DE102018133444B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102018133444B4
DE102018133444B4 DE102018133444.3A DE102018133444A DE102018133444B4 DE 102018133444 B4 DE102018133444 B4 DE 102018133444B4 DE 102018133444 A DE102018133444 A DE 102018133444A DE 102018133444 B4 DE102018133444 B4 DE 102018133444B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end stop
counter
hollow drum
pressure
stop element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018133444.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018133444A1 (de
Inventor
Joachim Härtlein
Uwe Karsten
Olaf Schwarz
Michael Fuchs
Julia Fleischmann
Norbert Sass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG filed Critical Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Priority to DE102018133444.3A priority Critical patent/DE102018133444B4/de
Priority to JP2021536082A priority patent/JP7259041B2/ja
Priority to PCT/EP2019/085406 priority patent/WO2020127086A1/de
Priority to ES202190032A priority patent/ES2880471B2/es
Priority to CN201980083339.3A priority patent/CN113194729B/zh
Priority to US17/415,569 priority patent/US11338532B2/en
Publication of DE102018133444A1 publication Critical patent/DE102018133444A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018133444B4 publication Critical patent/DE102018133444B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/24Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band
    • B30B9/241Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using an endless pressing band co-operating with a drum or roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, umfassend eine umlaufend angetriebene Hohltrommel (10) mit einer perforierten Mantelfläche (11), Abstreifmittel (18) zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel (10), ein von außen an die Hohltrommel (10) unter Umschlingung eines Teils des Umfangs der Hohltrommel (10) anpressbares endloses Pressband (14), das zusammen mit der Hohltrommel (10) einen Einzugskeil (36) für das Pressgut bildet, wobei das Pressband (14) mittels mindestens einer Antriebswalze (16) sowie mindestens einer Lagerwalze (17) gelagert ist und zumindest die Antriebswalze (16) gegen die Hohltrommel (10), getrennt durch das Pressband (14), in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet ist, indem die Position der Antriebswalze (16) mittels einer ersten Positioniereinrichtung (21) relativ zu der Hohltrommel (10) über eine Steuereinrichtung (22) verstellbar eingerichtet ist, weiter umfassend ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes erstes Endanschlagselement (23), mit dem zumindest ein Teil (24) der ersten Positioniereinrichtung (21) in der Andruckposition der Antriebswalze (16) mit einer ersten Gegenlage (31) des ersten Endanschlagselements (23) in Sperranlage kommt und wobei die erste Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) mittels der Steuereinrichtung (22) positionsverstellbar eingerichtet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung entsprechende Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einrichten einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen und Verfahren kommen in verschiedenen Industriebereichen zum Einsatz. Trennbar sind grundsätzlich Materialien, die ein voneinander abweichendes Fließverhalten aufweisen. Zum Einsatz gelangen derartige Vorrichtungen und Verfahren beispielsweise bei der Verwertung von Tierköpern zum Abtrennen von Haut-, Fleisch- und/oder Sehnenanteilen von Knochen oder Gräten. Auch bei der Trennung des Fruchtfleisches von Schale, Stielen, Kernen oder Steinen von Gemüse oder Obst kommen diese zum Einsatz. Ein weiteres Einsatzfeld besteht in der Trennung von insbesondere von Verbundverpackungen, beispielsweise von Karton-Getränkeverpackungen, die aus mit Kunststofffolie und/oder Aluminiumfolie beschichteten Kartons bestehen.
  • Die auch als Separatoren bezeichneten Vorrichtungen zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit umfassen in der Regel eine mit einer perforierten Mantelfläche versehene Hohltrommel und ein mit der Hohltrommel in einem Teilumfangsbereich in Wirkverbindung stehendes Pressband. Pressband und Hohltrommel sind jeweils beide angetrieben. Das zu trennende Pressgut gelangt in einen Einzugsbereich zwischen das elastische Pressband und die perforierte Hohltrommel. Das Pressband bildet zusammen mit der Hohltrommel in diesem Einzugsbereich einen Einzugskeil für das Pressgut.
  • Infolge unterschiedlicher Fließfähigkeiten der Teilbestandteile des Pressgutes werden fließfähigere Bestandteile durch die perforierte Mantelfläche der Hohltrommel von au-ßen nach innen gedrückt.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen und Verfahren besteht darin, dass beim Einzug des Pressgutes sowie beim Trennen der Stoffe unterschiedlicher Fließfähigkeit hohe Andruckkräfte wirken können, die sich oft ungünstig auf das Pressband auswirken. Beispielsweise kann es zu unerwünschter Überdehnung des Pressbandes kommen. Um Funktionsbeeinträchtigungen und/oder Beschädigungen des Pressbandes entgegenzuwirken, kommen zur Unterstützung des Pressbandes auf der dem Separiergut abgewandten Seite des Pressbandes angeordnete Stützelemente unterschiedlicher Ausführung zum Einsatz. Bei sogenannten Weichseparatoren hat sich der Einsatz von Stützketten bewährt. Der Vorteil der Stützkette liegt in einer gleichmäßigeren Belastung des darüber geführten Pressbandes. Üblicherweise presst die Stützkette das Pressband in einem Teilbereich der Umschlingung der Hohltrommel gegen die Mantelfläche der Hohltrommel. Dies bewirkt eine Führung des Pressbandes insbesondere im Bereich vor der Andruckwalze und vermindert so das Auftreten von Funktionsbeeinträchtigung und/oder Beschädigungen des Pressbandes. Um die gewünschte Stützwirkung zu erzielen, werden die Stützketten entsprechend stark vorgespannt. So ist zwar eine adäquate Führung und Stützung des Pressbandes gewährleistet, jedoch führt eine große Vorspannung der Stützkette zu starken Verschleißerscheinungen sämtlicher Komponenten der Stützkette sowie zu einer starken Belastung der Stützkettenlager.
  • Derartige Stützketten sind in der Regel mittels Walzen gelagert, wobei eine Walze als Antriebswalze ausgebildet ist, während die andere Walze eine Spannwalze ist. Die Vorspannung der Stützkette ist mit Hilfe der positionsvariablen Spannwalze einstellbar, so dass die Andruckkraft, die die Stützkette auf das Pressbandband ausübt, ebenfalls einstellbar ist. Aus dem Stand der Technik ist bekannt, die Andruckkraft der Stützkette an das Pressband durch Bewegen der Spannwalze nachzuregeln, etwa unter Verwendung eines hydraulischen Systems. Wird beispielsweise infolge eines mechanischen Widerstandes des Pressgutes die Antriebswalze von der Hohltrommel weggedrückt, wird die Spannwalze derart verfahren, dass die Andruckkraft der Stützkette an das Pressband insgesamt konstant bleibt. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus den Dokumenten DE 20 2004 014365 U1 und DE 20 2007 004473 U1 bekannt.
  • Aufgrund der hohen Vorspannung und der damit verbundenen permanent auf die Stützkette wirkenden hohen Kräfte unterliegt diese einem hohen Verschleißlnsbesondere an den Bohrungen der Kettenglieder zeigen sich diese Verschleißerscheinungen durch Weitung der Bohrungen, wodurch sich die Stützkette insgesamt längt. Ab einer Längung von ca. 2,5 % sind diese erfahrungsgemäß nicht mehr gebrauchsfähig, zudem ist es häufig erforderlich, infolge der Kettenlängung die Spannwalzen regelmäßig nachzustellenAuch das Pressband unterliegt einer deutlich reduzierten Lebensdauer, da eine hohe Vorspannung der Stützkette mit entsprechend großen Stützkräften einhergeht, die auf das Pressband wirken.
