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Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung zur
Beheizung von elektrischen Haushaltsgeräten, wie Wasch-, Spülmaschinen
oder dergleichen, mit einem Flächenheizelement
mit wenigstens einem im Wesentlichen plattenförmigen Träger zur direkten Beheizung
der in wenigstens einer Reinigungskammer des Haushaltsgerätes befindlichen
Reinigungsflüssigkeit
und mit wenigstens einer mit dem plattenförmigen Träger in wärmeleitendem Kontakt stehenden
Heizeinheit, wobei der plattenförmige
Träger
unter Zwischenschaltung wenigstens einer Dichtung im Wesentlichen
flüssigkeitsdicht
an einem Ringflansch der Reinigungskammer lösbar befestigbar ist. Sie ist ferner
auf ein elektrisches Haushaltsgerät mit einer solchen Heizeinrichtung
gerichtet.
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Zur Beheizung der Reinigungsflüssigkeit bzw.
der Waschlauge in elektrischen Haushaltsgeräten, wie Wasch-, Spülmaschinen
oder dergleichen, insbesondere Trommelwaschmaschinen, werden häufig Rohrheizkörper eingesetzt.
Solche Rohrheizkörper
sind in einem eigens zu diesem Zweck vorgesehenen Raum in der Reinigungskammer
bzw. dem Laugenbehälter
angeordnet, so dass der Rohrheizkörper beim Heizen stets allseitig
von der Reinigungsflüssigkeit
umspült
ist. Bei dieser Lösung
ist insbesondere von Nachteil, dass der Rohrheizkörper im
Rahmen einer automatisierten Fertigung schlecht montierbar ist und
der zusätzliche
Raum für
den Rohrheizkörper
einen höheren
Wasserverbrauch zur Folge hat. Weitere Nachteile dieser Lösung liegen
einerseits in einer schlechten Übertemperatursicherung,
dem sogenannten Trockengehschutz, wobei nach Ansprechen der Thermoelemente
der Übertemperatursicherung
eine Auswechslung des kompletten Rohrheizkörpers erforderlich ist. Schließlich bedingt der
verhältnismäßig schlechte
Wärmeübergang
von dem Rohrheizkörper
zur Reinigungsflüssigkeit
aufgrund der Bildung von Dampfblasen einen relativ niedrigen thermischen
Wirkungsgrad.
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Aus diesem Grund sind Heizeinrichtungen
in Form von Flächenheizelementen
bekannt, welche die Reinigungsflüssigkeit
direkt beheizen. Die
EP
0 906 984 A1 beschreibt eine solche Heizeinrichtung, bei
welcher die von einem Rohrheizkörper
gebildete Heizeinheit an der der Reinigungsflüssigkeit abgewandten Unterseite
der Heizplatte des Flächenheizelementes
angeordnet ist, so dass die Heizeinheit nicht mit der Waschlauge
in unmittelbare Berührung treten
kann. Nachteilig ist jedoch die Art der Befestigung des Flächenheizelementes
an der Reinigungskammer des Haushaltsgerätes in Form einer zeit- und
kostenintensiven Schraubbefestigung. Um bei dieser Art der Befestigung,
bei welcher die Anzugskraft der Schrauben eine zwischen dem Flächenheizelement
und der Behälterwand
der Reinigungskammer angeordnete Dichtung einpresst, eine sichere Abdichtung
zu erreichen, sind mehrere Schrauben erforderlich. Nachteilig ist überdies,
dass während der
Montage keine Vorfixierung der Heizeinrichtung möglich ist, was die Montage
erschwert.
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Ferner ist es bekannt, die Reinigungsflüssigkeit
von Haushaltsgeräten
mittels einer Heizplatte zu beheizen, welche die Form der Reinigungskammer bzw.
des Laugenbehälters
aufweist und bei welcher die Pumpenanschlussöffnung in die Heizplatte integriert
ist (
DE 41 35 540 A1 ,
EP 0 539 917 A1 ).
Diese Lösung
ist nicht nur sehr kostenintensiv, sondern auch besonders aufwändig bei
der Montage. Wegen des unvertretbar hohen Aufwandes ist diese Lösung für eine Serienfertigung
mit großen
Stückzahlen
ungeeignet.
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Die
DE 91 00 476 U1 beschreibt eine gattungsgemäße Heizeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Das Flächenheizelement
der Heizeinrichtung ist dabei mittels U-förmiger
Spannklammern an dem Ringflansch der Reinigungskammer festgelegt,
wobei die erforderliche Flüssigkeitsdichtigkeit
durch einen zwischen der Tragplatte des Flächenheizelementes und der der
Reinigungskammer abgewandten Stirnseite des Ringflansches der Reinigungskammer
angeordneten Dichtring sichergestellt ist.
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Nachteilig ist indes einerseits,
dass der für die
Dichtigkeit erforderliche Andruck der Tragplatte des Flächenheizelementes
an die Stirnseite des Ringflansches einzig durch die elastischen
Spannklammern aufgebracht wird, welche zudem das Eigengewicht des
Flächenheizelementes
aufnehmen müssen,
so dass insbesondere im Falle von Schwingungen der Reinigungskammer
während
des Betriebs der Waschmaschine die Gefahr von Undichtigkeiten besteht.
Dies gilt insbesondere bei fortschreitender Standzeit der Waschmaschine,
wenn die Spannklammern Gefahr laufen zu ermüden. Andererseits ist die Montage
der Heizeinrichtung relativ aufwändig,
da zunächst
der Dichtring positioniert, sodann das Flächenheizelement unter Andruck
auf denselben gehalten und sodann unter fortwährendem Festhalten des Flächenheizelementes
die Spannklammern festgelegt werden müssen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Heizeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, dass eine dauerhafte Dichtigkeit und insbesondere
eine einfache und schnelle Montierbarkeit sichergestellt ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer
Heizeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
die Dichtung zwischen der Innenseite des Ringflansches und einem
Umfangsabschnitt des plattenförmigen
Trägers
angeordnet ist, wobei der plattenförmige Träger unter elastischer Kompression
der Dichtung gegen die Innenseite des Ringflansches abdichtend,
klemmend an dem Ringflansch gehalten ist.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Heizeinrichtung
sorgt einerseits für
eine einwandfreie und dauerhafte Abdichtung des Flächenheizelementes
gegen den Ringflansch der Reinigungskammer infolge der Klemmkraft
der elastisch komprimierten Dichtung zwischen dem Umfangsabschnitt
des plattenförmigen
Trägers
des Flächenheizelementes
und dem Innenumfang des z.B. an die Reinigungskammer angespritzten
Ringflansches. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht insbesondere
darin, dass das Flächenheizelement
in handhabungstechnischer Hinsicht äußerst einfach und schnell montierbar
ist, wobei für
die Dichtheit des Systems nicht nur keine zeit- und kostenintensive
Schraubbefestigung erforderlich ist, sondern das Flächenheizelement
auf einfache Weise nur unter Zwischenanordnung der Dichtung in den
Ringflansch der Reinigungskammer eingedrückt werden muss, wobei die
zwischen dem Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers und der Innenseite des
Ringflansches geklemmte Dichtung eine sichere Dauerbefestigung bzw. – sofern
zusätzliche
Sicherungselemente vorgesehen sind, wie es weiter unten näher erläutert ist – eine zuverlässige Vorfixierung
des Flächenheizelementes
an dem Ringflansch gewährleistet.
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In bevorzugter Ausführung kann
vorgesehen sein, dass der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers elastisch
radial nach außen
belastet ist. Auf diese Weise sorgt die Federkraft des elastisch
radial nach außen
vorbelasteten Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers des Flächenheizelementes zusätzlich für eine elastische
Klemmung der Dichtung gegen den Innenumfang des Ringflansches und somit
einerseits für
eine einwandfreie und dauerhafte Dichtigkeit des Systems, andererseits
für eine
einfache und schnelle Befestigung des Flächenheizelementes an bzw. in
dem Ringflansch zumindest bei der Montage.
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In bevorzugter Ausführung ist
vorgesehen, dass der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers und/oder
die Innenseite des Ringflansches derart ausgestaltet ist/sind, dass
sich der zwischen dem Umfangsabschnitt und der Innenseite des Ringflansches
angeordnete Spalt zur Aufnahme der Dichtung vom freien Ende des
Ringflansches in Richtung der Montageposition des Flächenheizelementes
verengt. Auf diese Weise wird die Montage des Flächenheizelementes im Innern
des Ringflansches weiter vereinfacht, indem beim Einschieben des
Flächenheizelementes
in den Ringflansch die Dichtung anfänglich – in dem erweiterten Abschnitt
des Spaltes – weniger elastisch
verformt wird als beim weiteren, tieferen Eindrücken des Flächenheizelementes in den Ringflansch,
so dass eine einfache Zentrierung des Flächenheizelementes mit nur geringem
oder praktisch keinem Kraftaufwand möglich ist.
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Hierfür sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor,
dass sich der zwischen dem Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers und
der Innenseite des Ringflansches angeordnete Spalt zur Aufnahme
der Dichtung im Wesentlichen kontinuierlich verengt. Während dies
selbstverständlich
grundsätzlich
auch durch eine entsprechende Verjüngung des Innenumfangs des
Ringflansches von seinem freien Ende in Richtung der Reinigungskammer
möglich
ist, ist in vorteilhafter Ausführung
vorgesehen, dass der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des
Flächenheizelementes
im montierten Zustand unter einem von 0° verschiedenen, endlichen Winkel
bezüglich
der Innenwand des Ringflansches angeordnet ist. Dieser, zwischen
dem Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des Flächenheizelementes und dem Ringflansch
der Reinigungskammer gebildete, in Richtung der Reinigungskammer
offene Winkel erleichtert das Eindrücken der Heizeinrichtung ins Innere
des Ringflansches während
der Montage, wobei die zwischen dem plattenförmigen Träger des Flächenheizelementes und der Innenwand
des Ringflansches angeordnete Dichtung mit fortwährendem Einschieben des Flächenheizelementes
in den Ringflansch weiter komprimiert wird. Wie bereits erwähnt, kann
dies gegebenenfalls zusätzlich
durch den elastischen Andruck eines elastisch radial nach außen belasteten
Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers unterstützt werden.
Der Winkel zwischen dem Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des
Flächenheizelementes
und der Innenwand des Ringflansches beträgt vorzugsweise zwischen etwa 5° und 10°.
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Der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des
Flächenheizelementes
kann verschiedenartig ausgestaltet sein. So sieht eine bevorzugte Ausführung vor,
dass der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des Flächenheizelementes einen ersten,
von der Ebene des plattenförmigen
Trägers
in Richtung seiner zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite vorstehenden Abschnitt sowie einen zweiten, hieran
radial nach außen
anschließenden,
in Richtung seiner entgegengesetzten Seite – also in Richtung des freien
Endes des Ringflansches – vorstehenden
Abschnitt aufweist. Auf diese Weise sorgt der erste, in Richtung
des Reinigungsbehälters
vorstehende Abschnitt des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers dafür, dass
das Flächenheizelement – sofern
es etwa horizontal angeordnet ist – stets vollständig mit
Wasser bedeckt ist, so dass ein Betrieb des Haushaltsgerätes mit
einer verhältnismäßig geringen
Wassermenge möglich
wird und insbesondere die Gefahr einer Überhitzung der Heizeinrichtung
durch längeren Kontakt
des Flächenheizelementes
mit Luft, welche eine gegenüber
Wasser deutlich geringere Wärmekapazität besitzt,
während
des Betriebs des Haushaltsgerätes
praktisch vermieden wird.
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Bei eine solchen Ausgestaltung des
Umfangsabschnittes des plattenförmigen
Trägers
kann vorzugsweise zumindest der äußere (zweite)
Abschnitt oder auch zusätzlich
der innere (erste) Abschnitt des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers schräg radial
nach außen
vorstehen. Eine solche, im Wesentlichen V-förmige Ausgestaltung des Umfangsabschnittes
weist den Vorteil auf, dass dem Umfangsabschnitt eine radial nach
außen
gerichtete, elastische Vorbelastung verliehen werden kann, wobei
der zweite – äußere – Abschnitt
des Umfangsabschnittes elastisch praktisch bis zur Anlage an den
inneren Abschnitt des Umfangsabschnittes zur Anlage gebracht werden
kann, um für
eine gute Klemmung des Flächenheizelementes
in dem Ringflansch der Reinigungskammer durch den radialen Andruck
an den zwischen dem äußeren Abschnitt des
Umfangsabschnittes des plattenförmigen
Trägers
und der Innenwand des Ringflansches angeordneten Dichtring zu sorgen.
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Gemäß einer alternativen Ausführung des Umfangsabschnittes
des plattenförmigen
Trägers des
Flächenheizelementes
kann vorgesehen sein, dass dieser von einem entgegen seiner zum Kontakt mit
der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite vorstehenden Abschnitt gebildet ist. Durch eine
solche Ausgestaltung kann – falls
gewünscht – ein Verbleib
von Restwasser auf der Heizeinrichtung beim Abpumpen der Reinigungsflüssigkeit
aus der Reinigungskammer vermieden und die Reinigungsflüssigkeit
somit praktisch vollständig
aus der Reinigungskammer entfernt werden.
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Ferner kann auch bei einer solchen
Ausgestaltung des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers dieser
schräg
radial nach außen
vorstehen, so dass sich auch hier dem Umfangsabschnitt eine gewisse
elastische Belastung radial nach außen in Richtung der Dichtung
bzw. der Innenseite des Ringflansches verleihen lässt.
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Um aus Gründen einer einfachen Montage des
Flächenheizelementes
im Innern des Ringflansches für
eine Verengung des zwischen dem Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des
Flächenheizelementes
und der Innenseite des Ringflansches angeordneten Spaltes zur Aufnahme
der Dichtung vom freien Ende des Ringflansches in Richtung der Montageposition
des Flächenheizelementes
zu sorgen, ist in bevorzugter Ausführung alternativ oder zusätzlich zu
einer kontinuierlichen Verengung dieses Spaltes der vorstehend beschriebenen
Art vorgesehen, dass sich der zwischen dem Umfangsabschnitt des
plattenförmigen
Trägers
und der Innenseite des Ringflansches angeordnete Spalt zur Aufnahme
der Dichtung vom freien Ende des Ringflansches in Richtung der Montageposition
des Flächenheizelementes
im Wesentlichen stufenweise verengt.
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Der Umfangsabschnitt des plattenförmigen Trägers des
Flächenheizelementes
kann zu diesem Zweck und insbesondere zur Fixierung des Flächenheizelementes
in der Montageposition vorzugsweise an seiner dem Ringflansch zugewandten
Seite wenigstens einen Absatz aufweisen. Ein solcher Absatz gewährleistet
eine Fixierung der Dichtung in Richtung des offenen Endes des Ringflansches,
so dass ein Herausrutschen derselben aus dem Zwischenraum zwischen
dem Flächenheizelement
und dem Ringflansch nach außen
zuverlässig
verhindert wird.
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Der Absatz kann beispielsweise von
einem im Wesentlichen radial nach außen – d.h. in Richtung des Ringflansches
der Reinigungskammer – vorstehenden
Flansch des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers gebildet sein, wobei mit "Flansch" ein beliebiger nach
außen
gerichteter Vorsprung, Wulst oder dergleichen umfasst ist. Der Flansch
ist dabei zweckmäßig am freien
Ende des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers angeordnet. Alternativ
oder zusätzlich
kann der Absatz insbesondere auch von einer Querschnittserweiterung
des Umfangsabschnittes des plattenförmigen Trägers gebildet sein.
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Desgleichen weist der Ringflansch
der Reinigungskammer bevorzugt an seiner dem Flächenheizelement zugewandten
Innenseite wenigstens einen Absatz auf, welcher insbesondere als
oberer Anschlag der Dichtung in der Montageposition dienen kann
und wiederum beispielsweise von einer Querschnittserweiterung seines
Innenumfangs gebildet sein kann. Auf diese Weise ist bei der Montage
des erfindungsgemäße Flächenheizelementes
die Montageposition derselben dadurch fest vorgegeben, dass nach
dem Eindrücken
des Flächenheizelementes
ins Innere des Ringflansches die zwischen dem Umfangsabschnitt des
plattenförmigen
Trägers
des Flächenheizelementes
und dem Ringflansch angeordnete Dichtung einerseits an dem Absatz
des Ringflansches und andererseits an dem Absatz des Umfangsabschnittes
der Heizeinrichtung zur Anlage kommt. Die Dichtung ist auf diese
Weise in beide Axialrichtungen des Ringflansches vor einer Längsverlagerung,
wie einem Verrutschen, gesichert und das Flächenheizelement folglich dauerhaft
und zuverlässig
in seiner gewünschten
Montageposition gehalten.
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Wie bereits angedeutet, kann dem
Flächenheizelement
ferner ein Sicherungselement zum Halten des Flächenheizelementes in der Montageposition
zugeordnet sein, um sicher ausschließen zu können, dass sich das Flächenheizelement
beim fortwährenden
Betrieb des Haushaltsgerätes
infolge Vibrationen aus seiner Montageposition verschiebt oder gar
löst.
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Das Sicherungselement ist dabei vorzugsweise
von einem Federelement, insbesondere einem Federbügel, gebildet,
wobei es zweckmäßig am Gehäuse der
Reinigungskammer, insbesondere an deren Ringflansch, festgelegt
sein kann. Auf diese Weise ist das Flächenheizelement der Heizeinrichtung
in seiner Montageposition gesichert, indem es durch die Federkraft
des Sicherungselementes stets in Richtung seiner Montageposition
ins Innere des Ringflansches eingedrückt wird. Ist das Sicherungselement
von einem Federbügel
gebildet, so drückt
dieser in vorteilhafter Ausgestaltung zumindest punktförmig gegen
das Flächenheizelement
an und sind dessen Enden beispielsweise in Durchbrüchen der Reinigungskammer
bzw. des Ringflansches derselben festgelegt.
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In bevorzugter Ausführung ist
vorgesehen, dass das Flächenheizelement
in seiner Montageposition im Bereich oder unterhalb des Totpunktniveaus der
Reinigungsflüssigkeit
in der Reinigungskammer angeordnet ist. Mit "Totpunktniveau" ist das Niveau einer Pumpenanschlussöffnung der
Reinigungskammer angesprochen, also dasjenige Niveau, oberhalb dessen
die Reinigungsflüssigkeit
gänzlich
aus der Reinigungskammer abgepumpt werden kann. Im Falle einer Trommelwaschmaschine
befindet sich das Totpunktniveau also in der Regel auf Höhe der tiefsten
Stelle der Waschtrommel. Die Anordnung des Flächenheizelementes im Bereich
oder unterhalb dieses Totpunktniveaus der Reinigungsflüssigkeit bietet
einen sehr hohen thermischen Wirkungsgrad, da die Reinigungsflüssigkeit
unmittelbar nach Einlass desselben in die Reinigungskammer mit dem
Flächenheizelement
in Kontakt tritt. Falls gewünscht, kann
das Flächenheizelement
unterhalb des Totpunktniveaus der Reinigungsflüssigkeit angeordnet sein, um
eine Überhitzung
des Flächenheizelementes
dadurch vermeiden zu können,
dass dieses stets mit nicht aus der Reinigungskammer abpumpbarem Restwasser
bedeckt bleibt. Alternativ kann – falls gewünscht – das Flächenheizelement auch im Bereich des
Totpunktniveaus angeordnet sein, wodurch – je nach Ausgestaltung des
Flächenheizelementes – ein Verbleib
von Restwasser auf dem Flächenheizelement
verhindert und die gesamte Reinigungsflüssigkeit aus der Reinigungskammer
abgepumpt werden kann. Auch im letztgenannten Fall wird eine Überhitzung
der Heizeinrichtung während
des Betriebs des Haushaltsgerätes
infolge fehlenden Kontaktes mit der Reinigungsflüssigkeit bzw. Waschlauge vermieden,
da das Flächenheizelement
unmittelbar nach dem Einlass der Reinigungsflüssigkeit in die Reinigungskammer
mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt tritt.
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Der Ringflansch zur Aufnahme des
Flächenheizelementes
ist vorzugsweise bezüglich
einer Pumpenanschlussöffnung
der Reinigungskammer seitlich versetzt angeordnet, so dass insbesondere eine
Anordnung der Pumpenanschlussöffnung
im Bereich des tiefsten Punktes des Reinigungsbehälters möglich ist,
ohne das Flächenheizelement
auf aufwändige
Weise in die Pumpenanschlussöffnung integrieren
zu müssen.
Das Flächenheizelement kann
dabei in der Montageposition geringfügig, insbesondere weniger als
10°, in
Richtung der Pumpenanschlussöffnung
geneigt oder auch im Wesentlichen horizontal angeordnet sein, so
dass bereits eine geringe Menge an Reinigungsflüssigkeit ausreicht, um das
Flächenheizelement
gänzlich
zu benetzen.
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In Weiterbildung ist vorgesehen,
dass der plattenförmige
Träger
des Flächenheizelementes
zumindest auf seiner zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite eine Oberflächenstruktur
aufweist, so dass die zur Verfügung
stehende Wärmetauschfläche vergrößert und
der thermische Wirkungsgrad der Heizeinrichtung somit verbessert
wird.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung
ist vorgesehen, dass der plattenförmige Träger des Flächenheizelementes auf seiner
zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite mit einer Beschichtung zur Verhinderung von Ablagerungen, insbesondere
einer Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Keramik,
versehen ist, so dass eine Ablagerung von Waschmittelrückständen und/oder
störenden
Wasserinhaltsstoffen, insbesondere Kalk, auf dem Flächenheizelement
bzw. auf dessen mit der Reinigungsflüssigkeit in direktem Kontakt
stehenden plattenförmigen
Träger
vermieden oder zumindest wesentlich verringert wird. Neben einer
Beschichtung aus Kunststoff, wie PTFE, haben sich insbesondere keramische
Beschichtungen als wirksam erwiesen, z.B. solche, die durch Abscheidung
aus der Gasphase erhältlich
sind, wie beispielsweise amorphe Kohlenstoffschichten oder siliciumhaltige,
quarzartige Schichten mit eingelagerten organischen Strukturkomponenten.
Weiterhin sind Beschichtungen denkbar, welche polykondensierte Silane
enthalten, insbesondere organisch modifizierte Siliciumoxidschichten.
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Um Ablagerungen auf der mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt stehenden Seite des plattenförmigen Trägers des Flächenheizelementes zu vermeiden,
kann alternativ vorgese hen sein, die jeweilige Oberfläche so zu
bearbeiten, dass praktisch keine Rückstände an ihr anhaften. Dabei
kann der plattenförmige
Träger
insbesondere auf seiner zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite poliert, vorzugsweise elektropoliert, sein.
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Die Heizeinheit des Flächenheizelementes kann
beispielsweise von wenigstens einem Rohrheizkörper, z.B. in Form einer elektrischen
Widerstandsheizung, und/oder von wenigstens einer Dickschichtheizung
gebildet sein.
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Ferner kann in bevorzugter Ausführung vorgesehen
sein, dass zwischen der Heizeinheit und dem plattenförmigen Träger des
Flächenheizelementes
wenigstens eine Diffusionsplatte aus einem wärmeleitenden Material, z.B.
Aluminium, angeordnet ist, um die von der Heizeinheit erzeugte Wärme gleichmäßig auf
den mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt stehenden, plattenförmigen
Träger
zu verteilen. Der plattenförmige
Träger,
die Heizeinheit sowie die zwischen diesen angeordnete Diffusionsplatte können insbesondere
stoffschlüssig,
z.B. durch Löten,
Schweißen
oder dergleichen, fest miteinander verbunden sein.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, dass das Flächenheizelement
auf seiner der Reinigungsflüssigkeit
abgewandten Seite mit einer Übertemperatursicherung
zum Schutz vor Überhitzung ausgestattet
ist. Das thermische Sicherheitselement der Übertemperatursicherung kann
dabei insbesondere an der zwischen dem plattenförmigen Träger und der Heizeinheit des
Flächenheizelementes
vorzugsweise vorgesehenen Diffusionsplatte festgelegt sein, was
beispielsweise mittels einer Verschraubung gesehen kann. Auf diese
weise befindet sich die Übertemperatursicherung
zum Schutz gegen eine unbeabsichtigte Überhitzung der Heizeinrichtung
außerhalb der Reinigungskammer, so dass sie von außen gut
zu gänglich
und erforderlichenfalls auf einfache Weise austauschbar ist, ohne
das gesamte Flächenheizelement
der Heizeinrichtung demontieren zu müssen.
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Unter Einsatz einer solchen Übertemperatursicherung
kann eine weitere – alternativ
oder zusätzlich
zu den weiter oben beschriebenen Ausgestaltungen des mit der Reinigungsflüssigkeit
benetzten plattenförmigen
Trägers – vorteilhafte
Maßnahme
zur Verhinderung von Ablagerungen an dem plattenförmigen Träger des
Flächenheizelementes
darin bestehen, dass das Flächenheizelement
im trockenen Zustand mit einem vorgegebenen Temperaturprogramm derart
beheizt wird, dass aufgrund der hohen Temperatur auf der Oberseite
des plattenförmigen Trägers die
Ablagerungen abplatzen. Ein solcher Trockengang kann z.B. durch
einen mit dem Flächenheizelement
in Wirkverbindung stehenden Thermoschalter initiiert werden, wenn
die Übertemperatursicherung
bei einer fortschreitenden thermischen Isolation infolge von Ablagerungen
beginnt, die Heizeinheit des Flächenheizelementes
während
des Betriebs zu takten.
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In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung
ist vorgesehen, dass das Flächenheizelement
mit einem Temperaturerfassungselement zur Erfassung der Temperatur
der Reinigungsflüssigkeit
ausgestattet ist.
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Um in diesem Fall eine kontinuierliche
und möglichst
verzögerungsfreie
Messung der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit sicherzustellen, ist
das Temperaturerfassungselement vorzugsweise in Form eines temperaturabhängigen Widerstandselementes,
insbesondere in Form eines NTC-Elementes, ausgebildet. Bei NTC-Elementen
handelt es sich um bekannte Temperaturfühler mit temperaturabhängigem Widerstand,
wobei der Widerstand mit zunehmender Temperatur abnimmt (negative
temperature coefficient). Selbstverständlich kann alterna tiv auch ein
PTC-Element vorgesehen sein, also ein temperaturabhängiges Widerstandselement,
dessen Widerstand mit zunehmender Temperatur zunimmt (positive temperature
coefficient).
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Sofern ein Temperaturerfassungselement vorgesehen
ist, so ist dieses bevorzugt auf der der Reinigungsflüssigkeit
abgewandten Seite des Flächenheizelementes
angeordnet, wobei es zweckmäßig unmittelbar
an dem mit der Reinigungsflüssigkeit in
direktem Kontakt stehenden plattenförmigen Träger, insbesondere in einer
Aussparung der vorzugsweise vorgesehenen Diffusionsplatte, angeordnet sein
kann.
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Der plattenförmige Träger des Flächenheizelementes weist in
diesem Fall vorteilhafterweise einen der Reinigungsflüssigkeit
zugewandten Einzug zur Aufnahme des Temperaturerfassungselementes auf.
Auf diese Weise ist das Temperaturerfassungselement von der Heizeinheit
des Flächenheizelementes
weitestgehend thermisch entkoppelt, so dass eine nicht oder nur
gering fehlerbehaftete Messung der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit
möglich
ist. Der Einzug kann dabei in vorteilhafter Weise – z.B. im Wesentlichen
hülsenförmig – in Richtung
der zu beheizenden Reinigungsflüssigkeit
aus dem plattenförmigen
Träger
tiefgezogen sein.
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Die Erfindung betrifft ferner ein
elektrisches Haushaltsgerät,
wie eine Wasch-, Spülmaschine oder
dergleichen, insbesondere eine Trommelwaschmaschine, welche mit
wenigstens einer Heizeinrichtung der vorgenannten Art ausgestattet
ist.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 einen
Detailschnitt durch die Reinigungskammer einer Trommelwaschmaschine
im Bereich einer Heizeinrichtung mit einer ersten Ausführungsform
eines Flächenheizelementes;
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2a bis 2f jeweils eine Detailansicht
verschiedener Befestigungen eines Sicherungselementes zum Halten
des Flächenheizelementes
der Heizeinrichtung in Richtung des Pfeils II gemäß 1 an der Reinigungskammer
in Seitenansicht;
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3a und 3b jeweils eine Detailansicht
verschiedener Ausgestaltungen des sich von dem freien Ende des Ringflansches
nach oben verengenden Spaltes zwischen dem Umfangsabschnitt des
plattenförmigen
Trägers
des Flächenheizelementes
und der Innenseite des Ringflansches zur Aufnahme der Dichtung während der
Montage;
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3c und 3d jeweils eine der 3a bzw. 3b entsprechende Ansicht, nachdem der
plattenförmige
Träger
des Flächenheizelementes
seine Montageposition im Innern des Ringflansches erreicht hat;
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4 einen
Detailschnitt durch die Reinigungskammer einer Trommelwaschmaschine
mit einer Heizeinrichtung mit einem Flächenheizelement gemäß 1 zur Veranschaulichung
der Anordnung der Heizeinrichtung an der Reinigungskammer;
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5 einen
der 4 entsprechenden
Detailschnitt durch die Reinigungskammer einer Trommelwaschmaschine
im Bereich einer Heizeinrichtung mit einer zweiten Ausführungsform
eines Flächenheizelementes;
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6a bis 6c jeweils eine schematische Draufsicht
auf verschiedenen Anordnungen der Heizeinrichtung an der Reinigungskammer
in Richtung des Pfeils VI gemäß 1, 4 und 5;
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7a eine
Draufsicht auf die der Reinigungskammer abgewandte Seite einer dritten
Ausführungsform
einer Flächenheizelementes
einer Heizeinrichtung; und
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7b eine
Schnittansicht des Flächenheizelementes
gemäß 7a entlang der Linie VII-VII.
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In 1 ist
der untere Teil der Reinigungskammer 1 bzw. des Laugenbehälters einer
nicht näher
gezeigten Trommelwaschmaschine dargestellt. In der Reinigungskammer 1 ist
eine Waschtrommel 2 drehbar gelagert Im Bereich des Totpunktniveaus
T der in die Reinigungskammer einbringbaren Reinigungsflüssigkeit
bzw. Waschlauge, also im Bereich der untersten Stelle der Waschtrommel 2,
ist die Reinigungskammer 1 mit einem in diese mündenden Ringflansch 3 ausgestattet,
welcher z.B. an die Reinigungskammer 1 angespritzt oder
auf beliebige andere Weise hieran festgelegt ist.
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An der Innenseite 4 des
Ringflansches 3 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 versehenes Flächenheizelement
fest gelegt. Das Flächenheizelement 5 umfasst
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen der Reinigungskammer 1 zugewandten plattenförmigen Träger 6,
welcher unmittelbar mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt tritt und
diese somit direkt beheizt. Der plattenförmige Träger 6 besteht beispielsweise
aus einer im Wesentlichen runden Edelstahlplatte. An der der Reinigungskammer 1 abgewandten
Seite des plattenförmigen
Trägers 6 ist eine
Heizeinheit 7 vorgesehen, welche vorliegend in Form eines
etwa teilkreisförmig
mit dem plattenförmigen
Träger 6 in
wärmeleitender
Verbindung stehenden Rohrheizkörpers
ausgebildet ist. Zwischen dem plattenförmigen Träger 6 und der Heizeinheit 7 ist
ferner eine Diffusionsplatte 8 aus einem gut wärmeleitenden
Material, z.B. Aluminium, eingebracht, welche die von der Heizeinheit
erzeugte Wärme
gleichmäßig auf
den plattenförmigen
Träger 6 verteilt.
Die Verbindung des plattenförmigen
Trägers 6 mit
der Diffusionsplatte 8 und/oder der Diffusionsplatte 8 mit
der Heizeinheit 7 kann insbesondere durch eine stoffschlüssige Verbindung,
wie eine Löt-,
Schweißverbindung
oder dergleichen, sichergestellt sein.
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An der dem mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt stehenden plattenförmigen
Träger 6 abgewandten
Seite der Diffusionsplatte 8 ist diese mit einem thermischen
Sicherheitselement einer Übertemperatursicherung 9 zum
Schutz des Flächenheizelementes 5 vor Überhitzung
ausgestattet, wobei die Übertemperatursicherung 9 z.B.
mittels an der Diffusionsplatte 8 angeordneten Schraubdornen
(nicht dargestellt) mittels Schrauben lösbar befestigt sein kann. Die Übertemperatursicherung 9 ist
somit von außen
gut zugänglich
und kann im Bedarfsfall auf einfache Weise ausgetauscht werden,
ohne das komplette Flächenheizelement 5 demontieren
zu müssen.
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Zur flüssigkeitsdichten Befestigung
des Flächenheizelementes 5 an
der Innenseite 4 des Ringflansches 3 ist der plattenförmige Träger 6 unter
elastischer Kompression einer zwischen diesem und der Innenseite 4 des
Ringflansches 3 angeordneten Dichtung 10 gegen
die Innenseite 4 des Ringflansches 3 abdichtend,
klemmend an dem Ringflansch 3 gehalten. Dabei weist der
plattenförmige
Träger 5 beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen an seinen im Wesentlichen ebenen zentralen Abschnitt 6a radial
nach außen
anschließenden
Umfangsabschnitt 6b auf, welcher insbesondere elastisch
radial nach außen
vorbelastet ist und die zwischen dem Umfangsabschnitt 6b und
dem Ringflansch 3 angeordnete Dichtung 10 in Form
eines Dichtrings zusätzlich
elastisch gegen die Innenseite 4 des Ringflansches 3 anpresst.
Der Umfangsabschnitt 6b des plattenförmigen Trägers 6 weist hierbei
einen ersten, von der Ebene des plattenförmigen Trägers 6 in Richtung seiner
zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite – also
in Richtung der Reinigungskammer 1 – schräg radial nach außen vorstehenden Abschnitt 6c sowie
einen zweiten, hieran nach außen anschließenden,
in Richtung seiner entgegengesetzten Seite – also entgegen der Reinigungskammer 1 – schräg radial
nach außen
vorstehenden Abschnitt 6d auf.
-
Auf diese Weise ist eine einfache
und schnelle Montage des Flächenheizelementes 5 an dem
Ringflansch 3 sichergestellt, indem das Flächenheizelement 5 ins
Innere des Ringflansches 3 unter elastischer Kompression
der Dichtung 10 sowie gegebenenfalls auch des Umfangsabschnittes 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 – d.h. sowohl
seines Abschnittes 6c als auch seines Abschnittes 6d – nach innen
in den Ringflansch 3 eingedrückt wird. Die Kompression der
Dichtung 10 sowie gegebenenfalls auch die Federkraft des
elastisch radial nach außen
belasteten Umfangsabschnittes 6b sorgt sodann für eine spontane
Vorfixierung des Flächenheizelementes 5 an
dem Ringflansch 3 unter Zwischenschaltung der Dichtung 10 sowie
für eine
dauerhafte, zuverlässige
Abdichtung. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
des Flächenheizelementes 5 sorgt der Übergang
zwischen den Abschnitten 6c und 6d des Umfangsabschnittes 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 ferner
für ein
Zurückhalten
der Reinigungsflüssigkeit
auf dem plattenförmigen
Träger,
so dass diese stets mit Flüssigkeit
bedeckt ist und infolge längerem Kontakt
mit Luft nicht überhitzt
werden kann.
-
Der zwischen dem Umfangsabschnitt 6b des plattenförmigen Trägers 6 und
der Innenseite 4 des Ringflansches 3 angeordnete
Spalt zur Aufnahme der Dichtung 10 verengt sich von dem
freien – in 1 unteren – Ende des
Ringflansches 3 nach eben in Richtung der in 1 gezeigten Montageposition
des Flächenheizelementes 5.
Der Umfangsabschnitt 6b des plattenförmigen Trägers 6 – bzw. genauer:
dessen dem Ringflansch 3 zugekehrter Abschnitt 6d – bildet
hierbei einen endlichen Winkel α bezüglich der
Innenwand 4 des Ringflansches 3, wobei der in
Richtung der Reinigungskammer 1 öffnende Winkel α vorzugsweise
etwa 5° bis
10° beträgt. Aufgrund
dieser Ausgestaltung wird die Montage des Flächenheizelementes 5 an
dem Ringflansch 3 der Reinigungskammer 1 weiter
vereinfacht, da beim Einschieben des Flächenheizelementes 5 ins
Innere des Ringflansches 3 unter elastischer Kompression zumindest
der im nicht komprimierten Zustand z.B. einen etwa runden Querschnitt
aufweisenden Dichtung 10 diese anfangs weniger stark verformt
wird als beim tieferen Eindrücken
des Flächenheizelementes 5 in
den Ringflansch 3 hinein. Beim anfänglichen Zentrieren des Flächenheizelementes 5 in
dem Ringflansch 3 ist folglich nur eine verhältnismäßig geringe Einpresskraft
erforderlich.
-
Wie der 1 weiterhin zu entnehmen ist, weist der
dem Ringflansch 3 zugewandte Abschnitt 6d des
Umfangsabschnit tes 6b des plattenförmigen Trägers 6 ferner einen
Absatz 11 auf, welcher der Dichtung 10 als Widerlager
dient und ein Herausrutschen derselben in Richtung des freien, unteren
Endes des Ringflansches 3 verhindert. Der Absatz 11 ist bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 von einem endständigen,
radial nach außen
vorstehenden Flansch 12 oder Wulst des Umfangsabschnittes 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 gebildet.
-
Entsprechend ist eine – vom freien
Ende des Ringflansches 3 in Richtung der Reinigungskammer 1 betrachtet – stufenweise
Verengung des Innenquerschnittes des Ringflansches 3 vorgesehen,
indem der Ringflansch 3 an seiner dem Flächenheizelement 5 zugewandten
Innenseite 4 mit einem Absatz 13 zum Anschlag
der Dichtung 10 in der Montageposition ausgebildet, welcher
der Dichtung 10 ebenfalls als Widerlager dient und ein
Herausrutschen derselben in Richtung des inneren, in die Reinigungskammer 1 mündenden
Endes des Ringflansches 3 verhindert. Der Absatz 13 des
Ringflansches ist vorliegend von einer nach außen bzw. unten gerichteten Querschnittserweiterung 14 gebildet.
Die Dichtung 10 ist auf diese Weise in einem zwischen den
Absätzen 11, 13,
der Innenwand 4 des Ringflansches 3 und der Außenseite
des Umfangsabschnittes 6b des plattenförmigen Trägers 6 des Flächenheizelementes 5 aufgenommen.
Ferner ist insbesondere durch den an der Innenseite 4 des
Ringflansches 3 vorgesehenen Absatz 13 die Montageposition
des Flächenheizelementes 5 fest
vorgegeben, wobei die Montageposition desselben erreicht ist, wenn
die Dichtung 10 beim Einschieben des Flächenheizelementes 5 in den
Ringflansch 2 an dessen innerem Absatz 13 zur Anlage
gelangt.
-
Wie aus 3a bis 3d ersichtlich,
können die
Absätze 11, 13 des
Umfangsabschnittes 6b des plattenförmigen Trägers 6 des Flächenheizelementes 5 und/oder
des Ringflansches 3 selbstverständlich auch andersartig ausgebildet
sein, soweit sie die ihnen zugedacht, vorstehend beschriebene Funktion erfüllen. So
kann die Verengung des Spaltes zwischen dem Umfangsabschnitt 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 des
Flächenheizelementes 5 und/oder des
Ringflansches 3 alternativ oder zusätzlich zu einer kontinuierlichen
Verengung auch stufenweise erfolgen.
-
Dabei ist der Umfangsabschnitt 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 des
Flächenheizelementes 5 bei
der in 3a (zu Beginn
der Montage) und 3c (in
der Montageposition) wiedergegebenen Ausgestaltung im Wesentlichen
entsprechend 1 ausgebildet,
während
die Innenseite 4 des Ringflansches 3 eine abgestufte
Geometrie mit zwei hintereinander angeordneten Absätzen 13 in
Form je einer Querschnittserweiterung 14 aufweist. Während der
in 3a und 3c obere Absatz 13 als
axialer Anschlag zur Fixierung der Dichtung 10 des Flächenheizelementes 5 in
der Montageposition (3c)
dient, dient der in 3a und 3c untere Absatz 13 zur
einfachen Montage des Flächenheizelementes 5,
indem beim Einschieben desselben in den Ringflansch 3 (3a) eine einfache und allenfalls
gering kraftaufwändige
Zentrierung möglich
ist, ohne die Dichtung 10 in nennenswerter Weise zu komprimieren.
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Demgegenüber ist die Innenseite 4 des
Ringflansches 3 bei der in 3b (zu
Beginn der Montage) und 3d (in
der Montageposition) wiedergegebenen Ausgestaltung im Wesentlichen
entsprechend 1 ausgebildet,
während
der Umfangsabschnitt 6b des plattenförmigen Trägers 6 zusätzlich zu
dem endständigen
Flansch 12 einen Absatz 11 in Form einer Querschnittserweiterung 15 aufweist.
In diesem Fall dient der endständige
Flansch 12 als axialer Anschlag der Dichtung 10 des
Flächenheizelementes 5 in
der Montageposition (3d),
während die
Querschnittserweiterung 15 zur ein fachen Montage des Flächenheizelementes 5 dient,
indem beim Einschieben desselben in den Ringflansch 3 (3b) eine einfache und allenfalls
gering kraftaufwändige
Zentrierung möglich
ist, ohne die Dichtung 10 nennenswert zu komprimieren.
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In jedem Fall ergibt sich eine stufenweise Verengung
des zwischen dem äußeren Abschnitt 6d des
Umfangsabschnittes 6b des plattenförmigen Trägers 6 und der Innenseite 4 des
Ringflansches 3 angeordneten Spaltes zur Aufnahme der Dichtung 10 vom
freien Ende des Ringflansches 3 in Richtung der Montageposition
des Flächenheizelementes
(3c und 3d), um für eine einfache Montage des
Flächenheizelementes
sowie für
eine fest vorgegebene Montageposition desselben zu sorgen.
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Wie der 1 ferner zu entnehmen ist, ist dem Flächenheizelement 5 ein
Sicherungselement 16 zum Halten desselben in der in 1 gezeigten Montageposition
zugeordnet, welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Federelement 17 in
Form eines Federbügels
gebildet ist. Das Sicherungselement 16 stellt sicher, dass
das Flächenheizelement 5 in
seiner Montageposition nicht nur flüssigkeitsdicht an dem Ringflansch 3 der
Reinigungskammer 1 fixiert ist, sondern zusätzlich vor
einem unbeabsichtigten Herausfallen infolge Vibrationen bzw. Erschütterungen
während
des Betriebs der Trommelwaschmaschine geschützt ist. Dabei drückt das
Federelement 17 bei der dargestellten Ausführungsform
zumindest punktförmig
gegen einen zentralen Abschnitt des Flächenheizelementes 5 von
unten in Richtung der Reinigungskammer 1 an und hält dieses
durch seine Federkraft dauerhaft in der Montageposition. Die Enden 17a des
Federelementes 17 sind beispielsweise in Durchbrüchen 18 des
Gehäuses
der Reinigungskammer 1, z.B. unmittelbar an dem Ringflansch 3 oder
an einem diesen umgebenden Ansatz 19, festgelegt.
-
In 2a bis 2f sind alternative Ausgestaltungen
des als Federelement 17 ausgebildeten Sicherungselementes 16 in
Seitenansicht (Pfeil II der 1)
dargestellt, wobei das Federelement 17 mit seinen Enden 17a bei
den in 2a bis 2f gezeigten Ausführungsbeispielen
unmittelbar an dem Ringflansch 3 der Reinigungskammer 1 festgelegt
ist.
-
Während
in 2a ein in Form einer
Flachfeder ausgebildetes Federelement 17 wiedergegeben
ist, welches bajonettartig in eine Öffnung 18 in Form
einer abgewinkelten Nut eingreift, zeigt 2b ebenfalls ein als Flachfeder ausgebildetes
Federelement 17, welches in eine Öffnung 18 in Form
eines Gewindes des Ringflansches 3 eingreift.
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Das Federelement 17 gemäß 2c ist von einer Flachfederkralle
gebildet, welche in einer Nut oder an einem Vorsprung an der Außenseite
des Ringflansches 3 (nicht dargestellt) sowie an dem Flächenheizelement 5 (in 2c ebenfalls nicht dargestellt)
verrastet oder durch seine Federkraft elastisch gehalten ist.
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2d zeigt
ein Federelement 17 in Form einer Drahtfeder, welche ebenfalls
mit einer Nut oder einem Vorsprung an der Außenseite des Ringflansches 3 (nicht
dargestellt) im Eingriff steht.
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Das in 2e wiedergegebene
Federelement 17 ist von einem Federsplint gebildet, welcher durch
den Durchbruch 18 in den Ringflansch 3 eingesteckt
ist.
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Schließlich ist in 2f ein Federelement 17 in Form
eines Sprengringes dargestellt, welcher in einer Umfangsnut an der
Innenseite 4 des Ringflansches 3 gehalten ist
und den endseitigen Flansch 12 des äußeren Abschnittes 6d des
Umfangsabschnittes 6b des plattenförmigen Trägers 6 des Flächenheizelementes 5 (vgl. 1) untergreift.
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4 zeigt
eine beispielhafte Anordnung des das Flächenheizelement 5 aufnehmenden
Ringflansches 3 der Reinigungskammer 1 einer Trommelwaschmaschine
bezüglich
einer Pumpenanschlussöffnung 20 an
der Unterseite der Reinigungskammer 1 zum Abpumpen der
Reinigungsflüssigkeit
nach einem Spül- bzw. Waschvorgang.
Die in 4 wiedergegebene
Ausgestaltung des Flächenheizelementes 5 entspricht
dabei der Ausgestaltung gemäß 1; im übrigen sind entsprechende Bauteile
mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
Wie aus 4 ersichtlich, ist der Ringflansch 3 mit
dem Flächenheizelement 5 bezüglich der
Pumpenanschlussöffnung 20 seitlich
versetzt und knapp unterhalb des Totpunktniveaus T angeordnet. Bei
einer solchen Anordnung kann die Reinigungsflüssigkeit praktisch vollständig über die
Pumpenanschlussöffnung 20 aus
der Reinigungskammer 1 abgepumpt werden, ohne dass das
Flächenheizelement 5 auf
aufwändige
Weise in die Pumpenanschlussöffnung 20 integriert
werden müsste.
Bei der in 4 wiedergegebenen
Ausgestaltung ist das Flächenheizelement 5 ferner
in seiner Montageposition etwa horizontal angeordnet, was zur Folge
hat, dass einerseits schon eine sehr geringe Menge an in die Reinigungskammer 1 eingebrachte
Reinigungsflüssigkeit ausreicht,
um das Flächenheizelement 5 im
Wesentlichen vollständig
zu benetzen, so dass ein wassersparender Betrieb der Trommelwaschmaschine
möglich
ist. Andererseits bleibt auf dem unterhalb des Totpunktniveaus T
sowie unterhalb der Mündungsstelle der
Pumpenanschlussöffnung 20 in
dem Ringflansch 3 festgelegten Flächenheizelement 5 stets
eine geringe Menge an Reinigungsflüssigkeit bzw. Restwasser 21 zurück, so dass die
Gefahr einer Überhitzung des
Flächenheizelementes 5 aufgrund
der gegenüber
Luft wesentlich höheren
Wärmekapazität von Wasser
verringert wird. Letztere Effekt lässt sich mit der in 1 und 4 dargestellten Ausführungsform des Flächenheizelementes 5 auch
im Falle einer Anordnung oberhalb des Totpunktniveaus T (nicht gezeigt)
erzielen, indem das Restwasser auf dem von dem Umfangsabschnitt 6b umrandeten
zentralen Abschnitt 6a des plattenförmigen Trägers 6 des Flächenheizelementes 5,
welcher mit seiner der Reinigungskammer 1 zugewandten Seite
mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt tritt, zurückgehalten
wird.
-
In 5 ist
eine der Ausgestaltung gemäß 4 entsprechende Reinigungskammer 1 einer Trommelwaschmaschine
mit einer anderen Ausführungsform
eines in dem Ringflansch 3 festgelegten Flächenheizelementes 5 dargestellt.
Das Flächenheizelement 5 gemäß 5 unterscheidet sich von dem
in 4 gezeigten Flächenheizelement
dadurch, dass der Umfangsabschnitt 6b seines plattenförmigen Trägers 6 von
nur einem Abschnitt 6e gebildet ist, welcher von dem im
Wesentlichen ebenen zentralen Abschnitt 6a entgegen seiner
zum Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehenen Seite – also
nach unten in Richtung des freien Endes des Ringflansches 3 – schräg radial
nach außen
vorsteht. Der zentrale Abschnitt 6a des plattenförmigen Trägers geht
also direkt in den nach außen
bzw. unten gewandten Umfangsabschnitt 6b über. Der
randseitige Abschnitt 6e des Umfangsabschnittes 6b bildet bezüglich der
Innenwand 4 des Ringflansches 3 im montierten
Zustand wiederum einen in Richtung der Reinigungskammer 1 offenen
Winkel α von
beispielsweise etwa 5° bis
10°. Das
von einem Federelement 17 in Form eines Federbügels ausgebildete
Sicherungselement 16 ist mit seinen Enden 17a in
Durchbrüchen 18 im
Bereich des freien Endes des Ringflansches 3 festgelegt.
Im übrigen
entspricht die Ausgestaltung der Absätze 11, 13 des
plat tenförmigen Trägers 6 des
Flächenheizelementes 5 sowie
der Innenseite 4 des Ringflansches 3 zur Aufnahme
der Dichtung 10 im Wesentlichen der in 1 und 4 gezeigten
Ausführungsform.
-
Auch bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Flächenheizelement
in seiner Montageposition etwa horizontal angeordnet, wobei es knapp
unterhalb des Totpunktniveaus T, aber mit der der Reinigungskammer 1 zugewandten
Oberseite des plattenförmigen
Trägers 6 auf
etwa demselben Niveau wie die Mündungsstelle
der Pumpenanschlussöffnung 10 angeordnet
ist. In diesem Fall wird ein Verbleib von Reinigungsflüssigkeit
bzw. Restwasser auf dem Flächenheizelement 5 verhindert
und kann die Reinigungsflüssigkeit
im Wesentlichen vollständig über die
Pumpenanschlussöffnung 20 aus der
Reinigungskammer 1 abgepumpt werden. Andererseits reicht
auch in diesem Fall bereits eine geringe Menge an Reinigungsflüssigkeit
aus, um das unterhalb des Totpunktniveaus T angeordnete Flächenheizelement 5 vollständig mit
Reinigungsflüssigkeit zu
bedecken, um einen wassersparenden Betrieb der Trommelwaschmaschine
zu ermöglichen
und eine Überhitzung
des Flächenheizelementes 5 während des
Betriebs zu verhindern.
-
Um für einen noch besseren Abfluss
des Restwassers aus der Reinigungskammer 1 über die Pumpenanschlussöffnung 20 zu
sorgen, kann alternativ vorgesehen sein, das Flächenheizelement 5 in seiner
Montageposition geringfügig,
vorzugsweise weniger als 10°,
insbesondere weniger als 5°,
in Richtung der Pumpenanschlussöffnung 20 geneigt anzuordnen,
wie es in 5 durch den
Neigungswinkel β angedeutet,
im übrigen
aber nicht näher
gezeigt ist.
-
In 6a bis 6c ist jeweils eine Draufsicht auf
die Reinigungskammer 1 einer Waschmaschine in Richtung
des Pfeils VI gemäß 1, 4 und 5 mit verschiedenen
Anordnungen des Ringflansches 3 mit dem Flächenheizelement 5 bezüglich der
Pumpenanschlussöffnung 20 dargestellt.
-
Die in 6a wiedergegebene
Anordnung entspricht der Ausgestaltung gemäß 4 und 5,
bei welcher die Verbindungslinie V zwischen der Mittelachse des
Ringflansches 3 mit dem Flächenheizelement 5 und
der Mittelachse der Pumpenanschlussöffnung 20 unter einem
rechten Winkel zu der Linie des Totpunktniveaus T angeordnet ist.
Dabei ist die Linie des Totpunktniveaus T, d.h. die unterste Stelle
der Waschtrommel 2 (vgl. 4 und 5), zwischen dem Ringflansch 3 und
der Pumpenanschlussöffnung
angeordnet.
-
Die in 6b dargestellte
Anordnung entspricht der Ausgestaltung gemäß 1, bei welcher die Verbindungslinie V
zwischen der Mittelachse des Ringflansches 3 mit dem Flächenheizelement 5 und der
Mittelachse der Pumpenanschlussöffnung 20 parallel
zur Linie des Totpunktniveaus T und unterhalb derselben angeordnet
ist, d.h. sowohl der Ringflansch 3 als auch die Pumpenanschlussöffnung 20 befinden
sich zentral unterhalb der Linie des Totpunktniveaus T. Die in 1 nicht sichtbare Pumpenanschlussöffnung befindet
sich in 1 also – senkrecht
zur Zeichnungsebene betrachtet – oberhalb des
geschnitten dargestellten Ringflansches 3 mit dem Flächenheizelement 5.
-
6 zeigt
schließlich
eine weitere beispielhafte Anordnung, bei welcher die Verbindungslinie
V zwischen der Mittelachse des Ringflansches 3 mit dem
Flächenheizelement 5 und
der Mittelachse der Pumpenanschlussöffnung 20 unter einem
endlichen Winkel γ bezüglich der
Linie des Totpunktniveaus T angeordnet ist.
-
In 7a und 7b ist eine weitere Ausführungsform
eines Flächenheizelementes 5 in Draufsicht
auf die der Reinigungskammer abgewandte Seite – d.h. von dem offenen Ende
des Ringflansches 3 von unten betrachtet – (7a) bzw. in Schnittansicht
(7b) dargestellt. Wie
insbesondere aus 7b ersichtlich,
entspricht dabei die Ausgestaltung des Umfangsabschnittes 6b des
plattenförmigen
Trägers 6 des
Flächenheizelementes 5 im
Wesentlichen der Ausgestaltung gemäß 1 und 4.
-
Das Flächenheizelement 5 gemäß 7a und 7b ist mit einem Temperaturerfassungselement 22 zur
Erfassung der Temperatur der Reinigungsflüssigkeit ausgestattet, welche
beispielsweise von einem temperaturabhängigen Widerstandselement, wie
einem NTC-Element, gebildet sein kann. Das Temperaturerfassungselement 22 ist
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf der der Reinigungsflüssigkeit
bzw, der Reinigungskammer 1 (1, 4 und 5) abgewandten, d.h. dem freien Ende
des Ringflansches 3 (1, 4 und 5) zugewandten Seite des Flächenheizelementes 5 angeordnet,
so dass es nicht unmittelbar mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt treten kann und im montierten Zustand des Flächenheizelementes 5 von
außen
gut zugänglich
ist. Das Temperaturerfassungselement 22 ist im zentralen Bereich
des plattenförmigen
Trägers 6 in
einer Aussparung 23 der zwischen diesem und der Heizeinheit 7,
welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel von
einem etwa teilkreisförmigen
Rohrheizkörper
in Form einer elektrischen Widerstandsheizung gebildet ist, angeordneten
Diffusionsplatte 8 angeordnet, um es von der Heizeinheit 7 möglichst
weit zu beabstanden und folglich thermisch zu entkoppeln. Zu demselben
Zweck weist der plattenförmige
Träger 6 auf
seiner der Diffusionsplatte 8 mit der Heizeinheit 7 entgegengesetzten
Seite – im
montierten Zustand des Flächenheizelementes 5 also
der Reinigungsflüssigkeit
zugewandten Seite – einen
Einzug 24 zur Aufnah me des Temperaturerfassungselementes 22 auf.
Der Durchmesser des Einzugs 24 ist dabei zumindest geringfügig kleiner
als der Durchmesser der in der Diffusionsplatte 8 vorgesehenen
Aussparung 23, um die Diffusionsplatte 8 von dem
an der Stirnseite des Einzugs 24 angeordneten Temperaturerfassungselement 22 weitestgehend
thermisch zu entkoppeln, so dass der Temperaturmesswert der Reinigungsflüssigkeit
mit keinem nennenswerten Fehler behaftet ist. Alternativ kann der
Einzug 24 selbstverständlich
auch außermittig
des plattenförmigen
Trägers 6 angeordnet
sein, so lange eine hinreichende thermische Entkopplung des Temperaturerfassungselementes 22 von
der Heizeinheit 7 und/oder von der Diffusionsplatte 8 gewährleistet
ist.
-
Die der Reinigungsflüssigkeit
zugewandte – in 7a nicht sichtbare bzw.
in 7b obere – Seite
des plattenförmigen
Trägers 6 kann
ferner mit einer Beschichtung zur Verhinderung von Ablagerungen,
wie einer PTFE-, Keramikbeschichtung oder dergleichen, versehen
sein (nicht dargestellt). Zu demselben Zweck kann diese Seite des
beispielsweise von einer Edelstahlplatte gebildeten plattenförmigen Trägers 6 alternativ
auch mit einer geeigneten Oberflächenbearbeitung
versehen, insbesondere elektropoliert, sein.
-
Ebenfalls ist es anstelle einer im
Wesentlichen glatten Oberfläche
des plattenförmigen
Trägers 6 denkbar,
diesem eine Oberflächenstruktur
zu verleihen (nicht dargestellt), um die zur Verfügung stehende
Wärmetauschfläche zu vergrößern.
-
- 1
- Reinigungskammer,
- 2
- Waschtrommel,
- 3
- Ringflansch,
- 4
- Innenseite
des Ringflansches,
- 5
- Flächenheizelement,
- 6
- plattenförmiger Träger,
- 6a
- zentraler
Abschnitt des plattenförmigen
Trägers,
- 6b
- Umfangsabschnitt
des plattenförmigen
Trägers,
- 6c-e
- Teilabschnitte
des Umfangsabschnittes,
- 7
- Heizeinheit,
- 8
- Diffusionsplatte,
- 9
- Übertemperatursicherung,
- 10
- Dichtung,
- 11
- Absatz,
- 12
- Flansch,
- 13
- Absatz,
- 14
- Querschnittserweiterung,
- 15
- Querschnittserweiterung,
- 16
- Sicherungselement,
- 17
- Federelement,
- 18
- Durchbruch,
- 19
- Ansatz,
- 20
- Pumpenanschlussöffnung,
- 21
- Restwasser,
- 22
- Temperaturerfassungselement,
- 23
- Aussparung,
- 24
- Einzug,
- T
- Totpunktniveau,
- V
- Verbindungslinie,
- α
- Winkel,
- β
- Winkel,
- γ
- Winkel.