DE202004004351U1 - Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Heizkörpern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von elektrischen Heizkörpern Download PDF

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    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1818Arrangement or mounting of electric heating means

Abstract

Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Heizkörpern (4) in Wandöffnungen von Haushaltsgeräten, insbesondere von Warmwasserbereitern mit einem an einer Wandöffnung (84) positionierbaren Flansch (2) mit Anschlagflächen (50) und Rastflächen (60), welche mit Anschlagflächen (52) bzw. Rastflächen (62) des Heizkörpers zusammenwirken, um den Heizkörper relativ zum Flansch (2) in Durchgangsöffnungen (34, 36) des Flansches zu positionieren.

Description

  • Der Warmwasseraufbereiter ist beispielsweise ein Warmwasserspeicher (Boiler), Durchlauferhitzer oder Wasserkocher (elektrisch beheizbare Kanne oder elektrisch beheizbarer Topf).
  • Die DE-Auslegeschrift 1 112 792 zeigt einen Flansch aus federelastisch komprimierbarem Material; welcher zwei Durchgangsöffnungen zum Hindurchführen von je einem Abschnitt eines elektrischen Heizkörpers und eine Umfangsrille aufweist, in welcher der Rand einer Wandöffnung eines Warmwasserbehälters einrastbar ist. Der Flansch ist zwischen zwei Druckplatten in Heizkörperlängsrichtung einspannbar, so dass sich der Flansch quer dazu ausdehnt, um den Heizkörper quer zur Einspannrichtung an den Rand der Wandöffnung dicht anzulegen. Eine der Druckplatten befindet sich auf der Flanschvorderseite und die andere Druckplatte befindet sich auf der Flanschrückseite und ist mit dem Heizkörper verbunden. Die Einheit aus Heizkörper, Flansch und Druckplatten kann nur von der Behälteraußenseite her in die Behälterwand eingesetzt werden. Sowohl die Dichtheit des Flansches als auch die Haltefunktion des Flansches sind von dessen Elastizität und der zeitlichen Haltbarkeit dieser Elastizität abhängig.
  • Die EP 0 153 572 A2 zeigt eine Vorrichtung zur Heizkörperbefestigung in einer Wandöffnung eines Haushaltsgerätes, z. B. einer Waschmaschine. Die Vorrichtung enthält eine Dichtung aus elastisch komprimierbarem Material, welche Öffnungen zur dichten Aufnahme eines elektrischen Heizkörpers und eine Umfangsnut aufweist, in welche der Rand einer Behälteröffnung eingreifen kann. Ein elastisches Element aus Metall ist auf der Geräteaußenseite auf die herausragende Heizkörperabschnitte aufgesteckt und greift in die Dichtung ein, um die Umfangsnut auf dem Rand der Behälteröffnung zu halten. Die Vorrichtung ist teuer in der Herstellung. Ihre Haltefunktion für den Heizkörper und ihre Dichtheit in der Behälteröffnung sind von der Elastizität und der zeitlichen Haltbarkeit dieser Elastizität der Dichtung und damit des Kraftschlusses zwischen Dichtung und Heizkörper abhängig.
  • Die DE-Auslegeschrift 1 141 738 zeigt einen auf ein Heizkörperrohr aufgepressten Metallflansch, welcher einen Rohrstutzen aufweist, der durch eine Wandöffnung eines Gerätes ragt und auf der Wandaußenseite umbörtelbar ist zur Befestigung des Flansches an der Behälterwand. Zur Bildung des Metallflansches und dessen Befestigung auf dem Heizkörper und an der Behälterwand sind teure Spezialwerkzeuge erforderlich.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Montage der Vorrichtung zu vereinfachen, welche den Heizkörper fest in der Wandöffnung eines Flüssigkeitsbehälters hält.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung ermöglicht auf einfache Weise eine Vormontage des Flansches auf den Endabschnitten des Heizkörpers durch eine stabile Rastverbindung und anschließend auf einfache Weise ein Einsetzen der aus Heizkörper und Flansch bestehenden Einheit in eine Wandöffnung eines Haushaltsgerätes. Nach dem Einsetzen kann die Flansch-Heizköper-Einheit auf einfache Weise an der Wand des Haushaltsgerätes befestigt werden, beispielsweise durch einen Sicherungsring, welcher auf den Endabschnitt des Heizkörpers aufgesteckt wird, oder durch Krallen, welche durch die Behälterwand gebildet sind und vom Rand der Wandöffnung bis zum Heizkörper vorragen und diesen an mehreren Heizkörperumfangsstellen greifen.
  • Es wird vorzugsweise auch eine zuverlässige Abdichtung in der Behälterwand erreicht, durch welche sich der Heizkörper erstreckt. Die Erfindung ermöglicht vorzugsweise eine Montage des Heizkörpers von der Innenseite eines Behälters her.
  • Wenn die Rastfläche des Flansches weiter hinten angeordnet ist als die Anschlagfläche des Flansches und die beiden Flächen gegeneinander zeigen, dann genügt ein einziger Vorsprung am Heizkörper, um den Heizkörper zwischen diesen beiden Flächen in Heizkörperlängsrichtung zu positionieren.
  • Die Rastfläche des Flansches ist vorzugsweise an einem Flanschabschnitt gebildet, welcher sich von einem Basisteil des Flansches nach hinten erstreckt. Dadurch wird mit kleiner Materialmenge des Flansches eine stabile Halterung des Heizkörpers erzielt.
  • Wenn der hintere Flanschabschnitt ein federelastisch biegsamer Klinkenabschnitt des Flansches ist, kann seine Klinkenfläche quer zur Richtung der Durchgangsöffnung verhältnismäßig lang sein, sich vorzugsweise im Wesentlichen radial erstrecken, wodurch die Haltekraft an der Rastfläche des Flansches erhöht wird, vorzugsweise soweit, dass der Heizkörper entgegen der Rastfläche nicht mehr nach hinten aus der Durchgangsöffnung herausgezogen werden kann. Zum Herausziehen ist es dann erforderlich, dass die Rastfläche des Flansches manuell oder mittels eines Werkzeuges von der Rastfläche des Heizkörpers ausgerastet wird.
  • Vorzugsweise sind der Flansch oder der Heizkörper mit einer schrägen Auflauffläche versehen, welche das Zusammenstecken des Heizkörpers mit dem Flansch erleichtern, um die Rastflächen in Eingriff miteinander zu bringen.
  • Die Durchgangsöffnung des Flansches erstreckt sich vorzugsweise durch einen Rohrstutzenteil, welcher von einer nach vorne zeigenden Wandauflagefläche des Flansches nach vorne herausragt. Die Wandauflagefläche gibt eine stabile Positionierung des Flansches an der Wand des Haushaltsgerätes und zusammen mit dem Rohrstutzenteil ergibt sich ein langer Hebelarm zur Stabilisierung des Heizkörpers an der Wand des Haushaltsgerätes.
  • Die Anschlagfläche und die Rastfläche des Heizkörpers sind vorzugsweise nicht durch Vertiefungen in der Heizkörperoberfläche gebildet, sondern durch einen vom Heizkörper wegragenden Vorsprung, beispielsweise durch einen am Heizkörper befestigten Ring, da dies preiswerter ist als eine Spezialanfertigung eines Heizkörpers.
  • Die Erfindung ermöglicht die Verwendung eines handelsüblichen Dichtungsringes zum Abdichten des Heizkörpers sowohl gegenüber dem Flansch als auch gegenüber der Gerätewand, in welcher die Wandöffnung gebildet ist, durch welche sich der Heizkörper erstreckt.
  • Die Verwendung eines nicht-komprimierbaren Materials für den Flansch gibt dem Heizkörper eine stabile Positionierung. Vorzugsweise besteht der Flansch aus Kunststoff. Dadurch ist elektrisch isolierend und er kann preiswert in beliebigen Formen hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die hier beigefügten Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch einen Axialschnitt durch einen Flansch nach der Erfindung vor dessen Verbindung mit einem elektrischen Heizkörper und mit einem Temperaturreaktionskörper,
  • 2 schematisch einen Axialschnitt des Flansches von 1 verbunden mit einem elektrischen Heizkörper und mit dem Temperaturreaktionskörper,
  • 3 schematisch eine Draufsicht auf den Flansch in einer Schnittebene III-III von 2 durch den Heizkörper und den Temperaturreaktionskörper,
  • 4 die Anordnung von 2 in einem Warmwasserbehälter eines Warmwasserbereiters, welcher im Vertikalschnitt gezeigt ist,
  • 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Flansches gemäß der Erfindung in Kombination mit einem elektrischen Heizkörper eines Warmwasserbereiters.
  • 1 zeigt einen vertikalen Axialschnitt eines Flansches 2 nach der Erfindung und mit Abstand darüber je parallel zueinander angeordnet zwei Endabschnitte 41 und 42 eines elektrischen Heizkörpers 4 und einen unteren Endabschnitt eines Temperaturreaktionskörpers 6/8, welcher aus einem Schutzrohr 6 und einem darin angeordneten Temperaturreaktionselement 8 besteht. Der Heizkörper 4 kann oberhalb seiner Endabschnitt 41 und 42 U-förmig sein oder eine oder mehrere Windungen aufweisen, wie dies beispielsweise bei Tauchsiedern der Fall ist, oder eine andere Form haben.
  • Der Flansch 2 besteht einteilig aus einer vorzugsweise plattenförmigen Basis 12, je einem Rohrstutzenteil 14, 16, 18 für jeden Heizkörper-Endabschnitt 41 und 42 und für das Schutzrohr 6, und einem oder mehreren, beispielsweise zwei Klinkenabschnitten 20, 22 bzw. 24, 26 symmetrisch zur Mittelachse 28 bzw. 30 je einer Durchgangsöftnung 34 bzw. 36 für die Heizkörper-Endaschnitte 41 und 42. Diese Durchgangsöffnungen 34 und 36 und eine dazu parallele Durchgangsöffnung 42 für das Schutzrohr 6 erstrecken sich jeweils vollständig von einer Rückseite 38 bis zu einer Vorderseite 40 des Flansches 2 durch den Rohrstutzenteil 14 bzw. 16 bzw. 18 und bilden einen Kanal zum Positionieren und Halten der Heizkörper-Endabschnitte 41 und 42 und des Schutzrohres 6.
  • Die Basis 12 hat eine nach vorne zeigende flache Wandauflagefläche 44 zur Auflage auf einer Wand eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Warmwasserbehälters. Die Rohrstutzenteile 14, 16 und 18 ragen jeweils von der Wandauflagefläche 44 nach vorne heraus.
  • Der Rohrstutzenteil 18 für das Schutzrohr 6 befindet sich im Abstandsbereich zwischen den beiden anderen Rohrstutzen 14 und 16 und hat eine Mittellinie 48 parallel zu den Mittellinien 28 und 30 der anderen Durchgangsöffnungen 34 und 36.
  • Der Querschnitt der Durchgangsöffnungen 34, 36 und 46 ist den Querschnitten der Heizkörper-Endabschnitte 41 und 42 bzw. dem Querschnitt des Schutzrohres 6 angepasst, um diese vorzugsweise eng und wackelfrei zu umgreifen.
  • Der Flansch 2 hat auf seiner Rückseite 38 je eine die Durchgangsöffnungen 34 und 36 für den Heizkörper 4 begrenzende und ringförmig umgebende, nach hinten zeigende Anschlagfläche 50 als Anschlag für eine nach vorne zeigende Anschlagfläche 52 am hinteren (oberen) Ende der Heizköper-Endabschnitte 41 und 42 zur Begrenzung der Einstecktiefe des Heizkörpers 4 durch die Durchgangsöffnungen 34 bzw. 36 hindurch. Die Anschlagflächen 50 und 52 erstrecken sich quer zu den Mittelachsen 28 und 30, vorzugsweise rechtwinklig dazu und vorzugsweise in einer Ebene, in welcher sich eine Flanschrückseitenfläche 56 der plattenartigen Basis 12 erstreckt.
  • Die Klinkenabschnitte 20, 22, 24, 26 sind an ihren von der Basis 12 entfernten freien Enden je mit einer nach vorne zeigenden Flansch-Rastfläche 60 zum Einrasten an einer nach hinten zeigenden Rastfläche 62 des elektrischen Heizkörpers 4 versehen.
  • Die Flansch-Rastfläche 60 liegt jeweils der Flansch-Anschlagfläche 50 axial gegenüber. Die Heizkörper-Anschlagfläche 52 befindet sich auf einer von der Heizkörper-Rastfläche 62 abgewandten Seite eines Heizkörpervorsprunges 64. Der Heizkörper-Vorsprung 64 ist vorzugsweise ein auf die Heizkörper-Endabschnitte 41 bzw. 42 aufgesteckter und daran befestigter Ring. Die Befestigung kann durch Aufschrumpfen oder Anschweißen oder Anlöten oder durch Klebstoff oder durch andere Mittel erfolgen.
  • Der axiale Abstand x1 zwischen der Flansch-Rastfläche 60 und der axial gegenüberliegenden Flansch-Anschlagfläche 50 ist ungefähr gleich groß, oder nur wenig größer, als der axiale Abstand x2 der Heizkörper-Rastfläche 62 von der Heizkörper-Anschlagfläche 52, so dass die Rastflächen 60 und 62 ineinander einrasten können beim Hindurchstecken der Heizkörper-Endabschnitte 41 und 42 durch die Durchgangsöffnungen 34 bzw. 36, so dass der Heizkörpervorsprung 64 zwischen der Flansch-Anschlagfläche 50 und der Flansch-Rastfläche 60 keinen oder nur einen sehr geringen axialen Spielraum hat. Dadurch wird der Heizkörper 4 im Wesentlichen wackelfrei von dem Flansch 2 gehalten.
  • Pfeile 66 von 1 zeigen die Richtung an, in welcher der Heizkörper 4 und das Schutzrohr 6 in die Durchgangsöffnungen 34, 36, 46 des Flansches 2 einsteckbar sind, um in die in 2 gezeigte Einraststellung zu gelangen.
  • Die Rastflächen 60 und 62 erstrecken sich gemäß den 1 und 2 radial, rechtwinklig zu den Mittelachsen 28 und 30. Dadurch ist der Heizkörper 4 in der Einraststellung von 2 mit dem Flansch 2 verriegelt. Der Heizkörper 4 kann vom Flansch 2 nur dadurch wieder getrennt werden, dass die Klinkenabschnitte 20, 22 bzw. 24, 26 manuell oder mittels eines Werkzeuges relativ zueinander soweit aufgespreizt werden, dass die Flansch-Rastflächen 60 die Heizkörper-Rastflächen 62 freigeben. Ohne ein solches Spreizen ist der radiale Abstand der Flansch-Rastflächen 60 von der betreffenden Mittelachse 28 bzw. 30 kleiner als der Abstand der Außenkanten der Heizkörper-Rastflächen 62 von der betreffenden Mittelachse 28 bzw. 30. Der Außendurchmesser des Vorsprunges 64 ist größer als der Durchmesser der Durchgangsöffnungen 34 und 36, jedoch maximal so groß wie oder kleiner als der diametrale Abstand der Klinkenabschnitte 20 und 22 voneinander an dem zwischen der Flansch-Anschlagfläche 50 und der Flansch-Rastfläche 60 gelegenen Klinkenteil 68.
  • Gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform könnten die Klinkenflächen 60 und 62 auch schräg zu den Mittelachsen 28 bzw. 30 angeordnet sein, beispielsweise auch derart, dass die Rastflächen 60 und 62 ab einer vorbestimmten Zugkraft zwischen dem Heizkörper 4 und dem Flansch 2 automatisch ausrasten können.
  • Die nach hinten zeigende Stirnseite der Klinkenabschnitte 20, 22, 24, 26 weist eine schräg nach innen-vorwärts zur Mittellinie 28, 30 hin abgeschrägte Auflauffläche 67 auf, auf welche der Heizkörper-Vorsprung 64 auflaufen und die Klinkenabschnitte 20, 22 bzw. 24, 26 an jeder Durchgangsöffnung 24 und 36 auf einen größeren Abstand voneinander wegdrücken kann beim Einsetzen des Heizkörpers 4 in die Durchgangsöffnungen 34 und 36, so dass der Heizkörper-Vorsprung 64 hierbei zwischen die Rastfläche 66 und die Anschlagfläche 50 des Flansches 2 gelangen kann. Der Heizkörper-Vorsprung 64 kann an seinem vorderen Umfangsrand ebenfalls eine schräge Auflauffläche haben.
  • Das Temperaturreaktionselement 8 im Schutzrohr 6 kann ein Sensor, eine Sicherung oder ein Schalter sein, welcher) auf Temperaturänderungen reagiert, wie dies bei Haushaltsgeräten, insbesondere bei Warmwasserbereitern bekannt ist, z. B. bei Warmwasserspeichern (Boilern), Durchlauferhitzern oder Wasserkochern.
  • Der Flansch 2 besteht aus einem nicht komprimierbarem, an den Klinkenabschnitten 20, 22, 24, 26 federelastisch biegsamem, Material. Das Material kann Metall sein und ist vorzugsweise Kunststoff.
  • Auf die auf der Vorderseite 40 aus dem Flansch 2 herausragenden Heizkörper-Endabschnitte 41 und 42 sowie den Schutzrohr-Endabschnitt 62 des Schutzrohres 6 ist ein Dichtungsring 70, z. B. ein O-Ring aufgesteckt, welcher an diesen Endabschnitten und an den vorderen Stirnseiten der Rohrstutzenteile 14, 16, 18 wasserdicht anliegt.
  • 4 zeigt die Flansch-Heizkörper-Kombination der 1 bis 3 in einem Warmwasserbehälter 72 eines Warmwasserspeichers 74, welcher ein Kaltwasserzulaufrohr 76 und ein Warmwasserablaufrohr 78 hat. Die Flansch-Heizkörper-Einheit 2, 4 wurde in den Warmwasserbehälter 72 eingesetzt, bevor dieser geschlossen wurde. Er besteht aus einem Unterteil 80 und einem Oberteil 82. Die Rohrstutzenteile 14, 16 und 18 sind von der Behälterinnenseite her in Wandöffnungen 84, 86 bzw. 88 einer Bodenwand 90 des Behälterunterteils 80 eingesetzt. Die Dichtungen 70 liegen an der Öffnungswand der Wandöffnungen 84, 86, 88 wasserdicht an.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform nach der Erfindung. Ein Unterschied besteht darin, dass die Flansch-Anschlagflächen 150 des Flansches 102 nicht mehr an der Basis 112, sondern durch nach hinten zeigende Stirnflächen am freien Ende der Klinkenabschnitte 20 bzw. 22 bzw. 24 bzw. 26 gebildet sind. Die Heizkörper-Anschlagflächen 152 liegen den Flansch-Anschlagflächen 150 axial gegenüber und sind an einem ringförmigen Heizkörpervorsprung 1641 gebildet.
  • Die Heizkörper-Rastflächen 162 sind an einem weiteren ringförmigen Heizkörpervorsprung 1642 gebildet und zeigen nach hinten, so dass sie im eingerasteten Zustand den nach vorne zeigenden Flansch-Rastflächen 60 axial gegenüber liegen. Die Heizkörper-Vorsprünge 1641 und 1642 können voneinander getrennte Elemente sein oder vorzugsweise entsprechend 5 an einer ringförmigen Buchse 164 gebildet sein, welche auf den Heizkörper-Endabschnitt 41 bzw. 42 aufgesetzt und daran befestigt ist.
  • Der vordere Umfangsrand des vorderen Heizkörper-Vorsprungs 1642 kann als schräge Auflauffläche 1643 zum Auflaufen und zum Spreizen der Klinkenabschnitte 20, 22 bzw. 24, 26 ausgebildet sein.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der Heizkörper-Vorsprung 64 der 1 bis 4 bzw. die Heizkörpervorsprünge 1641 und 1642 von 5 an dem Flansch 2 bzw. 102 gegen eine Verdrehung je um die Mittelachse 28 bzw. 30 gesichert sind, beispielsweise durch eine mehreckige Form oder Umfangs-Einschnitte, an welchen die Klinkenabschnitte 20, 22, 24, 26 angreifen können.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Heizkörpern (4) in Wandöffnungen von Haushaltsgeräten, insbesondere von Warmwasserbereitern mit einem an einer Wandöffnung (84) positionierbaren Flansch (2) mit Anschlagflächen (50) und Rastflächen (60), welche mit Anschlagflächen (52) bzw. Rastflächen (62) des Heizkörpers zusammenwirken, um den Heizkörper relativ zum Flansch (2) in Durchgangsöffnungen (34, 36) des Flansches zu positionieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Flansch (2; 102), welcher mindestens eine sich von einer Flanschrückseite (38) zu einer Flanschvorderseite (40) erstreckende Durchgangsöffnung (34, 36) zur Aufnahme von einem länglichen Heizkörperabschnitt (41, 42) aufweist, und eine Anschlagfläche (50; 150) als Anschlag für eine Anschlagfläche (52; 152) des Heizkörpers (4), dass der Flansch (2; 102) mindestens eine Rastfläche (60) zum Einrasten an mindestens einer Rastfläche (62; 162) des Heizkörpers (4) aufweist, wobei im zusammengebauten Zustand die Anschlagflächen (50, 52; 150, 152) und die Rastflächen (60, 62; 60, 162) die Position des Heizkörpers (4) relativ zum Flansch (2; 102) in beiden Längsrichtungen der Durchgangsöffnung (34, 36) definieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (60) des Flansches (2) weiter hinten angeordnet ist als die Anschlagfläche (50) des Flansches (2) und gegen diese Anschlagfläche (50) zeigt, und dass die Rastfläche (62) des Heizkörpers (4) weiter hinten angeordnet ist als die Anschlagfläche (52) des Heizkörpers (4) und von dieser Anschlagfläche (52) weg zeigt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastfläche (60) des Flansches (2; 102) je an einem hinteren Flanschabschnitt (20, 22, 24, 26) gebildet ist, welcher sich von einem Basisteil (12; 112) des Flansches nach hinten erstreckt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Flanschabschnitt durch mindestens einen federelastisch biegsamen Klinkenabschnitt (20, 22, 23, 26) des Flansches (2; 102) gebildet ist, welcher an einem vom Basisisteil (12; 112) entfernten hinteren Klinkenteil die Rastfläche (60) des Flansches (2; 102) aufweist, und dass diese Rastfläche quer, vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig, zur Längsrichtung der Durchgangsöffnung (34, 36) sich erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2; 102) eine nach hinten zeigende und/oder der Heizkörper (4) eine nach vorne zeigende, schräg zur Längsrichtung der Durchgangsöffnung (34, 36) bzw. schräg zur Längsrichtung des Heizkörpers (4) sich erstreckende Auflauffläche (67; 1643) aufweist zum radialen Auseinanderspreizen der Rastfläche (60) des Flansches (2; 102) relativ zur Rastfläche (62; 162) des Heizkörpers (4) durch eine Einsteckbewegung des Heizkörpers (4) in die Durchgangsöffnung (34, 36) des Flansches (2; 102) bis zu einer Axialposition, bei welcher dann die Rastfläche (60) des Flansches (62; 162) die Rastfläche (62;162) des Heizkörpers (4) hintergreifen kann.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgangsöffnung (34, 36) des Flansches (2; 102) durch einen Rohrstutzenteil (14, 16) des Flansches hindurch erstreckt, welcher von einer nach vorne zeigenden Wandauflagefläche (44) des Flansches nach vorne herausragt und in die Wandöffnung (84, 86) des Haushaltsgerätes einsetzbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (52; 152) und die Rastfläche (62; 162) des Heizkörpers (4) an einem Vorsprung (64), vorzugsweise einem Ring, gebildet sind, welcher in Heizkörperquerrichtung vom Heizkörper (4) wegragt und an diesem befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Dichtungsring (70), welcher auf der Flanschvorderseite auf den aus der Durchgangsöffnung (34, 36) des Flansches (2; 102) herausragenden Heizkörperabschnitt (41, 42) aufgesteckt ist und an diesem Heizkörperabschnitt und am Flansch dichtend anliegt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2; 102) aus einem im Wesentlichen nicht-komprimierbaren Material besteht, vorzugsweise aus Kunststoff.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2; 102) eine Durchgangsöffnung (42) aufweist, welche sich zur Aufnahme eines Temperaturreaktionskörpers (6, 8) von der Flanschrückseite (38) bis zur Flanschvorderseite erstreckt.
  12. Warmwassergerät mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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