DE102018131141A1 - Wäscheträger für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine und Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents

Wäscheträger für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine und Wäschebehandlungsmaschine Download PDF

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Marlen Laforet
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wäscheträger (10) für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine, umfassend mindestens ein Haltemittel (12) zur lösbaren Befestigung des Wäscheträgers (10) in der Wäschebehandlungsmaschine in einer internen Lage des Wäscheträgers (10) und mindestens ein Aufnahmemittel (14, 16, 18) zur Aufnahme mindestens eines Wäschestücks, wobei der Wäscheträger (10) zwischen einer externen Lage außerhalb der Wäschebehandlungsmaschine und der internen Lage innerhalb der Wäschebehandlungsmaschine hin und her überführbar ist.Um die Wäschebehandlung in einer Wäschebehandlungsmaschine zu verbessern wird vorgeschlagen, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14, 16, 18) in einem Aufspannzustand des Wäscheträgers (10) zum zumindest teilweisen Aufspannen des Wäschestücks zumindest in der internen Lage des Wäscheträgers (10) ausgebildet ist.Ferner betrifft die Erfindung eine Wäschebehandlungsmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäscheträger für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie eine Wäschebehandlungsmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 10 genannten Art.
  • Eine derartige Wäschebehandlungsmaschine sowie ein derartiger Wäscheträger für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine ist beispielsweise aus der EP 2 264 238 B1 bekannt. Die bekannte Wäschebehandlungsmaschine umfasst eine in einem Gehäuse drehbar gelagerte Trommel mit einer durch eine Tür verschließbaren Beschickungsöffnung, wobei zur stationären Fixierung von Bekleidungsstücken in der rotierenden Trommel an einem Innenmantel der Trommel Einrichtungen zur Aufnahme der Bekleidungsstücke vorgesehen sind. Um einen flexiblen Einsatz zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass die Einrichtung aus einem an einer Trommelwand verspannbaren Basisteil und einem mit dem Basisteil in Wirkverbindung bringbaren, separaten Objektteil besteht, welches zur Aufnahme der Bekleidungsstücke bestimmt ist.
  • Der Erfindung stellt sich das Problem, die Wäschebehandlung in einer Wäschebehandlungsmaschine zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Wäscheträger für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Wäschebehandlungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, die Wäschebehandlung in einer Wäschebehandlungsmaschine, beispielsweise einem Wäschetrockner, verbessert ist. Durch das erfindungsgemäße zumindest teilweise Aufspannen des mindestens einen Wäschestücks mittels des mindestens einen Aufnahmemittels des Wäscheträgers zumindest in der internen Lage des Wäscheträgers ist beispielsweise eine Durchströmung der Wäsche mit einer Waschlösung oder einer Trocknungsluft verbessert. Die Erfindung ist dabei sowohl bei Wäschebehandlungsmaschinen für den Haushalt wie auch bei Wäschebehandlungsmaschinen für den professionellen Einsatz vorteilhaft einsetzbar.
  • Grundsätzlich ist die Ausbildung der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine und des erfindungsgemäßen Wäscheträgers in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dies gilt insbesondere für das mindestens eine Aufnahmemittel des erfindungsgemäßen Wäscheträgers. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass das mindestens eine Aufnahmemittel derart ausgebildet ist, dass das Aufnahmemittel in dem Aufspannzustand des Wäscheträgers in einem Inneren des mindestens einen Wäschestücks angeordnet ist. Hierdurch ist das mindestens eine Aufnahmemittel konstruktiv besonders einfach realisierbar.
