DE102018116029A1 - Fahrradkettenanordnung - Google Patents

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DE102018116029A1
DE102018116029A1 DE102018116029.1A DE102018116029A DE102018116029A1 DE 102018116029 A1 DE102018116029 A1 DE 102018116029A1 DE 102018116029 A DE102018116029 A DE 102018116029A DE 102018116029 A1 DE102018116029 A1 DE 102018116029A1
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DE
Germany
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sprocket
tooth
teeth
bicycle
chain
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Application number
DE102018116029.1A
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English (en)
Inventor
Akinobu SUGIMOTO
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
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    • B62M9/105Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like involving front sprocket chain-wheels engaged by the chain, belt or the like

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Abstract

Fahrradkettenradanordnung umfasst ein erstes Kettenrad. Das erste Kettenrad umfasst einen ersten Kettenradkörper, einen Schalterleichterungsbereich und mehrere erste Kettenradzähne. Die mehreren ersten Kettenradzähne umfassen mehrere erste Zähne und mehrere zweite Zähne. Die mehreren ersten Zähne umfassen einen Schalterleichterungszahn und einen ersten Antriebszahn. Eine maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns ist kleiner als eine maximale axiale untere Breite des Schalterleichterungszahns. Die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns ist kleiner als eine maximale axiale obere Breite des ersten Antriebszahns. Die mehreren zweiten Zähne umfassen einen zweiten Antriebszahn, der sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt. Die mehreren zweiten Zähne weisen eine maximale axiale Breite auf, die kleiner als eine maximale axiale untere Breite des ersten Antriebszahns.

Description

  • VERWEIS AUF ANDERE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 13. Juli 2017 eingereichten US-Patentanmeldung 15/649,610 . Die gesamte Offenbarung der US-Patentanmeldung 15/649,610 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradkettenradanordnung.
  • DISKUSSION DES HINTERGRUNDES
  • Radfahren wird eine immer beliebter werdende Form der Freizeitgestaltung sowie ein Transportmittel. Darüber hinaus ist das Radfahren zu einem sehr beliebten Wettkampfsport für Amateure und Profis geworden. Ob das Fahrrad für Freizeit, Transport oder Wettkampf genutzt wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend überarbeitet wurde, ist eine Kettenradanordnung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkettenradanordnung ein erstes Kettenrad. Das erste Kettenrad umfasst einen ersten Kettenradkörper, einen Schalterleichterungsbereich und mehrere erste Kettenradzähne. Der erste Kettenradkörper weist eine Drehmittelachse auf. Der Schaltungserleichterungsbereich dient zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zweiten Kettenrad, das zu dem ersten Kettenrad benachbart ist, verschoben wird. Die mehreren ersten Kettenradzähne weisen jeweils eine maximale axiale obere Breite und eine maximale axiale untere Breite auf. Die mehreren ersten Kettenradzähne weisen mehrere erste Zähne und mehrere zweite Zähne auf. Die mehreren ersten Zähne sind eingerichtet, um in einen Außengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten beziehungsweise Außenlaschen der Fahrradkette vorgesehen ist. Die mehreren ersten Zähne umfassen einen Schalterleichterungszahn und einen ersten Antriebszahn. Der Schalterleichterungszahn erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen. Der Schalterleichterungszahn ist im Schalterleichterungsbereich vorgesehen. Die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns ist kleiner als die maximale axiale untere Breite des Schalterleichterungszahns. Der erste Antriebszahn erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen. Der erste Antriebszahn ist außerhalb des Schalterleichterungsbereichs vorgesehen. Die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns ist kleiner als die maximale axiale obere Breite des ersten Antriebszahns. Die mehreren zweiten Zähne sind eingerichtet, um in einen Innengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Innengliedplatten beziehungsweise Innenlaschen der Fahrradkette vorgesehen ist. Die mehreren zweiten Zähne umfassen einen zweiten Antriebszahn, der sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt. Der zweite Antriebszahn ist außerhalb des Schalterleichterungsbereichs vorgesehen. Die mehreren zweiten Zähne weisen die maximale axiale Breite auf, die kleiner als die maximale axiale untere Breite des ersten Antriebszahns ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, die Kettenhalteleistung zu verbessern, indem der Schaltvorgang erleichtert wird, da die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns kleiner als die maximale axiale obere Breite des ersten Antriebszahns ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem ersten Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn eine erste radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des Schalterleichterungszahns erstreckt. Der erste Antriebszahn weist eine zweite radiale Höhe auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des ersten Antriebszahns erstreckt. Die erste radiale Höhe ist kleiner als die zweite radiale Höhe.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zweiten Aspekt glättet die erste radiale Höhe das Einführen des Schalterleichterungszahns in den Außengliedraum der Fahrradkette.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn eine erste radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des Schalterleichterungszahns erstreckt. Der zweite Antriebszahn weist eine dritte radiale Höhe auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des zweiten Antriebszahns erstreckt. Die erste radiale Höhe ist kleiner als die dritte radiale Höhe.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem dritten Aspekt glättet die erste radiale Höhe das Einführen des Schalterleichterungszahns in den Außengliedraum der Fahrradkette.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so eingerichtet, dass das erste Kettenrad einen ersten Schalterleichterungsvorsprung aufweist, um den Schaltvorgang zu erleichtern. Der Schalterleichterungszahn ist an einer stromaufwärtigen Seite des ersten Schalterleichterungsvorsprungs in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem vierten Aspekt ermöglicht der erste Schalterleichterungsvorsprung, dass der Schalterleichterungszahn beim Schaltvorgang zuerst die Fahrradkette aufnimmt.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn von dem ersten Schalterleichterungsvorsprung um einen ersten Abstand beabstandet ist, der zwei Kettenteilungen der Fahrradkette entspricht.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem fünften Aspekt ermöglicht es der erste Abstand effektiv, dass in dem Schaltvorgang der Schalterleichterungszahn zuerst die Fahrradkette aufnimmt.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem vierten oder fünften Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn eingerichtet ist, um in einem ersten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem zweiten Kettenrad zu dem ersten Kettenrad verschoben wird, zuerst mit einem Außengliedraum der Fahrradkette in Eingriff zu kommen. Das erste Kettenrad weist einen ersten Pitch- beziehungsweise Teilungskreisdurchmesser auf, der größer als ein zweiter Pitch- beziehungsweise Teilungskreisdurchmesser des zweiten Kettenrads ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem sechsten Aspekt erleichtert der Schalterleichterungszahn den ersten Schaltvorgang.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die mehreren zweiten Zähne einen Entgleisungszahn aufweisen, der eingerichtet ist, um in einem zweiten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem ersten Kettenrad zu dem zweiten Kettenrad verschoben wird, die Fahrradkette zuerst von dem ersten Kettenrad zu entgleisen. Das erste Kettenrad weist einen ersten Teilungskreisdurchmesser auf, der größer als ein zweiter Teilungskreisdurchmesser des zweiten Kettenrads ist. Der Schalterleichterungszahn ist an einer stromabwärtigen Seite des Entgleisungszahns in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen, in der die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem siebten Aspekt glättet der Schalterleichterungszahn in dem zweiten Schaltvorgang das Entgleisen der Fahrradkette von dem ersten Kettenrad an dem Entgleisungszahn.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem siebten Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn in der ersten Umfangsrichtung zu dem Entgleisungszahn benachbart ist, ohne dass ein weiterer Zahn zwischen dem Schalterleichterungszahn und dem Entgleisungszahn vorhanden ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem achten Aspekt glättet der Schalterleichterungszahn in dem zweiten Schaltvorgang weiter das Entgleisen der Fahrradkette von dem ersten Kettenrad an dem Entgleisungszahn.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt so eingerichtet, dass jeder der mehreren ersten Kettenradzähne einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt umfasst, der sich von dem unteren Abschnitt radial nach außen erstreckt. Der untere Abschnitt weist die maximale axiale untere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne auf. Der obere Abschnitt weist die maximale axiale obere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne auf. Das erste Kettenrad weist einen Referenzkreis bezüglich einer Drehmittelachse der Fahrradkettenradanordnung auf. Der untere Abschnitt ist radial innerhalb des Referenzkreises vorgesehen. Der obere Abschnitt ist radial außerhalb des Referenzkreises vorgesehen.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, die Kettenhalteleistung zu verbessern, indem der Schaltvorgang erleichtert wird.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem neunten Aspekt so eingerichtet, dass das erste Kettenrad einen ersten Teilungskreis, einen ersten äußeren Kreis und einen ersten inneren Kreis aufweist. Ein erster äußerer Abstand ist von dem ersten Teilungskreis radial nach außen bis zum ersten äußeren Kreis definiert. Der erste äußere Abstand ist gleich oder kleiner als 3 mm. Ein erster innerer Abstand ist radial einwärts von dem ersten Teilungskreis bis zu dem ersten inneren Kreis definiert. Der erste innere Abstand ist gleich oder kleiner als 4 mm. Der Referenzkreis ist zwischen dem ersten äußeren Kreis und dem ersten inneren Kreis vorgesehen.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, den oberen Abschnitt und den unteren Abschnitt des Schalterleichterungszahns an einer bevorzugten Position anzuordnen.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem neunten oder zehnten Aspekt so eingerichtet, dass jeder der mehreren ersten Zähne einen ersten Vorsprung aufweist, der an einer von einer ersten axialen Seite und einer zweiten axialen Seite des unteren Abschnitts vorgesehen ist. Die erste axiale Seite ist eine Rückseite der zweiten axialen Seite in einer axialen Richtung parallel zu der Drehmittelachse.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem elften Aspekt verbessert der erste Vorsprung weiter die Kettenhalteleistung.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem elften Aspekt so eingerichtet, dass jeder der mehreren ersten Zähne einen zweiten Vorsprung aufweist, der an einer anderen von der ersten axialen Seite und der zweiten axialen Seite des unteren Abschnitts vorgesehen ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zwölften Aspekt verbessern der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung weiter die Kettenhalteleistung.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem neunten bis zwölften Aspekt so eingerichtet, dass der untere Abschnitt der mehreren ersten Zähne eine erste Ketteneingriffsfläche, eine erste untere Antriebsfläche und eine erste Fase aufweist, die zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche und der ersten unteren Angriffsfläche vorgesehen ist. Die erste Ketteneingriffsfläche ist in die axiale Richtung gerichtet. Die erste untere Angriffsfläche ist in eine erste Umfangsrichtung gerichtet, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem dreizehnten Aspekt verringert die erste Fase die Interferenz zwischen dem ersten Zahn und der Fahrradkette, wodurch das durch die Interferenz zwischen dem ersten Zahn und der Fahrradkette verursachte Geräusch reduziert wird.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem neunten bis zwölften Aspekt so eingerichtet, dass der untere Abschnitt der mehreren ersten Zähne eine erste Ketteneingriffsfläche, eine erste untere Nichtantriebsfläche und eine zweite Fase umfasst, die zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche und der ersten unteren Nichtantriebsfläche vorgesehen ist. Die erste Ketteneingriffsfläche ist der axialen Richtung zugewandt. Die erste untere Nichtantriebsfläche ist einer zweiten Umfangsrichtung zugewandt, die zu einer ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem vierzehnten Aspekt verbessern die erste Fase und die zweite Fase die Kettenhalteleistung und reduzieren Geräusche.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die maximale axiale untere Breite des Schalterleichterungszahns im Wesentlichen gleich der maximalen axialen unteren Breite des ersten Antriebszahns ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Kettenhalteleistung in dem Schalterleichterungsbereich sowie außerhalb des Schalterleichterungsbereichs zu verbessern.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis fünfzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das erste Kettenrad einen zweiten Schalterleichterungsvorsprung aufweist, um den Schaltvorgang zu erleichtern. Der Schalterleichterungszahn ist an einer stromabwärtigen Seite des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem sechzehnten Aspekt glättet der zweite Schalterleichterungsvorsprung in dem Schaltvorgang das Entgleisen der Fahrradkette von dem ersten Kettenrad.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Schalterleichterungszahn von dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung um einen zweiten Abstand beabstandet ist, der zwei Kettenteilungen der Fahrradkette entspricht.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem siebzehnten Aspekt erleichtert der zweite Abstand in dem Schaltvorgang wirksam das Entgleisen der Fahrradkette von dem ersten Kettenrad.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns kleiner als die maximale obere Breite des zweiten Antriebszahns ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Kettenhalteleistung zu verbessern, wobei der Schaltvorgang effektiv erleichtert wird.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass jeder der mehreren ersten Zähne eine Antriebsfläche und eine Nichtantriebsfläche aufweist. Der Schalterleichterungszahn weist eine erste Umfangslänge auf, die zwischen der Antriebsfläche und der Nichtantriebsfläche in einer Umfangsrichtung der Drehmittelachse definiert ist. Der erste Antriebszahn weist eine zweite Umfangslänge auf, die zwischen der Antriebsfläche und der Nichtantriebsfläche in der Umfangsrichtung definiert ist. Die erste Umfangslänge ist kleiner als die zweite Umfangslänge.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, die Kettenhalteleistung zu verbessern, wobei der Schaltvorgang effektiv erleichtert wird.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkettenradanordnung nach dem neunzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Antriebsfläche der mehreren ersten Zähne in der Umfangsrichtung mit einer konstanten Teilung angeordnet ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Drehkraft, die auf die mehreren ersten Kettenradzähne aufgebracht wird, effektiv zu verteilen.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkettenradanordnung ein erstes Kettenrad und ein zweites Kettenrad. Das erste Kettenrad umfasst einen ersten Kettenradkörper, einen Schalterleichterungsbereich und mehrere erste Kettenradzähne. Der erste Kettenradkörper weist eine Drehmittelachse auf. Der Schaltungserleichterungsbereich dient zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zu dem ersten Kettenrad benachbarten zweiten Kettenrad verschoben wird. Die mehreren ersten Kettenradzähne sind aus einem ersten Material mit einer ersten Verschleißfestigkeit hergestellt. Die mehreren ersten Kettenradzähne umfassen mehrere erste Zähne und mehrere zweite Zähne. Die mehreren ersten Zähne sind eingerichtet, um in einen Außengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist. Die mehreren zweiten Zähne sind eingerichtet, um in einen Innengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist. Das zweite Kettenrad umfasst einen zweiten Kettenradkörper und mehrere zweite Kettenradzähne. Der zweite Kettenradkörper weist eine Drehmittelachse auf. Die mehreren zweiten Kettenradzähne sind aus einem zweiten Material mit einer zweiten Verschleißfestigkeit hergestellt. Eine Gesamtanzahl der mehreren zweiten Kettenradzähne ist kleiner als eine Gesamtanzahl der mehreren ersten Kettenradzähne. Die erste Verschleißfestigkeit ist größer als die zweite Verschleißfestigkeit.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem einundzwanzigsten Aspekt verringert das erste Material den Verschleiß des ersten Kettenrads, wodurch eine Verschlechterung der Schaltleistung, die durch den Verschleiß des ersten Kettenrads verursacht wird, reduziert wird. Darüber hinaus kann das zweite Material ein Gewicht des zweiten Kettenrads einsparen.
  • Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradkettenradanordnung ein erstes Kettenrad und ein zweites Kettenrad. Das erste Kettenrad weist einen ersten Teilungskreisdurchmesser auf. Das erste Kettenrad umfasst einen ersten Kettenradkörper, einen Schalterleichterungsbereich und mehrere erste Kettenradzähne. Der erste Kettenradkörper weist eine Drehmittelachse auf. Der Schaltungserleichterungsbereich dient zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zweiten Kettenrad benachbart zu dem ersten Kettenrad verschoben wird. Die mehreren ersten Kettenradzähne umfassen mehrere erste Zähne und mehrere zweite Zähne. Die mehreren ersten Zähnen weisen eine erste maximale axiale Breite auf. Die mehreren zweiten Zähne weisen eine zweite maximale axiale Breite auf, die kleiner als die erste maximale axiale Breite ist. Das zweite Kettenrad weist einen zweiten Teilungskreisdurchmesser auf, der kleiner als der erste Teilungskreisdurchmesser ist. Das zweite Kettenrad umfasst einen zweiten Kettenradkörper und mehrere zweite Kettenradzähne. Der zweite Kettenradkörper weist die Drehmittelachse auf. Die mehreren zweiten Kettenradzähne umfassen mehrere dritte Zähne und mehrere vierte Zähne. Die mehreren dritten Zähne weisen eine dritte maximale axiale Breite auf. Mindestens ein Zahn der mehreren dritten Zähne umfasst eine radial äußerste Kante, eine Ketteneingriffsfläche und eine geneigte Fläche auf. Die Ketteneingriffsfläche ist einer axialen Richtung parallel zu der Drehmittelachse zugewandt. Die geneigte Fläche erstreckt sich von der Ketteneingriffsfläche in Richtung der radial äußersten Kante. Die geneigte Fläche ist bezüglich der Ketteneingriffsfläche um einen Neigungswinkel geneigt, der gleich oder größer als 40 Grad ist. Die mehreren vierten Zähne weisen eine vierte maximale axiale Breite auf, die kleiner als die dritte maximale axiale Breite ist.
  • Bei der Fahrradkettenradanordnung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt beschränkt die geneigte Fläche, dass zumindest ein Zahn der mehreren dritten Zähne unbeabsichtigt in einen Innengliedraum eingeführt wird, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von äußeren Verbindungsplatten definiert ist, wenn ein Schaltvorgang von einem zweiten Kettenrad zu einem ersten Kettenrad unbeabsichtigt mit einem Fehler beendet wird. Somit ist es möglich, eine korrekte Kettenphase für das zweite Kettenrad auch nach dem Versagen des Schaltvorgangs beizubehalten.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile werden leicht erhalten, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer Fahrradkettenradanordnung nach einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine weitere Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 4 ist eine Seitenaufrissansicht eines ersten Kettenrads der Fahrradkettenradanordnung, die in 1 dargestellt ist.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie V-V von 4.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie VI-VI von 4.
    • 7 ist eine Seitenaufrissansicht eines ersten Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 8 ist eine Seitenaufrissansicht eines zweiten Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 9 ist eine partielle Perspektivansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 10 ist eine weitere Seitenaufrissansicht des ersten Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 11 ist eine partielle Perspektivansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 12 ist eine weitere Seitenaufrissansicht des zweiten Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 13 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XIII-XIII von 22.
    • 14 ist eine Seitenaufrissansicht eines zweiten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 15 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XV-XV von 14.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XVI-XVI von 14.
    • 17 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit einer Fahrradkette (erster Schaltvorgang).
    • 18 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette (zweiter Schaltvorgang).
    • 19 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XIX-XIX von 22.
    • 20 ist eine Seitenaufrissansicht eines Schalterleichterungszahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 21 ist eine weitere Seitenaufrissansicht eines Schalterleichterungszahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 22 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXIII-XXIII von 22.
    • 24 ist eine Seitenaufrissansicht eines Entgleisungszahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 25 ist eine weitere Seitenaufrissansicht des Entgleisungszahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 26 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXVI-XXVI von 22.
    • 27 ist eine Seitenaufrissansicht eines zusätzlichen Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 28 ist eine weitere Seitenaufrissansicht des zusätzlichen Zahns des ersten Kettenrads der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung.
    • 29 ist eine partielle Seitenaufrissansicht der in 1 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit der Fahrradkette.
    • 30 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXX-XXX von 29.
    • 31 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXXI-XXXI von 17.
    • 32 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXXII-XXXII von 17.
    • 33 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXXIII-XXXIII von 17.
    • 34 ist eine partielle Perspektivansicht der Fahrradkettenradanordnung und einer Gliedplatte der Fahrradkette (erster Schaltvorgang).
    • 35 ist eine partielle Draufsicht der Fahrradkettenradanordnung und der Gliedplatte der Fahrradkette (erster Schaltvorgang).
    • 36 ist eine partielle Draufsicht der Fahrradkettenradanordnung und der Gliedplatten der Fahrradkette.
    • 37 ist eine partielle Perspektivansicht der Fahrradkettenradanordnung und der Gliedplatten der Fahrradkette.
    • 38 ist eine partielle Perspektivansicht der Fahrradkettenradanordnung und der Gliedplatte der Fahrradkette (zweiter Schaltvorgang).
    • 39 ist eine partielle Draufsicht der Fahrradkettenradanordnung und der Gliedplatte der Fahrradkette (zweiter Schaltvorgang).
    • 40 ist eine Querschnittsansicht des ersten Kettenrads entlang der Linie XXXX-XXXX von 18.
    • 41 ist eine partielle Perspektivansicht einer Fahrradkettenradanordnung nach einer zweiten Ausführungsform.
    • 42 ist eine partielle Perspektivansicht der in 41 dargestellten Fahrradkettenradanordnung mit einem Querschnitt.
    • 43 ist eine partielle Perspektivansicht der Fahrradkettenradanordnung nach einer Modifikation der zweiten Ausführungsform mit einem Querschnitt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsform (en) wird/werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Referenzzeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 weist eine Fahrradkurbelanordnung 10 eine Fahrradkettenradanordnung 12 nach einer ersten Ausführungsform auf. Die Fahrradkurbelanordnung 10 umfasst eine Kurbelwelle CA1 und Kurbelarme CA2 und CA3. Die Kurbelarme CA2 und CA3 und das Kettenradbefestigungselement CA4 sind an der Kurbelachse CA1 befestigt. Die Fahrradkettenradanordnung 12 ist an dem Kurbelarm CA2 befestigt, um sich einstückig mit der Kurbelachse CA1 und den Kurbelarmen CA2 und CA3 um eine Drehmittelachse A1 zu drehen. Die Fahrradkettenradanordnung 12 kann jedoch an der Kurbelachse CA1 befestigt werden/sein.
  • Die Fahrradkettenradanordnung 12 ist mit einer Fahrradkette C in Eingriff bringbar, um eine Pedalbetätigungskraft F1 zwischen der Fahrradkette C und der Fahrradkettenradanordnung 12 zu übertragen. Die Fahrradkettenradanordnung 12 wird beim Pedalbetätigen in eine erste Umfangsrichtung D11 um die Drehmittelachse A1 gedreht. Die erste Umfangsrichtung D11 erstreckt sich entlang einer Umfangsrichtung D1 der Fahrradkettenradanordnung 12. Eine zweite Umfangsrichtung D12 erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung D1 und ist entgegengesetzt zu der ersten Umfangsrichtung D11. In dieser Ausführungsform ist die Fahrradkettenradanordnung 12 eine vordere Kettenradanordnung. Strukturen der Fahrradkettenradanordnung 12 können jedoch auch auf eine hintere Kettenradanordnung angewendet werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsterme „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie andere ähnliche Richtungsbezeichnungen auf jene Richtungen, die auf der Basis eines Benutzers (z. B. eines Fahrers) bestimmt werden, der auf einem Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads sitzt, der einem Lenker zugewandt ist (nicht gezeigt). Dementsprechend sollten diese Begriffe, wie sie zur Beschreibung der Fahrradkettenradanordnung 12 verwendet werden, relativ zu dem Fahrrad, wie es in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche verwendet wird, interpretiert werden, das mit der Fahrradkettenradanordnung 12 ausgestattet ist.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrradkettenradanordnung 12 ein erstes Kettenrad 14 und ein zweites Kettenrad 16. Das erste Kettenrad 14 weist einen ersten Teilungskreis PC1 auf. Das zweite Kettenrad 16 weist einen zweiten Teilungskreis PC2 auf. Der erste Teilungskreis PC1 ist durch die Mitten C31 von Stiften C3 (18) der Fahrradkette C definiert, die mit dem ersten Kettenrad 14 in Eingriff stehen. Der zweite Teilungskreis PC2 ist durch die Mittelpunkte C31 der Stifte C3 (18) der Fahrradkette C definiert, die mit dem zweiten Kettenrad 16 in Eingriff sind. Das erste Kettenrad 14 weist einen ersten Teilungskreisdurchmesser PCD1 auf. Das zweite Kettenrad 16 weist einen zweiten Teilungskreisdurchmesser PCD2 auf. Der erste Teilungskreisdurchmesser PCD1 ist ein Durchmesser des ersten Teilungskreises PC1. Der zweite Teilungskreisdurchmesser PCD2 ist ein Durchmesser des zweiten Teilungskreises PC2. Der erste Teilungskreisdurchmesser PCD1 ist größer als der zweite Teilungskreisdurchmesser PCD2 des zweiten Kettenrads 16. Mit anderen Worten ist der zweite Teilungskreisdurchmesser PCD2 kleiner als der erste Teilungskreisdurchmesser PCD1. Somit kann das erste Kettenrad 14 auch als ein größeres Kettenrad 14 bezeichnet werden, und das zweite Kettenrad 16 kann auch als ein kleineres Kettenrad 16 bezeichnet werden.
  • Die Fahrradkettenradanordnung 12 umfasst ein Montageelement 18. Das Montageelement 18 ist mit dem ersten Kettenrad 14 und dem zweiten Kettenrad 16 gekoppelt. Das Montageelement 18 umfasst einen Montagekörper 18A mit einer Innenkeilverzahnung beziehungsweise einen Innenspline 18A1. Die Innenkeilverzahnung 18A1 ist eingerichtet, um mit einer Außenkeilverzahnung beziehungsweise einem Außenspline des Kurbelarms CA2 zu kämmen. Somit drehen sich das erste Kettenrad 14, das zweite Kettenrad 16 und das Montageelement 18 zusammen mit der Kurbelachse CA1 und den Kurbelarmen CA2 und CA3 um die Drehmittelachse A1.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst das Montageelement 18 Verbindungsarme 18B, die sich von dem Montagekörper 18A radial nach außen erstrecken. Das erste Kettenrad 14 umfasst Kurbelbefestigungsabschnitte 19. Das zweite Kettenrad 16 umfasst zusätzliche Kurbelbefestigungsabschnitte 20. Die Kurbelbefestigungsabschnitte 19 sind jeweils an den Verbindungsarmen 18B durch Befestigungselemente wie Bolzen (nicht gezeigt) befestigt. Die zusätzlichen Kurbelbefestigungsabschnitte 20 sind an den Verbindungsarmen 18B durch Befestigungselemente wie Bolzen (nicht gezeigt) befestigt.
  • Das zweite Kettenrad 16 ist in einer axialen Richtung D2 ohne ein anderes Kettenrad zwischen dem ersten Kettenrad 14 und dem zweiten Kettenrad 16 zu dem ersten Kettenrad 14 benachbart. Die axiale Richtung D2 ist parallel zu der Drehmittelachse A1. Eine erste axiale Richtung D21 ist entlang der axialen Richtung D2 definiert. Eine zweite axiale Richtung D22 ist entlang der axialen Richtung D2 definiert und ist entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung D21. In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradkettenradanordnung 12 nur das erste Kettenrad 14 und das zweite Kettenrad 16. Jedoch ist eine Gesamtanzahl von Kettenrädern der Fahrradkettenradanordnung 12 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Jedes von dem ersten Kettenrad 14 und dem zweiten Kettenrad 16 ist jeweils mit der Fahrradkette C in Eingriff bringbar, um die Pedalbetätigungskraft F1 zwischen der Fahrradkettenradanordnung 12 und der Fahrradkette C zu übertragen. Die Fahrradkette C wird zwischen dem ersten Kettenrad 14 und dem zweiten Kettenrad 16 durch einen Umwerfer (nicht gezeigt) verschoben.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 einen ersten Kettenradkörper 22 und mehrere erste Kettenradzähne 24. Der erste Kettenradkörper 22 weist die Drehmittelachse A1 auf. Die mehreren ersten Kettenradzähne 24 erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen. Die mehreren ersten Kettenradzähne 24 umfassen mehrere erste Zähne 26 und mehrere zweite Zähne 28. Die mehreren ersten Kettenradzähne 24 und die mehreren zweiten Zähne 28 erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen. Die ersten Zähne 26 und die zweiten Zähne 28 sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D1 angeordnet.
  • Das erste Kettenrad 14 umfasst mehrere erste Zahnböden 25, die zwischen den mehreren ersten Kettenradzähnen 24 vorgesehen sind. Die mehreren ersten Zahnböden 25 definieren einen ersten Fußkreis RC1. Der erste Fußkreis RC1 fällt mit einem Außenumfang des ersten Kettenradkörpers 22 zusammen.
  • Wie in 5 zu sehen, sind die mehreren ersten Zähne 26 eingerichtet, um in einen Außengliedraum C11 einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Außengliedplatten C1 der Fahrradkette C vorgesehen ist. Der erste Zahn 26 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Außengliedraum C11 aufgenommen zu werden.
  • Die mehreren ersten Zähne 26 weisen eine erste maximale axiale Breite W11 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der erste Zahn 26 umfasst eine erste Ketteneingriffsfläche 26A und eine erste zusätzliche Ketteneingriffsfläche 26B. Die erste Ketteneingriffsfläche 26A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die erste zusätzliche Ketteneingriffsfläche 26B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der ersten Ketteneingriffsfläche 26A vorgesehen. Die erste maximale axiale Breite W11 ist zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche 26A und der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B in der axialen Richtung D2 definiert. Die erste maximale axiale Breite W11 kann auch als maximale axiale Breite W11 bezeichnet werden.
  • Der erste Zahn 26 weist eine erste Mittelebene CP1 auf, die definiert ist, um die erste maximale axiale Breite W11 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die erste Mittelebene CP1 ist senkrecht zur Drehmittelachse A1. Der erste Zahn 26 weist eine symmetrische Form in Bezug auf die erste Mittelebene CP1 auf. Der erste Zahn 26 kann jedoch eine asymmetrische Form in Bezug auf die erste Mittelebene CP1 aufweisen.
