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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Richtapparat, und im Speziellen, auf einen tragbaren Apparat zum Richten von Rohren verschiedener Größen.
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Stand der Technik
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Die Taiwanesische Gebrauchsmusterveröffentlichung
TW M352409 U offenbart eine Maschine zum Richten recycelter Eisenstangen. Die Richtmaschine umfasst einen ersten Satz an Einlassrädern, einen zweiten Satz an Einlassrädern, einen Satz an Richträdern, einen Satz an Auslassrädern, einen Rahmen zum Tragen der Sätze an Rädern, und einen Motor zum Antreiben der Sätze an Rädern durch eine Übertragung. Im Gebrauch, bewegen der erste Satz an Einlassrädern und der zweite Satz an Einlassrädern die recycelten Eisenstangen zu dem Satz an Richträdern. Der Satz an Richträdern presst die recycelten Eisenstangen und richtet sie daher, wobei er sie zu dem Satz an Auslassrädern bewegt. Dann bewegt der Satz an Auslassrädern die recycelten Eisenstangen aus der Richtmaschine. Die Richtmaschine ist geeignet zum Richten relativ dicker Eisenstangen in einer Fabrik. Jedoch ist die Richtmaschine nicht portabel, da sie sperrig und schwer ist. Daher ist die Richtmaschine nicht zum Richten relativ dünner Eisenstangen im Feld geeignet.
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US Patentveröffentlichung
US 4,116,037 A offenbart einen tragbaren Richtapparat, der zwei Hebel
12 und
16, zwei Backen
14 und
20, die jeweils mit den Hebeln
12 und
16 verbunden sind, und eine Verbindung
18 zum Verbinden der Hebel
12 und
16 umfasst. Die Backe
14 umfasst eine halbzylindrische Nut
30. Die Backe
20 umfasst eine halbzylindrische Nut
34. Die halbzylindrischen Nuten
30 und
34 stellen zusammen einen zylindrischen Kanal bereit, wenn die Backen
14 und
20 miteinander in Kontakt stehen. Im Gebrauch ist eine recycelte Eisenstange zwischen den Backen
14 und
20 angeordnet. Die Hebel
12 und
16 werden zueinander geschwenkt, um die Backen
14 und
20 über die Verbindung
18 zueinander zu bewegen. Daher pressen und richten die Backen
14 und
20 die recycelte Eisenstange. Jedoch ist der Durchmesser des zylindrischen Kanals konstant, und daher ist der tragbare Richtapparat nur zum Richten recycelter Eisenstangen eines einzelnen Durchmessers geeignet.
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Tragbare Richtapparate zum Geraderichten von Stangen bzw. Rohren eines vorgegebenen Durchmessers sind darüber hinaus auch aus den Druckschriften
DE 202 10 927 U1 ,
US 2014/0 150 512 A1 ,
WO 01 / 24 953 A1 ,
DE 196 06 875 C1 und
DE 298 09 163 U1 bekannt. Derartige Richtapparate weisen üblicherweise eine Mehrzahl von miteinander zusammenwirkenden Richtrollen auf, die jeweils mit einer konkav gekrümmten Umfangsfläche ausgebildet sind, sodass jede der Richtrollen eine bogenförmige Vertiefung in der Umfangsfläche definiert, wobei durch Zusammenwirken der Vertiefungen eine runde Richtpassage definiert wird, deren Durchmesser dem eines zu richtenden Rohrs entspricht.
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Die vorliegende Erfindung ist daher dazu gedacht, die im Stand der Technik erkannten Probleme auszuräumen oder zumindest zu verringern.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Es ist das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung, einen tragbaren Richtapparat bereitzustellen, der zum Richten recycelter Eisenstangen verschiedener Durchmesser geeignet ist.
