DE102018110019A1 - Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung - Google Patents

Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018110019A1
DE102018110019A1 DE102018110019.1A DE102018110019A DE102018110019A1 DE 102018110019 A1 DE102018110019 A1 DE 102018110019A1 DE 102018110019 A DE102018110019 A DE 102018110019A DE 102018110019 A1 DE102018110019 A1 DE 102018110019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
thick
washing machine
film heater
drain opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018110019.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Kamil P. Sladek
Frank Heisenberger
Helmuth Gebhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miele und Cie KG
Original Assignee
Miele und Cie KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miele und Cie KG filed Critical Miele und Cie KG
Priority to DE102018110019.1A priority Critical patent/DE102018110019A1/de
Publication of DE102018110019A1 publication Critical patent/DE102018110019A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/26Casings; Tubs
    • D06F37/267Tubs specially adapted for mounting thereto components or devices not provided for in preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine (1) mit einer im Laugenbehälter (2) drehbar gelagerten Wäschetrommel (3), mit einer Ablauföffnung (5) im unteren Bereich des Laugenbehälters (2) und mit einer als Dickschichtheizung (4) ausgebildeten Heizvorrichtung.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die für das Aufheizen der Waschflotte vorgesehene Dickschichtheizung (4) auf einem Teilbereich des Außenmantels des Laugenbehälters (2) angeordnet, in dem sich die Ablauföffnung (5) befindet. In vorteilhafter Ausführung ist die Dickschichtheizung (4) um die Ablauföffnung bzw. um den die Ablauföffnung (5) beinhaltenden Ablaufstutzen (50) herum platziert und dabei lösbar oder unlösbar am Laugenbehälter (2) befestigt.
Durch die Erfindung kann für eine Waschmaschine eine effizient einsetzbare Heizvorrichtung realisiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer im Laugenbehälter drehbar gelagerten Wäschetrommel, mit einer Ablauföffnung im unteren Bereich des Laugenbehälters und mit einer als Dickschichtheizung ausgebildeten Heizvorrichtung.
  • Als Heizvorrichtung für Waschmaschinen werden in der Praxis seit langem und in bekannter Weise überwiegend noch Rohrheizkörper eingesetzt, die von außen in den Innenraum des Laugenbehälters der Maschine eingesetzt werden müssen. Der Einsatz dieser Rohrheizkörper hat sich zwar über die Jahre bewährt, jedoch sind damit einige Nachteile in Kauf zu nehmen.
  • Aufgrund der Positionierung der Rohrheizkörper im Laugenbehälter der Waschmaschinen, muss im unteren Bereich vor dem Abpumpsystem ein sogenannter Sumpf vorgesehen werden. Dies bedeutet, dass der Laugenbehälterboden mit einer Vertiefung ausgebildet werden muss, wobei der restliche Verlauf der Laugenbehälterwand möglichst nah zur Wäschetrommel zu konstruieren ist. Der Sumpf sorgt allerdings für eine deutlich erhöhte Komplexität in der Konstruktion und erweist sich als Schwachstelle, wenn es um die Belastbarkeit insgesamt des schwingenden Aggregats geht. Weiterhin bilden die Rohrheizkörper durch ihre verwinkelte Geometrie viele Niststellen für Ablagerungen wie Kalk, Flusen oder sonstige Verschmutzungen. Einmal verschmutzt, lassen sich die Rohrheizkörper schlecht reinigen. Die Ablagerungen verschlechtern den Wärmeübergang und können zur Überhitzung mit anschließendem Ausfall der Rohrheizkörper führen.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen wurde auch bereits vorgeschlagen, für Wasser führende Haushaltgeräte, wie Wasch- oder Spülmaschinen, als Heizvorrichtung eine Dickschichtheizung einzusetzen. Unter anderem wird in der DE 100 53 415 A1 eine für den Einsatz in einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine geeignete Dickschichtheizung beschrieben, die kreisförmig ausgebildet ist und die in eine zusätzliche Öffnung des jeweiligen Behandlungsbehälters eingesetzt werden kann, wobei dann eine von den Heizleitern der Dickschichtheizung beheizte Wärmeverteilplatte in Kontakt mit der aufzuheizenden Wasch- oder Spülflüssigkeit gelangt. Nachteilig bei dieser Ausführungsart ist es jedoch, dass neben der Ablaufvorrichtung des Gerätes im unteren Teil des Laugenbehälters wie bei der Verwendung eines Rohrheizkörpers, eine zusätzliche Öffnung vorgesehen werden muss. Außerdem dürfte es schwierig sein, mit einer derartigen, kreisförmigen Körperstruktur der Heizvorrichtung die notwendige Heizleistung insbesondere für eine Waschmaschine bereitstellen zu können. Zudem wäre eine nicht unbeträchtlich große Öffnung zur Aufnahme des Heizkörpers notwendig, wodurch die Stabilität des Laugenbehälters in Frage gestellt werden könnte.