  • Der erste Zahn 26 umfasst eine erste geneigte Fläche 26E, eine erste zusätzliche geneigte Fläche 26F und eine radial äußerste Kante 26T. Der erste Zahn 26 weist eine erste radiale Länge 26L auf, die radial von dem Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 26T definiert ist. Die erste geneigte Fläche 26E erstreckt sich von der radial äußersten Kante 26T in Richtung der ersten Ketteneingriffsfläche 26A. Die erste zusätzliche geneigte Fläche 26F erstreckt sich von der radial äußersten Kante 26T in Richtung der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B. Die erste geneigte Fläche 26E ist relativ zu der ersten Ketteneingriffsfläche 26A um einen ersten Neigungswinkel AG11 geneigt. Die erste zusätzliche geneigte Fläche 26F ist gegenüber der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B um einen ersten zusätzlichen Neigungswinkel AG12 geneigt. Der erste Neigungswinkel AG11 ist im Wesentlichen gleich dem ersten zusätzlichen Neigungswinkel AG12. Der erste Neigungswinkel AG11 kann jedoch verschieden von dem ersten zusätzlichen Neigungswinkel AG12 sein.
  • Eine imaginäre Ebene IP26A ist entlang der ersten Ketteneingriffsfläche 26A definiert. Eine imaginäre Ebene IP26B ist entlang der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B definiert. Eine imaginäre Ebene IP26E ist entlang der ersten Neigungsfläche 26E definiert. Eine imaginäre Ebene IP26F ist entlang der ersten zusätzlichen Neigungsfläche 26F definiert. Ein radialer Abstand 26K1 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P26A der imaginären Ebenen IP26A und IP26E definiert. Ein radialer Abstand 26K2 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P26B der imaginären Ebenen IP26B und IP26F definiert. Der radiale Abstand 26K2 ist gleich dem radialen Abstand 26K1. Der radiale Abstand 26K2 kann jedoch von dem radialen Abstand 26K1 abweichen.
  • Wie in 6 zu sehen, sind die mehreren zweiten Zähne 28 eingerichtet, um in einen Innengliedraum C21 einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten C2 der Fahrradkette C vorgesehen ist. Der zweite Zahn 28 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um während des Fahrens nur in dem Innengliedraum C21 der Fahrradkette C aufgenommen zu werden.
  • Die mehreren zweiten Zähne 28 weisen eine zweite maximale axiale Breite W21 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der zweite Zahn 28 umfasst eine zweite Ketteneingriffsfläche 28A und eine zweite zusätzliche Ketteneingriffsfläche 28B. Die zweite Ketteneingriffsfläche 28A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zweite zusätzliche Ketteneingriffsfläche 28B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A vorgesehen. Die zweite maximale axiale Breite W21 ist zwischen der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A und der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B in der axialen Richtung D2 definiert. Die zweite maximale axiale Breite W21 kann auch als maximale axiale Breite W21 bezeichnet werden.
  • Der zweite Zahn 28 weist eine zweite Mittelebene CP2 auf, die definiert ist, um die zweite maximale axiale Breite W21 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die zweite Mittelebene CP2 ist senkrecht zur Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform fällt die zweite Mittelebene CP2 mit der ersten Mittelebene CP1 zusammen. Die zweite Mittelebene CP2 kann jedoch von der ersten Mittelebene CP1 in der axialen Richtung D2 versetzt sein. Der zweite Zahn 28 weist eine symmetrische Form in Bezug auf die zweite Mittelebene CP2 auf. Der zweite Zahn 28 kann jedoch eine asymmetrische Form in Bezug auf die zweite Mittelebene CP2 aufweisen.
  • Wie in 6 zu sehen, ist die erste maximale axiale Breite W11 größer als die zweite maximale axiale Breite W21. Mit anderen Worten ist die zweite maximale axiale Breite W21 kleiner als die erste maximale axiale Breite W11. Die erste maximale axiale Breite W11 ist kleiner als eine axiale Breite des Außengliedraums C11 und ist größer als eine axiale Breite des Innengliedraums C21. Die zweite maximale axiale Breite W21 ist kleiner als die axiale Breite des Innengliedraums C21. Die erste maximale axiale Breite W11 kann jedoch gleich oder kleiner als die zweite maximale axiale Breite W21 sein.
  • Der zweite Zahn 28 umfasst eine zweite geneigte Fläche 28E, eine zweite zusätzliche geneigte Fläche 28F und eine radial äußerste Kante 28T. Der zweite Zahn 28 weist eine zweite radiale Länge 28L auf, die radial von dem Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 28T definiert ist. Die zweite geneigte Fläche 28E erstreckt sich von der radial äußersten Kante 28T in Richtung der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A. Die zweite zusätzliche geneigte Fläche 28F erstreckt sich von der radial äußersten Kante 28T in Richtung der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B. Die zweite geneigte Fläche 28E ist relativ zu der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A um einen zweiten Neigungswinkel AG21 geneigt. Die zweite zusätzliche geneigte Fläche 28F ist relativ zu der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B um einen zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG22 geneigt. Der zweite Neigungswinkel AG21 ist im Wesentlichen gleich dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG22. Der zweite Neigungswinkel AG21 kann jedoch von dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG22 abweichen.
  • In dieser Ausführungsform ist der erste Neigungswinkel AG11 größer als der zweite Neigungswinkel AG21 und der zweite zusätzliche Neigungswinkel AG22. Der erste zusätzliche Neigungswinkel AG12 ist größer als der zweite Neigungswinkel AG21 und der zweite zusätzliche Neigungswinkel AG22. Der erste Neigungswinkel AG11 kann jedoch gleich oder kleiner als der zweite Neigungswinkel AG21 oder der zweite zusätzliche Neigungswinkel AG22 sein. Der erste zusätzliche Neigungswinkel AG12 kann gleich oder kleiner als der zweite Neigungswinkel AG21 oder der zweite zusätzliche Neigungswinkel AG22 sein.
  • Eine imaginäre Ebene IP28A ist entlang der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A definiert. Eine imaginäre Ebene IP28B ist entlang der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B definiert. Eine imaginäre Ebene IP28E ist entlang der zweiten Neigungsfläche 28E definiert. Eine imaginäre Ebene IP28F ist entlang der zweiten zusätzlichen Neigungsfläche 28F definiert. Ein radialer Abstand 28K1 ist radial von dem Grundkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P28A der imaginären Ebenen IP28A und IP28E definiert. Ein radialer Abstand 28K2 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P28B der imaginären Ebenen IP28B und IP28F definiert. Der radiale Abstand 28K2 ist gleich dem radialen Abstand 28K1. Der radiale Abstand 28K2 kann jedoch von dem radialen Abstand 28K1 abweichen.
  • Wie in 5 und 6 zu sehen, weisen die mehreren ersten Kettenradzähne 24 jeweils eine maximale axiale obere Breite und eine maximale axiale untere Breite auf. Jeder der mehreren ersten Kettenradzähne 24 umfasst einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt, der sich von dem unteren Abschnitt radial nach außen erstreckt. Der obere Abschnitt weist die maximale axiale obere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne 24 auf. Der untere Abschnitt weist die maximale axiale untere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne 24 auf.
  • Wie in 5 zu sehen, weist der erste Zahn 26 eine maximale axiale obere Breite W12 und eine maximale axiale untere Breite W13 auf. Die maximale axiale obere Breite W12 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Die maximale axiale untere Breite W13 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Der erste Zahn 26 umfasst einen oberen Abschnitt 26C und einen unteren Abschnitt 26D. Der obere Abschnitt 26C erstreckt sich vom unteren Abschnitt 26D radial nach außen. Der obere Abschnitt 26C weist die maximale axiale obere Breite W12 auf. Der untere Abschnitt 26D weist die maximale axiale untere Breite W13 auf.
  • In dieser Ausführungsform ist die maximale axiale obere Breite W12 gleich der maximalen axialen unteren Breite W13. Die maximale axiale obere Breite W12 und die maximale axiale untere Breite W13 sind gleich der ersten maximalen axialen Breite W11. Jedoch kann sich zumindest eine von der ersten maximalen axialen Breite W11, der maximalen axialen oberen Breite W12 und der maximalen axialen unteren Breite W13 von einer anderen von der ersten maximalen axialen Breite W11, der maximalen axialen oberen Breite W12 und der maximalen axialen untere Breite W13 unterscheiden.
  • Wie in 7 zu sehen, weist das erste Kettenrad 14 einen Referenzkreis RC21 in Bezug auf die Drehmittelachse A1 der Fahrradkettenradanordnung 12 auf. Der obere Abschnitt 26C ist radial außerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der untere Abschnitt 26D ist radial innerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der obere Abschnitt 26C ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und der radial äußersten Kante 26T des ersten Zahns 26 vorgesehen. Der untere Abschnitt 26D ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und dem ersten Fußkreis RC1 vorgesehen.
  • Das erste Kettenrad 14 weist einen ersten äußeren Kreis RC22 und einen ersten inneren Kreis RC23 auf. Ein erster äußerer Abstand DS11 ist radial nach außen von dem ersten Teilungskreis PC1 bis zu dem ersten äußeren Kreis RC22 definiert. Der erste auswärtige Abstand DS11 ist gleich oder kleiner als 3 mm. Ein erster einwärtiger Abstand DS12 ist radial einwärts von dem ersten Teilungskreis PC1 bis zu dem ersten inneren Kreis RC23 definiert. Der erste einwärtige Abstand DS12 ist gleich oder kleiner als 4 mm. Der Referenzkreis RC21 ist zwischen dem ersten äußeren Kreis RC22 und dem ersten inneren Kreis RC23 vorgesehen. Der Referenzkreis RC21 ist vorzugsweise auf dem ersten Teilungskreis PC1 vorgesehen oder radial einwärts von dem ersten Teilungskreises PC1 vorgesehen. In dieser Ausführungsform ist der Referenzkreis RC21 zwischen dem ersten Teilungskreis PC1 und dem ersten inneren Kreis RC23 vorgesehen. Der Referenzkreis RC21 ist radial innerhalb des ersten Teilungskreises PC1 um 1,8 mm vorgesehen. Der Referenzkreis RC21 kann jedoch in einem radialen Bereich zwischen dem ersten äußeren Kreis RC22 und dem ersten inneren Kreis RC23 vorgesehen sein.
  • Wie in 6 zu sehen, weist der zweite Zahn 28 eine maximale axiale obere Breite W22 und eine maximale axiale untere Breite W23 auf. Die maximale axiale obere Breite W22 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Die maximale axiale untere Breite W23 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Der zweite Zahn 28 umfasst einen oberen Abschnitt 28C und einen unteren Abschnitt 28D. Der obere Abschnitt 28C erstreckt sich vom unteren Abschnitt 28D radial nach außen. Der obere Abschnitt 28C weist die maximale axiale obere Breite W22 auf. Der untere Abschnitt 28D weist die maximale axiale untere Breite W23 auf. Die zweite maximale axiale Breite W21 des zweiten Zahns 28 ist kleiner als die maximale axiale untere Breite W13 des ersten Zahns 26.
  • In dieser Ausführungsform ist die maximale axiale obere Breite W22 gleich der maximalen axialen unteren Breite W23. Die maximale axiale obere Breite W22 und die maximale axiale untere Breite W23 sind gleich der zweiten maximalen axialen Breite W21. Jedoch kann sich wenigstens eine von der zweiten maximalen axialen Breite W21, der maximalen axialen oberen Breite W22 und der maximalen axialen unteren Breite W23 von einer anderen von der zweiten maximalen axialen Breite W21, der maximalen axialen oberen Breite W22 und der maximalen axialen unteren Breite W23 unterscheiden.
  • Wie in 8 zu sehen, ist der obere Abschnitt 28C radial außerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der untere Abschnitt 28D ist radial innerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der obere Abschnitt 28C ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und der radial äußersten Kante 28T des zweiten Zahns 28 vorgesehen. Der untere Abschnitt 28D ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und dem ersten Fußkreis RC1 vorgesehen.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst jeder der mehreren ersten Zähne 26 einen ersten Vorsprung 26P1, der an einer von einer ersten axialen Seite 26S1 und einer zweiten axialen Seite 26S2 des unteren Abschnitts 26D vorgesehen ist. Jeder der mehreren ersten Zähne 26 umfasst einen zweiten Vorsprung 26P2, der an einer anderen von der ersten axialen Seite 26S1 und der zweiten axialen Seite 26S2 des unteren Abschnitts 26D vorgesehen ist. Die erste axiale Seite 26S1 ist eine Rückseite der zweiten axialen Seite 26S2 in der axialen Richtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform ist der erste Vorsprung 26P1 an der ersten axialen Seite 26S1 des unteren Abschnitts 26D vorgesehen. Der zweite Vorsprung 26P2 ist an der zweiten axialen Seite 26S2 vorgesehen. Jedoch kann wenigstens einer von dem ersten Vorsprung 26P1 und dem zweiten Vorsprung 26P2 von dem ersten Zahn 26 weggelassen werden.
  • In dieser Ausführungsform ist der erste Vorsprung 26P1 an der ersten axialen Seite 26S1 des oberen Abschnitts 26C vorgesehen. Der zweite Vorsprung 26P2 ist an der zweiten axialen Seite 26S2 des oberen Abschnitts 26C vorgesehen. Jedoch kann der erste Vorsprung 26P1 auf der ersten axialen Seite 26S1 von nur einem von dem oberen Teil 26C und dem unteren Teil 26D vorgesehen sein. Der zweite Vorsprung 26P2 kann an der zweiten axialen Seite 26S2 von nur einem von dem oberen Abschnitt 26C und dem unteren Abschnitt 26D vorgesehen sein.
  • Wie in 7 zu sehen, umfassen die mehreren ersten Zähne 26 eine Antriebsfläche 26DS1 und eine Nichtantriebsfläche 26DS2. Die Antriebsfläche 26DS1 ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt, in der die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Nichtantriebsfläche 26DS2 ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengerichtet ist. Wie in 4 zu sehen, ist die Antriebsfläche 26DS1 der mehreren ersten Zähne 26 in der Umfangsrichtung D1 mit einer konstanten Teilung angeordnet.
  • Wie in 7 und 9 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 26D der mehreren ersten Zähne 26 die erste Ketteneingriffsfläche 26A, eine erste untere Angriffsfläche 26G und eine erste Fase 26R1. Die erste Fase 26R1 ist zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche 26A und der ersten unteren Angriffsfläche 26G vorgesehen. Die erste untere Angriffsfläche 26G ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt, in der die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Antriebsfläche 26DS1 umfasst die erste untere Angriffsfläche 26G. Der obere Abschnitt 26C und der untere Abschnitt 26D umfassen die erste Ketteneingriffsfläche 26A. Die erste Ketteneingriffsfläche 26A kann jedoch nur für den unteren Abschnitt 26D vorgesehen sein. Der obere Abschnitt 26C und der untere Abschnitt 26D umfassen die erste Fase 26R1.
  • Der untere Abschnitt 26D der mehreren ersten Zähne 26 umfasst eine erste untere Nichtantriebsfläche 26K und eine zweite Fase 26R2. Die zweite Fase 26R2 ist zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche 26A und der ersten unteren Nichtantriebsfläche 26K vorgesehen. Die erste untere Nichtantriebsfläche 26K ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengerichtet ist, in die die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Nichtantriebsfläche 26DS2 umfasst die erste untere Nichtantriebsfläche 26K. Der obere Abschnitt 26C und der untere Abschnitt 26D umfassen die zweite Fase 26R2.
  • Wie in 10 und 11 zu sehen, weist der untere Abschnitt 26D der mehreren ersten Zähne 26 eine dritte Fase 26R3 auf. Die dritte Fase 26R3 ist zwischen der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B und der ersten unteren Angriffsfläche 26G vorgesehen. Der obere Abschnitt 26C und der untere Abschnitt 26D umfassen die dritte Fase 26R3.
  • Der untere Abschnitt 26D der mehreren ersten Zähne 26 umfasst eine vierte Fase 26R4. Die vierte Fase 26R4 ist zwischen der ersten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 26B und der ersten unteren Nichtantriebsfläche 26K vorgesehen. Der obere Abschnitt 26C und der untere Abschnitt 26D umfassen die vierte Fase 26R4.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst jeder der mehreren zweiten Zähne 28 eine Antriebsfläche 28DS1 und eine Nichtantriebsfläche 28DS2. Die Antriebsfläche 28DS1 ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt, in die die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Nichtantriebsfläche 28DS2 ist in der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengerichtet ist. Wie in 4 zu sehen, ist die Antriebsfläche 28DS1 der mehreren zweiten Zähne 28 in der Umfangsrichtung D1 mit einer konstanten Teilung angeordnet.
  • Wie in 8 und 9 zu sehen, umfasst der obere Abschnitt 28C der mehreren zweiten Zähne 28 die zweite Ketteneingriffsfläche 28A, eine zweite obere Antriebsfläche 28G und eine erste Fase 28R1. Die erste Fase 28R1 ist zwischen der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A und der zweiten oberen Antriebsfläche 28G vorgesehen. Die zweite obere Antriebsfläche 28G ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt. Die Antriebsfläche 28DS1 umfasst die zweite obere Antriebsfläche 28G. Der obere Abschnitt 28C und der untere Abschnitt 28D umfassen die zweite Ketteneingriffsfläche 28A. Die zweite Ketteneingriffsfläche 28D kann jedoch nur für den unteren Abschnitt 28D vorgesehen sein.
  • Der obere Abschnitt 28C der mehreren zweiten Zähne 28 umfasst eine zweite obere Nichtantriebsfläche 28K und eine zweite Fase 28R2. Die zweite Fase 28R2 ist zwischen der zweiten Ketteneingriffsfläche 28A und der zweiten oberen Nichtantriebsfläche 28K vorgesehen. Die zweite obere Nichtantriebsfläche 28K ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt. Die Nichtantriebsfläche 28DS2 umfasst die zweite obere Nichtantriebsfläche 28K.
  • Wie in 11 und 12 zu sehen, umfasst der obere Abschnitt 28C der zweiten Zähne 28 eine dritte Fase 28R3. Die dritte Fase 28R3 ist zwischen der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B und der zweiten oberen Antriebsfläche 28G vorgesehen.
  • Der obere Abschnitt 28C der zweiten Zähne 28 weist eine vierte Fase 28R4 auf. Die vierte Fase 28R4 ist zwischen der zweiten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 28B und der zweiten oberen Nichtantriebsfläche 28K vorgesehen.
  • Die Strukturen des ersten Zahns 26 und des zweiten Zahns 28 sind nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zumindest einer von dem ersten Zahn 26 und dem zweiten Zahn 28 kann andere Formen aufweisen, wie beispielsweise eine verdrehte Form oder eine gekrümmte Form.
  • Wie in 13 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 eine erste Seitenfläche 14A und eine zweite Seitenfläche 14B. Die erste Seitenfläche 14A ist an dem ersten Kettenradkörper 22 vorgesehen. Die zweite Seitenfläche 14B ist an dem ersten Kettenradkörper 22 vorgesehen. Die zweite Seitenfläche 14B ist an einer Rückseite der ersten Seitenfläche 14A in der axialen Richtung D2 vorgesehen. Die erste Seitenfläche 14A ist der ersten axialen Richtung D21 zugewandt. Die zweite Seitenfläche 14B ist der zweiten axialen Richtung D22 zugewandt. Die erste Seitenfläche 14A ist dem zweiten Kettenrad 16 in der axialen Richtung D2 zugewandt.
  • Wie in 14 zu sehen, umfasst das zweite Kettenrad 16 einen zweiten Kettenradkörper 32 und mehrere zweite Kettenradzähne 34. Der zweite Kettenradkörper 32 weist die Drehmittelachse A1 auf. Die mehreren zweiten Kettenradzähne 34 erstrecken sich von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen. Die mehreren zweiten Kettenradzähne 34 umfassen mehrere dritte Zähne 36 und mehrere vierte Zähne 38. Die mehreren dritten Zähne 36 und die mehreren vierten Zähne 38 erstrecken sich von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen. Die dritten Zähne 36 und die vierten Zähne 38 sind abwechselnd in der Umfangsrichtung D 1 angeordnet.
  • Wie in 4 und 14 zu sehen, ist eine Gesamtanzahl (28 in dieser Ausführungsform) der mehreren zweiten Kettenradzähne 34 kleiner als eine Gesamtanzahl (40 in dieser Ausführungsform) der mehreren ersten Kettenradzähne 24. Jedoch ist die Gesamtanzahl der mehreren ersten Kettenradzähne 24 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Gesamtanzahl der mehreren zweiten Kettenradzähne 34 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die Gesamtanzahl der mehreren zweiten Kettenradzähne 26 sein. Die Gesamtanzahl der mehreren ersten Kettenradzähne kann 38 sein. Die mehreren ersten Kettenradzähne 24 sind aus einem ersten Material mit einer ersten Verschleißfestigkeit hergestellt. Die mehreren zweiten Kettenradzähne 34 sind aus einem zweiten Material mit einer zweiten Verschleißfestigkeit hergestellt. Die erste Verschleißfestigkeit ist größer als die zweite Verschleißfestigkeit. Die erste Verschleißfestigkeit kann jedoch gleich oder geringer als die zweite Verschleißfestigkeit sein. Beispiele für das erste Material umfassen Eisen, rostfreien Stahl und ein metallisches Material mit einer plattierten Schicht. Die plattierte Schicht kann zum Beispiel eine Nickel-Chrom-Plattierung umfassen, die auf einem Basismaterial plattiert ist, das auf einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Beispiele für das zweite Material umfassen Eisen, rostfreien Stahl, Aluminium und Titan.
  • Wie in 15 gezeigt, sind die mehreren dritten Zähne 36 eingerichtet, um in den Außengliedraum C11 einzugreifen, der zwischen dem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten C1 der Fahrradkette C vorgesehen ist. Die dritten Zähne 36 erstrecken sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Außengliedraum C11 aufgenommen zu werden.
  • Die mehreren dritten Zähne 36 weisen eine dritte maximale axiale Breite W31 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der dritte Zahn 36 umfasst eine dritte Ketteneingriffsfläche 36A und eine dritte zusätzliche Ketteneingriffsfläche 36B. Die dritte Ketteneingriffsfläche 36A kann auch als eine Ketteneingriffsfläche 36A bezeichnet werden. Die dritte zusätzliche Ketteneingriffsfläche 36B kann auch als eine Ketteneingriffsfläche 36B bezeichnet werden. Die dritte Ketteneingriffsfläche (die Ketteneingriffsfläche) 36A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die dritte zusätzliche Ketteneingriffsfläche 36B (die Ketteneingriffsfläche) ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der dritten Ketteneingriffsfläche 36A vorgesehen. Die dritte maximale axiale Breite W31 ist zwischen der dritten Ketteneingriffsfläche 36A und der dritten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 36B in der axialen Richtung D2 definiert.
  • Der dritte Zahn 36 weist eine dritte Mittelebene CP3 auf, die definiert ist, um die dritte maximale axiale Breite W31 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die dritte Mittelebene CP3 ist senkrecht zu der Drehmittelachse A1.
  • Mindestens ein Zahn der mehreren dritten Zähne 36 umfasst eine radial äußerste Kante 36T und eine geneigte Fläche 36E und eine geneigte Fläche 36F. Der dritte Zahn 36 weist eine dritte radiale Länge 36L auf, die radial von dem Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 36T definiert ist. Die geneigte Fläche 36E erstreckt sich von der Ketteneingriffsfläche 36A in Richtung der radial äußersten Kante 36T. Die geneigte Fläche 36F erstreckt sich von der Ketteneingriffsfläche 36B in Richtung der radial äußersten Kante 36T. Die geneigte Fläche 36E ist relativ zu der Ketteneingriffsfläche 36A um einen Neigungswinkel AG31 geneigt, der gleich oder größer als 40 Grad ist. Die geneigte Fläche 36F ist relativ zu der Ketteneingriffsoberfläche 36B um einen Neigungswinkel AG32 geneigt, der gleich oder größer als 40 Grad ist. In dieser Ausführungsform ist der Neigungswinkel AG31 gleich dem Neigungswinkel AG32. Der Neigungswinkel AG31 beträgt 45 Grad. Der Neigungswinkel AG32 beträgt 45 Grad. Die Neigungswinkel AG31 und AG32 sind jedoch nicht auf diese Ausführungsform und die obigen Bereiche beschränkt. Der Neigungswinkel AG31 kann sich vom Neigungswinkel AG32 unterscheiden. Der Neigungswinkel AG31 kann 90 Grad betragen. Der Neigungswinkel AG32 kann 90 Grad betragen. Vorzugsweise liegen die Neigungswinkel AG31 und AG32 in einem Bereich von weniger als oder gleich 90 Grad und größer als oder gleich 40 Grad.
  • Jeder der Neigungswinkel AG31 und AG32 ist größer als der erste Neigungswinkel AG11 (5) und der erste zusätzliche Neigungswinkel AG12 (5). Mindestens einer der Neigungswinkel AG31 und AG32 kann jedoch gleich oder kleiner als der erste Neigungswinkel AG11 (5) oder der erste zusätzliche Neigungswinkel AG12 (5) sein.
  • Eine imaginäre Ebene IP36A ist entlang der Ketteneingriffsfläche 36A definiert. Eine imaginäre Ebene IP36B ist entlang der Ketteneingriffsfläche 36B definiert. Eine imaginäre Ebene IP36E ist entlang der Neigungsfläche 36E definiert. Eine imaginäre Ebene IP36F ist entlang der Neigungsfläche 36F definiert. Ein radialer Abstand 36K1 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P36A der imaginären Ebenen IP36A und IP36E definiert. Ein radialer Abstand 36K2 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P36B der imaginären Ebenen IP36B und IP36F definiert. Der radiale Abstand 36K2 ist gleich dem radialen Abstand 36K1. Der radiale Abstand 36K2 kann sich jedoch von dem radialen Abstand 36K1 unterscheiden.
  • Jeder der radialen Abstände 36K1 und 36K2 ist größer als die radialen Abstände 26K1 und 26K2 (5). Jeder der radialen Abstände 36K1 und 36K2 ist größer als die radialen Abstände 28K1 und 28K2 (6). Jedoch kann mindestens einer der radialen Abstände 36K1 und 36K2 gleich oder kleiner als mindestens einer der radialen Abstände 26K1 und 26K2 (5) sein. Mindestens einer der radialen Abstände 36K1 und 36K2 kann gleich oder kleiner als mindestens einer der radialen Abstände 28K1 und 28K2 (6) sein.
  • Die dritte radiale Länge 36L ist größer als die erste radiale Länge 26L ( 5). Die dritte radiale Länge 36L kann jedoch gleich oder kleiner als die erste radiale Länge 36L (5) sein.
  • Wie in 16 zu sehen, sind die mehreren vierten Zähne 38 eingerichtet, um in den Innengliedraum C21 einzugreifen, der zwischen dem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten C2 der Fahrradkette C vorgesehen ist. Der vierte Zahn 38 erstreckt sich von dem zweiten Kettenradkörper 32 radial nach außen, um nur in dem Innengliedraum C21 aufgenommen zu werden.
  • Die mehreren vierten Zähne 38 weisen eine vierte maximale axiale Breite W41 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der vierte Zahn 38 umfasst eine vierte Ketteneingriffsfläche 38A und eine vierte zusätzliche Ketteneingriffsfläche 38B auf. Die vierte Ketteneingriffsfläche 38A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die vierte zusätzliche Ketteneingriffsfläche 38B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der vierten Ketteneingriffsfläche 38A vorgesehen. Die vierte maximale axiale Breite W41 ist zwischen der vierten Ketteneingriffsfläche 38A und der vierten zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 38B in der axialen Richtung D2 definiert.
  • Der vierte Zahn 38 weist eine vierte Mittelebene CP4 auf, die definiert ist, um die vierte maximale axiale Breite W41 in der axialen Richtung D2 zu halbieren. Die vierte Mittelebene CP4 ist senkrecht zu der Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform fällt die vierte Mittelebene CP4 mit der dritten Mittelebene CP3 zusammen. Die vierte Mittelebene CP4 kann jedoch von der dritten Mittelebene CP3 in der axialen Richtung D2 versetzt sein.
  • Wie in 16 zu sehen, ist die dritte maximale axiale Breite W31 größer als die vierte maximale axiale Breite W41. Mit anderen Worten ist die vierte maximale axiale Breite W41 kleiner als die dritte maximale axiale Breite W31. Die dritte maximale axiale Breite W31 ist kleiner als eine axiale Breite des Außengliedraums C11 und ist größer als eine axiale Breite des Innengliedraums C21. Die vierte maximale axiale Breite W41 ist kleiner als die axiale Breite des Innengliedraums C21. Die dritte maximale axiale Breite W31 kann jedoch gleich oder kleiner als die vierte maximale axiale Breite W41 sein.
  • Mindestens ein Zahn der mehreren dritten Zähne 38 umfasst eine radial äußerste Kante 38T und eine geneigte Fläche 38E und eine geneigte Fläche 38F. Der vierte Zahn 38 weist eine vierte radiale Länge 38L auf, die radial von dem Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 38T definiert ist. Die geneigte Fläche 38E erstreckt sich von der Ketteneingriffsfläche 38A in Richtung der radial äußersten Kante 38T. Die geneigte Fläche 38F erstreckt sich von der Ketteneingriffsfläche 38B in Richtung der radial äußersten Kante 38T. Die geneigte Fläche 38E ist relativ zu der Ketteneingriffsfläche 38A um einen Neigungswinkel AG41 geneigt. Die geneigte Fläche 38F ist relativ zu der Ketteneingriffsfläche 38B um einen Neigungswinkel AG42 geneigt. In dieser Ausführungsform ist der Neigungswinkel AG41 gleich dem Neigungswinkel AG42. Der Neigungswinkel AG41 kann jedoch von dem Neigungswinkel AG42 abweichen.
  • Der Neigungswinkel AG31 (15) ist größer als die Neigungswinkel AG41 und AG42. Der Neigungswinkel AG42 ist größer als der erste Neigungswinkel AG11 und der erste zusätzliche Neigungswinkel AG12. Mindestens einer der Neigungswinkel AG31 und AG32 (15) kann jedoch gleich oder kleiner als mindestens einer der Neigungswinkel AG41 und AG42 sein.
  • Eine imaginäre Ebene IP38A ist entlang der Ketteneingriffsfläche 38A definiert. Eine imaginäre Ebene IP38B ist entlang der Ketteneingriffsfläche 38B definiert. Eine imaginäre Ebene IP38E ist entlang der Neigungsfläche 38E definiert. Eine imaginäre Ebene IP38F ist entlang der Neigungsfläche 38F definiert. Ein radialer Abstand 38K1 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P38A der imaginären Ebenen IP38A und IP38E definiert. Ein radialer Abstand 38K2 ist radial von dem Fußkreis RC1 bis zu einem Kreuzungspunkt P38B der imaginären Ebenen IP38B und IP38F definiert. Der radiale Abstand 38K2 ist gleich dem radialen Abstand 38K1. Der radiale Abstand 38K2 kann jedoch von dem radialen Abstand 38K1 abweichen.
  • Jeder der radialen Abstände 36K1 und 36K2 (15) ist größer als die radialen Abstände 38K1 und 38K2. Jedoch kann mindestens einer der radialen Abstände 36K1 und 36K2 gleich oder kleiner als mindestens einer der radialen Abstände 38K1 und 38K2 sein.
  • Die dritte radiale Länge 36L (15) ist größer als die vierte radiale Länge 38L. Die dritte radiale Länge 36L (15) kann jedoch gleich oder kleiner als die vierte radiale Länge 38L sein.
  • In dieser Ausführungsform ist die Struktur des dritten Zahns 36 im Wesentlichen die gleiche wie die des ersten Zahns 26. Die Struktur des vierten Zahns 38 ist im Wesentlichen die gleiche wie die des zweiten Zahns 28. Somit werden sie hier der Kürze halber nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Strukturen des dritten Zahns 36 und des vierten Zahns 38 sind nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Der dritte Zahn 36 kann eine Struktur aufweisen, die sich von der des ersten Zahns 26 unterscheidet. Der vierte Zahn 38 kann eine Struktur aufweisen, die sich von der des zweiten Zahns 28 unterscheidet. Mindestens einer von dem dritten Zahn 36 und dem vierten Zahn 38 kann eine andere Form, wie beispielsweise eine verdrehte Form oder eine gebogene Form, aufweisen.
  • Wie in 17 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 einen ersten Schalterleichterungsvorsprung 42, um den Schaltvorgang zu erleichtern. Der erste Schalterleichterungsvorsprung 42 ist eingerichtet, um einen ersten Schaltvorgang zu ermöglichen, in dem die Fahrradkette C von dem zweiten Kettenrad 16 zu dem ersten Kettenrad 14 verschoben wird. Der erste Schalterleichterungsvorsprung 42 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um die Außengliedplatte C1A in dem ersten Schaltvorgang zu heben. In dieser Ausführungsform ist der erste Schalterleichterungsvorsprung 42 an dem ersten Kettenradkörper 22 mit einer Befestigungsstruktur, wie etwa einem Niet, befestigt.
  • Das erste Kettenrad 14 umfasst einen ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44, der eingerichtet ist, um den ersten Schaltvorgang zu erleichtern. Der erste zusätzliche Schalterleichterungsvorsprung 44 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um die innere Gliedplatte C2A in dem ersten Schaltvorgang in Richtung des ersten Kettenrads 14 zu bewegen. In dieser Ausführungsform ist der erste zusätzliche Schalterleichterungsvorsprung 44 an dem ersten Kettenradkörper 22 mit einer Befestigungsstruktur, wie beispielsweise einem Niet, befestigt.
  • Wie in 18 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 einen zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46, um den Schaltvorgang zu erleichtern. Der zweite Schalterleichterungsvorsprung 46 ist an der ersten Seitenfläche 14A vorgesehen, um einen zweiten Schaltvorgang zu erleichtern, in dem die Fahrradkette C von dem ersten Kettenrad 14 zu dem zweiten Kettenrad 16 verschoben wird. Der zweite Schalterleichterungsvorsprung 46 ist so eingerichtet, dass er mit der Außengliedplatte C1B in Eingriff gelangt, um eine Kettenphase der Fahrradkette C für das zweite Kettenrad 16 einzustellen, während die Fahrradkette C von dem ersten Kettenrad 14 in Richtung des zweiten Kettenrads 16 verschoben wird. In dieser Ausführungsform ist der zweite Schalterleichterungsvorsprung 46 an dem ersten Kettenradkörper 22 mit einer Befestigungsstruktur, wie zum Beispiel einem Niet, befestigt.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 ein Paar von ersten Schalterleichterungsvorsprüngen 42. Das erste Kettenrad 14 umfasst ein Paar von ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprüngen 44. Das erste Kettenrad 14 umfasst ein Paar von zweiten Schalterleichterungsvorsprüngen 46. Die Gesamtanzahl der ersten Schalterleichterungsvorsprünge 42 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Gesamtanzahl der ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprünge 44 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Eine Gesamtanzahl der zweiten Schalterleichterungsvorsprünge 46 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Zumindest einer von dem ersten Schalterleichterungsvorsprung 42, dem ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 und dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 kann vom ersten Kettenrad 14 weggelassen werden.
  • Das erste Kettenrad 14 umfasst einen Schalterleichterungsbereich SF, um einen Schaltvorgang zu erleichtern, bei dem die Fahrradkette C zwischen dem ersten Kettenrad 14 und dem zweiten Kettenrad 16 neben dem ersten Kettenrad 14 verschoben wird. Bei dieser Ausführungsform umfasst das erste Kettenrad 14 ein Paar Schalterleichterungsbereiche SF. Jedoch ist eine Gesamtanzahl der Schalterleichterungsbereiche SF nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Der erste Schalterleichterungsvorsprung 42, der erste zusätzliche Schalterleichterungsvorsprung 44 und der zweite Schalterleichterungsvorsprung 46 sind in dem Schalterleichterungsbereich SF vorgesehen. Der Schalterleichterungsbereich SF ist von dem ersten Zahn 26X der mehreren ersten Zähne 26 bis zu dem ersten Zahn 26Y der mehreren ersten Zähne 26 definiert. Der erste Zahn 26X ist unter den mehreren ersten Kettenradzähnen 24 dem ersten Schalterleichterungsvorsprung 42 am nächsten. Der erste Zahn 26Y ist unter den mehreren ersten Kettenradzähnen 24 dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 am nächsten. Der Schalterleichterungsbereich SF weist einen Winkelbereich kleiner als 180 Grad auf. Der Schalterleichterungsbereich SF weist einen Winkelbereich von vorzugsweise kleiner als 60 Grad auf.
  • Wie in 17 zu sehen, umfassen die mehreren ersten Zähne 26 einen Schalterleichterungszahn 48. Der Schalterleichterungszahn 48 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen. Der Schalterleichterungszahn 48 ist in dem Schalterleichterungsbereich SF vorgesehen.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 ist eingerichtet, um zuerst mit dem Außengliedraum C11 der Fahrradkette C in dem ersten Schaltvorgang in Eingriff gebracht zu werden, in dem die Fahrradkette C von dem zweiten Kettenrad 16 zu dem ersten Kettenrad 14 verschoben wird. Der Schalterleichterungszahn 48 ist an einer stromaufwärtigen Seite des ersten Schalterleichterungsvorsprungs 42 in der ersten Umfangsrichtung D11 vorgesehen, in der die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Wie in 17 zu sehen, ist der Schalterleichterungszahn 48 um einen ersten Abstand DT1, der zwei Kettenteilungen PT der Fahrradkette C entspricht, von dem ersten Schalterleichterungsvorsprung 42 beabstandet. Die Kettenteilung PT ist zwischen den Mitten C31 benachbarter zweier Stifte C3 der Fahrradkette C definiert. Beispiele der Kettenteilung PT umfassen 12,7 mm und 13 mm. Der erste Teilungskreis PC1 kann entsprechend der Kettenteilung variiert werden.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 ist auf einer stromabwärtigen Seite des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs 46 in der ersten Umfangsrichtung D11 vorgesehen, in die die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Der Schalterleichterungszahn 48 ist von dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 um einen zweiten Abstand DT2 beabstandet, der zwei Kettenteilungen PT der Fahrradkette C entspricht.
  • Wie in 19 zu sehen, ist der Schalterleichterungszahn 48 eingerichtet, um in den Außengliedraum C11 einzugreifen, der zwischen dem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten C1 der Fahrradkette C vorgesehen ist. Der Schalterleichterungszahn 48 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Außengliedraum C11 aufgenommen zu werden.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 weist eine maximale axiale Breite W51 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der Schalterleichterungszahn 48 umfasst eine Ketteneingriffsfläche 48A und eine zusätzliche Ketteneingriffsfläche 48B. Die Ketteneingriffsfläche 48A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 48B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der Ketteneingriffsfläche 48A vorgesehen. Die maximale axiale Breite W51 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 48A und der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 48B in der axialen Richtung D2 definiert.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 umfasst eine geneigte Fläche 48E, eine geneigte Fläche 48F und eine radial äußerste Kante 48T. Die geneigte Fläche 48E erstreckt sich von der radial äußersten Kante 48T in Richtung der Ketteneingriffsfläche 48A. Die geneigte Fläche 48F erstreckt sich von der radial äußersten Kante 48T in Richtung der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 48B. Die geneigte Fläche 48E ist bezüglich der Ketteneingriffsfläche 48A um einen Neigungswinkel AG51 geneigt. Die geneigte Fläche 48F ist gegenüber der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 48B um einen zusätzlichen Neigungswinkel AG52 geneigt. Der Neigungswinkel AG51 ist im Wesentlichen gleich dem zusätzlichen Neigungswinkel AG52. Der Neigungswinkel AG51 kann jedoch von dem zusätzlichen Neigungswinkel AG52 abweichen.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 weist eine maximale axiale obere Breite W52 und eine maximale axiale untere Breite W53 auf. Die maximale axiale obere Breite W52 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Die maximale axiale untere Breite W53 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Der Schalterleichterungszahn 48 umfasst einen oberen Abschnitt 48C und einen unteren Abschnitt 48D. Der obere Abschnitt 48C erstreckt sich vom unteren Abschnitt 48D radial nach außen. Der obere Abschnitt 48C weist die maximale axiale obere Breite W52 auf. Der untere Abschnitt 48D weist die maximale axiale untere Breite W53 auf. Die maximale axiale obere Breite W52 ist auf dem Referenzkreis RC11 definiert.
  • In dieser Ausführungsform unterscheidet sich die maximale axiale obere Breite W52 von der maximalen axialen unteren Breite W53. Die maximale axiale obere Breite W52 des Schalterleichterungszahns 48 ist kleiner als die maximale axiale untere Breite W53 des Schalterleichterungszahns 48. Jedoch kann die maximale axiale obere Breite W52 gleich oder größer als die maximale axiale untere Breite W53 sein. Wenigstens eine von der maximalen axialen Breite W51, der maximalen axialen oberen Breite W52 und der maximalen axialen unteren Breite W53 kann sich von einer anderen von der maximalen axialen Breite W51, der maximalen axialen oberen Breite W52 und der maximalen axialen unteren Breite W53 unterscheiden.
  • Ein Verhältnis der maximalen axialen oberen Breite W52 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 liegt im Bereich von 10% bis 90%. Das Verhältnis der maximalen axialen oberen Breite W52 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 liegt vorzugsweise im Bereich von 20% bis 80%. Bevorzugter liegt das Verhältnis der maximalen axialen oberen Breite W52 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 im Bereich von 30% bis 70%. In dieser Ausführungsform beträgt das Verhältnis der maximalen axialen oberen Breite W52 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 65%. Das Verhältnis der maximalen axialen oberen Breite W52 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform und die obigen Bereiche beschränkt.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 weist eine zusätzliche axiale Breite W54 auf. Die zusätzliche axiale Breite W54 ist in der axialen Richtung D2 definiert. Die zusätzliche axiale Breite W54 ist auf dem ersten Teilungskreis PC1 definiert. Die zusätzliche axiale Breite W54 ist kleiner als die maximale axiale obere Breite W52. Ein Verhältnis der zusätzlichen axialen Breite W54 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 liegt im Bereich von 10% bis 90%. Das Verhältnis der zusätzlichen axialen Breite W54 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 liegt vorzugsweise im Bereich von 20% bis 50%. In dieser Ausführungsform beträgt das Verhältnis der zusätzlichen axialen Breite W54 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 34%. Jedoch ist das Verhältnis der zusätzlichen axialen Breite W54 zu der maximalen axialen unteren Breite W53 nicht auf diese Ausführungsform und die obigen Bereiche beschränkt.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 weist eine symmetrische Form in Bezug auf die erste Mittelebene CP1 auf. Der Schalterleichterungszahn 48 kann jedoch eine asymmetrische Form in Bezug auf die erste Mittelebene CP1 aufweisen.
  • Wie in 20 zu sehen, ist der obere Abschnitt 48C radial außerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der untere Abschnitt 48D ist radial innerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der obere Abschnitt 48C ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und der radial äußersten Kante 48T des Schalterleichterungszahns 48 vorgesehen. Der untere Abschnitt 48D ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und dem ersten Fußkreis RC1 vorgesehen.
  • Wie in 19 zu sehen, umfasst der Schalterleichterungszahn 48 einen ersten Vorsprung 48P1, der an einer von einer ersten axialen Seite 48S1 und einer zweiten axialen Seite 48S2 des unteren Teils 48D vorgesehen ist. Der Schalterleichterungszahn 48 umfasst einen zweiten Vorsprung 48P2, der an einer anderen von der ersten axialen Seite 48S1 und der zweiten axialen Seite 48S2 des unteren Abschnitts 48D vorgesehen ist. Die erste axiale Seite 48S1 ist die Rückseite der zweiten axialen Seite 48S2 in der axialen Richtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1. In dieser Ausführungsform ist der erste Vorsprung 48P1 an der ersten axialen Seite 48S1 des unteren Abschnitts 48D vorgesehen. Der zweite Vorsprung 48P2 ist an der zweiten axialen Seite 48S2 vorgesehen. Jedoch kann mindestens einer von dem ersten Vorsprung 48P1 und dem zweiten Vorsprung 48P2 von dem Schalterleichterungszahn 48 weggelassen werden.
  • In dieser Ausführungsform ist der erste Vorsprung 48P1 nur auf der ersten axialen Seite 48S1 des unteren Abschnitts 48D vorgesehen. Der zweite Vorsprung 48P2 ist nur auf der zweiten axialen Seite 48S2 des unteren Abschnitts 48D vorgesehen. Der erste Vorsprung 48P1 kann jedoch an der ersten axialen Seite 48S1 des oberen Abschnitts 48C und des unteren Abschnitts 48D vorgesehen sein. Der zweite Vorsprung 48P2 kann an der zweiten axialen Seite 48S2 des oberen Abschnitts 48C und des unteren Abschnitts 48D vorgesehen sein.
  • Wie in 20 zu sehen, umfasst der Schalterleichterungszahn 48 eine antreibende Fläche 48DS1 und eine Antriebsfläche 48DS2. Die Antriebsfläche 48DS1 ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt. Die Nichtantriebsfläche 48DS2 ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt.
  • Wie in 9 und 20 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 48D des Schalterleichterungszahns 48 die Ketteneingriffsfläche 48A, eine erste untere Angriffsfläche 48G und eine erste Fase 48R1. Die erste Fase 48R1 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 48A und der ersten unteren Angriffsfläche 48G vorgesehen. Die erste untere Angriffsfläche 48G ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt. Die Antriebsfläche 48DS1 umfasst die erste untere Angriffsfläche 48G.
  • Der untere Abschnitt 48D des Schalterleichterungszahns 48 umfasst eine erste untere Nichtantriebsfläche 48K und eine zweite Fase 48R2. Die zweite Fase 48R2 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 48A und der ersten unteren Nichtantriebsfläche 48K vorgesehen. Die erste untere Nichtantriebsfläche 48K ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengesetzt ist. Die Nichtantriebsfläche 48DS2 umfasst die erste untere Nichtantriebsfläche 48K.
  • Wie in 11 und 21 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 48D des Schalterleichterungszahns 48 eine dritte Fase 48R3. Die dritte Fase 48R3 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 48B und der ersten unteren Angriffsfläche 48G vorgesehen. Der obere Abschnitt 48C und der untere Abschnitt 48D umfassen die dritte Fase 48R3. Die Ketteneingriffsfläche 48A ist nur in dem unteren Abschnitt 48D vorgesehen.
  • Der untere Abschnitt 48D des Schalterleichterungszahns 48 weist eine vierte Fase 48R4 auf. Die vierte Fase 48R4 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 48B und der ersten unteren Nichtantriebsfläche 48K vorgesehen. Der obere Abschnitt 48C und der untere Abschnitt 48D umfassen die vierte Fase 48R4. Die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 48B ist nur in dem unteren Abschnitt 48D vorgesehen.
  • Wie in 17 zu sehen, umfassen die mehreren ersten Zähne 26 einen ersten Antriebszahn 50. Der erste Antriebszahn 50 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen. Der erste Antriebszahn 50 ist außerhalb des Schalterleichterungsbereichs SF vorgesehen.
  • Wie in 5 zu sehen, weist der erste Antriebszahn 50 die erste maximale axiale Breite W11, die erste Ketteneingriffsfläche 26A, die erste zusätzliche Ketteneingriffsfläche 26B, die erste geneigte Fläche 26E, die erste zusätzliche geneigte Fläche 26F und die radial äußerste Kante 26T, den ersten Neigungswinkel AG11, den ersten zusätzlichen Neigungswinkel AG12, die maximale axiale obere Breite W12 und die maximale axiale untere Breite W13 auf. Daher wird der erste Antriebszahn 50 hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben. Wie in 6 zu sehen, ist die maximale axiale Breite W21 der mehreren zweiten Zähne 28 kleiner als die maximale axiale untere Breite W13 des ersten Antriebszahns 50. Mit anderen Worten ist die maximale axiale untere Breite W13 des ersten Antriebszahns 50 größer als die maximale axiale Breite W21 des zweiten Zahns 28.
  • Wie in 19 zu sehen, ist die maximale axiale obere Breite W52 des Schalterleichterungszahns 48 kleiner als die maximale axiale obere Breite W12 des ersten Antriebszahns 50. Die maximale axiale untere Breite W53 des Schalterleichterungszahns 48 ist im Wesentlichen gleich der maximalen axialen unteren Breite W13 des ersten Antriebszahns 50. Die maximale axiale Breite W51 und die maximale axiale untere Breite W53 sind im Wesentlichen gleich der ersten maximalen axialen Breite W11, der maximalen axialen oberen Breite W12 und der maximalen axialen unteren Breite W13. Die maximale axiale obere Breite W52 ist im Wesentlichen gleich der maximalen axialen Breite W21, der maximalen axialen oberen Breite W22 und der maximalen axialen unteren Breite W23. Die Dimensionsbeziehung zwischen den Breiten W11, W12, W13, W51, W52 und W53 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Dimensionsbeziehung zwischen den Breiten W21, W22, W23 und W52 ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Wie in 17 zu sehen, weisen die mehreren zweiten Zähne 28 einen zweiten Antriebszahn 52 auf, der sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen erstreckt. Der zweite Antriebszahn 52 ist außerhalb des Schalterleichterungsbereichs SF vorgesehen.
  • Wie in 6 zu sehen, weist der zweite Antriebszahn 52 die maximale axiale Breite W21, die zweite Ketteneingriffsfläche 28A, die zweite zusätzliche Ketteneingriffsfläche 28B, die zweite geneigte Fläche 28E, die zweite zusätzliche geneigte Fläche 28F, die radial äußerste Kante 28T, den zweiten Neigungswinkel AG21, den zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG22, die maximale axiale obere Breite W22 und die maximale axiale untere Breite W23 auf. Somit ist der zweite Antriebszahn 52 im Wesentlichen identisch mit dem zweiten Zahn 28 und wird hier der Kürze halber nicht im Detail beschrieben.
  • Wie in 19 zu sehen, ist die maximale axiale obere Breite W52 des Schalterleichterungszahns 48 kleiner als die maximale obere Breite W22 des zweiten Antriebszahns 52. Jedoch kann die maximale axiale obere Breite W52 des Schalterleichterungszahns 48 gleich oder größer als die maximale obere Breite W22 des zweiten Antriebszahns 52 sein.
  • Wie in 18 zu sehen, umfassen die mehreren zweiten Zähne 28 einen Entgleisungszahn 54, der eingerichtet ist, um die Fahrradkette C in einem zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette C von dem ersten Kettenrad 14 zu dem zweiten Kettenrad 16 verschoben wird, zuerst von dem ersten Kettenrad 14 zu entgleisen. Der Schalterleichterungszahn 48 kann auch als ein erster Schalterleichterungszahn 48 bezeichnet werden. Der Entgleisungszahn 54 kann auch als ein zweiter Schalterleichterungszahn 54 bezeichnet werden.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 ist an einer stromabwärtigen Seite des Entgleisungszahns 54 in der ersten Umfangsrichtung D11 vorgesehen, in der die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Der Schalterleichterungszahn 48 ist in der ersten Umfangsrichtung ohne einen anderen Zahn zwischen dem Schalterleichterungszahn 48 und dem Entgleisungszahn 54 D11 zu dem Entgleisungszahn 54 benachbart.
  • Wie in 23 zu sehen, ist der Entgleisungszahn 54 zum Eingriff in den Innengliedraum C21 zwischen dem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten C2 der Fahrradkette C eingerichtet. Der Entgleisungszahn 54 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Innengliedraum C21 aufgenommen zu werden.
  • Der Entgleisungszahn 54 weist die maximale axiale Breite W21 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der Entgleisungszahn 54 weist eine Ketteneingriffsfläche 54A und eine zusätzliche Ketteneingriffsfläche 54B auf. Die Ketteneingriffsfläche 54A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 54B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der Ketteneingriffsfläche 54A vorgesehen. Die maximale axiale Breite W21 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 54A und der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 54B in der axialen Richtung D2 definiert.
  • Der Entgleisungszahn 54 weist eine geneigte Fläche 54E, eine zusätzlich geneigte Fläche 54F und eine radial äußerste Kante 54T auf. Die geneigte Fläche 54E erstreckt sich von der radial äußersten Kante 54T in Richtung der Ketteneingriffsfläche 54A. Die zusätzliche geneigte Fläche 54F erstreckt sich von der radial äußersten Kante 54T in Richtung der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 54B. Die geneigte Fläche 54E ist gegenüber der Ketteneingriffsfläche 54A um einen zweiten Neigungswinkel AG61 geneigt. Die zusätzliche geneigte Fläche 54F ist relativ zu der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 54B um einen zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG62 geneigt. Der zweite Neigungswinkel AG61 ist im Wesentlichen gleich dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG62. Der zweite Neigungswinkel AG61 kann jedoch von dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG62 abweichen.
  • Wie in 23 zu sehen, weist der Entgleisungszahn 54 eine maximale axiale obere Breite W22 und eine maximale axiale untere Breite W23 auf. Der Entgleisungszahn 54 umfasst einen oberen Abschnitt 54C und einen unteren Abschnitt 54D. Der obere Abschnitt 54C erstreckt sich vom unteren Abschnitt 54D radial nach außen. Der obere Abschnitt 54C weist die maximale axiale obere Breite W22 auf. Der untere Abschnitt 54D weist die maximale axiale untere Breite W23 auf. Die maximale axiale Breite W21 des Entgleisungszahns 54 ist kleiner als die maximale axiale untere Breite W13 des ersten Zahns 26.
  • Wie in 24 zu sehen, ist der obere Abschnitt 54C radial außerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der untere Abschnitt 54D ist radial innerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der obere Abschnitt 54C ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und der radial äußersten Kante 54T des Entgleisungszahns 54 vorgesehen. Der untere Abschnitt 54D ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und dem ersten Fußkreis RC1 vorgesehen.
  • Der Entgleisungszahn 54 weist eine Antriebsfläche 54DS1 und eine Nichtantriebsfläche 54DS2 auf. Die Antriebsfläche 54DS1 ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt, in die die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Nichtantriebsfläche 54DS2 ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die zu der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengesetzt ist.
  • Wie in 9 und 24 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 54D des Entgleisungszahns 54 die Ketteneingriffsfläche 54A, eine zweite untere Angriffsfläche 54G und eine erste Aussparung 54R1. Die erste Aussparung 54R1 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 54A und der zweiten unteren Angriffsfläche 54G vorgesehen. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die Ketteneingriffsfläche 54A. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die erste Aussparung 54R1.
  • Der untere Abschnitt 54D des Entgleisungszahns 54 weist eine zweite untere Nichtantriebsfläche 54K und eine zweite Aussparung 54R2 auf. Die zweite Aussparung 54R2 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 54A und der zweiten unteren Nichtantriebsfläche 54K vorgesehen. Die Nichtantriebsfläche 54DS2 umfasst die zweite untere Nichtantriebsfläche 54K. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die zweite Aussparung 54R2.
  • Wie in den 11 und 25 zu sehen, weist der untere Abschnitt 54D des Entgleisungszahns 54 eine dritte Aussparung 54R3 auf. Die dritte Aussparung 54R3 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 54B und der zweiten unteren Angriffsfläche 54G vorgesehen. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 54B. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die dritte Aussparung 54R3.
  • Der untere Abschnitt 54D des Entgleisungszahns 54 weist eine vierte Aussparung 54R4 auf. Die vierte Aussparung 54R4 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 54B und der zweiten unteren Nichtantriebsfläche 54K vorgesehen. Der obere Abschnitt 54C und der untere Abschnitt 54D umfassen die vierte Aussparung 54R4.
  • Wie in 17 zu sehen, umfassen die mehreren zweiten Zähne 28 einen zusätzlichen Schalterleichterungszahn 56. Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 ist unter den mehreren ersten Kettenradzähnen 24 dem ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 am nächsten. Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 kann auch als ein dritter Schalterleichterungszahn 56 bezeichnet werden.
  • Der Schalterleichterungszahn 48 ist auf einer stromaufwärtigen Seite des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 in der ersten Umfangsrichtung D11 vorgesehen. Der Schalterleichterungszahn 48 ist in der ersten Umfangsrichtung D11 ohne einen weiteren Zahn zwischen dem Schalterleichterungszahn 48 und dem zusätzlichen Schalterleichterungszahn 56 zu dem zusätzlichen Schalterleichterungszahn 56 benachbart. Der Schalterleichterungszahn 48 ist zwischen dem Entgleisungszahn 54 und dem zusätzlichen Schalterleichterungszahn 56 in der Umfangsrichtung D1 vorgesehen.
  • Wie in 26 zu sehen, ist der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 zum Eingriff mit dem inneren Zwischengliedraum C21 zwischen dem gegenüberliegenden Paar Innengliedplatten C2 der Fahrradkette C eingerichtet. Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 erstreckt sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen, um nur in dem Innengliedraum C21 empfangen zu werden.
  • Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 weist die maximale axiale Breite W21 auf, die in der axialen Richtung D2 definiert ist. Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 umfasst eine Ketteneingriffsfläche 56A und eine zusätzliche Ketteneingriffsfläche 56B. Die Ketteneingriffsfläche 56A ist der axialen Richtung D2 zugewandt. Die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 56B ist der axialen Richtung D2 zugewandt und ist an einer Rückseite der Ketteneingriffsfläche 56A vorgesehen. Die maximale axiale Breite W21 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 56A und der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 56B in der axialen Richtung D2 definiert.
  • Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 umfasst eine geneigte Fläche 56E, eine zusätzliche geneigte Fläche 56F und eine radial äußerste Kante 56T. Die geneigte Fläche 56E erstreckt sich von der radial äußersten Kante 56T in Richtung der Ketteneingriffsfläche 56A. Die zusätzliche geneigte Fläche 56F erstreckt sich von der radial äußersten Kante 56T bis zu der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 56B. Die geneigte Fläche 56E ist relativ zu der Ketteneingriffsfläche 56A um einen zweiten Neigungswinkel AG71 geneigt. Die zusätzliche geneigte Fläche 56F ist gegenüber der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 56B um einen zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG72 geneigt. Der zweite Neigungswinkel AG71 ist im Wesentlichen gleich dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG72. Der zweite Neigungswinkel AG71 kann jedoch von dem zweiten zusätzlichen Neigungswinkel AG72 abweichen.
  • Wie in 26 zu sehen, weist der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 eine maximale axiale obere Breite W22 und eine maximale axiale untere Breite W23 auf. Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 umfasst einen oberen Abschnitt 56C und einen unteren Abschnitt 56D. Der obere Abschnitt 56C erstreckt sich vom unteren Abschnitt 56D radial nach außen. Der obere Abschnitt 56C weist die maximale axiale obere Breite W22 auf. Der untere Abschnitt 56D weist die maximale axiale untere Breite W23 auf. Die maximale axiale Breite W21 des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 ist kleiner als die maximale axiale untere Breite W13 des ersten Zahns 26.
  • Wie in 27 zu sehen, ist der obere Abschnitt 56C radial außerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der untere Abschnitt 56D ist radial innerhalb des Referenzkreises RC21 vorgesehen. Der obere Abschnitt 56C ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und der radial äußersten Kante 56T des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 vorgesehen. Der untere Abschnitt 56D ist zwischen dem Referenzkreis RC21 und dem ersten Fußkreis RC1 vorgesehen.
  • Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 umfasst eine Antriebsfläche 56DS1 und eine Nichtantriebsfläche 56DS2. Die Antriebsfläche 56DS1 ist der ersten Umfangsrichtung D11 zugewandt, in die die Fahrradkettenradanordnung 12 während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse A1 gedreht wird. Die Nichtantriebsfläche 56DS2 ist der zweiten Umfangsrichtung D12 zugewandt, die der ersten Umfangsrichtung D11 entgegengesetzt ist.
  • Wie in 9 und 27 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 56D des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 die Ketteneingriffsfläche 56A, eine zweite untere Angriffsfläche 56G und eine erste Aussparung 56R1. Die erste Aussparung 56R1 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 56A und der zweiten unteren Angriffsfläche 56G vorgesehen. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die Ketteneingriffsfläche 56A. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die erste Aussparung 56R1.
  • Der untere Abschnitt 56D des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 weist eine zweite untere Nichtantriebsfläche 56K und eine zweite Aussparung 56R2 auf. Die zweite Aussparung 56R2 ist zwischen der Ketteneingriffsfläche 56A und der zweiten unteren Nichtantriebsfläche 56K vorgesehen. Die Nichtantriebsfläche 56DS2 umfasst die zweite untere Nichtantriebsfläche 56K. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die zweite Aussparung 56R2.
  • Wie in 11 und 28 zu sehen, umfasst der untere Abschnitt 56D des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 eine dritte Aussparung 56R3. Die dritte Aussparung 56R3 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 56B und der zweiten unteren Angriffsfläche 56G vorgesehen. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die zusätzliche Ketteneingriffsfläche 56B. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die dritte Aussparung 56R3.
  • Der untere Abschnitt 56D des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 weist eine vierte Aussparung 56R4 auf. Die vierte Aussparung 56R4 ist zwischen der zusätzlichen Ketteneingriffsfläche 56B und der zweiten unteren Nichtantriebsfläche 56K vorgesehen. Der obere Abschnitt 56C und der untere Abschnitt 56D umfassen die vierte Aussparung 56R4.
  • Der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die des Entgleisungszahns 54 auf. Jedoch kann sich die Struktur des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 von der des Entgleisungszahns 54 unterscheiden.
  • Wie in 20 zu sehen, weist der Schalterleichterungszahn 48 eine erste radiale Höhe H1 auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen bis zu der radial äußersten Kante 48T des Schalterleichterungszahns 48 erstreckt. Die erste radiale Höhe H1 erstreckt sich von dem ersten Fußkreis RC1 radial nach außen bis zu der radial äußersten Kante 48T.
  • Wie in 7 zu sehen, weist der erste Antriebszahn 50 eine zweite radiale Höhe H2 auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper 22 bis zu der radial äußersten Kante 26T des ersten Antriebszahns 50 radial nach außen erstreckt. Die zweite radiale Höhe H2 erstreckt sich von dem ersten Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 26T radial nach außen. Wie in 7 und 20 zu sehen, ist die erste radiale Höhe H1 kleiner als die zweite radiale Höhe H2. Die erste radiale Höhe H1 kann jedoch gleich oder größer als die zweite radiale Höhe H2 sein.
  • Wie in 8 zu sehen, weist der zweite Antriebszahn 52 eine dritte radiale Höhe H3 auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper 22 bis zu der radial äußersten Kante 28T des zweiten Antriebszahns 52 radial erstreckt. Die dritte radiale Höhe H3 erstreckt sich von dem ersten Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 28T radial nach außen. Wie in 8 und 20 zu sehen, ist die erste radiale Höhe H1 kleiner als die dritte radiale Höhe H3. Ferner ist die dritte radiale Höhe H3 kleiner als die zweite radiale Höhe. Da die dritte radiale Höhe H3 kleiner als die zweite radiale Höhe ist, ist es möglich, eine Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens der Fahrradkette C (Kettenabfallen) von dem zweiten Antriebszahn 52 in einem zweiten Schaltvorgang zu reduzieren, in dem die Fahrradkette C von dem ersten Kettenrad 14 zu dem zweiten Kettenrad 16 verschoben wird. Die erste radiale Höhe H1 kann jedoch gleich oder größer als die dritte radiale Höhe H3 sein.
  • Wie in 24 zu sehen, weist der Entgleisungszahn 54 eine vierte radiale Höhe H4 auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper 22 radial nach außen zu einer radial äußersten Kante 54T des Entgleisungszahns 54 erstreckt. Die vierte radiale Höhe H4 erstreckt sich von dem ersten Fußkreis RC1 bis zu der äußersten Kante 54T radial nach außen. Wie in 20 und 24 zu sehen, ist die erste radiale Höhe H1 kleiner als die vierte radiale Höhe H4. Die erste radiale Höhe H1 kann jedoch gleich oder größer als die vierte radiale Höhe H4 sein.
  • Wie in 27 zu sehen, weist der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 eine fünfte radiale Höhe H5 auf, die sich von dem ersten Kettenradkörper 22 bis zu einer radial äußersten Kante 56T des zusätzlichen Schalterleichterungszahns 56 radial nach außen erstreckt. Die fünfte radiale Höhe H5 erstreckt sich von dem ersten radial auswärtigen Fußkreis RC1 bis zu der radial äußersten Kante 56T. Wie in 20 und 27 zu sehen, ist die erste radiale Höhe H1 kleiner als die fünfte radiale Höhe H5. Die erste radiale Höhe H1 kann jedoch gleich oder größer als die fünfte radiale Höhe H5 sein.
  • Wie in 20 zu sehen, weist der Schalterleichterungszahn 48 eine erste Umfangslänge CL1 auf, die zwischen der Antriebsfläche 48DS1 und der Nichtantriebsfläche 48DS2 in der Umfangsrichtung D1 der Drehmittelachse A1 definiert ist. Die erste Umfangslänge CL1 erstreckt sich, in der axialen Richtung D2 gesehen, von einem Kreuzungspunkt P11 des Referenzkreises RC21 mit der Antriebsoberfläche 48DS1 bis zu einem Kreuzungspunkt P12 des Referenzkreises RC11 mit der Nichtantriebsfläche 48DS2 in der Umfangsrichtung D1.
  • Wie in 7 zu sehen, weist der erste Antriebszahn 50 eine zweite Umfangslänge CL2 auf, die zwischen der Antriebsfläche 26DS1 und der Nichtantriebsfläche 26DS2 in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die zweite Umfangslänge CL2 erstreckt sich, wenn in der axialen Richtung D2 betrachtet, von einem Kreuzungspunkt P21 des Referenzkreises RC21 mit der Antriebsoberfläche 26DS1 bis zu einem Kreuzungspunkt P22 des Referenzkreises RC11 mit der Nichtantriebsfläche 26DS2 in der Umfangsrichtung D1. Wie in 7 und 20 zu sehen, ist die erste Umfangslänge CL1 kleiner als die zweite Umfangslänge CL2.
  • Wie in 8 zu sehen, weist der zweite Antriebszahn 52 eine dritte Umfangslänge CL3 auf, die zwischen der Antriebsfläche 28DS1 und der Nichtantriebsfläche 28DS2 in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die dritte Umfangslänge CL3 erstreckt sich, wenn in der axialen Richtung D2 betrachtet, von einem Kreuzungspunkt P51 des Referenzkreises RC21 mit der Antriebsfläche 28DS1 bis zu einem Kreuzungspunkt P52 des Referenzkreises RC11 mit der Nichtantriebsfläche 28DS2 in der Umfangsrichtung D1. Wie in 8 und 20 zu sehen, ist die erste Umfangslänge CL1 kleiner als die dritte Umfangslänge CL3. Wie in 7 und 8 zu sehen, ist die dritte Umfangslänge CL3 kleiner als die zweite Umfangslänge CL2. Die dritte Umfangslänge CL3 kann jedoch gleich oder größer als die zweite Umfangslänge CL2 sein.
  • Wie in 24 zu sehen, weist der Entgleisungszahn 54 eine vierte Umfangslänge CL4 auf, die zwischen der Antriebsfläche 54DS1 und der Nichtantriebsfläche 54DS2 in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die vierte Umfangslänge CL4 erstreckt sich, wenn in der axialen Richtung D2 betrachtet, von einem Kreuzungspunkt P41 des Referenzkreises RC21 mit der Antriebsfläche 54DS1 bis zu einem Kreuzungspunkt P42 des Referenzkreises RC11 mit der Nichtantriebsfläche 54DS2 in der Umfangsrichtung D1. Wie in 8 und 24 zu sehen, ist die vierte Umfangslänge CL4 kleiner als die dritte Umfangslänge CL3.
  • Wie in 27 zu sehen, weist der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 eine fünfte Umfangslänge CL5 auf, die zwischen der Antriebsfläche 56DS1 und der Nichtantriebsfläche 56DS2 in der Umfangsrichtung D1 definiert ist. Die fünfte Umfangslänge CL5 erstreckt sich, wenn in der axialen Richtung D2 betrachtet, von einem Kreuzungspunkt P51 des Referenzkreises RC21 mit der Antriebsfläche 56DS1 bis zu einem Kreuzungspunkt P52 des Referenzkreises RC11 mit der Nichtantriebsfläche 56DS2 in der Umfangsrichtung D1. Wie in 8 und 27 zu sehen, ist die fünfte Umfangslänge CL5 kleiner als die dritte Umfangslänge CL3. Wie in 24 und 27 zu sehen, ist die fünfte Umfangslänge CL5 kleiner als die vierte Umfangslänge CL4.
  • Wie in 29 zu sehen, umfasst das erste Kettenrad 14 einen Führungsabschnitt 60. Der Führungsabschnitt 60 ist an einer stromabwärtigen Seite des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs 46 vorgesehen, um eine Interferenz zwischen dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 und der Fahrradkette C in dem ersten Schaltvorgang zu reduzieren. Mit anderen Worten ist der Führungsabschnitt 60 eingerichtet, um die Fahrradkette C in Richtung des zweiten Kettenrads 16 zu führen, um zu verhindern, dass die Fahrradkette in dem ersten Schaltvorgang unbeabsichtigt in den zweiten Schaltvorgangserleichterungsvorsprung 46 eingreift. Der Führungsabschnitt 60 ist zwischen dem ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 und dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 in der Umfangsrichtung D1 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 60 ist in der Umfangsrichtung D1 zwischen dem ersten Schalterleichterungsvorsprung 42 und dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 60 weist einen Längsabschnitt auf, der sich in der Umfangsrichtung D1 von dem ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 bis zu dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 erstreckt. Wie in 30 zu sehen, erstreckt sich der Führungsabschnitt 60 von dem ersten Kettenradkörper 22 in Richtung des zweiten Kettenrads 16 in der axialen Richtung D2. Ein erster axialer Abstand DT21 ist zwischen der ersten Mittelebene CP1 und einer axialen Endfläche 60A des Führungsabschnitts 60 in der axialen Richtung D2 definiert. Ein zweiter axialer Abstand DT22 ist zwischen der ersten Mittelebene CP1 und einer axialen Endfläche 46A des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs 46 in der axialen Richtung D2 definiert. Der erste axiale Abstand DT21 ist größer als der zweite axiale Abstand DT22. Der erste axiale Abstand DT21 kann jedoch gleich oder kleiner als der zweite axiale Abstand DT22 sein. Der Führungsabschnitt 60 kann von dem ersten Kettenrad 14 weggelassen werden.
  • Der erste Verschiebungsvorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 17 und 31 bis 35 detailliert beschrieben.
  • Wie in 17 und 31 zu sehen, wird die Außengliedplatte C1A der Fahrradkette C durch den ersten Schalterleichterungsvorsprung 42 in dem ersten Schaltvorgang angehoben, wenn die Fahrradkette C durch den vorderen Umwerfer in einem Zustand in Richtung des ersten Kettenrads 14 bewegt wird, in dem die Fahrradkette C mit dem zweiten Kettenrad 16 in Eingriff ist. Wie in 32 zu sehen, ist die innere Gliedplatte C2A der Fahrradkette C mit dem ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 in Eingriff und wird in dem ersten Schaltvorgang durch den ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprung 44 in Richtung des ersten Kettenrads 14 bewegt. Wie in 17 und 33 zu sehen, werden die Außengliedplatten C1C der Fahrradkette C in dem ersten Schaltvorgang von dem Schalterleichterungszahn 48 aufgenommen.
  • Wie in 33 zu sehen, wird der obere Abschnitt 48C des Schalterleichterungszahns 48 leicht in den Außengliedraum C11C der Fahrradkette C eingeführt, da der obere Abschnitt 48C die maximale axiale obere Breite W52 kleiner als die maximale axiale untere Breite W53 des Bodenabschnitts 48D aufweist. Wie in 33 bis 35 zu sehen, wird die Außengliedplatte C1C1 der Fahrradkette C durch die geneigte Fläche 48F geführt, wenn der obere Abschnitt 48C in den Außengliedraum C11C eingeführt wird. Dies erleichtert den ersten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette C von dem zweiten Kettenrad 16 zu dem ersten Kettenrad 14 verschoben wird.
  • Wie in 30 zu sehen, reduziert der Führungsabschnitt 60 die Interferenz zwischen dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 und der Fahrradkette C in dem ersten Schaltvorgang, wodurch der erste Schaltvorgang geglättet wird, selbst wenn das erste Kettenrad 14 den zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 umfasst.
  • Wie in 22 und 26 zu sehen, greift der zusätzliche Schalterleichterungszahn 56 in den Innengliedraum C21 der Fahrradkette C anstelle des ersten zusätzlichen Schalterleichterungsvorsprungs 44 in einem ersten Ketteneingriffszustand ein, in dem das erste Kettenrad 14 mit der Fahrradkette C in Eingriff steht, um die Pedalbetätigungskraft F1 nach dem ersten Schaltvorgang zu übertragen.
  • Wie in den 19 und 22 zu sehen, greift der Schalterleichterungszahn 48 im ersten Ketteneingriffszustand, in dem das erste Kettenrad 14 nach dem ersten Schaltvorgang mit der Fahrradkette C in Eingriff steht, um die Pedalbetätigungskraft F1 zu übertragen, in den Außenverbindungsraum C11 der Fahrradkette C ein. Wie in 36 und 37 zu sehen, hält der untere Abschnitt 48D des Schalterleichterungszahns 48 die Außengliedplatten C1 und die Innengliedplatten C2. Zum Beispiel ist die erste Fase 48R1 des unteren Abschnitts 48D in Kontakt mit der Innengliedplatte C2E und die dritte Fase 48R3 des unteren Abschnitts 48D ist mit der Innengliedplatte C2F in Kontakt. Somit werden die Außengliedplatten C1 und die Innengliedplatten C2 durch den Schalterleichterungszahn 48 in dem ersten Ketteneingriffszustand gehalten.
  • Der zweite Schaltvorgang wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 18, 33, 38 und 39 detailliert beschrieben.
  • Wie in 18 zu sehen, wird die Fahrradkette C zuerst von dem ersten Kettenrad 14 an dem Entgleisungszahn 54 entgleist, wenn die Fahrradkette C durch den vorderen Umwerfer in Richtung des zweiten Kettenrads 16 in einem Zustand bewegt wird, in dem die Fahrradkette C mit dem ersten Kettenrad 14 in Eingriff steht. Wie in 33, 38 und 39 zu sehen, ermöglicht der obere Abschnitt 48C des Schalterleichterungszahns 48, dass sich die Außengliedplatten C1D der Fahrradkette C relativ zu dem Schalterleichterungszahn 48 in Richtung des zweiten Kettenrads 16 bewegen, bis die Außengliedplatte C1D1 mit der geneigten Fläche 48F in Kontakt kommt, da der obere Abschnitt 48C die maximale axiale obere Breite W52 kleiner als die maximale axiale untere Breite W53 des unteren Abschnitts 48D aufweist. Dies erleichtert dem Entgleisungszahn 54, in dem zweiten Schaltvorgang zuerst die Innengliedplatten C2B (18) zu entgleisen.
  • Wie in den 18 und 40 zu sehen, ist die Außengliedplatte C1B mit dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 in Eingriff, um die Kettenphase der Fahrradkette C für das zweite Kettenrad 16 derart einzustellen, dass die Außengliedplatten C1 der Fahrradkette C in dem zweiten Schaltvorgang mit den dritten Zähnen 36 in Eingriff gelangen. Dies erleichtert den zweiten Schaltvorgang, bei dem die Fahrradkette C von dem ersten Kettenrad 14 bis zu dem zweiten Kettenrad 16 verschoben wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradkettenradanordnung 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 41 bis 43 beschrieben. Die Fahrradkettenradanordnung 212 weist die gleiche Struktur und/oder Konfiguration wie die Fahrradkettenradanordnung 212 auf, mit Ausnahme des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs 46 und des Führungsabschnitts 60. Somit weisen Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie diejenigen in der ersten Ausführungsform aufweisen, hier gleich nummeriert und hier der Kürze halber nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 41 zu sehen, weist in der Fahrradkettenradanordnung 212 das erste Kettenrad 14 einen zweiten Schalterleichterungsvorsprung 246 auf, um den Schaltvorgang zu erleichtern. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der zweite Schalterleichterungsvorsprung 246 in der Umfangsrichtung D1. Der zweite Schalterleichterungsvorsprung 246 wird bereitgestellt, indem er einstückig mit dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung 46 und dem Führungsabschnitt 60 ausgebildet wird. Somit weist der zweite Schalterleichterungsvorsprung 246 im Wesentlichen die gleiche Funktion wie der zweite Schalterleichterungsvorsprung 46 und der Führungsabschnitt 60 auf.
  • Wie in 42, die eine Querschnittsansicht des Schalterleichterungsvorsprungs 246 zeigt, zu sehen ist, ist der zweite Schalterleichterungsvorsprung 246 einstückig mit dem ersten Kettenradkörper 22 vorgesehen. Wie in 43, die eine Querschnittsansicht des Schalterleichterungsvorsprungs 246 zeigt, zu sehen ist, kann jedoch der zweite Schalterleichterungsvorsprung 246 ein von dem ersten Kettenradkörper 22 getrenntes Element sein. Bei dieser Modifikation umfasst der zweite Schalterleichterungservorsprung 246 einen Vorsprungkörper 246A und Kupplungsteile 246B. Die Kupplungsteile 246B koppeln den Vorsprungkörper 246A mit dem ersten Kettenradkörper 22. Die Kupplungsteile 246B weisen eine Struktur wie zum Beispiel Nieten auf.
  • Der Begriff „umfassend“ und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, sind als offene Begriffe vorgesehen, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Dieses Konzept trifft auf für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie z.B. die Begriffe „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre Abkömmlinge.
  • Die Begriffe „Glied“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“ „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder mehrerer Teile aufweisen.
  • Die Ordnungszahlen wie „erster“ und „zweiter“, wie sie in der vorliegenden Anmeldung Erwähnung finden, sind lediglich Identifikatoren, haben jedoch keine darüber hinaus gehende Bedeutung wie zum Beispiel eine bestimmte Ordnung oder ähnliches. Obendrein impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element“ an sich nicht ein Vorliegen eines „zweiten Elements“, und impliziert der Begriff „zweites Element“ an sich nicht ein Vorliegen eines „ersten Elements“.
  • Der Begriff „Paar von“, wie er hier Verwendung findet, kann die Konfiguration umfassen, in welcher das Paar von Elementen voneinander verschiedene Gestalten und Strukturen aufweist, wie zusätzlich auch die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen dieselben Gestalten und Strukturen aufweisen.
  • Die Begriffe „ein“ (oder „eine“), „ein(e/s) oder mehr“ und „mindestens ein(e/s)“ können hierin austauschbar verwendet werden.
  • Schließlich bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, eine angemessene Abweichung des modifizierten Terms, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Alle numerischen Werte, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben sind, können so ausgelegt werden, dass sie die Begriffe „im Wesentlichen“, „um“ und „ungefähr“, enthalten.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es ist daher verständlich, dass innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche die Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15649610 [0001]

Claims (17)

  1. Fahrradkettenradanordnung, umfassend: ein erstes Kettenrad, umfassend: einen ersten Kettenradkörper mit einer Drehmittelachse; einen Schalterleichterungsbereich zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zweiten Kettenrad, das zu dem ersten Kettenrad benachbart ist, verschoben wird; und mehrere erste Kettenradzähne, von denen jeder eine maximale axiale obere Breite und eine maximale axiale untere Breite aufweist, wobei die mehreren ersten Kettenradzähne umfassen: mehrere erste Zähne, die eingerichtet sind, um in einen Außengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist, wobei die mehreren ersten Zähne umfassen: einen sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstreckenden Schalterleichterungszahn, wobei der Schalterleichterungszahn im Schalterleichterungsbereich vorgesehen ist, wobei die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns kleiner als die maximale axiale untere Breite des Schalterleichterungszahns ist; und einen ersten Antriebszahn, der sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, wobei der erste Antriebszahn außerhalb des Schalterleichterungsbereichs vorgesehen ist, wobei die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns kleiner als die maximale axiale obere Breite des ersten Antriebszahns ist; und mehrere zweite Zähne, die eingerichtet sind, um in einen Innengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist, wobei die mehreren zweiten Zähne einen zweiten Antriebszahn umfassen, der sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen erstreckt, wobei die mehreren zweiten Zähne, die außerhalb des Schalterleichterungsbereichs vorgesehen sind, die maximale axiale Breite aufweisen, die kleiner als die maximale axiale untere Breite des ersten Antriebszahns ist.
  2. Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schalterleichterungszahn eine erste radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des Schalterleichterungszahns erstreckt, der erste Antriebszahn eine zweite radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des ersten Antriebszahns erstreckt, und die erste radiale Höhe kleiner als die zweite radiale Höhe ist.
  3. Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schalterleichterungszahn eine erste radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des Schalterleichterungszahns erstreckt, der zweite Antriebszahn eine dritte radiale Höhe aufweist, die sich von dem ersten Kettenradkörper radial nach außen bis zu einer radial äußersten Kante des zweiten Antriebszahns erstreckt, und die erste radiale Höhe kleiner als die dritte radiale Höhe ist.
  4. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Kettenrad einen ersten Schalterleichterungsvorsprung aufweist, um den Schaltvorgang zu erleichtern, und der Schalterleichterungszahn an einer stromaufwärtigen Seite des ersten Schalterleichterungsvorsprungs in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen ist, in der die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird, wobei der Schalterleichterungszahn vorzugsweise von dem ersten Schalterleichterungsvorsprung um einen ersten Abstand beabstandet ist, der zwei Kettenteilungen der Fahrradkette entspricht.
  5. Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 4, wobei der Schalterleichterungszahn eingerichtet ist, um in einem ersten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem zweiten Kettenrad zu dem ersten Kettenrad verschoben wird, zuerst mit einem Außengliedraum der Fahrradkette in Eingriff zu kommen, wobei das erste Kettenrad einen ersten Teilungskreisdurchmesser aufweist, der größer als ein zweiter Teilungskreisdurchmesser des zweiten Kettenrads ist.
  6. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mehreren zweiten Zähne einen Entgleisungszahn aufweisen, der eingerichtet ist, um in einem zweiten Schaltvorgang, in dem die Fahrradkette von dem ersten Kettenrad zu dem zweiten Kettenrad verschoben wird, die Fahrradkette zuerst von dem ersten Kettenrad zu entgleisen, wobei das erste Kettenrad einen ersten Teilungskreisdurchmesser aufweist, der größer als ein zweiter Teilungskreisdurchmesser des zweiten Kettenrads ist, und der Schalterleichterungszahn an einer stromabwärtigen Seite des Entgleisungszahns in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen ist, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird, wobei der Schalterleichterungszahn in der ersten Umfangsrichtung vorzugsweise zu dem Entgleisungszahn benachbart ist, ohne dass ein weiterer Zahn zwischen dem Schalterleichterungszahn und dem Entgleisungszahn vorhanden ist.
  7. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jeder der mehreren ersten Kettenradzähne einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt umfasst, der sich von dem unteren Abschnitt radial nach außen erstreckt, wobei der untere Abschnitt die maximale axiale untere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne aufweist, und der obere Abschnitt die maximale axiale obere Breite jedes der mehreren ersten Kettenradzähne aufweist, das erste Kettenrad einen Referenzkreis bezüglich einer Drehmittelachse der Fahrradkettenradanordnung aufweist, der untere Abschnitt radial innerhalb des Referenzkreises vorgesehen ist und der obere Abschnitt radial außerhalb des Referenzkreises vorgesehen ist.
  8. Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 7, wobei das erste Kettenrad einen ersten Teilungskreis, einen ersten äußeren Kreis und einen ersten inneren Kreis aufweist, ein erster äußerer Abstand radial nach außen von dem ersten Teilungskreis bis zu dem ersten äußeren Kreis definiert ist, der erste äußere Abstand gleich oder kleiner als 3 mm ist, ein erster innerer Abstand radial einwärts von dem ersten Teilungskreis bis zu dem ersten inneren Kreis definiert ist, der erste innere Abstand gleich oder kleiner als 4 mm ist, und der Referenzkreis zwischen dem ersten äußeren Kreis und dem ersten inneren Kreis vorgesehen ist.
  9. Fahrradkettenradanordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei jeder der mehreren ersten Zähne einen ersten Vorsprung aufweist, der an einer von einer ersten axialen Seite und einer zweiten axialen Seite des unteren Abschnitts vorgesehen ist, wobei die erste axiale Seite eine Rückseite der zweiten axialen Seite in einer axialen Richtung parallel zu der Drehmittelachse ist, wobei jeder der mehreren ersten Zähne vorzugsweise einen zweiten Vorsprung aufweist, der an einer anderen von der ersten axialen Seite und der zweiten axialen Seite des unteren Abschnitts vorgesehen ist.
  10. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der untere Abschnitt der mehreren ersten Zähne eine erste Ketteneingriffsfläche, eine erste untere Antriebsfläche und eine erste Fase aufweist, die zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche und der ersten unteren Angriffsfläche vorgesehen ist, wobei die erste Ketteneingriffsfläche einer axialen Richtung zugewandt ist, wobei die erste untere Angriffsfläche einer ersten Umfangsrichtung zugewandt ist, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  11. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der untere Abschnitt der mehreren ersten Zähne eine erste Ketteneingriffsfläche, eine erste untere Nichtantriebsfläche und eine zweite Fase umfasst, die zwischen der ersten Ketteneingriffsfläche und der ersten unteren Nichtantriebsfläche vorgesehen ist, wobei die erste Ketteneingriffsfläche der axialen Richtung zugewandt ist, die erste untere Nichtantriebsfläche einer zweiten Umfangsrichtung zugewandt ist, die einer ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird.
  12. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die maximale axiale untere Breite des Schalterleichterungszahns im Wesentlichen gleich der maximalen axialen unteren Breite des ersten Antriebszahns ist.
  13. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das erste Kettenrad einen zweiten Schalterleichterungsvorsprung aufweist, um den Schaltvorgang zu erleichtern, und der Schalterleichterungszahn an einer stromabwärtigen Seite des zweiten Schalterleichterungsvorsprungs in einer ersten Umfangsrichtung vorgesehen ist, in die die Fahrradkettenradanordnung während der Pedalbetätigung um die Drehmittelachse gedreht wird, wobei der Schalterleichterungszahn vorzugsweise um einen zweiten Abstand, der zwei Kettenteilungen der Fahrradkette entspricht, von dem zweiten Schalterleichterungsvorsprung beabstandet ist.
  14. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die maximale axiale obere Breite des Schalterleichterungszahns kleiner als die maximale obere Breite des zweiten Antriebszahns ist.
  15. Fahrradkettenradanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jeder der mehreren ersten Zähne eine Antriebsfläche und eine Nichtantriebsfläche umfasst, der Schalterleichterungszahn eine erste Umfangslänge aufweist, die zwischen der Antriebsfläche und der Nichtantriebsfläche in einer Umfangsrichtung der Drehmittelachse definiert ist, der erste Antriebszahn eine zweite Umfangslänge aufweist, die zwischen der Antriebsfläche und der Nichtantriebsfläche in der Umfangsrichtung definiert ist, und die erste Umfangslänge kleiner als die zweite Umfangslänge ist, wobei die Antriebsfläche der mehreren ersten Zähne in der Umfangsrichtung vorzugsweise mit einer konstanten Teilung angeordnet ist.
  16. Fahrradkettenradanordnung, umfassend: ein erstes Kettenrad, umfassend: einen ersten Kettenradkörper mit einer Drehmittelachse; einen Schalterleichterungsbereich zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zu dem ersten Kettenrad benachbarten zweiten Kettenrad verschoben wird; und mehrere erste Kettenradzähne, die aus einem ersten Material hergestellt sind, das eine erste Verschleißfestigkeit aufweist, wobei die mehreren ersten Kettenradzähne enthalten mehrere erste Zähne, die eingerichtet sind, um in einen Außengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar Außengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist; und mehrere zweite Zähne, die eingerichtet sind, um in einen Innengliedraum einzugreifen, der zwischen einem gegenüberliegenden Paar von Innengliedplatten der Fahrradkette vorgesehen ist; und ein zweites Kettenrad, umfassend: einen zweiten Kettenradkörper mit einer Drehmittelachse; und mehrere zweite Kettenradzähne, die aus einem zweiten Material mit einer zweiten Verschleißfestigkeit hergestellt sind, wobei eine Gesamtanzahl der mehreren zweiten Kettenradzähne kleiner als eine Gesamtanzahl der mehreren ersten Kettenradzähne ist, wobei die erste Verschleißfestigkeit größer als die zweite Verschleißfestigkeit ist.
  17. Fahrradkettenradanordnung, umfassend: ein erstes Kettenrad mit einem ersten Teilungskreisdurchmesser, wobei das erste Kettenrad umfasst: einen ersten Kettenradkörper mit einer Drehmittelachse; einen Schalterleichterungsbereich zur Erleichterung eines Schaltvorgangs, bei dem eine Fahrradkette zwischen dem ersten Kettenrad und einem zweiten Kettenrad, das zu dem ersten Kettenrad benachbart ist, verschoben wird; und mehrere erste Kettenradzähne, umfassend mehrere erste Zähne, die eine erste maximale axiale Breite aufweisen, und mehrere zweiten Zähne mit einer zweiten maximalen axialen Breite, die kleiner als die erste maximale axiale Breite ist; und ein zweites Kettenrad mit einem zweiten Teilungskreisdurchmesser, der kleiner als der erste Teilungskreisdurchmesser ist, wobei das zweite Kettenrad umfasst: einen zweiten Kettenradkörper mit der Drehmittelachse; und mehrere zweite Kettenradzähne, umfassend mehrere dritte Zähne, die eine dritte maximale axiale Breite aufweisen, wobei mindestens ein Zahn der mehreren dritten Zähne umfasst eine radial äußerste Kante, eine Ketteneingriffsfläche, die in einer axialen Richtung parallel zu der Drehmittelachse ausgerichtet ist, und eine geneigte Fläche, die sich von der Ketteneingriffsfläche in Richtung der radial äußersten Kante erstreckt, wobei die geneigte Fläche bezüglich der Ketteneingriffsfläche um einen Neigungswinkel geneigt ist, der gleich oder größer als 40 Grad ist, und mehrere vierte Zähne mit einer vierten maximalen axialen Breite, die kleiner als die dritte maximale axiale Breite ist.
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