  • Beispielsweise ist es denkbar, dass das mindestens eine Aufnahmemittel gitterartig ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass das mindestens eine Aufnahmemittel im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Kontaktbereich zwischen dem Wäschestück auf der einen Seite und dem Aufnahmemittel auf der anderen Seite vergrößert, so dass ungewünschte Abdrücke auf dem Wäschestück aufgrund der Wäschebehandlung vermieden, zumindest jedoch reduziert, sind.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass das mindestens eine Aufnahmemittel einen schalenförmigen Grundkörper aufweist. Hierdurch ist das zumindest teilweise Aufspannen des mindestens einen Wäschestücks mittels des mindestens einen Aufnahmemittels auf konstruktiv besonders einfache Weise realisiert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass das mindestens eine Aufnahmemittel als eine Mehrzahl von Aufnahmemitteln ausgebildet ist, wobei zumindest zwei der Aufnahmemittel zueinander bewegbar ausgebildet sind. Auf diese Weise sind auch komplexe Wäschestücke, wie beispielsweise Oberhemden oder dergleichen, zumindest teilweise aufspannbar. Darüber hinaus ist es möglich, dass der erfindungsgemäße Wäscheträger in dessen Aufspannzustand eine größere Ausdehnung aufweisen kann, als durch die Beschickungsöffnung der Trommel der Wäschebehandlungsmaschine bei einem starren Aufnahmemittel an sich möglich wäre. Ferner ist eine leichtere Bedienung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers bei dessen Überführung von der externen Lage in die interne Lage und umgekehrt ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die zueinander bewegbaren Aufnahmemittel derart ausgebildet sind, dass zumindest eines dieser Aufnahmemittel von einer Ruhelage in eine Gebrauchslage überführbar ist, wobei das mindestens eine Wäschestück mittels dieses Aufnahmemittels bei der Überführung in dessen Gebrauchslage automatisch zumindest teilweise aufspannbar ist. Hierdurch ist die Überführung des Wäscheträgers in dessen Aufspannzustand wesentlich erleichtert. Die Bewegung mindestens eines des mindestens einen Aufnahmemittels ist je nach den Erfordernissen des Einzelfalls in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Dem Fachmann stehen hierfür eine Vielzahl von technischen Lösungen zur Verfügung. Rein exemplarisch seien hier genannt: Verschieben, Klappen, Verschwenken und scherenartige Mechanismen. Denkbar sind auch geeignete Kombinationen von den vorgenannten Mechanismen oder der genannten Mechanismen mit weiteren technischen Lösungen zur Bewegung eines Aufnahmemittels relativ zu einem anderen Aufnahmemittel des Wäscheträgers.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass der Wäscheträger mindestens ein Heizmittel und einen Heizmittelanschluss aufweist, wobei der Heizmittelanschluss derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine Heizmittel in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Heizmittelanschlusses mit einer Stromquelle der Wäschebehandlungsmaschine stromleitend verbunden ist. Auf diese Weise ist beispielsweise die Trocknung und das Trocknungsergebnis eines Wäschestücks verbessert. Dies gilt insbesondere für komplexe Wäschestücke, wie beispielsweise Oberhemden oder dergleichen.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine vor, dass die Wäschebehandlungsmaschine eine Stromquelle und eine mit der Stromquelle stromleitend verbundene Stromschnittstelle und der Wäscheträger mindestens ein Heizmittel und einen Heizmittelanschluss aufweist, wobei der Heizmittelanschluss und die Stromschnittstelle derart ausgebildet sind, dass das mindestens eine Heizmittel in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Heizmittelanschlusses und der Stromschnittstelle mit der Stromquelle der Wäschebehandlungsmaschine stromleitend verbunden ist.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass der Wäscheträger eine Dampfquelle und mindestens einen mit der Dampfquelle dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei die Dampfquelle als ein Dampfanschluss zur dampfleitenden Verbindung mit einem Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine in der internen Lage des Wäscheträgers oder als ein Dampferzeuger des Wäscheträgers ausgebildet ist. Hierdurch ist beispielsweise eine Glättung des Wäschestücks bei einer Trocknung des Wäschestücks verbessert. Bei der Ausbildung der Dampfquelle als Dampfanschluss ist ein bereits vorhandener Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine für den erfindungsgemäßen Wäscheträger nutzbar gemacht. Entsprechend ist der Zusatzaufwand bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers reduziert. Sofern die Dampfquelle als ein Dampferzeuger des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ausgebildet ist, ist der Wäscheträger auch bei Wäschebehandlungsmaschinen ohne eigenen Dampferzeuger einsetzbar. Eine als Dampferzeuger ausgebildete Dampfquelle des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ist beispielsweise an eine Wasserleitung der Wäschebehandlungsmaschine anschließbar ausgebildet. Der erfindungsgemäße Wäscheträger kann im Unterschied dazu aber auch ein eigenes Wasserreservoir aufweisen.
  • Entsprechend sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine vor, dass die Wäschebehandlungsmaschine einen Dampferzeuger und eine mit dem Dampferzeuger dampfleitend verbundene Dampfschnittstelle und der Wäscheträger eine als ein Dampfanschluss ausgebildete Dampfquelle und mindestens einen mit der Dampfquelle dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei der Dampfanschluss und die Dampfschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Dampfkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Dampfanschlusses und der Dampfschnittstelle mit dem Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine dampfleitend verbunden ist.
