DE102013112812A1 - Bremsbacke für eine Trommelbremse, und Trommelbremse für ein Fahrzeug - Google Patents

Bremsbacke für eine Trommelbremse, und Trommelbremse für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Bremsbacke (3, 4) für eine Trommelbremse (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfasst einen Referenzpunkt, durch welchen eine Trommeldrehachse (2a) der zuzuordnenden Trommelbremse (1) und eine Vertikale (19) verlaufen, einen Bremsbelag (3a, 4a), mindestens ein Betätigungsende (3b, 4b) und mindestens ein Lagerende (3c, 4c) mit einer halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d), welche eine Normale (18) in einem Aussparungsmittelpunkt (17) aufweist. Die halbkreisförmige Lageraussparung (3d, 4d) ist derart in dem mindestens einen Lagerende (3c, 4c) angeordnet, dass die Normale (18) der halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d) mit der Vertikalen (19) einen Winkel (β) bildet, der kleiner als 90° und größer als 0° ist. Und eine Trommelbremse (1) mit mindestens einem solchen Bremsbelag (3, 4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsbacke für eine Trommelbremse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch eine Trommelbremse für ein Fahrzeug.
  • Bremsbacken sind Bauteile einer Trommelbremse, die in vielen Ausführungen für unterschiedliche Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, zum Einsatz kommt.
  • Eine übliche Trommelbremse 1 ist in 1 in einer schematischen Ansicht dargestellt. 2 bis 2b zeigen dazu schematischen Ansichten unterschiedlicher Lagerungen von Bremsbacken. Eine Bremstrommel 2 ist nur angedeutet (2 bis 2b) und um eine Trommeldrehachse 2a in einer Drehrichtung 2b drehbar angeordnet. Eine Drehrichtung 2b ist angegeben, welche als Hauptdrehrichtung, z.B. bei Vorwärtsbewegung eines Fahrzeugs bevorzugt ist. Eine entgegengesetzte Drehrichtung als Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs ist natürlich auch möglich. Innerhalb der Bremstrommel 2 sind Bremsbacken 3, 4 mit einem jeweiligen Bremsbelag 3a, 4a angeordnet. Die Bremsbacke 3 wird als ablaufende Bremsbacke 3 und die andere Bremsbacke 4 als auflaufende Bremsbacke 4 bezeichnet.
  • Zur Vereinfachung beschränken sich die Darstellungen auf pneumatisch betätigte, so genannte S-Nocken-Trommelbremsen in Simplex-Ausführung mit zwei drehbar gelagerten Bremsbacken 3, 4 (auch Drehbacken genannt). Sinngemäß gelten diese Betrachtungen aber auch für andere Trommelbremstypen.
  • Die Bremsbacken 3, 4 weisen jeweils ein Betätigungsende 3b, 4b (in 1 oben) auf, welche sich gegenüberliegen und jeweils über eine Betätigungsrolle 6, 7 mit einem drehbaren Antriebselement 5 (S-Nocken) in Zusammenwirkung stehen.
  • Die anderen Enden der Bremsbacken 3, 4 sind als Lagerenden 3c, 4c mit jeweils einer halbkreisförmigen Lageraussparung 3d, 4d mit einem Öffnungswinkel von 180° ausgebildet und stehen jeweils mit einem Lagerbolzen 8, 9 in Kontakt, mit dem sie eine Lagerung 10 der Bremsbacken 3, 4 bilden. Die Lageraussparungen 3d, 4d werden auch als Lageraugen bezeichnet. Die Lagerenden 3c, 4c weisen jeweils eine Kante 3e, 4e auf. Die Kanten 3e, 4e sind hier jeweils als Geraden ausgebildet und stehen sich gegenüber. Das Betätigungselement 5 und die Lagerbolzen 8, 9 stehen senkrecht auf der Zeichnungsebene und sind auf einem nicht gezeigten Bremsträger angebracht.
  • Die Betätigungsenden 3b, 4b der Bremsbacken 3, 4 werden mittels einer Rückstellfeder 11 (Zugfeder) zusammengehalten und mit den Rollen 6, 7 gegen das Betätigungselement 5 gedrückt.
  • Die in 1 gezeigte Lagerung 10 weist zwei Auflager, d.h. je ein Lagerbolzen 8, 9 pro Bremsbacke 3, 4, auf. Im Unterschied dazu zeigt 2a einen gemeinsamen, zentralen Lagerbolzen. Die Lagerungen 10 in den 1, 2 und 2a zeigen halboffenen Ausführungen. Es sind auch geschlossene Lagerungen (nicht gezeigt) bekannt, welche den Vorteil einer präzisen Führung der zugehörigen Bremsbacke 3, 4 sowie der Reibungsarmut und Langlebigkeit unter harten Einsatzbedingungen besitzen, insbesondere wenn die Lagerelemente durch Dichtungen gekapselt sind. Dabei ist ein relativ hoher Aufwand an Bauteilen, Fertigungsgenauigkeit sowie Montagevorgängen erforderlich, verbunden mit entsprechend hohen Kosten. Dies macht zudem auch die Instandhaltung aufwendig, z.B. für Aus- und Einbau
  • Die halboffenen Lagerungen 10 benötigen zur korrekten Positionierung der Bremsbacken 3, 4 mit ihren Lagerenden 3c, 4c zwar eine zusätzliche Haltefeder 12 (Zugfeder), welche die Lagerenden 3c, 4c mit ihren Lageraussparungen 3d, 4d jeweils gegen einen Lagerbolzen 8, 9 drückt, wobei sich jede Bremsbacke 3, 4 an dem jeweiligen Lagerbolzen 8, 9 gelenkig abstützt, jedoch sind die Bauteile für die halboffene Auflagerbauweise deutlich kostengünstiger zu fertigen als für die geschlossene Auflagerbauweise. Zudem ist eine einfache Montage möglich. So ist die halboffene Auflagerkonstruktion die überwiegend angewendete Bauweise bei schweren Trommelbremsen.
