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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft Fahrzeugumgebungsleuchtenbaugruppen und zugeordnete Verfahren zum Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppen auf eine Weise, die eine visuelle Angabe der Fahrzeuginnenraumtemperatur bereitstellt.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugbeleuchtungssysteme beinhalten eine Vielfalt an Beleuchtungs- und Signalgebungsvorrichtungen, um das Fahrzeug zu beleuchten und Andere auf das Vorhandensein und die Fahrabsichten des Fahrzeugs hinzuweisen. Diese Beleuchtungssysteme beinhalten üblicherweise verschiedene Beleuchtungsvorrichtungen, die vorne, hinten, seitlich und im Innenraum des Fahrzeugs positioniert sind. Einige Beleuchtungsvorrichtungen nutzen Umgebungsleuchten zum Projizieren eines Lichtstrahls auf die Bodenfläche in einem Bereich benachbart zu einer Fahrzeugtür, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Tür geöffnet wird. Die Umgebungsleuchten stellen einem Fahrer oder Passagier des Fahrzeugs eine Beleuchtung bereit, um den Bereich zu beobachten, wenn er sich dem Fahrzeug nähert oder aus diesem aussteigen. Es kann wünschenswert sein, die Umgebungsleuchten um mehr Funktionen zu ergänzen.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeugbeleuchtungssystem gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem eine Umgebungsleuchtenbaugruppe und ein Steuermodul, das konfiguriert ist, um die Umgebungsleuchtenbaugruppe zu steuern, um selektiv ein beleuchtetes Muster auf eine Bodenfläche benachbart zu der Umgebungsleuchtenbaugruppe zu projizieren. Das beleuchtete Muster stellt eine visuelle Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur bereit.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssystems beinhaltet das beleuchtete Muster ein Logo, ein Symbol, ein Wort oder eine beliebige Kombination aus Logos, Symbolen und Wörtern.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme beinhaltet die Umgebungsleuchtenbaugruppe ein Gehäuse, eine Lichtquelle und einen Bildfilter.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme sind die Lichtquelle und der Bildfilter in dem Gehäuse umschlossen oder gestützt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist die Lichtquelle zum Emittieren von Licht durch den Bildfilter konfiguriert.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist die Lichtquelle eine rote, grüne, blaue (RGB) lichtemittierende Diode (LED) zum Erzeugen des beleuchteten Musters.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme beinhaltet der Bildfilter eine lichtdurchlässige Folie, die entweder ein positives oder negatives lichtdurchlässiges Bild aufweist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist ein Sensorsystem konfiguriert, um die Fahrzeuginnenraumtemperatur zu erfassen und ein Signal an das Steuermodul zu kommunizieren.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Türentriegelungssignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Signal über die Entfernung zum Benutzer zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Türentsperrungssignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Fernstartsignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer ersten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur über einer erwünschten Temperatur liegt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer zweiten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur unter der erwünschten Temperatur liegt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Fahrzeugbeleuchtungssysteme ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer dritten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur innerhalb eines vordefinierten Bereichs der erwünschten Temperatur liegt.
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Ein Verfahren gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet unter anderem Überwachen einer Innenraumtemperatur eines Fahrzeugs und Beleuchten einer Umgebungsleuchtenbaugruppe des Fahrzeugs, um einer Person, die sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, eine visuelle Angabe der Innenraumtemperatur bereitzustellen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorangehenden Verfahrens wird das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe automatisch als Reaktion auf eine Fernstartanforderung durchgeführt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Verfahren beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer ersten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur über einer erwünschten Temperatur liegt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Verfahren beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer zweiten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur unter der erwünschten Temperatur liegt.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorangehenden Verfahren beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer dritten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur innerhalb eines vordefinierten Bereichs der erwünschten Temperatur liegt.
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Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorhergehenden Absätze, die Patentansprüche oder die folgende Beschreibung und die folgenden Zeichnungen, einschließlich sämtlichen dazugehörigen unterschiedlichen Aspekten oder jeweiligen einzelnen Merkmalen, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination miteinander betrachtet werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, gelten für alle Ausführungsformen, sofern solche Merkmale nicht inkompatibel sind.
