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Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer im Laugenbehälter drehbar gelagerten Wäschetrommel, mit einer Ablauföffnung im unteren Bereich des Laugenbehälters und mit einer als Dickschichtheizung ausgebildeten Heizvorrichtung.
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Als Heizvorrichtung für Waschmaschinen werden in der Praxis seit langem und in bekannter Weise überwiegend noch Rohrheizkörper eingesetzt, die von außen in den Innenraum des Laugenbehälters der Maschine eingesetzt werden müssen. Der Einsatz dieser Rohrheizkörper hat sich zwar über die Jahre bewährt, jedoch sind damit einige Nachteile in Kauf zu nehmen.
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Aufgrund der Positionierung der Rohrheizkörper im Laugenbehälter der Waschmaschinen, muss im unteren Bereich vor dem Abpumpsystem ein sogenannter Sumpf vorgesehen werden. Dies bedeutet, dass der Laugenbehälterboden mit einer Vertiefung ausgebildet werden muss, wobei der restliche Verlauf der Laugenbehälterwand möglichst nah zur Wäschetrommel zu konstruieren ist. Der Sumpf sorgt allerdings für eine deutlich erhöhte Komplexität in der Konstruktion und erweist sich als Schwachstelle, wenn es um die Belastbarkeit insgesamt des schwingenden Aggregats geht. Weiterhin bilden die Rohrheizkörper durch ihre verwinkelte Geometrie viele Niststellen für Ablagerungen wie Kalk, Flusen oder sonstige Verschmutzungen. Einmal verschmutzt, lassen sich die Rohrheizkörper schlecht reinigen. Die Ablagerungen verschlechtern den Wärmeübergang und können zur Überhitzung mit anschließendem Ausfall der Rohrheizkörper führen.
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Um diesen Nachteilen abzuhelfen wurde auch bereits vorgeschlagen, für Wasser führende Haushaltgeräte, wie Wasch- oder Spülmaschinen, als Heizvorrichtung eine Dickschichtheizung einzusetzen. Unter anderem wird in der
DE 100 53 415 A1 eine für den Einsatz in einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine geeignete Dickschichtheizung beschrieben, die kreisförmig ausgebildet ist und die in eine zusätzliche Öffnung des jeweiligen Behandlungsbehälters eingesetzt werden kann, wobei dann eine von den Heizleitern der Dickschichtheizung beheizte Wärmeverteilplatte in Kontakt mit der aufzuheizenden Wasch- oder Spülflüssigkeit gelangt. Nachteilig bei dieser Ausführungsart ist es jedoch, dass neben der Ablaufvorrichtung des Gerätes im unteren Teil des Laugenbehälters wie bei der Verwendung eines Rohrheizkörpers, eine zusätzliche Öffnung vorgesehen werden muss. Außerdem dürfte es schwierig sein, mit einer derartigen, kreisförmigen Körperstruktur der Heizvorrichtung die notwendige Heizleistung insbesondere für eine Waschmaschine bereitstellen zu können. Zudem wäre eine nicht unbeträchtlich große Öffnung zur Aufnahme des Heizkörpers notwendig, wodurch die Stabilität des Laugenbehälters in Frage gestellt werden könnte.
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Somit stellt sich der Erfindung das Problem, bei einer Waschmaschine eine als Dickschichtheizung ausgebildete Heizvorrichtung für den Einsatz im Laugenbehälter der Maschine bereitzustellen, durch die die Nachteile des bekannten Technikstandes vermieden werden und wodurch sich insgesamt ein effektiver Einsatz einer Dickschichtheizung realisieren lässt.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die erfindungsgemäße Aufbauform der Dickschichtheizung und durch die Platzierung der Dickschichtheizung am Laugenbehälter eine neue Strukturform insbesondere im unteren Bereich des Laugenbehälters ermöglicht wird, in dem sich der Ablauf befindet. Die Geometrie des Laugenbehälters kann weniger komplex gestaltet werden und es kann eine vorteilhaft gute Anbindung der Heizung beibehalten werden, ohne dass dafür ein Sumpf oder ähnliche Maßnahmen nötig wären, die die Form des runden bzw. ovalen Laugenbehälters nachteilig verändern. Insgesamt kann somit die freie Flotte reduziert und die Energieeffizienz noch einmal um einen nicht unbedeutenden Betrag erhöht werden.
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Außerdem wird eine vorteilhafte Lösung für die Verwendung einer Dickschichtheizung geschaffen, die sich für den Einsatz in einer Trommelwaschmaschine in einer besonders vorteilhaften Weise eignet. Die Bildung von Ablagerungen und Verschmutzungen im Bereich der Heizvorrichtung lassen sich nachhaltig reduzieren und können zudem leichter und effektiver entfernt werden, als es bislang möglich war. Schließlich kann durch den veränderten Abstand zwischen Heizkörper und Trommel das zulässige Heizniveau reduziert werden.
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Der Grundgedanke der Erfindung beruht auf der Konzeption, die Dickschichtheizung in dem Teil des Laugenbehälters anzuordnen, in dem sich die Ablauföffnung befindet und dabei den Heizleiter der Dickschichtheizung in einem Bereich des Laugenbehälters um die Ablauföffnung herum zu platzieren. Dadurch kann automatisch die niedrigste Zulaufstelle für die Waschflotte im Laugenbehälter in effektiver Weise beheizt werden.
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In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltungsform wird die Dickschichtheizung auf dem Außenmantel des Laugenbehälters derart angeordnet, dass der Ablauf für die Waschflotte durch die Dickschichtheizung hindurch erfolgt.
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Die Dickschichtheizung umfasst dabei, vom Laugenbehälter ausgehend, eine dielektrische Schicht, einen auf der dielektrischen Schicht aufgebrachten Heizleiter und auf der nach außen gerichteten Seite eine Wärmeisolationsschicht. Dabei kann die Dickschichtheizung in zweckmäßiger Ausführung als einteiliges Modulteil ausgebildet sein, welches eine mit der Ablauföffnung des Laugenbehälters ausgerichtete Durchtrittsöffnung aufweist. Außerdem wird das Modulteil in seiner Form, zumindest im Bereich der Kontaktstelle zum Laugenbehälter, der äußeren Laugenbehälterstruktur angepasst, so dass bei der Befestigung der Dickschichtheizung ein formschlüssiger Kontakt mit dem Laugenbehälter herstellbar ist. Dadurch wird ein guter Wärmeleitkontakt hergestellt, der noch dadurch unterstützt werden kann, dass die thermische Anbindung an die Laugenbehälterwand durch die Beschichtung mit einer Wärmeleitpaste optimiert wird, da so eventuelle Unebenheiten zwischen Laugenbehälter und Dickschichtheizung ausgeglichen werden können. Im befestigten Zustand sind die Ablauföffnung im Laugenbehälter und die Durchtrittsöffnung in der Dickschichtheizung zueinander ausgerichtet, so dass der freie Abfluss der Waschflotte gewährleistet ist. Hierbei besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, dass am Laugenbehälter ein Ablaufstutzen angeformt ist, der im befestigten Zustand der Dickschichtheizung in die darin befindliche Durchtrittsöffnung eingreift und somit quasi noch als Zentrierhilfe bei der Montage dient.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform ist die Dickschichtheizung als kassettenförmiges Modulteil ausgebildet, welches in einem Ausschnitt im unteren Bereich des Laugenbehälters flüssigkeitsdicht einsetzbar ist und wobei in dem Modulteil die Ablauföffnung für den Laugenbehälter integriert ist. Somit ist die Ablauföffnung für den Laugenbehälter oder der die Ablauföffnung beinhaltende Ablaufstutzen ein Teil der Modulkassette.
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Das kassettenförmige Modulteil kann in einem Ausschnitt des Laugenbehälters formschlüssig eingesetzt und durch unterschiedliche Befestigungsmethoden befestigt werden. Dabei sorgt eine Dichtungsanordnung zwischen dem Modulteil und dem Laugenbehälter für einen abgedichteten Einbauzustand. Durch diese Aufbauform ergibt sich der Vorteil, dass durch die einsetzbare Modulkassette quasi eine gewisse wärmetechnische Entkopplung vom übrigen Laugenbehälterkörper erzielt werden kann und damit der Verlustwärmeanteil reduziert wird.
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Dabei kann in einer Ausführungsart das Modulteil in der Art eines Schubfaches in den Ausschnitt des Laugenbehälters eingesetzt und in der Einbauposition durch Befestigungsmittel lösbar oder unlösbar fixiert werden. Hierdurch wird eine leichte Montage und Austauschbarkeit des Modulteils ermöglicht.
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Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Dickschichtheizung mit der darin integrierten Ablauföffnung mittels einer Aufnahmevorrichtung am Laugenbehälter befestigt wird. Die Aufnahmevorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie für die Dickschichtheizung eine Träger- und Befestigungsfunktion übernimmt, wobei die Dickschichtheizung selbst auf der Außenseite oder auch auf der nach innen gerichteten Seite der Aufnahmevorrichtung befestigt werden kann. Damit können wiederum unterschiedliche Ausgestaltungsformen für die Platzierung der Dickschichtheizung im Bereich der Ablauföffnung des Laugenbehälters realisiert werden. Auch hierbei kann die Aufnahmevorrichtung natürlich ebenfalls in vorteilhafter Ausgestaltung lösbar oder unlösbar mit dem Laugenbehälter verbunden werden.
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Die Heizbahnen des um die Ablauföffnung des Laugenbehälters herum angebrachten Heizleiters können je nach den vorliegenden Einbauverhältnissen in unterschiedlichen Formen realisiert werden. Sie können beispielsweise mäanderförmig, kreisförmig oder gradlinig nebeneinander liegend ausgebildet sein.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 in vereinfachter Form die Prinzipskizze einer Waschmaschine mit einer Dickschichtheizung,
- 2 in einer schematischen Einzeldarstellung den Laugenbehälter der Waschmaschine mit dem darauf platzierten Heizleiter einer Dickschichtheizung,
- 3 in einem Ausschnitt die Aufbauform einer Dickschichtheizung unter dem Laugenbehälter in einer Explosionsdarstellung,
- 4 in einer schematischen Einzeldarstellung den Laugenbehälter mit einer in den Laugenbehälter einsetzbaren Dickschichtheizung in Form eines Kassettenmoduls,
- 5 bis Prinzipskizzen von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für die Befestigung
- 8 der Dickschichtheizung am Laugenbehälter in vereinfachten Schnitt- und Ausschnittsdarstellungen.
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In der 1 ist in prinzipieller Darstellungsweise eine Waschmaschine 1 mit einer im Laugenbehälter 2 drehbar gelagerten Wäschetrommel 3 abgebildet, bei der die Heizvorrichtung von einer Dickschichtheizung 4 gebildet wird. In dieser Zeichnung ist die Dickschichtheizung 4 als Block dargestellt, wodurch angedeutet wird, dass die Dickschichtheizung 4 in einer möglichen Ausführungsform als einteiliges Modulteil 44 ausgebildet sein kann, welches auf der Außenfläche des Laugenbehälters 2 angebracht wird.
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Dabei kann das Modulteil 44 durch eine Klebeverbindung oder durch mechanische Befestigungsmittel am Laugenbehälter 2 befestigt werden, wobei hierzu sowohl lösbare als nicht lösbare Befestigungsmittel verwendet werden können.
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Weiterhin wird durch die 1 in anschaulicher Weise dargestellt, dass der Laugenbehälter 2 von der bisher aus der Praxis bekannten Form abweicht. Und zwar ist der Laugenbehälter 2 als zylinderförmiger Rundkörper und in seinem unteren Bereich mit der Ablauföffnung 5 in einer der runden Form der Wäschetrommel 3 angepassten Körperform ausgebildet. Somit ist es nicht erforderlich, dass im unteren Bereich ein sogenannter Sumpf in ausgeprägter Form vorgesehen sein muss. Durch diese einfache Formgebung kann der Freiraum zwischen der Wäschetrommel 3 und dem Laugenbehälter 2 sehr klein gehalten werden. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, die sogenannte freie Flotte 10 der Waschflüssigkeit - in 1 ohne Wäschestücke dargestellt - gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik zu reduzieren.
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Die 2 zeigt ergänzend dazu, wie der Heizleiter 40 der Dickschichtheizung 4 mit seinen Heizbahnen in erfindungsgemäßer Weise auf der Außenseite des Laugenbehälters 2 angeordnet ist. Wie aus dieser Zeichnung zu sehen ist, ist der Heizleiter 40 der Dickschichtheizung 4 mäanderförmig ausgebildet und ist um die Ablauföffnung 5 des Laugenbehälters 2 herum angeordnet. Außerdem sind hier noch zur Spannungsversorgung der Anschluss an eine Spannungsquelle 6 sowie durch die gestrichelte Linie die dielektrische Schicht 41 für die elektrische Isolierung des Heizleiters 40 gegenüber der Laugenbehälterwand angedeutet. Die Herstellung des Heizleiters 40 auf dem Laugenbehälter kann durch die einschlägig bekannten Auftrags- bzw. Abscheidungsverfahren erfolgen.
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In der Explosionsdarstellung gemäß 3 ist der aus dem Stand der Technik an sich bekannte Aufbau der unterhalb des Laugenbehälters 2 angebrachten Dickschichtheizung 4 im Einzelnen dargestellt. Vom Laugenbehälter 2 ausgehend sind dies die dielektrische Schicht 41, die von dem Heizleiter 40 gebildeten Leiterbahnen und die Wärmeisolationsschicht 42. Wie aus der Zeichnung anschaulich hervorgeht, sind in diesen schichtweise aufeinanderliegenden Bauteilen jeweils Durchtrittsöffnungen 43 vorgesehen, die für den freien Auslauf der Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 2 an die Ablauföffnung 5 angepasst sind.
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In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Durchtrittsöffnungen 43 derart bemessen, dass der am Laugenbehälter 2 vorgesehene Ablaufstutzen 50 mit der Ablauföffnung 5 bei der Montage der Dickschichtheizung 4 durch diese Durchtrittsöffnungen 43 hindurchragen und gleichzeitig als Zentrierhilfe dienen kann.
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In der 4 ist eine Ausführungsart der Erfindung abgebildet, bei der die Dickschichtheizung 4 als kassettenförmiges Modulteil 7 ausgebildet ist, in dem die Ablauföffnung 5 für den Laugenbehälter 2 integriert ist. Dieses Modulteil 7 wird in einen im unteren Bereich des Laugenbehälter 2 vorgesehenen Ausschnitt 20 flüssigkeitsdicht eingesetzt.
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Hierzu kann eine bevorzugte Ausgestaltungsform darin bestehen, dass das Modulteil 7 in der Art eines Schubfaches in den Ausschnitt 20 des Laugenbehälters 2 einsetzbar ist. Dabei ist zwischen dem Modulteil 7 und dem Ausschnitt 20 eine aufeinander abgestimmte Schienengeometrie sowie eine Dichtungsanordnung vorzusehen. In der Zeichnung ist hierzu im Ausschnitt 20 zur Aufnahme des Modulteils 7 eine Schienenführung 21 und an dem kassettenförmigen Modulteil 7 ist eine Dichtung 70 angedeutet. Bei der Montage kann das Modulteil 7 in einfacher Weise in den Ausschnitt 20 hineingeschoben werden und in der Endposition lösbar oder unlösbar fixiert werden. Eine lösbare Ausgestaltungsform hätte den Vorteil, dass auch im Reparaturfall in vorteilhafter Weise die Modulkassette ersetzt werden könnte.
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In den 5 bis 8 sind Ausführungsbeispiele für eine weitere Ausführungsart der Erfindung dargestellt, bei denen eine andere Befestigungskonstruktion verwendet wird, und zwar wird hierbei die Dickschichtheizung 4 als Modulteil mit der darin integrierten Ablauföffnung 5 mittels einer Aufnahmevorrichtung 8 in unterschiedlichen Ausgestaltungsformen am Laugenbehälter 2 befestigt. Dabei sind in den 5, 6 u. 7 lösbare Ausführungsformen aufgeführt, während 8 eine unlösbare Befestigungsmethode zeigt.
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In der 5 ist die Aufnahmevorrichtung 8 als Formteil ausgebildet, in dem die Dickschichtheizung 4 aufgenommen und bei der Befestigung an die Laugenbehälterwand im Bereich des Ablaufstutzens 50 angedrückt wird. Als Befestigungsmittel sind hierzu ein am Laugenbehälter 2 angeschweißter Schraubbolzen 81, eine Mutter 82 und eine Unterlegscheibe 83 zu sehen.
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Bei der Ausführungsform gemäß 6 ist im Unterschied zur 5 die Aufnahmevorrichtung 8 nicht nur als Trag- und Befestigungsmittel für die Dickschichtheizung 4 ausgebildet, sondern sie dient hier gleichzeitig dazu, einen Ablaufstutzen 50 für die Ablauföffnung des Laugenbehälters 2 zu bilden. Die Aufnahmevorrichtung 8 ist dabei als einteiliges Formteil ausgebildet, an dem die Dickschichtheizung 4 auf der Außenseite beispielsweise durch eine Klebeverbindung befestigt werden kann. Außerdem ist die Aufnahmevorrichtung 8 noch derart gestaltet, dass darin eine Dichtung 9 aufgenommen werden kann, durch die die Abdichtung zum Laugenbehälter 2 erfolgt.
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In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Aufnahmevorrichtung 8 ebenfalls den Ablaufstutzen 50 des Laugenbehälters 2 verkörpert, die Dickschichtheizung 4 als Modulteil aber auf der nach innen gerichteten Seite der Aufnahmevorrichtung 8 befestigt ist, so dass die Dickschichtheizung 4 direkt mit der Waschflotte im Laugenbehälter 2 in Berührung kommt. Auch diese Ausführungsart ist technisch ohne weiteres realisierbar, hierzu ist lediglich für eine entsprechende elektrische Isolierung des Heizleiters 40 in dem Modulteil der Dickschichtheizung zu sorgen. Ein Vorteil dieser Ausführungsart besteht darin, dass die Dickschichtheizung 4 durch den Direktkontakt mit der Flüssigkeit in effizienter Weise für das Aufheizen der Waschflüssigkeit sorgen kann.
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Letztlich zeigt die 8 noch eine unlösbare Befestigungsart für die Aufnahmevorrichtung 8, bei der die Dickschichtheizung 4 mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung 8 neben der Ablauföffnung 5 auf dem Außenmantel des Laugenbehälters 2 befestigt wird. Hierbei wird die Aufnahmevorrichtung 8 am Laugenbehälter 2 angeschweißt. In der Zeichnung wird diese Schweißverbindung durch die Schweißstelle 84 symbolisch angedeutet.
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Bezugszeichenliste
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1. |
Waschmaschine |
2. |
Laugenbehälter |
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20 |
Ausschnitt |
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21 |
Schienenführung |
3. |
Wäschetrommel |
4. |
Dickschichtheizung |
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40 |
Heizleiter, Heizbahnen |
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41 |
dielektrische Schicht, |
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42 |
Wärmeisolationsschicht, |
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43 |
Durchtrittsöffnung |
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44 |
Modulteil |
5. |
Ablauföffnung |
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50 |
Ablaufstutzen |
6. |
Spannungsversorgung |
7. |
Kassettenmodul |
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70 |
Dichtung |
8. |
Aufnahmevorrichtung |
|
80 |
Formteil, Blechbiegeteil, |
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81 |
Schraubbolzen |
|
82 |
Mutter |
|
83 |
Unterlegscheibe |
|
84 |
Schweißstelle |
9. |
9. Dichtung |
10. |
10. freie Flotte |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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