  • Die Längsachsen bzw. Lagerbolzenachsen der Lagerbolzen 8 und 9, welche in der 3 senkrecht auf der Zeichnungsebene stehen, sind durch eine gedachte Lagerachse 10a verbunden. Diese Lagerachse 10a verläuft rechtwinklig zu einer Vertikalen 19, die senkrecht auf einer Horizontalen 20 steht, zu welcher die Lagerachse 20a parallel liegt. Die Vertikale 19 und die Horizontale 20 sind strichpunktiert gezeichnet und schneiden sich in einem Mittelpunkt der Trommelbremse 1, durch welchen die Trommeldrehachse 2a verläuft.
  • Die Lageraussparungen 3d, 4d in den Lagerenden 3c, 4c der Bremsbacken 3, 4 sind immer so ausgebildet, dass ihre Öffnungen in den Kanten 3e, 4e in der gemeinsamen Lagerachse 10a in der gelösten Stellung (wie in 1 gezeigt) der Trommelbremse 1 senkrecht auf die Lagerbolzen 8, 9, 80 ausgerichtet sind. Das heißt, dass die Kanten 3e, 4e der Lagerenden 3c, 4c in der gelösten Stellung der Trommelbremse 1 die Lagerachse 10a rechtwinklig schneiden. Dabei verlaufen die Kanten 3e, 4e der Lagerenden 3c, 4c in der gelösten Stellung der Trommelbremse 1 im Wesentlichen parallel zueinander. Damit liegen diese Lageraussparungen 3d, 4d spiegelbildlich gegenüber (in der gelösten Stellung der Trommelbremse 1). Dies ist in den 2 und 2a deutlich erkennbar. Mit den Bezugszeichen F3, F4 sind jeweilige Ausrichtungen der Lageraugen bzw. der Lageraussparungen 3d, 4d der Bremsbacken 3, 4 angedeutet, die in Richtung der Lagerachse 10a jeweils auf die Lagerbolzen 8, 9, 80 gerichtet sind. Die Ausrichtungen verlaufen in einer Normalen 18 (siehe z.B. 3a) der jeweiligen Lageraussparung 3d, 4d.
  • Eine besondere Ausführungsart von Bremsbackenabstützung benutzt Kugeln anstelle von Bolzen. Die Gegenflächen in den Bremsbacken sind dabei als halbkugelförmige Lageraussparungen gestaltet und ebenfalls halboffene Lagerungen.
  • Ein halboffenes Auflager hat funktionale Nachteile, da es die auf die Bremsbacke 3, 4 einwirkenden Kräfte nicht in alle Richtungen aufnehmen kann. Während die Kräfte, welche die Bremsbacke 3, 4 an den jeweiligen Lagerbolzen 8, 9, 80 andrücken, in einem weiten Winkelbereich auf diesen übertragen werden können, sind in entgegengesetzter Richtung wirkende, also ziehende Kräfte nicht übertragbar.
  • Dieser letztgenannte Umstand ist besonders bei der ablaufenden Bremsbacke 3 von Bedeutung. Unter bestimmten dynamischen Kontaktbedingungen zwischen dem Bremsbelag 3a und der Bremstrommel 2 ist es nämlich möglich, dass beim Betätigen oder Lösen der Bremse die ablaufende Bremsbacke 3 gegen die Haltekraft der Haltefeder 12 von ihrem Sitz auf dem Lagerbolzen 8 abhebt und sich, wenn auch nur minimal, um das Zentrum der Betätigungsrolle 6 oder, je nach Reibverhältnissen, um den Kontaktpunkt zwischen Betätigungsrolle 6 und dem Betätigungselement 5 in einem Schwenkradius 13 auf einem Schwenkweg 13a verschwenkt. Dies ist nur möglich, da das Auflager der ablaufenden Bremsbacke 13 in dieser Bewegungsrichtung (gestrichelter gekrümmter Pfeil des Schwenkwegs 13a) keine Führungs- bzw. Haltekräfte auf die ablaufende Bremsbacke 3 übertragen kann. Dieser Effekt kann dazu führen, dass die ablaufende Bremsbacke 3 funktional zu einer auflaufenden Bremsbacke wird, wodurch die Trommelbremse 1 damit ihre Charakteristik stark ändern kann. Zwei auflaufende Bremsbacken (Bremsbacke 4 und nun auch Bremsbacke 3) können so den Selbstverstärkungsfaktor (Bremsenkennwert) erheblich erhöhen. Dieser Effekt kann stark von den Reibungsverhältnissen innerhalb der Trommelbremse 1 abhängen.
  • Zur Vermeidung des genannten Effekts des Abhebens wurde ein Sicherungselement 14 vorgeschlagen (2b), das an dem Lagerende 3c der ablaufenden Bremsbacke 3 befestigt ist und mit dem zugehörigen Lagerbolzen 8 auch unter ungünstigen Verhältnissen Kontakt hält. Neben den Kosten für dieses zusätzliche Bauteil und seine Befestigung bzw. Sicherung sind auch Vorteile eines einfachen Bremsbackenwechsels nicht mehr gegeben und dieser Vorschlag rückt nahe an die geschlossene Auflagerkonstruktion heran, was als nachteilig empfunden wird. Daher ist diese bauliche Variante nicht verbreitet und wird nur in Sonderfällen angewandt.
  • Aufgrund der ständig wachsenden Anforderungen, Kosten zu reduzieren, wobei gleichzeitig Qualität und Nutzen nicht nur beibehalten sondern erhöht werden sollen, außerdem Wartungskosten zu verringern und Wartungsarbeiten zu vereinfachen sind, ergibt sich ein dementsprechender Bedarf für eine verbesserte Bremsbacke.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Bremsbacke bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bremsbacke mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch eine Trommelbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Es wird eine Bremsbacke geschaffen, welche mittels einer halbkreisförmigen Lageraussparung für eine halboffene Lagerung geeignet ist. Die Anordnung der halbkreisförmigen Lageraussparung ermöglicht es außerdem, dass nicht nur Auflagerkräfte als Druckkräfte sondern auch Zugkräfte in die Lagerung übertragbar sind.