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Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich wie folgt kurz beschreiben.
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Figurenliste
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- 1 veranschaulicht ein Fahrzeug, das mit einer Umgebungsleuchtenbaugruppe ausgestattet ist.
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Umgebungsleuchtenbaugruppe aus 1.
- 3 ist eine Querschnittsansicht der Umgebungsleuchtenbaugruppe aus 2.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das die in 1, 2 und 3 gezeigte Umgebungsleuchtenbaugruppen genauer veranschaulicht.
- 5 veranschaulicht schematisch ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern einer Umgebungsleuchtenbaugruppe, um ein beleuchtetes Muster auf eine Bodenfläche benachbart zu einem Fahrzeug zu erzeugen.
- 6 veranschaulicht schematisch die Verwendung von Fahrzeugumgebungsleuchtenbaugruppen zum Bereitstellen einer visuellen Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur für einen Fahrzeugbenutzer, der sich von dem Fahrzeug entfernt befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Diese Offenbarung legt Fahrzeugumgebungsleuchtenbaugruppen und Verfahren dar, um die Umgebungsleuchtenbaugruppen auf eine Weise zu beleuchten, die eine visuelle Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur bereitstellt. Eine beispielhafte Fahrzeugumgebungsleuchtenbaugruppe beinhaltet ein Steuermodul, das konfiguriert ist, um die Umgebungsleuchtenbaugruppe zu steuern, um selektiv ein beleuchtetes Muster auf eine Bodenfläche benachbart zu der Umgebungsleuchtenbaugruppe zu projizieren. Das beleuchtete Muster stellt eine visuelle Angabe der Fahrzeuginnenraumtemperatur bereit. Diese und andere Merkmale dieser Offenbarung werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
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1 veranschaulicht schematisch ein Fahrzeug 10. Das Fahrzeug 10 kann ein Auto, ein Truck, ein Van, eine Geländelimousine oder ein beliebiger anderer Fahrzeugtyp sein. Das Fahrzeug 10 könnte zudem ein herkömmliches Kraftfahrzeug, ein batteriebetriebenes Hybrid- oder Elektrofahrzeug oder ein autonomes Fahrzeug (d. h. ein fahrerloses Fahrzeug) sein.
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Obwohl eine bestimmte Beziehung zwischen Komponenten in den Figuren dieser Offenbarung veranschaulicht ist, sollen die Darstellungen diese Offenbarung nicht einschränken. Anders ausgedrückt sind die Anordnung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs 10 schematisch gezeigt und könnten innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung variieren. Des Weiteren sind die verschiedenen dieser Offenbarung beigefügten Figuren nicht zwingend maßstabsgetreu und einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um bestimmte Details einer bestimmten Komponente zu zeigen.
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Das Fahrzeug 10 kann mit einer oder mehreren Beleuchtungsbaugruppen 12F, die sich nahe einem vorderen Abschnitt 14 des Fahrzeugs 10 befinden, und einer oder mehreren Beleuchtungsbaugruppen 12R ausgestattet sein, die sich nahe einem hinteren Abschnitt 16 des Fahrzeugs 10 befinden. Es versteht sich, dass sich mehrere Beleuchtungsbaugruppen an verschiedenen anderen Stellen des Fahrzeugs befinden könnten. Jede Beleuchtungsbaugruppe 12F, 12R kann eine Vielzahl von Leuchten und Signalgebungsvorrichtungen zum Bereitstellen von Fahrzeugaußenbeleuchtung und zum Warnen von anderen Fahrern und/oder Fußgängern vor der Anwesenheit des Fahrzeugs 10 und den Fahrabsichten des Fahrzeugs 10 beinhalten.
