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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zum Beleuchten eines externen Bereichs neben einem Fahrzeug und insbesondere Systeme und Verfahren zum selektiven Beleuchten der Bereiche auf der Grundlage der Bewegung eines Benutzers um das Fahrzeug herum, mit Vorteilen für die Sicherheit, den Komfort und das Wohlbefinden des Benutzers.
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HINTERGRUND
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Moderne Fahrzeuge weisen viele elektronische Merkmale auf, welche der Annehmlichkeit und Sicherheit zuträglich sind. Ein Beispiel sind Beleuchtungsvorrichtungen, die neben externen oder internen Türgriffen positioniert sind. Die Außenleuchten für Türgriffe werden typischerweise in Ansprechen darauf beleuchtet, dass der Benutzer das Fahrzeug durch einen Schlüsselanhänger aufsperrt. Türgriffinnenleuchten werden beleuchtet, wenn das Fahrzeug in eine Parkstellung versetzt und ausgeschaltet wird, um den Benutzer beim Finden des Griffs zum Aussteigen zu unterstützen.
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Andere beispielhafte herkömmliche Beleuchtungssysteme umfassen eine Überkopf- oder Fußbodeninnenbeleuchtung, die so angeschlossen sein kann, dass sie immer dann beleuchtet wird, wenn eine Tür geöffnet wird, und eine Kofferraum- oder Ladeflächenbeleuchtung, die beleuchtet werden, wenn das Fahrzeug oder der Kofferraum oder die Heckklappe geöffnet wird.
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Diese Beleuchtungsanordnungen haben die Verwendung und Sicherheit des Fahrzeugs zwar erleichtert, dennoch gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit und Annehmlichkeit eines Benutzers unter Verwendung einer Außenbeleuchtung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung steuern das Bereitstellen einer externen Beleuchtung um ein Fahrzeug herum auf der Grundlage einer Bewegung eines Benutzers. In verschiedenen Ausführungsformen führt der Benutzer ein vom Benutzer getragenes Gerät mit sich, das verwendet wird, um eine Position des Benutzers mit Bezug auf das Fahrzeug zu messen.
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In dem letzteren Fall werden Funktionen zunächst dadurch ausgelöst, dass das Fahrzeug die Anwesenheit des von dem Benutzer getragenen Geräts, etwa eines Schlüsselanhängers, eines Mobiltelefons, oder eines am Körper tragbaren Geräts wie etwa einer intelligenten Uhr, in der Nähe erfasst.
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Das Fahrzeug verfügt über Sensoren, die eine Benutzerbewegung in der Nähe des Fahrzeugs verfolgen. Für die Erfassung kann das System einen oder mehrere Sensoren enthalten, die eine Position des Benutzers erfassen, etwa bildbasierte Sensoren (z. B. eine Kamera) und/oder Lasersensoren.
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Als weiteres Beispiel kann das System für die Erfassung einen oder mehrere Sensoren enthalten, welche eine Position des von dem Benutzer getragenen Geräts erfassen, etwa unter Verwendung einer Funkfrequenzidentifikation (RFID).
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Durch das Bereitstellen einer Beleuchtung neben dem Fahrzeug dort, wo sich der Benutzer bewegt, wodurch der Benutzerpfad und die für den Benutzer sichtbare Umgebung beleuchtet wird, fördert die Technologie die Sicherheit, die Annehmlichkeit und den Komfort.
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Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden teilweise offenbar werden und teilweise hier nachstehend dargelegt werden.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht auf schematische Weise eine Computerarchitektur in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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2 zeigt beispielhafte Speicherkomponenten der Computerarchitektur von 1.
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Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und einige Merkmale können hervorgehoben oder minimiert sein, um Details von speziellen Komponenten zu zeigen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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I. Einleitung
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Wie gefordert werden hier detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offengelegt. Die offenbarten Ausführungsformen sind nur Beispiele, die in verschiedenen und alternativen Formen und Kombinationen daraus ausgeführt werden können. Die Begriffe zum Beispiel, beispielhaft und ähnliche Begriffe bezeichnen, so wie sie hier verwendet werden, umfassend Ausführungsformen, die als Veranschaulichung, Beispiel, Modell oder Muster dienen.
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In einigen Fällen wurden gut bekannte Komponenten, Systeme, Materialien oder Verfahren nicht im Detail beschrieben, um ein Verschleiern der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Daher dürfen spezielle strukturelle und funktionale Details, die hier offenbart werden, nicht als Einschränkung interpretiert werden, sondern nur als eine Basis für die Ansprüche und als eine repräsentative Basis zur Unterrichtung des Fachmanns darüber, wie die vorliegende Offenbarung zu verwenden ist.
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Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung steuern das Bereitstellen einer Außenbeleuchtung um ein Fahrzeug herum auf der Grundlage einer Bewegung eines Benutzers. In verschiedenen Ausführungsformen verfügt der Benutzer über ein vom Benutzer getragenes Gerät, das zur Bestimmung der Benutzerposition verwendet wird.
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Eine angemessene Beleuchtung wird an strategischen Stellen um das Fahrzeug herum bereitgestellt. Leuchten können unter dem Fahrzeug bereitgestellt werden, die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie den Boden und den Bereich überhalb des Bodens neben dem Fahrzeug beleuchten.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform beleuchtet die Beleuchtung einen Bereich unter dem Fahrzeug, um zu ermöglichen, dass der Benutzer leichter unter das Fahrzeug blicken kann.
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In einer weiteren in Betracht gezogenen Ausführungsform werden Innenbeleuchtungen des Fahrzeugs beleuchtet, wenn sich der Benutzer sehr nahe am Fahrzeug befindet, etwa innerhalb eines Meters, um zu ermöglichen, dass der Benutzer den Inhalt des Fahrzeugs sieht und sieht, ob sich Leute im Fahrzeug befinden, etwa auf dem Rücksitz oder auf der Ladefläche.