  • Eine zu der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine alternative vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Wäschebehandlungsmaschine eine Wasserquelle und eine mit der Wasserquelle strömungsleitend verbundene Wasserschnittstelle, und der Wäscheträger einen Dampferzeuger mit einem Wasseranschluss und mindestens einen mit dem Dampferzeuger dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei der Wasseranschluss und die Wasserschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Dampferzeuger in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Wasseranschlusses und der Wasserschnittstelle mit der Wasserquelle der Wäschebehandlungsmaschine strömungsleitend verbunden ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers sieht vor, dass der Wäscheträger mindestens eine Geruchsstoffquelle, insbesondere eine Duftstoffquelle und/oder eine Geruchneutralisierungsstoffquelle, und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei die Geruchsstoffquelle als ein Geruchsstoffanschluss zur strömungsleitenden Verbindung mit einem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine in der internen Lage des Wäscheträgers oder als ein Geruchsstofferzeuger des Wäscheträgers ausgebildet ist. Auf diese Weise ist beispielsweise eine Beduftung und/oder eine Geruchneutralisierung des Wäschestücks bei einer Trocknung des Wäschestücks ermöglicht. Bei der Ausbildung der Geruchsstoffquelle als Geruchsstoffanschluss ist ein bereits vorhandener Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine für den erfindungsgemäßen Wäscheträger nutzbar gemacht. Entsprechend ist der Zusatzaufwand bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers reduziert. Sofern die Geruchsstoffquelle als ein Geruchsstofferzeuger des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ausgebildet ist, ist der Wäscheträger auch bei Wäschebehandlungsmaschinen ohne eigenen Geruchsstofferzeuger einsetzbar. Eine als Geruchsstofferzeuger ausgebildete Geruchsstoffquelle des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ist beispielsweise an eine Geruchsstoffleitung der Wäschebehandlungsmaschine anschließbar ausgebildet. Der erfindungsgemäße Wäscheträger kann im Unterschied dazu aber auch ein eigenes Geruchsstoffreservoir aufweisen.
  • Entsprechend sieht eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine vor, dass die Wäschebehandlungsmaschine mindestens einen Geruchsstofferzeuger, insbesondere einen Duftstofferzeuger und/oder einen Geruchneutralisierungsstofferzeuger, und eine mit dem Geruchsstofferzeuger strömungsleitend verbundene Geruchsstoffschnittstelle und der Wäscheträger eine als ein Geruchsstoffanschluss ausgebildete Geruchsstoffquelle und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei der Geruchsstoffanschluss und die Geruchsstoffschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Geruchsstoffkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mit dem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Wäscheträger in einer seitlichen Schnittdarstellung in teilweiser Ansicht,
    • 2 den Wäscheträger aus 1 in einer Draufsicht, in teilweiser Ansicht und
    • 3 den Wäscheträger aus 1 in einer weiteren Draufsicht in dessen Aufspannzustand, in teilweiser Ansicht.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine mit einem erfindungsgemäßen Wäscheträger dargestellt. Die Wäschebehandlungsmaschine ist als ein Wäschetrockner ausgebildet, umfassend eine in einem Gehäuse 2 drehbar gelagerte Trommel 4, mit einer eine Beschickungsöffnung 6 der Trommel 4 verschließbaren Tür 8 und einen Wäscheträger 10, wobei der Wäscheträger 10 zwei Haltemittel 12 zur lösbaren Befestigung des Wäscheträgers 10 in der Wäschebehandlungsmaschine in einer internen Lage des Wäscheträgers 10 und drei Aufnahmemittel 14, 16 und 18 zur Aufnahme mindestens eines Wäschestücks aufweist. Die Haltemittel 12 sind lediglich in den 2 und 3 dargestellt. Das Wäschestück ist als ein Oberhemd ausgebildet und ist in den 1 bis 3 nicht dargestellt. Die Aufnahmemittel 14, 16 und 18 werden insbesondere anhand der 2 und 3 näher erläutert.
  • Der Wäscheträger 10 ist zwischen einer in 1 nicht dargestellten externen Lage außerhalb der Wäschebehandlungsmaschine und der internen Lage innerhalb der Wäschebehandlungsmaschine hin und her überführbar. In 1 ist der Wäscheträger 10 in dessen internen Lage dargestellt.
