DE102018129242A1 - Fahrradkurbelanordnung - Google Patents

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DE102018129242A1
DE102018129242A1 DE102018129242.2A DE102018129242A DE102018129242A1 DE 102018129242 A1 DE102018129242 A1 DE 102018129242A1 DE 102018129242 A DE102018129242 A DE 102018129242A DE 102018129242 A1 DE102018129242 A1 DE 102018129242A1
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Nobukatsu Hara
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Shimano Inc
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Abstract

Fahrradkurbelanordnung umfasst eine Kettenradeinheit und eine Kurbelachse. Die Kettenradeinheit umfasst ein Kettenrad mit einer Drehmittelachse. Das Kettenrad weist mehrere Antriebszähne auf. Eine Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne ist gleich oder größer als 38. Die Kurbelachse erstreckt sich entlang der Drehmittelachse. Die Kettenradeinheit ist bezüglich der Kurbelachse in einer axialen Richtung der Drehmittelachse innerhalb eines Bewegungsbereichs mit einer axialen Länge von 8 mm oder weniger beweglich.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 12. Dezember 2017 eingereichten US-Patentanmeldung US 15/839,723 . Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung US 15/839,723 wird hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradkurbelanordnung.
  • DISKUSSION DES HINTERGRUNDES
  • Fahrradfahren wird zu einer zunehmend beliebteren Form der Erholung sowie zu einem zunehmend beliebteren Transportmittel. Darüber hinaus ist das Radfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport für Amateure und Profis geworden. Ob das Fahrrad für Erholung, Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend umgestaltet wurde, ist eine Kurbelanordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkurbelanordnung eine Kettenradeinheit und eine Kurbelachse. Die Kettenradeinheit umfasst ein Kettenrad mit einer Drehmittelachse. Das Kettenrad weist mehrere Antriebszähne auf. Eine Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne ist gleich oder größer als 38. Die Kurbelachse erstreckt sich entlang der Drehmittelachse. Die Kettenradeinheit ist bezüglich der Kurbelachse in einer axialen Richtung der Drehmittelachse innerhalb eines Bewegungsbereichs mit einer axialen Länge von 8 mm oder weniger beweglich.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, die Störung beziehungsweise Wechselwirkung oder Interferenz zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe eines Fahrradrahmens zu verringern, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne erhöht wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass die mehreren Antriebszähne bezüglich der Kurbelachse zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position in der axialen Richtung bewegbar sind. Der Bewegungsbereich ist zwischen der ersten axialen Position und der zweiten axialen Position definiert.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe mit zunehmender Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne effektiv zu reduzieren.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem zweiten Aspekt so eingerichtet, dass die erste axiale Position zwischen der zweiten axialen Position und einer Kurbelmittelebene der Fahrradkurbelanordnung in der axialen Richtung vorgesehen ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe mit zunehmender Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne effektiv zu reduzieren.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkurbelanordnung nach dem dritten Aspekt ferner einen Kurbelarm, der eine axial innerste Fläche aufweist, die der Kurbelmittelebene in axialer Richtung im Kurbelarm am nächsten liegt. Die mehreren Antriebszähne sind zwischen der axial innersten Fläche und der Kurbelmittelebene in axialer Richtung in einem Zustand vorgesehen, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, eine Kettenlinie in axialer Richtung mehr zur Kurbelmittelebene hin zu bewegen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass ein axialer Abstand zwischen der axial innersten Fläche und mehreren Zahnspitzen der mehreren Antriebszähne in axialer Richtung in dem Zustand definiert ist, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden. Der axiale Abstand ist gleich oder kleiner als 4 mm.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen einem Fahrradrahmen und den mehreren Antriebszähnen in dem Zustand zu reduzieren, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem dritten bis fünften Aspekt so eingerichtet, dass die Kettenradeinheit ein axial äußerstes Ende aufweist, in axialer Richtung in der Kettenradeinheit am weitesten von der Kurbelmittelebene entfernt ist. Der Kurbelarm weist eine axial äußerste Fläche auf, die in der axialen Richtung am Kurbelarm am weitesten von der Kurbelmittelebene entfernt ist. Das axial äußerste Ende der Kettenradeinheit wird/ist in einer axialen Position, die einer axialen Position der axial äußersten Fläche gleicht, in einem Zustand angeordnet, in dem sich die Kettenradeinheit in der zweiten axialen Position befindet, oder in einer axialen Position, die näher an der Kurbelmittelebene als die axial äußerste Fläche in axialer Richtung in dem Zustand angeordnet, in dem sich die Kettenradeinheit in der zweiten axialen Position befindet.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und dem Bein eines Fahrers in dem Zustand zu verringern, in dem sich die Kettenradeinheit in der zweiten axialen Position befindet.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die Kettenradeinheit ein Kopplungselement umfasst, das mit dem Kettenrad gekoppelt wird/ist, um das Kettenrad bezüglich der Kurbelachse in axialer Richtung beweglich zu stützen.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem siebten Aspekt ist es möglich, das Kettenrad mit dem Kopplungselement beweglich zu stützen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem siebten Aspekt so eingerichtet, dass das Kopplungselement einen Adapter und ein gleitbares beziehungsweise gleitfähiges Element beziehungsweise ein Gleitelement umfasst. Der Adapter ist mit dem Kettenrad gekoppelt und ist zumindest teilweise in einem Innenraum der Kurbelachse vorgesehen. Das Gleitelement stützt gleitbar beziehungsweise gleitfähig oder gleitend den Adapter gegenüber der Kurbelachse im Innenraum der Kurbelachse.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem achten Aspekt ist es möglich, den Innenraum der Kurbelachse zu nutzen, um die Fahrradkurbelanordnung kompakt zu gestalten.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem achten Aspekt so eingerichtet, dass der Adapter ein bewegliches Element und ein Befestigungselement umfasst. Das bewegliche Element ist beweglich in dem Innenraum der Kurbelachse in axialer Richtung vorgesehen. Das Befestigungselement koppelt das Kettenrad mit dem beweglichen Element. Das bewegliche Element wird/ist in das Befestigungselement pressgepasst und/oder verstemmt.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, den Bewegungsbereich der Kettenradeinheit zu vergrößern.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem dritten bis neunten Aspekt so eingerichtet, dass ein minimaler axialer Abstand zwischen der Kurbelmittelebene und den mehreren Antriebszähnen in der axialen Richtung in einem Zustand definiert ist, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden. Der minimale axiale Abstand beträgt 38 mm oder mehr.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen einem Fahrradrahmen und den mehreren Antriebszähnen in dem Zustand zu reduzieren, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem zehnten Aspekt so eingerichtet, dass der minimale axiale Abstand gleich oder größer als 40 mm ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen einem Fahrradrahmen und den mehreren Antriebszähnen in dem Zustand zu reduzieren, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden, selbst wenn die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne größer ist.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass die axiale Länge des Bewegungsbereichs gleich oder kleiner als 7 mm ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen einem Fahrradrahmen und den mehreren Antriebszähnen in dem Zustand zu reduzieren, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden, selbst wenn die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne größer ist.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem zwölften Aspekt so eingerichtet, dass die axiale Länge des Bewegungsbereichs gleich oder kleiner als 5 mm ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen einem Fahrradrahmen und den mehreren Antriebszähnen in dem Zustand zu reduzieren, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden, selbst wenn die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähnen größer ist.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die axiale Länge des beweglichen Bereichs gleich oder größer als 4 mm ist.
  • Bei der Fahrradkurbelanordnung nach dem vierzehnten Aspekt verbessert die axiale Länge des beweglichen Bereichs die Kettenhaltefunktion der Kettenradeinheit mit zunehmender Treteffizienz.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder größer als 40 ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe zu reduzieren, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne weiter erhöht wird.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder größer als 42 ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe zu reduzieren, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne weiter erhöht wird.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder kleiner als 55 ist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe zu verringern, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne weiter erhöht wird.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Kettenrad einen Außendurchmesser von 145 mm oder mehr aufweist.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe mit zunehmender Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne zu reduzieren.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt ferner einen Kurbelarm und einen zusätzlichen Kurbelarm. Der Kurbelarm ist an der Kurbelachse befestigt. Der Kurbelarm umfasst eine Pedalbefestigungsfläche. Der zusätzliche Kurbelarm ist an der Kurbelachse befestigt. Der zusätzliche Kurbelarm umfasst eine zusätzliche Pedalbefestigungsfläche. Zwischen der Pedalbefestigungsfläche und der zusätzlichen Pedalbefestigungsfläche in axialer Richtung ist ein maximaler axialer Abstand definiert. Der maximale axiale Abstand ist gleich oder kleiner als 150 mm.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, die Störung zwischen der Kettenradeinheit und einer Kettenstrebe zu reduzieren, selbst wenn die Pedalbefestigungsfläche und die zusätzliche Pedalbefestigungsfläche näher am Fahrradrahmen sind.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkurbelanordnung nach einem von dem ersten bis neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die mehreren Antriebszähne mindestens einen ersten Zahn und mindestens einen zweiten Zahn umfassen. Der mindestens eine erste Zahn weist eine erste axiale Breite auf, die in axialer Richtung definiert ist. Der mindestens eine zweite Zahn weist eine zweite axiale Breite auf, die in axialer Richtung definiert ist. Die erste axiale Breite ist größer als die zweite axiale Breite. Der mindestens eine erste Zahn grenzt an den mindestens einen zweiten Zahn in Umfangsrichtung der Drehmittelachse an, ohne dass ein weiterer Zahn dazwischen liegt.
  • Mit der Fahrradkurbelanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Kettenhaltefunktion der Kettenradeinheit weiter zu verbessern.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit einhergehender Vorteile wird leicht erzielt, da diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradkurbelanordnung nach einer Ausführungsform (erste axiale Position).
    • 2 ist eine teilweise Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Fahrradkurbelanordnung.
    • 3 ist eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Fahrradkurbelanordnung.
    • 4 zeigt Modifikationen einer Gesamtanzahl von Antriebszähnen, die in einer Kettenradeinheit der in 1 dargestellten Fahrradkurbelanordnung vorgesehen sind.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Kettenrads der Kettenradeinheit entlang der Linie V-V von 3.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des Kettenrads entlang der Linie VI-VI von 3.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradkurbelanordnung, die in 1 (zweite axiale Position) dargestellt ist.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Fahrradkurbelanordnung nach einer Modifikation (zweite axiale Position).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsform(en) werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Zeichnungen entsprechende oder identische Elemente bezeichnen.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Fahrradkurbelanordnung 10 nach einer Ausführungsform eine Kettenradeinheit 12 und eine Kurbelachse 14. Die Kettenradeinheit 12 umfasst ein Kettenrad 16 mit einer Drehmittelachse A1. Die Kurbelachse 14 erstreckt sich entlang der Drehmittelachse A1. Das Kettenrad 16 steht mit einer Fahrradkette C in Eingriff. In dieser Ausführungsform ist das Kettenrad 16 ein einzelnes Kettenrad in der Kettenradeinheit 12. Die Kettenradeinheit 12 kann jedoch mehrere Kettenräder aufweisen.
  • Die Fahrradkurbelanordnung 10 umfasst ferner einen Kurbelarm 18. Die Fahrradkurbelanordnung 10 umfasst ferner einen zusätzlichen Kurbelarm 20. Der Kurbelarm 18 ist an der Kurbelachse 14 befestigt. Der zusätzliche Kurbelarm 20 ist an der Kurbelachse 14 befestigt. Die Kurbelachse 14 umfasst ein erstes Kurbelarmbefestigungsende 14A und ein zweites Kurbelarmbefestigungsende 14B. Die Kurbelachse 14 erstreckt sich zwischen dem ersten Kurbelarmbefestigungsende 14A und dem zweiten Kurbelarmbefestigungsende 14B entlang der Drehmittelachse A1. Der Kurbelarm 18 ist an dem ersten Kurbelarmbefestigungsende 14A befestigt. Der zusätzliche Kurbelarm 20 ist an dem zweiten Kurbelarmbefestigungsende 14B befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Kurbelarm 18 ein rechter Kurbelarm und der zusätzliche Kurbelarm 20 ist ein linker Kurbelarm. Das erste Kurbelarmbefestigungsende 14A ist ein rechtes Ende der Kurbelachse 14. Das zweite Kurbelarmbefestigungsende 14B ist ein linkes Ende der Kurbelachse 14. Der Kurbelarm 18 kann jedoch ein linker Kurbelarm sein und der zusätzliche Kurbelarm 20 kann ein rechter Kurbelarm sein.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsterme „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie andere ähnliche Richtungsbezeichnungen auf jene Richtungen, die auf der Basis eines Benutzers (z.B. eines Fahrers) bestimmt werden, der auf einem (nicht gezeigten) Sattel eines (nicht gezeigten) Fahrrads sitzt, wobei er einem Lenker zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der Fahrradkurbelanordnung 10 verwendet werden, in Bezug auf das Fahrrad interpretiert werden, das mit der Fahrradkurbelanordnung 10 ausgestattet ist, wie es in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet wird
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst der Kurbelarm 18 ein Pedalbefestigungsende 22. Das Pedalbefestigungsende 22 umfasst ein Pedalbefestigungsloch 22A. Der Kurbelarm 18 umfasst eine Pedalbefestigungsfläche 22B. Das Pedalbefestigungsloch 22A ist an der Pedalbefestigungsfläche 22B vorgesehen. Ein Fahrradpedal (nicht gezeigt) ist an dem Pedalbefestigungsende 22 (genauer gesagt, in dem Pedalbefestigungsloch 22A) angebracht. Die Pedalbefestigungsfläche 22B kann auch als axial äußerste Fläche 22B des Kurbelarms 18 bezeichnet werden.
  • Der zusätzliche Kurbelarm 20 umfasst ein zusätzliches Pedalbefestigungsende 24. Das zusätzliche Pedalbefestigungsende 24 umfasst ein zusätzliches Pedalbefestigungsloch 24A. Der zusätzliche Kurbelarm 20 umfasst eine zusätzliche Pedalbefestigungsfläche 24B. Das zusätzliche Pedalbefestigungsloch 24A ist an der zusätzlichen Pedalbefestigungsfläche 24B vorgesehen. Ein zusätzliches Fahrradpedal (nicht gezeigt) ist an dem zusätzlichen Pedalbefestigungsende 24 (genauer gesagt, in dem zusätzlichen Pedalbefestigungsloch 24A) angebracht. Die zusätzliche Pedalbefestigungsfläche 24B kann auch als zusätzliche axial äußerste Fläche 24B des zusätzlichen Kurbelarms 20 bezeichnet werden.
  • Ein maximaler axialer Abstand AD1 ist zwischen der Pedalbefestigungsfläche 22B und der zusätzlichen Pedalbefestigungsfläche 24B in einer axialen Richtung D1 der Drehmittelachse A1 definiert. Der maximale axiale Abstand AD1 ist kleiner oder gleich 150 mm. In dieser Ausführungsform beträgt der maximale axiale Abstand AD1 145 mm. Der maximale axiale Abstand AD1 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und den vorstehenden Bereich beschränkt.
  • Wie in 1 zu sehen, ist die Kettenradeinheit 12 bezüglich der Kurbelachse 14 in der axialen Richtung D1 der Drehmittelachse A1 innerhalb eines Bewegungsbereichs MR mit einer axialen Länge AL von 8 mm oder kleiner beweglich. Die axiale Länge AL des Bewegungsbereichs MR ist gleich oder kleiner als 7 mm. Die axiale Länge AL des Bewegungsbereichs MR ist gleich oder kleiner als 5 mm. Die axiale Länge AL des Bewegungsbereichs MR ist gleich oder größer als 4 mm. In dieser Ausführungsform beträgt die axiale Länge AL des Bewegungsbereichs MR 4,5 mm. Die axiale Länge AL des Bewegungsbereichs MR ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und die vorstehenden Bereiche beschränkt.
  • Die mehreren Antriebszähne 36 (2, später beschrieben) des Kettenrads 16 ist bezüglich der Kurbelachse 14 zwischen einer ersten axialen Position P1 und einer zweiten axialen Position P2 in der axialen Richtung D1 bewegbar. Der Bewegungsbereich MR ist zwischen der ersten axialen Position P1 und der zweiten axialen Position P2 definiert. Die erste axiale Position P1 ist zwischen der zweiten axialen Position P2 und einer Kurbelmittelebene CP1 der Fahrradkurbelanordnung 10 in der axialen Richtung D1 vorgesehen. Die Kurbelmittelebene CP1 ist so definiert, dass sie den maximalen axialen Abstand AD1 in der axialen Richtung D1 halbiert. Beispielsweise sind die erste axiale Position P1 und die zweite axiale Position P2 durch eine axial äußerste Fläche (z. B. ein axial äußerstes Ende 12A (2)) der Kettenradeinheit 12 definiert.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Kurbelachse 14 einen Innenraum 14S. Der Innenraum 14S erstreckt sich zwischen dem ersten Kurbelarmbefestigungsende 14A und dem zweiten Kurbelarmbefestigungsende 14B entlang der Drehmittelachse A1. Das erste Kurbelarmbefestigungsende 14A umfasst eine erste Endöffnung 14A1. Das zweite Kurbelarmbefestigungsende 14B umfasst eine zweite Endöffnung 14B1. Der Innenraum 14S erstreckt sich zwischen der ersten Endöffnung 14A1 und der zweiten Endöffnung 14B1, um die erste Endöffnung 14A1 mit der zweiten Endöffnung 14B1 zu verbinden.
  • Die Kettenradeinheit 12 umfasst ein Kopplungselement 26, das mit dem Kettenrad 16 gekoppelt ist, um das Kettenrad 16 beweglich bezüglich der Kurbelachse 14 in der axialen Richtung D1 zu stützen. Das Kopplungselement 26 umfasst einen Adapter 28 und ein Gleitelement 30. Der Adapter 28 ist mit dem Kettenrad 16 gekoppelt und ist zumindest teilweise in dem Innenraum 14S der Kurbelachse 14 vorgesehen. Das Gleitelement 30 stützt den Adapter 28 gleitbar bezüglich der Kurbelachse 14 im Innenraum 14S der Kurbelachse 14.
  • Der Adapter 28 umfasst ein bewegliches Element 32 und ein Befestigungselement 34. Das bewegliche Element 32 ist beweglich in dem Innenraum 14S der Kurbelachse 14 in der axialen Richtung D1 vorgesehen. Das Befestigungselement 34 koppelt das Kettenrad 16 mit dem beweglichen Element 32. Das bewegliche Element 32 erstreckt sich von dem Befestigungselement 34 in der axialen Richtung D1. Das bewegliche Element 32 erstreckt sich durch die erste Endöffnung 14A1 des ersten Kurbelarmbefestigungsendes 14A.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst das bewegliche Element 32 ein erstes axiales Ende 32A und ein zweites axiales Ende 32B. Das bewegliche Element 32 erstreckt sich zwischen dem ersten axialen Ende 32A und dem zweiten axialen Ende 32B. Das Befestigungselement 34 umfasst ein Befestigungsloch 34H. Das erste axiale Ende 32A ist in dem Befestigungsloch 34H vorgesehen.
  • Das bewegliche Element 32 ist/wird in dem Befestigungselement 34 pressgepasst und/oder in ihm verstemmt. Das erste axiale Ende 32A des beweglichen Elements 32 ist/wird in dem Befestigungsloch 34H des Befestigungselements 34 pressgepasst und/oder in ihm verstemmt. In dieser Ausführungsform umfasst das erste axiale Ende 32A eine äußere Keilverzahnung. Das Befestigungselement 34 umfasst eine innere Keilverzahnung, die mit der äußeren Keilverzahnung des ersten axialen Endes 32A kämmt. Das erste axiale Ende 32A des beweglichen Elements 32 ist/wird in dem Befestigungsloch 34H des Befestigungselements 34 pressgepasst. Das bewegliche Element 32 kann jedoch anstelle oder zusätzlich zur Presspassung in dem Befestigungsloch 34H des Befestigungselements 34 verstemmt werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das bewegliche Element 32 ein von dem Befestigungselement 34 getrenntes Element. Das bewegliche Element 32 kann jedoch einstückig mit dem Befestigungselement 34 als einstückiges einheitliches Element vorgesehen sein. Das Befestigungselement 34 ist ein von dem Kettenrad 16 getrenntes Element. Das Befestigungselement 34 kann jedoch einstückig mit dem Kettenrad 16 als einstückiges einheitliches Element vorgesehen sein.
  • Das Gleitelement 30 stützt gleitend den Adapter 28 bezüglich der Kurbelachse 14 in dem Innenraum 14S der Kurbelachse 14. Bei dieser Ausführungsform ist das Gleitelement 30 in Bezug auf die Kurbelachse 14 in axialer Richtung D1 gleitbar beziehungsweise gleitend beweglich. Das Gleitelement 30 kann jedoch so eingerichtet sein, dass es in axialer Richtung in Bezug auf die Kurbelachse 14 stationär ist. In dieser Ausführungsform umfasst das Gleitelement 30 mehrere Rollelemente 30A (z. B. mehrere Kugeln). Das bewegliche Element 32 umfasst mehrere Führungsnuten 32G, die sich entlang der Drehmittelachse A1 erstrecken. Das Rollelement 30A ist drehbar in der Führungsnut 32G vorgesehen. Das Gleitelement 30 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Gleitelement 30 anstelle von oder zusätzlich zu den mehreren Rollelementen 30A eine andere Struktur, wie etwa eine Buchse, aufweisen.
  • Wie in 3 zu sehen, ist die Fahrradkurbelanordnung 10 während der Pedalbetätigung in einer Antriebsdrehrichtung D21 bezüglich eines Fahrradrahmens (nicht gezeigt) um die Drehmittelachse A1 drehbar. Die Antriebsdrehrichtung D21 ist entlang einer Umfangsrichtung D2 der Fahrradkurbelanordnung 10 definiert. Eine umgekehrte Drehrichtung D22 ist entgegengesetzt zur Antriebsdrehrichtung D21 und ist entlang der Umfangsrichtung D2 definiert. Ein Pedalbetätigungsdrehmoment T1 wird während der Pedalbetätigung von mindestens einer von dem Kurbelarm 18 und dem zusätzlichen Kurbelarm 20 über die Kurbelwelle 14 an die Kettenradeinheit 12 übertragen.
  • Das Befestigungselement 34 umfasst einen ersten Befestigungsarm 34A, einen zweiten Befestigungsarm 34B, einen dritten Befestigungsarm 34C, einen vierten Befestigungsarm 34D und einen Befestigungskörper 34E. Der erste bis vierte Befestigungsarm 34A bis 34D erstrecken sich vom Befestigungskörper 34E radial nach außen. Der erste bis vierte Befestigungsarm 34A bis 34D sind in der Umfangsrichtung D2 voneinander beabstandet.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Kettenrad 16 einen Kettenradring 35. Das Kettenrad 16 umfasst mehrere Antriebszähne 36. Die mehreren Antriebszähne 36 erstrecken sich von dem Kettenradring 35 radial nach außen. Das Kettenrad 16 umfasst einen/ein ersten/erstes Kopplungsteil 38A und einen/ein zweiten/zweites Kopplungsteil 38B, einen/ein dritten/drittes Kopplungsteil 38C und einen/ein vierten/viertes Kopplungsteil 38D. Das/der erste bis vierte Kopplungsteil 38A bis 38D erstrecken sich von dem Kettenradring 35 radial einwärts. Das/der erste bis vierte Kopplungsteil 38A bis 38D sind in der Umfangsrichtung D2 voneinander beabstandet. Das/der erste Kopplungsteil 38A ist an dem ersten Befestigungsarm 34A befestigt. Das/der zweite Kopplungsteil 38B ist an dem zweiten Befestigungsarm 34B befestigt. Das/der dritte Kopplungsteil 38C ist an dem dritten Befestigungsarm 34C befestigt. Das/der vierte Kopplungsteil 38D ist an dem vierten Befestigungsarm 34D befestigt.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Kettenradeinheit 12 ein Kettenradbefestigungselement 40, beispielsweise eine Schraube oder einen Niet. Der Kettenradring 35 ist mit dem Kettenradbefestigungselement 40 an dem Befestigungselement 34 befestigt. Das/der erste Kopplungsteil 38A ist mit dem Kettenradbefestigungselement 40 an dem ersten Befestigungsarm 34A befestigt. Das Kettenradbefestigungselement 40 kann jedoch von der Kettenradeinheit 12 weggelassen werden. In dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement 34 des Kopplungselements 26 ein von dem Kettenrad 16 separates Element. Das Befestigungselement 34 kann jedoch einstückig mit dem Kettenrad 16 als ein einstückiges einheitliches Element vorgesehen sein.
  • Wie in 3 zu sehen, ist die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne 36 gleich oder größer als 38. Die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne 36 ist gleich oder kleiner als 55. In dieser Ausführungsform ist die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne 36 gleich 38. Wie in der Modifikation von 4 zu sehen, kann die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne 36 jedoch gleich oder größer als 40 sein. Die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne 36 kann gleich oder größer als 42 sein. Die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne ist nicht auf diese Ausführungsform und die vorstehenden Bereiche beschränkt.
  • Wie in 3 zu sehen, umfassen die mehreren Antriebszähne 36 mindestens einen ersten Zahn 36A und mindestens einen zweiten Zahn 36B. Der mindestens eine erste Zahn 36A grenzt an den mindestens einen zweiten Zahn 36B in Umfangsrichtung D2 der Drehmittelachse A1 an, ohne dass ein weiterer Zahn dazwischen liegt. In dieser Ausführungsform umfassen die mehreren Antriebszähne 36 mehrere erste Zähne 36A und mehrere zweite Zähne 36B. Die ersten Zähne 36A und die zweiten Zähne 36B sind abwechselnd in Umfangsrichtung D2 angeordnet. Eine Gesamtanzahl der ersten Zähne 36A ist gleich einer Gesamtanzahl der zweiten Zähne 36B. Die Gesamtanzahl der ersten Zähne 36A ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Gesamtanzahl der zweiten Zähne 36B ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Wie in 5 zu sehen, erstreckt sich der erste Zahn 36A von dem Kettenradring 35 radial nach außen, um nur in einem äußeren Verbindungsgliedraum C11 der Fahrradkette C aufgenommen zu werden. Der äußere Verbindungsgliedraum C11 ist zwischen einem gegenüberliegenden Paar von äußeren Verbindungsgliedplatten C1 vorgesehen. Der mindestens eine erste Zahn 36A weist eine erste axiale Breite MW1 auf, die in der axialen Richtung D1 definiert ist. Der erste Zahn 36A umfasst eine erste axiale Fläche 36A1 und eine erste axiale Rückfläche 36A2. Die erste axiale Fläche 36A1 ist in axialer Richtung D1 ausgerichtet. Die erste axiale Umkehrfläche 36A2 ist der axialen Richtung D1 zugewandt und auf einer Rückseite der ersten axialen Fläche 36A1 vorgesehen. Die erste axiale Breite MW1 ist zwischen der ersten axialen Fläche 36A1 und der ersten axialen Rückfläche 36A2 in der axialen Richtung D1 definiert. Der erste Zahn 36A weist eine erste Mittelebene 36A3 auf, die so definiert ist, dass sie die erste axiale Breite MW1 in der axialen Richtung D1 halbiert. Die erste Mittelebene 36A3 ist senkrecht zur Drehmittelachse A1. Der erste Zahn 36A umfasst eine erste Zahnspitze 36T mit einer ersten axialen Mitte 36T1. Die erste Zahnspitze 36T kann auch als Zahnspitze 36T bezeichnet werden. Die erste axiale Mitte 36T1 kann auch als axiale Mitte 36T1 bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform ist die erste axiale Mitte 36T1 auf der ersten Mittelebene 36A3 vorgesehen. Die erste axiale Mitte 36T1 kann jedoch von der ersten zentralen Ebene 36A3 versetzt sein.
  • Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich der zweite Zahn 36B von dem Kettenradring 35 radial nach außen, um nur in einem inneren Verbindungsgliedraum C21 der Fahrradkette C aufgenommen zu werden. Der innere Verbindungsgliedraum C21 ist zwischen einem gegenüberliegenden Paar innerer Verbindungsgliedplatten C2 vorgesehen. Der mindestens eine zweite Zahn 36B weist eine zweite axiale Breite MW2 auf, die in der axialen Richtung D1 definiert ist. Der zweite Zahn 36B umfasst eine zweite axiale Fläche 36B1 und eine zweite axiale Rückfläche 36B2. Die zweite axiale Fläche 36B1 ist in axialer Richtung D1 ausgerichtet. Die zweite axiale Umkehrfläche 36B2 ist in der axialen Richtung D1 ausgerichtet und auf beziehungsweise an einer Rückseite der zweiten axialen Fläche 36B1 vorgesehen. Die zweite axiale Breite MW2 ist zwischen der zweiten axialen Fläche 36B1 und der zweiten axialen Rückfläche 36B2 in der axialen Richtung D1 definiert. Der zweite Zahn 36B weist eine zweite Mittelebene 36B3 auf, die definiert ist, um die zweite axiale Breite MW2 in der axialen Richtung D1 zu halbieren. Die zweite Mittelebene 36B3 ist senkrecht zu der Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform fällt die zweite Mittelebene 36B3 mit der ersten Mittelebene 36A3 in der axialen Richtung D1 zusammen. Die zweite Mittelebene 36B3 kann jedoch in der axialen Richtung D1 von der ersten Mittelebene 36A3 versetzt sein. Der zweite Zahn 36B umfasst eine zweite Zahnspitze 36T mit einer zweiten axialen Mitte 36T1. Die zweite Zahnspitze 36T kann auch als Zahnspitze 36T bezeichnet werden. Die zweite axiale Mitte 36T1 kann auch als axiale Mitte 36T1 bezeichnet werden. In dieser Ausführungsform ist die zweite axiale Mitte 36T1 auf der zweiten Mittelebene 36B3 vorgesehen. Die zweite axiale Mitte 36T1 kann jedoch von der zweiten zentralen Ebene 36B3 versetzt sein.
  • In dieser Ausführungsform ist die erste axiale Breite MW1 größer als die zweite axiale Breite MW2. Die erste axiale Breite MW1 ist kleiner als eine axiale Breite des äußeren Zwischenraums C11 und ist größer als eine axiale Breite des inneren Zwischenraums C21. Die zweite axiale Breite MW2 ist kleiner als die axiale Breite des inneren Zwischenraums C21. Die erste axiale Breite MW1 kann jedoch gleich oder kleiner als die zweite axiale Breite MW2 sein.
  • Das Kettenrad 16 weist einen Außendurchmesser DM von 145 mm oder mehr auf. Die mehreren Antriebszähne 36 definieren den Außendurchmesser DM. In dieser Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser DM des Kettenrades 16 148 mm. Der Außendurchmesser DM des Kettenrades 16 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und den vorstehenden Bereich beschränkt.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst der Kurbelarm 18 eine axial innerste Fläche 18A, die der Kurbelmittelebene CP1 in der axialen Richtung D1 im Kurbelarm 18 am nächsten liegt. Die mehreren Antriebszähne 36 sind zwischen der axial innersten Fläche 18A und der Kurbelmittelebene CP1 in der axialen Richtung D1 in einem Zustand vorgesehen, in dem sich die mehreren Antriebszähne 36 in der ersten axialen Position P1 befinden. Ein axialer Abstand AD2 ist zwischen der axial innersten Fläche 18A und den mehreren Zahnspitzen 36T der mehreren Antriebszähne 36 in der axialen Richtung D1 in dem Zustand definiert, in dem sich die mehreren Antriebszähne 36 in der ersten axialen Position P1 befinden. Der axiale Abstand AD2 ist gleich oder kleiner als 4 mm. In dieser Ausführungsform beträgt der axiale Abstand AD2 gleich 4 mm. Der axiale Abstand AD2 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und den vorstehenden Bereich beschränkt. In dieser Ausführungsform ist der axiale Abstand AD2 zwischen der axial innersten Fläche 18A und den mehreren axialen Zentren 36T1 (5 und 6) der Zahnspitzen 36T der mehreren Antriebszähne 36 in der axialen Richtung D1 definiert.
  • Die Kettenradeinheit 12 umfasst das axial äußerste Ende 12A, das in der axialen Richtung D1 in der Kettenradeinheit 12 am weitesten von der Kurbelmittelebene CP1 entfernt ist. In dieser Ausführungsform umfasst die Kettenradeinheit 12 eine Kappe 42, die an dem beweglichen Teil des Kopplungselements 26 befestigt ist. Die Kappe 42 ist an dem ersten axialen Ende 32A des beweglichen Elements 32 befestigt. Das axial äußerste Ende 12A ist an der Kappe 42 vorgesehen. Die Kappe 42 ist an dem beweglichen Element 32 angebracht, um zu verhindern, dass sich das Kopplungselement 26 von dem beweglichen Element 32 löst. Die Kappe 42 kann jedoch von der Kettenradeinheit 12 weggelassen werden. In diesem Fall definiert eines von dem beweglichen Element 32 und dem Kopplungselement 26 das axial äußerste Ende 12A der Kettenradeinheit 12. Daher ist es möglich, den Bewegungsbereich MR der Kettenradeinheit 12 in der axialen Richtung D1 zu erweitern.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst der Kurbelarm 18 die axial äußerste Fläche 22B, die in der axialen Richtung D1 im Kurbelarm 18 am weitesten von der Kurbelmittelebene CP1 entfernt ist. Das axial äußerste Ende 12A der Kettenradeinheit 12 ist in einer axialen Position gleich einer axialen Position der axial äußersten Fläche 22B in einem Zustand positioniert, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der zweiten axialen Position P2 befindet oder in einer axialen Position näher zu der Kurbelmittelebene CP1 als die axial äußerste Fläche 22B in der axialen Richtung D1 in dem Zustand, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der zweiten axialen Position P2 befindet, angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform ist das axial äußerste Ende 12A der Kettenradeinheit 12 in der axialen Position gleich der axialen Position der axial äußersten Fläche 22B in dem Zustand positioniert, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der zweiten axialen Position P2 befindet. Wie in 8 zu sehen, ist jedoch das axial äußerste Ende 12A der Kettenradeinheit 12 in einer axialen Position näher an der Kurbelmittelebene CP1 als die axial äußerste Fläche 22B in der axialen Richtung D1 in dem Zustand positioniert, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der zweiten axialen Position P2 befindet.
  • Wie in 2 zu sehen, ist ein minimaler axialer Abstand AD3 zwischen der Kurbelmittelebene CP1 und den mehreren Antriebszähnen 36 in der axialen Richtung D1 in einem Zustand definiert, in dem sich die mehreren Antriebszähne 36 in der ersten axialen Position P1 befinden. Der minimale axiale Abstand AD3 beträgt 38 mm oder mehr. Der minimale axiale Abstand AD3 ist gleich oder größer als 40 mm. In dieser Ausführungsform beträgt der minimale axiale Abstand AD3 40 mm. Der minimale axiale Abstand AD3 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und die vorstehenden Bereiche beschränkt. Der minimale axiale Abstand AD3 ist zwischen der Kurbelmittelebene CP1 und der ersten axialen Fläche 36A1 (5) des ersten Zahns 36A in der axialen Richtung D1 in dem Zustand definiert, in dem sich die mehreren Antriebszähne 36 in der ersten axialen Position P1 befinden.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Fahrradkurbelanordnung 10 eine Stopperstruktur 44. Die Stopperstruktur 44 ist in dem Innenraum 14S der Kurbelachse 14 vorgesehen, um eine axiale Bewegung des beweglichen Elements 32 bezüglich der Kurbelachse 14 zwischen der ersten axialen Position P1 und der zweiten axialen Position P2 zu begrenzen.
  • Die Stopperstruktur 44 umfasst einen ersten Stopper 46, einen zweiten Stopper 48 und ein Aufnahmeelement 50. Der erste Stopper 46 ist mit der Kurbelachse 14 gekoppelt und in dem Innenraum 14S vorgesehen. Der zweite Stopper 48 ist mit der Kurbelachse 14 gekoppelt und in dem Innenraum 14S vorgesehen. Der erste Stopper 46 ist in der axialen Richtung D1 vom zweiten Stopper 48 beabstandet. Das Aufnahmeelement 50 ist an dem zweiten axialen Ende 32B des beweglichen Elements 32 befestigt. Das Aufnahmeelement 50 ist zwischen dem ersten Stopper 46 und dem zweiten Stopper 48 in der axialen Richtung D1 vorgesehen. Das Aufnahmeelement 50 ist in dem Zustand, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der ersten axialen Position P1 befindet, mit dem ersten Stopper 46 in Kontakt. Das Aufnahmeelement 50 ist in dem Zustand, in dem sich die Kettenradeinheit 12 in der zweiten axialen Position P2 befindet, mit dem zweiten Stopper 48 in Kontakt.
  • Der erste Stopper 46 kann mit der Kurbelachse 14 gekoppelt sein, um eine Position des ersten Stoppers 46 bezüglich der Kurbelachse 14 in der axialen Richtung D1 zu ändern. Eine solche Struktur ermöglicht, dass die erste axiale Position P1 in der axialen Richtung D1 bezüglich der Kurbelachse 14 geändert wird. In einer solchen Ausführungsform ist der Bewegungsbereich MR als ein maximaler Bewegungsbereich der Kettenradeinheit 12 definiert. Der maximale Bewegungsbereich der Kettenradeinheit 12 ist nämlich auf 8 mm oder weniger eingestellt. Andere numerische Werte und/oder Bereiche (z. B. der axiale Abstand AD2 und der minimale axiale Abstand AD3), die basierend auf der ersten axialen Position P1 definiert sind, werden basierend auf dem maximalen Bewegungsbereich der Kettenradeinheit 12 eingestellt.
  • Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie er hier verwendet wird, sollen Begriffe mit offenem Ende sein, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte angeben, schließen jedoch nicht das Vorhandensein von anderen nicht aufgeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritten aus. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise die Begriffe „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen, wie „erste“ und „zweite“, die in der vorliegenden Anmeldung angegeben sind, sind lediglich Kennungen, haben jedoch keine anderen Bedeutungen, beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Darüber hinaus impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst keine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“
  • Der Ausdruck „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen zusätzlich zu der Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleiche Form oder Struktur aufweisen, unterschiedliche Formen oder Strukturen voneinander aufweisen.
  • Die Ausdrücke „ein“ (oder „eine“), „eine(r) oder mehrere“ und „mindestens eine(r)“ können hierin austauschbar verwendet werden.
  • Schließlich bedeuten Begriffe des Grads wie „im Wesentlichen“, „ca.“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, eine angemessene Abweichung des modifizierten Ausdrucks, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen numerischen Werte können so ausgelegt werden, dass sie die Begriffe „im Wesentlichen“, „ca.“ und „ungefähr“ einschließen.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es ist daher zu verstehen, dass innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche die Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15/839723 [0001]

Claims (17)

  1. Fahrradkurbelanordnung, umfassend: eine Kettenradeinheit, umfassend ein Kettenrad mit einer Drehmittelachse, wobei das Kettenrad mehrere Antriebszähne umfasst, wobei eine Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder größer als 38 ist; und eine Kurbelachse, die sich entlang der Drehmittelachse erstreckt, wobei die Kettenradeinheit bezüglich der Kurbelachse in einer axialen Richtung der Drehmittelachse innerhalb eines Bewegungsbereichs mit einer axialen Länge von 8 mm oder weniger beweglich ist.
  2. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Antriebszähne bezüglich der Kurbelachse zwischen einer ersten axialen Position und einer zweiten axialen Position in der axialen Richtung bewegbar sind und der Bewegungsbereich zwischen der ersten axialen Position und der zweiten axialen Position definiert ist.
  3. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 2, wobei die erste axiale Position zwischen der zweiten axialen Position und einer Kurbelmittelebene der Fahrradkurbelanordnung in axialer Richtung vorgesehen ist.
  4. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 3, ferner umfassend einen Kurbelarm, der eine axial innerste Fläche aufweist, die der Kurbelmittelebene in axialer Richtung am Kurbelarm am nächsten liegt, wobei die mehreren Antriebszähne zwischen der axial innersten Fläche und der Kurbelmittelebene in axialer Richtung in einem Zustand vorgesehen sind, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden.
  5. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 4, wobei ein axialer Abstand zwischen der axial innersten Fläche und mehreren Zahnspitzen der mehreren Antriebszähne in axialer Richtung in dem Zustand definiert ist, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden, und der axiale Abstand gleich oder kleiner als 4 mm ist.
  6. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Kettenradeinheit ein axial äußerstes Ende umfasst, das in axialer Richtung in der Kettenradeinheit am weitesten von der Kurbelmittelebene entfernt ist, der Kurbelarm eine axial äußerste Fläche aufweist, die in der axialen Richtung im Kurbelarm am weitesten von der Kurbelmittelebene entfernt ist, und das axial äußerste Ende der Kettenradeinheit in einer axialen Position gleich einer axialen Position der axial äußersten Fläche in einem Zustand, in dem sich die Kettenradeinheit in der zweiten axialen Position befindet, angeordnet ist, oder in einer axialen Position näher an der Kurbelmittelebene als die axial äußerste Fläche in axialer Richtung in dem Zustand, in dem sich die Kettenradeinheit in der zweiten axialen Position befindet, angeordnet ist.
  7. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Kettenradeinheit ein Kopplungselement umfasst, das mit dem Kettenrad gekoppelt wird/ist, um das Kettenrad bezüglich der Kurbelachse in axialer Richtung beweglich zu stützen.
  8. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 7, wobei das Kopplungselement einen Adapter und ein Gleitelement umfasst, der Adapter mit dem Kettenrad gekoppelt ist und zumindest teilweise in einem Innenraum der Kurbelachse vorgesehen ist, und das Gleitelement den Adapter in Bezug auf die Kurbelachse im Innenraum der Kurbelachse gleitbar stützt.
  9. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 8, wobei der Adapter ein bewegliches Element und ein Befestigungselement umfasst. das bewegliche Element in dem Innenraum der Kurbelachse in axialer Richtung beweglich vorgesehen ist, das Befestigungselement das Kettenrad mit dem beweglichen Element koppelt und das bewegliche Element in das Befestigungselement pressgepasst und/oder verstemmt wird/ist.
  10. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei ein minimaler axialer Abstand zwischen der Kurbelmittelebene und den mehreren Antriebszähnen in der axialen Richtung in einem Zustand definiert ist, in dem sich die mehreren Antriebszähne in der ersten axialen Position befinden, und der minimale axiale Abstand 38 mm oder mehr, vorzugsweise 40 mm oder mehr beträgt.
  11. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die axiale Länge des Bewegungsbereichs gleich oder kleiner als 7 mm, vorzugsweise gleich oder kleiner als 5 mm ist.
  12. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 11, wobei die axiale Länge des Bewegungsbereichs gleich oder größer als 4 mm ist.
  13. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder größer als 40, vorzugsweise gleich oder größer als 42 ist.
  14. Fahrradkurbelanordnung nach Anspruch 13, wobei die Gesamtanzahl der mehreren Antriebszähne gleich oder kleiner als 55 ist.
  15. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Kettenrad einen Außendurchmesser von gleich oder größer als 145 mm aufweist.
  16. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner umfassend: einen an der Kurbelachse befestigten Kurbelarm, wobei der Kurbelarm eine Pedalbefestigungsfläche umfasst; und einen zusätzlichen Kurbelarm, der an der Kurbelachse befestigt ist, wobei der zusätzliche Kurbelarm eine zusätzliche Pedalbefestigungsfläche umfasst, wobei zwischen der Pedalbefestigungsfläche und der zusätzlichen Pedalbefestigungsfläche in axialer Richtung ein maximaler axialer Abstand definiert ist, und der maximale axiale Abstand gleich oder weniger als 150 mm beträgt.
  17. Fahrradkurbelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die mehreren Antriebszähne umfassen mindestens einen ersten Zahn mit einer ersten axialen Breite, die in axialer Richtung definiert ist, und mindestens einen zweiten Zahn mit einer zweiten axialen Breite, die in axialer Richtung definiert ist, wobei die erste axiale Breite größer als die zweite axiale Breite ist, der mindestens eine erste Zahn an den mindestens einen zweiten Zahn in Umfangsrichtung der Drehmittelachse angrenzt, ohne dass ein weiterer Zahn dazwischen liegt.
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