DE2610512C2 - Elektrischer Heizeinsatz - Google Patents

Elektrischer Heizeinsatz

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DE2610512C2 DE19762610512 DE2610512A DE2610512C2 DE 2610512 C2 DE2610512 C2 DE 2610512C2 DE 19762610512 DE19762610512 DE 19762610512 DE 2610512 A DE2610512 A DE 2610512A DE 2610512 C2 DE2610512 C2 DE 2610512C2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizeinsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Elektrische Heizeinsätze der in Rede stehenden Art sind aus der Schweizer Patentschrift 3 72 450 bekannt.
Sie werden als Massenartikel zum Einbau in Wassererhitzer, Waschmaschinen und andere elektrische Haushaltsgeräte benötigt Das Bestreben geht dabei dahin, preiswerte Lösungen aufzuzeigen, weiche ein Einsetzen des Heizkörpers von außen her in die Behälterwandöffnung ermöglichen, wobei die Behälterwandöffnung im allgemeinen ianglochförmig ausgebildet ist Weiterhin soll ein einfaches Auswechsein des Heizeinsatzc 3, z. B. nach einem Durchbrennen desselben, möglich sein.
ίο Die aus der Schweizer Patentschrift 3 72 450 bekannte Lösung ist konstruktiv ziemlich aufwendig. Die Gegenstütze besteht aus zwei um eine parallel zur Ebene der Behälterwandöffnung verlaufende Achse drehbare • Riegellaschen, weiche beim Anziehen der Spannschraube mittels eines C-förmigen Bügels, der in einer Ankerplatte verankert ist, verschwenkt werden. Die Riegellaschen müssen aus Platzgründen bei dieser Konstruktion ziemlich schmal gehalten werden, so daß daher nur schmale Eingriffsflächen der Riegellaschen an den Rändem der Behälterwandöffnung vorliegen. Somit muß die gesamte Spannkraft über die Ränder der Behälterwandöffnung zu einem am Außenrand der Behälterwandöffnung anliegenden Dichtring übertragen werden. Da die Behälterwand relativ dünn ist besteht die Gefahr, daß die Ränder an den schmalen Eingriffsstellen aufgebogen werden, s-< daß daher die Spannkraft nachläßt und damit keine entsprechende Abdichtung der Behälterwandöffnung mehr gewährleistet ist.
Ähnliches ergibt sich bei einem anderen, aus der österreichischen Patentschrift 2 00 682 bekannten Lösungsprinzip, bei welchem eine Hammerkopfschraube verwendet wird, die nach dem Einsetzen der Gegenstützplatte um 90" um die Flächennormale der Behälterwandöffnung verdreht wird. Auch hier erfolgt die Ab-Stützung über relativ schmale Eingriffsflächen, abgesehen davon, daß auch diese Konstruktion aufwendig ist. Weiterhin sind z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 39 302 sogenannte »Einfädelläsungen« bekannt geworden, bei denen die Gegenstützpiacte zwar schmaler, aber doch länger als die Wandöffnung ist, ansonsten jedoch nicht verschwenkbar, sondern lediglich in Richtung der Flächennormale der Behälterwandöffnung anziehbar ist. Zum Einsetzen wird der gesamte Heizeinsatz schräggestellt und ein Längsende der Gegenstützplatte hinter den Rand der Behälterwandöffnung durch Querverschiebung gebracht. Anschließend wird die gegenüberliegende Seite der Gegenstützplatte eingeschoben und durch Querverschiebung der gesamten Heizkörperanordnung in entgegengesetzter Richtung eine solche Anordnung getroffen, daß beide Enden der Gegenstützplatte in den Innenrand der Behälterwandöffnung eingreifen.
Bei dieser Anordnung setzt das Verschwenken des Heizeinsatzes, z. B. um 20 bis 30°, auch genügend Platz für die weit in den Behälter ragenden Rohrheizkörperenden voraus. Dieser ist jedoch z. B. bei Waschmaschinen nicht gegeben. Da von außen nicht zu sehen ist, ob tatsächlich die überstehenden Ränder der Gegenstützplatte hintergreifen, besteht die Gefahr eines unsachgemäßen Einbaus mit unsymmetrischer Kraftübertragung. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Lösung vorzuschlagen, bei der mit geringem konstruktivem Aufwand die Gegenstützplatte in eine Schräglage kommt, so daß ein Einsetzen des Heizeinsatzes in die Behälterwandöffnung bzw. ein Lösen desselben aus der Behälterwandöffnung ermöglicht wird und bei der von der Gegenstützplatte die Längsränder der Behälterwandöffnung über ihre gesamte Länge übergriffen wer-
den, so daß dementsprechend eine gleichmäßige Übertragung des Spanndruckes auf den Dichtkörper ohne Gefahr einer Verformung der Ränder der Behälterwandöffnung gewährleistet ist
Die Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen.
Der neue elektrische Heizeinsatz hat verschiedene prinzipielle Vorteile. Vor allem wird es möglich, eine Gegenstützplatte zu verwenden, die im Bereich eines Großteiles der Längsseiten des Langloches mit ihren Rändern anliegt, so daß der Dichtkörper über den größten Teil seines Bereiches gleichmäßig an die Ränder der Behälterwand angedrückt wird.
Die Behälterwand selbst wird nur an den äußersten Stellen auf Biegung beansprucht, wobei diese Beanspruchung insgesamt gesehen gering ist. Es wird dadurch möglich, verhältnismäßig dünnwandige, z. B. Wandstärken von 0,6 bis 0,8 mm aufweisende und auch emaillierte Behälter vorzusehen, wobei ein glattes Langloch ohne Kragen ausreicht Die Fixierung des Heizeinsatzes ist sehr stabil, d. h. das Gewicht und Erschütterungen des sich in den Behälter erstreckenden Rohrheizkörpers werden von der Abstützung gut aufgenommen. Der Heizeinsatz kann selbst nach langjähriger Benützung ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden.
Bemerkt wird, daß die Größe der Langlochöffnung genormt ist um einen leichten Austausch von Rohrheizkörpern zu ermöglichen. Vorteilhaft werden die Langlöcher so groß gewählt daß durch sie sowohl zwei als auch vier Rohrheizkörperenden zu dem gemeinsamen Befestigungsflansch herausgeführt werden können. Die genormten Langlochgrößen sind so gewählt daß bei der jeweiligen Langlochgröße verschiedene Befestigungsarten angewendet werden können, also z. B. auch eine Befestigung mit Hilfe expandierender Gummiteile usw. möglich ist für welche Befestigungsarten eine gewisse Mindesthöhe des Langloches erforderlich ist weil ober- und unterhalb des Rohrheizkörpers im Loch so viel Gummi vorhanden sein muß, daß eine Abdichtung bzw. Expansion möglich ist. In der Praxis bedeutet dies, daß die Höhe bzw. Breite, also das kleinere Maß der Langlochöffnung, eine etwa dem doppelten Rohrheizkörperdurchmesser entsprechende Größe erreicht In gleicher Weise ist die Gesamtlänge des Langloches in der Behalte, wandöffnung praktisch immer größer als der Außenabstand der äußeren Rohrheizkörperenden gewählt.
In vielen Anwendungsfällen ist es notwendig oder erwünscht, die Rohrheizkörper möglichst nahe an einer bestehenden Wand eines Gerätes, z. B. parallel zu dieser Wand, anzuordnen. So besteht seit langem bei Waschautomaten die Tendenz, die Laugenmenge zu verringern und dadurch Waschmittel und elektrische Energie zum Aufheizen der Lauge einzusparen. Um dies praktisch zu erreichen, wird der Abstand zwischen dem Laugenbehälter und der Trommel des Waschautomaten sowohl im Bereich des Trommelmantels a:s auch an den Stirnseiten der Trommel so weit als möglich verkleinert.
Befindet sich nun die fkhälterwandöffnung zur Befestigung des Heizeinsatzes z. B. in der Rückwand des Laugenbehälters, dann muß die Unterkante des Langloches aus fertigungstechnischen Gründen in einem bestimmten Abstand vom Boden vorgesehen werden. Die Achsen der Rohrheizkörper verlaufen im Bereich der halben Lochhöhe. Um eine Unterbringung der Heizkörper unterhalb der Tromiviel zu ermöglichen und dabei den Abstand zwischen Trommel und Laugenbehälterboden möglichst klein zu halten, wird bisher in den unbeheizten Enden der Rohrheizkörper innerhalb des B;-hälters eine Kröpfung vorgesehen, so daß die Heizkörper mit ihren beheizten Teilen näher an den Behälterboden herangeführt werden können. Durch die Kröpfungsstelle in den Heizkörperenden und weil die Heizkörperenden im Flanschbereich höher als der untere Trommelrand liegen, wird es bei der beschriebenen Ausführung notwendig, den Abstand der Trommel von ίο der Rückwand so groß zu wählen, daß die Kröpfung im freien Raum zwischen Rückwand und Trommel angebracht werden kann. Damit geht aber ein beträchtlicher Teil der durch die Verringerung des Abstandes zwischen Boden und Trommel erzielten Volumeneinspats rung wieder verloren. Es wurde nun vorgeschlagen, in der Rückwand eine Ausbuchtung vorzusehen, um so die Kröpfungsstelle der durch eine Endöffnung der Ausbuchtung esnführbaren Heizkörper in dieser Ausbuchtung unterzubringen und die Anbringung der Trommel mit geringem Abstand von der Rückwand zu ermöglichen. Die Anbringung dieser Ausbuchiurg führt zu erheblichen Werkzeugkosten und dazu, daß sich gegenüber einem einfacheren Behälter ohne diese Ausbuchtung die erforderliche Mindestwandstärke vergrößert und auch das Emaillieren erschwert wird. Außerdem muß mit erhöhtem Ausschuß beim Ziehen des Laugenbehälters gerechnet werden. Wie bereits erwähnt wurde, ergeben sich ähnliche Probleme auch bei manchen anderen Heizkörperbefestigungen.
Durch die beschriebene Profilierung erhält man auch bei relativ geringer Wandstärke eine ausreichende Festigkeit der Gegenstützplatte. Die Rinnenwölbung ermöglicht ein Durchfedern der Gegenstützplatte. Ferner kann die Rinnenöffnung zugleich die den Ansatz des Dichtkörpers aufnehmende Vertiefung bilden.
5n der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausffihrungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht durch einen in eine Behälterwandöffnung eingesetzten Heizeinsatz;
F ι g. 2 einen Schnitt ähnlich F i g. 1 beim Einsetzen bzw. Lösen des Heizeinsatzes;
Fig.3 eine teilweise ausgebrochene Sciinittansicht längs der Linie I-I in F i g. 1;
F i g. 4 eine schaubildliche Ansicht des Dichtkörpers;
F i g. 5 einen weiteren elektrischen Heizeinsatz in Ansicht von unten;
Fig. 6 den Heizeinsatz nach F ig.5 in Seitenansicht, wobei sich in den Fig.5 und 6 die Gegenstützplatte jeweils in ihrer Schwenkstellung befindet;
F i g. 7 die Flanschplatte in Draufsicht,
F i g. B einen Dichtkörper für den Heizeinsatz nach d^n F \ g. 5 und 6 im Längsschnitt und
F i g. 9 den Heizeinsatz nach F i g. 8 in Ansicht von der in der Montagtitellung zur Behälteröffnmg gerichteten Seite.
Ein Rohrheizkörper 1 ist mit seinen Anschlußenden 2,
welche im Abstand voneinander angeordnet sind, durch einen Dichtkörper 3 hindurchgeführt Die Form und Größe des Dichtkörpers 3 ist so gewählt, daß er ein Langloch 4 in der Behälterwand 5 abdeckt.
Der Dichtkörper 3 besitzt Verstärkungen 6, welche die Anschlußenden 2 des Rohrheizkörpers 1 halbkreisförmig umgreifen und zur Zentrierung dienen. Weiteres hin besitzt er im Schnittpunkt seiner Symmetrieachsen eine Bohrung 7, durch welche ein Gewindebolzen 8 hindurchgeführt ist. Die Bohrung 7 ist durch einen Ansatz 9 des Dichtkörpers 3 verlängert, wobei die äußere ring-
förmige Stirnfläche 10 des Ansatzes 9 abgeschrägt ist.
Der äußere Randbereich 11 des Dichtkörpers liegt nach dem Einsetzen des Heizeinsatzes außen an der Behälterwand 5 an. Weiterhin ist eine Flanschplatte 12 vorgesehen, die den Dichtkörper 3 abdeckt. Der Gewindebolzen 8 ist durch ein Mittelloch der Flanschplatte 12 hindurchgeführt. Eine auf dem Gewindebolzen 8 sitzende Mutter 13 liegt an einer Auskragung des Mittelloches der Flanschplatte 12 an.
Das in den Behälter ragende Ende des Gewindebolzens 8 ist bei 14 verjüngt. Eine GegenstUtzplatte 15 besitzt eine Mittellochbohrung 16, welche größer gehalten ist als die Verjüngung des Gewindebolzens 14, so daß die auf die Verjüngung 14 des Gewindebolzens 8 aufgesetzte Gegenstützplatte 15 eine Schwenkung bis zu 45° durchführen kann. Um zu verhindern, daß die Gegenstützplatte 15 von dem Bolzen 8 abfällt, ist das Ende des Gewindebolzens β bei Ί7 z. B. scheibenförmig verpreßt.
Die Breite der Gegenstützplatte 15 ist etwas größer als die Breite des Langloches 4. In ihrer Länge füllt die Gegenstützplatte 15 den gesamten Raum zwischen den Anschlußenden 2 des Rohrheizkörpers 1 aus. Darüber hinaus umgreift sie die Anschlußenden des Rohrheizkörpers 2, d. h. die Schmalenden der Gegenstützplatte 15 sind halbkreisförmig ausgespart, wobei dann die Anschlußenden 2 in die jeweilige halbkreisförmige Aussparung 18 zu liegen kommen.
Die Funktionsweise der beschriebenen Ausführungsform ist folgende:
Vordem Einsetzen des Heizeinsatzes wird die Mutter 13 soweit gelockert, daß der Dichtkörper 3 im wesentlichen entspannt ist. Bei dieser in Fig.2 dargestellten Stellung drückt der Ansatz 9 mit seiner schrägen Stirnfläche 10 die Gegenstützplatte 15 in eine Schräglage, bei welcher die Projektion, des Querschnittes der Gegenstützplatte 15 auf die Behälterwand 5 eine geringere Breite besitzt als das Langloch 4. Dies bedeutet, daß der Heizeinsatz in Richtung der Flächennormalen des Langloches 4 in das Langloch eingesetzt werden kann. Wenn nach dem Einschieben des Heizeinsatzes die Mutter 13 angezogen wird, dann wird zuerst die Gegenstützplatte 15 unter Eindrücken des Ansatzes 9 aufrechtgestellt. Dabei legt sich die Gegenstützplatte an die im Behälterinneren liegenden Ränder der Behälterwand 5 an. Durch weiteres Anziehen der Mutter 13 wird der Dichtkörper 3 an dem äußeren Rand des Langloches 4 der Behälterwand 5 abdichtend angedrückt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ansatz 9 in Form eines Nippels ausgebildet da die Praxis gezeigt hat, daß ein solcher Nippe! zur sicheren Schrägstellung der Gegenstützplatte 15 ausreichend ist Der Ansatz 9 kann sich selbstverständlich auch über einen größeren Bereich der Gegenstützplatte 15 erstrecken, z. B. über die gesamte Strecke zwischen den Anschlußenden 2 des Rohrheizkörpers 1. Es kann auch eine entsprechende Unterteilung vorgenommen werden, d. h. es können mehrere Ansätze 9 im Abstand voneinander angeordnet werden. Weiterhin können die Ansätze 9 durch zusätzliche Mittel ersetzt oder ergänzt werden, z. B. durch Federspangen oder dgl, wobei diese Mittel im Sinne der Erfindung die Aufgabe haben, bei Lösung der Spanneinrichtung die Gegenstützplatte 15 um eine parallel zur längeren Achse des Langloches verlaufende Achse zu verschwenken. Die Durchführungslöcher in der Gummidichtung haben zur besseren Abdichtung vorzugsweise eine oder mehrere nach innen stehende Lippen mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle eines einzigen Rohrheizkörpers zwei oder drei Rohrheizkörper oder einen Thermostatfühler in einem Befestigungsflansch unterzubringen, wobei dann eben außer dem Mittelloch für die Spannschraube 3, 4 oder 6 Durchführungslöcher für die Enden der Rohrheizkörper angebracht werden.
Bei der in den F i g. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist der Rohrheizkörper 1 mit seinen Anschlußenden 2, die im Abstand voneinander angeordnet sind, durch einen Dichtungskörper 23 und durch öffnungen
24 einer länglichen Flanschplatte 25 geführt. Die Form und Größe des Dichtkörpers 23 und der Flanschplatte
25 sind so gewählt, daß sie ein Langloch, insbesondere ein genormtes Langloch, in einer Behälterwand mit allseitigem Randübergriff abdecken können.
Die Flanschplatte 25 besitzt einen zur Behälterwand gerichteten Bord 26, der somit eine ucii Dicniüngskürper 23 zum Großteil aufnehmende Vertiefung der
Flanschplatte 25 umschließt. Die Ränder der öffnungen 24 sowie einer Mittelöffnung 27 der Flanschplatte 25 sind zur Flanschplattenrückseite kragenartig hochgezogen.
Die öffnung 24 wird gegenüber der durch die Mittelöffnung 27 gezogenen Mittellinie nach unten versetzt, um bei beschränkten Raumverhältnissen ein leichteres Montier·.« der Anordnung zu ermöglichen, ohne daß ein Kröpfen des Rohrheizkörpers erforderlich wird.
Für die Anschlußenden 2 besitzt der Dichtungskörper 23 Durchführungsöf'nungen 28, in denen zusätzlich kleine Dichtungswülste 29 angebracht sind. Weitere Durchführungsöffnungen 30, die durch eine dünne Endwand 31 abgedeckt werden, ermöglichen im Bedarfsfall die Verwendung des gleichen Dichtungskörpers 23 für einen Heizeinsatz mit zwei Rohrheizkörpern, also insgesamt vier durch die öffnungen 28 und 30 durchsteckharen Anschlußenden oder einem Heizkörper und einem Thermostaten. Ein Außenwulst 32 des Dichtungskörpers legt sich in der Montagestellung von außen an den Rand der Behälterwandöffnung an.
Die öffnung 27 und eine entsprechende öffnung 33 des Dichtungskörpers 23 dienen der Durchführung eines Gewindebolzens 34, der durch eine auf den die öffnung 27 umgebenden Kragen der Flanschplatte 25 aufgepreßte Ringkappe 35 mit angeformter Erdungsfahne 37 hindurchgeführt und auf den eine Mutter 36 aufgesetzt ist. Durch Verdrehen der Mutter 36 ist eine Axialverstellung des Gewindebolzens 34 möglich. Das innere Ende des Gewindebolzens 34 ist zunächst verjüngt und
so dann hinter einer auf diesen verjüngten Teil mit einem Loch unter allseitigem Spiel aufgeschobenen Gegenstützplatte 38 flachgedrückt so daß ein entsprechend flacher Ansatz 39 entsteht mit dessen Hilfe die Gegenstützplatte 38 durch Anziehen des Gewindebolzens 34 auf die Flanschplatte 25 zu verstellt werden kann.
Die Gegenstützplatte 38 ist wie dargestellt rinnenförmig profiliert, wobei die Rinnenöffnung 40 zur Flanschplatte 25 weist und an den Rinnenteil nach außen weisende Flansche 41 anschließen, die zur Abstützung der Gegenstützplatte 38 an den inneren Rändern der Behälterwandöffnung dienen.
Am Dichtungskörper 23 ist ein lappenartiger Ansatz 42 vorgesehen, der parallel zum Längsrand 43 vorsteht und bei gelockerter Schraube 34, also der Stellung nach den F i g. 1 und 2, die Gegenstützplatte 38 in die dargestellte Schräglage gegenüber der Flanschplatte 25 drückt. In den Längsrändern der Gegenstützplatte 38 sind Ausnehmungen vorgesehen, um die Relatiwerstel-
lung der Gegenstützplatte gegenüber den Heizkörpern 1 zu ermöglichen, trotzdem aber eine Führung zu erzielen. Entsprechend den Löchern 30 können weitere, entsprechend größere Löcher in der Gegenstützplatte 38 vorgesehen sein, um ihre Verwendung auch bei einem Heizeinsatz mit zwei Heizkörpern zu ermöglichen.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die öffnungen 24, 28 und 3υ zum Längsrand 43 des Dichtungskörpers 23 bzw. zum Längsrand 44 der Flanschplatte 25 versetzt, so daß die Heizkörperenden 2 in der eingesetzten Stellung an einen Längsrand des Langloches in der Behälterwand anliegen. Zentrieransätze 45 des Dichtungskörpers sorgen gemeinsam mit den Heizkörperenden 2 für die Zentrierung des Heizeinsatzes in der Behälterwandöffnung.
Die Montage des Heizeinsatzes erfolgt in der Weise, daß der Heizkörper 1 von außen in die Behälterwandöffnung eingeführt und zunächst der im Normalfall nach unten gerichtete, über die Heizkörperenden 2 vorstehende, den größeren Abstand vom Flansch 25 aufweisende Randteil 41 über den unteren Öffnungsrand gehoben wird, wonach der Einsatz durch Längsverschiebung in Richtung des Heizkörpers bis zur Anlage des Randbereiches 32 eingeschoben wird.
Wird nun die Mutter 36 angezogen, so zieht der Gewindebolzen 34 die Gegenstützplatte 38 zur Flanschplatte 25, d. h. die Gegenstützplatte 38 wird schwenken, so daß schließlich ihre beiden Flanschränder 41 die Längsränder der Behälteröffnung übergreifen. Der Ansatz 42 wird von der Rinncröffnung 40 aufgenommen.
30
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Heizeinsatz zum abdichtenden Einbau in langlochförmige Behälterwandöffnungen, bestehend aus einem an der Außenwand der Behälterwandöffnung anliegenden Dichtkörper aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, aus einem oder mehreren entsprechend gebogenen Rohrheizkörpern, dessen bzw. deren Anschlußenden durch den Dichtkörper hindurchgeführt sind, aus einer außen an dem Dichtkörper anliegenden Flanschplatte, aus mindestens einer sich am inneren Rand der Behälterwandöffnung abstützenden, breiter als die Behäkerwandöffnung ausgebildeten Gegenstützplatte und aus einer durch den Dichtkcrper hindurchgeführten Spanneinrichtung, durch welche beim Anziehen derselben der Dichtkörper an die Außenwand der B°hälterwandöffnung abdichtend angedrückt wird wobei die Gegenstützplatte mit der Spanneinrichtung um eine parallel zur Ebene der Behälterwandöffnung sich erstreckende Achse schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Behälterinneren zugewandte und sich durch die Behälterwandöffnung (4) erstreckende Rückseite des Didukörpers (3,23) unsymmetrisch zur Ebene der Behälterwandöffnung (4) ausgebildet ist und im entspannten Zustand an der frei schwenkbar an dem in den Behälter ragenden Ende (14) der Spanneinrichtung angeordneten Gegenstützplatte (15, 38) anliegt und diese in Schräglage zur Ebene dir Beh&äerwandöffnung (4) drückt, wobei beim Anziehen der Spanneinrichtung und Abstützung der sich aufrich'.. ;iden Gegenstützplatte (15, 38) an den Innenrändern der Behälterwandöffnung (4) die Rückseite des Dichtkörpers (3, 23) in Richtung zur Ebene der Behälterwandöffnung (4) verformt wird.
2. Heizeir.satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Behälterinneren gerichtete Rückseite des Dichtkörpers (3, 23) einen Ansatz (9, 42) mit einer im entspannten Zustand schräg verlaufenden Anlagefläche (10) besitzt, weiche beim Lösen der Spanneinrichtung (8,13; 34,36) die Gegenstützplatte (15,38) in ihre Schrägstellung drückt.
3. Heizeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) den Gewindebolzen (8) der Spanneinrichtung zentrisch umgibt, wobei seine Schrägfläche (10) im Winkel von 20 bis 45° zur Ebene der Behälterwandöffnung (4) verläuft.
4. Heizeinsatz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (42) durch einen ins Behälterinnere vorstehenden Lappen des Dichtkörpers gebildet wird.
5. Heizeinsatz nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die "egenstützplatte (33) ein rinnenförmiges Profil mit zürn Dichtkörper weisender Rinnenöffnung (40) und mit an den Rinnenteil anschließenden flanschartigen Längsrändern (41) aufweist.
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