DE271736C - - Google Patents
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- DE271736C DE271736C DENDAT271736D DE271736DA DE271736C DE 271736 C DE271736 C DE 271736C DE NDAT271736 D DENDAT271736 D DE NDAT271736D DE 271736D A DE271736D A DE 271736DA DE 271736 C DE271736 C DE 271736C
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- DE
- Germany
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- guide
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- support
- wire
- mandrels
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/06—Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- JVl 271736 KLASSE 7d. GRUPPE
CARL PENNER in BIELEFELD.
Schraubenfeder-Windemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schraubenfeder-Windemaschine mit gegeneinander
verstellbaren Biegedornen und einem die Steigung bestimmenden Ablenkstück dessen wesentliches
Kennzeichen darin besteht, daß das Ablenkstück aus einer schwingbaren Gabel besteht, deren Drehachse in einem Gehäuseschlitz
verschiebbar ist, so daß die Gabel sich auf einen Biegedorn stützt und bei dessen
ίο Einstellung mit verschoben wird. Die Vorrichtung
steht in Verbindung mit einer Spiralfeder-Biegemaschine, die mittels Druckwalzen
und Zuführungsbahn gespeist wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und es zeigt:
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht unter Weglassung des vorderen Lagerständers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. ι eines Tei-
ao les der Maschine.
Die Maschine besteht aus dem aus zwei Ständern bestehenden Gestell a, in dem die
Zuführungsrollen b, O1, die Drahtführung c und
der verstellbare und feststellbare Supportträger d angeordnet sind. Die Drahtführung c
bildet eine zwischen den beiden Ständern a eingespannte Verbindungsstange, die mit einer
Reihe von Bohrungen C1, C2 usw. versehen ist.
Die Bohrungen sind von verschiedenem Durchmesser für verschieden starkes Drahtmaterial.
Den Bohrungen entsprechen profilierte Rillen
. b3, b4 usw. der Zuführungsrollen b, bv Die
Rolle b ruht im Gestell α in einem Schlitze ax
in Lagern δ2 und kann mittels Spindeln f beliebig
verstellt und festgestellt werden. Der Supportträger d ist auf einer Seite des Gestelles
eingesteckt und derart verstellbar und feststellbar, daß der Support g zwischen den
Ständern des Gestelles α an eine beliebige Stelle geführt werden kann. Der Support g
ist auf einem runden Zapfen der Stange d aufgesteckt und mittels Stiftschrauben h feststellbar. Die Stange d selbst ist vierkantig
in einem Ständer α eingepaßt und an jeder Stelle mittels einer Schraube ^1 festzustellen;
es kann sich somit der Support nicht drehen. Die Zuführungsrollen haben an der Stirnseite
der Maschine Antriebsräder b5, die mittels einer Kurbel δ6 angetrieben werden.
Im Support g sind in bekannter Backenspindelführung i Biegedorne ο, φ, q verstellbar
angeordnet. Zwei der Dorne 0 und q sind wagerecht verstellbar und können von gleichem
Durchmesser sein, während der mittlere Dorn p senkrecht verstellbar und zweckmäßig von geringerem
Durchmesser ist. Der Durchmesser des Domes p bedingt gleichzeitig den fast
geringsten Durchmesser der herzustellenden Schraubenfedern. Die Spindeln selbst sind
wiederum in bekannter Weise durch Stellstifte k in Rillen der Spindeln unverstellbar
eingebaut. Ein Zuführungsstück m, das aus einer auf einem Winkel aufgeschraubten Platte
besteht und in der Längsrichtung eine rillenartige Durchlaßöffnung für den Draht besitzt,
ist im Support mittels Schrauben Wi1 geneigt,
zur Wagerechten fest verschraubt und verläuft mit konkavem Ende bis dicht an die
Lauffläche der Druckdorne (Fig. 1). In einem Schlitze gx des Supports g ist ein mit Gewinde
versehener Bolzen r mit einer Mutter rx
und einem Bund r2 verstellbar und feststell-
bar angeordnet,
tiefung, in der
tiefung, in der
Der Schlitz ^1 hat eine Verder
Bund V2 eingelassen ist
und sich verschieben kann. Auf dem glatten Bolzenfortsatz ra ist das Führungsgabelstück s
mit einer Schraube S1 feststellbar aufgesteckt. Die Gabelzinken des Führungsstückes s bilden
Platten und sind gegeneinander wiederum verstellbar, in der Weise, daß die Gabelplatte S4 gegen die feststehende Platte s2 durch
ίο Einschaltung von Distanzplättchen S3 mittels
Schrauben sB festgestellt werden kann. Die
Distanzplättchen S3 richten sich nach der jeweilig zu bearbeitenden Drahtdieke. Die
Zinke s2 ist so geformt, daß sie schließend auf den Distanzbolzen p aufliegt und ihn über
die Hälfte umschließt, während die Zinke S4 gegen den Distanzbolzen p stößt.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Der zu einer Schraubenfeder zu verarbeitende Draht wird entsprechend seiner Dicke in die passende Öffnung der Führungsstange c eingeführt und zwischen die Zuführungsrollen gesteckt. Der Support wird so gestellt, daß er mit dem .Ende der Führung m vor die öffnung der entsprechenden Rille kommt. Durch Drehen der Zuführungsrollen wird der Draht in die Führung weiter hineingeführt, bis er auf den Dorn 0 gelangt. Er wird alsdann unter den Dorn p und zwisehen die Dorne p und q hindurchgeführt. Man legt das Gabelführungsstück s so, daß der Draht zwischen die Zinken hindurchtritt. Es beginnt jetzt das Einstellen. Je nachdem eine mehr oder weniger steile oder enggängige Schraube hergestellt werden soll, nimmt man den Abstand des Führungsstückes s vom Support g mehr oder weniger groß. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß, je weiter die Führung s vom Support und damit von der geraden Verlängerungsrichtung, aus welcher der Draht aus der Führung m kommt, entfernt wird, um so größer die Steigung für das Schraubengewinde der Feder wird. Je kleiner der Abstand ist, um so geringer wird die Steigung. Ist die Entfernung gleich Null, liegt also das Gabelführungsstück in der Verlängerungsrichtung der Zuführung m, wird eine Schraubenfeder ohne Zwischenabstände erzeugt. Schraubenfedern mit großem, steilem Gewindegang werden als Druckfedern, die enggängigen Federn dagegen als Zugfedern Verwendung finden. Je nach dem Durchmesser, den die Schraubenfeder erhalten soll, nimmt man die Entfernung zwischen den Dornen p und q mehr oder weniger groß. Verstellt man den Dorn p nach oben oder unten, verändert man dadurch die Durchbiegung des Drahtes zwischen allen drei Dornen 0, p, q. Indem man die Druckwalzen fortlaufend antreibt und entsprechend fortlaufend Draht zuführt, ist man in der Lage, Schrauben von beliebiger Länge herzustellen. Man kann, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, auch mehrere Supporte nebeneinander, d. h. für eine ganze Reihe von Drähten je einen Support anordnen. Indessen kann man auch eine Anzahl von Schrauben dörart gleichzeitig herstellen, daß man eine Anzahl von Führungsstücken m nebeneinander anordnet, wobei man zweckmäßig die Dorne 0, p, q entsprechend länger' macht.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Der zu einer Schraubenfeder zu verarbeitende Draht wird entsprechend seiner Dicke in die passende Öffnung der Führungsstange c eingeführt und zwischen die Zuführungsrollen gesteckt. Der Support wird so gestellt, daß er mit dem .Ende der Führung m vor die öffnung der entsprechenden Rille kommt. Durch Drehen der Zuführungsrollen wird der Draht in die Führung weiter hineingeführt, bis er auf den Dorn 0 gelangt. Er wird alsdann unter den Dorn p und zwisehen die Dorne p und q hindurchgeführt. Man legt das Gabelführungsstück s so, daß der Draht zwischen die Zinken hindurchtritt. Es beginnt jetzt das Einstellen. Je nachdem eine mehr oder weniger steile oder enggängige Schraube hergestellt werden soll, nimmt man den Abstand des Führungsstückes s vom Support g mehr oder weniger groß. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß, je weiter die Führung s vom Support und damit von der geraden Verlängerungsrichtung, aus welcher der Draht aus der Führung m kommt, entfernt wird, um so größer die Steigung für das Schraubengewinde der Feder wird. Je kleiner der Abstand ist, um so geringer wird die Steigung. Ist die Entfernung gleich Null, liegt also das Gabelführungsstück in der Verlängerungsrichtung der Zuführung m, wird eine Schraubenfeder ohne Zwischenabstände erzeugt. Schraubenfedern mit großem, steilem Gewindegang werden als Druckfedern, die enggängigen Federn dagegen als Zugfedern Verwendung finden. Je nach dem Durchmesser, den die Schraubenfeder erhalten soll, nimmt man die Entfernung zwischen den Dornen p und q mehr oder weniger groß. Verstellt man den Dorn p nach oben oder unten, verändert man dadurch die Durchbiegung des Drahtes zwischen allen drei Dornen 0, p, q. Indem man die Druckwalzen fortlaufend antreibt und entsprechend fortlaufend Draht zuführt, ist man in der Lage, Schrauben von beliebiger Länge herzustellen. Man kann, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, auch mehrere Supporte nebeneinander, d. h. für eine ganze Reihe von Drähten je einen Support anordnen. Indessen kann man auch eine Anzahl von Schrauben dörart gleichzeitig herstellen, daß man eine Anzahl von Führungsstücken m nebeneinander anordnet, wobei man zweckmäßig die Dorne 0, p, q entsprechend länger' macht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schraubenfeder-Windemaschine mit gegeneinander verstellbaren Biegedornen und einem die Steigung bestimmenden Ablenkstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkstück (s) aus einer schwingbaren Gabel besteht, deren Drehachse (r3) in einem Gehäuseschlitz verschiebbar ist, so daß die Gabel sich auf den einen Biegedorn (ρ) stützt und bei dessen Einstellung mit verschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271736C true DE271736C (de) |
Family
ID=528364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271736D Active DE271736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109125B (de) * | 1955-03-18 | 1961-06-22 | Hoover Ltd | Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern |
-
0
- DE DENDAT271736D patent/DE271736C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109125B (de) * | 1955-03-18 | 1961-06-22 | Hoover Ltd | Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern |
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