  • 2 zeigt den Wäscheträger 10 in einer im Vergleich zu der 1 detaillierteren Darstellung. Das Aufnahmemittel 14 ist als ein schalenförmiger Grundkörper ausgebildet, wobei der Grundkörper plattenförmig ist. Alternativ dazu wäre es beispielsweise denkbar, dass der Grundkörper 14 als ein schalenförmiger Gitterkorb oder dergleichen ausgebildet ist. Das in der Bildebene von 2 links dargestellte Aufnahmemittel 16 und das in der Bildebene von 2 rechts dargestellte Aufnahmemittel 18 sind ebenfalls plattenförmig ausgebildet und jeweils relativ zu dem Grundkörper 14 bewegbar. In 2 sind die Aufnahmemittel 16 und 18, jeweils bezogen auf die Bildebene von 2, in den Grundkörper 14 eingeschoben dargestellt, so dass die Aufnahmemittel 14, 16 und 18 und damit der Wäscheträger 10 insgesamt eine kompakte Form erhalten. In dem in 2 dargestellten Zustand ist der Wäscheträger 10 durch die Beschickungsöffnung 6 in die Trommel 4 des Wäschetrockners einbringbar und in der internen Lage des Wäscheträgers 10 auf dem Fachmann bekannte Weise mittels der Haltemittel 12 an dem Wäschetrockner drehfest fixierbar. Der Wäscheträger 10 dreht also nicht mit der Trommel 4 mit.
  • In dem in 2 dargestellten Zustand des Wäscheträgers 10 befinden sich die Aufnahmemittel 16 und 18 in einer Ruhelage, wobei die Aufnahmemittel 16 und 18 von deren in 2 dargestellten Ruhelage jeweils in eine in 3 dargestellte Gebrauchslage überführbar sind. Hierzu weist der Wäscheträger 10 eine entsprechende Mimik auf, mittels der die Aufnahmemittel 16 und 18 relativ zu dem Grundkörper 14 manuell bewegbar sind und somit manuell gleichzeitig von der Ruhelage in die jeweilige Gebrauchslage und umgekehrt, also von deren Gebrauchslage in die jeweilige Ruhelage, überführbar sind. Denkbar ist jedoch auch, dass die Überführung der Aufnahmemittel 16 und 18 von deren Ruhelage in deren Gebrauchslage und umgekehrt zumindest teilweise automatisch, beispielsweise mittels eines elektromotorischen Antriebs, erfolgt. In 3 ist der Wäscheträger 10 der Übersichtlichkeit wegen lediglich vereinfacht dargestellt.
  • Der Grundkörper 14 weist ferner vorzugsweise drei Dampfkanäle 20 mit einer Mehrzahl von Dampfauslassdüsen 22 sowie vorzugsweise sechs Heizelemente 24 auf. Die Dampfkanäle 20 sind auf dem Fachmann bekannte Weise mit einer als Dampferzeuger ausgebildeten Dampfquelle 26 dampfleitend verbunden. Der Dampferzeuger 26 ist bei der Überführung des Wäscheträgers 10 in dessen interne Lage mittels eines nicht dargestellten Kondensatanschlusses des Dampferzeugers 26 und einer nicht dargestellten Kondensatschnittstelle des Wäschetrockners automatisch mit einer Kondensatleitung 28 eines Kondensatbehälters 30 des Wäschetrockners verbindbar. Siehe hierzu die 2 in Verbindung mit der 1. Entsprechend ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Wasseranschluss der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine als ein Kondensatanschluss und die Wasserschnittstelle, die Wasserleitung und die Wasserquelle des Wäschetrockners als eine Kondensatschnittstelle, als eine Kondensatleitung und als ein Kondensatbehälter ausgebildet. Die Heizelemente 24 sind auf dem Fachmann bekannte Weise mit einem Heizmittelanschluss 32 verbunden, der wiederum bei der Überführung des Wäscheträgers 10 in dessen interne Lage mittels einer nicht dargestellten Stromschnittstelle automatisch mit einer Stromquelle des Wäschetrockners stromleitend verbindbar ist. Die Stromquelle ist in den 1 bis 3 ebenfalls nicht dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine und der erfindungsgemäße Wäscheträger 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel funktionieren wie folgt:
    • Der Wäscheträger 10 befindet sich in dessen externer Lage, die in den 1 bis 3 nicht dargestellt ist. Ein Benutzer des Wäschetrockners streift das in dem Wäschetrockner zu behandelnde, zugeknöpfte Oberhemd derart über den Wäscheträger 10, dass die Ärmel des Oberhemds auf Höhe der Aufnahmemittel 16 und 18 positioniert sind. Hierbei befindet sich der Wäscheträger 10 in dessen in 2 dargestellter Lage, also mit den Aufnahmemitteln 16 und 18 in deren Ruhelage. Der Benutzer öffnet die Tür 8 des Wäschetrockners und bringt den Wäscheträger 10 mit dem übergestreiften Oberhemd mittels der Beschickungsöffnung 6 in die Trommel 4 ein und befestigt den Wäscheträger 10 in dessen in 1 dargestellten internen Lage mittels der Haltemittel 12 an dem Wäschetrockner.
