammengebauten Sitzmöbel einnehmen werden, wenigstens so weit nahe kommt, dass beide zusammengeschraubt werden können und dabei in ihre finale Stellung gezogen werden. Da es so möglich ist, dass Sitzmöbel, insbesondere die Sitzbank zusammenzubauen, ohne dass dafür die Beinteile vorher am Boden montiert werden müssen, können für die Schrauben benötigte Durchgänge in den Beinteilen und dem Querträger vorgefertigt werden, und der Abstand der Beinteile voneinander kann an den Abstand der Löcher am Längsträger angepasst werden.
  • Wenn der Querträger aus Flachmaterial geformt ist, hat ein ebener Hauptabschnitt nur eine geringe Steifigkeit. Um eine erforderliche Steifigkeit des Querträgers bei geringem Gewicht zu erzielen, genügt es, wenn die vom Hauptabschnitt abgewinkelten Befestigungsabschnitte sich kontinuierlich zwischen den zwei Beinteilen erstrecken. Natürlich können sie sich auch an seitlich über die Beinteile überstehenden Abschnitten des Querträgers, bis hin zu dessen Enden, erstrecken.
  • Um einen sicheren provisorischen Halt der Längsträger an den Beinteilen zu garantieren und eine bequeme Sitzfläche aus eng beabstandeten Längsträgern bilden zu können, sollten die Befestigungsabschnitte eines Querträgers zusammen mit dessen Hauptabschnitt jeweils einander zugewandte Nuten bilden, in die die Oberkanten eingreifen.
  • Für einen sicheren provisorischen Halt ist es ferner zweckmäßig, wenn die Ausschnitte hakenförmig sind, und wenn die Haken jeweils spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Um insbesondere bei geringer Materialstärke des Flachmaterials eine Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten an den Enden des Querträgers zu vermeiden, können an den Enden des Hauptabschnitts des Querträgers nach unten abgewinkelte Wangen geformt sein.
  • An den Oberkanten der Beinteile kann jeweils ein dem Hauptabschnitt des Querträgers gegenüberliegender Befestigungsflansch abgewinkelt sein.
  • Dann können der Hauptabschnitt und der Befestigungsflansch aneinander durch wenigstens eine Schraube befestigt sein, die komplementäre Schraubdurchgänge des Hauptabschnitts und des Befestigungsflanschs durchsetzt.
  • Der Befestigungsflansch sollte über die Oberkante aufragen, um ein versehentliches Hängenbleiben von Textilien an der Oberkante vor oder hinter dem Querträger zu vermeiden.
  • Um das Zusammenfügen von Beinteilen und Querträgern zu erleichtern, sollte die Breite des Befestigungsflanschs kleiner sein als der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden distalen Kanten der Befestigungsabschnitte.
  • Alternativ kann die zur Oberfläche des Hauptabschnitts senkrechte Abmessung des Befestigungsabschnitts größer sein als die der Wange.
  • Eine Rückenlehne des Sitzmöbels kann einen zweiten Querträger umfassen. Um die Fertigung des Sitzmöbels zu rationalisieren und seinen Zusammenbau zu vereinfachen, sollte der zweite Querträger mit dem ersten Querträger formgleich sein.
  • Die Beinteile können mit einem über die Oberkante aufragenden Lehnenträger einteilig zusammenhängen. Der Lehnenträger kann zur Verankerung des zweiten Querträgers Ausschnitte aufweisen, deren Gestalt den Ausschnitten an der Oberkante entspricht.
  • Als Flachmaterial ist Stahl, insbesondere Edelstahl, bevorzugt.