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TECHNISCHE LÖSUNG
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Um das vorangehende Ziel zu erreichen, umfasst der Richtapparat der vorliegenden Erfindung eine primäre Platte, eine bewegliche Platte, obere Pressräder, untere Pressräder und ein Führungsrad. Die bewegliche Platte ist relativ zu der primären Platte zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die oberen Pressräder sind mit der beweglichen Platte verbunden. Die unteren Pressräder sind mit der primären Platte verbunden. Das Führungsrad ist mit der primären Platte verbunden. Die oberen Pressräder sind in der geschlossenen Position näher zu den unteren Pressrädern angeordnet als in der offenen Position. Das Rohr kann in der offenen Position zwischen den oberen Pressrädern und den unteren Pressrädern angeordnet werden. Die oberen Pressräder und die unteren Pressräder stellen zusammen eine Richtpassage zum Richten des Rohrs in der geschlossenen Position bereit. Das Rohr wird von dem Führungsrad gepresst, bevor das Rohr in der Richtpassage gerichtet wird.
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Andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die sich auf die angehängten Zeichnungen bezieht, ersichtlich.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird über eine detaillierte Illustration des bevorzugten Ausführungsbeispiels, das sich auf die Zeichnungen bezieht, beschrieben, wobei
- 1 eine Explosionsansicht eines tragbaren Richtapparats gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
- 2 eine Explosionsansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in 1 gezeigt ist,
- 3 eine rechte Seitenansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in 1 gezeigt ist,
- 4 eine linke Seitenansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in einer anderen Position als in 1 gezeigt ist,
- 5 eine rechte Seitenansicht des tragbaren Richtapparats in einer anderen Position als in 3 gezeigt ist,
- 6 eine vergrößerte, partielle und vordere Ansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in 1 gezeigt ist, der für eine erste Stange verwendet wird,
- 7 eine vergrößerte, partielle und vordere Ansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in 1 gezeigt ist, der für eine zweite Stange verwendet wird, und
- 8 eine vergrößerte, partielle und vordere Ansicht des tragbaren Richtapparats ist, der in 1 gezeigt ist, der für eine dritte Stange verwendet wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Es wird Bezug genommen auf 1 bis 5. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Richtapparats gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Richteinheit 10 und eine Handhabungseinheit 70. Die Handhabungseinheit 70 kann betrieben werden, um die Richteinheit 10 anzutreiben, um beispielsweise ein Rohr oder eine Stange 52 aus Edelstahl oder Kupfer mit einem Durchmesser von 3/16 bis 1/2 Zoll zu richten. Der Richtapparat ist betreibbar, um ein Rohr oder eine Stange 52 zu richten, ohne beispielsweise Elektrizität oder Druckluft einsetzen zu müssen.
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Die Handhabungseinheit 70 umfasst zwei Hebel 71 und 72, die durch eine Nadel 73 schwenkbar miteinander verbunden sind, beispielsweise wie bei einer Schere. Daher sind die Hebel 71 und 72 um die Nadel 73 zueinander und voneinander weg schwenkbar. Der erste Hebel 71 umfasst zwei laterale Blätter (nicht nummeriert). Der zweite Hebel 72 umfasst zwei Blätter (nicht nummeriert). Die Blätter des zweiten Hebels 72 sind zwischen den Blättern des ersten Hebels 71 angeordnet. Es wird Bezug genommen auf 3. Ein Tab 79 ist an einer Innenseite einer der Blätter des zweiten Hebels 72 ausgebildet. Ein Schloss 84 ist an einer Seite der Handhabungseinheit 70 bereitgestellt. Das Schloss 84 umfasst eine Klinke 75, einen Schlüssel 76 und eine Feststellvorrichtung 78. Die Klinke 75 ist mit Zähnen 77 und einer Schulter 80 ausgebildet. Der Schlüssel 76 ist mit einer Schulter (nicht nummeriert) ausgebildet. Die Klinke 75 ist an einer Seite des ersten Hebels 71 durch mehrere Nieten (nicht nummeriert) angebracht. Der Schlüssel 76 ist angeordnet zwischen und schwenkbar relativ zu der Klinke 75 und dem ersten Hebel 71. Die Feststellvorrichtung 78 ist mit dem zweiten Hebel 72 schwenkbar verbunden.