  • Eine erfindungsgemäße Bremsbacke für eine Trommelbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfasst einen Referenzpunkt, durch welchen eine Trommeldrehachse der zuzuordnenden Trommelbremse und eine Vertikale verlaufen, einen Bremsbelag, mindestens ein Betätigungsende und mindestens ein Lagerende mit einer halbkreisförmigen Lageraussparung, welche eine Normale in einem Aussparungsmittelpunkt aufweist. Die halbkreisförmige Lageraussparung ist derart in dem mindestens einen Lagerende angeordnet, dass die Normale der halbkreisförmigen Lageraussparung mit der Vertikalen einen Winkel bildet, der kleiner als 90° und größer als 0° ist.
  • So ist es vorteilhaft möglich, dass die ablaufende Bremsbacke durch die übertragbaren Zugkräfte keine unkontrollierbares Effekte erzeugt, die stark von den Reibungsverhältnissen in einer Trommelbremse abhängen können, wenn die ablaufende Bremsbacke zu einer auflaufenden wird. Außerdem werden kritische Situationen verhindert, die sich dadurch ergeben können, wenn solche Effekte an der Vorderachse eines Fahrzeugs einseitig auftreten. Die Fahrstabilität wird somit nicht beeinträchtigt.
  • Auf diese Weise sind die Vorteile der halboffenen Lagerung hinsichtlich Montage und Wartung beibehalten, wobei die Herstellkosten gleichbleiben können bzw. zusätzliche Bauteilkosten vermieden werden.
  • Eine erfindungsgemäße Trommelbremse für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, weist zwei Bremsbacken mit jeweils einem Bremsbelag, die jeweils mit mindestens einem Betätigungsende mit einem Betätigungselement zusammenwirken und jeweils mit mindestens einem Lagerende in einer halboffenen Lagerung beweglich gelagert sind, mindestens eine Rückstellfeder und mindestens eine Haltefeder auf. Mindestens die ablaufende der zwei Bremsbacken ist die erfindungsgemäße Bremsbacke.
  • Ein großer Vorteil ist es, dass wirkungsvoll verhindert werden kann, dass eine ablaufende Bremsbacke durch Abheben von der Lagerung zu einer auflaufenden wird. Dies wird vorteilhaft durch die Möglichkeit der Übertragung von Zugkräften auf die Lagerung verhindert.
  • Die ablaufende Bremsbacke kann nicht mehr zu einer auflaufenden Bremsbacke werden und damit die Charakteristik der Trommelbremse stark verändern. Eine aggressive Bremswirkung wird vorteilhaft unterbunden.
  • Zudem wird ein Abheben der ablaufenden Bremsbacke vom Lagerbolzen effektiv verhindert, wodurch die Stütz- und Ausrichtwirkung des Lagerbolzens sichergestellt bleibt. Die Bremsbacke weist somit eine definierte Position und Bewegung innerhalb der Bremstrommel auf.
  • Schrägverschleiß von Bremsbelägen, Schwingungen und Geräuschbildungen werden vorteilhaft verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Bremsbacken sehr einfach montiert werden können, was dementsprechend auch den Vorteil einer schnelleren und einfacheren Bremsinstandhaltung mit sich bringt, da die halboffene Lagerung beibehalten wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausführung weist die halbkreisförmige Lageraussparung einen Hinterschnitt auf, welcher sich in Richtung der Vertikalen erstreckt und von einem Radius der halbkreisförmigen Lageraussparung und dem Winkel abhängig ist. So kann eine ausreichende Kontaktfläche in Richtung der Auflagerkräfte als Druckkräfte vorgesehen sein, wobei gleichzeitig eine Mindest-Stützfläche für die Zugkräfte vorhanden ist.
  • Dazu kann der Hinterschnitt nach der Formel H = r(1 – cos[90° – β]) ermittelbar sein. In einer weiteren Ausführung ist das mindestens eine Lagerende mit der Bremsbacke über mindestens einen gekröpften Verbindungsabschnitt verbunden. Diese Ausführung eignet sich besonders für Lagerungen mit einem zentralen Lagerbolzen. Die Herstellkosten bleiben ebenfalls äußerst gering, da der Verbindungsabschnitt bei der Herstellung eines Stegs der Bremsbacke z.B. als Stanzbiegeteil in einem Arbeitsschritt erfolgen kann.
  • In einer anderen Ausführung ist die Bremsbacke für eine Trommelbremse mit einer Lagerung mit separaten Lagerbolzen vorgesehen.
  • In einer alternativen Ausführung ist die Bremsbacke für eine Trommelbremse mit einer Lagerung mit einem zentralen Lagerbolzen vorgesehen.
  • Die Lageraussparungen der Bremsbacken der Trommelbremse sind so ausgerichtet, dass sie eine Drehbewegung der Bremsbacke um eine Betätigungsrolle bei entsprechender Krafteinwirkung verhindern. Sobald die Bremsbacken von dem jeweiligen Lagerbolzen abheben wollen und das Lagerspiel überwunden haben, entsteht jeweils ein Formschluss mit dem Lagerbolzen zwischen dem überstehenden Lageraugenabschnitt, der in Drehrichtung der Bremsbacke den Hinterschnitt darstellt.
  • Die Trommelbremse kann eine Trommelbremse in Simplex-Ausführung sein.
  • In einer weiteren Ausführung ist das Betätigungselement ein S-Nocken sein.
  • Alternativ kann das Betätigungselement ein Spreizkeil sein.
  • In einer anderen Ausführung der Trommelbremse weist die halboffene Lagerung zwei separate Lagerbolzen auf.
  • Alternativ kann die halboffene Lagerung der Trommelbremse einen zentralen Lagerbolzen aufweisen.
  • Damit ist ein großer Einsatzbereich möglich.
  • Es ergeben sich die folgenden Vorteile für die erfindungsgemäße Bremsbacke wie auch für die erfindungsgemäße Trommelbremse mit dieser Bremsbacke.
