DE102018126517B4 - Aufbewahrungsvorrichtung, die in zweierlei Weise geöffnet werden kann - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung, die in zweierlei Weise geöffnet werden kann Download PDF

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DE102018126517B4
DE102018126517B4 DE102018126517.4A DE102018126517A DE102018126517B4 DE 102018126517 B4 DE102018126517 B4 DE 102018126517B4 DE 102018126517 A DE102018126517 A DE 102018126517A DE 102018126517 B4 DE102018126517 B4 DE 102018126517B4
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Abstract

Ein Öffnungs- und Schließmechanismus einer Aufbewahrungsvorrichtung, die in zweierleiweise geöffnet und geschlossen werden kann, weist einen Kastenhauptkörper auf, und ein Deckelkörper weist ein Gestänge und ein Eingriffsloch entsprechend einer ersten Drehwelle auf, ein Gestänge und ein Eingriffsloch entsprechend einer zweiten Drehwelle, ein erstes und zweites Vorspannelement, das die Gestänge mit den Eingriffslöchern in Eingriff bringt, erste und zweite Betriebseinheiten, die die Gestänge in einer Eingriffs-FreigabeRichtung durch einen Öffnungsvorgang versetzen, und eine Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung, die das gleichzeitige Durchführen des Öffnungsvorgangs der ersten Betriebseinheit und der zweiten Betriebseinheit verhindert. Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung weist ein Basiselement, einen ersten und zweiten Stopper, die jeweils drehbar um eine erste Welle und eine zweite Welle bezüglich des Basiselements sind, und ein Federelement auf, das zwischen dem ersten und zweiten Stopper ist.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung, die in zweierleiweise geöffnet werden kann (Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung), die einen Kastenhauptkörper, einen Deckelkörper, der eine Öffnung des Kastenhauptkörpers abdeckt, und einen Öffnungs- und Schließmechanismus aufweist, der den Deckelkörper um jeweils zwei Drehwellen öffnen und schließen kann.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • JP 2016-112 979 A offenbart eine Konsolenbox mit verbesserter Schließleistung eines Deckelkörpers.
  • US 6 142 333 A betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Deckeln, insbesondere von Deckeln einer Konsolenbox eines Fahrzeugs.
  • US 5 931 336 A betrifft einen Behälter, der zwischen einem rechten und einem linken Sitz in einem Fahrzeug verwendet wird, wobei ein Deckelkörper von beiden Seiten geöffnet werden kann.
  • In dem zugehörigen Stand der Technik ist eine Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung bekannt, beispielsweise ein Konsolenkasten, der sich in einer Fahrzeugkabine befindet (beispielsweise JP 2016 - 112 979 A Die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung weist einen Kastenhauptkörper, einen Deckelkörper und einen Öffnungs- und Schließmechanismus auf. Der Kastenhauptkörper weist eine im Wesentlichen rechteckige quaderförmige Unterbringungseinheit auf, die mit einer Öffnung auf einer oberen Fläche versehen ist. Der Deckelkörper ist ein Bauteil, das in einer dünnen rechteckigen Form ausgebildet ist, die der Öffnung des Kastenhauptkörpers entspricht, und das geöffnet und geschlossen werden kann und die Öffnung abdeckt. Der Öffnungs- und Schließmechanismus weist auf: einen rechten Öffnungs- und Schließmechanismus, der dem Deckelkörper erlaubt, einen Öffnungs- und Schließvorgang um eine linke Drehwelle durchzuführen, die sich entlang eines linken peripheren Rands der Öffnung des Kastenhauptkörpers erstreckt; und einen linken Öffnungs- und Schließmechanismus, der dem Deckelkörper erlaubt einen Öffnungs- und Schließvorgang um eine rechte Drehwelle durchzuführen, die sich entlang des rechten peripheren Rands der Öffnung des Kastenhauptkörpers erstreckt.
  • Der rechte Öffnungs- und Schließmechanismus und der linke Öffnungs- und Schließmechanismus weisen jeweils auf: eine vordere Stange, die sich an einem vorderen Teil des Deckelkörpers befindet, eine hintere Stange, die sich an einem hinteren Teil des Deckelkörpers befindet, ein vorderes Eingriffsloch, das sich an einem vorderen Teil des Kastenhauptkörpers befindet, und ein hinteres Eingriffsloch, das sich an einem hinteren Teil des Kastenhauptkörpers befindet. Die vordere Stange und die hintere Stange können jeweils in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung versetzt werden, um mit dem Kastenhauptkörper eingreifbar zu sein. Die vordere Stange kann mit dem vorderen Eingriffsloch in Eingriff sein. Die hintere Stange kann mit dem hinteren Eingriffsloch in Eingriff sein.
  • Zusätzlich weist jeder Öffnungs- und Schließmechanismus auf: ein Vorspannbauteil, das eine Vorspannkraft erzeugt für einen Eingriff der Stange des Deckelkörpers mit dem Eingriffsloch des Kastenhauptkörpers; und eine Betriebseinheit, die die Stange in Freigaberichtung versetzt, in der durch einen Öffnungsvorgang der Eingriff der Stange mit dem Eingriffsloch des Kastenhauptkörpers gegen die Vorspannkraft des Vorspannbauteils freigegeben wird. Wenn die Betriebseinheit des rechten Öffnungs- und Schließmechanismus geöffnet wird, sind beispielsweise die vordere Stange und die hintere Stange mit dem Kastenhauptkörper in dem linken Öffnungs- und Schließmechanismus in Eingriff, und die vordere Stange und die hintere Stange in dem rechten Öffnungs- und Schließmechanismus sind von den Eingriffslöchern des Kastenhauptkörpers freigegeben, so dass der Eingriff mit den Eingriffslöchern aufgehoben ist, und entsprechend ist die rechte Seite des Deckelkörpers geöffnet.
  • Zusätzlich weist der Öffnungs- und Schließmechanismus eine Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung auf, die eine gleichzeitige Versetzung der Stange durch den Öffnungsvorgang zu der Betriebseinheit des rechten Öffnungs- und Schließmechanismus und eine Versetzung der Stange durch den Öffnungsvorgang zu der Betriebseinheit des linken Öffnungs- und Schließmechanismus verhindert. Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung begrenzt die Versetzung der Stange auf einer Öffnungsseite des Deckelkörpers in einer Eingriffsrichtung bezüglich des Eingriffslochs, wenn der Deckelkörper sich entweder in dem rechten Öffnungszustand oder dem linken Öffnungszustand befindet, und entsprechend wird eine Versetzung der Stange auf der geschlossenen Seite des Deckelkörpers in Freigaberichtung begrenzt, in der der Eingriff mit dem Eingriffsloch freigegeben ist.
  • In der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung, wie in der JP 2016 - 112 979 A beschrieben, weist die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung einen rechten Stoppermechanismus auf, der die Versetzung der Stange auf der rechten Seite in eine Richtung für einen Eingriff mit dem Eingriffsloch begrenzt, wenn der Deckelkörper in dem rechten offenen Zustand ist, und einen linken Stoppermechanismus, der die Versetzung der Stange auf der linken Seite in eine Richtung für einen Eingriff mit dem Eingriffsloch begrenzt, wenn der Deckelkörper in dem linken offenen Zustand ist. Wenn der rechte Stoppermechanismus und der linke Stoppermechanismus unabhängige Mechanismen sind, ist es notwendig jeweils zweckbestimmte Komponenten vorzusehen, und folglich wird die Struktur der gesamten Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung vergrößert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung ist ausgehend von dem Vorangegangenen gemacht worden, und ihre Aufgabe liegt darin eine Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung zu schaffen, die eine Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung kompakt ausbilden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 1 geschaffen. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß dem Aufbau ist es möglich zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der ersten Betriebseinheit und der Öffnungsvorgang zu der zweiten Betriebseinheit gleichzeitig durchgeführt werden, indem das Basisbauteil, der erste Stopper, der zweite Stopper und das Federelement verwendet werden, wodurch verhindert wird, dass der Deckelkörper gleichzeitig in dem linken offenen Zustand und dem rechten offenen Zustand ist. Da der Öffnungsvorgang zu der ersten Betriebseinheit und der Öffnungsvorgang zu der zweiten Betriebseinheit nicht gleichzeitig durchgeführt werden und das gemeinsame Basisbauteil und Federelement verwendet werden, ist es darüber hinaus möglich, die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung kompakt auszugestalten.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die detaillierte folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen, die lediglich beispielhaft sind und die Erfindung nicht einschränken, genauer verstanden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Kastenhauptkörper verdeutlicht, der in einer Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorhanden ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Deckelkörper verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in einem linken offenen Zustand;
    • 3 eine perspektivische Ansicht, die den Deckelkörper verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in einem rechten offenen Zustand;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 5 eine perspektivische Explosionsansicht, die den Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht, die eine Armeinheit in dem Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 7 eine perspektivische Explosionsansicht, die die Armeinheit in dem Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 8 eine Aufbauansicht, die den Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in einem linken geschlossenen Zustand und einem rechten geschlossenen Zustand des Deckelkörpers;
    • 9 eine Draufsicht, die eine Halterung in dem Öffnung- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 10 eine Aufbauansicht, die den Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers;
    • 11 eine Aufbauansicht, die den Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers;
    • 12 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil einer Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung in dem Öffnungs- und Schließmechanismus verdeutlicht, der in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist;
    • 13 eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebszustands der Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung, die in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in einem geschlossenen Zustand des Deckelkörpers;
    • 14 eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebszustands der Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung, die in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers;
    • 15 eine Querschnittsansicht, die die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung verdeutlicht, die in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, geschnitten entlang der in 8 gezeigten Linie XV-XV;
    • 16 eine Querschnittsansicht der Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung, die in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, zu dem Zeitpunkt eines Öffnungsvorgangs zu einer linken Betriebseinheit; und
    • 17 eine Querschnittsansicht, die die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung verdeutlicht, die in der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, geschnitten entlang der in 10 gezeigten Linie XVII-XVII.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird ein spezielles Ausführungsbeispiel einer Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung, die eine Aufbewahrungsvorrichtung ist, die in zweierleiweise geöffnet werden kann, gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 17 beschrieben.
  • Eine Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 ist beispielsweise eine Konsolenbox (Kasten), die in einer Mittelkonsole installiert ist, die sich in einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs befindet. Wie in den 1 bis 3 gezeigt, weist die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 einen Kastenhauptkörper 10, einen Deckelkörper 20 und einen Öffnungs- und Schließmechanismus 30 auf. Die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 ist derart konfiguriert, dass der Deckelkörper 20 einen Öffnungs- und Schließvorgang bezüglich des Kastenhauptkörpers 10 mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus 30 durchführen kann. Darüber hinaus kann die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 als Armstütze verwendet werden, um einen Arm eines Insassen abzustützen, wenn der Deckelkörper 20 in einer geschlossenen Stellung ist. In dem Ausführungsbeispiel hängen Richtungsangaben von dem Fahrzeug ab, in dem die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 installiert ist, sofern keine weiteren speziellen Umstände vorliegen. Beispielsweise gibt „rechte Seite“ eine rechte Fahrzeugseite bezüglich einer Fahrzeugfahrtrichtung an, und „linke Seite“ gibt eine linke Fahrzeugseite bezüglich der Fahrzeugfahrtrichtung an.
  • Der Kastenhauptkörper 10 ist in einer im Wesentlichen schachtelähnlichen Form ausgebildet. Der Kastenhauptkörper 10 ist an einem Fahrzeugkörper mit Schraubbefestigung oder dergleichen fixiert. Der Kastenhauptkörper 10 weist eine im Wesentlichen rechteckige quaderförmige Unterbringungseinheit 12 auf, die mit einer Öffnung 11 auf einer oberen Fläche versehen ist. Der Kastenhauptkörper 10 kann mit einer Seitenwand und einer Bodenwand ausgebildet sein, die die Unterbringungseinheit 12 umschließen, und kann einen Rahmen oder dergleichen aufweisen zur Unterbringung eines Getränkehalters oder dergleichen. Ein peripherer Rand der Öffnung 11 weist zwei Seiten 11a auf, die sich jeweils in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 ist derart vorgesehen, dass die Seite 11a sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Der Deckelkörper 20 ist in eine Form ausgebildet (beispielsweise wie in den 2 bis 4 und dergleichen gezeigt, kann der Deckelkörper auch eine Form haben, bei der der Armstützenbereich auf der Fahrersitzseite sich nach vorne erstreckt), die ein rechteckiges Teil aufweist, das der Öffnung 11 des Kastenhauptkörpers 10 entspricht. Der Deckelkörper 20 deckt die Öffnung 11 des Kastenhauptkörpers 10 ab und kann geöffnet und geschlossen werden. Der Deckelkörper 20 kann in einer geschlossenen Position, bei der der Deckelkörper die Öffnung 11 abdeckt, den Öffnungs- und Schließvorgang durchführen (also den rechten Öffnungs- und Schließvorgang) um eine Drehwelle (im Folgenden als linke Drehwelle bezeichnet), die sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang der Seite 11a auf der linken Seite des peripheren Rands der Öffnung 11 erstreckt, und kann den Öffnungs- und Schließvorgang (also den linken Öffnungs- und Schließvorgang) um eine Drehwelle durchführen (im Folgenden als eine rechte Drehwelle bezeichnet), die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang der Seite 11a auf der rechten Seite des peripheren Rands der Öffnung 11 erstreckt. Der Deckelkörper 20 kann den Öffnungsvorgang auf der linken und rechten Seite bezüglich des Kastenhauptkörpers 10 durchführen, von der geschlossenen Position bis zu einer vollständig offenen Position bei einem vorbestimmten Winkel (beispielsweise 100°).