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Das Fahrzeug 10 kann außerdem ein Paar von Seitenspiegelbaugruppen 18 beinhalten, die an gegenüberliegenden lateralen Seiten 20 des Fahrzeugs 10 angebracht sind. Die Seitenspiegelbaugruppen 18 sind in Richtung des hinteren Abschnitts 16 gerichtet und befinden sich im Allgemeinen nahe vorderen Beifahrertüren 22. Die vorderen Beifahrertüren 22 können über einen Griff 27 geöffnet und geschlossen werden, der mit einem Schließmechanismus ausgestattet ist, um ein Eintreten in und Austreten aus einer Fahrgastkabine 25 des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen.
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Ein Näherungssensor 29, wie etwa ein kapazitiver Sensor, kann in den Griff 27 oder eine andere Stelle an der Tür 22 zum Erfassen der Hand des Benutzers in nächster Nähe zu dem Griff 27 eingebaut sein. Ein Schlüsselanhänger 31 oder eine persönliche elektronische Vorrichtung (z. B. ein Handy) 33 kann durch einen Benutzer betrieben werden, um verschiedene Fahrzeugmerkmale zu aktivieren, darunter unter anderem Türverriegelungs- und -entriegelungsfunktionen, Fernstartfunktionen usw.
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Eine Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 kann in jeder Seitenspiegelbaugruppe 18 eingebaut sein und ist im Allgemeinen positioniert, um ein beleuchtetes Muster 26 auf eine Bodenfläche 28 benachbart zu dem Fahrzeug 10 zu projizieren. In einer Ausführungsform projizierte jede Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 das beleuchtete Muster 26 auf die Bodenfläche 28, die sich direkt vor den vorderen Beifahrertüren 22 befindet. Obwohl die Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 als in die Seitenspiegelbaugruppen 18 des Fahrzeugs 10 integriert gezeigt und beschrieben sind, versteht es sich, dass die Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 in andere Fahrzeugkomponenten integriert sein könnten, wie etwa einen Fahrzeugtürgriff, eine Fahrzeugtür, einen seitlichen Kotflügel, einen Stoßfänger, eine Dachschiene, ein Trittbrett oder eine beliebige andere Komponente, die positioniert ist, um ein beleuchtetes Bild auf die Bodenfläche 28 zu projizieren.
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Das beleuchtete Muster 26, das durch jede Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 generiert wird, kann ein beliebiges Bild beinhalten. Das beleuchtete Muster 26 kann ein Logo, ein Symbol, ein Wort oder eine beliebige Kombination aus diesen beinhalten. In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem beleuchteten Muster 26 um ein Logo, wie etwa eine dem Fahrzeug 10 zugeordnete Handelsmarke. Es versteht sich, dass andere Muster mit anderen Bildern, Größen und Lichtfarben durch jede Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung generiert werden können.
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Zusammen stellen die Beleuchtungsbaugruppen 12F, 12R und die Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 ein Beleuchtungssystem des Fahrzeugs 10 dar. Das Beleuchtungssystem könnte verschiedene andere Beleuchtungsvorrichtung innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung beinhalten, darunter unter anderem eine oder mehrere Innenraumleuchten 80 zum Beleuchten der Fahrgastkabine 25. Das Beleuchtungssystem kann verschiedene Beleuchtungsfunktionen des Fahrzeugs 10 erzeugen. Der Schwerpunkt dieser Offenbarung liegt auf den Beleuchtungsfunktionen, die durch die Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 generiert werden.
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Jede Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 kann als Reaktion auf verschiedene Benutzerbefehle aktiviert werden. In einer Ausführungsform wird die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 durch Betätigen einer Taste 35 an dem Schlüsselanhänger 31, wenn sich der Benutzer innerhalb der Signalkommunikationsreichweite des Fahrzeugs 10 befindet, aktiviert. Bei Betätigung der Taste 35 wird die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 eingeschaltet, um das beleuchtete Muster 26 zu generieren. Die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 kann für einen vorbestimmten Zeitraum eingeschaltet bleiben und kann vor dem vorbestimmten Zeitraum ausgeschaltet werden, wenn eine Hand des Benutzers durch den Näherungssensor 29 erfasst wird. Das beleuchtete Muster 26 beleuchtet die Bodenfläche 28 benachbart zu dem Fahrzeug 10, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich dem Fahrzeug 10 zu nähern und auf dieses zuzugreifen und die Bodenfläche 28 in der Nähe davon zu sehen.
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Die Beleuchtungsbaugruppen 24 können genutzt werden, um dem Benutzer zusätzlich Informationen bereitzustellen. Wie nachfolgend genauer erörtert, kann das beleuchtete Muster 26 zum Beispiel generiert werden, um eine visuelle Angabe einer Innenraumtemperatur der Fahrgastkabine 25 bereitzustellen.
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2 und 3 veranschaulichen zusätzliche Details der Umgebungsleuchtenbaugruppen 24. Jede Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 kann ein Gehäuse 30, eine oder mehrere Lichtquellen 32 und einen oder mehrere Bildfilter 34 beinhalten. Die Gesamtanzahl an Lichtquellen 32 und Bildfiltern 34 kann neben anderen Faktoren abhängig von der Art des beleuchteten Musters 26 variieren, das durch die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 erzeugt wird.
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Das Gehäuse 30 umschließt und/oder stützt die Lichtquelle 32 und den Bildfilter 34. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse 30 bemessen und geformt, um ein aerodynamisches und ästhetisch ansprechendes Design in der Seitenspiegelbaugruppe 18 bereitzustellen. Die Größe und Form des Gehäuses 30 sollen diese Offenbarung jedoch nicht beschränken. Das Gehäuse 30 kann aus Polymermaterial, metallischem Material oder einer Kombination aus solchen Materialien gefertigt sein.
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Obwohl eine einzige Lichtquelle 32 in 2 und 3 dargestellt ist, versteht es sich, dass die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 eine Vielzahl von Lichtquellen beinhalten könnte. Bei der Lichtquelle 32 kann es sich um eine Glühlampe, eine Halogenlampe oder eine lichtemittierende Diode (LED) handeln. Andere Lichtquellen können ebenfalls innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung verwendet werden. In einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 32 eine mehrfarbige LED, wie zum Beispiel eine rote, grüne, blaue (RGB) LED.
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Die Lichtquelle 32 kann in dem Gehäuse 30 positioniert sein und ist konfiguriert, um Licht zu emittieren und durch den Bildfilter 34 zu leiten. Die Lichtquelle 32 kann zum Beispiel durch ein Fahrzeugleistungsversorgungssystem mit Leistung versorgt werden und durch ein Fahrzeugbeleuchtungssteuermodul 38 (siehe 4) gesteuert werden.
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Der Bildfilter 34 ist in dem Lichtausgabefenster der Lichtquelle 32 angeordnet, sodass die Lichtausgabe durch die Lichtquelle 32 auf den Bildfilter 34 geleuchtet wird und diesen durchdringt, um das beleuchtete Muster 26 auf die Bodenfläche 28 zu projizieren. In einer Ausführungsform beinhaltet der Bildfilter 34 einen lichtdurchlässigen Film, der entweder ein positives oder negatives lichtdurchlässiges Bild aufweist.
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Die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 kann zusätzlich eine Leiterplatte (printed circuit board - PCB) 36 beinhalten. Die PCB 36 beinhaltet eine Steuerschaltung, die eine LED-Antriebsschaltung zum Steuern von Aktivierung und Deaktivierung der Lichtquelle 32 beinhaltet.
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Unter Bezugnahme auf 4 ist die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 ferner als ein Steuermodul 38 zum Steuern jeder Lichtquelle 32 veranschaulicht, wie etwa durch Anwenden von Signalen auf die Lichtquelle 32. Das Steuermodul 38 kann eine in die PCB 36 integrierte Komponente sein oder könnte eine von der PCB 36 getrennte Komponente sein. In einer Ausführungsform beinhaltet das Steuermodul 38 eine Verarbeitungseinheit 40 und einen nichtflüchtigen Speicher 42 zum Ausführen von verschiedenen Steuerstrategien der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24.
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Das Steuermodul 38 kann verschiedene Eingaben zum Steuern der Lichtquelle 32 auf eine erwünschte Weise zum Generieren des beleuchteten Musters 26 empfangen und verarbeiten. Eine erste Eingabe an dem Steuermodul 38 kann ein Türentriegelungssignal 44 beinhalten. Bei dem Türentriegelungssignal 44 kann es sich um ein Signal handeln, das von dem Schlüsselanhänger 31 oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 über Drahtloskommunikation empfangen wird und angibt, dass der Benutzer unter Umständen bald versucht, in das Fahrzeug 10 einzutreten. Eine zweite Eingabe an dem Steuermodul 38 kann ein Signal 46 über die Entfernung zum Benutzer beinhalten. Das Signal über die Entfernung zum Benutzer 46 stellt eine Entfernung dar, in welcher der Benutzer von dem Fahrzeug 10 erfasst wird, und gibt an, dass sich der Benutzer unter Umständen dem Fahrzeug 10 nähert. Das Signal 46 über die Entfernung zum Benutzer kann zum Beispiel durch Berechnen der Entfernung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Schlüsselanhänger 31 oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 des Benutzers generiert werden. Eine dritte Eingabe an dem Steuermodul 38 kann ein Türentsperrungssensorsignal 48 beinhalten. Bei dem Türentsperrungssensorsignal 48 kann es sich um ein Signal handeln, das durch den Näherungssensor 29 in dem Türgriff 27 erfasst wird, oder kann es sich um ein Signal handeln, das durch Aktivieren des Schlüsselanhängers 31 oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 erfasst wird. Eine vierte Eingabe an dem Steuermodul 38 kann ein Fernstartsignal 50 beinhalten. Bei dem Fernstartsignal 50 kann es sich um ein Signal handeln, das von dem Schlüsselanhänger 31 oder der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 des Benutzers empfangen wird und angibt, dass der Benutzer wünscht, das Fahrzeug 10 zu starten, während sich der Benutzer von dem Fahrzeug 10 entfernt (d. h. außerhalb davon) befindet. In einer Ausführungsform beinhaltet das Fernstartsignal 50 Informationen, die mit Klimasteuereinstellungen zum Vorkonditionieren der Temperatur der Fahrgastkabine 25 auf eine erwünschte Temperatureinstellung vor der Verwendung des Fahrzeugs in Verbindung stehen.
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Das Steuermodul 38 kann außerdem Eingabesignale von einem Sensorsystem 52 empfangen. Das Sensorsystem 52 kann einen oder mehrere Temperatursensoren beinhalten, welche die Fahrzeuginnenraumtemperatur (d. h. die Temperatur der Fahrgastkabine 25) überwachen.
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Die Verarbeitungseinheit 40 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher 42 des Steuermoduls 38 gespeichert sind. Ein erstes beispielhaftes Programm kann bei Ausführung bestimmen, wann und wie die Lichtquelle 32 jeder Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 beleuchtet (oder gegebenenfalls nicht beleuchtet) werden soll. In einer Ausführungsform steuert das Steuermodul 38 die Umgebungsleuchtenbaugruppen 24, um das beleuchtete Muster 26 zum Bereitstellen einer visuellen Angabe der aktuellen Temperatur der Fahrgastkabine 25 zu erzeugen. Die aktuelle Temperatur der Fahrgastkabine 25 kann über Signale von dem Sensorsystem 52 an dem Steuermodul 38 angegeben werden.
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5 veranschaulicht schematisch und mit erneuter Bezugnahme auf 1-4 ein Verfahren 60 zum Steuern der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24, um ein beleuchtetes Muster 26 zu generieren, das eine visuelle Angabe der aktuellen Temperatur der Fahrgastkabine 25 des Fahrzeugs 10 bereitstellt. In einer Ausführungsform ist das Steuermodul 38 mit einem oder mehreren Algorithmen programmiert, die angepasst sind, um das beispielhafte Verfahren 60 auszuführen.
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Das beispielhafte Verfahren 60 beginnt bei Block 62. Bei Block 64 überwacht das Steuermodul 38 die Innenraumtemperatur der Fahrgastkabine 25. Beispielsweise kann das Steuermodul 38 die Signale analysieren, die in regelmäßigen Abständen von dem Sensorsystem 52 empfangen werden, um eine aktuelle Temperatur der Fahrgastkabine 25 zu bestimmen. Im Allgemeinen gibt die Temperatur der Fahrgastkabine 25 die Weise vor, auf die das beleuchtete Muster 26 durch die Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 angezeigt wird. Beispielsweise kann die Farbe des beleuchteten Musters 26 wie nachfolgend genauer dargelegt geändert werden, um die aktuelle Temperatur der Fahrgastkabine 25 wiederzugeben.
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Als Nächstes durchläuft das Verfahren 60 eine Bewertungssequenz, um zu bestimmen, ob es angemessen ist oder nicht, die Lichtquelle(n) 32 der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 zu beleuchten. Beispielsweise kann das Steuermodul 38 bei Block 66 bestimmen, ob es angemessen ist oder nicht, der Lichtquelle 32 der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster 26 zu generieren. In einer Ausführungsform fällt das Steuermodul 38 diese Entscheidung auf Grundlage davon, ob es eine von dem Türentriegelungssignal 44, dem Signal über die Entfernung zum Benutzer 46, das Türentsperrungssensorsignal 48 oder das Fernstartsignal 50 empfangen hat. Wenn JA, geht das Verfahren 60 zu Block 68 über. Wenn NEIN, kehrt das Verfahren 60 zu Block 64 zurück.
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Bei Block 68 gibt das Steuermodul 38 der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 den Befehl, das beleuchtete Muster 26 in einer Farbe zu generieren, welche die aktuelle Temperatur der Fahrgastkabine 25 visuell angibt. Beispielsweise kann das beleuchtete Muster 26 in einer ersten Farbe (z. B. rot) angezeigt werden, wenn die Temperatur der Fahrgastkabine 25 über einer erwünschten Temperatur liegt, kann in einer zweiten Farbe (z. B. blau) angezeigt werden, wenn die Temperatur der Fahrgastkabine 25 unter der erwünschten Temperatur liegt oder kann in einer dritten Farbe (z. B. weiß oder gelb) angezeigt werden, wenn die Temperatur der Fahrgastkabine 25 innerhalb eines vordefinierten annehmbaren Bereichs der gewünschten Temperatur liegt. In einer Ausführungsform wird die erwünschte Temperatur durch den Benutzer eingestellt, wie etwa durch Verwenden der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 oder einer Benutzerschnittstelle, die sich innerhalb des Fahrzeugs 10 befindet. In einer weiteren Ausführungsform kann die erwünschte Temperatur auf einer vorangehenden Klimasteuerungseinstellung von der letzten Verwendung des Fahrzeugs 10 basieren.
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Gegebenenfalls kann die Fahrzeuginnenraumleuchte 80 (siehe 1) bei Block 68 in Kombination mit der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 beleuchtet werden. Das Beleuchten der Fahrgastkabine 25 zusätzlich zu dem Bereitstellen des beleuchteten Musters 26 weitet den Sichtbarkeitsbereich zum visuellen Angeben der aktuellen Temperatur der Fahrgastkabine 25 aus.
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Das Steuermodul 38 kann bei Block 70 in regelmäßigen Abständen prüfen, ob sich die Temperatur der Fahrgastkabine 25 geändert hat. Wenn JA, gibt das Steuermodul 38 der Lichtquelle 32 bei Block 72 den Befehl, das beleuchtete Muster 26 in einer anderen Farbe zu erzeugen, die der aktuellen Temperatur entspricht.
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Bei Block 74 bestimmt das Steuermodul 38, ob es angemessen ist, das Beleuchten der Lichtquelle 32 der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 einzustellen. In einer Ausführungsform kann diese Bestimmung auf Grundlage des Türentsperrungssensorsignals 48 durchgeführt werden. Wenn JA, gibt das Steuermodul 38 der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 bei Block 76 den Befehl, das Projizieren des beleuchteten Musters einzustellen. Das Verfahren 60 endet dann bei Block 78.
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6 veranschaulicht schematisch eine beispielhafte Verwendung der Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 zum Erzeugen beleuchteter Muster 26, die einem Benutzer, der sich von dem Fahrzeug 10 entfernt befindet, eine visuelle Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur bereitstellen. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 10 auf einem Parkplatz 90 geparkt und von einem Standort L des Benutzers sichtbar. In einer Ausführungsform ist der Standort L vollständig von dem Fahrzeug 10 entfernt und kann bezogen auf das Fahrzeug 10 erhöht sein (z. B. in einem Bürogebäude mit Blick auf den Parkplatz 90 usw.).
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Der Benutzer kann eine Beleuchtung der Umgebungsleuchtenbaugruppen 24 zum Bereitstellen der visuellen Angabe der aktuellen Temperatur der Fahrgastkabine 25 anfordern. Auf diese Weise kann der Benutzer bestimmen, ob die Fahrgastkabine 25 des Fahrzeugs 10 eine annehmbare Temperatur aufweist, bevor er sich nach außen zu dem geparkten Standort des Fahrzeugs 10 begibt. In einer Ausführungsform fordert der Benutzer die Beleuchtung der Umgebungsleuchtenbaugruppe 24 durch Betätigen einer Taste 35 (z. B. einer Verriegelungstaste) des Schlüsselanhängers 31 oder durch Verwenden der persönlichen elektronischen Vorrichtung 33 an (siehe 1).
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Zusätzliche Verfahren können in Kombination mit dem Erzeugen der beleuchteten Muster 26 verwendet werden, um den Benutzer über die Temperatur der Fahrgastkabine 25 zu benachrichtigen. In einer ersten Ausführungsform kann ein Drahtlossignal, wie etwa ein Bluetooth-Low-Energy-(BLE-)Signal, an die persönliche elektronische Vorrichtung 33 (z. B. ein Handy) des Benutzers kommuniziert werden, das angibt, dass die Temperatur der Fahrgastkabine 25 nahe an einem erwünschten Sollwert liegt. In einer weiteren Ausführungsform kann der Benutzer in regelmäßigen Abständen anfordern, dass das Fahrzeug 10 ein Signal an den Schlüsselanhänger 31 sendet, das angibt, dass die Temperatur der Fahrgastkabine 25 innerhalb eines Bereichs eines erwünschten Sollwerts liegt. Diese Anforderung kann zum Beispiel durch Betätigen einer Taste 35 (z. B. einer Verriegelungstaste) des Schlüsselanhängers 31 vorgenommen werden. Eine Leuchte an dem Schlüsselanhänger 31 kann konfiguriert sein, um als Reaktion auf das Empfangen des Signals zu Blinken, wodurch angegeben wird, ob die Temperatur nahe dem erwünschten Sollwert liegt oder nicht (z. B. blinkt die Leuchte grün, wenn die Temperatur auf dem gewünschten Sollwert liegt, oder blinkt rot, wenn die Temperatur nicht auf dem gewünschten Sollwert liegt). In noch einer weiteren Ausführungsform sendet das Fahrzeug 10 automatisch ein Signal an den Schlüsselanhänger 31 oder die persönliche elektronische Vorrichtung 33, das angibt, dass die Temperatur der Fahrgastkabine 25 auf oder nahe dem gewünschten Sollwert liegt, sobald sich der Schlüsselanhänger 31/die persönliche elektronische Vorrichtung 33 innerhalb eines vordefinierten Bereichs des Fahrzeugs 10 befindet.
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Die hierin beschriebenen Fahrzeugumgebungsleuchtenbaugruppen stellen eine auf einen Blick erfassbare visuelle Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur durch Anzeigen von unauffälligem, jedoch sichtbarem Licht auf die Bodenfläche nahe dem Fahrzeug bereit. Bei Verwendung in Kombination mit einer Fernstartfunktion ermöglicht es die durch die Umgebungsleuchtenbaugruppen bereitgestellte visuelle Angabe einem Benutzer, zu bestimmen, ob die Fahrzeuginnenraumtemperatur eine annehmbare Temperatur ist, bevor er sich nach außen zu dem Standort des Fahrzeugs begibt.
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Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen der Darstellung nach bestimmte Komponenten oder Schritte aufweisen, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese bestimmten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale einer der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten einer beliebigen der anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
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Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in den mehreren Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass, wenngleich in diesen Ausführungsbeispielen eine bestimmte Anordnung von Komponenten offenbart und veranschaulicht wird, andere Anordnungen ebenfalls von den Lehren der vorliegenden Offenbarung profitieren könnten.
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Die vorstehende Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht in irgendeinem einschränkenden Sinne auszulegen. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass bestimmte Modifikationen durch den Umfang dieser Offenbarung abgedeckt sein könnten. Deshalb sollten die nachstehenden Patentansprüche aufmerksam gelesen werden, um den eigentlichen Umfang und Inhalt dieser Offenbarung zu bestimmen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugbeleuchtungssystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine Umgebungsleuchtenbaugruppe; und ein Steuermodul, das konfiguriert ist, um die Umgebungsleuchtenbaugruppe zu steuern, um selektiv ein beleuchtetes Muster auf eine Bodenfläche benachbart zu der Umgebungsleuchtenbaugruppe zu projizieren; wobei das beleuchtete Muster eine visuelle Angabe einer Fahrzeuginnenraumtemperatur bereitstellt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass das beleuchtete Muster ein Logo, ein Symbol, ein Wort oder eine beliebige Kombination aus Logos, Symbolen und Wörtern beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsleuchtenbaugruppe ein Gehäuse, eine Lichtquelle und einen Bildfilter beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle und der Bildfilter in dem Gehäuse umschlossen oder gestützt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle zum Emittieren von Licht durch den Bildfilter konfiguriert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle eine rote, grüne, blaue (RGB) lichtemittierende Diode (LED) zum Erzeugen des beleuchteten Musters.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Bildfilter eine lichtdurchlässige Folie, die entweder ein positives oder negatives lichtdurchlässiges Bild aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch ein Sensorsystem gekennzeichnet, das konfiguriert ist, um die Fahrzeuginnenraumtemperatur zu erfassen und ein Signal an das Steuermodul zu kommunizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Türentriegelungssignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Signal über die Entfernung zum Benutzer zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Türentsperrungssignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um ein Fernstartsignal zum Bestimmen zu empfangen, ob der Umgebungsleuchtenbaugruppe der Befehl gegeben werden soll, das beleuchtete Muster zu projizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer ersten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur über einer erwünschten Temperatur liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer zweiten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur unter der erwünschten Temperatur liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Steuermodul konfiguriert, um der Umgebungsleuchtenbaugruppe den Befehl zu geben, das beleuchtete Muster in einer dritten Farbe zu projizieren, wenn die Fahrzeuginnenraumtemperatur innerhalb eines vordefinierten Bereichs der erwünschten Temperatur liegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes aufweist: Überwachen einer Innenraumtemperatur eines Fahrzeugs; und Beleuchten einer Umgebungsleuchtenbaugruppe des Fahrzeugs, um einer Person, die sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, eine visuelle Angabe der Innenraumtemperatur bereitzustellen.
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Gemäß einer Ausführungsform wird das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe automatisch als Reaktion auf eine Fernstartanforderung durchgeführt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer ersten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur über einer erwünschten Temperatur liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer zweiten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur unter der erwünschten Temperatur liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Beleuchten der Umgebungsleuchtenbaugruppe Bereitstellen der visuellen Angabe in einer dritten Farbe, wenn die Innenraumtemperatur innerhalb eines vordefinierten Bereichs der erwünschten Temperatur liegt.