    • – Die ablaufende Bremsbacke kann gegen unerwünschtes Abheben vom Lagerbolzen im Betrieb gesichert werden, wobei die sonst auftretenden nachteiligen Effekte vermieden werden.
    • – Eine Kostenreduzierung durch den möglichen Entfall der zusätzlichen Haltefeder 12 im Bereich der Auflager (siehe 1, 22b) ist möglich, da die Bremsbacken durch den Hinterschnitt gegen unerwünschtes radiales Abheben vom jeweiligen Lagerbolzen gesichert sind.
    • – Die Herstellung ist ohne Mehrkosten möglich.
    • – Die vorteilhaften Abläufe von Montage und Service werden aufgrund der weiterhin bestehen bleibenden halboffenen Lagerung beibehalten.
  • Die Erfindung wird nun anhand beispielhafter Ausführungen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Trommelbremse nach dem Stand der Technik;
  • 22b schematische Ansichten von Lagerungen von Trommelbremsen nach dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trommelbremse mit erfindungsgemäßen Bremsbacken;
  • 3a eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbacke nach 3;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer Lagerung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bremsbacke nach 3a;
  • 4a4d schematische Ansichten von Lageraussparungen;
  • 4e eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Hinterschnitts;
  • 5 eine schematische Ansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels von erfindungsgemäßen Bremsbacken;
  • 67 schematische Ansichten der Variante nach 5; und
  • 8 eine vergrößerte Ansicht der Lagerung einer Variante des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bremsbacke nach 3a.
  • Die 1 und 2 bis 2b sind bereits oben als Stand der Technik beschrieben worden.
  • In den Figuren wird die Trommelbremse 1 in der gelösten Stellung gezeigt. Die Trommelbremse 1 ist so dargestellt, dass das Betätigungselement 5 oben und die Lagerung 10 unten angeordnet sind, wobei sich eine Vertikale 19 und eine Horizontale 20, die strichpunktiert gezeichnet sind, in dem Mittelpunkt der Trommelbremse 1 schneiden, durch welchen die auf der Zeichnungsebene senkrecht stehende Trommeldrehachse 2a verläuft. Die Darstellungen in den Figuren sind natürlich nicht einschränkend, es ist selbstverständlich möglich, dass die Trommelbremse 1 auch in einer anderen Ausrichtung eingebaut werden kann.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Trommelbremse 1 mit erfindungsgemäßen Bremsbacken 3 und 4. Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trommelbremse 1 unterscheidet sich von dem Aufbau nach 1 in der Ausgestaltung der Lagerenden 3c, 4c der Bremsbacken 3, 4. Die Lagerung 10 ist wie beim Stand der Technik halboffen ausgebildet. In dem in 3 gezeigten Beispiel sind zwei separate Lagerbolzen 8 und 9 vorgesehen. Die Lagerachse 10a, die horizontal (parallel zu der Horizontalen 20) verläuft, verbindet die senkrecht auf der Zeichnungsebene stehenden Lagerbolzenachsen der Lagerbolzen 8 und 9 und ist mittig durch die Vertikale 19 geteilt, zu der die Lagerachse 10a rechtwinklig verläuft. Der Lagerbolzen 8 wirkt mit einer Lageraussparung 3d der ablaufenden Bremsbacke 3 zusammen, und der andere Lagerbolzen 9 wirkt mit einer Lageraussparung 4d der auflaufenden Bremsbacke 4 zusammen.
  • Die Lageraussparungen 3d, 4d sind als halbkreisförmige Aussparungen in den Lagerenden 3c, 4c der Bremsbacken 3, 4 eingeformt und sind im Gegensatz zu denjenigen des Stands der Technik (1) um ihren jeweiligen Aussparungsmittelpunkt 17 (siehe 3a, 4a–e) um einen bestimmten Winkel α gedreht angeordnet. Dies wird unten noch ausführlich beschrieben.
  • Die jeweiligen Ausrichtungen F3, F4 verlaufen daher nicht in Richtung der Lagerachse 10a, d.h. parallel zu der Horizontalen 20, sondern ebenfalls unter dem Winkel α zueinander. Dabei sind die Ausrichtungen F3, F4 jeweils so auf die Lagerbolzen 8, 9 gerichtet, dass ihre verlängert gedachten Wirkungslinien nicht wie im Stand der Technik (2, 2a) parallel zu der Horizontalen 20 verlaufen, sondern in Richtung des Mittelspunkts, d.h. der Trommeldrehachse 2a, gedreht sind und die Vertikale 19 in dem Winkel α, der kleiner als 90° ist, schneiden.
  • In 3a ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 nach 3 gezeigt.
  • Die Bremsbacke 3 weist den Bremsbelag 3a auf, der auf einem nicht näher dargestellten Belagträger befestigt ist. Der Bremsbelag 3a korrespondiert in seiner Form mit der Innenseite der Bremstrommel 2 und weist einen Radius mit dem Mittelpunkt als Referenzpunkt auf, der in 3a mit dem Bezugszeichen 2a für die Trommeldrehachse versehen ist. Dieser Referenzpunkt ist der Schnittpunkt der Vertikalen 19 und der Horizontalen 20 wie bei der Trommelbremse 1 nach 3 und wird hier auch als geometrischer Referenzpunkt für die Herstellung der Bremsbacken 3, 4 verwendet.
  • Der Bremsbelag 3a ist mit dem Belagträger auf einem sich in einem bestimmten Maß radial zu der Trommeldrehachse 2a erstreckenden Steg 30 angebracht. Der Steg 30 der Bremsbacke 3 geht an seiner oberen Seite in das Betätigungsende 3b über, welches sich in einem bestimmten Maß parallel zu der Horizontalen 20 bis kurz vor die Vertikale 19 erstreckt. An dem unteren Ende des Stegs 30 ist das Lagerende 3c angeformt, welches eine Verlängerung der ringförmigen Gestalt des Stegs 30 ist und die Lageraussparung 3d aufweist.
  • Die halbkreisförmige Lageraussparung 3d weist den Aussparungsmittelpunkt 17 in der Mitte einer gedachten Verbindungslinie der Kante 3e auf. Durch diesen Aussparungsmittelpunkt 17 verläuft die Lagerachse 10a parallel zu der Horizontalen 20. Außerdem verläuft eine Normale 18 durch den Aussparungsmittelpunkt 17, die senkrecht auf der gedachten Verbindungslinie steht. Diese Normale 18 versinnbildlicht gleichzeitig die Ausrichtung F3 (siehe 3 und 3a).
  • Es ist hier deutlich zu erkennen, dass die halbkreisförmige Lageraussparung 3d in dem Lagerende 3c der Bremsbacke 3 so angeordnet ist, dass die Normale 18 der Lageraussparung 3d mit der Lagerachse 10a, die parallel zu der Horizontalen 20 verläuft, den Winkel α bildet. Außerdem bildet die Normale 18 mit der Vertikalen 19 einen Winkel β, welcher zusammen mit dem Winkel α 90° ergibt. Der Winkel α und auch der Winkel β sind jeweils kleiner als 90°, wie deutlich aus 3a hervorgeht.
  • Der Aussparungsmittelpunkt 17 ist zudem der Mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts des zugehörigen Lagerbolzens 8. Ein horizontaler Abstand 20a zwischen der dem Aussparungsmittelpunkt 17 und der Vertikalen 19 ist der halbe Abstand der Lagerbolzen 8 und 9. Eine Parallele 19a zu der Vertikalen 19 verläuft durch den Aussparungsmittelpunkt 17. Die Normale 18 bildet mit der Parallelen 19 ebenfalls den Winkel β.
  • Diese geometrischen Verhältnisse werden unten im Zusammenhang mit den 4a bis 4e noch weiter erläutert und gelten spiegelbildlich auch für die Bremsbacke 4, wobei die Vertikale 19 eine Symmetrieachse dazu bildet.
  • 4 stellt eine vergrößerte Ansicht einer Lagerung 10 eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 nach 3 dar.
  • Die Lageraussparung 3d ist dergestalt angeordnet, dass die (hier als Gerade ausgebildete) Kante 3e des Lagerendes 3c die gemeinsame Lagerachse 10a in der gelösten Stellung der Trommelbremse 1 nicht rechtwinklig, sondern in dem Winkel α zu der Parallelen 20, die senkrecht auf der Lagerachse 10a steht, schneiden. Mit anderen Worten, die Öffnung der Lageraussparung 3d in der Kante 3e ist im Gegensatz zum Stand der Technik um den Winkel α gedreht.
  • Während der Öffnungswinkel der halbkreisförmigen Lageraussparung 3d unverändert zum Stand der Technik 180° beträgt, ist die Ausrichtung der Lageraussparung 3d soweit um das Zentrum des Lagerbolzens 8 um den Winkel α im Uhrzeigersinn bei der Lageraussparung 3d der ablaufenden Bremsbacke 3 und um den Winkel α im Gegenuhrzeigersinn bei der Lageraussparung 4d der auflaufenden Bremsbacke 4 gedreht, dass jeweils ein Hinterschnitt 15 entsteht.
  • Der Hinterschnitt 15 ist in 4 beispielhaft für die ablaufende Bremsbacke 3 dargestellt, wobei er für die auflaufende Bremsbacke 4 spiegelbildlich ist, wie leicht vorstellbar ist. Der Hinterschnitt 15 erstreckt sich in Richtung der Vertikalen 19 senkrecht zu der Lagerachse 10a um ein bestimmtes Maß, welches abhängig von dem Winkel α ist, um den die halbkreisförmigen Lageraussparungen 3d um die Lagerbolzenachse 8a gedreht ist. Der Hinterschnitt 15 wird unten im Zusammenhang mit 4e noch weiter erläutert.
  • Der Winkel α legt einen Kreissausschnitt des kreisförmigen Querschnitts des Lagerbolzens 8 im Bereich des Hinterschnitts 15 fest. Ein Umfang dieses Kreisausschnitts zusammen mit einer Breite der Lageraussparung 3d in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene bzw. parallel zu der Lagerbolzenachse 10a (und damit auch gleichzeitig parallel zur Drehachse 2a der Bremstrommel 2) bildet eine Stützfläche, deren Funktion im Folgenden beschrieben wird.
  • Es wird zur Vereinfachung nur die ablaufende Bremsbacke 3 betrachtet, wobei die Betrachtung für die andere Bremsbacke 4 spiegelbildlich gilt. Bei einer Bremsbetätigung verschwenkt die Bremsbacke 3 um den Lagerbolzen 8 bis der Bremsbelag 3a die Innenwand der Bremstrommel 2 kontaktiert und eine Bremsung stattfindet. Dabei vergrößert sich der Winkel α um ein entsprechendes Maß, wodurch sich auch die von ihm abhängige Stützfläche vergrößert.
  • Sobald nun die Bremsbacke 3 wie oben beschrieben beim Betätigen oder Lösen der Bremse gegen die Haltekraft der Haltefeder 12 bestrebt ist, von ihrem Sitz auf dem Lagerbolzen 8 abzuheben, um auf dem Schwenkweg 13a zu verschwenken, überwindet sie nur das Lagerspiel zwischen der Stützfläche und dem Lagerbolzen 8. Dabei entsteht ein Formschluss zwischen der Stützfläche aufgrund des Hinterschnitts 15 der Lageraussparung 3d der Bremsbacke 3 und dem Lagerbolzen 8. Die tangentiale Kraft, die als Zugkraft in Richtung des Schwenkwegs 13a entgegen der üblichen Ausrichtung F3 verläuft und die Bremsbacke 3 in Richtung des Schwenkwegs 13a beaufschlagt, wird nun durch die Stützfläche auf den Lagerbolzen 8 übertragen. Die Bremsbacke 3 hebt nicht ab, da die Schwenkbewegung der Bremsbacke 3 in Richtung des Schwenkwegs 13a durch den Hinterschnitt 15 verhindert wird. Auf diese Weise ist nicht nur die Übertragung von Auflagerkräften als Druckkräfte sondern auch als Zugkräfte in die Lagerung 10 möglich.