  • Oberflächen aus Metall neigen aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit dazu, sich heiß oder kalt anzufühlen. Um die Sitzfläche dennoch komfortabel zu machen, kann der Hauptabschnitt auf wenigstens 50% seiner Fläche durchbrochen sein. Da in dem Flachmaterial fließende Wärme so zwischen einer Wärmequelle und einer Wärmesenke längere Wege um die Durchbrüche herum zurücklegen muss, fühlt sich die Sitzfläche für einen Benutzer so an, als wäre sie aus einem Material von deutlich kleinerer Wärmeleitfähigkeit gefertigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Sitzbank in perspektivischer Ansicht;
    • 2 ein Beinteil der Sitzbank aus 1 in perspektivischer Ansicht;
    • 3 die Sitzbank in einer Seitenansicht;
    • 4 ein Ende eines Querträgers und einen zur Verbindung mit dem Querträger vorgesehenen Befestigungsflansch des Beinteils gemäß einer ersten Ausgestaltung;
    • 5 ein Ende eines Querträgers und einen mit dem Querträger verbundenen Befestigungsflansch gemäß einer zweiten Ausgestaltung.
  • 1 zeigt ein Sitzmöbel, insbesondere eine Sitzbank in einer perspektivischen Ansicht. Die Sitzbank umfasst zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete Beinteile 01, eine Mehrzahl von Querträgern 02, die an den beiden Beinteilen 01 verankert sind, einen Zwischenraum zwischen den Beinteilen 01 überbrücken sowie über die Beinteile 01 seitwärts überstehende Enden 03 aufweisen, sowie fakultativ eine in 1 teilweise von einem der Querträger 02 verdeckte Stabilisatorleiste 04.
  • Die Beinteile 01 und die Querträger 02 sind jeweils einteilig aus Flachmaterial, insbesondere nichtrostendem Metallblech, insbesondere Edelstahlblech, geformt. Das Flachmaterial, kann aus Stahl, z. B. rostfreien Stahl, insbesondere nichtrostendem Metallblech, insbesondere Edelstahlblech geformt sein.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen, umfassen die Beinteile 01 jeweils eine ebene Grundplatte 05 von in etwa rechteckigem oder trapezförmigem Umriss, die an einer unteren Kante großräumig ausgeschnitten ist, um bodenberührende Stützpunkte 06; 07, insbesondere ein vorderes Bein 06, ein hinteres Bein 07 und einen die Beine 06; 07 verbindenden Abschnitt 08 mit einer Oberkante 09 zu bilden. An einem hinteren Ende der Oberkante 09 ragt ein Lehnenträger 10 auf.
  • Die Beine 06; 07 haben jeweils eine vordere und eine hintere Kante, entlang derer, wie insbesondere am linken Beinteil 01 in 1 gut zu erkennen, versteifende Stege 11; 12 von der Grundplatte 05 abgewinkelt sind, die den Beinen 06; 07 jeweils einen U-förmigen Querschnitt verleihen. Ein entsprechender Steg 13 erstreckt sich auch, nur in 1 sichtbar, entlang einer hinteren Kante des Lehnenträgers 10.
  • Die Stabilisatorleiste 04 ist an den Stegen 12 der hinteren Beine 07 oder den Stegen 13 verschraubt und legt den Abstand zwischen den Beinteilen 01 fest.
  • Entlang der Oberkante 09 ist mindestens ein Befestigungsflansch 14, insbesondere sind mehrere Befestigungsflansche 14, hier z. B. drei Stück, verteilt. Die Befestigungsflansche 14 erstrecken sich jeweils im rechten Winkel zur Grundplatte 05 und hängen mit dieser über einen Biegeabschnitt 15 zusammen. Die Befestigungsflansche 14 weisen jeweils wenigstens einen, vorzugsweise zwei Schraubdurchgänge 16 auf. Die Schraubdurchgänge 16 können als Löcher ausgebildet sein, hier sind sie als zu einer vom Biegeabschnitt 15 abgewandten Rand des Befestigungsflansches 14 offene Ausschnitte ausgebildet.
  • Entsprechende Befestigungsflansche 17 sind jeweils entlang einer vorderen Kante der Lehnenträger 10 verteilt.
  • Jeweils an beiden Enden eines Biegeabschnitts 15 sind entlang der Oberkante 09 und der vorderen Kante des Lehnenträgers 10 hakenförmige Ausschnitte 18 in der Grundplatte 05 gebildet. Die Ausschnitte 18 liegen einander paarweise spiegelbildlich gegenüber. Die inneren Enden von zwei an einem gleichen Biegeabschnitt 15 liegenden Ausschnitten 18 laufen aufeinander zu.