  • Auch die Hohltrommeln unterliegen dem Verschleiß. in regelmäßigen Abstanden müssen deren Mantelflächen geschliffen werden, wodurch deren Durchmesser reduziert wird. Eine Änderung des Hohltrommeldurchmessers kann sich negativ auf Verschleiß und Ausbeute beim Trennvorgang auswirken. Um diesen negativen Effekten entgegenzuwirken ist daher neben der Spannwalze auch die Lage der Antriebswalze relativ zu der Hohltrommel einzustellen. Die Einstellung erfolgt regelmäßig durch Lösen und Neujustieren einer Wellenklemmverbindung.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sich automatisch einstellende Vorrichtung vorzuschlagen, die einen möglichst geringen Verschleiß bei möglichst optimalem Trennergebnis gewährleistet. Zudem besteht die Aufgabe darin, sich aufgrund von Verschleiß ändernde Maße und/oder Eigenschaften der Vorrichtungskomponenten durch automatisches Einstellen zu kompensieren. Des Weiteren besteht die Aufgabe darin, ein entsprechendes Verfahren zum automatischen Einrichten einer solchen Vorrichtung sowie zum Betreiben einer solchen Vorrichtung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den folgenden Merkmalen gelöst: eine umlaufend angetriebene Hohltrommel mit einer perforierten Mantelfläche; Abstreifmittel zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel; ein von außen an die Hohltrommel unter Umschlingung eines Teils des Umfangs der Hohltrommel anpressbares endloses Pressband, das zusammen mit der Hohltrommel einen Einzugskeil für das Pressgut bildet, wobei das Pressband mittels mindestens einer Antriebswalze sowie mindestens einer Lagerwalze gelagert ist und zumindest die Antriebswalze gegen die Hohltrommel, getrennt durch das Pressband, in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet ist, indem die Position der Antriebswalze mittels einer ersten Positioniereinrichtung relativ zu der Hohltrommel über eine Steuereinrichtung verstellbar eingerichtet ist, weiter umfassend ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes erstes Endanschlagselement, mit dem zumindest ein Teil der ersten Positioniereinrichtung in der Andruckposition der Antriebswalze mit einer ersten Gegenlage des ersten Endanschlagselements in Sperranlage kommt und wobei die erste Gegenlage des ersten Endanschlagselements mittels der Steuereinrichtung positionsverstellbar eingerichtet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Andruckposition der Antriebswalze exakt mittels des ersten Endanschlagselements steuervariabel einzustellen. In der Andruckposition kommt ein Teil der ersten Positioniereinrichtung mit der ersten Gegenlage in Sperranlage, d. h. die Gegenlage dient als Gegenlager in dieser Position. Gelangt Pressgut über den Einzugskeil zwischen die Mantelfläche der Hohltrommel und das Pressband, so kann die Antriebswalze gegen den mittels der Positioniereinrichtung in Richtung der Hohltrommel ausgeübten Druck ausweichen. Der eine Teil der ersten Positioniereinrichtung kommt in diesem Fall ein Stück weit von der ersten Gegenlage frei, so dass die gesamte von der ersten Positioniereinrichtung auf die Antriebswalze wirkende Druckkraft auf das Pressgut einwirkt. Dies bietet den Vorteil, dass beim Durchgang von Pressgut dieses mit den entsprechend hohen erforderlichen Drücken verarbeitet wird, jedoch die Andruckkraft im Fall von weniger oder gar keinem Pressgut zwischen dem Pressband und der Hohltrommel deutlich reduziert ist und so der Verschleiß von Pressband und/oder Hohltrommel deutlich reduziert ist. Weitere Vorzüge, die sich in Kombination mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ergeben, werden weiter unten im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben. Vorzugsweise sind die Walzen mittels einstellbaren Exzenterspannvorrichtungen zur Positionsverstellung gelagert. Die Antriebswalze ist zudem als Andruckwalze ausgebildet, verfügt also über eine Doppelfunktion.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung ein umlaufend angetriebenes, zur Stützung des Pressbandes eingerichtetes, endloses Stützmittel umfasst, das mittels der Antriebswalze sowie mindestens einer Spannwalze gelagert ist und zumindest die Position der Spannwalze mittels einer zweiten Positioniereinrichtung über die Steuereinrichtung zum Einstellen der Vorspannung des Stützmittels in eine Spannposition verstellbar eingerichtet ist, sowie ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes zweites Endanschlagselement, mit dem zumindest ein Teil der zweiten Positioniereinrichtung in der Spannposition mit einer zweiten Gegenlage des zweiten Endanschlagselements in Sperranlage kommt und wobei die zweite Gegenlage des zweiten Endanschlagselements mittels der Steuereinrichtung positionsverstellbar eingerichtet ist. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorspannung des Stützmittels automatisch einstellbar eingerichtet ist. Durch Wahl der Position der zweiten Gegenlagen des zweiten Endanschlagselements ist die Vorspannung des Stützmittels entsprechend einstellbar. In Abhängigkeit der Eigenschaften des zu verarbeitenden Pressguts sowie der Materialeigenschaften des verwendeten Pressbandes kann die Vorspannung des Stützmittels optimal voreingestellt werden. Durch die mechanische Sperre mittels der zweiten Gegenlage wird das Stützmittel nur soweit vorgespannt, um diesem die Lose zu nehmen. Das Stützmittel ist folglich vergleichsweise gering vorgespannt, da die mittels der zweiten Positioniereinrichtung ausgeübte Spannkraft zumindest im Wesentlichen über das zweite Gegenlageelement des zweiten Endanschlagelements aufgenommen wird. Weicht das Pressband - wie zuvor beschrieben - aufgrund von sich zwischen der Hohltrommel und dem Pressband befindenden Pressgut aus, so erhöht sich auch die Spannung des Stützmittels. Die Spannwalze wird entgegen der mittels der zweiten Positioniereinrichtung erzeugten Spannkraft aus der Spannposition bewegt, so dass der Teil der zweiten Positioniereinrichtung von der zweiten Gegenlage freikommt und nun die gesamte Spannkraft über die Spannwalze auf das Stützmittel wirkt. Anders ausgedrückt wird so erfindungsgemäß die Vorspannung des Stützmittels bedarfsabhängig in dem Moment erhöht, wenn der Durchgang von Pressgut dies erfordert. Andernfalls wird die Vorspannung der Stützkette auf ein Minimum reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch Wahl der Vorspannung mittels der Position der zweiten Gegenlage der Einzugskeil variierbar eingerichtet ist. In Abhängigkeit der Art des zu trennenden Pressgutes kann der Einzugskeil auf diese Weise in einem weiten Variationsbereich optimal an verschiedene Pressgüter angepasst werden, um jeweils ein optimales Einzugsverhalten des Pressgutes zu gewährleisten. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Stützmittel eine Stützkette oder ein Stützband ist. Insbesondere bei Weichseparatoren kommt eine Stützkette zum Einsatz.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen jeweils hydraulisch betriebene Druckzylinder umfassen, so genannte Hydraulikzylinder. Mittels der hydraulisch betriebenen Druckzylinder werden die erforderlichen hohen Drücke erzielt. Mittels der Steuereinrichtung werden die Druckzylinder mit dem jeweiligen gewünschten Arbeitsdruck beaufschlagt. Das hydraulische System, an das die Druckzylinder angeschlossen sind, ist bevorzugt derart ausgebildet, dass die Druckzylinder gegen den Arbeitsdruck zurückfedern eingerichtet sind. Auf diese Weise können sowohl die Antriebswalze als auch die Spannwalze entsprechend ausweichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Gegenlagen der Endanschlagselemente jeweils selbstarretierend ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, dass auch bei Krafteinwirkung auf die jeweiligen Gegenlagen diese stets ihre einmal eingestellte Position beibehalten. So wird auf besonders einfache Weise die Einhaltung der steuervariabel eingestellten Position der Gegenlagen sichergestellt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlagen der Endanschlagselemente jeweils einen mittels der Steuereinrichtung ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieb zur Positionsverstellung der Gegenlagen aufweisen. Der Spindelantrieb bietet den Vorteil, dass sowohl dieser sowohl selbsthemmend ist, als auch bei Beaufschlagung mit hohen Axialkräften verstellbar ist und zudem eine präzise Positionierung der Gegenlagen erlaubt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung umfassen die Endanschlagselemente jeweils an die Steuereinrichtung angeschlossene Messmittel, die eingerichtet sind, zu ermitteln, dass die jeweilige Gegenlage in Sperranlage ist. Vorteilhafterweise wird so automatisch erkannt, dass sich die Gegenlagen in Sperranlage befinden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Messmittel als berührungslose Positionssensoren oder elektrische Endschalter ausgebildet sind. Auf diese Weise kann das Erreichen der Sperranlage-Position exakt erfasst und an die Steuereinrichtung weitergemeldet werden.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Messmittel jeweils Strommesseinrichtungen zur Bestimmung der Stromaufnahme des Spindelantriebs aufweisen und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, im Fall eines während der Positionsverstellung erfassten, gegenüber der Nennstromaufnahme des Spindelsantriebs festgestellten Anstiegs der Stromaufnahme, zu detektieren, dass die jeweilige Gegenlage in Sperranlage ist. Vorteilhafterweise wird die genannte Position ohne weitere Sensormittel ermittelt. Der Elektromotor des Spindelantriebs wird auf diese Weise zugleich für das Detektieren der Sperranlagen-Position genutzt. Wird die Sperranlage erreicht, steigt das vom Elektromotor aufzubringende Drehmoment sprunghaft an. Dies führt ebenfalls zu einem Anstieg der Stromaufnahme, die gegenüber der regulären Nennstromaufnahme signifikant größer ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist die Steuereinrichtung ausgebildet, die Positionen der jeweiligen Gegenlagen mittels Speichermitteln für mindestens einen Pressguttyp zu speichern und nach Auswahl eines der Pressguttypen durch einen Bediener die Gegenlagen anhand der gespeicherten Positionen automatisch einzustellen. Vorteilhafter Weise ist es so möglich, die jeweiligen Positionen der Gegenlagen wiederholbar automatisch einzustellen. Einmal ermittelte Positionen der Gegenlagen, die bezüglich eines Pressguttyps ermittelt und eingestellt worden sind, können so auf einfache Weise durch einen Bediener oder Operator der Vorrichtung angewählt und automatisch mittels der Steuereinrichtung eingestellt werden. So wird ein hoher Bedienkomfort erzielt und zugleich eine Fehleinstellung der Maschine durch Wahl unpassender Einstellungen für das jeweilige Pressgut vermieden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einrichten einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, wobei die Vorrichtung eine umlaufend angetriebene Hohltrommel mit einer perforierten Mantelfläche, Abstreifmittel zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel, ein von außen an die Hohltrommel unter Umschlingung eines Teils des Umfangs der Hohltrommel anpressbares endloses Pressband, das zusammen mit der Hohltrommel einen Einzugskeil für das Pressgut bildet, wobei das Pressband mittels mindestens einer Antriebswalze sowie mindestens einer Lagerwalze gelagert ist und zumindest die Antriebswalze gegen die Hohltrommel, getrennt durch das Pressband, in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet ist, indem die Position der Antriebswalze mittels einer ersten Positioniereinrichtung, die mindestens einen hydraulisch betriebenen ersten Druckzylinder umfasst, relativ zu der Hohltrommel über eine Steuereinrichtung verstellbar eingerichtet ist, weiter umfassend ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes erstes Endanschlagselement, mit dem zumindest ein Teil der ersten Positioniereinrichtung in der Andruckposition der Antriebswalze mit einer ersten Gegenlage des ersten Endanschlagselements in Sperranlage kommt und wobei die erste Gegenlage des ersten Endanschlagselements mittels der Steuereinrichtung positionsverstellbar eingerichtet ist, aufweist und mittels der Steuereinrichtung mindestens folgende Schritte ausgeführt werden: Verstellen der ersten Gegenlage des ersten Endanschlagselements in eine erste Warteposition derart, dass die erste Positioniereinrichtung begrenzungsfrei positionierbar ist; Positionieren der Antriebswalze in die Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung durch Beaufschlagen des ersten Druckzylinders mit einem Andruck-Prüfdruck, so dass die Antriebswalze mit einer vorbestimmten Prüfdruckkraft über das Pressband an der Hohltrommel anliegt; Verstellen der ersten Gegenlage des ersten Endanschlagselements aus der ersten Warteposition in eine erste Anlageposition, in der die erste Gegenlage mit zumindest einem Teil der ersten Positioniereinrichtung in Sperranlage kommt; und Beaufschlagen des ersten Druckzylinders mit einem Andruck-Arbeitsdruck, der größer als der Andruck-Prüfdruck ist. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren vor jeder Inbetriebnahme der Vorrichtung ausgeführt und auf diese Weise eine Initialkalibrierung vorgenommen. Insbesondere wird das Verfahren nach jedem Wechsel von Maschinenkomponenten, beispielsweise dem Austausch der Hohltrommel ausgeführt, um die Maschine neu zu kalibrieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vorteilen auf. Die Antriebswalze wird mit einem Andruck-Prüfdruck, der um ein Vielfaches geringer als der eigentlichen Andruck-Arbeitsdruck ist, in die Andruckposition verfahren. Durch diesen Schritt wird die exakte Andruckposition messtechnisch indirekt bestimmt, die beispielsweise vom aktuellen Durchmesser der Hohltrommel, der Dicke sowie den Materialeigenschaften des Pressbandes und ggf. des Stützmittels abhängig ist. Die Bestimmung der Andruckposition der Antriebswalze erfolgt auf diese Weise vollständig automatisch. Durch anschließendes Verstellen der ersten Gegenlage des ersten Endanschlagselements aus der ersten Warteposition in die erste Anlageposition wird die ermittelte Andruckposition auf die Position der ersten Gegenlage „übertragen“. Der zumindest eine Teil der ersten Positioniereinrichtung kommt nun mit der ersten Gegenlage in Sperranlage und „stützt“ sich an dieser ab. Im nächsten Schritt wird der erste Druckzylinder mit dem Andruck-Arbeitsdruck beaufschlagt, der größer als der Andruck-Prüfdruck ist. Der Andruck-Arbeitsdruck wirkt nun aufgrund der Sperranlage zumindest im Wesentlichen gegen die erste Gegenlage. Auf Pressband und Hohltrommel wirkt also nur ein reduzierter Druck ein, so dass diese einem deutlich reduzierten Verschleiß unterliegen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass nicht nur die Größe des Andrucks variabel einstellbar ist, sondern zudem eine Einstellung gewählt werden kann, bei der ein Spalt vorgegebener Breite für den Einzug des Pressguts zwischen Pressband und Hohltrommel verbleibt, beispielsweise um Recycling-Produkte als Pressgut optimal zu verarbeiten.
  • Sobald Pressgut zwischen die Mantelfläche der Hohltrommel und das Pressband gelangt, weicht - wie zuvor beschrieben - die Antriebswalze entsprechend aus und das zumindest eine Teil der ersten Positioniereinrichtung kommt ein Stück weit von der ersten Gegenlage aus der Sperranlage frei. Hierdurch wirkt nun der gesamte Andruck-Arbeitsdruck von der Antriebswalze ausgehend über ggf. das Stützmittel, das Pressband sowie das sich zwischen dem Pressband und der Mantelfläche der Hohltrommel befindliche Pressgut auf die Hohltrommel.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die Vorrichtung ein umlaufend angetriebenes, zur Stützung des Pressbandes eingerichtetes, endloses Stützmittel auf, das mittels der Antriebswalze sowie mindestens einer Spannwalze gelagert ist und zumindest die Position der Spannwalze mittels einer zweiten Positioniereinrichtung, über die Steuereinrichtung zum Einstellen der Vorspannung des Stützmittels in eine Spannposition verstellbar eingerichtet ist, und weiter ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes zweites Endanschlagselement, mit dem zumindest ein Teil der zweiten Positioniereinrichtung, die mindestens einen hydraulisch betriebenen zweiten Druckzylinder umfasst, in der Spannposition mit einer zweiten Gegenlage des zweiten Endanschlagselements in Sperranlage kommt und wobei die zweite Gegenlage des zweiten Endanschlagselements mittels der Steuereinrichtung positionsverstellbar eingerichtet ist, und mittels der Steuereinrichtung die folgenden weiteren Schritte ausgeführt werden: Verstellen der zweiten Gegenlage des zweiten Endanschlagselements in eine zweite Warteposition derart, dass die zweite Positioniereinrichtung begrenzungsfrei positionierbar ist; Positionieren der Spannwalze in eine Spannposition mittels der zweiten Positioniereinrichtung durch Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders mit einem Spann-Prüfdruck, so dass das Stützmittel mit einer vorgegebenen Vorspannung beaufschlagt ist; Verstellen der zweiten Gegenlage des zweiten Endanschlagselements aus der zweiten Warteposition in eine zweite Anlageposition, in der die zweite Gegenlage mit zumindest einem Teil der zweiten Positioniereinrichtung in Sperranlage kommt; und Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders mit einem Spann-Arbeitsdruck, der größer als der Spann-Prüfdruck ist. In analoger Weise wie die Positionierung der Antriebswalze sowie der ersten Endanschlagseinrichtung erfolgt, wird erfindungsgemäß mit der Positionierung der Spannwalze und der zweiten Endanschlagseinrichtung verfahren. Auch hier wird durch ein messtechnisch indirektes Verfahren die Spannwalze zunächst in die Spannposition positioniert, indem der zweite Druckzylinder mit einem Spann-Prüfdruck, der um ein Vielfaches geringer als der Spann-Arbeitsdruck ist, beaufschlagt wird. Vorzugsweise ist der Spann-Prüfdruck gerade so gewählt, dass dem Stützmittel die Lose genommen wird. Eine durch Verschleiß verursachte Längung des Stützmittels wird auf diese Weise automatisch miterfasst. Durch Verstellen der zweiten Gegenlage aus der zweiten Warteposition in die zweite Anlageposition wird die ermittelte Spannposition auf die zweite Gegenlage „übertragen“. Nach Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders mit dem Spann-Arbeitsdruck liegt der zumindest eine Teil der zweiten Positioniereinrichtung in Sperranlage an der zweiten Gegenlage an. Durch diesen mechanischen Anschlag wird das Stützmittel nur mit einer geringen Vorspannung beaufschlagt und damit der Verschleiß aller zugehörigen Komponenten erheblich reduziert. Erst wenn Pressgut zwischen die Mantelfläche der Hohltrommel und das Pressband gelangt, das zu einem Ausweichen der Spannwalze gegen die Kraftbeaufschlagung mittels des zweiten Druckzylinders führt, verlässt der zumindest eine Teil der zweiten Positioniereinrichtung die Sperranlage mit der zweiten Gegenlage und der gesamte Spann-Arbeitsdruck wirkt über den zweiten Druckzylinder und die Spannwalze zum Vorspannen auf das Stützmittel.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor dem Beaufschlagen des ersten Druckzylinders mit dem Andruck-Arbeitsdruck die Antriebswalze aus der ersten Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung in eine erste Freigabeposition derart verfahren wird, dass das Pressband allenfalls andruckkraftfrei an der Hohltrommel anliegt und die erste Gegenlage des ersten Endanschlagselements aus der ersten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen ersten Abstand abweichende, Differenzanlageposition verfahren wird. Vorteilhafterweise lässt sich auf diese Weise der Andruck des Pressbandes an die Mantelfläche der Hohltrommel in einem weiten Bereich einstellen. Je nach vorgegebenem Abstand kann die Antriebswalze näher an die Hohltrommel positioniert werden, um beispielsweise durch eine gewisse Kompression des Pressbandes höhere Arbeitsdrücke zu fahren. Auch ist es möglich, durch Wahl des ersten Abstandes, der zu einer weiter von der Hohltrommel entfernten Position der Antriebswalze führt, geringere Arbeitsdrücke zu fahren bzw. mehr Raum für das Pressgut zwischen der Mantelfläche der Hohltrommel und dem Pressband bereitzustellen. In jedem Fall kann so die Anpressung des Pressbandes optimal an das zu verarbeitende Pressgut im Hinblick auf eine möglichst hohe Ausbeute bei zugleich niedrigem Verschleiß der Vorrichtung optimal angepasst werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch Vorgabe der Antriebswalzenposition auch der Einzugskeil steuerbar und somit variierbar eingerichtet ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, dass vor dem Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders mit dem Spann-Arbeitsdruck die Spannwalze mittels der zweiten Positioniereinrichtung aus der Spannposition in eine zweite Freigabeposition derart verfahren wird, dass das Stützmittel zumindest im Wesentlichen vorspannungsfrei ist und die zweite Gegenlage des zweiten Endanschlagselements aus der zweiten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen zweiten Abstand abweichende, Differenzspannposition verfahren wird. Durch Vorgabe des zweiten Abstandes ist es möglich, die Vorspannung des Stützmittels optimal einzustellen. Die Vorspannung kann so an verschiedene Anforderungen optimal angepasst werden. Je nach Art des Pressguts wird so einerseits eine optimale Stützung des Pressbandes bei andererseits möglichst geringem Verschleiß erzielt. Zudem bietet die Vorgabe des zweiten Abstandes die Möglichkeit, den Einzugskeil zu variieren und für verschiedene Pressgüter optimal einzustellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung arretieren sich die Gegenlagen der Endanschlagselemente selbst. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, dass die Verstellung der Gegenlagen der Endanschlagselemente jeweils mittels über die Steuereinrichtung ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieben erfolgt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren gekennzeichnet durch Bestimmen der Stromaufnahme des jeweiligen Spindelantriebs mittels Strommesseinrichtungen während der Positionsverstellung der jeweiligen Gegenlage und im Fall eines während der Positionsverstellung erfassten, und gegenüber der Nennstromaufnahme des Spindelantriebs festgestellten Anstiegs der Stromaufnahme und Detektieren, dass die jeweilige Gegenlage in Sperranlage ist. Die Vorzüge zu den vorgenannten Verfahrensmerkmalen sind bereits ausführlich im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben worden, auf die an dieser Stelle auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch Ermitteln der Sperranlage durch berührungslose Positionssensoren oder elektrische Endschalter aus. Weiter ist ein Speichern der Positionen der jeweiligen Gegenlagen mittels Speichermitteln der Steuereinrichtung für mindestens einen Pressguttyp und, nach Auswählen des Pressguttyps durch einen Bediener, ein automatisches Einstellen der Position der jeweiligen Gegenlagen anhand der gespeicherten Positionen vorgesehen. Die mit den genannten Weiterbildungen einhergehenden Vorteile sind bereits ausführlich im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert worden, auf die an dieser Stelle verwiesen wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, umfassend die Schritte: Durchführen des zuvor genannten Verfahrens zum Einrichten der Vorrichtung; Durchführen des Trennens der Stoffe unterschiedlicher Fließfähigkeit durch Antreiben der Antriebswalze; repetierendes Unterbrechen der Durchführung des Trennens der Stoffe und Durchführen des Verfahrens zum Einrichten der Vorrichtung gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren.
  • Weitere bevorzugte und/oder zweckmäßige Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Frontalansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 2 eine perspektivische Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 3 eine rückseitige Ansicht der Vorrichtung mit einem ersten Endanschlagselement in einer ersten Warteposition
    • 4 eine rückseitige Ansicht der Vorrichtung mit dem ersten Endanschlagselement in einer ersten Anlageposition
    • 5 eine rückseitige Ansicht der Vorrichtung mit einem zweiten Endanschlagselement in einer zweiten Warteposition und
    • 6 eine rückseitige Ansicht der Vorrichtung mit dem zweiten Endanschlagselement in der zweiten Anlageposition.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie die erfindungsgemäßen Verfahren näher erläutert. Die 1 und 2 zeigen perspektivisch die erfindungsgemäße Vorrichtung jeweils in Frontal- bzw. Rückansicht. Die Vorrichtung umfasst eine umlaufend angetriebene Hohltrommel 10 mit einer perforierten Mantelfläche 11. Die Perforation ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Perforation der Mantelfläche 11 besteht vorzugsweise aus einer Vielzahl von über die gesamte Mantelfläche 11 verteilt angeordneten Bohrungen.
  • Im Inneren weist die Hohltrommel 10 einen Innenraum 12 auf, aus dem der durch die Perforation der Mantelfläche 11 gepresste Anteil des Pressgutes mittels eines Leitelements 13 nach außen geleitet wird. Zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel 10 sind Abstreifmittel 18 im Bereich der Mantelfläche 11 angeordnet. Der Abstand bzw. die Andruckkraft der Abstreifmittel 18 gegen die Mantelfläche 11 der Hohltrommel 10 ist vorzugsweise einstellbar eingerichtet.
  • Ein endloses Pressband 14 liegt von außen an der Hohltrommel 10 an. Dabei umschlingt das Pressband 14 einen Teil der Hohltrommel 10, liegt also an einem Teil der Mantelfläche 11 an. Auf diese Weise bilden die Hohltrommel 10 und das Pressband 14 einen Einzugskeil 36 für das Pressgut. Das Pressgut wird beispielsweise über einen Leittrichter 15 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt und gelangt so über den Einzugskeil 36 zwischen Hohltrommel 10 und Pressband 14. Der Anteil des Pressgutes mit einer geringeren Fließfähigkeit gelangt durch die Perforation der Hohltrommel 10 in den Innenraum 12 der Hohltrommel 10, während die Bestandteile geringerer Fließfähigkeit im Bereich der äußeren Mantelfläche 11 des Hohltrommel verbleiben. Mittels der Abstreifmittel 18 werden diese von der Mantelfläche 11 entfernt. Vorzugsweise sind die Abstreifmittel 18 zur Mantelfläche 11 hin und von dieser weg steuerbar eingerichtet, so dass der Abstreifvorgang jeweils erst dann ausgeführt wird, wenn Befreien der Mantelfläche 11 von Pressgut und/oder Pressgutresten erforderlich ist.
  • Das Pressband 14 wird mittels einer Antriebswalze 16 sowie mit einer Lagerwalze 17 gelagert. Auch können mehrere der Antriebswalzen 16 bzw. der Lagerwalzen 17 zur Lagerung bzw. Umlenkung des Pressbandes 14 zum Einsatz kommen. Der Antrieb der Hohltrommel 10 sowie der Antriebswalze 16 erfolgt mittels eines Antriebsmittels 19. Vorzugsweise erfolgt der Antrieb mittels einer Antriebskette 20. Weiter bevorzugt ist die Antriebskette 20 eingerichtet, die Hohltrommel 10 sowie die Antriebswalze 16 anzutreiben.
  • Die Antriebswalze 16 ist gegen die Hohltrommel 10, getrennt durch das Pressband 14, in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet. Hierzu ist die Position der Antriebswalze 16 mittels einer ersten Positioniereinrichtung 21 relativ zu der Hohltrommel 10 über eine Steuereinrichtung verstellbar eingerichtet. Auf diese Weise ist es möglich, den Andruck des Pressbandes 14 an die Hohltrommel 10 steuervariabel einzustellen.
  • Weiter umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein erstes Endanschlagselement 23, das zur mechanischen Positionsbegrenzung ausgelegt und eingerichtet ist. Die 3 und 4 zeigen die grundsätzliche Funktion dieses ersten Endanschlagselements 23. Zur besser Darstellbarkeit zeigt 3 das erste Endanschlagselement 23 in einer ersten Warteposition, während 4 dieses in einer ersten Anlageposition zeigt.
  • Wie aus 4 ersichtlich kommt zumindest ein Teil 24 der ersten Positioniereinrichtung 21 in der Andruckposition der Antriebswalze 16 mit einer ersten Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 in Sperranlage. In der Andruckposition liegt die Antriebswalze 16, zumindest getrennt durch das Pressband 14, an der Mantelfläche 11 der Hohltrommel 10 mit vorgegebenem Anlagedruck an. Zugleich liegt zumindest ein Teil 24 der ersten Positioniereinrichtung 21 an der Gegenlage 25 an, so dass das Endanschlagselement 23 ein weiteres Bewegen der Antriebswalze 16 in Richtung der Hohltrommel 10 verhindert.
  • 3 zeigt die erste Positioniereinrichtung sowie die Antriebswalze 16 in einer Position, in der die erste Gegenlage nicht mit dem zumindest einen Teil 24 der ersten Positioniereinrichtung 21 in Sperranlage kommt. Die erste Positioniereinrichtung ist in diesem Fall mechanisch frei und kann mittels der Steuereinrichtung 22 in verschiedene Positionen verfahren werden. Die mechanische Positionsbegrenzung greift erst, wenn der zumindest eine Teil 24 der ersten Positioniereinrichtung 21 mit der Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 in Sperranlage gelangt.
  • Die erste Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 ist mittels der Steuereinrichtung 22 positionsverstellbar eingerichtet. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist die erste Gegenlage 25 derart ausgebildet, dass diese in verschiedene Positionen verfahren werden kann. Mit anderen Worten ist so die Anlageposition steuervariabel ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung weiter ein umlaufend angetriebenes, zur Stützung des Pressbandes 14 eingerichtetes, endloses Stützmittel 26. Das endloses Stützmittel 26, das beispielsweise als Stützband oder als Stützkette ausgebildet ist, ist mittels der Antriebswalze 16 sowie mindestens einer Spannwalze 27 gelagert. Das Stützmittel 26 stützt das Pressband 14 und ist mit diesem gemeinsam um die Antriebswalze 16 geführt.
  • Zumindest die Position der Spannwalze 27 ist mittels einer zweiten Positioniereinrichtung 28 über die Steuereinrichtung 22 zum Einstellen der Vorspannung des Stützmittels 26 in eine Spannposition verstellbar eingerichtet. Mittels eines zweiten Endanschlagselements 29 wird die zweite Positioniereinrichtung 28 mechanischen positionsbegrenzt. Hierzu kommt zumindest ein Teil 30 der zweiten Positioniereinrichtung 28 in der Spannposition mit einer zweiten Gegenlage 31 des zweiten Endanschlagselements 29 in Sperranlage. Die 5 und 6 zeigen jeweils die Funktionsweise des zweiten Endanschlagselements 29. Während in 5 die zweite Positioniereinrichtung 28 mechanisch frei ist, zeigt 6 das zumindest eine Teil 30 der zweiten Positioniereinrichtung in der Sperranlage.
  • Die zweite Gegenlage 31 des zweiten Endanschlagselements 29 ist mittels der Steuereinrichtung 22 positionsverstellbar eingerichtet. Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist die zweite Gegenlage 31 derart ausgebildet, dass diese in verschiedene Positionen verfahren werden kann. Mit anderen Worten ist so die Anlageposition steuervariabel ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfassen die die erste und zweite Positioniereinrichtung 21, 28 jeweils hydraulisch betriebene Druckzylinder 32, 33. Die Druckzylinder 32, 33 werden mittels der Steuereinrichtung 22 angesteuert und betrieben. Vorzugsweise sind die Druckzylinder 32, 33 derart in ein - in der Zeichnung nicht gezeigtes - mittels der Steuereinrichtung 22 ansteuerbares hydraulisches System eingebunden, dass diese mit einem vorgegebenen Hydraulikdruck beaufschlagt werden, jedoch federnd gegen diesen ausweichen können. Alternativ sind die Druckzylinder 32, 33 pneumatische Zylinder, die gegen das kompressible Druckluftmedium federnd ausweichen können.
  • Weiter bevorzugt sind die Gegenlagen 25, 31 der Endanschlagselemente 23, 29 jeweils selbstarretierend ausgebildet. Die Endanschlagselemente 23, 29 sind also derart einrichtet, dass die Gegenlagen 25, 31 ihre einmal eingestellte Position selbsttätig auch bei Krafteinwirkung beibehalten. Hierzu sind die Endanschlagselemente 23, 29 beispielsweise selbsthemmend ausgebildet oder umfassen jeweils eine steuerbare Sperreinrichtung zum Verriegeln der eingestellten Position der jeweiligen Gegenlage 25, 31.
  • Insbesondere weisen die Gegenlagen 25, 31 der Endanschlagselemente 23, 29 jeweils einen mittels der Steuereinrichtung 22 ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieb 34 zur Positionsverstellung der Gegenlagen 25, 31 auf. Dies bietet den Vorteil, dass die Gegenlagen 25, 31 sich bei Krafteinwirkung selbst arretieren, also ihre eingestellte Position beibehalten. Ein Verstellen der Positionen der Gegenlagen 25, 31 ist nur durch einen Betrieb eines Elektromotors 35 des Spindelantriebs 34 möglich.
  • Die Endanschlagselemente 23, 29 umfassen jeweils an die Steuereinrichtung 22 angeschlossene - in der Zeichnung nicht gezeigte - Messmittel, die eingerichtet sind, zu ermitteln, dass die jeweilige Gegenlage 25, 31 in Sperranlage ist. Die Messmittel sind also eingerichtet, zu erfassen, ob die Positionsverstellung der Gegenlagen 25, 31 gegen einen mechanischen Widerstand bzw. einen steigenden mechanischen Widerstand erfolgt. Mittels der Steuereinrichtung 22 werden zumindest die folgenden Schritte ausgeführt:
    • Zunächst wird die erste Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 in eine erste Warteposition derart verstellt, dass die erste Positioniereinrichtung 21 begrenzungsfrei positionierbar ist, wie dies beispielsweise in 3 gezeigt ist. Anschließend wird die Antriebswalze 16 in die Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung 21 verstellt. Dies erfolgt durch Beaufschlagen des ersten Druckzylinders 32 mit einem Andruck-Prüfdruck, so dass die Antriebswalze 16 mit einer vorbestimmten Prüfdruckkraft über das Pressband 14 an der Hohltrommel 10 anliegt. Die exakte Position der Antriebswalze 16 wird zumindest durch den Durchmesser der Hohltrommel 10, die Dicke und Elastizität des Pressbandes 14, ggf. die Bauhöhe des Stützmittels 26 sowie die Größe des Andruck-Prüfdrucks bestimmt.
  • Die erste Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 wird nun aus der ersten Warteposition in eine - in 4 gezeigte - erste Anlageposition verstellt, in der die erste Gegenlage 25 mit zumindest einem Teil 24 der ersten Positioniereinrichtung 21 in Sperranlage kommt. Der erste Druckzylinder 32 wird sodann mit einem Andruck-Arbeitsdruck, der größer als der Andruck-Prüfdruck ist, beaufschlagt. Das zumindest erste Teil 24 der Positioniereinrichtung 21 liegt nun in Sperranlage an der Gegenlage 25 an, die ein weiteres Annähern der Antriebswalze 16 an die Hohltrommel mechanisch begrenzt.
  • Vorzugsweise werden mittels der Steuereinrichtung die folgenden weiteren Schritte ausgeführt. Die zweite Gegenlage 31 des zweiten Endanschlagselements 29 wird in eine zweite Warteposition derart verstellt, dass die zweite Positioniereinrichtung 28 begrenzungsfrei positionierbar ist, wie dies beispielsweise in 5 gezeigt ist. Anschließend wird Spannwalze 27 in eine Spannposition mittels der zweiten Positioniereinrichtung 28 verfahren. Dies geschieht durch Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders 33 mit einem Spann-Prüfdruck, so dass das Stützmittel 26 mit einer vorgegebenen Vorspannung beaufschlagt wird.
  • Wie in 6 gezeigt, wird nun die zweite Gegenlage 31 des zweiten Endanschlagselements 29 aus der zweiten Warteposition in eine zweite Anlageposition verstellt, in der die zweite Gegenlage 31 mit zumindest einem Teil 30 der zweiten Positioniereinrichtung 28 in Sperranlage kommt. Im Anschluss wird der zweite Druckzylinder 33 mit einem Spann-Arbeitsdruck, der größer als der Spann-Prüfdruck ist, beaufschlagt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten - in der Zeichnung nicht gezeigten - Ausführung der Erfindung wird vor dem Beaufschlagen des ersten Druckzylinders 32 mit dem Andruck-Arbeitsdruck die Antriebswalze 16 aus der ersten Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung 21 in eine erste Freigabeposition derart verfahren, dass das Pressband 14 allenfalls andruckkraftfrei an der Hohltrommel 10 anliegt. Beispielsweise wird hierzu der erste Druckzylinder 32, veranlasst durch die Steuereinrichtung 22, mit einem Druck beaufschlagt, der gerade ausreichend ist, um die Antriebswalze 16 in die genannte Position zu verstellen. Die erste Gegenlage 25 des ersten Endanschlagselements 23 wird dann aus der ersten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen ersten Abstand abweichende, Differenzanlageposition verfahren. Anders ausgedrückt wird zunächst eine Referenzposition ermittelt, in der die Antriebswalze gerade, getrennt durch das Pressband 14 und ggf. durch das Stützmittel 26, in Anlage an die Hohltrommel 10 gelangt. Durch Verstellen der ersten Gegenlage 25 um den vorgegebenen Abstand ist es möglich, die Antriebswalze 16 in eine definierte, von der Referenzposition abweichende Stellung zu verfahren.
  • In analoger Weise wird weiter bevorzugt vor dem Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders 33 mit dem Spann-Arbeitsdruck die Spannwalze mittels der zweiten Positioniereinrichtung 28 aus der Spannposition in eine zweite Freigabeposition derart verfahren, dass das Stützmittel 26 zumindest im Wesentlichen vorspannungsfrei ist. Die zweite Gegenlage 31 des zweiten Endanschlagselements 29 wird anschließend aus der zweiten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen zweiten Abstand abweichende, Differenzspannposition verfahren.
  • Weiter bevorzugt arretieren die Gegenlagen 25, 31 der Endanschlagselemente 23, 29 sich selbst. Vorteilhafterweise erfolgt die Verstellung der Gegenlagen 25, 31 der Endanschlagselemente 23, 29 jeweils mittels über die Steuerrichtung 22 ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieben 34. Dass die jeweilige Gegenlage 25, 31 in Sperranlage ist, wird vorzugsweise durch Bestimmen der Stromaufnahme des jeweiligen Spindelantriebs 34 mittels Strommesseinrichtungen während der Positionsverstellung der jeweiligen Gegenlage 25, 31 detektiert. Das Erreichen der Sperranlage wird während der Positionsverstellung dadurch erfasst, dass mittels der Strommesseinrichtungen ein gegenüber der Nennstromaufnahme des Spindelantriebs 34 auftretender Anstieg der Stromaufnahme gegenüber der Nennstromaufnahme festgestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, bei dem zunächst das zuvor beschriebene Verfahren zum Einrichten der Vorrichtung ausgeführt wird. Anschließend wird die Vorrichtung zum Trennen der Stoffe unterschiedlicher Fließfähigkeit betrieben, wobei dieser Betrieb repetierend unterbrochen wird, um das zuvor beschriebene Verfahren zum Einrichten der Vorrichtung durchzuführen. Anders ausgedrückt wird das eigentliche Durchführen des Trennens der Stoffe in vorgegebenen Zeitintervallen unterbrochen, um die Vorrichtung neu zu kalibrieren, indem der erfindungsgemäße Einrichtbetrieb regelmäßig ausgeführt wird.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, umfassend eine umlaufend angetriebene Hohltrommel (10) mit einer perforierten Mantelfläche (11), Abstreifmittel (18) zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel (10), ein von außen an die Hohltrommel (10) unter Umschlingung eines Teils des Umfangs der Hohltrommel (10) anpressbares endloses Pressband (14), das zusammen mit der Hohltrommel (10) einen Einzugskeil (36) für das Pressgut bildet, wobei das Pressband (14) mittels mindestens einer Antriebswalze (16) sowie mindestens einer Lagerwalze (17) gelagert ist und zumindest die Antriebswalze (16) gegen die Hohltrommel (10), getrennt durch das Pressband (14) in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet ist, indem die Position der Antriebswalze (16) mittels einer ersten Positioniereinrichtung (21) relativ zu der Hohltrommel (10) über eine Steuereinrichtung (22) verstellbar eingerichtet ist, weiter umfassend ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes erstes Endanschlagselement (23), mit dem zumindest ein Teil (24) der ersten Positioniereinrichtung (21) in der Andruckposition der Antriebswalze (16) mit einer ersten Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) in Sperranlage kommt und wobei die erste Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) mittels der Steuereinrichtung (22) positionsverstellbar eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 weiter umfassend ein umlaufend angetriebenes, zur Stützung des Pressbandes (14) eingerichtetes, endloses Stützmittel (26), das mittels der Antriebswalze (16) sowie mindestens einer Spannwalze (27) gelagert ist, wobei zumindest die Position der Spannwalze (27) mittels einer zweiten Positioniereinrichtung (28) über die Steuereinrichtung (22) zum Einstellen der Vorspannung des Stützmittels (26) in eine Spannposition verstellbar eingerichtet ist, ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes zweites Endanschlagselement (29), mit dem zumindest ein Teil der zweiten Positioniereinrichtung (28) in der Spannposition mit einer zweiten Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) in Sperranlage kommt und wobei die zweite Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) mittels der Steuereinrichtung (22) positionsverstellbar eingerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel (26) eine Stützkette oder ein Stützband ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (21, 28) jeweils hydraulisch betriebene Druckzylinder (32, 33) umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlagen (25, 31) der Endanschlagselemente (23, 29) jeweils selbstarretierend ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlagen (25, 31) der Endanschlagselemente (23, 29) jeweils einen mittels der Steuereinrichtung (22) ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieb (34) zur Positionsverstellung der Gegenlagen (25, 31) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Endanschlagselemente (23, 29) jeweils an die Steuereinrichtung (22) angeschlossene Messmittel umfassen, die eingerichtet sind, zu ermitteln, dass die jeweilige Gegenlage (25, 31) in Sperranlage ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messmittel jeweils Strommesseinrichtungen zur Bestimmung der Stromaufnahme des Spindelantriebs (34) aufweisen und die Steuereinrichtung (22) ausgebildet ist, im Fall eines während der Positionsverstellung erfassten, gegenüber der Nennstromaufnahme des Spindelantriebs (34) festgestellten Anstiegs der Stromaufnahme, zu detektieren, dass die jeweilige Gegenlage (25, 31) in Sperranlage ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messmittel als berührungslose Positionssensoren oder elektrische Endschalter ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (22) ausgebildet ist, die Positionen der jeweiligen Gegenlagen (25, 31) mittels Speichermitteln für mindestens einen Pressguttyp zu speichern und nach Auswahl eines der Pressguttypen durch einen Bediener die Gegenlagen (25, 31) anhand der gespeicherten Positionen automatisch einzustellen.
