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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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VERWEIS AUF ANDERE ANWENDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 1. März 2017 eingereichten US-Patentanmeldung
US 15/447,015 . Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung
US 15/447,015 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradkette.
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DISKUSSION DES HINTERGRUNDES
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Radfahren wird eine immer beliebter werdende Form der Freizeitgestaltung sowie ein Transportmittel. Darüber hinaus ist das Radfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport für Amateure und Profis geworden. Ob das Fahrrad für Freizeit, Transport oder Wettkampf genutzt wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Komponente, die kürzlich neu gestaltet wurde, ist die Fahrradkette.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkette eine erste innere Verbindungsgliedplatte beziehungsweise Innenlasche oder innere Lasche und eine zweite innere Verbindungsgliedplatte beziehungsweise Innenlasche oder innere Lasche. Die erste innere Verbindungsgliedplatte umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen ersten Zwischenabschnitt. Der erste Endabschnitt umfasst eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse. Der zweite Endabschnitt umfasst eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse. Der erste Zwischenabschnitt verbindet den ersten Endabschnitt mit dem zweiten Endabschnitt. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte ist von der ersten inneren Verbindungsgliedplatte in einer axialen Richtung parallel zu einer von der ersten Mittelachse und der zweiten Mittelachse in einem zusammengebauten Zustand, in dem die Fahrradkette zusammengebaut ist, beabstandet. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte umfasst einen dritten Endabschnitt, einen vierten Endabschnitt und einen zweiten Zwischenabschnitt. Der dritte Endabschnitt umfasst eine dritte Öffnung mit einer dritten Mittelachse. Der vierte Endabschnitt umfasst eine vierte Öffnung mit einer vierten Mittelachse. Der zweite Zwischenabschnitt verbindet den dritten Endabschnitt und den vierten Endabschnitt. Die erste innere Verbindungsgliedplatte umfasst eine erste Außenfläche und eine erste Innenfläche, die der ersten Außenfläche in der axialen Richtung gegenüberliegt. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte umfasst eine zweite Außenfläche und eine zweite Innenfläche, die der zweiten Außenfläche in der axialen Richtung gegenüberliegt. Die erste Innenfläche und die zweite Innenfläche sind so eingerichtet, dass sie einander im zusammengebauten Zustand gegenüberliegen. Der erste Zwischenabschnitt der ersten inneren Verbindungsgliedplatte weist eine axiale Aussparung auf, die an der ersten Innenfläche in der axialen Richtung ausgebildet ist. Der zweite Zwischenabschnitt der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte ist frei von einer axialen Aussparung, gebildet oder ausgebildet an/auf der zweiten Innenfläche des zweiten Zwischenabschnitts in der axialen Richtung.
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Mit der Fahrradkette nach dem ersten Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette Fahrradkettenradzähne fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkette eine erste innere Verbindungsgliedplatte, eine zweite innere Verbindungsgliedplatte, eine erste äußere Verbindungsgliedplatte und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte. Die erste innere Verbindungsgliedplatte umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen ersten Zwischenabschnitt. Der erste Endabschnitt umfasst eine erste Öffnung mit einer ersten Mittelachse. Der zweite Endabschnitt umfasst eine zweite Öffnung mit einer zweiten Mittelachse. Der erste Zwischenabschnitt verbindet den ersten Endabschnitt mit dem zweiten Endabschnitt. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte ist von der ersten inneren Verbindungsgliedplatte in einer axialen Richtung parallel zu einer von der ersten Mittelachse und der zweiten Mittelachse beabstandet, um einen inneren Verbindungsabstand zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte in einem zusammengebauten Zustand bereitzustellen, in dem die Fahrradkette zusammengebaut ist. Der innere Verbindungsgliedraum ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn eines Fahrradkettenrads aufzunehmen, und weist eine longitudinale Mittellinie des inneren Verbindungsraums auf. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte umfasst einen dritten Endabschnitt, einen vierten Endabschnitt und einen zweiten Zwischenabschnitt. Der dritte Endabschnitt umfasst eine dritte Öffnung mit einer dritten Mittelachse. Der vierte Endabschnitt umfasst eine vierte Öffnung mit einer vierten Mittelachse. Der zweite Zwischenabschnitt verbindet den dritten Endabschnitt und den vierten Endabschnitt. Die erste äußere Verbindungsgliedplatte umfasst einen fünften Endabschnitt, einen sechsten Endabschnitt und einen dritten Zwischenabschnitt. Der fünfte Endabschnitt umfasst eine fünfte Öffnung mit einer fünften Mittelachse. Der sechste Endabschnitt umfasst eine sechste Öffnung mit einer sechsten Mittelachse. Der dritte Zwischenabschnitt verbindet den fünften Endabschnitt und den sechsten Endabschnitt. Die zweite äußere Verbindungsgliedplatte ist in axialer Richtung von der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte beabstandet, um im zusammengebauten Zustand einen äußeren Verbindungsgliedraum zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte zu bilden. Der äußere Verbindungsgliedraum ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn des Fahrradkettenrads aufzunehmen, und weist eine longitudinale Mittellinie des äußeren Verbindungsraums auf, die von der longitudinalen Mittellinie des inneren Verbindungsraums in der axialen Richtung versetzt ist.
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Mit der Fahrradkette nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette Fahrradkettenradzähne fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten und zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der zweite Zwischenabschnitt eine Kante aufweist und eine an der Kante ausgebildete Fase aufweist.
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Mit der Fahrradkette nach dem dritten Aspekt ist es möglich, Kettenradzähne mit der Fahrradkette problemlos in Eingriff zu bringen.
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Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem dritten Aspekt so eingerichtet, dass die Fase eingerichtet ist, um einen Schaltvorgang zu erleichtern.
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Mit der Fahrradkette nach dem vierten Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette den Eingriff mit den Fahrradkettenrädern problemlos ändert.
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Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt so eingerichtet, dass die erste innere Verbindungsgliedplatte eine, von der axialen Richtung aus gesehen, longitudinale Mittelachse aufweist. Die axiale Aussparung überschneidet sich, von der axialen Richtung aus gesehen, mindestens teilweise mit der Längsmittelachse.
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Mit der Fahrradkette nach dem fünften Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne noch fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach dem fünften Aspekt so eingerichtet, dass der erste Zwischenabschnitt eine erste Kante und eine zweite Kante aufweist, die der ersten Kante in einer Querrichtung senkrecht zur Längsmittelachse gegenüberliegt. Die axiale Aussparung erstreckt sich von der ersten Kante bis zu der zweiten Kante.
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Mit der Fahrradkette nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne noch fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die axiale Aussparung durch Biegen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte an dem ersten Zwischenabschnitt gebildet wird.
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Mit der Fahrradkette nach dem siebten Aspekt ist es möglich, die Fahrradkette einfach herzustellen.
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Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt so eingerichtet, dass die erste innere Verbindungsgliedplatte in einem Zustand, in dem die Fahrradkette an dem Fahrrad befestigt ist, weiter von einer Fahrradmittelebene eines Fahrrads entfernt angeordnet ist als die zweite innere Verbindungsgliedplatte.
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Mit der Fahrradkette nach dem achten Aspekt ist es möglich, einen Schaltvorgang der hinteren Fahrradkettenräder zu erleichtern, ebenso wie es möglich ist, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne fest hält.
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Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis achten Aspekt so eingerichtet, dass die erste innere Verbindungsgliedplatte in einem Zustand, in dem die Fahrradkette an dem Fahrrad befestigt ist, näher an einer Fahrradmittelebene eines Fahrrads angeordnet ist als die zweite innere Verbindungsgliedplatte.
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Mit der Fahrradkette nach dem neunten Aspekt ist es möglich, einen Schaltvorgang der vorderen Fahrradkettenräder zu erleichtern, ebenso wie es möglich ist, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne fest hält.
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Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem der Aspekte eins bis neun so eingerichtet, dass die erste innere Verbindungsgliedplatte und die zweite innere Verbindungsgliedplatte einen inneren Verbindungsgliedraum dazwischen bilden. Der innere Verbindungsgliedraum ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn eines Fahrradkettenrads aufzunehmen, und weist eine erste maximale Querbreite im Bereich von 2,1 mm bis 3,6 mm auf.
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Mit der Fahrradkette nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne noch fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt ferner eine erste äußere Verbindungsgliedplatte und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte, die der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte in der axialen Richtung gegenüberliegt Richtung. Die erste äußere Verbindungsgliedplatte und die zweite äußere Verbindungsgliedplatte bilden dazwischen einen äußeren Verbindungsgliedraum. Der äußere Verbindungsgliedraum ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn eines Fahrradkettenrads aufzunehmen, und weist eine zweite maximale Querbreite von gleich oder weniger als 4,1 mm auf.
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Mit der Fahrradkette nach dem elften Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne noch fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass die erste innere Verbindungsgliedplatte und die zweite innere Verbindungsgliedplatte einen inneren Verbindungsgliedraum dazwischen bilden. Der innere Verbindungsgliedraum weist eine erste maximale Querbreite auf und ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn eines Fahrradkettenrads aufzunehmen. Die Fahrradkette umfasst ferner eine erste äußere Verbindungsgliedplatte und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte, die der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte in der axialen Richtung gegenüberliegt. Die erste äußere Verbindungsgliedplatte und die zweite äußere Verbindungsgliedplatte bilden dazwischen einen äußeren Verbindungsgliedraum. Der äußere Verbindungsgliedraum weist eine zweite maximale Querbreite auf und ist eingerichtet, um einen Kettenradzahn des Fahrradkettenrads aufzunehmen. Die erste maximale Querbreite geteilt durch die zweite maximale Querbreite ist gleich oder größer als 0,6.
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Bei der Fahrradkette nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, dass die Fahrradkette die Fahrradkettenradzähne noch fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette.
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Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebsstrang die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt und mindestens ein hinteres Fahrradkettenrad. Das mindestens eine hintere Fahrradkettenrad umfasst einen ersten Kettenradzahn, der in einem inneren Verbindungsgliedraum aufzunehmen ist, der zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte ausgebildet ist.
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Mit der Fahrradkette nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, einen Antriebsstrang mit einem hinteren Fahrradkettenrad und eine Fahrradkette bereitzustellen, um Kettenradzähne des hinteren Fahrradkettenrads fester als eine herkömmliche Fahrradkette zu halten.
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Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Antriebsstrang nach dem dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkette ferner eine erste äußere Verbindungsgliedplatte und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte umfasst, die in der axialen Richtung der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte gegenüberliegt. Das mindestens eine hintere Fahrradkettenrad umfasst ferner einen zweiten Kettenradzahn, der in einem äußeren Verbindungsgliedraum, der zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte ausgebildet ist, aufzunehmen ist. Der erste Kettenradzahn weist eine erste Ketteneingriffsbreite auf. Der zweite Kettenradzahn weist eine zweite Ketteneingriffsbreite auf, die in der axialen Richtung größer als die erste Ketteneingriffsbreite ist.
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Bei der Fahrradkette nach dem vierzehnten Aspekt ist die Fahrradkette so eingerichtet, dass sie die Kettenradzähne des Fahrradkettenrads noch fester hält, da sowohl die ersten Kettenradzähne als auch die zweiten Kettenradzähne in die Fahrradkette eingreifen.
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Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Antriebsstrang die Fahrradkette nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt und ein vorderes Fahrradkettenrad. Das vordere Fahrradkettenrad weist einen dritten Kettenradzahn auf, der in einem inneren Verbindungsgliedraum aufgenommen ist, der zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte ausgebildet ist.
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Mit der Fahrradkette nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, einen Antriebsstrang bereitzustellen, der ein vorderes Fahrradkettenrad und eine Fahrradkette aufweist, um Kettenradzähne des vorderen Fahrradkettenrads fester als eine herkömmliche Fahrradkette zu halten.
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Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Antriebsstrang nach dem fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Fahrradkette eine erste äußere Verbindungsgliedplatte und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte umfasst, die der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte in axialer Richtung gegenüberliegt. Das vordere Fahrradkettenrad umfasst ferner einen vierten Kettenradzahn, der in einem äußeren Verbindungsgliedraum aufzunehmen ist, der zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte ausgebildet ist. Der dritte Kettenradzahn weist eine dritte Ketteneingriffsbreite auf. Der vierte Kettenradzahn weist eine vierte Ketteneingriffsbreite auf, die in der axialen Richtung größer als die dritte Ketteneingriffsbreite ist.
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Bei der Fahrradkette nach dem sechzehnten Aspekt ist die Fahrradkette eingerichtet, um die Kettenradzähne des Fahrradkettenrads noch fester zu halten, da sowohl die ersten Kettenradzähne als auch die zweiten Kettenradzähne in die Fahrradkette eingreifen.
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Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Antriebsstrang nach einem von dem fünfzehnten und sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das vordere Fahrradkettenrad ein einzelnes vorderes Kettenrad ist.
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Mit der Fahrradkette nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, einen Antriebsstrang bereitzustellen, der ein vorderes Fahrradkettenrad und eine Fahrradkette aufweist, um Kettenradzähne des vorderen Fahrradkettenrads fester als eine herkömmliche Fahrradkette zu halten.
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Figurenliste
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Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile erhält man rasch, da sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
- 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrads mit einem Antriebsstrang, der eine Fahrradkette nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 2 ist eine Seitenaufrissansicht einer hinteren Fahrradkettenradanordnung in dem in 1 dargestellten Antriebsstrang.
- 3 ist eine Teildraufsicht auf die Fahrradkette, die jeweils mit einem vorderen Fahrradkettenrad und einem hinteren Fahrradkettenrad in Eingriff ist, die in 1 dargestellt sind.
- 4 ist eine perspektivische Innenansicht einer ersten inneren Verbindungsgliedplatte, die in 3 dargestellt ist.
- 5 ist eine perspektivische Außenansicht der in 3 dargestellten ersten inneren Verbindungsgliedplatte.
- 6 ist eine Innenaufrissansicht der ersten inneren Verbindungsgliedplatte, die in 3 dargestellt ist.
- 7 ist eine perspektivische Innenansicht einer zweiten inneren Verbindungsgliedplatte, die in 3 dargestellt ist.
- 8 ist eine perspektivische Außenansicht der in 3 dargestellten zweiten inneren Verbindungsgliedplatte.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten äußeren Verbindungsgliedplatte, die in 3 dargestellt ist.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte, die in 3 dargestellt ist.
- 11 ist eine Teildraufsicht der in 1 dargestellten Fahrradkette.
- 12 ist eine Teilaufrissansicht von sowohl dem vorderen Fahrradkettenrad als auch dem hinteren Fahrradkettenrad, die in 1 dargestellt sind.
- 13 ist eine weitere Teilaufrissansicht von sowohl dem vorderen Fahrradkettenrad als auch dem hinteren Fahrradkettenrad, die in 1 dargestellt sind.
- 14 ist eine Querschnittsansicht von jedem von dem ersten Kettenradzahn und dem dritten Kettenradzahns entlang der Linie XIV-XIV der 12 und 13.
- 15 ist eine Querschnittsansicht von jedem von dem zweiten Kettenradzahn und dem vierten Kettenradzahn entlang der Linie XV-XV der 12 und 13.
- 16 ist eine Seitenaufrissansicht eines Fahrrads mit einem Antriebsstrang, der eine Fahrradkette nach einer Modifikation einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
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Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrrad 1 dargestellt, das mit einer Fahrradkette 20 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Das Fahrrad 1 umfasst unter anderem einen Lenker 3, einen Fahrradrahmen 5, einen Sattel 7 und einen Antriebsstrang 10. Der Antriebsstrang 10 ist eingerichtet, um die Pedalkraft des Fahrers in eine Antriebskraft umzuwandeln. Der Antriebsstrang 10 umfasst die Fahrradkette 20. Der Antriebsstrang 10 umfasst auch einen vorderen Kurbelsatz 12, eine hintere Fahrradkettenradanordnung 14 und einen hinteren Fahrradumwerfer 18. Der vordere Kurbelsatz 12 ist drehbar an einem Tretlager des Fahrradrahmens 5 befestigt. Der vordere Kurbelsatz 12 umfasst ein vorderes Fahrradkettenrad 13, um mit der Fahrradkette 20 in Eingriff zu treten. Dementsprechend umfasst der Antriebsstrang 10 die Fahrradkette 20 und das vordere Fahrradkettenrad 13. Vorzugsweise ist das vordere Fahrradkettenrad ein einziges vorderes Kettenrad. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 14 ist an einer Hinterachse eines Hinterrads 9 befestigt. Die hintere Fahrradkettenradanordnung 14 umfasst mindestens ein hinteres Fahrradkettenrad 15, um mit der Fahrradkette 20 in Eingriff zu kommen. Dementsprechend umfasst der Antriebsstrang 10 die Fahrradkette 20 und mindestens ein hinteres Fahrradkettenrad 15. Die Fahrradkette 20 ist an dem vorderen Kurbelsatz 12 und der hinteren Fahrradkettenradanordnung 14 angeordnet, um sich dazwischen zu erstrecken. Der Fahrradumwerfer 18 ist eingerichtet und angeordnet, um durch Verschieben der Fahrradkette 20 in einer Querrichtung des Fahrrads 1 Gänge zu wechseln.
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In dieser Ausführungsform beziehen sich die folgenden Richtungsterme „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie beliebige andere ähnliche Richtungsterme auf diejenigen Richtungen, die auf der Grundlage des Fahrers bestimmt werden, der beispielsweise auf dem Sattel 7 des Fahrrads 1 sitzt und dem Lenker 3 zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung des Fahrrads 1 einschließlich der Fahrradkette 20 verwendet werden, relativ zum Fahrrad 1 interpretiert werden, wie es in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet wird, wie in 1 dargestellt ist. Diese Begriffe, die verwendet werden, um die Fahrradkette 20 zu beschreiben, sollten in Bezug auf die Fahrradkette 20 interpretiert werden, wie sie an dem Fahrrad 1 angebracht ist, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet wird, wie in 1 dargestellt ist.
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Bezug nehmend auf 2 weist die hintere Fahrradkettenradanordnung 14 hintere Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 auf, die voneinander unterschiedliche Zähneanzahlen aufweisen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Gesamtzahl der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 zwölf. Die Gesamtanzahl der Kettenräder ist jedoch nicht auf zwölf beschränkt, aber vorzugsweise ist die Gesamtzahl der hinteren Fahrradkettenräder gleich oder größer als neun. Vorzugsweise sind alle hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 die hinteren Fahrradkettenräder 15. Jedoch können einige der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 Fahrradkettenräder sein, die sich von dem hinteren Fahrradkettenrad 15 unterscheiden. Nämlich mindestens eines der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 kann das hintere Fahrradkettenrad 15 sein. Die hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 sind relativ zu dem Fahrradrahmen 5 um eine Rotationsmittelachse AR herum drehbar. Die hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 sind in einer axialen Richtung parallel zu der Drehmittelachse AR aufgereiht. In der dargestellten Ausführungsform weist das kleinste Kettenrad RS12 der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 zehn Zähne auf. Das größte Kettenrad RS1 der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 weist achtundvierzig Zähne auf. Daher ist eine Zahnanzahldifferenz zwischen dem kleinsten Kettenrad RS12 und dem größten Kettenrad RS1 der hinteren Fahrradkettenräder RS1 bis RS12 achtunddreißig. In dieser Ausführungsform ist vorzugsweise eine Zahnanzahldifferenz zwischen einem kleinsten Kettenrad und einem größten Kettenrad der hinteren Fahrradkettenräder gleich oder größer als fünfundzwanzig. Bevorzugter ist eine Zahnanzahldifferenz zwischen einem kleinsten Kettenrad und einem größten Kettenrad der hinteren Fahrradkettenräder gleich oder größer als fünfunddreißig. Eine Gesamtzahl von Zähnen, die ein größtes Kettenrad der hinteren Fahrradkettenräder aufweist, ist gleich oder größer als vierundvierzig. Eine Gesamtzahl von Zähnen, die ein kleinstes Kettenrad der hinteren Fahrradkettenräder aufweist, ist gleich oder kleiner als zehn.
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Wie in 1 dargestellt, ist der Fahrradumwerfer 18 an dem Fahrradrahmen 5 angebracht und ist eingerichtet, um die Fahrradkette 20 von einem hinteren Kettenrad zu einem anderen benachbarten hinteren Kettenrad zwischen den hinteren Fahrradkettenrädern RS1 bis RS12 zu führen. Da der hintere Fahrradumwerfer 18 wohlbekannte Strukturen aufweist, werden sie hierin nicht im Detail beschrieben.
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3 stellt die Fahrradkette 20 dar, die mit jedem von dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem mindestens einen hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff ist. Die Fahrradkette 20 umfasst eine erste innere Verbindungsgliedplatte 22 und eine zweite innere Verbindungsgliedplatte 24. Die Fahrradkette 20 umfasst ferner eine erste äußere Verbindungsgliedplatte 26 und eine zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 ist der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 in der axialen Richtung Da gegenüberliegend angeordnet. Genauer gesagt ist die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 in einem Montagezustand, in dem die Fahrradkette 20 zusammengebaut ist, in axialer Richtung Da von der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 beabstandet. Die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 und die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 bilden einen inneren Verbindungsgliedraum 23 dazwischen. Mit anderen Worten ist die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 beabstandet, um den inneren Verbindungsgliedraum 23 zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 in dem zusammengebauten Zustand bereitzustellen. Die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 ist der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 in der axialen Richtung Da gegenüberliegend angeordnet. Genauer gesagt ist die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 in axialer Richtung Da von der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 beabstandet. Die erste äußere Verbindungsgliedplatte 26 und die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 bilden einen äußeren Verbindungsgliedraum dazwischen. Genauer gesagt ist die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 beabstandet, um im zusammengebauten Zustand einen äußeren Verbindungsgliedraum 27 zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 zu bilden.
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3 veranschaulicht eine Fahrradmittelebene BCP, um eine relative Position jeder Komponente der Fahrradkette 20 zu zeigen. Wie in 3 zu sehen ist, ist in einem Zustand, in dem die Fahrradkette 20 an dem Fahrrad 1 befestigt ist, die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 weiter von der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 entfernt als die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24. In dieser Spezifikation wird eine Richtung zu einer Fahrradmittelebene BCP hin entlang der axialen Richtung Da als eine Fahrradeinwärtsrichtung D1 bezeichnet, und eine Richtung, die der Fahrradeinwärtsrichtung D1 entlang der axialen Richtung Da entgegengesetzt ist, wird als eine Fahrradauswärtsrichtung D2 bezeichnet.
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Das mindestens eine hintere Fahrradkettenrad 15 umfasst einen ersten Kettenradzahn 30, der in dem inneren Verbindungsgliedraum 23 aufzunehmen ist, der zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 ausgebildet ist. Das mindestens eine hintere Fahrradkettenrad 15 weist ferner einen zweiten Kettenradzahn 32 auf, der in dem zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 gebildeten äußeren Verbindungsgliedraum 27 aufzunehmen ist. Ferner weist das vordere Kettenrad 13 einen dritten Kettenradzahn 34, der in dem inneren Verbindungsgliedraum 23, der zwischen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 ausgebildet ist, aufzunehmen ist. Das vordere Fahrradkettenrad 13 umfasst ferner einen vierten Kettenzahn 36, der in dem äußeren Verbindungsgliedraum 27, der zwischen der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 ausgebildet ist, aufzunehmen ist. Mit anderen Worten ist der innere Verbindungsgliedraum 23 eingerichtet, um den Kettenradzahn 30, 34 des Fahrradkettenrads 15, 13 aufzunehmen. Der äußere Verbindungsgliedraum 27 ist eingerichtet, um den Kettenradzahn 32, 36 des Fahrradkettenrads 15, 13 aufzunehmen.
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Wie in 3 bis 5 zu sehen ist, umfasst die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 einen ersten Endabschnitt 38, einen zweiten Endabschnitt 40 und einen ersten Zwischenabschnitt 42. Der erste Endabschnitt 38, der zweite Endabschnitt 40 und der erste Zwischenabschnitt 42 sind miteinander einteilig als einstückiges einheitliches Element bereitgestellt. Die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 ist aus einem harten und/oder steifen Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Der erste Endabschnitt 38 ist stromabwärts von dem zweiten Endabschnitt 40 in Bezug auf die Kettenantriebsrichtung DR in einem Zustand positioniert, in dem die Fahrradkette 20 mit jedem von dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff steht. Wie in 4 und 5 zu sehen ist, umfasst der erste Endabschnitt 38 eine erste Öffnung 39 mit einer ersten Mittelachse A1. Der zweite Endabschnitt 40 umfasst eine zweite Öffnung 41 mit einer zweiten Mittelachse A2. Die axiale Richtung Da ist zu einer von der ersten Mittelachse A1 und der zweiten Mittelachse A2 parallel. Während die erste Öffnung 39 und die zweite Öffnung 41 als zwei kreisförmige Öffnungen dargestellt sind, ist es für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder offensichtlich, dass eine längliche Öffnung für das Einsetzen der Verbindungsstifte 68 und 70 in diese Öffnungen hinzugefügt werden kann. In diesem Fall können Mittelachsen von kreisförmigen Teilen der ersten Öffnung 39 und der zweiten Öffnung 41, in denen die Verbindungsstifte 68 und 70 in dem zusammengebauten Zustand verriegelt sind, die erste Mittelachse A1 bzw. die zweite Mittelachse A2 sein.
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Der erste Zwischenabschnitt 42 verbindet den ersten Endabschnitt 38 und den zweiten Endabschnitt 40. Insbesondere umfasst der erste Zwischenabschnitt 42 einen Verbindungsteil 43 des ersten Verbindungsabschnitts, eine axiale Aussparung 44 und einen Verbindungsteil 45 des zweiten Verbindungsabschnitts. Die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 umfasst eine erste Außenfläche 22So und eine erste Innenfläche 22Si, die der ersten Außenfläche 22So in der axialen Richtung Da gegenüberliegt. Insbesondere ist in dem zusammengebauten Zustand die erste Innenfläche 22Si der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 zugewandt. Die erste Außenfläche 22So ist in der axialen Richtung Da eine Rückseitenoberfläche der ersten Innenfläche 22Si. Die erste Innenfläche 22Si umfasst eine Innenfläche 38Si des ersten Endabschnitts, eine Innenfläche 40Si des zweiten Endabschnitts, eine Innenfläche 43Si des ersten Verbindungsabschnitts und eine Innenfläche 45Si des zweiten Verbindungsabschnitts.
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Der erste Zwischenabschnitt 42 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 weist die axiale Aussparung 44 auf, die an der ersten Innenfläche 22Si in der axialen Richtung Da ausgebildet ist. Die axiale Aussparung 44 ist durch Biegen der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 an dem ersten Zwischenabschnitt 42 ausgebildet. Insbesondere ist die axiale Aussparung 44 von der Innenfläche 43Si des ersten Verbindungsabschnitts und der Innenfläche 45Si des zweiten Verbindungsabschnitts in der Fahrradauswärtsrichtung D2 versetzt. Mit anderen Worten ist die axiale Aussparung 44 von der Innenfläche 38Si des ersten Endabschnitts und einer Innenfläche 40Si des zweiten Endabschnitts in der Fahrradauswärtsrichtung D2 versetzt. Wie in 6 zu sehen ist, weist die erste innere Verbindungsgliedplatte 22, aus der axialen Richtung Da betrachtet, eine Längsmittelachse CA auf. Die axiale Aussparung 44 überschneidet sich, von der axialen Richtung Da aus betrachtet, mindestens teilweise mit der Längsmittelachse CA. Der erste Zwischenabschnitt 42 weist eine erste Kante 42Ei und eine zweite Kante 42Eo gegenüber der ersten Kante 42Ei in einer Querrichtung Dt senkrecht zu der Längsmittelachse CA auf. Die erste Kante 42Ei liegt näher an der Rotationsmittelachse AR der hinteren Fahrradkettenradanordnung 14 als die zweite Kante 42Eo in dem Zustand, in dem die Fahrradkette 20 an dem Fahrrad 1 befestigt ist. Die axiale Aussparung 44 erstreckt sich von der ersten Kante 42Ei bis zu der zweiten Kante 42Eo.
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Wie in 3, 7 und 8 zu sehen ist, ist die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 in der axialen Richtung Da, parallel zu einer der ersten mittleren Achse A1 und der zweiten mittleren Achse A2 in dem zusammengebauten Zustand, in dem die Fahrradkette 20 befestigt ist, von der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 beabstandet. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 umfasst einen dritten Endabschnitt 46, einen vierten Endabschnitt 48 und einen zweiten Zwischenabschnitt 50. Der dritte Endabschnitt 46, der vierte Endabschnitt 48 und der zweite Zwischenabschnitt 50 sind miteinander einteilig als einstückiges einheitliches Element vorgesehen. Die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 besteht aus einem harten und/oder starren Material, wie etwa einem metallischen Material. Der dritte Endabschnitt 46 ist stromabwärts des vierten Endabschnitts 48 in Bezug auf die Kettenantriebsrichtung DR in dem Zustand positioniert, in dem die Fahrradkette 20 mit dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff steht. Der dritte Endabschnitt 46 umfasst eine dritte Öffnung 47 mit einer dritten Mittelachse A3. Der vierte Endabschnitt 48 umfasst eine vierte Öffnung 49 mit einer vierten Mittelachse A4. Während die dritte Öffnung 47 und die vierte Öffnung 49 als zwei kreisförmige Öffnungen dargestellt sind, ist es für den Fachmann auf dem Fahrradgebiet offensichtlich, dass eine längliche Öffnung für das Einsetzen der Verbindungsstifte 68 und 70 in diese Öffnungen hinzugefügt werden kann. In diesem Fall können die Mittelachsen der kreisförmigen Teile der dritten Öffnung 47 und der vierten Öffnung 49, in denen die Verbindungsstifte 68 und 70 im zusammengebauten Zustand verriegelt sind, die dritte Mittelachse A3 bzw. die vierte Mittelachse A4 sein.
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Der zweite Zwischenabschnitt 50 verbindet den dritten Endabschnitt 46 und den vierten Endabschnitt 48. Die dritte Mittelachse A3 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der ersten Mittelachse A1 zusammen. Die vierte Mittelachse A4 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der zweiten Mittelachse A2 zusammen. Dementsprechend ist der dritte Endabschnitt 46 dem ersten Endabschnitt 38 in der axialen Richtung Da zugewandt. Der vierte Endabschnitt 48 ist dem zweiten Endabschnitt 40 in der axialen Richtung Da zugewandt. Der zweite Zwischenabschnitt 50 ist dem ersten Zwischenabschnitt 42 in der axialen Richtung Da zugewandt.
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Die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24 umfasst eine zweite Außenfläche 24So und eine zweite Innenfläche 24Si, die in der axialen Richtung Da der zweiten Außenfläche 24So gegenüberliegt. Die erste Innenfläche 22Si und die zweite Innenfläche 24Si sind so eingerichtet, dass sie einander im zusammengebauten Zustand gegenüberliegen. Der zweite Zwischenabschnitt 50 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 ist frei von einer axialen Aussparung, gebildet oder ausgebildet an/auf der zweiten Innenfläche 24Si des zweiten Zwischenabschnitts 50 in der axialen Richtung Da. Insbesondere umfasst die zweite Innenfläche 24Si eine Innenfläche 46Si des dritten Endabschnitts, eine Innenfläche 48Si des vierten Endabschnitts und eine Innenfläche 50Si des zweiten Zwischenabschnitts. Die Innenfläche 46Si des dritten Endabschnitts ist die zweite Innenfläche 24Si des dritten Endabschnitts 46. Die Innenfläche 48Si des vierten Endabschnitts ist die zweite Innenfläche 24Si des vierten Endabschnitts 48. Die Innenfläche 50Si des zweiten Zwischenabschnitts ist die zweite Innenfläche 24Si des zweiten Zwischenabschnitts 50. Die Innenfläche 46Si des dritten Endabschnitts, die Innenfläche 48Si des vierten Endabschnitts und die Innenfläche 50Si des zweiten Zwischenabschnitts bilden eine einzelne flache Oberfläche. Die zweite Außenfläche 24So weist eine Außenfläche 46So des dritten Endabschnitts, eine Außenfläche 48So des vierten Endabschnitts und eine Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts auf. Die Außenfläche 46So des dritten Endabschnitts ist die zweite Außenfläche 24So des dritten Endabschnitts 46. Die Außenfläche 48So des vierten Endabschnitts ist die zweite Außenfläche 24So des vierten Endabschnitts 48. Die Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts ist die zweite Außenfläche 24So des zweiten Zwischenabschnitts 50. Die Außenfläche 46So des dritten Endabschnitts, die Außenfläche 48So des vierten Endabschnitts und die Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts bilden eine einzelne flache Oberfläche.
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Wie in 8 zu sehen ist, weist der zweite Zwischenabschnitt 50 eine dritte Kante 50Ei und eine vierte Kante 50Eo auf. Die dritte Kante 50Ei liegt näher an der Rotationsmittelachse AR der hinteren Fahrradkettenradanordnung 14 als die vierte Kante 50Eo in dem Zustand, in dem die Fahrradkette 20 an dem Fahrrad 1 befestigt ist. In der folgenden Beschreibung kann die dritte Kante 50Ei einfach als die Kante 50Ei bezeichnet werden, und es kann auch beschrieben werden, dass der zweite Zwischenabschnitt 50 die Kante 50Ei aufweist. Der zweite Zwischenabschnitt 50 umfasst eine Fase 52, die an der Kante 50Ei ausgebildet ist. In der folgenden Beschreibung kann die Fase 52 als erste Fase 52 bezeichnet werden. Die erste Fase 52 ist an der Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts ausgebildet, welche die zweite Außenfläche 24So des zweiten Zwischenabschnitts 50 ist. Wie in 3 zu sehen ist, ist die Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 zugewandt. Dementsprechend ist die Fase 52 eingerichtet, um einen Schaltvorgang zu erleichtern, und es ist weniger möglich, dass die Axialaussparung 44 den Schaltvorgang der Fahrradkettenräder RS1 bis RS 12 behindert.
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Wie in 7 zu sehen ist, umfasst der zweite Zwischenabschnitt 50 ferner eine zweite Fase 54, die an der Kante 50Ei ausgebildet ist. Die zweite Fase 54 ist an der Innenfläche 50Si des zweiten Zwischenabschnitts ausgebildet, welche die zweite Innenfläche 24Si des zweiten Zwischenabschnitts 50 ist. Die Innenfläche 50Si des zweiten Zwischenabschnitts ist der Außenfläche 50So des zweiten Zwischenabschnitts in der axialen Richtung gegenüberliegend, wodurch die zweite Fase 54 eingerichtet ist, um den Eingriff zwischen der Fahrradkette 20 und jedem von dem ersten Kettenradzahn 30 des hinteren Fahrradkettenrads 15 und dem dritten Kettenradzahn 34 des vorderen Fahrradkettenrads 13 zu erleichtern.
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Wie in 3 und 9 zu sehen ist, umfasst die erste äußere Verbindungsgliedplatte 26 einen fünften Endabschnitt 56, einen sechsten Endabschnitt 58 und einen dritten Zwischenabschnitt 60. Der fünfte Endabschnitt 56, der sechste Endabschnitt 58 und der dritte Zwischenabschnitt 60 sind einteilig als einstückiges einheitliches Element miteinander bereitgestellt. Die erste äußere Verbindungsgliedplatte 26 ist aus einem harten und/oder starren Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Der fünfte Endabschnitt 56 ist stromabwärts des sechsten Endabschnitts 58 bezüglich der Kettenantriebsrichtung DR in dem Zustand positioniert, in dem die Fahrradkette 20 mit jedem von dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff steht. Der fünfte Endabschnitt 56 umfasst eine fünfte Öffnung 57 mit einer fünften Mittelachse A5. Der sechste Endabschnitt 58 umfasst eine sechste Öffnung 59 mit einer sechsten Mittelachse A6. Während die fünfte Öffnung 57 und die sechste Öffnung 59 als zwei kreisförmige Öffnungen dargestellt sind, ist es für den Fachmann auf dem Fahrradgebiet offensichtlich, dass eine längliche Öffnung für das Einsetzen der Verbindungsstifte 68 und 70 in diese Öffnungen hinzugefügt werden kann. In diesem Fall können die Mittelachsen der kreisförmigen Teile der fünften Öffnung 57 und der sechsten Öffnung 59, in denen die Verbindungsstifte 68 und 70 im zusammengebauten Zustand verriegelt sind, die fünfte Mittelachse A5 bzw. die sechste Mittelachse A6 sein.
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Der dritte Zwischenabschnitt 60 verbindet den fünften Endabschnitt 56 und den sechsten Endabschnitt 58. Die fünfte Mittelachse A5 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der ersten Mittelachse A1 zusammen. Die sechste Mittelachse A6 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der zweiten Mittelachse A2 einer anderen ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 zusammen. Wie in 3 zu sehen ist, berührt der fünfte Endabschnitt 56 dementsprechend den ersten Endabschnitt 38 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22. Der sechste Endabschnitt 58 berührt den zweiten Endabschnitt 40 einer anderen ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22. Ferner bilden eine Innenfläche 56Si des fünften Endabschnitts 56, eine Innenfläche 58Si des sechsten Endabschnitts 58 und eine Innenfläche 60Si des dritten Zwischenabschnitts 60 eine einzelne flache Oberfläche. Eine Außenfläche 56So des fünften Endabschnitts 56, eine Außenfläche 58So des sechsten Endabschnitts 58 und eine Außenfläche 60So des dritten Zwischenabschnitts 60 bilden eine einzelne flache Oberfläche. Dementsprechend ist der dritte Zwischenabschnitt 60 der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 frei von einer axialen Aussparung, gebildet oder ausgebildet an/auf der Innenfläche 60Si des dritten Zwischenabschnitts 60 in der axialen Richtung Da.
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Wie in 3 und 10 zu sehen ist, weist die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 eine im Wesentlichen gleiche Struktur wie die erste äußere Verbindungsgliedplatte 26. Die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 umfasst einen siebten Endabschnitt 62, einen achten Endabschnitt 64 und einen vierten Zwischenabschnitt 66. Der siebte Endabschnitt 62, der achte Endabschnitt 64 und der vierte Zwischenabschnitt 66 sind einteilig miteinander als ein einstückiges einheitliches Element vorgesehen. Die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28 ist aus einem harten und/oder steifen Material, wie etwa einem metallischen Material, hergestellt. Der siebte Endabschnitt 62 ist stromabwärts des achten Endabschnitts 64 in Bezug auf die Kettenantriebsrichtung DR in dem Zustand positioniert, in dem die Fahrradkette 20 mit dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff steht. Der siebte Endabschnitt 62 umfasst eine siebte Öffnung 63 mit einer siebten Mittelachse A7. Der achte Endabschnitt 64 umfasst eine achte Öffnung 65 mit einer achten Mittelachse A8. Während die siebte Öffnung 63 und die achte Öffnung 65 als zwei kreisförmige Öffnungen dargestellt sind, ist es für den Fachmann auf dem Gebiet der Fahrräder offensichtlich, dass eine längliche Öffnung für das Einsetzen der Verbindungsstifte 68 und 70 in diese Öffnungen hinzugefügt werden kann. In diesem Fall können die Mittelachsen von kreisförmigen Teilen der siebten Öffnung 63 und der achten Öffnung 65, in denen die Verbindungsstifte 68 und 70 in dem zusammengebauten Zustand verriegelt sind, die siebte Mittelachse A7 bzw. die achte Mittelachse A8 sein.
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Der vierte Zwischenabschnitt 66 verbindet den siebten Endabschnitt 62 mit dem achten Endabschnitt 64. Die siebte Mittelachse A7 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der dritten Mittelachse A3 zusammen. Die achte Mittelachse A8 fällt im zusammengebauten Zustand im Wesentlichen mit der vierten Mittelachse A4 einer anderen zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 zusammen. Wie in 3 zu sehen ist, berührt der siebte Endabschnitt 62 dementsprechend den dritten Endabschnitt 46 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24. Der achte Endabschnitt 64 steht mit dem vierten Endabschnitt 48 einer anderen zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 in Kontakt. Ferner bilden eine Innenfläche 62Si des siebten Endabschnitts 62, eine Innenfläche 64Si des achten Endabschnitts 64 und eine Innenfläche 66Si des vierten Zwischenabschnitts 66 eine einzelne flache Oberfläche. Eine Außenfläche 62So des siebten Endabschnitts 62, eine Außenfläche 64So des achten Endabschnitts 64 und eine Außenfläche 66So des vierten Zwischenabschnitts 66 bilden eine einzelne flache Oberfläche. Dementsprechend ist der vierte Zwischenabschnitt 66 der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 frei von einer axialen Aussparung, gebildet an/auf der Innenfläche 66Si des vierten Zwischenabschnitts 66 in der axialen Richtung Da.
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Wie in den 3 und 11 zu sehen ist, umfasst die Fahrradkette 20 die ersten Verbindungsstifte 68 und die zweiten Verbindungsstifte 70, die alternativ in der Kettenantriebsrichtung DR angeordnet sind. Jeder der ersten Verbindungsstifte 68 weist eine zylindrische Form und eine erste Stiftmittelachse AR1 auf. Jeder der zweiten Verbindungsstifte 70 weist eine zylindrische Form und eine zweite Stiftmittelachse AR2 auf. Jeder der ersten Verbindungsstifte 68 erstreckt sich im zusammengebauten Zustand durch die erste Öffnung 39, die dritte Öffnung 47, die fünfte Öffnung 57 und die siebte Öffnung 63 hindurch. Dementsprechend stimmt die erste Stiftmittelachse AR1 im Wesentlichen mit der ersten Mittelachse A1, der dritten Mittelachse A3, der fünften Mittelachse A5 und der siebten Mittelachse A7 überein. Jeder der zweiten Verbindungsstifte 70 erstreckt sich im zusammengebauten Zustand durch die zweite Öffnung 41, die vierte Öffnung 49, die sechste Öffnung 59 und die achte Öffnung 65 hindurch. Dementsprechend fällt die zweite Stiftmittelachse AR2 im Wesentlichen mit der zweiten Mittelachse A2, der vierten Mittelachse A4, der sechsten Mittelachse A6 und der achten Mittelachse A8 zusammen.
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Jeder der ersten Verbindungsstifte 68 ist eingerichtet, um den ersten Endabschnitt 38 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und den fünften Endabschnitt 56 der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 um die erste Stiftmittelachse AR1 drehbar zu verbinden. Jeder der ersten Verbindungsstifte 68 ist eingerichtet, um den dritten Endabschnitt 46 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 und den siebten Endabschnitt 62 der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 um die erste Stiftmittelachse AR1 herum drehbar zu verbinden.
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Jeder der zweiten Verbindungsstifte 70 ist eingerichtet, um den zweiten Endabschnitt 40 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und den sechsten Endabschnitt 58 der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 um die zweite Stiftmittelachse AR2 herum drehbar zu verbinden. Jeder der zweiten Verbindungsstifte 70 ist eingerichtet, um den vierten Endabschnitt 48 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 und den achten Endabschnitt 64 der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 um die zweite Stiftmittelachse AR2 drehbar zu verbinden.
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Ferner umfasst die Fahrradkette 20 die ersten Rollen 72 und die zweiten Rollen 74, die zwischen den ersten inneren Verbindungsgliedern 22 und den zweiten inneren Verbindungsgliedern 24 vorgesehen sind. Die ersten Rollen 72 und die zweiten Rollen 74 sind in der Ketteantriebsrichtung DR abwechselnd angeordnet. Insbesondere ist jede der ersten Rollen 72 zwischen dem ersten Endabschnitt 38 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und dem dritten Endabschnitt 46 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 vorgesehen. Jede der zweiten Rollen 74 ist zwischen dem zweiten Endabschnitt 40 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und dem vierten Endabschnitt 48 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 vorgesehen. Jede der ersten Rollen 72 ist relativ zu dem gegenüberliegenden Paar der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 um die erste Stiftmittelachse AR1 herum drehbar. Jede der ersten Rollen 72 weist eine ringförmige Form auf und ist so eingerichtet, um mit den Zähnen von jedem von dem vordere Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 einzugreifen. Jede der zweiten Rollen 74 ist relativ zu dem gegenüberliegenden Paar von der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 und der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 um die zweite Stiftmittelachse AR2 herum drehbar. Jede der zweiten Rollen 74 weist eine ringförmige Form auf und ist eingerichtet, um mit den Zähnen von jedem von dem vorderen Fahrradkettenrad 13 und dem hinteren Fahrradkettenrad 15 in Eingriff zu kommen. Während die ersten Rollen 72 im Wesentlichen die gleiche Form wie eine Form der zweiten Rollen aufweisen, wird es für Fachleute auf dem Gebiet des Fahrrads offensichtlich, dass die ersten Rollen 72 eine andere Form als die der zweiten Rollen 74 aufweisen können. Da die ersten Rollen 72 und die zweiten Rollen 74 wohlbekannte Strukturen aufweisen, werden sie hierin nicht ausführlich beschrieben.
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Wie in 11 zu sehen ist, ist der innere Verbindungsgliedraum 23 durch die erste innere Verbindungsgliedplatte 22, die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24, die erste Rolle 72 und die zweite Rolle 74 gebildet. Der innere Verbindungsgliedraum 23 weist eine longitudinale Mittellinie des inneren Verbindungsraums 23CL auf. Der äußere Verbindungsgliedraum 27 ist durch die erste äußere Verbindungsgliedplatte 26, die zweite äußere Verbindungsgliedplatte 28, die erste Rolle 72 und die zweite Rolle 74 gebildet. Der äußere Verbindungsgliedraum 27 weist eine longitudinale Mittellinie des äußeren Verbindungsraums 27CL auf, die von der longitudinalen Mittellinie des inneren Verbindungsraums 23CL in der axialen Richtung Da versetzt ist. Der innere Verbindungsgliedraum 23 weist eine erste maximale Querbreite WS1 auf. Die erste maximale Querbreite WS1 reicht von 2,1 mm bis 3,6 mm. Vorzugsweise liegt die erste maximale Querbreite WS1 im Bereich von 2,7 mm bis 3,6 mm. Der äußere Verbindungsgliedraum 27 weist eine zweite maximale Querbreite WS2 auf. Die zweite maximale Querbreite WS2 ist gleich oder kleiner als 4,1 mm. Vorzugsweise liegt die zweite maximale Querbreite WS2 im Bereich von 3,6 mm bis 4,1 mm. Die erste maximale Querbreite WS1 geteilt durch die zweite maximale Querbreite WS2 ist gleich oder größer als 0,6. Vorzugsweise ist die erste maximale Querbreite WS1 geteilt durch die zweite maximale Querbreite WS2 gleich oder größer als 0,7 und gleich oder kleiner als 0,75.
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Wie in 3 zu sehen ist, weist der erste Kettenradzahn 30 eine erste Ketteneingriffsbreite WT1 auf. Der zweite Kettenradzahn 32 weist eine zweite Ketteneingriffsbreite WT2 auf, die in der axialen Richtung Da größer als die erste Ketteneingriffsbreite WT1 ist. Die erste Ketteneingriffsbreite WT1 ist kürzer als die erste maximale Querbreite WS1 des inneren Verbindungsgliedraums 23. Die zweite Ketteneingriffsbreite WT2 ist größer als die erste maximale Querbreite WS1 des inneren Verbindungsgliedraums 23 und kürzer als die zweite maximale Querbreite WS2 des äußeren Verbindungsbereichs 27. Der dritte Kettenradzahn 34 weist eine dritte Ketteneingriffsbreite WT3 auf. Der vierte Kettenradzahn 36 weist eine vierte Ketteneingriffsbreite WT4 auf, die in der axialen Richtung Da größer als die dritte Ketteneingriffsbreite WT3 ist. Die dritte Ketteneingriffsbreite WT3 ist kürzer als die erste maximale Querbreite WS1 des inneren Verbindungsgliedraums 23. Die vierte Ketteneingriffsbreite WT4 ist größer als die erste maximale Querbreite WS1 des inneren Verbindungsgliedraums 23 und kürzer als die zweite maximale Querbreite WS2 des äußeren Verbindungsgliedraums 27.
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Wie in 12 und 13 zu sehen ist, sind die ersten Kettenradzähne 30 und die zweiten Kettenradzähne 32 abwechselnd in der ersten Umfangsrichtung D3 in Bezug auf die Drehmittelachse AR des hinteren Fahrradkettenrads 15 derart angeordnet, dass die ersten Kettenradzähne 30 und die zweiten Kettenradzähne 32 so eingerichtet sind, dass sie in den inneren Verbindungsgliedräumen 23 bzw. den äußeren Verbindungsgliedräumen 27 aufgenommen werden. Die dritten Kettenradzähne 34 und die vierten Kettenradzähne 36 sind abwechselnd in der zweiten Umfangsrichtung D4 in Bezug auf eine Drehmittelachse FAR (siehe 1) des vorderen Fahrradkettenrads 13 derart angeordnet, dass die dritten Kettenradzähne 34 und die vierten Kettenradzähne 36 so eingerichtet sind, dass sie in den inneren Verbindungsgliedräumen 23 bzw. den äußeren Verbindungsgliedräumen 27 aufgenommen werden.
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Wie in 14 zu sehen ist, weist jeder der ersten Kettenradzähne 30 eine erste innere Zahnoberfläche 30Si und eine erste äußere Zahnoberfläche 30So auf. Die erste innere Zahnoberfläche 30Si ist der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 in der axialen Richtung Da zugewandt. Die erste äußere Zahnoberfläche 30So liegt der ersten inneren Zahnoberfläche 30Si in der axialen Richtung Da gegenüber. Jeder der ersten Kettenradzähne 30 weist eine erste axiale Aussparung 30r auf, die von der ersten inneren Zahnoberfläche 30Si in der Fahrradauswärtsrichtung D2 ausgespart ist, so dass der erste Kettenradzahn 30 in der axialen Richtung Da zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 42 und dem zweiten Zwischenabschnitt 50 aufgenommen ist. Dementsprechend weist der erste Kettenradzahn 30 eine asymmetrische Form in Bezug auf eine axiale Zahnmittenebene TCL1 des ersten Kettenradzahns 30 auf. Die erste axiale Aussparung 30r ist so eingerichtet, dass sie dem zweiten Zwischenabschnitt 50 in der axialen Richtung Da in einem Zustand gegenüberliegt, in dem die Fahrradkette 20 mit dem ersten Kettenradzahn 30 in Eingriff steht. Die erste äußere Zahnoberfläche 30So ist so eingerichtet, dass sie dem ersten Zwischenabschnitt 42 in der axialen Richtung Da in dem Zustand gegenüberliegt, in dem die Fahrradkette 20 mit dem ersten Kettenradzahn 30 in Eingriff steht. Der Kettenradzahn 30 weist eine erste Zahnspitze 30t auf der axialen Zahnmittelebene TCL1 auf. Die erste Zahnspitze 30t ist scharf, so dass der erste Zwischenabschnitt 42 und der zweite Zwischenabschnitt 50 jeweils auf der ersten äußeren Zahnoberfläche 30So und der ersten inneren Zahnoberfläche 30Si gleiten, um geeignete Positionen zu erreichen, wenn die Fahrradkette 20 in das erste Kettenradzahn 30 eingreift.
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In ähnlicher Weise weist jeder der dritten Kettenradzähne 34 eine dritte innere Zahnoberfläche 34Si und eine dritte äußere Zahnoberfläche 34So auf. Die dritte innere Zahnoberfläche 34Si ist der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 in der axialen Richtung Da zugewandt. Die dritte äußere Zahnoberfläche 34So ist der dritten inneren Zahnoberfläche 34Si in der axialen Richtung Da gegenüberliegend. Jeder der dritten Kettenradzähne 34 weist eine dritte axiale Aussparung 34r auf, die von der dritten Innenzahnfläche 34Si in der Fahrradauswärtsrichtung D2 vertieft ist, so dass der dritte Kettenradzahn 34 in der axialen Richtung Da zwischen dem ersten Zwischenabschnitt 42 und dem zweiten Zwischenabschnitt 50 aufgenommen ist. Dementsprechend weist der dritte Kettenradzahn 34 eine asymmetrische Form in Bezug auf eine axiale Zahnmittelebene TCL3 des dritten Kettenradzahns 34 auf. Die dritte axiale Aussparung 34r ist so eingerichtet, dass sie dem zweiten Zwischenabschnitt 50 in der axialen Richtung Da in einem Zustand gegenüberliegt, in dem die Fahrradkette 20 mit dem dritten Kettenradzahn 34 in Eingriff steht. Die dritte äußere Zahnoberfläche 34So ist so eingerichtet, dass sie dem ersten Zwischenabschnitt 42 in der axialen Richtung Da in dem Zustand gegenüberliegt, in dem die Fahrradkette 20 mit dem dritten Kettenradzahn 34 in Eingriff steht. Der Kettenradzahn 34 weist eine dritte Zahnspitze 34t auf der axialen Zahnmittelebene TCL3 auf. Die dritte Zahnspitze 34t ist scharf, so dass der erste Zwischenabschnitt 42 und der zweite Zwischenabschnitt 50 jeweils auf der dritten äußeren Zahnoberfläche 34So und der dritten inneren Zahnoberfläche 34Si gleiten, um geeignete Positionen zu erreichen, wenn die Fahrradkette 20 in das dritte Kettenradzahn 34 eingreift.
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Wie in 15 zu sehen, weist jeder der zweiten Kettenradzähne 32 eine zweite innere Zahnoberfläche 32Si und eine zweite äußere Zahnoberfläche 32So auf. Die zweite innere Zahnoberfläche 32Si ist der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 in der axialen Richtung Da zugewandt. Die zweite äußere Zahnoberfläche 32So liegt der zweiten inneren Zahnoberfläche 32Si in der axialen Richtung Da gegenüber. Der zweite Kettenradzahn 32 weist eine symmetrische Form in Bezug auf eine axiale Zahnmittelebene TCL2 des zweiten Kettenradzahns 32 auf. Die zweite innere Zahnoberfläche 32Si ist so eingerichtet, dass sie in der axialen Richtung Da dem vierten Zwischenabschnitt 66 in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette 20 mit dem zweiten Kettenradzahn 32 in Eingriff steht. Die zweite äußere Zahnoberfläche 32So ist so eingerichtet, dass sie in der axialen Richtung Da dem dritten Zwischenabschnitt 60 in dem Zustand gegenüberliegt, in dem die Fahrradkette 20 mit dem zweiten Kettenradzahn 32 in Eingriff steht. Der zweite Kettenradzahn 32 weist eine zweite Zahnspitze 32t auf, die die axiale Zahnmittelebene TCL2 kreuzt. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Zahnspitze 32t flach, aber die zweite Zahnspitze 32t kann scharf sein.
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In ähnlicher Weise weist jeder der vierten Kettenradzähne 36 eine vierte innere Zahnoberfläche 36Si und eine vierte äußere Zahnoberfläche 36So auf. Die vierte innere Zahnoberfläche 36Si ist in der axialen Richtung Da der Fahrradmittelebene BCP des Fahrrads 1 zugewandt. Die vierte äußere Zahnoberfläche 36So ist in der axialen Richtung Da der vierten inneren Zahnoberfläche 36Si gegenüberliegend. Der vierte Kettenradzahn 36 weist eine symmetrische Form in Bezug auf eine axiale Zahnmittelebene TCL4 des vierten Kettenradzahns 36 auf. Die vierte innere Zahnoberfläche 36Si ist so eingerichtet, dass sie in der axialen Richtung Da dem vierten Zwischenabschnitt 66 in einem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette 20 mit dem vierten Kettenradzahn 36 in Eingriff steht. Die vierte äußere Zahnoberfläche 36So ist so eingerichtet, dass sie in der axialen Richtung Da dem dritten Zwischenabschnitt 60 in dem Zustand zugewandt ist, in dem die Fahrradkette 20 mit dem vierten Kettenradzahn 36 in Eingriff steht. Das vierte Kettenradzahn 36 weist eine vierte Zahnspitze 36t auf, die die axiale Zahnmittelebene TCL4 kreuzt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die vierte Zahnspitze 36t flach, aber die vierte Zahnspitze 36t kann scharf sein.
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Mit der Fahrradkette 20 ist es möglich, dass die Fahrradkette 20 die Fahrradkettenradzähne 30, 32, 34 und 36 fester hält als eine herkömmliche Fahrradkette, und zwar aus dem folgenden Grund. Der erste Zwischenabschnitt 42 der ersten inneren Verbindungsgliedplatte 22 weist die axiale Aussparung 44 auf, die an der ersten Innenfläche 22Si in der axialen Richtung Da gebildet oder ausgebildet ist, wohingegen der zweite mittlere Abschnitt 50 der zweiten inneren Verbindungsgliedplatte 24 frei von einer axialen Aussparung ist, gebildet auf/an der zweiten Innenfläche 24Si . Mit anderen Worten ist die longitudinale Mittellinie des äußeren Verbindungsraums 27CL von der longitudinalen Mittellinie des inneren Verbindungsraums 23CL in der axialen Richtung Da versetzt.
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Modifikation der Ausführungsform
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In der vorstehenden Ausführungsform sind die ersten Verbindungsstifte 68 und die zweiten Verbindungsstifte 70 von den ersten äußeren Verbindungsgliedplatten 26 und den zweiten äußeren Verbindungsgliedplatten 28 getrennte Elemente. Mindestens einer von den ersten Verbindungsstiften 68 und den zweiten Verbindungsstiften 70 können jedoch mit einer von der ersten äußeren Verbindungsgliedplatte 26 und der zweiten äußeren Verbindungsgliedplatte 28 integriert sein. Solche integrierten Elemente sind einteilige Einheitselemente. Solche integrierten Elemente können mit Druckgießen oder Metallschneiden hergestellt werden.
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In der vorstehend dargestellten Ausführungsform weist das Fahrrad 1 das einzelne vordere Kettenrad 13 auf. Jedoch kann das Fahrrad 1 mehrere vordere Kettenräder in dem vorderen Kurbelsatz 12 aufweisen. In der folgenden Beschreibung wird ein solches Fahrrad als ein Fahrrad 101 bezeichnet. Wie in 16 zu sehen ist, umfasst das Fahrrad 101 einen Antriebsstrang 110. Der Antriebsstrang 110 umfasst ferner einen vorderen Umwerfer 116 zusätzlich zu Komponenten des Antriebsstrangs 110 in der vorstehenden Ausführungsform und umfasst einen vorderen Kurbelsatz 112 anstelle des vorderen Kurbelsatzes 12 in der vorstehenden Ausführungsform. Der vordere Kurbelsatz 112 umfasst eine vordere Fahrradkettenradanordnung 113 zum Eingriff mit der Fahrradkette 20. Die vordere Fahrradkettenradanordnung 113 umfasst mindestens zwei vordere Kettenräder. Der vordere Umwerfer 116 ist eingerichtet und angeordnet, um die vorderen Fahrradkettenräder der vorderen Fahrradkettenradanordnung 113 durch Verschieben der Fahrradkette 20 in einer Querrichtung des Fahrrads 101 zu wechseln. Bei dem Fahrrad 101 kann das mindestens eine hintere Fahrradkettenrad 15 ein einzelnes hinteres Kettenrad sein und der hintere Fahrradumwerfer 18 kann entfallen.
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In dieser Modifikation kann die Fahrradkette 20 des Fahrrads 101 in einer anderen Orientierung als die der Fahrradkette 20 des Fahrrads 1 angeordnet sein, um einen Schaltvorgang der vorderen Fahrradkettenräder des vorderen Fahrradkettenrads zu erleichtern. Genauer gesagt ist, wie in 3 zu sehen ist, in einem Zustand, in dem die Fahrradkette 20 an dem Fahrrad 101 angeordnet ist, die erste innere Verbindungsgliedplatte 22 näher an einer Fahrradmittelebene BCP2 des Fahrrads 101 angeordnet als die zweite innere Verbindungsgliedplatte 24. Im Gegensatz zu der Anordnung der hinteren Fahrradkettenräder, wenn die vorderen Kettenräder des Fahrrads der vorderen Kettenradanordnung 113 größer sind, sind sie weiter von der Fahrradmittelebene BCP2 des Fahrrads 101 entfernt angeordnet. Dementsprechend ist es weniger möglich, dass die axiale Aussparung 44 den Schaltvorgang der vorderen Fahrradkettenräder der vorderen Fahrradkettenradanordnung 113 behindert, und die erste Fase 52 ist eingerichtet, um den Schaltvorgang der vorderen Fahrradkettenräder der vorderen Fahrradkettenradanordnung 113 zu erleichtern.
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Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie er hier verwendet wird, sollen Begriffe mit offenem Ende sein, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte angeben, schließen jedoch nicht das Vorhandensein von anderen nicht aufgeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritten aus. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise die Begriffe „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre Ableitungen.
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Die Ausdrücke „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Teil“ oder „Element“ können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen, wie „erste“ und „zweite“, die in der vorliegenden Anmeldung angegeben sind, sind lediglich Kennungen, haben jedoch keine anderen Bedeutungen, beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Darüber hinaus impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst keine Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“.
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Der Ausdruck „Paar von“, wie er hier verwendet wird, kann die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen zusätzlich zu der Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleiche Form oder Struktur aufweisen, unterschiedliche Formen oder Strukturen voneinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten Begriffe des Grads wie „im Wesentlichen“, „ca.“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, eine angemessene Abweichung des modifizierten Ausdrucks, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
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Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obigen Lehren möglich. Es ist daher zu verstehen, dass innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche die Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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