  • Die Größe des Hinterschnitts 15 richtet sich nach der Geometrie der Trommelbremse 1 bezüglich der Positionen von Betätigungsrolle 6 bzw. deren Zentrum 6a (3) und Lagerbolzen 8 und dem sich daraus ergebenden Schwenkweg 13a der Bremsbacke 3 beim Abheben vom Lagerbolzen 8, sowie nach den Kräften, die auf die Bremsbacke 3 in diesem Falle wirken. Letztere sind bestimmt von den Reibungsverhältnissen in der Trommelbremse 1 und den Haltekräften der Rückstellfeder(n) 11 und Haltefeder(n) 12.
  • Um die Hauptaufgabe der Lagerung 10 durch den Lagerbolzen 8 (natürlich gilt das auch für Lagerbolzen 9) – die Aufnahme der Abstützkraft als Druckkraft der Bremsbacke 3 beim Bremsen – durch die gedrehte Ausrichtung der Lageraussparung 3d nicht zu beeinträchtigen, muss eine ausreichende Kontaktfläche in Richtung von wirkenden Auflagerkräften, die aus dem Stand der Technik bekannt und hier nicht gezeigt sind, erhalten bleiben. Die begrenzenden geometrischen Faktoren sind demnach ein Mindest-Hinterschnitt sowie eine Mindest-Stützfläche. Beides hängt von den spezifischen Ausführungsdetails jeder Trommelbremse 1 ab und muss daher für jeden dieser Fälle separat bestimmt werden.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α etwa 40°, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • 4a bis 4d zeigen schematische Ansichten von Lageraussparungen 3d der Bremsbacke 3 zur Erläuterung der geometrischen Randbedingungen. Die Verhältnisse an der anderen Bremsbacke 4 sind spiegelbildlich zu verstehen. In 4a und 4c sind die üblichen Lageraussparungen 3d zum Vergleich dargestellt, wohingegen 4b und 4d die Lageraussparungen 3d der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 zeigen.
  • Die halbkreisförmige Lageraussparung 3d weist einen Durchmesser 16 auf, dessen Mittelpunkt den Aussparungsmittelpunkt 17 der Lageraussparung 3d bildet. Der Durchmesser 16 wird hier als die gedachte Verbindungslinie zwischen Randpunkten 16a und 16b der Öffnung der Lageraussparung 3d betrachtet. Im Aussparungsmittelpunkt 17 steht die Normale 18 senkrecht auf dieser Verbindungslinie. Der Aussparungsmittelpunkt 17 ist außerdem der Mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts des zugehörigen Lagerbolzens 8 (9).
  • In 4a sind die üblichen Verhältnisse (2) gezeigt. Die Normale 18 verläuft in der Lagerachse 10a, welche parallel zu der Horizontalen 20 durch die Zentren (Lagerbolzenachse) der Lagerbolzen 8, 9 verläuft. Die Drehachse 2a, in welcher der zentrale Mittelpunkt der Trommelbremse 1 liegt, wird als Referenzpunkt angenommen. Die Kante 3e verläuft in Richtung der Parallele 19a und somit parallel zu der Vertikale 19. Außerdem steht die Kante 3e senkrecht auf der Lagerachse 10a und somit auf der Normalen 18. Dabei beträgt ein Winkel β zwischen der Parallelen 19a und der Normalen 18 (Achse 10a) 90°. Mit anderen Worten, die Normale 18 verläuft parallel zu der Horizontalen 20.
  • Bei der gedrehten Lageraussparung 3d der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3, deren Lagerende 3c in 4b gemäß den Verhältnissen aus 33a und insbesondere 4 gezeigt ist, ist die Normale 18 der Lageraussparung 3d im Unterschied zum Stand der Technik im Uhrzeigersinn um den Aussparungsmittelpunkt 17 um den Winkel α gedreht. Die Normale 18 liegt nicht mehr auf der horizontalen Lagerachse 10a, sondern ist zu dieser um den Winkel α gedreht, und der Winkel β ist kleiner als 90°. Außerdem ist die Kante 3e bzw. die gedachte Verbindung zwischen den Randpunkten 16a und 16b somit um den Aussparungsmittelpunkt 17 gegenüber der Parallelen 19a im Uhrzeigersinn um den Winkel α gedreht.
  • 4c und 4d zeigen die Verhältnisse im Falle des zentralen Lagerbolzens 80 jeweils gemäß 2a und 5. Ein Abstand 20 ist nicht vorhanden, da nur ein zentraler Lagerbolzen 80 vorhanden ist. Hierbei verläuft die Lagerbolzenachse 80a durch den Aussparungsmittelpunkt 17 und steht senkrecht auf der Zeichnungsebene. Die Vertikale 19 verläuft durch den zentralen Mittelpunkt, durch welchen die Drehachse 2a der Bremstrommel 2 verläuft, und den Aussparungsmittelpunkt 17.
  • In 4c verläuft die Normale 18 parallel zu der Horizontalen 20, d.h. in der Lagerachse 10a. Bei der gedrehten Lageraussparung 3d nach 4d ist die Normale 18 der Lageraussparung 3d zu der Horizontalen 20 um den Winkel α (im Uhrzeigersinn) gedreht.
  • Die in 4a und 4b wie auch in 3a dargestellten geometrischen Verhältnisse hinsichtlich der Parallelen 19a gelten hier für die Vertikale 19, wie leicht zu erkennen ist.
  • Zusammenfassend ist aus 4b und 4d zu erkennen, dass die Lageraussparung 3d der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 so gedreht um den Aussparungsmittelpunkt 17 angeordnet ist, dass der Winkel α von der Vertikalen 19 bzw. der Parallelen 19a und der Verbindung der Randpunkte 16a und 16b der bzw. des Rands 3e gebildet wird. Der Winkel α ist außerdem zwischen der Horizontalen 20 und der Normalen 18 vorhanden. Mit anderen Worten, die Lageraussparung 3d der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 ist so um den Aussparungsmittelpunkt 17 angeordnet, dass der Winkel β von der Normalen 18, die senkrecht auf der Verbindung der Randpunkte 16a und 16b der Lageraussparung 3d steht und durch den Aussparungsmittelpunkt 17 verläuft, und von der Vertikalen 19 bzw. der Parallelen 19a gebildet wird. Die Summe der Winkel α und β ergibt 90°.
  • 4e stellt eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Hinterschnitts 15 in Abhängigkeit des Winkels α dar, wobei das Lagerende 3d der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 gezeigt ist. Die Erläuterungen gelten natürlich auch spiegelbildlich für die Lageraussparung 4d der anderen Bremsbacke 4.
  • Wie deutlich zu erkennen ist, ist der Hinterschnitt 15 in Richtung der Vertikalen 19 ein Teil des Radius r der halbkreisförmigen Lageraussparung 3d. Der Hinterschnitt 15 und eine vertikale Strecke s addieren sich zu dem Radius r. Die Strecke s ist das vertikale Maß zwischen der horizontalen Lagerachse 10a und dem Randpunkt 16b der Öffnung der Lageraussparung 3d (siehe auch 4b und 4d).
  • Eine Abhängigkeit des Hinterschnitts 15 von dem Winkel α lässt sich aus der 4e mit Hilfe eines rechtwinkligen Dreiecks mit den Eckpunkten 17, 16b und der Strecke s leicht ableiten. Hierbei steht die Variable H für den Hinterschnitt 15. H = r – s (1) s = r·cosα (2)
  • Hieraus folgt für den Hinterschnitt 15: H = r(1 – cosα) (3)
  • Eine Abhängigkeit von dem Winkel β ist dadurch gegeben, dass der Winkel α und der Winkel β zusammen 90° ergeben. Daraus folgt dann H = r(1 – cos[90° – β]) (4)
  • Die erfindungsgemäßen Bremsbacken 3, 4 werden jeweils als ablaufende Bremsbacke durch den jeweiligen Hinterschnitt 15 gegen unerwünschtes Abheben vom jeweiligen Lagerbolzen 8, 9 im Betrieb gesichert. Die daraus sonst entstehenden nachteiligen Effekte werden vermieden. Bei der Herstellung entstehen keine Mehrkosten. Die vorteilhaften Abläufe für eine halboffene Lagerung bei Montage und Service können beibehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Bremsbacke 3, 4 ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel einer Trommelbremse 1 mit separater Lagerung 10 beschränkt. Sie kann grundsätzlich auch für Bremsen mit einfacher Lagerung 10, d.h. zentralem Lagerbolzen 80, angewendet werden.
  • Dazu zeigt 5 eine schematische Ansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels von erfindungsgemäßen Bremsbacken 3, 4. 6 stellt eine weitere schematische Ansicht dazu dar, und 7 zeigt eine Ansicht VII nach 6.
  • In 5 und 6 ist der Fall eines zentralen Lagerbolzens 80 dargestellt, wobei die Auflagerkräfte im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach 3 beide auf den gemeinsamen, zentralen Lagerbolzen 80 übertragen werden. Die Ausrichtungen F3 und F4 schneiden sich hier in dem Mittelpunkt des kreisförmigen Querschnitts des Lagerbolzens 80. Durch diesen Mittelpunkt verläuft die auf der Zeichnungsebene senkrecht stehende Lagerbolzenachse 80a des Lagerbolzens 80 (6).
  • Die Ausrichtung der Lageraussparungen 3d, 4d der erfindungsgemäßen Bremsbacken 3, 4 bedingt einen weiteren Umgriff des jeweiligen Lagerbolzens 8, 9 mit einem Überstand des unteren Bereiches eines jeweiligen Lagerendes 3c über die Mitte (Lagerbolzenachse 8a), wie aus 3 und 4 deutlich zu erkennen ist. Damit würden zwei gegenüberstehende Lagerenden 3c, 4c im Falle eines einzigen, zentralen Lagerbolzens 80 bei Montage und Betrieb kollidieren. Aus diesem Grund sind in diesem Fall die sich gegenüberstehende Lagerenden 3c, 4c versetzt ausgebildet, wie aus 7 hervorgeht. 7 ist die Ansicht VII nach 6, wobei die Bremstrommel 2 und auch ein Bremsträger in 7 nicht gezeigt sind.
  • Die Lagerenden 3c, 4c sind mit der jeweiligen Bremsbacke 3, 4 über gekröpfte Verbindungsabschnitte 3f, 4f derart verbunden, dass die Lagerenden 3c, 4c sich nicht gegenüberstehen, sondern in Richtung der Lagerbolzenachse 80a voneinander versetzt angeordnet sind. Dies ist in 7 gezeigt, wobei hier pro Bremsbacke 3, 4 jeweils zwei Lagerenden 3c, 4c vorgesehen sind, die jeweils durch außermittigen Versatz nebeneinander liegen und im Bereich der Lagerung 10 gabelförmig ineinander greifen. Auf diese Weise ist auch in dem Fall des zentralen Lagerbolzens 80 der Einsatz der erfindungsgemäßen Bremsbacken 3, 4 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 3, 4 möglich.
  • 8 stellt eine vergrößerte Ansicht der Lagerung einer Variante des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bremsbacke 3 nach 3a bzw. 4 dar.
  • Auch in dieser Variante ist die Öffnung der Lageraussparung 3d in der Kante 3e im Gegensatz zum Stand der Technik um den Winkel α gedreht, wie dies in der bereits oben erfolgten Beschreibung im Zusammenhang mit 7 erläutert ist, auf die hier Bezug genommen wird.
  • Im Unterschied zu 4 ist hier die Lageraussparung 3d so angeordnet, dass ihre Öffnung nicht zur Trommeldrehachse 2a sondern von dieser weg weist. Mit anderen Worten, die Lageraussparung 3d ist so um ihren Aussparungsmittelpunkt 17 bzw. um die Lagerbolzenachse 8a hier im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel α verdreht, dass auch hier der gegen ein Abheben der Bremsbacke 3 sichernde Hinterschnitt 15 gebildet ist.
  • Der Hinterschnitt 15 ist in 8 beispielhaft für die ablaufende Bremsbacke 3 dargestellt, wobei er für die auflaufende Bremsbacke 4 spiegelbildlich ist, wie leicht vorstellbar ist. Das heißt, bei der auflaufenden Bremsbacke 4 ist ihre Lageraussparung 4d um den Winkel α im Uhrzeigersinn verdreht.
  • Die Normale 18 der Lageraussparung 3d schneidet die Vertikale 19 in dem oben bereits erläuterten Winkel β derart, dass die Ausrichtung der Lageraussparung 3d von innen auf den Lagerbolzen 8 gerichtet ist. In dem Beispiel nach 4 ist die Ausrichtung der Lageraussparung 3d von außen auf den Lagerbolzen 8 gerichtet. Die Begriffe „innen“ und „außen“ beziehen sich hier auf die Trommelbremse 1.
  • In dieser Variante liegt der Schnittpunkt der Normalen 18 der Lageraussparung 3d nicht wie bei dem Beispiel nach 4 zwischen der Horizontalen 20 und der Lagerachse 10a, sondern zwischen der Lagerachse 10a und der Bremstrommel 2a (siehe auch 3), also weiter entfernt von der Trommeldrehachse 2a als bei dem Beispiel nach 4.
  • Die Erfindung wird durch das oben beschriebene Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt, sondern sie ist im Rahmen der beigefügten Ansprüche modifizierbar.
  • So ist es z.B. möglich, dass das Betätigungselement 5 als Spreizkeil ausgebildet ist, wobei die Trommelbremse 1 eine so genannte Spreizkeilbremse ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trommelbremse
    2
    Bremstrommel
    2a
    Trommeldrehachse
    2b
    Drehrichtung
    3, 4
    Bremsbacke
    3a, 4a
    Bremsbelag
    3b, 4b
    Betätigungsende
    3c, 4c
    Lagerende
    3d, 4d
    Lageraussparung
    3e, 4e
    Kante
    3f, 4f
    Verbindungsabschnitt
    5
    Antriebselement
    6, 7
    Betätigungsrolle
    6a, 7a
    Zentrum
    8, 9
    Lagerbolzen
    8a
    Lagerbolzenachse
    10
    Lagerung
    10a
    Lagerachse
    11
    Rückstellfeder
    12
    Haltefeder
    13
    Schwenkradius
    13a
    Schwenkweg
    14
    Sicherungselement
    15, H
    Hinterschnitt
    16
    Aussparungsdurchmesser
    16a, 16b
    Randpunkt
    17
    Aussparungsmittelpunkt
    18
    Normale
    19
    Vertikale
    19a
    Parallele
    20
    Horizontale
    20a
    Abstand
    30
    Steg
    80
    Lagerbolzen
    80a
    Lagerbolzenachse
    α, β
    Winkel
    F3, F4
    Ausrichtung
    r
    Radius
    s
    Strecke

Claims (12)

  1. Bremsbacke (3, 4) für eine Trommelbremse (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend einen Referenzpunkt, durch welchen eine Trommeldrehachse (2a) der zuzuordnenden Trommelbremse (1) und eine Vertikale (19) verlaufen, einen Bremsbelag (3a, 4a), mindestens ein Betätigungsende (3b, 4b) und mindestens ein Lagerende (3c, 4c) mit einer halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d), welche eine Normale (18) in einem Aussparungsmittelpunkt (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die halbkreisförmige Lageraussparung (3d, 4d) derart in dem mindestens einen Lagerende (3c, 4c) angeordnet ist, dass die Normale (18) der halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d) mit der Vertikalen (19) einen Winkel (β) bildet, der kleiner als 90° und größer als 0° ist.
  2. Bremsbacke (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d) einen Hinterschnitt (15, H) aufweist, welcher sich in Richtung der Vertikalen (19) erstreckt und von einem Radius (r) der halbkreisförmigen Lageraussparung (3d, 4d) und dem Winkel (β) abhängig ist.
  3. Bremsbacke (3, 4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt (15, H) nach der Formel H = r(1 – cos[90° – β]) ermittelbar ist.
  4. Bremsbacke (3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Lagerende (3c, 4c) mit der Bremsbacke (3, 4) über mindestens einen gekröpften Verbindungsabschnitt (3f) verbunden ist.
  5. Bremsbacke (3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacke (3, 4) für eine Trommelbremse (1) mit einer Lagerung (10) mit separaten Lagerbolzen (8, 9) vorgesehen ist.
  6. Bremsbacke (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacke (3, 4) für eine Trommelbremse (1) mit einer Lagerung (10) mit einem zentralen Lagerbolzen (80) vorgesehen ist.
  7. Trommelbremse (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, aufweisend zwei Bremsbacken (3, 4) mit jeweils einem Bremsbelag (3a, 4a), die jeweils mit mindestens einem Betätigungsende (3b, 3c) mit einem Betätigungselement (5) zusammenwirken und jeweils mit mindestens einem Lagerende (3c, 4c) in einer halboffenen Lagerung (10) beweglich gelagert sind, mindestens eine Rückstellfeder (11) und mindestens eine Haltefeder (12), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ablaufende der zwei Bremsbacken (3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  8. Trommelbremse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelbremse (1) eine Trommelbremse (1) in Simplex-Ausführung ist.
  9. Trommelbremse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) ein S-Nocken ist.
  10. Trommelbremse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) ein Spreizkeil ist.
  11. Trommelbremse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die halboffene Lagerung (10) zwei separate Lagerbolzen (8, 9) aufweist.
  12. Trommelbremse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die halboffene Lagerung (10) einen zentralen Lagerbolzen (80) aufweist.
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