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Die
Erfindung betrifft einen Laugenbehälter für eine Wäschebehandlungsmaschine, mit
einer in einer unteren Wandung angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen Öffnung mit
einem nach außen gerichteten
Stutzen, in welche eine im wesentlichen kreisförmige, als plattenförmiger Heizkörper mit
einem Randansatz ausgebildete Heizeinrichtung zur Aufheizung der
im Laugenbehälter
befindlichen Flüssigkeit
eingesetzt ist, wobei die Heizeinrichtung Befestigungsmittel umfasst,
die eine Befestigung der Heizeinrichtung am Stutzen bereitstellen,
wobei ferner zwischen dem Innenumfang des Stutzens und dem Außenumfang
des Randansatzes der Heizeinrichtung eine umlaufende Dichtung angeordnet
ist.
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Aus
der
DE 10 2004
003 952 A1 ist ein Laugenbehälter mit einer am Boden angeordneten
plattenförmigen
Heizeinrichtung bekannt. Dieser Laugenbehälter hat um die Öffnung für die Heizeinrichtung
einen kragenförmigen
Randansatz bzw. Stutzen, der die Anlage für eine ringförmige Dichtung
bietet. Die Befestigung erfolgt über
ein zusätzliches
Federelement, welches mit seinem mittleren Scheitel gegen die Unterseite
des plattenförmigen
Heizkörpers
drückt
und sich an stegartigen Haltern an der unteren Behälterwand
abstützt.
Hierbei ist zu beachten, dass der dauerhafte Halt über das
Federelement bereitgestellt werden muss.
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Aus
der
EP 0 539 917 B1 ist
ein Laugenbehälter
bekannt, an dessen Boden bzw. Unterseite eine Öffnung mit einer Heizeinrichtung
angeordnet ist. Die Heizeinrichtung ist plattenförmig ausgeführt und flüssigkeitsdicht in der Öffnung befestigt.
Der Rand der Öffnung
ist ein als zur Außenseite
gerichteter kragenförmiger
Ansatz ausgebildet, der zur Abdichtung und zur Befestigung der plattenförmigen Heizeinrichtung
dient. Eine ringförmige
Dichtung ist auf den Ansatz gestülpt,
die auf der zur Öffnungsmitte
weisenden Seite den Rand der plattenförmigen Heizeinrichtung umfasst.
Mit einem Spannband, welches die Dichtung von außen umfasst, wird die Dichtung
an den Ansatz des Laugenbehälters
gedrückt, womit
die Befestigung und die flüssigkeitsdichte
Anlage der Heizeinrichtung bereitgestellt wird. An die ringförmige Dichtung
werden hohe Anforderungen gestellt, da sie neben der Dichtigkeit
auch die mechanische Befestigung der plattenförmigen Heizeinrichtung bereitstellt.
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Aus
der
DE 197 48 704
A1 ist ein Laugenbehälter
aus Kunststoff mit einer Heizeinrichtung bekannt. Die Heizeinrichtung
besteht aus rohrförmigen Heizstäben, die
im Bereich des Laugenbehälterbodens
befestigt sind. Die rohrförmigen
Heizstäbe
und die Befestigungsmittel benötigen
einen Bauraum im unteren Bereich des Laugenbehälters, der während des
Heizens mit Waschflüssigkeit
gefüllt
ist. Durch die Halterung wird sichergestellt, dass die Heizstäbe beabstandet zur
Wandung befestigt werden, so dass Schäden durch Hitzeeinwirkung am
Kunststoff vermieden werden.
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In
der
DE 36 21 295 A1 ist
ein Laugenbehälter
für eine
Waschmaschine offenbart, der an seiner Unterseite eine Öffnung mit
einem angeformten Stutzen besitzt. An der Unterseite des Laugenbehälters sind
ferner Anformungen angebracht, die in einem Abstand zum Stutzen
liegen und eine Bajonettbefestigung für einen Topf bereitstellen,
der über
den Stutzen gestülpt
wird. Um den Stutzen ist außenseitig eine
Dichtung angeordnet, die durch den Rand des Topfes gegen die Unterseite
des Laugenbehälters bzw.
gegen die Außenseite
des Stutzens gepresst wird. Innerhalb des Topfes befinden sich Heizstäbe, die
nicht durch die Öffnung
bzw. durch den Stutzen hindurch in den Innenraum des Laugenbehälters ragen.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Laugenbehälter die
Befestigung einer plattenförmigen
Heizeinrichtung zu verbessern und eine dauerhafte Dichtigkeit bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch einen Laugenbehälter
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der sehr
guten und dauerhaften Dichtigkeit zwischen einem plattenförmigen Heizkörper und
dem Öffnungsrand
im Laugenbehälter
darin, dass die Befestigung sehr zuverlässig unter Verwendung nur weniger
Einzelteile für
die Heizeinrichtung bereitgestellt wird. Die Befestigungsmittel
sind derart ausgebildet, dass eine Befestigung der Heizeinrichtung
in der Art eines Bajonetts bereitgestellt wird, wodurch eine einfach
Montage und ein sicherer Sitz erreicht wird.
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Hierzu
ist es zweckmäßig, im
Laugenbehälter
im unteren Bereich in der Behälterwand
eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung vorzusehen,
die mit einem nach außen
gerichteten, im wesentlichen kreisförmigen Stutzen versehen ist.
Die in die Öffnung
eingesetzte Heizeinrichtung zur Aufheizung von im Laugenbehälter befindlicher
Flüssigkeit,
insbesondere Wasch- oder Spülflüssigkeit,
besteht aus einem im wesentlichen kreisförmigen plattenförmigen Heizkörper mit
einem nach außen
weisenden Randansatz, wobei zwischen Innenumfang des Stutzens und
Außenumfang
des Randansatzes der Heizeinrichtung eine umlaufende Dichtung angeordnet ist.
Die Dichtung ist in ihrer Breite so dimensioniert, dass sie den
Spalt zwischen Innenumfang des Stutzens und Außenumfang des Randansatzes
zumindest nahezu vollständig
ausfüllt,
so dass unerwünschte
Ablagerungen weitestgehend vermieden werden. Als plattenförmiger Heizkörper wird
ein sogenannter Dickschichtheizkörper
verwendet, bei dem auf der Seite, die nicht mit Flüssigkeit
in Berührung kommt,
die wärmeerzeugenden
stromdurchflossenen Leiterbahnen aufgetragen sind. Die Leiterbahnen
befinden sich nur im Bereich des plattenförmigen Teils, der Randansatz
ist nicht mit Leiterbahnen versehen, da in diesem Bereich keine
Wärme erwünscht ist.
Alternativ sind auch Varianten denkbar, bei denen Heizröhren auf
die Unterseite des plattenförmigen Teils
aufgelötet
sind. Zur Befestigung umfasst die Heizeinrichtung am umlaufenden
Randansatz Befestigungsmittel, die als vom Randansatz ausgehende nach
außen
abgekantete Laschen ausgebildet sind, die zwischen zwei benachbarten
Laschen jeweils eine Ausnehmung bilden. Am Stutzen sind an der von
der Behälterwand
entfernten Seite zur Öffnung hin
gerichtete Stege angeformt. Die Heizeinrichtung ist mit den Laschen
am Randansatz in die Abschnitte ohne Anformung einsetzbar, wobei
durch anschließende
Verdrehung um ein vorgegebenes Maß die Laschen jeweils hinter
die Stege verfahrbar sind.
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Dadurch
wird die Heizeinrichtung innerhalb des Stutzens gehalten bzw. kann
nicht mehr aus dem Stutzen herausfallen.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
besitzt der Stutzen an zumindest einem Steg eine Rastnase, die auf
der zur Behälterwand
zugewandten Seite angeformt ist. Die zu diesem Steg korrespondierende
Lasche am Randansatz besitzt auf der von der Behälterwand abgewandten Seite
eine Rastkante oder Kerbe, die mit der Rastnase am Steg verrastet
und die Heizeinrichtung gegen Verdrehen sichert, nachdem die Heizeinrichtung
in die Befestigungsposition verfahren oder verdreht wurde. Auf diese
Weise lässt sich
der Heizkörper
auf einfach Weise an der Behälterwand
befestigen, wobei gleichzeitig zuverlässig ein ungewolltes Lösen des
Heizkörpers
aus seiner vorgesehenen Position verhindert wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist der Randansatz
in seiner Verlängerung
nach außen
gerichtete bogenförmige
Abkantungen auf, die den Rand des Stutzens umschließen. Die äußeren Schenkel
liegen mit ihrer Innenseite am äußeren Umfang
des Stutzens an, wodurch eine zusätzliche Fixierung der Heizeinrichtung
bereitgestellt wird. Die bogenförmigen
Abkantungen sind in Abschnitten des umlaufenden Randansatzes angeordnet,
so dass Abschnitte mit den oben genannten Befestigungsmitteln frei
bleiben bzw. in ihrer Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden.
In einer vorteilhaften Ausführung sind
die bogenförmigen
Abkantungen derart ausgebildet, dass die äußeren Schenkel mit ihrer Innenseite
am äußeren Umfang
des Stutzens fest anliegen, wodurch eine radial im wesentlichen
zur Mitte der Öffnung
gerichtete Krafteinwirkung auf den Stutzen bereitgestellt wird.
Durch die stetige bzw. ständig
andauernde radial zum Inneren bzw. zur Mitte der Öffnung gerichtete
Krafteinwirkung auf den Stutzen wird der Bereich der Öffnung stabilisiert
bzw. gefestigt oder verstärkt.
Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil große Öffnungen,
wie sie für
einen plattenförmigen
Heizkörper
notwendig sind, die Struktur und die Festigkeit des Laugenbehälters bzw.
der Laugenbehälterwand
schwächen.
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In
einer weiteren Ausführung
ist am Randansatz der Heizeinrichtung zumindest eine von der Behälterwand
wegweisende Lasche angeordnet. Diese Lasche dient als Hebel für das Einleiten
der Drehbewegung, wodurch der Montageschritt des Verdrehens vereinfacht
wird. Hierbei ist es ferner zweckmäßig, dass am Rand des Stutzens
zumindest eine Wulst angeformt ist, die als Gegenhalt für die Betätigung des
Hebels dient. Die Wulst erstreckt sich quer zur Umfangsrichtung
des Stutzens, wodurch eine gute Stabilität und Handhabung erreicht wird.
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Es
ist ferner zweckmäßig, den
umlaufenden Randansatz mit den Abkantungen einstückig mit dem Heizkörper auszubilden,
wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, das einstückige Teil
als Stanz-Biegeteil oder als Tiefziehteil aus Blech herzustellen.
Mit dieser Maßnahme
wird die Anzahl der Einzelteile gering gehalten.
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In
einer zweckmäßigen Ausführung ist
die Heizeinrichtung mit einem Kodiermittel versehen, welches den
Einsatz und/oder die Befestigung der Heizeinrichtung in einer vorbestimmten
Position bereitstellt, wobei insbesondere die Drehlage vorbestimmt
ist. Hierbei kann eine bogenförmige
Abkantung breiter ausgeführt
werden und/oder ein Abstand zwischen zwei bogenförmigen Abkantungen oder Laschen
gegenüber
den anderen Abständen
breiter oder schmaler ausgeführt
werden, so dass eine Schlüssel-Schloss-Funktionalität bereitgestellt
wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen:
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1:
eine Wäschebehandlungsmaschine in
einer skizzierten Schnittdarstellung;
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2:
die eingesetzte Heizeinrichtung in einer ersten Ausführungsform
an der Außenseite
des Behälters;
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3 und 4:
den Laugenbehälter
mit Heizeinrichtung in einer Detailansicht;
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5 und 6:
die eingesetzte Heizeinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
an der Außenseite
des Behälters
und
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7a bis 8b die
Heizeinrichtung der weiteren Ausführungsform in detaillierten
Ansichten.
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In 1 ist
ein innerhalb einer Wäschebehandlungsmaschine 1 angeordneter
Laugenbehälter 2 skizziert.
Bei dem skizzierten Beispiel ist innerhalb des Laugenbehälters 2 eine
horizontal drehbare Trommel 23 angeordnet, die stirnseitig
beladbar ist. Der Laugenbehälter 2 besitzt
in der unteren Wandung 3 eine Öffnung 4 mit einem
nach außen
angeformten Stutzen 5, in den eine Heizeinrichtung 6 eingesetzt
und mit Befestigungsmitteln 8 am Stutzen 5 befestigt
ist.
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2 zeigt
einen Ausschnitt der unteren Wandung 3 des Laugenbehälters 2 von
der Behälteraußenseite.
Die eingesetzte Heizeinrichtung 6 umfasst einen plattenförmigen Heizkörper 9,
der mit wärmeerzeugenden
Mitteln wie Leiterbahnen oder Heizwendeln versehen ist. An der äußeren Umrandung
sind am plattenförmigen
Heizkörper 9 umlaufend
Befestigungsmittel 8 angeordnet.
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In 3 ist
beispielhaft die Wirkungsweise eines Befestigungsmittels 8 des
Heizkörpers 9 im
Detail aufgezeigt. Als Befestigungsmittel 8 dient ein zur Behälteraußenseite
gerichteter Randansatz 10, der sich in etwa im rechten
Winkel zur Fläche
des Heizkörpers 9 erstreckt.
Am Randansatz 10 sind auf der Außenseite als Laschen 19 ausgebildete
Abkantungen vorgesehen, die im wesentlichen parallel zur Fläche des
Heizkörpers 9 angeordnet
sind. Am äußeren Rand 14 des
Stutzens 5 sind Stege 14a angeformt, die zum Inneren
der Öffnung 4 bzw.
des Stutzens 5 weisen. Die Positionen der Stege 14a sind
mit den Positionen der Laschen 19 abgestimmt, so dass die Laschen 19 jeweils
unterhalb eines Steges 14a durch Verdrehen der Heizeinrichtung 9 um
ein vorbestimmtes Maß S2
(4) verfahrbar sind. Nach dem Verdrehen befinden
sich die Laschen 19 mit einer gewissen Vorspannung unterhalb
des Steges 14a, wo durch der Heizkörper 9 an der Behälterwand 3 gehalten
wird. Am Randansatz 10 des Heizkörpers 9 sind ferner
an Positionen, die nicht durch Laschen 19 belegt sind,
bogenförmige
Abkantungen 11 angeordnet, die den Rand 14 des
Stutzens 5 zumindest teilweise umgreifen. Wie in 2 verdeutlicht
ist, werden durch die Umgreifung Kräfte 22 auf den Stutzen 5 bzw.
auf den Randbereich der Öffnung 4 in
der Behälterwand 3 ausgeübt, die
im wesentlichen zur Öffnungsmitte
hin gerichtet sind. Der Rand der Öffnung 4 wird sozusagen
nach innen zusammengezogen, wodurch die Behälterwand in diesem Bereich
stabilisiert wird. Gemäß 3 befindet
sich zwischen Randansatz 10 und der Innenseite des Stutzens 5 eine
umlaufende Dichtung 7, die in der skizzierten Ausführung als
O-förmiger
Ring ausgebildet ist. Damit die Dichtung 7 nicht zum Inneren
des Behälters 2 herausrutschen
kann, ist an der Innenseite des Stutzens 5 ein umlaufender
Fortsatz 3a angeformt, der sich im wesentlichen in der
Ebene der Behälterwand 3 und/oder
des Heizkörpers 9 erstreckt.
An zumindest einer Lasche 19 ist auf der Außenseite
eine Rastkante 16 bzw. eine Kerbe vorgesehen, in die nach
dem Verdrehen in die Befestigungsposition eine am Steg 14a angeformte
Rastnase 15 einrastet. Die Rastmittel 15 und 16 sichern
die Heizeinrichtung 6 in der befestigten Position und verhindern
ein selbständiges
Lösen bzw.
Zurückdrehen
in die Einsetz-Position bzw. die Position, in der die Heizeinrichtung 6 aus dem
Stutzen 5 entnommen werden kann.
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In 4 ist
die Laugenbehälterwandung 3 und
die noch nicht eingesetzte Heizeinrichtung 6 als Ausschnitt
dargestellt. An der Außenseite
der Laugenbehälterwandung 3 ist
um die Öffnung 4 der
Stutzen 5 angeformt, der an seinem äußeren Rand 14 umlaufend
Abschnitte mit einer nach innen gerichteten Anformung 14a aufweist.
Die Heizeinrichtung 6 umfasst einen wärmeerzeugenden ebenen Bereich 9,
der an seinem äußeren Rand
einen umlaufenden nach außen
abgewinkelten Randansatz 10 besitzt. Vom Randansatz 10 ausgehend
erstreckt sich eine nach außen
gerichtete bogenförmige
Abkantung 11, die in einen im wesentlichen ebenen Anlagebereich 12 zur
Anlage am Außenumfang 5a des
Stutzens 5 übergeht.
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Beim
Einsetzen der Heizeinrichtung 6 werden die bogenförmigen Abkantungen 11 mit
den ebenen Anlagebereichen 12 und die Laschen 19 an
die Abschnitte 14b ohne Steg angesetzt und entsprechend
des Weges S1 über
die Außenseite 5a des Stutzens 5 geschoben.
Anschließend
wird die Heizeinrichtung 6 so gedreht, dass die Lasche 19 den Weg
S2 entlang des Innenumfangs 5b des Stutzens zurücklegt,
bis der Hebel 20 an der Wulst 21 anschlägt, die
am Ende des Verfahrweges S2 am Rand 14 des Stutzens 5 angeformt
ist. In der Endposition befindet sich die Lasche 19 unterhalb
der Anformung bzw. des Steges 14a, so dass die Heizeinrichtung 6 nicht
mehr nach außen
herausfallen kann bzw. einen Druck gegen die Dichtung 7 ausübt.
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5 zeigt
eine andere Ausführungsform
einer Heizeinrichtung 6 mit einem plattenförmigen Heizkörpers 9,
der an seinem äußeren Umfang
Befestigungsmittel 8 umfasst. Auch in dieser Ausführung umfasst
die Behälterwand 3 eine Öffnung,
die von einem nach außen
gerichteten Stutzen 5 umgeben ist. In der Schnittdarstellung
gemäß 6 ist
zu erkennen, dass um den plattenförmigen Heizkörper 9 ein
nach außen
abgewinkelter, umlaufender Randansatz angeordnet ist. Von diesem
ausgehend sind nach außen
abgewinkelte Stegsegmente bzw. Laschen 19 angeordnet, die
zur Befestigung der Heizeinrichtung 6 am Stutzen 5 dienen.
Zwischen dem Außenumfang
des Randansatzes dem Innenumfang des Stutzens 5b ist eine
umlaufende Dichtung 7 eingelegt, wobei sie den umlaufenden
Fortsatz 3a zumindest teilweise umschließt.
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In 7a und 7b ist
im Detail die Behälterwand 3 mit
dem Stutzen 5 im Bereich der Befestigung in einer Schnittdarstellung
skizziert. Die Lasche 19 liegt auf dem Rand 14 des
Stutzens 5 auf. Die Anformung 14a ist hakenförmig ausgebildet
und dazu geeignet, die Lasche 19 entsprechend 7b zu umgreifen.
Gemäß 8a werden
beim Ansetzen der Heizeinrichtung 6 die Laschen 19 an
der Anformung 14a vorbeigeführt, bis sie auf den Rand 14 des Stutzens 5 aufliegen.
Anschließend
wird die Heizeinrichtung 6 gemäß der Bewegungsrichtung S2
verdreht, bis sich die Laschen 19 gemäß 8b in
der Befestigungsposition befinden. In der Schnittdarstellung gemäß 7b ist
zu erkennen, dass die an der Lasche 19 angeformte Rastkante 16 in
die Rastöffnung 15 am
Stutzen 5 bzw. an der Anformung 14a verrastet,
so dass die Heizeinrichtung gegen Verdrehen gesichert ist.
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Die
oben beschriebene Befestigung der Heizeinrichtung 6 ist
ferner in sogenannte Bottichwaschmaschinen mit einem vertikal drehbaren
Rührwerk und/oder
einer vertikal drehbaren Trommel einsetzbar.