  • Die Querträger 02 sind untereinander identisch. Drei von ihnen bilden hier eine Sitzfläche 19, weitere zwei eine Rückenlehne 20 der Sitzbank. Sie umfassen jeweils einen sich eben über die gesamte Breite der Sitzbank erstreckenden Hauptabschnitt 21, entlang von Längskanten des Hauptabschnitts 21 abgewinkelte Befestigungsabschnitte 22 und an den Enden 03 des Hauptabschnitts 21 abgewinkelte Wangen 23. Die Befestigungsabschnitte 22 haben einen hakenförmigen, zu den Ausschnitten 18 komplementären Querschnitt mit einem dem Hauptabschnitt 21 in etwa parallel gegenüberliegenden Randsteg 24 und einem die äußeren Längskanten des Randstegs 24 und des Hauptabschnitts 21 verbindenden Zwischensteg 25, und bilden so an der Unterseite des Hauptabschnitts 21 zusammen mit diesem zwei Nuten 26 (siehe 5), deren offene Seiten einander zugewandt sind.
  • Wie insbesondere in 1 zu erkennen, sind die Hauptabschnitte 21 auf einem Großteil ihrer Fläche von zahlreichen Löchern 27 durchbrochen. Um die von einer auf der Sitzbank sitzenden Person wahrgenommene Wärmeleitfähigkeit der Querträger 02 zu reduzieren, sollten die Löcher 27 wenigstens 50% der Fläche der Hauptabschnitte 21 einnehmen.
  • 4 veranschaulicht den Zusammenbau von Beinteilen 01 und Querträgern 02 der Sitzbank. Zu sehen ist ein Querschnitt auf einen der Zwischenstege 25 an einem Ende 03 eines der Querträger 02. Die an dem Ende 03 abgewinkelte Wange 23 ist schmaler als der Zwischensteg 25, so dass zwischen einer Unterkante der Wange 23 und den Randstegen 24 Platz frei ist, durch den der Befestigungsflansch 14 vom Ende 03 her in den Querträger 02 eingeschoben werden kann, auch wenn der Befestigungsflansch 14 (in einer zur Ebene der 4 senkrechten Richtung) breiter ist als der Abstand zwischen den einander zugewandten Längskanten der beiden Randstege 24.
  • Wenn der Befestigungsflansch 14 so weit in den Querträger 02 eingeschoben ist, dass die Grundplatte 05 unter dem Hauptabschnitt 21 liegt, kann der Querträger 02 abgesenkt werden, so dass der Hauptabschnitt 21 mit dem Befestigungsflansch 14 in Kontakt kommt. In dieser Stellung kommen die Befestigungsabschnitte 22 in Verschieberichtung vor den Ausschnitten 18 der Grundplatte 05 zu liegen, so dass, wenn der Querträger 02 in seiner Längsrichtung verschoben wird, die Befestigungsabschnitte 22 in die Ausschnitte 18 einrücken und einen provisorischen Zusammenhalt von Beinteil 01 und Querträger 02 gewährleisten.
  • Auf diese Weise können die Befestigungsflansche 14; 17 der Beinteile 01 von beiden Enden 03 her in die Querträger 02 eingeführt werden, und der Abstand zwischen den Beinteilen 01 wird passend zur Länge der Stabilisatorleiste 04 eingestellt, so dass diese an den Beinteilen 01 verschraubt werden kann.
  • Die Länge der Stabilisatorleiste 04 ist so bemessen, dass wenn diese an beiden Beinteilen 01 verschraubt ist, für jeden Querträger 02 eine Stellung existiert, in der Schraublöcher des Querträgers 02 mit den Schraubdurchgängen 16 beider in ihn eingreifender Befestigungsflansche 14 oder 17 überlappen. In dieser ebenfalls in 4 gezeigten Stellung werden Querträger 02 und Beinteil 01 aneinander mit Hilfe von Schrauben 28 befestigt, die in an einer Unterseite des Befestigungsflanschs 14 platzierte Muttern 29 eingeschraubt werden. Die Muttern 29 können, wie in 4 am Beispiel der Befestigung der Stabilisatorleiste 04 gezeigt, langgestreckte Platten mit Gewinden für wenigstens zwei Schrauben 28 sein, so dass, wenn eine Schraube 28 fingerfest eingedreht ist, sie die Mutter 29 daran hindert, beim Festziehen der jeweils anderen Schraube 28 mitzurotieren.
  • Der Prozess des Ineinanderfügens von Beinteilen 01 und Querträgern 02 ist etwas vereinfacht, wenn wie in 5 gezeigt die Breite des Befestigungsflanschs 14; 17 kleiner ist als der Abstand zwischen den einander zugewandten Längskanten der beiden Randstege 24. In diesem Fall entfällt der Schritt des Einschiebens des Befestigungsflansches 14; 17 vom Ende 03 her in Längsrichtung des Querträgers 02; stattdessen kann die Grundplatte 05 unmittelbar unterhalb einer Lücke 30 (siehe 4) zwischen den Enden der Befestigungsabschnitte 22 und der Wange 23 platziert und in dieser Stellung der Befestigungsflansch 14; 17 zwischen den Randstegen 24 hindurch in den Querträger 02 eingeführt und mit dem Hauptabschnitt 21 in Kontakt gebracht werden, um anschließend durch Verschieben des Beinteils 01 entlang des Querträgers 02 die Befestigungsabschnitte 22 in Eingriff mit den Ausschnitten 18 zu bringen.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Beinteil
    02
    Querträger
    03
    Ende
    04
    Stabilisatorleiste
    05
    Grundplatte
    06
    Stützpunkt, Bein
    07
    Stützpunkt, Bein
    08
    Abschnitt, verbindend
    09
    Oberkante
    10
    Lehnenträger
    11
    Steg
    12
    Steg
    13
    Steg
    14
    Befestigungsflansch
    15
    Biegeabschnitt
    16
    Schraubdurchgang
    17
    Befestigungsflansch
    18
    Ausschnitt
    19
    Sitzfläche
    20
    Rückenlehne
    21
    Hauptabschnitt
    22
    Befestigungsabschnitt
    23
    Wange
    24
    Randsteg
    25
    Zwischensteg
    26
    Nut
    27
    Loch
    28
    Schraube
    29
    Mutter
    30
    Lücke

Claims (13)

  1. Sitzmöbel, insbesondere Sitzbank, mit zwei Beinteilen (01), die jeweils bodenberührende Stützpunkte und eine Oberkante (09) aufweisen, und einer Sitzfläche (19), die wenigstens einen die Oberkanten (09) beider Beinteile (01) kreuzenden und an den Oberkanten (09) befestigten ersten Querträger (02) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (02) aus Flachmaterial geformt ist und einen sich über den Oberkanten (09) erstreckenden Hauptabschnitt (21) und von Längskanten des Hauptabschnitts (21) zu den Oberkanten (09) hin abgewinkelte und in Ausschnitte (18) der Oberkanten (09) formschlüssig eingreifende Befestigungsabschnitte (22) umfasst.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (22) sich kontinuierlich zwischen den zwei Beinteilen (01) erstrecken.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (22) mit dem Hauptabschnitt (21) jeweils einander zugewandte Nuten (26) bilden, in die die Oberkanten (09) eingreifen.
  4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (18) hakenförmig sind.
  5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (18) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (02) an den Enden (03) des Hauptabschnitts (21) nach unten abgewinkelte Wangen (23) aufweist.
  7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Oberkanten (09) ein dem Hauptabschnitt (21) gegenüberliegender Befestigungsflansch (14) abgewinkelt ist und dass der Hauptabschnitt (21) und der Befestigungsflansch (14) aneinander durch wenigstens eine Schraube (28) befestigt sind, die komplementäre Schraubdurchgänge (16) des Hauptabschnitts (21) und des Befestigungsflanschs (14) durchsetzt.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (14) über die Oberkante (09) aufragt.
  9. Sitzmöbel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Befestigungsflanschs (14) kleiner ist als der Abstand zwischen distalen Kanten der Befestigungsabschnitte (22).
  10. Sitzmöbel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Oberfläche des Hauptabschnitts (21) senkrechte Abmessung des Befestigungsabschnitts (22) größer ist als die der Wange (23).
  11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückenlehne (20), wenigstens einen mit dem ersten Querträger (02) formgleichen zweiten Querträger (02) umfasst.
  12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachmaterial Stahl, insbesondere rostfreier Stahl ist.
  13. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptabschnitt (21) auf wenigstens 50% seiner Fläche durchbrochen ist.
DE102018203736.1A 2018-03-13 2018-03-13 Sitzmöbel Expired - Fee Related DE102018203736B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018203736.1A DE102018203736B4 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Sitzmöbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018203736.1A DE102018203736B4 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Sitzmöbel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018203736A1 true DE102018203736A1 (de) 2019-09-19
DE102018203736B4 DE102018203736B4 (de) 2020-01-30

Family

ID=67774307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018203736.1A Expired - Fee Related DE102018203736B4 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Sitzmöbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018203736B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU215805U1 (ru) * 2022-01-18 2022-12-28 Павел Михайлович Чаркин Скамейка уличная

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1554165A1 (de) * 1966-08-17 1969-11-20 Vieler Gmbh Fa Geb Tragsteg fuer Sitz- bzw. Stuetzflaechen an vorzugsweise bankartigen Sitzmoebeln
DE4235066A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Techno Polymer Hans J Kuhl Sitzbank
DE9418460U1 (de) * 1994-11-18 1995-01-05 Victor Heinz Sitzbank
DE19650131A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Georg Schuster Möbelsystem

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1554165A1 (de) * 1966-08-17 1969-11-20 Vieler Gmbh Fa Geb Tragsteg fuer Sitz- bzw. Stuetzflaechen an vorzugsweise bankartigen Sitzmoebeln
DE4235066A1 (de) * 1992-10-17 1994-04-21 Techno Polymer Hans J Kuhl Sitzbank
DE9418460U1 (de) * 1994-11-18 1995-01-05 Victor Heinz Sitzbank
DE19650131A1 (de) * 1996-12-03 1998-06-04 Georg Schuster Möbelsystem

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU215805U1 (ru) * 2022-01-18 2022-12-28 Павел Михайлович Чаркин Скамейка уличная

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018203736B4 (de) 2020-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2208835B1 (de) Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel
EP1034406B1 (de) Befestigung für solarmodule
DE2951806A1 (de) Regalanordnung
DE3606112A1 (de) Tragschiene fuer unterdecken und zubehoer
DE102014117113A1 (de) Verbindungsvorrichtung für Gebäudeträger
DE602005003313T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenteilen
EP1129644B1 (de) Regal
DE3211548A1 (de) Geruestplanken-verbindungsvorrichtung
DE60312728T2 (de) Bausatz mit einem Parkettstab und einen Befestigungsbeschlag hierfür
DE102006039569A1 (de) Verbindungselement
DE2727575A1 (de) Metallgitterrost sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
DE102018203736B4 (de) Sitzmöbel
DE1654512A1 (de) Verbindung fuer Konstruktionsteile
DE2142575A1 (de) Aufbaumöbelgestell
EP0947151A2 (de) Regal
EP2283748A1 (de) Trägersystem
DE202019102020U1 (de) Regalsystem
DE3411619A1 (de) Befestigungseinheit zum befestigen von platten und mittels der befestigungseinheiten zusammengebautes gestell
DE19931040C2 (de) Verkleidungssystem für eine Wanne, vorzugsweise Badewanne
EP0846814A2 (de) Montageschiene
EP0326676B1 (de) Laufrostelement zum Verlegen auf unebenem Boden, insbesondere auf der Sohle von Grubenstrecken im untertägigen Bergbau
DE1803107A1 (de) Regal aus Metall
DE202006003432U1 (de) Profilsystem
DE530432C (de) Gitter fuer Fussboeden, Brueckenbelegungen u. dgl.
DE3447645C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee