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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2017-246821 , eingereicht am 22. Dezember 2017. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2017-246821 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnurrolle beziehungsweise Schnurlaufrolle für eine Spinnrolle zum Angeln.
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Hintergrund der Technik
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Spinnrollen zum Angeln umfassen im Allgemeinen eine Spule, einen Rotor mit Paar Rotorarmen und einen Bügelarm, der schwenkbar an einem distalen Endabschnitt des Paars Rotorarme angebracht ist. Der Bügelarm ist ein Mechanismus zum Führen einer Angelschnur auf die Spule. Die Bügelarme umfassen einen Bügel, ein Paar Bügelstützelemente, die die beiden Enden des Bügels stützen, und eine Schnurlaufrolle.
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Die in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP 2 550 173 Y2 offenbarte Schnurlaufrolle umfasst ein zylindrisches Führungselement (Schnurführungsrolle), das eine Führungsfläche zum Führen der Angelschnur an der Außenumfangsfläche aufweist, eine zylindrische Buchse (Kragen), die eine Außenumfangsfläche zum Stützen der Innenumfangsfläche des Führungselements aufweist, und ein Lager (Kugellager), das einen an einem Basiselement angebrachten inneren Laufring, einen äußeren Laufring, der die Innenumfangsfläche der Buchse stützt, und Rollelemente, die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring angeordnet sind, und die die Buchse in Bezug auf das Basiselement drehbar stützen.
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Bei der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
JP 2 550 173 Y2 offenbarten Schnurlaufrolle ist die Buchse in das Führungselement eingepresst, so dass sich das Führungselement relativ zu der Buchse nicht dreht. Es gibt jedoch Fälle, in denen sich die Buchse und das Führungselement aufgrund von Abmessungsfehlern usw. zwischen der Buchse und dem Führungselement relativ zueinander drehen und aneinander schaben, wodurch Quietschgeräusche erzeugt werden.
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US 2006 / 0 027 691 A1 beschreibt einen Angelschnur-Führungsmechanismus für eine Spinnrolle. Der Angelschnur-Führungsmechanismus für eine Spinnrolle umfasst einen Bügelarm mit einem Bügel, ein erstes Bügelarm-Stützelement und eine Schnurrolle.
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US 6 161 786 A beschreibt, dass bei einer Spinnrolle zum Angeln, die so aufgebaut ist, dass am Vorderende eines Tragarms, der an einem Rotor angeordnet ist, der durch Betätigung eines Griffs drehbar ist, ein Tragelement einschließlich einer Schnurrolle getragen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schnurlaufrolle vorzusehen, die ein Quietschen verhindert.
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Bei der Schnurlaufrolle nach der vorliegenden Erfindung führen die Schnurlaufrolle (zum Beispiel Schnurlaufrollen 100, 100P, 100Q, 100R, 100S) eine Angelschnur zu einer Spule einer Spinnrolle zum Angeln und umfasst ein zylindrisches Führungselement, eine zylindrische Buchse, ein Lager und ein/einen Drehregulierungsteil. Das zylindrische Führungselement (beispielsweise das Führungselement 160) umfasst eine Führungsfläche zum Führen der Angelschnur an einer Außenumfangsfläche. Die zylindrische Buchse (zum Beispiel die Buchse 140) umfasst eine Außenumfangsfläche, die die Innenumfangsfläche des Führungselements stützt. Das Lager (zum Beispiel das erste Lager 111 und das zweite Lager 115) umfasst einen inneren Laufring (zum Beispiel innere Laufringe 111A, 115A), der an einem Basiselement (zum Beispiel Basiselement 15D) befestigt ist, einen äußeren Laufring (zum Beispiel äußere Laufringe 111B, 115B), der die Innenumfangsfläche der Buchse stützt, und Rollelemente (zum Beispiel Rollelemente 111C, 115C), die zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring angeordnet sind, wobei das Lager die Buchse in Bezug auf das Basiselement drehbar stützt. Das/der Drehregulierungsteil (zum Beispiel der erste O-Ring 151, der zweite O-Ring 155, der elastische Vorsprung 151Q, der elastische Vorsprung 155Q, der Eingriffsvorsprung 152S, der Eingriffsvorsprung 156S) ist an einer von entweder der Innenumfangsfläche des Führungselements oder der Außenumfangsfläche der Buchse (einer ersten Oberfläche) angeordnet und berührt die andere Oberfläche (eine zweite Oberfläche), um dadurch die relative Drehung zwischen dem Führungselement und der Buchse zu regulieren.
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Das/der Drehregulierungsteil kann einen oder mehrere elastische Körper umfassen (zum Beispiel den ersten O-Ring 151, den zweiten O-Ring 155, den elastischen Vorsprung 151Q, den elastischen Vorsprung 155Q), der/die auf der ersten Oberfläche angeordnet ist/sind und die zweite Oberfläche berührt/berühren.
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Der elastische Körper kann an der ersten Oberfläche befestigt sein (beispielsweise in eine Nut 141AA, etc. eingepasst werden/sein, wie etwa mit dem ersten O-Ring 151, oder einstückig mit der Buchse 140, wie beispielsweise mit dem elastischen Vorsprung 151Q) ausgebildet sein).
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Die erste Oberfläche kann eine Aussparung (beispielsweise die Nuten 141AA, 145AA, 164PA, 164PB, 141U, 145U, 168UA, 168UB) umfassen, die den elastischen Körper aufnehmen.
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Die zweite Fläche kann eine Umfangsfläche umfassen (beispielsweise eine Fläche, auf der die Aussparung, wie beispielsweise die Nut, nicht vorgesehen ist, wie etwa die Innenumfangsfläche des Führungselements 160), mit der der elastische Körper einen elastischen Kontakt herstellt.
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Der elastische Körper kann der O-Ring sein (zum Beispiel der erste O-Ring 151, der zweite O-Ring 155).
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Der elastische Körper kann der elastische Vorsprung sein (z.B. der elastische Vorsprung 151Q, der elastische Vorsprung 155Q), der von der ersten Oberfläche vorsteht.
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Die zweite Oberfläche kann eine Aussparung umfassen (beispielsweise eine Aussparung 165QA, eine Aussparung 165QB), in die der elastische Vorsprung eintritt.
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Das/der Drehregulierungsteil kann den Eingriffsvorsprung (zum Beispiel den Eingriffsvorsprung 152S, den Eingriffsvorsprung 156S) umfassen, der von der ersten Oberfläche vorsteht, und die zweite Oberfläche kann eine Eingriffsaussparung (zum Beispiel die Eingriffsaussparung 167SA, die Eingriffsaussparung 167SB) umfassen, in die der Eingriffsvorsprung eintritt und mit der der Eingriffsvorsprung in Eingriff steht, und die Relativdrehung zwischen dem Führungselement und der Buchse kann durch Eingriff des Eingriffsvorsprungs mit der Eingriffsaussparung reguliert werden.
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Der Eingriffsvorsprung und die Eingriffsaussparung können sich in Richtung der Drehachse (zum Beispiel der Achse C) der Buchse erstrecken.
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Ein zweites/zweiter Drehregulierungsteil, das/der an der zweiten Oberfläche angeordnet ist und die zweite Oberfläche berührt, wodurch es/er die relative Drehung zwischen dem Führungselement und der Buchse reguliert, kann ferner vorgesehen werden (siehe 6, 7).
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Ein Aufbau, der derselbe wie jeder der vorstehend beschriebenen Aufbauformen ist (die „eine“ und die „andere“ sind jedoch umgekehrt) kann als Aufbau verwendet werden, der sich auf das/den vorstehend beschriebene(n) zweite(n) Drehregulierungsteil bezieht.
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Das Führungselement kann einen Eingriffsabschnitt (zum Beispiel einen Vorsprung 162) umfassen, und die Buchse kann einen Eingriffsabschnitt (zum Beispiel eine Nut H) umfassen, der das Führungselement durch Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt und die Buchse daran hindert, in Richtung der Drehachse der Buchse fehlausgerichtet zu werden.
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Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die relative Drehung zwischen dem Führungselement und der Buchse, die ein Quietschen verursacht, mit dem Drehregulierungsteil zu regulieren und dadurch das Quietschen zu verhindern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Gesamtansicht einer Spinnrolle zum Angeln nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer Schnurlaufrolle und dergleichen.
- 3 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
- 4 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
- 5 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
- 6 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
- 7 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
- 8 ist eine Querschnittsansicht der Schnurlaufrolle und dergleichen nach einem modifizierten Beispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Schnurlaufrolle 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sowie eine Spinnrolle 10 zum Angeln mit der Schnurlaufrolle 100 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung einschließlich der modifizierten Beispiele sind die gleichen Elemente, äquivalenten Elemente und entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Schematischer Aufbau der Spinnrolle
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Wie in 1 usw. gezeigt, umfasst die Spinnrolle 10 einen Rollenkörper 11, einen Griff 12, eine Spule 13, einen Rotor 14 und einen Bügelarm 15.
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Der Rollenkörper 11 umfasst einen Antriebsmechanismus, der den Rotor 14 relativ zu dem Rollenkörper 11 in Verbindung mit der Drehung des Griffs 12 dreht und der die Spule 13 relativ zu dem Rollenkörper 11 in Richtung der Drehachse des Rotors 14 bewegt. Eine Angelschnur ist um die Spule 13 gewickelt.
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Der Bügelarm 15 ist an dem Rotor 14 befestigt und dreht sich zusammen mit dem Rotor 14 relativ zu dem Rollenkörper 11. Der Bügelarm 15 ist an dem Rotor 14 befestigt, um zwischen einer Schnuraufwickelposition zum Aufwickeln der Angelschnur um die Spule 13 und einer Schnurfreigabeposition zum Auswerfen (Abwickeln) der Angelschnur von der Spule 13, schwenkbar zu sein.
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Der Bügelarm 15 umfasst einen Bügel 15A, ein erstes Bügelstützelement 15B, ein zweites Bügelstützelement 15C, ein Basiselement 15D, einen Bolzen 15E (2) und eine Schnurlaufrolle 100. Das erste Bügelstützelement 15B und das zweite Bügelstützelement 15C stützen den Bügel 15A, der an dem Rotor 14 befestigt ist und die Angelschnur führt. Die Schnurlaufrolle 100 ist zwischen einem Ende des Bügels 15A und dem ersten Bügelstützelement 15B durch das Basiselement 15D und den Bolzen 15E befestigt. Die Schnurlaufrolle 100 führt die Angelschnur, die um die Spule 13 gewickelt ist, wenn sich der Bügelarm 15 in Schnuraufwickelposition befindet. Die Schnurlaufrolle 100, das Basiselement 15D und das Bolzenelement 15E werden weiter unten beschrieben.
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Schnurlaufrolle
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Schnurlaufrolle 100 ein erstes Lager 111, ein zweites Lager 115, einen ersten Abstandshalter 121, einen zweiten Abstandshalter 123, einen dritten Abstandshalter 125, ein erstes Dichtungselement 131, ein zweites Dichtungselement 135, eine Buchse 140, einen ersten O-Ring 151, einen zweiten O-Ring 155 und ein Führungselement 160. In den folgenden Beschreibungen wird die in 2 gezeigte Links-Rechts-Richtung als links und rechts bezeichnet.
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Die Schnurlaufrolle 100 ist an dem Basiselement 15D befestigt. Das Basiselement 15D verläuft durch ein Durchgangsloch 15AA, das an einem Ende des Bügels 15A angeordnet ist. Das Basiselement 15D ist ein Kragenelement, das einen zylindrischen Innengewindeabschnitt 15DA umfasst, der eine Außenumfangsfläche, an der die Schnurlaufrolle 100 befestigt ist, und einen Flansch 15DB, der aus dem Innengewindeabschnitt 15DA herausragt, aufweist, um zu verhindern, dass das Basiselement in die rechte Richtung von 2 herausfällt. Das Basiselement 15D ist mit dem Bolzen 15E durch den Innengewindeabschnitt 15DA verschraubt. Der Bolzen 15E verläuft durch ein Durchgangsloch 15BA, das in dem Bügelstützelement 15B angeordnet ist. Die Schnurlaufrolle 100 ist zwischen dem Bügel 15A und dem Bügelstützelement 15B sandwichartig eingeklemmt und befestigt, indem der Bolzen 15E in den mit Innengewinde versehenen Abschnitt 15DA eingeschraubt wird (zwischen dem Flansch 15DB und dem Bolzen 15E festgezogen wird). Der Bügel 15A umfasst eine Gehäuseaussparung 15AB zum Aufnehmen eines linken Endabschnitts der Schnurlaufrolle 100. Das erste Bügelstützelement 15B umfasst eine Gehäuseaussparung 15BB zum Aufnehmen eines rechten Endabschnitts der Schnurlaufrolle 100.
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Die C-Achse in 2 ist eine Mittelachse des Bolzens 15E und ist auch eine Drehachse (auch die Mittelachse) der Buchse 140 sowie des Führungselements 160 der Schnurlaufrolle 100.
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Das erste Lager 111 stützt drehbar die Buchse 140 und dergleichen in Bezug auf das Basiselement 15D. Das erste Lager 111 umfasst einen inneren Laufring 111A, einen äußeren Laufring 111B und Rollelemente 111C. Der innere Laufring 111A ist an die Außenumfangsfläche des Basiselements 15D (den Innengewindeabschnitt 15DA) angepasst, und der äußere Laufring 111B ist an ein weiter unten beschriebenes erstes Buchsenelement 141 der Buchse 140 angepasst. Die Rollelemente 111C sind zwischen dem inneren Laufring 111A und dem äußeren Laufring 111B angeordnet und stützen drehbar den äußeren Laufring 111B. Die Rollelemente 111C rollen zur Zeit der relativen Drehung zwischen dem inneren Laufring 111A und dem äußeren Laufring 111B derart, dass die relative Drehung problemlos ist. Hier sind die Rollelemente 111C kugelförmig, können jedoch auch zylindrisch sein (dasselbe gilt für die Rollelemente 115C, die weiter unten beschrieben sind).
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Das zweite Lager 115 stützt drehbar die Buchse 140 und dergleichen in Bezug auf das Basiselement 15D. Das zweite Lager 115 umfasst einen inneren Laufring 115A, einen äußeren Laufring 115B und Rollelemente 115C. Der innere Laufring 115A ist an der Außenumfangsfläche des Basiselements 15D (dem Innengewindeabschnitt 15DA) angebracht, und der äußere Laufring 115B ist an einem zweiten, weiter unten beschriebenen Buchsenelement 145 der Buchse 140 angebracht. Die Rollelemente 115C sind zwischen dem inneren Laufring 115A und dem äußeren Laufring 115B angeordnet und stützen drehbar den äußeren Laufring 115B. Die Rollelemente 115C rollen zum Zeitpunkt der Relativdrehung zwischen dem inneren Laufring 115A und dem äußeren Laufring 115B derart, dass die Relativdrehung problemlos ist.
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Der erste Abstandshalter 121, der zweite Abstandshalter 123 und der dritte Abstandshalter 125 halten (positionieren) das erste Lager 111 und das zweite Lager 115 in gewünschten Positionen. Der erste Abstandshalter 121 ist ein zylindrisches Element und ist zwischen dem ersten Lager 111 und dem Bügel 15A angeordnet. Der zweite Abstandhalter 123 ist ein zylindrisches Element und ist zwischen dem ersten Lager 111 und dem zweiten Lager 115 sandwichartig eingeklemmt. Der dritte Abstandhalter 125 ist ein zylindrisches Element und ist zwischen dem zweiten Lager 115 und dem Bügelstützelement 15B sandwichartig eingeklemmt. Der erste Abstandshalter 121, der zweite Abstandshalter 123 und der dritte Abstandshalter 125 sind an der Außenumfangsfläche des Basiselements 15D angepasst.
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Die Außenumfangsfläche des ersten Abstandshalters 121 weist eine ringförmige Nut 121A auf, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. Ein ringförmiges erstes Dichtungselement 131 ist in die Nut 121A eingepasst. Die Außenumfangsfläche des dritten Abstandshalters 125 weist eine ringförmige Nut 125A auf, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. Ein ringförmiges zweites Dichtungselement 135 ist in die Nut 125A eingepasst.