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Die Feststellvorrichtung
78 kann mit einem der Zähne
77 der Klinke
75 in Eingriff gebracht werden, die Schulter des Schlüssels
76 und die Schulter
80 des ersten Hebels
71 halten dabei die Hebel
71 und
72 geschlossen. Der Schlüssel
76 ist betreibbar, um die Feststellvorrichtung
78 außer Eingriff zu bringen von der Schulter des Schlüssels
76 und die Schulter
80 erlaubt es dabei den Hebeln
71 und
72, zu öffnen. Nachdem der Schlüssel
76 gelöst ist, ist die Feststellvorrichtung
78 automatisch in Eingriff mit der Schulter des Schlüssels
76 und der Schulter
80, dadurch die Hebel
71 und
72 bei einem gewünschten Winkel relativ zueinander haltend. Mehr Details der Handhabungseinheit
70 können in Patentanmeldungsveröffentlichung
US 9,789,615 A gefunden werden.
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Die Richteinheit 10 umfasst eine primäre Platte 11, eine bewegliche Platte 20, eine drehbare Platte 60 und einen Radsatz (nicht nummeriert). Die primäre Platte 11 umfasst zwei begrenzende Schlitze 12, drei vertikale Schlitze 13, einen bogenförmigen Schlitz 14, eine sichernde Öffnung 15, Öffnungen 16, und sichernde Öffnungen 17. Die begrenzenden Schlitze 12 erstrecken sich parallel zueinander. Die vertikalen Schlitze 13 erstrecken sich parallel zueinander. Der bogenförmige Schlitz 14 ist höher angeordnet als die vertikalen Schlitze 13.
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Die bewegliche Platte 20 umfasst einen horizontalen Schlitz 21, zwei Schraublöcher 22 und drei Öffnungen 23. Der horizontale Schlitz 21 ist höher angeordnet als die Öffnungen 23. Die Schraublöcher 22 sind relativ zu den begrenzenden Schlitzen 12 angeordnet. Die Öffnungen 23 sind relativ zu den Öffnungen 16 angeordnet.
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Die drehbare Platte 60 umfasst einen Ausschnitt 61 und zwei Öffnungen 62 und 63. Der Ausschnitt 61 ist in einem hinteren Ende der drehbaren Platte 60 angebracht. Die Öffnung 62 ist nahe dem Ausschnitt 61 angeordnet. Die Öffnung 63 ist nahe einem vorderen Ende der drehbaren Platte 60 angeordnet. Die Nadel 73 ist in die sichernde Öffnung 15 gesteckt. Nieten 74 sind in die sichernden Öffnungen 17 gesteckt. Daher ist die primäre Platte 11 so mit dem ersten Hebel 71 verbunden, dass sie nicht relativ zueinander bewegbar sind. Die primäre Platte 11 und das Schloss 84 sind an zwei entgegenliegenden Seiten des ersten Hebels 71 angeordnet. Zwei Gewindebolzen 30 sind durch die begrenzenden Schlitze 12 der primären Platte 11 und zwei Unterlegscheiben 36 in die Schraublöcher 22 der beweglichen Platte 20 gesteckt. Daher ist die bewegliche Platte 20 relativ zu der primären Platte 11 beweglich, da die Gewindestangen 30, die in die Schraublöcher 22 der beweglichen Platte 20 gesteckt werden, beweglich in und entlang den begrenzenden Schlitzen 12 der primären Platte 11 sind. Die bewegliche Platte 20 steht in Kontakt mit und ist beweglich relativ zu der primären Platte 11. Daher kann Schmierfett oder Öl zwischen der beweglichen Platte 20 und der primären Platte 11 bereitgestellt werden, um die Reibung zwischen der beweglichen Platte 20 und der primären Platte 11 zu reduzieren, wenn nötig.
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Ein Antriebselement 34 wird in zumindest eine Unterlegscheibe 36, die Öffnung 63 der drehbaren Platte 60, den horizontalen Schlitz 21 der beweglichen Platte 20 und den bogenförmigen Schlitz 14 der primären Platte 11 gesteckt und dann mit einer Mutter 38 in Eingriff gebracht. Ein Antriebselement 34 ist vorzugsweise ein Gewindebolzen, der mit einer Mutter 38 in Eingriff steht. Daher sind die drehbare Platte 60, die bewegliche Platte 20 und die primäre Platte 11 miteinander verbunden. Nun schneiden sich der bogenförmige Schlitz 14 und der horizontale Schlitz 21 und das Antriebselement 34 ist an dem Schnittpunkt angeordnet.
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Der hintere Abschnitt der drehbaren Platte 60 ist zwischen den Blättern des zweiten Hebels 72 angeordnet. Der Tab 79 ist in den Ausschnitt 61 gesteckt. Die Nadel 73 ist in die Öffnung 62 gesteckt. Daher sind die drehbare Platte 60 und der zweite Hebel 72 zusammen drehbar. Der hintere Abschnitt der Platte 60 ist außerhalb des zweiten Hebels 72 angeordnet, so dass die Öffnung 63 außerhalb des zweiten Hebels 72 angeordnet ist.
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Der Radsatz umfasst obere Pressräder 40, untere Pressräder 42, ein Führungsrad 44 und ein laterales Rad 46. Eine obere Planke 50, eine untere Planke 53 und ein tragendes Element 81 werden verwendet, um dazu zu helfen, diese Räder in Position zu halten.
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Es gibt vorzugsweise vier obere Pressräder 40. Jedoch kann jede andere geeignete Anzahl an oberen Pressrädern 40 verwendet werden. Jedes der oberen Pressräder 40 ist zentral mit einer Öffnung 41 ausgebildet. Die obere Planke 50 umfasst vierte Öffnungen 51, die darin gleichmäßig ausgebildet sind. Eine Gewindestange 401 ist in eine der Öffnungen 51 der oberen Planke 50 und die Öffnung 41 von einem der oberen Pressräder 40 gesteckt und in Eingriff mit einer Mutter. Drei weitere Gewindestangen 401 sind in die verbleibenden Öffnungen 51 der oberen Planke 50, die Öffnungen 23 der beweglichen Platte 20 und die vertikalen Schlitze 13 der primären Platte 11 gesteckt und dann mit Muttern 38 in Eingriff gebracht. Die vertikalen Schlitze 13 sind länger als die begrenzenden Schlitze 12, und behindern daher nicht die Bewegung des oberen Druckrads 40 und der beweglichen Platte 20. Die oberen Druckräder 40 sind an einer Seite der oberen Planke 50 angeordnet, während die bewegliche Platte 20 mit einer anderen Seite der oberen Planke 50 in Kontakt steht.
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Es gibt vorzugsweise drei untere Pressräder 42. Jedoch kann jede andere geeignete Anzahl an unteren Pressrädern 42 verwendet werden. Jedes der unteren Pressräder 42 ist zentral mit einer Öffnung 43 ausgebildet. Die untere Planke 53 ist mit drei Öffnungen 54 ausgebildet. Drei Gewindestangen 421 sind in die Öffnungen der unteren Planke 53 und die Öffnungen 16 der primären Platte 11 gesteckt und dann mit drei Muttern in Eingriff gebracht. Daher sind die unteren Pressräder 42, die untere Planke 53 und die primäre Platte 11 miteinander verbunden. Die unteren Pressräder 42 sind an einer Seite der unteren Planke 53 angeordnet, während die primäre Platte mit einer anderen Seite der unteren Planke 53 in Kontakt steht. Die untere Planke 53 ist mit einer Dicke ausgebildet, die identisch zu der der oberen Planke 50 ist, plus der der beweglichen Platte 20, bezweckend, dass die unteren Pressräder 42 exakt die oberen Pressräder 40 blasen.
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Die untere Planke 53 umfasst einen reduzierten Abschnitt 55 an einem hinteren Ende, einen abgesenkten Abschnitt 56 an einem vorderen Ende, und zwei parallele laterale Abschnitte 57 zwischen dem reduzierten Abschnitt 55 und dem abgesenkten Abschnitt 56. Der reduzierte Abschnitt 55 ist mit einer Weite ausgebildet, die kleiner ist als die der verbleibenden Abschnitte der unteren Planke 53. Der abgesenkte Abschnitt 56 erstreckt sich niedriger als die verbleibenden Abschnitte der unteren Planke 53.
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Die untere Planke 53 umfasst ferner eine Aussparung 561 und zwei Schraublöcher 562 und 563. Die Aussparung 561 ist an einem hinteren Ende des abgesenkten Abschnitts 56 so ausgebildet, dass die Aussparung 561 mit einer Lücke zwischen den lateralen Abschnitten 57 in Verbindung steht. Das Schraubloch 562 erstreckt sich horizontal durch den abgesenkten Abschnitt 56. Das Schraubloch 563 erstreckt sich vertikal durch den abgesenkten Bereich 56.
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Die Befestigungsmittel 74 sind in die zwei Öffnungen 551 gesteckt, die in dem reduzierten Abschnitt 55 ausgebildet sind. Daher ist die untere Planke 53 unbeweglich mit dem ersten Hebel 71 verbunden.
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Das tragende Element 81 ist mit einem Heckquerträger 83 ausgebildet, so dass das tragende Element 81 L-förmig ist. Eine Öffnung 85 ist in einem Abschnitt des tragenden Elements 81 ausgebildet, von welchem sich der Heckquerträger 83 erstreckt.
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Eine Feder 58 ist in der Lücke zwischen den lateralen Abschnitten 57 der unteren Planke 53 angeordnet. Ein Ende der Feder 58 ist in die Aussparung 561 eingepasst, so dass die Feder 58 mit der unteren Planke 53 verbunden ist. Der Heckquerträger 83 ist in die Lücke zwischen den lateralen Abschnitten 57 der unteren Planke 53 gesteckt. Ein Befestigungsmittel 571 ist in eine Öffnung (nicht nummeriert), die in jedem der lateralen Abschnitte 57 der unteren Planke 53 ausgebildet ist, und die Öffnung 85 des tragenden Elements 81 gesteckt, dadurch das tragende Element 81 schwenkbar mit der unteren Planke 53 verbindend. Ein entgegengesetztes Ende der Feder 58 steht in Kontakt mit dem Heckquerträger 83, so dass die Feder 58 zwischen dem Heckquerträger 83 des tragenden Elements 81 und dem abgesenkten Abschnitt 56 der unteren Planke 53 komprimiert ist.
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Eine Gewindestange 441 wird durch eine Öffnung 45, die in dem Führungsrad 44 ausgebildet ist, in ein Schraubloch (nicht nummeriert) gesteckt, das in dem tragenden Element 81 ausgebildet ist, dadurch das Führungsrad 44 mit dem tragenden Element 81 verbindend. Ein Einstellelement 82 in der Form einer Gewindestange wird durch das Schraubloch 563 gesteckt. Eine Spitze des Einstellelements 82 steht in Kontakt mit einer unteren Fläche des tragenden Elements 81. Daher kann das Einstellelement 82 zum Anheben und Absenken des Führungsrads 44 relativ zu der unteren Planke 53 betrieben werden. Eine Gewindestange 461 wird durch eine Öffnung (nicht nummeriert), die in dem lateralen Rad 46 ausgebildet ist, in das Schraubloch 562 gesteckt, dadurch das laterale Rad 46 drehbar mit der unteren Planke 53 verbindend. Ein Lager 47 ist vorzugsweise zwischen dem lateralen Rad 46 und der Gewindestange 461 bereitgestellt, um zu bezwecken, dass die Rotation des lateralen Rads 46 reibungsfrei ist.
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Es wird Bezug genommen auf 5. In einer offenen Position bewegt die drehbare Platte 60 das Antriebselement 34 zu einem oberen geschlossenen Ende des bogenförmigen Schlitzes 14 entlang des bogenförmigen Schlitzes 14. Synchron dazu bewegt die drehbare Platte 60 das Antriebselement 34 zu einem hinteren geschlossenen Ende des horizontalen Schlitzes 21 entlang des horizontalen Schlitzes 21. Dadurch wird die bewegliche Platte 20 relativ zu der primären Platte 11 nach hinten und oben bewegt. Entsprechend werden die oberen Pressräder 40 von den unteren Pressrädern 42 wegbewegt. Es wird Bezug genommen auf 3. In einer geschlossenen Position bewegt die drehbare Platte 60 das Antriebselement 34 zu einem unteren geschlossenen Ende des bogenförmigen Schlitzes 14 entlang des bogenförmigen Schlitzes 14. Synchron dazu bewegt die drehbare Platte 60 das Antriebselement 34 zu einem vorderen geschlossenen Ende des horizontalen Schlitzes 21 entlang des horizontalen Schlitzes 21. Daher wird die bewegliche Platte 20 relativ zu der primären Platte 11 nach vorne und unten bewegt. Dadurch werden die oberen Pressräder 40 zu den unteren Pressrädern 42 hinbewegt. Die oberen Pressräder 40 sind über und nahe zu den Rädern angeordnet. Die oberen Pressräder 40 sind in alternierender Weise mit den unteren Pressrädern 42 angeordnet. Die oberen Pressräder 40 und die unteren Pressräder 42 stellen zusammen eine Richtpassage 48 bereit (6 bis 8).
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Es wird Bezug genommen auf 6 bis 8. Ein Rohr oder eine Stange 52 eines geeigneten Durchmessers ist zwischen den oberen Pressrädern 40 und den unteren Pressrädern 42 angeordnet, wenn die Richteinheit 10 in der offenen Position ist, wie es in 5 gezeigt ist. Das Rohr oder die Stange 52 wird durch die Richteinheit 10 gezogen und gerichtet, während die Richteinheit 10 in die geschlossene Position bewegt wird, wie es in 3 gezeigt ist. Der Richtapparat weist mehrere Vorteile auf. Zuerst ist der Richtapparat klein und leicht portabel.
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Zweitens kann ein Benutzer den Richtapparat verwenden, um das Rohr oder die Stange 52 zu richten, das ursprünglich in einer Walze ist, ohne das Rohr oder die Stange 52 schneiden zu müssen. Das Richtverfahren kann zu der Walze hin fortschreiten.
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Drittens sind die oberen Pressräder 40 und die unteren Pressräder 42 um 360 Grad drehbar um die Achse des Rohrs oder der Stange 52. Daher ist der Richtapparat sogar in einem begrenzten Raum betreibbar.
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Viertens ist das Führungsrad 44 vor der Richtpassage 48 angeordnet. Daher wird das Rohr oder die Stange 52 von dem Führungsrad 44 gepresst, bevor das Rohr oder die Stange 52 in der Richtpassage 48 gerichtet wird.
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Fünftens kann das laterale Rad 46 auf einem Tisch, einem Boden oder einer Wand gerollt werden, um das Rohr oder die Stange 53 an verschiedenen Plätzen zu erleichtern. Jedoch ist Richtapparat auch ohne das Laterale Rad 46 noch funktionsfähig.