  • Bei der Überführung des Wäscheträgers 10 in dessen interne Lage werden der Dampferzeuger 26 mittels des Kondensatanschlusses und der Kondensatschnittstelle mit der Kondensatleitung 28 und der Heizmittelanschluss 32 mittels der Stromschnittstelle mit der Stromquelle automatisch verbunden. Der Benutzer überführt nun die Aufnahmemittel 16 und 18 von deren in 2 dargestellten Ruhelage manuell in deren in 1 und 3 dargestellte Gebrauchslage. Dabei schieben sich die Aufnahmemittel 16 und 18, bezogen auf die Bildebene von 2 und 3, aus dem Grundkörper 14 heraus in die in den 1 und 3 dargestellte Gebrauchslage. Das in der Bildebene von 2 und 3 links dargestellte Aufnahmemittel 16 wird dabei in der Bildebene von 2 nach links und aus der Bildebene von 2 in Richtung des Betrachters von 2 bewegt. Analoges gilt für das Aufnahmemittel 18. Das in der Bildebene von 2 und 3 rechts dargestellte Aufnahmemittel 18 wird dabei in der Bildebene von 2 nach rechts und aus der Bildebene von 2 in Richtung des Betrachters von 2 bewegt. Die jeweilige Gebrauchslage der Aufnahmemittel 16, 18 ergibt sich aus einer Zusammenschau der 1 und 3. Die Aufnahmemittel 16 und 18 schieben sich hierbei jeweils in einen der beiden Ärmel des Oberhemds, so dass das Oberhemd nicht lediglich durch den schalenförmigen Grundkörper 14, sondern zusätzlich in dem Bereich der Ärmel, nämlich in dem Bereich der jeweiligen Ärmelwurzel, aufgespannt wird. Der Wäscheträger 10 befindet sich somit in dessen Aufspannzustand; siehe 1 und 3. In dem in den 1 und 3 dargestellten Aufspannzustand sind die beiden Ärmel des Oberhemds lediglich in dem Bereich der Ärmelwurzeln aufgespannt. Somit sind die zueinander bewegbaren Aufnahmemittel 14, 16, 18 derart ausgebildet, dass zumindest eines dieser Aufnahmemittel 16, 18 von einer Ruhelage in eine Gebrauchslage überführbar ist, wobei das mindestens eine Wäschestück mittels dieses Aufnahmemittels 16, 18 bei der Überführung in dessen Gebrauchslage automatisch zumindest teilweise aufspannbar ist. Hierdurch ist die Überführung des Wäscheträgers 10 in dessen Aufspannzustand wesentlich erleichtert. Ferner sind die bei der Wäschebehandlung besonders kritischen Bereiche der beiden Ärmelwurzeln für die Wäschebehandlung aufgrund der zumindest teilweisen Aufspannung des Oberhemds mittels des Wäscheträgers 10 in dessen Aufspannzustand leichter zugänglich. Grundsätzlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die beiden Ärmel eines Oberhemds im Wesentlichen vollständig mittels eines erfindungsgemäßen Wäscheträgers in dessen Aufspannzustand aufgespannt sind.
  • Der Benutzer schließt die Tür 8, schaltet den Wäschetrockner ein und wählt auf dem Fachmann bekannte Weise ein geeignetes Trocknungsprogramm aus. Beispielsweise kann in einem bei dem Wäschetrockner des Ausführungsbeispiel auswählbaren Trocknungsprogramm vorgesehen sein, dass Kondensat von dem Kondensatbehälter 30 mittels der Kondensatleitung 28, der Kondensatschnittstelle und dem Kondensatanschluss zwecks Dampferzeugung zu dem Dampferzeuger 26 des Wäscheträgers 10 gefördert wird. Der mittels des Dampferzeugers 26 erzeugte Dampf wird dann durch die Dampfkanäle 20 zu den Dampfauslassdüsen 22 gefördert und dem Oberhemd zugeleitet. Der dem Oberhemd zugeführte Dampf ist in der 1 durch eine Schar von geschwungenen Linien 34 symbolisiert.
  • Auch kann in dem Trocknungsprogramm vorgesehen sein, dass die Heizelemente 24 des Wäscheträgers 10 mittels des Heizmittelanschlusses, der Stromschnittstelle und der Stromquelle mit Strom zur Beheizung des Oberhemds versorgt werden.