  11. Verfahren zum Einrichten einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, wobei die Vorrichtung eine umlaufend angetriebene Hohltrommel (10) mit einer perforierten Mantelfläche (11), Abstreifmittel (18) zum Abstreifen des Pressgutes an der Hohltrommel (10), ein von außen an die Hohltrommel (10) unter Umschlingung eines Teils des Umfangs der Hohltrommel (10) anpressbares endloses Pressband (14), das zusammen mit der Hohltrommel (10) einen Einzugskeil für das Pressgut bildet, wobei das Pressband (14) mittels mindestens einer Antriebswalze (16) sowie mindestens einer Lagerwalze (17) gelagert ist und zumindest die Antriebswalze (16) gegen die Hohltrommel (10), getrennt durch das Pressband (14), in eine Andruckposition steuervariabel andrückbar ausgebildet ist, indem die Position der Antriebswalze (16) mittels einer ersten Positioniereinrichtung (21), die mindestens einen hydraulisch betriebenen ersten Druckzylinder (32) umfasst, relativ zu der Hohltrommel (10) über eine Steuereinrichtung (22) verstellbar eingerichtet ist, weiter umfassend ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes erstes Endanschlagselement (23), mit dem zumindest ein Teil der ersten Positioniereinrichtung (21) in der Andruckposition der Antriebswalze (16) mit einer ersten Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) in Sperranlage kommt und wobei die erste Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) mittels der Steuereinrichtung (22) positionsverstellbar eingerichtet ist, aufweist und mittels der Steuereinrichtung (22) mindestens folgende Schritte ausgeführt werden: a) Verstellen der ersten Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) in eine erste Warteposition derart, dass die erste Positioniereinrichtung (21) begrenzungsfrei positionierbar ist, b) Positionieren der Antriebswalze (16) in die Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung (21) durch Beaufschlagen des ersten Druckzylinders (32) mit einem Andruck-Prüfdruck, so dass die Antriebswalze (16) mit einer vorbestimmten Prüfdruckkraft über das Pressband (14) an der Hohltrommel (10) anliegt, c) Verstellen der ersten Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) aus der ersten Warteposition in eine erste Anlageposition, in der die erste Gegenlage (25) mit zumindest einem Teil (24) der ersten Positioniereinrichtung (21) in Sperranlage kommt, und d) Beaufschlagen des ersten Druckzylinders (32) mit einem Andruck-Arbeitsdruck, der größer als der Andruck-Prüfdruck ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung ein umlaufend angetriebenes, zur Stützung des Pressbandes (14) eingerichtetes, endloses Stützmittel (26), das mittels der Antriebswalze (16) sowie mindestens einer Spannwalze (27) gelagert ist und zumindest die Position der Spannwalze (27) mittels einer zweiten Positioniereinrichtung (28), über die Steuereinrichtung (22) zum Einstellen der Vorspannung des Stützmittels (26) in eine Spannposition verstellbar eingerichtet ist, aufweist und weiter ein zur mechanischen Positionsbegrenzung eingerichtetes zweites Endanschlagselement (29), mit dem zumindest ein Teil der zweiten Positioniereinrichtung (28), die mindestens einen hydraulisch betriebenen zweiten Druckzylinder (33) umfasst, in der Spannposition mit einer zweiten Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) in Sperranlage kommt und wobei die zweite Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) mittels der Steuereinrichtung (22) positionsverstellbar eingerichtet ist, umfasst und mittels der Steuereinrichtung (22) die folgenden weiteren Schritte ausgeführt werden: e) Verstellen der zweiten Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) in eine zweite Warteposition derart, dass die zweite Positioniereinrichtung (28) begrenzungsfrei positionierbar ist, f) Positionieren der Spannwalze (27) in eine Spannposition mittels der zweiten Positioniereinrichtung (28) durch Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders (33) mit einem Spann-Prüfdruck, so dass das Stützmittel (26) mit einer vorgegebenen Vorspannung beaufschlagt ist, g) Verstellen der zweiten Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) aus der zweiten Warteposition in eine zweite Anlageposition, in der die zweite Gegenlage (31) mit zumindest einem Teil der zweiten Positioniereinrichtung (28) in Sperranlage kommt, und h) Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders (33) mit einem Spann-Arbeitsdruck, der größer als der Spann-Prüfdruck ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beaufschlagen des ersten Druckzylinders (32) mit dem Andruck-Arbeitsdruck - die Antriebswalze (16) aus der ersten Andruckposition mittels der ersten Positioniereinrichtung (21) in eine erste Freigabeposition derart verfahren wird, dass das Pressband (14) andruckkraftfrei an der Hohltrommel (10) anliegt und - die erste Gegenlage (25) des ersten Endanschlagselements (23) aus der ersten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen ersten Abstand abweichende, Differenzanlageposition verfahren wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beaufschlagen des zweiten Druckzylinders (33) mit dem Spann-Arbeitsdruck - die Spannwalze (27) mittels der zweiten Positioniereinrichtung (28) aus der Spannposition in eine zweite Freigabeposition derart verfahren wird, dass das Stützmittel (26) zumindest im Wesentlichen vorspannungsfrei ist und - die zweite Gegenlage (31) des zweiten Endanschlagselements (29) aus der zweiten Anlageposition in eine, hiervon um einen vorgegebenen zweiten Abstand abweichende, Differenzspannposition verfahren wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenlagen (25, 31) der Endanschlagselemente (23, 29) sich selbst arretieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Gegenlagen (25, 31) der Endanschlagselemente (23, 29) jeweils mittels über die Steuereinrichtung (22) ansteuerbaren elektromotorischen Spindelantrieben (34) erfolgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Bestimmen der Stromaufnahme des jeweiligen Spindelantriebs (34) mittels Strommesseinrichtungen während der Positionsverstellung der jeweiligen Gegenlage (25, 31) und im Fall eines während der Positionsverstellung erfassten, und gegenüber der Nennstromaufnahme des Spindelantriebs (34) festgestellten Anstiegs der Stromaufnahme, Detektieren, dass die jeweilige Gegenlage (25, 31) in Sperranlage ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Ermitteln der Sperranlage durch berührungslose Positionssensoren oder elektrische Endschalter.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet durch Speichern der Positionen der jeweiligen Gegenlagen (25, 31) mittels Speichermitteln der Steuereinrichtung (22) für mindestens einen Pressguttyp und, nach Auswahl des Pressguttyps durch einen Bediener, automatisches Einstellen der Position der jeweiligen Gegenlagen (25, 31) anhand der gespeicherten Positionen.
  20. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit, umfassend die Schritte: - Durchführen des Verfahrens zum Einrichten der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, - Durchführen des Trennens der Stoffe unterschiedlicher Fließfähigkeit durch Antreiben der Antriebswalze (16) - repetierendes Unterbrechen der Durchführung des Trennens der Stoffe und Durchführen des Verfahrens zum Einrichten der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19.
DE102018133444.3A 2018-12-21 2018-12-21 Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit Active DE102018133444B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018133444.3A DE102018133444B4 (de) 2018-12-21 2018-12-21 Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
JP2021536082A JP7259041B2 (ja) 2018-12-21 2019-12-16 流動性の程度が異なる物質を分離するための装置および方法
PCT/EP2019/085406 WO2020127086A1 (de) 2018-12-21 2019-12-16 Vorrichtung und verfahren zum trennen von stoffen unterschiedlicher fliessfähigkeit
ES202190032A ES2880471B2 (es) 2018-12-21 2019-12-16 Dispositivo y procedimiento para separar sustancias de diferente fluidez
CN201980083339.3A CN113194729B (zh) 2018-12-21 2019-12-16 用于分离具有不同程度流动性的材料的设备和方法
US17/415,569 US11338532B2 (en) 2018-12-21 2019-12-16 Device and method for separating materials with different degrees of flowability

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018133444.3A DE102018133444B4 (de) 2018-12-21 2018-12-21 Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018133444A1 DE102018133444A1 (de) 2020-06-25
DE102018133444B4 true DE102018133444B4 (de) 2020-07-23

Family

ID=69056016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018133444.3A Active DE102018133444B4 (de) 2018-12-21 2018-12-21 Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit

Country Status (6)

Country Link
US (1) US11338532B2 (de)
JP (1) JP7259041B2 (de)
CN (1) CN113194729B (de)
DE (1) DE102018133444B4 (de)
ES (1) ES2880471B2 (de)
WO (1) WO2020127086A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11794434B2 (en) 2019-11-08 2023-10-24 Provisur Technologies, Inc. Separating machine
US11832623B2 (en) 2019-11-08 2023-12-05 Provisur Technologies, Inc. Separating machine with feeding wheel
EP3939777A1 (de) 2020-07-15 2022-01-19 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Vorrichtung zum trennen von miteinander vermischten stoffen unterschiedlicher fliessfähigkeit
DE102020118644A1 (de) * 2020-07-15 2022-01-20 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004014365U1 (de) 2004-09-10 2004-11-18 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Stützvorrichtung
DE202007004473U1 (de) 2007-03-23 2007-06-06 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg Stützkette mit Verschleißschutz für eine Stützvorrichtung in einer Trenneinrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3829931A (en) * 1972-05-15 1974-08-20 Nordischer Maschinenbau Machine for recovering meat
JPS5128386Y2 (de) * 1973-11-12 1976-07-17
NL8003667A (nl) * 1980-06-25 1982-01-18 Pannevis Bv Machf Werkwijze en inrichting voor het verwijderen van vloei- stof uit een mengsel van vloeistof en vaste stof.
JPS60237934A (ja) * 1984-05-12 1985-11-26 東洋水産機械株式会社 魚肉採取機
DE3934087C1 (de) * 1989-10-12 1991-02-07 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg, 2400 Luebeck, De
DE9306718U1 (de) 1993-05-04 1993-07-08 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Passiermaschine
DE9313610U1 (de) * 1993-09-09 1995-01-12 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 23560 Lübeck Preßband-Separiereinrichtung
CN1483515B (zh) * 2002-07-16 2010-07-28 M技术株式会社 流动体的处理装置、流动体的处理方法及带有微细化装置的脱气机
DE102007063465B4 (de) 2007-12-20 2014-01-16 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
DE202010001849U1 (de) 2010-01-30 2010-05-20 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
DE202010011056U1 (de) * 2010-08-04 2011-11-07 Modernpack Hoppe Gmbh Trennmaschine
US20170203306A1 (en) 2014-05-28 2017-07-20 Gea Mechanical Equipment Gmbh Separator
DE102018101985B3 (de) * 2018-01-30 2018-09-27 Modernpack Hoppe Gmbh Weichseparator mit füllzustandsabhängiger Anpassung der Geschwindigkeit und Verfahren zum Betreiben eines solchen Weichseparators

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004014365U1 (de) 2004-09-10 2004-11-18 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Stützvorrichtung
DE202007004473U1 (de) 2007-03-23 2007-06-06 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg Stützkette mit Verschleißschutz für eine Stützvorrichtung in einer Trenneinrichtung zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
JP7259041B2 (ja) 2023-04-17
ES2880471B2 (es) 2022-12-02
ES2880471A2 (es) 2021-11-24
ES2880471R1 (es) 2021-11-29
DE102018133444A1 (de) 2020-06-25
US20220040948A1 (en) 2022-02-10
WO2020127086A1 (de) 2020-06-25
CN113194729B (zh) 2022-10-18
CN113194729A (zh) 2021-07-30
US11338532B2 (en) 2022-05-24
JP2022514696A (ja) 2022-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018133444B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
DE69109324T2 (de) Presswalze.
DE202013102349U1 (de) Schere
DE2133714B2 (de) Umreifungseinheit zum umreifen von expansiven guetern
EP2127772A2 (de) Umformmaschine
DE3816266A1 (de) Aufnahme- und stapelvorrichtung fuer aus einer materialbahn aus gestanzten scheiben mit mittelloch
DE2711693A1 (de) Vorrichtung fuer den einzug von bandmaterial in einer presse
DE102013006950B3 (de) Abstreifvorrichtung für eine Rundläufer-Tablettenpresse sowie Rotor und Rundläufer-Tablettenpresse
EP0642738A1 (de) Pressband-Separiereinrichtung
DE3726757A1 (de) Durchlauf-abwelkpresse
DE4204550A1 (de) Steuerung der bahnspannung einer bewegten materialbahn
DE102018131533B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
EP0102014B1 (de) Walzgerüst zum Auswalzen von Bandmaterial unterschiedlicher Breite
WO2018064700A1 (de) Schwenkbare bandumlenkung für übergabe teilkammer in wirkvorrichtung für teigteil und wirkmaschinen
WO2012055608A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen eines metallbandes in eine metallband-behandlungsanlage
DE102012214803A1 (de) Vorrichtung zur Übergabe von Metallband
DE102008061835B3 (de) Doppelbandpresse
EP0242515A1 (de) Verfahren und Steuereinrichtung zur Trennung der Walzen eines Kalanders
DE102016201895A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Wechseln einer Bespannung einer Papiermaschine
WO2016034688A1 (de) Kontinuierlich arbeitende presse und verfahren zum betreiben solcher pressen
DE2019924C3 (de) Vorrichtung zur Abnahme einer bestimmten Anzahl gestanzter Bleche von einem unter Spannung zusammengedrückten Blechstapel
DE102017127842B4 (de) Vakuumbremsvorrichtung
DE2348141C3 (de) Einrichtung zum Prägen einer Materialbahn
DE102004014777B4 (de) Bahnfangvorrichtung einer Rollenrotations-Druckmaschine
DE2358230C3 (de) Dichtung zwischen zwei innerhalb einer rotierenden Walze, insbesondere Saugwalze von Papiermaschinen angeordneten Kammern

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final