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Das selektive Beleuchten wird in verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt, wenn das Fahrzeug die Anwesenheit des von dem Benutzer getragenen Geräts in der Nähe erfasst, etwa eines Schlüsselanhängers, eines Mobiltelefons oder eines am Körper tragbaren Geräts wie etwa einer intelligenten Uhr.
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In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Fahrzeug Sensoren, die eine Anwesenheit oder eine Bewegung des Benutzers in der Nähe des Fahrzeugs feststellen. Das System kann für die Erfassung einen oder mehrere Sensoren enthalten, die eine Position des Benutzers erfassen, etwa bildbasierte Sensoren, z. B. eine Kamera, und/oder Lasersensoren.
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Als weiteres Beispiel kann das System zur Erfassung einen oder mehrere Sensoren enthalten, welche eine Position des von dem Benutzer getragenen Geräts erfassen, etwa unter Verwendung einer Funkfrequenzidentifikation (RFID).
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Obwohl die vorliegende Technologie hier primär in Verbindung mit Kraftfahrzeugen beschrieben wird, ist die Technologie nicht auf diesen Fokus beschränkt. Die Konzepte können auf eine große Vielfalt von Anwendungen erweitert werden, etwa Flugzeuge, Wasserfahrzeuge, Produktions- oder Baumaschinen oder Geräte, andere Fahrzeuge, dergleichen und andere.
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Zunächst werden nun beispielhafte Systeme beschrieben und in Verbindung mit 1 und 2 schematisch gezeigt.
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II. Rechenarchitektur an Bord – Fig. 1
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Mit Bezug nun auf die Figuren und insbesondere auf die erste Figur, veranschaulicht 1 ein computerbasiertes System 100, etwa einen On-Bord-Computer (OBC) eines Fahrzeugs 102.
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In dem vorliegenden Abschnitt wird das computerbasierte System 100 primär als ein OBC beschrieben. Der OBC 100 kann eine primäre Recheneinheit des Fahrzeugs 102 oder ein Teil davon sein, etwa eine primäre elektronische Steuerungseinheit (ECU) des Fahrzeugs 102.
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Der OBC 100 enthält ein computerlesbares Speichermedium oder ein Datenspeichergerät 104 und er enthält außerdem eine Hardwareverarbeitungseinheit 106, die mit dem computerlesbaren Speichergerät 104 mit Hilfe einer Kommunikationsverbindung 108, etwa einem Computerbus, verbunden ist oder verbindbar ist.
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Die Hardwareverarbeitungseinheit 106 kann mehrere Prozessoren enthalten oder daraus bestehen, welche verteilte Prozessoren oder parallele Prozessoren in einer einzigen Maschine oder in mehreren Maschinen enthalten können. Die Hardwareverarbeitungseinheit kann verwendet werden, um eine virtuelle Verarbeitungsumgebung zu unterstützen. Die Hardwareverarbeitungseinheit kann eine Zustandsmaschine, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein programmierbares Gatearray (PGA), das ein Feld-PGA umfasst, oder eine Zustandsmaschine enthalten. Hier verwendete Bezugnahmen auf die Hardwareverarbeitungseinheit, die Code oder Anweisungen ausführt, um Operationen, Handlungen, Aufgaben, Funktionen, Schritte oder dergleichen auszuführen, können umfassen, dass die Hardwareverarbeitungseinheit die Operationen direkt ausführt und/oder das Zusammenarbeiten mit einem anderen Gerät oder einer anderen Komponente ermöglicht oder lenkt, um die Operationen auszuführen.
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In verschiedenen Ausführungsformen ist das Datenspeichergerät ein beliebiges von einem flüchtigen Medium, einem nichtflüchtigen Medium, einem ausbaubaren Medium und einem nicht ausbaubarem Medium. Der Begriff computerlesbare Medien und Varianten davon bezeichnet, so wie er in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet wird, konkrete Speichermedien. Die Medien können ein Gerät sein und sie können nicht vorübergehend sein.
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In einigen Ausführungsformen enthalten die Speichermedien flüchtige und/oder nichtflüchtige, ausbaubare und/oder nicht ausbaubare Medien, wie beispielsweise einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), einen Halbleiterspeicher oder eine andere Speichertechnologie, eine CD-ROM, eine DVD, eine BLU-RAY oder einen anderen optischen Plattenspeicher, ein Magnetband, einen Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte.
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Das Datenspeichergerät 104 enthält ein oder mehrere Speichermodule, welche computerlesbare Anweisungen speichern, die von dem Prozessor 106 ausgeführt werden können, um die hier beschriebenen Funktionen des OBC 100 auszuführen.
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Beispielsweise enthält das Datenspeichergerät 104 Module 110 einer teambasierten Fahrzeug-Maschinen-Umgebung. In einigen Ausführungsformen enthält das Datenspeichergerät 104 außerdem Zusatz- oder Unterstützungskomponenten 112, etwa eine zusätzliche Software und/oder Daten, die das Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung unterstützen.
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Das Fahrzeug 102 enthält auch ein Beleuchtungs- und Kommunikations-Teilsystem 114, um Leuchten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Technologie selektiv zu beleuchten, und zur Kommunikation mit externen Geräten.
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Das Beleuchtungs- und Kommunikations-Teilsystem 114 enthält eine Beleuchtungsanordnung 116. Die Beleuchtungsanordnung 116 enthält eine oder mehrere Leuchten, die über das Fahrzeug 102 verteilt sind.
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Eine angemessene Beleuchtung wird an strategischen Stellen um das Fahrzeug 102 herum bereitgestellt. Leuchten können unter dem Fahrzeug bereitgestellt werden, die so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie den Boden und den Bereich über dem Boden neben dem Fahrzeug beleuchten. In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform beleuchtet die Beleuchtung einen Bereich unter dem Fahrzeug, um zu ermöglichen, dass der Benutzer leichter unter das Fahrzeug blicken kann. In einer anderen in Betracht gezogenen Ausführungsform werden Innenleuchten des Fahrzeugs beleuchtet, wenn sich der Benutzer sehr nahe beim Fahrzeug befindet, etwa innerhalb eines Meters, um zu ermöglichen, dass der Benutzer den Inhalt des Fahrzeugs sehen kann und ob sich Leute im Fahrzeug befinden, etwa auf dem Rücksitz oder auf der Ladefläche.
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Die Leuchten können einen beliebigen geeigneten Lichtquellentyp enthalten, der Lichterketten und lichtemittierende Dioden (LEDs) umfasst. Die Lichtquellen können in einer beliebigen gewünschten Farbe bereitgestellt sein. In verschiedenen Ausführungsformen sind die Lichtquellen ausgestaltet, um die Farbe zu ändern, etwa auf der Grundlage einer Benutzervorliebe, die von dem Benutzer übermittelt wird. In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform sind die Lichtquellen ausgestaltet, um Licht mit einer Helligkeit und/oder Farbe zu liefern, die von anderen Umständen abhängen, etwa von der Tageszeit oder von dem Niveau des Umgebungslichts.
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Hinsichtlich der anderen Komponenten des Beleuchtungs- und Kommunikations-Teilsystems 114, die durch Bezugszeichen 118, 120, 122, 124 bezeichnet sind, kann das Fahrzeug 102 diese verwenden, um beispielsweise mit dem Internet oder mit Telefonsystemen zu kommunizieren, etwa mit einer entfernten Kundenunterstützungszentrale – z. B. mit dem System OnStar®. Diese Zentralen verfügen über Möglichkeiten zur Interaktion mit Mitgliedern von Fahrzeugagententeams und deren Benutzerteammitgliedern über Weitbereichskommunikationen, etwa Satelliten- oder Mobilfunkkommunikationen. OnStar ist eine eingetragene Marke der OnStar Corporation, die eine Tochter der General Motors Company ist.
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Die Kommunikationskomponenten des Beleuchtungs- und Kommunikations-Teilsystems 114 können in separaten Teilsystemen oder Modulen vorhanden sein.
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Der Kommunikationsaspekt des Teilsystems 114 enthält in verschiedenen Ausführungsformen eine drahtgebundene Eingabe/Ausgabe (i/o) 118, mindestens einen drahtlosen Weitbereichs-Sender/Empfänger 120 und mindestens einen drahtlosen Nahbereichs-Sender/Empfänger 122. Ein weiterer Anschluss 124 ist als Beispiel gezeigt, um zu betonen, dass das System ausgestaltet sein kann, um andere Typen von drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationen unterzubringen.
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Der Weitbereichs-Sender/Empfänger 118 ist in einigen Ausführungsformen ausgestaltet, um Kommunikationen zwischen dem OBC 100 und einem Satelliten und/oder einem Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk zu ermöglichen. Der Nahbereichs-Sender/Empfänger 120 ist ausgestaltet, um Nahbereichskommunikationen zu ermöglichen, etwa Kommunikationen mit anderen Fahrzeugen, Kommunikationen von Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V-Kommunikationen) und Kommunikationen mit einer Transportsysteminfrastruktur (V2I-Kommunikationen).
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Um mit V2V, V2I oder mit anderen Geräten außerhalb des Fahrzeugs zu kommunizieren, etwa lokalen Kommunikationsroutern usw., kann der Nahbereichs-Kommunikations-Sender/Empfänger 120 zur Kommunikation mit Hilfe eines oder mehrerer Nahbereichs-Kommunikationsprotokolle ausgestaltet sein. Beispielhafte Protokolle umfassen dedizierte Nahbereichskommunikationen (DSRC), WI-FI®, BLUETOOTH®, Infrarot, Infrarot-Datenassoziation (IRDA), Nahfeld kommunikationen (NFC), dergleichen oder Verbesserung derselben (WI-FI ist eine eingetragene Marke der WI-FI Alliance aus Austin, Texas; BLUETOOTH ist eine eingetragene Marke der Bluetooth SIG, Inc. aus Bellevue, Washington).
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Das Fahrzeug 102 enthält außerdem ein Sensorteilsystem 126, das Sensoren umfasst, die Informationen für den OBC 100 bereitstellen, etwa Informationen, welche die Anwesenheit und Bewegung eines Benutzers in der Nähe des Fahrzeugs anzeigen. Das Fahrzeug 102 kann so ausgestaltet sein, dass der OBC 100 über drahtgebundene oder drahtlose Nahbereichs-Kommunikationsverbindungen 116, 120 mit Sensoren des Sensorteilsystems 124 kommuniziert oder zumindest Signale von diesen empfängt.
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Das Sensorteilsystem 126 enthält mindestens einen Sensor, der ausgestaltet ist, um festzustellen, ob sich ein Benutzer in der Nähe des Fahrzeugs befindet. In einigen Ausführungsformen wird dies unter Verwendung eines Sensors durchgeführt, der in der Lage ist, festzustellen, wann sich ein von einem Benutzer getragenes Gerät, etwa ein Schlüsselanhänger, ein Telefon oder ein am Körper tragbares Gerät in der Nähe des Fahrzeugs 102 befindet.
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Der Sensor kann einen oder mehrere Sensoren enthalten, welche die Anwesenheit des von dem Benutzer getragenen Geräts erfassen, etwa unter Verwendung einer passiven oder aktiven Funkfrequenzidentifikation (RFID). In 1 ist ein vom Benutzer getragenes Gerät durch Bezugszeichen 127 schematisch angezeigt.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform enthält das Fahrzeug einen Sensor, der zum Aufnehmen von Daten über eine Person in der Nähe des Fahrzeugs 102 in der Lage ist, mit welchen das System 100 bestätigen kann, dass die Person der Benutzer ist – z. B. der Fahrer des Fahrzeugs. Der Sensor kann beispielsweise einen biometrischen Sensor umfassen, der in der Lage ist, dem Benutzer auf der Grundlage von Gesichtsmerkmalen, der Stimme, Netzhautmerkmalen oder anderen Merkmalen zu identifizieren, die aus einem relativ kleinen Abstand bestimmt werden können.
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Das Sensorteilsystem 126 enthält in verschiedenen Ausführungsformen mindestens einen Sensor, der ausgestaltet ist, um eine Position des Benutzers in der Nahe des Fahrzeugs 102 festzustellen. Für die Erfassung kann das System einen oder mehrere Sensoren enthalten, die eine Position des Benutzers erfassen, etwa bildbasierte Sensoren, z. B. eine Kamera, und/oder Lasersensoren.
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Als weiteres Beispiel kann das System für das Erfassen einen oder mehrere Sensoren enthalten, welche eine Position des von dem Benutzer getragenen Geräts erfassen, etwa unter Verwendung einer Funkfrequenzidentifikation (RFID).
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Mit weiterer Bezugnahme auf die Beleuchtungsmerkmale sind in einer in Betracht gezogenen Ausführungsform ein oder mehrere Beleuchtungsmerkmale bewegbar, etwa durch einen Aktor, der von der Hardwareverarbeitungseinheit oder automatisch von dem Sensor selbst auf der Grundlage einer erfassten Bewegung des Benutzers gesteuert wird.
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Als spezielle Beispiele für Fahrzeugsensoren, welche diejenigen umfassen, die verwendet werden, um die vorliegende Technologie und/oder ein Fahren des Fahrzeugs zu unterstützen, kann das Sensorteilsystem 126 mindestens eine Kamera 128 und mindestens einen Abstandssensor 130 enthalten.
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Die schematisch gezeigte Kamera 128 kann eine oder mehrere Kameras repräsentieren, die an einer beliebigen geeigneten Stelle des Fahrzeugs 102 positioniert sind, etwa an Seitenspiegeln des Fahrzeugs, neben oder an Türgriffen, an einer Heckklappe, von Front- und/oder Heckscheinwerfern des Fahrzeugs aus nach außen gerichtet, usw.
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Jede Kamera 128 ist ausgestaltet, um die Anwesenheit oder die Anwesenheit und die Position eines Benutzers und in einigen Ausführungsformen eine Benutzerbewegung zu erfassen. Jede Kamera kann beweglich sein, etwa dadurch, dass sie durch einen Aktor automatisch bewegt werden kann, der von dem Computersystem 100 gesteuert wird, um einen Benutzer zu verfolgen, der sich in der Nähe des Fahrzeugs bewegt. Kameras können in Verbindung mit anderen Sensoren verwendet werden, etwa lasergestützten Bewegungsdetektionssensoren.
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Abstandssensoren 130, die typischerweise bei der Unterstützung von Fahrfunktionen verwendet werden, welche in einigen Modellen autonome Fahrfunktionen umfassen, können einen Nahbereichsradar (SRR), einen Ultraschallsensor, einen Weitbereichsradar, etwa diejenigen, die bei autonomen Systemen oder Systemen mit einer adaptiven Geschwindigkeitsregelung (ACC-Systemen) verwendet werden, oder einen Lichtdetektions- und Abstandssensor (LiDAR-Sensor) umfassen.
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Sensoren, welche die Anwesenheit, die Position und/oder die Bewegung eines Benutzers erfassen, können in eine beliebige einer Vielfalt von Richtungen gerichtet sein, ohne den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Beispielsweise können Kameras 128 und Radar 130 in jede oder eine ausgewählte Position gerichtet sein von beispielsweise: (i) von einem vorderen Mittelpunkt des Fahrzeugs 102 aus nach vorne gerichtet, (ii) von einem hinteren Mittelpunkt des Fahrzeugs 102 aus nach hinten gerichtet, (iii) von einer Seitenposition des Fahrzeugs 102 aus seitwärts gerichtet und (iv) diagonal zu dem Fahrzeug 102 gerichtet (z. B. zwischen vorwärts und direkt seitwärts).
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Andere beispielhafte Sensorteilsysteme 126 umfassen eine Trägheitsmomenteinheit (IMU) 132, die hauptsächlich zur Unterstützung von autonomen Fahrfunktionen verwendet wird, etwa eine, die einen oder mehrere Beschleunigungsmesser aufweist, und/oder andere derartige dynamische Fahrzeugsensoren 134, etwa einen Radsensor oder einen Sensor, der einem Lenkungssystem des Fahrzeugs 102 zugeordnet ist (z. B. einem Lenkrad).
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III. Datenspeicher und Funktionen von gespeicherten Modulen – Fig. 2 und Fig. 3
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2 zeigt das Datenspeichergerät 104 von 1 in größerem Detail. Die Komponenten des Datenspeichergeräts 104 werden nun weiter beschrieben.
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III.A. Speicherkomponenten
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Wie vorstehend im Hinblick auf 1 erwähnt wurde, enthält das Datenspeichergerät 104 ein oder mehrere Module 110. Und der Speicher kann außerdem Zusatzkomponenten 112 enthalten, etwa zusätzliche Software und/oder Daten, die das Ausführen der Verfahren der vorliegenden Offenbarung unterstützen.
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Die Zusatzkomponenten 112 können beispielsweise ein oder mehrere Benutzerprofile umfassen. Die Profile können Einstellungen, die standardmäßig und/oder kundenspezifisch eingestellt wurden, für einen oder mehrere Benutzer (z. B. Fahrer) des Fahrzeugs enthalten. Diese und andere Datenkomponenten werden hier an anderer Stelle nachstehend in Verbindung mit den Betriebsverfahren 400 beschrieben. Auf diese Weisen kann die Technologie personalisiert oder an Kunden angepasst werden.
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In verschiedenen Ausführungsformen umfassen die Module 110 mindestens drei (3) Module 202, 204, 206, die im nächsten Abschnitt weiter beschrieben werden.
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In einer Ausführungsform enthalten die Module 110 ein oder mehrere zusätzliche Module.
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Ein Teil des Codes oder der Anweisungen kann Teil von mehr als einem Modul sein und hier beschriebene Funktionen können durch die Ausführung des korrespondierenden mehr als einen Moduls durch den Prozessor ausgeführt werden.
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Funktionen, die hier beschrieben werden, aber nicht ausdrücklich in Verbindung mit einem der drei Module 202, 204, 206, können Teil von einem der drei Module und/oder Teil von einem oder mehreren zusätzlichen Unterstützungsmodulen 208 sein. Die Unterstützungsmodule 208 können beispielsweise ein Benutzeridentifikationsmodul und/oder ein Fahrgastidentifikationsmodul umfassen.
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Jedes der Module kann durch einen beliebigen einer Vielfalt von Namen bezeichnet werden, etwa durch einen Begriff oder Ausdruck, der dessen Funktion anzeigt. Die Module 202, 204, 206 des vorliegenden Systems 100 können beispielsweise als ein Modul 202 zur Bestimmung eines Benutzers in der Nähe (UPD-Modul), ein Modul 204 zur Identifikation der Fahrzeugbeleuchtung (VLI-Modul) und als Modul 206 zur Aktivierung der Fahrzeugbeleuchtung (VLA-Modul) oder dergleichen bezeichnet werden.
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2 zeigt mit Bezugszeichen 208 ein zusätzliches Modul, um explizit anzuzeigen, dass das System 100 ein oder mehrere zusätzliche Module enthalten kann.
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Jedes der Module kann Teilmodule enthalten, wie es durch Bezugszeichen 210, 212, 214, 216 in Verbindung mit dem zweiten dargestellten Modul 204 von 2 gezeigt ist. Teilmodule können spezielle Operationen oder Routinen von Modulfunktionen ausführen, etwa diejenigen, die nachstehend weiter beschrieben werden.
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III.A.i. Modul 202 zur Bestimmung eines Benutzers in der Nähe (UPD-Modul)
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Die Hardwareverarbeitungseinheit 104 bestimmt beim Ausführen des Moduls 202 zur Bestimmung eines Benutzers in der Nähe (UPD-Modul), dass sich ein Benutzer in der Nähe des Fahrzeugs 102 befindet oder sie ermittelt zumindest eine Benutzerposition oder relative Position mit Bezug auf das Fahrzeug – z. B. neben einer linken Seite, links hinten usw.
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Die Operation ist dynamisch, um mit dem Benutzer schrittzuhalten, der sich möglicherweise um das Fahrzeug herum bewegt, etwa von einem Kofferraumbereich aus zu einer Beifahrerseite hin.
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Wie erwähnt enthält das Sensor-Teilsystem 126 des Fahrzeugs in verschiedenen Ausführungsformen mindestens einen Sensor, der ausgestaltet ist, um festzustellen, ob sich ein Benutzer in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Dies kann unter Verwendung eines Sensors bewerkstelligt werden, der in der Lage ist, festzustellen, ob sich ein vom Benutzer getragenes Gerät, etwa ein Schlüsselanhänger, ein Telefon, ein am Körper tragbares Gerät in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Der Sensor kann einen oder mehrere Sensoren umfassen, welche passiv oder aktiv die Anwesenheit des von dem Benutzer getragenen Geräts erfassen, etwa unter Verwendung einer Funkfrequenzidentifikation (RFID).
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform enthält das Fahrzeug einen Sensor, der zur Aufnahme von Daten über eine Person in der Nähe des Fahrzeugs in der Lage ist, mit welchem das System 100 bestätigen kann, dass die Person der Benutzer – z. B. ein Fahrer des Fahrzeugs ist. Der Sensor kann beispielsweise einen biometrischen Sensor umfassen, der in der Lage ist, den Benutzer auf der Grundlage von Gesichtsmerkmalen, Netzhautmerkmalen oder anderen Merkmalen zu identifizieren, die aus einer kurzen Entfernung bestimmt werden können.
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In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Sensorteilsystem 126 mindestens einen Sensor, der ausgestaltet ist, um eine Position des Benutzers in der Nähe des Fahrzeugs 102 zu bestimmen, ohne ein Benutzergerät abzufragen. Für die Erfassung kann das System einen oder mehrere Sensoren enthalten, welche eine Position des Benutzers erfassen, etwa bildbasierte Sensoren (z. B. eine Kamera) und/oder Lasersensoren.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform ist das mobile Gerät des Benutzers – z. B. ein intelligentes Telefon – ausgestaltet, um Positions- oder Relativpositions-Informationen an das Fahrzeug zur Verwendung im Fahrzeug zum selektiven Betätigen einer Fahrzeugbeleuchtung zu senden. Die Positionsinformationen von dem mobilen Gerät können beispielsweise GPS-Informationen enthalten oder ein Signal oder eine Botschaft, wo sich das mobile Gerät und damit der Benutzer mit Bezug auf das Fahrzeug befindet – z. B. hinten, links, vorne usw.
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III.A.ii. Modul 204 zur Identifikation der Fahrzeugbeleuchtung (VLI-Modul)
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Die Hardwareverarbeitungseinheit 106 bestimmt beim Ausführen des Moduls 204 zur Identifikation der Fahrzeugbeleuchtung (VLI-Modul), welche Beleuchtungsvorrichtungen oder welcher Teil einer Beleuchtungsvorrichtung (z. B. Segmente einer Lichterkette) auf der Grundlage der Benutzerposition mit Bezug auf das Fahrzeug 102 beleuchtet werden sollen.
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Die Operation ist dynamisch, wobei sich die Frage, welche Beleuchtungsmerkmale zu beleuchten sind, von einem Moment auf den anderen in Echtzeit verändern kann, während sich der Benutzer bewegt, etwa von einem Kofferraumbereich zu einer Beifahrerseite.
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In Abhängigkeit von Systemeinstellungen und dem Aufenthaltsort des Benutzers kann durch Anweisung der Hardwareverarbeitungseinheit zu einem Zeitpunkt mehr als eine Lichtquelle beleuchtet werden. Beispielsweise kann eine oder können mehrere Lichtquellen neben einem Kofferraum eines Fahrzeugs etwa unter dem hinteren Stoßfänger, durch Anweisung der Hardwareverarbeitungseinheit zusammen mit Lichtquellen beleuchtet werden, welche einen hinteren linken Bereich und einen hinteren rechten Bereich des Fahrzeugs beleuchten, wenn sich der Benutzer dem Fahrzeug von hinten nähert und ein wenig von links oder von rechts. Wenn sich der Benutzer zu der Fahrertür hin bewegt, kann die hintere linke Lichtquelle auf Anweisung durch die Hardwareverarbeitungseinheit, nun zusammen mit einer linken Seite der Fahrzeugbeleuchtung beleuchtet bleiben, während die Beleuchtung rechts hinten und am Heck ausgeschaltet wird.
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Oder eine Außenlichtquelle am Heck und eine hintere Lichtquelle für die Ladefläche können in Ansprechen darauf beleuchtet werden, dass das Rechensystem des Fahrzeugs feststellt, dass sich der Benutzer am Heck des Fahrzeugs befindet oder sich diesem nähert.
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Oder auf Anweisung der Hardwareverarbeitungseinheit kann zu einem Zeitpunkt nur eine Lichtquelle beleuchtet werden, etwa eine Außenbeleuchtung, die einer gegenwärtigen oder offensichtlich nächsten Position des Benutzers am nächsten liegt, auf der Grundlage einer Benutzerposition oder einer Trajektorie der Benutzerbewegung, welche kontinuierlich oder zeitweise in relativ kleinen Zeitintervallen (nur als ein Beispiel eine Sekunde) bestimmt werden kann.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform ist die Beleuchtungsanordnung ausgestaltet und wird von der Hardwareverarbeitungseinheit so gesteuert, dass von einem Beleuchtungsbereich in einen anderen fließend übergegangen wird, wenn der Benutzer von einem Benutzerpositionsbereich in einen anderen wechselt. Wenn sich der Benutzer beispielsweise vom Heck zu der Fahrerseite bewegt, würde die veranlasste Beleuchtung dem Benutzer fließend folgen, statt des gröberen Wechsels, bei dem ein größerer Lichtquellenabschnitt für einen Bereich plötzlich erleuchtet wird, während eine Lichtquelle für den vorherigen Bereich (aus dem sich der Benutzer gerade wegbewegt) ausgeschaltet wird.
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Ein Abklingen kann beispielsweise bewerkstelligt werden, indem selektiv kleine Abschnitte einer Lichterkette beleuchtet und ausgeschaltet werden, oder indem selektiv auf andere Weise Beleuchtungselemente zum Beleuchten einer relativ kleinen Fläche eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. In einigen Ausführungsformen können die Lichtquellen wie erwähnt dimmbar sein, und das Dimmen kann verwendet werden, um den Effekt des fließenden Übergangs zu ermöglichen.
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Wie erwähnt sind in einer in Betracht gezogenen Ausführungsform eines oder mehrere der Beleuchtungsmerkmale bewegbar, etwa durch einen Aktor, der von der Hardwareverarbeitungseinheit unter Verwendung einer Rückmeldung von einem oder mehreren Sensoren gesteuert wird, welche eine Benutzerbewegung erfassen, oder automatisch durch das Beleuchtungsmerkmal auf der Grundlage einer derartigen Rückmeldung oder automatisch durch den Sensor selbst auf der Grundlage einer erfassten Bewegung des Benutzers. Dies sind beispielhafte Merkmale, die ein fließendes Verfolgen des Benutzers durch Licht fördern, während sich der Benutzer zu dem Fahrzeug 102 hin oder um dieses herum bewegt.
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Wie außerdem erwähnt wurde, kann jedes der Module 202, 204, 206, 208 Teilmodule enthalten. Jedes der Teilmodule kann durch einen beliebigen einer Vielfalt von Namen bezeichnet werden, etwa durch einen Begriff oder einen Ausdruck, der seine Funktion anzeigt. Als Beispiel kann das Modul 204 zur Identifikation einer Fahrzeugfunktion Teilmodule 210, 212, 214, 216 enthalten.
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Das erste Teilmodul 210 kann als Beleuchtungsbereich-Teilmodul bezeichnet werden. Das Modul 210 kann einen primären zu beleuchtenden Bereich bestimmen, der mit dem Aufenthaltsort des Benutzers korrespondiert, der von dem ersten Modul 202 bestimmt wurde. In einigen Ausführungsformen wird nur das erste Teilmodul 210 benötigt. In anderen Ausführungsformen werden weitere Teilmodule benötigt, um andere Beleuchtungseffekte zu steuern, etwa Farbe, Abklingen, oder langsames oder schnelles Blinken, nur als ein paar Beispiele.
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Das zweite Teilmodul 212 kann bei Ausführungsformen, bei denen die Helligkeit von Lichtquellen einstellbar ist, der Helligkeit gewidmet sein. Die Hardwareverarbeitungseinheit bestimmt beim Ausführen des Moduls 212 in Echtzeit Beträge, um welche Lichtquellen in Übereinstimmung mit einer Position und Bewegung des Benutzers aufzuhellen oder zu dimmen sind. Die Bestimmung kann außerdem von Standardeinstellungen oder Benutzervorlieben eines Benutzerprofils abhängen. Die Einstellungen können beispielsweise hellere Lichtquellen abrufen, wenn es mehr Umwelt- oder Umgebungslicht gibt, etwa im Morgengrauen oder in der Dämmerung, oder dazwischen, um sicherzustellen, dass die Beleuchtung noch erkennbar und nützlich ist.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform wird eine oder werden mehrere Lichtquellen, die dem Benutzer am nächsten sind, angewiesen, heller als Lichtquellen in der Nähe zu werden, wodurch sie effektiv auf die Benutzerposition zeigen.
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Das dritte Teilmodul 214 kann bei Ausführungsformen, in denen die Farbe von Lichtquellen einstellbar ist, der Farbe gewidmet sein. Die Hardwareverarbeitungseinheit bestimmt beim Ausführen des Moduls 212 Farben für die Lichtquellen. Die Bestimmung kann von Standardeinstellungen oder Benutzervorlieben eines Benutzerprofils, das in dem System 100 gespeichert ist, abhängen. Wie bei der Helligkeit kann auch die Bestimmung der Farbe von Standardeinstellungen oder Benutzervorlieben eines Benutzerprofils abhängen. Die Einstellungen können eine Lichtquelle mit einer bestimmten Farbe aufrufen, wenn es beispielsweise mehr Umwelt- oder Umgebungslicht gibt, etwa im Morgengrauen oder in der Dämmerung oder dazwischen, um sicherzustellen, dass das Licht noch wahrnehmbar und hilfreich ist. Die Farbe kann außerdem von einem Benutzer aufgrund von Vorlieben oder Stimmungen eingestellt werden, etwa, dass ein Teenager eine lila oder blaue Beleuchtung wählt.
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In einer in Betracht gezogenen Ausführungsform wird eine oder werden mehrere Lichtquellen, die sich am nächsten beim Benutzer befinden, angewiesen, in einer anderen Farbe als nahegelegene Lichtquellen zu leuchten, wodurch sie effektiv auf die Position des Benutzers zeigen.
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Das vierte Teilmodul 216 ist gezeigt, um explizit anzuzeigen, dass jedes der Module ein oder mehrere zusätzliche Teilmodule enthalten kann. Zusätzliche Module können beispielsweise das schnelle oder langsame Blinken von Lichtquellen, die Frequenz des schnellen oder langsamen Blinkens, Qualitäten der Veränderungen des Lichts beim fließenden Wechseln, die vorstehend erwähnt wurden, dergleichen oder anderes steuern.
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III.A.iii. Modul 206 zur Aktivierung der Fahrzeugbeleuchtung (VLA-Modul)
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Die Hardwareverarbeitungseinheit 106 sendet beim Ausführen des Moduls 206 zur Aktivierung der Fahrzeugbeleuchtung (VLA-Modul) Signale an die jeweiligen Beleuchtungskomponenten, um die Beleuchtungsbedingung zu bewirken, die unter Verwendung des vorherigen Moduls 204 bestimmt wurde.
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Das Beleuchten kann die Helligkeit, die Farbe, das langsame oder schnelle Blinken der Lichtquellen umfassen, einschließlich der Frequenz des langsamen oder schnellen Blinkens, dergleichen und anderes, wie vorstehend erwähnt wurde.
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Außerdem ist der Betrieb in Ausführungsformen dynamisch, bei denen sich die Frage, welche Beleuchtungsmerkmale angewiesen werden sollen, um zu leuchten, und wie sie leuchten sollen (z. B. Helligkeit), in Echtzeit von einem Moment auf den anderen ändern kann, während sich der Benutzer bewegt, etwa von einem Kofferraumbereich zu einer Beifahrerseite.
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IV. Zusätzliche Merkmale
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Viele der Merkmale und Ausführungsformen der vorliegenden Technologie sind vorstehend beschrieben. Der vorliegende Abschnitt erwähnt einige von diesen erneut und bezieht sich auf einige andere.
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In verschiedenen Ausführungsformen erzeugt die vorliegende Technologie ein Gefühl der persönlichen Sicherheit für Benutzer, die sich dem Fahrzeug nähern oder sich neben diesem oder um dieses herum bewegen.
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Indem die Beleuchtung so gesteuert wird, dass sie dem Benutzer folgt, stellt die Technologie Licht exakt dort bereit, wo es benötigt wird.
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In einigen Ausführungsformen sind Sensoren bei oder neben einem Unterbau des Fahrzeugs montiert und erfassen eine Position des Benutzers in der Nähe und/oder eine Bewegung des Benutzers in der Nähe (z. B. werden sie dadurch betätigt). In verschiedenen Ausführungsformen wird dieses Verhalten des Sensors ausgelöst, sobald das System detektiert, dass sich ein von dem Benutzer getragenes Gerät (z. B. ein Identifikationsgerät), etwa ein Schlüsselanhänger oder ein Telefon des Benutzers, in der Nähe befindet.
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Lichtquellen können durch Lichtstreifen, die unter der Seiten-, Front- und Heckstruktur des Fahrzeugs und in Abschnitten an diesen Bereichen für feinere Beleuchtungsunterschiede angeordnet sind, bereitgestellt werden. Jede dieser Lichtquellen oder Abschnitte derselben können den Boden unter den Lichtquellen bis zu mehr als einem Meter von Fahrzeug weg beleuchten. In einigen in Betracht gezogenen Ausführungsformen wird eine Beleuchtung an dem Fahrzeug angeordnet (z. B. positioniert), um eine Fläche unter dem Fahrzeug zu beleuchten, die den Boden unter dem Fahrzeug umfasst, um zu ermöglichen, dass der Benutzer unter das Fahrzeug blicken kann.
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Die Beleuchtungsmerkmale sind in verschiedenen Ausführungsformen ausgestaltet und angeordnet, um ein angenehmes und dennoch nützliches Licht dort bereitzustellen, wo sich der Benutzer bewegt, um sich dem Fahrzeug anzunähern und um das Fahrzeug herum, wodurch ein Gefühl der Sicherheit erhöht wird, ohne unnötige Aufmerksamkeit zu erregen.
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Die vorliegende Technologie fördert außerdem die Beziehung zwischen Benutzer und Fahrzeug oder, dass der Benutzer dem Fahrzeug vertraut oder sich darauf verlässt, was die Verkaufszahlen, die Loyalität zu dem Fahrzeug und der Marke und die Zufriedenheit des Benutzers mit dem Fahrzeug und dessen Wertschätzung erhöhen kann.
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Die vorliegende Technologie kann unter geschickter Verwendung vieler existierender Hardwareelemente implementiert werden, die in Fahrzeugen verwendet werden, in einigen Fällen ohne Veränderung und in anderen Fällen durch Umkonfigurierung, um die hier beschriebenen Ziele zu erreichen.
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Sensoren, die um das Fahrzeug herum an der Außenseite montiert sind, können programmiert werden, um eine Bewegung zu erfassen. Nach dem Auslösen leuchten Lichtquellen auf, die um Zonen der Außenseite herum montiert sind, beruhend auf dem Aufenthaltsort des Benutzers um das Fahrzeug herum.
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V. Ausgewählte Vorteile
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Viele der Nutzen und Vorteile der vorliegenden Technologie sind vorstehend beschrieben worden. Der vorliegende Abschnitt erwähnt einige von diesen erneut und bezieht sich auf einige andere. Die hier beschriebenen Nutzen sind nicht umfassend für den Nutzen der vorliegenden Technologie.
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Die Technologie fördert die Sicherheit, die Annehmlichkeit und den Komfort, indem sie eine Beleuchtung neben dem Fahrzeug bereitstellt, wo sich der Benutzer gerade bewegt, wodurch der Benutzerpfad und die für den Benutzer sichtbare Umgebung beleuchtet wird.
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Die Technologie verbessert das Gefühl der persönlichen Sicherheit des Benutzers, speziell wenn sie in der Nacht oder in dunkleren Bereichen verwendet wird, etwa auf einem Parkplatz in einem Gebäude.
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Die Technologie erhöht die Wertigkeit von Fahrzeugen mit Hilfe der zusätzlichen Annehmlichkeit, des zusätzlichen Komforts und der zusätzlichen Sicherheit, was Verkaufszahlen und Benutzerbewertungen der Fahrzeuge erhöhen kann.
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Die Beleuchtungsmerkmale der vorliegenden Technologie können außerdem einen emotionalen Schub oder ein Komfortgefühl für den Benutzer bereitstellen (da er beispielsweise weiß, dass er und seine Familie und Freunde sicherer sind).
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Die Beleuchtungsmerkmale der vorliegenden Technologie können außerdem andere beeindrucken oder ihnen ein Komfortgefühl vermitteln, etwa Freunden oder Familienmitgliedern, die sich nähern, oder die sich zusammen mit dem Benutzer um das Auto herum bewegen.
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Die Beleuchtungsmerkmale sind in verschiedenen Ausführungsformen so ausgestaltet und angeordnet, dass sie ein angenehmes, und dennoch nützliches Licht bereitstellen, wenn sich der Benutzer auf das Fahrzeug zu und um es herum bewegt, wodurch ein Sicherheitsgefühl erhöht wird, ohne unnötige Aufmerksamkeit zu erregen.
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Indem Lichtquellen nur dort beleuchtet werden, wo sich der Benutzer bewegt, wird eine Verwendung von Elektrizität für die Beleuchtung der vorliegenden Technologie im Vergleich beispielsweise zu einer Beleuchtung aller Außenlichtquellen des Fahrzeugs begrenzt. Und die Lebensdauer der Beleuchtungsvorrichtung ist größer, weil alle Lichtquellen weniger verwendet werden, als wenn alle Lichtquellen gleichzeitig eingeschaltet würden.
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VI. Schlussfolgerung
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Es wurden hier verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart. Die offenbarten Ausführungsformen sind nur Beispiele, die in verschiedenen und alternativen Formen und Kombinationen daraus ausgeführt werden können.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielhafte Veranschaulichungen von Implementierungen, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung offengelegt wurden.
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Variationen, Modifikationen und Kombinationen können an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne den Umfang der Ansprüche zu verlassen. Alle derartigen Variationen, Modifikationen und Kombinationen sind hier durch den Umfang dieser Offenbarung und die folgenden Ansprüche enthalten.