  • Nachdem der Benutzer auf die oben genannte Weise den Wäschetrockner in einen Betriebszustand überführt hat, wird die Trommel 4 des Wäschetrockners auf dem Fachmann bekannte Weise von einer Trocknungsluft durchströmt. Die Trocknungsluft ist in der 1 durch Pfeile 36 symbolisiert. Wie bereits erläutert, sind die bei der Wäschebehandlung besonders kritischen Bereiche der beiden Ärmelwurzeln des Oberhemds für die Wäschebehandlung aufgrund der zumindest teilweisen Aufspannung des Oberhemds mittels des Wäscheträgers 10 in dessen Aufspannzustand leichter zugänglich.
  • Nach Beendigung des Trocknungsprogramms, also wenn das Oberhemd gemäß dem ausgewählten Trocknungsprogramm getrocknet worden ist, kann der Benutzer die Tür 8 und damit die Beschickungsöffnung 6 öffnen, die Aufnahmemittel 16 und 18 des Wäscheträgers 10 von deren Gebrauchslage in deren Ruhelage rücküberführen und den Wäscheträger 10 mit dem getrockneten Oberhemd mittels der Beschickungsöffnung 6 aus der Trommel 4 des Wäschetrockners entnehmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben erläuterte Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei andersartigen Wäschebehandlungsmaschinen vorteilhaft einsetzbar. Der Wäscheträger kann auch für die Aufnahme von einer Mehrzahl von Wäschestücken geeignet ausgebildet sein. Auch ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers nicht auf Oberhemden oder dergleichen begrenzt.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das mindestens eine Aufnahmemittel in dem Aufspannzustand des Wäscheträgers außerhalb des mindestens einen Wäschestücks angeordnet ist. Das mindestens eine Aufnahmemittel kann auch in der Form und Dimension veränderbar ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, in ein in einem Inneren des mindestens einen Wäschestücks angeordneten Aufnahmemittel Luft oder dergleichen einzuleiten, um so das mindestens eine Aufnahmemittel aufzublasen. Exemplarisch sei hier auf die Trocknungsluft bei einer als Wäschetrockner ausgebildeten Wäschebehandlungsmaschine verwiesen, die auch für den vorgenannten Zweck verwendet werden könnte. Entsprechend sind auch Aufnahmemittel denkbar, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind.
  • Das mindestens eine Aufnahmemittel muss nicht zwingend als eine Mehrzahl von Aufnahmemitteln ausgebildet sein. Ferner müssen, bei einer Mehrzahl von Aufnahmemitteln, einzelne Aufnahmemittel zueinander nicht bewegbar ausgebildet sein. Neben einer manuellen Bewegbarkeit mindestens eines Aufnahmemittels ist auch jede Form von geeigneter motorischer Bewegbarkeit mindestens eines des mindestens einen Aufnahmemittels möglich.
  • Im Unterschied zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass die Wäschebehandlungsmaschine einen Dampferzeuger und eine mit dem Dampferzeuger dampfleitend verbundene Dampfschnittstelle und der Wäscheträger eine als ein Dampfanschluss ausgebildete Dampfquelle und mindestens einen mit der Dampfquelle dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei der Dampfanschluss und die Dampfschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Dampfkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Dampfanschlusses und der Dampfschnittstelle mit dem Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine dampfleitend verbunden ist. Ferner ist es nicht zwingend erforderlich, dass der mindestens eine Dampfauslass als eine Dampfauslassdüse ausgebildet ist. Der mindestens eine Dampfauslass ist nach Art, Funktionsweise, Anordnung, Dimensionierung und Anzahl in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wäscheträgers kann es vorgesehen sein, dass der Wäscheträger mindestens eine Geruchsstoffquelle, insbesondere eine Duftstoffquelle und/oder eine Geruchneutralisierungsstoffquelle, und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei die Geruchsstoffquelle als ein Geruchsstoffanschluss zur strömungsleitenden Verbindung mit einem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine in der internen Lage des Wäscheträgers oder als ein Geruchsstofferzeuger des Wäscheträgers ausgebildet ist. Auf diese Weise ist beispielsweise eine Beduftung und/oder eine Geruchneutralisierung des Wäschestücks bei einer Trocknung des Wäschestücks ermöglicht. Bei der Ausbildung der Geruchsstoffquelle als Geruchsstoffanschluss ist ein bereits vorhandener Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine für den erfindungsgemäßen Wäscheträger nutzbar gemacht.
  • Entsprechend ist der Zusatzaufwand bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Wäscheträgers reduziert. Sofern die Geruchsstoffquelle als ein Geruchsstofferzeuger des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ausgebildet ist, ist der Wäscheträger auch bei Wäschebehandlungsmaschinen ohne eigenen Geruchsstofferzeuger einsetzbar. Eine als Geruchsstofferzeuger ausgebildete Geruchsstoffquelle des erfindungsgemäßen Wäscheträgers ist beispielsweise an eine Geruchsstoffleitung der Wäschebehandlungsmaschine anschließbar ausgebildet. Der erfindungsgemäße Wäscheträger kann im Unterschied dazu aber auch ein eigenes Geruchsstoffreservoir aufweisen.
  • Entsprechend sähe eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine vor, dass die Wäschebehandlungsmaschine mindestens einen Geruchsstofferzeuger, insbesondere einen Duftstofferzeuger und/oder einen Geruchneutralisierungsstofferzeuger oder einen Keimreduzierungsstofferzeuger, und eine mit dem Geruchsstofferzeuger strömungsleitend verbundene Geruchsstoffschnittstelle und der Wäscheträger eine als ein Geruchsstoffanschluss ausgebildete Geruchsstoffquelle und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei der Geruchsstoffanschluss und die Geruchsstoffschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Geruchsstoffkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mit dem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine verbunden ist. Im Falle der Verwendung eines Keimreduzierungsstofferzeugers könnte mittels einer Keimreduzierungsstoffquelle mit Silberionen bedampft werden.
  • Denkbar ist auch, dass der mindestens eine Dampfkanal mit dem mindestens einen Dampfauslass gleichzeitig als ein Geruchsstoffkanal mit einem Geruchsstoffauslass ausgebildet ist. Auf diese Weise wäre eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wäscheträgers und der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine mit einer Dampffunktion und einer Geruchsstofffunktion kompakt und kostengünstig realisierbar. Beispielsweise wäre es möglich, dass je nach dem ausgewählten Wäschebehandlungsprogramm oder des prozessierten Wäschebehandlungsschrittes des ausgewählten Wäschebehandlungsprogramms dem zu behandelnden Wäschestück entweder Dampf oder der Geruchsstoff zuführbar ist.
  • Bei dem Geruchsstoff könnte es sich um einen Duftstoff oder einen Geruchneutralisierungsstoff oder sowohl um einen Duftstoff und einen Geruchneutralisierungsstoff handeln. Möglich ist auch, dass in Abhängigkeit des ausgewählten Wäschebehandlungsprogramms oder des prozessierten Wäschebehandlungsschrittes des ausgewählten Wäschebehandlungsprogramms entweder ein Duftstoff oder ein Geruchneutralisierungsstoff oder ein Kombinationsstoff dem zu behandelnden Wäschestück zuführbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2264238 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Wäscheträger (10) für den Einsatz in einer Wäschebehandlungsmaschine, umfassend mindestens ein Haltemittel (12) zur lösbaren Befestigung des Wäscheträgers (10) in einer Wäschebehandlungsmaschine in einer internen Lage des Wäscheträgers (10) und mindestens ein Aufnahmemittel (14, 16, 18) zur Aufnahme mindestens eines Wäschestücks, wobei der Wäscheträger (10) zwischen einer externen Lage außerhalb einer Wäschebehandlungsmaschine und der internen Lage innerhalb einer Wäschebehandlungsmaschine hin und her überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14, 16, 18) in einem Aufspannzustand des Wäscheträgers (10) zum zumindest teilweisen Aufspannen des Wäschestücks zumindest in der internen Lage des Wäscheträgers (10) ausgebildet ist.
  2. Wäscheträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14, 16, 18) derart ausgebildet ist, dass das Aufnahmemittel (14, 16, 18) in dem Aufspannzustand des Wäscheträgers (10) in einem Inneren des mindestens einen Wäschestücks angeordnet ist.
  3. Wäscheträger (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14, 16, 18) im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist.
  4. Wäscheträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14) einen schalenförmigen Grundkörper aufweist.
  5. Wäscheträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Aufnahmemittel (14, 16, 18) als eine Mehrzahl von Aufnahmemitteln (14, 16, 18) ausgebildet ist, wobei zumindest zwei der Aufnahmemittel (14, 16, 18) zueinander bewegbar ausgebildet sind.
  6. Wäscheträger (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander bewegbaren Aufnahmemittel (14, 16, 18) derart ausgebildet sind, dass zumindest eines dieser Aufnahmemittel (16, 18) von einer Ruhelage in eine Gebrauchslage überführbar ist, wobei das mindestens eine Wäschestück mittels dieses Aufnahmemittels (16, 18) bei der Überführung in dessen Gebrauchslage automatisch zumindest teilweise aufspannbar ist.
  7. Wäscheträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheträger (10) mindestens ein Heizmittel (24) und einen Heizmittelanschluss (32) aufweist, wobei der Heizmittelanschluss (32) derart ausgebildet ist, dass das mindestens eine Heizmittel (24) in der internen Lage des Wäscheträgers (10) mittels des Heizmittelanschlusses (32) mit einer Stromquelle der Wäschebehandlungsmaschine stromleitend verbunden ist.
  8. Wäscheträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheträger (10) eine Dampfquelle (26) und mindestens einen mit der Dampfquelle (26) dampfleitend verbundenen Dampfkanal (20) mit mindestens einem Dampfauslass (22) aufweist, wobei die Dampfquelle (26) als ein Dampfanschluss zur dampfleitenden Verbindung mit einem Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine in der internen Lage des Wäscheträgers oder als ein Dampferzeuger (26) des Wäscheträgers (10) ausgebildet ist.
  9. Wäscheträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheträger mindestens eine Geruchsstoffquelle, insbesondere eine Duftstoffquelle und/oder eine Geruchneutralisierungsstoffquelle, und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei die Geruchsstoffquelle als ein Geruchsstoffanschluss zur strömungsleitenden Verbindung mit einem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine in der internen Lage des Wäscheträgers oder als ein Geruchsstofferzeuger des Wäscheträgers ausgebildet ist.
  10. Wäschebehandlungsmaschine, umfassend eine in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerte Trommel (4), mit einer eine Beschickungsöffnung (6) der Trommel (4) verschließbaren Tür (8) und einen Wäscheträger (10), wobei der Wäscheträger (10) mindestens ein Haltemittel (12) zur lösbaren Befestigung des Wäscheträgers (10) in der Wäschebehandlungsmaschine in einer internen Lage des Wäscheträgers (10) und mindestens ein Aufnahmemittel (14, 16, 18) zur Aufnahme mindestens eines Wäschestücks aufweist, und wobei der Wäscheträger (10) zwischen einer externen Lage außerhalb der Wäschebehandlungsmaschine und der internen Lage innerhalb der Wäschebehandlungsmaschine hin und her überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheträger (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
  11. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehandlungsmaschine eine Stromquelle und eine mit der Stromquelle stromleitend verbundene Stromschnittstelle und der Wäscheträger (10) mindestens ein Heizmittel (24) und einen Heizmittelanschluss (32) aufweist, wobei der Heizmittelanschluss (32) und die Stromschnittstelle derart ausgebildet sind, dass das mindestens eine Heizmittel (24) in der internen Lage des Wäscheträgers (10) mittels des Heizmittelanschlusses (32) und der Stromschnittstelle mit der Stromquelle der Wäschebehandlungsmaschine stromleitend verbunden ist.
  12. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehandlungsmaschine einen Dampferzeuger und eine mit dem Dampferzeuger dampfleitend verbundene Dampfschnittstelle, und der Wäscheträger eine als ein Dampfanschluss ausgebildete Dampfquelle und mindestens einen mit der Dampfquelle dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei der Dampfanschluss und die Dampfschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Dampfkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Dampfanschlusses und der Dampfschnittstelle mit dem Dampferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine dampfleitend verbunden ist.
  13. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehandlungsmaschine eine Wasserquelle (30) und eine mit der Wasserquelle (30) strömungsleitend verbundene Wasserschnittstelle, und der Wäscheträger (10) einen Dampferzeuger mit einem Wasseranschluss und mindestens einen mit dem Dampferzeuger dampfleitend verbundenen Dampfkanal mit mindestens einem Dampfauslass aufweist, wobei der Wasseranschluss und die Wasserschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Dampferzeuger in der internen Lage des Wäscheträgers mittels des Wasseranschlusses und der Wasserschnittstelle mit der Wasserquelle der Wäschebehandlungsmaschine strömungsleitend verbunden ist.
  14. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehandlungsmaschine mindestens einen Geruchsstofferzeuger, insbesondere einen Duftstofferzeuger und/oder einen Geruchneutralisierungsstofferzeuger, und eine mit dem Geruchsstofferzeuger strömungsleitend verbundene Geruchsstoffschnittstelle und der Wäscheträger eine als ein Geruchsstoffanschluss ausgebildete Geruchsstoffquelle und mindestens einen mit der Geruchsstoffquelle strömungsleitend verbundenen Geruchsstoffkanal mit mindestens einem Geruchsstoffauslass aufweist, wobei der Geruchsstoffanschluss und die Geruchsstoffschnittstelle derart ausgebildet sind, dass der Geruchsstoffkanal in der internen Lage des Wäscheträgers mit dem Geruchsstofferzeuger der Wäschebehandlungsmaschine strömungsleitend verbunden ist.
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