  • Somit stellt sich der Erfindung das Problem, bei einer Waschmaschine eine als Dickschichtheizung ausgebildete Heizvorrichtung für den Einsatz im Laugenbehälter der Maschine bereitzustellen, durch die die Nachteile des bekannten Technikstandes vermieden werden und wodurch sich insgesamt ein effektiver Einsatz einer Dickschichtheizung realisieren lässt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die erfindungsgemäße Aufbauform der Dickschichtheizung und durch die Platzierung der Dickschichtheizung am Laugenbehälter eine neue Strukturform insbesondere im unteren Bereich des Laugenbehälters ermöglicht wird, in dem sich der Ablauf befindet. Die Geometrie des Laugenbehälters kann weniger komplex gestaltet werden und es kann eine vorteilhaft gute Anbindung der Heizung beibehalten werden, ohne dass dafür ein Sumpf oder ähnliche Maßnahmen nötig wären, die die Form des runden bzw. ovalen Laugenbehälters nachteilig verändern. Insgesamt kann somit die freie Flotte reduziert und die Energieeffizienz noch einmal um einen nicht unbedeutenden Betrag erhöht werden.
  • Außerdem wird eine vorteilhafte Lösung für die Verwendung einer Dickschichtheizung geschaffen, die sich für den Einsatz in einer Trommelwaschmaschine in einer besonders vorteilhaften Weise eignet. Die Bildung von Ablagerungen und Verschmutzungen im Bereich der Heizvorrichtung lassen sich nachhaltig reduzieren und können zudem leichter und effektiver entfernt werden, als es bislang möglich war. Schließlich kann durch den veränderten Abstand zwischen Heizkörper und Trommel das zulässige Heizniveau reduziert werden.
  • Der Grundgedanke der Erfindung beruht auf der Konzeption, die Dickschichtheizung in dem Teil des Laugenbehälters anzuordnen, in dem sich die Ablauföffnung befindet und dabei den Heizleiter der Dickschichtheizung in einem Bereich des Laugenbehälters um die Ablauföffnung herum zu platzieren. Dadurch kann automatisch die niedrigste Zulaufstelle für die Waschflotte im Laugenbehälter in effektiver Weise beheizt werden.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltungsform wird die Dickschichtheizung auf dem Außenmantel des Laugenbehälters derart angeordnet, dass der Ablauf für die Waschflotte durch die Dickschichtheizung hindurch erfolgt.
  • Die Dickschichtheizung umfasst dabei, vom Laugenbehälter ausgehend, eine dielektrische Schicht, einen auf der dielektrischen Schicht aufgebrachten Heizleiter und auf der nach außen gerichteten Seite eine Wärmeisolationsschicht. Dabei kann die Dickschichtheizung in zweckmäßiger Ausführung als einteiliges Modulteil ausgebildet sein, welches eine mit der Ablauföffnung des Laugenbehälters ausgerichtete Durchtrittsöffnung aufweist. Außerdem wird das Modulteil in seiner Form, zumindest im Bereich der Kontaktstelle zum Laugenbehälter, der äußeren Laugenbehälterstruktur angepasst, so dass bei der Befestigung der Dickschichtheizung ein formschlüssiger Kontakt mit dem Laugenbehälter herstellbar ist. Dadurch wird ein guter Wärmeleitkontakt hergestellt, der noch dadurch unterstützt werden kann, dass die thermische Anbindung an die Laugenbehälterwand durch die Beschichtung mit einer Wärmeleitpaste optimiert wird, da so eventuelle Unebenheiten zwischen Laugenbehälter und Dickschichtheizung ausgeglichen werden können. Im befestigten Zustand sind die Ablauföffnung im Laugenbehälter und die Durchtrittsöffnung in der Dickschichtheizung zueinander ausgerichtet, so dass der freie Abfluss der Waschflotte gewährleistet ist. Hierbei besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, dass am Laugenbehälter ein Ablaufstutzen angeformt ist, der im befestigten Zustand der Dickschichtheizung in die darin befindliche Durchtrittsöffnung eingreift und somit quasi noch als Zentrierhilfe bei der Montage dient.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform ist die Dickschichtheizung als kassettenförmiges Modulteil ausgebildet, welches in einem Ausschnitt im unteren Bereich des Laugenbehälters flüssigkeitsdicht einsetzbar ist und wobei in dem Modulteil die Ablauföffnung für den Laugenbehälter integriert ist. Somit ist die Ablauföffnung für den Laugenbehälter oder der die Ablauföffnung beinhaltende Ablaufstutzen ein Teil der Modulkassette.