  • Der Deckelkörper 20 weist ein Bodendeckelelement 21 und ein Oberdeckelelement 22 auf. Das Bodendeckelelement 21 weist einen flachen Oberflächenbereich auf, der in einer rechteckigen Plattenform ausgebildet ist, und einen Seitenwandbereich, der den peripheren Rand des flachen Oberflächenbereichs umgibt. Das Oberdeckelelement 22 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die dem Bodendeckelelement 21 entspricht, und ist in einer abgerundeten Form im Aussehen geformt. Das Oberdeckelelement 22 deckt die obere Fläche des Bodendeckelelements 21 ab. Das Bodendeckelelement 21 und das Oberdeckelelement 22 bilden durch einen Konkav-Konvex-Anschluss oder dergleichen integriert den Deckelkörper 20.
  • Der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 weist eine Armeinheit 31 auf, wie in den 4 und 5 gezeigt. Die Armeinheit 31 ist eine Einheit, um den Deckelkörper 20 zu veranlassen, den Öffnungs- und Schließvorgang um die Drehwelle herum vorzunehmen, nachdem irgendeine von der linken Drehwelle entlang der Seite 11a auf der linken Seite und der rechten Drehwelle entlang der Seite 11a auf der rechten Seite ausgewählt worden ist.
  • Wie in den 6 bis 8 gezeigt weist die Armeinheit 31 ein Armelement 32, ein linkes Schwenkstützteil 33L und ein rechtes Schwenkstützteil 33R auf. Das Armelement 32 ist ein armförmiges Plattenelement, das in einer länglichen Form ausgebildet ist. Das Armelement 32 ist derart vorgesehen, dass dessen Längsrichtung sich in einer Fahrzeug-Links-Rechts-Richtung bei der geschlossenen Position des Deckelkörpers 20 erstreckt. Das Armelement 32 befindet sich zwischen einem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 und dem Deckelkörper 20, und wird dann zwischen dem hinteren Basisbereich 13 und dem Deckelkörper 20 angeordnet. Das Armelement 32 ist derart vorgesehen, dass eine vordere Fläche entlang der Seitenwand vorgesehen ist, die auf der hinteren Seite des Deckelkörpers 20 ausgebildet ist, und eine hintere Fläche entlang der Seitenwand vorgesehen ist, die auf der hinteren Seite des Unterbringungsbereichs 12 des Kastenhauptkörpers 10 ausgebildet ist, bei der geschlossenen Position des Deckelkörpers 20. Das Armelement 32 hat im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Breite in Links-Rechts-Richtung des Deckelkörpers 20 in Längsrichtung.
  • Das Armelement 32 ist konfiguriert, um von dem Deckelkörper 20 schwenkbar an einem linken Endbereich abgestützt zu werden, und um schwenkbar von dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 an einem rechten Endbereich abgestützt zu werden. Das Armelement 32 ist in der Lage bezüglich des Deckelkörpers 20 um die linke Drehwelle zu schwenken und ist in der Lage bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 um die rechte Drehwelle zu schwenken. Das Armelement 32 ist mit zwei Durchgangslöchern 32L und 32R versehen. Das Durchgangsloch 32L befindet sich auf der linken Endseite des Armelements 32 und ragt durch dieses in Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurch. Das Durchgangsloch 32R befindet sich auf der rechten Endseite des Armelements 32 und ragt durch dieses in Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurch.
  • Das linke Schwenkstützteil 33L befindet sich auf der linken Endseite des Armelements 32. Das linke Schwenkstützteil 33L ist ein Teil zum Konfigurieren der oben beschriebenen linken Drehwelle, und erlaubt dem Deckelkörper 20 den Öffnungs- und Schließvorgang (also den rechten Öffnungs- und Schließvorgang) um die linke Drehwelle durchzuführen. Das linke Schwenkstützteil 33L weist einen Wellenkörper 34L, eine Armfeder 35L, einen röhrenförmigen Körper 36L und einen Dämpfer 37L auf.
  • Der Wellenkörper 34L ist ein in einer zylindrischen Form ausgebildeter Kragen bzw. Manschette. Der Wellenkörper 34L wird in das linke Durchgangsloch 32L von der linken hinteren Seite des Armelements 32 nach vorne eingeführt. Die hintere Endseite des Wellenkörpers 34L ist an dem Armelement 32 fixiert. Die vordere Endseite des Wellenkörpers 34L steht von einer Öffnung auf der vorderen Seite des Durchgangslochs 32L nach vorne vor. Ein Abstützloch (nicht gezeigt) befindet sich in dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20. Die vordere Endseite des Wellenkörpers 34L ist in das Abstützloch des Deckelkörpers 20 eingeführt und bezüglich des Deckelkörpers 20 drehbar abgestützt. Der Wellenkörper 34L erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang der Seite 11a auf der linken Seite des peripheren Rands der Öffnung 11. Der Wellenkörper 34L konfiguriert die oben beschriebene linke Drehwelle. Das Armelement 32 kann bezüglich des Deckelkörpers 20 durch den Wellenkörper 34L schwenken.
  • Die Armfeder 35L ist um den Wellenkörper 34L gewickelt. Die Armfeder 35L ist eine Torsionsfeder, die eine Vorspannkraft zum Schwenken des Armelements 32 bezüglich des Deckelkörpers 20 erzeugt. Die Vorspannkraft der Armfeder 35L hat einen maximalen Wert bei der geschlossenen Position des Deckelkörpers 20. Ein Ende der Armfeder 35L ist an dem Armelement 32 fixiert. Das andere Ende der Armfeder 35L ist an dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 fixiert.
  • Der röhrenförmige Körper 36L wird von außen in den Wellenkörper 34L eingeführt. Der röhrenförmige Körper 36L ist in einer Hohlzylinderform ausgebildet und koaxial mit dem Wellenkörper 34L vorgesehen. Der röhrenförmige Körper 36L dreht integriert mit dem Deckelkörper 20, wenn der Wellenkörper 34L sich dreht. Ein Außenzahn 36La ist in dem röhrenförmigen Körper 36L gebildet. Eine Mehrzahl von Außenzähnen 36La sind entlang eines äußeren Umfangs des röhrenförmigen Körpers 36L angeordnet.
  • Der Dämpfer 37L ist eine Dämpfungsvorrichtung, die eine Schwenkgeschwindigkeit verzögert, wenn das Armelement 32 bezüglich des Deckelkörpers 20 geschwenkt wird (speziell wenn der Deckelkörper 20 auf der rechten Seite geöffnet wird). Der Dämpfer 37L ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Dämpfer 37L ist an dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 angebracht und fixiert. Ein Außenzahn 37La ist in dem Dämpfer 37L gebildet. Eine Mehrzahl von Außenzähnen 37La ist entlang dem äußeren Umfang des Dämpfers 37L angeordnet. Die Außenzähne 37La des Dämpfers 37L und die Außenzähne 36La des röhrenförmigen Körpers 36L greifen ineinander. Der Dämpfer 37L erzeugt eine Dämpfungskraft zur Verzögerung der Schwenkgeschwindigkeit für den Wellenkörper 34L durch den röhrenförmigen Körper 36L.
  • Das rechte Schwenkstützteil 33R befindet sich auf der rechten Seite des Armelements 32. Der rechte Schwenkstützteil 33R ist ein Teil zum Konfigurieren der oben beschriebenen rechten Drehwelle und erlaubt dem Deckelkörper 20 die Durchführung des Öffnungs- und Schließvorgangs (also der linke Öffnungs- und Schließvorgang) um die rechte Drehwelle herum. Das rechte Schwenkstützteil 33R weist einen Wellenkörper 34R, eine Armfeder 35R, einen röhrenförmigen Körper 36R und einen Dämpfer 37R auf.
  • Der Wellenkörper 34R ist säulenförmig ausgebildet. Der Wellenkörper 34R wird rückwärtig von der rechten vorderen Seite des Armelements 32 in das rechte Durchgangsloch 32R eingeführt. Die vordere Endseite des Wellenkörpers 34R ist an dem Armelement 32 fixiert. Die hintere Endseite des Wellenkörpers 34R steht rückwärtig von einer Öffnung auf der rechten Seite des Durchgangslochs 32R vor. Das Abstützloch 13R befindet sich in dem rechten Endbereich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10. Die hintere Endseite des Wellenkörpers 34R ist in das Abstützloch 13R des hinteren Basisbereichs 13 eingeführt und bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 drehbar abgestützt. Der Wellenkörper 34R erstreckt sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang der Seite 11a auf der rechten Seite des peripheren Rands der Öffnung 11. Der Wellenkörper 34R konfiguriert die oben beschriebene rechte Drehwelle. Das Armelement 32 ist bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 durch den Wellenkörper 34R schwenkbar.
  • Die Armfeder 35R ist um den Wellenkörper 34R gewickelt. Die Armfeder 35R ist eine Torsionsfeder, die eine Vorspannkraft erzeugt zum Schwenken des Armelements 32 bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10. Die Vorspannkraft der Armfeder 35L ist bei geschlossener Position des Deckelkörpers 20 maximal. Ein Ende der Armfeder 35R ist an dem Armelement 32 fixiert. Das andere Ende der Armfeder 35R ist an dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 fixiert.
  • Der röhrenförmige Körper 36R wird von außen in den Wellenkörper 34R eingeführt. Der röhrenförmige Körper 36R ist in einer Hohlzylinderform ausgebildet und koaxial bezüglich des Wellenkörpers 34R vorgesehen. Der röhrenförmige Körper 36R dreht integriert, wenn der Wellenkörper 34R bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 dreht. Ein Außenzahn 36Ra ist in dem röhrenförmigen Körper 36R gebildet. Eine Mehrzahl von Außenzähnen 36Ra ist entlang eines äußeren Umfangs des röhrenförmigen Körpers 36R angeordnet.
  • Der Dämpfer 37R ist eine Dämpfungsvorrichtung, die die Schwenkgeschwindigkeit verzögert, wenn das Armelement 32 bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers schwenkt (speziell wenn der Deckelkörper 20 auf der linken Seite geöffnet wird). Der Dämpfer 37R ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Dämpfer 37R ist an dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 angebracht und fixiert. Ein Außenzahn 37Ra ist in dem Dämpfer 37R gebildet. Eine Mehrzahl von Außenzähnen 37Ra ist entlang des äußeren Umfangs des Dämpfers 37R angeordnet. Die Außenzähne 37Ra des Dämpfers 37R und die Außenzähne 36Ra des röhrenförmigen Körpers 36R sind miteinander in Eingriff bzw. verzahnt. Der Dämpfer 37R erzeugt die Dämpfungskraft zur Verzögerung der Schwenkgeschwindigkeit für den Wellenkörper 34R durch den röhrenförmigen Körper 36R.
  • Der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 ist eine Vorrichtung, die mindestens eine von der linken Seite und rechten Seite des Deckelkörpers 20 in der geschlossenen Position bezüglich des Kastenhauptkörpers 10 hält, und hebt das Halten der geschlossenen Position auf der anderen Seite in einem Zustand auf, bei dem eine Seite in der geschlossenen Position bezüglich des Kastenhauptkörpers 10 gehalten ist. Wie in 8 gezeigt, weist der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 eine linke Verriegelungsvorrichtung 40 und eine rechte Verriegelungsvorrichtung 50 auf. Die linke Verriegelungsvorrichtung 40 befindet sich auf der linken Seite des Deckelkörpers 20. Die linke Verriegelungsvorrichtung 40 ist eine Vorrichtung, die die linke Seite des Deckelkörpers 20 in der geschlossenen Position hält und das Halten der linken Seite in der geschlossenen Position aufhebt. Die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 befindet sich auf der rechten Seite des Deckelkörpers 20. Die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 ist eine Vorrichtung, die die rechte Seite des Deckelkörpers 20 in der geschlossenen Position hält und das Halten der rechten Seite in der geschlossenen Position aufhebt.
  • Die linke Verriegelungsvorrichtung 40 weist ein linkes erstes Gestänge 41, ein linkes zweites Gestänge 42, eine linke Synchronisierungsvorrichtung 43, ein linkes Gestängevorspannelement 44 und eine linke Betriebseinheit 45 auf. Das linke erste Gestänge 41 ist ein Gestängebauteil, das auf der vorderen Teilseite des Deckelkörpers 20 angeordnet ist und sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Das linke erste Gestänge 41 ist in einer Plattenform ausgebildet. Das linke zweite Gestänge 42 ist ein Gestängebauteil, das auf der hinteren Teilseite des Deckelkörpers 20 angeordnet ist und sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Das linke zweite Gestänge 42 ist in einer Stabform ausgebildet. Das linke erste Gestänge 41 und das linke zweite Gestänge 42 sind derart abgestützt, dass sie in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Deckelkörpers 20 verschiebbar bzw. versetzbar sind.
  • Das linke erste Gestänge 41 kann in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben werden zwischen einem Zustand, bei dem ein vorderer Endbereich 41a von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vorsteht, und einem Zustand, bei dem der vordere Endbereich 41a in den Hauptkörper des Deckelkörpers 20 eintritt. Ein Eingriffsloch 141, in das der vordere Endbereich 41 des linken ersten Gestänges 41 eingeführt und in Eingriff ist, befindet sich in dem linken Endbereich der hinteren Fläche des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10. Der vordere Endbereich 41a des linken ersten Gestänges 41 ist mit dem Eingriffsloch 14L des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 in Eingriff, wenn der vordere Endbereich 41a von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vorsteht. Das linke erste Gestänge 41 konfiguriert die oben beschriebene linke Drehwelle in einem Zustand, bei dem der vordere Endbereich 41 mit dem Eingriffsloch 14L des vorderen Basisbereichs 14 in Eingriff ist.
  • Ein hinterer Endbereich 42a des linken zweiten Gestänges 42 ist in ein Durchgangsloch 34La eingeführt, das um den Wellenkörper 34L des linken Schwenkstützteils 33L gebildet ist. Das linke zweite Gestänge 42 kann in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben werden zwischen einem Zustand, bei dem der hintere Endbereich 42a von dem hinteren Ende des Armelements 32 nach hinten vorsteht, und einem Zustand, bei dem der hintere Endbereich 42 in das Armelement 32 eintritt weiter an dem hinteren Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20. Ein Eingriffsloch 13L, in das der hintere Endbereich 42a des linken zweiten Gestänges 42 eingeführt und in Eingriff ist, ist in dem linken Endbereich der vorderen Fläche des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 vorgesehen. Der hintere Endbereich 42 des linken zweiten Gestänges 42 ist mit dem Eingriffsloch 13L des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 in Eingriff, wenn der hintere Endbereich 42a von dem hinteren Ende des Armelements 32 nach hinten vorsteht.
  • Die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 befindet sich zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem linken zweiten Gestänge 42. Die linke Synchronisierungsvorrichtung 42 ist eine Vorrichtung, die das linke erste Gestänge 41 und das linke zweite Gestänge 42 in Synchronisation zueinander in eine Richtung verschiebt, in der sie sich annähern oder in eine Richtung, in der sie sich voneinander weg bewegen. Die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 ist ein scheibenförmiger Drehkörper, der durch das Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 drehbar abgestützt ist. Auf der rechten Seite der linken Synchronisierungsvorrichtung 43 ist der hintere Teil des linken ersten Gestänges 41 drehbar abgestützt. Auf der linken Seite der linken Synchronisierungsvorrichtung 43 ist der vordere Teil des linken zweiten Gestänges 42 drehbar abgestützt. Ein Abstützpunkt des linken ersten Gestänges 41 und ein Abstützpunkt des linken zweiten Gestänges 42 in der linken Synchronisierungsvorrichtung 43 sind ungefähr 180° in Umfangsrichtung voneinander getrennt, und befinden sich im Wesentlichen symmetrisch bezüglich des Drehzentrums der linken Synchronisierungsvorrichtung 43.
  • Das linke Gestängevorspannelement 44 ist eine Spiralfeder, die eine Vorspannkraft erzeugt zum Vorspannen des linken ersten Gestänges 41 in Vorwärtsrichtung bezüglich des Deckelkörpers 20. Ein Ende des linken Gestängevorspannelements 44 ist an dem linken ersten Gestänge 41 fixiert. Das andere Ende des linken Gestängevorspannelements 44 ist an dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 fixiert. Die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 dreht die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 entgegen dem Uhrzeigersinn (links herum), gesehen von oben durch das linke erste Gestänge 41, und entsprechend wird die Vorspannkraft eine Kraft zum Vorspannen des linken zweiten Gestänges 42 nach hinten bezüglich des Deckelkörpers 20.
  • Die linke Betriebseinheit 45 befindet sich auf der linken Seite des Deckelkörpers 20. Die linke Betriebseinheit 45 weist einen Tastenbereich 45a und einen Mechanismusbereich 45b auf. Der Tastenbereich 45a befindet sich auf der linken Wandfläche des Deckelkörpers 20. Der Tastenbereich 45a ist bezüglich des Deckelkörpers 20 nach links vorgespannt durch eine Feder 45c, und wird gehalten, um entlang der linken Wand des Deckelkörpers 20 bündig abzuschließen in einem Zustand, bei dem der Benutzer nicht den Tastenbereich 45a nach rechts drückt. Der Tastenbereich 45a kann durch einen Drückvorgang nach rechts durch den Benutzer bezüglich des Deckelkörpers 20 relativ nach rechts gegen die Vorspannkraft der Feder 45c bewegt werden.
  • Der Mechanismusbereich 45b ist ein Mechanismus für einen Eingriff des Tastenbereichs 45a und des linken ersten Gestänges 41 ineinander. Der Mechanismusbereich 45b weist einen Gestängebereich auf, der sich von dem Tastenbereich 45a nach rechts erstreckt. Ein rechtes Spitzenende des Gestängebereichs weist eine geneigte Pressfläche auf, bei der die hintere Seite schräg ausgeschnitten ist. Die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 45b stößt nicht gegen eine Eingriffseinheit 41b, die eine Fläche aufweist, die diagonal nach links vorne orientiert ist, in dem linken ersten Gestänge 41 in einem Zustand, bei dem der Tastenbereich 45a nicht nach rechts gedrückt ist, also in einem Zustand, bei dem der Tastenbereich 45a entlang der linken Wand des vorderen Basisbereichs 14 bündig ist. In dem Zustand wirkt keine Vorspannkraft zur Verschiebung des linken ersten Gestänges 41 nach hinten bezüglich des Deckelkörpers 20.
  • Wenn der Tastenbereich 45a nach rechts gedrückt wird, stößt die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 45b gegen die Eingriffseinheit 41b des linken ersten Gestänges 41. Wenn das Drücken des Mechanismusbereichs 45b nach rechts fortgesetzt wird, wenn also das Anstoßen zwischen dem Mechanismusbereich 45b und der Eingriffseinheit 41b fortschreitet, wird die Vorspannkraft zum Verschieben des linken ersten Gestänges 41 nach hinten derart angelegt, dass das linke erste Gestänge 41 in den Deckelkörper 20 eintritt gegen die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44, und folglich wird das linke erste Gestänge 41 bezüglich des Mechanismusbereichs 45b nach hinten versetzt. In diesem Fall, wenn das linke erste Gestänge 41 nach hinten versetzt wird, wenn die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 nach rechts dreht, wird das linke zweite Gestänge 42 nach vorne verschoben.
  • Wenn der Deckelkörper 20 in einem geschlossenen Zustand ist (also dem linken geschlossenen Zustand und dem rechten geschlossenen Zustand) und der Tastenbereich 45a der linken Betriebseinheit 45 nicht nach rechts gedrückt ist, und wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, steht der vordere Endbereich 41a des linken ersten Gestänges 41 von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vor und ist in Eingriff mit dem Eingriffsloch 14L des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10. Darüber hinaus steht gleichzeitig der hintere Endbereich 42a des linken zweiten Gestänges 42 von dem hinteren Ende des Armelements 32 nach hinten vor und ist mit dem Eingriffsloch 13L des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 über das Armelement 32 in Eingriff. Im Folgenden wird der Zustand als linker verriegelter Zustand bezeichnet.
  • Wenn der Tastenbereich 45a der linken Betriebseinheit 45 nach rechts in den linken verriegelten Zustand gedrückt ist, und wenn der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist, befindet sich der vordere Endbereich 41a des linken ersten Gestänges 41 hinter dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20, und tritt in den Deckelkörper 20 ein, und entsprechend wird der Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem vorderen Basisbereich 14 aufgehoben bzw. freigegeben. Darüber hinaus, da die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 nach rechts dreht, befindet sich der hintere Endbereich 42a des linken zweiten Gestänges 42 vor dem hinteren Ende des Armelements 32 und tritt in das Armelement 32 ein, wobei der Eingriff zwischen dem linken zweiten Gestänge 42 und dem hinteren Basisbereich 13 aufgehoben wird. Im Folgenden wird der Zustand als linker freigegebener bzw. unverriegelter Zustand bezeichnet.
  • Die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 weist ein rechtes erstes Gestänge 51, ein rechtes zweites Gestänge 52, eine rechte Synchronisierungsvorrichtung 53, ein rechtes Gestängevorspannelement 54 und eine rechte Betriebseinheit 55 auf. Das rechte erste Gestänge 51 ist ein Gestängebauteil, das auf der vorderen Teilseite des Deckelkörpers 20 angeordnet ist und sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Das rechte erste Gestänge 51 ist in einer Plattenform ausgebildet. Das rechte zweite Gestänge 52 ist ein Gestängebauteil, das auf der hinteren Teilseite des Deckelkörpers 20 angeordnet ist und sich im Wesentlichen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Das rechte zweite Gestänge 52 ist in einer Stangenform ausgebildet. Das rechte erste Gestänge 51 und das rechte zweite Gestänge 52 werden jeweils derart abgestützt, dass sie in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Deckelkörpers 20 verschiebbar sind.
  • Das rechte erste Gestänge 51 kann in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben werden zwischen einem Zustand, bei dem ein vorderer Endbereich 51a von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vorsteht, und einem Zustand, bei dem der vordere Endbereich 51a in den Hauptkörper des Deckelkörpers 20 eintritt. Ein Eingriffsloch 14R, in das der vordere Endbereich 51a des rechten ersten Gestänges 51 eingeführt und in Eingriff ist, ist in dem rechten Endbereich der hinteren Fläche des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 vorgesehen. Der vordere Endbereich 51a des rechten ersten Gestänges 51 ist mit dem Eingriffsloch 14R des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptköpers 10 in Eingriff, wenn der vordere Endbereich 51a von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vorsteht. Das rechte erste Gestänge 51 konfiguriert die beschriebene rechte Drehwelle in einem Zustand, bei dem der vordere Endbereich 51a mit dem Eingriffsloch 14R des vorderen Basisbereichs 14 in Eingriff ist.
  • Das rechte zweite Gestänge 52 kann in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben werden zwischen einem Zustand, bei dem der hintere Endbereich 52a von dem hinteren Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach hinten vorsteht, und einem Zustand, bei dem der hintere Endbereich 52a in den Hauptkörper des Deckelkörpers 20 eintritt. Ein Eingriffsloch 32a, in das der hintere Endbereich 52a des rechten zweiten Gestänges 52 eingeführt und in Eingriff ist, ist auf der rechten Seite der vorderen Fläche des Armelements 32 vorgesehen. Der hintere Endbereich 52a des rechten zweiten Gestänges 52 ist mit dem Eingriffsloch 32a des Armelements 32 in Eingriff, wenn der hintere Endbereich 52a von dem hinteren Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach hinten vorsteht.
  • Die rechte Synchronisierungsvorrichtung 53 befindet sich zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem rechten zweiten Gestänge 52. Die rechte Synchronisierungsvorrichtung 53 ist eine Vorrichtung, die das rechte erste Gestänge 51 und das rechte zweite Gestänge 52 in Synchronisierung miteinander in eine Richtung verschiebt, für eine Annäherung zueinander oder in eine Richtung für eine Wegbewegung voneinander. Die rechte Synchronisierungsvorrichtung 53 ist ein scheibenförmiger Drehkörper, der durch das Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 drehbar abgestützt ist. Auf der linken Seite der rechten Synchronisierungsvorrichtung 53 ist das hintere Teil des rechten ersten Gestänges 51 drehbar abgestützt. Auf der rechten Seite der rechten Synchronisierungsvorrichtung 53 ist das vordere Teil des rechten zweiten Gestänges 52 drehbar abgestützt. Ein Abstützungspunkt des rechten ersten Gestänges 51 und ein Abstützungspunkt des rechten zweiten Gestänges 52 der rechten Synchronisierungsvorrichtung 53 sind voneinander getrennt um ungefähr 180° in Umfangsrichtung und befinden sich im Wesentlichen symmetrisch bezüglich des Drehzentrums der rechten Synchronisierungsvorrichtung 53.
  • Das rechte Gestängevorspannungselement 54 ist eine Spiralfeder, die die Vorspannkraft erzeugt zum Vorspannen des rechten ersten Gestänges 51 in Richtung bezüglich des Deckelkörpers 20. Ein Ende des rechten Gestängevorspannungselements 54 ist an dem rechten ersten Gestänge 51 fixiert. Das andere Ende des rechten Gestängevorspannungselements 54 ist an dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 fixiert. Die Vorspannungskraft des rechten Gestängevorspannungselements 54 dreht die rechte Synchonisierungsvorrichtung 52 gegen den Uhrzeigersinn (nach rechts), gesehen von oben durch das rechte erste Gestänge 51, und entsprechend wird die Vorspannungskraft eine Kraft zum Vorspannen des rechten zweiten Gestänges 52 nach hinten bezüglich des Deckelkörpers 20.
  • Die rechte Betriebseinheit 55 befindet sich auf der rechten Seite des Deckelkörpers 20. Die rechte Betriebseinheit 55 weist einen Tastenbereich 55a und einen Mechanismusbereich 55b auf. Der Tastenbereich 55a befindet sich auf der rechten Wandseite des Deckelkörpers 20. Der Tastenbereich 55a ist bezüglich des Deckelkörpers 20 durch eine Feder 55c nach rechts vorgespannt und gehalten, um entlang der rechten Wand des Deckelkörpers 20 in einem Zustand bündig zu sein, bei dem der Benutzer den Tastenbereich 55a nicht nach links drückt. Der Tastenbereich 55a kann durch einen Drückvorgang nach links durch den Benutzer relativ nach links bezüglich des Deckelkörpers 20 gegen die Vorspannkraft der Feder 55c bewegt werden.
  • Der Mechanismusbereich 55b ist ein Mechanismus zum Eingreifen des Tastenbereichs 55a und des rechten ersten Gestänges 51 ineinander. Der Mechanismusbereich 55b weist einen Gestängebereich auf, der sich von dem Tastenbereich 55a nach links erstreckt. Ein linkes Spitzenende des Gestängebereichs weist eine geneigte Pressfläche auf, in der die Rückseite schräg ausgeschnitten ist. Die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 55b stößt nicht gegen eine Eingreifeinheit 51b deren eine Fläche diagonal nach links vorne orientiert ist in dem rechten ersten Gestänge 51 in einem Zustand, bei dem der Tastenbereich 55a nicht nach links gedrückt ist, also in einem Zustand, bei dem der Tastenbereich 55a entlang der rechten Wand des vorderen Basisbereichs 14 bündig ist. In dem Zustand wird die Vorspannkraft zum Verschieben des rechten ersten Gestänges 51 nach hinten bezüglich des Deckelkörpers 20 nicht angelegt.
  • Wenn der Tastenbereich 55a nach links gedrückt wird, stößt dagegen die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 55b gegen die Eingriffseinheit 51b des rechten ersten Gestänges 51. Wenn das Drücken des Mechanismusbereichs 55b nach links anhält, wenn das Anstoßen zwischen dem Mechanismusbereich 55b und der Eingriffseinheit 51b voranschreitet, wird die Vorspannkraft zum Verschieben des rechten ersten Gestänges 51 nach hinten derart angelegt, dass das rechte erste Gestänge 51 in den Deckelkörper 20 eintritt gegen die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54, und folglich wird das rechte erste Gestänge 51 bezüglich des Mechanismusbereichs 55b nach hinten verschoben. In diesem Fall, wenn das rechte erste Gestänge 51 nach hinten versetzt wird, wenn die rechte Synchonisierungsvorrichtung 53 nach links dreht, wird das rechte zweite Gestänge 52 nach vorne verschoben bzw. versetzt.
  • Wenn der Deckelkörper 20 in einem geschlossenen Zustand ist (also dem links geschlossenen Zustand und dem rechts geschlossenen Zustand) und der Tastenbereich 55a der rechten Betriebseinheit 55 nicht nach links gedrückt ist, und wenn der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist, steht der vordere Endbereich 51 des rechten ersten Gestänges 51 von dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach vorne vor und ist in Eingriff mit dem Eingriffsloch 14R des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10. Zu diesem Zeitpunkt steht darüber hinaus der hintere Endbereich 52a des rechten zweiten Gestänges 52 von dem hinteren Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 nach hinten vor und ist in Eingriff mit dem Eingriffsloch 32a des Armelements 32. Im Folgenden wird der Zustand als ein rechter verriegelter Zustand bezeichnet.
  • Wenn der Tastenbereich 55a der rechten Betriebseinheit 55 in dem rechten verriegelten Zustand nach links gedrückt wird, und wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, befindet sich der vordere Endbereich 51a des rechten ersten Gestänges 51 hinter dem vorderen Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 und tritt in den Deckelkörper 20 ein, und entsprechend wird der Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem vorderen Basisbereich 14 aufgehoben. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der hintere Endbereich 52a des rechten zweiten Gestänges 52 vor dem hinteren Ende des Hauptkörpers des Deckelkörpers 20 positioniert ist durch die Linksdrehung der rechten Synchronisierungsvorrichtung 53 und in den Deckelkörper 20 eintritt, wird darüber hinaus der Eingriff zwischen dem rechten zweiten Gestänge 52 und dem Armelement 32 aufgehoben. Im Folgenden wird der Zustand als ein rechter unverriegelter Zustand bezeichnet.
  • Der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 weist auch eine Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 auf. Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 ist eine Vorrichtung, die den Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und den Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 zur gleichen Zeit verhindert, also eine Vorrichtung, die die Verschiebung des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und die Verschiebung des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zur gleichen Zeit verhindert. Gemäß der Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 wird in einem Fall, bei dem irgendeine von der linken Verriegelungsvorrichtung 40 und der rechten Verriegelungsvorrichtung 50 in dem unverriegelten Zustand ist, die andere davor bewahrt den Zustand von dem verriegelten Zustand in den unverriegelten Zustand zu ändern.
  • Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 weist eine Halterung 60 auf, ein Basiselement 70, einen linken Stopper 80, einen rechten Stopper 90 und ein Federelement 100. Das Basiselement 70, der linke Stopper 80, der rechte Stopper 90 und das Federelement 100 sind integriert montiert und einheitlich.
  • Wie in 9 gezeigt, ist die Halterung 60 ein Element, das in einer Plattenform ausgebildet ist. Die Halterung 60 ist drehbar um die Abstützwelle 23 bezüglich des Bodendeckelelements 21 des Deckelkörpers 20 abgestützt. Die Abstützwelle 23 erstreckt sich in einer Oben-Unten-Richtung und ist mit dem Bodendeckelelement 21 verschraubt. Die Halterung 60 weist ein Abstützloch 61 auf, in das die Abstützwelle 23 eingeführt ist. Das Abstützloch 61 ist in dem Zentrumsbereich in Links-Rechts-Richtung der Halterung 60 vorgesehen. Die Halterung 60 ist ein Element, das die Verschiebung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 durch den Drückvorgang (Öffnungsvorgang) zu der rechten Betriebseinheit 55 begrenzt und die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20 hält, bei dem die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem linken unverriegelten Zustand ist, und die Verschiebung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 durch den Drückvorgang (Öffnungsvorgang) zu der linken Betriebseinheit 45 begrenzt und die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem unverriegelten Zustand in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 hält, bei dem die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem rechten unverriegelten Zustand ist.
  • Die Halterung 60 ist mit zwei Stifteinsatzlöchern 62 und 63 versehen, die jeweils in Oben-Unten-Richtung hindurchverlaufen. Das Stifteinsatzloch 62 befindet sich auf der linken Seite bezüglich des Abstützlochs 61. Das Stifteinsatzloch 63 befindet sich auf der rechten Seite bezüglich des Abstützlochs 61. Das Stifteinsatzloch 62 wird im Folgenden als linkes Stifteinsatzloch 62 bezeichnet, und das Stifteinsatzloch 63 wird als rechtes Stifteinsatzloch 63 bezeichnet.
  • Das linke Stifteinsatzloch 62 und das rechte Stifteinsatzloch 63 sind ausgebildet, um den Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 oder die Verschiebung des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 in Freigaberichtung zu begrenzen, bei der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 oder dem Armelement 32 in einem Fall aufgehoben ist, bei dem ein Eingriffsstift 41c auf der linken Seite, der später beschrieben wird, in den hinteren Endbereich des linken Stifteinsatzlochs 62 positioniert ist, wenn das linke erste und zweite Gestänge 41 und 42 in der Freigaberichtung versetzt werden, bei der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 aufgehoben ist durch den Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45, und um den Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 oder die Verschiebung des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 in der Freigaberichtung zu begrenzen, bei der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 weiter aufgehoben ist in einem Fall, bei dem der Eingriffsstift 41c auf der linken Seite in dem hinteren Endbereich des linken Stifteinsatzlochs 62 positioniert ist, durch die Drehung der gesamten Halterung 60 um die Abstützwelle 23, wenn das rechte erste und zweite Gestänge 51 und 52 in der Aufhebungsrichtung versetzt werden, bei der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 oder dem Armelement 32 aufgehoben ist durch den Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55.
  • Der Eingriffsstift 41c, der sich in dem linken ersten Gestänge 41 befindet, wird in das linke Stifteinsatzloch 62 eingeführt. Der Eingriffsstift 41c ist ein säulenförmiger Stift, der sich von der oberen Fläche des linken ersten Gestänges 41 nach oben erstreckt. Das linke Stifteinsatzloch 62 ist in einer Langlochform derart ausgebildet, dass die relative Verschiebung des eingeführten Eingriffsstifts 41c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung möglich ist. Das linke Stifteinsatzloch 62 weist einen Langlochbereich 62a auf. Der Langlochbereich 62a erstreckt sich derart in Vorwärts-Rückwärts-Richtung, dass der Eingriffsstift 41c relativ in Vorwärts-Rückwärts-Richtung versetzt werden kann durch die Verschiebung, wenn der linke verriegelte Zustand des linken ersten Gestänges 41 freigegeben wird. Darüber hinaus kann der Langlochbereich 62c sich in Umfangsrichtung um die Abstützwelle 23 erstrecken, durch die die Halterung 60 abgestützt wird. Der hintere Endbereich des Langlochbereichs 62a kann eine Lochbreite haben in Links-Rechts-Richtung, so groß wie ein Außendurchmesser des Eingriffsstifts 41c, oder kann eine Lochbreite in Links-Rechts-Richtung haben, sehr viel größer als der Außendurchmesser des Eingriffsstifts 41c. Darüber hinaus kann das linke Stifteinsatzloch 62 einen Lochbereich haben, der notwendig ist zur Montage der Halterung 60 an dem Deckelkörper 20, und ist mit dem Langlochbereich 62a verbunden.
  • Wie in 8 gezeigt ist der Eingriffsstift 41c in dem vorderen Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 in dem linken verriegelten Zustand positioniert (also einschließlich irgendein Zustand von dem geschlossenen Zustand und dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20). Darüber hinaus, wie in 10 gezeigt, ist der Eingriffsstift 41c in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 positioniert, wenn das linke erste Gestänge 41 nach hinten versetzt wird und die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem linken unverriegelten Zustand ist (also dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20). Das linke erste Gestänge 41 kann relativ in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich der Halterung 60 in dem linken verriegelten Zustand und in dem linken unverriegelten Zustand verschoben werden.
  • Der Eingriffsstift 51c, der in dem rechten ersten Gestänge 51 vorgesehen ist, ist in das rechte Stifteinsatzloch 63 eingeführt. Der Eingriffsstift 51c ist ein säulenförmiger Stift, der sich von der oberen Fläche des rechten ersten Gestänges 51 nach oben erstreckt. Das rechte Stifteinsatzloch 63 ist derart ausgebildet, dass die relative Drehung des Eingriffsstifts 51c um die eigene Welle und die relative Drehung der Halterung 60 um die Abstützwelle 23 möglich sind, während die relative Verschiebung des eingeführten Eingriffsstifts 51c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung begrenzt ist. Das rechte Stifteinsatzloch 63 weist einen Lochbereich 63a (Langlochbereich) auf. Der Lochbereich 63a ist in Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet durch den Außendurchmesser des Eingriffsstifts 51c derart, dass der Eingriffsstift 51c nicht relativ in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben werden kann. Darüber hinaus kann das rechte Stifteinsatzloch 63 einen Lochbereich aufweisen, der notwendig ist zur Montage der Halterung 60 an dem Deckelkörper 20, und ist mit dem Langlochbereich 63a verbunden.
  • Der Eingriffsstift 51c ist in dem Lochbereich 63a des rechten Stifteinsatzlochs 63 in irgendeinem von dem rechten verriegelten Zustand (einschließlich irgendeiner von dem geschlossenen Zustand und dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20) und dem rechten unverriegelten Zustand (also dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20) positioniert. Das rechte erste Gestänge 51 kann nicht relativ in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des rechten Stifteinsatzlochs 63 der Halterung 60 in den rechten verriegelten Zustand und den rechten unverriegelten Zustand verschoben werden, jedoch kann der Eingriffsstift 51c die Halterung 60 um die Abstützwelle 23 drehen durch Drücken der hinteren Fläche des Lochbereichs 63a des rechten Stifteinsatzlochs 63 nach hinten.
  • Wenn das rechte erste Gestänge 51 nach hinten versetzt wird und die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem rechten unverriegelten Zustand ist, wie in 11 gezeigt, stößt der Eingriffsstift 51c des rechten ersten Gestänges 51 gegen die hintere Fläche des Lochbereichs 63a des rechten Stifteinsatzlochs 63 der Halterung 60 und drückt die rechte Seite der Halterung 60 nach hinten, und entsprechend dreht die Halterung 60 um die Abstützwelle 23 nach rechts, gesehen von oben. In diesem Fall, wenn der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 relativ in dem Langlochbereich 42a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 verschoben wird, wird der Eingriffsstift 41c in dem rechten Endbereich des Langlochbereichs 62a positioniert. Mit anderen Worten, der Eingriffsstift 41c ist in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 positioniert, selbst in dem rechten unverriegelten Zustand, also in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20, ähnlich wie in einem Fall in dem linken offenen Zustand.
  • Die Halterung 60 ist durch das Federelement 65 in eine Richtung vorgespannt, in der der geschlossene Zustand (also linker verriegelter Zustand und rechter verriegelter Zustand) des Deckelkörpers 20 vorliegt. Das Federelement 65 erstreckt sich im Wesentlichen in Links-Rechts-Richtung. Das Federelement 65 legt die Vorspannkraft an die Halterung 60 an zur Positionierung des Eingriffsstifts 41c in dem vorderen Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 und zum Positionieren des Eingriffsstifts 51c an einer vorbestimmten Position, an der der rechte verriegelte Zustand realisiert ist.
  • Das Basiselement 70 ist ein blockförmiges Element, das an dem Bodendeckelelement 21 des Deckelkörpers 20 durch einen Bolzen (Schraube) 73 oder dergleichen fixiert ist. Das Basiselement 70 ist an dem Zentrumsbereich in Links-Rechts-Richtung des Deckelkörpers 20 angebracht und befindet sich auf der vorderen Endseite des Deckelkörpers 20. Wie in 12 gezeigt weist das Basiselement 70 zwei Wellenlöcher 71 und 72 auf, die sich jeweils in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken. Die zwei Wellenlöcher 71 und 72 sind Seite an Seite in Links-Rechts-Richtung vorgesehen. Das Wellenloch 71 ist ein Loch zur drehbaren Abstützung des linken Stoppers 80. Das Wellenloch 72 ist ein Loch zur drehbaren Abstützung des rechten Stoppers 90. Das Basiselement 70 stützt den linken Stopper 80 bzw. den rechten Stopper 90 drehbar ab.
  • Der linke Stopper 80 ist ein Element, das die Vorwärtsverschiebung des linken ersten Gestänges 41 in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20 und den Eingriff des Kastenhauptkörpers 10 mit dem vorderen Basisbereich 14 begrenzt, während der Eingriff des linken ersten Gestänges 41 mit dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10 in dem linken geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 erlaubt. Mit anderen Worten, der linke Stopper 80 ist ein Element, das die Position des linken ersten Gestänges 41 bezüglich des Deckelkörpers 20 oder der Halterung 60 in der Freigabeposition hält, bei der der Eingriff mit dem Eingriffsloch 14L freigegeben ist, wenn der Drückvorgang erfolgt, selbst wenn der Drückvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20 freigegeben wird. Der linke Stopper 80 befindet sich auf der linken Seite bezüglich des Basiselements 70. Der linke Stopper 80 weist einen Hauptkörperbereich 81 und einen Wellenbereich 82 auf.
  • Der Hauptkörperbereich 81 ist ein Teil, das sich flügelförmig in Links-Rechts-Richtung erstreckt. Der Wellenbereich 82 ist ein zylindrisches Teil, das sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und in das Wellenloch 71 des Basiselements 70 eingeführt ist. Der Wellenbereich 82 ist in dem rechten Endbereich des Hauptkörperbereichs 81 vorgesehen. Der linke Stopper 80 befindet sich in einem Zustand, bei dem der Wellenbereich 82 in das Wellenloch 71 bezüglich des Basiselements 70 eingeführt ist.
  • Darüber hinaus ist der rechte Stopper 90 ein Element, das die Vorwärtsverschiebung des rechten ersten Gestänges 51 in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 und den Eingriff des Kastenhauptkörpers 10 mit dem vorderen Basisbereich 14 begrenzt, während der Eingriff des rechten ersten Gestänges 51 mit dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10 in dem rechten geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 möglich ist. Mit anderen Worten, der rechte Stopper 90 ist ein Element, das die Position des rechten ersten Gestänges 51 bezüglich des Deckelkörpers 20 oder der Halterung 60 in der Freigabeposition hält, bei der der Eingriff mit dem Eingriffsloch 14R freigegeben ist, wenn der Drückvorgang durchgeführt wird, selbst wenn der Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 freigegeben ist. Der rechte Stopper 90 befindet sich auf der rechten Seite gegenüber dem linken Stopper 80 bezüglich des Basiselements 70. Der rechte Stopper 90 weist einen Hauptkörperbereich 91 und einen Wellenbereich 92 auf.
  • Der Hauptkörperbereich 91 ist ein Teil, das sich flügelförmig in Links-Rechts-Richtung erstreckt. Der Wellenbereich 92 ist ein zylindrisches Teil, das sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und in das Wellenloch 72 des Basiselements 70 eingeführt ist. Der Wellenbereich 92 ist in dem linken Endbereich des Hauptkörperbereichs 91 vorgesehen. Der rechte Stopper 90 befindet sich in einem Zustand, bei dem der Wellenbereich 92 in das Wellenloch 72 bezüglich des Basiselements 70 eingeführt ist.
  • Wie in 13 gezeigt weisen der linke Stopper 80 und der rechte Stopper 90 jeweils Federfixierungsbereiche 83 und 93 auf, an denen der Endbereich des Federelements 100 fixiert ist. Mindestens einer von dem Federfixierungsbereich 83 des linken Stoppers 80 und dem Federfixierungsbereich 93 des rechten Stoppers 90 befindet sich an einer Position, die von der Position auf der geraden Linie verschieden ist, die die Zentren der Wellenbereiche 82 und 92 verbindet, in einem Zustand, bei dem der linke Stopper 80 und der rechte Stopper 90 jeweils von dem Basiselement 70 abgestützt werden. Beide Federfixierungsbereiche 83 und 93 befinden sich unter den Hauptkörperbereichen 81 und 91.
  • Ein Ende des Federelements 100 ist an dem Federfixierungsbereich 83 des linken Stoppers 80 fixiert. Das andere Ende des Federelements 100 ist an dem Federfixierungsbereich 93 des rechten Stoppers 90 fixiert. Das Federelement 100 ist ein Element, das die Vorspannkraft erzeugt zur Drehung des linken Stoppers 80 und des rechten Stoppers 90 in Richtungen entgegengesetzt zueinander um die Wellenbereiche 82 und 92. Speziell erzeugt das Federelement 100 die Vorspannkraft zum relativen nach unten Drücken der linken Bereichsseite des linken Stoppers 80 bezüglich des Bodendeckelelements 21 durch Drehung des rechten Stoppers 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+, bei Betrachtung von vorne, um den Wellenbereich 82, und zum relativen nach unten Drücken der rechten Bereichsseite des rechten Stoppers 90 bezüglich des Bodendeckelelements 21 durch Drehung des rechten Stoppers 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω-, bei einer Betrachtung von vorne, um den Wellenbereich 92. Darüber hinaus sind der linke Stopper 80 und der rechte Stopper 90 jeweils ausgebildet, um eine Drückbegrenzungseinheit aufzuweisen zum Begrenzen des Drückens durch die Vorspannkraft des Federelements 100 an einer vorbestimmten Position.
  • Der linke Stopper 80 weist eine Drehbegrenzungseinheit 84 auf. Die Drehbegrenzungseinheit 84 ist ein Teil zum Begrenzen der Drehung des linken Stoppers 80 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 in dem linken geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20, während die Drehung des linken Stoppers 80 durch die Vorspannkraft des Federelements 100 möglich ist in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20. Die Drehungsbegrenzungseinheit 84 ist in der Lage gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 anzustoßen und ist ausgebildet, um von dem Hauptkörperbereich 81 nach vorne vorzustehen.
  • Wie in 13 gezeigt, wenn der Deckelkörper 20 nicht in dem linken offenen Zustand ist, also in dem linken geschlossenen Zustand, stößt die Drehungsbegrenzungseinheit 84 gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14. In einem Zustand, bei dem die Drehbegrenzungseinheit 84 gegen die obere Fläche des vorderen Bereichs 14 anstößt, wird die Drehung des linken Stoppers 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+, also das Drücken bezüglich des Bodendeckelelements 21 begrenzt durch die Vorspannkraft des Federelements 100, und die Drehkraft entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω- bezüglich des Deckelkörpers 20 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 wird an den linken Stopper 80 angelegt. Wie in 14 gezeigt, wenn der Deckelkörper 20 nicht in dem linken offenen Zustand ist, ist die Drehbegrenzungseinheit 84 von der oberen Fläche des vorderen Basisbereichs 14 getrennt. Wenn die Drehbegrenzungseinheit 84 von der oberen Fläche des vorderen Basisbereichs 14 getrennt ist, dreht der linke Stopper 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+ durch die Vorspannkraft des Federelements 100 und wird bezüglich des Bodendeckelelements 21 nach unten gedrückt.
  • Der linke Stopper 80 weist eine Versetzungsbegrenzungseinheit 85 auf. Die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 ist ein Teil, das den Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem Eingriffsloch 14L gegen die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 begrenzt durch Anstoßen gegen das linke erste Gestänge 41 in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20, während der Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem Eingriffsloch 14L durch die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 möglich ist, nicht gegen das linke erste Gestänge 41 in dem linken geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 anstoßend. Die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 kann gegen eine Begrenzungseinheit 41d anstoßen, die an dem vorderen Teil des linken ersten Gestänges 41 vorgesehen ist, ist integriert in dem Hauptkörperbereich 81 vorgesehen und ausgebildet, um einen Flächenbereich aufzuweisen, der nach hinten orientiert ist.
  • Wenn der Deckelkörper 20 nicht in dem linken offenen Zustand ist, also in dem linken geschlossenen Zustand, wie in 15 gezeigt, da der linke Stopper 80 nicht nach unten gegen das Bodendeckelelement 21 gedrückt ist durch die Drehbegrenzung durch die Drehbegrenzungseinheit 84, ist die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 nicht an einer Position positioniert, an der das Anstoßen gegen die Begrenzungseinheit 41d des linken ersten Gestänges 41 möglich ist. Zu diesem Zeitpunkt, da das linke erste Gestänge 41 durch die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 nach vorne vorgespannt ist, ohne gegen die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 anzustoßen, ist der Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem Eingriffsloch 14L möglich. In dem linken geschlossenen Zustand des Deckelkörpers ist folglich der linke verriegelte Zustand realisiert.
  • Wenn die linke Betriebseinheit 45 von dem geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 nach rechts gedrückt wird, wird zuerst, wie in 16 gezeigt, das linke erste Gestänge 41 nach hinten versetzt, und die Begrenzungseinheit 41d wird ebenfalls nach hinten versetzt. Darüber hinaus, wenn der Eingriff zwischen dem linken ersten und zweiten Gestänge 41 und 42 und dem Kastenhauptkörper 10 freigegeben ist, und die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem linken unverriegelten Zustand ist (also linker offener Zustand), wie in 17 gezeigt, da die Drehbegrenzung durch die Drehbegrenzungseinheit 84 freigegeben ist und der linke Stopper 80 gegen das Bodendeckelelement 21 durch die Vorspannkraft des Federelements 100 nach unten gedrückt ist, ist die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 an der Position positioniert, an der das Anstoßen gegen die Begrenzungseinheit 41d des linken ersten Gestänges 41 möglich ist. Zu diesem Zeitpunkt, selbst wenn das linke erste Gestänge 41 durch die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 nach vorne vorgespannt ist, stößt das linke erste Gestänge 41 gegen die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 und kann nicht weiter versetzt werden, und folglich ist der Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem Eingriffsloch 14L begrenzt.
  • Wenn der Deckelkörper 20 einmal in dem linken offenen Zustand ist durch einen Drückvorgang nach rechts bezüglich der linken Betriebseinheit 45, selbst wenn der Drückvorgang anschließend freigegeben wird, in dem linken offenen Zustand, wird folglich das linke erste Gestänge 41 an der Eingriffsfreigabeposition zu dem Zeitpunkt des Drückvorgangs bezüglich des Deckelkörpers 20 gehalten. In diesem Fall, selbst wenn der Drückvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 freigegeben wird, bleibt der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60.
  • Der rechte Stopper 90 weist eine Drehbegrenzungseinheit 94 auf. Die Drehbegrenzungseinheit 94 ist ein Teil zum Begrenzen der Drehung des rechten Stoppers 90 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 in dem rechten geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20, während die Drehung des rechten Stoppers 90 durch die Vorspannkraft des Federelements 100 in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 möglich ist. Die Drehbegrenzungseinheit 94 kann gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 anstoßen und ist ausgebildet, um von dem Hauptkörperbereich 91 nach vorne vorzustehen.
  • Wenn der Deckelkörper 20 nicht in dem rechten offenen Zustand ist, also in dem rechten geschlossenen Zustand, stößt die Drehbegrenzungseinheit 94 gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14. In einem Zustand, bei dem die Drehbegrenzungseinheit 94 gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14 stößt, wird die Drehung des rechten Stoppers 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω-, also das Drücken bezüglich des Bodendeckelelements 21 begrenzt durch die Vorspannkraft des Federelements 100, und die Drehkraft in Uhrzeigersinnrichtung ω+ bezüglich des Deckelkörpers 20 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 wird an den rechten Stopper 90 angelegt. Wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, ist die Drehbegrenzungseinheit 94 von der oberen Fläche des vorderen Basisbereichs 14 getrennt. Wenn die Drehbegrenzungseinheit 94 von der oberen Fläche des vorderen Basisbereichs 14 getrennt ist, dreht der rechte Stopper 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω- durch die Vorspannkraft des Federelements 100 und wird bezüglich des Bodendeckelelements 21 nach unten gedrückt.
  • Der rechte Stopper 90 weist eine Versetzungsbegrenzungseinheit 95 auf. Die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 ist ein Teil, das den Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem Eingriffsloch 14R gegen die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 begrenzt durch Anstoßen gegen das rechte erste Gestänge 51 in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20, während der Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem Eingriffsloch 14R durch die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 möglich ist, da es nicht gegen das rechte erste Gestänge 51 in dem rechten geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 anstößt. Die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 kann gegen eine Begrenzungseinheit 51d anstoßen, die vor dem rechten ersten Gestänge 51 vorgesehen ist, ist integriert in dem Hauptkörperbereich 91 vorgesehen und ausgebildet, um einen Flächenbereich aufzuweisen, der nach hinten orientiert ist.
  • Wenn der Deckelkörper 20 nicht in dem rechten offenen Zustand ist, also in dem rechten geschlossenen Zustand, da der rechte Stopper 90 nicht nach unten gedrückt wird gegen das Bodendeckelelement 21 durch die Drehbegrenzung durch die Drehbegrenzungseinheit 94, ist die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 nicht an einer Position positioniert, an der das Anstoßen gegen die Begrenzungseinheit 51d des rechten ersten Gestänges 51 möglich ist. Zu diesem Zeitpunkt, da das rechte erste Gestänge 51 durch die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 nach vorne vorgespannt ist ohne gegen die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 anzustoßen, ist der Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem Eingriffsloch 14R möglich. In dem rechten geschlossenen Zustand des Deckelkörpers ist folglich der rechte verriegelte Zustand realisiert.
  • Wenn die rechte Betriebseinheit 55 von dem geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 nach links gedrückt wird, wird zuerst das rechte erste Gestänge 51 nach hinten versetzt, und die Begrenzungseinheit 51d wird ebenfalls nach hinten versetzt. Wenn der Eingriff zwischen dem rechten ersten und zweiten Gestänge 51 und 52 und dem Kastenhauptkörper 10 oder dem Armelement 32 freigegeben ist, und die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem rechten unverriegelten Zustand (also rechter offener Zustand) ist, da die Drehbegrenzung durch die Drehbegrenzungseinheit 94 freigegeben ist und der rechte Stopper 90 nach unten gedrückt ist gegen das Bodendeckelelement 21 durch die Vorspannkraft des Federelements 100, ist darüber hinaus die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 an der Position positioniert, an der das Anstoßen gegen die Begrenzungseinheit 51d des rechten ersten Gestänges 51 möglich ist. Zu diesem Zeitpunkt, selbst wenn das rechte erste Gestänge 51 durch die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 nach vorne vorgespannt ist, stößt das rechte erste Gestänge 51 gegen die Versetzungsbegrenzung 95 und kann nicht weiter versetzt werden und folglich wird der Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem Eingriffsloch 14R begrenzt.
  • Wenn der Deckelkörper 20 einmal in dem rechten offenen Zustand ist durch einen Drückvorgang nach links bezüglich der rechten Betriebseinheit 55, selbst wenn der Drückvorgang anschließend freigegeben wird, in dem rechten offenen Zustand, wird folglich das rechte erste Gestänge 51 an einer Eingriffsfreigabeposition zu dem Zeitpunkt des Drückvorgangs bezüglich des Deckelkörpers 20 gehalten. In diesem Fall, selbst wenn der Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 freigegeben wird, bleibt der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert.
  • In der Doppelöffnungsaufnahmevorrichtung 1 sind in dem geschlossenen Zustand des Deckelkörpers 20 das linke erste Gestänge 41 und das rechte zweite Gestänge 51 in Eingriff mit dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10, das linke zweite Gestänge 42 ist in Eingriff mit dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 über das Armelement 32, und das rechte zweite Gestänge 52 ist in Eingriff mit dem Armelement 32.
  • Wenn der Tastenbereich 45a der linken Betriebseinheit 45 in dem geschlossenen Zustand des oben beschriebenen Deckelkörpers 20 nach rechts gedrückt wird, stößt die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 45b gegen den Eingriffsbereich 41b des linken ersten Gestänges 41, und das linke erste Gestänge 41 wird nach hinten versetzt. Wenn das linke erste Gestänge 41 nach hinten versetzt wird, da die linke Synchronisierungsvorrichtung 43 nach rechts dreht, wird das linke zweite Gestänge 42 nach vorne versetzt. Wenn die Rückwärtsversetzung des linken ersten Gestänges 41 durchgeführt wird bis der Eingriff des Kastenhauptkörpers 10 mit dem vorderen Basisbereich 14 freigegeben ist, und die Vorwärtsversetzung des linken zweiten Gestänges 42 durchgeführt, bis der Eingriff des Kastenhauptkörpers 10 mit den hinteren Basisbereich 13 freigegeben ist, ist die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem linken unverriegelten Zustand in einem Zustand, bei dem das rechte erste Gestänge 51 und das rechte zweite Gestänge 52 in Eingriff sind mit dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10 oder des Armelements 32 (also der rechte verriegelte Zustand der rechten Verriegelungsvorrichtung 50). In diesem Fall, während der rechte geschlossene Zustand des Deckelkörpers 20 aufrechterhalten wird, wird die Aufrechterhaltung des linken geschlossenen Zustands des Deckelkörpers 20 freigegeben.
  • In der linken Verriegelungsvorrichtung 40 ist es darüber hinaus wünschenswert, dass die Eingriffsfreigabe zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10 und die Eingriffsfreigabe zwischen dem linken zweiten Gestänge 42 und dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 im Wesentlichen gleichzeitig erfolgt.
  • Wenn das Aufrechterhalten des linken geschlossenen Zustands freigegeben wird, während der rechte geschlossene Zustand des Deckelkörpers 20 aufrechterhalten bleibt, während der Deckelkörper 20 nicht bezüglich des Armelements 32 schwenkt, schwenkt das Armelement 32 bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 durch die Vorspannkraft der Armfeder 35R des rechten Schwenkstützteils 33R. In einem Fall, bei dem der Drückvorgang des Tastenbereichs 45a der linken Betriebseinheit 45 nach rechts durchgeführt wird, in eine Zustand, bei dem der Deckelkörper 20 mit dem Armelement 32 integriert ist, dreht der Deckelkörper 20 um die rechte Drehwelle bezüglich des Kastenhauptkörper 10. Entsprechend ist der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand, bei dem die linke Seite in Richtung der offenen Position geöffnet ist.
  • Wenn der Tastenbereich 55a der rechten Betriebseinheit 55 in dem geschlossenen Zustand des oben beschriebenen Deckelkörpers 20 nach links gedrückt wird, stößt die geneigte Pressfläche des Mechanismusbereichs 55b gegen den Eingriffsbereich 51b des rechten ersten Gestänges 51, und das rechte erste Gestänge 51 wird nach hinten versetzt. Wenn das rechte erste Gestänge 51 nach hinten versetzt wird, da die rechte Synchronisierungsvorrichtung 53 nach links dreht, wird das rechte zweite Gestänge 54 nach vorne versetzt. Wenn die rückwärtige Versetzung des rechten ersten Gestänges 51 durchgeführt wird, bis der Eingriff des Kastenhauptkörpers 10 mit dem vorderen Basisbereich 14 freigegeben ist und die Vorwärtsversetzung des rechten zweiten Gestänges 52 durchgeführt wird, bis der Eingriff mit dem Armelement 32 freigegeben ist, ist die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem rechten unverriegelten Zustand in einem Zustand, bei dem das linke erste Gestänge 41 und das linke zweite Gestänge 42 in Eingriff sind mit dem vorderen Basisbereich 14 oder dem hinteren Basisbereich 13 des Kastenhauptkörpers 10 (also der linke verriegelte Zustand der linken Verriegelungsvorrichtung 40). In diesem Fall, während der linke geschlossene Zustand des Deckelkörpers 20 aufrechterhalten bleibt, wird die Aufrechterhaltung des rechten geschlossenen Zustands des Deckelkörpers 20 freigegeben.
  • In der rechten Verriegelungsvorrichtung 50 ist es darüber hinaus wünschenswert, dass die Eingriffsfreigabe zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem vorderen Basisbereich 14 des Kastenhauptkörpers 10 und die Eingriffsfreigabe zwischen dem rechten zweiten Gestänge 52 und dem Armelement 32 im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt erfolgen.
  • Wenn die Aufrechterhaltung des rechten geschlossenen Zustands freigegeben wird, während der linke geschlossene Zustand des Deckelkörpers 20 aufrechterhalten wird, während das Armelement 32 nicht bezüglich des hinteren Basisbereichs 13 des Kastenhauptkörpers 10 schwenkt, schwenkt der Deckelkörper 20 bezüglich des Armelements 32 durch die Vorspannkraft der Armfeder 35L des linken Schwenkstützteils 33L. In einem Fall, bei dem der Drückvorgang des Tastenbereichs 55a der rechten Betriebseinheit 55 nach links durchgeführt wird, in einem Zustand, bei dem das Armelement 32 mit dem Kastenhauptkörper 10 integriert ist, dreht folglich der Deckelkörper 20 um die linke Drehwelle bezüglich des Armbereichs 32 oder des Kastenhauptkörpers 10. Entsprechend ist der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand, bei dem die rechte Seite in Richtung der offenen Position geöffnet ist.
  • Auf diese Weise kann bei der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 der Deckelkörper 20 von dem geschlossenen Abdeckzustand der Öffnung 11 des Kastenhauptkörpers 10 den linken offenen Zustand um die rechte Drehwelle annehmen und kann den rechten offenen Zustand um die linke Drehwelle annehmen. Nachdem der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand oder in dem rechten offenen Zustand ist, wird der Deckelkörper 20 bezüglich des Kastenhauptkörpers 10 nach unten gedrückt, um in Umkehrrichtung um die Drehwelle zu drehen, wodurch der geschlossene Zustand angenommen wird. Folglich kann der Deckelkörper 20 den Öffnungs- und Schließvorgang um irgendeine Drehwelle durchführen, die ausgewählt ist zwischen der rechten Drehwelle und der linken Drehwelle.
  • In der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1, wie oben beschrieben, weist darüber hinaus der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 auf, die verhindert, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden. Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 weist die Halterung 60 auf, die durch den Deckelkörper 20 drehbar abgestützt ist, die Stifteinsatzlöcher 62 und 63, die in der Halterung 60 vorgesehen sind, und die Eingriffsstifte 41c und 51c, die in den Gestängen 41 und 51 vorgesehen sind.
  • Die Form und die Positionsbeziehung zwischen dem linken Stifteinsatzloch 62 und dem Eingriffsstift 41c und die Form und die Positionsbeziehung zwischen dem rechten Stifteinsatzloch 63 und dem Eingriffsstift 51c sind derart festgelegt, dass der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert ist, wenn das linke erste und zweite Gestänge 41 und 42 in der Freigaberichtung versetzt werden, bei der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 freigegeben ist zum Zeitpunkt des Öffnungsvorgangs zu der linken Betriebseinheit 45, und der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 positioniert ist durch Drehung der gesamten Halterung 60 um die Abstützwelle 23, wenn das rechte erste und zweite Gestänge 51 und 52 in der Freigaberichtung versetzt werden, in der der Eingriff mit dem Kastenhauptkörper 10 oder dem Armelement 32 freigegeben ist zum Zeitpunkt des Öffnungsvorgangs zu der rechten Betriebseinheit 55.
  • Bei einem derartigen Aufbau, wenn irgendeine von der linken Verriegelungsvorrichtung 40 und der rechten Verriegelungsvorrichtung 50 in dem unverriegelten Zustand ist durch den Öffnungsvorgang der linken Betriebseinheit 45 oder der rechten Betriebseinheit 55, wird das linke erste Gestänge 41 relativ nach hinten bezüglich der Halterung 60 versetzt, so dass der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 an dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert ist, und der Deckelkörper 20 den linken offenen Zustand oder den rechten offenen Zustand annimmt. Mit anderen Worten, wenn der Deckelkörper 20 in irgendeinem von dem linken offenen Zustand und dem rechten offenen Zustand ist, ist der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert.
  • Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 weist ferner auf: den linken Stopper 80, der die Vorwärtsversetzung des linken ersten Gestänges in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20 begrenzt und den Eingriff mit dem Eingriffsloch 14L des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 begrenzt; und den rechten Stopper 90, der die Vorwärtsversetzung des rechten ersten Gestänges 51 in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 begrenzt, und den Eingriff mit dem Eingriffsloch 14R des vorderen Basisbereichs 14 des Kastenhauptkörpers 10 begrenzt.
  • Bei einem derartigen Aufbau, wenn der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist, wird die Vorwärtsversetzung des linken ersten Gestänges 41 durch den linken Stopper 80 begrenzt, selbst wenn der Drückvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 freigegeben wird, und der Eingriff zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und dem Eingriffsloch 14L und der Eingriff zwischen dem linken zweiten Gestänge 42 und dem Eingriffsloch 13L werden durch die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 begrenzt. Darüber hinaus, wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, selbst wenn der Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 freigegeben ist, wird die Vorwärtsversetzung des rechten ersten Gestänges 51 durch den rechten Stopper 90 begrenzt, und der Eingriff zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und dem Eingriffsloch 14L und der Eingriff zwischen dem rechten zweiten Gestänge 52 und dem Eingriffsloch 32a werden durch die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 begrenzt.
  • Wenn der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist, selbst nachdem der Drückvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 freigegeben bzw. aufgehoben ist, da der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert ist, und die Vorwärtsversetzung des linken ersten Gestänges 41 bezüglich des Deckelkörpers 20 und der Halterung 60 durch den linken Stopper 80 begrenzt ist, wird der Eingriffsstift 41c an dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a gehalten. In einer derartigen Situation, selbst wenn der Benutzer versucht, die Halterung 60 nach rechts um die Stützwelle 23 zu drehen, indem der Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 durchgeführt wird, da der Eingriffsstift 41c nicht weiter nach hinten bezüglich des Langlochbereichs 62a des Einsatzlochs 62 versetzt werden kann, ist es möglich den Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 zu begrenzen, und zu verhindern, dass die Rechtsdrehung der Halterung 60 und die Vorwärts- und Rückwärtsversetzungen des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 möglich sind.
  • Wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, selbst nachdem der Drückvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 freigegeben ist, da der Eingriffsstift 41c des linken ersten Gestänges 41 in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a des linken Stifteinsatzlochs 62 der Halterung 60 positioniert ist, und die Vorwärtsversetzung des rechten ersten Gestänges 51 bezüglich des Deckelkörpers 20 und der Halterung 60 durch den rechten Stopper 90 begrenzt ist, wird der Eingriffsstift 41c in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a gehalten. In einer derartigen Situation, selbst wenn der Benutzer versucht das linke erste Gestänge 42 nach hinten bezüglich der Halterung 60 zu versetzen durch Durchführen des Drückvorgangs zu der linken Betriebseinheit 45, da der Eingriffsstift 41c nicht weiter nach hinten bezüglich des Langlochbereichs 62 des linken Stifteinsatzlochs 62 versetzt werden kann, ist es möglich den Drückvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 zu begrenzen und eine Vorwärts- und Rückwärtsversetzung des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 zu verhindern.
  • Mit anderen Worten, in dem linken offenen Zustand des Deckelkörpers 20 ist es möglich, die Vorwärts- und Rückwärtsversetzungen des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 durch den Drückvorgang auf die rechte Betriebseinheit 55 zu begrenzen und die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 in dem rechten verriegelten Zustand zu halten, und in dem rechten offenen Zustand des Deckelkörpers 20 ist es möglich, die Vorwärts- und Rückwärtsversetzungen des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 durch den Drückvorgang auf die linke Betriebseinheit 45 zu begrenzen und die linke Verriegelungsvorrichtung 40 in dem linken verriegelten Zustand zu halten. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden, um zu verhindern, dass der Deckelkörper 20 gleichzeitig in dem linken offenen Zustand und dem rechten offenen Zustand ist.
  • Bei der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 sind darüber hinaus der linke Stopper 80 und der rechte Stopper 90 an dem Basiselement 70, das eine gemeinsame Komponente ist, montiert und vorgespannt, um in Richtung entgegengesetzt zueinander durch das Federelement 100 zu drehen. Bei einem derartigen Aufbau, bei dem der Mechanismus, der den rechten verriegelten Zustand aufrecht erhält, während der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist, unter Verwendung des linken Stoppers 80, und der Mechanismus, der den linken verriegelten Zustand aufrecht erhält, während der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist, unter Verwendung des rechten Stoppers 90, kann eine Vergemeinschaftung von Komponenten erzielt werden. Folglich ist es möglich die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 kompakt auszugestalten. Folglich kann die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 selbst in einem engen Raum des Deckelkörpers 20 vorgesehen werden, und insbesondere kann die Abmessung in Links-Rechts-Richtung des Deckelkörpers 20 reduziert werden.
  • Das Basiselement 70, der linke Stopper 80, der rechte Stopper 90 und das Federelement 100 sind darüber hinaus integriert montiert und vereinheitlicht, bzw. modular. Gemäß dem Aufbau ist es möglich die Handhabung der Einzelteile nach der Montage des Basiselements 70, des linken Stoppers 80, des rechten Stoppers 90 und des Federelements 100 zu erleichtern und bevor die Elemente in die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 integriert werden, und somit die Arbeit für den Einbau der Einheitskomponente in die Aufnahmevorrichtung 1 zu erleichtern.
  • Wenn der Deckelkörper 20 von dem linken offenen Zustand heruntergedrückt wird bezüglich des Kastenhauptkörpers 10, um in dem geschlossenen Zustand zu sein, stößt die Drehbegrenzungseinheit 84 des linken Stoppers 80 gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14 in der Mitte des Vorgangs, und anschließend wird der linke Stopper 80 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω- bezüglich des Deckelkörpers 20 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 gedreht und bezüglich des Bodendeckelelements 21 nach oben gedrückt. In diesem Fall, da das Anstoßen zwischen dem linken ersten Gestänge 41 und der Versetzungsbegrenzungseinheit 85 des linken Stopper 80 freigegeben ist und das linke erste Gestänge 41 durch die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 nach vorne vorgespannt ist, kommen das linke erste Gestänge 41 und das Eingriffsloch 14L miteinander in Eingriff, und die linke Verriegelungsvorrichtung 40 nimmt den verriegelten Zustand an.
  • Wenn der Deckelkörper 20 von dem rechten offenen Zustand nach unten gedrückt wird bezüglich des Kastenhauptkörpers 10, um in dem geschlossenen Zustand zu sein, stößt die Drehbegrenzungseinheit 94 des rechten Stoppers 90 gegen die obere Fläche des vorderen Basisbereichs 14 in der Mitte des Vorgangs, und anschließend dreht der rechte Stopper 90 in Uhrzeigersinnrichtung ω+ bezüglich des Deckelkörpers 20 gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 und wird bezüglich des Bodendeckelelements 21 nach oben gedrückt. In diesem Fall, da das Anstoßen zwischen dem rechten ersten Gestänge 51 und der Versetzungsbegrenzungseinheit 95 des rechten Stoppers 90 freigegeben ist und das rechte erste Gestänge 51 durch die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 nach vorne vorgespannt ist, sind das rechte erste Gestänge 51 und das Eingriffsloch 14R miteinander in Eingriff und die rechte Verriegelungsvorrichtung 50 nimmt den verriegelten Zustand an.
  • Die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel weist auf: den Kastenhauptkörper 10, der die Unterbringungseinheit 12 aufweist, die mit der Öffnung 11 versehen ist; den Deckelkörper 20, der die Öffnung 11 abdeckt, um geöffnet und geschlossen zu werden; und den Öffnungs- und Schließmechanismus 30, der den Deckelkörper 20 um die Drehwelle öffnet und schließt, die ausgewählt ist aus der linken Drehwelle und der rechten Drehwelle, die sich jeweils in Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang des peripheren Rands der Öffnung 11 erstrecken. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 weist auf: das linke erste und zweite Gestänge 41 und 42, die in dem Deckelkörper 20 vorgesehen sind, um der linken Drehwelle zu entsprechen, und versetzt werden, um mit dem Kastenhauptkörper 10 eingreifbar zu sein; das rechte erste und zweite Gestänge 51 und 52, die in dem Deckelkörper 20 vorgesehen sind, um der rechten Drehwelle zu entsprechen, und die versetzt werden, um mit dem Kastenhauptkörper 10 eingreifbar zu sein; die Eingriffslöcher 14L und 13L, die in dem Kastenhauptkörper 10 vorgesehen sind, um dem linken ersten und zweiten Gestänge 41 und 42 zu entsprechen und die mit den Spitzenenden der Gestänge 41 und 42 eingreifbar sind; die Eingriffslöcher 14R und 32a, die in dem Kastenhauptkörper 10 oder dem Armelement 32 vorgesehen sind, um dem rechten ersten und zweiten Gestänge 51 und 52 zu entsprechen, und die eingreifbar sind mit den Spitzenenden der Gestänge 51 und 52; das linke Gestängevorspannelement 44, das die Vorspannkraft erzeugt zum Eingreifen des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 mit den Eingriffslöchern 14L und 13L; das rechte Gestängevorspannelement 54, das die Vorspannkraft erzeugt zum Eingreifen des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 in die Eingriffslöcher 14R und 32a; die linke Betriebseinheit 45, die das linke erste und zweite Gestänge 41 und 42 in der Freigaberichtung versetzt, in der der Eingriff mit den Eingriffslöchern 14L und 13L freigegeben ist gegen die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 durch den Öffnungsvorgang; die rechte Betriebseinheit 55, die das rechte erste und zweite Gestänge 51 und 52 in der Freigaberichtung versetzt, in der der Eingriff mit den Eingriffslöchern 14R und 32a freigegeben ist gegen die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 durch den Öffnungsvorgang; und die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39, die die gleichzeitige Versetzung des linken ersten und zweiten Gestänges 41 und 42 zu der linken Betriebseinheit 45 durch den Öffnungsvorgang und die Versetzung des rechten ersten und zweiten Gestänges 51 und 52 zu der rechten Betriebseinheit 55 durch den Öffnungsvorgang verhindert. Die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 weist auf: das Basiselement 70, das an dem Zentrumsbereich in Links-Rechts-Richtung des Deckelkörpers 20 angebracht ist; den linken Stopper 80, der auf der linken Seite bezüglich des Basiselement 70 vorgesehen ist und um den Wellenbereich 82 drehbar ist, der dich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Basiselements 70 erstreckt; den rechten Stopper 90, der auf der rechten Seite bezüglich des Basiselements 70 vorgesehen ist und um den Wellenbereich 92 drehbar ist, der sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Basiselements 70 erstreckt; und das Federelement 100, das ein Ende aufweist, das an dem linken Stopper 80 fixiert ist, und das andere Ende, das an dem rechten Stopper 90 fixiert ist, und das die Vorspannkraft erzeugt, die den linken Stopper 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+ um den Wellenbereich 82 dreht, und den rechten Stopper 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω-um den Wellenbereich 92 dreht. Der linke Stopper 80 weist auf: die Drehbegrenzungseinheit 84, die die Drehung des linken Stoppers 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+ begrenzt, aufgrund der Vorspannkraft des Federelements 100 durch Anstoßen gegen den Kastenhauptkörper 10, wenn der Deckelkörper 20 in dem linken geschlossenen Zustand ist; und die Versetzungsbegrenzungseinheit 85, die die Versetzung des linken ersten Gestänges 41 in Vorwärtsrichtung begrenzt, um mit dem Eingriffsloch 14L in Eingriff zu sein gegen die Vorspannkraft des linken Gestängevorspannelements 44 durch Anstoßen gegen die Spitzenendfläche des linken ersten Gestänges 41 in einem Zustand, bei dem der linke Stopper 80 in Uhrzeigersinnrichtung ω+ gedreht ist, aufgrund der Vorspannkraft des Federelements 100, wenn der Deckelkörper 20 in dem linken offenen Zustand ist. Der rechte Stopper 90 weist auf: die Drehbegrenzungseinheit 94, die die Drehung des rechten Stoppers 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω-gegen die Vorspannkraft des Federelements 100 begrenzt durch Anstoßen gegen den Kastenhauptkörper 10, wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten geschlossenen Zustand ist; und die Versetzungsbegrenzungseinheit 95, die die Versetzung des rechten ersten Gestänges 51 in Vorwärtsrichtung begrenzt, um in Eingriff zu sein mit dem Eingriffsloch 14R gegen die Vorspannkraft des rechten Gestängevorspannelements 54 durch Anstoßen gegen die Spitzenendfläche des rechten ersten Gestänges 51 in einem Zustand, bei dem der rechte Stopper 90 entgegen der Uhrzeigersinnrichtung ω- dreht, aufgrund der Vorspannkraft des Federelements 100, wenn der Deckelkörper 20 in dem rechten offenen Zustand ist.
  • Gemäß dem Aufbau ist es möglich zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden, indem das Basiselement 70, der linke Stopper 80, der rechte Stopper 90 und das Federelement 100 verwendet werden, um zu verhindern, dass der Deckelkörper 20 gleichzeitig in dem linken offenen Zustand und dem rechten offenen Zustand ist. Da das gemeinsame Basiselement 70 und das Federelement 100 verwendet werden, um zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden, ist es darüber hinaus möglich, die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 kompakt auszubilden.
  • Bei der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 sind darüber hinaus das Basiselement 70, der Stopper 80, der rechte Stopper 90 und das Federelement 100 integriert vereinheitlicht. Folglich ist es möglich, die Handhabung der Einzelteile zu vereinfachen und die Einarbeitung der Einzelteile in die Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 zu erleichtern.
  • Bei der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 weist darüber hinaus die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung 39 auf: die Halterung 60, die um die Abstützwelle 23 in dem Deckelkörper 20 drehbar abgestützt ist; den Eingriffsstift 41c, der in dem linken ersten Gestänge 41 vorgesehen ist; das linke Stifteinsatzloch 62, das in der Halterung 60 vorgesehen ist und in das der Eingriffsstift 41c in einem Zustand eingeführt ist, der eine relative Versetzung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erlaubt; den Eingriffsstift 51c, der in dem rechten zweiten Gestänge 51 vorgesehen ist; und das rechte Stifteinsatzloch 63, das in der Halterung 60 vorgesehen ist und in das der Eingriffsstift 51c in einem Zustand eingeführt ist, der eine Relativdrehung um die eigene Welle erlaubt, währen eine relative Versetzung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung begrenzt ist. Wenn das rechte erste Gestänge 51 in Freigaberichtung versetzt wird aufgrund des Öffnungsvorgangs zu der rechten Betriebseinheit 55, dreht die Halterung 60 um die Abstützwelle 23. Die Stifteinsatzlöcher 62 und 63 sind ausgebildet, um die Versetzung des rechten ersten Gestänges 51 in Freigaberichtung aufgrund des Öffnungsvorgangs zu der rechten Betriebseinheit 55 in einem Fall zu begrenzen, bei dem der Eingriffsstift 41c in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a in dem linken Stifteinsatzloch 62 positioniert ist, wenn das linke erste Gestänge 41 in Freigaberichtung durch den Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 versetzt wird, und um die Versetzung des linken ersten Gestänges 41 in Freigaberichtung aufgrund des Öffnungsvorgangs zu der linken Betriebseinheit 45 in einem Fall zu begrenzen, bei dem der Eingriffsstift 41c in dem hinteren Endbereich des Langlochbereichs 62a in dem linken Stifteinsatzloch 62 positioniert ist, durch die Drehung der Halterung 60, wenn das rechte erste Gestänge 51 in Freigaberichtung durch den Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 versetzt wird.
  • Gemäß diesem Aufbau ist es möglich zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechte Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch verhindert wird, dass der Deckelkörper 20 gleichzeitig in dem linken offenen Zustand und in dem rechten offenen Zustand ist.
  • Bei der Doppelöffnungs-Aufbewahrungsvorrichtung 1 weist darüber hinaus das linke Stifteinsatzloch 62 den Langlochbereich 62a auf, der sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung derart erstreckt, dass der Eingriffsstift 41c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung durch die Versetzung des linken ersten Gestänges 41 relativ versetzt werden kann. Das rechte Stifteinsatzloch 63 weist den Lochbereich 63a auf, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist durch den Außendurchmesser des Eingriffsstifts 51c derart, dass der Eingriffsstift 51c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung nicht relativ versetzt werden kann. Gemäß dem Aufbau, um zu verhindern, dass der Öffnungsvorgang zu der linken Betriebseinheit 45 und der Öffnungsvorgang zu der rechten Betriebseinheit 55 gleichzeitig durchgeführt werden, da es möglich ist, die Versetzung des linken ersten Gestänges 41 bezüglich der Halterung 60 üblich auszubilden, während die Bewegung der Halterung 60 zwischen beiden Öffnungsvorgängen geändert wird, kann der Aufbau kompakt ausgebildet werden.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entsprechen das linke erste Gestänge 41 und das linke zweite Gestänge 42 dem „ersten Gestänge“ in den Ansprüchen, das rechte erste Gestänge 51 und das rechte zweite Gestänge 52 entsprechen dem „zweiten Gestänge“ in den Ansprüchen, die Eingriffslöcher 14L und 13L entsprechen dem „ersten Eingriffsloch“ in den Ansprüchen, die Eingriffslöcher 14R und 32a entsprechen dem „zweiten Eingriffsloch“ in den Ansprüchen, das linke Gestängevorspannelement 44 entspricht dem „ersten Vorspannelement“ in den Ansprüchen, das rechte Gestängevorspannelement 54 entspricht dem „zweiten Vorspannelement“ in den Ansprüchen, die linke Betriebseinheit 45 entspricht der „ersten Betriebseinheit“ in den Ansprüchen, die rechte Betriebseinheit 55 entspricht der „zweiten Betriebseinheit“ in den Ansprüchen, der linke Stopper 80 entspricht dem „ersten Stopper“ in den Ansprüchen, der rechte Stopper 90 entspricht dem „zweiten Stopper“ in den Ansprüchen, das Federelement 100 entspricht dem „Federelement“ in den Ansprüchen, die Drehbegrenzungseinheit 84 entspricht der „ersten Drehbegrenzungseinheit“ in den Ansprüchen, die Versetzungsbegrenzungseinheit 85 entspricht der „ersten Versetzungsbegrenzungseinheit“ in den Ansprüchen, die Drehbegrenzungseinheit 94 entspricht der „zweiten Drehbegrenzungseinheit“ in den Ansprüchen, die Versetzungsbegrenzungseinheit 95 entspricht der „zweiten Versetzungsbegrenzungseinheit“ in den Ansprüchen, der Eingriffsstift 41c entspricht dem „ersten Stift“ in den Ansprüchen, das linke Stifteinsatzloch 62 entspricht dem „ersten Stifteinsatzloch“ in den Ansprüchen, der Eingriffsstift 51c entspricht dem „zweiten Stift“ in den Ansprüchen, und das rechte Stifteinsatzloch 63 entspricht dem „zweiten Stifteinsatzloch“ in den Ansprüchen.
  • Im Übrigen ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Halterung 60 mit Stifteinsatzlöchern 62 und 63 versehen, und die Gestänge 41 und 52 sind mit Eingriffsstiften 41c und 51c versehen, die mit den Stifteinsatzlöchern 62 und 63 in Eingriff sind. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und umgekehrt kann das Stifteinsatzloch in den Gestängen 41 und 52 vorgesehen sein, und der Eingriffsstift, der mit dem Stifteinsatzloch in Eingriff kommt, kann in der Halterung 60 vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung, die in zweierleiweise geöffnet werden kann, mit: einem Kastenhauptkörper (10) mit einer Kastenhauptkörperseite, der eine Unterbringungseinheit aufweist, die mit einer Öffnung (11) versehen ist; einem Deckelkörper (20), der die Öffnung (11) abdeckt, um geöffnet und geschlossen zu werden; und einem Öffnungs- und Schließmechanismus (30), der den Deckelkörper (20) veranlasst einen Öffnungs- und Schließvorgang um eine Drehwelle durchzuführen, die ausgewählt ist aus einer ersten Drehwelle und einer zweiten Drehwelle, die sich jeweils in Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang eines peripheren Rands der Öffnung (11) erstrecken, wobei der Öffnungs- und Schließmechanismus (30) aufweist: ein erstes Gestänge (41, 42), das in dem Deckelkörper (20) vorgesehen ist, um der ersten Drehwelle zu entsprechen, und das versetzbar ist, um mit der Kastenhauptkörperseite eingreifbar zu sein; ein zweites Gestänge (51, 52), das in dem Deckelkörper (20) vorgesehen ist, um der zweiten Drehwelle zu entsprechen, und das versetzbar ist, um mit der Kastenhauptkörperseite eingreifbar zu sein; ein erstes Eingriffsloch (14L, 13L), das auf der Kastenhauptkörperseite vorgesehen ist, um dem ersten Gestänge (41, 42) zu entsprechen, und das mit einem Spitzenende des ersten Gestänges (41, 42) eingreifbar ist; ein zweites Eingriffsloch (14R, 32a), das auf der Kastenhauptkörperseite vorgesehen ist, um dem zweiten Gestänge (51, 52) zu entsprechen, und das mit einem Spitzenende des zweiten Gestänges (51, 52) eingreifbar ist; ein erstes Vorspannelement (44), das eine Vorspannkraft erzeugt zum Eingreifen des ersten Gestänges (41, 42) mit dem ersten Eingriffsloch (14L, 13L); ein zweites Vorspannelement (54), das eine Vorspannkraft erzeugt zum Eingreifen des zweiten Gestänges (51, 52) mit dem zweiten Eingriffsloch (14R, 32a); eine erste Betriebseinheit (45), die durch einen Öffnungsvorgang das erste Gestänge (41, 42) in eine Freigaberichtung versetzt, in der der Eingriff mit dem ersten Eingriffsloch (14L, 13L) gegen die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements (44) freigegeben ist; eine zweite Betriebseinheit (55), die durch einen Öffnungsvorgang das zweite Gestänge (51, 52) in eine Freigaberichtung versetzt, in der der Eingriff mit dem zweiten Eingriffsloch (14R, 32a) gegen die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements (54) freigegeben ist, und eine Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung (39), die die Versetzung des ersten Gestänges (41, 42) aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die erste Betriebseinheit (45) und die Versetzung des zweiten Gestänges (51, 52) aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die zweite Betriebseinheit (55) zum gleichen Zeitpunkt verhindert; wobei die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung (39) aufweist: ein Basiselement, das an einem Zentrumsbereich in Links-Rechts-Richtung des Deckelkörpers (20) angebracht ist; einen ersten Stopper (80), der auf einer linken Seite bezüglich des Basiselements vorgesehen und um eine erste Welle drehbar ist, die sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Basiselements erstreckt; einen zweiten Stopper (90), der auf einer rechten Seite bezüglich des Basiselements vorgesehen und um eine zweite Welle drehbar ist, die sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezüglich des Basiselements erstreckt; und ein Federelement (100), das ein Ende aufweist, das an dem ersten Stopper (80) fixiert ist, und ein anderes Ende, das an dem zweiten Stopper (90) fixiert ist, und das eine Vorspannkraft erzeugt, zum Drehen des ersten Stoppers (80) in einer ersten Drehrichtung um die erste Welle und zum Drehen des zweiten Stoppers (90) in einer zweiten Drehrichtung um die zweite Welle; der erste Stopper (80) aufweist: eine erste Drehbegrenzungseinheit (84), die die Drehung des ersten Stoppers (80) in der ersten Drehrichtung aufgrund der Vorspannkraft des Federelements (100) begrenzt durch Anstoßen gegen den Kastenhauptkörper (10), wenn der Deckelkörper (20) nicht in einem linken offenen Zustand ist, und eine erste Versetzungsbegrenzungseinheit (85), die die Versetzung des ersten Gestänges (41, 42) in eine Richtung begrenzt, um mit dem ersten Eingriffsloch gegen die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements (44) in Eingriff zu sein durch Anstoßen gegen eine Spitzenendfläche des ersten Gestänges (41, 42) in einem Zustand, bei dem der erste Stopper (80) in der ersten Drehrichtung dreht aufgrund der Vorspannkraft des Federelements (100), wenn der Deckelkörper (20) in dem linken offenen Zustand ist; und der zweite Stopper (90) aufweist: eine zweite Drehbegrenzungseinheit (94), die die Drehung des zweiten Stoppers (90) in der zweiten Drehrichtung aufgrund der Vorspannkraft des Federelements (100) begrenzt durch Anstoßen gegen den Kastenhauptkörper (10), wenn der Deckelkörper (20) nicht in einem rechten offenen Zustand ist, und eine zweite Versetzungsbegrenzungseinheit (95), die die Versetzung des zweiten Gestänges (51, 52) in eine Richtung begrenzt, um mit dem zweiten Eingriffsloch (14R, 32a) gegen die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements (54) in Eingriff zu sein durch Anstoßen gegen eine Spitzenendfläche des zweiten Gestänges (51, 52) in einem Zustand, bei dem der zweite Stopper (90) in der zweiten Drehrichtung dreht aufgrund der Vorspannkraft des Federelements (100), wenn der Deckelkörper (20) in dem rechten offenen Zustand ist.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Basiselement, der erste Stopper (80), der zweite Stopper (90) und das Federelement (100) modular sind.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Fehlfunktionsverhinderungsvorrichtung (39) aufweist: eine Halterung (60), die um eine Abstützwelle (23) in dem Deckelkörper (20) drehbar abgestützt ist; einen ersten Stift (41c), der in irgendeinem von dem ersten Gestänge (41, 42) und der Halterung (60) vorgesehen ist; ein erstes Stifteinsatzloch (62), das in dem anderen von dem ersten Gestänge (41, 42) und der Halterung (60) vorgesehen ist, und in das der erste Stift (41c) in einem Zustand eingeführt ist, der eine relative Versetzung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erlaubt; einen zweiten Stift (51c), der in irgendeinem von dem zweiten Gestänge (51, 52) und der Halterung (60) vorgesehen ist; und ein zweites Stifteinsatzloch (63), das in dem anderen von dem zweiten Gestänge (51, 52) und der Halterung (60) vorgesehen ist, und in das der zweite Stift (51c) in einem Zustand eingeführt ist, der eine relative Verdrehung des zweiten Stifts (51c) zur Halterung (60) um die eigene Achse des zweiten Stifts (51c) erlaubt, während eine relative Versetzung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung begrenzt ist; wobei die Halterung (60) um die Abstützwelle (23) dreht, wenn das zweite Gestänge (51, 52) in der Freigaberichtung versetzt wird aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die zweite Betriebseinheit (55); und das erste Stifteinsatzloch (62) und das zweite Stifteinsatzloch (63) ausgebildet sind, um die Versetzung des zweiten Gestänges (51, 52) in Freigaberichtung zu begrenzen aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die zweite Betriebseinheit (55) in einem Fall, bei dem der erste Stift (41c) an einer vorbestimmten Position in dem ersten Stifteinsatzloch (62) positioniert ist, wenn das erste Gestänge (41, 42) in der Freigaberichtung versetzt ist aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die erste Betriebseinheit (45), und um die Versetzung des ersten Gestänges (41, 42) in der Freigaberichtung zu begrenzen aufgrund der Öffnungsbewegung durch die erste Betriebseinheit (45) in einem Fall, bei dem der erste Stift (41c) an der vorbestimmten Position positioniert ist, aufgrund der Drehung der Halterung (60), wenn das zweite Gestänge (51, 52) in der Freigaberichtung versetzt ist aufgrund des Öffnungsvorgangs durch die zweite Betriebseinheit (55).
  4. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der: das erste Stifteinsatzloch (62) sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung derart erstreckt, dass der erste Stift (41c) relativ versetzbar ist durch die Versetzung des ersten Gestänges (41, 42) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung; und das zweite Stifteinsatzloch (63) in einem linken Endbereich derart in Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist, dass aufgrund eines Außendurchmessers des zweiten Stifts (51c) der zweite Stift (51c) nicht relativ in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung versetzbar ist.
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