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Das erste Dichtungselement 131 und das zweite Dichtungselement 135 weisen eine ringförmige Form auf und sind elastische Körper, wie beispielsweise Körper aus Gummi. Das distale Ende (Außenumfangsseite) des ersten Dichtungselements 131 steht mit der Innenumfangsfläche eines zylindrischen Abschnitts 141A des ersten Buchsenelements 141 in Kontakt, das weiter unten beschrieben wird, oder befindet sich in deren Nähe und dichtet den Raum zwischen dem ersten Abstandshalter 121 und dem zylindrischen Abschnitt 141A ab. Das distale Ende (Außenumfangsseite) des zweiten Dichtungselements 135 steht mit der Innenumfangsfläche eines zylindrischen Abschnitts 145A des zweiten Buchsenelements 145 in Kontakt, das weiter unten beschrieben wird, oder befindet sich in deren Nähe und dichtet den Raum zwischen dem zweiten Buchsenelement 145 und dem zylindrischen Abschnitt 145A ab. Folglich ist der Gehäuseraum, in dem das erste Lager 111 und das zweite Lager 115 untergebracht sind, hermetisch abgedichtet und vor Wasser und dergleichen geschützt.
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Die Buchse 140 ist ein zylindrisches Element (z.B. eine zylindrische Buchse), das innerhalb des Führungselements 160 angeordnet ist und eine Außenumfangsfläche zum Stützen des Führungselements 160 aufweist. Die Buchse 140 umfasst das erste Buchsenelement 141 und das zweite Buchsenelement 145, die entlang der C-Achsenrichtung in zwei Hälften geteilt sind.
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Das erste Buchsenelement 141 umfasst den zylindrischen Abschnitt 141A mit einer zylindrischen Form, einen zylindrischen Abschnitt 141B mit einer zylindrischen Form und einen Flansch 141C. Die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A umfasst eine ringförmige Nut 141AA, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der erste O-Ring 151 ist in die Nut 141AA eingepasst. Der zylindrische Abschnitt 141B ist weiter innen als der zylindrische Abschnitt 141A positioniert. Der zylindrische Abschnitt 141B ist mit dem rechten Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 141A verbunden und erstreckt sich in Richtung des zweiten Buchsenelements 145. Der zylindrische Abschnitt 141B ist an dem äußeren Laufring 111B des ersten Lagers 111 angepasst. Der Flansch 141C ragt von dem rechten Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 141B nach innen vor.
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Das zweite Buchsenelement 145 umfasst den zylindrischen Abschnitt 145A mit einer zylindrischen Form, einen zylindrischen Abschnitt 145B mit einer zylindrischen Form und einen Flansch 145C. Die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 145A umfasst eine ringförmige Nut 145AA, die sich in Umfangsrichtung erstreckt. Der zweite O-Ring 155 ist in die Nut 145AA eingepasst. Der zylindrische Abschnitt 145B ist weiter innen als der zylindrische Abschnitt 145A positioniert. Der zylindrische Abschnitt 145B ist mit dem linken Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 145A verbunden und erstreckt sich zu dem ersten Buchsenelement 141 hin. Der zylindrische Abschnitt 145B ist an dem äußeren Laufring 115B des zweiten Lagers 115 angepasst. Der Flansch 145C steht von dem linken Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 145B nach innen vor.
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Die rechte Endfläche des ersten Buchsenelements 141 (d.h. eine Endfläche des zylindrischen Abschnitts 141B und eine Endfläche des Flansches 141C) und die linke Endfläche des zweiten Buchsenelements 145 (d.h. eine Endfläche der zylindrischen Fläche 145B und eine Endfläche des Flansches 145C) stoßen aneinander. Der Flansch 141C und der Flansch 145C bilden eine Ringplatte, indem sie aneinanderstoßen. Der Flansch 141C und der Flansch 145C treten zwischen dem ersten Lager 111 und dem zweiten Lager 115 ein und stehen mit deren äußerem Laufring 111B und äußerem Laufring 115B in Eingriff. Die Bewegung der Buchse 140 in der C-Achsenrichtung wird durch diesen Eingriff reguliert.
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Eine Stufe ist an dem ersten Buchsenelement 141 durch den zylindrischen Abschnitt 141A und den zylindrischen Abschnitt 141B vorgesehen, und eine Stufe ist an dem zweiten Buchsenelement 145 durch den zylindrischen Abschnitt 145A und den zylindrischen Abschnitt 145B vorgesehen. Durch Aneinanderstoßen der Endfläche des ersten Buchsenelements 141 und der Endfläche des zweiten Buchsenelements 145 bilden die beiden Stufen die ringförmige Nut H, die in der C-Achsenrichtung in der Mitte der Buchse 140 positioniert ist. Das heißt, die Außenumfangsfläche der Buchse 140 weist die Nut H auf.
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Der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 sind elastische Körper, beispielsweise Körper aus Gummi. Der erste O-Ring 151 ist in die Nut 141AA eingepasst, steht an der Außenumfangsseite weiter vor als die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A und steht in elastischem Kontakt (in einem elastisch verformten Zustand in Kontakt) mit der Innenumfangsfläche des Führungselements 160. Der zweite O-Ring 155 ist in die Nut 145AA eingepasst, steht an der Außenumfangsseite weiter vor als die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 145A und steht in elastischem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Führungselements 160. Der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 drücken (Vorspannung) die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 durch elastische Verformung.
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Das Führungselement 160 ist zylindrisch (z.B. ein zylindrisches Führungselement) und weist eine Führungsfläche 161 an der äußeren Umfangsseite auf, die die Angelschnur führt, die um die Spule 13 gewickelt ist, wenn sich der Bügelarm 15 in der Schnuraufwickelposition befindet. Das Führungselement 160 weist einen ringförmigen Vorsprung 162 an der Innenumfangsseite auf, die nach innen vorsteht. Der Vorsprung 162 dringt in die Nut H der Buchse 140 ein und steht mit der Nut H in Eingriff. Die Bewegung des Führungselements 160 in der C-Achsenrichtung wird durch den Eingriff reguliert. Die beiden Innenumfangsflächen des Führungselements 160, die den Vorsprung 162 in der C-Achsenrichtung sandwichartig einklemmen, liegen der Außenumfangsfläche der Buchse 140, insbesondere der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A und der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 145A, mit Abständen dazwischen, gegenüber. Die vorstehend beschriebenen Innenumfangsflächen werden durch den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155 gedrückt, die an der Außenumfangsfläche der Buchse 140 angeordnet sind (insbesondere in die Nuten 141AA und 145AA eingepasst). Der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 stützen dadurch das Führungselement 160. Mit anderen Worten, die Außenumfangsfläche der Buchse 140 stützt das Führungselement 160 über den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155. Der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 stehen in elastischem Kontakt mit dem Führungselement 160 und wirken somit als Drehregulierungsteile, indem sie die Drehung des Führungselements 160 in Bezug auf die Buchse 140 durch Reibung einschränken.
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Betätigung der Schnurlaufrolle
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Das Basisteil 15D ist relativ zu dem Bügel 15A unbeweglich. Der innere Laufring 111A des ersten Lagers 111, der innere Laufring 115A des zweiten Lagers 115, der erste Abstandshalter 121, der zweite Abstandshalter 123 und der dritte Abstandshalter 125, die an der Außenumfangsfläche des Basiselements 15D angebracht sind, drehen sich nicht relativ zum Basiselement 15D. Andererseits ist das erste Buchsenelement 141 an dem äußeren Laufring 111B angepasst, der relativ zu dem inneren Laufring 111A des ersten Lagers 111 drehbar ist. Ferner ist das zweite Buchsenelement 145 an dem äußeren Laufring 115B angepasst, der relativ zum inneren Laufring 115A des zweiten Lagers 115 drehbar ist. Somit sind das erste Buchsenelement 141 und das zweite Buchsenelement 145 (das heißt die Buchse 140) relativ zu dem Basiselement 15D und dergleichen zusammen mit den äußeren Laufringen 111B und 115B drehbar. Da die Buchse 140 das Führungselement 160 über den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155 stützt, sind die Buchse 140, der erste O-Ring 151, der zweite O-Ring 155 und das Führungselement 160 einstückig mit dem Basiselement 15D und dergleichen zusammen mit den äußeren Laufringen 111B und 115B drehbar.
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Wenn sich der Bügelarm 15 in der Schnuraufwickelposition befindet, wird die Angelschnur durch die Schnurlaufrolle 100 geführt und um die Spule 13 herumgewickelt. Die Führung wird durch die Führungsfläche 161 des Führungselements 160 ausgeführt. Zum Zeitpunkt der Führung bringt die Angelschnur aufgrund der Reibung mit der Führungsfläche 161 ein Drehmoment auf das Führungselement 160 auf. Das Führungselement 160 ist relativ zu dem Basiselement 15D zusammen mit der Buchse 140 und dergleichen drehbar und kann somit durch das vorstehend beschriebene Drehmoment problemlos gedreht werden. Die Schnurlaufrolle 100 kann somit die Angelschnur problemlos führen.
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Montage usw. der Schnurlaufrolle
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Zunächst wird das Basiselement 15D von links durch das Durchgangsloch 15AA des Bügels 15A geführt. Der erste Abstandshalter 121, an dem das erste Dichtungselement 131 befestigt ist, das erste Lager 111 und der zweite Abstandshalter 123 werden dann in dieser Reihenfolge von rechts an das Basiselement 15D angepasst. Danach wird das erste Buchsenelement 141, an dem der erste O-Ring 151 angebracht ist, an dem ersten Lager 111 angepasst. Als Nächstes wird das Führungselement 160 an dem ersten Buchsenelement 141 befestigt. Das Führungselement 160 wird von rechts nach links gegen die Reibungskraft bewegt, die zwischen dem ersten O-Ring 151 und der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 erzeugt wird, und ist an dem ersten Buchsenelement 141 befestigt. Danach wird das zweite Lager 115, an dem das zweite Buchsenelement 145 angebracht ist, an dem der zweite O-Ring 155 befestigt ist, an dem Basiselement 15D angepasst. Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite Lager 115, an dem das zweite Buchsenelement 145 angepasst ist, gegen die Reibungskraft, die zwischen dem zweiten O-Ring 155 und der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 erzeugt wird, nach links bewegt. Der dritte Abstandshalter 125, an dem das zweite Dichtungselement 135 befestigt ist, wird dann an dem Basiselement 15D befestigt. Danach wird der Bolzen 15E über das Durchgangsloch 15BA, das in dem Bügelstützelement 15B angeordnet ist, in das Basiselement 15D eingeschraubt. Die Schnurlaufrolle 100 wird durch das vorstehend beschriebene Verfahren vorgesehen.
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Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform
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Wenn die Buchse 140 wie im Stand der Technik an dem Führungselement 160 pressgepasst wird/ist, gibt es Situationen, in denen sich das Führungselement 160 aufgrund von Abmessungsfehlern relativ zu der Buchse 140 dreht, und die beiden Elemente schaben aneinander und erzeugen ein Quietschen. In der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die relative Drehung des Führungselements 160 in Bezug auf die Buchse 140 durch den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155 reguliert. Dies liegt daran, dass der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155, die in die Nut 141AA und die Nut 145AA der Buchse 140 eingepasst sind/werden, mit der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 reibschlüssig in Kontakt stehen. Dementsprechend ist es möglich, die relative Drehung zwischen dem Führungselement 160 und der Buchse 140 zu verhindern und ein Quietschen zu verhindern, indem die relative Drehung durch den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155 reguliert wird.
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Da außerdem in der vorliegenden Ausführungsform ein Abschnitt des ersten O-Rings 151 durch das vorstehend beschriebene Einpassen in die Nut 141AA der Buchse 140 untergebracht wird, und ein Abschnitt des zweiten O-Rings 155 ebenfalls in der Nut 145AA der Buchse 140 durch das vorstehend beschriebene Einpassen untergebracht wird, ist es möglich, eine Fehlausrichtung zwischen dem ersten O-Ring 151 und dem zweiten O-Ring 155 zu verhindern.
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Zusätzlich wird in der vorliegenden Ausführungsform das durch Dimensionsfehler usw. des Führungselements 160 verursachte Rattern durch den elastischen Kontakt des ersten O-Rings 151 und des zweiten O-Rings 155 mit der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 verhindert. Insbesondere werden/sind der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 entlang der Richtung der C-Achse (Richtung der Mittelachse des Führungselements 160) trennbar angeordnet und werden/sind über den Vorsprung 162 oder die Mitte des Führungselements 160 in der C-Achsenrichtung angeordnet; das Führungselement 160 wird dadurch in ausbalancierter Weise gestützt. Außerdem wird das Führungselement 160 auch in ausbalancierter Weise gestützt, da jeder von dem ersten O-Ring 151 und dem zweiten O-Ring 155 in der C-Achsenrichtung weiter an der Endabschnittseite des Führungselements 160 als die Mitte angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist insofern überlegen, als es möglich ist, sowohl das vorstehend beschriebene Quietschen als auch das Rattern zu verhindern.
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Wenn in der vorliegenden Ausführungsform die Buchse 140 und das Führungselement 160 im Montageschritt der Schnurlaufrolle 100 zusammengebaut werden, wird das Führungselement 160 an dem ersten Buchsenelement 141 gegen die Reibungskraft befestigt, die zwischen dem ersten O-Ring 151 und der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 erzeugt wird. Hier wird durch Verwendung des ersten O-Rings 151 der Kontaktbereich zwischen dem ersten O-Ring 151 und dem Führungselement 160 nicht unnötig groß (z.B. wird die Kontaktfläche groß, wenn zylindrisch geformter Gummi verwendet wird), noch wird die Reibungskraft unnötig hoch; daher ist es einfach, das Führungselement 160 anzubringen. Dasselbe gilt auch für den zweiten O-Ring 155.
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Durch den Eingriff des Vorsprungs 162 des Führungselements 160 mit der Nut H der Buchse 140 ist es außerdem möglich, die Bewegung von dem Führungselement 160 weg in der C-Achsenrichtung zu verhindern. Da die Nut H der Buchse 140 durch Aneinanderstoßen des ersten Buchsenelements 141 und des zweiten Buchsenelements 145 gebildet wird, kann der Vorsprung 162 des Führungselements 160 durch Einklemmen zwischen dem ersten Buchsenelement 141 und dem zweiten Buchsenelement 145 leicht in die Nut H eingesetzt werden. Dementsprechend ist es möglich, auf einfache Weise eine Struktur auszubilden, die eine Bewegung des Führungselements 160 in der C-Achsenrichtung verhindert.
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Modifizierte Beispiele
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann sich die Form usw. jedes vorstehend beschriebenen Elements von der vorstehend beschriebenen unterscheiden. Außerdem sind verschiedene Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform möglich. Modifizierte Beispiele sind nachstehend gezeigt, und zumindest Abschnitte dieser modifizierten Beispiele können auch kombiniert werden.
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Modifiziertes Beispiel 1
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 an der Außenumfangsfläche der Buchse 140 angeordnet, aber mindestens eines dieser Elemente kann an der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 angeordnet sein. Wie in der in 3 gezeigten Schnurlaufrolle 100P kann der erste O-Ring 151 beispielsweise in eine ringförmige Nut 164PA eingepasst sein, die an der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 angeordnet ist und mit der Außenumfangsfläche der Buchse 140 in Kontakt gebracht werden. In ähnlicher Weise kann der zweite O-Ring 155 in eine ringförmige Nut 164PB eingepasst werden, die in der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 angeordnet ist, und mit der Außenumfangsfläche der Buchse 140 in Kontakt gebracht werden.
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Modifiziertes Beispiel 2
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 als die regulierenden Teile verwendet, die die relative Drehung des Führungselements 160 in Bezug auf die Buchse 140 regulieren; Anstelle oder zusätzlich zu diesen Elementen kann jedoch ein Vorsprung an einer von der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 und der Außenumfangsfläche der Buchse 140 angeordnet sein und eine Aussparung kann in der anderen Oberfläche angeordnet sein, so dass die relative Drehung zwischen dem Führungselement 160 und der Buchse 140 durch Eingriff des Vorsprungs und der Aussparung reguliert werden kann.
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Wie bei der in 4 gezeigten Schnurlaufrolle 100Q sind das erste Buchsenelement 141 und ein elastischer Vorsprung 151Q zum Beispiel einstückig aus Harz oder dergleichen ausgebildet. Der elastische Vorsprung 151Q steht von der Außenumfangsfläche des ersten Buchsenelements 141 (zylindrischer Abschnitt 141A) vor. In ähnlicher Weise sind das zweite Buchsenelement 145 und ein elastischer Vorsprung 155Q einstückig aus Harz oder dergleichen ausgebildet. Somit steht der elastische Vorsprung 155Q von der Außenumfangsfläche des zweiten Buchsenelements 145 (zylindrischer Abschnitt 145A) vor. Es ist ausreichend, wenn der elastische Vorsprung 151Q und der elastische Vorsprung 155Q Elastizität aufweisen und halbkugelförmig sind. Zusätzlich sind vorzugsweise mehrere (vorzugsweise drei oder mehr) der elastischen Vorsprünge 151Q in Umfangsrichtung vorgesehen. Vorzugsweise sind auch mehrere (vorzugsweise drei oder mehr) der elastischen Vorsprünge 155Q in Umfangsrichtung vorgesehen. Beispielsweise können drei elastische Vorsprünge 151Q in gleichen Abständen von 120 Grad angeordnet sein, und drei elastische Vorsprünge 155Q können in gleichen Abständen von 120 Grad angeordnet sein. Die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 kann auch eine Aussparung 165QA aufweisen, in die der elastische Vorsprung 151Q eintritt und mit der er in Eingriff steht, und eine Aussparung 165QB, in die der elastische Vorsprung 155Q eintritt und mit der er in Eingriff steht. Die relative Drehung des Führungselements 160 wird durch die Reibung oder das Einfangen des elastischen Vorsprungs 151Q und der Aussparung 165QA und die Reibung oder das Einfangen des elastischen Vorsprungs 155Q und der Aussparung 165QB reguliert. Somit können der elastische Vorsprung 151Q und der elastische Vorsprung 155Q auf diese Weise als Drehregulierungsteile wirken. Das vorstehend beschriebene Quietschen kann mit dieser Struktur auch verhindert werden. Der elastische Vorsprung 151Q und der elastische Vorsprung 155Q werden vorzugsweise in einen elastischen Kontakt gebracht, um die Reibungskraft zu erhöhen. Infolgedessen kann das vorstehend beschriebene Quietschen zuverlässiger verhindert werden, und das vorstehend beschriebene Rattern kann auch verhindert werden. Der elastische Vorsprung 151Q und der elastische Vorsprung 155Q können ringförmig oder bogenförmig sein. Die Aussparung 165QA und die Aussparung 165QB können größer sein als in 4 gezeigt, und die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 (insbesondere die beiden Innenumfangsflächen auf beiden Seiten des Vorsprungs 162 in der C-Achsenrichtung) und der Außenumfangsfläche der Buchse 140 (insbesondere die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A und die Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A) können in Kontakt gebracht werden.
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Der Aufbau kann so sein, dass, wie in der Schnurlaufrolle 100R von 5, die Aussparung 165QA und die Aussparung 165QB nicht vorgesehen sind.
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Als weiteres Beispiel für den Vorsprung und die Aussparung, die vorstehend beschrieben wurde, kann, wie bei der Schnurlaufrolle 100S von 6, zum Beispiel eine rechteckige Parallelflach-Eingriffsaussparung 152S in der Außenumfangsfläche des ersten Buchsenelements 141 angeordnet sein und ein rechteckiger Parallelflach-Eingriffsvorsprung 156S kann an der Außenumfangsfläche des zweiten Buchsenelements 145 angeordnet sein. Die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 kann dann eine Eingriffsaussparung 167SA und eine Eingriffsaussparung 167SB aufweisen, in die der Eingriffsvorsprung 152S bzw. der Eingriffsvorsprung 156S eintreten und mit der sie in Eingriff stehen. Wenn infolgedessen das Führungselement 160 versucht, sich relativ zu der Buchse 140 zu drehen, werden der Eingriffsvorsprung 152S und der Eingriffsvorsprung 156S jeweils an den Innenwänden der Eingriffsaussparung 167SA und der Eingriffsaussparung 167SB festgehalten, und die relative Drehung wird zuverlässig reguliert. Somit können der Eingriffsvorsprung 152S und der Eingriffsvorsprung 156S auf diese Weise als Drehregulierungsteile wirken. Infolgedessen kann das durch die relative Drehung verursachte Quietschen zuverlässiger verhindert werden. Es ist auch möglich, den ersten O-Ring 151 und den zweiten O-Ring 155 nicht vorzusehen, aber diese Ausführungsform ist Ausführungsformen unterlegen, bei denen diese Elemente im Hinblick auf das Verhindern des Ratterns vorgesehen sind. Wenn der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 nicht vorgesehen werden, können die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 (insbesondere die beiden Innenumfangsflächen an beiden Seiten des Vorsprungs 162 in der C-Achsenrichtung) und die Außenumfangsfläche der Buchse 140 (insbesondere der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A und der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A) in Kontakt gebracht werden. Es ist ausreichend, wenn der Eingriffsvorsprung 152S und der Eingriffsvorsprung 156S Formen aufweisen, die sich entlang der C-Achse erstrecken, das heißt Formen, die in der C-Achsenrichtung länglich sind. In der in 6 gezeigten Ausführungsform wird die Bewegung des Führungselements 160 in der C-Achsenrichtung durch den Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung 152S und der Eingriffsaussparung 167SA und zwischen dem Eingriffsvorsprung 156S und der Eingriffsaussparung 167SB reguliert. Somit ist es nicht notwendig, den Vorsprung 162 usw. des Führungselements 160 vorzusehen.
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Wie bei einer Schnurlaufrolle 100T von 7 können der elastische Vorsprung 151Q, der elastische Vorsprung 155Q, die Aussparung 165QA und die Aussparung 165QB von 4 zusätzlich zu dem ersten O-Ring 151 und dem zweiten O-Ring 155 von 3 vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, die relative Drehung zwischen dem Führungselement 160 und der Buchse 140 zuverlässiger zu verhindern.
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Eine Regulierung aus einem ersten Regulierungsteil, das/der aus dem ersten O-Ring 151 und dem zweiten O-Ring 155 besteht, einem zweiten Regulierungsteil, das/der aus dem elastischen Vorsprung 151Q und dem elastischen Vorsprung 155Q besteht, und einem dritten Regulierungsteil, das/der aus dem Eingriffsvorsprung 152S und dem Eingriffsvorsprung 156S besteht, kann verwendet werden, oder es können mehrere Regulierungsteile verwendet werden. Wenn mehrere Regulierungsteile verwendet werden, können alle Regulierungsteile davon auf der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 oder der Außenumfangsfläche der Buchse 140 (beispielsweise der Aufbau von 6) angeordnet sein oder ein Teil der mehreren Regulierungsteile kann an der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 angeordnet sein und der Rest kann an der Außenumfangsfläche der Buchse 140 angeordnet sein (zum Beispiel der Aufbau von 7). Die mehreren Regulierungsteile, die auf der gleichen Oberfläche aus der vorstehend beschriebenen Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche angeordnet sind, können insgesamt als eine Regulierung angesehen werden. Die Anzahl der Elemente, die die Regulierungsteile bilden, kann eins oder drei oder mehr sein. Beispielsweise kann das/der erste Regulierungsteil aus einem O-Ring oder drei oder mehr O-Ringen bestehen. Zum Beispiel kann das/der dritte Regulierungsteil nur aus dem Eingriffsvorsprung 156S bestehen.
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Der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 usw. können zwischen der Innenumfangsfläche des Führungselements 160 und der Außenumfangsfläche der Buchse 140 angeordnet sein. Auch in einem solchen Fall können der erste O-Ring 151 und der zweite O-Ring 155 an einer von der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche vorgesehen sein und mit der anderen Fläche in Kontakt stehen. Wie beispielsweise in einer Schnurlaufrolle 100U von 8 umfasst die Innenumfangsfläche des Führungselements 160 (insbesondere die beiden Innenumfangsflächen an beiden Seiten des Vorsprungs 162 in der C-Achsenrichtung) eine Nut 168UA und eine Nut 168UB und die Außenumfangsfläche der Buchse 140 (insbesondere jede von der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 141A und des zylindrischen Abschnitts 141A) umfasst eine Nut 141U und eine Nut 145U. Ein Abschnitt des ersten O-Rings 151 ist in die Nut 168UA oder die Nut 141U eingepasst, der andere Abschnitt des ersten O-Rings 151 ist in die andere Nut eingesetzt, und der andere Abschnitt wird mit dem Innenwandfläche der anderen Nut in Kontakt gebracht. Somit ist der erste O-Ring 151 in der Nut 168UA und der Nut 141U untergebracht. Ein Abschnitt des zweiten O-Rings 155 ist in eine von der Nut 168UB und der Nut 145U eingepasst, der andere Abschnitt des zweiten O-Rings 155 ist in die andere Nut eingesetzt, und der andere Abschnitt wird mit der Innenwandfläche der anderen Nut in Kontakt gebracht. Somit ist der zweite O-Ring 155 in der Nut 168UB und der Nut 145U untergebracht.
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Der Modus des Regulierungsteils, der die relative Drehung des Führungselements 160 in Bezug auf die Buchse 140 reguliert, kann ein anderer Modus sein. Beispielsweise kann anstelle des ersten O-Rings 151 und des zweiten O-Rings 155 ein bogenförmiger elastischer Körper, ein röhrenförmiger elastischer Körper oder dergleichen verwendet werden.
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Modifiziertes Beispiel 3
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Das erste Dichtungselement 131 und das zweite Dichtungselement 135 können durch einen anderen Dichtungsmechanismus, beispielsweise einen magnetischen Dichtungsmechanismus, ersetzt werden.
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Modifiziertes Beispiel 4
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Es ist ausreichend, wenn der Mechanismus, mit dem die Bewegung des Führungselements 160 in der C-Achsenrichtung reguliert wird, durch einen Eingriffsabschnitt am Führungselement 160 und einen Eingriffsabschnitt (der ein Vorsprung usw. sein kann) erreicht wird, der mit dem Eingriffsabschnitt an der Buchse 140 in Eingriff steht, und seine Formen usw. sind willkürlich. Zum Beispiel kann der Eingriffsabschnitt eine Aussparung oder eine Nut sein, und der Eingriffsabschnitt kann ein Vorsprung sein.