  • Das kassettenförmige Modulteil kann in einem Ausschnitt des Laugenbehälters formschlüssig eingesetzt und durch unterschiedliche Befestigungsmethoden befestigt werden. Dabei sorgt eine Dichtungsanordnung zwischen dem Modulteil und dem Laugenbehälter für einen abgedichteten Einbauzustand. Durch diese Aufbauform ergibt sich der Vorteil, dass durch die einsetzbare Modulkassette quasi eine gewisse wärmetechnische Entkopplung vom übrigen Laugenbehälterkörper erzielt werden kann und damit der Verlustwärmeanteil reduziert wird.
  • Dabei kann in einer Ausführungsart das Modulteil in der Art eines Schubfaches in den Ausschnitt des Laugenbehälters eingesetzt und in der Einbauposition durch Befestigungsmittel lösbar oder unlösbar fixiert werden. Hierdurch wird eine leichte Montage und Austauschbarkeit des Modulteils ermöglicht.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Dickschichtheizung mit der darin integrierten Ablauföffnung mittels einer Aufnahmevorrichtung am Laugenbehälter befestigt wird. Die Aufnahmevorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie für die Dickschichtheizung eine Träger- und Befestigungsfunktion übernimmt, wobei die Dickschichtheizung selbst auf der Außenseite oder auch auf der nach innen gerichteten Seite der Aufnahmevorrichtung befestigt werden kann. Damit können wiederum unterschiedliche Ausgestaltungsformen für die Platzierung der Dickschichtheizung im Bereich der Ablauföffnung des Laugenbehälters realisiert werden. Auch hierbei kann die Aufnahmevorrichtung natürlich ebenfalls in vorteilhafter Ausgestaltung lösbar oder unlösbar mit dem Laugenbehälter verbunden werden.
  • Die Heizbahnen des um die Ablauföffnung des Laugenbehälters herum angebrachten Heizleiters können je nach den vorliegenden Einbauverhältnissen in unterschiedlichen Formen realisiert werden. Sie können beispielsweise mäanderförmig, kreisförmig oder gradlinig nebeneinander liegend ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 in vereinfachter Form die Prinzipskizze einer Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung,
    • 2 in einer schematischen Einzeldarstellung den Laugenbehälter der Waschmaschine mit dem darauf platzierten Heizleiter einer Dickschichtheizung,
    • 3 in einem Ausschnitt die Aufbauform einer Dickschichtheizung unter dem Laugenbehälter in einer Explosionsdarstellung,
    • 4 in einer schematischen Einzeldarstellung den Laugenbehälter mit einer in den Laugenbehälter einsetzbaren Dickschichtheizung in Form eines Kassettenmoduls,
    • 5 bis Prinzipskizzen von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für die Befestigung
    • 8 der Dickschichtheizung am Laugenbehälter in vereinfachten Schnitt- und Ausschnittsdarstellungen.
