DE2142575A1 - Aufbaumöbelgestell - Google Patents

Aufbaumöbelgestell

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DE2142575A1 DE19712142575 DE2142575A DE2142575A1 DE 2142575 A1 DE2142575 A1 DE 2142575A1 DE 19712142575 DE19712142575 DE 19712142575 DE 2142575 A DE2142575 A DE 2142575A DE 2142575 A1 DE2142575 A1 DE 2142575A1
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Description

Anmelder: Imre -BoIyoa, Kevingeringen 25» 13255 Danderyd T/Schweden
Aufbaumobelgesteil
Die Erfindung betrifft ein Aufbaumöbelgestell für vorzugsweise Sitzmöbel,.liegemöbel, Tische und dgl«, das in Porm einzelner Bauteile zum Selbstzusammenbauen an den f Käufer geliefert und von diesem am Standort ohne jede Hilfsund Verbindungsmittel zusammengesetzt werden kann.
Die fortwährenden Anstrengungen der Möbelindustrie, den Gebrauchswert der von ihr hergestellten Möbel zu erhöhen, haben zu zuverlässigen und zweckbedingten Möbeln geführt, die vom biotechnischen Aspekt betrachtet richtig gestaltet sind und gleichzeitig zwecks Hfiedrighältung der Kosten in grossen Serien hergestellt werden können·
In den letzten Jahren ist eine weitere Forderung an j
die Serienherstellung von Möbeln dahingehend gestellt worden, dass ermöglicht werden sollte, die einzelnen Möbelstücke leicht auseinandernehmbar und wieder zusammensetzbar zu bauen, so dass die Möbelstücke viel'preiswerter als die :- konventionellen Möbel hergestellt, gelagert und versandt werden können· Die Möbelstücke sollen dabei derart einfach | zusammensetzbar sein, dass jeder Käufer dies nach.einfachen ! Anweisungen und ohne Werkzeug seibat bewerkstelligen kann.
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Ils Ergebnis derartiger Forderungen sind bereits viele Möbelkonstruktionen hervorgebracht worden, die alle gemeinsam die -Eigenschaft aufweisen, dass sie in ϊοπη einzelner Bauteile in relativ kleinen Packungen geliefert und am Standort zusammengesetzt werden können» iss ist hierbei auch versucht worden, die notwendigen Zubehörteile und Werkzeuge für das Zusammenbauen der einzelnen Möbelteile mitzuliefern. Bei Möbeln, wie beispielsweise oitzmöbeln, die aus einer grossen Anzahl verschiedener leile bestehen, war es jedoch nicht immer möglich, den Kunden alle notwendigen Zubehörteile und Werkzeuge, wie beispielsweise Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Hammer, Zange usw. zur Verfügung zu stellen, so dass diesem beim Zusammenbauen stets Schwierigkeiten entstanden·
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Kachteile zu vermeiden und ein Aufbaumöbelgestell zu schaffen, bei dem die Anzahl der Bauteile auf ein Minimum reduziert ist und alle diese Bauteile paarweise identisch und so konstruiert sind, dass keinerlei Zubehörteile und Werkzeuge für den Zusammenbau des Möbelstücks benötigt werden.
Zur lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, dass das Aufbaumöbelgestell aus identischen Bauteilpaaren besteht» die so ausgebildet und anzuordnen sind, dass sich die beiden Bauteile Jedes Paars im eingebauten Zustand gegenüber liegen, wobei eis Bauteilpaar während des Zusammenin in einen anderen Bauteilpaar vorgesehene Aufnahmen
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einrastbar ist.
In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist bezw. sinds
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs-
gemässen Äufbaumöbelgestells für einen Sessel} Fig. 2 bis 4 perspektivische insichten verschiedener
Bauteile des Aufbaumöbelgestella gemäss Fig. ij Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 j|
dargestellten Bauteiles von der entgegengesetzten Seite gesehen!
Fig. 6 ein Schnitt auf der Linie VI - VI in Fig. 1} Fig. 7 ein Schnitt auf der Linie VII - VII in Fig. Ί; Fig. 8 ein Schnitt auf der Linie VIII - VIII in Fig. 1,
und
Fig. 9 eine oeitenansicht des Äufbaumöbelgestells gerne sä Figo 1, aus welcher der Zusammenbau
der verschiedenen 'üeile hervorgeht. Fig. 1 zeigt einen zusammengebauten Rahmen 1 mit rahmenartigen Seitenteilen 2 und 21, unteren Schienen und 41 und oberen als Armstützen ausgebildete Schienen und 5'» -"ie unteren Schienen 4 und 41 und die oberen Schienen 5 und 5' weisen einen I-förmigen Querschnitt auf, wobei der Steg nach innen weist. Die oberen Schienen 5 und sind jeweils an einem ihrer Enden 6 und 6' zu Ellbogenstützflächen nach oben gekrümmt. Die unteren Schienen 4 und 4'
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sind an ihren Enden über senkrechte Vorderpfosten 7 und 7' und senkrechte Hinterpfosten 8 und 8f mit den oberen Schienen 5 und 51 verbunden, so dass Jedes der Seitenteile 2 und einen geschlossenen Rahmen bildet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Wie ferner aus Fig» 2 und aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, sind die senkrechten Vorder- und Hinterpfosten 7, 7' und 8, 8' auf beiden Seiten ihrer Innenflächen mit längsgerichteten, parallelen Stegen 9> 10 und 11, 12 versehen. Wie am besten aus Fig· 9 zu ersehen ist, haben die inneren Stege 10 und 11 aus einem später noch zu erläuternden Grund oben und unten, kleine Verdickungen 13» An den Innenseiten der senkrechten Vorder- und Hinterpfosten sind je zwei Einschnitte 14 vorgesehen, deren Abmessungen von den Abmessungen der Stege 9, 10 bez^»i1, 12 abhängen« Der Zweck dieser Einschnitte 14 wird noch erläutert werden.
In den senkrechten Vorderpfosten 7 und 71 ist etwas oberhalb der Pfostenmitte jeweils eine halb-ovale Durchgangsöffnung 15 vorgesehen, deren gerade Seite 16 nach innen und etwas nach unten gerichtet ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. In den oberen Enden der senkrechten Hinterpfosten 8 und 8' ist jeweils eine halb-ovale Durchgangsöffnung 17 vorgesehen, deren gerade Seite 18 nach innen und etwas nach unten gerichtet ist. Der Zweck der halb-ovalen Durchgangsöffnungen 15 und 17 wird noch erläutert werden.
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Obgleich, die rahmenartigen Seitenteile 2 und 2" als getrennte Teile beschrieben wurden, sind sie bezüglich ihrer Grosse und Konstruktion vollkommen gleich und auch bezüglich einer gemeinsamen Mittelebene für die unteren Schienen, die oberen Schienen und die beiden senkrechten "Vorder- und Hinterpfosten symmetrisch.
Die rahmenartigen Seitenteile 2 und 2' sind durch
zwei Balken 20 und 20' und zwei Querholme 21 und 21V mit- ' einander verbunden, die perspektivisch in Fig» 3, 4 und' 5 dargestellt sind. Die Balken 20 und 20' sind miteinander identisch und weisen Ü-förmige Querschnitte auf, wie aus Pig«, 8 ersichtlich ist· Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, ; sind die Balken 20 und 20' leicht gekrümmt und weisen über jeweils eine Schulter 22 - siehe Fig. 3 - abgesetzte Enden 19 auf, die in die halb-ovalen Durchgangsöffnungen 15 und : 17 in den rahmenf örmigen Seitenteilen 2 und 2' passen. ' -' ' "--
Fig, 4 und 5. zeigen den Querholm 21 von entgegenge- i setzten Seiten. Der Querholm 21 .besteht aus einem waagerechten U-Iräger 23» der mit zwei senkrechten U-Profilen 24 und 25 integral verbunden ist* Die Schenkel des waagerechten U-Trägers 23 weisen in eine Richtung, die der ent-
gegengesetzt ist, in die die Schenkel der. beiden senk- f rechten U-Profile 24 und 25 weisen. Fig., 4 zeigt, dass sich die Schenkel des waagerechten U-Trägers 23 in Form von Zwischenwänden 26 bis zwischen die Schenkel der senkrechten U-Profile 24 und 25 erstrecken.
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In den Stegen der senkrechten U-Profile ^A und 25 ist oben und unten jeweils ein Einschnitt 27 vorgesehen, dessen Tiefe S. (Fig. 5) der Abmessung S, in Pig. 9 entspricht» Die Abmessung S^ (Fig. 5) zwischen den Böden der beiden Einschnitte 27 jedes U-Profils entspricht der Abmessung S2 in Fig. 9„
Infolge der Einschnitte 27 werden von den ochenkel— enden der senkrechten U-Profile 24 und 25 praktisch Gabelzinken gebildet. Auf den Innenseiten dieser Gabelzinken sind kleine Vorsprünge 28 vorgesehen. Die Lage des waagerechten TJ-Trägers 23 bezüglich der Böden der Einschnitte 27 ist derart gewählt, dass die die Verlängerung der Schenkel des waagerechten U-Irägers 23 bildenden Zwischenwände 26 in Höhe der Einschnitte 14 in den rahmenartigen Seitenteilen 2,2' liegen, wenn die Balken und Querholme auf noch zu beschreibende Weise eingebaut werden· Ähnlich wie die rahmenartigen Seitenteile 2, 2' und die Balken 20 und 20' sind auch die Querholme 21 und 21* miteinander identisch· Der waagerechte U-Iräger 23 ist symmetrisch und in der Längsmitte der senkrechten U-Profile 24 und 25 vorgesehen·
Fig. 1 zeigt eine Sitzfläche 30 und eine Rückenlehne 31, die integral miteinander verbunden und an den Balken 20 und 20* aufgehängt sind, wobei die Sitzfläche und die Rückenlehne zwecks besserer Veranschaulichung mit strichpunktiertem
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Umriss dargestellt sind. Mit strichpunktiertem Umriss ist auch ein Versteifungskörper 32 in der Sitzfläche 30 dargestellt, der beispielsweise aus einer Platte eines genügend festen, aber biegsamen «erkstoffs besteht, i/ie in ?ig. 8 dargestellt ist, ist der Versteifungskörper 32 in den einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Balken 2^ eingesetzt, wodurch er sicher festgehalten wird. Am gegenüberliegenden Rand wird der Versteifungskörper 32 mittels i einer .Naht 33 in der Sitzfläche 30 festgehalten* wie in iig. 1 in Strichpunktlinien dargestellt ist· Die Sitzfläche 30 und die Rückenlehne 31 können aus Stoff oder Kunststoff bestehen und sind geeigneterweise doppellagig vorgesehen, so dass die -Balken 20 und 20' zwischen die beiden Bahnen geschoben werden können.
'»ie bereits erwähnt wurde, sind die rahmenartigen Seitenteile 2 und 21, die Balken 20 und 20' und die Querholme 21 und 21' jeweils miteinander identisch, und können zusammen mit der Sitzfläche 30 und der Rückenlehne 31 in folgender Weise zu dem in Fig» 1 dargestellten Sessel zusammengebaut werden«
Die Balken 20 und 20' werden zwischen die döppellagigen Bahnen des- Stoffes der Sitzfläche 30 und die Rückenlehne 31 geschoben, wobei der in der Sitzfläche 30 befindliche Versteifungskörper 32 in das U-Profil des Balkens 20' geschoben wird, wie dies in 3?ig· 8 dargestellt ist« Die abgesetzten ünden 19 der Balken 20 und 20' werden
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dann in die halb-ovalen Durchgangsöffnungen 15 und 17 der rahmenartigen Seitenteile 2 und 2f gesteckt, vie aus Fig. 1 und 9 ersichtlich ist, wobei die Schenkel der U-Profile auf den geraden Seiten 16 und 18 der halb-ovalen Durchgangsöffnungen 15 und 17 aufliegen. Auf diese .»eise bilden die geraden Seiten 16 und 1.8 Auflagerflächen, die senkrecht zur Zugrichtung der durch die Benutzung des bessels verursachten Kräfte liegen. Die abgesetzten Enden 19 der Balken 20 und 20' werden so weit in die halb-ovalen Durchgängeöffnungen 15 und 17 geschoben, bis ihre Schultern 22 den Innenflächen der rahmenartigen Seitenteile 2 und 21 anliegen. Die Abmessung S_ (Fig. 3) zwischen den Schultern 22 bestimmt dabei die seitliche Entfernung zwischen den Innenflächen der rühmenartigen Seitenteile 2 und 2'.
Dann werden nacheinander gemäss Fig. 9 die Querholme 21 und 21 * eingebaut. In Fig. 9 ist der vordere Querholm 21' teilweise im Schnitt dargestellt. Beim Einbau der Querholme, z. B. des Querholms 21', wird dieser schräg derart zwischen die unteren Schienen 4 und 41 und die oberen Schienen 5 und 5' der rahmenartigen Seitenteile 2 und_2' eingeführt, dass die senkrechten U-Profile 24 und 25 in Richtung auf die senkrechten Vorderpfosten 7 und 7' zu offen sind» Die Länge des Querholmes 21' ist so festgelegt, dass die Abmessung S. in Fig. 4 genau der Entfernung zwischen den nach innen gekehrten Stegen 9 und 1,0 der senkrechten Vorderpfoten 7 und 71 der rahmenartigen Seitenteile 2 und 2' entspricht»
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wenn die -Entfernung zwischen den beiden rahmenartigen Seitenteilen 2 und 2' genau der Länge S., an den Balken
20 und 20» entspricht - siehe Fig. 3. Die Einschnitte 27 stülpen sich über nach oben weisende Federmittel an den unteren Schienen 4 und 41 und über nach unten weisende Federmittel an den oberen Schienen 5 und 51. 33er Querholm
21 kann somit aus der in Fig« 9 dargestellten Schräglage
in Richtung des Pfeiles A in die senkrechte Stellung ge- j|
bracht werden. Der Querholm 21 * wird in seiner senkrechten Stellung dann parallel zu sich selbst nach links verschoben, so dass sich die Zwischenwände 26 im Querholm 21* in die Einschnitte 14 der senkrechten "Vorderpfosten 7 und 7' einlegen, während gleichzeitig die innen an den Enden der senkrechten U-Profile 24 und 25 vorgesehenen Vorsprünge 28 in den Zwischenraum zwischen den Stegen 9 und 10 einschnappen,, wenn der Querholm 21 * seine in Fig. 7 dargestellte Endlage einnimmt»
Zum Einbauen des Querholms 21 wird das gleiche Verfahren angewendet» Die Sitzfläche 30 und die Rückenlehne 31 nehmen unter der Einwirkung der Schwerkraft die in Fig. 9 dargestellte Lage ein, und der Sessel ist somit gebrauchsfertig. ■ . ■ j
• Um den Sessel auseinanderzunehmen, wird das oben geschilderte Verfahren umgekehrt durchgeführt· Die Querholme 21 und 21* werden bezüglich der Vorsprünge 28 ausgerastet, schräggestellt und aus den rahmenartigen Seitenteilen 2 und 21 entfernt, die dann von den Balken 20 und 20' getrennt
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werden. Dar auf diese »'«eise in seine Einzelteile zerlegte Sessel kann dann verpackt oder gelagert werden.
Die Querholme 21 und 21' werden an beiden Seiten oben und unten durch die an den senkrechten U-Frofilen 24 und vorgesehenen Vorsprünge 28 festgehalten. Die kleinen Verdickungen 13 an den Stegen 10 und 11 stellen eine zusätzliche Auflagerfläche für die iündteile der senkrechten U-Profile 24 und 25 dar, wobei alle zusammenarbeitenden -Flächen die gleiche Breite aufweisen. Die Quer-tolne 21 und 21' sind senkrecht durch die in den üinschnitt'-xi 14 ruhenden Zwischenwände 26, und durch Kontakt zwischen den fielen aer einschnitte 27 und entsprechender Jj'edermittel an den unteren Schienen 4 und 41 und den oberen Schienen 5 und 5' festgelegt. '
Durch die Erfindung wird ein funktionsfähiges stabiles Aufbaumöbelgestell geschaffen, das aus wenigen, paarweise identischen Teilen besteht, die ohne Hilfe von Werkzeugen oder Vorrichtungen, wie z. B, schrauben, Verbindungsteilen od. dgl. zusammengebaut werden können. Wegen ihrer einfachen Formen können die verschiedenen .Bauteile des Aufbaumöbelgestellg in grossen Stückzahlen beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei sie aus Kunststoff bestehen und sehr wenig kosten.
Das erfindungsgemässe Aufbaumöbelgestell kann in abgewandelter Form auch für Tische, iadeplatten, Liegemöbel usw. verwendet werden.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a n s ρ r ü c h e-
    1. \ Aufbaumöbelgestell für vorzugsweise Sitzmöbel, Liegemöbel, Tische u. dgl, } dadurch gekennzeichnet, dass es aus identischen Bauteilpaaren besteht, die so ausgebildet und anzuordnen sind, dass sich die beiden Bauteile jedes Paars im eingebauten Zustand gegenüber liegen, wobei ein Bauteilpaar während des Zusammenbauen in in einem anderen Bauteilpaar vorgesehene Aufnahmen einrästbar ist. ^
    2. Aufbauniubelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die -einzelnen Bauteile eine gewisse Eigenfestigkeit aufweisens durch die sie sich im zusammengebauten Zustand im wesentlichen senkrecht zueinander stehend gegenseitig halten, wobei sich ihre Kontaktflächen jeweils im wesentlichen längs der betreffenden Bauteile erstrecken,
    5. Aufbauraöbelgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile durch Einrastmittel, vorzugsweise durch federnde Abschnitte (27) der Bauteile, miteinander verriegelt werdeni
    k, Aufbaumöbelgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein. Bauteilpaar an den Verriegelungsstellen mit Stegen (9,10,11,12) versehen ist, die mit entsprechend gestalteten Einschnitten oder U-förmigen Streifen im zweiten Bauteilpaar zusammenwirken und steife Verbindungen bilden,
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    5. Aufbaumöbelgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass drei Bauteilpaare vorhanden sind, von denen das eine Bauteilpaar Seitenteile (2,2'), das zweite Bauteilpaar Balken (20,2O1) zur Aufhängung der Sitzfläche (30) und der Rückenlehne (31) und das dritte Bauteilpaar Querholme (21,2I1) sind,
    6. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2,2·) im wesentlichen rechteckig oder rahmenartig sind und jeweils eine untere Schiene (4,4') und eine obere Schiene (595') von je vorzugsweise T-förmigem Querschnitt und mit nach innen gerichteten Federmitteln versehen, und jeweils einen senkrechten Vorder-Pfosten CTj7') und einen senkrechten Hinterpfosten (8,8·) aufweisen, wobei die senkrechten Vorder- bzw. -Hinterpfosten integral mit der jeweiligen unteren Schiene bzw. der oberen Schiene verbunden und innen an beiden Seiten mit Stegen (9,10,11,12) versehen sind, und wobei die untere Schiene, die obere Schiene, der senkrechte Vorderpfosten und der senkrechte Hinterpfosten in Längsrichtung eine gemeinsame Symmetrieebene aufweisen.
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    7* Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass etwas oberhalb der Mitte der senkrechten Vorderpfosten (7s7 ') jeweils eine halbovale Durchgangsöffnung (15) mit einer geraden Seite (16) vorgesehen ist,, deren Normale nach innen und etwas nach unten gerichtet ist, und dass im oberen Ende der senkrechten.Hinterpfosten (8,8') jeweils eine halbovale Durchgangsöffnung (17) mit einer geraden Seite (18) vorgesehen ist, deren Normale nach unten und etwas nach innen \| gerichtet ist, wobei die beiden Durchgangsöffnungen (15,17) zur Aufnahme der abgesetzten Enden (19) der Balken (20,20') dienen.
    8. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 6 oder I3 dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Vorderpfosten (7j7') und die senkrechten Hinterpfosten (8,8')auf den mit Stegen versehenen Innenseiten etwa mittig mit Einschnitten (l4) versehen sind, die zur Aufnahme von Zwischenwänden (26) in den Querholmen (21,2I1) dienen,
    9.' Aufbaumöbelgestell'nach Anspruch 7} dadurch gekennzeichnet, dass die Balken (20,2O1) einen U-förmigen Querschnitt und abgesetzte Enden (19) aufweisen., die über Schultern (22) in breitere Mittelabschnitte übergehen, wobei der Abstand zwischen den Schultern (22) die Entfernung zwischen I
    ■ j den rahmenartigen Seitenteilen (2,2') im zusammengebauten J
    Zustand festlegt.
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    10. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (21,2I1) von H-förmiger Gestalt sind und. aus jeweils einem waagerechten ü-Träger · (23) und zv/ei senkrechten U-Profüen (2432i5) bestehen3 und dass die Flansche des waagerechten U-Trägers (23) sich in Form von Zwischenwänden (26) in den Zwischenraum zwischen den Flanschen der senkrechten U-Profile (24325) fortsetzen.
    11. Aufbaumöbelgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden senkrechten Ü-Profilen bei beiden Querholmen (21,2I1) so bemessen ist3 dass bei gegebenem Abstand zwischen den Schultern (22) eines jeden Balkens (20,2O1) die Querholme (21,21') an die senkrechten Vorder- und Einterpfosten der Seitenteile beim Zusammenbau des Aufbaumöbelgestells angesetzt werden können, ■ .
    12. Aufbaumöbelgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnets dass die senkrechten ü-Profile (24,25) der Querholme (21,2I1) oben und unten mit Einschnitten (27) versehen sind, die sieh beim Einbau der Querholme, über an den unteren Schienen (434*) bzw; an den oberen' Schienen (5,5') vorgesehene Federmittel stülpen, und dass an den Enden der senkrechten U-Profile vorsprünge (28) vorgesehen sind, die in. die Zwischenräume zwischen den Stegen O3 10 bzw. 11, 12) auf den senkrechten Vorder- bzw. Hinterpfosten (7,7' bzw. 8,8') einrasten, so dass die Querholme (21,21·) im zusammengebaute*! Zustand mit den Seitenteilen (2,2·) verriegelt sind,
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    " lj ~ . 2U2575
    13. Aufbauraöbelgestell nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise identischen Teile zur Herstellung mittels des Spritzgussverfahrens geeignet sind.
    14. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die paarvfeise identischen Bauteile aus Kunststoff, Metall oder Holz bestehen.
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