  • In der 1 ist in prinzipieller Darstellungsweise eine Waschmaschine 1 mit einer im Laugenbehälter 2 drehbar gelagerten Wäschetrommel 3 abgebildet, bei der die Heizvorrichtung von einer Dickschichtheizung 4 gebildet wird. In dieser Zeichnung ist die Dickschichtheizung 4 als Block dargestellt, wodurch angedeutet wird, dass die Dickschichtheizung 4 in einer möglichen Ausführungsform als einteiliges Modulteil 44 ausgebildet sein kann, welches auf der Außenfläche des Laugenbehälters 2 angebracht wird.
  • Dabei kann das Modulteil 44 durch eine Klebeverbindung oder durch mechanische Befestigungsmittel am Laugenbehälter 2 befestigt werden, wobei hierzu sowohl lösbare als nicht lösbare Befestigungsmittel verwendet werden können.
  • Weiterhin wird durch die 1 in anschaulicher Weise dargestellt, dass der Laugenbehälter 2 von der bisher aus der Praxis bekannten Form abweicht. Und zwar ist der Laugenbehälter 2 als zylinderförmiger Rundkörper und in seinem unteren Bereich mit der Ablauföffnung 5 in einer der runden Form der Wäschetrommel 3 angepassten Körperform ausgebildet. Somit ist es nicht erforderlich, dass im unteren Bereich ein sogenannter Sumpf in ausgeprägter Form vorgesehen sein muss. Durch diese einfache Formgebung kann der Freiraum zwischen der Wäschetrommel 3 und dem Laugenbehälter 2 sehr klein gehalten werden. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, die sogenannte freie Flotte 10 der Waschflüssigkeit - in 1 ohne Wäschestücke dargestellt - gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik zu reduzieren.
  • Die 2 zeigt ergänzend dazu, wie der Heizleiter 40 der Dickschichtheizung 4 mit seinen Heizbahnen in erfindungsgemäßer Weise auf der Außenseite des Laugenbehälters 2 angeordnet ist. Wie aus dieser Zeichnung zu sehen ist, ist der Heizleiter 40 der Dickschichtheizung 4 mäanderförmig ausgebildet und ist um die Ablauföffnung 5 des Laugenbehälters 2 herum angeordnet. Außerdem sind hier noch zur Spannungsversorgung der Anschluss an eine Spannungsquelle 6 sowie durch die gestrichelte Linie die dielektrische Schicht 41 für die elektrische Isolierung des Heizleiters 40 gegenüber der Laugenbehälterwand angedeutet. Die Herstellung des Heizleiters 40 auf dem Laugenbehälter kann durch die einschlägig bekannten Auftrags- bzw. Abscheidungsverfahren erfolgen.
  • In der Explosionsdarstellung gemäß 3 ist der aus dem Stand der Technik an sich bekannte Aufbau der unterhalb des Laugenbehälters 2 angebrachten Dickschichtheizung 4 im Einzelnen dargestellt. Vom Laugenbehälter 2 ausgehend sind dies die dielektrische Schicht 41, die von dem Heizleiter 40 gebildeten Leiterbahnen und die Wärmeisolationsschicht 42. Wie aus der Zeichnung anschaulich hervorgeht, sind in diesen schichtweise aufeinanderliegenden Bauteilen jeweils Durchtrittsöffnungen 43 vorgesehen, die für den freien Auslauf der Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 2 an die Ablauföffnung 5 angepasst sind.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen 43 derart bemessen, dass der am Laugenbehälter 2 vorgesehene Ablaufstutzen 50 mit der Ablauföffnung 5 bei der Montage der Dickschichtheizung 4 durch diese Durchtrittsöffnungen 43 hindurchragen und gleichzeitig als Zentrierhilfe dienen kann.
  • In der 4 ist eine Ausführungsart der Erfindung abgebildet, bei der die Dickschichtheizung 4 als kassettenförmiges Modulteil 7 ausgebildet ist, in dem die Ablauföffnung 5 für den Laugenbehälter 2 integriert ist. Dieses Modulteil 7 wird in einen im unteren Bereich des Laugenbehälter 2 vorgesehenen Ausschnitt 20 flüssigkeitsdicht eingesetzt.
  • Hierzu kann eine bevorzugte Ausgestaltungsform darin bestehen, dass das Modulteil 7 in der Art eines Schubfaches in den Ausschnitt 20 des Laugenbehälters 2 einsetzbar ist. Dabei ist zwischen dem Modulteil 7 und dem Ausschnitt 20 eine aufeinander abgestimmte Schienengeometrie sowie eine Dichtungsanordnung vorzusehen. In der Zeichnung ist hierzu im Ausschnitt 20 zur Aufnahme des Modulteils 7 eine Schienenführung 21 und an dem kassettenförmigen Modulteil 7 ist eine Dichtung 70 angedeutet. Bei der Montage kann das Modulteil 7 in einfacher Weise in den Ausschnitt 20 hineingeschoben werden und in der Endposition lösbar oder unlösbar fixiert werden. Eine lösbare Ausgestaltungsform hätte den Vorteil, dass auch im Reparaturfall in vorteilhafter Weise die Modulkassette ersetzt werden könnte.
  • In den 5 bis 8 sind Ausführungsbeispiele für eine weitere Ausführungsart der Erfindung dargestellt, bei denen eine andere Befestigungskonstruktion verwendet wird, und zwar wird hierbei die Dickschichtheizung 4 als Modulteil mit der darin integrierten Ablauföffnung 5 mittels einer Aufnahmevorrichtung 8 in unterschiedlichen Ausgestaltungsformen am Laugenbehälter 2 befestigt. Dabei sind in den 5, 6 u. 7 lösbare Ausführungsformen aufgeführt, während 8 eine unlösbare Befestigungsmethode zeigt.
  • In der 5 ist die Aufnahmevorrichtung 8 als Formteil ausgebildet, in dem die Dickschichtheizung 4 aufgenommen und bei der Befestigung an die Laugenbehälterwand im Bereich des Ablaufstutzens 50 angedrückt wird. Als Befestigungsmittel sind hierzu ein am Laugenbehälter 2 angeschweißter Schraubbolzen 81, eine Mutter 82 und eine Unterlegscheibe 83 zu sehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 ist im Unterschied zur 5 die Aufnahmevorrichtung 8 nicht nur als Trag- und Befestigungsmittel für die Dickschichtheizung 4 ausgebildet, sondern sie dient hier gleichzeitig dazu, einen Ablaufstutzen 50 für die Ablauföffnung des Laugenbehälters 2 zu bilden. Die Aufnahmevorrichtung 8 ist dabei als einteiliges Formteil ausgebildet, an dem die Dickschichtheizung 4 auf der Außenseite beispielsweise durch eine Klebeverbindung befestigt werden kann. Außerdem ist die Aufnahmevorrichtung 8 noch derart gestaltet, dass darin eine Dichtung 9 aufgenommen werden kann, durch die die Abdichtung zum Laugenbehälter 2 erfolgt.
  • In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Aufnahmevorrichtung 8 ebenfalls den Ablaufstutzen 50 des Laugenbehälters 2 verkörpert, die Dickschichtheizung 4 als Modulteil aber auf der nach innen gerichteten Seite der Aufnahmevorrichtung 8 befestigt ist, so dass die Dickschichtheizung 4 direkt mit der Waschflotte im Laugenbehälter 2 in Berührung kommt. Auch diese Ausführungsart ist technisch ohne weiteres realisierbar, hierzu ist lediglich für eine entsprechende elektrische Isolierung des Heizleiters 40 in dem Modulteil der Dickschichtheizung zu sorgen. Ein Vorteil dieser Ausführungsart besteht darin, dass die Dickschichtheizung 4 durch den Direktkontakt mit der Flüssigkeit in effizienter Weise für das Aufheizen der Waschflüssigkeit sorgen kann.
  • Letztlich zeigt die 8 noch eine unlösbare Befestigungsart für die Aufnahmevorrichtung 8, bei der die Dickschichtheizung 4 mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung 8 neben der Ablauföffnung 5 auf dem Außenmantel des Laugenbehälters 2 befestigt wird. Hierbei wird die Aufnahmevorrichtung 8 am Laugenbehälter 2 angeschweißt. In der Zeichnung wird diese Schweißverbindung durch die Schweißstelle 84 symbolisch angedeutet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1. Waschmaschine
    2. Laugenbehälter
    20 Ausschnitt
    21 Schienenführung
    3. Wäschetrommel
    4. Dickschichtheizung
    40 Heizleiter, Heizbahnen
    41 dielektrische Schicht,
    42 Wärmeisolationsschicht,
    43 Durchtrittsöffnung
    44 Modulteil
    5. Ablauföffnung
    50 Ablaufstutzen
    6. Spannungsversorgung
    7. Kassettenmodul
    70 Dichtung
    8. Aufnahmevorrichtung
    80 Formteil, Blechbiegeteil,
    81 Schraubbolzen
    82 Mutter
    83 Unterlegscheibe
    84 Schweißstelle
    9. 9. Dichtung
    10. 10. freie Flotte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10053415 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Waschmaschine (1) mit einer im Laugenbehälter (2) drehbar gelagerten Wäschetrommel (3), mit einer Ablauföffnung (5) im unteren Bereich des Laugenbehälters (2) und mit einer als Dickschichtheizung (4) ausgebildeten Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickschichtheizung (4) auf einem Teilbereich des Außenmantels des Laugenbehälters (2) angeordnet ist, in dem sich die Ablauföffnung (5) befindet.
  2. Waschmaschine 1 nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter (40) der Dickschichtheizung (4) auf dem Außenmantel des Laugenbehälters (2) in einem Bereich um die Ablauföffnung (5) herum platziert sind.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Außenmantel des Laugenbehälters (2) angeordnete Dickschichtheizung (4) vom Laugenbehälter (2) ausgehend eine dielektrische Schicht (41), einen auf der dielektrischen Schicht (41) aufgebrachten Heizleiter (40) und auf der nach außen gerichteten Seite eine Wärmeisolationsschicht (42) umfasst, und dass die Dickschichtheizung (4) eine an die Ablauföffnung (5) des Laugenbehälters (2) angepasste Durchtrittsöffnung (43) aufweist.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, dass die Dickschichtheizung (4) als einteiliges Modulteil (44) ausgebildet ist, dass das Modulteil (44) in seiner Form der äußeren Laugenbehälterstruktur angepasst ist, so dass bei der Befestigung der Dickschichtheizung (4) ein formschlüssiger Kontakt mit dem Laugenbehälter (2) herstellbar ist, und wobei im befestigten Zustand des Modulteils (44) die Ablauföffnung (5) im Laugenbehälter (2) und die Durchtrittsöffnung (43) in der Dickschichtheizung (4) für den Abfluss der Waschflotte zueinander ausgerichtet sind.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, dass am Laugenbehälter (2) ein Ablaufstutzen (50) angeformt ist, der im befestigten Zustand der Dickschichtheizung (4) in die darin befindliche Durchtrittsöffnung (43) eingreift.
  6. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Dickschichtheizung (4) als kassettenförmiges Modulteil (7) ausgebildet ist, welches in einem Ausschnitt (20) im unteren Bereich des Laugenbehälters (2) flüssigkeitsdicht einsetzbar ist, wobei in dem Modulteil (7) die Ablauföffnung (5) für den Laugenbehälter (2) integriert ist.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, dass das Modulteil (7) in dem Ausschnitt (20) des Laugenbehälters (2) formschlüssig einsetzbar ist und dass zwischen dem Modulteil (7) und dem Laugenbehälter (2) eine Dichtung (70) angeordnet ist.
  8. Waschmaschine 1 nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, dass das Modulteil (7) in der Art eines Schubfaches in den Ausschnitt (20) des Laugenbehälters (2) einsetzbar ist, wobei hierzu in dem Ausschnitt (20) des Laugenbehälters (2) sowie am Modulteil 7 miteinander zusammenwirkende Schienenführungselemente vorgesehen sind.
  9. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dickschichtheizung (4) mit Hilfe einer Aufnahmevorrichtung (8) am Laugenbehälter (2) lösbar angeordnet ist, wobei die Dickschichtheizung (4) auf der Außenseite oder auf der Innenseite der Aufnahmevorrichtung (8) befestigt ist.
  10. Waschmaschine 1 nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (8) als Formteil ausgebildet ist, welches in dem zur Ablauföffnung (5) des Laugenbehälters (5) gerichteten Teil einen Ablaufstutzen (50) aufweist und in dem zur Befestigungsstelle am Laugenbehälter (2) zugewandten Teil einen Aufnahmebereich zur Aufnahme einer zwischen der Laugenbehälterwand und der Aufnahmevorrichtung (8) angeordneten Dichtung (9) umfasst, wobei die Dickschichtheizung (4) auf der Außenseite neben dem Ablaufstutzen (50) oder auf der Innenseite der Aufnahmevorrichtung (8) neben der Ablauföffnung (5) angeordnet ist.
  11. Waschmaschine 1 nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (8) mit der darin aufgenommenen Dickschichtheizung durch eine Schweißverbindung am Laugenbehälter (2) befestigt ist.
  12. Waschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11; dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (2) als zylinderförmiger Rundkörper ausgebildet ist, wobei der Laugenbehälter (2) in seinem unteren Bereich mit der Ablauföffnung (5) eine Körperform aufweist, die der runden Form der Wäschetrommel (3) angepasst ist.
DE102018110019.1A 2018-04-26 2018-04-26 Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung Pending DE102018110019A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018110019.1A DE102018110019A1 (de) 2018-04-26 2018-04-26 Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018110019.1A DE102018110019A1 (de) 2018-04-26 2018-04-26 Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018110019A1 true DE102018110019A1 (de) 2019-10-31

Family

ID=68205303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018110019.1A Pending DE102018110019A1 (de) 2018-04-26 2018-04-26 Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018110019A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020124003A1 (de) 2020-09-15 2022-03-17 Miele & Cie. Kg Zum Waschen von Wäsche oder zum Waschen und Trocknen von Wäsche eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine mit einer Heizvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020124003A1 (de) 2020-09-15 2022-03-17 Miele & Cie. Kg Zum Waschen von Wäsche oder zum Waschen und Trocknen von Wäsche eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine mit einer Heizvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006000055T5 (de) Dampfgenerator für eine Wäschemaschine
DE10209975A1 (de) Elektrisch beheizbare Waschmaschine
DE102007058833A1 (de) Heizeinrichtung für eine Waschmaschine, Waschmaschine mit einer Heizeinrichtung sowie Verfahren zum Betrieb einer Heizeinrichtung
EP2458298A2 (de) Elektrischer Wassererwärmer
EP2986769B1 (de) Flächenheizeinrichtung zum aufheizen von wasser in einem laugenbehälter, waschmaschine und verfahren zum herstellen einer flächenheizeinrichtung
DE102018110019A1 (de) Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung als Heizvorrichtung
EP0539917A1 (de) Trommelwasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Laugenbehälter
DE1811985A1 (de) Elektrisch aufheizbare Heizplatte
EP2441873A2 (de) Dichtanordnung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Dichtanordnung sowie Geschirrspülmaschine
EP0030341A2 (de) Trommelwaschmaschine
DE3403359A1 (de) Elektrischer durchlauferhitzer fuer geschirrspuelmaschinen
DE3205956A1 (de) Vorrichtung zur flaschenreinigung, bei der waerme zurueckgewonnen und frischwasser eingespart wird
DE102007057515A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät
DE843688C (de) Verfahren fuer die Beheizung von Waschmaschinen
DE102006012081B4 (de) Laugenbehälter mit plattenförmiger Heizeinrichtung
DE6601550U (de) Heizvorrichtung fuer geschirrspuelautomaten
CH198951A (de) Elektrische Heizeinrichtung an Waschmaschinen und Waschherden.
DE4338140A1 (de) Versorgungs- und Regelsystem für Wasch- und Spülmaschinen
DE102017209540A1 (de) Hausgerätefilter und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102020124003A1 (de) Zum Waschen von Wäsche oder zum Waschen und Trocknen von Wäsche eingerichtete Wäschebehandlungsmaschine mit einer Heizvorrichtung
DE699246C (de) Waschmaschine mit elektrischer Heizvorrichtung
DE19816439A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Vermeidung der Ablagerung von Kalk u. ä. Wasserbestandteilen auf Heizeinrichtungen in wasserführenden Geräten
DE395910C (de) Fluessigkeitsbehaelter aus Wellblech fuer selbsttaetigen Umlauf der Kuehlfluessigkeit, insbesondere fuer OEltransformatoren und aehnliche elektrische Apparate
AT156845B (de) Einrichtung zum Anfeuchten der Fäden bei Cottonmaschinen.
DE19845219A1 (de) Durchlauferhitzer, insbesondere für Haushaltsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence